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D Serwiertöchter ond de Lederpüntel
Isebahfieber z Wolfhalde
Auf dem lauschigen Witzweg-Abschnitt Herzogsbrönneli bis Klus staunen Wanderer über die talseitig senkrecht in den Boden geramm ten Eisenbahnschienen. Sie sichern den Abhang und erinnern zugleich an die einstigen Eisenbahnpläne in Wolfhalden …
1875 isch d Bahn vo Rorschi uf Haade eröffnet worde. Scho doo häd me e Velängeri in Wald ond uf Troge planet gkha, wa aber nie zschtand gko ischt. I de 1880er-Johr häd o Wolfhalde mitere Wiiterfüeri vo de Bahn gliebäuglet, wo imme groosse Boge über de Gschtaldebach uf Henderergete-Luchte ond wiiter bis is Dorf abi ggange wär.
«Bahof Wolfhalde, Endschtazio, alls uusschtiige!», hetts denn wichti gkhaasse. Ond scho hand de Niderer, de Wirt vo de «Krone», ond de Hugetobler vom «Adler» nebet de Kierche über de kümfti Blatz vom Bahof gschtritte. Beid hand i de Sommermönet ordli Kurgescht gkha, ond es wär e tolli Sach gsi, wenn d Lüüt bis vor s Hotel hettid köne fahre. De Niderer hett sogär vegebe Bode zom Baue zuer Vefüegi gschtellt.
De Hopme ond Schtickereifabrikant Ro bert Rohner häd de Bahof aber onderem «Leue» wele haa. Also öppe dei, wo hütt de Schportblatz ischt. Begeischteret vo de Bahn idee ischt o de Köri Hohl gsi, en Taglöhner ond Wiertshushocker, wo gern Bahof-Vor-