1. Preis Mad arkitekter

WOHO Das vertikale Stadtquartier Berlin Friedrichshain-Kreuzberg

Eingeladener Realisierungswettbewerb für ein Wohnhochhaus in zwei Phasen Entwürfe und Juryurteil der zweiten Wettbewerbsphase

Arbeit 1193

1. PREIS Architektur: Verfasser*in: Mitarbeit:

Mad Oslo AS, Oslo, Norwegen Mad Oslo AS Jonny Klokk, Martina Ellsel, Lasse Lyhne, Emil Pira, Stian Vestly Holte, Kirsten Welschemeyer

Landschaftsarchitektur: Verfasser*in: Mitarbeit:

Mud AS, Bergen, Norwegen Niklas Mayr Elin Henricson

Sonderfachleute / Beratende: Tragwerksplaner*in: Energie: Kostenschätzung:

Degree Of Freedom AS, Oslo / Gaute Mo, Mario Rando Vill Energi Oslo: Per F. Jorgensen Wenzel & Wenzel, Berlin/ Christoph-Phillip Krinn, Ina Karbon

JURYURTEIL Die Verfasser stellen einen überzeugenden Entwurf vor, der sich in seiner Bauköperausformulierung und Ausrichtung angemessen in den städtebaulichen Kontext einfügt und gleichzeitig den Anspruch an das besondere Programm des WoHo erfüllt. Die differenzierte Gebäudefigur aus vier einzelnen Baukörpern wird aus der typischen Kreuzberger Stadtstruktur abgeleitet und konsequent in der inneren Raumstruktur weiterentwickelt.

Die Einzelbaukörper sind in der Maßstäblichkeit angemessen, wobei die Proportion und Setzung des östlichen Baukörpers in der Gesamtfigur nicht überzeugt. Die Interpretation von Block- und Hoftypologien wird zum Leitbild des gesamten Projekts.

Mit dem Gebäudeensemble werden 4 „Höfe“ mit unterschiedlichen Ausrichtungen und Qualitäten gebildet, die zur Nachbarschaft offen und untereinander durch Passagen verbunden sind.

Durch die spannungsvolle Abfolge aus Wegen und Freiräumen wird ein hohes Maß an Durchwegungen auf dem Grundstück und eine Vernetzung mit dem gesamten Umfeld geschaffen.

Im Erdgeschoss werden die vier Baukörper über die einzelnen Höfe und Passagen erschlossen, so entsteht eine Vielzahl von Einzeladressen und Zugängen zu den gut platzierten öffentlichen Nutzungen.

Eine Besonderheit ist die offene und freie Treppe, die durch den gesamten Gebäudesockel vom Erdgeschoss bis in das 7. Obergeschoss zu den öffentlichen Nutzungen führt und die Möglichkeit schafft, diese auch der Nachbarschaft selbstverständlich zugänglich zu machen. Dieser Aspekt wird von dem Preisgericht besonders gewürdigt.

Das Hochhaus wird durch leicht versetzte, gestapelte Volumina in vier Baukörper gegliedert. Mit der hier ausformulierten Differenzierung der Bauteile werden für die unterschiedlichen Programme an geförderten, freifinanzierten Genossenschafts- und Eigentumswohnungen je einzelne Häuser gebildet. Gewerbliches Wohnen, FamilienCluster-, Studio- und Betreutes Wohnen sind in dem Gebäudesockel untergebracht.

Mit den klar ablesbaren Einzelbaukörpern und Nutzungsverteilung erreicht der Entwurf die gewünschte Kleinteiligkeit der typischen Kreuzberger Mischung. Die Wohnbereiche erhalten Gemeinschaftsloggien und Gemeinschaftsterrassen, die aus dem zentralen Treppenraum gut erreicht werden.

Der Hochhausgrundriss wird durch einen zentralen Erschließungskern mit zwei Treppenräumen und einer Aufzugsgruppe gegliedert. Auffällig ist die großzügig gestaltete ‚Nachbarschaftstreppe’, die die Verbindung und Bezug zu den Gemeinschaftsflächen fördert. Mit dem geplanten Erschließungskern und den teils versetzten Grundrissebenen wird eine Grundrissstruktur definiert, die für die Entwicklung der Wohnungsgrundrisse grundsätzlich nicht überzeugen kann.

Die dargestellten konventionellen Grundrisstypologien sind wenig überzeugend und werden dem Anspruch an ein innovatives Wohnen nicht gerecht. Durch die teilweise unkoordinierte Stellung der massiven Stützen ist die Qualität der Wohnungsgrundrisse stark eingeschränkt.

Die Konsequenz des städtebaulichen Ansatzes und Programmierung wird in der Darstellung der Fassadengliederung überzeugend fortgesetzt und gestalterisch nach außen zum Ausdruck gebracht.

Das gesamte Gebäude wird mit Ausnahme der Erschließungskerne in Holzbauweise ausgeführt. Als positiv wird der besondere Umgang mit dem Material Holz bewertet, der aus den Außen- und Innenräumen erlebbar ist. Die Fassaden setzen sich aus 9 Grundmodulen zusammen. Durch die geschickte Kombination der Module werden unterschiedliche Fassadenbilder erzeugt. Die Standardisierung der Module schafft Vorteile für die Kostenoptimierung und Umsetzung der Fassade. Die Holzfassade wird aus brandschutztechnischer Sicht kritisch beurteilt. Sie wird in der vorgestellten Form als nicht realisierbar eingeschätzt.

Das Konzept der Freiflächen wird durch die Setzung des Ensembles in zwei Bereiche gegliedert und als angedockte Höfe benannte Orte definiert. Im südlichen Bereich sind zwei alternierende, schmal wirkende Grünflächen, die keine weiteren Nutzungen ausweisen. Sie fungieren als vegetative Grundstückseinfriedung ohne weitere Freiraumangebote anzubieten. Der nördliche Freiraum mit einem sehr großzügig dimensionierten öffentlichen Entrée zum Gebäude und einer Zuwegung (Anhalter Steg/ und dem Hof 3) in den öffentlichen Raum bietet keine weiteren Freiflächenangebote für den Nutzer. Für die flankierende verbleibende Grünfläche sind ebenfalls keine weiteren Nutzungen vorgeschlagen. Eine übergeordnete Adressbildung für den Ort könnte vis-á-vis zum Mendelssohn-Bartholdy- Park durch die Platzanlage des „Hofes 3“ entstehen. Die Optionen zu einer generellen vielfältigen Vernetzung und Einbindung in den Kontext ist nicht erkennbar.

Insgesamt bietet diese Arbeit einen herausragenden Beitrag für die besondere Aufgabe, die mit diesem Entwurf städtebaulich, architektonisch und programmatisch überzeugend gelöst wird.

KOMMENTAR DER AUSLOBERIN DES WETTBEWERBS Wir freuen uns sehr über das Ergebnis des anonymen Realisierungswettbewerbs für das vertikale Quartier WoHo. Ziel des Wettbewerbs war, architektonische Entwürfe für ein innovatives vertikales Stadtquartier in Holzhybridbauweise zu erhalten, das eine hohe Nutzungsmischung mit einem angemessenen Angebot an sozialer Infrastruktur, Gemeinschafts- und Gewerbeflächen und guter Funktionalität ermöglicht.

Vor allem der Entwurf von Mad arkitekter aus Oslo überzeugte das interdisziplinär besetzte Preisgericht, dass sich aus Vertreter*innen des Landes Berlin, des Bezirks, renommierten Fachleuten und der Bauherrenschaft UTB zusammensetzte. Die Jury urteilte zusammenfassend: „Insgesamt bietet diese Arbeit einen herausragenden Beitrag für die besondere Aufgabe, die mit diesem Entwurf städtebaulich, architektonisch und programmatisch überzeugend gelöst wird.“ Gleichwohl beantwortet auch für uns als Bauherrenschaft der vorliegende Entwurf zum jetzigen, sehr frühen Zeitpunkt nicht alle Fragen und die Jury weist mit einigen Anmerkungen auf Bereiche hin, die den hohen Anforderungen an das Quartier noch nicht entsprechen. Wir steigen nun in die konkrete Planung des Projekts ein, nehmen die Kritikpunkte der Jury auf und werden in den nächsten Monaten unabhängige Gutachter*innen für Analysen und Stellungnahmen flankierend zu Rate ziehen.

Für bedarfsgerechte Grundrisse, die den vielfältigen Wünschen und Anforderungen der zukünftigen Nutzer*innen weitestgehend entsprechen, werden verschiedene Beteiligungsformate mit einzelnen Interessensgruppen durchgeführt. Gleiches gilt für die Programmierung und Bedarfsplanung der öffentlichen Flächen, Gemeinschaftsbereiche und Außenflächen.

Hinsichtlich der im Entwurf dargestellten Holzfassade wird diese mit den Fachplanern und Behörden so geplant, dass sie den innovativen Charakter des Quartiers widerspiegelt und genehmigungsfähig ist. Der aktuelle Entwurf der Architekten zeigt plakativ, was in anderen Ländern Europas bereits heute möglich und machbar ist.

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Blick aus Westen

Blick aus Nord-Westen

Blick aus Norden

Blick aus Nord-Osten

Blick aus Osten

Blick aus Süd-Osten

Blick aus Süden

Blick aus Süd-Westen

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Regenwasserspeicher für WC und Gärten

Regenwasserspeicher für für Regenwasserspeicher WC WC und und Gärten Gärten

Diagramme in der Axonometrie

277377

Gründach zur Wärmeinselreduzierung, Wasserrückhaltung und Biodiversität

Gründach zur Wärmeinselreduzierung, Gründach zur Wärmeinselreduzierung, Wasserrückhaltung und und Biodiversität Wasserrückhaltung Biodiversität Fassadenintegrierte PV, nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet.

Fassadenintegrierte PV, PV, Fassadenintegrierte nachnach Osten, Süden und und Osten, Süden Westen ausgerichtet.

Westen ausgerichtet.

Freie Lüftung Wärmerückgewinnung Wärmerückgewinnung

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Energiespeicher für überschüssige Energie aus der gebäudeeigenen Energieproduktion

Wårmepumpe

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Öffentlichkeit

Öffentlich, halböffentlich und privat

Das vorgegebene Programm ist nach dem vertikalen Quartier-Konzept bewusst im Hochhaus verteilt. Der aktive Sockelbereich erstreckt sich so vom Erdgeschoss bis zum 7. Geschoss , hier befinden sich hauptsächlich gewerbliche und soziale Nutzungen.. Die erwünschten Wohnungstypologien befinden sich vom 3. bis zum 28. Geschoss, wobei eine gute Durchmischung von unterschiedlichen Wohnungsgrößen umgesetzt wird.

Auf Grund des Zusammenhangs zwischen kollektiver Nutzung und individuellem Wohnen kommt den räumlichen Qualitäten eine entscheidende Rolle für den späteren Erfolg der Nutzung zu.

Alle Gehwege und Höfe werden durch 134aktive221Funktionen im 168 218 208 188 184 Erdgeschoss belebt. Im Erdgeschoss und im Sockelbereich 244 233 000 000 000 000 000 befinden sich die Funktionen, der 224 227 die, 224 durch 224 Interaktion 224 224 mit 224 168 218 168 168 168 168 Öffentlichkeit, das Quartier im hohen Grad auf168mehreren Ebe229 000 000 dazu 000 bei,000die öffentliche 000 000 nen beleben. Die Außentreppe trägt 181 224 224 224 224 224 224 Erreichbarkeit auch in85den 168 höheren 168 Geschossen 168 168 zu verstärken.

168 168 Auch die Dachterrassen von Kindertagesstätte und Kiez- Kantine sind über die Außentreppe zu erreichen. Das Haupttreppenhaus im Hochhaus ermöglicht den Zugang zum öffentlichen Dachgeschoss des Hochhauses. Das Dachgeschoss liegt von der Fassadenkonstruktion zurückgesetzt, so dass man die Aussicht über Berlin in alle Himmelsrichtungen genießen kann. Die Dachterrasse wird durch eine Bar mit Sauna programmiert.

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Die öffentlichen Räume befinden sich im Sockelbereich und werden durch die außenliegende Treppe verbunden. Sie werden durch Sauna und Bar im Dachgeschoss ergänzt. Mit alltäglichen Nutzungen sind sie als Treffpunkt der Nachbarschaft auf mehreren Geschossen entwickelt, um die Inklusion auf allen Ebenen zu fördern. Die halböffentlichen Räume und privaten Wohnungen verteilen sich vom dritten Geschoss nach oben. Eine Vielzahl der halböffentlichen Räume und der Gemeinschaftsräume ist gut sichtbar an den Vorsprüngen positioniert.

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5 Geschosse H: 19,6 (22) m

Hof 2

Kita Außenbereich

Hof 1

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Programm

9 Geschosse H: 32,4 m Gemeinschaftsterrasse 29 Geschosse H: 98 m

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7 Geschosse H: 26, 1m

Hof 3 Kollektivgärten

Regenwasserspeicher für WC und Gärten

Regenwasserspeicher für WC und Gärten

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Regenwasserspeicher für WC und Gärten

Hof 4

Gründach zur Wärmeinselreduzierung, Wasserrückhaltung und Biodiversität

Gründach zur Wärmeinselreduzierung, Wasserrückhaltung und Biodiversität

Gründach zur Wärmeinselreduzieru Wasserrückhaltung und Biodiversit

Fassadenintegrierte PV, nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet.

Fassadenintegrierte PV, nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet.

Fassadenintegrierte PV, nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet.

Freie Lüftung

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Wärmerückgewinnung

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Freie Lüftung

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Wärmerückgewinnung

Elise-Tilse-Park

Energiespeicher für überschüssige Energie aus der gebäudeeigenen Energieproduktion

Energiespeicher für überschüssige Energie aus der gebäudeeigenen Energieproduktion

Energiespeicher für überschüssige Energie aus der gebäudeeigenen Energieproduktion

Wårmepumpe

Wårmepumpe

Wårmepumpe

Konstruktionskonzept

Energiekonzept

Außenraum und Dachterrassen

Das gesamte Gebäude wird in Holzbauweise ausgeführt. Lediglich Keller und Erschließungskerne werden in armiertem Beton erstellt. Der weitere Einsatz von Stahl beschränkt sich auf wenige Verbindungen und Verstärkungen.

Bei einer Höhe von 98 Metern und 29 Stockwerken besteht das Gebäude aus vier Volumen mit 6, 7, 9 und 29 oberirdischen Geschossen. Das Grundraster für alle Baukörper beruht auf 3,015m x 3,015m. Variierte Auskragungen ermöglichen die Versprünge im Hochhaus. Die Holzkonstruktion besteht aus einer tragenden Rahmenkonstruktionen von Säulen und Trägern in Brettschichtholzkonstruktion mit Massivholzdecken.

Die sichtbaren Holzrahmen tragen dazu bei, dass das Hochhaus als ein Teil der Parklandschaft aufgefasst wird.

Verglichen mit dem Standard herkömmlichen Wohnungsbaus, reduziert das WoHo(f) seinen ökologischen und energetischen Fußabdruck um mindestens 50%. Das erreichen wir mit einem innovativen Energie- und Mobilitätskonzept, nachhaltigen Materialien und reduziertem Wasserverbrauch. Als Niedrigenergiehaus produziert es eigene thermische und elektrische Energie, reduziert den CO² Ausstoß und den Wasserverbrauch um 50%.

Durch seine zentrale Lage und die Vielzahl der Angebote direkt im Haus minimieren wir die Transportwege deutlich.

Die Außenräume nehmen Bezug auf die Umgebung, fügen sich in diese ein, verstärken vorhandene Qualitäten und erzeugen positive Synergien. Sie werden im Zusammenhang mit der Nutzung des Sockelbereiches programmiert. Durch Passagen zwischen den Höfen sowie Öffnungen zum Nachbargrundstück und dem Anhalter Steg entsteht ein engmaschiges Netz aus Wegen und Verbindungen. Alle Außenbereiche sind barrierefrei. Und werden üppig begrünt.

Die Höfe werden mit Aktivitäts-, Aufenthalts- und Spielflächen programmiert. Die Dachterrassen werden von der Kindertagesstätte, der Kiez- Kantine, Gemeinschaftsflächen und von der Bar mit Wellnessbereich im Dachgeschoss genutzt.

Lageplan 1:500

Perspektive von der Schöneberger Straße Erläuterung und Begründung des Entwurfskonzeptes Von Innen nach Außen

PARK

PARK

Typisches Kreuzberger Quartier mit seinen Gebäudestrukturen und Höfen

Quartier mit umschlossenen Höfen

Offene Höfe mit Passagen zur Verknüpfung

Wohnholzhochhaus mit integrierten Höfen, WoHo(f).

Die zusammengesetzten Gebäudestrukturen und die üppig begrünten Höfe, “Hochhöfe” und Fassaden prägen die Silhouette

Bewohner*innen des vertikalen Quartiers wird dadurch auch von vorbeigehenden Passant*innen wahrgenommen und weckt deren Interesse für eigene Erkundungen.

Die vier Baukörper und die Versprünge des Hochhauses nehmen auf den Kontext der unmittelbaren Umgebung Bezug. Durch die unterschiedlichen Bauhöhen erzeugen sie ein abwechslungsreiches Gesamtbild. Die Grundflächen der Baukörper sind flächeneffektiv, wirtschaftlich und unterliegen einem rationalen Raster. Die Außenräume werden in der Formgebung mit der angrenzenden Landschaft verwoben, sodass natürliche Übergänge in die Nachbarschaft entstehen. Auch die Dachterrassen werden durch die Funktionen im Gebäude aktiviert und unterschiedlich programmiert.

Die lesbaren und offenen Fassaden mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss tragen dazu bei, dass WoHo(f) einen Zusammenhang zwischen den bereits existierenden und den zukünftigen Bauwerken schafft. Dieser neue städtebauliche Zusammenhang stellt eine verbesserte Verbindung und einen Wegweiser vom südlichen Gleisdreieck zum Zentrum in Berlin Mitte dar. Durch die wichtigen Verbindungen in Nord-Süd- und Ost-West- Richtung orientiert sich WoHo(f) an beiden Achsen und entwickelt sich als Kreuzungspunkt weiter. Dieses Konzept schafft, auch mit Blick auf die Historie, wieder ein lebendiges Zentrum, das einen innovativen, ökologischen und nachhaltigen Wegweiser für die Zukunft darstellt.

Durch den kompakten, aber gleichzeitig differenzierten Sockelbereich und die schlanke Form des Hochhauses wird die Verschattung der Umgebung minimiert.

Abstandsflächen und die Auswirkung des Windes werden optimiert.

Das Konzept macht sowohl gestalterisch als auch funktional deutlich, dass WoHo(f) inmitten von Parkanlagen erbaut ist. Mit seinen extrovertierten Programmierungen im Sockelbereich stärkt es die Verbindung zwischen den Grünanlagen in Ost und West. Die aktive Begrünung der Höfe, Terrassen und Fassaden sowie die Wahl der Materialien sind sowohl für das Mikroklima als auch für die Lesbarkeit, auch aus der Ferne, besonders bedeutsam.

Der erste Baukörper orientiert sich zum Schöneberger Straße mit dem MendelsohnBartholdy-Park und zur Schöneberger Straße 23, hat eine Höhe von fünf Geschossen und nimmt die Berliner Traufhöhe von 22 m auf. Er öffnet sich mit seiner Fassade entlang des Bürgersteiges. Abweichend von allen anderen Baukörpern nimmt er bewusst die Fassadenflucht der Bestandsbebauung, der Fanny-Hensel-Grundschule, auf und begrenzt somit klar den sich anschließenden Vorplatz, der eine Verbindung zum Mendelsohn-Bartholdy-Park schafft.

Der zweite Baukörper erstreckt sich über neun Geschosse, vermittelt so in der Höhe zwischen den anderen Gebäuden und definiert die ihn umgebenden Höfe.

Außenbereiche sind barrierefrei.

Hof 1, der Kiezplatz, orientiert sich als urbaner Vorplatz mit seinen schützenden Baumkronen zur Schöneberger Straße und dem Mendelsohn-Bartholdy-Park. Er schafft ein Entree zur Straße, führt aber durch die Bepflanzung mit Bäumen auch die Grünstruktur des Parks weiter und wird durch das ihn umgebende Kleingewerbe und mehrere Cafés mit Freisitzen zum geschäftigen Mittelpunkt.

Hof 2, der Treffpunkt, öffnet sich zum Anhalter Steg und bildet den Haupteingang für die Bewohner*innen des Gebäudes. Über ihn sind die zentralen Treppenhäuser, der Fahrradkeller und auch die außenliegende, öffentliche Treppe erreichbar. Ein Wasserspiegel sorgt mit seiner Reflektion für verbesserte Lichtverhältnisse und schafft mit Sitzbänken und einer dekorativen Bepflanzung den zentralen Anlaufpunkt für Bewohner*innen und Besucher*innen.

Hof 3, der Sonnenhof, richtet sich südlich zur Sonne aus. Der Kinderspielplatz im Freien wird durch ein weiteres Spielangebot im Inneren des Gebäudes ergänzt und lädt zum Verweilen ein. Die Außenbereiche der angrenzenden Cafés und Läden beleben den Hof. Hof 4, die Sportecke, bildet mit einem Streetballplatz, Bänken und Balanceelementen einen Spiel- und Aufenthaltsort am südlichen Ende des Grundstückes. Durch seine

Der dritte Baukörper ist das Hochhaus. Um eine Richtungsweisung zu vermeiden und den Kreuzungspunkt zwischen Schöneberger Straße und Anhalter Steg zu verstärken, ist seine Grundform quadratisch. Mit seinen 29 Geschossen funktioniert es als Landmarke im Berliner Stadtbild und liegt knapp unter der empfohlenen maximalen Höhe von 100 m. Sowohl die Versprünge in der Fassade als auch das zurückgesetzte Dachgeschoss tragen zur optischen Reduzierung der Höhe bei.

Der vierte Baukörper respektiert mit seinen sieben Geschossen das Tempodrom, den angrenzenden, sich noch in Planung befindenden Bürobau und das denkmalgeschützte Lapidarium.

Durch die differenzierten Höhen der Baukörper berücksichtigt WoHo(f) die Gebäude und Außenräume der Nachbarschaft. Außer bei der Fassade zur Schöneberger Straße wahren alle anderen einen Mindestabstand von 3 m zur Grundstückgrenze, sowohl im Erdgeschoss als auch bei den Auskragungen.

Die Außenräume nehmen Bezug auf die Umgebung, fügen sich in diese ein, verstärken vorhandene Qualitäten und erzeugen positive Synergien. Sie werden im Zusammenhang mit der Nutzung des Sockelbereiches programmiert. Durch Passagen zwischen den Höfen sowie Öffnungen zum Nachbargrundstück und dem Anhalter Steg entsteht ein engmaschiges Netz aus Wegen und Verbindungen. Alle

Schnitt BB

Schnitt BB

Unser Entwurfskonzept interpretiert die typischen Kreuzberger Stadtstrukturen mit hoher Dichte an Wohnungen und Gewerbe, Urbanität und sozialer Mischung sowie Hinterhöfen als Begegnungsräume der Nachbarschaft neu.

Wir schaffen ein vertikales Quartier mit ökologischem und nachhaltigem Konzept. Die Öffnung des Gebäudes zur Nachbarschaft ist unser Beitrag zu einer inkludierenden Stadt. Das WoHo(f), als innovatives Vorbild, bereichert mit seiner schon von Weitem sichtbaren begrünten Holzstruktur und den inneren Qualitäten eines innerstädtischen Quartiers die Mitte Berlins.

Kreuzberg ist vielfältig und unkonventionell. Die existierende Gebäudestruktur besteht hauptsächlich aus typischen Quartiersstrukturen mit einer deutlich urbanen Fassade entlang der Gehwege mit dem Zugang zu einzelnen Hinterhöfen, die es ermöglichen, ungeahnte Orte zu entdecken. Die Umgebung des Grundstückes in der Schöneberger Straße 22 hingegen ist durch viele einzelne Bauwerke geprägt.

Zur Schöneberger Straße hin und entlang des Anhalter Steges, die Hauptverbindung für Fußgänger und Fahrradfahrer vom Mendelsohn-Bartholdy-Park zum Sportplatz Anhalter Bahnhof, ist eine Verstärkung des städtischen Raumes durch klare und aktive Fassaden grundlegend.

Auf dem schmalen, aber langen Grundstück haben wir die Gebäudestruktur in vier flächeneffiziente Baukörper eingeteilt. Durch ihre Komposition entstehen vier Höfe mit unterschiedlichen Qualitäten und Programmen. Es besteht die Möglichkeit, sich sowohl entlang des Anhalter Steges als auch durch die Passagen zwischen den Höfen zu bewegen. In den Höfen treffen sich die Bewohner*innen des Hauses und der Nachbarschaft, aber auch Passant*innen. Eine offene, für alle zugängliche außenliegende begrünte Treppe verbindet die verschiedenen öffentlichen und halböffentlichen Nutzungen im Sockelbereich der einzelnen Baukörper und Terrassen bis zur 7. Etage des Hochhauses, in der sich die Kiez-Kantine befindet. Der aktive Sockelbereich erstreckt sich so vom Erdgeschoss bis zum 7. Geschoss und bindet die oberen Etagen auf natürliche Weise mit ein.

WoHo(f) ist auf unterschiedlichen Ebenen öffentlich zugänglich, ohne dass die Benutzung von gemeinschaftlichen innenliegenden Treppenhäusern notwendig ist.

Die Treppe ist von außen sichtbar und belebt die Fassade. Das aktive Stadtleben der

M4 PKW- Stellplätze 148,2 m2 Gmf. Müll 63,0 m2

Arbeit/ Warten/ Soziales

Rampe ins.

(5%-9%-18%-9% Steigung) Einbahnsystem mit Ampelschaltung

Zufahrt Tiefgarage

Paketzustellung

Gmf. 113,2 m2

Schnitt AA

Kaffee/ Tee/ Wasser

MC- Stellplätze 27,5 m2

Stellplätze UG2 Motorrad 11

Info

PKW- Stellplätze 76,8 m2

TF Technik 173,9 m2

Schnitt AA

Rampe 83,6 m2 Sekundär Zufahrt Tiefgarage Fahrrad

HLS 2,6 m2

G2 Galerie/ Manufaktur 243,2 m2

HLS 2,6 m2 Aufzug 12,9 m2

Treppe 22,1 m2

PKW- Stellplätze 42,0 m2

Schleuse 9,6 m2

EL 1,6 m2

G2 Fahrradwerkstatt 113,4 m2

Lounge

PKW- Stellplätze 36,7 m2

Aufzug 4,1 m2 Treppe 22,1 m2

G1 Disp. Gewerbe 13,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,5 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

MF3 Disp. Wohnung 12,2 m2

PKW- Stellplätze 42,1 m2

Nachbarschaftstreppe 31,5 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

PKW- Stellplätze 62,5 m2

Aufzug 6,0 m2

EL 1,6 m2

Schleuse 11,2 m2

Aufzug 6,0 m2

EL 1,7 m2

F2 Öffentliche Kinderspielfläche 317,7 m2

EL 1,7 m2 Schleuse 31,5 m2 G1 Friseur 52,8 m2

G1 Café 129,8 m2

Schnitt AA

Schnitt AA

F1 Kinderspielfläche 65,2 m2 Tiefgarage 1 006,3 m2

PKW- Stellplätze 118,0 m2

PKW- Stellplätze 146,5 m2

Kinderspielfläche 65,2 m2

G1 Lebensmittel/ Spätverkauf 90,8 m2

Freisitz 44,5 m2

Stellplätze UG2 PKW 60

Freisitz 20,7 m2

F2 Öffentliche Kinderspielfläche 154,4 m2 Freisitz 38,8 m2

Die variierenden Bauhöhen der Baukörper dienen der Anpassung an die unterschiedlichen Höhen der Umgebung. Der erste Baukörper entlang der Schöneberger Straße orientiert sich an der Berliner Traufhöhe von 22m.

G1 Bistro/ Bäckerei 121,3 m2

2. Untergeschoss

Erdgeschoss Schnitt BB Schnitt BB

Die Baustruktur mit den sich öffnenden Höfen unterstützt die Hauptverbindung zwischen den Parkanlagen entlang des Anhalter Steges. Durch die offene Gestaltung des Erdgeschosses und des Außenraums entsteht eine nahtlose Verwebung mit den Parkanlagen in der Umgebung.

Schnitt BB

Die Zusammensetzung von unterschiedlichen Baukörpern aus dem Stadtquartier, und die daraus resultierenden, sich zur Nachbarschaft öffnenden Höfe, schaffen die Grundlage für das Konzept des neuen Quartiers innerhalb der Grundstücksabgrenzungen.

Schnitt BB

Das aktuelle Grundstück ist illustriert mit einem typischen Kreuzberger Stadtquartier. Das Diagramm zeigt deutlich die unterschiedlichen Skalen eines typischen Quartiers und die Grundstücksgröße.

PKW- Stellplätze 162,8 m2

MF3 Abstellräume Whg. 84,0 m2

TF Technik 165,9 m2

Schnitt AA

Schnitt AA

MF3 Abstellräume Whg. 306,9 m2 HLS 2,6 m2

HLS 2,6 m2

TF Technik 33,9 m2

Aufzug 4,1 m2

Aufzug 12,9 m2 Treppe 22,1 m2 Schleuse 9,6 m2

EL 1,6 m2

Fahrradstellplätze 8,9 m2

G1 Disp. Gewerbe 13,7 m2

Fahrrad Reparier- und Waschenstelle

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,5 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Treppe 21,9 m2

G2 Fitnessstudio 222,5 m2

MF3 Disp. Wohnung 12,2 m2

Nachbarschaftstreppe 28,2 m2

EL 1,6 m2

Aufzug 6,0 m2

Schleuse 8,4 m2

Aufzug 8,8 m2

Entrée 13,4 m2

Aufzug 6,0 m2

Fahrradstellplätze 46,7 m2

Fahrradstellplätze 27,7 m2

Fahrrad Teil 1

Diagramme in der Axonometrie

Das vertikale Stadtquartier in Holzbauweise basiert auf einem flexiblen Raster. Durch die Kombination von Nutzungen mit variierten privaten, halböffentlichen und öffentlichen Außenräume bietet das WoHo(f) die gleichen Qualitäten wie ein klassisches Kreuzberger Quartier.

G2 Atelier/ Manufaktur 494,1 m2

Schnitt AA

Schnitt AA

G1 Lager Gewerbe 329,0 m2

Tiefgarage 694,2 m2

Fahrradstellplätze 23,8 m2

Fahrrad Teil 2

Fahrradstellplätze 21,6 m2

22 Stellplätze Allgemeine 29 Stellplätze für Lastenräder, Anhänger und 10 Bollerwagen

Fahrradstellplätze 17,8 m2

PKW- Stellplätze 47,7 m2

Fahrradstellplätze 10,8 m2

Doppelstockparker 128 256 Stellplätze G1 Bistro/ Bäckerei 218,9 m2 Fahrradstellplätze 52,5 m2

Grundrisse 1:200

1. Untergeschoss

Schnitt BB

An den Schnittpunkten der Volumen werden in unterschiedlichen Himmelsrichtungen Loggien in Kombination mit Gemeinschaftsflächen für die Bewohner*innen angeboten. Die öffentliche Dachterrasse im 29. Geschoss bietet Aussicht über die gesamte Stadt. Somit schafft das Hochhaus auch von innen heraus einen Bezug zu Kreuzberg und Berlin.

Fahrradstellplätze 20,8 m2

Treppe 11,7 m2

Gmf. Makers space 125,2 m2

Stellplätze UG1 PKW 2

Schnitt BB

Eine öffentliche Außentreppe verbindet alle Geschosse im Sockelbereich.

Durch das einfache Erreichen von unterschiedlichen Gewerbeflächen, Gemeinschaftsräumen, öffentlichen und sozialen Nutzungen sowie Dachterrassen wird eine vertikale, aktive und attraktive Verbindung geschaffen, durch die neue Stadträumen auf unterschiedlichen Ebenen einfach zu erreichen sind.

Schleuse 8,4 m2

EL 1,7 m2

Entrée 70,6 m2

Be- und Entladen

Das Zusammensetzen von Baukörpern aus einem typischen Stadtquartier wird auch in der Höhe zur Gestaltung des Hochhauses weitergeführt.

HLS 5,6 m2

Aufzug 8,8 m2

EL 1,7 m2

1. Geschoss

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Mendelssohn-Bartholdy-Park

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Elise-Tilse-Park

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Vogelperspektive Nord-West

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Die öffentlichen Spielplätze werden im südlichen Bereich des Grundstücks angeordnet und um einen Teil der privaten Spielflächen ergänzt. Es entsteht ein zusammenhängender Spielbereich, der den hintersten Teil des Grundstücks belebt.

Weitere der privaten Spielflächen werden auf den Gebäudedächern und im Gebäudeinneren zur Verfügung gestellt.

Sit

Spielplätze

Die Entwässerung wird möglichst oberirdisch gelöst, indem sich die befestigten Flächen zur Außenkante des Grunstücks neigen. Zudem werden 4 Rigolen eingesetzt, um das übrige Regenwasser der Dachflächen und Freiräume zu versickern.

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Entwässerung

Über eine Passage werden die verschiedenen Höfe miteinander verbunden. Sie öffnet sich zudem zu den benachbarten Grundstücken und dem Anhalter Steg.

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Passage

Die Höfe werden mit Aktivitäten, Aufenthalts- und Spielflächen öffentlich programmiert und verbinden das Grundstück mit der Schöneberger Straße und dem angrenzenden Anhalter Steg.

Sit

Höfe

Ein aus der Fassade abgeleitetes Raster bildet die Basis für die öffentlichen Freiräume. Abhängig vom Art und Maß der Nutzung varriiert das Raster in seinem Detailierungsgrad und in seiner Materialität. So entstehen vielfältig qualifizierte Freiräume.

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Raster

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Städtebauliches Konzept 1:1000

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34.70

Hof 2: Treffpunkt

Hof 1: Kiezplatz

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34.50

öffentliche Spielflächen: 320 m2

Hof 3: Sonnenhof

35.10

private Spielflächen in Außenanlagen: 180 m2

Hof 4: Sportecke

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Perspektive West mit der öffentliche Außentreppe und Hof 1

Familienwohnungen.

Im 4. Geschoss sind Musikschule, Kindermuseum, die sich über zwei Etagen erstreckende Bibliothek sowie Studioapartments neben Familienwohnungen platziert.

Im 5. Geschoss befinden sich eine Kindertagesstätte mit Hort und außenliegender Spielfläche, eine Amphietreppe und die obere Etage der Bibliothek und weitere Familienwohnungen. Die Nähe der sozialen Einrichtungen zu den Familienwohnungen fördert Beziehungen zwischen den Familien und erhöht die Achtsamkeit. Die an die Kindertagesstätte angeschlossene Dachterrasse soll am Abend und am Wochenende den Bewohner*innen und der Nachbarschaft zur Verfügung stehen.

Im 6. Geschoss gibt es Familien-, Cluster- und Studiowohnungen sowie die Kiez-Kantine, die sich über zwei Geschosse erstreckt. Hier findet man auch das Waschcafé. Im 7. Geschoss liegen Wohnungen für Geflüchtete und die obere Etage der Kiez- Kantine mit angeschlossenem Gewächshaus. Von hier ist auch der Zugang zum Kollektivgarten auf dem Dach des 4. Hauses möglich, in dem sich ein weiteres Gewächshaus befindet, das von interessierten Bewohner*innen betrieben wird. Vom 8. bis zum 28. Geschoss werden die unterschiedlichen Wohnungstypen heterogen verteilt und mit dazugehörigen Gemeinschaftsflächen und Loggien kombiniert.

Unser Projekt umfasst insgesamt 148 Wohnungen. 70% der Wohnungen sollen frei

finanziert und 30% gefördert werden. Alle Wohnungen haben durch ihre Orientierung gute Licht- und Sonnenverhältnisse. Die Wohnflächen variieren von 35 bis 100m².

Die unterschiedlichen Größen der Wohnungen berücksichtigen die Diversität der Bewohner*innen und fördern so die soziale Inklusion. Das gesamte Quartier weist einen hohen Grad an Heterogenität auf und wurde explizit mit dem Fokus auf Vermeidung von Segregation geplant. Forschungsergebnisse belegen, dass die Schaffung von Clustern die enge Vernetzung der Bewohner*innen und die Nutzung der halböffentlichen Räume fördert. Daraus resultierend wurden die jeweiligen Wohnungstypen geclustert und vertikal geschichtet. Durch das dem Projekt zugrunde liegende Raster ist eine Umverteilung von Wohnungstypen auch zu einem späteren Zeitpunkt einfach möglich und von uns vorgedacht.

Um die vertikale Mischung von Wohnraum und anderen Nutzungen zu verstärken, werden die Wohnungen bereits ab dem 3. Geschoss aufwärts angeboten. Alle Wohnungen haben Zugang zu privaten, halbprivaten und öffentlichen Außen- und Gemeinschaftsflächen.

Um die Fläche optimal zu nutzen, wurde zugunsten von Wintergärten auf Balkone verzichtet. Die so geschaffenen Räume tragen zur Energiereduktion bei und ermöglichen einen längeren Nutzungszeitraum bei erhöhter Aufenthaltsqualität. Die Wintergärten

können durch Faltfenster geöffnet werden. Sie bieten sowohl Privatsphäre als auch Wind- und Sonnenschutz. Durch die unterschiedlichen Platzierungen entsteht eine abwechslungsreiche Fassade. Die Brüstungen der Wintergärten und Fenster sind mit integrierten Pflanzkästen ausgestattet, wodurch auch das Lokalklima positiv beeinflusst wird Durch die bewusst kleiner gehaltenen privaten Wintergärten werden die großzügigen Gemeinschaftsterrassen und -loggien, die durch die vertikalen Versprünge des Hochhauses entstehen, auf natürliche Weise aktiviert.

Die Gemeinschaftsloggien der Bewohner*innen erstrecken sich über zwei Geschosse, liegen am Verschiebungspunkt der Bauvolumen und fallen dadurch auch von außen schnell ins Auge. Ihnen sind flexibel nutzbare Gemeinschaftsräume mit Küche und Sanitärraum vorgelagert. Sie sind gut zu erreichen und für alle Bewohner*innen des Hauses nutzbar, zum Beispiel für gemeinsames Morgenyoga, Geburtstagsfeiern, spontane Zusammenkünfte oder als Gästewohnungen. Den Bewohner*innen sollte das Konzept der Gemeinschaftsflächen ausführlich dargelegt werden, sodass sich die Nachbarschaft positiv entwickeln kann, z.B. durch gemeinsame Programmierung und Möblierung der Gemeinschaftsflächen und -terrassen.

Die Erschließungsflächen sind wirtschaftlich effektiv und tragen zur Flexibilität der

Wohnungseinteilung bei. Gemeinschaftsflächen sind direkt angeschlossen. Das Haupttreppenhaus ist als Nachbarschaftstreppenhaus mit Querblicken sowie mit Bezug zu den Gemeinschaftsflächen und der Fassade projektiert. In den unteren Geschossen ist die Nachbarschaftstreppe von außen einzusehen und erlebbar.

Fahrrad- und PKW-Stellplätze, Reparatur- und Wachmöglichkeiten für Fahrräder, Abstell- und Lagerräume sind in den zwei Untergeschossen angeordnet. Sie sind sowohl über eine Rampe von der Schöneberger Straße als auch über den Lastenaufzug des zweiten Hofs, des Treffpunktes, erreichbar.

Mit WoHo(f) schaffen wir einen klaren städtebaulichen Kontext, ein Hochhaus im Park, ein Begegnungsort für alle Bewohner*innen und Nachbar*innen mit einem ökologisch nachhaltigen Konzept.

Konstruktion Woho(f) hat eine Höhe von 98,6 Metern und 29 Stockwerken und besteht aus vier Volumen mit 6, 7, 9 und 29 oberirdischen Geschossen. Das Grundraster für alle Baukörper beruht auf 3,015 m x 3,015 m. Variierte Auskragungen ermöglichen die Versprünge im Hochhaus. Das gesamte Gebäude wird in Holzbauweise ausgeführt, lediglich Keller und Erschließungskerne werden in armiertem Beton erstellt. Der weitere Einsatz von Stahl beschränkt sich auf wenige Verbindungen und Verstärkungen.

Schnitt BB

Die Holzkonstruktion besteht aus einer tragenden Rahmenkonstruktion aus Säulen und Trägern in Brettschichtholzkonstruktion sowie Massivholzdecken. Die 240 mm dicken Massivholzdecken (C24 7L) übertragen die horizontalen Kräfte auf die Betonkerne.

Die Decken funktionieren als massive Scheibe in den einzelnen Geschossen. Die vertikalen Kräfte fließen in die Primärträger, welche sich kontinuierlich von Fassade zu Fassade oder von der Fassade zum Treppenkern spannen. Ein vertikal kontinuierlicher Säulenverlauf ist Voraussetzung für eine Holzkonstruktion dieser Höhe, welcher trotz Versprüngen in den Fassaden realisiert wird. Die Spannweite der Balken liegt bei ca.

5 – 6 m, die kontinuierlich ausgeführten Decken spannen zwischen 5 – 7 m. Dies ist vor allem bei den Auskragungen bedeutsam.

Der Balkenquerschnitt beträgt 195 x 500 mm (GL30c). Der Säulenquerschnitt in den drei niedrigeren Gebäudeteilen liegt bei 400 x 500 mm, variiert dagegen im Hochhaus abhängig von der Höhe und den sich daraus resultierenden Kräften von 800 x 850 mm im unteren und 400 x 400 mm im oberen Teil.

Zur einfachen Befestigung der vorgefertigten Fassadenelemente verläuft ein Sekundärträger aus Holz kontinuierlich entlang den Fassaden. Zwischen den Sekundärbalken tragen Fassadensäulen zur Lastverteilung zwischen den Geschossen bei.

Schnitt BB

Erläuterung des Nutzungskonzeptes Auf Grund des Zusammenhangs zwischen kollektiver Nutzung und individuellem Wohnen kommt den räumlichen Qualitäten eine entscheidende Rolle für den späteren Erfolg der Nutzung zu. Es gibt keinen Automatismus für den Erfolg von Gemeinschafträumen. Eine frühzeitige Mitbestimmung bei der Erstellung des Konzepts, verbunden mit gemeinsam getroffenen Vereinbarungen der Bewohner*innen und regelmäßiger Evaluation, ist der Schlüssel für den Erfolg. In unserem Konzept haben wir je einer Loggia eine Nutzung zugeordnet. Die exponierte und vom Außenraum sichtbare Lage der Loggien fördert die Identifikation mit der Community. Durch die große Flexibilität des Gebäudes sind jederzeit Veränderungen der Nutzungen möglich.

WoHo(f) hat eine Bruttogeschossfläche von ca. 23 250 m2. Die Grundrisse weisen einen Anteil von ca. 25% gewerblichen Nutzungen, 15% Bildungseinrichtungen und anderen sozialen Infrastrukturen und ca. 60% Wohnraum auf.

Die öffentlichen Räume befinden sich im Sockelbereich und werden durch die außenliegende Treppe verbunden. Sie werden durch Sauna und Bar im Dachgeschoss ergänzt. Mit alltäglichen Nutzungen sind sie als Treffpunkt der Nachbarschaft auf mehreren Geschossen entwickelt, um die Inklusion auf allen Ebenen zu fördern. Die

Erdgeschoss 1:200

halböffentlichen Räume und privaten Wohnungen verteilen sich vom dritten Geschoss nach oben. Eine Vielzahl der halböffentlichen Räume der Gemeinschaftsräume ist gut sichtbar an den Vorsprüngen positioniert.

Die Mischung des Wohnens mit den gewerblichen und sozialen Nutzungen beugt der sozialen Segregation vor.

Das Erdgeschoss hat durch seine großzügige Geschosshöhe von über 4 m und den offenen Fassaden eine einladende Wirkung. Hier befinden sich hauptsächlich Gewerbeflächen wie Bäckereien, Cafés, Fahrradwerkstatt, Spielplatz und Manufakturen mit Ausstellungsflächen, die barrierefrei erreichbar sind. Eine Rampe führt zu den Fahrrad- und Autostellplätzen im Keller und wird durch einen Lastenaufzug ergänzt. Das Haupttreppenhaus erreicht man durch eine multifunktionale Lobby mit einladender Möblierung, welche zufällige Begegnungen der Nachbar*innen fördert.

Im 1. Geschoss, welches ebenfalls eine Raumhöhe von über 4 m hat, befinden sich Fitnessstudio, Werkstätten, Manufakturen und Makerspace für die Bewohner*innen.

Das 2. Geschoss ist eine sich über alle Baukörper erstreckende, zusammenhängende Co-Working-Area.

Das 3. Geschoss beinhaltet soziale Funktionen wie Familienzentrum, Jugendklub, zusammenschaltbare Multifunktionsräume, Spielflächen, Proberäume und große

Schnitt BB

Rigolen auf dem Grundstück versickert.

Schnitt BB

Höfe entwickelt ist. Das Raster trägt dazu bei, Eingänge und Aufenthaltszonen deutlich zu erkennen.

Die Bodenbeläge werden hauptsächlich aus recycelten Betonplatten hergestellt und Eingangsbereiche mittels großer Platten markiert. Für Oberflächen und Elemente der Aufenthalts- und Spielorte werden Ziegel der Bestandsgebäude des Grundstückes wiederverwendet. Der Höhenunterschied zum Anhalter Steg wird mittels Sitzstufen aus recyceltem Ziegel überbrückt.

Aufgrund der geringen Grundstücksfläche werden kompensatorische Maßnahmen zur Erhöhung des Biotopflächenfaktors vorgeschlagen. Durch die Dachbegrünung sowie durch Pflanzkästen als Brüstung und in der Fassade wird die Summe der bodengebundenen Grünflächen auf und an dem Gebäude deutlich erhöht.

Ein Großteil der befestigten Oberflächen innerhalb der Höfe wird aus recycelten Ziegel- und Betonsteinen mit hohem Fugenanteil hergestellt. Da die Tiefgarage sich nicht über die gesamte Grundstücksfläche erstreckt und die befahrbaren Randzonen entlang der Grundstücksgrenzen durch eine Pflasterfläche mit Rasenfuge durchlässig gestaltet werden, wird die Versickerung des Oberflächenwassersentlang der Außenkanten des Grundstücks ermöglicht. Ein Teil des Regenwassers wird zur Bewässerung genutzt. Darüber hinaus wird überschüssiges Regenwasser über vier

Schnitt BB

Inspiration Hof sonnenexponierte Lage und die witterungsgeschützte Fläche entlang der Fassade ergänzt er die Angebote der anderen Höfe mit einem Rückzugsort für alle Wetterlagen.

Der Anschluss zum Anhalter Steg schafft einen Aufenthaltsort unter Bäumen, der auch als Ausstellungsfläche für die angrenzenden Manufakturen genutzt werden kann.

Die Höfe werden mit Aktivitäts-, Aufenthalts- und Spielflächen programmiert. In den Höfen sind 470 m2 für öffentliche und private Spielflächen genutzt. Diese sind für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen gestaltet. Die Fläche für den Kleinkinderspielplatz beträgt 155 m2 und orientiert sich nach Süden, um gute Sonnenverhältnisse zu sichern. Vorsprünge und Bäume ermöglichen auch den Aufenthalt im Schatten. Durch die Nähe zu den innenliegenden privaten Spielflächen und zu den Cafés entstehen Synergien zwischen Kindern und Erwachsenen. Der Spiel- und Aktivitätsbereich für ältere Kinder erstreckt sich vom östlichen Teil des Grundstückes bis zum Anhalter Steg und zum Tempodrom. Die Spielflächen werden durch Strauchgewächse und Bäume unterschiedlicher Höhe vor Wind geschützt und verschattet.

Ein aus der Fassade abgeleitetes Raster bildet die Basis für die befestigten Außenanlagen. Abhängig von Art und Maß der Nutzung variiert das Raster im Detail und im Material. So entsteht eine subtile Qualifizierung der Außenflächen, die in engem Zusammenhang mit den Randzonen des Gebäudes und den Funktionen der einzelnen

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2 WiGa 3,4 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

Schnitt AA

S3 Bibliothek 220,0 m2

Schnitt AA

Schnitt AA WiGa 3,4 m2

S7 Kindermuseum 207,8 m2

G4 Kiez- Kantine 183,5 m2 WiGa 3,4 m2

WiGa 3,5 m2

HLS 2,6 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Aufzug 6,0 m2

EL 1,6 m2

F5 2-Zi 49,1 m2

F5 3-Zi 72,4 m2

F1 3-Zi 58,8 m2

F5 2-Zi 56,8 m2

14,6 m2

17,8 m2

F3 3,5-Zi 94,8 m2

Aufzug 12,9 m2

Aufzug 4,1 m2

Aufzug 12,9 m2

TF Technik 18,2 m2 Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

6,00 %

Schleuse 8,4 m2

F3 4-Zi 94,2 m2

Aufzug 12,9 m2 Treppe 23,2 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

EL 1,6 m2

F1 3-Zi 37,3 m2

WiGa 3,5 m2

F3 3,5-Zi 94,8 m2

HLS 2,6 m2

Aufzug 12,9 m2 Treppe 22,7 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,5 m2

F1 3-Zi 37,3 m2

F1 2-Zi 51,5 m2

Loggia Kiez- Kantine 50,6 m2

F3 4-Zi 94,1 m2

Aufzug 6,0 m2

EL 1,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entre 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Abstellraum Kinderwagen etc.

6,2 m2

EL 1,7 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 18,9 m2

22,0 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

EL 1,7 m2

WiGa 3,5 m2

14,5 m2

14,8 m2

Schnitt AA

F3 4-Zi 99,1 m2

F3 4-Zi 98,7 m2

WiGa 2,8 m2 F4 Studio 36,3 m2

HLS 5,6 m2

Entre 13,4 m2

EL 1,7 m2

Schnitt AA

36,8 m2

F4 Studio 55,5 m2

Schleuse 8,3 m2

Abstellraum Kinderwagen etc.

6,2 m2

EL 1,7 m2 22,0 m2

Schnitt AA

F1 1-2-Zi 35,7 m2

WiGa 2,9 m2

F4 Studio 36,5 m2

F4 Studio 30,7 m2

WiGa 3,3 m2 G3 Co-Working Area 1 345,7 m2

F4 Studio 31,2 m2

F4 Studio 31,0 m2

WiGa 3,5 m2

F8 Betreutes Wohnen 340,1 m2

F1 1-2-Zi 35,8 m2

WiGa 3,5 m2

F1 3-Zi 61,6 m2

F5 3-4-Zi 77,4 m2

F5 5-Zi 92,5 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

F2 Cluster-Wohnungen 211,3 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

S9 Musikschule 326,4 m2

WiGa 2,6 m2

8. Geschoss

10. Geschoss

Schnitt BB

Schnitt BB

WiGa 3,8 m2

Schnitt BB

Schnitt BB

6. Geschoss

Schnitt BB

Schnitt BB

WiGa 3,8 m2

Schnitt BB

WiGa 2,2 m2

4. Geschoss

Schnitt BB

Schnitt BB

2. Geschoss

Schnitt BB

geschoss

EtasjePlan11 - 1:200

EtasjePlan04 - 1:200

EtasjePlan06 - 1:200

EtasjePlan08 - 1:200

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2 WiGa 3,3 m2

WiGa 3,5 m2

G2 Musikstudios 239,8 m2

Schnitt AA

S10 Familienzentrum 132,1 m2

Schnitt AA

S3 Bibliothek 228,6 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

F3 4-Zi 94,7 m2

HLS 2,6 m2 S10 Gmf. 7,2 m2

S1 Kindergarten Freifläche 250,5 m2

F3 3,5-Zi 91,1 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Aufzug 6,0 m2 EL 1,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

WiGa 3,5 m2

Schleuse 8,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Abstellraum Kinderwagen etc.

7,1 m2

WiGa 2,6 m2

Abstellraum Kinderwagen etc.

7,1 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

G4 Kiez- Kantine/ Waschcafe 27,6 m2

F1 Private Kinderspielfläche 96,4 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

14,5 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entre 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

6,00 %

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Gmf. 57,1 m2

6,00 %

WiGa 2,6 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

EL 1,7 m2

14,8 m2

14,5 m2

Schnitt AA WiGa 3,4 m2

Kollektivgarten Bewohner*innen 261,9 m2 F1 Private Kinderspielfläche 32,5 m2

S2 Betreuung/ Hort 344,8 m2

F1 1-2-Zi 35,7 m2

F1 1-2-Zi 35,8 m2

G4 Gewächshaus Kiez- Kantine 82,6 m2

F1 3-Zi 58,5 m2 WiGa 3,5 m2

6,00 %

WiGa 2,9 m2

Schleuse 8,4 m2

WiGa 3,5 m2 EL 1,7 m2

G4 Kiez- Kantine 53,4 m2 F3 5-Zi 95,3 m2

Treppe 11,7 m2

Gmf. Gewächshaus Bewohner 15,0 m2

EL 1,7 m2

Gmf. Amphietreppe 89,9 m2 S1 Kindertagesstätte 344,8 m2

Gmf. Kinderspielfläche 181,9 m2

HLS 5,6 m2

Schleuse 8,4 m2

67,4 m2

Schnitt AA F3 5-Zi 95,6 m2

F1 Kinderspielfläche 181,9 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

20,1 m2

20,1 m2

S10 Jugendclub 94,3 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,1 m2

Treppe 11,7 m2

EL 1,7 m2

F5 2-Zi 53,0 m2

Aufzug 12,9 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

F5 2-Zi 49,5 m2

F5 3-Zi 75,9 m2

Terrasse Kiez- Kantine 85,9 m2

Obe rlich t

Schleuse 8,4 m2

F1 3-Zi 61,7 m2

14,8 m2 WiGa 3,4 m2

TF Technik 18,2 m2 Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

F5 3-Zi 78,3 m2

F5 3-4-Zi 77,4 m2

WiGa 2,9 m2

F5 2-Zi 45,5 m2 WiGa 3,5 m2

F7 Cluster-Wohnungen 248,2 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,3 m2 WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

S6 Multifunktion 341,0 m2

WiGa 3,5 m2

F1 Private Kinderspielfläche 134,6 m2

5. Geschoss

WiGa 3,8 m2

7. Geschoss

9. Geschoss

Schnitt BB

3. Geschoss

Schnitt BB

Schnitt BB

Gmf. Terrasse 299,2 m2

Schnitt BB

EL 1,6 m2

TF Technik 11,5 m2

F1 1-2-Zi 37,2 m2

WiGa 3,5 m2

F3 4-Zi 94,6 m2

Aufzug 12,9 m2 Treppe 23,2 m2

Schnitt AA

F3 3,5-Zi 94,7 m2

WiGa 3,4 m2

F1 1-2-Zi 37,2 m2

F1 2-Zi 48,4 m2

G4 Kiez- Kantine 154,9 m2

Schnitt BB

Schnitt AA

6,00 %

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Sportplatz

11+13. Geschoss

EtasjePlan12

1193-03 277377

277377

Ansichten 1:200

277377

277377

98,00

98,00

98,00

32,40

32,40

32,40

26,08

26,08

26,08

22,00 (19,6)

22,00 (19,6)

Ansicht Nordost 1:200

Ansicht Südost 1:200

Ansicht Südwest 1:200

ANSICHT- SÜDWEST 1:200

ANSICHT- SÜDOST 1:200

ANSICHT- NORDOST 1:200

Fassadenkonzept Das gesamte Gebäude wird in Holzbauweise ausgeführt. Die Fassaden sind repetitiv, ihnen liegt ein Raster von ca. 3,015 m zugrunde. Die Module werden in unterschiedlichem Umfang mit Glas und anderen Fassadenmaterialen gefüllt und modular vorgefertigt. Für die Erstellung der Fassade gibt es 9 Grundmodule, was eine hohe Varianz bei gleichzeitiger Standardisierung und Kostenoptimierung ermöglicht.

Die sichtbare Holzkonstruktion trägt auch dazu bei, dass das Hochhaus WoHo(f) als ein Teil der Parklandschaft aufgefasst wird.

Modul 2 Wintergarten

Modul 1 Wand mit Fenster (vertikal)

Alle tragenden Holzkonstruktion sind mit dem Brandwiderstand R120 projektiert. Um die Robustheit der Konstruktion zu maximieren und zur Vermeidung eines progressiven Kollapses verlaufen Decken, Balken und Säulen kontinuierlich.

werden in unterschiedlichem Umfang mit Glas und anderen Fassadenmaterialen gefüllt und modular vorgefertigt. Für die Erstellung der Fassade gibt es 9 Grundmodule, was eine hohe Varianz bei gleichzeitiger Standardisierung und Kostenoptimierung ermöglicht. Um eine ästhetische und funktionale Variation in den Fassaden zu erzeugen, haben diese entweder eine horizontale oder vertikale Einteilung bestehend aus Fenstern, Festverglasungen, Wandelementen oder Pflanzkästen und PV-Paneelen.

Somit gewährleistet die Fassade unterschiedliche Qualitäten. Die Brüstungen mit Pflanzkästen geben der Fassade eine Tiefenwirkung, welche die angestrebte Leichtigkeit unterstützt. Dieses Konzept erlaubt größtmögliche Transparenz verbunden mit spannenden Ausblicken aus jeder Wohnung heraus und macht das Wohngefühl „Hochhaus“ deutlich erlebbar.

Alle außenliegende Holzoberflächen sind als Weißtanne angedacht. Um einen fließenden Übergang von Erdgeschoss und 1. Obergeschoss zum Außenraum zu gewährleisten, wird besonderer Wert auf offene und transparente Fassadengestaltung gelegt. Durch die besonders hohen Geschosse und den vermehrten Glasanteil wird der inklusive und offene Charakter unterstrichen. Bei Auskragungen werden die Fassadenstützen als verkleidete Stahlstützen weitergeführt und so geschützte Außenräume geschaffen.

In die Fassade integrierte modulare Sitzbänke nehmen das Motiv der bepflanzten

Materialien Bei der Wahl der Materialien standen der Wunsch der Bauherr*innen nach Erlebbarkeit des Materials Holz und der gestalterische Ausdruck im Vordergrund. Darüber hinaus liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit, Robustheit, niedrigen Wartungsintervallen und Baukosten. Die Darstellung des WoHo(f) als Ergänzung zu den bestehenden Parklandschaften nimmt Einfluss auf die Gestaltung der Fassaden. Sowohl der Gebrauch von Holz als auch die Integration von Begrünung schaffen eine natürliche Verbindung.

Das Holz der Fassade soll Natürlichkeit, Wärme und Leichtigkeit ausstrahlen. Bei der Wahl aller Materialien werden Lebenszyklus, Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit berücksichtigt. Es wird ein ganzheitliches ökologisches und naturbasiertes Konzept mit technischen Innovationen weitergeführt, dem eine kompakte Bauweise zugrunde liegt. Alle Dächer sind intensiv begrünt, dienen als Wasserreservoir und verringern gleichzeitig die Aufwärmung der Baukörper.

Die Fassaden sind repetitiv, ihnen liegt ein Raster von ca. 3,015 m zugrunde. Die Module

Brüstungen auf. Die Innenwände werden überwiegend mit Multiplex beplankt.

Die Deckenelemente aus Brettschichtholz haben zum Trittschallschutz einen Aufbau aus Schüttung, Trittschalldämmung, Estrichelement und Parkett. Die Deckenunterseite ist aufgrund brandschutztechnischer Erfordernisse mit Steinwolle und Gipsfaserplatten verkleidet. Säulen, Träger, Decken, Badzellen und Wände werden modular vorgefertigt, um die Kosten durch Reduzierung von Montagezeiten, Wetterabhängigkeit und Lieferverkehr zu senken. Die Vorfertigung trägt auch unserer Zielsetzung des „Cradle to Cradle“, einer konsequenten Kreislaufwirtschaft, Rechnung.

Brandschutz Raumabschließende Außenwände und Dächer sowie die Trennwände der Nutzungseinheiten sowohl untereinander als auch zu anderweitig genutzten Räumen und notwendigen Fluren sind als feuerhemmende Bauteile ausgeführt.

Die Fassade hat durch den Aufbau aus Gipsfaserplatten ebenfalls feuerhemmende Eigenschaften. Darüber hinaus erhält sie außenseitig eine Holzverkleidung und wird raumseitig, ebenso wie die Innenwände, mit Multiplex verkleidet. Dazwischen befindet sich eine Installationsebene. Um die Brandausbreitung oberhalb und unterhalb einer Brandausbruchstelle zu verhindern, werden je nach Verschalungsart mindestens 100 mm auskragende Brandschutzbleche in der Horizontalen zwischen den Modulen

Modul 5 Festverglasung

Modul 4 Wand mit Fenster (vertikal) und Pflanzkasten

Modul 3 Vertikal geteilt

Modul 6 Fenster mit Brüstung (horizontal)

angebracht. Eine Sprinkleranlage in der Fassade ergänzt das Brandschutzkonzept.

Ein Kontrollraum mit grafischer Übersicht für die schnelle Brandmeldung und Bekämpfung ist direkt mit der Feuerwehr verbunden. Feuerwehrzufahrt und Zugang zum Gebäude sind auf dem eigenen Grundstück gesichert

Nutzungsverteilung sind veränderbar. Viele Wohnungen sind kompakt und werden durch die Gemeinschaftsflächen ergänzt.

In der Kostenschätzung sind die Qualitäten der Baukonstruktion, der technischen Anlagen und der Außenanlagen im Einzelnen beschrieben.

Aussagen zur Wirtschaftlichkeit Bei der Erstellung unseres Konzeptes standen Wirtschaftlichkeit, Anforderungen an die Energieeffizienz der Gebäudehülle, Minimierung des Ressourcenverbrauchs, sowohl in der Bauphase als auch im Betrieb sowie die effiziente und sichere Verarbeitung ohne Einschränkung in der gestalterischen Freiheit im Vordergrund. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, liegt ein einheitliches Raster mit einem rationalen Tragwerksystem in Holz und kompaktem Volumen zugrunde. Die Anzahl der Bauteile ist weitestmöglich reduziert und eine hohe Vorfertigung ist angestrebt. Das Tragwerk ist kontinuierlich, Geschosse sind repetitiv und eine Vielzahl von Bauteilen vorgefertigt.

Ver- und Entsorgungsschächte sind vertikal durchlaufend und die Gebäudehülle ist durchweg gut isoliert. Durch ein innovatives Energiekonzept können Betriebskosten niedrig gehalten werden.

Für eine bestmögliche Variabilität in der Betriebsphase sind Gewerbeflächen und soziale Bereiche offen und flexibel geplant, auch Wohnungsgrundrisse und

Aussagen zur Barrierefreiheit Das Inkludieren aller Bürger*innen unabhängig von physischen und psychischen Einschränkungen sowie sozialem Status ist in unseren Konzepten grundlegend. Alle Außenanlagen, Erschließungsareale sowie gewerblichen und sozialen Nutzungen sind barrierefrei, sodass sich Bewohner*innen und anderer Nutzer*innen frei und ohne fremde Hilfe in und um das vertikale Quartier bewegen können. Das gilt gleichermaßen für die Anbindung zum Anhalter Steg, zur Schöneberger Straße und auch zum Nachbargrundstück. Barrierefreie Beschilderung und das Arbeiten mit Farben zur einfachen Orientierung sind vorgesehen. In der jetzigen Phase sind auch weit über die Hälfte der Wohnungen barrierefrei. Durch die konsequente Barrierefreiheit aller Bäder ist eine eventuelle spätere Anpassung der anderen Wohnungen auch in der weiteren Planung oder im Betrieb einfach umsetzbar. Eine Vielzahl von Sitzmöglichkeiten im Außenbereich soll dazu beitragen, dass Ältere, Kinder oder andere Menschen mit einem reduzierten Bewegungsradius sich in unserem Quartier aufhalten und erholen

Modul 7 Fenster mit Brüstung (horizontal) und Pflanzkasten

Modul 9 PV-Modul

Modul 8 Außenwand (vertikal)

können, ohne kommerzielle Angebote nutzen zu müssen.

Zusätzlich zur Barrierefreiheit trägt das vielfältige Nutzungskonzept, nicht nur bei der Wohnungsdurchmischung, sondern auch bei Gewerbe- und sozialen Flächen, zu einer Minimierung der sozialen Segregation bei. Durch die Einbeziehung alternativer Funktionen und zahlreicher Nutzungs- und Betriebskonzepte öffnen wir WoHo(f) für eine Vielfalt von Menschen. Die Beschäftigung von Menschen mit Einschränkungen oder sozialer Benachteiligung fördert die Integration in die Gemeinschaft.

Erläuterung des Mobilitätskonzeptes, v.a. Umgang mit dem ruhenden Verkehr Das existierende Verkehrsnetz ermöglicht die Erschließung des WoHo(f)s aus mehreren Richtungen. Der gesamte ÖPNV Berlins ist fußläufig erreichbar. Der Anhalter Steg ist für Fußgänger und Radfahrer ein wichtiger Anschluss, sowohl für das Grundstück als auch für die Parkanlagen als Ost-West Verbindung. Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen haben Priorität und bekommen entlang und innerhalb des Grundstücks gute räumliche Verbindungen. Die damit eingebundenen Aufenthaltszonen steigern das Erleben der neuen Kreuzberger Höfe.

Fahrradfahrer*innen können ergänzend zur Tiefgarageneinfahrt sowohl die Rampe im Gebäude als auch den Aufzug im ersten Baukörper nutzen, um die Fahrradstellplätze und die angegliederte Werkstatt mit Waschstation im Keller zu erreichen. Weitere

Parkplätze für Fahrräder gibt es auf den Höfen verteilt und strategisch an den Eingängen platziert. Diese sind besonders für Besucher*innen gedacht. Die Parkplätze für Fahrräder und Autos im Keller sind mit Lademöglichkeiten ausgestattet.

Die Schöneberger Straße ermöglicht die Anbindung an den automobilen Verkehr, von dort sind über eine Zufahrt die 80 Autostellplätze im Keller zu erreichen. Diese Parkflächen können durch Nutzung von Gemeinschaftsautos (Shared mobility) reduziert und als zusätzliche Fahrradstellplätze oder gewerbliche Lagerflächen umgewidmet werden. Andere Nutzer, wie Feuerwehr, Liefertransporte und Müllabfuhr, können die Grundstücksgrenzen auf einem gesicherten Weg befahren. Dies gewährleistet flexible Lieferdienste sowie Service- und Rettungseinsätze im gesamten Quartier.

Um Wege zu optimieren, befindet sich der zentrale Müllraum direkt gegenüber des Eingangsbereichs im ersten Baukörper unter der außenliegenden Treppe. Die Erreichbarkeit dieser Räume für die Müllabfuhr ist über den Rettungsweg gewährleistet.

1

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Pflanzkasten mit Wasserreservoir

Glasschiebtür Aluminium-/ Holzrahmen (3-fach),

Intensive Begrünung 16,4 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,4 m2

F5 2-Zi 49,5 m2

F5 3-Zi 75,9 m2

F5 2-Zi 53,0 m2

W1 1-2-Zi 37,3 m2

W3 3-Zi 57,9 m2

WiGa 3,3 m2

W1 1-2-Zi 37,3 m2

W3 3-Zi 61,6 m2

WiGa 3,3 m2

W1 2-Zi 37,3 m2

W2 2-Zi 51,6 m2

W1 1-2-Zi 37,3 m2

WiGa 3,5 m2 WiGa 3,5 m2

F1 3-4-Zi 76,8 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

EL 1,7 m2

EL 1,7 m2

WiGa 3,3 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

Schleuse 8,4 m2

WiGa 3,4 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

WiGa 3,4 m2

14,5 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

W3 3-Zi 61,6 m2

W2 2-Zi 50,4 m2

WiGa 3,5 m2

W1 1-2-Zi 35,6 m2

W1 1-2-Zi 35,8 m2

W3 3-Zi 61,5 m2

WiGa 3,5 m2

EL 1,7 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

F1 3-4-Zi 78,0 m2

Überlauf

F1 3-Zi 78,8 m2

F1 2-Zi 45,8 m2

F1 2-Zi 45,8 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

F1 3-Zi 78,9 m2

F1 3-4-Zi 78,0 m2

Brüstung mit Integriertem Pflanzkasten

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

Überlauf

14,5 m2

WiGa 3,4 m2

F1 3-4-Zi 87,6 m2

F5 2-Zi 45,5 m2

Treppe 11,7 m2

Brüstung mit Integriertem Pflanzkasten

14,5 m2

F1 3-4-Zi 78,0 m2

Schleuse 8,4 m2

EL 1,7 m2

14,5 m2

WiGa 3,4 m2

W1 1-Zi 38,9 m2

Faltfenster Aluminium-/ Holzrahmen (3-fach), innenanliegend in den Wintergärten

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

EL 1,7 m2

14,8 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

Schleuse 8,4 m2

WiGa 3,4 m2

F5 3-Zi 78,3 m2

F5 3-4-Zi 77,4 m2

Glasschiebtür Aluminium-/ Holzrahmen (3-fach), Faltfenster Aluminium-/ Holzrahmen (3-fach), innenanliegend in den Wintergärten

WiGa 3,5 m2

14,5 m2

Intensive Begrünung 28,1 m2

Treppe 11,7 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,5 m2

F1 2-Zi 53,6 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

EL 1,7 m2

5,6 m2

Gmf. Lounge 28,9 m2

14,5 m2

F1 2-Zi 49,5 m2

WiGa 3,5 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

6,00 %

3,0 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

6,00 %

WiGa 3,4 m2

14,8 m2

Aufzug 12,9 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

F1 3-4-Zi 76,8 m2

F1 2-Zi 53,6 m2

F1 3-4-Zi 76,8 m2

Gmf. Loggia 63,6 m2

WiGa 3,5 m2

14,8 m2

14,5 m2

Aufzug 12,9 m2

Schleuse 8,4 m2

WiGa 3,4 m2

F1 2-Zi 49,5 m2

Gmf. 81,8 m2

W3 3-Zi 61,6 m2

WiGa 3,5 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Pflanzkasten mit Wasserreservoir

F1 2-Zi 45,8 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

Integrierter Sonnenschutz

EtasjePlan22 - 1:200

Schnitt BB

26+28. Geschoss

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

24. Geschoss

Schnitt BB

EtasjePlan16 - 1:200

22. Geschoss

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

17+19+21. Geschoss

Schnitt BB

15. Geschoss

Schnitt BB

12. Geschoss

Schnitt BB

10. Geschoss

EtasjePlan24 - 1:200

Außenwand Integrierter Sonnenschutz 23mm Holz Weißtanne Außenwandverkleidung mit Brandschutzbeschichtung 40mm Lattung, Konterlattung Außenwand Windbremse 15mm Gipsfaserplatte 210mm Konstruktionsholz/ Isolation (nicht brennbar) 23mm Holz Weißtanne Außenwandverkleidung mit Brandschutzbeschichtung Dampfbremse 40mm Lattung, Konterlattung 15mm Gipsfaserplatte Windbremse 50 mm Lattung, Isolation 15mm Gipsfaserplatte 15mm Sperrholzplatte 210mm Konstruktionsholz/ Isolation (nicht brennbar) Dampfbremse 15mm Gipsfaserplatte 50 mm Lattung, Isolation 15mm Sperrholzplatte

EtasjePlan26 - 1:200

EtasjePlan18 - 1:200 EtasjePlan12 - 1:200

Abschottung gegen Brandüberschlag WiGa 3,3 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,5 m2

W3 3-Zi 54,7 m2

W1 1-2-Zi 37,2 m2

W1 1-2-Zi 37,2 m2

W2 2-Zi 48,4 m2

W3 3-Zi 61,8 m2

W1 1-2-Zi 37,2 m2

W1 1-2-Zi 37,1 m2

W3 3-Zi 61,7 m2

W2 2-Zi 63,6 m2

W1 1-2-Zi 37,5 m2

W1 1-2-Zi 37,4 m2

W3 3-Zi 62,0 m2

F1 2-Zi 51,2 m2

F1 3-Zi 76,8 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,3 m2

F1 2-Zi 49,3 m2

F1 3-Zi 76,8 m2

Abschottung gegen Brandüberschlag

F1 2-Zi 50,1 m2

G2 Sauna 92,0 m2

64,9 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

EL 1,7 m2

14,8 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

W1 1-Zi 35,7 m2

Schleuse 8,4 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Schleuse 8,4 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

W3 3-Zi 58,6 m2

W1 1-Zi 35,9 m2

W2 2-Zi 51,5 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,2 m2

W1 1-2-Zi 35,9 m2

W3 3-Zi 59,0 m2

F1 3-4-Zi 78,2 m2

WiGa 3,2 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,3 m2

F1 1-Zi 47,3 m2

F1 3-4-Zi 83,8 m2

F1 3-4-Zi 78,2 m2

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Schleuse 8,4 m2

Treppe 11,7 m2

F1 2-Zi 47,5 m2

F1 3-Zi 75,1 m2

16. Geschoss

18+20. Geschoss

TF Wassertank 4,1 m2

Verstärkung in der Fassade Holzrahmen (3-fach) Festverglasung Aluminium-/

TF Wassertank 4,5 m2

S4 Bar/ Gastronomie 111,9 m2

Festverglasung Aluminium-/ Holzrahmen (3-fach)

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,3 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 2,2 m2

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Schnitt BB

Schleuse 8,4 m2

EL 1,7 m2

WiGa 3,2 m2

Intensive Begrünung 10,3 m2

14. Geschoss

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

14,5 m2

WiGa 3,4 m2

WiGa 3,0 m2

Treppe 11,7 m2

EL 1,7 m2

14,5 m2

Gmf. Loggia 103,9 m2

11+13. Geschoss

Treppe 11,7 m2

EL 1,7 m2

WiGa 3,5 m2

14,8 m2

W1 1-Zi 35,8 m2

W1 1-2-Zi 51,2 m2

W3 3-Zi 59,1 m2

Schleuse 8,4 m2

WiGa 3,5 m2

6,00 %

Entrée 5,2 m2

Gmf. 75,7 m2

Schleuse 8,4 m2

EL 1,7 m2

EL 1,7 m2

6,00 %

Aufzug 12,9 m2

Verstärkung in der Fassade Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

WiGa 3,5 m2

WiGa 3,5 m2

23. Geschoss

WiGa 3,3 m2

WiGa 2,2 m2

Fußbodenaufbau

S5 Dachgarten Bar 220,8 m2

25+27. Geschoss

29. Geschoss

15mm Parkett 20mm Estrichelement 20mm Trittschalldämmung Fußbodenaufbau 100mm Splittschüttung Rieselschutz 15mm Parkett 240mm Brettsperrholz BBS 240 7-lagig 20mm Estrichelement 90mm Direktabhänger/ Isolation 20mm Trittschalldämmung 30mm Gipsfaserplatte (2x15mm) 100mm Splittschüttung Rieselschutz 240mm Brettsperrholz BBS 240 7-lagig Randbalken 90mm Direktabhänger/ Isolation 30mm Gipsfaserplatte (2x15mm)

Detailschnitt Randbalken

EtasjePlan15 - 1:200

EtasjePlan17 - 1:200

EtasjePlan19 - 1:200

EtasjePlan23 - 1:200

EtasjePlan25 - 1:200

EtasjePlan28 - 1:200

1:20

Fassadenelement Fassadenelement

Schleuse 8,4 m2

Schnitt BB

HLS 5,6 m2

Entrée 13,4 m2

Aufzug 12,9 m2

Schnitt BB

Schleuse 8,4 m2

WiGa 3,4 m2

14,5 m2

Aufzug 12,9 m2

WiGa 3,2 m2

WiGa 3,0 m2

Nachbarschaftstreppe 19,0 m2

Yoga 13,4 m2

14,5 m2

Aufzug 12,9 m2

6,00 %

Aufzug 12,9 m2

Aufzug 12,9 m2

WiGa 3,0 m2

6,00 %

14,8 m2

14,8 m2

Intensive Begrünung 29,0 m2

1193-04

277377

277377 98,00

32,40

22,00 (19,6)

Ansicht Nordwest 1:200 Darstellungen, von links gesehen:

ANSICHT- NORDWEST 1:200 1. Perspektive Hof 1 2. Perspektive Hof 3 3. Perspektive Wohnung

Perspektive vom Tempodrom/ Anhalter Steg Erläuterungen zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Ziele Verglichen mit dem Standard herkömmlichen Wohnungsbaus, reduziert das WoHo(f) seinen ökologischen und energetischen Fußabdruck um mindestens 50%. Das erreichen wir mit einem innovativen Energie- und Mobilitätskonzept, nachhaltigen Materialien und reduziertem Wasserverbrauch. Als Niedrigenergiehaus produziert es eigene thermische und elektrische Energie, reduziert den CO² Ausstoß und den Wasserverbrauch um 50%.

Durch seine zentrale Lage und die Vielzahl der Angebote direkt im Haus minimieren wir die Transportwege deutlich.

Unsere Hauptstrategien bestehen in der Senkung des Ressourcenverbrauches und der Minimierung des Energiebedarfes im Betrieb. Der Ressourcenverbrauch reduziert sich durch Arealeffektivität, Gemeinschaftsnutzungen und innovative technische Lösungen. Der Energiebedarf und zum Teil auch der Materialbedarf werden durch zirkuläre und erneuerbare Energien und Materialien gedeckt.

Energiebedarf und -produktion Strom und Fernwärme werden an das öffentliche Netz gekoppelt. Durch kompakte Formgebung und einen gut isolierten Gebäudekörper sowie ein Steuersystem mit Betriebs-

277377

Material und Ressourcen Ressourcen werden durch gemeinsame Nutzung und gemeinsame Dienstleistungen im Gebäude sowie durch effektive Grundrisse und moderne technische Lösungen geschont.

Zusätzlich zu den Gemeinschaftsräumen, Loggien und Terrassen sollen einfache und intelligente Systeme für Sharing Economy, z.B. für Autos, Lastenräder, Bollerwagen, Waschmaschinen, Sportausrüstung und Werkzeuge entstehen. Das entlastet nicht nur die Umwelt, sondern fördert soziale Nachhaltigkeit, Kontakte und Synergien.

Durch die Verwendung einheimischer Hölzer sowohl in großen Teilen der Tragwerkskonstruktion als auch in Fassaden und Wänden sowie durch den Einsatz recycelter Materialien im Außenund Innenbereich wird eine Reduzierung von Treibhausgasemissionen erreicht.

98,00

+98,00 30 29

Alle Materialien werden so gewählt und verbaut, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Kreislauf eingebracht werden können. (Re-Use).

Lebensmittelabfälle werden kompostiert und die so produzierte Erde wird in den Kollektivgärten und Gewächshäusern genutzt. Der Kaffeesatz der gastronomischen Einrichtungen findet in der Pilzproduktion für die Kiez- Kantine Verwendung.

Transport und Mobilität Das Gebäude verfügt über ein Fitnesscenter, Cafés, eine Kantine, einen Friseursalon, ein Lebensmittelgeschäft, einen Kindergarten, eine Bibliothek, ein Museum, diverse Mehrzweckräume und andere Funktionen für den täglichen Bedarf. Dies minimiert tägliche Wege und Transporte.

Technische Lösungen Einfache, aber technisch gut funktionierende Lösungen, wie z. B. Abluftventilation mit Wärmerückgewinnung, tragen zur Effizienz und Versorgungssicherheit bei, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Die öffentliche Infrastruktur wird durch weitgehende Autarkie stark entlastet.

Wasser und Abwasser Das Gebäude ist an das öffentliche Wasser- und Abwassersystem angeschlossen. Um

277377

+98,00 30 29

+89,60 28 27

+89,60 28 27

+86,40 27 26

+86,40 27 26

+83,20 26 25

+83,20 26 25

Beleuchtung Zur Beleuchtung kommt ausschließlich moderne LED-Technologie zum Einsatz. Diese wird außerhalb der Wohnungen über Präsenzsteuerung gelenkt.

Belüftung Die Etagen bis zum 7. Geschoss werden mit hohem Rückgewinnungsgrad mechanisch ventiliert.

Die Lüftungsaggregate befinden sich im Keller. Geräte für die speziellen Belüftungen, wie z.B. für die Küchen, befinden sich in räumlicher Nähe zur Nutzung. Die Wohnungen ab dem 8.

Geschoss werden durch Passivlüftungen im oberen Fensterrahmen und mit Hilfe manueller bzw. automatischer Fensteröffner belüftet. Die Entlüftung der Wohnräume erfolgt über Abluftventile in Bad und Küche. Bei der Raumheizung und Warmwassererzeugung kommen

Legende Schnitte und Diagramme Wohnungen

08

8,8

T=

2

,44

0,0

+92,80 29 28

kompakte Abluftwärmepumpen zum Einsatz.

Ein außenseitig angebrachter sommerlicher Wärmeschutz sorgt für ein angenehmes Raumklima ohne aktive Kühlung.

Um den Bedarf des Gebäudes an Heizung und Kühlung zu decken, wird eine ausreichende Anzahl von Löchern auf dem Grundstück gebohrt, welche im Sommer zur passiven Kühlung der Räume im Sockelbereich genutzt werden.

Jede Wohneinheit verfügt, abhängig von ihrer Größe, über ein oder zwei Niedertemperaturheizkörper. Durch die Kombination von Warmwasserverteilung und Gebäudeheizung werden weniger Rohre beansprucht und der Ressourcenverbrauch gesenkt.

1 T=

+92,80 29 28

die Belastung des Netzes zu reduzieren, kommen Vakuumtoiletten zum Einsatz. Diese sorgen für eine Verringerung des Wasserverbrauchs der Toiletten um 90%. Darüber hinaus werden durchgängig Wasserspararmaturen verbaut. Um eine sichere Wasserversorgung zu gewährleisten, wird unter Nutzung von akkumulierter Energie oder Netzenergie zum Nachttarif nachts Wasser in einen 20 m3 großen Tank im 29. Geschoss gepumpt. Grauwasser wird gereinigt und rückgewonnen.

Zusammen mit gesammeltem Regenwasser wird es zur automatischen Bewässerung von Pflanzkästen und Gewächshäusern verwendet.

Die Pflanzkästen und eine intensive Begrünung der Dächer in Verbindung mit Retentionselementen sorgen für einen verbesserten sommerlichen Wärmeschutz und eine Abflussverzögerung bei Starkregen.

19.12.2020

98,00

und Energieüberwachung wird der Energieverbrauch minimiert. Energiekonzept und resultierende Ergebnisse sind transparent und werden mit dem Bewohnen regelmäßig kommuniziert.

Energie wird mittels Wärmepumpen aus Abluft und Erdwärme sowie über Photovoltaikmodule in den SO- und SW-Fassaden gewonnen. Überschussenergie wird akkumuliert, in Batterien gelagert und bei hohen Bedarfen wieder abgerufen. Elektroautos werden gesteuert geladen und deren Batterien als Speichermedien einbezogen. Die Spitzenlastabdeckung erfolgt über das öffentliche Netz.

38

T=

91

T=

20

,8 29

Sozialer Wohnungsbau 3 T= 3

4 8,2

Genossenschaft

+76,80 24 23

+76,80 24 23

+73,60 23 22

+73,60 23 22

+70,40 22 21

+70,40 22 21

+67,20 21 20

+67,20 21 20

+64,00 20 19

+64,00 20 19

+60,80 19 18

+60,80 19 18

+57,60 18 17

+57,60 18 17

+54,40 17 16

+54,40 17 16

+51,20 16 15

+51,20 16 15

+48,00 15 14

+48,00 15 14

+44,80 14 13

+44,80 14 13

+41,60 13 12

+41,60 13 12

+38,40 12 11

+38,40 12 11

0 ,18 13

+80,00 25 24

13

T=

T=

+80,00 25 24

0

,18

40

9,0

T=

Eigentum

7

,81

30

T=

Studio/ Cluster /Familie 0

,62

,18

0

10

13

T=

T=

Gemeinschaftsflächen

0 ,18 13

8

Andere Nutzungen

,63

39

T=

2 T=

4

T=

10,6

20

0

2 9,8

Gewerbe

T=

,82

,6 10

28

T=

Abstansdsfläche 1:500, 1:1

20

Bildung und Kultur 3 T= 7

3 9,8

Abstandsflächenplan 1:500 Prosjektnavn

+35,20 11 10

+35,20 11 10 32,40

+32,00 10 09

+32,00 10 09

+28,80 9 08

+28,80 9 08 26,08

+25,60 8 07

+25,60 8 07

+22,40 7 06

+22,40 7 06 19,60 +19,20 6 05

+19,20 6 05

+16,00 5 04

+16,00 5 04

+12,80 4 03

+12,80 4 03

+9,60 3 02

+9,60 3 02

+4,80 2 01

+4,80 2 01

17. Januar 9:00 Uhr

17. Januar 12:00 Uhr

17. Januar 15:00 Uhr

17. Januar 17:00 Uhr

21. März/ 23. September 9:00 Uhr

21. März/ 23. September 12:00 Uhr

21. März/ 23. September 15:00 Uhr

21. März/ 23. September 17:00 Uhr

0,44

SCHNITT BB 1:20000 Schnitt B-B 1:200

±0,00 1 EG

±0,00 1 EG

-3,00 -1 U1

-3,00 -1 U1

-6,00 -2 U2

SCHNITT AA 1:20000 Schnitt A-A 1:200

-6,00 -2 U2

Verschattungspläne