Willy Fries – Künstler, Zeitkritiker, Staatsfeind

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Toggenburgerblätter für Heimatkunde, Heft 48

Toggenburger Verlag Leseprobe

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WILLY FRIES KÜNSTLER ∙ ZEITKRITIKER ∙ STAATSFEIND

Samuel Gossweiler

Toggenburgerblätter für Heimatkunde, Heft 48


Mit freundlicher Unterstützung von: Fokus Toggenburg Kultur Toggenburg Stiftung Willy Fries sowie weiterer Sponsoren

© 2020 by Toggenburger Verlag, CH-9103 Schwellbrunn Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Radio und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. Umschlagbild: Dornenkrönung, EKA, Berlin Gesetzt in Minion Pro Regular Herstellung: Verlagshaus Schwellbrunn ISBN 978-3-908166-91-7 www.verlagshaus-schwellbrunn.ch


Inhaltsverzeichnis

Zum Geleit

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Einleitung 9

Willy Fries’ Werdegang

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Die «Passion»

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Reaktionen in der Presse 1945/46

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Die Rolle der «Passion» im Berner Kirchenstreit 1951

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Willy Fries’ Vermächtnis

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Schlussbetrachtungen 58

Die Bilder der «Passion»

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Lebenslauf Willy Fries

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Anmerkungen 83 Quellen und Literatur

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Zum Geleit

Seit 75 Jahren zeichnet die Toggenburger Vereinigung für Hei­ mat­kunde für die Publikation der «Toggenburgerblätter für Heimatkunde» verantwortlich. Seit der letzten Hauptversammlung tritt sie nun unter dem neuen Namen «Fokus Toggenburg – Verein für Heimatkunde» auf. Neu ist auch, dass mein Name unter diesem Vorwort steht. Vor zwei Jahren wurde ich zum Schriftleiter der «Toggenburgerblätter» gewählt, als Nachfolger von Hans Büchler. Er hatte dieses Amt von Armin Müller übernommen und dann fast 30 Jahre lang mit grossem Engagement ausgeübt. Dabei fand er immer die richtige Balance zwischen wissenschaftlichem Anspruch und den Interessen der Leserschaft. Als studierter Historiker ist es mir ein Anliegen, dass die wissenschaftliche Qualität der Schriftenreihe erhalten bleibt. Die Bücher sollen dennoch für ein breites Publikum spannend sein und eine Vielfalt an Themen anschneiden. Diesmal geht es um Leben und Werk des einheimischen Kunstmalers Willy Fries. In seinen Bildern erscheint das Toggenburg nicht als Naturlandschaft, sondern als von Menschen bevölkerte Szenerie, im Hauptwerk sogar als Schauplatz für den Leidensweg Christi. Im vorliegenden Buch stehen allerdings nicht kunstgeschichtliche Aspekte im Fokus, sondern Facetten der politischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Willy Fries war ein welterfahrener Toggenburger und gläubiger Reformierter, der sich malend mit den Schrecken des Nationalsozialismus auseinandersetzte und deshalb in die uns heute wenig vertrauten politischen Debatten der Nachkriegszeit hi­ neingeriet. Es war für mich erhellend zu erfahren, wie Samuel Gossweiler auf der Suche nach einem Thema für seine Maturaarbeit ausgerechnet in seiner engeren Heimat «landete». Dort konnte er direkt auf die Quellen aus dem Nachlass des Malers zugreifen und sie mit wissenschaftlicher Neugierde analysieren. So entstand eine Abhandlung, die inzwischen von «Schweizer Jugend forscht» mit dem Prädikat «hervorragend» ausgezeichnet worden ist.

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Das allein macht sie lesenswert, aber vielmehr noch die Tatsache, dass sie aus der Toggenburger Perspektive verfasst worden ist und nicht aus dem sprichwörtlichen Elfenbeinturm he­ raus. Dass das erste Heft, das ich als neuer Schriftleiter in seiner Entstehung begleiten durfte, so farbig und auffällig daherkommt, freut mich sehr. Die Titelseite passt zum jungen Autor und gibt einen Einblick ins farbenfrohe Werk des Künstlers. Gleichzeitig findet man sich mittendrin in einem Thema, das schon mehr als ein halbes Jahrhundert lang mehrere Historikerund Politikergenerationen beschäftigt: die Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Für unsere Schriftenreihe ist das Thema aber neu, da bislang der Blick meistens weiter zurück in die Vergangenheit geworfen wurde. Ihnen, liebe Geschichtsinteressierte aus dem Thur- und Necker­tal, kann ich die Lektüre wärmstens empfehlen. Ermöglicht wurde die Publikation durch Beiträge von Fokus Toggenburg, Kultur Toggenburg, der Stiftung Willy Fries sowie weiterer Sponsoren.

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Wil, im Juli 2020 Bruno Wickli, Schriftleiter


Einleitung

Zehn Jahre lang hatte der Wattwiler Kunstmaler Willy Fries am Bilderzyklus «Die Passion» gearbeitet, bevor dieser im Herbst 1945 als Bildband im Zürcher Zwingli-Verlag veröffentlicht wurde. Nichts weniger als die Kreuzigung Jesu Christi malte der Künstler auf 18 Bildtafeln. Jedoch interpretierte er dieses Ereignis neu und versetzte es zeitlich in die Gegenwart – in die Kriegsjahre, die Schweiz und in sein Heimatdorf Wattwil. Christus wird von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, zeitgenössischen Soldaten sowie reformierten und katholischen Pfarrern verspottet, gefoltert, verurteilt und gekreuzigt. Angesichts der turbulenten Zeit, in der die Tafeln gemalt wurden, sowie aufgrund des damals hohen Stellenwerts der Armee in der Schweiz waren diese Darstellungen brisant. Das Werk stiess in der Nachkriegszeit auf grosses mediales Interesse, löste vielfältige Reaktionen in der Schweizer Presse aus und liess im Kontext eines spannungsgeladenen Konflikts im Kanton Bern politischen und religiösen Eifer aufeinanderprallen, was landesweit für Aufsehen sorgte. Fries’ Werk wurde vonseiten der Politik als «liederliche, infame Geschichtsfälschung» beschimpft und als staatsfeindliche Provokation gesehen, von religiöser Seite hingegen leidenschaftlich verteidigt und gerechtfertigt. Wie kam ein Wattwiler dazu, ein derartiges Werk zu erschaffen? Was wollte der Künstler mit der «Passion» erreichen, und was bewirkte diese tatsächlich? Wie wurde der Bilderzyklus in der Öffentlichkeit wahrgenommen, welche Reaktionen löste er aus und wieso? In diesem Buch wird die Geschichte hinter der «Passion» beleuchtet und eine historische Aufarbeitung vorgenommen mit dem Ziel, diese Fragen zu beantworten.

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Willy Fries’ Werdegang

Willy Fries wurde am 26. Mai 1907 als einziges Kind seiner Eltern in Wattwil geboren. Diese besassen im Dorf den «Jakobshof»1 – einen Gasthof, den der Vater als gelernter TapeziererDekorateur und Möbelhändler nach und nach zu einem Möbelhaus umwandelte. Bis zur vollständigen Umwandlung betrieb die Mutter den gastgewerblichen Teil des Hofs als Wirtin, später verantwortete sie die Buchhaltung des Möbelgeschäfts. Von den Eltern umsorgt und in der idyllischen Natur des Toggenburgs aufwachsend, hatte Fries das Glück, eine spannende und wohlbehütete Kindheit zu verbringen. Einerseits erlebte er zu Hause die wirtschaftliche Tätigkeit seiner Eltern, andererseits durfte er viel Zeit auf dem Bauernhof einer Nachbarsfamilie verbringen. Direkten Konfrontationen mit dem Leid und den Wirren des ab 1914 in der Aussenwelt wütenden Ersten Weltkriegs war er während seiner Kindheit nicht ausgesetzt. Das Ende des Kriegs jedoch und die umbruchreiche Nachkriegszeit traten bei Fries in die Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, in der das kindliche Denken einem reiferen weicht.2 Die Die Familie Fries (um 1915). Archiv der Stiftung Willy Fries (AdSWF).

Der «Jakobshof» – Möbelhaus und Hotel (um 1910). AdSWF.

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Willy Fries’ Zeugnis an der Primarschule. AdSWF.

Annäherung des Kindes zur Kunst war unter anderem dem Vater zu verdanken. Er besass als einer der Ersten im Dorf Autos und nahm die Familie an den Wochenenden auf lange Ausflüge mit.3 «Bei diesen Fahrten ins Blaue hatte ich eindrückliche erste Begegnungen mit der Kunst im Lande und im Auslande»4, schrieb Fries in seinen Erinnerungen, die nach seinem Tod als Buch mit dem Namen «Bilder im Sturm» veröffentlicht wurden. Die eigene künstlerische Begabung des Jugendlichen zeigte sich schon früh, auch wenn deren Ursprung schleierhaft war. Unter den Vorfahren habe es nie Künstler gegeben.5 In Wattwil besuchte Fries die Primar- und Realschule, wo er keine Probleme hatte, mit dem Schulstoff mitzuhalten.6 Der Deutschlehrer an der Realschule, Samuel Völlmy, führte ihn und die anderen Schüler in die Schriften und die Geschichte von ­Ulrich Bräker, dem «Armen Mann im Tockenburg», ein, was später für Fries von grösserer Bedeutung werden sollte.7 Dank der guten Leistungen in der Schule folgte nach der Oberstufenzeit in Wattwil der Wechsel ans Gymnasium in St. Gallen, welches er zwischen 1923 und 1928 besuchte. Hier änderte sich jedoch das Profil des ehemaligen Musterschülers. Mit dem Älterwerden hatte sich sein Interesse zusehends verlagert – von den akademischen Fächern wie Mathematik und Französisch hin zur Kunst, zur «Farbe und Musik»8. Fries emp-

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Willy Fries (erster von links) mit Freunden am Gymnasium in St. Gallen. AdSWF.

fand den Schulalltag zunehmend als trist und versuchte, wo immer möglich, mit künstlerischen Vorstössen aus der Routine des Lernens und Abschreibens auszubrechen. So präsentierte er seiner Klasse mit der Erlaubnis des Deutschlehrers einmal einen selbstgemalten Bilderzyklus mit musikalischer Begleitung an Klavier und Geige, oder er fasste ein Theaterstück zeichnerisch zusammen statt wie vorgeschrieben schriftlich.9 Er versetzte die Geschichte des Stücks in die Gegenwart. Die offensichtlich werdende künstlerische Begabung wurde von seinem Zeichnungslehrer Hans Wagner gefördert. Der Sport, der auf Fries während seiner gesamten Jugendzeit bis zum Studium eine grosse Anziehungskraft ausübte, bestimmte seine Freizeit – und nicht etwa das Lernen. Hatte er bereits in Wattwil leidenschaftlich Fussball gespielt, tat er dies in der Gymnasialzeit bei den Junioren des FC St. Gallen.10 Später war es das Tennis, das ihn so stark in den Bann zog, dass er es in St. Gallen zu einem Meistertitel brachte und später im Studium in Berlin in die Auswahlteams gewählt wurde.11 Folglich liessen die Leistungen an der Kantonsschule nach, obwohl der Schüler über ein hohes intellektuelles Potenzial verfügte, das ihn auch hätte «Jurist, Pfarrer oder Kaufmann werden lassen»12.

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Teilnahmeurkunde des künstlerischen Sommerkurses in Venedig (1928). AdSWF.

Dem Vater missfiel die Entwicklung seines Sohns, und er wies ihn in einem Brief zurecht, dass er sich wieder auf die Schule zu konzentrieren habe.13 Fries schaffte die Matura doch noch – auch, wie er später schrieb, dank des Deutschlehrers Paul Baldegger, der seine Leidenschaft erkannte, künstlerische Produktionen herzustellen, «in denen Wort und Bild zu einer Einheit strebten»14. Diese Leidenschaft setzte sich ein Leben lang fort. Beginn der kunstmalerischen Ausbildung Nach dem Abschluss der Gymnasialzeit nahm der junge Mann 1928 an einem künstlerischen Sommerkurs für Ausländer in Venedig teil und hatte eindrückliche Begegnungen mit der Architektur und der Kunst.15 An letzterer lag sein grösstes Interesse, und so schrieb er sich während des Wintersemesters 1928/29 an der Universität Zürich für Kunst- und Literaturgeschichte ein, obwohl es dem Vater lieber gewesen wäre, er hätte sich für einen wirtschaftlichen Studiengang entschieden.16 Neben dem Studium zeichnete Fries in sein Skizzenheft. So kam es, dass einer seiner Professoren, der Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin17, einen Einblick darin bekam und das Talent des Studenten erkannte.18 Er gab ihm daraufhin den wegweisenden Rat, der Kar-

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riere als Maler eine Chance zu geben und vorerst «in die Ateliers und Museen zu gehen und die Hörsäle zu meiden»19. Er sollte dafür nach Paris reisen. Diesen Rat befolgte Fries und brach sein Studium im Frühjahr 1929, nach nur einem Semester, im Alter von 21 Jahren ab.20 Wölfflin blieb mit ihm in Kontakt, unterstützte ihn zum Teil sogar finanziell und stand Fries’ Entwicklung speziell nahe.21 Nach einem Aufenthalt in Florenz startete der junge Mann in Paris die eigentliche Ausbildung zum Kunstmaler. Er besuchte die Académie Scandi­nave22, lernte von den französischen Malern Waroquier23, Léger24 und Ozenfant25 in deren Ateliers, studierte und kopierte im Musée du Louvre die Werke der grossen Meister und übte sich in der Académie de la Grande Chaumière26 im Aktzeichnen.27 Er tat dies ganz nach den Worten, die schon sein Zeichnungslehrer Wagner am Gymnasium gebrauchte und die für Fries ein Leben lang von Bedeutung bleiben sollten: «Zeichnen ist Sehen lernen.»28 In der Folge traf Willy Fries auch auf weitere interessante Persönlichkeiten wie den berühmten Architekten Le Corbusier29, den er bei der Arbeit skizzierte.

Willy Fries’ Abgangszeugnis der Uni­versität Zürich im Februar 1929. AdSWF.

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Blick auf die Dächer von Paris und den Eiffelturm von Willy Fries’ Zimmerfenster aus. AdSWF.

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Fries lernte viele andere junge Künstler kennen, die wie er auf der Suche nach der persönlichen Ausdrucksform ihrer Kunst waren. Man diskutierte und inspirierte sich gegenseitig. Der Zustand des Wattwilers war aber suchend und sein Gemüt unbefriedigt. Er «suchte nach Substanz»30, wie er sich später erinnerte, und fand keine Erfüllung. Die damaligen Lehrer entsprachen ihm nicht. Ihre Art, mit der aufkommenden modernen Kunst – der Abstraktion und dem Kubismus – mitzugehen, wollte Fries nicht mitmachen. Diese Richtungen waren ihm und seinem Kunstempfinden fremd. Vielmehr waren es die alten Meister und ihre Malerei, die er «verstand» und die ihn im Innersten berührten.31 Auch wenn Fries womöglich selbst gar nicht so recht wusste, wonach er eigentlich suchte, spürte er, dass Paris für ihn als Ausbildungsort nicht mehr geeignet war. Heinrich Wölfflin hielt in dieser Zeit Gastvorlesungen in Berlin, und so zog es Fries nach nur einem halben Jahr in der französischen Hauptstadt ebenfalls dorthin.32 Die wegweisenden Berliner Jahre Bis Ende 1934 lebte Willy Fries in Berlin. Als Gaststudent war er von Ende 1929 bis Ende 1933 an der Friedrich-Wilhelms-Universität33 immatrikuliert und setzte hier seine wissenschaftlichen Studien fort. Er besuchte – wie früher in Zürich – die Vorlesungen der Literatur- und Kunstgeschichte und neu auch der Philosophie. Dies erleichterte den Vater, der ihm nach Paris geschrieben hatte: «Malerei ist ein Hungerberuf.»34 Der Sohn wusste, dass ihm seine Eltern die Reisen und den Aufenthalt im

Willy Fries’ Studentenausweis an der Friedrich-Wilhelms-Universität. AdSWF.

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Szene aus der Bildfolge «gottlose». AdSWF.

Ausland nicht mehr weiter finanzieren würden, wenn er sich nicht wieder in ein Studium vertiefte. Doch er interessierte sich auch aufrichtig für die Wissenschaft. Seit Paris wollte er «mehr erfahren über die Kunst als Ausdruck des Geistes und der Seele jetzt und in der Geschichte (…) [und, S.G.] über das Handwerk der Malerei»35. Gleichzeitig wurde Fries weiterhin von Heinrich Wölfflin zur Fortsetzung der künstlerischen Ausbildung ermutigt, was auch dem Wunsch des Studenten entsprach. So besuchte er am Vor- und Nachmittag die Universität, und in der Freizeit übte er in den Ateliers, Galerien und Sammlungen.36 Die Grossstadt Berlin muss auf den jungen Mann aus dem Toggenburg im Vergleich zu Paris einen noch drastischeren Eindruck gemacht haben. Fries hatte Paris suchend und kritisch verlassen, doch sein innerer aufgewühlter Zustand verstärkte sich in Berlin noch mehr.37 Denn hier und in ganz Deutschland waren die Auswirkungen der 1929 ausgebrochenen Weltwirtschaftskrise ersichtlich. Die Zahl der Arbeitslosen schoss in die Höhe. Das blieb Fries nicht verborgen. Er schrieb später: «Das verwirrende Leben zwischen der Macht des Geldes und der Ohnmacht der Schwachen sass wie ein Alpdruck auf meiner Seele.»38

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Die Bilder der «Passion»

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1 Palmsonntag

2 Abendmahl

3 Gethsemane

4 Gefangenennahme

5 Vor dem Hohen Rat

6 Verspottung

7 Vor Pilatus

8 Geisselung

9 Dornenkrönung


10 Ecce Homo

11 Kreuztragung

12 Kreuzigung

13 Kreuzabnahme

14 Grablegung

15 Ostern

16 Christi Erscheinen hinter verschlossenen TĂźren

17 Himmelfahrt

18 Pfingsten

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1 Palmsonntag, 1944, Mischtechnik auf Holz, 100 x 122 cm, Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr (EKA), Berlin

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2 Abendmahl, 1943, Mischtechnik auf Holz, 100 x 122 cm, EKA, Berlin

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