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Die Zeile

Das Magazin des Verlagshauses Schwellbrunn

Appenzeller Verlag

Toggenburger Verlag edition punktuell

Nr. 3/2025

Eva Ashinzes eindringliche Kurzgeschichten über menschliche Schicksale

Das Verlagshaus lädt zum Öberefahre und an den Christchindlimarkt

Vića Mitrovićs Weg vom Gastarbeiter zum Politiker

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Inhalt

4 In eigener Sache

7 Wer liest da?

8 Von der Gastarbeit ins Stadtparlament

Vića Mitrović

9 Wozu Menschen fähig sind

Eva Ashinze

10 Rezepte mit Persönlichkeit

Erwin Messmer

Lyrische Augenblicke

Andrea Berlinger

11 Noch mehr Geschichten aus Rorschach

Otmar Elsener

13 Arbeitsmigration im Laufe der Zeit

Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft

Die Mobilitätsgeschichte der Region Werdenberg

Historischer Verein der Region Werdenberg

14 Mein Buchtipp «Windbläss» von Jost Kirchgraber und Werner Meier

Notizen aus dem Verlagshaus

15 Wer liest da? – Auflösung

Bücher mit Persönlichkeit

Vermutlich sind Geschichten immer in irgendeiner Form autobiografisch. Unser Herbstprogramm zeigt sich von einer besonders persönlichen Seite, denn gleich vier Autor:innen erzählen aus ihrem Leben – auf unterschiedliche Art und Weise: Rechtsanwältin Eva Ashinze zum Beispiel hat ihre Fälle zu Kurzgeschichten verarbeitet, die Einblick in menschliche Abgründe eröffnen. Vića Mitrović, der wie viele andere in den 1980er-Jahren als Gastarbeiter aus Ex-Jugoslawien in die Schweiz kam, berichtet von seinem Weg ins St. Galler Stadtparlament und weshalb es Identität für ihn nur in der Mehrzahl gibt.

Der Autor und Musiker Erwin Messmer hat auf Wunsch seiner Kinder ihre liebsten Rezepte aufgeschrieben, bebildert und mit seinen schönsten literarischen Texten rund um die Kulinarik angereichert. Da kommen wahre Gedichte auf den Teller. Wortwörtlich gedichtet hat Andrea Berlinger für ihren Lyrikband «Ich flieg durchs Aug des Augenblicks». Im poetischen Schreiben reflektiert die erfolgreiche St. Galler Unternehmerin und Mutter nicht nur ihre Erfahrungen. Vielmehr lässt das Persönliche auf das Allgemeine schliessen. So geben ihre Gedichte Anstoss, um über das Leben überhaupt nachzudenken.

Ähnliches gilt übrigens für den dritten Band zu «Rorschach». Leichtfüssig erzählt Otmar Elsener von Menschen und historischen Ereignissen, welche die Stadt am Bodensee zu einem Spiegel der Welt machen. Und im Kapitel zur 2024 abgebrannten Badhütte zeigt sich der Autor letztlich ebenfalls von einer persönlichen Seite.

Viel Vergnügen wünscht Ihnen

Schoch, Leiterin Buch

Bild: abu

Besuchen Sie uns am Christchindlimarkt Herisau

Am Wochenende vom 6. und 7. Dezember findet in Herisau der Christchindlimarkt auf dem Ebnet und in der Windegg statt. Ein glücklicher Zufall für uns: Denn kurz davor, Ende November, zügeln wir unser Verlagshaus von Schwellbrunn nach Herisau in die Windegg 5. Und so laden wir Sie an beiden Markttagen herzlich ein, uns an unserem Stand zu besuchen und gleichzeitig einen Blick in unsere neuen Räumlichkeiten zu werfen. Wir freuen uns darauf, Ihnen unseren ganz besonderen Arbeitsort zu zeigen und mit Ihnen auf unsere Neueröffnung anzustossen.

Christchindlimarkt Herisau: Windegg 5, Samstag, 6. Dezember, 11–20 Uhr, und Sonntag, 7. Dezember, 11–17 Uhr

Literaturzeitschrift orte gründet einen Verein

Die Appenzeller Verlag AG hat entschieden, sich noch stärker auf die Region Ostschweiz zu konzentrieren und deshalb die Literaturzeitschrift orte und die Poesie-Agenda per Ende 2025 nicht mehr herauszugeben. Eine Nachfolgelösung ist bereits gefunden.

Ab 2026 wird die Literaturzeitschrift orte in etwas veränderter Form erscheinen: in Kooperation mit affinen Partnerinnen und Partnern aus der Schweizer Kulturlandschaft. Mit diesen gemeinsam werden jeweils die literarischen Themen definiert. Die Distribution findet über den jeweiligen Kooperationspartner statt. So kann der literarische Inhalt von orte an erweiterte und neue Kreise gelangen. Abonnentinnen und Abonnenten werden zu einem jährlichen Gönnerabonnement eingeladen.

Die Appenzeller Verlag AG, die ihren Fokus auf die Region Ostschweiz mit dem Umzug nach Herisau stärken will, übergibt die Literaturzeitschrift dem Anfang Juli 2025 in Zürich gegründeten Verein

Literaturzeitschrift orte. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Viviane Egli, Marcel Steiner und Rolf Zöllig, der neu auch das Design übernimmt. Die orte-Redaktion arbeitet wie bis anhin weiter, in personell leicht veränderter Konstellation. Auf diese Weise wird die Zeitschrift weiterhin zwei- bis dreimal jährlich erscheinen, bedarfsweise auch ausgeformt als Podcast – wie im 50-Jahr-Jubiläum 2024 begonnen – sowie in Auszügen online und kombiniert mit Veranstaltungen.

Die Literaturzeitschrift orte wurde 1974 von Autor und Verleger Werner Bucher gegründet und erschien seither im gleichnamigen orte Verlag. 2015 siedelte sie sich unter dem Dach der Appenzeller Verlag AG in Schwellbrunn an.

Die Appenzeller Verlag AG wünscht dem Verein und dem Redaktionsteam gutes Gelingen und frohes Schaffen und freut sich auf Berührungspunkte bei der einen oder anderen Gelegenheit, etwa als Kooperationspartnerin einer künftigen Ausgabe.

Bild: abu

Das Verlagshaus zügelt und lädt zu einem einzigartigen Öberefahre

Am Donnerstag und Freitag, 20. und 21. November 2025, zügeln wir unser Verlagshaus von Schwellbrunn nach Herisau in die Windegg 5. An diesen beiden Tagen sind wir nur eingeschränkt per Telefon und E-Mail erreichbar, und unser Verlagsladen bleibt geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns, Sie ab dem 24. November 2025 in unserem neuen Verlagshaus in der Windegg 5, Herisau, zu begrüssen.

Übrigens: Wir zügeln nicht still und leise (als ob man das überhaupt könnte, bei dem Tohuwabohu, das Zügeln mit sich bringt). Am Samstag, 29. November, veranstalten wir eine frei interpretierte Form

des traditonellen Öberefahrens – mit Büchern statt mit Kühen. Und so geht’s: Sie bringen einen Rucksack mit, packen so viele Bücher ein, wie Sie tragen mögen, und wandern mit uns von Schwellbrunn nach Herisau.

Route: Verlagshaus Schwellbrunn – Högg – Säntisblick – Vollhofstatt – Hörnlipass – Nieschberg – Müli – Schmiedgasse –Verlagshuus Windegg, Herisau. Je nach Wetterverhältnissen wird die Route angepasst.

Wanderzeit: knapp zwei Stunden für sieben Kilometer. Es geht vor allem abwärts.

Ausrüstung: dem Wetter angepasste Klei-

dung, gutes Schuhwerk, Rucksack, allenfalls Zwischenverpflegung.

Verpflegung: Am Zielort in Herisau gibt es eine feine Gerstensuppe.

Anreise: Wir empfehlen die Anfahrt mit dem öffentlichen Verkehr (9.08 Uhr ab Bahnhof Herisau, 9.20 Uhr an in Schwellbrunn Dorf). Parkplätze sind beim Verlagshaus Schwellbrunn vorhanden.

Bitte melden Sie sich an, damit wir wissen, mit wie viel tatkräftiger Unterstützung wir rechnen dürfen.

Anmeldung bis 19. November 2025: verlag@appenzeller verlag.ch oder 071 353 77 55

Illustration: Mike Müller

Andreas Butz

Panorama Appenzellerland 2026

700 × 500 mm, Fr. 83.–

ISBN 978-3-85882-903-0

Christine König (Herausgeberin)

Appenzeller Kalender 2026

160 Seiten, 170 × 210 mm, Fr. 15.20

ISBN 978-3-85882-910-8

Andreas Butz

Appenzeller Bildkalender 2026

400 × 310 mm, Fr. 28.90

ISBN 978-3-85882-904-7

Ruedi Flotron

Toggenburger Bildkalender 2026

400 × 310 mm, Fr. 28.90

ISBN 978-3-907399-09-5

Christine König (Herausgeberin)

Saat- und Pflanzkalender 2025

64 Seiten, 135 × 195 mm, Fr. 19.90

ISBN 978-3-85882-909-2

Jolanda Fäh und Susanne Mathies (Herausgeberinnen)

Poesie Agenda 2026

256 Seiten, 105 × 148 mm, Fr. 19.90

ISBN 978-3-85830-344-8

WERLIEST DA ?

Lokremise, Büro,

Büchergestell –multifunktional aufgegleist

Vorne eine historische Modell-Lok, dahinter Das Sex Buch von Günter Amendt, erschienen 1979: Das ist reizvolles Platzmanagement. Vorausgesetzt, man will den Band nicht häufig aus dem Regal ziehen. Schnell stellen sich zwei Fragen: Ist es dieselbe Person, die sich professionell mit Psychologie und Beratung befasst(e) und gleichzeitig Modelleisenbahnfreak ist?

Gibt es Frauen in dieser Sparte?

Das erste Mal in meinem Leben interessiere ich mich für Modelleisenbahnen –weniger für die Spurweiten als für Kulturgeschichtliches. Steht da nicht zuoberst auf dem Büchergestell ein roter Mitro-

Wer liest da?

Bücher prägen den Menschen, Bücher im Regal können etwas über uns aussagen. In unserer Rubrik «Wer liest da?» schicken wir Autorin Gabriele Barbey, langjährige Leiterin der Bibliothek Herisau, kommentarlos ein Foto eines Bücherregals per Mail. Sie kann das Foto am Computer vergrössern, um Details besser zu sehen – mehr aber nicht. Sie analysiert, interpretiert und vermutet vom heimischen Schreibtisch aus, wem das Regal gehören könnte. Die Auflösungen finden Sie weiter hinten in diesem Heft.

pa-Speisewagen? Die deutsche Gesellschaft Mitropa gehörte im 20. Jahrhundert zur mitteleuropäischen Verkehrseschichte. (Seit 2024 wird das legendäre DDR-Mitropa-Geschirr in Sachsen wieder produziert, sehe ich im Netz. Ui, ich schweife ab.)

Nun zu den Büchern, genauer einer Titelauswahl*: Startbedingungen für Familien / Scheidung und Kindesrecht / Interaktionsspiele für Jugendliche / Effizientes Management für soziale Institutionen / Speed, Ecstasy, Ritalin / Digitale Demenz/ Die Narben der Gewalt / Die Erfindung des Traumas / NLP, das Workbook / Gehirnflüsterer / Mächtig geheim / Das Methusalem-Komplott / Das hält keiner bis zur Rente durch / Der achtsame Weg durch die Depression.

Und nahe bei letzterem Titel steht Darth Vader aus Star Wars mit seinem Lichtschwert. Hat da ein Kind seine Spielfigur bei den Grosseltern vergessen? Oder wird Darth Vader in Therapiestunden eingesetzt, um über Ängste zu reden? «Allgemeine Panik», einer der Thriller von James Ellroy, passt gar nicht schlecht dazu.

Die Weichenstellung zu diesem Regalbesitzer schaffe ich nicht. Ich rufe eine gut vernetzte Kollegin an und frage,

ob sie Modelleisenbahner im Appenzellerland kenne. Ihre Antwort kommt schnell. Über die Bücher in diesem schlichten, funktionalen Holzgestell haben wir nicht geredet.

«Wer liest da?» ist diesmal weitgehend Teamwork: Den Betreibern des ZUBA-Tech-Ladens in St. Gallen danke ich für das kurzweilige Gespräch. Sie haben mir die nötigsten Fachausdrücke erklärt, die ich aber lieber nicht anwende. Modelleisenbahner nehmen es sicher sehr genau – mir droht Entgleisungsgefahr.

Merci auch meinem Enkel, der per WhatsApp meldet, dieser Darth Vader sei nicht von Playmobil, sondern von Bionicles/Lego produziert.

Und ich danke Judith Egger, bis vor kurzem Ausserrhoder Kantonsrätin. Ob sie mich mit dem Namen Roland Kink auf die richtige Spur gebracht hat?

Gabriele Barbey

*Aus Platzgründen verzichte ich auf die Namen der Verfasser:Innen, schweren Herzens.

Auflösung auf Seite 15

Bild: abu

Ralf Hug

Von der Gastarbeit ins Stadtparlament

Vića Mitrović kennt die Nöte der Gastarbeiter:innen aus eigener Erfahrung. In seinem autobiografischen Buch gibt er ihnen eine Stimme und leistet so einen Beitrag zu allseitigem Verständnis.

Vom Gastarbeiter aus Serbien zum Präsidenten des St. Galler Stadtparlaments –Vića Mitrović ist eine bemerkenswerte Karriere gelungen. In seiner Biografie «Gastarbeiter» schreibt der Politiker über seine Herkunft und die Migration in die Ostschweiz, über die harte Zeit als Hilfsarbeiter auf dem Bau und in Fabriken sowie die späteren Tätigkeiten als Gewerkschafter, Dolmetscher und Berater, über sein politisches Engagement und allem voran über seine Bemühungen, sich in einem fremden Land zurechtzufinden, ohne die eigenen Wurzeln zu verlieren.

Dabei gibt es das Wort Identität für Vića Mitrović nur in der Mehrzahl. Der 64-Jährige gehört der balkanromanischen Minderheit der Vlachen an, ist Serbe, Jugoslawe – obschon es dieses Land seit mehr als drei Jahrzehnten nicht mehr gibt –und seit 1998 Schweizer. Er ist gläubiger serbisch-orthodoxer Christ und pflegt zugleich archaische vlachische Rituale. 1986, nach dem Abschluss des Politologiestudiums in Belgrad, kam er als Gastarbeiter in die Ostschweiz. Von 1990 bis 2005 war er Gewerkschaftssekretär, von 2005 bis 2024 arbeitete er als Dolmetscher und Mediator bei Behörden und Gerichten. In dieser Zeit gründete und führte er auch seine Beratungsfirma Mitra GmbH. Von 2010 bis 2024 gehörte der Sozialdemokrat dem Stadtparlament St. Gallen an, zuletzt für ein Jahr als Präsident der Legislative.

Vića Mitrović hat mehrere Bücher in serbischer Sprache geschrieben, über Migrant:innen aus dem Balkan und die vlachische Minderheit in Serbien. Auch

Das St. Galler Volkshaus 2024, 160 Seiten, Fr. 38.-

ISBN 978-3-03895-064-6

Vića Mitrović erzählt in «Gastarbeiter» seine persönliche Geschichte – und jene von vielen Migrant:innen. Bild: abu

das vorliegende Buch hat er in seiner Muttersprache geschrieben. Übersetzt und bearbeitet hat es Slawist Cyrill Stieger aus Zürich, ehemaliger Auslandredaktor und Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung mit Schwerpunkt Osteuropa und Balkan.

Vića Mitrović Gastarbeiter FormatOst

120 Seiten, geb., Fr. 29.–

ISBN 978-3-03895-071-4

Stadtarchiv St. Gallen Fotografien aus einem Jahrhundert 2025, 224 Seiten, Fr. 45.–

ISBN 978-3-03895-073-8 3.Auflage

Philipp Landmark Lebwohl – Hospiz Villa Jacob 2023, 148 Seiten, Fr. 48.–

ISBN 978-3-03895-063-9

Liana Ruckstuhl Multergasse 10 2023, 180 Seiten, Fr. 38.–ISBN 978-3-03895-038-7

5.Auflage

Wozu Menschen fähig sind

Als Rechtsanwältin hat Eva Ashinze Menschen begleitet, die zu Tätern oder Opfern geworden sind. Sie weiss aus Erfahrung, wie weit die Konsequenzen reichen und dass kein Fall so schwarz-weiss ist, wie er scheinen mag. Die von ihrer Arbeit inspirierten Kurzgeschichten sind eindringlich.

Eva Ashinze schreibt in «Und er nennt es Liebe» von Menschen, die lieben, hoffen und enttäuscht werden und in der Folge Grausames tun und Unerträgliches erleben. Da ist zum Beispiel ein Vater, der Vater sein will, aber nicht kann. Ein Jugendlicher, der gewalttätig wird, obwohl er sich seine Zukunft keineswegs verbauen will. Ein krimineller Immigrant, in dem einst nicht nur Hoffnung, sondern auch Potenzial steckte. Die Kurzgeschichten zeigen auf, weshalb Menschen auf Abwege geraten. «Durch meine Arbeit habe ich tiefe Einblicke in das menschliche Handeln gewonnen und ich habe feststellen müssen, dass Menschen – gerade auch Menschen, die einander zu lieben glauben – einander oft fremd sind, sich unbekannte Wesen.»

«Und er nennt es Liebe» ist das erste Buch mit Kurzgeschichten der Winterthurer Autorin. Die Texte sind intensiv, manche – je nach Gefühlslage beim Lesen –vielleicht gar schwierig auszuhalten. Doch sie sind berechtigt. Denn das, was Eva Ashinze in ihrem neuen Buch literarisch verarbeitet, passiert tatsächlich. Und zwar immer wieder. Sämtliche Geschichten sind inspiriert von Personen, die sie als Rechtsanwältin, vor allem auf dem Gebiet des Familienrechts sowie im Bereich Strafrecht und Jugendstrafrecht, vertreten hat. «In den Geschichten lasse ich die Anwältin aber nicht zu Wort kommen. Ich lege den Fokus auf die Menschen und ihr Handeln», schreibt die Autorin im Vorwort.

4.Auflage

Eva Ashinzes Kurzgeschichten basieren auf Fällen, die sie als Rechtsanwältin betreut hat. Bild: abu

Eva Ashinze Winterthur 1937 2020, 224 Seiten, Fr. 28.–

ISBN 978-3-85830-275-5

Von Eva Ashinze sind im orte Verlag bislang vier Bücher erschienen, die Trilogie um Rechtsanwältin Moira van der Meer sowie «Winterthur 1937». Mit Letzterem war sie für den Zürcher Krimipreis nominiert.

Eva Ashinze Ein gefährliches Alter 2019, 272 Seiten, Fr. 26.–

ISBN 978-3-85830-252-6

Eva Ashinze Und er nennt es Liebe Kurzgeschichten orte Verlag 192 Seiten, geb., Fr. 28.–ISBN 978-3-85830-345-5

2.Auflage

Rita Juon Tod in Andeer 2021, 296 Seiten ISBN 978-3-85830-290-8

Rita Juon Tod in Portein

2024, 308 Seiten, Fr. 26.–

ISBN 978-3-85830-322-6

Rezepte mit Persönlichkeit

Dieses Buch ist eine poetische Hommage an die kulinarischen Freuden des Alltags. Erwin Messmer verrät, wie Gerichte als wahre «Gedichte» von der Küche auf den Tisch gelangen. Seine Rezepte werden von seinen schönsten literarischen Texten rund ums Essen und Trinken begleitet.

Dass die Kinder keine Kostverächter sind, haben sie zu einem guten Teil den Kochkünsten ihres Vaters zu verdanken. Die Gerichte aus Erwin Messmers Küche bleiben ihnen auch im Erwachsenenalter in bester Erinnerung, und bei jedem ihrer

Besuche wiederholten sie am gastlich gedeckten Tisch ihre Bitte um schriftliche Dokumentation seiner wichtigsten Rezepte.

Endlich ist Erwin Messmer ihrem Wunsch nachgekommen. In diesem Kochbuch verrät der Autor nicht nur seinen Kindern, wie man seine liebsten Gerichte zubereitet. Und dabei kommen fast vergessene Klassiker wie Kalbsleber, Crevettencocktail oder gedämpfte Tomaten auf den Tisch. Dabei wisse er sehr wohl, dass sein Rezeptrepertoire nicht mehr ganz dem Zeitgeist entspräche, schreibt der 75-jährige, in Bern lebende Organist und Lyriker im Vorwort des Buches. Aber nachkochen kann man ja, was man will, und genau so, wie es einen gelüstet. Insofern empfiehlt auch Erwin Messmer seine Rezeptsammlung vor allem als «Ausgangspunkt für individuelle, weiterführende Ideen und als Sprungbrett für die eigene Intuition».

Lyrische Augenblicke

Erwin Messmer

Gedichte aus meiner Küche Den Alltag bekochen orte Verlag

192 Seiten, geb., Fr. 34.–ISBN 978-3-85830-348-6

Andrea Berlinger geht in ihrem Gedichtband den grosse Fragen des Lebens nach –und findet dabei eine Sprache, die das Flüchtige einfängt und das Bleibende freilegt.

Worte, die Stille atmen – geboren aus dem Innehalten. Die Gedichte in diesem Band sind entstanden aus dem Moment und aus der Hingabe zum Wandel, der alles Lebendige durchdringt. Sie stammen von der St. Gallerin Andrea Berlinger, die in sechster Generation ein im Kanton St. Gallen ansässiges Familienunternehmen mit weltweiter Tätigkeit führt. Ihre Gedichte sind Reflexionen einer Frau, die als Mutter, Unternehmerin und Reisende die Welt mit wachem Geist und offenem Herzen erforscht, und verweben so die Gegensätze des Lebens: Stille und Aufruhr, Freude und Schmerz, Anfang und Ende. «Ich flieg durchs Aug des Augenblicks» ist ein poetischer Blick auf das Werden und Vergehen, kurz: auf das Leben. Begleitet werden die Texte von feinsinnigen Illustrationen der Künstlerin Marie Jahn.

Unernehmerin Andrea Berlinger veröffentlicht ihre Gedichte. Bild: abu

Andrea Berlinger

Ich flieg durchs Aug des Augenblicks Gedichte orte Verlag

160 Seiten, geb., ill., Fr. 28.–ISBN 978-3-85830-347-9

Koch und Poet: Erwin Messmer. Bild: abu

Noch mehr Geschichten aus Rorschach

Nach dem Erfolg seiner ersten beiden Bücher über Rorschach überrascht Otmar Elsener in diesem dritten, ebenfalls reich bebilderten Band mit weiteren spannenden Ereignissen, Episoden und Porträts initiativer Menschen der St. Galler Bodenseeregion.

Otmar Elsener erzählt von Kühlerfabrikanten und Sonnenanbetern, von Mühlenbetreibern, Flugbaupionieren und Tanzlehrerinnen, von hiesigen Nazis im Nobelhotel und beherzten Flüchtlingsrettungen, von Fasnachtscliquen oder vom Krawall um den Auftritt eines deutschen Schnulzen-Rock’n’Roll-Sängers. Er schildert die Lebensgeschichte eines Rorschacher Spinnereimechanikers, der vom japa-

nischen Kaiser geehrt wurde, und erinnert an eine Untereggerin, die als angebliche Hexe enthauptet wurde. Es geht aber auch um ein zweimal versunkenes Dampfschiff, die Nacht der «schwarzen Schiffe», die Verheerungen der sogenannten Spanischen Grippe, den ältesten Gewerbeverein der Schweiz und das Rorschacher Jahrtausendfest 1947, das der Stadt St. Gallen eine Olma- und Handballhalle bescherte.

Otmar Elsener, Jahrgang 1934, schreibt seit seiner Pensionierung lokalhistorische Beiträge. Seine Bücher «Rorschach – Geschichten aus der Hafenstadt» (2011), «Wartegg – Schloss und Menschen» (2015) und «Rorschach – Geschichten aus der Region» (2017) fanden über die Region hinaus eine breite Leserschaft. Er wurde von der St. Gallischen Kulturstiftung ausgezeichnet und ist seit 2024 Ehrenbürger von Rorschach.

Otmar Elsener Rorschach Band 3

Geschichten zwischen See und Berg

Appenzeller Verlag 256 Seiten, geb., ill., Fr. 38.–ISBN 978-3-85882-913-9

Otmar Elsener

Rorschach Band 1

2017, 272 Seiten, Fr. 38.–ISBN 978-3-85882-579-7

Otmar Elsener

Rorschach Band 2 2017, 272 Seiten, Fr. 38.–ISBN 978-3-85882-784-5

Verein Rorschach kocht

Rorschach kocht 2020, 152 Seiten, Fr. 38.–ISBN 978-3-03895-021-9

Richard Lehner

Josefina – Haare aus Stahl 2019, 162 Seiten, Fr. 38.–ISBN 978-3-03895-006-6

Kaum einer kennt Rorschach so gut wie er: Otmar Elsener. Bild: abu

Esther Ferrari

De Tuume macht, wa n er will

No me Spröchli zom verzelle, singe und spile 2025, 64 Seiten, Fr. 38.–

ISBN 978-3-85882-912-2

Myriam Zdini

Alba und die Legende von Schaaf 2025, 120 Seiten, Fr. 26.90

ISBN 978-3-85882-911-5

Philipp Probst

Fahrtenschreiber 2

Glossen von Philipp Probst, mit Illustrationen von Eddie Wilde 2025, 124 Seiten, Fr. 30.–ISBN 978-3-905724-83-7

Peter Eggenberger

Lache isch di bescht Medizin Appezeller Gschichte 2025, 112 Seiten, Fr. 24.90 ISBN 978-3-85882-902-3

Cyrill Stieger

WanderOrte

Literarische Werke und ihre Schauplätze 2025, 216 Seiten, Fr. 42.–

ISBN 978-3-85830-338-7

Ruth Weber B. und der König 2025, 164 Seiten, Fr. 32.–

ISBN 978-3-85830-331-8

Hans Hürlemann Helewie

So schwätzed d Appezeller 2025, 112 Seiten, Fr. 24.–ISBN 978-3-85882-918-4

2.Auflage

Herausgebergruppe

Toggenburger Jahrbuch Toggenburger Jahrbuch 2026 2025, 264 Seiten, Fr. 38.–ISBN 978-3-907399-11-8

5.Auflage

Karin Antilli Frick

Appenzeller Alpfahrt 2025, 18 Seiten, Fr. 19.90

ISBN 978-3-85882-906-1

Lara Abderhalden Felsenfest. Das Berggasthaus Tierwis 2024, 96 Seiten, Fr. 28.–ISBN 978-3-85882-893-4

Kathrin Moeschlin, Nadia Pettannice Badefreude, Wanderlust und Pistentraum

Geschichte der Tourismusförderung in Appenzell Innerrhoden 2025, 176 Seiten, Fr. 38.–

ISBN 978-3-85882-908-5

Lilly Langenegger

Lilly und Martin

Malbuch zum Lilly-Weg in Urnäsch 2024, 32 Seiten, Fr. 5.–

ISBN 978-3-85882-476-9

Arbeitsmigration im Laufe der Zeit

Die Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft widmet ihr neues Jahrbuch einem Thema, das die Region seit den 1950er-Jahren prägt: die Arbeitsmigration ins Appenzellerland. Im Mittelpunkt stehen jene Menschen, die in der Fremde ein neues Auskommen suchten.

Freundschaftsspiel zwischen Ledigen und Verheirateten; ein Brauch, der von Italien mit in die Schweiz gebracht wurde, hier auf der Kreuzbleiche. St. Gallen, Jahr unbekannt.

Bild: Fotobestand Paolo Andretta

Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte der Wanderbewegungen. Wie andere Weltgegenden ist das Appenzellerland geprägt durch wiederkehrende

Phasen der Aus- und Einwanderung. In der Regel waren es ökonomische Gründe, die Gewerbe, Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe veranlassten, Arbeitskräfte im Ausland zu rekrutieren, oder Menschen motivierten, ihr Heimatland zu verlassen und in der Fremde ihr Glück zu suchen. Das aktuelle Jahrbuch der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft beleuchtet die Einwanderung von Arbeitskräften ins Appenzellerland ab 1950. «Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen», schrieb einst Max Frisch. Oft waren diese Menschen zunächst Vorurteilen und Benachteiligungen ausgesetzt. An der Einwanderung von Arbeitskräften entzündeten sich politische Auseinandersetzungen und gesellschaftliche Konflikte. Doch führte sie zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel und einer kulturellen Bereicherung.

Appenzellische Gemeinnützige Gemeinschaft Appenzellische Jahrbücher 2025 Heft Nr. 152

Appenzeller Verlag

260 Seiten, brosch., Fr. 30.–ISBN 978-3-85882-914-6

Die Mobilitätsgeschichte der Region

Werdenberg

Das neue Werdenberger Jahrbuch zeigt, wie sich die Mobilität von den Salzhandelswegen bis zum «Tor zum Osten» entwickelt hat – und stellt Menschen vor, die diese Wege heute nutzen.

Noch vor 200 Jahren gab es weder Kraftfahrzeuge noch Eisenbahnen oder Flugzeuge. Wie hat sich die Mobilität von einst und ihre rasante Entwicklung in Werdenberg manifestiert? Dieses Jahrbuch geht ein auf den früher sehr wichtigen Salzhandel und -transport, der auch die Region tangierte, sowie die bedeutende Rolle, die dem Standort Buchs später im Transportwesen als «Tor zum Osten» zukam. Thematisiert werden auch das Aufkommen von lokalen Autogaragen, die Geschichte der Elektromobilität sowie ein nie realisiertes Projekt für ein Tram von Grabs nach Buchs. Einheimische, die berufsbedingt täglich unterwegs sind, werden ebenso porträtiert wie Touristen aus aller Welt, die das Städtchen Werdenberg besuchen.

Der Panoramateil beinhaltet unter anderem Beiträge zu einer Glocke der reformierten Kirche Sennwald sowie zur 150-jährigen Geschichte der Alvierhütte. Die Chronik bietet abschliessend einen Rückblick auf das Geschehen in den Werdenberger Gemeinden im vergangenen Jahr.

Historischer Verein der Region Werdenberg Werdenberger Jahrbuch 2025 Mobilität

FormatOst

236 Seiten, geb., Fr. 45.–

ISBN 978-3-03895-072-1

Unterwegs im Werdenberg. Bild: Christiane Oehler

Bilderbuch für Gross und

Klein

Diese Geschichte handelt von einem musikalischen Bläss, der mit seiner Stimme weit mehr vermag, als nur Kühe zu treiben. Das aufgeweckte Tier scheut sich nicht herauszufinden, wer oder was die magischen Töne erzeugt, die aus der Firstkammer zuoberst im Haus aus dem Fenster klingen. Dort steht eine Hausorgel, wie sie im Toggenburg über viele Jahrhunderte mancherorts anzutreffen war. Die mit flüssigem Strich von Werner Meier gezeichneten Bilder zeigen das Leben am Fusse des Speers, und die frohen Farben lassen den Bläss mit seiner Stimme aus den Buchseiten klingen. Jost Kirchgrabers «De Windbläss» ist auch ein Bilderbuch für Erwachsene und gehört unbedingt ins Regal von Grossmüttern und -vätern.

Andreas Butz, Fotograf

Jost Kirchgraber, Werner Meier

De Windbläss

Toggenburger Verlag

2025, 64 Seiten, Fr. 29.80

ISBN 978-3-907399-10-1

Das Verlagshaus-Team zu Besuch im Sittertal

AUS

Unser diesjähriger Betriebsausflug führte ins Sittertal von St. Gallen. Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass wir auf unserem Teamausflug gern zu Fuss in der Region unterwegs sind und uns etwas näher anschauen, wofür im Alltag oft keine Zeit bleibt. Ganz nach dem Motto: Das Gute liegt so nah.

So starteten wir den Tag mit einem Spaziergang über das Open-Air-Gelände. Ziel waren die Werkhallen der Kunstgiesserei St. Gallen. Dort werden im Auftrag von Kunstschaffenden, Galerien und Museen plastische Kunstwerke produziert und restauriert. Auf der Führung durch die Kunstbibliothek, das Kesselhaus Josephsohn und die Kunstgiesserei erläuterte uns Ueli Meinherz Geschichte und Funktion der Institutionen sowie die Herstellung von Gussplastiken. Mehr als einmal haben wir gestaunt: über den Einfallsreichtum der Kunstschaffenden, aber auch über die Talente und Präzision der Handwerker:innen, die die Werke reproduzieren.

Den krönenden Abschluss des Tages bildeten ein feines Mittagessen sowie gute Gespräche in der einmaligen Atmosphäre der Kantine der Kunstgiesserei.

Bild: kni

Bücherregal-Besitzer

Zwischen Büchern und Blechkisten

Gabi Barbey hat in ihrer Analyse da und dort die Weichen falsch gestellt: Das Bücherregal auf Seite 5 gehört Peter Gut, ehemaliger Kantonsrat aus Walzenhausen, Vielleser und Modelleisenbahnsammler.

Das Gespräch zwischen Gabi Barbey und dem Personal des Fachgeschäfts für Modelleisenbahnen in St. Gallen hätte Peter Gut nur zu gern belauscht. Der 67-Jährige muss bei dieser Vorstellung schmunzeln. Dass er, der Besitzer des Bücherregals mit «reizvollem Platzmanagement», ein Faible für Modelleisenbahnen hat, ist offensichtlich. «Ich finde diese alten Blechkisten schlicht und einfach schön.» Der Anfang der mittlerweile stattlich angewachsenen Sammlung der Spur 0 im Massstab 1:43 hat ebenfalls etwas mit «Platzmanagement» zu tun: Vom Vater konnte Peter Gut einst einige Modelleisenbahnen übernehmen – allerding zu wenige, um das extra dafür angeschaffte Regal zu füllen. Die Sammelleidenschaft war entfacht, und die Modelle haben mittlerweile, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, sogar das Büchergestell erobert. «Meine Frau findet meine Faszination eher albern», bemerkt Peter Gut.

Peter Gut und seine Frau Barbara Baumgartner Gut führen in Walzenhausen eine Beratungs- und Coachingfirma. Hätte Gabi Barbey die Website dieser Firma aufgerufen, hätte sie einen Ausschnitt des Bücherregals auf einem Foto entdeckt – und wohl sogleich wiedererkannt. Der auf unserem Foto abgebildete Teil gehört ausschliesslich Peter Gut. Allerdings müsse er zugeben, dass vor allem seine Frau Bücher anschaffe, er sei da eher «ein Schmarotzer». Auf über 2500 Bücher schätzt er die gemeinsame Büchersammlung.

Bücher und Lesen begleiten Peter Gut seit jeher. Vor über vierzig Jahren habe er sich vorgenommen, pro Monat mindestens ein Fachbuch zu lesen. Diesen Vorsatz habe er seither fast immer eingehalten. Der 67-Jährige ist Sozialarbeiter, war in der Gesundheitsförderung und in der psychosozialen Prävention sowie als Lehrperson an Universitäten und Fachhochschulen tätig. Zudem leitete er 19 Jahre lang das Rehabi-

litationszentrum für Drogenabhängige in Lutzenberg. Von 2007 bis 2025 war er für die Gruppierung der Parteiunabhängigen eine starke Stimme im Kantonsparlament von Appenzell Ausserrhoden.

Peter Gut liest aber nicht nur Fachund Sachbücher. Auch Belletristik hat es ihm angetan. Zwei Besonderheiten seien ihm aufgefallen: Erstens habe er offenbar eine Vorliebe für dunkle Geschichten –von Autoren wie Ellroy, Macdonald, Grange oder Boyle, wobei Letzterer sein Favorit sei. Zweitens bevorzuge er amerikanische Literatur, obwohl er Amerika derzeit nicht ausstehen könne.

Aufzulösen gilt es noch das Rätsel um die Darth-Vader-Figur: Sie gehört weder einem Enkel – die gibt es nicht –, noch dient sie therapeutischen Zwecken. Peter Gut ist seit Langem Star-Wars-Fan. Die Figur ist ein Geschenk seines jüngeren Sohnes, «der ähnlich verspielt ist wie ich». ckö

Peter Gut ist ein verspielter Vielleser.
Bild: abu

FEIERN &LESEN

Donnerstag bis Sonntag, 30. Oktober bis 2. November, 6. bis 9. November und 13. bis 16. November 2025, 10 bis 17 Uhr

«Feiern & Lesen» ist die Herbstausstellung des Verlagshauses Schwellbrunn und von Meisterflorist Walter Zellweger. Im Zentrum stehen Kränze, floristische Gestaltungen, Kerzen, spezieller Weihnachtsschmuck sowie Bücher, Karten und Kalender. Für die Gastronomie ist das Gasthaus Ochsen besorgt, wo ebenfalls Bücher und Floristik präsentiert werden. Und im Verlagshaus finden ausgewählte Veranstaltungen statt.

VERANSTALTUNGEN IM VERLAGSHAUS

Sonntag, 2. November, 11 Uhr

«De Tuume macht, wa n er will»

Matinee für Kinder mit Autorin Esther Ferrari und Sängerin Stefanie Rutz

Sonntag, 16. November, 11 Uhr

«Gastarbeiter»

Matinee mit Autor Vic´a Mitrovic´ und Übersetzer Cyrill Stieger

DIE AUSSTELLUNG IN SCHWELLBRUNN

Verlagshaus Schwellbrunn verlagshaus­schwellbrunn.ch

Walter Zellweger walter­zellweger.ch

Gasthaus Ochsen restaurant­schwellbrunn.ch

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