Stadtmagazin Torgau

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Das Stadtmagazin

30. August 2014

NR. 9

Plus

+ TRENDS + STORYS + PERSONALITY +

Die Gesund-

heitsknolle Alles rund um die Kartoffel

Sexfantasien von Frauen Was ist dran?

Seien Sie sie selbst Aktuelle Trends der Herbstund Winterkollektion

Scharf auf

schwarze Scheiben Volker Heft ist Ostrock-Fan

Volkshaus zu Schildau

Voices & Harps 17. & 18. 10. 2014 | 19.00 Uhr

10. 1. 2015 | 15.30 Uhr

15. 11. 2014 | 19.30 Uhr

7. 3. 2015 | 19.30 Uhr

18. 4. 2015 | 19.30 Uhr

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Das Stadtmagazin

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Der Herbst steht auf der Leiter und wir? igentlich weigere ich mich standhaft, dem diesjährigen Sommer schon einen Abgesang zu bereiten. Dafür war er wohl wie so oft in den letzten Jahren einfach zu unbeständig für unsere Ansprüche. Doch was ist, das ist. Und der Blick auf den Kalender sagt uns: Am 1. September beginnt der kalendarische Herbst. Bleibt uns nichts anderes übrig, als Torgau PLUS zumindest ein klein wenig in das Zeichen der ja zweifellos auch ihre Reize besitzenden Jahreszeit zu stellen.

Höflich, wie ich bin, will ich mich aber zunächst an dieser Stelle bedanken. Und zwar bei all denjenigen, die die vorhergehende Ausgabe unseres, Ihres Torgauer Stadtmagazins im April dieses Jahres mit viel Lob versehen haben. Ein wichtiger Beleg für die damit einhergehende große Nachfrage: Im Gegensatz zu vielen anderen bunten Magazinen lag Torgau PLUS nicht wochenlang gestapelt herum, sondern war einen Tag nach Erscheinen nicht mehr nachlieferbar, an zahlreichen Auslegestellen vergriffen. Klar, dass wir uns das auch für diese, Ihnen heute hier vorliegende Ausgabe wünschen. Und die aktuelle mittlerweile neunte Ausgabe von Torgau PLUS dürfte mit den wie gewohnt zumeist sehr lokalen Geschichten, den dazugehörigen Fotos die Gewähr dafür bieten.

Dabei werden Sie, liebe Leserinnen und Leser, feststellen, dass die Themen rund um den anstehenden goldenen Herbst durchaus auch ihren Reiz haben, eben wie der Herbst als Jahreszeit. Kombiniert, unterlegt, ergänzt mit attraktiven Angeboten lokaler

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Geschäfte, Handwerker, Dienstleister, Vereine, Veranstalter dürfte Torgau PLUS wie gehabt für Erkenntniszuwachs sorgen.

Ausgehend von zahlreichen persönlichen Gesprächen mit treuen Lesern unseres Stadtmagazins möchte ich Sie allesamt dazu ermuntern, uns Ihre Vorstellungen zu Themen rüberzureichen, die Sie sich ganz persönlich für die nächsten Ausgaben Ihres/unseres Magazins vorstellen könnten, wünschen würden. Gern kommen wir auch zu Ihnen nach Hause, in Ihren Verein und legen mit ausgefallenen Themen, Geschichten, Ereignissen die Basis für eine interessante, spannende Geschichte in der Jubiläumsausgabe. Ja, im April 2015, exakt am 22.

April, wird sie erscheinen, die Nummer 10 von Torgau PLUS. Warten Sie aber bitte nicht zu lange mit Ihrer Idee, Ihrem Vorschlag, damit wir alles gut planen und in das Konzept einarbeiten können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen aber erst einmal für die Nummer neun von Torgau PLUS viel Spaß, Unterhaltung und vielleicht eben auch die eine oder andere Anregung.

Ihr

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S. 17 I N H A LT S V E R Z E I C H N IS Die leckere Gesundheitsknolle Ein echter Alleskönner Gesund abnehmen mit Kartoffeln Wovon so manche Frau träumt Silly-Konzert am 12. September auf Hartenfels Schwarze Scheiben vom Trödelmarkt Smarte Pausen mit großem Erfolg Der Sommer hat Pause – die Stilvielfalt nicht!

Katze, Dachs oder gar Stinktier?

Täglich sechs Stunden am Bildschirm Gute Feen für gutes Sehen Verliebt, verliebter, Hessen Fast jedes 2. Kind putzt mit falscher Zahnpasta Was Frauen von Geldanlagen erwarten Weiches Weizenbrot statt knackiger Apfel?

Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seite 12 Seite 14 Seite 16 Seite 17 Seite 21 Seite 23 Seite 24 Seite 26 Seite 28 Seite 30 Seite 33

Impressum Herausgeber: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Elbstraße 1–3, 04860 Torgau Tel. 03421 72100 • Fax 03421 721050 Projektleitung: Thomas Stöber Redaktion: Frank Lehmann Anzeigen: Brigitte Hartkopf, Sabine Zschiesche, Elke Stöber, Jens Leupold

Satz: www.medienservice-torgau.de Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages!

Gerichtsstand ist Sitz des Verlages.

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Die leckere Gesundheitsknolle artoffeln gelten für viele nur als Sättigungsbeilage.

Doch sie darauf zu beschränken, ist mehr als unverdient.

Im Gegenteil: Kartoffeln sind wahre Wunderknollen.

Und eigentlich ein unentbehrliches Nahrungsmittel.

Neben der sättigenden Stärke. Optimal also für alle, die nicht nur auf eine gesunde Ernährung, sondern auch auf ihr Gewicht achten müssen.

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Wer Kartoffeln nicht ausschließlich als fettreiche Pommes frites, Bratkartoffeln oder Reibekuchen zubereitet, der nutzt ein gesundes und leckeres Lebensmittel. Ganz im Gegenteil: Sie liefern wichtige Kohlenhydrate, hochwertiges Eiweiß und verschiedene Vitamine, vor allem des B-Komplexes. Die moderne Ernährungswissenschaft empfiehlt besonders den Konsum hochmolekularer Kohlenhydrate, z. B. in Form

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Foto: Fotolia

Kartoffeln sind reich an lebenswichtigen Inhaltsstoffen

Foto: TZ/Archiv

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von Stärke, wie sie in Kartoffeln vorkommt. Die bestehen nämlich zu etwa 15 bis 16 Prozent aus verdaulichen Kohlenhydraten.

Während dem Körper der Einfachzucker (< 1 Prozent) direkt als Energie zur Verfügung steht, wird die sättigende Wirkung den langen Kohlenhydratketten der Stärke zugeschrieben.

Wichtig ist auch die Rolle als Eiweißlieferant.

Zwar enthalten Kartoffeln mit zwei Prozent recht wenig Eiweiß, dafür sind die Aminosäuren aber besonders hochwertig. Der Körper kann diese Proteine nämlich relativ leicht in körpereigene Eiweiße umwandeln.

Daneben punktet die Knolle noch mit einer beträchtlichen Menge an B- und C-Vitaminen. Vitamine regulieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem.

Allein zwei Drittel des täglichen Bedarfs an Vitamin C, dem z. B. eine vorbeugende Wirkung gegen Erkältungen zugeschrieben wird, kann durch drei bis vier große Kartoffeln gedeckt werden.

Zudem kommen die Vitamine B1 und B2 in überdurch-

schnittlicher Menge vor.

Von den anderen Vitaminen der B-Gruppe, u. a. wichtig für Haut, Haare und Nägel, enthalten Kartoffeln Niacin und Pantothensäure sowie Vitamin B6.

Die schmackhaften Knollen trumpfen aber auch mit einem wahren Cocktail an Mineralstoffen und Spurenelementen, Ballaststoffen und sogenannten sekundären Pflanzenstoffen auf.

So sind Kartoffeln reich an Calcium und Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Phosphor sowie Carotinoiden und natürlichen Phenolen. Magnesium benötigt der Körper u. a. zur Aktivierung des Stoffwechsels und zur Verbesserung der Zelldurchblutung. Eisen und Kupfer sind für die Blutbildung unentbehrlich, ebenso wie Mangan für den Phosphorstoffwechsel.

Auch Carotinoide spielen eine wichtige Rolle bei zahlreichen metabolischen Prozessen.

Zudem besitzen die Pflanzenpigmente, die auch in den meisten farbigen Gemüsesorten wie Karotten, Spinat oder Paprika vor-

kommen, wichtige antioxidative Wirkungen, die das Krebsrisiko senken können.

Da der menschliche Körper Carotinoide nicht selbst produzieren kann, müssen sie über die Ernährung aufgenommen werden.

Calcium und Phosphor sind für die Festigkeit der Zähne und der Knochen von großer Bedeutung.

Phosphor ist zudem ein wichtiger Baustein für Nerven und Energie liefernde Verbindungen in den Muskeln. Calcium spielt bei der Blutgerinnung und für den Herzrhythmus eine wichtige Rolle. Ballaststoffe erzeugen einen lang anhaltenden Sättigungseffekt, da sie vom Magen und Darm nur langsam verdaut werden können. Zudem regen sie das Verdauungssystem an und üben eine positive Wirkung auf Herz und Kreislauf aus. Andere Inhaltsstoffe bekämpfen Bakterien, Viren und Pilze, senken den Cholesterinspiegel, wirken gegen Entzündungen und beeinflussen den Blutzuckerspiegel oder die Immunreaktionen des Körpers positiv.

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Das alljährliche Kartoffelfest in Beckwitz bringt auch so manche Raritäten zum Vorschein.

Fotos: TZ/Archiv

Ein echter AlleskĂśnner Eine Kartoffel â&#x20AC;&#x201C; vielfältige ZubereitungsmĂśglichkeiten ie Kartoffel ist ein echter AlleskĂśnner, der sich auf verschiedenste Arten zubereiten lässt. Kein Wunder, dass sie in der SternekĂźche ebenso beliebt ist wie bei Kocheinsteigern. Ein Ă&#x153;berblick Ăźber die grundlegenden Zubereitungsarten.

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Kochen Die wohl bekannteste Zubereitungsmethode ist das Kochen. Mit nur wenigen

Hilfsmitteln lassen sich so etwa Salz- und Pellkartoffeln oder gekochte Kartoffeln als Basis fĂźr Kartoffelsalate und -suppen herstellen. HierfĂźr die geschälten und grĂźndlich gewaschenen Kartoffeln in gleich groĂ&#x;e StĂźcke (nicht dicker als 3 cm) schneiden und in reichlich Salzwasser geben. Wie lange Kartoffeln kochen mĂźssen, hängt von der Sorte ab. Allgemein reichen 20 Minuten ab dem Siedezeitpunkt des Wassers

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aus. Sicherheit verschafft hier neben der Erfahrung aber nur die Garprobe: Stechen Sie mit einem spitzen Messer in die dickste Knolle.

Wenn sich das Messer ganz leicht herausziehen lässt, ist die Kartoffel gar.

Der hÜchste Nährstoffgehalt bleibt beim Kochen erhalten, wenn die Kartoffeln ungeschält, aber gut gewaschen und unzerkleinert gekocht und als Pellkartoffeln gegessen werden.

Braten Sowohl rohe als auch bereits gekochte Kartoffeln kĂśnnen gebraten und so zum Beispiel zu Reibekuchen, RĂśsti oder Bratkartoffeln verarbeitet werden. Eine beschichtete Pfanne und nur wenig Ă&#x2013;l sorgen dabei fĂźr einen niedrigen Fettgehalt: Das Ă&#x2013;l erhitzen und die festkochenden Kartoffelscheiben oder -WĂźrfel zugeben und die Pfanne mit dem Deckel verschlieĂ&#x;en.

Nach ca. 5 Minuten kĂśnnen

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die Kartoffeln das erste Mal gewendet werden. Den Vorgang wiederholen, bis die Kartoffeln von allen Seiten gleichmäßig und nach persönlichem Geschmack gebräunt sind.

Im Backofen Die Zubereitung im Backofen ist häufig weniger aufwendig und ermöglicht – wie das Kochen – viele fettarme Gerichte. Neben Aufläufen und Gratins sind Ofenkartoffeln, die „Baked Potato“ oder auch Kartoffelspalten typische Kartoffelgerichte aus dem Backofen. Für die Kartoffelspalten gewaschene, festkochende Kartoffeln vierteln und leicht mit Olivenöl einstreichen. Alles auf das Backblech geben und nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius kross backen.

Stampfen Neben dem klassischen Püree lassen sich aus gestampften Kartoffeln auch beispielsweise Gnocchi, Knödel oder Kartoffel-

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plätzchen herstellen. Zum Stampfen kann entweder eine Kartoffelpresse oder ein Kartoffelstampfer verwendet werden. Die mehligkochenden Kartoffeln hierfür erst einmal im Salzwasser wie oben beschrieben garen.

Frittieren Pommes frites sind ein echter Klassiker, eine Alternative sind – speziell für festliche Anlässe – Kroketten. Auch Kartoffelchips zählen zu den frittierten Kartoffelprodukten, wenngleich heute auch im Ofen gebackene und damit wesentlich fettärmere Varianten erhältlich sind.

Zum Frittieren werden die mehligkochenden Kartoffeln in über 100 Grad Celsius heißem Fett schwimmend ausgebacken.

Prinzipiell lässt sich die Schale von Kartoffeln mitverzehren. Allerdings sollte dann darauf geachtet werden, Frühkartoffeln zu verwenden. Sie wird in Deutschland im März gepflanzt und ab Ende Mai, Anfang Juni geerntet. Erhältlich sind sie dann bis Anfang August.

Kartoffelpuffer sind bei allen Generationen gefragt.

TIPP: Zubereiten lässt sich die Frühkartoffel zum Beispiel mit Kräuterquark.

Hierzu die Kartoffel gründlich waschen, samt Schale kochen und dann – als Pellkartoffel oder mitsamt ihrer dünnen Schale – genießen.

Für den Quark einfach Speisequark und Sauerrahm nach Belieben mit klein geschnittenen Zwiebeln und frisch gehackten Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch oder Sellerie sowie Salz und Pfeffer verrühren.

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Das Stadtmagazin Fo

to: Fotolia

Gesund abnehmen mit Kartoffeln Gerücht vom Dickmacher ist längst widerlegt eit Jahrzehnten hält sich ein Gerücht hartnäckig: Kartoffeln machen dick. Doch das ist ein Irrtum.

Die Knolle enthält zwar viel Stärke, doch die allein sorgt nicht für die ungeliebte Gewichtszunahme. Entscheidend ist vielmehr, wie Kartoffeln zubereitet werden. Als Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln machen sie keine Probleme.

Im Gegenteil: Sie taugen perfekt für Diäten.

Kartoffeln sind das optimale Lebensmittel für alle, die nicht nur auf eine gesunde Ernährung, sondern auch auf ihr Gewicht achten müssen. Sie enthalten zwar Kohlenhydrate in Form von Stärke, aber so gut

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wie überhaupt kein Fett. Und sie verfügen über jede Menge Vitamine, viele Mineralstoffe und wichtige Ballaststoffe.

Wussten Sie eigentlich …?

Kartoffeln bestehen zu gut drei Vierteln nur aus Wasser.

Das macht sie eher zu einem kalorienarmen Nährstofflieferanten. 100 Gramm frische Kartoffeln entsprechen einer Energiemenge von etwa 71 Kilokalorien (kcal) oder 298 Kilojoule. So viel stecken schon in etwa 10 Gramm Butter, 17 Gramm Zucker oder 50 Gramm Ei. Gerade Ballaststoffe sind für ein diätisches Lebensmittel von Vorteil, denn sie bestehen

aus nur langsam verdaulichen Kohlenhydraten. Sie regen das Verdauungssystem an und erzeugen einen lang anhaltenden Sättigungseffekt.

Genauso wie die Stärke, die die dringend benötigte Energie für Gehirn und Muskeln liefert.

Auch im Vergleich zu anderen klassischen Beilagen, wie Reis (95 kcal) oder Nudeln (150 kcal), schneiden Kartoffeln wesentlich besser ab und tragen ihren Ruf als nährstoffarme Dickmacher völlig zu unrecht.

Anders sieht es bei zubereiteten Kartoffeln aus: ob Kartoffelsalat, Pommes frites, Reibekuchen oder Bratkartoffeln – diese Gerichte werden

in der Regel mit Öl, Butter oder Mayonnaise zubereitet. Und diese Zutaten sorgen schon bei geringer Menge für eine hohe Kalorienzahl.

Woraus bestehen gekochte Kartoffeln?

• 78 Prozent Wasser • 15 Prozent Kohlenhydrate (Stärke) • 2 Prozent Eiweiß • 2,1 Prozent Ballaststoffe • 1 Prozent Mineralstoffe und Spurenelemente • 0,1 Prozent Fett Wer Kartoffeln also pur genießt, der erhält ein gesundes und leckeres Lebensmittel.

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Wovon so mache Frau träumt

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Sexfantasien von Dominanz bis hin zum heißen Privatstripp

Bettina Freifrau von Schorlemer Fo to: privat

s ist nicht so, dass nur die Männer Fantasien in Bezug auf Sex haben, die sie vielleicht nicht jedem erzählen. Weibliche Sexfantasien sind weiter verbreitet, als so mancher Mann glauben mag. Und ebenso verwundert werden die Männer sein, wenn sie hören, dass gar nicht wenige Frauen auf der Suche nach

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dem richtigen Mann sind, um diese Fantasien in die Realität zu überführen. Bettina Freifrau von Schorlemer vom Frankfurter Therapiezentrum stellte sich den Fragen zu der Traumwelt.

Warum überhaupt entwickeln Frauen sexuelle Fantasien?

Ist ihr Liebesleben bisher unbefriedigend?

Bettina v. Schorlemer: Frauen entwickeln Fantasien, weil sich ihre Ansprüche, Bedürfnisse und Wünsche an Sex, Erotik und Romantik im Laufe des Lebens verändern.

Die Veränderung entsteht u.a. durch Erfahrung. Wenn Menschen ganz am Anfang mit einem Thema durchs Leben gehen, fehlt ihnen die Idee, wie es anders sein könnte. Hören wir immer nur klassische Musik, können wir uns nicht vorstellen, welcher Reiz von Rock´n Roll oder Techno ausgehen kann.

Kennen wir verschiedene Musikrichtungen, lernen wir uns selbst besser kennen. Wann

mag ich das eine hören, wann das andere? Mit Sexfantasien ist es ähnlich. Desto besser eine Frau sich selbst, ihren Körper und ihre Empfindungen kennt, je mehr weiß sie, was ihr Freude bereitet – und kann ihre Fantasien dazu bilden.

Entstehen solche Wünsche und Sehnsüchte spontan oder ist dies ein längerer Prozess?

Wie oben schon angedeutet: Die Entstehung ist ein Prozess. Wir brauchen nicht unzählige Partner, um fantasievoller zu werden. Entscheidend sind stattdessen u. a.: – die Erfahrung hinsichtlich des eigenen Körperempfindens, – das Wahrnehmen der eigenen körperlichen Reaktionen und der des Partners, – der Erkenntnis, dass Sex Spaß machen darf, – der Erkenntnis, dass Sex manchmal auch langweilig und wenig lustvoll sein kann

– Glaubenssätze, Werte, Religion, die beeinflussen, wie sehr Menschen sich erlauben, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen Es existieren ja auf angebliche Umfragen basierende Ranglisten.Dabei reicht die Palette von Dominanz über Sex mit einem Unbekannten, Voyeurismus bis hin zu leichten Gewaltfantasien und einem heißen Stripp. Sind das echte Sehnsüchte ?

Das ist eine sehr gute und wichtige Frage! Hier muss sehr genau unterschieden werden. Es ist nämlich beides. Ja, es sind echte Sehnsüchte. Nein, es sind keinesfalls echte Sehnsüchte.

Was heißt das? Manche Frauen stellen sich heißen Sex mit einem Fremden auf einem abgelegenen Parkplatz in einem offenen Cabrio vor.

Klingt aufregend, oder? Ist es auch – allerdings für die Frau, die sich das in ihrer Fantasie ausmalt nur dann, und wirklich nur dann, wenn sie die

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Kontrolle über das behält, was dabei passiert. Zu ihrer Fantasie gehört keinesfalls, dass dieses Sexerlebnis peinlich wird oder der Mann sie zu etwas zwingt, was sie real nicht will oder die Situation ihrer eigenen Fantasiewelt entgleitet. In unseren Sexfantasien behalten wir über das, was passiert immer die Kontrolle. Sogar dann, wenn wir uns Szenen ausmalen, wo wir scheinbar die Kontrolle verlieren. Wir denken uns eine sexy, erotische Geschichte aus. Damit sind wir diejenigen, die bestimmen, wie die Geschichte verläuft – niemand anders bestimmt darüber. Daher ist es so wichtig zu verstehen, dass Fantasie und Realität zwei verschiedene Teile unserer Sexualität sind.

Lässt sich das wirklich in eine Rang- und Reihenfolge pressen?

Das wird immer wieder gern getan. Aber ich halte das für gar nicht wertschöpfend.

Sexuelle Fantasien sind so individuell wie die Sexualität jedes Einzelnen. Ein Luxus, den wir nicht in ein Ranking pressen sollten. Es ist doch viel spannender herauszufinden, welche Fantasien mein Partner oder meine Partnerin hat, oder die eigenen zu erzählen, als sie oder ihn mit meiner Kenntnis über die angeblichen Top 5 der Sexfantasien zu langweilen.

Sollten Frauen offen mit ihrem Partner/ihrer Partnerin über solche Fantasien reden?

Hier gibt es kein klares ja oder nein. Es kommt einerseits auf die Partnerschaft an. Verträgt die Partnerschaft solch einen offenen Austausch? Das meint: Sind beide Partner mit Lust und Freude beim Austausch dabei, um einige der Fantasien in der Wirklichkeit zu leben.

In der Praxis in Paarcoachings höre ich oft den Satz: Warum hast Du mir nicht

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früher gesagt, dass dich diese sexuelle Praktik (oder sexuelles Spielzeug oder Lack und Leder usw.) sexuell „anmacht“? Wir hätten das schon viel früher ausprobieren können.

Es kann aber auch sein, dass der Partner gekränkt und verletzt reagiert, weil das Gefühl entsteht, nicht zu genügen.

In letzterem Fall sollte das Paar herausfinden, warum solch eine Reaktion auftritt, da sie ein Zeichen sein kann, aber nicht muss, dass in der Sexualität Unzufriedenheit an ganz anderer Stelle herrscht. Worauf man sicher auch in manchen Fällen verzichten sollte, ist, dem Partner nach dem Sex genießerisch mitzuteilen, dass er eben gerade in Brad Pitt verwandelt wurde und der Orgasmus deshalb ein sensationeller Höhepunkt war.

Etwas Sensibilität gehört bei dem sexuellen Fantasieaustausch schon dazu.

Bleibt es bei der Fantasie oder ist die Umsetzung in der Realität wichtig bzw. richtig?

Das kommt auf die Fantasie an. Manche Fantasie kann in der Realität umgesetzt werden und verschafft beiden Partnern Freude und mehr sexuelle Erfüllung. Welche Fantasie in der Realität ausprobiert werden soll, darf jede Frau (und jeder Mann übrigens auch) für sich entscheiden. An dieser Stelle gibt es nur wenige, dafür verbindliche Regeln: 1. Beide Partner müssen einverstanden sein.

2. Niemand, weder die Partner noch Dritte, dürfen zu etwas gezwungen werden.

3. Es wird sofort aufgehört, wenn einer der Partner oder einbezogene Dritte das möchten. Zu diesem Zweck bietet es sich im Vorfeld an, z.B. ein Wort zu vereinbaren. Dieses Wort ist für alle Beteiligten absolut verbindlich und bedeutet: Sofort aufhö-

ren! Es wäre doch schade, wenn gute Ideen schlecht enden.

Ansonsten gilt: Manche Fantasie ist gerade deshalb so schön, weil sie unsere Fantasie bleibt und mit der Realität nicht in Berührung kommt.

Was kann passieren, wenn Fantasien nicht ausgelebt werden?

Das kommt auf die Fantasie an: Sind es ausschließlich Fantasien, die jemand für sich behalten möchte oder ausschließlich für die Selbstbefriedigung im Kopf lebendig werden lässt, brauchen sie nicht ausgelebt werden.

Gehören die Fantasien jedoch in den Bereich sexuelle Wünsche, die nicht ausgelebt werden, weil entweder der partner nichts davon weiß oder die Wünsche nicht umsetzen mag, kann es auf Dauer zu sexueller Frustration kommen. Spaß und Freude am Sex werden immer weniger und irgendwann ganz weg sein.

Sind Sex-Fantasien „normal“ oder Anzeichen einer Störung?

Sexuelle Fantasien sind normal, kein Zeichen für eine psychische Störung.

Besonders Frauen neigen dazu, sich und ihre Sexualität in Frage zu stellen. Sie neigen dazu, nicht nur ihre Attraktivität, sondern auch ihre sexuellen Wünsche auf den Prüfstand zu stellen.

Sie stellen sich Fragen wie: Darf ich mir das von meinem Partner wünschen? Ist das, was ich brauche, um mich sexuell angesprochen und erregt zu fühlen, normal? Ist das, was ich mir in meiner Fantasiewelt ausmale noch normal oder muss ich mich schämen? Daher: Falls Zweifel an den eigenen Fantasien bestehen, ist es immer gut, einen Sexualtherapeuten/ eine Sexualtherapeutin aufzusuchen und zu fragen.

Dafür reichen meistens ein bis zwei Sitzungen aus – und danach machen die Fantasien, dieses Mal ohne die eigene Normalität in Frage zu stellen, wieder Spaß.

Welchen Einfluss haben Medien auf das Entstehen solcher Fantasien?

Sicherlich einen recht großen. Man denke nur an die Bestseller „Shades of grey“.

Was immer man ansonsten von den Romanen halten mag, kaum ein Buch hatte in den letzten Jahren einen solchen Erfolg. Das liegt sicherlich einerseits am Spaß an Erotikliteratur, andererseits auch daran, Ideen für die eigene Fantasiewelt zu bekommen. Und besonders für die Fantasiewelt ist Ideen „klauen“ jederzeit erlaubt.

Jetzt wird sich sicherlich der Pulsschlag der männlichen Leser erhöht haben, aber bevor Sie sich auf die Suche nach den Frauen machen, solltet Sie erst einmal weiterlesen, worin die Fantasien überhaupt bestehen, denn vielleicht ist nicht alles nach Ihrem Geschmack? Eine Umfrage unter Frauen zeigt, wovon diese wirklich träumen, wenn die Männer es am wenigsten erwarten.

Platz 10: Dominanz – Sie dominiert ihn Frauen lieben starke Männer, die sie auf Händen tragen, gegen alles Böse verteidigen und mit breiter Brust voran gehen. So die gängige Meinung, nicht nur unter Männern. Überraschung: Eine der am häufigsten genannten Fantasien ist die ihrer Dominanz über eben jenen so starken Mann, der um Erlösung im Bett bettelt.

Dabei dreht es sich vor allem darum, dass der Mann in völliger Verehrung des ihm dargebotenen Frauenkörpers nach ihrer Zuneigung schreit.

Nicht im wahrsten Sinne des Wortes, sondern in diesem

11 Falle kĂśrperlich. Frauen genieĂ&#x;en die Kontrolle in diesem Moment vĂślliger Hingabe ihres Mannes.

Platz 9: Schon wieder Dominanz (diesmal anders herum) Es gibt diese Momente weiblicher Fantasie, in denen Frauen sich nach der Dominanz im Bett sehnen, seine Hände Ăźberall auf ihrem KĂśrper, Zähne, die sanft aber bestimmt in ihre Schulter beiĂ&#x;en. Einen Mann, der seinem Testosteronstau vollkommen nachgibt und sich nimmt was er will. Aber Achtung liebe Männer: Diese Fantasie bezieht sich nur auf den Sex, danach sollte wieder vĂśllige Gleichberechtigung herrschen, ansonsten wird das Spiel auf die Dauer nicht gutgehen.

Platz 8: Das Lehrer/SchĂźlerin Spiel Kennt ihr noch das erste Video von Britney Spears zu â&#x20AC;&#x153;Oops, I did it againâ&#x20AC;?? Rennt dieses Sternchen doch glatt im SchĂźlerinnen-Outfit durch die Gänge ihrer Schule und beflĂźgelt MännerFantasien. Und nicht nur die: Auch erwachsene Frauen wĂźrden gern mal in eine entsprechende Schuluniform schlĂźpfen und gehen in ihrer Fantasie sogar noch einen Schritt weiter: Sie werden frech und hĂśren mit ihren Frechheiten so lange nicht auf, bis sie etwas auf den

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Hintern bekommen. Richtig gelesen: Frauen fantasieren darĂźber sanft aber bestimmt Ăźber das Knie gelegt zu werden. Mit der vorher bereits angesprochenen Dominanz geht in dieser Fantasie ein sĂźĂ&#x;er Schmerz einher, der in den Ăźberwiegenden Fällen zu heiĂ&#x;em Sex fĂźhren wird.

Platz 7: Sex mit einem Unbekannten Den meisten Frauen fehlt der rechte Mut dazu, diese Fantasie auszuleben, aber viele haben bereits groĂ&#x;e Freude daran, nur darĂźber nachzudenken. Einfach nur Sex, ohne weitere Verpflichtungen wĂźrden viele Frauen gern ihrem Erfahrungsschatz hinzufĂźgen, tun es aber nicht, wegen eines bereits vorproduzierten Vorrats an Reue. Aber die Gedanken an einen männlichen Typen, der sie in einer schummrigen Bar aufreiĂ&#x;t und in seine Wohnung fĂźr eine lange Nacht voller Sex mitnimmt, bringen die Libido in Schwung.

Diese Fantasie entspringt der dunkleren Seite des weiblichen Geschlechts und wird nur selten ans Licht gebracht, auch wenn sie viele Frauen in sich tragen.

Platz 6: Ein Dreier mit einer anderen Frau In diesen Tagen ist Sex zwischen zwei Frauen nichts vollkommen UngewĂśhnliches

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mehr und der Sprung in diese Fantasie ist dann gar nicht mehr so weit entfernt, wie man glaubt. Männer spielen in diesem Szenario eigentlich auch nur einer untergeordnete Rolle, schlieĂ&#x;lich fällt es Frauen schwer, sich ihren Mann mit einer anderen Frau vorzustellen, geschweige denn ihm dabei zuzusehen.

Der Mann hat die Rolle des Zuschauers, das Spiel zwischen den Frauen ist eigentlich ein Vorspiel zum Sex mit dem Mann. Das erlaubt der Frau, das Beste aus beiden Welten zu genieĂ&#x;en, ohne sich Ăźber das Teilen oder Eifersucht Gedanken machen zu mĂźssen.

Platz 3:

Platz 5:

Exhibitionismus Frauen protestieren in der Regel, wenn Männer die Idee eines selbsgedrehten kleinen Sexfilmchens anregen, aber sie haben bestimmt schon einmal selbst darßber nachgedacht. Allerdings gehen zu viele Frauen kritisch mit dem eigenen KÜrper um, als dass diese Fantasie häufig in die Realität umgesetzt werden wßrde. Eine Steigerung dessen, ist der Wunsch nach Zuschauern, während sie mit ihrem Partner Sex hat.

Ein Dreier mit einem zweiten Mann Das durfte ja nicht fehlen, der vorher beschriebene Dreier in einer anderen Konstellation. Zwei gutaussehende Männer, Ăźblicherweise ohne homosexuelle Neigungen und damit ausschlieĂ&#x;lich an dem KĂśrper der Frau interessiert, das klingt nach ziemlich viel Aufregung fĂźr die Frau. Sex mit dem einen Mann und gleichzeitig Oralverkehr mit dem Zweiten, dass ist noch die harmloseste Variante dieser Fantasie. Da ist vieles mĂśglich und vieles davon ist fĂźr die meisten Frauen eigentlich ein Tabuthema.

Aber gerade deshalb ist die Vorstellung davon so wahnsinnig aufregend.

Platz 4: Voyeurismus Wenn Männer denken, Frauen schauen anderen Menschen nicht gern beim Sex zu, dann liegen sie schlicht falsch. Sie mÜgen es und das aus den gleichen Grßnden wie Männer: Es ist erotisch, erregend und irgendwie gehÜrt es sich nicht. Es erlaubt ihr unanständig zu sein, ohne selbst kÜrperlich aktiv zu werden.

Leichte Gewaltfantasien Sehr populär unter Frauen ist die Vorstellung, mit leichter Gewalt zum Akt bewegt zu werden. Psychologen glauben, dass diese Fantasie es Frauen erlaubt, wilden und schmutzigen Sex zu haben, ohne hinterher zu leiden. Die Fantasie sieht dabei wie folgt aus: Ein umwerfender Mann drängt die Frau ins Schlafzimmer und kommt ohne Umwege direkt zur Sache.

Sie protestiert, als der Mann ihr die Kleidung runterreiĂ&#x;t und gekonnt ihre Begierde weckt, innerlich genieĂ&#x;t sie jeden Augenblick.

Platz 2:

Platz 1: Strippen Wir reden hier nicht Ăźber das Strippen in aller Ă&#x2013;ffentlichkeit, aber die Idee eines privaten, verfĂźhrerischen Striptease fĂźr ihren Mann, ist die am häufigsten vorkommende weibliche Sexfantasie. Warum: die Freude der Männer ist eine direkte RĂźckmeldung auf die ausgestrahlte Attraktivität und die Erektion zeigt den Frauen, wer hier die Kontrolle hat, nämlich sie selbst.

Dieser Kombination aus Attraktivität und Kontrolle kĂśnnen sich nur ganz wenige Frauen in ihren Vorstellungen verschlieĂ&#x;en.

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„ reuen uns auf Torgau und das Schloss“

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tos: PR

Anna Loos und „Ritchie“ Barton zum SILLY-Konzert am 12. September auf Hartenfels ort, wo einst die sächsischen Kurfürsten regierten, wo der Wendelstein als ein architektonisches Meisterwerk von Weltrang im Zentrum des Bauwerks steht, wo Martin Luther die erste evangelische Kirche weihte, genau dort, nämlich auf Schloss Hartenfels, wird am 12. September die Band „SILLY“ bei einem OpenAir-Konzert live zu erleben sein. Die Kulisse ist perfekt, für laute und leise Töne, für Texte, die unter die Haut gehen, zum Nachdenken anregen.

Im Vorfeld des Konzertes kam die Torgauer Zeitung mit Sängerin Anna Loos und Pianist Ritchie Barton ins Gespräch.

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TZ: Drei Jahre nach der Veröffentlichung des ersten gemeinsamen SILLY Albums „ALLES ROT” im März 2010 von Anna Loos, Ritchie Barton, Uwe Hassbecker und Jäcki Reznicek habt Ihr das zweite gemeinsame Werk „KOPF AN KOPF“ veröffentlicht. Was steckt hinter dem Titel?

Anna Loos: Diese Frage wird uns oft gestellt. Mal ehrlich, der Titel ist doch echt gut! Kopf an Kopf steht symbolisch für alles, was in der Band stattfindet: vom Gegeneinander zum am Ende dem Miteinander, von der großen Leidenschaft, unseren Ecken und Kanten, unserer familiären Atmosphäre, dem Ringen um das Ganze, bis wir schließlich Kopf an Kopf durchs Ziel gehen.

Ritchie Barton

Anna Loos

Ritchie Barton: Kopf an Kopf bedeutet aber auch das gemeinsame Kuscheln, das bei uns einfach dazugehört.

O.k., dann dürfen sich Eure Fans ja auf ein tolles Konzert freuen. Was habt Ihr im Gepäck?

Anna Loos: Natürlich werden viele Songs des neuen Albums aber auch von den anderen Alben wie „ALLES ROT“ und

Titel aus den Anfangsjahren dabei sein. Wir packen eine echte Schatzkiste aus, das ist versprochen. Ja und SILLY-live verspricht auch ein rockiger Abend zu werden, der so manche Überraschung parat hat.

Mit Anna Loos scheint Ihr ja nach dem Tod von Tamara Danz wieder eine perfekte Sängerin für SILLY gefunden zu haben?

13 Ritchie Barton: Wir haben ja einiges probiert, doch da war nicht die Bindung, die wir für unsere Arbeit brauchen. Ganz anders mit Anna – schon die erste musikalische Berührung mit ihr hatte einen besonderen Zauber. Das war Liebe auf den ersten Ton, um es mal so zu umschreiben.

Anna Loos: Mir ging es genauso. Mich muss ganz einfach ein Feuer erfassen, und das war sofort da, als ich mit den Jungs musizierte.

Für mich bedeutet die Band eine einmalige und sehr lebendige Verbindung.

Sieht sich Anna Loos angesichts der jüngsten Erfolge bei Film und Fernsehen als schauspielernde Sängerin oder eher als singende Schauspielerin?

Anna Loos: Ich bin beides – Schauspielerin und Sängerin, das sind zwei eigenständige Berufe. Mei-

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ne Kinder erleben unseren Berufsalltag mit, die würden mich nie fragen, bist Du eher Sängerin oder eher Schauspielerin. Es sind zwei verschiedene Berufe, und wenn ich eins von beiden mache, fokussiere ich mich auf genau das und sonst nix.

Ihr Mann, Jan Josef Liefers gilt als Ihr größter Fan. Wird er mit nach Torgau kommen?

Anna Loos: Er kommt immer gern mit, wenn es seine Zeit erlaubt.

Kennt Ihr Torgau?

Ritchie Barton: Ich stamme aus Sachsen-Anhalt und war früher schon mal in Torgau, aber nun schon lange nicht mehr, bin also gespannt.

Anna Loos: Ich war noch nie in Torgau, habe lediglich davon gehört, dass wir in einem Schloss auftreten.

Das finde ich toll, da mich Schlösser schon sehr be-

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geistern. Gern würde ich im Vorfeld die Stadt ein wenig erkunden, aber die Zeit dürfte dazu kaum reichen.

Das Schloss schaue ich mir auf jeden Fall an.

Das bedeutet, SILLY kommt am 12. September erst kurz vor dem Auftritt, also keine Chance für Autogramme?

Ritchie Barton: Unser Tourprogramm ist schon sehr eng. Ich glaube, wir werden frühstens am späten Nachmittag in Torgau sein. Eine Autogrammstunde ist nicht geplant. Aber ein Tipp: Wer Mitglied im Silly-Fanclub ist oder wird, für den sind Autogramme kein Problem.

Sind denn mit den Jahren Eure Fans auch in die Jahre gekommen?

Ritchie Barton: Die vordersten Reihen bei den Konzerten sind stets jung besetzt.

Ich entdecke Leute, die vor Jahren ganz vorn standen, dann etwas weiter hinten.

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Wir und unser Publikum verstehen uns als große Familie. Deshalb freuen wir uns sehr, dass schon immer mehr Eltern auch mit ihren Kindern zu unseren Konzerten kommen.

Habt Ihr eigentlich einen Lieblingssong, den ihr in Torgau unbedingt in das Programm einbringen wollt?

Anna Loos: Von einem Lieblingstitel würde ich nicht sprechen. Das wechselt bei mir je nach Lebenslage und Gemütsverfassung.

Ritchie Barton: Einen Lieblingssong gab es für mich nie. Der jüngste Titel ist stets mein Lieblingskind.

Das wird verständlich, wenn man weiß, dass unsere Songs uns echt berühren, aus unserem Leben, unseren Empfindungen entspringen und davon erzählen.

Gespräch: Frank Lehmann

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Schwarze Scheiben vom Trödelmarkt

Volker Heft ist leidenschaftlicher Sammler von Ostrock-Platten und großer Fan dieser Musik inen richtigen kleinen Schatz kann der Beilroder Volker Heft bereits sein Eigen nennen. Doch es sind nicht Münzen, Bilder oder teures Porzellan, nein, er besitzt eine tolle Sammlung an Ostrock-Platten. „Zwischen 1964 und 1990 sind laut dem großen DDRRock-Buch „Als ich fortging“ insgesamt 233 Band- und Soloalben produziert worden.

201 davon habe ich bereits“, erklärt er nicht ohne Stolz.

Denn Heft fahndet nicht etwa im Internet bei großen Anbietern danach oder fährt zu Händlern, sondern er stö-

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bert ausschließlich nach den Raritäten auf Flohmärkten.

Na ja, die eine oder andere Platte bekam er auch schon mal geschenkt. Wie kam es, dass er leidenschaftlicher Ostrock-Fan wurde?

Der gebürtige Torgauer besuchte die damalige „Nikolai-Ostrowski-Oberschule“, im Volksmund auch II. OS genannt. 1976 legte er dort die mittlere Reife ab. Bereits mit zehn Jahren bekam er seinen ersten Plattenspieler, war wie viele seiner Generation scharf auf Westplatten oder Lizenzplatten. So richtig begeisterten

ihn die Hits von „The Sweet“, „Slade“ oder „T-Rex“. Aber auch der DDR-Rock sagte ihm zu. „Mein erstes Live-Konzert erlebte ich 1975 mit den Puhdys im Torgauer Kreisi.

Ich war damals 15 Jahre alt und kann mich sehr gut daran erinnern, dass im Saal noch Stuhlreihen aufgebaut waren“, schmunzelt Volker Heft. Er konnte sogar eine der begehrten Autogrammkarten (noch in Schwarz-Weiß) ergattern. Sein Wunsch, das legendäre Konzert der englischen Pop-Band „Mud“ („Dynamite“) im Döhner in Belgern miterleben zu

dürfen, erfüllte sich nicht.

Doch wenige Tage später war er beim Auftritt von „Les Poppys“ („Isabelle, je t’aime“) unter den begeisterten Zuhörern. Ja, die Freilichtbühne in Belgern war ein echter Geheimtipp in den 70er-Jahren.

Doch zurück zur Plattensammlung und damit dem „Goldenen Reiter“. Nein, nicht etwa der gleichnamige Hit von Joachim Witt aus Zeiten der Neuen Deutschen Welle ist hier gemeint, sondern die Gaststätte in der Dommitzscher Straße in Torgau. Die besaß nämlich eine Juke-Box. „Von dort

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bekam ich die ausrangierten Platten, wie beispielsweise die Single der Puhdys „Geh zu ihr“, mit der Rückseite „Zeiten und Weiten“, erzählt Volker Heft. Seine Sammlung vervollständigte er im Musikgeschäft in der Breiten Straße bei Herrn Fürschke.

Nicht alle Platten standen damals stets im Regal. Doch Heft besorgte sich sogar die LP von ELO oder Rod Stewart, hatte schließlich fast alle Lizenzplatten, die es zu DDR-Zeiten gab. Und dann kam die Wende. Heft löste seine Plattensammlung auf, besorgte sich dafür die entsprechenden CD. Reichlich zehn Jahre später bereute er die Entscheidung. Doch da hatte er lediglich noch die zweite von Renft. Anfang 2000 packte ihn das Sammelfieber. Von Flohmarkt zu Flohmarkt führte ihn der Weg, immer auf der Suche nach den Ostrock-Platten.

Das Sammeln macht mir einfach Spaß“, bekennt er offen.

Auf die Frage, welche der im DDR-Rock-Buch erfassten Platten ihm beispielsweise noch fehlen, kam die Antwort: „Vor allem die zuerst erschienenen!“ Das wären unter anderem Ruth Brandin „Teenager-Party mit Ruth“ (1964) und Manfred Krug

„Manfred Krug und die JazzBig-Band“ (1965). Aber auch die kaum bekannten oder erst zur Wendezeit erschienen Platten wie von AG Geige „Trickbeat“ versucht er noch zu ergattern. „Sandow“ und „Dekadeance“ hat er schon.

Volker Heft ist nicht nur Plattensammler, nein, er ist auch ein großer Fan dieser Musik. „Ich höre zu Hause immer wieder die LP‘s. habe einen digitalen Plattenspieler. Da kommt die tolle Qualität der Scheiben so richtig zum Tragen“, freut er sich. Seine Lieblingsbands sind „City“ und „Silly“. Kein Wunder also, dass er auch schon häufiger das Grab von Sängerin Tamara Danz besuchte.

Allein bei „Silly“ erlebte er in den letzten fünf Jahren drei Live-Konzerte. Natürlich will er das in diesem Jahr in Torgau selbstverständlich nicht verpassen. Übrigens zu allen Band-Konzerten mit Ostrock im Umkreis von 100 Kilometern zieht es ihn und oft auch die Familie. Am 5. Januar 2014 beispielsweise begleitete ihn sein fünfjähriger Sohn Nils zum Puhdys-Konzert in die Arena-Leipzig. „Der Junge war so begeistert, wollte gar nicht wieder weg“, strahlt der stolze Papa. Das Konzert,

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Volker Hef t pr äsentiert ei nige de r R aritäten au s se iner Plattensammlung, die er ausschließlich au f B esuchen b ei Trödelmärkten er worben hat .

Fo tos: TZ/Lehmann

welches Volker Heft am meisten beeindruckte, war die „Ostrock-Classic“ 2007 in Berlin. „Damals trafen sich etwa 17 000 Menschen, und wir standen in der zweiten Reihe“, schildert er das Gänsehautgefühl. Ansonsten

ist der Musikfan eher für kleinere Konzerte mit bis zu 2000 oder 3000 Gästen. „Da geht es familiärer zu“, lautet die Begründung des jungen Mannes, der eine leitende Position bei der City-Post in Torgau bekleidet.

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Smarte Pausen mit großem Erfolg Powernapping: Neue Energie in 20 Minuten er Mittagsschlaf hat es nicht leicht.

Während er in China sogar über die Verfassung abgesichert ist, getraut sich der Deutsche nicht einmal darüber zu reden. Doch die Wissenschaft beweist: Wer den Mut zur Pause hat, wer tagsüber sein zwanzigminütiges Schläfchen pflegt, der ist weitaus leistungsfähiger und zufriedener.

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Eule oder Lerche?

Bestimmt kennen Sie Kurzschläfer, Langschläfer, Frühaufsteher, Morgenmuffel und Sonntagsschläfer.

Lerchentypen gehen abends zeitig ins Bett und in der Früh sind sie rechtzeitig wach und stehen zackig auf.

Langschläfer, sogenannte Eulen, gehen erst spät zu Bett und stehen dafür auch später auf. Eine Lerche hat keine Probleme, um 7 Uhr früh den Tag zu beginnen.

Dafür ist sie für Nachtarbeit nicht so gut geeignet, Eulen hingegen schon. Arbeiten

Sie entgegengesetzt zu Ihrem Typus, so ist dies gesundheitlich nicht förderlich.

Es wird geschätzt, dass bis zu 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in den westlichen Ländern in Arbeitsverhältnissen stehen, die nicht ihrer inneren Uhr entsprechen. Ein chronisches Schlafdefizit ist vorprogrammiert.

Mitarbeiter sind deutlich produktiver. Auch in gesundheitlicher Hinsicht gibt es gravierende Vorteile.

Powernapping kann mit seinem ganzheitlichen Ansatz (Salutogenese) Burn-out verhindern oder zumindest abschwächen. Wichtige Ressourcen werden aktiviert und die Gesundheit längerfristig erhalten.

Müdigkeit am Arbeitsplatz Eine herzhaftes Gähnen hinter dem Monitor, die Lider bleischwer, an Konzentration auf die Arbeit ist gar nicht mehr zu denken. Es hat uns erwischt, das klassische Nachmittagstief. Aber es ist einfach, etwas dagegen zu tun: Ein zehn- bis zwanzigminütiger Kurzschlaf, auch Powernapping genannt, hilft, wieder neue Energie zu tanken und hebt die Laune spürbar.

Powernapping kann dem Nachmittagstief entgegenwirken, Fehler können vermieden werden und die

So geht’s: 1.) Machen Sie es sich so bequem wie möglich, lehnen Sie sich tief im Sessel zurück. Ein Papierkorb oder eine herausgezogene Schublade kann sich als gute Ablage für die Beine erweisen, um so in eine Liegeposition zu kommen.

2.) Der Schlaf sollte zwischen 15 und maximal 30 Minuten dauern, da nach einer halben Stunde eine tiefere Schlafphase erreicht wird. Um zum richtigen Zeitpunkt wieder aufzuwachen, halten

Sie Ihren Schlüsselbund in der Hand. Fällt er herunter, haben Sie die nächste Schlafphase erreicht.

3.) Durch entspannte Hintergrundmusik wird die Regeneration und Erholungsphase verbessert.

4.) Wenn es nicht beim ersten Mal klappt, machen Sie trotzdem weiter. Überlegen Sie sich, woran es liegen könnte. Haben Sie Hintergrundgeräusche gestört? Haben Sie steife Nackenmuskeln? Dann verändern Sie zum Beispiel die Sitzhöhe Ihres Stuhles.

Wer mehr dazu wissen möchte, dem sei folgendes Buch empfohlen: Smarte Pausen mit großem Erfolg ISBN Nr.: 978-3-99025-047-1 Erschienen: 31. 7. 2013 Format: 22 x 17 cm, 176 S. Autoren: Andreas Atteneder Grit Moschke

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Bunte u nd w ilde E htno-Muster sind als E inzelteile o der K ombinationen sogar im Patchwork-Look erhältlich.

Für Mutige eine ab solute Herausforderung!

Fotos: Julia Tiedke

Der Sommer hat Pause – die Stilvielfalt nicht!

Entscheidend ist, wo Sie hinwollen: Großstadtdschungel, Ethno-Paradies oder Zeitreise? enn Sie bisher noch keine Fashion-Blogs oder Modemagazine durchforstet haben, dann lassen Sie sich kurz von mir zu Ihrer Unbeschwertheit beglückwünschen!

Einmal angefangen, hat sich nämlich mein Schreibtisch

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– und der ist ziemlich groß – zu einem Potpourri der unterschiedlichsten und zum Teil gegensätzlichsten Herbstinterpretationen entwickelt. Im Ernst: Pastell, bunt, leopardenstreichelnd, lämmchenkuschelnd, offensichtlich wärmend oder nur für gut beheizte Locations

geeignet – Sie dürfen durch die Zeit reisen, ein Blumenkind oder eine Piratenbraut sein und hin und wieder ganz entspannt und lässig den Alltag der ersten kühlen Wochen genießen!

Welcher Typ sind Sie? Brechen Sie vielleicht gern mal aus und geben Ihrem Arbeitsplatz oder Ihrer ganz normal wahnsinnigen Umgebung einen Klecks Extravaganz?

Dann haben Sie bitte Mut zu von plakativer Kunst inspirierten Prints und Mustern und prüfen vor dem Spiegel kurz, ob filigrane und bis

Julia Tiedke

Folklore-bunte oder großflächige und in wenigen Tönen gehaltene Stücke Ihrer Figur mehr schmeicheln.

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Dabei kann zum Beispiel Rosa sich gern auf grauem Untergrund und eine geschwungene florale Silhouette neben grafischen Elementen wiederfinden.

Probieren Sie es aus und fragen Sie sich bitte hin und wieder: Augenweide oder Augenkrebs? Denn die Industrie hat sich bisweilen mächtig ausgetobt und dabei, wie es scheint, hin und wieder das Licht aus gehabt.

Nichts für Hartgesottene ... sondern der absolute Muss-ich-haben-Aspekt für alle, die zeitlose und feminie Nuancen lieben: Pastell. Das Multitalent der letzten Saisons ist auch aus der Herbst- und Wintermode nicht wegzudenken. Ob klassisch als Hommage an Jackie O. oder fast schon mit Rückgriff auf die jugendliche Mode der 90er: Als

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babyblauer wadenlanger Mantel, vanillegelbes Cape (übrigens ein heißer Tipp für stylische Frostbeulen) oder zartrosa Twinset mit Highschool-Flair bleibt Pastell der Dauerbrenner im Kleiderschrank. Inszenieren Sie es süß oder seriös als Kostüm im Büro, Schnitte mit Betonung der weiblichen Konturen sind unter weit fallenden Jacken und Mänteln absolut empfehlenswert – das Gegenteil in einem eher aufgeplusterten Look enden und Sie sind in Pastell eine Fee und kein Sahnebaiser!

Überwürfe und ein Auftritt für alle Felle Sie haben es eilig. Aber denken Sie trotzdem über eine Zeitreise nach, ganz kurz nur, bitte. Ich finde, keine Jahreszeit ist so elegant, was ihre modischen Auswüchse betrifft, wie der Herbst. Sie können

Casual R ed: Kombinieren Sie d ie Trendfarben R ot u nd O range mi t he rbsttypischen St offen w ie W ollstrick u nd ac hten Sie au f fi gurschmeichelnde Formen.

Sich bei einem Blick auf die Ikonen der 60er und 70er davon überzeugen: unifarbene beispielsweise rostrote Rollkragenpullover,

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Gefährliches und GeWOLLtes Wenn Sie die Wahl haben, greifen Sie dann auch an Leo vorbei? Willkommen im Club! Aber diesmal sollten Sie und ich ein Auge zudrücken und die Wildkatze in den Schrank und auf die Haut lassen, denn die Punktladung unter

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den Safaritierprints ist als Rock gerade zu schwarzen unaufgeregten Oberteilen ein echter und überraschend zahmer Hingucker.

Fortgeschrittene dürfen sich gern katzenhaft in Wildlederjacken in Leo-Optik schmiegen, Ängstliche sollten aber unbedingt mindestens spitze Leo-Pumps ausführen. Vertrauen Sie mir: Sie werden damit nicht

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Auf dem Weg bis Weihnachten wird es immer wärmer

– wenn man dem kuscheligsten Trend der Laufstege folgt. Denn der heißt (Fake-) Pelz und Lammfell! Als Futter, Reversapplikation oder ganz nach außen gekehrtes Obermaterial ist gerade Letzteres ein Garant für den warmherzigsten Look am Glühweinstand. Aber hier gilt – achten Sie auf Taillenbetonung, sonst wird aus einer Gazellensilhouette schnell „Shaun das Schaf“.

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schleichen, könnten aber durchaus auf die Jagd gehen, wenn Sie verstehen ...

Die außerdem auf vielen glänzenden Fotos abgelichteten Felltaschen und Leder-Clutches (gern auch in herbsttypischen Beerenund Senf-Tönen!) reichen Ihnen als „Jenseits von Afrika“-Souvenirs?

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hin zu Feinstrick zu unserm Fixpunkt im herbstlichwinterlichen Kaleidoskop der alljährlichen Trendvoraussagen machen.

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Der Skunk sitzt in der Falle. Fotos: Glaswerk

Katze, Dachs oder gar Stinktier?

Rätselhafter Gast im Torgauer Flachglaswerk sorgte fßr Aufregung as war denn das?

Wie eine Katze sah das Tier nicht aus, das da Ăźber den Parkplatz des Torgauer Glaswerks huschte? Und ein Dachs â&#x20AC;&#x201C; dafĂźr war es wohl zu klein.

Aber was sollte es denn dann gewesen sein? Verschiedenste Spekulationen machten Anfang Juli die Runde unter den Glaswerkern.

Schnell war klar, es handelte sich um ein nachtaktives Wesen, denn tagsĂźber bekam man es nicht zu Gesicht. Vor allem der buschige Schwanz schien ein markantes Markenzeichen zu sein. Und dann gelang endlich Schichtleiter Falk Latka mit dem Handy eine Aufnahme des Tiers.

Leider war die Lichtqualität nicht so berauschend, die Entfernung nicht optimal.

Aber irgendwie konnte man aus dem Foto dann doch auf ein Stinktier (Skunk) schlieĂ&#x;en. Doch das war ziemlich unwahrscheinlich. Denn eigentlich Leben Stinktiere im SĂźden Kanadas, in den USA und Mexiko. Und plĂśtzlich sollte eines in Torgau auftauchen? Der Verdacht erhärtete sich von Tag zu Tag. Immer

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mehr Mitarbeiter sahen dass Tier, dass sich in der groĂ&#x;en warmen Lagerhalle wohl besonders heimisch fĂźhlte.

Tierarzt Dr. med. vet. Alexander Wehlitz wurde mit der Vermutung konfrontiert. Er bestätigte, dass Stinktiere durchaus in unseren Breiten ßberleben und entsprechende Nahrung finden kÜnnten.

Da weitere Beobachtungen ziemlich deutlich das Revier des Stinktiers eingrenzen konnten, wurde der Versuch gestartet, mit einer Fotofalle Gewissheit zu bekommen.

Und siehe da, der Skunk lÜste sie aus, war deutlich zu erkennen. Nun kam ein Jäger ins Spiel, aber nicht mit einer Flinte sondern mit einer Lebendfalle. Aber jetzt stellte sich die Frage: welcher KÜder zeigt Wirkung? Mehrere Versuche scheiterten. Dann kam Quittengelee von Familie Janz ins Spiel. Das schien das Stinktier regelrecht magisch anzuziehen, denn schon nach kurzer Zeit schnappte die Falle zu. Nun war es Gewissheit: Ein Skunk wurde gefangen! Er wurde zunächst ins Tierheim nach Eilenburg geschafft, von wo er dann

weiter in den Tierpark nach KĂśthen transportiert wurde.

Dort gibt es bereits Stinktiere, bei denen es sich wohlfĂźhlen sollte. Damit erfuhr die ganze Sache ein gutes Ende. Bleibt die Frage nach der Herkunft.

Zuschlagstoffe oder Teile fĂźr

das Werk kommen nicht aus dem Ăźblichen Lebensraum der Stinktiere. Damit bleibt also nur noch die MĂśglichkeit, dass das Tier einem ZĂźchter/ Halter entwischt ist oder dem bisherigen Besitzer der Gestank doch zu viel wurde.

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sich übergeben und kann sogar bewusstlos werden.

Wissenswertes zum Stinktier Größe: bis 45 cm (Schwanz bis 25 cm) Geschwindigkeit: bis 16 km/h Gewicht: bis 6,3 kg Lebensdauer: 5–8 Jahre Ernährung: Fisch, Früchte, Körner, Gräser Feinde: Eulen, Koyoten, Wildkatzen Lebensraum: Süd-Kanada, USA, Mexiko Ordnung: Raubtiere Familie: Skunks Wissenschaftl. Name: Mephitidae Merkmale: schwarz-weiß gestreiftes Fell, übler Geruch Die Familie der Skunks (wie sie im Fachjargon genannt werden) umfasst den Streifenskunk, Fleckenskunk, Ferkelskunk und den Stinkdachs. Alle sind leicht durch ihr schwarz-weißes Fell zu erkennen und haben in etwa die Größe einer Hauskatze.

Den Rekord für das übelste „Parfüm“ unter den Stinktieren hält der Streifenskunk.

Der einzige Feind des Stinktiers Stinktiere können nicht besonders schnell rennen.

Viele Feinde hätten daher leichtes Spiel. Doch der einzige, der sich an diese müffelnde Beute heranwagt, ist der amerikanische Uhu. Er hat kein Problem mit den stinkenden Flüssigkeiten, die das Stinktier produziert.

Warum? Es ist ganz einfach: Er riecht sehr schlecht.

Außerdem sind Stinktiere unempfindlich gegen Schlangengift. Sie müssten 10-mal so viel Gift abbekommen wie ein Tier vergleichbarer Größe, um getötet zu werden.

Wie alt werden Stinktiere?

90 Prozent der Stinktiere überleben ihren ersten Winter nicht und sie werden maximal drei Jahre alt.

Als „Haustier“ können Stinktiere bis zu 15 Jahre leben.

Wie weit können sie sprühen?

Hier gibt es unterschiedliche Meinungen. Manche sagen, das Stinktier kann bis zu 3

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Das Stadtmagazin

Meter weit sprühen, andere bis zu 6 Meter.

Das Stinkparfüm Das Eau de Stinktier riecht man bis zu 4 Kilometer weit: ein Mix aus Knoblauch, Schwefel, angebranntem Gummi und faulen Eiern, igitt!! Produziert wird das gelbe Öl in zwei Drüsen, die sich unterhalb des Schwanzes befinden. Die Flüssigkeit stinkt nicht nur, sie verursacht – auch beim Menschen – kurzzeitig sogar Blindheit.

Wer es verschluckt, muss

Der Einsatz der „Waffe“ Die Stink-“Pistole“ wird nicht leichtsinnig gezückt. Ein Stinktier benötigt mehrere Tage, bis die Drüsen die Flüssigkeit wieder „aufgefüllt“ haben.

1. Warnung Wenn sich Stinktiere bedroht fühlen, stellen sie zuerst den Schwanz auf. Für die meisten Tiere ist das Warnung genug – sie nehmen die Beine in die Hand und fliehen.

2. und letzte Warnung Wurde die 1. Warnung ig-

noriert, beginnen die Stinktiere, ihren Körper in eine U-Form zu biegen. Kopf und Schwanz zeigen zum Gegner.

Außerdem fletschen sie die Zähne. Jetzt ist ein Angriff schon fast unvermeidlich.

Stinktierparfüm in der Kleidung Wenn das Stinktier Kleidung getroffen hat, kann man diese nur noch wegwerfen. Der Geruch geht nie wieder raus, auch wenn man die Kleidung noch so oft wäscht. Auch auf der Haut hält sich der Geruch tagelang, ohne schwächer zu werden.

Die Aufnahme der Fotofalle brachte Gewissheit.

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Das Stadtmagazin

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Täglich sechs Stunden

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Foto: Fotolia

am Bildschirm Computer-Kids haben häufiger Schulprobleme ast jeder fünfte Schüler (23 Prozent) im Alter von 15 oder 16 Jahren verbringt täglich mindestens sechs Stunden vor dem Fernseher oder Computer.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der DAKGesundheit, bei der durch die Leuphana Universität Lüneburg 6000 Jungen und Mädchen zwischen elf und 18 Jahren befragt wurden.

Diese Intensivnutzer klagen besonders häufig über Schulunlust und sind unzufriedener mit ihren Schulleistungen. Außerdem sind sie deutlich weniger körperlich aktiv und nehmen seltener an organisierten

Freizeitangeboten teil.

Schüler von Haupt- und Real-Schulen verbringen im Vergleich zu Gleichaltrigen anderer Schulformen die meiste Zeit am Bildschirm.

Die Unterschiede zeigen sich vor allem beim Fernsehkonsum.

Im Gegensatz zu Gymnasiasten sitzen mehr als doppelt so viele Haupt- und Realschüler täglich mindestens drei Stunden vor dem Fernseher.

Der weitestgehend passive Lebensstil vieler Jugendlicher hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Schulnoten, sondern auch auf die körperliche Verfassung.

Mangels Energieverbrauchs durch regelmäßige körper-

liche Aktivität sind immer mehr Kids übergewichtig, haben schlechte motorische Leistungen und eine unzureichende Fitness. Anders als früher gehört es deshalb heute zu den ganz wesentlichen Aufgaben von Eltern, ihre Kinder zu Bewegung und Sport zu motivieren.

Und sie sollten zum Wohle ihres Nachwuchses die Bildschirmzeiten limitieren.

Tipps und Anregungen, wie Kinder und Jugendliche zu einem bewegungsfreudigen Leben angeregt werden können, gibt z. B. das Ratgeberportal www.kommin-schwung.de.

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Das Stadtmagazin

v.l. Katrin Gutzmer, Andrea Scharf, Carsta Schürz, Dr. Frank Henjes, Daniela Schenk.

Foto: TZ/Lehmann

Gute Feen für gutes Sehen Langjährige Mitarbeiterinnen der „Augenarztpraxis am Glacis“ wurden geehrt nzählige Patientinnen und Patienten kennen und schätzen sie. Die Rede ist von langjährigen Mitarbeiterinnen der Augenarztpraxis am Glacis. Immerhin sind sie bereits seit 40 bzw. 20 Jahren tätig, haben die spannende Entwicklung auch im medizinischen Fachbereich miterlebt und mitgestaltet.

Kürzlich wurden sie offiziell geehrt.

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Carsta Schürz beispielsweise begann im Jahr 1975 in der damaligen Augenarztpraxis am Friedrichplatz. An der Universitätsaugenklinik

Leipzig war sie 1973 als Orthoptistin ausgebildet worden. Mit diesem Berufsabschluss ist sie qualifiziert und berechtigt, Kinder mit Augenfehlstellungen (Schielen) und Sehschwächen zu untersuchen und zu behandeln. Sie ist befähigt, angeborene oder krankhafte Augenbewegungsstörungen zu diagnostizieren und zu überwachen. Unzählige Eltern und Kinder haben ihre freundliche und einfühlsame Art kennen- und schätzen gelernt. Seit zehn Jahren ist sie außerdem für das erfolgreich eingeführte Qualitätsmanagement in der Praxis

verantwortlich. All diese Jahre arbeitete sie eng mit Dr. Henjes und den anderen Ärzten der Augenarztpraxis zusammen.

Katrin Gutzmer ist seit 1993 in der Praxis tätig. Im

Torgauer Kreiskrankenhaus erlernte sie den Beruf der Krankenschwester, wechselte anschließend in die Augenarztpraxis.

Hier war sie in allen Bereichen tätig. Ihre jetzige

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.buecherwald-torgau.de Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 9–18 Uhr; Samstag: 9–12 Uhr

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Das Stadtmagazin

Hauptaufgabe ist neben der Anmeldung die Abrechnung und der Schriftverkehr der Praxis.

Andrea Scharf und Daniela Schenk waren die ersten Lehrlinge, die hier 1993 ihre Ausbildung zur Arzthelferin begonnen haben.

Frau Scharf hat sich für die Tätigkeit im OP-Bereich spezialisiert. Frau Schenk ist hauptsächlich auch an der Anmeldung und seit zwei Jahren als Praxismanagerin tätig. Dabei ist sie für die gesamte Organisation und den Personaleinsatz in der Augenarztpraxis verantwortlich.

Alle vier wollen noch lange in der Praxis bleiben.

Der Blick zurück macht eine enorme Entwicklung deutlich. „Wir haben noch ohne jegliche Form von Computern begonnen; heute fast unvorstellbar“, erinnert sich Carsta Schürz. Die

Einführung hochmoderner Technik, auch in den Bereichen der Diagnostik und Therapie, ging stets einher mit der enormen Spezialisierung und Qualifizierung. Von handgeschriebenen Rezepten und Karteikarten ist man jetzt weit entfernt. Heute dominiert der papierlose Patientenverkehr und die Computerdokumentation.

Doch dieser Wandel vollzog sich in historisch sehr kurzer Zeit.

Ein Ereignis hat sich tief in das Gedächtnis der Frauen eingebrannt. Das war das Hochwasser 2002. „Wir mussten die Praxis nicht evakuieren, sondern konnten sie in kleiner Besetzung am Laufen halten. Und obwohl die Stadt offiziell evakuiert war, kamen Patienten, und das waren nicht nur Rettungskräfte und Fluthelfer“, schmunzelt Carsta Schürz.

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Das Stadtmagazin

Foto: Bilderbox

Verliebt, verliebter, Hessen

FriendScout24 präsentiert den deutschen „Liebesatlas“ essen mit Herz: In keinem anderen Bundesland sind die Bürger so verliebt wie zwischen Frankfurt und Gießen.

Aber auch in Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen schlagen die Herzen höher als im Rest der Republik. Das zeigt Deutschlands erster Liebesatlas, den FriendScout24, Deutschlands Partnerportal

H

Nr. 1, erstmals vorstellt.

Die Studie verdeutlicht auch, dass Menschen, die mit Kindern zusammenleben, sich überdurchschnittlich verliebt fühlen. Auch das Alter spielt eine Rolle, wenn Amor Maß nimmt: So sind die Deutschen in der Lebensphase zwischen 30 und 59 Jahren am verliebtesten.

Und: Männer fühlen sich im Schnitt verliebter als Frauen.

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Für den Liebesatlas hat FriendScout24 das Marktforschungsinstitut GfK mit einer repräsentativen Befragung von 2.000 Deutschen beauftragt. FriendScout24 hatte dabei eine ganz einfache Frage, sie lautete: Wie verliebt sind Sie?* Auf einer Skala von 0 (nicht verliebt) bis 100 Prozent (absolut verliebt) konnten die Deutschen ihr aktuelles Verliebtheitsgefühl angeben. Kombiniert mit dem soziodemografischen Hintergrund der Befragten ergibt sich eine spannende Karte der Gefühle, der Liebesatlas. Der durchschnittliche Deutsche verortet demnach sein Verliebtheitsempfinden bei einem Wert von 61,3 Prozent auf der Liebesskala.

Jeder fünfte Deutsche ist sogar gerade mit akuten

Schmetterlingen im Bauch unterwegs und erreicht einen Liebesquotienten von 100 Prozent. Auf der anderen Seite stehen immerhin 20,6 Prozent, bei denen das Liebesradar überhaupt keinen Ausschlag zeigt.

Hessen verliebt, Hamburger eher unterkühlt Nicht überall in Deutschland wird gleich intensiv geliebt.

Am glücklichsten sind die Hessen: Mit 69,1 Prozent schlägt die Liebesskala hier am heftigsten aus. Love is in the air heißt es aber auch in Sachsen-Anhalt (67,3 Prozent) und in Niedersachsen (65,5 Prozent). Die Schlusslichter bilden Berlin mit 52,9 Prozent, Sachsen mit 51,2 Prozent und Hamburg mit 50,5 Prozent. Die kühlen Norddeutschen liegen damit

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Das Stadtmagazin

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über zehn Prozentpunkte unter dem Liebesdurchschnitt. Die Ursache: Fast jeder dritte Hamburger gibt sein aktuelles Verliebtheitsempfinden mit null Prozent an und nur 14,2 Prozent sind derzeit mit 100 Prozent Liebesadrenalin zwischen Jungfernsteg und Reeperbahn unterwegs.

Generell hören deutsche Männer den Ruf ihres Herzens lauter als die Frauen.

Ihr Liebesempfinden liegt bei 63,1 Prozent, das der Frauen bei 59,5 Prozent.

Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle für das Gefühl der Liebe und des Verliebtseins: So ist die Phase zwischen 30 und 59 Jahren die Prime Time der tiefen Gefühle.

Zwischen 30 und 39 Jahren liegen die Werte über 71 Prozent und bis 59 Jahren unterschreiten sie nicht die Marke von 66 Prozent.

Ab 60 Jahren liegt der Liebesquotient dann aber bereits unter dem Schnitt, ab 70 rutscht er auf 47,6 Prozent ab.

Herzklopfen bei Paaren lauter als bei Singles Wenig verwunderlich ist es, dass das Herzklopfen bei Singles keine ohrenbetäubenden Ausmaße annimmt: Sie erreichen lediglich 44,7 Prozentpunkte auf der Liebesskala. Wer mit einem Partner zusammenlebt, hat es da deutlich besser: Die durchschnittliche Liebesintensität in dieser Gruppe liegt bei 84,6 Prozent – damit ist die Paarbeziehung der deutlichste Garant für nachhaltige Glückshormone. Jeder Dritte erreicht sogar die magischen 100 Prozent.

Allerdings haben 2,2 Prozent trotz des gemeinsamen Dachs über dem Kopf offenbar mit ihrer Beziehung abgeschlossen: Sie geben

ihren Liebesquotient mit null Prozent an.

Auch das Zusammenleben mit einem Kind lässt Rückschlüsse auf das subjektive Erleben von partnerschaftlicher Liebe zu. Wer mit einem Kind im Haushalt wohnt, erreicht durchschnittlich Werte von 73,1 Prozent. Allerdings nimmt der Liebesquotient ab, wenn mehr Kinder im Haushalt leben. Bei drei Kindern erreicht das Liebesbarometer nur noch Ausschläge von 64,6 Prozent, ein Wert knapp über dem Durchschnitt. Allerdings:

Wer ganz ohne Kinder lebt, liebt eindeutig unterdurchschnittlich (57,7 Prozent).

Reiche lieben intensiver Wirkt sich das Einkommen auf das Verliebtsein aus?

Die Zahlen legen es zumindest nahe. Vor allem in der unteren Verdienstkategorie von 750 bis 1.500 Euro Netto-Monatsgehalt ist Armor sparsam mit seinen Pfeilen: Die Werte bleiben durchweg unter 60 Prozent. Wer 3.500 Euro und mehr verdient, steht hingegen auch in Liebesdingen auf der Sonnenseite des Lebens – ein Durchschnittswert von 76,5

Prozent auf der Liebesskala kann sich sehen lassen.

Mehr als jeder dritte Besserverdiener in Deutschland ist derzeit bis über beide Ohren verliebt (100 Prozent). *Die Frage lautete konkret: Unabhängig davon, ob Sie sich in einer Partnerschaft befinden oder nicht: Wie verliebt sind Sie derzeit bzw. wie stark empfinden Sie derzeit ein Gefühl der Liebe für einen Mann oder eine Frau (es geht also nicht um die Liebe zu Kindern, Eltern oder Verwandten)? Bitte bewerten Sie die Intensität Ihrer Empfindung anhand einer Skala von 0 Prozent bis 100 Prozent, wobei 0 Prozent „überhaupt nicht“ und 100 Prozent „sehr“ bedeuten. Mit den dazwischenliegenden Werten können Sie entsprechend abstufen.

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Das Stadtmagazin

Mädchen und Jungen der Kita „Käthe Kollwitz“ zeigen, wie sie ihre Zähne putzen.

Foto: TZ/Archiv/Jack

Fast jedes 2. Kind putzt mit falscher Zahnpasta forsa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen greift zweimal täglich zur Zahnbürste ie überwiegende Mehrheit der Deutschen (71 Prozent) putzt sich mindestens zweimal täglich die Zähne.

Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage unter 1020 Personen im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Jede vierte Frau greift sogar noch häufiger im Laufe des Tages zu Zahnbürste und Zahnpasta, bei den Männern ist es hingegen nur knapp jeder Achte, der öfter als zweimal seine Zähne putzt. Neun Prozent aller Befragten beschäftigen sich laut der Umfrageergebnisse nur einmal am Tag mit der Zahnpflege: sechs Prozent nur morgens, drei Prozent nur abends.

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Richtige Zahnpasta Dass Zähneputzen Karies verhindert, weiß sprichwörtlich jedes Kind. Doch nicht immer verwenden die Kleinen auch die richtige Zahnpasta.

Wie die KKH anhand der Umfrage herausgefunden hat, putzt fast jedes zweite Kind zwischen drei und 12 Jahren (44 Prozent) mit normaler Zahnpasta die Zähne und nicht mit spezieller Zahncreme für Kinder. Mehr als jedes dritte Kind (37 Prozent) verwendet diese Erwachsenen-Zahnpasta regelmäßig, sieben Prozent putzen sowohl mit normaler als auch mit Kinder-Zahnpasta.

Dabei kann normale Zahnpasta für Kinderzähne dauerhaft schädigend sein.

In diesen herkömmlichen Produkten liegt der Fluoridgehalt bei bis zu 1500 ppm (parts per million), das heißt 1500 Milligramm Fluorid pro Kilogramm Zahnpasta. Dieser Fluoridgehalt

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ist viel zu hoch für Kinderzähne. Die Folge: Es können sich weiße oder braune Flecken auf dem Zahnschmelz bilden (dentale Fluorose), die ein Leben lang sichtbar sind. Eltern sollten deshalb immer altersgerechte Zahnpasta für ihre Schützlinge kaufen.

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Das Stadtmagazin

Für Kinder unter sechs Jahren wird ein Fluoridgehalt von 500 ppm empfohlen.

Kinder über sechs Jahren verwenden am besten Produkte mit mindestens 1000 ppm, diese Zahncremes sind im Regal bei Junior-Zahnpasta zu finden.

Kinder ab 12 Jahren dürfen normale Zahnpasta verwenden.

Inhaltsstoffe entscheidend Beim Einkauf von Zahnpasta wird am wenigsten auf das Kleingedruckte mit der Auflistung der Inhaltsstoffe geachtet. Nur ein Viertel der Erwachsenen beschäftigt sich laut der Umfrage intensiver mit der Aufschrift auf der Verpackung von Zahncreme.

Die Mehrheit (50 Prozent) kauft Zahnpasta vor allem wegen einer speziellen Wirkung, wie zum Beispiel für besonders weiße Zähne, gut fürs Zahnfleisch oder gut zur Kariesprophylaxe.

Die ältere Generation (50 bis 70 Jahre) vertraut vor allem einer bestimmten Marke (42 Prozent).

Bei den Jüngeren (18–29 Jahre) bestimmt auch der Preis maßgeblich die Kaufentscheidung (43 Prozent).

Jeweils 29 Prozent aller Befragten berücksichtigen beim Kauf außerdem die Empfehlungen ihres Zahnarztes oder bevorzugen eine bestimmte Geschmacksrichtung wie z. B. Minze-, Kräuter- oder Fruchtgeschmack. Frauen sind offenbar wählerischer beim Kauf von Zahnpasta: Sie achten häufiger auf eine spezielle Wirkung (59 Prozent) oder befolgen die Empfehlung ihres Zahnarztes (36 Prozent).

Grundsätzlich machen drei Inhaltsstoffe eine gute Zahnpasta aus: der Fluoridgehalt, die Putzwirkung durch schmirgelnde Teilchen

sowie schäumende Stoffe, die die Essensreste einfangen und entfernen.

Die Reinigungswirkung ist von der Wahl der Putzkörper und deren Abrasivität (=RDA-Wert) abhängig.

Bei Zahnpasten für empfindliche Zähne ist der Anteil solcher abrasiver Stoffe meist reduziert, bei sogenannten Raucherzahnpasten oder Zahncremes für besonders weiße Zähne sind diese Anteile erhöht.

Sie enthalten meist größere Schleifkörper, die die Verfärbungen auf der Zahnoberfläche entfernen.

In Verbindung mit falscher Putztechnik (Schrubben) besteht jedoch die Gefahr, dass die Zahnsubstanz auf lange Sicht geschädigt wird.

Auch freiliegende Zahnhälse können von den schmirgelnden Putzteilchen zu stark angegriffen werden.

Deshalb sollte diese Art von Zahncremes nur gelegentlich verwendet werden.

Zusätze Viele Zahnpasten enthalten außerdem Zusätze, so zum Beispiel Kräuterextrakte. Sie sollen gereiztes Zahnfleisch beruhigen und Zahnfleischentzündungen vorbeugen. Deren Wirkung ist unter Zahnmedizinern allerdings umstritten.

Auch Aromastoffe werden der Zahnpasta gern zugesetzt, damit sie beispielsweise durch Minze- oder Fruchtgeschmack einen frischen Atem verleihen.

Andere Zahnpasten enthalten zahnmedizinische Arzneimittel-Substanzen, die bei regelmäßiger Anwendung helfen, Entzündungen am Zahnfleisch abzuheilen oder präventiv vorzubeugen.

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Was Frauen von Geldanlagen erwarten Deutliche Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Anlagenstrategien b bei der Wohnungseinrichtung, bei der Wahl des Autos oder beim Sport: In vielen Lebensbereichen unterscheiden sich die Bedürfnisse, Vorlieben und Interessen von Frauen und Männern ganz erheblich. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade bei einem so wichtigen und komplexen Thema wie der Geldanlage, Kundinnen und Kunden von vielen Bankberatern und Finanzportfoliomanagern noch immer über einen Kamm geschoren werden.

Die Folge: Die Beratungsgespräche mit Frauen fallen oft kürzer aus als die mit Männern. Auf die besonderen Bedürfnisse ihrer weiblichen Kundschaft gehen die meisten Vermögensverwalter zudem überhaupt nicht ein. „Dies liegt auch daran, dass ihnen die Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Anlagestrategien

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schlichtweg nicht bekannt sind. Häufig beklagen Frauen deshalb zu Recht, in Beratungsgesprächen nicht ernst genommen zu werden“, erklärt der Schweizer Finanzexperte Hans-Walter Müller.

Grundsätzlich wollen Frauen bei ihren Anlageentscheidungen gut informiert sein.

Sie verlangen ein hohes Maß an Ehrlichkeit, Klarheit und Transparenz, ohne dabei jegliche Kontrolle aus der Hand geben zu wollen. „Ganz praktisch bedeutet dies, dass sie ein Einzelkonto einem Gemeinschaftskonto vorziehen, und die Verwaltungsmacht ihres Beraters auf Anlageentscheidungen begrenzt sehen wollen.

Barauszahlungen und Überweisungen sollen von diesem nicht vorgenommen werden können“, führt Hans-Walter Müller aus. Zudem möchten Frauen jederzeit in der Lage sein, ihre Vermögenspositi-

onen sowie das Ergebnis der ausgewählten Anlagestrategie – beispielsweise per Internet-Zugriff auf das eigene Konto – zu überprüfen. Noch wichtiger ist es für weibliche Investoren, nachvollzieh-

bare und verständliche Anlagekonzepte vorzufinden.

Frauen wählen daher stets Strategien und Produkte aus, deren Funktionsweise sie verstehen und deren Risiken sie einschätzen können.

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Weibliche Investoren agieren in der Regel konservativer als ihre männlichen Pendants. Die Vermeidung von Risiken nimmt bei ihnen einen höheren Stellenwert ein.

Im Vordergrund steht nicht die Erwartung auf einen schnellen Gewinn, sondern vielmehr der Kapitalerhalt und ein dauerhaft respektabler Ertrag. Zinsorientierte Anlagestrategien rücken damit in den Fokus vieler Frauen. „Dies bedeutet im Umkehrschluss jedoch keinesfalls, dass sich aufgeklärte Anlegerinnen mit Zinsen von ein bis zwei Prozent begnügen wollen oder müssten, wie sie derzeit auf herkömmlichen Festgeldkonten gezahlt werden. So ließen sich in den vergangenen fünf Jahren auch mit sicherheitsorientierten Anlagestrategien auf

Basis festverzinslicher Wertpapiere durchschnittliche Renditen von jährlich sieben Prozent erzielen – und zwar nach Abzug sämtlicher Gebühren“, verweist der Finanzexperte auf eigene Erfahrungen.

Er empfiehlt eine breite Diversifikation unter Heranziehung professioneller Sicherheitselemente: Dazu werden bei einem Anlagevolumen von 50 000 Euro beispielsweise zehn verschiedene Anleihen von erfolgreichen Unternehmen mit respektabler Größe erworben.

Bei der Auswahl sollte allerdings weniger das Rating, sondern vielmehr die Finanzkraft und die Entwicklungsperspektiven der Gesellschaften im Vordergrund stehen, so der Rat des Experten.

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Sa., 18. 10., 19.00 OPERA & PASTA: Donauwellen & Mozartkugeln Operngala mit musikalischen und kulinarischen Köstlichkeiten und dem Leipziger Symphonieorchester und Solisten ˇ Sa., 25. 10., 20.00 Carlama Orkestar – Balkanmucke vom Feinsten Hits aus Pop- und Rockmusik im Balkansound, witzig präsentiert von vier Saxofonisten und einem Drummer Fr., 31. 10., 19.30 Markus Krebs mit Hocker Rocker Comedy – Berauschendes Solo-Programm mit einmaliger Gag-Dichte, beschert Ruhrpott-Witz mit Lachgarantie. Sieger RTL-Grand-Prix 2011 Fr., 7. 11., 20.00 Erich von Däniken: Unmögliche Wahrheiten – Lesung E. v. Däniken stellt sein neues Buch vor und nimmt Sie mit zu all den rätselhaften, geheimnisvollen und unheimlichen Schauplätzen in aller Welt.

Sa., 8. 11., 19.30 Silberhochzeit – 25 Jahre Brümmer & Glöckner, Dia-Show Zum Jubiläum präsentieren die Weltenbummler Geschichten und Abenteuer Di., 18.11., 19.00 Der Kleine Horrorladen – rockiges Musical mit Livemusik Die Landesbühnen zeigen eine humorvolle Parodie des amerikanischen Traums.

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Mehr als nur Feuer Wirtschaftlich und umweltfreundlich heizen mit ie nächste Heizperiode kommt bestimmt. Das ist so sicher wie das Amen“in der Kirche, auch wenn der zu Ende gehende Sommer sicher noch ein paar warme Tage bereithält. Für so manchen Zeitgenossen stellt sich aber jetzt die Frage, welcher Brennstoff zum Einsatz kommen soll. Und da hat die HIT Holzindustrie Torgau mit den von ihr erzeugten Nadelholzbriketts wirklich einen echten Hit zu bieten.

Schließlich handelt es sich bei den Holzbriketts von HIT gleich aus mehrfacher Sicht um ein äußerst effektives Heizmittel, das zudem noch extrem umweltfreundlich ist. Hergestellt wird der Brennstoff aus Spänen, die in den firmeneigenen Sägewerken bei der Produktion von Paletten entstehen.

Das bedeutet, dass kein Rindenanteil zu erwarten ist.

Darüber hinaus verzichtet HIT bei der Erzeugung der Holzbriketts auf jeglichen Einsatz von Bindemitteln.

Ihre Festigkeit erhalten sie im Produktionsprozess durch die Verwendung von sehr hohem Druck. Ein Beweis dafür liefert das Endprodukt. Es verfügt über eine so hohe Dichte, dass es nicht im Wasser schwimmt, sondern untergeht! Beim Verbrennen selbst entsteht keinerlei Schlacke, wie bei Braunkohlenbriketts, und selbst der Ascheanteil erreicht mit 0,3 Prozent einen extrem guten Wert.

Dieser Prozentsatz kann als zusätzlicher Beweis für die Reinheit des Produkts gelten.

Dem pflichten auch die

D

Hersteller namhafter Heizkessel wie ATMOS bei. In Testversuchen, bei denen die von HIT hergestellten Nadelholzbriketts zum Einsatz kamen, wurden hervorragende Ergebnisse erzielt, die nicht nur die heute gültigen Vorgaben und Grenzwerte erreichen, sondern selbst die für die kommenden Jahre avisierten deutlich unterschreiten. So ergaben Staubmessungen Werte zwischen 6 und 9 mg pro Kubikmeter Luft! Im Jahr 2017 wird der geforderte Wert bei 20 mg pro Kubikmeter liegen. Ähnlich verhält es sich mit dem CO-Wert. Nicht nur die zulässige Grenze von derzeit 1000 mg/Kubikmeter, sondern auch der Grenzwert von 2017 (400mg/Kubikmeter) werden deutlich um circa die Hälfte unterschritten.

Die Holzbrikett von HIT stellen somit einen stets einsetzbaren und sofort verfügbaren Brennstoff dar, der einfach zu lagern und dabei zudem auch preiswert ist. Außerdem hat der Kunde mit solchen Werten die Sicherheit, dass der Schornsteinfeger bei seiner jährlichen Kontrollmessung nichts zu beanstanden hat.

Die HIT Holzindustrie Torgau OHG hat mit ihren Nadelholzbriketts ebenfalls hinsichtlich der Qualität und den Fragen des nachhaltigen Umweltschutzes neue Maßstäbe gesetzt. Die Firmenphilosophie, vom stehenden Baum bis zum letzten Span eine effektive Verwertung zu erreichen, wird konsequent umgesetzt. Dies beginnt schon damit, dass nur Hölzer aus deutschen Wäldern Verwendung finden, also ein deutsches Qualitätsprodukt

am Ende auf den Kunden wartet. Dabei wird genau darauf geachtet, dass es nicht zu Kahlschlägen in den Wäldern kommt, sondern die Prinzipien einer modernen Forstwirtschaft Berücksichtigung finden. Im Klartext bedeutet dies, eine regelmäßige Durchforstung bestehender Bestände, aus denen mit eigener Technik nach vorheriger Abstimmung mit den jeweiligen Waldbesitzern nur soviel Holz entnommen wird, wie auch wieder nachwächst. Ein gezielter Einschlag bildet dafür die Grundlage.

Zu haben ist der gefragt natürliche und umweltfreundliche Brennstoff selbstverständlich beim Erzeuger selbst. Hier wurde im Forstweg 1 ein Werksverkauf eingerichtet. Kunden können

von der Kleinstabpackung von 10 kg über eine Palette bis hin zu einer Lkw-Ladung wählen. Zu haben ist das nachwachsende Heizmaterial außerdem bei OBI in Torgau und bei ATMOS in Mockrehna.

Wissenswert: Eine Tonne HIT-Holzbriketts entspricht einem Heizwert von • ca. 4 Raummetern Nadelbrennholz • 6 Schüttraummetern trockenes Brennholz • 500 Litern Heizöl • 500 Kubikmetern Erdgas oder • ca. 1 Tonne Kohle.

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Für ge sunde Zä hne i st re chtzeitige P rophylaxe beim Zahnarzt unerlässlich.

Weiches Weizenbrot statt knackiger Äpfel?

Schlechte Mundgesundheit beeinträchtigt die Ernährung und hat Folgen in knackiger Apfel, leckere Karotten, ein saftiges Steak – daran möchten viele Menschen nicht einmal denken: Kauen fällt ihnen schwer, für manche ist es sogar schmerzhaft. Die Zahn- und Mundgesundheit beeinflusst die Ernährung und damit die Gesundheit mehr, als es den meisten bewusst ist. „Am besten sollte möglichst bald der Zahnarzt aufgesucht werden“, rät dazu das Kuratorium perfekter Zahnersatz (KpZ).

Weiches Weizenbrot statt Vollkorn und eher Suppe als

E

Fleisch: Wer mit Schmerzen kaut, lässt Bissfestes lieber auf dem Teller zurück.

Ganze Lebensmittelgruppen werden dadurch vermieden, schnell kann ein Mangel an Mineralien und Nährstoffen entstehen. „Die Gründe dafür sind ganz verschieden.

Oft ist eine Zahnbehandlung nötig oder das Zahnfleisch hat sich entzündet. Häufig liegt es jedoch auch an nicht funktionsgerechten Prothesen, Brücken oder Kronen“, erläutert Professor HansChristoph Lauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirats des KpZ.

Regelmäßige Zahnpflege trägt zur Gesunderhaltung bei.

Foto: Bilderbox

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„Die Kiefersituation verändert sich im Laufe der Jahre.

Eine Prothese, die ursprünglich perfekt passte, verliert beispielsweise durch Krankheiten oder starken Gewichtsverlust ihren Halt“, erklärt er.

Auch das Altern des Prothesenmaterials kann zu Funktionsverlusten führen.

Daher ist es wichtig, den Zahnersatz regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Die sogenannte Atrophie spielt ebenfalls eine große Rolle: Geht ein Zahn verloren, bilden sich Zahnfleisch und die Substanz des Kieferknochens zurück. Ähnlich wie die Muskulatur schwindet, wenn man sich einen Arm bricht und dieser nicht entsprechend bewegt wird. Eine solche Schrumpfung wirkt sich negativ auf den Sitz der Zahnprothese aus. Seelische Belastung Nicht nur beim Essen ist das zu spüren. Oft ziehen sich Menschen zurück, möchten beispielsweise nicht in Gesellschaft essen und keine Restaurants mehr besuchen. „Die Zahngesundheit spielt in viele Bereichen mit hinein. Deshalb ist es wichtig, Beschwerden im Mund sofort nachzugehen.

Je schneller der Grund gefunden und beseitigt ist, umso besser für die Lebensqualität insgesamt.

Das ist nicht nur, aber gerade auch im fortgeschrittenen Alter zu bedenken“, ist Professorin Ina Nitschke überzeugt. Sie ist wie Lauer ebenfalls Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des KpZ und Präsidentin der deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin.

Tipps für mehr Lebensqualität durch gesunde Zähne Gesunde Ernährung heißt sorgfältig Kauen: Damit verkleinert man nicht nur die

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Ein knackiger Apfel – er soll auch ohne Schmerzen genossen werden.

Nahrung. In der Mundhöhle beginnt der Verdauungsvorgang, indem der Nahrung Speichel zugesetzt wird.

Dazu ist optimal passender Zahnersatz wichtig – deshalb ist er wichtig für die gesamte Gesundheit.

Wer tüchtig kaut, ist geistig fitter: In einer Studie des schwedischen KarolinskaInstituts in Solna und der Karlstad Universität zeigte sich, dass ältere Menschen, denen es schwerfiel, harte Nahrungsmittel zu kauen, wie etwa einen Apfel, auch ein deutlich höheres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen hatten.

Dies betraf beispielsweise das Gedächtnis, die Fähigkeit, sich zu entscheiden oder Probleme zu lösen.

Ob die Studienteilnehmer mit ihren eigenen Zähnen oder mithilfe von Zahnersatz kauten, war für das Ergebnis unerheblich.

Ernähren Sie sich zahngesund: Milch und Milchprodukte versorgen den Körper mit Kalzium.

Auch Gemüse, wie Brokkoli, Fenchel oder Grünkohl,

stärkt den Zahnschmelz.

Teatime für gesunde Zähne: Das Wachstum von Kariesbakterien bremsen schwarzer und vor allem grüner Tee – natürlich nur, wenn Sie auf den Zucker verzichten.

Greifen Sie stattdessen zu Stevia, diesem Süßstoff

Fotos: DAK/Gesundheit

wird sogar nachgesagt, der Vermehrung des Bakteriums Streptococcus mutans entgegenzuwirken.

Wissenschaftlich bewiesen ist das allerdings nicht. per

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Quelle: Kuratorium fekter Zahnersatz

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