So kocht & backt Torgau

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2,50 € Schutzgebühr

Ein Produkt der TORGAUER ZEITUNG mediengruppe I

Juni 2016

So kobcahckt t& Torgau

Soo S S

d n u r e k c e l r e p Su ! e d n ü S e n h o ) (fast


City Gym – Fitness für Frauen

Ein gutes BAUCHGEFÜHL Wer fit ist, fühlt sich deutlich wohler in seiner Haut. Kaum ein Gefühl ist motivierender, als ein klein bisschen stolz auf sich selber zu sein. Stolz darauf, etwas Gutes für seine eigene körperliche Fitness und Gesundheit zu tun. Und dieses Gefühl kann so stark sein, dass man regelrecht süchtig danach wird. Auspowern, sich gesund erhalten oder einfach mal genüsslich entspannen – dafür ist das „City Gym – Fitness für Frauen“ genau der richtige Ort. Inhaber Henry Goldammer und sein Team stehen Frauen mit Rat und Tat zur Seite. Die Kombination aus gesunder Ernährung und Bewegung ist der Garant für die Wohlfühlfigur, davon ist der Fitnesscoach überzeugt. Das City Gym hat neben modernen und effektiven Sportgeräten auch zahlreiche Fitness-Kurse im Angebot. Je nachdem, ob die Kraft und/oder das HerzKreislauf-System verbessert werden soll, findet sich für jedes City-Gym-Mitglied die richtige Trainingsmethode, um in Gemeinschaft der Bikinifigur näherzukommen oder diese zu behalten. Das Fitnessstudio bietet die idealen Voraussetzungen – unabhängig von Wetter und Tageszeit.

Trainieren mit dem Slim-Belly-Gurt

Figur Pur mit der Finyo-Stoffwechselkur

Sehr beliebt und bewährt hat sich die Airpressure-BodyformingMethode mit dem Bauchgurt „Slim Belly“: Mit wenig Zeitaufwand können in kurzer Zeit deutlich sichtund messbare Ergebnisse erzielt werden. Bei einem leichten Ausdauertraining wird dabei der patentierte Slim-Belly-Gurt angelegt. Dieser fördert durch permanenten Wechseldruck die Durchblutung am Bauch und sorgt für einen angenehmen Massageeffekt. „Damit kann man innerhalb von vier Wochen seinen Bauchumfang um etwa fünf Zentimeter veringern und drei bis vier Kilogramm an Körpergewicht verlieren“, so Henry Goldammer.

Noch bessere Abnehm-Erfolge kann man durch die Kombination von „Slim Belly“ und der FinyoStoffwechselkur erzielen: Das Geheimnis ist eine Diät, die bis vor Kurzem der High Society vorbehalten war und nur in teuren und diskreten Privatkliniken durchgeführt wurde. Eine Diät, die hartnäckige Fettdepots „anzapft“ und den Stoffwechsel umstellt. Auf dieser Diät baut die neue Stoffwechsel-Kur „Finyo“ auf und geht dabei einen natürlichen Weg mithilfe der modernen Homöopathie. Außerdem gehört ein ausgefeiltes Ernährungskonzept inklusive hochwertigen Vitalstoffen sowie ein leichtes Fitnesstraining zum ganzheitlichen Wunschfigur-Konzept.

J ETZ T TESTE N :

4 Wochen Figur-Spezial-Programm zum Aktionspreis von nur 39 Euro

– inklusive Beratung und Ernährungstipps durch das top-geschulte City-Gym-Team.

Einfach anrufen und Termin vereinbaren unter: 03421 778803

Die nächsten Info-Abende: Mittwoch, 15. 6. 2016, um 17.30 Uhr Mittwoch, 29. 6. 2016, um 18.30 Uhr

(Angebot gültig bis 30. Juni 2016)

INFOADRESSEN City Gym – Fitness für Frauen Kurstraße 15 I 04860 Torgau Tel. 03421 778803 www.citygym-torgau.de

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 21 Uhr Samstag 9 – 13 Uhr Sonntag und Feiertage geschlossen

■ Text und Foto: Franziska Kremtz


Super lecker und fast) ohne Sünde!

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Backen & Kochen INHALT ■ Vorwort

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■ Mitteldeutsches Bauernhof-Ei – Aus der Region für die Region

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■ PEP Torgau – Von Zutaten bis Zubehör

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■ Ernährungs- und Fitness-Coach H. Goldammer im Gespräch 4/5 ■ Erlebnis-Küchen Kartheuser – Umzug auf 630 qm

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■ Marcel Kollmann im Interview ■ Fünf Gerichte .... drei Gänge ... ein Genuss ■ Pils in Begleitung – Das Zweite kommt nicht allein

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■ Backhaus Taube

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■ IKK classic empfiehlt: Salate der Saison entdecken

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■ Der neue Opel Astra im Test

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■ Ein Werk im Wandel – Vandemoortele Dommitzsch

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■ In dieser Wohlfühloase stimmen Preis und Leistung

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■ Direktvermarkter Troisch – Regional, frisch und vielfältig

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■ Villeroy & Boch Factory-Outlet – Grillen war nie stilvoller

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■ Leser-Rezepte

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Hotel Wenzels Hof I Herzberger Straße 7 I 04886 Zwethau Tel. 03421 73110 I Fax 03421 731125

Genießen Sie unsere Speisen von der sommerlichen Karte.

Wenn es um das Genießen geht, kreisen die Gedanken der meisten von uns längst nicht mehr nur um die Nutzung freier Zeit zur Erholung, zum Seele baumeln lassen. Zunehmend geht es dabei auch um das Genießen köstlicher Speisen, Getränke, eben einfach um Gaumenfreuden. Dieser Tatsache haben wir vom Team „So is(s)t Torgau“ bei der TZ schon längst Rechnung getragen. Die Hochglanzmagazine in den vergangenen beiden Jahren hatten das Thema auf nachweislich sehr attraktive „genießerische“ Art und Weise in Ihren Fokus, liebe Leser, gerückt. Dass es dabei immer wieder vor allem auch darum ging, Produkte, Innovationen, Aktivitäten, Stärken aus unserer Heimatregion in den Mittelpunkt zu stellen, versteht sich für uns als bekennende Torgauer, Nordsachsen von selbst. Und so liefert das heute hier unser bewährtes Format fortsetzende Magazin mit dem Schwerpunkt „Kochen, Backen“ ein weiteres Mosaiksteinchen in Sachen „So schmeckt die Heimat“. Dem aktuellen Trend Rechnung tragend, hat unser Team gemeinsam mit gestandenen Handwerkern, Produzenten, Dienstleistern die ganze Sache unter anderem auch in Richtung gesunde Ernährung – genießen (fast) ohne Sünde – gelenkt. Dabei gab es gleich mehrere Premieren. Zum Ersten nutzten wir das gerade neu eröffnete Küchenstudio mit seinem super Eventbereich von Mirko Kartheuser für eine nicht nur tolle Kreationen auf den Weg bringende Koch-Show. Und zum anderen luden wir bekannte Persönlichkeiten der Region dazu ein, gemeinsam mit den die Show mit ihren Rezepten unterstützenden Lesern drei Stunden lang zu kochen. Und da wären wir schon bei der dritten Premiere: Erstmals haben wir die in der Region aktiven Showköche Carsten Kuschel aus Bad Düben und Philipp Anders aus Taura für eine solche Show gemeinsam an den Herd bekommen. Also dann viel Spass und Genuss(!) beim Lesen!

So

So

Thomas Stöber im Namen des „So is(s)t Torgau!“-Teams. Impressum

Herausgeber: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Elbstraße 3, 04860 Torgau, Tel. 03421 72100, Fax 03421 721050 Projektleitung: Thomas Stöber Herstellung: Angela Czako, Franziska Kremtz Redaktion: Thomas Stöber, Franziska Kremtz Fotos: Franziska Kremtz, Sebastian Stöber, Fotolia Anzeigen: Elke Stöber

www.wenzelshof.de

Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages! Gerichtsstand ist Sitz des Verlages.

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Mitteldeutsches Bauernhof-Ei

Aus der Region für die Region Kürzeste Lieferwege legen bei der Erzeugergemeinschaft „Mitteldeutsches Bauernhof-Ei“ GmbH täglich bis zu 250.000 Eier zurück. Die beliebten tierischen Produkte kommen aus Nordsachsen und dem Leipziger Land nach Torgau, wo sie sortiert und verpackt werden. „Seit Anfang an stehen Regionalität und beste Qualität im Fokus unserer Unternehmensphilosophie. Von der Erzeugung über den Transport und die Verpackung bis hin zur Auslieferung bündeln wir alle Aufgaben in einer Hand. Dadurch ist die Einhaltung höchster Qualitäts-, Frische- und Sicherheitsstandards immer garantiert“, so Geschäftsführer Matthias Böbel.

In der modernen Packstelle werden die angelieferten Eier mit einer leistungsstarken Technik sortiert und verpackt. Mehrere Zehntausend Eier können hier pro Stunde verarbeitet werden. Damit alles rundläuft, arbeitet in der Packstelle ein qualifiziertes Team erfahrener Mitarbeiter, die einen reibungslosen Ablauf sicherstellen. Das Produktangebot umfasst braune und weiße Eier aus Bodenund Freilandhaltung von der Gewichtsklasse S bis XL.

Was sagt der Code auf den Eiern? Um ein Höchstmaß an Transparenz für den Verbraucher zu schaffen, gibt seit 2004 ein umfassendes Kennzeichnungssystem detailliert Auskunft über die Herkunft aller Eier in Europa. Die sogenannte KAT-Kennzeichnung setzt sich aus drei Zeichenfolgen zusammen: Die erste Zahl stellt die Haltungsform dar. Die Buchstabenkombination zeigt das Herkunftsland und am Ende folgt die Legebetriebsnummer mit Stallnummer. Wer noch mehr erfahren will, kann auf www.was-steht-auf-dem-ei.de die Nummer auf dem Ei eingeben und neben dem Namen und der Adresse auch aktuelle Bilder vom Legebetrieb, dem Stall und den Hühnern sowie weitere nützliche Informationen zu den Haltungsformen finden. ■ Text: Franziska Kremtz 2|

„Als regionaler Lieferpartner können wir immer schnell, flexibel und marktgerecht auf die Wünsche unserer Kunden reagieren. Eine perfekt abgestimmte Logistik- und Transportkette inklusive automatisierter Bestellabfragen und eigenem Fuhrpark gewährleistet effiziente Abläufe vom Hof bis zum Kunden“, erklärt Matthias Böbel. Die Eier werden über den klassischen Lebensmitteleinzel- und Großhandel mit Schwerpunkt in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt vertrieben. Unter dem Markennamen „M-Ei-ns“ bietet das Unternehmen seinen Kunden außerdem hochwertige Eier von Legebetrieben aus dem näheren Umkreis.

INFOADRESSEN Erzeugergemeinschaft „Mitteldeutsches Bauernhof-Ei“ GmbH Eilenburger Straße 65 04680 Torgau Tel. 03421 7379995 www.bauernhof-ei.de


PEP-Torgau

Von Zutaten bis Zubehör  Zum Kochen und Backen braucht man nicht nur Zutaten, sondern auch Zubehör – sei es eine Pfanne zum Braten, einen Kochlöffel zum Rühren oder einen Teller zum Servieren. All das und noch viel mehr gibt es im PEP-Torgau. In heller und freundlicher Atmosphäre befinden sich 30 Fachgeschäfte, Dienstleister und gastronomische Einrichtungen. In der neu eingerichteten Getränkewelt gibt es zum Beispiel neben Wasser, Wein, Bier und Co. auch besondere Spirituosen, die man nicht in jedem Supermarkt kaufen kann. Damit kennen sich Martina Schmidt (Foto) und ihre Kolleginnen bestens aus und beraten gern bei der Wahl.  Bei der Fleischerei Bachmann kommen Fans von frischem Fleisch und leckerer Wurst voll auf ihre Kosten. Aber nicht nur das: Wer nicht selber kochen will oder keine Zeit dazu hat, kann hier auch essen – im Angebot: wechselnde Speisen aus der Kategorie „Hausmannskost“. Da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind, gibt es im PEP-Torgau außerdem Thai Long, wo authentisch asiatisches Essen zubereitet wird und Memo’s Kebap Bistro, in dem man nicht nur den klassischen Döner serviert bekommt.  Ein wichtiges Utensil zum Kochen und Backen ist – ohne Frage – der Küchenherd. Davon stehen im Expert-Fachmarkt verschiedene Modelle zur Auswahl. Weitere Haushaltsgeräte, Küchenhelfer und Zubehör haben außerdem Kaufland und Pfennigpfeifer im Sortiment.  Für die „kleine Sünde zwischendurch“ gibt es im Eiscafé Piccolo bestes Speiseeis aus erstklassigen Rohstoffen sowie hausgebackenen Kuchen und viele Kaffee-Spezialitäten. Und auch bei Steineckes Heidebrot Backstube lohnt sich eine Shoppingpause.  Am 11. Juni geht es um die Wurst: An diesem Tag grillen Vereine im PEPTorgau um die Wette: TVStar Jumbo Schreiner sitzt in der Jury, bewertet die Bratwürste und gibt natürlich auch ein paar heiße Tipps und Autogramme. Aber nicht nur das: OBI hat eine Aktion organisiert, bei der Grills vorgestellt werden, es gibt viele Hinweise rund ums gesunde Grillen und Anregungen, was man außer der klassischen Bratwurst noch alles auf dem Rost zubereiten kann. Foto: PR

Prima Einkaufs-Park Torgau | Außenring 1 | 04860 Torgau | www.pep-torgau.de Öffnungszeiten: Alle Geschäfte Mo.–Fr. 9–20 Uhr / Sa. 9–18 Uhr Kaufland Mo.–Sa. 7–22 Uhr

■ Text und Fotos: Franziska Kremtz


Nirgendwo gibt es eine solche altersunabhängige Wissbegierigkeit, einen solchen Aktivismus wie beim Bemühen, ja beim Kampf um das „Wohlfühlgewicht“ beziehungsweise um eine sich selbst und Freunden gefallende Figur. Im Interview mit unserem Magazin ermöglichte Fitness- und Ernährungscoach Henry Goldammer dem fragenden Redakteur spannende Einblicke in die tägliche Praxis.

Gewicht oder/ und Figur Ernährungs- und Fitness-Coach Henry Goldammer vermittelt spannende Einblicke 4|

So is(s)t Torgau: Mit welchem Alter fängt es an, wann hört es auf, das Bemühen um weniger Pfunde und eine vermeindlich sehenswerte Figur? Henry Goldammer: Es fängt bei den etwa 16-Jährigen an und hat nach oben scheinbar keine Altersgrenze. Dafür stehen Nutzer unseres Studios jenseits der 70er. Wie muss man sich den Einstieg bei Euch vorstellen? Mit jeder Teilnehmerin, die zu uns kommt, führen wir erst einmal ein persönliches Gespräch. Es ist wichtig zu wissen, mit welchen Erwartungen, Wünschen jemand zu uns kommt. Steht das Ziel fest, gehen wir gemeinsam in die Planung. Es wird sozusagen die „Reiseroute“ festgelegt. Geht es wie hier um Ernährung, müssen wir außer dem aktuellen Körpergewicht auch wissen, was macht diese Person: auf Arbeit, in der Freizeit? Wie ist ihr aktuelles Essverhalten? Dafür erhalten die Teilnehmerinnen ein Tagebuch. Das nehmen sie dann mit nach Hause und halten darin täglich alle Ess- und Bewegungsaktivitäten fest, ohne dabei die Kalorien zu zählen. Geht es da nur um die Hauptmahlzeiten, um den Termin im Fitness-Studio? Nein. Es muss tatsächlich alles, was den Tag über getrunken, gegessen wird, wie man sich wann und wie bewegt im Tagebuch festgehalten werden. Wie lange muss man das tun? Zunächst einmal über eine Woche. Dann erfolgt die erste gemeinsame Auswertung mit dem Coach. Was ist da so in den meisten Fällen festzustellen? Klar, dass sich die meisten zu wenig bewegen, dass sehr viele Lebensmittel verzehrt werden, die eben nicht dem Energiebedarf des „Essers“ entsprechen. Die krasseste Erkenntnis: Bei sehr vielen unserer Kundinnen gibt es das klassische, regelmäßige Essen


nicht mehr. Das betrifft vor allem das Frühstück, das viele einfach weglassen. Sie machen sich also „ohne Sprit im Tank“, ohne Energie auf den Weg in den Alltag. Was schlagen Sie vor, wie erfolgt in der Anlaufzeit das Training im Studio? Ich persönlich empfehle zunächst in Sachen Ernährung die klassischen drei Hauptmahlzeiten. Was die Übungen im Studio betrifft, so werden die in der ersten Woche dosiert aufgebaut. Nach dem ersten Zwischenfazit im Tagebuch und dem Kontrollgang auf die Waage nach einer Woche werden die sportlichen Übungen weiter präzisiert. Das alles im Wochenrhythmus in Abhängigkeit vom Blick in das Tagebuch, auf die Waage und das persönliche Wohlbefinden, stets auf das selbst gesteckte Ziel fokussiert. Blicken wir etwas genauer in Richtung gesunde Ernährung. Was sind da so die augenfälligsten Sünden? Besonders augenfällig ist, dass viel zu viele Fertigprodukte verzehrt werden. Kohlehydrate mit raffiniertem Zucker stehen genauso oben an wie Alkohol in jedweder Form. Alle Sorten Nudeln, Weißbrot und fettes Fleisch sowie frittierte Produkte sind die „Kilobringer“ schlechthin. Und was sollte man dann essen? Man muss nicht hungern. Fleisch vom Hähnchen über Pute, Rind, Wild sind ebenso zu empfehlen wie Fisch, allerdings nicht aus der Dose oder in Öl. Ganz wichtig reichlich frisches Gemüse, von Gurken, Tomaten über grünen Salat, Paprika, Chinakohl, Chicorée und auch Spargel. Auch unsere gute alte Kartoffel kann ruhig zum Mittagessen in Maßen genossen werden. Mit Blick auf den Brotkorb trifft das auch auf Graubrot und Vollkornbrot zu. Generell sind dabei die von unseren heimischen Bauern, Erzeugern hergestellten Produkte die Besten und anderen vorzuziehen.

Wie verhält es sich mit dem Obst? Obst ist natürlich in den meisten Fällen empfehlenswert. Aber wegen des Fruchtzuckers sollte es möglichst in der ersten Tageshälfte gegessen werden. Zwei Portionen, eine Faustregel zur Menge spricht von jeweils einer Handvoll. Während heimisches Obst, wie Äpfel, Erdbeeren, besonders zu empfehlen sind, sollte man bei Birnen, Pflaumen, Kirschen, Weintrauben und auch bei Trockenobst wegen des oft sehr hohen Zuckergehaltes etwas zurückhaltender sein. Auch bei importiertem Obst, unter anderem bei der Banane, bei Ananas, die ja nicht typisch für uns Mitteleuropäer sind, sollte man die Mengen in Grenzen halten. Und was sagt der Ernährungsexperte zu Milchprodukten? Die sind auf jeden Fall sehr wichtig als Kalziumlieferant. Allerdings sollte der Fettanteil aus meiner Sicht maximal 40 Prozent betragen. Trinkmilch kann durchaus bis 3,8 Prozent Fett enthalten. Beim Joghurt empfehle ich besonders den Naturjoghurt. Der mit frischem Obst angerichtet oder mit hausgemachter Marmelade liefert ein tolles Frühstück. Apropos Frühstück. Was sollte, was könnte idealerweise dazugehören? Neben dem genannten Joghurt kann durchaus auch ein Roggenbrot oder auch ein Vollkornbrötchen mit Käse oder leckerem Honig, der trotz des Zuckeranteils als Naturprodukt absolut empfehlenswert ist, verzehrt werden. Auch gegen ein gekochtes Ei ist nichts einzuwenden. Und wenn dann die erste Portion Obst dazu kommt, ist alles gut, kann man energiegeladen in den Tag starten.

■ Text /Foto: Thomas Stöber/ Nico Wendt

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Erlebnis-Küchen Kartheuser

Umzug auf 630 qm

Ab sofort gibt es bei Erlebnis-Küchen Kartheuser einen großen, separaten Eventbereich: Hier werden die beliebten Kochschule-Events veranstaltet. Außerdem kann man diesen Bereich auch für private Anlässe mieten.

Der Ort, in dem die meisten Speisen zubereitet werden, ist – ohne Frage – die Küche. Für viele Menschen ist dieser Raum aber noch mehr als nur das: ein Lebensmittelpunkt, wo sich die Familie versammelt und sich Freunde treffen. Deshalb muss eine Küche heute nicht nur praktisch sein, sondern auch gemütlich und chic. In Torgau gibt es jetzt ein neues Geschäft, in dem es genau darum geht: Erlebnis-Küchen Kartheuser. Neu ist es eigentlich nicht, aber neu eröffnet: Im 13. Geschäftsjahr ist Inhaber Mirko Kartheuser mit seinem Team von der Bäckerstraße in den Steinweg 12 in das Torgauer Gewerbegebiet Nordstraße gezogen. Dort werden auf einer nun fast dreimal so großen Fläche verschiedene Küchen ausgestellt, die liebevoll und passend zum Stil der Einrichtung dekoriert sind. Am Eröffnungstag überzeugten sich Kunden, Neugierige, Geschäftspartner und Freunde von den neuen Räumlichkeiten. Auch Bäckermeister und Croissanterie-Chef Frieder Francke kam zum Gratulieren und brachte ein passendes Geschenk mit.

Die Eventköche Carsten Kuschel und Sandy Schneider verwöhnten die Gaumen der Besucher am Eröffnungstag mit vielen verschiedenen, frisch zubereiteten Leckereien.

Hinter einem erfolgreichen Mann steht oft eine starke Frau: Katrin Kartheuser – die neben ihrem Hauptberuf die Buchhaltung des Küchenstudios macht und hilft, wo immer sie kann. 6|

Geschäftsführer Mirko Kartheuser ist stolz auf sein Team, das ihm in den letzten Monaten bei diesem aufwendigen Umzug den Rücken gestärkt und eine hohe Einsatzbereitschaft gezeigt hat.


Größer, heller, vielfältiger: Von der Studenten-Küche bis zur Penthouse-Ausstattung hat Erlebnis-Küchen Kartheuser alles zu bieten, was das Herz begehrt. Auf einer Ausstellungsfläche von nun 630 Quadratmetern werden die Highlights in 20 Küchen präsentiert ... was natürlich nur einen Bruchteil der Möglichkeiten darstellt. Das Sortiment richtet sich dabei immer nach den aktuellen Trends. Auch wer keine neue Küche braucht, wird nicht enttäuscht. Kaffeemaschine, Toaster, Pürierstab, Mixer & Co. Erlebnis-Küchen Kartheuser hat ein großes Angebot an Kleinküchengeräten. Auch Zubehör wie Töpfe, Pfannen und Küchenchemie stehen zur Auswahl.

Das neue Küchenstudio – Die Vorteile auf einen Blick: • übersichtliche, zeitgemäße Küchenpräsentation • technische Neuheit: elektronischer Küchenführer für einfachen Informationsdienst zur Ausstellungsware jeder Küche • besseres Know-how der internen Abläufe, da nun alles unter einem Dach organisiert werden kann • Eventbereich ist atraktiver, größer und mit bester technischer und elektronischer Ausstattung • direkte Nähe zum Fliesen-, Sanitär- und Holzmarkt • einfach erreichbar: gute Zufahrt, ausreichend kostenlose Parkplätze ■ Text & Fotos: Franziska Kremtz

Infoadressen Erlebnis-Küchen Kartheuser Steinweg 12 I 04860 Torgau I Tel. 03421 703204 www.kuechen-torgau.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 18 Uhr Sa. 9 bis 12 Uhr

NEUERÖFFNUN

Sie finden uns jetzt hier:

Steinweg 12 04860 Torgau www.kuechen-torgau.de

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Marcel Kollmann (Sparkassen-Vertriebsdirektor)

im Interview

Gern auch mal selbst am Herd A

ls das Team von „So is(s)t Torgau …“ beim Sparkassen-Vertriebsdirektor für Nordsachsen, Marcel Kollmann, anfragte, war er sofort Feuer und Flamme für das anstehende Promi-Kochen und -Backen. Besonders freute er sich darauf, im gerade neu eröffneten Küchenstudio von Mirko Kartheuser den großzügigen Eventbereich sozusagen einem ersten Praxistest unterziehen zu können. Im Gespräch verriet er uns, dass er nicht nur dann gern mal Hand in der Küche oder beim Grillen anlegt, wenn er zum Promi-Kochen eingeladen wird. So is(s)t Torgau: Kann man Sie da des Öfteren in der heimischen Küche in Aktion sehen? Marcel Kollmann: Ich koche zwar sehr gern, aber doch ob meiner knappen Freizeit eher selten. Was kochen Sie da am liebsten und wie kommt die ganze Sache bei der Familie an? Ich koche eher einfache Gerichte. Wichtig ist ausschließlich, dass sie nicht nur mir, sondern auch meiner Frau und unserer elfjährigen Tochter munden. Und das ist zumindest in den allermeisten Fällen bislang so gewesen. Jetzt, da die Grillzeit so langsam in Gang kommt, lege ich gern in der freien Natur auch einmal mehr etwas Leckeres auf den Grill. Durchaus möglich, dass das bei uns zumindest einmal in der Woche vorkommt. Worauf legen sie Wert, wenn sie für das Kochen oder Grillen einkaufen? 8|

Frisch muss es natürlich sein und möglichst aus unserem schönen Sachsenland. Wir haben ja da in Nordsachsen einiges zu bieten. Und da meine ich nicht nur das leckere Fleisch der verschiedenen Produzenten und Direktvermarkter. Gerade auch unsere Fleischer stehen da mit ihren Produkten für eine super Qualität. Im Gemüse- und Obstbereich stehen nicht nur der gerade aktuelle Spargel und die Erdbeeren für unser Nordsachsenland. Ist das Kochen eher nur eine Art aktive Entspannung von Ihrem stressigen Arbeitsalltag oder sehen Sie gar Parallelen zum Job? Ja, da gibt es durchaus Berühungspunkte zwischen beiden. Beim Kochen und Essen achte ich auf Ausgewogenheit, wenn es um die Zusammenstellung eines Menüs oder einer Rezeptur geht. Das kann man vergleichen mit der Ausgewogenheit bei der Entwicklung verschiedener Modelle der Geldanlage und vielleicht auch mit den gerade von uns passgerecht für unsere Kunden entwickelten Kontomodellen. Das heißt aber nicht, dass ich meine Familie nun mit Blick auf den Wochenendeinkauf mit neuen Einkaufsmodellen überraschen werde. Sie gelten in Ihrem Unternehmen nicht nur als kritischer und vorwärtstreibender Geist in Sachen Ihres verantwortungsvollen Vertriebs-Jobs, sondern auch als kritischer Geist in Sachen Kantinenessen. Fallen Sie da unter die Kategorie der Meckerer?

Nein überhaupt nicht. Wir haben ein gutes Kantinenessen in unserer Leipziger Zentrale. Ich sehe mich eher als Ideengeber. Es gibt da extra eine „Wunschbox“. Und da gehöre ich halt zu denen, die dort das ein oder andere Mal einen Zettel mit Wünschen, Ideen in Sachen Kantinenessen einwerfen. Nicht ganz ohne Hintergedanken, versteht sich. Ich stamme aus dem Hessischen und freue mich natürlich dann auch darüber, wenn es dann mal ein typisch hessisches Gericht auf unseren Speiseplan schafft. Und was sind so Ihre lukullischen Schwerpunkte, wenn Sie in Nordsachsen unterwegs sind und auch nicht gerade zum Promi-Kochen eingeladen sind? Da gibt`s eine ganze Menge. Ich besuche zum Beispiel gern mal den Bauernmarkt in Pülswerda, die Messe „Leben pur“ der Torgauer Zeitung, kaufe Käse aus Bennewitz, Kartoffeln aus Beckwitz und kenne schon die Qualitäten, die Kochkünste vieler nordsächsischer Gastronomen. Gibt es eigentlich Gaumenfreuden, mit denen Sie überhaupt nichts anzufangen wissen? Ein ganz klares Ja! Ich mag keinen Fisch, egal ob geräuchert, gekocht, gebraten oder gedünstet. Fragen Sie mich aber nicht: warum?

■ Interview: Thomas Stöber ■ Foto: Franziska Kremtz


FÜNF Gerichte ... DREI Gänge …

EIN Genuss Hmmmmm … dieses Geräusch war am 17. Mai im großen Eventbereich von Kartheuser Erlebnis-Küchen öfters zu hören. Der Grund: Die Köche Philipp Anders und Carsten Kuschel traten gegeneinander bei der großen TZ-Promi-Koch-Show für die aktuelle Ausgabe von „So is(s)t Torgau“ an. An diesem Abend ging es aber nicht

wirklich um einen Wettstreit zwischen den beiden Köchen. Vielmehr vereinten die zwei in unserer Region bekannten Köche ihre Talente an Herd und Ofen und kreierten zusammen ein Drei-Gänge-Menü – bestehend aus fünf leckeren Gerichten. Ihnen zur Seite standen drei Leserinnen, die sich an der vorhergehenden Rezeptaktion der Heimatzeitung be-

Prof. Elvira Dreßen war für den Lachs zuständig.

Peter Nowack, Stefanie Helemann, die Köche Carsten Kuschel und Philipp Anders, Andreas Huth und Annett Urmonait hatten viel Spaß beim gemeinsamen Kochen.

Das „Duell“ der Meisterköche

teiligt hatten. Und auch prominente Unterstützung gab es: Elke Ullrich – Managerin des PEP-Centers, Prof. Elvira Dreßen – Chefin der Kreismusikschule Heinrich Schütz, Marcel Kollmann – Sparkassen-Vertriebsdirektor für Nordsachsen, Andreas Huth – Geschäftsführer der Torgauer Wohnstätten GmbH und Peter Nowack – Schulleiter des

Johann-Walter-Gymnasiums schwangen Messer und Kochlöffel. Alle gemeinsam erschufen sie köstliche Gerichte und durften diese im Anschluss natürlich auch verzehren – mit absolutem Genuss, wie an diesem Abend immer wieder zu hören war. Wie die leckeren Speisen auch zu Hause gelingen, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Marcel Kollmann war beeindruckt von den Jonglier-Künsten, die Peter Nowack zeigte. |9


Vorspeise

Baguette mit Wildkräuterdip ❆

Zutaten: Körniger Frischkäse Saure Sahne Schafgarbe, Schnittlauch, Sauerampfer, Dill Senf, Rapsöl

Zubereitung: • Frischkäse mit saurer Sahne und Rapsöl vermengen • Wildkräuter fein schneiden • Kräuter hinzugeben • mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken

Würzige Spargel-Lachs-Päckchen - en papillote Zutaten: 5 lange Lachsfilets (je 200 g), wer mag: Garnelen ca. 20 Stangen grüner Spargel 2 – 3 Kartoffeln – in kleine Stücke geschnitten (mit oder ohne Schale) 1 Bund Frühlingszwiebeln (ca. 8) 200 ml Weißwein, 100 ml Gemüsebrühe, 100 ml Olivenöl 1 EL Zitronensaft, 1 Handvoll gehackter Dill 1 EL schwarzer Pfeffer, 1 EL Salz 1 EL Weißweinessig, 1 EL Butter 1 Knoblauchzehe, 1 TL gehackter Dill Salz und Pfeffer 4 Blätter Pergament-Papier Zubereitung: • Olivenöl, Zitronensaft, Dill, Pfeffer, Salz und Essig zu einer Marinade verrühren/ Lachs rundum damit einstreichen und abgedeckt ruhen lassen • Spargel kurz waschen, in Stücke schneiden und blanchieren • in der Zwischenzeit die Sauce für die Päckchen vorbereiten: Zwiebeln gemeinsam mit Kartoffeln in 1 EL Butter in der Pfanne anschwitzen/1 Lachsfilet in feine Würfel schneiden und gemeinsam mit Knoblauch zu den Kartoffeln geben – scharf anbraten/ mit Weißwein ablöschen und zum Schluss die Gemüsebrühe hinzugeben/kurz köcheln lassen, bis die Flüssigkeit etwa halbiert ist/Dill, Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzugeben • Lachsfilets in Stücke schneiden • Pergament-Papier auslegen und die Kanten jeweils ein- bis zweimal umfalten (ca. 1 cm)/ in die Mitte jeweils 1 bis 2 Esslöffel der Kartoffeln geben/darauf die Stücke je eines Lachsfilets und ¼ der Spargelstücke platzieren/mit der Sauce übergießen • zum Schluss die Marinade, die nicht am Lachs „haften“ blieb, erneut auf dem Lachs verteilen • die Enden des Pergament-Papiers leicht eindrehen und mit einem Faden zubinden • auf dem Blech oder in einer Gusseisenform bei 190 °C ca. 20 Minuten backen, bis Lachs und Spargel die gewünschte Konsistenz haben • in den Päckchen servieren/wer mag, kann auch noch gebratene Garnelen dazureichen


Hauptgang

Sous Vide gegarter Nacken vom Elbweiderind Zutaten: 800 g Rindernacken vom Elbweiderind Graditz 600 g festkochende Kartoffeln „Laura“ von der Agrargenossenschaft Heideland Beckwitz 1 Bund Frühlauch 1 Bund Radieschen 300 g grüner Spargel Spitzmorcheln 1 Bund Wildkräuter Hollandaise: 4 Eigelb 80 g Basic Textur 300 g geschmolzene Butter 2 EL Zitronensaft 50 ml Spargelfond 2 Lorbeer-Blätter 4 Piment-Körner Salz, Pfeffer

Marcel Kollmann und Peter Nowack waren ein gutes Team, das sich um die Zubereitung der Hauptspeise kümmerte. | 11


Zubereitung: • Rindernacken einvakuumieren/ im Wasserbad bei 56 °C für 4 Stunden garen • Kartoffeln schälen/in große Würfel schneiden/ im Dampfgarer (100 % Dampf) für 20 Minuten garen • Gemüse waschen und putzen/Radieschen, Spargel und Frühlauch schneiden/Spitzmorcheln fein schneiden • 4 Eigelb über Wasserdampf schaumig schlagen • Spargelfond mit Lorbeer und Piment aufkochen und einige Minuten köcheln/Fond zur Eigelbmasse hinzugeben • Salz, Pfeffer, Zitronensaft hinzugeben/tröpfchenweise geschmolzene Butter hinzugeben/Basic Textur untermengen, durchmixen • in einen Sahnewipper geben und mit zwei Kapseln begasen • bei 56 °C warmstellen • Gemüse in einer Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anbraten/ mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken • gegarte Kartoffeln leicht auskühlen lassen/mit Rapsöl rundum knusprig anbraten/Dill und Schnittlauch schneiden, hinzugeben/abschmecken • Rindernacken in einer Pfanne scharf anbraten/auftranchieren/ mit etwas Meersalz und Vanille würzen • anrichten und mit einigen Wildkräutern ausgarnieren

Guten Appetit – Bevor das Hauptgericht auf die Teller kam, ließen sich die Teilnehmer die leckeren Vorspeisen schmecken. Das Auge isst mit: Philipp Anders machte es vor – Andreas Huth, Stefanie Helemann und Daniela Rad machten es nach: das Anrichten der Hauptspeise.

TZ-Chefredakteur Thomas Stöber ließ sich zeigen, wie man RinderNacken auf den Punkt gart.


Dessert

Mandelgebäck mit Holunderblütenfüllung Zutaten: 120 g geschälte, gemahlene Mandeln 150 g Puderzucker, 2 Eiweiß, Butter, Salz Zubereitung: • Mandeln in einem Blitzhacker feinmahlen/durch ein Sieb streichen • Eiweiß mit etwas Salz anschlagen/Puderzucker löffelweise nach und nach hinzugeben/steif schlagen/Mandeln mit einem Schneebesen unterheben/ je nach Wunsch Lebensmittelfarbe hinzugeben • Masse in einen Spritzsack mit 8-mm-Tülle geben • Backbleche mit Backpapier auskleiden • Baisertupfen auf die Bleche spritzen (2-Euro-Münzen-Größe) • Backofen vorheizen/Baisers bei 80 °C für 6 – 8 Minuten trocknen/ dann auf 180 Grad hochschalten und weitere 6 – 8 Minuten backen • Mandelgebäck vollständig auskühlen lassen Füllung: 150 g Quark, Holunderblütensirup 80 ml, Sahne 100 g, Vanille, Puderzucker • Quark mit Holunderblütensirup sowie Vanille verrühren • Sahne steif schlagen/unter Quarkmasse heben/ mit Puderzucker abschmecken • beim Anrichten zwischen zwei Mandelgebäcke Holunderblütenquark geben

Andreas Huth und Elke Ullrich übernahmen die Herstellung des Teigs für die Baisertupfen.

Mousse au Chocolat – als Schokokuchen Zutaten: 500 g Kuvertüre (Zartbitter), 200 ml heiße Milch, 500 ml Sahne 125 g Zucker, 2 cl Rum, 4 Eigelb, 4 Eiweiß, Erdbeeren Rohrzucker, Sherry, 30 ml Erdnussöl, frische Pfefferminze wer mag: Vanilleeis Zubereitung: • Sahne steif schlagen und kalt stellen • Eiweiß mit 100 Gramm Zucker steif schlagen und kalt stellen • im Wasserbad die Kuvertüre zergehen lassen • Eigelb mit Rum und 25 Gramm Zucker über einem dampfenden Wasserbad warm aufschlagen, bis es schaumig und dickflüssig ist/ACHTUNG: Wasserbad darf nicht kochen, sonst gerinnt das Eigelb • zur zerlaufenen Kuvertüre die heiße Milch geben und glatt rühren • Eigelbmasse zu der Kuvertüren-Milch geben und in kaltem Wasserbad kalt schlagen/wenn die Masse abgekühlt ist, das steife Eiweiß unterheben und dann auch nach und nach die steife Sahne unterheben • in große Form gießen/mit Klarsichtfolie abdecken/sofort kalt stellen • nach mindestens 4 Stunden können nun mit einem in warmes Wasser getauchten Esslöffel Nocken abgestochen werden • Tipp: wenn es keine Mousse wird, mit 20 g Mehl und etwas Backpulver vermengen/in Förmchen geben und bei 190 °C Umluft ca. 7 Minuten backen. • Erdbeeren in kleine Stücke schneiden. Dann mit Rohrzucker, etwas Sherry, 30 ml Erdnussöl und Pfefferminzeblättern marinieren • wer mag, kann auch noch Vanilleeis dazu reichen Auch Küchenstudio-Chef Mirko Kartheuser half bei der Dessert-Zubereitung. | 13


Pils in Begleitung – Das Zweite kommt nicht allein Endlich scheint die Sonne wieder und die Biergartenzeit rückt näher. Zu Hause und in der Gastronomie werden die Gartenstühle herausgestellt, damit die ersten Frühlingsgefühle auch genossen werden können. Und der bevorstehende Sommer weckt die Vorfreude auf eine Menge Feste. Überall werden Vorbereitungen getroffen, um Städte, Dörfer, Wiesen und Plätze in große gemütliche Freiluftbiergärten zu verwandeln und den Gästen eine wundervolle Atmosphäre, musikalische Highlights und gastronomische Leckerbissen zu bieten. Und zu jedem Fest passt einfach perfekt ein frisch gezapftes Ur-Krostitzer! In der Gastronomie ist es seit vielen Jahren üblich, zum Kaffee, zum Espresso oder zum Cappuccino eine kleine Süßigkeit zu servieren. Warum sollte sich dieser Service nicht auch auf den Biergenuss übertragen lassen? Herzhafte Snacks, die den Biergenuss veredeln und Appetit auf mehr machen. Die kleinen Leckereien sind ohne viel Aufwand und Materialeinsatz zu realisieren und werden die nächste Gartenparty zu etwas Besonderem machen. Der internationale Kochkunstverein und die Krostitzer Brauerei entwickelten gemeinsam einige Ideen für Snacks und Fingerfood, von denen wir Ihnen hier einige vorschlagen möchten. Der Kreativität sind allerdings keine Grenzen gesetzt, um für das zweite Ur-Krostitzer Pils die passende Begleitung zu finden.

Scharfer Spieß

Brie

r mit Feigensenf auf Cracke

Zutaten: 30 g Gouda 45 % 1 TL Chilisauce 2 Stck. Weintrauben

Pfefferaal

el auf Tomaten Pumpernick ttpetersilie,

Garniervorschlag: Bla Gewürze nach Wahl

Blauer Lehmanns r Marinade mit würzige

genachtel, Garniervorschlag: Fei hl Wa h nac rze wü Ge

Zutaten: 30 g geräucherter Aal el, rund 1 Scheibe Pumpernick 1 Scheibe Tomate 2 g Butter

onenscheibe, Garniervorschlag: Zitr würze nach Ge , ffer Pfe ber Dill, gro Wahl

Zutaten: r 30 g Lehmanns Blaue 1 EL Honig-Senfsauce 2 Stück Brotchips

ersilie, Garniervorschlag: Pet hl Wa h nac rze wü Ge

14 |

Zutaten: 30 g Brie 10 g Feigensenf 2 Stück Cracker


lle Frühlingsrtdro ip

Sandwiches

Baconecke

Zutaten: 1 Scheibe Baguette 20 g krosser Bacon ½ gefüllte Partytomate utern 10 g Frischkäse mit Krä joran, Garniervorschlag: Ma Gewürze nach Wahl

Champignon

mit Joghu

Zutaten: hlingsrolle 2 Stück herzhafte Frü 10 g Joghurtdip icoree, Garniervorschlag: Ch nach Wahl rze Schnittlauch, Gewü

Partytomaten

Gefüllte mit Thunfischcreme

im Bierteig

Zutaten: opf, 2 Stück Champignonk t ier marin 15 g Bierteig dip 1 TL scharfer Joghurt

Zutaten: 1 Stck. Partytomaten 20 g Thunfisch o. Fond 10 g Frischkäse

rikastreifen Garniervorschlag: Pap und Zitronenmelisse

schtomate, Garniervorschlag: Kir nittlauch Sch und ie rsil ete Blattp

Restaurant im Kulturhaus Ihr Torgauer Kartoffel- & Steakhaus

NEU ab Mai Öffnungszeiten:

So.–Do. von 11.30–14 Uhr Mi.–Fr. ab 18 Uhr

Angebote:

Leckere Grillgerichte rund ums Rind und vitale Speisen der Saison (Spargel, Salate, vegetarische und vegane Speisen), mit Pfiff serviert!

Veranstaltungshinweis: Ab 12. 6. 2016 ab 18 Uhr live

alle deutschen Spiele der Fußball-EM auf Leinwand im Biergarten. Eintritt ist frei! Näheres auf www.kartoffelschaenke.de

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www.backhaus-taube.de

Backhaus

Ihre Heimatbäckerei seit 1891

Bäckermeister Nils Taube: Liebe Kunden unserer Filialen, werte „So is(s)t Torgau“-Leser!

Annett Scheibe in der Filiale in Torgau – Dommitzscher Straße.

DA FÄLLT DIE AUSWAHL NICHT LEICHT: 12 Brotsorten 15 Brötchensorten 20 Kuchen- und Gebäcksorten 30 Torten und 25 Snackvariationen

Wir im Backhaus Taube gehen einen geraden Weg. Fort vom Konzept semi-industrieller Backwarenproduktion, hin zu ursprünglichem und akkurat handwerklichem Backgenuss. Diesen Weg gehen wir schon seit Jahren. Unsere Zutaten kommen zu 90 Prozent aus Sachsen. Das kann man riechen und schmecken! Dafür stehen meine Familie und ich seit über

Ihr Tortenspezialist

„KÖSTLICHES HANDWERK – DAS KANN NUR IHRE HEIMATBÄCKEREI!“

120 Jahren! Ihr Nils Taube

UNSERE UMWELT-AKTION: Nutzen Sie unsere Einkaufsbeutel! Wir sagen Danke, und Sie erhalten bei jedem Einkauf mit unserem Beutel ein Brötchen gratis!


Salat ist langweilig?

IKK classic empfiehlt: Salate der Saison entdecken

Salat: 95 Prozent Wasser und doch so lecker! Ob gekraust oder glatt, rot oder grün, mild oder kräftig im Geschmack – pro Jahr werden in Deutschland 3,84 Millionen Tonnen Salate verbraucht. Was macht Salat so beliebt? Wenn es um gesunde Ernährung geht, kommt man um den Salat auf jeden Fall nicht herum. Er enthält kaum Kalorien, macht satt und liefert dazu noch wertvolle Pflanzenstoffe.

Salat besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Bezogen auf seine Inhaltsstoffe, schneidet er deshalb im Vergleich zu anderem Gemüse bei Vitaminen & Co auch etwas schlechter ab. Er besitzt beispielsweise weniger Provitamin A und Vitamin C als Tomaten oder Karotten. Salat enthält allerdings mehr Folsäure als anderes Gemüse. Der Nährstoffgehalt ist dabei von Sorte zu Sorte verschieden. Vor allem Spinat, Endivien und Rucola gelten als vitamin- und mineralstoffreich. Je frischer ein Salat ist, desto besser, so bleiben seine Aromen und seine Inhaltsstoffe voll erhalten. Am besten immer zu Sorten der Saison und regionaler Ware greifen. Kopfsalat aus deutschem Freilandbau gibt es etwa von Mai bis November. In der kalten Jahreszeit sollten eher die klassischen Wintersorten wie Feldsalat, Chicorée oder Radicchio auf den Tisch kommen. Salate können jedoch mit Schwermetallen und Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet sein. Hier sorgen ein saisongerechter Einkauf, kurzes, aber gründliches Waschen und das Entfernen der äußeren Blätter für eine deutliche Minderung der Schwermetall- und Rückstandsbelastung. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren, sollte Salat jedoch nie gewässert werden.

Bio-Salate sind übrigens meist geringer belastet als herkömmlich angebaute. „Es ist die beste Zeit, die Vielseitigkeit der Salate zu entdecken“, so Petra Göbbels von der IKK classic. „Ob mit anderen Salatsorten, anderem Gemüse wie Möhren, Radieschen, Fenchel, Tomate und Kräutern gemischt oder mit Obst, Käse, Schinken und Nüssen verfeinert – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. So schmeckt der Salat nicht nur am besten, sondern ist aus ernährungsphysiologischer Sicht am wertvollsten.“ Perfekt wird ein Salat natürlich erst mit dem richtigen Dressing. Mit hochwertigen Pflanzenölen wie zum Beispiel Raps-, Oliven- oder Walnussöl, einem milden Essig und frischen Kräutern lässt sich schnell eine Salatsoße zubereiten. „Fertigdressings enthalten oft zu viel Fett und machen den Salat schnell zu einer Kalorienbombe“, weiß Petra Göbbels.

INFOADRESSEN Gesunde Ernährung kann so leicht sein! Ernährungskurse und noch mehr gesunde Tipps unter www.ikk-classic.de.

Probieren Sie ausgefallene Salat-Kreationen! | 17


„Am liebsten gleich mitgenommen“ TZ-Chefredakteur Sebastian Stöber wollte wissen, wie viel Oberklasse im neuen Opel Astra steckt Zugegeben, ich fand die Werbung für den neuen Opel Astra ziemlich dick aufgetragen. Innovationen aus der Oberklasse und so. Wer braucht das, habe ich mich gefragt, bin aber neugierig geworden. Also hin zum Autohaus Maluche und einen Testwagen geordert. Der war feuerwehrrot, rollte auf schwarzen 21-Zoll-Alus und hatte 150 PS unter der Haube, lief wie Schmidts Katze, soll aber weniger Durst haben als ein Kätzchen – der ECOTEC-Benziner verbraucht laut Hersteller weniger als sechs Liter auf 100 Kilometer. Der Fünftürer ist kein Riese, wirkt von vorn durch den breiten Kühlergrill und die hochgezogenen Scheinwerfer aber bullig. Die Linien sind klar gezeichnet – der Astra ist zwar ein „Kompakter“, wirkt aber elegant. Für mich ganz wichtig: Die vier Türen schlossen mit einem satten Wumm. Mir gibt das ein Gefühl von Qualität. Nun aber doch zu den inneren Werten. Opel wirbt ja mit seinem OnStar-System, das den Astra zum mobilen Wlan-Hotspot

macht. Nun, es funktioniert tatsächlich ohne Probleme. Der Kniff dabei: Das Auto bekommt eine SIM-Karte und loggt sich wie ein Telefon ins Mobilnetz ein. Über diese Internetverbindung bedienen sich auch die bis zu sieben per WLAN angebundenen Geräte wie Smartphones und Tablets mit Daten. Schont die Tarife der Mitfahrer, kostet den Opelfahrer im ersten Jahr nichts, dann jährlich 99 Euro. Dafür gibt es aber auch eine persönliche Assistentin. Weil ich mir auch das nicht vorstellen konnte, hab‘ ich es versucht. Ein Druck auf den OnStar-Knopf, und mein Testwagen begann zu telefonieren. Eine nette Frauenstimme begrüßte mich und wollte wissen, was sie für mich tun könne. „Ich will zur Zeitung“, sagte ich, immer noch staunend auf dem Autohaushof parkend. „Die Adresse wäre in der Elbstraße“, bot sie mir an. „Klingt gut“, entgegnete ich schlagfertig und bejahte ihre Frage, ob ich dorthin fahren wolle. Noch während ich mich von der Dame verabschiedete, meldete

das Navi, dass die Route berechnet sei. Cool. Ich habe trotzdem einen anderen Weg genommen. OnStar kann noch viel mehr. Wird der Wagen gestohlen, lässt er sich aus der Ferne lahmlegen. Über eine App lassen sich Daten wie Benzinfüllstand oder Reifendruck abrufen. Schließlich fungiert das System im Fall der Fälle auch als Notruf. Weil zum Autotesten immer auch ein paar Kilometer Fahrt dazugehören, begleitete mich der Astra einige Tage und auch späte Abende. Eine gute Möglichkeit, das ebenfalls als Provokation für die Oberklasse eingebaute LED-Matrix-Licht zu testen. Ganz ehrlich, am liebsten hätte ich es mitge-

INFOADRESSEN Autohaus Maluche Gewerbering 7 04860 Torgau Telefon 03421 73310 www.autohaus-maluche.de

nommen. Schon die Light-Show beim Einschalten ist geil, aber auf der Landstraße macht es richtig Spaß. Einmal im Auto-Modus beobachten die Front-Kameras des Autos den Gegenverkehr. Kommt nix – volles Ballett, kommt jemand, wird er einfach aus dem Lichtkegel herausgeschnitten und damit nicht geblendet, kannte ich bislang nur von den ganz dicken Schlitten. Freilich, der Astra ist voll ausgestattet auch kein Schnäppchen. Aber für deutlich unter 30000 Euro bekommt man ein Auto, das sich richtig gut anfühlt und Komfort mitbringt, den man in dieser Klasse tatsächlich nicht erwartet. ■ Text: Sebastian Stöber


Vandemoortele Dommitzsch

Ein Werk im Wandel Geleitet wird das Dommitzscher Werk seit Oktober 2015 von Site-Manager Markus Krausewitz. Mit ihm begann auch ein Wandel im Dommitzscher Werk. Denn in Zukunft soll der Standort für die Produktion von gesunden Brot- und Baguette-Spezialitäten stehen – weg von der Massenproduktion. Das Hauptaugenmerk liegt dann auf Erzeugnissen, die aus nachhaltig angebauten Rohstoffen produziert wurden, mit verschiedenen Saaten bestreut sind und die Gesundheit fördern. Das Unternehmen soll außerdem als moderne Marke immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken: zum Beispiel zeigt Vandemoortele zunehmend Präsenz auf Messen und unterstützt lokale Vereine und Einrichtungen wie den Dommitzscher SV Grün Weiß und die Kindertagesstätte „Vier Jahreszeiten“. Ebenso wird sich die Unternehmenskultur ändern: Vandemoortele will als Arbeitgeber attraktiver werden. So gibt es inzwischen schon viele spezielle Angebote für die Mitarbeiter des Werks. Erstmals bildet das Unternehmen in diesem Jahr auch aus: „Wir suchen händeringend Auszubildende als Mechatroniker und Fachkraft für Lebensmitteltechnik“, so Markus Krausewitz.

Früher unter dem Namen „Teiglingswerk“ bekannt, heute ein Standort des zweitgrößten Lebensmittellieferanten in Europa: Vandemoortele Dommitzsch. Bevor die Produktion 1991 von Vandemoortele Deutschland/ Österreich übernommen wurde, gehörte das sächsische Fertigungswerk zum ostdeutschen Konzert „Kombinat Öl und Magarine“.

Ausbildung hier:

Mechatroniker m/w Fachkraft für Lebensmitteltechnik m/w

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www.vandemoortele.de/ausbildung-karriere

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Das Dommitzscher Vandemoortele-Team besteht aus mehr als 200 Mitarbeitern. An fünf Produktionslinien und einer Fläche von rund 35 000 Quadratmetern werden Spezialitäten vorgebacken, fertig gebacken und schockgefrostet. Mit einer Jahreskapazität von über 25000 Tonnen ist der Standort wesentlicher Bestandteil und zuverlässiger Qualitätsgarant der Vandemoortele-Gruppe. Vandemoortele Deutschland/Österreich

Werksverkauf: Donnerstag 8 – 12 Uhr 14 – 17 Uhr Neben Produkten aus Dommitzsch gibt es jede Woche auch eine Spezialität aus einem anderen Vandemoortele-Werk: zum Beispiel Kuchen oder Donuts.

… ist ein europäisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Herford. Mit unserem umfassenden, qualitativ hochwertigen Angebot aus den Bereichen Tiefkühl-Backwaren sowie Margarine & Fette richtet sich das Unternehmen an professionelle Kunden, die Wert auf maximalen Convenience legen: Bäckerei-Handwerk, Foodservice, Lebensmitteleinzelhandel/ Discount und Industriekunden. Deutschlandweit beschäftigt Vandemoortele über 380 Mitarbeiter. Neben der Zentrale in Herford ist das Unternehmen mit Standorten in Hamburg, Dresden und Dommitzsch vertreten. ■ Text: Franziska Kremtz

■ Fotos: Franziska Kremtz, Vandemoortele

Infoadressen Vandemoortele Dommitzsch GmbH Rudolf-Breitscheid-Straße 10 04880 Dommitzsch

Tel. 034 223 46 30 www.vandemoortele.de | 19


Torgauer Wohnstätten GmbH

In dieser Wohlfühloase stimmen Preis und Leistung Hier war ein Profi am Werk. Das merkt jeder, der die Wohnung von Alexandra Merkel und Christoph Pluschzyk betritt. Alles ist hell, aber nicht langweilig. Jede Wand bietet etwas anderes, ohne dabei aufdringlich zu sein. Wer so viel Arbeit in eine Wohnung steckt, der muss sich einfach wohlfühlen. Im Falle des selbstständigen Malers und der Krankenschwester liegt diese Wohlfühloase in der Sindelfinger Straße. „Wir wohnen hier seit einem Dreivierteljahr“, verrät die 30-Jährige. Der Umzug in die neuen vier Wände war nötig geworden, weil Sohnemann Till (3) seinen Platzbedarf deutlich gesteigert hatte. „Für uns war eine gute Balance zwischen Miet-Preis und Leistung wichtig“, erklärt Christoph Pluschzyk einen weiteren Aspekt der Wohnungsauswahl. Zu diesen Leistungen gehört neben dem Hausmeister ein sichere Lösung der Parksituation. Die Torgauer Wohnstätten bieten für einen geringen Obolus einen personengebundenen Stellplatz

an, so der 32-Jährige – das ist insbesondere für Alexandra wichtig, die im Krankenhaus in Schichten arbeitet. Darüber hinaus sei aber immer auch eine Lücke für das zweite Fahrzeug der Familie zu finden. Nicht lange suchen muss Till, wenn er einen Spielplatz sucht. „Die Wohnstätten haben fast hinter jedem Haus Spielgeräte gesetzt“, freut sich der Papa für seinen Filius. Freude bereitet es ihm auch, nach Feierabend auf dem Balkon zu entspannen. „Der Balkon war für uns ein wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche“, verrät seine Lebensgefährtin. Gemeinsam genießen sie den Blick aus der obersten Etage über das Wohngebiet und – quasi als Sahnehäubchen – auf den Großen Teich, der gar nicht so weit von ihrem Haus entfernt ist. Sehenswert ist auch die Küche der kleinen Familie. Auf wenigen Quadratmetern steht dort alles, was man braucht – meist genutzt von Alexandra. Doch auch Christoph ist vor dem Herd nicht verloren, packt

immer dann an, wenn seine Lebensgefährtin Schicht hat. Gekocht werde in ihrem Haushalt grundsätzlich alles, vornehmlich aber, was gesund ist, sind sich beide einig. Kleine Ausnahme: der Nudel-Schin-

ken-Auflauf! Der ist nämlich Tills Leibgericht. Deshalb gibt es den vielleicht auch etwas öfter, schmunzelt Alexandra Merkel. ■ Text/Fotos: Sebastian Stöber

INFOADRESSEN Torgauer Wohnstätten GmbH Lassallestraße 10 • 04860 Torgau Tel.: 03421 750-0 • Fax: 03421 710245 E-Mail: kontakt@torgauer-wohnstaetten.de www.torgauer-wohnstaetten.de 20 |


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Direktvermarkter Troisch – Torgau-Nordwest

Regional, frisch und vielfältig

TROISCH Ihr Direktvermarkter

Egal ob zum Kochen, Braten, Grillen oder als Aufschnitt … Fleisch schmeckt am besten, wenn es frisch und qualitativ hochwertig ist. Das ist auch Maik und Jeannette Troisch besonders wichtig. Das Ehepaar führt in Neußen einen Landwirtschaftsbetrieb mit eigener Fleischerei und Hofladen. Darüber hinaus gibt es ihre Produkte aber auch in Torgau zu kaufen: in der Holzweißigstraße und seit über einem Jahr auch am Platz der Freundschaft in Nordwest. Dort kümmern sich Filialleiterin Kathrin Thoma-Wachter (Foto) und ihre Kollegin Grit Weber um das leibliche Wohl der Kundschaft. Jeden Tag gibt es frisches Fleisch in den Filialen der Troischs. Auf besondere Aktionen wird zusätzlich hingewiesen. „Neben Rind- und Schweinefleisch sind auch Geflügel-, Kaninchen- und Wildprodukte von regionalen Erzeugern in den Geschäften erhältlich. „Da bei uns immer alles ganz frisch ist und wir keine Massenproduktion betreiben, gibt es alles natürlich immer nur solange der Vorrat reicht. Deshalb ist es besser, wenn man vorbestellt“, so Jeannette Troisch (Foto).

WIE MAN FRISCHES FLEISCH ERKENNT: 1. Geruch: neutral, mild bis leicht säuerlich – keinesfalls süßlich 2. Oberfläche und Farbe: sollte nicht „schmierig“ aussehen, keine Druckstellen, fest – darf sich nicht schwammig und weich anfühlen oder zu stark eindrücken lassen/Farbe sollte niemals gräulich aussehen – frisches Rindfleisch: dunkelrot – Schweinefleisch: rosa und hell glänzend – Wildfleisch: rötlich bis dunkelbraun/verliert kaum Wasser

Sehr beliebt: Flecke, Soljanka, Schweinegulasch, Gulaschsuppe, Königsberger Klopse und grüne Bohnen aus dem Glas. Hinzu kommen hausgemachte Salate (Wurst-, Eier-, Fleisch-, Schichtsalat) und Eier aus Freilandhaltung. Und natürlich reicht auch das Wurstsortiment von A bis Z. Außerdem haben die Troischs individuell zusammengestellte Präsentkörbe, belegte Brötchen und Platten mit Schinken, Braten, Hackigel etc. im Angebot.

3. Marmorierung: entsteht durch Fettäderchen im Muskelgewebe, was den Geschmack beim Garen und Braten verbessert – je marmorierter das Fleisch, desto besser der Geschmack – umgekehrt: je höher der Muskelfleischanteil, desto magerer

■ Text und Fotos: Franziska Kremtz

INFOADRESSEN Direktvermarkter Troisch – Filialen in Torgau: Platz der Freundschaft 3 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 6.30 – 17.00 Uhr I Samstag 6.30 – 11.00 Uhr Holzweißigstraße 30 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 5.30 – 18.00 Uhr I Samstag 7.00 – 11.00 Uhr

Landwirtschaftsbetrieb & Hofladen: Neußen 25 04874 Belgern-Schildau/ OT Belgern I Tel. 034224 40339 Öffnungszeiten: Donnerstag 16.30–12.00 Uhr I 14.00–18.00 Uhr Freitag 16.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr | 21


WAHRE HELDEN HABEN DIE WAHL.

www.ur-krostitzer.de www.facebook.com/urkrostitzerbier


Villeroy & Boch Factory Outlet

Grillen war nie stilvoller Während vor nicht allzu langer Zeit Grillen meist mit simplen Bratwürsten in Verbindung gebracht wurde, ist das BBQ heute zum Spielplatz für neue, kulinarische Köstlichkeiten geworden – auf der ganzen Welt. Sogar Obst landet heute auf dem Rost. Bei so vielen Variationsmöglichkeiten reicht ein einfacher Speiseteller nicht mehr aus. Villeroy & Boch hat deshalb das Grill-Thema in punkto Design neu gedacht und mit der Kollektion BBQ-Passion ein hochwertiges Geschirr für wirklich jeden Grillgenuss entwickelt.

FUNKTIONELLE HIGHLIGHTS 2016 wird das bestehende BBQ-PassionSortiment weiter ausgebaut und um eine großzügige Fischplatte, eine Gemüseplatte und eine Schale für gegrillte Kartoffeln erweitert. Neues Highlight ist eine Kühl-/ Wärmeplatte. Die Platte selbst besteht aus

hochwertigem Akazienholz. Auf diese kann man eine passende Keramikscheibe aus Premium-Porcelain legen, welche man zuvor entweder erwärmt oder gekühlt hat. So bleibt Heißes länger warm und Kaltes schön kühl. Und auch eine dreifach geteilte

Gewürzschale, Grillpfännchen, eine Dipschale, von der vier mit dem passenden Holzständer als Etagere auf dem Tisch arrangiert werden können, und ein Holzträger für handelsübliche Grillsaucen-Flaschen sind praktisch und stilvoll zugleich.

FACHGERECHT SERVIEREN Zu BBQ-Passion gehören außerdem Steakteller in den Größen XL, L und M mit abgetrennten Bereichen für Grillsaucen, Dips oder Beilagen und ein Dessertteller. Alle Teller sind dank eines integrierten Griffes gerade im Garten oder auf der Terrasse besonders leicht zu handhaben. Auf dem länglichen Teller mit getrenntem Saucen- bzw. Beilagenbereich und der großen Fleischplatte mit Abtropfrillen bleiben geschnittene Fleischstücke saftig ohne durchzuweichen. Auf dem Wurstteller mit separatem Bereich für Senf kann man eine Bratwurst auch im Stehen stilvoll genießen.

INFOADRESSEN Villeroy & Boch Factory-Outlet Hafenstraße 2 I 404860 Torgau Telefon 03421 740178 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 – 18 Uhr I Samstag 9.30 – 15 Uhr

■ Text: Franziska Kremtz / Villeroy & Boch Fotos: Villeroy & Boch


Leser-Rezepte

Zubereitung: 1. Den weißen Spargel schälen. Holzige Enden vom weißen und grünen Spargel entfernen. Die Stangen schräg in Stücke schneiden. Weißen Spargel in kochendem Salzwasser mit 1 Prise Zucker etwa 3 Minuten garen. Grünen Spargel zufügen, weitere vier Minuten garen. In ein Sieb gießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. 2. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Eier etwa 9 Minuten kochen, abgießen und abschrecken. Hälfte eines Backbleches mit 2 Esslöffel Öl bestreichen, Brot darauflegen, leicht andrücken und wenden. im Backofen circa 10 Minuten backen, herausnehmen auf einen Servierteller legen. 3. Scharlotten würfeln, mit Essig, Salz, Pfeffer und 1 Teelöffel Zucker verrühren. 2 Esslöffel Öl unterschlagen. Salat waschen, abtropfen. Radieschen putzen, in Scheiben schneiden, mit Spargel und Salat mischen. Eier würfeln und auf den Salat streuen. Das Brot dazureichen.

Zutaten für 4 Personen: je 500 weißer und grüner Spargel eine Prise Salz, 1 Teelöffel Zucker 2 Eier, 4 Esslöffel Öl 8 Scheiben Baguette-Brot 2 Schalotten 7 bis 8 Esslöffel Balsamico-Essig 1 Packung Salatmix (Eisberg) 1 Bund Radieschen

Verrühren Sie die Zutaten zu einer glatten Masse. Legen Sie anschließend ein Blech mit Backpapier aus und verteilen Sie die Masse gleichmäßig darauf.

Zubereitung: Verkneten Sie die Zutaten und verteilen die Streusel auf dem Teig. Heizen Sie den Ofen auf 175 °C vor. Anschließend lassen Sie den Teig für eine halbe Stunde backen. Nach dem Herrausnehmen verteilen Sie großzügig einen Becher Schlagsahne über den Kuchen. Tipp: in Portionen einfrieren – schmeckt noch besser! Rezept von Ines Becker 24 |

Gebeizter Lachs

Für die Streusel: 250 g Zucker 250 g Margarine 400 g Mehl 1 Prise Kakao

…lecker leicht, total simpel! Achtung etwas Zeit einplanen!

Streuselkuchen Für den Teig: 4 Eier 250 g Zucker 250 g Mehl 1/2 TL Backpulver

Feiner Spargelsalat

Zutaten: 1 frische Lachsseite (ca. 1–1,2 kg) 500 g Salz, 500 g Rohrzucker, frischer Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Beize herstellen. Beim Salz habe ich verschiedene Salze gewählt, um ein wenig Pep in die Beize zu bringen. Ich habe mich für ein Steinsalz entschieden sowie grobkörniges Meersalz. Salz und Zucker zu gleichen Anteilen mischen. Lachs mit Wasser abspülen und mit Küchenkrepp vorsichtig trocken tupfen. Den Lachs in ein hohes Blech legen, mit Beize beide Seiten einreiben, dabei ist es wichtig, schön gleichmäßig zu arbeiten, damit der Lachs gut durchzogen wird von der Beize. Im Nachhinein etwas mit Pfeffer überstreuen. Je nach Belieben kann man den Lachs noch mit etwas Zitronenschale veredeln. Im Kühlschrank für 1–3 Tage ziehen lassen. Nachdem der Lachs schön durchzogen ist und etwas glasige Farbe bekommen hat, ähnlich wie bei Räucherlachs, schöne dünne Scheiben schräg von der Seite schneiden. Je nach Wunsch und Geschmack kann der Lachs mit frischen Kräutern oder einem Spritzer Zitrone veredelt werden. Sehr gut dazu passen ganz simpel Pellkartoffeln mit Kräuterquark oder ein frisches Butterbrot & Salat. Guten Appetit und viel Spaß beim Kochen wünscht Ihnen Ihr Heidekoch Philipp Anders aus dem Ferienpark Taura.


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