Schängel-Magazin Ausgabe 4 - 2017/2018

STADIONZEITUNG DER TUS KOBLENZ - AUSGABE 4 - SAISON 2017/2018

UNSERE GEGNER:

1. FC SAARBRÃœCKEN KICKERS OFFENBACH

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Peter Gelhard Naturdärme KG · 56235 Ransbach-Baumbach · Telefon: +49 (0)2623-20880 · info@peter-gelhard.de · www.peter-gelhard.de

EDITORIAL Liebe Schängel, „Tradition pur“ versprechen die beiden nächsten Heimspiele unserer Mannschaft. Binnen zehn Tagen darf sich das Team von Cheftrainer Petrik Sander mit zwei Schwergewichten der Regionalliga Südwest messen. Los geht es heute Abend mit dem Duell gegen den 1. FC Saarbrücken, ehe am 8. Oktober Kickers Offenbach im Stadion Oberwerth zu Gast sein wird.

Beide Klubs vereint die Sehnsucht nach einer Rückkehr in die 3. Liga.

Dort spielten die Vereine zuletzt 2013 (Offenbach) bzw. 2014 (Saarbrücken). Die ersten Schritte zurück in den Profifußball sind gemacht, die Mannschaften legten einen verheißungsvollen Saisonstart hin. Die entscheidende Frage dürfte sein: Wird es Offenbach und Saarbrücken gelingen, die gute Frühform über die ganze Spielzeit hinweg halten zu können? Wie immer haben wir unsere Gäste unter die Lupe genommen. In

unserer Gegnervorschau erfahrt ihr alles Wissenswertes.

In unserem Historienteil „Die Geschichte der TuS Koblenz-Neuendorf“ werfen wir dieses Mal einen Blick zurück auf die Saison 1937/1938. Es war eine Spielzeit ganz nach dem Geschmack der Schängel. Die Mannschaft war in der Bezirksklasse tonangebend, sechs Punkte betrug am Schluss der Vorsprung auf den Tabellenzweiten VfB Lützel. In der Aufstiegsrunde ließ das Team um Jupp Gauchel die Kontrahenten aus Kreuznach, Betzdorf und Köln-Poll ebenfalls hinter sich und schaffte nach nur einem Jahr Zweitklassigkeit überlegen die Rückkehr ins Oberhaus des Gaues Mittelrhein.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

Eure Redaktion

Herausgeber: TuS Koblenz 1911 e.V. Jupp-Gauchel-Straße 18 56075 Koblenz Telefon: 0261 / 20 17 70 0 Fax: 0261 / 20 17 70 90 E-Mail: stadionmagazin@tuskoblenz.de Chefredaktion: Dennis Smandzich (V.i.S.d.P.) Redaktion: Dennis Smandzich Oliver Feils (Jugend) Tom Hardt (Historie) Fotos: Heinz-Jörg Wurzbacher, Didi Mühlen, Thomas Meurer, Alexander Schaerer, Dennis Smandzich, TuS-Archiv, privat Anzeigenleitung: TuS Koblenz 1911 e.V. Jupp-Gauchel-Straße 18 56075 Koblenz Technische Gestaltung - Satz/Layout: pdesign-media - Dirk Peiter Ringstraße 14 56218 Mülheim-Kärlich www.pdesign-media.de Druck: Wittich Verlage KG Rheinstraße 41 56203 Höhr-Grenzhausen Telefon: 02624 / 91 11 84 E-Mail: wittichonline@wittich.de www.wittich.de

Dirk Peiter | Ringstraße 14 | 56218 Mülheim-Kärlich Tel: 0171 4737050 | www.pdesign-media.de

Das Stadionmagazin der TuS Koblenz 1911 e.V. erscheint zu jedem Heimspiel und ist kostenlos. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die TuS Koblenz 1911 e.V. keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche aus der Veröffentlichung der Texte und Fotos resultieren könnten. Die Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen Anzeigen liegen bei der TuS Koblenz 1911 e.V.

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GEGNERVORSCHAU

1. FC SAARBRÜCKEN Der 1. FC Saarbrücken lechzt nach einer Rückkehr in die 3. Liga. In einer Trainerumfrage vor der Saison redete Coach Dirk Lottner nicht um den heißen Brei herum. „Unser Ziel ist klar definiert: Wir wollen einen der ersten beiden Tabellenplätze belegen, um uns für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga zu qualifizieren“, so Lottners forsche Vorgabe. Und tatsächlich scheint es so, als wären die Saarländer auf dem besten Weg, dieses Ziel auch zu erreichen.

I

n der Saison 2014/15 wurde der FCS Zweiter und qualifizierte sich damit für die PlayOffs, scheiterte dort aber an den Würzburger Kickers (0:1 und 5:6 n.E.). Nach einem siebten Platz in der darauffolgenden Spielzeit verpasste der Traditionsklub am Ende der vergangenen Saison als Dritter ein weiteres Mal die anvisierte Aufstiegsrunde. Nun also soll im vierten Anlauf der ganz große Wurf gelingen. Geht es nach den Coaches der Regionalliga Südwest ist Dirk Lottner, Trainer 1. FC Saarbrücken

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der 1. FC Saarbrücken der TopFavorit. 18 von 19 Trainern trauten dem FCS vor Saisonbeginn einen der ersten beiden Tabellenplätze zu.

Das große Plus der Saarländer: Die Ausgewogenheit. Sowohl in der Offensive als auch Defensive passt es einfach bei der Lottner-Elf. Mit Patrick Schmidt und Kevin Behrens verfügen die Blau-Schwarzen über ein torgefährliches Sturmduo. Beide trafen an den ersten neun Spieltagen jeweils achtmal in Schwarze. Seinen Torriecher konnte Schmidt übrigens bereits in

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GEGNERVORSCHAU

der Vorsaison eindrucksvoll unter Beweis stellen, als er mit 22 Treffern Torschützenkönig der Regionalliga Südwest wurde.

Vorne also eiskalt, weiter hinten kompakt und diszipliniert. Keeper Daniel Batz (gekommen von der SV Elversberg) musste bisher erst sechsmal hinter sich greifen, gleich fünfmal hielt der Schlussmann seinen Kasten sauber (Stand: 22.

September). Auch Teamkollege Marlon Krause hat sich binnen kürzester Zeit zu einer festen Größe in der Saarbrücker Hintermannschaft entwickelt. Der Neuzugang von Drittligist SG Sonnenhof Großaspach bekleidet beim Traditionsklub die Position des Innenverteidigers.

Dass der FCS zu den defensiv-

stärksten Teams der Liga zählt, ist für den 27-Jährigen ein Verdienst der gesamten Mannschaft. „Die Jungs arbeiten alle gegen den Ball, das macht es uns hinten deutlich leichter“, so Krause gegenüber der ‚Saarbrücker Zeitung‘.

„Druck gehört zum Fußball dazu“ Abwehrspieler Marlon Krause

Auf dem Platz gilt Marlon Krause mitunter als Raubein, der vorweg geht und keinen Zweikampf scheut. „Man muss im Spiel auch mal ein Zeichen setzen“, erklärt der Abwehrspieler. „Es ist eine

meiner Stärken, die Mannschaft von hinten zu coachen. Wenn es laut wird auf dem Platz und da auch zwei oder drei andere Spieler mitmachen, beeindruckt das den Gegner. Aber ich bin auch kein doofer Fußballer. Ich habe bislang selten mehr als sieben Gelbe Karten in einer Saison bekommen und eigentlich nie Gelb-Rot.“ Dass beim 1. FC Saarbrücken ein gewisser Druck herrsche, will Krause gar nicht verneinen. Doch der Verteidiger spricht in diesem Zusammenhang eher von Ansporn als Belastung: „Druck gehört zum Fußball dazu. Da darf man sich nicht unterkriegen lassen. Wir haben so viel Qualität, dass wir auch nicht umfallen werden, wenn es einmal zu Gegenwind kommt.“

Hintere Reihe (v.l.): Lukas Quirin, Jordan Steiner, Kevin Behrens, Steven Zellner, Kilian Staroscik, Oliver Oschkenat, Ivan Sachanenko, Alexandre Mendy, Dominic Rau, Patrick Schmidt, Marco Holz, Christoph FenningerMittlere Reihe (v.l.): Dirk Lottner (Cheftrainer), Robert Roelofsen (Co-Trainer), Heinz Böhmann (Torwarttrainer), Paulo da Palma (Physiotherapeut), Dr. Roland Kuppig (Mannschaftsarzt), Pierre Fassnacht, Markus Obernosterer, Manuel Zeitz, Marco Kehl-Gomez, Marlon Krause, Tobias Jänicke, Helmut Schwan (Betreuer), Christoph Fuhr (Athletiktrainer), Rüdiger Schmidt (Zeugwart), Frank Kackert (Torwarttrainer) Vordere Reihe (v.l.): ario Müller, Marwin Studtrucker, Martin Dausch, Ricco Cymer, Daniel Batz, Patrik Herbrand, Sascha Wenninger, Markus Mendler, Johannes Roßfeld

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GEGNERVORSCHAU

KICKERS OFFENBACH Wohin führt wohl die Reise der Kickers Offenbach in dieser Regionalliga-Saison? Eine spannende Frage. Der Start verlief jedenfalls schon einmal vielversprechend. 22 Punkte fuhr die Mannschaft von Trainer Oliver Reck aus den ersten zehn Spielen ein (7 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen). Damit haben sich die Hessen fürs Erste in der Spitzengruppe festgesetzt. Gelingt am Ende gar der ganz große Sprung?

I

n der vergangenen Saison musste der finanziell gebeutelte Ex-Bundesligist noch um den Klassenerhalt bangen – nicht zuletzt auch wegen der Hypothek von neun Minuspunkten, die der OFC mit sich schleppen musste. „Es waren ja nicht nur die neun Minuspunkte“, blickt Reck im Gespräch mit ‚Fussball.de‘ noch einmal zurück. „Wir wussten, dass bis zu sechs Teams absteigen.

Unter dem Strich hat es dann auch Traditionsvereine wie Eintracht Trier und den FC Homburg erwischt. Wir sind trotz der Hypothek und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft dringeblieben.“ Im Vergleich zur vergangenen Saison hat Reck ein paar weitere, wesentliche Unterschiede ausgemacht. So Oliver Reck, Trainer Kickers Offenbach

habe seine Mannschaft mittlerweile „komplett verinnerlicht, was wir fordern. An erster Stelle steht dabei ganz klar der Teamgedanke. Wir können nur im Kollektiv erfolgreich sein.“ Von Vorteil sei auch, dass das Team größtenteils zusammengeblieben ist. Nur vier Neuzugänge mussten im Sommer integriert werden.

Reck betont in diesem Zusammenhang: „Wir haben im Vergleich zum Vorjahr keinen Cent mehr zur Verfügung, gehören ganz sicher nicht zu den finanzstärksten Vereinen.“ Apropos Finanzen: Vor einem Monat schlug der FC Bayern München zu einem Retterspiel bei den Kickers auf. Der Rekordmeister, der unter anderem mit Franck Ribéry, Manuel Neuer und Javi Martinez angetreten war, gewann die Partie mit 4:1.

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GEGNERVORSCHAU Abends aber die dringend benötigten Einnahmen, die in die klammen Kassen flossen.

Zurück zum Sportlichen: Auffällig ist die Ausgeglichenheit des Kaders.

Die 20 Treffer, die Offenbach bisher erzielt hat (Stand: 22. September), verteilen sich auf die Schultern von insgesamt sieben Spielern. „Wir haben einen breit aufgestellten Kader“, sagt Reck und konkretisiert: „Bei uns kommen nicht nur 13 oder 14, sondern alle Spieler für einen Platz in der Startelf infrage. So etwas befeuert selbstverständlich den Konkurrenzkampf im Training.“ Den Konkurrenzkampf gerne befeuert hätte auch Kristian Maslanka,

doch den Mittelfeldspieler erreichte Anfang des Monats eine Hiobsbotschaft. Seit geraumer Zeit war der 25-Jährige schon nicht mehr in der Lage, zu trainieren oder an Punkt-

„Wir können nur im Kollektiv erfolgreich sein“ OFC-Trainer Oliver Reck

spielen teilzunehmen. Eine erneute Untersuchung ergab schließlich, dass die Schädigung des Hüftgelenks zu weit fortgeschritten ist und Maslanka deshalb seine Profikar-

riere beenden muss. „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich das Trikot von Kickers Offenbach tragen durfte.

Die Zeit beim OFC war etwas ganz Besonderes, ich werde sie für immer im Herzen behalten“, so Maslanka.

Sportdirektor Sead Mehic hat nach dem abrupten Karriereende bereits Unterstützung vonseiten des Vereins zugesichert: „Wir werden Kristian nach besten Möglichkeiten in der Zukunft unterstützen. Er war durch seine positive Art ein wichtiger Typ in der Mannschaft. Es tut mir unheimlich Leid für den Jungen, der auf einem richtig guten Weg war, ein Führungsspieler zu werden und nun gezwungen ist, in jungen Jahren seine Karriere zu beenden.“

Hintere Reihe (v.l.): Christos Stoilas, Benjamin Kirchhoff, Dren Hodja, Marco Rapp, Stefano Maier, Florian Treske, Niklas Hecht-Zirpel, Dennis Schulte 2. Reihe von oben (v.l.): Nicola Jürgens, Ihab Darwiche, Marco Ferukoski, Alexandros Theodosiadis, Maik Vetter, Kristian Maslanka, Varol Akgöz, Serkan Göcer 3. Reihe von oben (v.l.): Dominik Gutermuth (Physiotherapeut), Dr. Michael Joneleit (Mannschaftsarzt), Dr. Bernhard Menhart (Co-Mannschaftsarzt), Nino Berndroth (Teammanager), Rene Keffel (Torwart-Trainer), Oliver Reck (Cheftrainer), Joti Stamatopoulos (Co-Trainer), Sead Mehic (Technischer Direktor) Vordere Reihe (v.l.): Serkan Firat, Ko Sawada, Bilal Jomaa Zabadne, Daniel Endres, Sebastian Brune, Semih Sentürk, Jan-Hendrik Marx

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RÜCKBLICK

GESCHAFFT: TUS FEIERT BEI OBERWERTHRÜCKKEHR ERSTEN SAISONDREIER Der erste Ligasieg der TuS Koblenz ist unter Dach und Fach. Bei der Rückkehr ins Stadion Oberwerth bezwang die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander den Aufsteiger TSV Eintracht Stadtallendorf vor 1275 Zuschauern mit 1:0 (0:0).

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ie Gäste spielten von Beginn an forsch auf. Laurin Vogt am langen Pfosten (9.) und Kapitän Kevin Vidakovics per Kopf (11.) verfehlten jeweils das anvisierte Ziel, ehe wenig später TuS-Keeper Chris Keilmann das erste Mal gefordert war. Mit einer Glanzparade rettete der Schlussmann gegen einen Schuss von Israel Suero Fernandez und verhinderte damit das frühe 0:1 (16.). Auf der Gegenseite kam die TuS wie aus dem Nichts zu einer großen Chance. TSV-Torhüter Hrvoje Vincek verlor das Leder an Ricardo Antonaci, der aber nicht genügend Druck hinter den Ball bekam. Kristian Gaudermann

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konnte letztlich kurz vor der Linie klären (23.). Wenig später waren wieder die schnellen und ballsicheren Gäste im Vorwärtsgang.

Nach einer Ecke von links lenkte Keilmann den anschließenden Kopfball von Vidakovics reaktionsschnell um den Pfosten (25.). Die erste halbe Stunde hatte Stadtallendorf das Kommando, dann aber biss sich die TuS mehr und mehr ins Spiel hinein. Einen langen Einwurf von Andreas Glockner köpfte der aufgerückte Koblenzer Kapitän André Marx über das Tor (31.). Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff brannte es nach einem Glockner-Eckball lichterloh im Eintracht-Strafraum. Del Angelo Wil-

liams konnte einen Ball von Michael Stahl in höchster Not noch von der Linie kratzen, und auch der anschließende Nachschuss von Dino Bajric war alles andere als ungefährlich.

Bis zum Halbzeitpfiff kam die TuS durch Erik Wekesser (43., 45.) noch zu zwei weiteren guten Gelegenheiten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten die Gästefans den Torschrei bereits auf den Lippen. Über Gaudermann und Erdinc Solak kam die Kugel zu Vogt. Dieser visierte das lange Toreck an, nur haarscharf rauschte das Leder am Kasten vorbei (52.). Für die TuS hatte kurz darauf Kevin Lahn das 1:0 vor Augen.

RÜCKBLICK

Der Schängel war bei einem Konter auf und davon, konnte im letzten Moment aber noch von Muhamet Arifi gestoppt werden (54.). Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm das Spiel Mitte der zweiten Hälfte rasant an Fahrt auf. Stahl eroberte im Mittelfeld den Ball und leitete die Kugel weiter zu Dejan Bozic. In höchster Not konnte ein Gästespieler den enteilten Koblenzer noch aufhalten (68.). Nur eine Minute später fast das 1:0 für die Gäste: Nach einem Flankenball von Gaudermann zog Williams ab. Das Leder knallte gegen die Latte und sprang kurz vor der Linie wieder auf. Nun ging es hin und her. Eine Flanke von TuS-Rechtsverteidiger Ricardo Antonaci verpasste Bozic am Fünfmeterraum nur ganz knapp

(71.). Die Erlösung für alle TuS-Fans dann in der 77. Spielminute. Der eingewechselte Marco Koch nahm die Kugel im Sechzehner an und versenkte das Leder am gegnerischen Torwart vorbei zur Koblenzer Führung. Sechs Minuten später hatte Koch sogar das 2:0 auf dem Fuß, sein Schuss konnte von einem TSVSpieler noch zur Ecke abgefälscht werden. Die restliche Spielzeit inklusive einer nervenaufreibenden fünfminütigen Nachspielzeit überstand die TuS unbeschadet, und so konnte am Ende der erste Dreier der Saison bejubelt werden.

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RÜCKBLICK

RHEINLANDPOKAL: TUS KOBLENZ ERREICHT DAS ACHTELFINALE Die TuS Koblenz hat das Achtelfinale des Rheinlandpokals erreicht. Auf dem Kunstrasenplatz in Treis-Karden siegte die Mannschaft von Cheftrainer Petrik Sander mit 2:0 (1:0) gegen die SG Müden. nen fehlten. Bis zur 45. Minute, als Kapitän André Marx nach einem Freistoß an den Ball kam und die Kugel durch die Beine von Torhüter Bauer zum 1:0-Pausenstand versenkte.

Zwölf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da musste sich Bauer im Müdener Kasten mächtig strecken, um einen Koblenzer Kopfball nach einer Ecke zu parieren. Kaum 120 Sekunden später wurde dann ein flacher Rechtsschuss von Marco Koch zur sicheren Beute für den SG-Keeper.

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ie Schängel waren von Beginn an spielbestimmend und darum bemüht, ein schnelles Tor zu erzielen. In der achten Spielminute wurde es das erste Mal im Strafraum der Hausherren gefährlich. Nach feinem Zuspiel von Neuzugang Nicolai Lorenzoni brachte Erik Wekesser den Ball scharf von links herein, SG-Torwart Florian Bauer ging dazwischen und konnte das Leder abfangen. Auch bei der nächsten Koblenzer Torchance stand Bauer im Mittelpunkt. Gleich zweimal

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rettete der Schlussmann binnen Sekundenbruchteile aus kurzer Distanz gegen Dejan Bozic (15.).

Drei Minuten später probierte es Lorenzoni aus gut 16 Metern, sein Schuss ging rechts am Kasten vorbei. Kurz darauf mussten die Schängel bereits das erste Mal wechseln. Wekesser konnte verletzungsbedingt nicht mehr weitermachen, für ihn kam Felix Käfferbitz neu ins Spiel. Die TuS in der Folge zwar weiterhin mit deutlich mehr Ballbesitzzeiten als der Gegner, allein die klaren Toraktio-

RÜCKBLICK

Der Underdog aus der Bezirksliga wehrte sich mit allen Kräften und sollte nach einer Stunde wie aus dem Nichts zu einer Großchance kommen. Nach einem Konter beförderte Carsten Konzer den Ball von der rechten Seite an die Oberkante der Latte. Auf der Gegenseite das gewohnte Bild, wieder stand Müdens Bester, Keeper Bauer, im Blickpunkt. Der Schlussmann begrub einen zentralen Freistoß von Bozic sicher unter sich (68.). In der 70. Minute war Bauer dann aber machtlos. Aus der Drehung traf Käfferbitz ins lange Eck zum 2:0. Das Spiel war damit vorzeitig entschieden. Bis zum Schlusspfiff sollten beide Seiten noch jeweils zu einer guten Gelegenheit kommen. Ein Müdener

versuchte es von der linken Seite, hatte die Rechnung aber ohne den aufmerksamen TuS-Keeper Chris Keilmann gemacht (85.). Für die

Schängel vergab Koch kurz vor Spielende das mögliche 3:0, als sein Schuss nach Lorenzoni-Vorarbeit am Pfosten vorbeiflog (90.).

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REGIONALLIGA SÜDWEST

DIE WICHTIGSTEN NEWS AUS DER REGIONALLIGA SÜDWEST IM KURZ-SPLITTER: Ein von FußballerLegende Franz Beckenbauer unterschriebenes Trikot aus dessen Zeit bei New York Cosmos sorgt bei Hessen Kassel für strahlende Gesichter. Ex-Torhüter Hans Wulf hatte dem finanziell angeschlagenen Klub das Trikot zur Verfügung gestellt. Zunächst ersteigerte es Ralf Klug aus Kassel. Dieser verschenkte das Trikot an den Sohn von Christian Geselle, Oberbürgermeister von Kassel. Der OB kündigte umgehend an, das Sammlerstück erneut für einen Verkauf zugunsten der Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. Der Hammer fiel diesmal bei 40.000

Euro. Kassel-Fan Ralph Osken, der das Trikot ersteigerte, will es aber auch nicht behalten. Auch er übergab es wieder an den Verein, der wegen des Insolvenzverfahrens mit neun Minuspunkten in die Saison gegangen war.

SAARBRÜCKEN SCHICKT ,,ZWOTE WIEDER AN DEN START: ,,

VERSTEIGERUNG OHNE ENDE:

Der 1. FC Saarbrücken reaktiviert zur kommenden Spielzeit seine zweite Mannschaft. Das beschloss das Präsidium der Saarländer. Durch die Neuanmeldung muss die „Zwote“ in der untersten Spielklasse, der Kreisliga B-Saarland (11. Liga), antreten. Wie die Struktur

und Zusammensetzung der zweiten Mannschaft aussehen wird, darüber wird sich der Verein in den kommenden Wochen beraten. Klare Ziele hat der ehemalige Bundesligist für seine Reserve aber schon: „Wir wollen so hoch wie möglich spielen“, sagt FCSGeschäftsführer David Fischer. Die U23 solle als Bindeglied zwischen A-Jugend und erster Mannschaft fungieren, aber auch als Umfeld für verletzte Spieler, um unter Wettkampfbedingungen wieder Spielpraxis zu sammeln. „In der Kreisliga wäre das natürlich schwierig, da dort ein zu großer Leistungsabfall herrschen würde“, meint der 33-Jährige. Erst nach der Spielzeit 2014/2015 hatte Saarbrücken seine Zweitvertretung aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar zurückgezogen und aufgelöst.

Ihr sicheres Zuhause

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REGIONALLIGA SÜDWEST FSV-GLÄUBIGER VERZICHTEN AUF DREI MILLIONEN EURO: Ex-Zweitligist FSV Frankfurt atmet auf.

Vor dem Amtsgericht Frankfurt am Main hat der Erörterungs- und Abstimmungstermin zu dem von Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Fabio Algari vorgelegten Insolvenzplan des finanziell gebeutelten Drittliga-Absteigers stattgefunden. Die rund 100 Gläubiger nahmen den Insolvenzplan mit einer Auszahlungsquote von 2,6 Prozent einstimmig an und verzichteten damit auf Forderungen in Höhe von insgesamt fast drei Millionen Euro. Außerdem bestätigte das Gericht noch während der Versammlung den Insolvenzplan. Fabio Algari: „Damit ist in einem äußerst schnellen Zeitraum die beste Lösung für alle Gläubiger zustande gekommen.“ Die Aufhebung des Insolvenzverfahrens wird im Laufe des Oktobers erwartet.

SCHOTT WEICHT IN EHEMALIGES BUNDESLIGASTADION AUS: Für die Partie gegen Vizemeister SV Waldhof Mannheim im Rahmen des 16. Spieltages weicht Aufsteiger TSV Schott Mainz Ende Oktober aufgrund des zu erwartenden hohen Zuschaueraufkommens in das 18.000 Plätze fassende Stadion am Bruchweg aus. Dort hatten früher die Bundesligaprofis des Stadtrivalen FSV Mainz 05 ihre Heimspiele ausgetragen.

Jetzt wird das Stadion als Spielstätte für die U23 des FSV sowie dessen weitere Nachwuchsmannschaften genutzt. Der TSV Schott empfängt seine Gäste normalerweise im Otto-SchottSportzentrum (3.000 Plätze).

SCHON WIEDER DIE SYNDESMOSE: SV 07 Elversberg muss weiter auf Stürmer Moritz Göttel verzichten.

Wie die Untersuchungen der medizinischen Abteilung ergaben, hat sich der 24-Jährige nach ursprünglicher konservativer Therapie erneut das vordere Syndesmoseband im Sprunggelenk angerissen. Bereits im Mai hatte er sich am Syndesmoseband verletzt und war bis Anfang August außer Gefecht gewesen. Ebenfalls längere Zeit pausieren muss Offensivspieler Fatih Köksal. Die Knieverletzung, die er sich beim 3:1 in Steinbach zuzog, hat sich als Innenbandriss herausgestellt.

REGIONALLIGADUELL IM HESSENPOKAL: Das Achtelfinale um den Hessenpokal wurde im Leistungszentrum des Bundesligisten Eintracht Frankfurt ausgelost. In der Partie zwischen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf und dem KSV Hessen Kassel kommt es am 18. Oktober (ab 18.30 Uhr) zu einem Duell zweier Viertligisten. Drittligaabsteiger FSV Frankfurt trifft auf den Vorjahresfinalisten SV Rot-Weiß Hadamar aus der Hessenliga (10. Oktober, 19 Uhr).

FREIKARTEN FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Der SSV Ulm lädt einmal im Jahr Schulen und Vereine aus der Region ins Donaustadion ein. „Wir haben schon seit mehreren Jahren mit einigen Schulen Kooperationen und einzelne Sozialpro-

jekte. Aber wir wollen noch viel mehr Schulen direkt ansprechen, um auf diesem Wege auch neue Anhänger und Fans zu gewinnen“, sagt SSV-Vorstand Thomas Oelmayer. Der Verein schreibt deshalb Schulen und Vereine direkt an, die dann Sitzplätze für die Gegentribüne beantragen können, solange sie verfügbar sind.

Ist das Kontingent erschöpft, gibt es noch Stehplatz-Karten.

Auch für erwachsene Begleitpersonen, also Lehrer, Trainer und Betreuer, können Freikarten beantragt werden.

KASSEL VERLIERT BEI OBERLIGIST: Der KSV Hessen Kassel bestritt in der vergangenen Woche im Zuge der Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes im Nordhessenstadion in Lohfelden ein Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten FSC Lohfelden. Der Fünftligist setzte sich überraschend deutlich mit 4:1 durch. Das einzige Tor für Kassel erzielte der ehemalige Junioren-Nationalspieler Sergej Evljuskin zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

OFC ZIEHT INS VIERTELFINALE EIN: Keine Blöße gab sich Kickers Offenbach im Achtelfinale des Hessenpokals.

Vor rund 1.500 Zuschauern gewann der OFC beim TSV Lehnerz klar mit 5:0 und erreichte damit das Viertelfinale. Dreifachtorschütze Ihab Darwiche sowie Maik Vetter und Serkan Firat schossen den Kantersieg gegen den Hessenligisten heraus.

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ANTENNE KOBLENZ - Ein Sender, alle Hits!

NEWS NICOLAI LORENZONI VERSTÄRKT DIE TUS KOBLENZ

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ie TuS Koblenz hat sich mit Nicolai Lorenzoni verstärkt.

Wie der Verein mitteilt, unterschrieb der 25-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.

Lorenzoni lief in den vergangenen beiden Spielzeiten für den Koblenzer Ligakonkurrenten KSV Hessen Kassel auf. Zuvor trug der frühere U20-Nationalspieler (3 Spiele) das Trikot des Drittligisten Chemnitzer FC. Ausgebildet wurde Lorenzoni beim SC Freiburg, für den er unter anderem auch ein Spiel in der 1. Bundesliga sowie vier Partien in der Europa League bestritt. „Mit Nicolai gewinnen wir einen erfahrenen Spieler für unseren Kader. Er kann auf der linken Seite vornehmlich defensiv, aber auch offensiv eingesetzt werden“, erklärt der Koblenzer Co-Trainer Gilbert Gorges.

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NEWS VON FANS FÜR FANS: PILOTPROJEKT WIRD ZUM DAUERBRENNER

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ls Pilotprojekt ist es gestartet, binnen kürzester Zeit hat es sich zu einem echten Dauerbrenner entwickelt: Die Rede ist vom Fanradio. Ende April, im Rahmen des Auswärtsspiels bei 1899 Hoffenheim II, ging das Fanradio erstmals „on Air“. Seither transportieren euch Kommentator Rafael Beraz und Co. echte Stadionatmosphäre direkt ins heimische Wohnzimmer.

Das Fanradio-Team wird von allen Heim- und Auswärtsspielen der laufenden Regionalliga-Saison 2017/2018 berichten. Immer ca. fünf Minuten vor Anpfiff beginnt die jeweilige Übertragung. Zu finden ist das Fanradio unter www.tus-fanradio.de. Eine entsprechende Verlinkung findet ihr auch auf der TuSStartseite (rechter Kasten bei den Spielankündigungen).

Also: Wer am Spieltag nicht dabei sein kann, verpasst trotzdem nichts. Einfach Lautsprecher aufdrehen, reinhören und mitfiebern!

FANVOTING: WIR SUCHEN DEN SPIELER DES MONATS SEPTEMBER

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etzt sind alle TuS-Fans wieder gefragt: Es wird der „Spieler des Monats“ September – präsentiert von Transport Express Schmidt – gesucht!

Ihr habt jeden Monat die Möglichkeit, Euren persönlichen „Spieler des Monats“ zu küren. Einfach auswählen und abstimmen. Aktuell suchen wir den „Spieler des

Monats“ September. Die Wahl startet am Tag nach dem Saarbrücken-Spiel auf der TuS-Homepage und endet am 3. Oktober um 12 Uhr.

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17.05.2017 12:46:19

NEWS Im Vormonat gewann Flügelflitzer Dimitrios Popovits mit klarem Vorsprung vor seinen beiden Teamkollegen Michael Schüler und Kevin Lahn die Abstimmung. Wer hat dieses Mal die Nase vorn? Ihr habt es in der Hand! Unter allen TuS-Fans, die sich für den richtigen „Spieler des Monats“ entschieden haben, verlosen wir wie immer tolle Preise.

TERMIN-ANKÜNDIGUNG: MITGLIEDERVERSAMMLUNG FINDET AM 30. NOVEMBER STATT

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ach § 15 Absatz 2 der Satzung der TuS Koblenz 1911 e.V. wird hiermit angekündigt, dass die nächste Mitgliederversammlung am 30. November 2017 um 19:00 Uhr im Hotel WyndhamGarden in Lahnstein a.d.H. stattfindet.

Nach § 15 Absatz 2 Satz 3 der Satzung werden die Mitglieder aufgefordert, eventuelle Anträge zur Tagesordnung schriftlich oder per e-Mail (post@tuskoblenz.de) an den Verein zu übersenden bis spätestens zum 02. November 2017.

Arnd Gelhard Präsident der TuS Koblenz 1911 e.V.

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TUS-FAMILIENTAG EIN SPASS FÜR GROSS UND KLEIN Bei strahlendem Sonnenschein ging der TuS-Familientag 2017 über die Bühne – und die von Fans organisierte Veranstaltung war ein voller Erfolg.

Egal ob Jung oder Alt, Groß oder Klein, Fußballfans oder solche, die es erst noch werden wollen: Alle kamen voll auf ihre Kosten. Wir haben für Euch die schönsten Impressionen zusammengestellt.

Sie rockten die Bühne: Die TuS-Band heizte so richtig ein

Richtig was los: Mehrere Hundert Fans besuchten das Familienfest

Zeit zum Austoben: In der riesigen Hüpfburg gab es kein Halten

Und drin: Das beliebte Torwandschießen durfte natürlich nicht fehlen

Spaßvogel: Comedian Rainer Zufall erheiterte das Publikum

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 6,5-6,4; außerorts: 4,4; kombiniert: 5,2-5,1; CO2Emission, kombiniert: 116-115 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C ¹ Testsieg im Vergleichstest der AUTO BILD in der Kategorie „Kompakte SUV“, Ausgabe 32/17 vom 11.08.2017, für den Opel Crossland X 1.2 Direct Injection Turbo, 96 kW (130 PS), Testsieg im Vergleichstest von auto motor und sport, Ausgabe 18/17 vom 17.08.2017, für den Opel Crossland X 1.6 Diesel, 88 kW (120 PS), und Testsieg im Vergleichstest der AUTO ZEITUNG in der Kategorie „Kompakte Crossover“, Ausgabe 19/17 vom 23.08.2017, für den Opel Crossland X 1.2 Direct Injection Turbo, 96 kW (130 PS). Kraftstoffverbrauch in l/100 km Crossland X 1.2 Direct Injection Turbo, 96 kW (130 PS), mit Start/Stop, innerorts: 5,9–5,7; außerorts: 4,7–4,6; kombiniert: 5,1–5,0; CO2Emission, kombiniert: 116–114 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Kraftstoffverbrauch in l/100 km Crossland X 1.6 Diesel, 88 kW (120 PS), mit Start/Stop, innerorts: 4,7–4,6; außerorts: 3,6; kombiniert: 4,0; CO2-Emission, kombiniert: 105–103 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). ² Optional ab Edition.

Bitte lächeln: Zeit für ein Erinnerungsfoto

19

Hintere Reihe (von links): Andreas Glockner, André Marx, Kevin Lahn, Ioannis Nalbantis, Marco Müller, Michael Stahl,

Mittlere Reihe (v.l.): Josef Knopp (Betreuer), Peter Weiler (Zeugwart), Dr. med. Hans-Ulrich Corzilius (Mannschaftsarzt), Gilbert Gorges (Co-Trainer), Petrik Sander (Cheftrainer) Vordere Reihe (v.l.): Ricardo Antonaci, Jan Engels, Jordi Arndt, Levent Vanli, Chris Keilmann, Yannik Reinländer,

20

Daniel von der Bracke, Felix Käfferbitz

, Peter Schilling (Leiter Seniorenbereich), Michael SchĂźler, Dejan Bozic, Dino Bajric, Peter Auer (Torwart-Trainer),

Dimitrios Popovits, Erik Wekesser, Marco Koch

21

TEAMGEIST TOR

ABWEHR

MITTELFELD

Chris Keilmann | 1

André Marx | 16

Michael Stahl | 8

RO

Daniel von der Bracke | 4

Dimitrios Popovits | 18

Marco Koch | 21

Dino Bajric | 6

Kevin Lahn | 11

HER

Neubau–Außenanlage–Umbau-Bausanierung

Bauunternehmung 56290 Schnellbach – Oberstr. 41a

Levent Vanli | 30

Ricardo Antonaci | 22

Jordi ArndtGüternahverkehr | 17 Kühltransporte

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Hans-Werner van Heesch Allensteiner Straße 67 Telefon: 0 26 31 / 35 72 48 Mobil: 0173 / 666 22 41

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Yannik Reinländer | 25

Michael Schüler | 5

Jan Engels | 13

Andreas Glockner | 10

Schängelche

Marco Müller | 15

Ioannis Nalbantis | 20

Nicolai Lorenzoni | 14

22

TEAMGEIST ANGRIFF

TRAINERTEAM

FUNKTIONSTEAM

PS | Petrik Sander

Dr. med. Hans-Ulrich Corzilius (Mannschaftsarzt)

Patrick M. Briel Mannschaftsarzt

Dr. Alexander Friedrich Zahnarzt

Erik Wekesser | 9

GG | Gilbert Gorges

Peter Schilling Leiter Seniorenbereich

Josef Knopp Betreuer

Benedikt Oppenhäuser Physiotherapeut

Felix Käfferbitz | 7

PA | Peter Auer

Peter Weiler Zeugwart

Sabine Anders Physiotherapeutin

Dejan BozicGüternahverkehr | 19 Kühltransporte

Fernverkehr

Hans-Werner

VAN Personaldienstleistungen

Hans-Werner van Heesch Allensteiner Straße 67 Telefon: 0 26 31 / 35 72 48 Mobil: 0173 / 666 22 41

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Sandrino Reingans | 23

23

TABELLE

REGIONALLIGA SÜDWEST Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff

P

1.

1. FC Saarbrücken

10

7

2

1

26 : 8

18

23

2.

Kickers Offenbach

10

7

1

2

20 : 13

7

22

3.

FSV Mainz 05 II

10

6

2

2

17 : 8

9

20

4.

SC Freiburg II

10

5

2

3

16 : 11

5

17

5.

SV Elversberg

10

4

4

2

14 : 11

3

16

6.

SV Waldhof Mannheim

9

5

0

4

17 : 10

7

15

7.

TSV Eintracht Stadtallendorf

9

4

3

2

16 : 11

5

15

8.

TSV Steinbach

9

4

2

3

14 : 13

1

14

9.

VfB Stuttgart II

10

3

4

3

21 : 20

1

13

10.

FC Astoria Walldorf

9

3

3

3

15 : 13

2

12

11.

TSG 1899 Hoffenheim II

9

2

4

3

13 : 16

-3

10

12.

VfR Wormatia Worms

10

3

1

6

15 : 21

-6

10

13.

SV Stuttgarter Kickers

10

2

3

5

14 : 24

-10

9

14.

FSV Frankfurt

8

3

0

5

5 : 17

-12

9

15.

TuS Koblenz

8

1

4

3

9 : 11

-2

7

16.

SSV Ulm 1846 Fußball

9

1

4

4

13 : 17

-4

7

17.

Röchling Völklingen (Auf)

10

1

4

5

13 : 24

-11

7

18.

KSV Hessen Kassel *

9

4

2

3

17 : 14

3

5

19.

TSV Schott Mainz (Auf)

9

0

3

6

8 : 21

-13

3

Stand: 24.09.2017

* KSV Hessen Kassel: 9 Punkte Abzug

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REGIONALLIGA SÜDWEST

SPIELPLAN HINRUNDE 01. Spieltag

29.07.2017 - 14:00 Uhr

SV Röchling Völklingen

TuS Koblenz

3:2

02. Spieltag

06.08.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

SC Freiburg II

1:2

03. Spieltag

02.08.2017 - 19:00 Uhr

SV Stuttgarter Kickers

TuS Koblenz

1:1

04. Spieltag

18.08.2017 - 19:00 Uhr

TuS Koblenz

1. FSV Mainz 05 II

1:1

05. Spieltag

23.08.2017 - 19:00 Uhr

FSV Frankfurt

TuS Koblenz

1:0

06. Spieltag

26.08.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

Wormatia Worms

1:1

07. Spieltag

01.09.2017 - 19:00 Uhr

FC-Astoria Walldorf

TuS Koblenz

2:2

09. Spieltag

16.09.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

Eintracht Stadtallendorf

1:0

10. Spieltag

25.09.2017 - 20.15 Uhr

SV Waldhof Mannheim

TuS Koblenz

11. Spieltag

28.09.2017 - 19:00 Uhr

TuS Koblenz

1. FC Saarbrücken

08. Spieltag

TuS Koblenz SPIELFREI

12. Spieltag

03.10.2017 - 14:00 Uhr

VfB Stuttgart II

TuS Koblenz

13. Spieltag

08.10.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

Kickers Offenbach

14. Spieltag

13.10.2017 - 19:00 Uhr

TSV Schott Mainz

TuS Koblenz

15. Spieltag

21.10.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

TSG Hoffenheim II

16. Spieltag

27.10.2017 - 19:00 Uhr

TSV Steinbach

TuS Koblenz

17. Spieltag

31.10.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

SSV Ulm 1846

18. Spieltag

05.11.2017 - 14:00 Uhr

KSV Hessen Kassel

TuS Koblenz

19. Spieltag

11.11.2017 - 14:00 Uhr1

TuS Koblenz

SV Elversberg

20. Spieltag

19.11.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

SV Röchling Völklingen

21. Spieltag

26.11.2017 - 14:00 Uhr

SC Freiburg II

TuS Koblenz

22. Spieltag

03.12.2017 - 14:00 Uhr

TuS Koblenz

SV Stuttgarter Kickers

23. Spieltag

09.12.2017 - 14:00 Uhr1

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TSV Steinbach spielt in Haiger

Kassel

Haiger

1

Stadtallendorf

Koblenz Frankfurt Offenbach

Mainz Worms

Mannheim Völklingen

Elversberg

Walldorf

Hoffenheim

Saarbrücken

Stuttgart

Ulm

Freiburg

11. SPIELTAG / 13.-30.09.2017 Wormatia Worms 1.FSV Mainz 05 II TuS Koblenz SV Stuttgarter Kickers FC-Astoria Walldorf FSV Frankfurt SV Röchling Völklingen Eintracht Stadtallendorf SC Freiburg II SV Elversberg

Kickers Offenbach TSG Hoffenheim II 1.FC Saarbrücken TSV Steinbach VfB Stuttgart II TSV Schott Mainz KSV Hessen Kassel SV Waldhof Mannheim SSV Ulm 1846 Fußball SPIELFREI

12. SPIELTAG / 03.-04.10.2017 Kickers Offenbach VfB Stuttgart II 1.FC Saarbrücken SV Elversberg KSV Hessen Kassel TSV Steinbach TSG Hoffenheim II SSV Ulm 1846 Fußball TSV Schott Mainz SV Waldhof Mannheim

FC-Astoria Walldorf TuS Koblenz Eintracht Stadtallendorf SV Röchling Völklingen SC Freiburg II 1.FSV Mainz 05 II FSV Frankfurt SV Stuttgarter Kickers Wormatia Worms SPIELFREI

29

HISTORIE

DIE GESCHICHTE DER TUS KOBLENZ-NEUENDORF In der Saison 1937/1938 war wieder einmal kein Verein aus dem Koblenzer Bezirk in der höchsten Liga vertreten. Das hatte zur Folge, dass die TuS sich ihren Ausweichspielort teilen musste – so zumindest der Gedanke beim VfB Lützel, der zu Freundschaftsspielen ab und an die „Hermann-Göring-Kampfbahn“ nutzen wollte. Wie etwa Anfang August, als der SV Höntrop anreiste. Der Besuch war mäßig, das Spiel - es endete 2:2 - auch. Eine neue Folge unserer Serie „Die Geschichte der TuS Koblenz-Neuendorf“.

Die TuS-Aufstiegsmannschaft: Knak, M. Schäfer, Hilgert, Gauchel, K. Knopp, Greven, Oden, W. Knopp, J. Schäfer, Böcking, Strauberg

A

nscheinend schienen die Lützeler einen Narren an den Neuendorfer Sportstätten gefressen zu haben. Denn eine Woche später kickte der VfB am Neuendorfer Eck. Das Stadion war wegen der Aufforstung der Grasnarbe gesperrt. Gast war der Kölner BC, dem vor 500 Anhängern ein 2:2 abgerungen werden konnte.

chen konnte. Sportlich starteten die Schängel Ende August zunächst mit Freundschaftsspielen. Zum Auftakt reisten die Gauchel-Jünger nach Kreuznach, wo es trotz 2:0-Führung nur zu einem 2:2-Remis reichte. 24 Stunden später kam Gauligist Bonner FV ans Neuendorfer Eck, und rund 500 Zuschauer erlebten mit dem 4:2 eine gelungene Heimpremiere.

Die TuS, die in der Bezirksklasse Gruppe 5 eingeteilt wurde, startete erst später in die Vorbereitung. Trotzdem wurde „Am Ufer“ kein Trübsal geblasen. Man konnte sich endlich wieder auf ein Stadtderby freuen, da auch der VfB Lützel in der Liga mitwirkte. Überhaupt hatte die Gruppe einiges zu bieten. Germania Urbar, Bendorf, FV Engers oder auch der SSV Heimbach-Weis wurden von Gaufachleiter Zündorf in die Liga eingeteilt. Für Mannschaften und Fans erfreulich, weil man nun auch ab und an ein Auswärtsspiel der TuS besu-

Während am 3. September die Saison anlief, hatten die beiden TopTeams noch Pause, weil die besten Akteure aus den Teams im Städtevergleich in Kreuznach antraten, dort aber mit 3:4 verloren. Ohne Gauchel übrigens. Der Stürmer war, trotz Zweitklassigkeit seiner Mannschaft, im Kader der Nationalmannschaft verblieben. Und die war in den Sommermonaten aktiv. Mitte August stand unter anderem das WM-Qualifikationsspiel gegen Estland in Königsberg an. Deutschland siegte 4:1 und Gauchel traf zweimal ins Schwarze.

30

Mitte September gab es dann endlich auch wieder Punktspiele. Neuendorf startete beim FV Niederbieber. 1.000 Zuschauer hofften auf dem Hartplatz an der Wied, dass sie Zeuge einer Überraschung werden könnten. Und zur Pause sah es auch danach aus, denn die Gastgeber lagen mit 2:1 in Front. Zum Schluss hatte die TuS die Partie aber noch drehen können. Es folgten ein 7:1 gegen den FV Engers und ein 4:0 bei den Germanen aus Urbar.

Aber es gab eben auch noch Rückschläge. Die Spiele in Bendorf (0:1), beim SSV Heimbach-Weis (0:0) und gegen den Stadtrivalen VfB Lützel vor über 3.000 Zuschauern (1:1) zeigten, dass die Saison kein Selbstläufer werden sollte. Aber trotz dieser Rückschläge gab es keine Trauerstimmung. Die Neuendorfer boten ihren Zuschauern statt der so vermissten Gauligaspiele auch internationale Gegner. So spielte an Allerheiligen die Pariser Spitzenmannschaft Stade Francais am Oberwerth.

7.000 Zuschauer sahen zunächst eine dominierende Mannschaft aus Paris, die mit 2:0 in Führung ging.

In der zweiten Halbzeit schaffte dann Gauchel per Foulelfmeter den Anschluss und später Konrad Knopp sogar noch den Ausgleich.

Mit neuem Selbstvertrauen ging es zurück in die Meisterschaftsbegegnungen. Einem 5:1 gegen den aktuellen Tabellenführer aus Kottenheim folgten ein 8:1 gegen Obermendig und ein 7:1 im Nachholspiel gegen Alemannia Plaidt. Somit stand die TuS nach Beendigung der Hinrunde erstmals auf Platz eins und hatte sich damit die Herbstmeisterschaft gesichert. Eine Position, die bis

HISTORIE zum Saisonende nicht mehr abgegeben werden sollte. Höhepunkte gab es in der zweiten Saisonhälfte einige. So zum Beispiel gleich drei zweistellige Siege – wohlgemerkt in Folge: 14:0 zum Rückrundenauftakt bei Eintracht Niedermendig, 10:2 gegen den FV Niederbieber und ein 11:0 gegen Germania Urbar. Ein Erfolg, der wohl einmalig bleibt in der TuS-Geschichte. Nach Siegen gegen Bendorf (3:1), in Plaidt (4:2) und gegen Heimbach-Weis (5:1) folgte das Meisterstück gegen den VfB Lützel. Der Stadtrivale war mit drei Punkten Rückstand das einzige Team, das bis zu diesem Zeitpunkt noch einigermaßen Schritt halten konnte. Somit war dieses Duell das Top-Spiel des drittletzten Spieltages.

Ausgetragen wurde die Begegnung übrigens wegen der Brisanz am Oberwerth. Die TuS legte vor allem in der zweiten Halbzeit eine beeindruckende Leistung hin. 8:1 (1:1) siegte das Team und feierte danach den Titelgewinn. Sechs Punkte betrug am Schluss der Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Lützel.

In der Aufstiegsrunde ließ die Mannschaft um Jupp Gauchel die Teams aus Kreuznach, Betzdorf und Köln-Poll ebenfalls hinter sich und schaffte überlegen die Rückkehr ins Oberhaus des Gaues Mittelrhein.

Zum Start musste die TuS in den tiefen Westerwald nach Betzdorf.

Die Reichsbahn Betzdorf, auch die dortige SG 06 wurde genau wie der FV Neuendorf 1934 zu einer Zwangsehe verdonnert, hatte sich erstmals für eine solche Aufstiegsrunde qualifiziert und konnte dem Favoriten durchaus Paroli bieten.

Unter anderem aber auch, weil die Schängel hier ohne Jupp Gauchel aufliefen, da dieser zu einem DFBAuswahlspiel in Düsseldorf eingeladen war. Doch auch ohne Gauchel gelang der TuS ein schwer erkämpfter 2:0-Erfolg, den Jakob Schäfer und Baptist Hilgert sicherstellten.

Nachdem in der zweiten Begegnung

beim VfL Köln-Poll mit 2:1 gewonnen wurde, folgte die Partie in Kreuznach. Die Gastgeber galten, neben der TuS, als Favorit in dieser Runde.

Nicht zuletzt weil mit Jupp Rasselnberg ein ehemaliger Nationalspieler in die Kurstadt gezogen war und seit Saisonbeginn das Team verstärkte.

So gab es spannende Vergleiche, in denen es immer hoch herging. Aber auch hier war die TuS nicht zu stoppen und siegte mit 4:3, wobei Gauchel mit seinen beiden Treffern wieder einmal zum Helden des Tages wurde. Wie auch beim Rückspiel.

Knapp 10.000 Zuschauer sorgten beim 3:3 am Oberwerth für Gänsehautatmosphäre. Und Gauchel konnte sogar dreimal treffen. Somit waren die Neuendorfer erneut nach nur einem Jahr Zweitklassigkeit in die Gauliga aufgestiegen.

Damit war die Saison aber noch nicht beendet. Die Neuendorfer versuchten gegen starke ausländische Gegner ihr Können weiter zu verbessern.

Den Anfang machte hier, wie schon erwähnt, das bekannte Stade Francais im November. Das Rückspiel in Frankreich war für den Februar geplant. Da die Pariser diesen Termin jedoch nicht einhalten konnten, vermittelten sie die französische Berufsspielermannschaft FC Rouen, die mit

einigen Nationalspielern der Trikolore und auch den beiden ehemaligen österreichischen Adlerträgern Alois Stroh und Franz Hanreiter aufliefen.

So war der klare 4:1-Erfolg der Hausherren sogar noch ein ehrenvolles Ergebnis für die Schängel.

Vier Monate später gab es für die Koblenzer das nächste Highlight am Oberwerth. Das Wiener Vorstadtteam Floridsdorfer AC kam zu Besuch und sorgte mit 8.000 Zuschauern für einen neuen Zuschauerrekord am Deutschen Eck. Und die Fans waren restlos begeistert, denn ihre TuS siegte am Ende mit 4:2. Die starke Vorstellung war wohl auch der Grund, weshalb zwei Wochen später nochmals das Oberwerth aus allen Nähten platzte. Rapid Wien, gerade in der Alpenrepublik als Meister gekürt, hatte sich angemeldet und lockte mit 10.000 Zuschauern erstmals eine fünfstellige Besucherzahl ins Koblenzer Stadion. Allerdings kamen die Gastgeber für einen Sieg an diesem Nachmittag nicht in Frage. Mit 7:1 gewannen die Wiener. Gewonnen aber hatten auch die Neuendorfer, denn Lukas Aurednick, der Stürmer der Wiener, blieb für zwei Jahre am Deutschen Eck und schoss fortan seine Tore in dem kleinen Fischerdorf.

Jakob Schäfer beim Wimpeltausch mit den französischen Gastgebern in Paris

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SCHÄNGEL-SCHMIEDE U13 GEWINNT IN PLAIDT n der Bezirksliga trat die U13 zum Meisterschaftsspiel beim FC Plaidt an. Die Gastgeber waren von Beginn an nicht daran interessiert, irgendetwas für die Offensive zu machen. Man überließ den Koblenzern das Feld und stand sehr tief. In der ersten Hälfte hielt das Plaidter Abwehrbollwerk auch noch stand.

mehr Chancen. In der 56. Minute gelang dann noch das 4:0. Für die TuS trafen zweimal Philip Knapp sowie Nick Kohlhaas und Max Schmeel.

machte das 2:0. Andernach präsentierte sich sehr effektiv und nutzte die Chancen, die sich boten, eiskalt.

Mit diesem 2:0 ging es dann auch in die Pause.

Trainer Yannik Sommer sagte nach dem Spiel: „Wir haben sehr geduldig gespielt und schließlich auch verdient gewonnen.“

Nach der Pause wechselte Trainer Yannik Sommer dann zweimal und prompt fiel das 1:0. In den folgenden Minuten wurde die Plaidter Defensive noch weitere zweimal ausgespielt und es stand 3:0. Plaidt wehrte sich nun nicht mehr richtig und die Schängel kamen zu immer

Für die TuS spielten: Levi Dahlem, Dennis Eichhorn, Ali Karabalci, Max Klas, Max Klostermann, Philip Knapp, Nick Kohlhaas, Colin Lang, Julian Müller, Tanyel ReinhardtYilmaz, Philipp Rosenbaum, Leo Sauerborn, Max Schmeel, Ricardo Stark und Elias Trieb.

Nach Wiederanpfiff zog sich Andernach weiter zurück und bescherte der U14 damit sehr viel Ballbesitz.

Die Chancen vor dem Andernacher Tor häuften sich im Verlauf der zweiten Hälfte, aber der Ball konnte nicht im Tor untergebracht werden.

Andernach nutzte dann ein Missverständnis in der Koblenzer Abwehr, um das Ergebnis auf 3:0 zu stellen.

Dies war auch das Endresultat. Im fünften Spiel musste das Team von Trainer Tobias Kohl somit die erste Niederlage hinnehmen.

I

U14 MUSS NIEDERLAGE IN ANDERNACH HINNEHMEN

A

ls Tabellenführer ging es für die U14 zur SG Andernach. Dort stand das nächste Meisterschaftsspiel in der Rheinlandliga an. Von Beginn an versuchten die Schängel Druck auf das Andernacher Tor auszuüben und den Führungstreffer

34

zu erzielen. Im Gegenzug zu einer guten Chance der U14 war es dann aber ein Andernacher, der das 1:0 für sein Team erzielen konnte. Nach einer Viertelstunde Spielzeit tauchte wieder ein Andernacher Spieler vor dem Tor der Schängel auf und

„Andernach hat einfach cleverer gespielt und wir waren im Spielverlauf zu ungeduldig“, so Kohl nach dem Spiel.

Für die TuS spielten: Kalle Bäuml, Paul Bermel, Ammar Cisse-Zakari, Darian Dshabrailow, , Nikolas Groß, Sebastian Hollendung, Tim- Karsten Lauer, Timm Liss, Leonard Zerwas, Leonard Zugmann, Marcel Pitsch, Ben Schmidt, Jamal Erhan, Tom Weis, Adis Siljkovic und Elias Fouquet.

SCHÄNGEL-SCHMIEDE U15 GEWINNT IN PIRMASENS

M

it dem Sieg vom Spieltag davor im Gepäck reiste die U15 zum FK Pirmasens. Dort präsentierte man sich von Beginn an hellwach.

Gleich zu Beginn konnte man viel Druck auf die Pirmasenser Defensive ausüben und erspielte sich einige gute Möglichkeiten. In der 22. Spielminute nutzte Paul Heuser einen Fehler der gegnerischen Abwehr und erzielte das 1:0. Kurze Zeit später fiel auch schon das 2:0 durch Ante Serdarusic, der nach einem Freistoß am schnellsten schaltete und das Leder einschob.

Mit dieser 2:0-Führung ging es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kam Pirmasens etwas besser aus der Kabine und konnte in der 39. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Unbeeindruckt dessen spielten die Schängel weiter gut nach vorne und in der 60.

Minute stellte Kieran Ike den alten Abstand zum 3:1 wieder her. Wenige Minuten später musste David Kubatta mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz.

In Unterzahl wurde weiter souverän gespielt und in der Nachspielzeit

konnte Patrick Bläß sogar noch per sehenswerten Lupfer den Torwart zum 4:1 überwinden.

Trainer Patrick Kühnreich zeigte sich zufrieden nach dem Spiel: „Wir haben uns viele gute Chancen erspielt und auch verdient gewonnen.“ Für die TuS spielten: Bast, Qenaj, Groß (66.Haßenpflug), Engelmann, Zobel, Mahrla (50.Redza), Di Marsico, Kubatta, Serdarusic (47.Bläß), Ike, Heuser (56. Shubin)

U16 VERLIERT BEI DER SG ANDERNACH

A

m 5. Spieltag der Rheinlandliga reiste die U16 zur SG Andernach. Man war noch ungeschlagen und wollte diese Serie auch in Andernach weiterführen. Vor Spielbeginn

musste man den krankheitsbedingten Ausfall von Louis Klapperich verkraften. Trainer Pierre Gitzen standen also nur 13 fitte Spieler zur Verfügung.

Zu Beginn des Spiels konnten schon einige gute Chancen herausgespielt werden. In der 31. Minute war es dann Bastian Decker, der nach einem Freistoß von Gianluca

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SCHÄNGEL-SCHMIEDE Cicatelli zum 1:0 einschob. Kurz vor dem Pausenpfiff kam Andernach dann gefährlich vor das Tor von Jonas Landen und konnte das 1:1 erzielen.

U17 UNTERLIEGT DEM SV GONSENHEIM

A

m 5. Spieltag der Regionalliga Südwest war der SV Gonsenheim in Hillscheid bei der U17 Nach der Pause hatte Bruno Antu- zu Gast. Gonsenheim kam ohne nes das 2:1 auf dem Fuß, konnte Punktverlust zum Spiel gegen die Anz. AN Stadionmagazin_85x190_07'17.qxp_Layout 1 08.09.17 11:58 Seite 1 den Ball aber nicht im Tor unter- Schängel. Von Beginn an war ein bringen. Im Gegenzug machte es ausgeglichenes Spiel zu sehen. Die Andernach besser und erzielte die 22 Akteure boten den Zuschauern SAUNA & SPA: Kommen Sie zur Ruhe!

Führung. Im weiteren Spielverlauf attraktiven Fußball mit Chancen konnte Jonas Landen mit guten auf beiden Seiten. Caner Günes Paraden noch weitere Gegentore und Colin Czaja tauchten mehrfach verhindern, während in der Offen- gefährlich vor dem Tor auf, konnsive kein Treffer mehr gelingen ten den Ball aber nicht im Kasten wollte. So musste man die erste unterbringen. In der 31. Minute brachte der Gonsenheimer TorSaisonniederlage hinnehmen. wart seinen Gegenspieler Caner Trainer Pierre Gitzen zum Spielver- Günes zu Fall und der Schiedslauf: „Die Jungs waren noch etwas richter zeigte auf den Punkt. Andi müde vom Spiel unter der Woche Brahaj scheiterte mit dem fälligen und haben nicht konzentriert über Elfmeter aber am Gästetorwart.

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So ging es mit einem 0:0 in die 80 Minuten gespielt.“ Ob süßes Nichtstun oder aktives Verwöhnprogramm – das Halbzeitpause. monte mare Andernach bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Für die TuS spielten: Landen, ganz individuell abzuschalten und zu genießen.

Schmitten, Selman, Walker, Cica- Im zweiten Abschnitt ging es Fernab vom Alltag finden Sie sich in einer telli, Mirzaie (54.Antunes), Ahmetaj, genauso weiter.

Gonsenheim anderen Welt wieder. Und es erwartet Sie Pauly, Decker, Coban (71.Stieben) spielte weiter gut mit und machte

es der U17 sehr schwer. Zehn Minuten vor Abpfiff gelang dann den Gästen das 1:0. Die Schängel gaben in den Schlussminuten nochmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, aber es wollte einfach nicht gelingen. Nach hartem Kampf musste man sich Gonsenheim mit 0:1 geschlagen geben.

Trainer Anel Dzaka sagte nach Spielende: „Heute haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden und wir haben zu viele einfache Fehler gemacht, die uns Punkte gekostet haben.“ Für die TuS spielten:Erbstroh, Thelen, Brahaj, Fischer, Gilles (74.

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TUS II NÄCHSTER AUSWÄRTSDREIER: TUS-RESERVE SIEGT IN MEHRING Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack der Blau-Schwarzen. In der 18. Minute brachte Delil Arbursu die Koblenzer mit 1:0 in Führung.

Fast im direkten Gegenzug folgte die prompte Antwort der Mehringer. Nach einer Ecke kam Sebastian Dietz an die Kugel und markierte den 1:1-Ausgleich (20.) – gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand.

D

ie Reserve der TuS Koblenz hat ihre Auswärtsstärke in der Rheinlandliga einmal mehr unter Beweis gestellt. Im Gastspiel beim SV Mehring feierte die Mannschaft

von Trainer Dirk Laux bereits ihren vierten Auswärtssieg der Saison.

2:1 (1:1) lautete nach 90 Minuten das Endergebnis aus Sicht der Schängel.

Nach rund einer Stunde musste die TuS-Reserve eine kritische Situation überstehen, Keeper Philip Gelhard rettete sein Team vor einem möglichen Rückstand. Kurz darauf durften die Schängel dann jubeln. Emre Kaya besorgte in der 68. Spielminute die erneute Führung für die Laux-Schützlinge. Diese gaben die Koblenzer nicht mehr aus den Händen und konnten ihrem Konto damit drei weitere Punkte gutschreiben.

TUS II - RHEINLANDLIGA // HINRUNDE 1. Spieltag

Sa, 29.07.2017 - 18.00 Uhr

SG Badem

TuS Koblenz II

0:3

2. Spieltag

Sa, 05.08.2017 - 18.00 Uhr

TuS Koblenz II

SG Betzdorf

2:2

3. Spieltag

So, 13.08.2017 - 15.00 Uhr

SV Morbach

TuS Koblenz II

1:3

4. Spieltag

So, 20.08.2017 - 15.00 Uhr

TuS Koblenz II

VfB Linz

2:2

5. Spieltag

Sa, 26.08.2017 - 17.30 Uhr

FSV Trier-Tarforst

TuS Koblenz II

3:2

6. Spieltag

So, 03.09.2017 - 15.00 Uhr

SG Andernach

TuS Koblenz II

1:3

7. Spieltag

So, 10.09.2017 - 15.00 Uhr

TuS Koblenz II

SG Mendig

0:0

8. Spieltag

So, 17.09.2017 - 14.30 Uhr

SV Mehring

TuS Koblenz II

1:2

9. Spieltag

Sa, 23.09.2017 - 17.00 Uhr

TuS Koblenz II

TuS Oberwinter

5:2

10. Spieltag

Fr, 29.09.2017 - 20.00 Uhr

SG Neitersen

TuS Koblenz II

:

11. Spieltag

Mi, 04.10.2017 - 19.30 Uhr

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SG Malberg

:

12. Spieltag

So, 08.10.2017 - 15.30 Uhr

SV Windhagen

TuS Koblenz II

:

13. Spieltag

Sa, 14.10.2017 - 17.00 Uhr

TuS Koblenz II

TSV Emmelshausen

:

14. Spieltag

Sa, 21.10.2017 - 16.00 Uhr

Sportfreunde Eisbachtal

TuS Koblenz II

:

15. Spieltag

Sa, 28.10.2017 - 17.00 Uhr

TuS Koblenz II

SG Ellscheid

:

16. Spieltag

Fr, 03.11.2017 - 19.00 Uhr

SG Mülheim-Kärlich

TuS Koblenz II

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17. Spieltag

Fr, 10.11.2017 - 20.00 Uhr

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