Klubbnachrichten 2/2013

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K L U B B

NACHRICHTEN 2/2013

OB-Wahl: drei Kanditaten im Inter view

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n e g n i br n e l u Sc h in ! g n u g e w e B

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Inklusive

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www.turn-klubb.de


Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Vom 9. November 2013 bis 12. Januar 2014 Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Jim Knopf und seinem Freund Lukas dem Lokomotivführer. Die beiden leben auf der kleinen Insel Lummerland, die regiert wird von König Alfons dem Viertel-vor-Zwölften. Als die Insel zu klein für alle ihre Bewohner wird, verlassen Lukas und Jim Knopf mit der zum Schiff umgebauten Lokomotive Emma ihre geliebte Heimat. Auf ihrer Reise erleben sie spannende Abenteuer: Sie retten die chinesische Prinzessin Li-Si in der fürchterlichen Drachenstadt aus den Klauen der grässlichen Lehrerin Frau Mahlzahn und durchqueren das „Tal der Dämmerung“ im rot-weiß gestreiften Gebirge „Die Krone der Welt“. Sie bezwingen die schwarzen Felsen in völliger Dunkelheit, erleben Fata Morganen in der Wüste „Das Ende der Welt“, reparieren den Vulkan des Halbdrachen Nepomuk und machen eine rasende Fahrt auf dem „Goldenen Fluss“. Michael Ende hat mit „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ein Kinderbuch geschrieben, das schon Generationen von Kindern begeistert

Wissen Sie eigentlich, was sich hinter diesen drei Buchstaben alles verbirgt?

hat.

vergessliche

Die

un-

Inszenierung

der „Augsburger Puppenkiste“ machte den Stoff zum Kinderbuch-Klassiker. Der bekannte Kindermusicalregisseur Christian Berg, bekannt durch Produktionen wie „Dschungelbuch“, „Peter Pan“ und „Oh – wie schön ist Panama“ – das erste Janosch-Musical der Welt, hat das Buch und die Liedtexte zu „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ geschrieben und das Stück inszeniert. Im vergan-

Ticke ts der beste n Pr e isk la s ink l. s se ensati onelle 2- G ä n s ge - M e nü ber eit s fü 44 ,- E r uro u nter der W oche .

gen Jahr zeigte die Komödie am Kurfürstendamm seine Inszenierung von „Pinocchio“. Konstantin Wecker, einer der bekanntesten und versiertesten Vertreter der deutschen Songwriterszene, hat die Mu-

FASZINIERENDE SHOWS TRAUMHAFTES AMBIENTE EXZELLENTE KÜCHE...

Entziehen Sie sich dem Alltagstrubel und tauchen Sie ein in die Welt des GOP Varieté-Theaters Hannover. Das gesamte Team des GOP freut sich über die enge Freundschaft zum TKH!

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sik komponiert.


KLUBB

NACHRICHTEN

Mit Tradition und Innovation in eine erfolgreiche Zukunft! Unser Turn-Klubb ist und bleibt in Bewegung: Mit aktuell rund 5.500 Menschen sind wir der Sportverein Nr. 1 in Hannover. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben wir in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich einen Generationenwechsel im Vorstand und Aufsichtsrat umgesetzt. Hierauf können wir stolz sein. Unseren langjährigen Vorstands- und Verwaltungsratsmitgliedern, die eine kreative und intensive Führungsarbeit für unseren Klubb geleistet haben, möchte ich noch einmal einen großen Dank ausprechen! Auf dieser Grundlage ist es gelungen, ein qualitativ hohes und in Hannover einzigartiges Sportangebot für unsere Mitglieder zu gestalten: die Kindersportschule, das Gesundheitsstudio, der Aerobic-, Reha- und Fitnesssport und natürlich unser Wettkampfsport und das alles mit hochmotivierten und fachlich qualifizierten ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern. Auch die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindertagesstätten gehört mittlerweile zum Verein dazu. Damit erreichen wir alle Generationen in Hannover! Auf dieser Grundlage wollen wir in den nächsten Jahren unsere Visionen umsetzen und dabei auf solide Finanzen bauen. Unsere Sportstätten müssen saniert werden, die Stärkung des Wettkampfsports im Einklang mit dem Gesundheitssport ist eine weitere Herausforderung sowie die Mitgestaltung eines attraktiven Hannovers in Kitas, Schulen oder anderen Einrichtungen. Dazu laden wir alle Mitglieder zur Mitgestaltung ein. In unserem Aufsichtsrat sind engagierte TKHler und Hannoveraner mit vielfältigen Kompetenzen vertreten, der Vorstand kann mit ehrenamtlicher und hauptberuflicher Besetzung schnell handeln. Ich freue mich auf eine gewinnende Zusammenarbeit im und für unseren TKH!

Hajo Rosenbrock, Vorsitzender

IMP RE S S U M

I N H A LT

Herausgeber

Turn-Klubb zu Hannover, gegründet 1858 Maschstraße 16 · 30169 Hannover Internet-Adresse: www.turn-klubb.de E-Mail: info@turn-klubb.de Telefon 0511/700 350 50 · Telefax 0511/700 350 52

Vorstand

Hajo Rosenbrock, Daniela Kröger, Olaf Jähner

Rechtsform

Kraft staatlicher Verleihung

Umsatzsteuer-Idetifikationsnr. gemäß § 27a: DE 115669669 Erscheinungsweise Drei Mal jährlich – Ausgabe 03/2013 erscheint im Dezember 2013 Redaktions- und Anzeigenschluss

November 2013

Gestaltung

IST-Design · Gerhilt Stolzenberg-v.Eichel Dammannstraße 18 · 30173 Hannover · Fon 0511/85 41 48 Fax 0511/81 81 74 · E-Mail info@istdesign.de

Redaktion Hajo Rosenbrock · Hannes Lotte · Karl Schilling . Peter Zienert . Lukas Kampkötter Fotos Rainer Gusky · Volker Minkus · Florian Petrow · Privat-Fotos · iStock Druck Flyeralarm Der Bezugspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Es gilt der Anzeigentarif vom Januar 2008. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu ändern bzw. zu kürzen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Turn-Klubbs zu Hannover.

02 Jim Knopf im GOP 03 Vorwort Hajo Rosenbrock AKTUELL 04 Reha, TKH-Homepage, Zumba 05 Pilates – Satzungsänderung 06-08 Das Interview 09 Krise im Ehrenamt 10-11 Generationswechsel im TKH 12-13 Ganztags in Bewegung 14-15 KISS I N TERN 16 Faustball Jugend 17 Impressionen 18 Tradition – Nachruf 19 Rhythmische Sportgymnastik 20 Fechten 21 Cheerleading – Sportaerobic 22 Tanzen 23 Kyushin-Iaido – Tennis 25 Nachrufe – Tischtennis 26 Lönsparklauf – Neuer Trainer

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NACHRICHTEN AKTUELL

R eha s p ortan g ebote – Freie Pl ä t z e Rehabilitationssport ist einer der Schwerpunkte im TKH. Wir verpflichten uns in unserem Leitbild auch zur Durchführung von Rehabilitationssport. Grundsätzlich wird Ihnen Rehabilitationssport von Ihrem Arzt verordnet. Sie können aber auch ohne Verordnung an den Angeboten teilnehmen. Für weitere Auskünfte haben wir eine Rehasportberatung eingerichtet. Sie erreichen unseren Sporttherapeuten Dietrich Holzkamp jeden Montag von 17:00–17:50 Uhr und jeden Donnerstag von 14:00–14.50 Uhr in der Geschäftsstelle in der Maschstraße 16. Kommen Sie doch vorbei. Unser Angebot sieht wie folgt aus: Funktionstraining Die Teilnahme erfolgt aufgrund von ärztlicher Verordnung. Weitere Informationen zu Übungsangeboten und Vergütung bekommen Sie montags von 17:00–18:00 Uhr und donnerstags von 14:00–15:00 Uhr in der Rehasportberatung oder unter 05 11/700 350 50 (kostenneutrales Grundangebot nach Rücksprache mit der Rehasportberatung). Krafttraining an Geräten Sie können unter der Tel-Nr: 0511-700 350 53 oder per E-Mail: gesundheitsstudio@turn-klubb.de Termine vereinbaren.

N eue

Sport für Krebsbetroffene Die Teilnahme erfolgt aufgrund von ärztlicher Verordnung. Herz-/ Koronarsport Die Teilnahme erfolgt aufgrund von ärztlicher Verordnung. Weitere Information zu Übungsangeboten und Vergütung bekommen Sie montags von 17:00–18:00 Uhr und donnerstags von 14:00–15:00 Uhr in der Rehasportberatung oder unter 05 11/700 350 50

T K H - H o m e pa g e

In einem brandneuen und nutzerfreundlichen Design präsentiert sich die Homepage des TKH. Unter www.turn-Klubb. de findet ihr jetzt auf einen Blick unser Sportprogramm, aktuelle Ausfälle und tägliche Kurse. Dazu haben die Abteilungen

Zu m ba

des TKH viel Platz, ihr Angebot zu präsentieren. Auch unser Gesundheitsstudio und der Kits-Klubb haben eine eigene Seite in einem individuellen Design bekommen. Schaut einfach mal rein und informiert Euch über Euren Klubb …

Die lengendäre ZUMBA-Party geht in die nächste Runde. Am Sonnabend, 09. November ab 14 Uhr geht es in unserem Sportzentrum in der Maschstraße 16 los. Unser Trainerteam rund um Hannah Lopez bewegt die Zumba Fan-Gemeinde drei Stunden am Stück in der urigen TKHTurnhalle in der Maschstraße 16, direkt hinter dem Theater am Aegi! Eine Anmeldung ist unter www.turn-klubb.de ratsam. Die Kosten belaufen sich auf 10,- Euro. Nur was ist ZUMBA? Das Workout basiert auf dem Prinzip „Fun and Easy to Do“. Für Zumba muss man nicht tanzen können, das wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß zu haben. Latainamerikanische und exotische Rhythmen wirken dabei sehr motivierend und so wurde ZUMBA in den USA schnell zur Fitnesssensation! Rund 500 Kalorien schmelzen bei dem Workout pro Stunde. Die Anmeldung ist ab sofort über die Homepage www.turnklubb.de möglich.

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Y oga Pilate s

NACHRICHTEN AKTUELL

Pilate s un d Y o g a auch f ü r N icht m it g lie d er

Yoga & Pilates für Körper, Geist und Seele gut! Ab August starten im Turn-Klubb neue Pilates- und Yogakurse für Einsteiger. Pilates ist ein ganzheitliches Training, welches mit effiktiven Übungen die Körpermuskulatur aufrichtet und für geistiges und seelisches Wohlbefinden sorgt! Qualifizierte Trainer des TKH sorgen mit Musik und fließenden Übungen für neue Energie und innerer Ruhe. Die neuen Pilateskurse finden freitags von 17-18 Uhr und mittwochs von 18-19 Uhr im Sportzentrum am Aegiedientorplatz statt. Yoga hilft durch spezielle Atem- und Entspannungstechniken mit den Anforderungen des Alltags umzugehen und steigert die Konzentrationsfähigkeit sowie die körperliche Flexibilität.
Yoga für Einsteiger beginnt am Freitag, 30.08 um 18 Uhr. Der TKH bietet mit seinen gesundheitssportlichen Kursen ein vielfältiges Programm auch für Nichtmitglieder. Und das Beste: Die Kurse von insgesamt 8 Einheiten in der Maschstraße 16 sowie der Wiehbergstraße 49 werden von den meisten Krankenkassen mit bis zu 100 % der Kurskosten bezuschusst. Das Kursprogramm des TKH ist mit dem Qualitätssiegel für Gesundheitssport des Deutschen Turnerbunds ausgezeichnet. Dies garantiert hochqualifizierte Lehrkräfte und moderne und gut ausgestattete Räumlichkeiten. Die Kurse richten sich sowohl an Bewegungseinsteiger und Sportrückkehrer als auch an Aktive, die ihr Programm sinnvoll erweitern möchten.

Sat z un g s ä n d erun g Die Delegiertenversammlung im vergangenen Mai hat neben der neuen Vereinsstruktur auch beschlossen, die Kündigungstermine zu verändern. So können Kündigungen bzw. Austritte ab sofort immer fristgerecht sechs Wochen vor dem 31.03., dem 30.09. und dem 31.12. eines Jahres schriftlich in der Geschäftsstelle eingereicht und erklärt werden. Damit bleibt weiterhin die Flexibilität von drei Kündigungszeiträumen im Jahr erhalten.

Fair. Menschlich. Nah.

Vereine, jetzt bewerben! Nachhaltige Sportförderung für die Region Hannover, z.B.: b Jugendprojekte b Talentförderung b Kooperationsmaßnahmen

b Qualifizierungsmaßnahmen

Fit für die Zukunft: Vereinsförderung mit dem Sparkassen-Sportfonds.

s Sparkasse Hannover Mit dem Sparkassen-Sportfonds Hannover unterstützen wir den Breitensport in der Region Hannover mit bis zu 100.000 Euro jährlich. Informationen dazu finden Sie unter www.sparkassen-sportfonds.de

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NACHRICHTEN AKTUELL

D AS I NTE R VI E W

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Schostok

Waldraff

Schlieckau

Am 22. September wird gewählt und drei Hannoveraner kämpfen um das Rathaus hier in Hannover und möchten neuer Oberbürgermeister werden. Wir haben mit Stefan Schostok, Mathias Waldraff und Lothar Schlieckau über ihre Ziele und Kom- petenzen gesprochen und können nur sagen, alle Kandidaten stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden, wollen aber natürlich mit Hannover hoch hinaus … Aber lest selbst!

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NACHRICHTEN AKTUELL

KN: Warum möchten Sie Oberbürgermeister von Hannover werden? Waldraff: Ich begleite seit über 30 Jahren die Anliegen und Menschen in Hannover als Anwalt und Bürger der Stadt. Jetzt möchte ich gerne mit diesen Erfahrungen mehr Verantwortung für die Menschen übernehmen. Ich bin dabei unabhängig und keinen Parteiinteressen verpflichtet und möchte mit diesem überparteilichen und lösungsorientierten Ansatz die Stadt voranbringen. Schlieckau: Nach über 22 Jahren in der Hannoveraner Kommunalpolitik und in unterschiedlichen Verwaltungsbereichen im Beruf möchte ich mich noch stärker für ein weltoffenes Hannover einsetzen. Dabei setze ich auf große Erfahrungen in der Ökologie, Verwaltung und Kommunalpolitik. Schostok: Einfach weil ich unsere Stadt „liebe“, deshalb möchte ich mich aktiv für unsere Menschen in Hannover einsetzen und meine großen Erfahrungen aus der politischen Arbeit hier für eine hohe Lebensqualität in Hannover einbringen. KN: Da Sie heute zu Besuch in einem Sportverein sind, möchten wir natürlich gerne wissen, welchen Sport Sie treiben und ob dazu im Moment überhaupt die Zeit bleibt? Schlieckau: Ich laufe sehr gern in Linden und rund um die Herrenhäuser Gärten. Früher habe ich Fußball gespielt, aber das ist schon länger her. Aktuell fehlt ein wenig die Zeit, ansonsten versuche ich zweimal pro Woche die Laufschuhe zu schnüren … Schostok: Radfahren ist bei mir ganz weit vorne, mittlerweile habe ich das Rennrad gegen ein „normales“ Fahrrad getauscht, wie nicht anders zu erwarten kommt das aktuell zu kurz. In jüngeren Jahren war ich mit jedem Ball zu begeistern, egal ob Fußball, Handball oder Volleyball! Waldraff: Ich habe lebenslang Mannschaftssportarten geliebt, insbesondere Basketball bis hin in die Leis-

tungsspitze. Früher habe ich auch mal gegen den TKH gespielt. Heute gehe ich – wenn die Zeit bleibt – in ihr Gesundheitsstudio oder gern joggen. Insgesamt bin ich offen für viele Angebote im Breitensport mit der ganzen Familie. KN: Der TKH ist mit rund 5.500 Mitgliedern eine bedeutende Institution für Hannover. Welchen Wert hat der Sport für unsere Stadt? Schostok: Sport ist ein entscheidender Faktor für Gesundheit und Lebensfreude der Menschen in einer Kommune. Dabei sind sowohl der Breitensport als auch der Spitzensport von hoher Bedeutung als Identifikationsfaktor einer Stadt. Waldraff: Hannover muss beim Werben um Einwohner attraktiv sein, da spielen Sport- und Freizeitangebote eine wichtige Rolle. Wir brauchen ein schlüssiges Breitensportkonzept, besonders im Hinblick auf Sportstätten. Dies ist ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb mit anderen Städten und würde allen Bevölkerungsschichten zugute kommen. Im Hinblick auf die immer älter werdende Gesellschaft ist Gesundheitssport ein Schlüssel für die Menschen zu mehr Lebensqualität. Schlieckau: Sport ist eine wichtige Säule und muss gefördert werden. Dies gilt für vereinsgebundene genauso für ungebundene Angebote. Vor allem in Kindertagesstätten und Schulen dient Sport der Gesundheit. Vereine sollten auch stark in Jugendarbeit investieren. KN: Welche Rolle spielt der TKH in Hannover? Waldraff: Der TKH ist ein besonderer Verein mit einer besonderen Geschichte. Kein Hochglanz und ohne Eitelkeit. Es geht einfach um Sport, Bewegung und Gesundheit. Natürlich auch um Leistung. Schostok: Der TKH ist das zentrale „Gerüst“ des Sports und der Vereine in Hannover. Während meiner Schulzeit durfte ich mit Andreas Aguilar turnen, der natürlich etwas Besonderes für Hannover darstellt.

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NACHRICHTEN AKTUELL

D A S I NTE R VI E W Schlieckau: Größter Verein Hannovers, so wie ich das sehe mit den richtigen Ansätzen in der Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten unterwegs. Damit sind Sie Generationen- und Gesellschaftsübergreifend. KN: Wie möchten Sie den Sport als Oberbürgermeister fördern? Schlieckau: Der Bäderplan steht ganz oben auf meiner Tagesordnung, dafür werden wir Finanzen einsetzen. Außerdem muss ein vernünftiges Flächenkonzept Sport gestaltet werden. Dies soll zusammen mit allen Sportvereinen geschehen. Auch der Aktiv-Pass für sozial Benachteiligte wird ausgebaut. Waldraff: Schlicht und Ergreifend fehlt ein Sportbzw. Freizeitdezernent. Damit wird der Sport eine wichtigere Rolle in Hinblick auf Bäder, Sportstätten etc. einnehmen. Schostok: Ich möchte den Stadtentwicklungsprozess mit einem Sportentwicklungsplan zusammen mit allen Menschen der Stadt voranbringen und so den Sport stärken.

Schostok: Wir wollen „eine Schule in Hannover“ leben und sind auf einem guten Weg, mit allen Partnern in den Stadtteilen. Hierzu zählt auch der TKH. Sportvereine, Verbände und andere Partner gehören in unsere Ganztagsschule und haben eine langfristige Perspektive in der Zusammenarbeit! Schlieckau: Kooperationspartner in Hannover sind absolut verlässlich und wichtig. Der Ausbau der Ganztagsschulen befindet sich dank der Partner auf einem hohen Niveau… KN: Wo treffen wir Sie in Ihrer Freizeit? Schlieckau: Im Theater oder bei anderen kulturellen Veranstaltungen. Außerdem unternehme ich gerne Bildungsreisen und höre Weltmusik. Schostok: Im Stadion, in Museen und Theatern oder auch beim Tanzen.

KN: Welche Kompetenzen bekommt Hannover mit Ihnen als Oberbürgermeister?

Waldraff: Mit meinem Sohn in der Eilenriede oder im Zoo (wenn es noch leer ist). Gerne auch am Maschsee, meiner „mentalen Tankstelle“ oder im Ballhof.

Schostock: Fantasie und Kreativität; Dialogbereitschaft und Konfliktbereitschaft; und vor allem ein gesundes Organisationsverständnis!

KN: Was können der Sport und insbesondere der TKH zu einer gelingenden Bürgergesellschaft in Hannover beitragen?

Schlieckau: Verwaltungserfahrung und langjährige politische Erfahrung im Umgang mit der Verwaltung in Hannover. Kreativität in Lösungen finden!

Schostock: Als Vorreiter von Sportvereinen können Sie sich im Bereich der Inklusion gewinnbringend und gut einbringen, hier müssen neue Brücken geschlagen werden.

Waldraff: Glaubwürdiges und echtes Engagement für die Menschen. Kein ideologisches Denken, Überparteilichkeit und Offenheit! Dazu eine Bereitschaft, externe Beratung für die Weiterentwicklung von Bereichen in Hannover einzuholen. KN: Wir sind Träger von zwei Ganztagsgrundschulen in Hannover und kooperieren vielfältig mit Schulen. Welche Rolle spielen außerschulische Bildungspartner im Ganztag? Waldraff: Sie sind für Kinder wichtig! Der TKH ist hier führend. Ohne die Arbeit von Partnern würde das Thema Ganztagsschule nicht gehen. Schulangebote sollten offen bleiben, Musik, Sport und Kultur weiterhin in Schulen aktiv sein. Aber auch die Horte

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sind wichtig und viele Mütter in Hannover wünschen sich mehr Betreuungsplätze!

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Waldraff: Mit Kreativität Dinge erhalten, die mit reduzierten Mitteln vom Staat nicht mehr leistbar sind. Gezielt ältere bzw. mehr Menschen in Ehrenamt einbinden und damit die Zukunft der Stadt positiv gestalten. Natürlich auch eine gute Partnerschaft mit der LHH und dem Fachbereich Sport. Schlieckau: Am Dialog zu gesunder Bewegung in der Stadt teilnehmen und der Zukunftsplanung für Sportflächen. Verstärkt Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen! Wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen allen viel Erfolg für die Wahl um das Bürgermeisteramt!


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NACHRICHTEN AKTUELL Gefördert durch:

T K H - N achwuch s d i s kutiert m it B un d e s ta g s ab g eor d neten ü ber d ie K ri s e i m E hrena m t „Kein Bock auf Ehrenamt“ - Diskussionsrunde von Nachwuchsführungskräften aus dem TKH und weiteren Sportvereinen mit Bundestagsabgeordneten aus Hannover. Edelgard Bulmahn (SPD) sowie Sven-Christian Kindler (Grüne) zu Besuch. „Kein Bock auf Ehrenamt – oder wie motiviere ich junge Menschen für Bürgerschaftliches Engagement“. Rund um dieses Thema diskutierten rund 10 junge Freiwillige und Nachwuchsführungskräfte aus dem Turn-Klubb zu Hannover und weiteren Sportvereinen in Niedersachsen mit den beiden Bundestagsabgeordneten Edelgard Bulmahn (SPD) sowie Sven Christian Kindler (Grüne) sowie dem Vorsitzenden der Sportjugend Niedersachsen Thomas Dyszack. Die Freiwilligen haben mit den Bundestagsabgeordneten lebhaft über die Möglichkeiten zur Stärkung des jungen Engagements in Sportvereinen gesprochen und Projekte aus ihren Vereinen vorgestellt. Ebenfalls vom TKH dabei waren Aufsichtsrat Frank Meinertshagen und Vorstand Hajo Rosenbrock. „Die jungen Erwachsenen haben eindrucksvoll gezeigt, dass Ehrenamt und Freiwilligendienste wie der BFD im Sport einen hohen Wert für die Persönlichkeitsentwicklung darstellen. Dies muss auch in Studiengängen und für Ausbildungszeiten anerkannt werden,“ unterstützt die ehemalige Bildungsministerin Bulmahn die Forderungen der Freiwilligen nach mehr Anerkennung und Zeit für Bürgerschaftliches Engagement. Im TKH sind derzeit zehn Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr engagiert, dazu gibt es rund 100 ehrenamtliche Übungsleiter, davon viele

unter 30 Jahren und unzählige ehrenamtliche Betreuer für Wettkampfmannschaften. Der Grüne abgeordnete Kindler zeigte sich beeindruckt von dem Vernetzungsprojekt „Juniormangement“ der Diskussionsteilnehmer: Der TKH führt mit der Sportjugend Niedersachsen eine Qualifizierungsreihe mit jungen Nachwuchsführungskräften aus Sportvereinen in Niedersachsen durch. Dabei sollen die Teilnehmer/innen die wesentlichen Grundlagen des Projekt- und Freiwilligenmanagements vermittelt bekommen, um für dieses wichtige Thema sensibilisiert zu werden. Mit diesem Wissen können sie in ihren Sportvereinen ein strategisches Projekt- und Freiwilligenmanagement aufbauen und Projekte zur Ehrenamtsförderung durchführen. Das Projekt wird vom Bundesfamilienministerium gefördert. Auf die Frage, was sich die jungen Engagierten von den Bundestagsabgeordneten wünschen, gab es eine klare Antwort: „Anerkennung von geleistetem Ehrenamt in Form von ECTS-Punkten im Studium, eine bessere Förderung der Freiwilligendienste FSJ oder BFD als Einstieg ins Ehrenamt und eine einfache Form der finanziellen Förderung von kleinen Projekten,“ gibt Björn Weinkopf, 21 Jahre alt und vom TKH, Bulmahn und Kindler mit auf den Weg.

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Generationenwechsel im TKH – neuer Vorstand im Am t TKH beruft hauptberuflichen Vorsitzenden / Aufsichtsrat mit einer innovativen und vereinstreuen Mischung besetzt...

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Hannovers größter Sportverein, der Turn-Klubb zu Hannover, hat einen Generationenwechsel vollzogen und einen neuen Vorstand berufen. Mit dem neuen hauptberuflichen Vorsitzenden Hajo Rosenbrock sowie seinen ehrenamtlichen Stellvertretern Daniela Kröger und Olaf Jähner hat sich der rund 5.500 Mitgliedern starke Verein nun zukunftsfähig aufgestellt. „Wir möchten unserem Aufsichtsrat für das in uns gesetzte Vertrauen danken und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit vielen Hannoveranern in Verwaltung, Politik und Wirtschaft, um mehr Bewegung für Hannover zu gestalten“, blickt Rosenbrock positiv in die Zukunft. In den vergangenen viereinhalb Jahren war er bereits hauptberuflicher Geschäftsführer im TKH und hat maßgeblich viele Projekte vorangetrieben. Olaf Jähner war bereits in den vergangenen zwei Jahren als ehrenamtliches Vorstandsmitglied aktiv. Daniela Kröger, die am Sportinstitut der LeibnizUniversität lehrt, ist neben ihrem Vorstandsamt im TKH als Expertin für den Rehabilitationssport engagiert.

fast einstimmig beschlossen. In den neuen Aufsichtsrat wurden Peter Blum, Kirstin Meyer, Christian Drögemüller, Christian Wolf, der ehemalige Profi-Basketballer Frank Meinertshagen und Eric gewählt. Aufsichtsratsvorsitzender Westerheide ist Christian Wolf, Peter Blum ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Eine Vorstellung des Aufsichtsrats finden Sie unter w w w. t u r n - k l u b b . d e ! Außerdem konnte Dennis Meyer, Direktor des GOP, als weiteres Mitglied für das Aufsichtsgremium des 155 Jahre jungen Klubbs gewonnen werden. „Wir freuen uns, einen kompetenten und verantwortungsbewussten Aufsichtsrat für unseren Verein gewonnen zu haben, der die Werte des TKH in die Zukunft transportiert“, so TKHVorsitzender Rosenbrock.

Neuer Aufsichtsrat

Ehrungen auf der Delegiertenversammlung

Dieser Umbruch wurde im vergangenen Jahr intensiv vorbereitet und von der TKH-Delegiertenversammlung

Der scheidende 1. Sprecher Albrecht von Blücher wurde nach 12 Jahren Vorsitz und einer sehr erfolg-

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NACHRICHTEN AKTUELL

reichen Arbeit zum Ehrenpräsidenten gewählt. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Ilse Völker und Walter Seibt wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Verwaltungsratsmitglied Peter Lütje erhielt die Leistungsnadel vom NTB für sein großes Engagement im TKH. Allen ausgeschiedenen Gremienmitgliedern gebührt großer Dank für die gute Arbeit in den vergangenen Jahren. Der Turn-Klubb hat sich während dieser Zeit inhaltlich weiterentwickelt und setzt neben Leistungssport seine Schwerpunkte im Gesundheitssowie Kindersport. So wurden die Kindersportschule, das Gesundheitsstudio oder die Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen initiiert. Diesen Weg will der neue Vorstand weiterbeschreiten. So ist die Weiterentwicklung der Sportstätten sowie die Erweiterung des Gesundheitsstudios geplant und der Ausbau der Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen bzw. Kindertagesstätten angestrebt.

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Gan z ta g s in B ewe g un g Der Ausbau von Ganztagsschulen und die Absicherung eines qualitativ hochwertigen Angebots am Nachmittag ist ein in den Medien stets präsentes Thema. Der Turn-Klubb zu Hannover ist seit mittlerweile drei Jahren verlässlicher Partner an zwei hannoverschen Grundschulen in Döhren und Wülfel. Sowohl an der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule als auch an der 2011 übernommenen Grundschule Loccumer Strasse werden Bildungs- und Sportangebote durch hochqualifizierte BetreuerInnen und ÜbungsleiterInnen angeboten. „Diese Verknüpfung unter dem Aspekt der Förderung aktiver Bewegung von und für Kinder im Grundschulalter ist uns ein besonderes Anliegen und spiegelt sich in unserem Konzept, als auch den Bildungsprofilen beider Schulen wieder“, bestätigt Vorsitzender Hajo Rosenbrock. Neben diversen sportlichen Angeboten, wie Basketball, Tanzen, Tennis und Yoga werden in enger Zusammenarbeit mit den Schulen auch verschiedene Projekte umgesetzt. So sind Turntalenttage – unterstützt durch Kadertrainer, LowT-Ball-Turniere, Teilnahmen an der TKH School Challenge und auch Gewaltprävention mit Grundschulkindern – feste Bestandteile des schulischen Lehrplans. In diesem Jahr wurde in Zusammenarbeit mit dem GOP Varieté Hannover zudem an beiden Grundschulen eine artistische Projektwoche mit dem Thema „Dschungelbuch“ inklusive Besuch einer Aufführung des gleichnamigen Bühnenstückes durchgeführt. „Die Vielfalt des Angebots und die qualifizierte Arbeit der Ganztagsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter hat die Anmeldezahlen unserer Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr 2013/2014 noch einmal erheblich auf durchschnittlich 90 angemeldete Schulkinder pro Tag gesteigert. Wir sind sehr froh, über die Kooperation mit dem TKH“, berichtet Regine HempelMähler, Schulrektorin der Heinrich-Wilhelm-Olbers Grundschule. An ihrer Schule gibt es mittlerweile über 38 sportliche, kreative, künstlerische und musische Angebote, welche die Kinder innerhalb der Schulwoche auswählen können. Auch eine wohnortnahe Ferienbetreuung und die Teilnahme an den Feriencamps des TKH auf der TKHasenheide sind für die Schülerinnen und Schüler beider Grundschulen möglich. „Darüber sind wir sehr froh, denn der TKH ermöglicht so eine qualifizierte sportliche Betreuung in der schulfreien

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Zeit und entlastet gleichsam Kinder und Eltern“, bestätigt Anke Daum. Die Schulrektorin der Grundschule Loccumer Strasse möchte insbesondere auch

Angebote wie die Kinderkochschule, die Garten-AG und Parcours stärker in den Ganztag integrieren. Die Anmeldezahlen haben sich im Verlauf der vergangenen 2 Jahre rasant von 50 auf 75 Kinder pro Tag gesteigert, dies stellt eine tolle Entwicklung für den TKH dar.


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NACHRICHTEN AKTUELL

erfolgreiche Kooperation des TKH an Grundschulen Insbesondere in den vergangenen Wochen wurde erneut die Absicherung qualifizierter Betreuungsarbeit an hannoverschen Schulen lebhaft diskutiert. Seit dem Schuljahr 2012-2013 geht der TKH an die Grundschule Loccumer Straße noch einen Schritt weiter:

Der Unterricht läuft anschließend deutlich entspannter und die Lehrerinnen sind erstaunt, dass sich die

llwitzäthe-Ko K , le u fsch le (GS) n o i ellkamp ndschu T t u , r a t r G is e L , , IGS chule Koop raße, -Schule Grunds kampst r -Raabe Olbers e s lm s asserlm e a e h h il W , GS W , GS W h-Wil le e ic u d r h ie c in r s e s n H niu r-Grund Tiefe Schule, S Come Kästne G , aße, GS , r m t e S ß m a r a r e end terst Loccum GS Me S Meng ifatius, hule, G c n s o e B t h S G S Fic 50 50 traße, G berge. r 700 3 d e kampfs t n a n S u e stell GS Am schäfts schule, der Ge in s o f In Weitere

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Statt der „normalen“ zwei Stunden Sport kommen die Erstklässler mit zwei zusätzlichen Stunden Sport in den Genuss von vier Sportstunden in der Woche! Das bedeutet, die Kinder haben nun fast jeden Tag eine Stunde Gelegenheit sich richtig auszupowern.

Kinder selbst in der 5. Stunde noch so gut konzentrieren können. „Ermöglicht hat uns diesen „Luxus“ unser Kooperationspartner, der TKH. Dieser stellt die Trainer zur Verfügung. Nicht nur die Kinder sind von dieser Neuerung begeistert...“, so die Rektorin.

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In der Kinder-Sport-Schule wird unter Anleitung von geschultem Personal in altersgerechten und überschaubaren Gruppen

Aber warum ist eine frühkindliche Sporterziehung so wichtig? Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass körperliche Bewegung das Gehirn stärker durchblutet und Nervenzellen verknüpft. Diese Verknüpfungen sind bis zum Ende des Kindesalters fast abgeschlossen. Ein weiterer Vorgang, der neben den motorischen Fähigkeiten im Erwachsenenalter nicht nachgeholt werden kann.

Schon in jungen Jahren werden die Weichen für die geistige und körperliche Entwicklung des Menschen gestellt. Eine im Kindesalter versäumte motorische Grundausbildung kann im Erwachsenenalter kaum noch nachgeholt werden. In diesem Fall gilt das alte Sprichwort: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.

Umfassende Betreuung in optimaler Gruppengröße. Freudvolle und altersgemäße motorische Grundlagenausbildung. Entwicklung sozialer Kompetenz durch Spiel und Sport in der Gruppe. Vermeidung einseitiger sportlicher Spezialisierung. Schulung der Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Bei entsprechendem Alter spielerischer Umgang und vielseitige Bewegungserfahrungen mit Klein- und Großgeräten in unterschiedlichen Sportarten. Schwimmen und Wasserspiele.

DAS KONZEPT

nach einem pädagogisch-ganzheitlichem Konzept unterrichtet. Dabei kann dank der verschiedenen Altersstufen gezielt auf die jeweils altersspezifisch angemessene Bewegungsform eingegangen werden. Das Konzept ist ganzheitlich, die Kinder werden nicht auf eine bestimmte Sportart festgelegt, sondern können umfassende Bewegungserfahrungen in alle Richtungen machen. Erst in der 3. Klassenstufe werden bewusst verschiedene Sportarten vorgestellt und ausprobiert.

Klasse II Hier steht das Kennenlernen und Ausprobieren vieler verschiedener Sportarten im Mittelpunkt. Die Kinder können mit Hilfe

Klasse II Die Schwerpunkte Koordination, Kraft und Ausdauer kommen hinzu. Fangen und Werfen, Partner- und Gruppenspiele (und damit verbunden das Erlernen von Spielregeln) sowie der Umgang mit Sportgeräten werden erlernt.

Klasse I Die Kinder starten hier mit der sportlichen Grundlagenausbildung. Vielfältige Bewegungserfahrungen werden gesammelt und die Freude an Bewegung sowie grundlegende Schwimmtechniken vermittelt. Rituale wie Begrüßung und Verabschiedung geben Sicherheit und Orientierung.

Die KISS ist unterteilt in drei Klassenstufen. Jede Stufe wird 2 x pro Woche für 60 Minuten unterrichtet. Die erste Klasse soll direkt an das ElternKind-Turnen und Kleinkinderturnen anknüpfen und ist an die 5-6 Jährigen gerichtet. Darauf folgen die Klassenstufe II für die 6-7 Jährigen und die Stufe III für die 8-9 Jährigen. Der Stichtag für die Altersgrenzen ist jeweils der 30.9. Ein Schuljahr beginnt und endet jeweils mit den Sommerferien, nach einem Jahr erfolgt automatisch das Aufsteigen in die nächsthöhere Stufe im Klassenverbund. Jede Klassenstufe hat einen festen Übungsleiter sowie eine Betreuungskraft zur Unterstützung.

Klasse I (5-6 Jahre): Bewegungserfahrungen sammeln und Motorik schulen. Klasse II (6-7 Jahre): Koordination, Kraft und Ausdauer ausbilden, Sportgeräte und Spiele erfahren. Klasse III (8-9 Jahre): Sportarten kennenlernen, Neigungen nachgehen.

KLASSENSTUFEN

der verschiedenen Abteilungen des TKH ihre Neigungen ausleben. Dadurch soll ein reibungsloser Übergang in die dem Interesse entsprechenden fortführenden Sportgruppen gewährleistet sein.

U N T E R R I C H T S I N H A LT E

K inder S port S chule H annover

ENTWICKLUNGSKONZEPT

K inder S port S chule H annover

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NACHRICHTEN INTERN

FAUSTBALL JUGEND Swantje Kohrs spielt EM! Gratulation für die herausragende Leistung an die weibliche Jugend U 16, die im April noch in der Halle die Deutsche Vizemeisterschaft erkämpfen konnte. Wencke Doil, Katrin Garcia-Rautenschlein, Friederike Holstein, Franka Löwe und Charlotte Salzmann erspielten sich diesen sensationellen Erfolg. In der Feldrunde hat sich das Team nun wieder mit Swantje Kohrs, Greta Löwe, Maike und Karen Schulz erneut den Niedersachsenmeistertitel gesichert und startet im September bei der DM. Die weibliche und männliche Jugend U 18 spielten auf heimischer Anlage um die Niedersachsenmeistertitel. Dabei erreichten die Jungen einen 4. Platz und die Mädchen gewannen die Silbermedaille. Die Mädchen haben im August die Möglichkeit, sich bei den Regionalmeisterschaften für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. Jugendwart Tim Krause war auch in diesem Jahr mit den Jugendmannschaften beim Deutschen Turnfest in der RheinNeckar-Region dabei. Neben den sportlichen Erfolgen mit einigen TOP-Platzierungen stand auch das Gemeinschaftserlebnis im Mittelpunkt der Teilnahme. Große Ehre für Swantje Kohrs. Beim Bundeslehrgang U 18 konnte Swantje die Bundestrainer durch ihre Spielübersicht und Abwehrstärke überzeugen und wurde für die Europameisterschaft in Vöcklabruck (Österreich) nominiert. Am 13. und 14. Juli wird sie ihre ersten Einsätze in der Nationalmannschaft erleben. Wir wünschen Swantje viel Erfolg!

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i m p re s s ionen

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Runde Geburtstage – Herzlichen Glückwunsch! Abert Baumert Bear-Landefeld Bederke Berkovych Böhlmann Brinkmann Cierpka Deckert Deicke Deiter Dierks Eisener Ernst Ewald Fruth Gille Haase Held Hormann Iske Kiel Kleemann Klose Koenecke Krüger Lübeck Maseela Meier Müller Nitsche Oelert Peters Pietruske Pühse Rulffes Schlieter Schoppe Schulenburg Schulz Schumann Schünemann Schünemann Strunck Trübsbach Unbehaun Viebahn Völkel von Wittenburg Weigel Weiß Wirts Wollny

Hartmut 17.09.43 70 Wilfried 10.11.43 70 Rosalie 15.08.43 70 Hans-Dieter 20.10.38 75 Arkadiy 07.09.43 70 Ingrid 03.12.43 70 Winfried 07.07.33 80 Gerhard 15.12.43 70 Hans-Joachim 29.07.43 70 Renate 12.12.38 75 Helga 15.07.38 75 Margot 07.12.38 75 Ernst 29.07.28 85 Bärbel 10.08.38 75 Gudrun 12.09.43 70 Karin 30.09.38 75 Maria 29.12.38 75 Willy 03.07.38 75 Horst 11.12.43 70 Friedrich 12.12.33 80 Helga 25.10.38 75 Hans 22.10.28 85 Helga 06.08.43 70 Hartmut Karl 22.08.38 75 Richard 02.09.28 85 Wolf Dietrich 11.08.43 70 Ingeborg 18.07.33 80 Elke 24.12.43 70 Elsa 15.09.23 90 Ursula 20.07.28 85 Arthur 04.12.28 75 Elke 30.07.43 70 Klaus 30.08.43 70 Erika 03.09.43 70 Margret 25.08.43 70 Georg 03.11.33 80 Ruth 15.08.33 80 Karl-Heinz 21.09.33 80 Ingo 08.07.33 80 Harry 20.11.38 75 Brigitta 19.07.38 75 Hannelore 13.10.33 80 Ingrid 28.09.43 70 Ingrid 17.12.43 70 Cord 09.09.38 75 70 Monika 18.08.43 Anne-Liese 23.08.33 80 Hans Georg 02.08.33 80 Karin 15.12.43 70 Heinz 20.07.28 85 Georg 04.08.28 85 Hans-Dieter 02.12.33 80 Edelgard 16.10.38 75

Tagesbusfahrt am 4. Juni. Theo Becker Auf der von der Altherrenschaft angebotenen Fahrt gab es sehr viel zu sehen: Zuerst die aus dem Kloster entstandene Schlossanlage in Corvey mit Führung im Schloss. Dann ging es nach dem Mittagessen im Schlossrestaurant weiter nach Fürstenberg. Bei der Führung durch das Schloss wurde uns an Hand von unendlich vielen Mustern die ganze Geschichte der Fürstenberger Porzellanherstellung dargestellt. Was die fröhlichen Gesichter auf dem Gruppenfoto vor dem ehemaligen Pferdestall von Schloss Fürstenberg ausdrücken, schrieb uns eine der Teilnehmerinnen per Email: „Lieber Herr Becker, herzlichen Dank an das Orga-Team der wunderschönen Tagesfahrt am 4. Juni. Es hat mir sehr gut gefallen.“

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Auf dieses Fundament können wir bauen Runde Mitgliedschaften im TKH. Vielen Dank für Eure Treue. Bredow-Spreckelmeyer Ingrid Hoppe Helmut Hormann Ursula Köhler Bernhard Lahmann Walter Möhle Knut Panning Margrit Steiner Erika Steiner Klaus Fransson Ingeborg

01.09.88 25 01.09.53 60 01.09.53 60 01.09.63 50 01.09.63 50 01.12.88 25 01.12.88 25 01.09.88 25 01.09.88 25 01.09.48 65

Vielen Dank für die großzügigen Spenden an die Richard-Braumann Stiftung. Irmgard Pawel – Bertold Almstedt – Peggy Keller – Claus Meiners – Georg Rulffes – Ingeborg Fransson – Gerda Liebau – Almut Hoffmeister – Walter Wesenberg – Gisela Bederke-Michaelis – Thomas Müller-Wirts – Ernst Strassburger – Ernst Eisener – Karin Jansen – Petra Hingst – Karin Gießelmann – Jebok – Ingrid Skoluda – Werner Ströhm – Olaf Jähner – IST Design

Vielen Dank für die großzügigen Spenden für den Turn-Klubb zu Hannover. Stefan Hoops – Dr. Cornelia Haul-Hirtzel – Waldemar Passie – Eberhard Schlicht – Horst Brüning – Hans-Jürgen Schulze – Uwe Jorzig, Holger Scholz – Carsten Cornelsen – Gerhard u. Martina Vogel – Sonja Wolf – Berthold Schlüter

Unseren Verstorbenen ein ehrendes Gedenken

Verstorben

Dr. Klein, Günter Kohrs, Susann Hölzchen, Karl

10.03.2013 86 06.04.2013 46 29.04.2013 91

Alter


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RHYTHMISCHE SPOR TGYMNASTIK Auf zum Deutschen Turnfest! Nach der Qualifikation beim Bezirk (11 Titel für den TKH) zeigten sich die Gymnastinnen auch bei den Landesmeisterschaften sehr erfolgreich. In der Leistungs- sowie der Wettkampfklasse der Schüler, der Jugend und der ab 16jährigen gingen alle Titel an den TKH! Unsere Landesmeister: Oana Bran (KLK 8) – Liz Unbescheiden (SLK 10) – Amina Bisieva (SLK 11) – Danielle Primak (JLK) – Emma Schunke (SWK) – Jil Unbescheiden (JWK) – Anna Malinovskiy (FWK) Weitere Platzierungen: JLK: 2. Danai Braziotis, SWK: 3. Paolina Schwarzstein, 4.Tabea Mehic, JWK: 3. Lisa Titov, 5. DanaAlina Röpke, FWK: 7. Charlotte Rossdam Alle Erwartungen wurden weit übertroffen! Bei den Gruppenwettkämpfen überraschte die neu formierte SWK-Gruppe mit Platz 2 und dem Ticket für den Deutschen Nachwuchspokal. Die JWK-Gruppe erreichte Platz 5, die „Großen“ wurden Vize-Landesmeister. Das Deutsche Turnfest konnte kommen – alle starteten erwartungsvoll nach Bensheim, wo die Leistungen mehr als bestätigt werden konnten. Nach einem sehr guten 7. Platz im Mehrkampf der Deutschen Jugendmeisterschaft erreichte D. Primak die Bronzemedaille (!) im Ball-Finale und auch D. Braziotis konnte sich als 13. insgesamt ins Finale mit dem Band qualifizieren und wurde 5.! Vorausgegangen waren zwei erfolgreiche 4. Plätze von Emma Schunke (SWK) und der JWK-Gruppe mit Tabea, Dana, Emma, Paolina, Jil und Lisa, die eine Woche vorher als Generalprobe noch den Neustädter Gruppen Cup gewonnen hatten. Die Gruppe der SG TKH-TuS belegte den 9. Platz.

Sehr erfolgreich schnitt auch Anna Malinovskiy in der FWK ab. Sie holte im Mehrkampf Platz 11 und konnte im Seil-Finale den 6. Platz erzielen. Weitere Platzierungen: SWK mit 70 Teilnehmern= 11.: P. Schwarzstein, 16.: T. Mehic JWK mit 159 Teilnehmern= 27: J. Unbescheiden, 34.: D.-A. Röpke, 85.: L. Titov FWK mit 82 Teilnehmern= 46.: Ch. Rossdam Das nächste Highlight schloss sich gleich 2 Wochen später an. Oana Bran und Liz Unbescheiden durften den NTB beim Mäuse Cup in Potsdam vertreten. Die Mannschaft erzielte noch vor dem Bundesstützpunkt Bremen einen guten 6. Platz. Oana gewann in der Einzelwertung Bronze und Liz wurde in ihrer Altersklasse 16. Mitte Juni ging es zum Bundesfinale der Schülerinnen nach Bremen. Für fast alle war es die erste Deutsche Meisterschaft, sodass sie dementsprechend nervös waren und hinter ihren Möglichkeiten blieben. Die SWK-Gruppe wurde 18., Liz Unbescheiden in der Leistungsklasse der 10jährigen 32. und Amina Bisieva 22. in der SLK 11. Kurz vor den Ferien durften sich noch einmal alle Kinderklassen und die Gymnastinnen, die beim Land das Treppchen verfehlt hatten, beim Niedersachsen Cup messen. Hier die erfolgreichen Ergebnisse: KLK 7/OH: 1. Emilia Zerr KLK 8/OH: 1. Oana Bran, 2. Anna Kubiska, 3. Luisa Jäckel, 4. Barbara Kudravzev KLK 8/Ball: 1. Oana Bran KLK 9/OH: 1. Valeria Vasylyuk SWK /OH: 3. Sarah Lüder, 6. Emilie Smirnov JWK /Seil: 1. Dana-Alina Röpke JWK /Ball: 1. Dana-Alina Röpke Herzlichen Glückwunsch!

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FECHTEN Damendegen-Mannschaft ist Deutscher Senioren-Vizemeister 2013 Unser Damendegen-Team erkämpfte am vergangenen Turnierwochenende in Dresden in spannungsreichen Gefechten den zweiten Platz der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft und darf sich nun ab sofort Deutscher Vize-Senioren-Mannschaftsmeister nennen. Angelika Bergmeier, Karin Jansen, Angela Öztanil und Kristina Wolff präsentierten sich in sehr guter Form und fochten sich souverän durch die Vorrunde bis ins Finale. Am Ende mussten sie sich nur dem TSF Ditzingen geschlagen geben. Aber die Kampfansage für das nächste Jahr wurde beim „Abgrüßen“ klar formuliert: Heute ist nicht alle Tage. Wir kommen wieder, keine Frage...

Damenflorett-Mannschaft sicherte sich Bronze-Medaille Leinewasser, Leinewasser - HoiHoiHoi! hieß es auch für die erfolgreiche Damenflorett-Mannschaft mit Karin Jansen, Kirstin Meyer, Angela Öztanil und Kristina Wolff. Nach dem ersten Material-Gefecht um Kabel, geliehene EWesten und „abgelaufene“ Hosen sowie dem Update auf das aktuelle Regelwerk des DFB nach 15 Jahren Fecht-Abstinenz konnte es nach anfänglichen Startschwierigkeiten und roten Köpfen in die Offensive gehen. Dann waren unsere Damen nicht mehr zu stoppen und lieferten packende Gefechte und dem TKH eine Bronze-Medaille. Die außergewöhnliche Liga der Herrendegen-Mannschaft ließ in mitreißenden Gefechten elf Mannschaften hinter sich! Das sich altersmäßig stark von den anderen Teilnehmern der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft abgrenzende Team mit Fritz Ketzer (AK 80+)!, Christian Bahlke (AK 40+) und Frank Gerber (AK 50+) erkämpfte sich einen achtbaren fünften Platz. Fritz Ketzer machte es noch einmal im neunten Teamkampf bei einem Stand nach Gefechten von 4:4 und einem Punktestand von 4:4 richtig spannend. Er holte den wichtigen fünften Treffer und sicherte damit seinem Team den Platzierungskampf um Platz 5 und 6.

In einem Nervenkrimi bezwangen unsere „Jungs“ am Ende den Darmstädter DFC1890 und erfochten den fünften Platz. Schön und erfolgreich war unser gemeinsames Wochenende vom 26.-28.04.2013 in Dresden mit Fritz Ketzer, Frau Ketzer, Karin Jansen, Kirstin Meyer, Kristina Wolff, Angelika Bergmeier, Angela Öztanil, Christian Bahlke, Frank Gerber, Islam Gawish und Mareike Sonnenschein. Jansen Begins – Die neue Fechtsaison hat sogleich mit einem ordentlichen Paukenschlag für den TKH begonnen. Bei den Internationalen Bayerischen Senioren Meisterschaften vom 13.-14.04.2013 in München konnte sich Karin Jansen gleich in allen drei Waffen für die WM qualifizieren. Sie belegte im Qualifikationsturnier in der Altersklasse 60+ im Damensäbel den ersten Platz, im Damendegen erfocht sie den zweiten Platz und den dritten Platz errang sie im Damenflorett. Es bleibt also spannend, stay tuned: Jansen Returns...

Jansen Returns – Vom 09.05. bis 12.05.2013 fanden in Terni (Italien) die Senioren-Europameisterschaften statt. Karin Jansen kam nach einer 9:10 Niederlage im Säbel leider nicht auf die Medaillenplätze und erreichte den siebten Platz. Dafür lief es im Florett umso besser. Nach nur einem Sieg in der Vorrunde und vier Niederlagen machte sie es spannend und gewann dann aber das erste K.O.-Gefecht gegen die Russin Mayorowa. Nach Zeitablauf bei Treffergleichstand und Treffervorteil blieben noch zwei Sekunden und das kurz vor dem letzten Meter. Die Gegnerin musste angreifen und meinte Karin rausgedrängt zu haben. Die Rechnung ging nicht auf. Der Obmann entschied zuvor auf Zeitablauf zu Jansens Vorteil. Die Gegnerin im nächsten K.O.-Gefecht war die Finnin Someroja, gegen die sie in der Vorrunde zu Null verloren hatte. Bei Treffergleichstand nach Zeitablauf hatte Karin wieder Losglück. In den gegnerischen Angriff konnte Jansen einem Sperrstoß setzen und am Ende 7:6 gewinnen. Um den Einzug ins Finale musste sie gegen Christa Szymansky aus Frankfurt/M fechten und verlor 10:8. Für ihre „Drittwaffe“ ist das dennoch ein sehr schönes Ergebnis. 2 x Gold bei Mitteldeutschen Seniorenmeisterschaften Es war einmal am 8. und 9. Juni 2013 in Erfurt als die Mitteldeutschen Seniorenmeisterschaften (WM-Qualifikationsturnier) stattgefunden haben. Unsere „Goldmarie“ Karin Jansen vom TK Hannover war natürlich dabei und schaffte das Double. Kein Märchen, Fakt ist: Es regnete Gold im Degen und im Säbel in der Altersklasse 60! Gegen die Europameisterin Ute Wessel reichte es für Silber im Florett. Karin lässt uns nicht im Regen stehen. Allez, allez...!

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CHEERLEADING 3. Island Cheer Adventure Am 14. Juni war es nun endlich soweit und die RedAllStars, ein JuniorSeniorMixTeam mit 23 Mädels und Jungs, machten sich mit dem Zug auf die Reise nach Norddeich, von wo aus wir mit der Fähre, bei Sonnenschein und einer steifen Brise, zur Insel Juist übersetzten. Im Hafen wurden wir herzlich von den Juister Cheerleadern begrüßt und machten uns mit Fahrrädern und Anhängern für`s Gepäck auf den Weg zur Turnhalle der Inselschule, welche 105 Cheerleader für die nächsten 2 Nächte beherbergen sollte. Abends im feinen Sand des Juister Strandes gab es eine erste lustige FunStunt Aktion und in der Turnhalle wurde dann noch der Airtrack aufgebaut, wo man dann Akteuren/innen aus dem Nationalteam beim Turnen bewundern konnte bzw. selber mitmachen und die noch einige Tipps für die Zukunft mit auf den Weg gaben. Am nächsten Morgen ging es dann zum gemeinsamen Frühstück in das Haus des Kurgastes, wo auch später die Meisterschaft stattfand. Die Nervosität war zu spüren, denn die Generalprobe war sehr durchwachsen und etwas gefrustet wurden die Uniformen angezogen. Ein letztes WarmUp und das Besinnen auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken zeigten Wirkung… eine fehlerfreie Kür mit allen Schwierigkeiten bescherten dem

Team nicht nur den Stolz Ihrer Trainer, sondern auch den 2. Platz in der Kategorie FamilyCheer. Ein gemeinsamer Grillabend aller Teams beschloss diesen erfolgreichen Tag. Sonntagmittag traten wir die Heimreise an und ein wunderschönes Wochenende ging zu Ende.

SPOR TAEROBIC Erfolgreiche Saison 2013 – Ein kurzer Rückblick: Seit September letzten Jahres trainieren 10-15 Mädchen im Alter von 6-10 Jahren einmal die Woche bei uns und haben bereits an zwei Show-Auftritten teilgenommen. Der nächste soll beim Großraumentdeckertag folgen und vielleicht rutscht die ein oder andere auch in die Wettkampfgruppe auf. Unsere jüngsten Wettkampfsportler konnte ihre erste Saison erfolgreich bestreiten. Djale Hooshangi, Noa Emse und Sophie Ritter belegten im Trio in der Altersklasse 8-11 Jahre im Basic-Bereich nur Treppchenplätze. Alle drei nahmen gemeinsam mit Natalie Dorl und Anina Otto erfolgreich am Landeskadertest im Juni 2013 teil. Unsere Basic-Sportler der AK 12-14 konnten ihre erfolgreiche Saison mit einem dritten Platz beim Bundesfinale in Lampertheim unter 25 anderen Trios abschließen. Herzlichen Glückwunsch dazu an Lena Perkuhn, Katharina Hohmann und Leonie Perkuhn. Julia Friedel konnte krankheitsbedingt an nur wenigen Wettkämpfen teilnehmen und daher nicht all ihre Möglichkeiten ausschöpfen. Noch toppen konnten das Nina Blanke und Caro Perkuhn , die in der Altersklasse 18+ einen Sieg davon tragen konnten. Das war für Nina etwas Trost für den erwarteten aber leider verpassten Podestplatz im Einzel. In der höchsten Wettkampfklasse im Master lief die Saison geprägt von Abiturprüfungen, Krankheiten und Verletzungen alles andere als reibungslos. Aber als es bei den Deutschen Meisterschaften um den Saisonhöhepunkt ging, waren alle topfit, sodass an die Erfolge von 2012 angeknüpft werden konnte. In der AK 12-14 wurde Chaya Chromik 7. im Einzel und mit Charlene Casjens und Nina Ghalambor 6. im Trio. In der Altersklasse war die Konkurrenz am größten, sodass das beachtliche Erfolge waren.

eine Einzelmedaille gewinnen. Völlig überraschend, da noch neu in dieser Altersklasse, zeigte sie einen nahezu fehlerfreien Finaldurchgang und wurde verdient dritte. Gemeinsam mit Elia Pichl und Sophia Hohmann und zwei weitere Sportlerinnen anderer Vereine gingen sie im 5er Team an den Start und wurden, obwohl die 5 nur selten zusammen trainieren können, hauchdünn zweite. Die Krönung erzielte das Trio mit Elia, Sophia und Antje Nowak. Sie wurden verdient Deutscher Meister 2013 in der Altersklasse 15-17, und das, obwohl sie auch krankheitsbedingt nicht immer voll trainieren konnten. Eine riesen Leistung. Ein besonderes Abiturgeschenk machte sich unser einziger junger Mann in der AK 18+. Er musste wegen mangelnder Konkurrenz gegen die Damen antreten und konnte mit seinen hohen Schwierigkeiten gut Punkte machen, sodass er einen tollen Bronzemedaillenplatz erzielen konnte. Verletzungsbedingt nicht an den Start gehen konnte Caterina Schacht, die in der AK 18+ gerne mitgemischt hätte. Das Trainerteam rund um Mirela und Andrei Nezezon sowie Lena Bartschies, Caterina Schacht und Stefanie Otto sind sehr zufrieden mit ihren Schützlingen.

In der AK 15-17 konnte Diandra Eichhof wie im letzten Jahr

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TANZEN

Ungewohnte Fläche: Die drei Formationspaare proben ihren Auftritt. Noch fehlt das Publikum.

Tanz in den Mai

Auch dieses Jahr wieder hat das 1. TSZ in den Mai getanzt – und es war eine gelungene Veranstaltung, an der mehr als 30 Mitglieder teilnahmen. Zu Beginn tanzten 3 Paare der Formation etwas aus ihrem aktuellen Repertoire und alle stärkten sich am reichhaltigen Büfett. Es wurde ausgiebig getanzt, aber auch die Unterhaltung kam nicht zu Als „Pirates of the Caribbean“ waren kurz, da es aus den Reihen Gerhard und Martina unterwegs. der Gäste immer wieder unterhaltsame Vorführungen gab. Zum Schluss sagten alle: wer nicht da war, hat echt etwas verpasst.

Ein gelungener Auftritt der Latein Formation des 1. TSZ im TKH. Alle Zuschauer sind begeistert und zutiefst beeindruckt von der Leistung.

Die HATATAs Als krönenden Abschluss zeigten Sigrid und Hermann, wie wunderbar und harmonisch man als Fußgänger und Rolli tänzerisch unterwegs sein kann. Mit ihrer Begeisterung für das Tanzen steckten Irina und Wilhelm alle an.

Abteilungsversammlung Die Mitglieder des 1. TSZ musste sich am 22. Juni zu einer außerordentlichen Abteilungsversammlung treffen. Der Grund dafür war, dass der bisherige Abteilungsleiter, Peter Blum, in den neu institutionierten Aufsichtsrat des TKH gewählt wurde. Mitglied des Aufsichtsrats kann nach der neuen Satzung u. a. nicht sein, wer Mitglied einer Abteilungsleitung ist. Daher trat Peter noch vor der Delegiertenversammlung am 27. Mai von der Abteilungsleitung zurück. Schweren Herzens, aber durchaus mit Verständnis, haben wir seine Entscheidung entgegen genommen und wünschen ihm natürlich viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben. Einstimmig wurde Martina Vogel zur neuen Abteilungsleiterin gewählt. Die Amtszeit gilt bis zur regulären Abteilungsversammlung im April 2014. Dann finden die turnusmäßigen Neuwahlen für die gesamte Abteilungsleitung statt. Da Martina bisher Ersatzdeligierte war und mit der neuen Position automatisch zur Delegierten wird, musste auch die Wahl einer/eines neuen Ersatzdelegierten durchgeführt werden. Erfreulicher Weise fanden sich gleich zwei Freiwillige. Vielen Dank an Sigrid Schule und Evelyn Ziesing für die Wahrnehmung dieser Aufgabe.

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Die Veranstaltergemeinschaft Hannoverscher Vereine, führte am 1. und 2. Juni 2013 die Hannoverschen Tanzsporttage (HaTaTa) zum ersten Mal nach 7 Jahren Pause durch. Auch das 1. TSZ im TKH war an der Organisation beteiligt. Vom Kinder- bis Seniorenpaar gab es für jeden die Möglichkeit, sich auf mehreren Tanzflächen im Standard- oder Lateinbereich zu messen. Am Sonnabend, dem 1. Juni 2013, fand innerhalb der HaTaTa zum ersten mal ein Equality-Turnier in den Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen statt. Sigrid und Ute starteten für den TKH in der Standard C Klasse und erreichten nach einem spannenden Finale den 1. Platz. Sigrid startete anschließend außerdem mit ihrer Lateinpartnerin Astrid in der Klasse C Latein und erreichte dort den 2. Platz. Am 02.06.2013 tanzten Gerhard und Martina. Sie konnten sich für das Finale qualifizieren. Aber nach einem sehr anstrengenden Wochenende als Helfer bei den HaTaTas fehlte ihnen dann doch die Kraft, sich auf einen der vorderen Plätze vorzukämpfen. Hans-Jürgen war am Freitag bereits beim Aufbau mit dabei und gemeinsam mit seiner Frau Sigrid waren die beiden dann am Samstag als Turnierleiter eingesetzt. Leider konnten sie aus gesundheitliche Gründen nicht an ihrem Turnier am Sonntag teilnehmen. Es waren viele Mitglieder des 1. TSZ als Helfer bei den HaTaTas dabei. Ganz herzlichen Dank an euch alle!


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KYUSHIN-Iaido 8. Iaido Workshop - Bergkirchen Den nunmehr 8. Iaido Workshop konnten wir in erhoffter sommerlicher Atmosphäre des Pfarrhauses Bergkirchen durchführen. Warum mache ich Iaido und was hat es mir bisher eigentlich gebracht, was davon kann ich in den Alltag übernehmen - 3 wichtige Fragen. So zahlreich die Teilnehmer, so verschieden sind auch die Antworten. Gemeinsam aber von allen: Iaido ist und bleibt eine Kampfkunst, die, abseits des Wettkampfgedanken, im Hier und Jetzt stattfindet. Mit voller Konzentration und entsprechender persönlichen Präsenz. Diese Aussagen waren auch der Grund dafür, dass wir nur wenige KATA (festgelegte Formen als stilisierter Kampf gegen imaginäre Feinde) übten. Der Ablauf lässt sich so besser über das körpereigene Gefühl wieder abrufen. Mit viel Liebe zum Detail und auch mit ganz realen Partnern. Im Iaido geht es darum, den Feind in den Kata genau zu analysieren, um so den Inhalt der Form zu erfahren und dadurch das Wesen der Schwertkunst zu verstehen. Das Althergebrachte zu überdenken (KEIKO) ist ein weiteres Prinzip. Es bietet sich trotzdem an, dass wir bekannte Formen situativ und individuell

erweitern. Ein wichtiger Aspekt im Iaido ist die Erdung und Bodenhaftung. Die unterschiedlichen Fußstellungen und Abrollbewegungen sind immer so ausgerichtet, dass wir eine zentrierte, feste Einheit bilden. Abgerundet wurde der Workshop mit der Vorführung einer eindrucksvollen Aikido-Kata. Arigatou gazaimasou - Dir lieber Lothar hab vielen Dank für diesen und die nächsten tollen Workshops.

Die höchste Form des Kampfes - Kata – Unter diesem Thema stand der diesjährige Frühjahrsworkshop am Samstag, den 6.4.2013, der Sparte KYUSHIN IAIDO/KEN-JUTSU im TKH unter der Leitung von Sensei Lothar Ölke. Katas sind festgelegte Formen, eine Abfolge von Techniken, die vom Ziehen des Schwertes bis zum Zurückführen desselben unter höchster Konzentration präzise ausgeführt werden. Diese Formen, die eine Auseinandersetzung mit einem oder mehreren imaginären Gegnern darstellen, bilden das „Herz“ der Schwertziehkunst. Rein technisch, kämpferisch oder weich und fließend – unterschiedliche Darstellungen der gleichen Form – wichtig ist immer die Harmonie von Geist, Körper und Schwert. Diese Harmonie, das „Eins-Sein“, stand diesmal im Vordergrund des Workshops. Sie basiert auf der richtigen Atmung, dem geerdeten Stand, der bewussten Gewichtsverlagerung, klaren sowie kontrollierten Bewegungen. Auch Konzentration, Aufmerksamkeit und innere Ruhe gehören dazu und wollen erarbeitet werden. Sensei Lothar Ölke führte seine Iaidokas einen Tag lang durch ein spannendes Trainingsprogramm. Von Energie- und Anpassungsübungen über Partnerarbeit in der Anwendung bis zur eigentlichen Kata, hoch motiviert wurde das Thema erarbeitet. Am Ende des Tages waren alle Teilnehmer überzeugt, ihrem Ziel der Perfektion der höchsten Form des Kampfes ein kleines Stück näher gekommen zu sein. Angela Ebeling

TENNIS Beginn der Sommersaison Nach dem Frühjahrsputz im April – Dank an die tatkräftigen Helfer – folgte am 1. Mai das langersehnte, offizielle Anspielen zur Freiluft-Saison. Die Sonne hatte bereits ihre Arbeit aufgenommen und die gleichzeitig stattfindende TKHasenheide trugen wesentlich zum Gelingen unserer Veranstaltung bei. Heidi List wurde – wie bereits im Vorjahr – als Siegerin geehrt. Sie hatte als Einzige alle Spiele gewonnen. Bei den

Herren siegte durch Losentscheid Walter Wesenberg. Als nächstes Event steht am 11. August unser traditionelles Bowlen-Turnier auf dem Plan. Am 29. September treffen wir uns wieder zum Freundschafts-Spiel beim TSV-Kirchrode. Bitte die Aushänge beachten. Die Punktspiele sind noch nicht abgeschlossen. Natürlich hoffen wir auf gute Ergebnisse.

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In bester Erinnerung … werden im TKH Karl-Heinz und Alwine Jebok bleiben, die im Frühjahr verstorben sind. Wir haben nochmal in Gedenken einige Stationen von Karl-Heinz Jebok aufgenommen: Karl-Heinz Paul Rudolf Jebok 07.06.1915 Geboren in Berlin-Biesdorf als Sohn des Töpfermeisters Paul J. und seiner Ehefrau Martha, geb. Karras. Durch den frühen Tod seiner Eltern wurde K.-H. von einer Kusine seiner verstorbenen Mutter, Charlotte Guhl, und ihrem Ehemann Richard, ebenfalls in Berlin-Biesdorf, als Pflegekind aufgenommen. Dort wuchs er zusammen mit den zwei eigenen Töchtern in familiärer Gemeinschaft auf. Diese familiäre freundschaftliche Bindung hat sich bis zum heutigen Tage über drei Generationen fortgesetzt, mit den Familien Helmdach in Berlin-Biesdorf und Engling im Raum Wiesbaden. 01.10.1929-31.10.1937 Kaufmännische Lehre und nach Beendigung Weiterbeschäftigung bei der Fa. Hermann Meissner Berlin (Tapetenfachverkäufer). 02.11.1937-April 1948 Wehrdienst in Hannover (Letzter Dienstgrad Unteroffizier), Krieg und russische Kriegsgefangenschaft. 1939 Bei einem Turnfest in Bückeburg lernt K.-H. seine Alwine kennen, die er bei einem Heimaturlaub im Oktober 1942 heiratet. Am 27.09.1943 wird ihre einzige Tochter Karin in Göttingen geboren, wohin die Kriegswirren Alwine verschlagen hatten. Der Sport hat das Leben von K.-H. und seiner „Alwe“ geprägt. Beide, Alwine seit August und K.-H. seit November 1937, sind Mitglieder im Turn-Klubb zu Hannover (TKH). Durch die vielen Sportarten, für die sich

K.-H. interessierte, Gerätturnen, Fechten, Tennis, Marathonlaufen, Ski-Alpin und Ski-Langlauf, haben sich im Verein viele Sportgemeinschaften und Freundschaften entwickelt, die die beiden bis zum heutigen Tag in einer großen TKH-Familie geprägt und begleitet haben. Bei den gemeinsamen Festen im TKH waren K.-H. und seine „Alwe“ immer die Stimmungsmacher, die mit ihrer guten Laune und ihrem Einfallsreichtum zum guten Gelingen beitrugen. Beide durften im letzten Jahr noch die seltene Ehrung der 75-jährigen Mitgliedschaft im TKH erfahren. Karl-Heinz war nie ein Spitzensportler, aber im Breitensport, da war er spitze: • zahlreiche Städte-Marathonläufe, z. B. Berlin • sowie im Winter Volks-Ski-Langläufe, u.a. mehrfach den Wasa-Lauf in Schweden 1987 Mit 72 Jahren ältester Teilnehmer am Deutschland-Lauf (1000 km, mit Tagesetappen von je 50 km) Bei der Wahl zum Sportler des Jahres wird K.-H. mit dem Sonderpreis als bester bundesdeutscher Breitensportler zusammen mit Steffi Graf und Harald Schmidt geehrt. • Erfolge bei den Senioren-Weltmeisterschaften im SkiLanglauf, u.a. mit 87 Jahren, 2002 in Quebec, Kanada, eine Silber- und zwei Bronze-Medaillen. Karl-Heinz und Alwine durften im Oktober 2012 noch die Gnadenhochzeit, siebzig Jahre gemeinsames Leben, feiern. Nach kurzer Trennung sind nun beide wieder ewig vereint.

Ein Trainer – Ein Sportler – Ein Mensch............ Plötzlich und unerwartet ist unser Trainer Robert Mrozowski am 10.05.2013 verstorben. Er war ein großer Sportler und Trainer mit polnischen Wurzeln. Mit Herz und Seele engagierte er sich zeitlebens für den Fechtsport in Deutschland und Polen. Als Mensch war er für alle, die ihn kannten, immer verschmitzt schmunzelnd, ein „Späßchen“ machend, interessiert plauschend oder manchmal auch rauchend vor der Halle zu finden. Dort schaltete er blitzschnell wieder um, er forderte Konzen-

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tration, Hingabe und Fleiß. Er wollte aus einem manchmal lahmen, müden „Haufen“ doch noch sprunggewaltige und reaktionsschnelle Athleten machen und wurde dabei nie müde. Er ließ uns über Matten, Köpfe und eigene Füße springen und forderte immer Bestleistung im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Alle die, die eine Lektion bei ihm hatten, tragen ihn in jedem Gefecht noch ein Stück mit sich. Seine letzte Lektion an uns alle könnte sein: Das Gefecht ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist. Und auf gar keinen Fall vorher! Wir werden ihn sehr vermissen.

Bernd Grote

Jetzt Punktspiele Nachdem die damalige Freizeit-Tischtennisabteilung, die sich neben der Punktspielabteilung gegründet hatte, die ganzen Probleme der Punktspieler hautnah mitbekommen hatte (durch ständige interne Querelen lösste sich die Abteilung auf) wurde vor über 30 Jahren der Beschluss gefasst „Niemals Punktspiele“. Dieser Beschluss wurde nun revidiert. Ich denke nach über 30 Jahren kann auch schon mal die Meinung geändet werden. Nach den Sommerferien tritt erstmals wieder eine Mannschaft für den TKH zu Punktspielen an. Natürlich müssen wir ganz unten (2. Kreisklasse) anfangen.

Falls es noch ambitionierte TKH Mitglieder gibt, die auch Lust auf Punktspiele haben, so sind diese gern eingeladen mitzumachen. Das Hauptaugenmerk unserer Abteilung liegt allerdings weiter auf dem Freizeit-TT-Bereich. Gegenüber den sechs Punktspielern gibt es ca. 25 Aktive, die sich nicht dem Wettkampfstress aussetzen wollen. Beides nebeneinander, dass wird funktionieren. Beide „Gruppen“ harmonieren miteinander und trainiert wird ohnehin zusammen. Also Daumen drücken, damit Tischtennis im TKH wieder eine feste Größe wird. Schließlich wurde der TKH 1960 Deutscher Mannschaftsmeister der Damen.

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500 Starter beim Lönsparklauf – T e i l de r Re nns e r ie Laufpas s .................

Am Sonntag den 10. November ist es wieder soweit, rund 500 Sportler starten bei der 37. Auflage des Lönsparklaufs auf der Anlage des Turn-Klubb zu Hannover. Also nichts wie los und meldet Euch unter www.loensparklauf.de an! Der Lauf ist Teil des Hannoveraner Laufpasses! Ab 09.45 Uhr starten dann sehr viele Kinder beim neuen Bambinilauf über 400 Meter. Um 10 Uhr startet danach der Schülerlauf: „Wir freuen uns, auch die Kleinsten mit unserer 1,5 km langen Strecke, speziell für Schüler, ansprechen zu können und hoffen auf viele strahlende Gesichter bei Eltern und Kinder“, blickt Organisator Harm Stührmann hoffnungsfroh auf den Lauf. Beim 5 km langen Schnupperlauf kommen dann die vielen Einsteiger, Freizeitsportler und Jogger zum Zug und können ihr Können unter Beweis stellen. Höhepunkt ist der 10 km lange Hauptlauf um 11 Uhr. Dann starten die laufverrückten Hobbyathleten und Freizeitläufer durch den herbstlichen Tag. „Die Strecke führt vom Start am TKH-Sportgelände durch den wunderschönen Lönspark zurück zum TKH“, ist Stührmann von einer attraktiven Streckenführung überzeugt. Als besonderes Highlight findet auch ein 5 km langer Nordic Walking Wettbewerb statt. Mit der Unterstützung von Det‘s Laufshop sowie MSG Hannover gibt es für die Erstplatzierten tolle Preise, für alle anderen gibt es natürlich den Applaus der Zuschauer und Urkunden sowie Medaillien. Anmeldung unter: www.loensparklauf. de <http://www.loensparklauf.de>

TKH-Lauftreff mit neuem Trainer Seit Mitte Juni ist Stefan Weigang neuer Lauftrainer des TKHLauftreffs. Er wohnt seit 23 Jahren in Garbsen, ist 56 Jahre alt und von Beruf Historiker und PR-Referent. Nach fast 30 sportfreien Jahren kam er Ende 2001 zum Laufen. Seit 2004 ist er aktiver Läufer, Inlineskater und Triathlet, gerne auf langen Distanzen (28 Marathons, einen „Ironman“, Inlinerennen bis zu 111 km). Seit fünf Jahren leitet Stefan die damals neu gegründete Sparte Ausdauersport im Garbsener SC, die heute mehr als 50 Mitglieder hat. Manche kennen ihn von Volksläufen oder dem Garbsener Neujahrslauf (immer am 1.1. um 14 Uhr).

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Stefan ist Übungsleiter C Breitensport, Inline-Instructor und Sportabzeichenabnehmer. Vier Jahre leitete er NachmittagsAGs in einer Grundschule im sozialen Brennpunkt und leitet im GSC das Inlinetraining, Inlinekurse und abwechselnd mit den anderen Trainern das Lauftraining. Stefan freut sich auf viele alte und neue Gesichter im Lauftreff. Er leitet im TKH auch die Inline-Kurse: ab 29. August acht Mal und ab 14. November acht Mal und bei Bedarf auch Kompaktkurse „Sicher skaten“. Fragen und Anregungen bitte an Stefan Weigang, loensparksport@t-online.de, Tel. (0179) 41 90 337, Tel. (05137) 12 11 39. Mehr unter www.loensparksport.de.


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Unsere Mannschaft spielt für Sie. Mit klarem Heimvorteil beweisen wir unsere Stärken: Ganz gleich auf welchem Versicherungsfeld – bei Preis und Leistung sind wir in Niedersachsen Tabellenführer und bei unseren Fans die erste Wahl. Bringen Sie uns ins Spiel, wir sind bereit.


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