

Die schönsten Verbindungen der Schweiz

Voralpen-Express
Die schönste Verbindung von Natur und Kultur
Der Voralpen-Express führt von St. Gallen mit seiner weltbekannten Stiftsbibliothek, vorbei an der Rigi bis nach Luzern zur Kapellbrücke mit Blick auf den Vierwaldstättersee.

Treno Gottardo
Die schönste Verbindung zwischen Nord und Süd
Gäste des Treno Gottardo reisen ab Zürich oder Basel auf der historischen Gotthard-Panoramastrecke bis nach Locarno, wo sie das südliche Flair des Tessins erwartet.

Aare Linth
Die schönste Verbindung von Stadt, Land und Fluss
Wer mit dem IR Aare Linth von Bern über das urbane Zürich bis nach Chur unterwegs ist, erlebt wunderschöne Landschaften –vom Emmental über den Walensee bis hin zur Bündner Herrschaft.

S-Bahnen
S-Bahn für alle Ob rund um den Säntis, ins Toggenburg, ins Glarnerland, nach Rapperswil, Einsiedeln oder in den Kanton Schwyz: Mit den S-Bahnen der SOB geniessen die Reisenden aussichtsreiche Fahrten an vielfältige Ausflugsziele.




Voralpen-Express St. Gallen–Luzern
Treno Gottardo
Basel–Locarno / Zürich–Locarno
Aare Linth
Bern–Zürich–Chur
S-Bahnen der SOB

Altstetten

Rapperswil

Wädenswil
Siebnen-Wangen

Rorschach
Altstätten

Buchs
Bündner Herrschaft



Kapellbrücke







Brissago-Inseln



(UNESCO)Stiftsbezirk St Gallen Churer Altstadt

(UNESCO)Burgen von Bellinzona









Ich freue mich immer wieder über die Vielfalt unseres Landes. Wenn der Zug über kühne Brückenbauten rollt und atemberaubende Ausblicke eröffnet, zeigt das auch Vielgereisten, dass es in der Schweiz viel zu erleben und zu entdecken gibt. Sie finden in dieser Ausgabe eine bunte Auswahl von attraktiven Ausflugszielen. Vor allem Familien erwartet mit der neuen Zugpferdli-Welt ein tolles Abenteuer. Im Sommer bieten sich auch Wanderungen in den kühleren Schluchten, entspanntes Paddeln auf Gewässern oder eine Rast in einem besonders schönen Grotto im Tessin an. Der Wald lässt sich nicht nur am Boden, sondern auch auf der Höhe der Baumwipfel oder auf spektakulären Hängebrücken erleben. Auch kulturell hat der Sommer einiges zu bieten. Profitieren Sie zudem von unseren vorteilhaften Angeboten in den Ausflugsregionen. Auf einen schönen Sommer! Filip Flüeler
Produktmanager IR Aare Linth und S-Bahnen
Filips Tipp – Natur- und Tierpark Goldau Im Bergsturzgebiet von Goldau bietet der Naturund Tierpark Goldau seit 1925 rund 100 Wildtierarten ein Zuhause. Auch seltene Tiere wie der Syrische Braunbär, der europäische Wisent oder Vögel wie der Waldrapp und der Bartgeier sind hier zu sehen. Führungen, Ausstellungen und Workshops vermitteln Wissen über die Tiere und ihre Lebensräume.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express oder dem Treno Gottardo nach Arth-Goldau
Mein Name ist Bond, Andrew Bond
Andrew Bond ist ÖV-Fan. Im Café beim Bahnhof Wattwil trifft er unvermittelt auf eines seiner Kinderlieder, das sich verselbständigt hat. Etwas, das ab und zu passiert.
Amüsiert fragt der bekannte Kinderliedermacher die Bedienung an der Selbstbedienungstheke des BahnhofsCafés, ob er das Werbebild auf dem Kassendisplay fotografieren dürfe. «Osterhas, weisch du was?» prangt da als Text neben dem Bild eines Schokoladenhasen. Es ist der Titelreim eines von Bonds Liedern. Das ist kein Zufall. Denn die Lieder von Andrew Bond funktionieren längst auch ohne ihn, sie sind eingegangen ins Schweizer Volksliedgut. Einige seiner CDs wie «Zimetschtern han i gern», «Suneschtraal tanz emaal», «Schternefeischter» und andere sind zu echten Klassikern geworden.
Kinderlieder sind der Soundtrack des Lebens
Andrew Bond gibt über 100 Konzerte pro Jahr in der Schweiz, meist vor ausverkauftem Haus. Besonders auffällig an seinen Konzerten sind die Kinder in den ersten Reihen direkt vor der Bühne, die mit grossen und strahlenden Augen die Lieder Wort für Wort mitsingen. Er hat für seine Arbeit unter anderen den Worlddidac Award, die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Basel sowie viele musikalische Auszeichnungen erhalten. Dabei startete seine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte eher unbeabsichtigt. Singen und Musik waren zwar schon immer Teil des Lebens von Andrew Bond; er sang als
ANDREW BOND
Letztes Jahr füllte er zum 25-Jahre-Jubiläum seines «Die Zauberkraft der Musik sollten wir nie verlieren.»
Teilzeithausmann viel mit seinen beiden Kindern. Nur fehlten ihm zu gewissen Alltags- und Lebenssituationen die passenden Lieder, wie zum Beispiel beim Backen von Grittibänzen oder von Weihnachtsguezli. Kurzerhand schrieb und komponierte er eigene Lieder für seine Kinder und für den Hausgebrauch. Für Befreundete sowie Kolleginnen und Kollegen, die an den Kinderliedern interessiert waren, presste er 1998 eine erste CD. Der Kreis an «interessierten Bekannten und Freunden» weitete sich in der Folge schnell aus und auch der Lehrmittelverlag Zürich gesellte sich dazu und nahm die CD in sein Programm auf. Und dann ging alles schnell. Viele erfolgreiche Alben und zahllose Konzerte folgten. Bond wurde als erfolgreicher Kinderliedermacher in der ganzen Deutschschweiz bekannt und beliebt.
Letztes Jahr füllte er zum 25-Jahre-Jubiläum seines Erstlingsalbums das halbe Zürcher Hallenstadion gleich zweimal mit 5000 Leuten, die mit ihm seine Kinderlieder sangen und feierten. Das Mitsingen funktionierte und funktioniert. Besonders in Erinnerung geblieben ist ein Konzert: Andrew kommt zu Beginn auf die Bühne, setzt sich ans Klavier und spielt ohne Gesang die ersten Töne von «Suneschtraal tanz emaal» – und innert Sekunden singen Tausende das Lied lauthals mit.
«Ich bin ein hoffnungsloser Optimist.
ANDREW BOND
Nein, die Ideen müsse er nicht suchen, es seien die Ideen, die ihn finden, sagt Andrew Bond. «Ich mache Lieder, die Kinder selber singen können. Das ist eine Frage des Inhalts, aber auch der Form. Das beste Lied ist dasjenige, das einmal gehört wird und dann kennen es die Zuhörenden.»
Die Kreativität des erfolgreichen Kinderliedermachers hat vermutlich auch mit seiner Biografie zu tun. Geboren in Nordengland, wuchs Andrew in einer musikalischen Familie zuerst im Kongo, dann in England und ab dem 12. Lebensjahr in Wädenswil in der Schweiz auf. «Das Leben in verschiedenen Kulturen lehrte mich, dass es verschiedene Arten von Richtig und Gut gibt», sagt Bond. Er spricht in seinen Liedern mit situativen Pointen, Aussagen und Fragen mitunter auch ernste Themen an, verfolgt aber keine Mission. Natürlich habe er eine klare Meinung, aber er sehe es nicht als seine Aufgabe, politische Ansichten zu transportieren. «Meine Lieder sollen erden, glücklich machen. Der Schrecken der Welt kommt noch früh genug. Musik ist für mich eine Art Muttersprache

der Seele, und sie tut gut.» Damit Kinder sie verstehen, gestalte er Form und Inhalt so, dass es für Kinder stimmt. Dabei gehe er durchaus auch mit dem Blick von Kindern durch die Welt, wenn er Texte und Geschichten schreibe; denn erfolgreiche Texte und Geschichten müssten immer einen Bezug zur Welt der Kinder haben und einen Austausch zwischen Inhalt und Kind ermöglichen. Andocken nennt Bond das: Kinder verstünden ein gutes Kinderlied inhaltlich sofort, und sängen es sehr schnell selber, könnten sie andocken. Das schafft Andrew Bond mit seinen Liedern und Geschichten. Er habe sich eben nie über das Alter eines Fünfjährigen weiterentwickelt und habe deshalb einen so guten Zugang zu Kindern, meint der Musiker scherzhaft auf die Frage nach dem Warum seines Erfolgs bei Kindern. «Lieder und Musik dringen in tiefere Schichten des Menschen.
Wenn Kinder staunen, sich freuen und es ihnen nach Singen zu Mute ist, dann ist das eine Vertiefung von allem. Was Kinder auf eine beneidenswerte Art und Weise können, sollten sich Erwachsene erhalten», wünscht sich der erfolgreiche Kinderliedermacher Andrew Bond.
Andrew Bonds Welt der Zugpferdli
Für die SOB hat Andrew Bond mit seinen Mitarbeitenden eine neue Welt mit Identifikationsfiguren für Kinder geschaffen, die Zugpferdli. Jedes Zugpferdli hat einen eigenen Charakter und eigene Vorlieben. Jedes pflegt eigene Hobbys und hat eigene Schwerpunkte. Allen Zugpferdli gemeinsam ist, dass sie liebend gerne Zug fahren und mit offenen Kinderaugen durch die Welt reisen. So gibt es mit den Zugpferdli für Kinder und Familien während der Fahrt mit der SOB entlang der Linien viel Spannendes und Unterhaltsames mit lustigen Liedern und spannenden Geschichten zu entdecken.

Spielerlebnis Walensee Ich liebe Schluchten, wie jene kleinen Schluchten, welche die Thur im Toggenburg geformt hat. Für mich die schönste Schlucht ist jedoch der Fjord des Walensees. Ich kenne in dieser mit Wasser aufgefüllten Schlucht jeden Tunnel und viele Wege. Unter den Churfirsten am Seeufer finden sich viele Naturschönheiten, beispielsweise die Seerenbachfälle, die mit einer Höhe von 600 Metern sogar zu den grössten Wasserfällen Europas zählen. Rund um den Walensee entdecken Familien mit dem «Spielerlebnis Walensee» auf einer Schnitzeljagd die schöne Gegend unter dem Motto «Wer löst das Geheimnis vom Walensee?» mit Schifffahrten, auf fünf Spielplätzen und einem Themenweg rund um den Walensee. Der abwechslungsreiche Spiel- und Rätselplausch ist so aufgebaut, dass bereits Kinder ab 6 Jahren mit ein wenig Hilfe das Rätsel lösen können. Das Spiel kann ganz nach Lust und Laune in Walenstadt, Mols, Unterterzen, Quinten, Murg oder Weesen an einem der fünf Themenspielplätze gestartet werden.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Walenstadt oder Ziegelbrücke, mit dem Bus 650 nach Weesen


Abkühlung an Bächen und in Schluchten

In der Alpenlandschaft hat Wasser durch jahrtausendelange Erosion zahlreiche Schluchten geformt. Sie ziehen Abenteuerlustige, Naturfreunde und historisch Interessierte gleichermassen an.
Die durch das Wasser geschaffenen Naturlandschaften laden im Sommer zu Wanderungen entlang der Wasserläufe ein. Schluchtenwanderungen bieten an heissen Tagen kühle Frische und an den Bächen lässt sich die Schönheit der Natur erleben. Malerische Wasserfälle, glitzernde Pools und tosende Stromschnellen bilden eine besonders beeindruckende Kulisse für sportliche Aktivitäten und unvergessliche Abenteuer. Viele der Schluchten erzählen auch aus der Vergangenheit. Weil sie beispielsweise während Jahrhunderten wichtige Verkehrswege waren oder für den Bergbau genutzt wurden. So tauchen Wandernde entlang der murmelnden Bäche in den kühlen Gefilden der Schluchten oft auch ein in die Geschichte der Region und entdecken ganz nebenbei viel Wissenswertes. Ein tolles Erlebnis er-
Die Kraft des Wasser hautnah erleben.
möglicht zum Beispiel die Tamina-Schlucht in der Nähe von Bad Ragaz. Sie bietet vielfältige Möglichkeiten. Mit ihren imposanten Felsformationen und dem wilden Fluss, der sich seinen Weg durch die Schlucht bahnt, zieht sie Naturliebende an. Geschichtlich Interessierte nehmen nach der Schluchtwanderung im historischen Bad Pfäfers Einblick in eine längst vergangene Bäderkultur.
Die Viamala-Schlucht im Kanton Graubünden war einst ein unüberwindbares Hindernis auf der Strecke zwischen Chur und Thusis. Heute ist sie ein beliebtes Ziel für Wanderende und Abenteuersuchende. Der eigentliche Star der Viamala-Wege ist die Veia Traversina, die mit eindrücklichen Passagen über spektakuläre Brückenkonstruktionen wie diejenige des Traversinerstegs und der Punt da Suransuns weitgehend dem ursprünglich römischen Wegverlauf folgt.
Erfrischend an heissen Sommertagen und bei jedem Wetter ein attraktives und wechselndes Naturschauspiel ist die Aareschlucht im Berner Oberland – eine weitere Schweizer Schlucht, die einmal im Leben gesehen werden sollte. Die beeindruckende Szenerie lässt sich durch Tunnel und Stege hautnah entdecken, spüren und erfahren.
Die schönsten Abgründe

Tüüfels-Schlucht
Sie zählt zu den Schönsten unter den Juraschluchten. Die rund zwei Kilometer lange Schlucht entlang des Cholersbach ist durch 32 Brücken und Stege bestens erschlossen.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Olten, mit der S20 nach Hägendorf

Aare-Schlucht
Bei Meiringen hat sich die Aare eine bis zu 200 Meter tiefe, an der engsten Stelle kaum mehr als einen Meter breite und 1,4 Kilometer lange Schlucht durch die Kalkfelsen gegraben.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Bern, mit dem IC nach Interlaken-Ost, mit der R70 nach Meiringen, mit dem Bus 174 nach Lammi

Schöllenen-Schlucht
Die Wege in der Schlucht bauten die Bewohner des Urserentals aus eigener Kraft. Nur für den Bau einer Brücke brauchten sie die Hilfe des Teufels, der jedoch überlistet wurde.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Göschenen, mit der Matterhorn Gotthard Bahn nach Andermatt

Gola del Piottino
Eine Entdeckungsreise ins späte Mittelalter: ein 1,2 km langer Weg zwischen Faido und Rodi mit Informationstafeln und spielerischen Aktivitäten.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Ambrì-Piotta, mit dem Bus 120 nach Rodi, Dazio Grande

Sittertobel
18 Viadukte und Brücken überspannen das Tal der Sitter und den Fluss auf dem St.Galler Brückenweg auf relativ kurzer Distanz zwischen St. Gallen und Spisegg/Abtwil.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach St. Gallen, mit der S4 nach St. Gallen Haggen

Tamina-Schlucht
Eine enge Felsspalte erstreckt sich entlang des nördlichen Teils des Taminatals über eine Länge von etwa 750 Metern und erreicht eine Tiefe von 70 Metern.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Bad Ragaz


Ruinaulta-Schlucht
Die Ruinaulta – der Grand Canyon in der UNESCO-Welterbe-Tektonikarena Sardona – ist eine 13 Kilometer lange Schlucht des Vorderrheins zwischen Ilanz und Reichenau.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Chur, mit dem RE7 nach Ilanz

Weitere Informationen: www.sob.ch/schluchten

SUP ist super –übers Wasser gleiten

Stand-up-Paddling ist ein einfach zu erlernender und sicherer Sport. Die Voraussetzung ist jedoch, sich an einige wichtige Regeln zu halten.
Zugegeben, die ersten Momente auf dem SUP-Board sind für alle schwierig: Die Beine zittern, das Gleichgewicht ist schwer zu halten und nach einem Sturz ist es schwierig, wieder auf das Board zu klettern. Aber Dranbleiben lohnt sich. Schon bald sind Anfängerschwierigkeiten überwunden. Und das gilt wirklich für alle: Kinder haben genauso viel Spass auf dem Board wie Erwachsene. Auch ältere Menschen haben diesen Sport für sich entdeckt. Mit Standup-Paddling lassen sich an schönen Sommertagen entspannt Runden auf dem Wasser drehen und gleichzeitig fördern Paddelnde durch das ständige Ausbalancieren auf dem Brett ihre Beweglichkeit und damit die Gesundheit.
Paddlerinnen und Paddler entscheiden selbst, wie intensiv der Sport betrieben werden soll. Für viele spielt dabei die Geschwindigkeit keine grosse Rolle. Das Ziel ist der Genuss der Natur und die Entspannung auf dem Wasser. Alle profitieren jedoch davon – ob gewollt oder nicht –, dass die gesamte Muskulatur von den Zehen bis zu den Fingerspitzen beansprucht und trainiert wird. Wer diesen Sommer öfter auf dem Brett unterwegs ist, wird schnell merken, wie sich die Fitness steigert.
Einsteigerinnen und Einsteiger sollten sich mit den Grundlagen und Regeln des Sports vertraut machen. Der Besuch eines Anfängerkurses um die Grundtechniken zu erlernen, ist eine gute Idee. Wer die richtige Paddeltechnik beherrscht, hat mehr Spass und kommt besser voran. Wichtig sind auch die Regeln für Vorfahrt und Sicherheit sowie das Verhalten bei plötzlich aufkommendem Wind oder in Notsituationen. Wer keinen Kurs machen will und die üblichen Anfängerfehler dennoch vermeiden und sicher unterwegs sein will, findet auch online viele Tipps.
SUP Stand-up-Paddling Super Lateinisch für «oben», «über» oder «darüber hinaus» Ursprung SUP ist eine uralte Form des Surfens, die in Polynesien ihren Anfang nahm und ursprünglich als Transport- und Fischfangmittel diente. Entwicklung Das moderne SUP begann in den 1940er Jahren auf Hawaii, als Surfende auf die Bretter stiegen, um die Wellen besser sehen zu können. Wettkampf Seit 2009 ist SUP ein Wettkampfsport und seit 2010 gibt es eine Pro Tour mit weltweiten Events.

Zürich: Paddeln mitten in der Stadt
Buchen Sie eine Stand-up-Paddle-Stadtführung und entdecken Sie die Stadt Zürich einmal aus einer anderen Perspektive. Die Tour führt vom Ufer des Zürichsees über das Seebecken bis zum Schanzengraben. Erfahrene SUP-Instruktoren verraten Tricks für sicheres Paddeln und erzäh-
len während der Tour allerhand Geschichtliches über die Stadt. Besonders eindrücklich ist diese SUP-Stadtführung nachts bei Vollmond. SUP-Verleihstationen finden sich in der Stadt Zürich beim Strandbad Tiefenbrunnen, Strandbad Mythenquai, Seebad Utoquai und beim GZ Wollishofen.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo oder IR Aare Linth nach Zürich

Chur: Wildes Wasser für Profis
Die Bündner Seen sind ein Eldorado für entspannte SUP-Erlebnisse. Die klaren Bergseen bieten Einsteigerinnen und Einsteiger Abwechslung und Ruhe. Erfahrene SUP-Profis locken auch die wilden Wasser des Hinterrheins in der Ruinaulta. Die Fahrt durch die Rheinschlucht zwischen Ilanz
und Versam ist allerdings ein Abenteuer und auf dem SUP nur für sportliche Geübte empfehlenswert. Und auch SUPProfis müssen in den wilden Wassern und Stromschnellen da und dort auf die Knie. Bewundernde Blicke von Riverraftern und Kajakfahrenden sind garantiert.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Chur, mit dem RE7 nach Ilanz
Bern: Abenteuer auf der Aare
Die Aare bietet viele Möglichkeiten für Stand-up-Paddling. Auf dem Board lässt sich die schöne Flusslandschaft auf sportliche Weise erkunden. Eine mögliche Route startet in Uttigen (Thun) und folgt auf idyllischen Flussabschnitten vor einem beeindruckenden Alpenpanorama dem Aarelauf
bis nach Bern. Boards sind an vielen Orten mietbar – für diese Route direkt am Bahnhof Uttigen. Weitere schöne Aarestrecken sind Schönenwerd bis Aarau, Biel bis Büren an der Aare und Büren an der Aare bis Solothurn. Innerhalb der Stadt Bern legen Paddler nach der Matteschwelle ab und paddeln auf der Aare bis zum Seftausteg zur Felsenau.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Bern

Weesen: Gleiten auf See und Linth
Bei schönem Wetter ist der Walensee ideal für SUP-Einsteigerinnen und Einsteiger. Auch die Abkühlung ist garantiert: Der See wird selten wärmer als 20 Grad. Auf dem Campingplatz Gäsi mit Sandstrand in Weesen sowie beim Sagisteg des Lofthotels der alten Spinnerei in Murg können SUP-
Boards gemietet werden. In Weesen ist es möglich, mit dem beim Campingplatz gemieteten SUP-Board den Linthkanal auf eigene Faust zu erkunden. Praktisch: Board und Paddel können nach der Ruderarbeit an einer vereinbarten Ausstiegsstelle abgegeben werden.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Ziegelbrücke oder Walenstadt, weiter mit der S-Bahn

Mit den Zugpferdli die Schweiz entdecken

Mit den Zugpferdli und dem Familien-Pass ab durch die Schweiz: Diesen Sommer zeigen die magischen Wesen ihre fantastische Erlebniswelt, inspirieren Eltern und begeistern Kinder auf Reisen. Das attraktive Familien-Angebot und das Kinderuniversum der SOB sorgen für abenteuerreiche Familienausflüge.
Die Zugpferdli-Welt ist ein Universum voller Fantasie und echter Erlebnisse. Mit Geschichten, Liedern und vielen Überraschungen begleiten die kleinen zauberhaften Wesen Familien auf Entdeckungsreise durch die Schweiz mit der SOB. Die vom renommierten Kinderlieder-Produzent Andrew Bond kreierten einzigartigen Charaktere machen die Reise zum Erlebnis und den Familienausflug zum Abenteuer. Jedes Zugpferdli ist von seiner Lieblings-Linie inspiriert – und so unterschiedlich, wie es auch Kinder sind.
Spannende Ideen für den nächsten Ausflug verraten die Zugpferdli interessierten Eltern auf www.zugpferdli.ch. Den Kindern erzählen sie ihre Erlebnisse an diesen Orten, liebevoll verpackt in Geschichten und Liedern. Sie lösen mit ihnen Rätsel, suchen fleissig alle Sammelkarten und halten sie während der Fahrt auf Trab. So sorgen die Zugpferdli immer wieder für Vorfreude und Neugier auf das nächste Familienabenteuer mit der SOB.
UNTERWEGS

Der ruhige, nachdenkliche Vralpi reist meistens zwischen Natur und Kultur, Luzern und St. Gallen hin und her und vertieft sich am liebsten im bequemen Voralpen-Express in Bücher oder Zeichnungen.
Ein echtes Stadtpferdli ist die kommunikative Aarelina, die oft im IR Aare Linth zwischen Bern, Zürich und Chur fährt und die vorbeiziehenden Landschaften geniesst.
Auf der Gotthard-Panoramastrecke von Zürich/Basel nach Locarno steckt Gottara mit ihrer Faszination für Felsen kleine Mitreisende im Treno Gottardo an. Folge Gottara für Familien-Aktivitäten im Süden.
UNTERWEGS MIT

Wo die Reise auch hingeht, mit dem Familien-Pass auf www.familien-pass.ch lohnt sie sich noch mehr. Für einmalige 20 Franken erhält man Zugriff auf erlebnisreiche und vergünstigte Familienausflüge, regelmässige Freizeittipps und einen Gutschein im Einkaufswert. Mit der exklusiven Geschenkbox aus der Zugpferdli-Welt sind Familien bestens gerüstet für einen unvergesslichen Schweizer Sommer auf Schienen.
Der sportliche Esteban will alles ausprobieren und ist daher auf allen S-Bahn-Linien der SOB mit an Bord zu vielfältigen Ausflugszielen – vom Säntis übers Glarnerland bis Schwyz.
Ab St. Gallen in Richtung Graubünden unterwegs trifft man häufig Rhy-Nex, das reiselustige Zugpferdli, das an allem interessiert ist und gerne fremde Münzen sammelt.

Familien-Pass
Für CHF20.–
GUTSCHEIN
FÜR DEN SOB-WEBSHOP IM WERT VON 20 FRANKEN
GESCHENK ZUGPFERDLI GESCHENKBOX
VERGÜNSTIGUNGEN FÜR FREIZEITERLEBNISSE ENTLANG DER LINIEN
ALLE INFORMATIONEN ZUM FAMILIEN-PASS
GRATIS
GRATISKAFFEE IM BISTRO DER SOB-ZÜGE
30% RABATT AUF DEN PARKPLATZ AM BAHNHOF MIT P+RAIL

Sommer in luftiger Höhe

Gemeinsam das Abenteuer über den Baumwipfeln entdecken: Hoch oben in luftiger Höhe wird jeder Spaziergang zur spannenden Entdeckungsreise – ideal für Familien, die mehr als nur wandern wollen.
Ein vielseitiges Höhenerlebnis für Gross und Klein verspricht der Baumwipfelpfad Neckertal. In luftiger Höhe lässt sich der Wald mit anderen Augen entdecken und neben den Einblicken in die Natur begeistern auch die weiten Ausblicke über das Neckertal. Möglich macht das die filigrane Holzkonstruktion des Pfades durch die Baumwipfel. Der Pfad ist 500 Meter lang, jeweils 2 bis 4 Meter breit und liegt auf einer Höhe zwischen 4 und 15 Metern; die Aussichtsplattform liegt sogar auf einer Höhe von 55 Metern. Der Baumwipfelpfad Neckertal bietet das abgerundete Angebot eines Freizeitparks. Wissbegierige erfahren nach dem Gang durch die Baumwipfel an 40 Lern- und Erlebnisstationen mit allen Sinnen viel Spannendes über den Wald und
Naturerlebnisse in den Baumwipfeln mit Spiel und Spass verbinden.
seine Pflanzen und Tiere. Wer lieber spielt oder sich entspannt, kommt auch nicht zu kurz: Kinder können sich an Spiel- und Spass-Stationen zum Beispiel auf einem Seilbähnli durch die Lüfte schwingen, bei einer grossen Kugelbahn den Kugeln beim Runtersausen zugucken oder auf Balancier-Wegen die Geschicklichkeit testen. Toll ist, dass die Spiel- und Spass-Stationen im Wald und daher im Schatten liegen. So finden Gross und Klein auch bei warmen Temperaturen ein angenehmes Plätzli. Für das leibliche Wohl sorgt das gemütliche Wipfelhaus. Hier werden Getränke, einfache kalte und warme Speisen zur Selbstbedienung angeboten. Mehrere Grillstellen mit Sitzmöglichkeiten laden zum Picknick aus dem eigenen Rucksack ein. Grillholz und Grillroste werden Grillierenden zur Verfügung gestellt. Eine kleine Auswahl an Grillgut kann bei Bedarf auch im Wipfelhaus gekauft werden.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach Herisau oder Wattwil, mit der S2 oder der S4 nach Mogelsberg
Himmelsgang über dem Lauitobel

Eine Wanderung auf dem Familienberg mit der Überquerung der spektakulären 374 Meter langen Fussgängerhängebrücke «Skywalk» sowie Spiel und Spass auf dem Mostelberg und auf dem «Geissä Wäg».
Auf der Fahrt zum Mostelberg dreht sich die farbige 8er-Gondel zwei Mal um die eigene Achse. Bei der Bergstation bietet Rondos Kinderwelt mit der Rodelbahn, der Tubingbahn sowie zahlreichen Hüpfburgen und Trampolinen fast alles, was das Kinderherz begehrt. Aber auch eine der längsten Fussgängerhängebrücken Europas lockt. In bis zu 58 Metern Höhe erstreckt sich die 374 Meter lange Hängebrücke über das wildromantische Lauitobel. Auf der Höhe der Baumwipfel geniessen Sie die herrliche Aussicht ins Ägerital und über die vielfältige Bergwelt. Die Besichtigung



der Hängebrücke lässt sich ideal mit einem Spaziergang entlang des Brückenrundwegs verbinden.
Auf dem Mostelberg startet der Themen- und Erlebnisweg «Geissä Wäg». Auf dem Weg bis zum Ziegenhof Blüemlisberg bietet er Spiel, Spass und viel Lehrreiches für die ganze Familie. An sieben interaktiven Posten wird die Welt der Geissen erklärt. Und an jedem Posten gibt es ein Rätsel zu lösen. Kinder erhalten bei der Drehgondelbahn oder beim Ziegenhof Blüemlisberg ein Geissä-Büechli, in welchem ein Sujet zum Ausmalen und ein Talon für das Lösungswort enthalten ist und der ganze «Geissä Wäg» erklärt wird.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach Biberbrugg (mit der S31 nach Sattel) oder nach Rothenthurm (mit dem Bus 609 nach Sattel)

Die Wissbachschlucht ist ein wildromantisches Seitental der Glatt zwischen Gossau, Flawil und Degersheim. Ein verstecktes Paradies für Familien mit Kindern, das sich auf einem Ausflug in die Ostschweiz entdecken lässt.
Die Wissbachschlucht trennt das Appenzell und St. Gallen. Die alte Schwänbergbrücke erinnert an den ehemaligen Verbindungsweg zwischen den beiden Kantonen. Der schöne Weiler Schwänberg vor den Toren Herisaus ist eine der ältesten Siedlungen im Appenzellerland und hat ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Hier startet der Ausflug.
Nach dem Abstieg vom Schwänberg überrascht das Wissbachtobel mit viel Abwechslung. Das Gehen auf den Wegen entlang der fliessenden und stillen Wasser ist ein Genuss und ein Paradies für Familien mit Kindern.
Im vor rund 10 000 Jahren entstandenen Canyon begeistern ein beeindruckender Wasserfall und zwei kleine Stauseen. Mehrere Kleinkraftwerke und eine (verrostete) Druckleitung geben Zeugnis von der frühen Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung. Im Naturschutzgebiet leben verschiedene bedrohte Pflanzen- und Tierarten wie der Eisvogel oder der Feuersalamander.
Zahlreiche Grill- und Rastplätze, direkt am Bach, laden zum Verweilen ein. Bei der Tobelmüli mündet der Wissbach in die Glatt. An dieser Weggabelung geht es zurück nach Ramsen oder glattaufwärts in rund vier Kilometern nach Gossau.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach Herisau, mit dem Bus 175 nach Ramsen
Schwänberg Ramsen Hörnli TobelmüliUNTERWEGS

Nächster Halt: Säntis
SÄNTIS-ERLEBNIS
Hin- und Rückfahrt von Zürich, Luzern und St. Gallen auf die Schwägalp, Berg- und Talfahrt auf den Säntis mit der Schwebebahn, Eintritt in die Erlebniswelt auf dem Säntisgipfel.
JETZT BUCHEN: AB CHF 59.–(2. Klasse, Halbtax)

Der König der Ostschweiz ist von weither sichtbar. Das Stück Hochgebirge inmitten von lieblichen Hügeln wird gern besucht. Die Rundsicht vom Gipfel ist überwältigend.
Der Säntis ist mit 2501,9 Meter über Meer der höchste Berg des Alpsteins und eine weithin sichtbare Landmarke. Sogar im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb gibt es Häuser mit dem Namen Säntisblick. Entsprechend ist die Aussicht vom Gipfel des Säntis. 844 andere Gipfel sind zu sehen, wenn die Sichtweite nicht eingeschränkt ist. Nicht nur die Aussicht ist weit, auch das aufkommende Wetter ist hier gut erkennbar. Kein Zufall also, dass hier in den 1870erJahren die erste alpine meteorologische Messstation eingerichtet wurde. Der Säntis ist wettermässig ein Berg der Extreme. Die Arbeit der Wetterwarte – deren Arbeitszeit täglich rund 16 Stunden betrug – war insbesondere im Winter gefährlich. Heute sind die Relikte der gefährlichen Arbeit beim alten Säntis immer noch sichtbar.
Ende der 1950er-Jahre wandelte sich der Gipfel zu einem wichtigen Radio- und Fernsehsender sowie Telekommunikationsort. Der «tolle Kerl Säntis», die weit sichtbare Landmarke, ist zudem touristischer Leuchtturm geworden. Zu verdanken ist dies der im Juli 1935 eingeweihten und seither immer wieder auf den neuesten Stand gebrachten Schwebebahn von der Schwägalp auf den Säntis. Die lokalen Verantwortlichen verstehen es, dem Zeitgeist zu folgen und die Interessen von vielen anzusprechen. Die Uraufführung einer Oper in der Panoramahalle der Bergstation mag eine Ausnahme sein, aber vielfältige, spannende und genussvolle Angebote locken jahraus und jahrein. Vorwärtsmachen und Ideen umsetzen, das ist nach wie vor das Credo. Wie wohl schon bei den jungen Appenzeller Pionierinnen und Pionieren – der Jüngste war damals Mitte des 19. Jahrhunderts gerade mal zarte 16 Jahre jung –, als im Alpstein erste einfache Gasthäuser und Unterkünfte gebaut wurden. Vieles hat sich seither verändert. Die Aussicht vom Säntis ist und bleibt wie seit jeher umwerfend. Dazu gekommen sind viele neue, attraktive Angebote, die fast keine Wünsche offenlassen.
Anfahrt: mit der S4 nach Herisau, mit der S23 nach Urnäsch, mit dem Bus 791 auf die Schwägalp
Temperaturextreme Die Werte schwanken zwischen –32 und 21,6 Grad. Gletscherwachstum Der Blau Schnee auf dem Säntis ist einer der wenigen Schweizer Gletscher, die nach 1950 noch gewachsen sind. Höchste Schneehöhe der Schweiz Im April 1999 wurde unterhalb des Gipfels des Bergs mit 816 cm die höchste je in der Schweiz erfasste Schneehöhe gemessen. Weitsicht Vom Säntisgipfel sind sechs Länder sichtbar: Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich.
Alpin: Tierwis

Grenzchopf
Voralpin: Schwägalp / Risipass

Grenzchopf
Wandern Sie von der Schwägalp zum höchsten Gipfel des Alpsteins und übernachten Sie im Berggasthaus Tierwis. Die Route erfordert allerdings Schwindelfreiheit.
Der steile Anstieg auf den Säntis beginnt bei der Talstation Schwägalp. Über Alpwiesen wird der Fuss der Bergflanke erreicht, von welchem aus es in die enge Mausfalle geht. Fast senkrecht, aber mit Ketten gesichert erreichen Wandernde über viele Felsstufen schliesslich das 1903 erbaute Berggasthaus Tierwis. Es blickt auf eine lange Tradition zurück und ist ein wahrhaft alpines Erlebnis. Hier stärken sich viele Wandernde für den Schlussanstieg auf den Säntisgipfel. Wer Musse hat und die Nacht auf der Tierwis verbringt, der wird – bei etwas Wetterglück – einen eindrücklichen Sonnenuntergang geniessen können. Am Morgen geht es dann nach dem Frühstück weiter in Richtung Gipfel, von wo einen die Säntisbahn wieder bequem ins Tal auf die Schwägalp hinabschweben lässt. Tipp: Mit einer Fahrt zur Stütze 2 der Säntis-Schwebebahn können Sie den Aufstieg deutlich verkürzen.
Die Schwägalp ist ein Naturerlebnispark. Auf der Schwägalp beginnt auch die Etappe 4 des Alpenpanoramaweges. Sie führt über den Risipass ins Toggenburg.
Die Region um die Schwägalp ist im Inventar der Landschaften von nationaler Bedeutung verzeichnet. Das Gebiet ist Teil einer Kulturlandschaft, welche auf eine über 1000-jährige Tradition zurückblickt. Bis heute werden hier traditionelle Werte im Handwerk, der in Forst- und Landwirtschaft sowie im Brauchtum gelebt. Die Schwägalp versteht sich heute auch als Naturerlebnispark. Viele attraktive Wanderwege erlauben Naturerfahrungen. Fünf Themenwege vermitteln zudem Wissenswertes zu Mensch und Umwelt, Alpwirtschaft, Moor und Wald. Der Alpenpanoramaweg führt von der Schwägalp über Weiden, kurze Waldabschnitte und vorbei an zahlreichen Bächen etwas mehr als eine Stunde lang talwärts nach Lutertannen, wo ein stetiger, aber sanfter Aufstieg zum Risipass beginnt. Das Etappenziel Stein (SG) wird über einen Abstieg durch saftige Wiesen und Alpweiden erreicht.
Frühaufsteher: Alter Säntis
Zwei Minuten hinter der Bergstation der Schwebebahn steht das traditionelle Berggasthaus – ein beliebtes Ziel für Wandernde, Erholungssuchende und Ausflugs-Fans.
Im Mai 1846 begann der 35-jährige Jakob Dörig «Schribes Jock» mit dem Bau einer einfachen Schutzhütte auf dem Hohen Säntis und begründete damit die Geschichte der Berggastronomie auf dem Säntis. Heute wirtet die fünfte Generation der Familie im Alten Säntis. Die einmalige Lage bietet einen Weitblick in die umliegende Bergwelt. Hier können Sie den Alltag hinter sich lassen, bei einem Jass an der warmen Sonne oder in der gemütlichen Gaststube, während einer gemütlichen Plauderei mit der Wandertruppe oder anderen Gästen oder einfach beim Bestaunen der Alpenpracht und beim Versuch, den einen oder andern der rund umliegenden Berggipfel zu bestimmen. Tagesgäste lassen sich auf der Sonnenterrasse des Restaurants verwöhnen, Übernachtende geniessen unvergessliche Sonnenaufgänge. www.altersaentis.ch

Langschläfer: Hotel Säntis
Am Fusse des Säntis steht das Drei-Sterne-Superior-Hotel «Hotel Säntis». Inmitten atemberaubender Natur lädt es zum Verweilen und Staunen ein.
Die Schwägalp, den Pass zwischen Appenzellerland und Toggenburg, erreichen Gäste über eine Strasse und unzählige Wanderwege. Wer mit Wanderschuhen und Rucksack die Natur genossen hat, belohnt sich mit einem ruhigen und erholsamen Aufenthalt im Hotel Säntis. Ausschliesslich natürliche Materialien wie Eichenholz sorgen für ein wohligmodernes Ambiente im schönen Hotel am Fusse des Säntis. Das Haus bietet einen Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Erlebnisduschen. Der stille Ruheraum bietet ganzheitliche Erholung mit Blick in die einmalige Natur und direkten Zugang zum Kneippweg an der frischen Alpenluft. Auch Tagesgäste können von Montag bis Donnerstag von 14 bis 20 Uhr den Wellnessbereich geniessen.


sbb.ch/sparen


Da ist was los
7. bis 17. August 2024
Locarno Film Festival
Locarno
Filmfans und Filmfachleute treffen sich am Filmfestival in Locarno, um ihre Leidenschaft für das Kino in all seiner Vielfalt zu teilen und sich an neuen Entdeckungen zu erfreuen.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno
9. bis 11. August 2024
Seenachtsfest Rapperswil-Jona
Das Volksfest in der einzigartigen und romantischen Kulisse zwischen dem Zürichsee und dem mittelalterlichen Schloss bietet ein breites Angebot: Feuerwerke, Shows und Konzerte.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach Rapperswil

6. bis 8. September 2024
E-nova Mobility Experience
Zürich
Sehen, testen, erleben, lernen – die E-nova Erlebnismesse bietet auf der Europaallee ohne Scheuklappen Einblick in die vielfältige Welt der Mobilität der Zukunft.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo oder dem IR Aare Linth nach Zürich
14. September 2024
Vom See zum Berg
Arosa
Die gemeinsame Tageswanderung vom Obersee in Arosa auf das Weisshorn ist ein Naturspektakel in der Bündner Bergluft.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Chur, mit der R16 nach Arosa
27. August bis 1. September 2024
Lucerne Festival in den Strassen Luzerns
Neugierig auf andere Musikkulturen?
Sechs Tage lang können Besuchende in der Luzerner Altstadt kostenlos auf musikalische Weltreise gehen.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach Luzern
12. Juni bis 27. Juli 2024
Das neue Heidi-Musical Walenstadt
Die Walensee-Bühne gehört mit ihrer atemberaubenden Lage am Walensee, am Fusse der Churfirsten, zu den schönsten Seebühnen der Schweiz. Zum 20-Jahre-Jubiläum feiert eine Neuproduktion des Weltbestsellers von Johanna Spyri ihre Erstaufführung. Das neue Heidi-Musical erzählt und inszeniert die Originalgeschichte in einer neuen Musicalfassung mit neuem Libretto und neu komponierter Musik. Ein unvergessliches Erlebnis für Familien, Theater- und Musicalliebhaber.
Anfahrt: mit dem IR Aare Linth nach Walenstadt
20. bis 22. September 2024
BikeSide MTB Festival
Einsiedeln
Schweisstreibende Marathonstrecken, actionreiche Fun-Trails, Shows und Streetfood: Das ist das BikeSide MTB Festival in Einsiedeln.
Anfahrt: mit dem Voralpen-Express nach Biberbrugg, mit der S13 oder der S40 nach Einsiedeln

Id Grotti wotti
Grotto Pozzasc
Unter Kastanienbäumen in einem kühlen Grotto an rustikalen Granittischen die heissen Sommertage geniessen –so sieht Glück aus.
Sie sind steinerne Zeugen einer vergangenen Zeit, und so lebendig wie eh und je. Einst waren die Grotti und Tessiner Rustici Orte der Verarbeitung und Konservierung von Lebensmitteln. Die Steinhäuser waren nämlich die Kühlschränke unserer Vorfahren. In ihren kühlen Kellern lagerten Lebensmittel, die im Winter überlebenswichtig waren. Mit dem Fortschritt, den gesellschaftlichen Veränderungen und dem Aufkommen des Tourismus wandelten sich die Grotti zu Orten, an denen vor allem gegessen wird. Die traditionellen Tessiner Lebensmittel, die früher in den Grotti aufbewahrt wurden, fanden nun ihren Weg auf den Teller oder auf das Schneidebrett. Einige Grotti haben sich im Laufe der Jahrzehnte sogar zu bekannten Restaurants entwickelt, was manchmal für Verwirrung sorgt. Heute tragen die
Genussvolle Orte mit langer Tradition an lauschigen Plätzen.
Gastronomielokale im Tessin Namen wie Trattoria, Osteria, Pizzeria, Grotto oder Ristorante, auch wenn sich das Angebot oft nur wenig unterscheidet. Diese Vielfalt ist eine Folge davon, dass für viele Betriebe weniger Vorschriften gelten – der freie Markt soll es richten. So weit so gut. Doch wenn es um das klassische Grotto geht, hört die Toleranz auf. Im Tessin wird gerne und engagiert darüber diskutiert, was ein authentisches Grotto ausmacht und was nicht sein soll. Nicht alle freuen sich über die in ihren Augen zu grosse Vielfalt. Manche sehen Traditionen in Gefahr und vermuten gar den endgültigen Verlust der eigenen Identität, wenn im Grotto mehr serviert wird als das, was die Vorratskammern traditionell hergaben. Ursprüngliche Gerichte, einfach und gut, so soll das Angebot in einem Grotto sein. Etwas Offenheit ist allerdings angebracht. Auch wer den Tessiner Merlot liebt, trinkt gerne mal einen anderen Wein. Eines ist sicher: Die Grotti haben einen festen Platz in den Herzen der Gäste und sind aus der Tessiner Gastroszene nicht mehr wegzudenken. Und unabhängig vom Angebot bezaubern schon die einmalige Aura und Atmosphäre der Grotti bei einem Besuch immer wieder aufs Neue.
Woher wir kommen
Wer mehr über die Grotti, die Vergangenheit und das Leben von einst im Tessin erfahren möchte, findet in lokalen Museen und auf Themenpfaden interessante Informationen aus längst vergangenen Zeiten.
Auf der Fahrt zu den Grotti: Wissenswertes aus dem Nationalmuseum
Dass Grotti nicht zu einem Ort der Begegnung, an dem immer Freude und Heiterkeit herrschte, verklärt werden sollten, zeigt ein Artikel im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums. Der Alltag der bis weit ins 20. Jahrhundert hinein agrarisch geprägten Gesellschaft war hart. So ist der Name des «Grotto America» in Tegna bezeichnend für die Auswanderung von Zehntausenden von Tessinerinnen und Tessinern nach Übersee, die ihre Heimat verliessen, um der weit verbreiteten Armut und Arbeitslosigkeit zu entkommen.
Weitere Informationen: blog.nationalmuseum.ch/2020/08/das-tessiner-grotto
Bei den Grotti angekommen: Besuch des Regionalmuseums Intragna
Die permanente Ausstellung des Museums umfasst etwa zwanzig Räume in der Casa Maggetti. Ein Weg der Erinnerung führt über Treppen und Balkone durch ein Labyrinth von Sälen und Räumen zu Zeugnissen der Vergangenheit des Centovalli und des Pedemonte. Die Ausstellung zeigt das lokale Erbe, das Leben und die Bräuche von einst. Ausserdem fidnen in regelmässigen Abständen Ausstellungen von überwiegend aus dem Locarnese stammenden Kunstschaffenden statt.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit der Centovalli-Bahn nach Intragna

Bauern beim Verzehr ihrer Produkte (koloriert). Schweizerisches Nationalmuseum
Wohin wir gehen
Viele alte Steinhäuser sind Orte, an denen alte Traditionen eine neue Rolle gefunden haben. Gleichzeitig sind Grotti auch oft ein Betätigungsfeld für ambitionierte Gastronomen. Hier sind zehn Favoriten.
Ticino pur 1
Grottino Ticinese, Losone
Seit 20 Jahren begeistert die Küche von Sandra und Claudio die Gäste im Speisesaal mit antiken Holztischen oder draussen im Schatten uralter Bäume auf der Terrasse. Unbedingt probieren: die hausgemachte Polenta.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit dem Bus 7 nach Losone, Posta
Schick 2
Ca´Nostra, Brione s. Minusio
Modern und charakteristisch, spontan und raffiniert: Im Ca’ Nostra setzen Claudia und Gianluca der Phantasie in der gehobenen Küche keine Grenzen. Grenzenlos scheint auch die Aussicht auf den Lago Maggiore.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit dem Bus 3 oder 4 nach Minusio, Moranda
Traditionell 3
Grotto Bassa, Lumino
Das Grotto Bassa wird seit vielen Jahren von derselben Familie geführt und bietet im Schatten jahrhundertealter Bäume Tessiner Gerichte, Alpkäse, Salami und das weithin bekannte Roastbeef an.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Bellinzona, Castione-Arbedo, mit dem Bus 214 nach Lumino, Paese

Mittelalterliche Aussichten 4
Grotto San Michele, Bellinzona
Das noble Grotto San Michele bietet eine herrliche Aussenterrasse und einen Gewölbesaal inmitten der Weinberge des Castel Grande mit Panoramablick auf die Altstadt von Bellinzona und die UNESCO Festung.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Bellinzona

Im Grün der Täler 5
Grotto Milani, Ludiano
Das Grotto Milani von Michaela befindet sich in Ludiano im Bleniotal mit zahlreichen alten Kastanienbäumen. Besonders originell ist der «Baumtisch», an dem Sie wirklich inmitten der Natur essen.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Biasca, mit dem Bus 132 nach Ludiano, Piazza Fiera

In einem der schönsten Dörfer 6
Grotto Dei Due Ponti, Giornico
Eine gastronomische Insel im wahrsten Sinne des Wortes. Das Grotto von Arturo Sartore befindet sich auf einer kleinen Insel des Flusses Tessin, die durch zwei römische Brücken mit dem Festland verbunden ist.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Biasca, mit dem Bus 120 nach Giornico, Paese


Die Standorte der Grotti sind in einer Landkarte aus dem Jahre 1924 eingezeichnet. Die gastlichen Orte sind geblieben – die Umgebung hat sich seither eindrücklich entwickelt.
Historisch 7
Grotto America, Ponte Brolla
Das Grotto America hat eine grosse Aussenterrasse mit einem schönen Blick auf die Maggia. Hier trafen sich Auswandernde, um sich auf den Weg nach Genua und weiter nach Nordamerika zu machen.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit dem Bus 315 nach Ponte Brolla, Stazione


Familienfreundlich 8
Grotto Rafael, Losone
Mit seiner fantastischen Terrasse im Schatten riesiger, jahrhundertealter Bäume ist es der ideale Ort für heisse Sommertage. Ein kleiner Spielplatz macht es auch perfekt für Familien.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit dem Bus 7 nach Losone, Canaa
Mitten im Dorf 9
Grotto Baldoria, Ascona
Geniessen Sie im sonnengeschützten Hof des urigen Grottos mitten im heute mondänen Ascona feine Salami und Mortadella auf einer Holzplatte oder einen Teller hausgemachte Pasta oder Polenta.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit dem Bus 1 nach Ascona
Weitsicht auf den Lago Maggiore 10
Grotto al Ritrovo dai Fusetti, Brione s. Minusio
Eloise und Cristian Fusetti servieren im Val Resa an fantastischer Lage Slow-Food-Gerichte, die vom Erbe des Tessins inspiriert sind, halten aber auch kulinarische Überraschungen bereit.
Anfahrt: mit dem Treno Gottardo nach Locarno, mit dem Bus 312 nach Brione s. Minusio Bivio Val Resa, ab Busstation 40 Minuten Spaziergang zum Grotto

Trekken und Tafeln
Was gibt es Schöneres, als sich nach einer langen Wanderung mit leckeren Köstlichkeiten zu verwöhnen? Richtig, nichts. Finden Sie auch? Dann lassen Sie sich inspirieren. In Kooperation mit der SonntagsZeitung und der Schweizer Familie präsentieren wir Ihnen neun unvergessliche Erlebnisse.
ANDERMATT
Gourmet auf 2300 Metern

Ein Gourmet-Ausflug der besonderen Art. Freuen Sie sich auf ein exklusives Menü im Bergrestaurant Gütsch und atemberaubende Aussichten.
Reisen Sie bequem mit dem modernen Treno Gottardo und weiter mit der Matterhorn Gotthard Bahn nach Andermatt. Der Gütsch-Express bringt Sie zu Ihrem Reiseziel, dem Restaurant Gütsch auf 2300 Metern. Beeindruckend schmiegt sich das Gütsch auf einem kleinen Plateau über Andermatt an die Gipfelspitzen. Hier führt Markus Neff (16 Gault-Millau-Punkte, 1 Michelin-Stern) seine elegante, klare Küche «Zwischen Berg und Tal», wo Sie das 3-Gänge-Menü mit endlosem Blick über die Zentralalpen geniessen.
JETZT BUCHEN: AB CHF 129.–(2. Klasse, Halbtax)
Im Angebot inbegriffen:
• Hin- und Rückfahrt ab Zürich, Basel, Luzern oder Locarno nach Andermatt
• 1 Kaffee im Treno Gottardo
• Hin- und Rückfahrt mit dem Gütsch-Express
• 3-Gänge-Menü im Bergrestaurant Gütsch (exkl. Getränke)
KULINARISCHES WANDERERLEBNIS ANDERMATT
Von Restaurant zu Restaurant wandern und geniessen Direkt beim Bahnhof starten Sie mit einer Fahrt im Gütsch-Express zur Mittelstation am Nätschen. Im Familienrestaurant Matti geniessen Sie bei Kaffee und Gipfeli die ersten Sonnenstrahlen, bevor Sie gestärkt zum Restaurant Schneehüenerstock wandern. Bei herrlicher Rundsicht bis in die Surselva geniessen Sie hier das Mittagessen. Den krönenden Abschluss bildet das Dessert im Berggasthaus Piz Calmot.

ERLEBNIS GOURMET-INSEL SCHWANAU
Essen in einmaliger Atmosphäre Gaumenfreuden im Insel-Paradies auf dem Lauerzersee – freuen Sie sich auf ein exklusives Überraschungs-Menü im Restaurant Insel Schwanau inkl. Hin- und Rückfahrt ab Basel, Zürich, Luzern, St. Gallen oder Locarno.
Reisen Sie bequem mit dem modernen Treno Gottardo oder dem Voralpen-Express an den Lauerzersee und lassen Sie sich ganz entspannt mit dem Elektro-Boot auf die Insel fahren. Geniessen Sie eine unvergessliche Zeit inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse und kulinarischen Köstlichkeiten.

ERLEBNIS SCHÄCHENTALER HÖHENWEG
Wandern durch eine der schönsten Passlandschaften Diese Wanderung führt im Kanton Uri durch eine der schönsten Passlandschaften der Schweiz. Beginnen Sie den Tag gemütlich mit der Hinfahrt im Treno Gottardo. Dort angekommen fahren Sie mit dem Bus nach Bürglen und weiter mit der Seilbahn nach Biel. Hier beginnt die Wanderung auf dem Schächentaler Höhenweg, die Sie in 2,5 Stunden vorbei an imposanten Berglandschaften und eindrücklicher Natur führt.

WANDERERLEBNIS BLENIOTAL
Im Tal der Sonne neue Wanderwege entdecken Erleben Sie die Sonnenterrasse Dagro oberhalb von Malvaglia. Der moderne Treno Gottardo bringt Sie nach Biasca, von wo aus Sie mit dem Bus ins Dorf Malvaglia gelangen. Mit der Seilbahn Malvaglia-Dagro geht es weiter zur atemberaubenden Sonnenterrasse, dem Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege und Paradies für Tessin-Liebhaberinnen und -Liebhaber. Ein hausgemachtes Tessiner-Lunchpaket ist im Angebot inbegriffen und ideal für ein Picknick unterwegs.

ERLEBNIS LAGO MAGGIORE UND
Den Lago entdecken
Ab 79.– Franken geht es auf eine botanische Tour rund um die Welt
Der Lago Maggiore, an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz gelegen, ist mit seinem Klima und der Schönheit der umliegenden Ortschaften ein attraktives Ausflugsziel. Dank der im Angebot enthaltenen Tageskarte können Sie eine Schifffahrt von Locarno auf dem Lago Maggiore zu den Brissago Inseln unternehmen, wo wunderschöne Gärten und eine Villa auf Sie warten. Ein unvergessliches Erlebnis in bunten Landschaften.
Im Angebot inbegriffen:
• Hin- und Rückfahrt im Treno Gottardo ab Zürich, Basel, Luzern nach Locarno
• 1 Kaffee im Treno Gottardo
• Tageskarte der Schifffahrtsgesellschaft gültig auf dem Lago Maggiore (Schweizer-Seite)
• Eintritt zu den Brissago-Inseln

JETZT BUCHEN: AB CHF 79.–(2. Klasse, Halbtax)
ERLEBNIS SASSO SAN GOTTARDO
Die unterirdische Gotthardfestung entdecken Erleben Sie im Treno Gottardo die Gotthard-Strecke nach Airolo, von wo aus Sie mit dem Postauto auf den Gotthardpass fahren. Das Museum Sasso San Gottardo befindet sich in der Gotthardfestung, tief im Innern des Berges. Entdecken Sie versteckte Truppenunterkünfte, Munitionsdepots, Kanonenstellungen, Maschinengewehrstellungen, eine Feuerleitstelle und vieles mehr.

PRESTIGE CONTINENTAL EXPRESS
Reisen wie im Orient-Express Fühlen Sie sich wie die Herrschaften in der Belle Epoque. Erleben Sie die Gotthard-Panoramastrecke mit Stil und Eleganz in einem der prächtigen Wagen des luxuriösen Prestige Continental Express. An Bord servieren Ihnen Meisterköche ein 4-Gänge-Menü.
Jetzt profitieren, bis 30. Juni erhalten Sie 20% Frühbucher-Rabatt auf das Angebot.

Golferlebnis Andermatt

Golf spielen auf 1 444 Metern über Meer in Harmonie mit der Natur. Auf dem Andermatt Golf Course stehen Sport und Natur im Einklang. Der 18-Loch-, Par-72-Championship-Golfplatz ist ökologisch angelegt und wird umweltfreundlich betrieben.
Reisen Sie bequem im modernen Treno Gottardo und weiter mit der Matterhorn Gotthard Bahn nach Andermatt. Wer keine Golfausrüstung hat, kann vom Spezialpreis von CHF 39.– profitieren und ein Premium TaylorMade Rental Set für den Tag vor Ort abholen (Reservierung erwünscht). Ob mit Freunden oder allein, geniessen Sie einen Tag auf dem Golfplatz Andermatt inmitten des Alpenpanoramas und lassen Sie sich von der beeindruckenden Kulisse begeistern.
Im Angebot inbegriffen:
• Hin- und Rückfahrt ab Zürich, Basel, Luzern oder Locarno nach Andermatt
• 1 Kaffee im Treno Gottardo
• Greenfee für eine Person auf dem Andermatt Golfplatz (18-Loch)
• Garderobe, Dusche und Schliessfach im Golf-Clubhaus
Fanshop & Bistro

Fizzy Gazzosa
Die Tessiner Limonade mit dem unverkennbaren Zitronenaroma «Limone» ist der Klassiker – seit jeher bekannt, durstlöschend und erfrischend.
Speziell im Zug-Bistro: Die erste PETBügelflasche der Welt. Hinweise zum Recycling finden Sie auf dem Deckel.
Kühles Blondes
Haben Sie schon das Traverso-Bier probiert? Ein blondes, leicht würziges Bier von der innovativen Brauerei Uster. Die eigens für die SOB produzierte Dose gleicht mit ihrer Kupferfarbe dem Traverso-Zug.
SOB-Dry-Bag (CHF 17.50 statt CHF 25.–)
Der SOB-Dry-Bag ist der ideale Begleiter zum Reisen, Wandern oder für einen Ausflug an den See. Plitschplatsch und alles bleibt trocken.
www.sob.ch/fanshop
SOB-Cap
Trendiges Cap mit vorgeformtem Visor. Aus 100% Baumwoll-Twill, mit Netzband und verstellbarem Kunststoffverschluss. Der SOB-Stern ist kupferfarben gestickt und steht für die Fernverkehrslinien der SOB.
www.sob.ch/fanshop



Dabus fantastische Welt
Dabu Bucher, Mundartsänger der Band Dabu Fantastic
«Seit kurzem wohne ich am Wasser. Durch unseren Garten in Bümpliz fliesst ein Bach. Später fliesst er durch die Berner Altstadt und mündet schliesslich in die Aare. Wir wohnen zwar erst seit kurzem hier. Dennoch ist das kleine Meitschi meiner Freundin schon am zweiten Nachmittag in den Bach gepurzelt, weil es mit blossen Händen etwas herausfischen wollte. Guter Grund, finde ich. Schlecht war nur, dass der Bach nur ein paar Grad warm war. Nach einer warmen Dusche war die Welt für sie aber schnell wieder in Ordnung.
Ich wohne zum ersten Mal am Wasser. Es ist zwar nur ein kleiner Stadtbach –aber er ist wunderbar. Und er wird unsere Umgebung an heissen Sommertagen sehr verangenehmern, wie Udo Lindenberg sagen würde. Unser Garten wird dank des Baches kühl und grün sein, und das Plätschern des vorbeifliessenden Wassers wird mich nach ausgelassenen Festivalwochenenden beruhigen und erden: Blutte Füsse im kalten Nass … so viel Leben.
In diesen Tagen erscheint unser neues Album «Ciao Baby, Ciao». Auch diese Platte erzählt vom prallen Leben. Von wilden Bächen und Schluchten. Von wilden Bächen und Schluchten und vom Schlauchboot der Liebe, das einen durchträgt. Musik, die ihr hören könnt, wenn ihr bei einer Zugfahrt aus dem Abteilfenster auf einen plätschernden Fluss schaut. Oder plantschende Badehosen, die auf Luftmatrazen oder Boote kraxeln.
Hätte unser kleines Meitschi im Garten die Luftmatratze genommen, statt hineinzufallen, wäre sie heute bestenfalls irgendwo am Meer. Und genau das liebe ich am Element Wasser: Es verbindet Orte und Menschen. Der Bach ich in meinem Garten verbindet mich mit der Welt. Genauso wie es die Bahnlinien und Gleise der SOB tun, auf denen sich zudem die schönsten Verbindungen erleben lassen.»
Rätselspass
Welches Zugpferdli gehört zu welchem Körper? Und wie wie heissen die kleinen Wesen?
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Herausgeberin:
Schweizerische Südostbahn AG Bahnhofplatz 1a, 9001 St. Gallen www.sob.ch, info@sob.ch
T +41 58 580 70 70
Redaktionsleitung: Semra Yavuz, Reto Ebnöther
Konzept und Realisation: Sags, St. Gallen; Robert Diener, Miriam Torres
Texte: Semra Yavuz, Reto Ebnöther, Urs Andermatt
Druck: Appenzeller Druckerei AG, Herisau
Auflage: 20 500/700 Ex. (Deutsch/Italienisch)
Papier: Pergraphica
Aktionsangebote: Gültigkeit und Verfügbarkeit gemäss online einsehbaren Details und AGB der SOB und ihrer jeweiligen Partner
Unterstrichene Buchstaben sind weiseHin für das SOB-Escape-Game «Treno Mistero»: www.trenogottardo.ch/trenomistero
Die SOB führt die Fernverkehrslinien Treno Gottardo und Aare Linth in Kooperation mit der SBB.
