D Hebamm vo Walzehuuse

D Hebamm vo Walzehuuse 2002 verstarb in Walzenhausen mit Gemeindehebamme Frieda Eisenhut eine Meisterin ihres Fachs. Im Tod vorausgegangen war ihr 1992 im ausserrhodischen Grub Magnetopath Sepp Bischof. Hatten die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten miteinander zu tun?

Ja, in einem ganz speziellen Fall kreuzten sich ihre Wege tatsächlich …

Koblers sönd us em Rhintl is Appezeller Vorderland gko. D Famili mit eme halbe Totzed Goofe ischt abglege immene klinne Puurehäämetli im Grenzgebiet vo de Gmaande Walzehuuse, Wolfhalde ond Oberegg dehaam gsii.

Wo d Frau o wider emol i gueter Hoffni gsi ischt, häd si de Friide pricht. Nocheme kuerze Ondersuech seid d Hebamm, as alls i de Orni sei ond si kö Aafang Heumonet mit em Gööfli rechne.

Füer damol hett si en groosse Wunsch, seid doo d Kobleri, wo eigentli lieber ka Kindli me gkha hett. «Könnt mes nöd iirichte, as damol de Vatter vom Gööfli mit de Geburtswehe ­plooget wuer, as er o emol sächt ond gschpüürt, wie schmerzhaft as di ganz Aaglegeheit ­ischt?»

D Friide häd e kli noigsinnet ond määnt, da sei scho no en schpezielle Wunsch. Aber si göng emol zom Bischof i d Grueb, vilicht köni er mitere Fernbehandli helfe.

Wäret de Geburt, wo ordli lang ggange-nischt, häd d Muetter e zfrides Lächle im Gsicht 13