Schängel-Magazin Ausgabe 8 - 2017/2018

STADIONZEITUNG DER TUS KOBLENZ - AUSGABE 8 - SAISON 2017/2018

UNSERE GEGNER: STUTTGARTER KICKERS FSV FRANKFURT

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EDITORIAL Liebe Schängel, endlich rollt der Ball wieder! Und das Beste: Alle TuS-Fans dürfen sich auf zwei Heimspiele in Folge freuen.

Zum Jahresauftakt begrüßen wir heute Nachmittag die Stuttgarter Kickers im Stadion Oberwerth. Der Traditionsverein aus dem Stadtteil Degerloch gehörte 1988/89 und 1991/92 der Bundesliga an. Mit Jürgen Klinsmann und Guido Buchwald schnürten einst zwei bekannte Fußballer ihre Schuhe für die ‚Stukis‘. Am kommenden Wochenende ist dann der Ex-Zweitligist FSV Frankfurt zu Gast in Koblenz. Wie es aktuell bei beiden Vereinen läuft, verraten wir euch natürlich in unserer Gegnervorschau.

Während die erste Mannschaft heute ihren Jahresauftakt bestreitet, läuft bei den Jugendteams der Schängel-Schmiede noch die Wintervorbereitung. Wir nutzen die Gelegenheit und ziehen einen Monat vor dem Restrundenstart ein Halbjahres-Fazit. Wie hat sich die

U19 bisher geschlagen? Und wie die U17 unter Trainer Anel Dzaka?

Welchen Platz belegt die U16? Und wo steht die U15? Wir geben euch die Antworten!

In unserer Historienreihe „Die Geschichte der TuS Koblenz-Neuendorf“ reisen wir mal wieder zurück in die Vergangenheit. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Saison 1940/41. Es sollte eine erfolgreiche Spielzeit für die TuS werden.

Nach dem Vorjahrsabstieg ging es für die Schängel auf direktem Wege wieder nach oben. Mit einem 7:4 gegen die SpVgg Bendorf wurde die Meisterschaft in der Bezirksklasse eingetütet, und auch die anschließende Aufstiegsrunde meisterten die Blau-Schwarzen souverän.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

Eure Redaktion

Herausgeber: TuS Koblenz 1911 e.V. Jupp-Gauchel-Straße 18 56075 Koblenz Telefon: 0261 / 20 17 70 0 Fax: 0261 / 20 17 70 90 E-Mail: stadionmagazin@tuskoblenz.de Chefredaktion: Dennis Smandzich (V.i.S.d.P.) Redaktion: Dennis Smandzich Oliver Feils (Jugend) Tom Hardt (Historie) Fotos: Heinz-Jörg Wurzbacher, Didi Mühlen, Thomas Meurer, Alexander Schaerer, Dennis Smandzich, TuS-Archiv, privat Anzeigenleitung: TuS Koblenz 1911 e.V. Jupp-Gauchel-Straße 18 56075 Koblenz Technische Gestaltung - Satz/Layout: pdesign-media - Dirk Peiter Ringstraße 14 56218 Mülheim-Kärlich www.pdesign-media.de Druck: Wittich Verlage KG Rheinstraße 41 56203 Höhr-Grenzhausen Telefon: 02624 / 91 11 84 E-Mail: wittichonline@wittich.de www.wittich.de

Dirk Peiter | Ringstraße 14 | 56218 Mülheim-Kärlich Tel: 0171 4737050 | www.pdesign-media.de

Das Stadionmagazin der TuS Koblenz 1911 e.V. erscheint zu jedem Heimspiel und ist kostenlos. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die TuS Koblenz 1911 e.V. keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung der Texte und Fotos resultieren könnten. Die Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen Anzeigen liegen bei der TuS Koblenz 1911 e.V.

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GEGNERVORSCHAU

STUTTGARTER KICKERS Auch im zweiten Jahr nach dem Drittligaabstieg läuft es bei den Stuttgarter Kickers nicht wirklich rund. Der Traditionsverein hängt in der unteren Tabellenregion fest. Gelingt nach der Winterpause der erhoffte Aufschwung?

W

ie schnelllebig der Fußball sein kann, bekamen die Kickers in den letzten Jahren auf bittere Art und Weise zu spüren. Im Sommer 2015 fehlte nicht viel und die Schwaben wären in die zweite Bundesliga aufgestiegen. Nach 38 Spieltagen landeten die Blauen in der Abschlusstabelle auf Platz vier und schrammten mit zwei Punkten Rückstand auf Holstein Kiel nur haarscharf an den Relegationsspielen vorbei. Seither ging es für den Klub stetig bergab.

In einem Herzschlagfinale mussten die Stuttgarter am Ende der darauffolgenden Saison den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Zum ret-

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tenden Ufer fehlte letztlich nur ein Tor. Der anschließende Neuaufbau verlief holprig. Die Kickers strauchelten durch die Regionalliga Südwest, nur knapp konnte der nächste Abstieg vermieden werden.

Und auch in dieser Saison haben die Stuttgarter noch nicht richtig Fahrt aufnehmen können. Im Gegenteil: Nach einer sportlichen Talfahrt mit nur einem Sieg aus neun Spielen zogen die Verantwortlichen Mitte Oktober die Reißleine und trennten sich von Trainer Tomasz Kaczmarek.

Zum Nachfolger wurde der bisherige U19-Coach Paco Vaz bestimmt.

Er sollte die Mannschaft eigentlich nur interimsweise betreuen. Mittlerweile aber steht fest: Vaz wird zur Dauerlösung. In der Winterpause unterschrieb der 43-Jährige einen

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GEGNERVORSCHAU

Vertrag als neuer Cheftrainer der Stukis. Der Kontrakt des Coaches läuft zunächst bis Saisonende, verlängert sich aber automatisch um ein weiteres Jahr, wenn die Kickers den Klassenerhalt schaffen. „Wir sind der festen Überzeugung, dass Paco Vaz der richtige Mann ist, um die Leistungen unserer Mannschaft zu stabilisieren und um das Team weiterzuentwickeln, sodass wir gemeinsam die uns gesteckten Ziele realisieren können“, so Sportdirektor Martin Braun.

Vaz selbst zeigt sich „über das in mich gesetzte Vertrauen“ erfreut: „Ich werde mich definitiv jeden Tag mit viel Fleiß und maximalem Engagement einbringen. Die Aufgabe bei der ersten Mannschaft gehe ich mit voller Überzeugung an und sehe diese für uns alle auch als Chance.

In der neuen Konstellation möchten wir mit guten Auftritten die Fans wieder stärker für uns gewinnen und positiv in das neue Jahr sowie in die Rückrunde schreiten.“

„Wir haben einen langen Weg vor uns“ Kickers-Trainer Paco Vaz Unter Vaz‘ Leitung als Interimstrainer fuhren die Stuttgarter aus sieben Spielen zwei Siege ein (4:1 gegen Astoria Walldorf und 4:2 beim FSV Frankfurt). Drei Begegnungen gingen verloren, zweimal gab es eine Punkteteilung. Vor dem Restrundenauftakt belegen die Kickers als Tabellen-14. den ersten möglichen Abstiegsplatz. „Wir haben

einen langen Weg vor uns, und es wird ein hartes Stück Arbeit“, sagt Vaz, der sich in einem Interview mit den ‚Stuttgarter Nachrichten’ dennoch zuversichtlich gibt: „Ich habe inzwischen alle 21 Saisonspiele unserer Mannschaft genau analysiert und weiß, wo wir ansetzen müssen.

Wir müssen noch kompakter auftreten, auch mal eine 1:0-Führung nach Hause bringen und dürfen bei Standardsituationen nicht mehr so anfällig sein“, erklärt der Spanier.

Erste Fortschritte habe er bei seinem Team bereits ausgemacht: „In den letzten vier, fünf Spielen vor der Winterpause hatten wir eine gewisse Stabilität und haben wenig Torchancen des Gegners aus dem Spiel heraus zugelassen. Diese Kompaktheit weiter auszubauen, wird der Schlüssel zum Erfolg sein.“

Hintere Reihe (v.l.): Antonio Morella (Abgang 08/2017), Mijo Tunjic, Marvin Jäger, Luca Pfeiffer, Jesse Weißenfels, As Ibrahima Diakité, Felix Gerber, David Müller Mittlere Reihe (v.l.): Desmond Thompson (Athletik-Trainer), Ümit Sahin (Torwart-Trainer), Andre Mijatović (CoTrainer bis 02.10.2017), Tomasz Kaczmarek (Chef-Trainer bis 16.10.2017), Josip Landeka, Lhadji Badiane, Roman Kasiar, Daniel Döringer, Alwin Komolong, Edwin Schwarz, Maurice Hirsch, Robin Garnier, Alexander Blase (Physio), Willi Mast (Betreuer, Busfahrer), Dr. Jan-Michael E. Protzen (Mannschaftsarzt), Dieter Kerschbaum (Zeugwart), Dr. Georgios Drogoutis (Mannschaftsarzt), Maskottchen Waldi Vordere Reihe (v.l.): Sebastian Mannström, Nico Blank, Alessandro Abruscia, Cedric Veser, Christian Ortag, Manuel Schneck, Enis Küley, Lukas Scepanik, Daniel Schelhorn Es fehlen: Louis Wiesheu, Francisco Paco Vaz (Interims-Chef-Trainer), Yannick Dreyer (Interims-Co-Trainer), Miro Varvodi

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GEGNERVORSCHAU

FSV FRANKFURT Die Fans des FSV Frankfurt sind aktuell nicht zu beneiden. Zwei Abstiege in Folge liegen hinter ihnen.

Von der 2. Bundesliga ging es runter in die Regionalliga Südwest. Und auch dort droht den Hessen Ungemach. Erleben die FSV-Anhänger am Ende der laufenden Saison den dritten Abstieg in Serie?

E

s wäre das Worst-Case-Szenario. Zur Erinnerung: Zwischen 2008 und 2016 spielten die Bornheimer durchgängig in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Ihre Gegner hießen 1. FC Köln, FC St. Pauli und Hertha BSC Berlin. 2013 stand der Klub gar an der Schwelle zur Bundesliga, lediglich vier Punkte waren die Frankfurter von einem Aufstiegs-Relegationsplatz entfernt. Doch in den Jahren darauf folgte der rasante wie bittere Absturz. Im April 2017 musste der FSV schließlich Insolvenz anmelden

Alexander Conrad Trainer FSV Frankfurt

– und stand bei neun Punkten Abzug vorzeitig als Absteiger aus der dritten Liga fest.

Zu Beginn der laufenden Regionalliga-Saison wurde die Mannschaft völlig neu zusammengestellt. Trainer Alexander Conrad stand im Sommer vor einer Herkulesaufgabe, von einer sofortigen Rückkehr in den Profifußball sprach niemand.

Im Gegenteil. Conrads Prognose zu Saisonbeginn: „Nach dem Abstieg aus der dritten Liga und dem Insolvenzverfahren wollen wir sportlich alles raushauen, damit der Verein auch in der Saison 2018/19 noch in der Regionalliga Südwest spielt.

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GEGNERVORSCHAU

Das wird in einer so starken Staffel schon schwer genug.“ Der FSV-Coach sollte Recht behalten. Die Frankfurter starteten denkbar schlecht in die neue Spielzeit, mussten aus den ersten drei Spielen drei Niederlagen hinnehmen (bei einem Torverhältnis von 1:11). Somit hing der Verein von Beginn an in der unteren Region fest. In die Winterpause ging der FSV schließlich als Tabellen-15., einem potenziellen Abstiegsplatz.

Immerhin konnten die Bornheimer das schwierige Fußballjahr 2017 zu einem versöhnlichen Ende bringen.

In ihrem letzten Spiel des Jahres besiegten die Frankfurter den Mitkonkurrenten FC-Astoria Walldorf vor heimischer Kulisse mit 2:1. „Das

war sehr wichtig für die Moral“, befand hinterher Torschütze und Vorlagengeber Leon Bell Bell gegenüber der ‚Frankfurter Neuen Presse‘. Und Conrad meinte: „Es ist in Ordnung, dass wir in Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsplätzen stehen (zwei Punkte Rückstand, Anm. d.

Red.). Nach unserem schwachen

„Wir wollen sportlich alles raushauen“ FSV-Trainer Alexander Conrad Start hätten wir auch viel weniger Punkte auf unserem Konto haben können.“ Der FSV-Coach hofft, dass er mit seinem Team nicht bis zum Saisonende zittern muss: „Es hängt

bei uns aber auch immer davon ab, wie wir von Verletzungspech verschont bleiben. Auf gewissen Positionen trifft es uns viel härter als auf anderen. Wir haben ein paar Spieler, denen darf nichts passieren“, so Conrad zum Trainingsauftakt in der ‚Frankfurter Rundschau‘.

Wichtig wird auch sein, dass der Ex-Zweitligist seine Auswärtsschwäche in den Griff bekommt. Die BlauSchwarzen aus dem Frankfurter Osten sind in der Regionalliga Südwest ein gern gesehener Gast, der sich fast immer als Punktelieferant präsentiert. Acht ihrer zehn Auswärtsspiele verloren die Hessen, erst vier Zähler konnte der FSV in der Fremde einfahren. Keine andere Mannschaft hat auswärts seltener gepunktet.

Hintere Reihe (v.l.): Andreas Pollasch, Christoph Becker, Maziar Namavizadeh, Mateo Andacic, Vito Plut, Elmir Muhic, Jesse Sierck, Robert Schick Mittlere Reihe (v.l.): Michael Liebhart (Materialwart), Bastian Hintz (Physiotherapeut), Fabian Meier (Athletiktrainer), Yves Mfumu, Manassé Eshele, Nestor Djengoue, Alban Sabah, Javan Torre Howell, Kouami Dalmeida, Leon Bell Bell, Hakan Sünal (Co-Trainer), Norbert Lorz (Torwarttrainer), Alexander Conrad (Cheftrainer) Vordere Reihe (v.l.): Patrick Huckle, Adrian Matuschewski, Cem Kara, Marco Aulbach, Matay Birol, Nico Seegert, Andrej Markovic, Ahmed Azaouagh

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RÜCKBLICK

6:0-KANTERSIEG: HALBES DUTZEND GEGEN GERMANIA METTERNICH Im ersten Testspiel des neuen Jahres hat die TuS Koblenz einen deutlichen Sieg gefeiert. Auf dem Kunstrasenplatz am Stadion Oberwerth bezwang die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander den Bezirksligisten FC Germania Metternich mit 6:0 (4:0).

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chon nach fünf Minuten lag die Koblenzer Führung in der Luft, als Lukas Hombach eine präzise Flanke von Dimitrios Popovits knapp

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rechts am Kasten vorbeiköpfte. In der Folgezeit bauten die Schängel weiter Druck auf das Germania-Tor auf. In der zwölften Minute setzte Dino Bajric aus zentraler Position einen Eckball von Andreas Glockner per Kopf zu hoch an, zwei Minuten später zögerte dann Ricardo Antonaci nach toller Vorarbeit von Popovits einen Ticken zu lange beim Abschluss. Kaum 60 Sekunden darauf fiel die verdiente und überfällige Koblenzer Führung. Glockner tauchte frei vor FCM-Schlussmann Christian Baumheier auf und vollstreckte eiskalt zum 1:0 (15.). Um Haaresbreite hätte die TuS in der 18. Spielminute das schnelle zweite Tor nachgelegt, doch der Kopfball von Michael Stahl nach Glockner-Ecke ging ans Aluminium. Auch danach blieben die Blau-Schwarzen weiter

im Vorwärtsgang. Hombach tankte sich gleich gegen mehrere Metternicher durch, nur knapp rollte der Ball am langen Pfosten vorbei (27.).

Nach einer halben Stunde war Bajric zur Stelle und markierte das 2:0. Der auffällige Popovits setzte sich auf links stark durch und passte die Kugel mustergültig zu Bajric, der das Leder überlegt einschob.

Nur drei Minuten später köpfte Antonaci eine sehenswerte Flanke von Marco Müller zum 3:0 ein, ehe Popovits unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit einem Schuss ins lange Eck der 4:0-Halbzeitstand gelang.

Die Metternicher, im ersten Durchgang ohne einen nennenswerten Torschuss geblieben, starteten mit einer Großchance in die zweite Hälfte. Tobias Lommer bediente Jan

RÜCKBLICK

Rittgen, der aus vielversprechender Position nur um Zentimeter scheiterte (47.). Die Germania wurde nun immer mutiger, der nächste Abschluss kam aber vom eingewechselten Koblenzer Marco Koch (54.).

Vier Minuten später erzielte Ioannis Nalbantis das 5:0 für die Schängel.

Bei einem Flankenball von rechts tauchte der Koblenzer komplett frei im FCM-Strafraum auf. Im ersten Versuch scheiterte Nalbantis noch am reaktionsschnellen GermaniaKeeper Sebastian Vack, der Nachschuss zappelte dann im Netz. Kurz darauf machte Emre Kaya nach

Vorarbeit von Nicolai Lorenzoni das halbe Dutzend voll – 6:0 für die TuS (67.). In der Schlussphase hatte Antonaci das siebte Tor auf dem Fuß, verfehlte das anvisierte Ziel aber knapp (82.). Somit blieb es am Ende beim 6:0-Kantersieg zum Testspielauftakt im neuen Jahr.

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RÜCKBLICK

TESTSPIELSIEG GEGEN DEN FV ENGERS Die TuS Koblenz hat auch ihr zweites Testspiel der Wintervorbereitung für sich entschieden. Eine Woche nach dem 6:0 gegen Germania Metternich setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander verdient mit 3:1 (2:0) beim Oberligisten FV Engers durch.

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er erste Torschuss der Partie kam von den Koblenzern.

Eine Direktabnahme von Andreas Glockner wurde von einem Engerser Abwehrspieler zur Ecke abgefälscht (3.). In der Folge erspielte sich die TuS bei Dauerregen weitere Halbchancen. So gab etwa Glockner einen Kopfball aus elf Metern ab (13.) und Marco Koch probierte es mit einem Schuss aus spitzem Winkel (19.). Zwischendurch kamen die Gastgeber zu ihrer besten und gleichzeitig auch einzigen Torgelegenheit im ersten Durchgang. Yannik Finkenbusch passte den Ball zu Goran Naric, der mit einem Schlenzer das anvisierte lange Toreck verfehlte (7.).

Auf der Gegenseite drang Koch nach einem feinen Solo in den gegnerischen Sechzehner ein, sein Schuss strich am langen Pfosten vorbei (26.). Nach etwas mehr als einer halben Stunde versuchte es Glockner mit einem Schuss aus der Distanz (33.), ehe in der 35.

Spielminute das 1:0 für die Schän-

gel fiel. Daniel von der Bracke zog von der linken Strafraumgrenze nach innen und schob den Ball überlegt zur Koblenzer Führung ein. Noch vor dem Pausenpfiff konnten die Blau-Schwarzen auf 2:0 erhöhen. Einen langen Ball von Kapitän André Marx köpfte der lauernde Dimitrios Popovits zum Halbzeitstand ein (39.).

Zwölf Minuten nach Wideranpfiff startete der FV Engers einen gefährlichen Vorstoß über seine rechte Angriffsseite, doch die Hereingabe von Nicolas Merkler wurde zur sicheren Beute von TuS-Keeper Chris Keilmann.

In der 67. Minute wurde es dann im FVE-Strafraum brenzlig. Nach einem Steilpass von Glockner

konnte Koch noch entscheidend von Alexej Eberhardt abgedrängt werden. In den letzten 20 Minuten nahm das Spiel noch einmal Fahrt auf. Der Engerser Kristijan Grzobic prüfte Keilmann (73.), während auf Koblenzer Seite Benedict Klimmek nach einem Eckball die Kugel am Lattenkreuz vorbeischoss (74.). Eine knappe Viertelstunde vor dem Ende fiel das 3:0 für die TuS, als Glockner einen Freistoß von der Strafraumgrenze direkt im Tor versenkte (76.). Nur drei Minuten später konnte der FVE den alten Abstand wiederherstellen.

Bei einem präzisen Flankenball von Kaan Öztürk hielt Herve Loulouga im Zentrum seinen Kopf hin und verkürzte auf 1:3. Die letzte Chance des Spiels gehörte dem FVE. Einen direkten Freistoß des Ex-Koblenzers Grzobic konnte Keilmann im Nachfassen unter sich begraben (86.).

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RÜCKBLICK

ERFOLGREICHE GENERALPROBE: TUS SCHLÄGT DEN FC HENNEF Die TuS Koblenz hat eine erfolgreiche Generalprobe gefeiert. Eine Woche vor dem Restrundenauftakt in der Regionalliga Südwest bezwang die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander den FC Hennef verdient mit 4:2 (2:0).

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leich mit der ersten Chance des Spiels gingen die Schängel in Nörtershausen in Führung. Marco Koch fing ein Zuspiel des FCH ab, legte anschließend ein tolles Solo über das halbe Feld hin und bediente den mitgelaufenen Andreas Glockner, der mühelos zum 1:0 einschob (12.). Nur eine Minute später kam Hennef zu einer guten Gelegenheit, als ein zentraler Schuss von Andre Klug über den Koblenzer Kasten flog.

Auf der Gegenseite flankte Lukas Hombach den Ball von rechts nach innen, wo Glockner die Kugel in aussichtsreicher Position versprang (18.). In der 29. Spielminute hatten die Schängel Glück, dass FCH-Spieler Dennis Eck nur die Latte traf. Statt des möglichen Ausgleichs fiel kurz darauf das 2:0 für die TuS. Torschütze war Ricardo Antonaci, der einen Flankenball von der linken Seite einköpfte (32.). In der Folge erspielten sich die Blau-Schwarzen ein Chancenplus. Marco Müller scheiterte nach einer Ecke am gegnerischen Keeper, den Nachschuss setzte dann Hombach über das Gehäuse (35.). Sechs Minuten vor dem Pausenpfiff hätte ein weiter Freistoß von Glockner fast den Weg ins Tor gefunden, in letzter Sekunde konnte FCH-Schlussmann

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Lukas Betz das Leder noch über die Latte lenken.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnten die Schängel ihre Führung vom Elfmeterpunkt weiter ausbauen.

Eine Hereingabe von rechts landete an den Arm des Hennefers Kuss Kunzika, den nachfolgenden Strafstoß verwandelte Glockner sicher zum 3:0 (51.). Doch nur drei Minuten später konnte der Mittelrheinligist den alten Abstand wiederherstellen. Zunächst war TuS-Keeper Dieter Paucken gegen Eck noch zur Stelle, den Abpraller brachte Klug im Koblenzer Tor unter. Es ging munter weiter. Ein Linksschuss von Dino Bajric flog nur knapp vorbei, ehe Hombach eine Glockner-Ecke am kurzen Pfosten zum 4:1 vollendete (55.).

RÜCKBLICK OHNE ZINSEN FINANZIEREN1, 2 BIS ZU

60 Sekunden später hatte Klug seinen zweiten Treffer des Tages auf dem Fuß, aber der aufmerksame Paucken verkürzte geschickt den Winkel und parierte schließlich gegen den Hennefer. Nach etwas mehr als einer Stunde fehlte nicht viel zum nächsten Koblenzer Treffer. Eine gefährliche Flanke von Dimitrios Popovits konnte der FCH in höchster Not vor dem einschussbereiten Michael Schüler klären (63.). Während Antonaci für die Schängel in der 65.

Minute per Kopf nur den Pfosten traf, verkürzte der Hennefer Suheyel Najar kurz darauf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 2:4 (71.).

Sechs Minuten vor dem Ende fand der eingewechselte Emre Kaya nach toller Einzelleistung seinen Meister in FCH-Torwart Niclas Altmann. Auf der Gegenseite kam Paucken bei einem Hennefer Angriff aus seinem Kasten und konnte so den Ball vor dem enteilten Florian Diehl klären (89.).

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uch in diesem Jahr finden wieder die beliebten Schängel-Feriencamps statt. Ihr wollt auch einmal dabei sein? Dann meldet euch doch einfach an!

Mitmachen können Mädchen und Jungen im Alter von 6-12 Jahren. Wie immer dreht sich bei den Feriencamps alles um das runde Leder. An der Seite qualifizierter Trainer der Schängel-Schmiede erwartet die Teilnehmer eine abwechslungsreiche Woche am Stadion Oberwerth. Dribbeln, passen, schießen, tricksen – hier wird keine Übung ausgelassen. Natürlich kommt dabei auch der Spaß nicht zu kurz.

Die Termine für 2018 stehen fest: 26.03.-29.03.2018 25.06.-28.06.2018 31.07.-03.08.2018 09.10.-12.10.2018

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NEWS SIEBEN SPIELE, EIN TICKET: DIE TUS-RÜCKRUNDENDAUERKARTE

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etzt heißt es Flagge zeigen und die TuS Koblenz auch in der zweiten Saisonhälfte unterstützen – mit der Rückrundendauerte! Gemeinsam verfolgen wir alle ein großes Ziel: Den Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest. Unverzichtbar dabei: Der zwölfte Mann. Wir brauchen eure lautstarke Unterstützung.

Sichert euch deshalb jetzt euren persönlichen Stammplatz im Stadion Oberwerth und verpasst kein Spiel. Unter anderem trifft die TuS Koblenz noch auf den Drittliga-Absteiger FSV Frankfurt und den SV Waldhof Mannheim.

Sieben Spiele, ein Ticket: Die Rückrundendauerkarte gilt für die letzten sieben Heimspiele der laufenden Saison. Satte Prozente sind garantiert: Die Sitzplatzdauerkarte auf der Haupttribüne gibt es beispielsweise für nur 125 Euro (statt 154 Euro), der Stammplatz auf der Gegengerade kostet lediglich 75 Euro (statt 91 Euro) und die Stehplatzdauerkarte gibt es bereits für 55 Euro (statt 70 Euro).

Erhältlich ist die Dauerkarte zu den bekannten Öffnungszeiten in der TuS-Geschäftsstelle am Stadion Oberwerth (nur Barzahlung möglich) und im Ticket-Onlineshop unter www.tuskoblenz.de/tickets.

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ie TuS Koblenz vermeldet einen Winterneuzugang. Wie der Fußball-Regionalligist mitteilt, kehrt Dieter Paucken zu den Schängeln zurück. Der Torwart kommt vom Oberligisten FV Engers und schließt sich der TuS Koblenz bis zum Ende der laufenden Saison an.

Bereits von 2009 bis 2011 und von 2012 bis 2013 hütete der Keeper das Tor der TuS Koblenz. Für die Schängel absolvierte der 35-Jährige insgesamt 88 Ligaspiele sowie drei Begegnungen im DFB-Pokal. Zuletzt stand Paucken beim FV Engers unter Vertrag, mit dem er in der vergangenen Saison in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aufstieg. „Wir sind froh, dass sich die Möglichkeit ergeben hat, einen Spieler aus der Region für die Torwartposition zu gewinnen. Dieter ist jemand mit Stallgeruch, dem der Verein am Herzen liegt. Er war in Engers ein absoluter Leistungsträger und wird uns mit Sicherheit weiterhelfen“, erklärt Torwarttrainer Peter Auer.

Unterdessen haben Erik Wekesser und Jordi Arndt den Verein auf eigenen Wunsch verlassen. Die TuS Koblenz bedankt sich bei beiden für ihren Einsatz und wünscht für die Zukunft viel Erfolg.

AXA Geschäftsstelle Marc Kreidel Bahnhofstr. 27, 56112 Lahnstein Tel.: 02621 188-101, Fax: 02621 188-260 marc.kreidel@axa.de

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17.05.2017 12:46:19

17

NEWS TALENTE GESUCHT: ZEIG, WAS DU KANNST!

W

ir wollen dich! Die Schängel-Schmiede der TuS Koblenz veranstaltet eine U10-Talentsichtung.

Nachwuchstalente des Jahrgangs 2009 können sich bei uns vorstellen und ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen. Die Talentsichtung findet unter der fachkundigen Leitung von Gerard Schoonewille (Koordinator Bereich U10-U13) an folgenden Terminen auf dem Kunstrasenplatz am Stadion Oberwerth statt:

Sonntag, 4. März, um 10.00 Uhr, Sonntag, 11. März, um 10.00 Uhr, Donnerstag, 22. März, um 17.00 Uhr. Darüber hinaus veranstaltet die Schängel-Schmiede auch wieder einen TuS-Talenttag. Mitmachen können Nachwuchstalente der Jahrgänge 2006 bis 2009.

Der Talenttag findet am Dienstag, 1. Mai, ab 10 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Stadion Oberwerth statt.

Die Sportliche Leitung übernimmt Vincenzo Di Maio (Leiter Juniorenbereich).

18

Weite Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.tuskoblenz.de/jugend

STATISTIK REGIONALLIGA SÜDWEST 2017/2018 ZUSCHAUER HEIMSPIELE

TORJÄGER # Spieler

Mannschaft

Tore (11m)

1

Karl-Heinz Lappe

1. FSV Mainz 05 II

16 (1)

Patrick Schmidt

1. FC Saarbrücken

16 (0)

3

Kevin Behrens

1. FC Saarbrücken

14 (0)

4

Pascal Breier

VfB Stuttgart II

12 (0)

Marcel Carl

FC Astoria Walldorf

12 (2)

# Mannschaft

Summe Spiele Schnitt

1

Kickers Offenbach

67.647

11

6.150

2

Waldhof Mannheim

54.562

11

4.960

3

1. FC Saarbrücken

28.827

10

2.883

4

Stuttgarter Kickers

28.335

11

2.576

5

Hessen Kassel

21.062

10

2.106

6

SV 07 Elversberg

22.244

11

2.022

7

Eintracht Stadtallendorf

18.296

10

1.830

6. Del-Angelo Williams Eintracht Stadtallendorf

8

FSV Frankfurt

17.819

11

1.620

7

9

SSV Ulm 1846

16.072

11

10 TuS Koblenz

13.332

11 TSV Steinbach

10 (1)

Fatih Candan

TSV Steinbach

9 (2)

1.461

Dren Hodja

Kickers Offenbach

9 (4)

10

1.333

Julius Perstaller

SV 07 Elversberg

9 (2)

11.731

10

1.173

SC Freiburg II

8 (0)

12 Wormatia Worms

10.726

11

975

Mohamed Dräger

SC Freiburg II

8 (2)

13 1. FSV Mainz 05 II

10.613

11

965

Thomas Gösweiner

Wormatia Worms

8 (0)

14 SV Röchling Völklingen

8.724

11

793

Prince Owusu

1899 Hoffenheim II

8 (1)

15 TSV Schott Mainz

7.606

10

761

Nicolás Sessa

VfB Stuttgart II

8 (3)

16 FC Astoria Walldorf

5.908

10

591

Florian Treske

Kickers Offenbach

8 (0)

17 VfB Stuttgart II

5.589

11

508

Jesse Weißenfels

Stuttgarter Kickers

8 (0)

18 1899 Hoffenheim II

4.220

10

422

SC Freiburg II

7 (0)

19 SC Freiburg II

4.165

11

379

SV 07 Elversberg

7 (0)

insgesamt 357.478

201

1.778

10 Kai Brünker

17 Christoph Daferner Koffi

Sebastian Szimayer Hessen Kassel

7 (0)

19

Hintere Reihe (von links): Andreas Glockner, André Marx, Kevin Lahn, Ioannis Nalbantis, Marco Müller, Michael Stahl,

Mittlere Reihe (v.l.): Josef Knopp (Betreuer), Peter Weiler (Zeugwart), Dr. med. Hans-Ulrich Corzilius (Mannschaftsarzt), Gilbert Gorges (Co-Trainer), Petrik Sander (Cheftrainer) Vordere Reihe (v.l.): Ricardo Antonaci, Jan Engels, Jordi Arndt, Levent Vanli, Chris Keilmann, Yannik Reinländer,

20

Daniel von der Bracke, Felix Käfferbitz

, Peter Schilling (Leiter Seniorenbereich), Michael SchĂźler, Dejan Bozic, Dino Bajric, Peter Auer (Torwart-Trainer),

Dimitrios Popovits, Erik Wekesser, Marco Koch

21

TEAMGEIST TOR

ABWEHR

Chris Keilmann | 1

André Marx | 16

MITTELFELD

Nicolai Lorenzoni | 14

Michael Stahl | 8

RO

Daniel von der Bracke | 4

HER

Neubau–Außenanlage–Umbau-Bausanierung

Bauunternehmung 56290 Schnellbach – Oberstr. 41a

Dieter Paucken | 33

Ricardo Antonaci | 22

Ioannis Nalbantis | 20

Kevin Lahn | 11

Marco Koch | 21

Yannik Reinländer | 25

Michael Schüler | 5

Marco Müller | 15

Dimitrios Popovits | 18

Jan Engels | 13

Dino Bajric | 6

Andreas Glockner | 10

22

TEAMGEIST ANGRIFF

TRAINERTEAM

FUNKTIONSTEAM

PS | Petrik Sander

Dr. med. Hans-Ulrich Corzilius (Mannschaftsarzt)

Patrick M. Briel Mannschaftsarzt

Dr. Alexander Friedrich Zahnarzt

Lukas Hombach | 24

GG | Gilbert Gorges

Peter Schilling Leiter Seniorenbereich

Josef Knopp Betreuer

Benedikt Oppenhäuser Physiotherapeut

Felix Käfferbitz | 7

PA | Peter Auer

Peter Weiler Zeugwart

Sabine Anders Physiotherapeutin

Dejan BozicGüternahverkehr | 19 Kühltransporte

Fernverkehr

Hans-Werner

VAN Personaldienstleistungen

Hans-Werner van Heesch Allensteiner Straße 67 Telefon: 0 26 31 / 35 72 48 Mobil: 0173 / 666 22 41

56566 Neuwied (Torney) Fax: 0 26 31 / 35 72 49 E-Mail: hwheesch@live.de

Sandrino Reingans | 23

Schängelche

23

TABELLE

REGIONALLIGA SÜDWEST Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff

P

1.

1. FC Saarbrücken

21

16

4

1

56 : 15

41

52

2.

Kickers Offenbach

21

13

3

5

41 : 27

14

42

3.

SV Waldhof Mannheim

22

13

2

7

37 : 22

15

41

4.

SC Freiburg II

21

12

4

5

32 : 21

11

40

5.

SV Elversberg

21

10

6

5

41 : 23

18

36

6.

FSV Mainz 05 II

21

10

5

6

34 : 30

4

35

7.

TSG 1899 Hoffenheim II

20

9

7

4

33 : 25

8

34

8.

TSV Steinbach

21

10

4

7

32 : 24

8

34

9.

TSV Eintracht Stadtallendorf

21

8

6

7

34 : 38

-4

30

10.

VfB Stuttgart II

22

7

6

9

37 : 43

-6

27

11.

VfR Wormatia Worms

21

8

2

11

28 : 38

-10

26

12.

SSV Ulm 1846 Fußball

22

5

9

8

32 : 37

-5

24

13.

FC Astoria Walldorf

21

6

5

10

30 : 35

-5

23

14.

SV Stuttgarter Kickers

21

5

6

10

33 : 46

-13

21

15.

FSV Frankfurt

21

6

3

12

24 : 44

-20

21

16.

TuS Koblenz

21

3

8

10

27 : 33

-6

17

17.

Röchling Völklingen

22

3

8

11

25 : 45

-20

17

18.

TSV Schott Mainz

21

4

3

14

20 : 43

-23

15

19.

KSV Hessen Kassel *

21

4

7

10

29 : 36

-7

10

Stand: 27.01.2018

* KSV Hessen Kassel: 9 Punkte Abzug

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REGIONALLIGA SÜDWEST SPIELPLAN RÜCKRUNDE Nachholspiel

Sa, 03.02.2018 - 16.00 Uhr

TuS Koblenz

Stuttgarter Kickers

:

24. Spieltag

Sa, 10.02.2018 - 14.00 Uhr

TuS Koblenz

FSV Frankfurt

:

25. Spieltag

Sa, 17.02.2018 - 14.00 Uhr

VfR Wormatia Worms

TuS Koblenz

:

26. Spieltag

Sa, 24.02.2018 - 14.00 Uhr

TuS Koblenz

FC-Astoria Walldorf

:

27. Spieltag

02.-05.03.2018

28. Spieltag

Sa, 10.03.2018 - 14.00 Uhr

Eintracht Stadtallendorf

TuS Koblenz

:

29. Spieltag

So, 18.03.2018 - 14.00 Uhr

TuS Koblenz

SV Waldhof Mannheim

:

30. Spieltag

Sa, 24.03.2018 - 14.00 Uhr

1. FC Saarbrücken

TuS Koblenz

:

31. Spieltag

Mi, 28.03.2018 - 18.30 Uhr

TuS Koblenz

VfB Stuttgart II

:

32. Spieltag

Mo, 02.04.2018 - 20.15 Uhr*

Kickers Offenbach

TuS Koblenz

:

33. Spieltag

Sa, 07.04.2018 - 14.00 Uhr**

TuS Koblenz

TSV Schott Mainz

:

34. Spieltag

So, 15.04.2018 - 14.00 Uhr**

TSG Hoffenheim II

TuS Koblenz

:

35. Spieltag

Fr, 20.04.2018 - 19.00 Uhr

TuS Koblenz

TSV Steinbach

:

36. Spieltag

Sa, 28.04.2018 - 14.00 Uhr

SSV Ulm

TuS Koblenz

:

37. Spieltag

Sa, 05.05.2018 - 14.00 Uhr

TuS Koblenz

KSV Hessen Kassel

:

38. Spieltag

Sa, 12.05.2018 - 14.00 Uhr

SV Elversberg

TuS Koblenz

:

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Seite 28 |

REGIONALLIGA SÜDWEST 1

TSV Steinbach spielt in Haiger

Kassel

Haiger

1

Stadtallendorf

Koblenz Frankfurt Offenbach

Mainz Worms

Mannheim Völklingen

Elversberg

Walldorf

Hoffenheim

Saarbrücken

Stuttgart

Ulm

Freiburg

24. SPIELTAG / 07.-11.02.2018 SV Waldhof Mannheim TSV Schott Mainz FC-Astoria Walldorf 1.FC Saarbrücken TuS Koblenz Eintracht Stadtallendorf VfB Stuttgart II Kickers Offenbach TSG Hoffenheim II TSV Steinbach

SV Stuttgarter Kickers KSV Hessen Kassel Wormatia Worms SC Freiburg II FSV Frankfurt 1.FSV Mainz 05 II SV Röchling Völklingen SV Elversberg SSV Ulm 1846 Fußball SPIELFREI

25. SPIELTAG / 16.-18.02.2018 1.FSV Mainz 05 II SV Röchling Völklingen SV Stuttgarter Kickers FSV Frankfurt Wormatia Worms SSV Ulm 1846 Fußball KSV Hessen Kassel SV Elversberg SC Freiburg II FC-Astoria Walldorf

SV Waldhof Mannheim Kickers Offenbach 1.FC Saarbrücken Eintracht Stadtallendorf TuS Koblenz TSV Steinbach TSG Hoffenheim II TSV Schott Mainz VfB Stuttgart II SPIELFREI

29

REGIONALLIGA SÜDWEST

DIE WICHTIGSTEN NEWS AUS DER REGIONALLIGA SÜDWEST IM KURZ-SPLITTER: JEWEILS 76 EINSÄTZE IN DER 2. BUNDESLIGA: Die Stuttgarter Kickers haben Tobias Feisthammel unter Vertrag genommen. Der Innenverteidiger, der zuletzt Kapitän der U23 des VfB Stuttgart war, kann auf 76 Einsätze in der 2.

Bundesliga und 70 Partien in der 3. Liga zurückblicken. Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler kickte früher auch für Alemannia Aachen und den SC Paderborn 07. „Tobias zeigt seit Jahren konstante Leistungen. Wir sind davon überzeugt, dass er uns helfen wird, noch stabiler zu spielen“, so Martin Braun, Sportlicher Leiter bei den Kickers. Ebenfalls neu in Stuttgart-Degerloch ist Offensivspieler

30

Michael Klauß, der vom West-Regionalligisten 1. FC Köln U21 zu den Schwaben wechselt. Der gebürtige Sindelfinger wird ebenso wie Feisthammel zu den erfahrensten Spielern im Kickers-Kader gehören und hat auch schon 76 Partien in der 2. Bundesliga (für den VfR Aalen) absolviert. Hinzu kommen 134 Einsätze in der 3. Liga (für Aalen, Jahn Regensburg und VfB Stuttgart U23). Der 1,80 Meter große Linksaußen, der auch im offensiven Mittelfeld oder als Rechtsaußen eingesetzt werden kann, soll die Kickers-Offensive variabler machen.

In der Hinrunde der aktuellen Spielzeit war Klauß in Köln Stamm- und Führungsspieler, kam in der WestStaffel auf 19 Einsätze. Nicht mehr zum Kickers-Kader gehört dagegen

Offensivspieler Enis Küley. Er hat sich dem SSV Ulm angeschlossen.

CONRAD UND MANGAFIC WIEDER VEREINT: Denis Mangafic ist zurück beim FSV Frankfurt. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt für Borussia Fulda in der fünftklassigen Hessenliga kickte, erhält beim FSV zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende. Schon in der Zweitligasaison 2015/2016 gehörte Mangafic zum Aufgebot des FSV Frankfurt.

Im Unterhaus des deutschen Profifußballs kam der gebürtige Frankfurter zu einem Einsatz. „Es freut mich, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. Ich kenne Denis Mangafic noch aus meiner Zeit bei den

REGIONALLIGA SÜDWEST Offenbacher Kickers. Er wird uns auf jeden Fall weiterhelfen“, sagt FSV-Trainer Alexander Conrad. Von 2013 bis 2015 spielte Mangafic für Offenbach. Zu dieser Zeit war Conrad beim OFC Co-Trainer von Rico Schmitt (inzwischen Hallescher FC).

CVIJETKOVIC NACH MAINZ: Raffael Cvijetkovic hat sich in der Winterpause der U23 des FSV Mainz 05 angeschlossen. Erst im August 2017 war der Offensivspieler aus dem Nachwuchs des Bundesligisten Eintracht Frankfurt zum TSV Steinbach gewechselt. Seitdem absolvierte er sieben Begegnungen für den TSV (zwei Tore und eine Vorlage). „Raffael ist überraschend an uns herangetreten, weil er bei der Mainzer U23 bessere Perspektiven sieht. Nach fairen Verhandlungen mit dem FSV haben wir dem Wechsel zugestimmt“, so TSV-Geschäftsführer Matthias Georg.

FÜNF LÄNDERSPIELE FÜR LUXEMBURG: Die SV Elversberg hat in Aldin Skenderovic einen luxemburgischen Nationalspieler unter Vertrag genommen Der Defensivakteur, der bereits fünf Länderspiele bestritten hat, erhält bei der SVE einen Kontrakt bis zum 30.

Juni 2019 mit Option auf ein weiteres Jahr. Skenderovic holte unter anderem im September 2017 in Toulouse ein überraschendes 0:0 gegen Frankreich und wurde dort wie Keeper Joubert zu einem der „Helden“. Zuletzt war er für den luxemburgischen Erstligisten Union Titus Petingen am Ball, für den auch seine Brüder Ilhan und Delvin spielen. „Mit Aldin Skenderovic konnten wir einen sehr talentierten Spieler verpflichten, der trotz seines jungen Alters schon vergleichsweise viel Erfahrung sammeln konnte. Er ist zweikampfstark und hat auf dem Platz eine gute Übersicht“, sagt

SVE-Sportvorstand Roland Seitz.

Aldin Skenderovic betont: „Ich bin gespannt auf meine erste Station außerhalb von Luxemburg und froh, dass ich in Elversberg die Chance erhalte, mich zu beweisen.“

ÖSTERREICHISCHER ZWEITLIGAPROFI KOMMT: Kickers Offenbach hat in Francesco Lovri einen Zugang präsentiert. Der defensive Mittelfeldspieler wechselt vom österreichischen Zweitligisten Austria Lustenau an den Bieberer Berg und unterschrieb beim OFC einen Vertrag bis Juni 2019. Lovrić wurde in der Jugend von Austria Wien ausgebildet und ging später zur U17 des VfB Stuttgart. Bei den Schwaben war Lovrić fünf Jahre lang aktiv und bestritt unter anderem 38 Drittligaspiele für die U23 des VfB. Darüber hinaus war er von der U16 bis zur U20 Juniorennationalspieler für sein Heimatland Österreich. „Mit Francesco haben wir einen Spieler gefunden, der perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Neben seiner exzellenten Ausbildung verfügt er über eine große Erfahrung und er hat auch schon in der 3. Liga gespielt. Er wird uns direkt als Verstärkung weiterhelfen“, sagt OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori. Mit Grgo Zivkovic wurde ein weiterer Mittelfeldakteur unter Vertrag genommen. Der 24-jährige Kroate kommt vom Zweitligisten NK Novigrad. Für Zivkovic, der bereits 129 Spiele in der 1. und 2. kroatischen Liga absolviert hat, ist es die erste Auslandsstation.

FINK WIRD NICHT NOCHMAL CO-TRAINER: Michael Fink steht nicht länger beim SV Waldhof Mannheim unter Vertrag.

Der ehemalige Bundesligaprofi, der den SVW zuletzt rund drei Monate interimsweise als Cheftrainer betreut hatte, bat

um die Auflösung seines Kontraktes. Der Verein kam diesem Wunsch nach. Fink ist nur Inhaber der Trainer-C-Lizenz. Der Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung bis zum Saisonende war vom Verband abgelehnt worden. Deshalb verpflichtete Mannheim in der Winterpause den ehemaligen Bundesligaprofi Bernhard Trares als neuen Cheftrainer. Seit Juli 2015 war Fink beim SV Waldhof – zunächst als spielender Co-Trainer, dann als Interimscoach. „Ich hatte zweieinhalb schöne Jahre beim SV Waldhof und durfte in dieser Zeit unterschiedliche Positionen begleiten.

Die beiden Aufstiegsrunden zur 3.

Liga haben, auch wenn wir nicht erfolgreich waren, einen besonderen Schlusspunkt hinter meine Profikarriere gesetzt. Ich denke, dass jetzt der Zeitpunkt ist, um einen anderen Weg einzuschlagen“, so Fink, der damit darauf verzichtet, wieder als Co-Trainer für den Traditionsverein zu arbeiten.

GEMEINSAME NUTZUNG MÖGLICH: Die Führungsgremien der saarländischen Vereine 1. FC Saarbrücken und SV Elversberg haben sich jetzt zu einem „Sondierungsgespräch“ über eine mögliche gemeinsame Nutzung der Elversberger Arena im Falle eines Drittliga-Aufstiegs beider Vereine getroffen. Der FCS ist nach dem Abriss des Ludwigsparkstadions und des verzögerten Neubaus auf der Suche nach einer geeigneten Spielstätte im Saarland. Aktuell weicht der ehemalige Bundesligist in das Hermann-NeubergerStadion nach Völklingen aus. Erörtert wurden bei dem Gespräch alle möglichen Optionen einer Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der lizenzbedingten Vorgaben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für einen geordneten Spielbetrieb in der 3. Liga. Beide Seiten waren sich einig in der Einschätzung, dass der Bau der neuen

31

Partner des Sports A4.indd 1

32

13.02.2017 08:30:59

NEWS Arena in Elversberg und die Verbesserung der begleitenden Infrastruktur soweit fortgeschritten sind, dass eine gemeinsame Nutzung durchaus darstellbar wäre und die qualifizierten Zulassungsvoraussetzungen erfüllen würde.

BIHR GEHT, CAMPAGNA KOMMT: Der SSV Ulm und Außenstürmer Deniz Bihr haben ihre Zusammenarbeit beendet. Der Vertrag des Offensivspielers wurde in der Winterpause aufgelöst. Einen neuen Verein hat Bihr bereits gefunden. Künftig geht er für den Verbandsligisten TSV Essingen auf Torejagd. Für Ulm kam Bihr in der laufenden Saison zu keinem Einsatz in der Regionalliga.

Luigi Campagna ist dagegen neu im Kader des SSV. Der Defensivspieler kommt vom Nordost-Regionalligisten Germania Halberstadt zum ehemaligen Bundesligisten und erhält einen Vertrag bis Juni 2019. „Wir sind davon überzeugt, dass Luigi mit seiner Erfahrung und seiner Spielweise dazu beiträgt, unser Spiel zu stabilisieren“, sagt Lutz Siebrecht, Sportlicher Leiter beim SSV Ulm.

BISANOVIC UND HEISTER BLEIBEN IN STEINBACH: Der TSV Steinbach hat nach den Vertragsverlängerungen mit Cheftrainer Matthias Mink und Kapitän Nico Herzig nun auch Mittelfeldakteur Dino Bisanovic und Außenbahnspieler Florian Heister langfristig an sich gebunden. Bisanovic ist seit August 2015 für den TSV am Ball und erhält einen neuen Kontrakt bis Juni 2020. „Dino ist ein wichtiger Spieler im Zentrum. Er hatte zuletzt immer wieder kleinere Verletzungen und ist deshalb noch nicht am Leistungsoptimum angelangt. Wir wollen ihn und uns in den nächsten Monaten noch besser machen. Deshalb ist die Vertragsverlängerung ein wichtiger Schritt“, so TSV-Cheftrainer Mink. Sommerzugang Heister (kam vom FC Viktoria Köln) unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis Juni 2019. Der Rechtsverteidiger kam in dieser Saison zu 19 Einsätzen. Nicht mehr zum Kader gehört dagegen Torwart Lukas Henkel. Der Vertrag des Schlussmanns wurde aufgelöst. Henkel war erst im Sommer nach Steinbach gekommen, absolvierte aber kein Pflichtspiel. „Lukas möchte sich seiner beruflichen Zukunft widmen und wird zur

Polizei gehen. Daher haben wir seinem Wunsch entsprochen, diesen Weg nun früher als gedacht einzuschlagen“, sagt TSV-Geschäftsführer Matthias Georg.

KASSEL ATMET AUF: Gute Nachrichten für den Traditionsverein und ehemaligen Zweitligisten KSV Hessen Kassel. Rund sieben Monate nach der Eröffnung steht das Insolvenzverfahren unmittelbar vor dem Abschluss. Die Gläubigerversammlung hat dem aufgestellten Insolvenzplan zugestimmt.

Dieser war zuvor vom zuständigen Insolvenzgericht genehmigt worden.

Nach Abschluss des Verfahrens ist der Verein schuldenfrei. Die Gläubiger verzichteten auf einen Großteil ihrer Ansprüche. Sie können laut Insolvenzplan mit einer Quote von knapp fünf Prozent auf ihre angemeldeten Ansprüche rechnen. Ein Teil der Gläubiger hatte seine Ansprüche allerdings erst gar nicht angemeldet und damit die Sanierung des Vereins unterstützt.

Um überhaupt einen erfolgreichen Insolvenzplan aufstellen zu können, musste der Klub sein Funktionsgebäude verkaufen. Dieses steht ihm zur Miete aber weiter zur Verfügung.

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HISTORIE

DIE GESCHICHTE DER TUS KOBLENZ-NEUENDORF Die TuS war zum Ende der Saison 1939/40 wieder einmal abgestiegen und musste in der Bezirksklasse neu anfangen. Die zweite „Kriegssaison“ startete Ende Juli, wobei die Bevölkerung den Krieg aktuell nur am Rande mitbekam. Dennoch hatten bereits die ersten Fliegerangriffe in der Region stattgefunden. So berichtete im August das Nationalblatt über Abwürfe auf Mayen und das Neuwieder Becken. Die TuS war indes mittlerweile zu einer Fahrstuhlmannschaft mutiert. Eine neue Folge unserer Serie „Die Geschichte der TuS Koblenz-Neuendorf“.

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n der Bezirksliga hatte es der „Altmeister“ mit Vereinen wie der SpVgg Bendorf, dem VfB Lützel, den Germanen aus Metternich, dem SC Vallendar, 1860 Koblenz oder Flak Koblenz zu tun.

Am Schluss der Saison standen die Neuendorfer wieder ganz oben auf dem Treppchen, was aber nicht überraschte, da die TuS regelrecht zu einem Magneten für talentierte Soldaten wurde. Somit war es nicht verwunderlich, dass die Vergleiche in der Bezirksklasse die TuS vor keine allzu großen Probleme stellten.

Zum Trainingsauftakt gab es ein Stadtderby gegen Germania Metternich. Das 7:1 war für den ersten Aufgalopp schon eindrucksvoll. Nach einem Vorrundenspiel im regionalen Pokal stand mit dem DFB-Pokalspiel, der zu dieser Zeit noch TschammerPokal hieß, das erste Pflichtspiel gegen den VfR Mannheim auf dem Programm. Ein Spiel, welches auch das Sportmagazin „Kicker“ auf das Fischerdorf aufmerksam werden ließ. „Die TuS meldet wertvolle Angriffsverstärkung“, stand dort geschrieben. Harry Aurednik, der hessische Auswahlspieler Walter Markert vom CSC Kassel und der aus dem Urlaub zurückgekehrte Jupp Gauchel sollten für die Schängel auflaufen. Markert und Gauchel waren am Ende aber doch nicht dabei. Die TuS unterlag vor 2.500 Zuschauern knapp mit 1:2 und hatte somit ihr erstes DFBPokalgastspiel der Vereinsgeschichte frühzeitig beendet.

Der Punktspielbetrieb startete zwei Wochen später. Die TuS siegte am Oberwerth gegen Lützel mit 6:1.

Gauchel sorgte für den ersten Sai-

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Zu einem Freundschaftsspiel reiste die TuS im November 1940 nach Differdingen und unterlag dort den Gastgebern deutlich mit 1:4

sontreffer und Klee, der nach dem Krieg mit dem 1. FC Kaiserslautern Deutscher Meister werden sollte, traf zweimal. Nach einem weiteren Stadtderby gegen Metternich (3:2) gab es ein Wohltätigkeitsspiel. Dies waren Begegnungen, die für die Frontsoldaten angesetzt wurden. Und wenn sich nichts Gescheites organisieren ließ, dann spielten eben Auswahlmannschaften von Koblenz links (Mosel) gegen Koblenz rechts. Dementsprechend groß war die Anzahl der Neuendorfer, die in eine solche Auswahl berufen wurden. In dieser Begegnung standen mit Enders, Hilgert II, Zehe, Knopp, Buchberger und Breitbach (als Ersatz) gleich sechs Aktive.

Bis zur Winterpause wechselten sich Punktspiele, Auswahlspiele oder Freundschaftsspiele in schöner Regelmäßigkeit ab. Unter anderem gab es auch ein Treffen mit dem 1.

FC Kaiserslautern, das die Pfälzer dank fünf Treffer von Fritz Walter mit 6:3 gewannen. Mitte November

war die Hinrunde abgeschlossen. Die TuS wurde als Herbstmeister gefeiert. Daran änderte sich auch nichts, nachdem der SC Vallendar und Flak Koblenz ihre Teams zurückgezogen hatten. Und als im Schängelland die Weihnachtsbäume leuchteten, hatte die TuS die halbe Miete schon eingefahren. Drei Spieltage vor Saisonende betrug der Abstand zum Verfolger Niederlahnstein bereits fünf Punkte.

Eingetütet wurde die Meisterschaft dann am 19. Januar standesgemäß mit einem 7:4 gegen die SpVgg Bendorf. Jeweils zweimal Esly und Gauchel sowie Frank, Endres und Breitbach trugen sich in die Torschützenliste ein. Zwei Wochen später folgte noch ein 5:1 gegen den Vizemeister von der Lahnmündung.

In den folgenden drei Monaten standen meistens Freundschaftsspiele auf dem Programm sowie ab und an auch ein Pokalspiel – und hier auch ein denkwürdiges. Die TuS musste in der dritten Vorrunde des Tscham-

HISTORIE mer-Pokals zum TuS Mayen reisen, siegte dort mit 17:0 und schaffte den Sprung in die Zwischenrunde.

Auch hier ging es zunächst erfolgreich weiter. Siege an der Steinstraße in Moselweiß (1:0) und gegen Bad Kreuznach (5:2) folgten, ehe dann in Andernach (0:1) Endstation war.

Mit dabei war übrigens bereits Günter Ahlbach. Der Oberbieberer „Jung“ war über den Mülheimer SV in seine Heimat zurückgekehrt. Dort hatte seine Verpflichtung zunächst für Probleme und u.a. auch für Punktabzüge gesorgt.

Auch Lukas Aurednik kickte wieder einmal kurzfristig am Deutschen Eck. Der

1939 zum Spandauer SV gewechselte Angreifer hatte Probleme in der Hauptstadt. Allerdings schienen diese sich während des kurzen Aufenthaltes am Deutschen Eck gelöst zu haben, denn nur vier Wochen später war der Österreicher wieder zu dem Berliner Vorstadtverein zurückgekehrt.

Erst in der Aufstiegsrunde kamen wieder die „großen“ Aufgaben. Diese wurden allesamt souverän gelöst.

Siege gegen Trier (6:2), in Kreuznach (2:1) und in Trier (1:0) reichten, um in die Gauliga zurückzukehren. Doch die TuS wollte auch den Gruppensieg. Und dies wurde eine knappe Angelegenheit. Im letzten Spiel mussten die Gauchel-Schützlinge wieder einmal in die Kurstadt Kreuznach reisen. Hier benötigten die Gastgeber einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, um doch noch das Team vom Deutschen Eck von der Spitze zu verdrängen. Es wurde allerdings „nur“ ein 4:3, was der TuS den Gruppensieg einbrachte.

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JUGEND U15: ERSTER VERFOLGER DES SPITZENDUOS

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ie U15 der TuS Koblenz ist in der C-Junioren-Regio- Blau-Schwarzen beim unteren Tabellennachbarn VfR nalliga Südwest der erste Verfolger der beiden füh- Wormatia Worms zu Gast. Die Nibelungenstädter berenden Teams FSV Mainz und 1. FC Kaiserslautern. Mit legen mit drei Punkten Rückstand den vierten Tabel30 Punkten belegen die Schängel den dritten Tabellen- lenplatz. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit. platz. Zehn ihrer 16 Spiele konnte die Mannschaft von Bereits zur Pause stand der 4:1-Heimsieg der KobAnz. AN Stadionmagazin_85x190_07'17.qxp_Layout 1 08.09.17 11:58 Seite 1 Trainer Patrick Kühnreich für sich entscheiden. Auffäl- lenzer fest. lig: Noch keine Partie der U15 endete in dieser Saison mit einer Punkteteilung. nächsten 3 Spiele im Überblick: SAUNA & SPA: Kommen Sie zur Ruhe! Die 03. März (14.30 Uhr): VfR Wormatia Worms (A) Gleich zum Jahresauftakt darf sich das Team auf eine 10. März (15 Uhr): FK Pirmasens (H) spannende Begegnung freuen. Anfang März sind die 13. März (18.30 Uhr): TuS Mayen (A, Rheinlandpokal)

U16 WILL SPITZENPOSITION BEHAUPTEN

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bwohl die U16 der TuS Koblenz ein Spiel weniger absolviert hat als Verfolger SG Mülheim-Kärlich, führen die Schängel die Tabelle in der B-Junioren-Rheinlandliga mit zwei Punkten Vorsprung an. Das Team von Trainer Pierre Entspannen, genießen, Ausgleich schaffen.

Gitzen fuhr in der Hinrunde 34 von möglichen 39 PunkOb süßes Nichtstun oder aktives Verwöhnprogramm – das ten ein (11 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage). Mit 44 monte mare Andernach bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Toren stellen die Blau-Schwarzen den zweitbesten Angriff. ganz individuell abzuschalten und zu genießen.

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Zum Auftakt in das neue Jahr erwartet den TuS-Nachein ganz besonderer Luxus: Zeit. wuchs ein Heimspiel. Die Schängel empfangen Anfang monte mare SAUNA & SPA Andernach . Tel. 0 26 32/9 87 221-0

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März den Tabellensechsten SpVgg EGC Wirges zum Derby. Auch das darauffolgende Ligaheimspiel gegen die SG Andernach verspricht einiges an Spannung.

Die Bäckerjungen belegen schließlich mit drei Punkten Rückstand den dritten Tabellenplatz.

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JUGEND U17 FIEBERT DERBY ZUM JAHRESAUFTAKT ENTGEGEN

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it dem Rheinland-Pfalz-Derby gegen den SV Eintracht Trier eröffnet die U17 der TuS Koblenz im kommenden Monat das Pflichtspieljahr 2018. Zurzeit beträgt der Vorsprung der Schängel auf den Rivalen vier Punkte, allerdings hat Trier noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand.

Die Koblenzer, die seit dieser Saison von Ex-TuS-Spieler Anel Dzaka trainiert werden, rangieren zur Winterpause auf dem vierten Tabellenplatz. Mit 40 erzielten Toren stellen die Blau-Schwarzen die beste Offensive der Liga.

Aus den letzten sieben Spielen vor der Winterpause (inklusive Rheinlandpokal) mussten die Koblenzer nur

eine Niederlage hinnehmen (1:3 beim Spitzenreiter FSV Mainz II). Dem gegenüber stehen vier Siege und zwei Unentschieden.

Nach dem Jahresauftakt gegen Trier wartet auf die Schängel ein echtes Spitzenspiel. Es geht zum Tabellenzweiten SV Gonsenheim.

Die nächsten 3 Spiele im Überblick: 04. März (13 Uhr): SV Eintracht Trier (H) 11. März (12 Uhr): SV Gonsenheim (A) 14. März (19 Uhr): FC Germania Metternich (A, Rheinlandpokal)

U19: ALS TABELLENZWEITER INS NEUE JAHR

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ur Winterpause belegt die U19 der TuS Koblenz den zweiten Platz in der A-Junioren-Regionalliga Südwest. Die Mannschaft von Trainer Vincenzo Di Maio musste in dieser Saison erst zwei Niederlagen hinnehmen. Nur Spitzenreiter SV Elversberg verlor noch seltener (1 Niederlage). Die Saarländer führen die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung an.

In das neue Jahr startet der TuS-Nachwuchs Anfang März mit einem Auswärtsspiel. Dann sind die Koblenzer zu Gast beim Tabellendrittletzten FSV Offenbach. Zum Heimspielauftakt im Jahr 2018 wartet das RheinlandPfalz-Derby gegen den Sechsten SV Eintracht Trier.

In der Heimtabelle haben die Schängel die Nase vorn.

Sechs ihrer sieben Heimspiele konnten die Koblenzer für sich entscheiden, dazu kommt noch ein Unentschieden.

04. März (13 Uhr): FSV Offenbach (A) 10. März (17.30 Uhr): SV Eintracht Trier (H) 17. März (12 Uhr): SV Gonsenheim (A)

Die nächsten 3 Spiele im Überblick:

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TUS II TUS-RESERVE WILL AN ERFOLGREICHE HINRUNDE ANKNÜPFEN Oberwerth mit einem 2:2-Unentschieden. Die Koblenzer Regionalligareserve spielt bisher eine starke Runde. Zur Winterpause rangiert die Mannschaft von Trainer Dirk Laux mit 39 Zählern auf dem zweiten Platz. Der Rückstand auf Spitzenreiter TSV Emmelshausen (ein Spiel weniger absolviert) beträgt drei Punkte.

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nde Februar wird es für die Reserve der TuS Koblenz wieder ernst: Dann rollt in der Rheinlandliga der Ball. Zum Jahresauftakt

Erstaunlich ist die Auswärtsbilanz der TuS-Reserve. Zehnmal traten die Schängel in der Fremde an, gleich achtmal verließen die Koblenzer hinterher den Platz als Sieger. Die 47 erzielten Tore bedeuten den zweitbesten Wert der Liga, nur die SG Andernach (50 Treffer) hat noch häufiger getroffen.

sind die Schängel zu Gast beim Tabellen-15. VfB Linz. Das Hinspiel endete auf dem

TUS II - RHEINLANDLIGA // RÜCKRUNDE 21. Spieltag

So, 25.02.2018 - 15.30 Uhr

VfB Linz

TuS Koblenz II

:

22. Spieltag

So, 04.03.2018 - 14.30 Uhr

TuS Koblenz II

FSV Trier-Tarforst

:

23. Spieltag

So, 11.03.2018 - 15.00 Uhr

TuS Koblenz II

SG Andernach

:

24. Spieltag

So, 18.03.2018 - 14.30 Uhr

SG Mendig

TuS Koblenz II

:

25. Spieltag

So, 25.03.2018 - 15.00 Uhr

TuS Koblenz II

SV Mehring

:

26. Spieltag

So, 01.04.2018 - 14.30 Uhr

TuS Oberwinter

TuS Koblenz II

:

27. Spieltag

Fr, 06.04.2018 - 20.00 Uhr

TuS Koblenz II

SG Neitersen

:

28. Spieltag

Sa, 14.04.2018 - 16.00 Uhr

SG Malberg

TuS Koblenz II

:

29. Spieltag

So, 22.04.2018 - 15.00 Uhr

TuS Koblenz II

SV Windhagen

:

30. Spieltag

So, 29.04.2018 - 16.00 Uhr

TSV Emmelshausen

TuS Koblenz II

:

31. Spieltag

So, 06.05.2018 - 15.00 Uhr

TuS Koblenz II

Sportfreunde Eisbachtal

:

32. Spieltag

So, 13.05.2018 - 17.00 Uhr

SG Ellscheid

TuS Koblenz II

:

33. Spieltag

Sa, 19.05.2018 - 17.30 Uhr

TuS Koblenz II

SG Mülheim-Kärlich

:

34. Spieltag

Sa, 26.05.2018 - 15.30 Uhr

TuS Mayen

TuS Koblenz II

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Die TuS-Couch sucht klasse Typen mit Energie!

Stauben Sie mit etwas Glück die zwei Plätze auf der evm-Stadion-Couch ab, direkt am Spielfeldrand und mit Zugang zum VIP-Bereich. Teilnahme und alle Infos unter evm.de / TuS-couch Hier sind wir zu Hause.

Typ Nr. 4: der Abstauber

So gut kann Bier schmecken.