+ TRENDS + STORYS + PERSONALITY +
Plus
2,50 € Schutzgebühr
TORGAU
NR. 13
Das n i z a g a m Stadt
Von
Eisenträgern und
Barfußgängern René Pötzsch präsentiert historische Schmiede
SECHS PS UND VIEL BIER
T S E F K N A D E 6 T 1 0 N 2 R E R E S B 25 E – 2 D M 2 n E N PT Seite LA
Historischer Brauereiwagen beim Festumzug
E en d S f u . a – 18 bersicht torgau.de
16.roße Programwmwüw.erntedankDie g
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1 Woche für
2 Personen im 5-Sterne-Hotel in Binz winkt!
Liebe Torgauer, liebe Gäste, mögen Sie Abkürzungen? Ich finde sie zumindest hilfreich. So hat sich beispielsweise das Kürzel LEDF in den vergangenen Monaten fest in unserem Verlagshaus eingebrannt. Sie werden es erraten haben, LEDF steht für Landeserntedankfest. Für Torgau und die umliegende Region ist dieses Fest einer der absoluten Höhepunkte des Jahres 2016. Klar, dass auch die Torgauer Zeitung Mediengruppe dieses Fest nach ihren Kräften unterstützt. Einen Teil dieser Unterstützung halten Sie in Ihren Händen. Für dieses Magazin haben wir zahlreiche Themen angefasst, die sich rund um die Ernte und damit die Landwirtschaft drehen. Schwergefallen ist uns das nicht. Schließlich ist die Landwirtschaft eine der tragenden Säulen unserer Region, die Landwirte haben wirtschaftlich Gewicht. Viele von ihnen, aber auch zahlreiche Vertreter anderer Bereiche, die Torgau und seine Region prägen, sind ebenfalls den Schritt gegangen, dieses Magazin möglich zu machen. Schenken Sie ihnen die entsprechende Aufmerksamkeit und staunen Sie über die Vielfalt dessen, was hier vor Ort von engagierten Menschen bewegt wird. Und nun entlasse ich Sie auf Ihre ganz persönliche Entdeckungstour durch dieses Torgauer Stadtmagazin mit dem Themenschwerpunkt LEDF – meine Empfehlung ganz zum Schluss: Nehmen Sie sich die Zeit, in Ruhe von vorn bis hinten durchzublättern, wer hier abkürzt, könnte etwas verpassen!
S. 2–3
S. 10–11
S. 12–13
LANDESERNTEDANKFEST Das ausführliche Programm auf S.22–25
Ihr
Sebastian Stöber Chefredakteur der Torgauer Zeitung
www.erntedank-torgau.de
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Auch mal im Minirockauf dem Traktor
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Von Eisenträgern und Barfußgängern
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Ganzjährige Weidehaltung an der Elbe
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Vom Ackern bis zum Ernten
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Agrarverbund Staritz hat klare Betriebsphilosophie
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Großes Gewinnspiel – Private-Palace-Rugard-Strandhotel in Binz
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Rote Beete – die Gesundheits-Rübe
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Sommerliche Quälgeister
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Zwiebelmarkt zum Landeserntedankfest
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Herzlich willkommen in Ostelbien
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S. 30–31
S. 35–36
Azubis werden bei AVANCIS wertgeschätzt
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Ur-Krostitzer und die Region Torgau
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Sechs PS vorgespannt
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Grußworte zum 19. Landeserntedankfest in Torgau
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Impressum
Das große Programm zum Landeserntedankfest
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Herausgeber: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Elbstraße 1–3, 04860 Torgau Tel. 03421 72100 • Fax 03421 721050
Anzeigen: Brigitte Hartkopf, Claudio Stöber, Daniela Eichler, Sabine Zschiesche Redaktion: Frank Lehmann
Verlagsleiter: Eckhard Baumbach, V. i. S. d. P. Tel. 03421 72100
Ein Produkt der TORGAUER ZEITUNG mediengruppe
Nylonstrümpfe aus Chicorée
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Budenzauber in deutschen Haushalten
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Malen wurde zu einem echten Bedürfnis
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Milliardenwerte lagern im Kleiderschrank
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Mehr Spaß zu zweit
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Projektleitung: Claudio Stöber
Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages! Gerichtsstand ist Sitz des Verlages.
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Auch mal im
Minirock auf dem
Traktor
Maria Werner ist das Gesicht des Stadtmagazins TORGAU Plus zum Landeserntedankfest
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Maria Werner legt Wert auf ihr Äußeres. Fotos: TZ/Lehmann
Sie ist attraktiv, klug, sehr naturverbunden und passt so gar nicht in das Klischee vieler Zeitgenossen, was diese von einer Bäuerin haben. Die 30-jährige Maria Werner aus Melpitz betreibt die Landwirtschaft im Familienbetrieb mit Leib und Seele. Dabei legt sie stets auch Wert auf ihr Äußeres. „Ich schwinge mich schon mal im Minirock auf meinen riesigen Traktor, wenn es zur Tankstelle geht und genieße die bewundernden Blicke“, gibt sie mit dem ihr eigenen schelmischen und gewinnenden Lächeln unumwunden zu. Also Maria als Bäuerin mit Kopftuch und verschlissener Arbeitskleidung, vielleicht sogar völlig ungeschminkt – unvorstellbar! Schon in der Kindheit und Jugend war ihr klar: Ich will später etwas mit der Landwirtschaft zu tun haben. Die von Vater und Opa vererbten Gene taten ihr Übriges dazu. Nach dem Schulunterricht führte sie ihr Weg deshalb auch sofort in den Stall oder aufs
Feld. Am Lehr- und Versuchsgut Köllitsch erfüllte sie ihren Traum im Jahr 2006, schloss erfolgreich die Lehre zur Landwirtin ab, und das als Jahrgangsbeste! Drei Monate ging es für Maria dann nach Neuseeland auf eine Rinderfarm. „Das war eine echt harte Schule. Arbeitsbeginn war um 3 Uhr, Feierabend gegen 21 Uhr, bei nur einem freien Tag in der Woche. Ich habe manchmal geheult“, gibt sie unumwunden zu. Um so glücklicher war die junge Frau, als sie wieder nach Hause in den Familienbetrieb zurückkehren konnte. Gemeinsam mit Opa Heinz, der leider im Januar dieses Jahres verstarb, und Papa Andreas kümmerte sie sich um alle anfallenden Arbeiten im Betrieb. Zu dem gehören circa 150 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und etwa 400 Mutterschafe. Ja, Werners sind die Schäferfamilie aus Melpitz und damit in einer großen Tradition verhaftet. Dabei nutzen sie vor allem die Flächen rund um den Ort und die
Andreas Werner ist Landwirt und Schäfer mit Leib und Seele.
Nachbargemarkungen, sind keineswegs die typischen Wanderschäfer. „Ich arbeite gern mit meinem Vater zusammen. Die Aufgaben teilen wir uns nach Bedarf. Bei uns kann jeder alles“, sagt Maria nicht ohne Stolz, was Vater Andreas mit deutlicher Geste bestätigt. Beide schauen sich an und denken wohl in diesem Moment das Gleiche. Opa Heinz fehlt schon sehr, auch wenn die Oma und Mutti Silvia ihr Bestes zur Unterstützung geben. Um den Haushalt kümmert sich für die Großfamilie in erster Linie Schwester Franziska. „Sie macht das perfekt“, sagt Maria anerkennend und lobend. Eine tolle Figur macht Maria auf ihrem großen Traktor, mit dem sie sehr geschickt umgeht, und der auch noch ihr Kennzeichen trägt: TDO MW 25. Dabei steht MW selbstverständlich für Maria Werner und die 25, weil der Traktor zu ihrem 25. Geburtstag gekauft wurde. „An der Landwirtschaft hängt mein Herz“, gesteht sie ganz offen. Das spürt man auch im Umgang mit den Tieren, egal ob es eines der vielen Schafe oder eine der Hauskatzen ist. Es gibt aber noch eine andere Maria Werner. Die ganze Familie legt Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild. Und da kommt auch Mutter Silvias Firma ins Spiel, die sich verstärkt mit Gesundheit, Wohlbefinden und Wellness beschäftigt. „Wir leben praktisch vor, was wir anderen Leuten erzählen“, lautet dabei das Credo. So nimmt es nicht Wunder, dass Maria neben ihrer Arbeit noch eine Ausbildung zur Esalenmassage absolviert. „Es geht um die Ganzheitlichkeit des Körpers. Ich habe es selbst probiert und bin begeistert“, versichert sie. Stichwort Freizeit: Da kommt an erster Stelle Freund Sebastian, mit dem sie gerade auf dem besten Weg ist, ein Heim für die Zukunft zu bauen. Natürlich in Melpitz! Ja und
dann denkt man auch schon mal mit 30 Jahren an eigene Kinder. „Ich hoffe, dass der Herrgott uns Kinder schenken wird, denn sie sind wahrlich ein Geschenk“, bringt sie ihren festen Glauben zum Ausdruck, der bei Familie Werner zum Alltag gehört. „Ich bin dankbar für jeden Moment, jeden Augenblick, der mir im Leben vergönnt ist“, sagt sie zum Schluss. Und dann geht es auch schon wieder aufs Feld, wo Vater Andreas bereits wartet. Mehr zu Maria und den Werners finden sie unter www.firmengruppe-werner.com ■ Text: Frank Lehmann
Prof. Dr.
Michael Maciaszczyk I Leitung und Violine „CONCERTINO“ I Chamber Orchestra
8. Oktober 2016 I 19.30 Uhr I Volkshaus Schildau VV: TZ-Kundendienst, Buchhandlung Bücherwald, Gasthof zu Welsau, Stadtverwaltung Belgern-Schildau, Blumenhaus Kreiß und allen bek. VV-Stellen. Online unter www.reservix.de, Hotline: 01806 700 733
Von Eisenträgern und
Barfußgängern René Pötzsch kümmert sich als Schmied um die Pferde im Graditzer Gestüt Es ist Donnerstag kurz vor 8 Uhr, wie in jeder Woche. Rot glüht der Koks des Schmiedefeuers. Auf dem Amboss liegt der große Hammer. Und schon erklingt auf dem Natursteinpflaster der Graditzer Dorfstraße das Hufgetrappel . Kundschaft rückt an. Für Renè Pötzsch, dem Gestütsschmied, beginnt der Arbeitsalltag. Egal, ob es eine der wertvollen Zuchtstuten, ein gekörter Hengst oder eben eines der Ausbildungspferde ist – sie alle müssen täglich gut zu Fuß sein. Und dafür sorgt er mit großem Können und Fingerspitzengefühl.
Echtes Handwerk Der heute 40-jährige hatte zunächst in den Jahren 2000 bis 2003 den Beruf eines Pfedewirtes im Hauptgestüt Graditz erlernt. Dann entschied er sich für eine Qualifikation zum Hufbeschlgsschmied an der Universitäts-Tierklinik in Leipzig. Ein halbes Jahr dauert die Ausbildung, bei der sich Theorie und Praxis abwechseln. „Mich begeistern die Arbeit am Kohlefeuer und das traditionelle Handwerk, das ich ausüben kann“, strahlt der junge Mann bei diesen Worten. Über 220 Pferde, darunter auch die in der Vollblutzucht, wollen durch ihn stets auf passende Eisen gestellt werden oder auf gepflegte Hufe vertrauen können. „Ja, unsere sogenannten Barfußgänger bedürfen ebenfalls einer Hufpflege im Abstand von vier bis acht Wochen“, erzählt René Pötzsch. Die Mehrzahl der Pferde jedoch wird mit passenden Eisen ausgestattet. So ein Rundumbeschlag bedarf circa einer Stunde Arbeit, wenn man geschickt und erfahren ist, wie René Pötzsch. Musste früher jedes einzelne Hufeisen aus Bandeisen komplett handgefertigt werden, so stehen dem Schmied heute vorgefertigte Eisen in den verschiedensten Größen zur Verfügung. Diese müssen dann selbstverständlich der realen Huf4|
größe exakt angepasst werden. „Bei Erkrankungen fügen wir auch Stege oder Polster ein. Außerdem gibt es heute bereits Hufeisen aus Aluminium und Kunststoff“, informiert René Pötzsch. Reitpferde werden üblicherweise im Rhythmus von sechs bis acht Wochen neu beschlagen, bei Rennpferden geschieht dies im Abstand von drei bis vier Wochen. So hat der Schmied in Graditz stets gut zu tun. „Bei aller Routine ist natürlich auch Vorsicht gefragt. Schließlich sind Pferde Fluchttiere und von unterschiedlicher Sensibilität. Da muss man schon aufpassen, um nicht einen Hufschlag abzubekommen. Doch bisher ging alles immer glimpflich ab“, schildert René Pötzsch die Realität. Neben seiner stationären Schmiede mit kompletter Ausstattung verfügt er noch über einen transportablen Gasofen und einen kleinen Amboss. Damit geht es bei Bedarf auf die Koppeln oder zu privaten Pferdebesitzern. „Früher kamen die Pferde zum Schmied, heute ist es umgedreht“, schmunzelt er.
Blick in die Historie Wer René Pötzsch einmal bei seiner traditionellen Handwe rksarbeit über die Schultern schauen möchte, der hat dazu während des Landeserntedankfestes in Torgau Gelegenheit. Unmittelbar vor dem Schloss Hartenfels (ehemalige Puddingschule} wird das Hauptgestüt Graditz mit einem alten Leiterwagen vorfahren. Mit dabei ist eine transportable Schmiede, die weit über 100 Jahre alt ist. Auf ihr entfacht René Pötzsch das Schmiedefeuer und demonstriert anschließend den Hufbeschlag und das Schmieden von Hufeisen. Dies Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Der Geruch, den das heiße Eisen beim Kontakt mit dem Pferdehuf erzeugt, ist unvergesslich – versprochen! ■ Text: Frank Lehmann © Pavlo Burdyak / Fotolia
René Pötzsch in der Gestütsschmiede. Im Vordergrund die mobile historische Schmiede, die beim Landeserntedankfest zum Einsatz kommt. Foto: TZ/Lehmann
Ganzjährige Weidehaltung an der Hereford Elbweiderind Graditz findet immer mehr Kunden Die Rinderzucht ist eine große Leidenschaft von Matthias Schneider. Da zeigen auch seine beruflichen Wurzeln. Nach dem Abitur mit Berufsausbildung zum Facharbeiter für Rinderzucht in Köllitsch bei Arzberg studierte er Agrarwissenschaften mit dem Schwerpunkt Tierzucht (Rinder). Parallel absolvierte Matthias Schneider noch ein Fernstudium zum Informatiker – zusammen mit Matthias Tandler, dessen Schwerpunkt Pferdezucht war. Nach der Wende gründeten beide zunächst ein Unternehmen für Werbung und Kommunikation – und erwarben parallel dazu noch den Abschluss zum Diplom-Betriebswirt. Aus dem Unternehmen ging zunächst eine Personalberatung mit anschließender Entwicklung für Personalwirtschaftssoftware hervor. Tandler und Schneider verkauften Ende der 90er ihre Anteile an eine britische Software-Gruppe und waren als Vorstände noch bis Anfang 2015 Teil des Konzerns. Seit 2014 sind sie nun gemeinsame Pächter des Gestüts Graditz und damit der Vollblutzucht. Dafür steht ihnen eine Gesamtfläche von etwa
zucht und die Herde Herefordrinder besu80 Hektar Pachtland und ab Herbst 2016 chen können. noch 50 Hektar eigenes Land zur Verfü„Trotz der Straßenbauvorhaben wird an gung. Acht Mitarbeiter kümmern sich um beiden Tagen ein Pendelverkehr zwischen ihre ca. 100 Volllüter und die aktuell 50 Graditz und Torgau dank der ZusammenHereford-Rinder (Mutterkühe, Ochsen und arbeit mit der Straßenbaufirma ermögKälber). Von Mai bis August steht außerlicht“, freut sich Matthias Schneider. dem noch ein Bulle vom Beilroder RinderHereford-Rinder zeichnen sich durch ihre zuchtbetrieb Elbaue Wiegand/Schubart hervorragende Fleischqualität aus, mit auf den Graditzer Weiden. das eine besondere MarmorieMit dem Rinderzuchtbetrieb g n rung und ein feines Aroma hat. Elbaue der einer der besu r Füh er z t i Durch die auffällige Kurzfaseten Hereford-Zuchtbed a zur Gr erindrigkeit ist Hereford-Fleisch an triebe in Deutschland id Elbwe Anfrage Zartheit kaum zu übertreffen. ist, besteht eine sehr auf Zu kaufen gibt es das Fleisch enge Kooperation in Herde Mail an: der Graditzer HerefordZucht und gemeinsaper E- eforder Rinder im Internet, auf den mer Vermarktung. info@h tz.de ostelbischen Bauernmärkten Die Tiere kann man in der gradi in Pülswerda, im Gestüt Graditz Herde bei geführten Wan(nach Absprache) und seit Juni im derungen beobachten. „Wir „Elbweiderind-Hofladen“ in Leipzig. Übverzeichnen in letzter Zeit ein immer größeres Interesse an diesen Führungen“, freut rigens wird auch in Kürze in Graditz ein größerer Hofladen entstehen. Die Planunsich Matthias Schneider. gen dazu sind abgeschlossen. Auch ein Selbstverständlich werden Interessenten geeignetes Gebäude steht bereit. auch im Rahmen des Landeserntedankfestes das Hauptgestüt Graditz, die Vollblut■ Text: Frank Lehmann
Standard-Rindfl eisch
Graditzer Elbweiderind
meist nur Herkunftsland
Elbweide Graditz / Sachsen
Rasse
nicht speziell ausgewiesen, wechselnd
100 % Hereford
Haltungsform
überwiegend Stallanlagen / Rindermastbetriebe
ganzjährige Freilandhaltung / keine Anbindung
Futter
überwiegend Gras- und Maissilage, Kraftfuttergemisch
Weide, Heu, Grassilage über 90 % vom eigenen Graditzer Grünland
Fleischreifung
keine bzw. schwankende Dauer
10–14 Tage Trockenreifung
Aufzucht
Elbe
INFOADRESSEN Hereford Elbweiderind Graditz Gestütsstraße 54–56 04860 Torgau OT Graditz Tel. 03421 7733270 www.hereford-graditz.de |5
Vom Ackern bis zum Ernten Landtechnik vom TechnikCenter Grimma ist bei den Bauern gefragt Seit mehr als 13 Jahren ist die TechnikCenter Grimma GmbH mit dem CLAAS-Maschinenvertrieb, der Ersatzteilversorgung und dem CLAAS-Kundendienst im Gebiet Sachsen Mitte/Nord erfolgreich tätig. Mit der Entstehung der TC Lausitz kam im August 2008 zusätzlich das Gebiet Ostsachsen und SüdBrandenburg hinzu. Neben dem Vertrieb, Service und der Ersatzteilversorgung für das komplette CLAAS-Erntetechnik- und Traktoren-Programm bietet das Unternehmen an mittlerweile fünf Standorten auch Bodenbearbeitungs-, Dünge- und Pflanzenschutztechnik, Anhänger, Kommunal-, Garten-, Forsttechnik und andere Produkte von vielen namhaften Herstellern an. Zur bestmöglichen Betreuung im nördlichen Teil des Einzugsgebietes im Landkreis Nordsachsen ist ein Neubau der Niederlassung Mockrehna mit Werkstatt und Ersatzteillager und Büroräumen geplant. Damit will das Unternehmen seine Leistungs- und Sevicepalette auf ein noch höheres Niveau stellen.
Für die östlichen Landkreise sowie Südbrandenburg ist der zentrale Standort der TC Lausitz in Plessa, Nähe der Autobahn A 13. Es entstand ein modernes Landtechnikzentrum, das außer den großzügigen Lagerflächen die Möglichkeit zur Reparatur mehrerer Großmaschinen gleichzeitig bietet. Im mobilen Service für Reparaturen vor Ort stehen an den Standorten mehrere Fahrzeuge im Service, Ersatzteildienst und als Lieferfahrzeuge zur Verfügung.
Kompetent und zuverlässig: Ihr Team vom TechnikCenter Grimma.
TechnikCenter Grimma „vom Ackern bis zum Ernten“ Tel.: 03 43 85 / 5 09-0 Ihr Partner in der Landtechnik Web: www.tc-grimma.de
Starke Marken. Starke Partner. Wir haben, was Sie brauchen. Mit unseren starken Partnern an unserer Seite bieten wir Ihnen ein breites Angebot an Traktoren, Ernte- und Futtererntemaschinen sowie Geräte zur Bodenbearbeitung und vieles mehr. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
hat klare Betriebsphilosophie – Generationswechsel steht an Im Juni dieses Jahres wurde mit über 300 Gästen das 25-jährige Betriebsjubiläum des Agrarverbundes Staritz, bestehend aus der Landgut GmbH Staritz und der „Grünen Heide“ Ackerbau & Viehzucht GmbH Staritz, gefeiert. Im Rahmen des Jubiläums lag der Fokus auf der Darstellung der Betriebsphilosophie – dem nachhaltigen Wirtschaften und der Schaffung betriebsinterner Kreisläufe. Dabei verfolgt das Landwirtschaftsunternehmen das Ziel der optimalen Verwertung der natürlichen Ressourcen. Mit 28 Beschäftigten ist es einer der größten Arbeitgeber in der Region. Die Mitarbeiter bewirtschaften aktuell eine Fläche von ca. 1800 ha und erzielten 2015 einen Umsatz von über fünf
Millionen Euro. Die in den letzten 25 Jahren getätigten 13 Millionen Euro Investitionen in Stallanlagen und Erneuerbare Energien prägen genauso wie der Ackerbau das Landschaftsbild in der Region Belgern. In den Ställen werden täglich rund 11 000 Schweine versorgt sowie ca. 200 Rinder gehalten. Die Bedeutung der Tierhaltung für die Gesunderhaltung des Bodenlebens ist schon seit Jahrhunderten bekannt und ist für die Realisierung einer Kreislauflandwirtschaft von zentraler Bedeutung. Heute decken tierische Abprodukte (Gülle, Stalldung) einen Großteil des Humusbedarfs und ca. 25 bis 50 Prozent des Düngebedarfs im Unternehmen.
v. l. n.r.: Grit, Steffi, Ehrhard, Frank Neubauer, Katrin Mittelstädt
Die eigene Biogasanlage sichert neben der Stromerzeugung die komplette Wärmeversorgung der Sauenanlage Heideberg ab. Im Jahr 2013 wurde dort passend zur Biogasanlage eine Trocknungsanlage für Getreide und Schüttgüter geschaffen. Neben der Trocknung feuchter Getreide- und Rapspartien erfolgt hier die gesamte Trocknung von Körnermais, der in der Sauenzuchtanlage und der Babyferkelanlage Plotha benötigt wird. Ein weiterer Themenpunkt des Jubiläums war auch der anstehende Generationswechsel an der Unternehmensspitze. Am 7. Februar 1982 wurde Ehrhard Neubauer mit knapp 30 Jahren von den Mitgliedern der LPG Tierproduktion „Karl Marx“ Staritz zum Vorsitzenden gewählt. Er übernahm damals die Verantwortung für 145 Beschäftigte. Nach fast 35 Jahren an vorderster Front sieht er die Zeit als gekommen, die Verantwortung an die nächstfolgende Generation weiterzugeben. Die Vorbereitungen dazu laufen seit über zehn Jahren. Die operative Geschäftsführung wurde ab dem 1. Juli 2016 nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit von seiner Tochter Katrin Mittelstädt und seinem Sohn Frank Neubauer übernommen. Auch die nachfolgende Generation möchte die positive Betriebsentwicklung der letzten 25 Jahre im Sinne des Kreislaufgedankens fortsetzen.
N
fes t im Blick
BHKW mit 265 kW elektrischer Leistung zur Stromerzeugung und Wärmeproduktion für SZA und Getreidetrocknung Heideberg
Gut gefülltes Festzelt im Juni in Dröschkau. Fotos: Agrarverbund Staritz
Mit Kreislauflandwirtschaft die Zukunft sichern! Wir stehen für eine starke und nachhaltige Landwirtschaft in der Region Belgern.
Unsere 28 Mitarbeiter sind in folgenden Produktionszweigen tätig: ■ Ackerbau auf ca. 1.800 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche – Anbau von Wintergetreide, Raps, Mais, Erbsen und Hafer – Bewirtschaftung von ca. 90 ha Grünland ■ Schweinezucht- und Schweinemast an 3 Betriebsstätten – Sauenzuchtanlage Heideberg mit 750 Sauen, 33 abgesetzte Ferkel/Sau und Jahr – Ferkelanlage Plotha, 4.000 Ferkelplätze, Jungsauenaufzucht – Schweinemastanlage Döbeltitz, 6000 Mastplätze, 950 g Tageszunahme ■ Rinderhaltung – 35 Mutterkühe, Weidehaltung von April bis Oktober – 150 Bullen in der Rindermastanlage Liebersee ■ Erneuerbare Energien – Photovoltaik mit installierter Leistung von 530 kWp an 5 Standorten, Jahresproduktion ca. 510.000 kWh; – Biogasanlage Heideberg mit 265 kW elektrischer Leistung, Jahresproduktion ca. 2,1 Mio kWh Strom und 510.000 kWh Wärme
Landgut GmbH Staritz
Liebersee 54 d • 04874 Belgern-Schildau Tel.: 034224 40412
„Grüne Heide“ Ackerbau & Viehzucht GmbH Staritz Strehlaer Str. 2 • 04874 Belgern-Schildau Tel.: 034224 40371
t
Agrarverbund Staritz
haltigke h c a i
Familie Richter aus Torgau erfüllt sich
Störtebeker-Traum auf Rügen Vor ein paar Wochen war es dann so weit – die Richters machten sich auf nach Rügen. „Die Verbindung von Torgau auf die Insel ist in Ordnung. Es gab keine Probleme“, sagt Sohn Ray, der mit Freundin Stefanie und Hund Kira seine Eltern begleitete. Alle waren sich einig: „Die StörtebekerFestspiele auf der Naturbühne Ralswiek sind gigantisch. Wir waren begeistert, es war eine tolle Inszenierung“, erzählt Anita Richter.
Zum 60. Geburtstag bekam der Torgauer Feuerwehrmann Ralf Richter die begehrten Tickets von seiner Familie.
Die ganze Familie genoss sichtlich den Aufenthalt auf der Insel Rügen – und vor allem das Ostseebad Binz. „Wir kennen den Ort noch aus DDR-Zeiten. Es hat sich in den vergangenen Jahren so viel geändert. Binz ist wunderschön und hat ein ganz besonderes Flair“, betont Ralf Richter. „Der Strand, die Strandpromenade und die Freundlichkeit – das alles passt perfekt zusammen. Zudem gibt es viele Freizeitangebote. Langeweile kommt nicht auf.“
Ostseebad Binz. Als Enkelin Fiona als Pirat(in) verkleidet zu Ralf Richters 60. Geburtstag erschien, ahnte der Torgauer Feuerwehrmann wohl schon etwas. Als Fiona dann auch noch einen selbst geschriebenen Text zu „Störtebeker“ vortrug und eine Schatztruhe als Geburtstagsgeschenk auftauchte, war sich Ralf Richter sicher: Seine Familie erfüllt ihm einen lang gehegten Wunsch – zusammen mit seinen Lieben geht es auf die Insel Rügen, um die Störtebeker-Festspiele zu besuchen. „Wir hatten das schon lang vor, nur es ist schwer, an gute Karten heranzukommen“, sagt Ralf Richter und seine Frau Anita ergänzt: „Bereits im Januar habe ich die Karten geordert und das Hotel in Binz für die ganze Familie gebucht. Leider konnten unsere Enkelin Fiona und unsere Tochter Romy nicht mitkommen, aber das holen wir hoffentlich noch einmal nach.“
Nicht nur für den Strand-Urlaub ist Rügen bestens geeignet, das weiß Familie Richter. Die Wanderliebhaber haben bereits ausgiebige Spaziergänge auf der Insel unternommen. „Einmal sind wir von Sassnitz nach Binz und wieder zurück gewandert – das waren rund 50 Kilometer“, erinnert sich Ralf Richter. „Die Landschaft auf der Insel ist sehr abwechslungsreich – das gefällt uns sehr.“ Einig waren sich Richters zudem über die Qualität ihres Hotels. Direkt am schönsten Ostseestrand der Welt residierten sie im 4,5 Sterne-Private-Palace-Arkona-Strandhotel. „Spitzen-Service, Top-Essen und einmalige Lage – mehr geht nicht“, brachte es Ray Richter auf den Punkt.
Der Trend an der Ostsee: Authentisches Ayurveda auf der Insel Rügen Mit Dr. Raghavendra Shetty und Dr. Rajkumar Bhati arbeiten zwei indische Ayurveda-Ärzte im Private-Palace-Grand-Hotel Ostseebad Binz – Kurz nach 6 Uhr in der Frühe läuft Dr. Rajkumar Bhati durch das Ostseebad Binz an der Ostsee. Für den indischen AyurvedaArzt ist es ein feststehendes Ritual auf der Insel Rügen – der tägliche Morgenspaziergang. „Anschließend steht eine halbe Stunde Yoga auf meinem Programm, danach gibt es ein ayurvedisches Frühstück“, erzählt der 52 Jahre alte Ayurveda-Mediziner, der seit Kurzem im Private-Palace-Grand-Hotel Binz arbeitet. Die „Lehre vom Wissen“ – wie Ayurveda wörtlich übersetzt wird – prägt Dr. Rajkumar Bhatis Leben. Das Fünf-Sterne-Haus direkt am feinen Ostseestrand, in dem Europas bester Thai-Bali-Spa zu finden ist, setzt ganz bewusst auf die Tausende Jahre alte indische Heilkunst. „Authentisches Ayurveda liegt voll im Trend – immer mehr Gäste buchen bei uns Ayurveda-Kuren und -Anwendungen. Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Rajkumar Bhati einen weiteren Fachmann für uns gewinnen konnten“, sagt HotelDirektor Markus Wölflik. „Ayurveda hilft den Menschen, glücklicher, gesünder und
länger zu leben“, sagt Dr. Rajkumar Bhati, der seit seiner Geburt Vegetarier ist und noch nie Alkohol getrunken oder eine Zigarette geraucht hat. Dr. Raghavendra Shetty lächelt bei den Worten seines neuen Kollegen: „Ich freue mich, dass unser Ayurveda-Team wächst. Wir sind das einzige Hotel Deutschlands, das gleich mehrere Ayurveda-Kuren anbietet.“ Bevor eine ayurvedische Kur startet, steht immer die Bestimmung der Doshas an. „Wir untersuchen unseren Gast und stellen ihm Fragen, um seine körperliche Konstitution zu ermitteln – das dauert rund 90 Minuten“, erklärt Dr. Rajkumar Bhati. Dem stimmt Hotel-Inhaber Dr. Michael J. Hutter zu – der Mediziner aus Braunschweig betont: „Ayurveda ist ein hervorragendes Mittel, Stressgeplagten zu helfen, weil es den Cortisol-Spiegel normalisieren kann. Auch Herz-Kreislauf-Risikofaktoren können deutlich minimiert werden. In der Burnout-Syndrom-Prophylaxe hat Ayurveda große Erfolge erzielen können. Ayurveda ist mehr als Wellness – das alte Wissen vom Leben ist ein ganzheitliches Gesundheits-Programm. Und es funktioniert – seit Tausenden von Jahren.“
Für die Leser des Stadtmagazins halten wir diesmal wieder einen supertollen Preis bereit. Wer die richtige Antwort auf die Gewinnfrage weiß, hat die Chance, einen Aufenthalt im Private-Palace-Rugard-Strandhotel (4,5-Sterne-Superior-Hotel) im Ostseebad Binz zu gewinnen. Das Haus liegt direkt an der Strandpromenade und besticht durch die Liebe zum Detail. Zwei Panorama-Restaurants bieten kulinarische Hochgenüsse – inklusive Meerblick. Der 3000 m2 große Wellnessbereich gehört zur Spitzenklasse in Deutschland – hier gibt es unter anderem einen Salzwasser-Pool mit Gegenstromanlage.
Der Gewinner kann sich auf einen Fünf-Tage-Urlaub
inklusive Halbpension für zwei Personen freuen. Private Palace Rugard Strandhotel
Hier die Frage: n gleich drei Hotels arbeite In welchem dieser veda-Ärzte? zwei indische Ayur tel e-Arkona-Strandho a: im Private-Palac tel e-Rugard-Strandho b: im Private-Palac e-Grand-Hotel Binz c: im Private-Palac . September an: Sie bitte bis zum 30 en nd se ng su Lö re Ih Frank Lehmann, Torgauer Zeitung, 0 Torgau Elbstraße 1–3, 0486
Strandpromenade 62, 18609 Ostseebad Binz Telefon: 038393 550 Internet: www.rug5rd-strandhotel.de E-Mail: reservierung@rugard-strandhotel.de
Die Gewinnerin bzw. der Gewinner werden unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt und direkt informiert. Also vergessen Sie bitte nicht Ihren Absender und eine Telefonnummer.
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Rote Bete – die Gesundheits-Rübe Die Römer brachten sie mit nach Europa, ihre ursprüngliche Heimat wird in Nordafrika vermutet. Sicher ist hingegen, dass die Verwandte von Zuckerrübe und Mangold schon früh nicht nur als Nahrungsmittel, sondern gleichermaßen als Heilpflanze geschätzt wurde. Denn die Knollen, die ihre heutige rote Farbe erst durch züchterische Veredelung im 19. und 20. Jahrhundert bekamen, enthalten viele lebenswichtige Mineralstoffe und Vitamine: Kalzium, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Jod, Natrium sowie die Vitamine C, B und A machen die Rote Bete zu einer regelrechten „Gesundheits-Bombe“. Diese Menge an gesunden Inhaltsstoffen und für das Wohlbefinden förderlichen Eigenschaften dürfte mit dazu beigetragen haben, dass die Rote Bete ein unverzichtbarer Bestandteil eines der traditionellsten Gerichte in der Seefahrt wurde: des Labskaus. Dieser inzwischen zu einer Spezialität aufgestiegene Eintopf hat seinen Ursprung in jenen Zeiten, als die Weltmeere noch mit Segelschiffen befahren wurden und die Seeleute lange Zeit keinen Hafen sahen. Unterwegs blieben Lebensmittel an Bord
Rascheln im
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Nicht nur als Nahrungsmittel , sondern auch als Heilpflanze geschätzt.
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nicht lange frisch und so mussten die Schiffsköche ihre Gerichte aus länger haltbaren Zutaten zusammenstellen. Und schon war das Labskaus geboren. Diese alte Seefahrerspeise ist in ihren Grundbestandteilen ein Eintopf aus gepökeltem Rindfleisch, eingelegter Roter Bete, Zwiebeln und Kartoffeln. Labskaus-Rezepte gibt es ungefähr so viele, wie Häfen existieren. Auch die Beilagen unterscheiden sich: mal kommen eingelegte Heringe, mal Spiegeleier und mal Gewürzgurken hinzu. Eine Zutat ist jedoch immer dabei – die Rote Bete. Sie dürfte mit ihren vielen wertvollen Inhaltsstoffen manchem Seemann über die vitaminarme Zeit auf hoher See hinweggeholfen haben. Heutzutage erlebt die Rote Bete in der modernen Küche eine Renaissance – nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen gesundheitsfördernden Wirkungen, die der roten Rübe nachgewiesen wurden. So schützt der in der Roten Bete reichlich vorhandene Pflanzenwirkstoff Betain Leber und Galle, er unterstützt die Verdauung und hilft dem Körper, Giftstoffe auszuscheiden. Darüber hinaus beugt Rote Bete Erkrankungen von Herz und Blutgefäßen vor, konkret dem Herzinfarkt und dem Schlaganfall. Zudem wird dem Saft der Rübe eine blutdrucksenkende Wirkung zuerkannt.
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Wir sind der Bauernverband. Wir arbeiten für die Zukunft. Wir führen zusammen. Wir stehen für Nachhaltigkeit.
Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder und der Landwirtschaft ein. Regionalbauernverband Torgau e.V., Schkeuditzer Str. 80, 04509 Delitzsch Tel. 034202 53123, E-Mail: Kbv.delitzsch-torgau@t-online.de
2/63_ST Stadtmagazin
20. HOFFEST
Samstag, 24. 9. 2016, ab 10 Uhr Live-Musik, Genuss-Meile. Rundfahrten mit der Apfelbahn, Bauernmarkt, Kinderspielwiese und Hüpfburg Verkostung neues NaturkostSortiment in der Obsthof-Lounge Traditionelle Apfelsorten-Bestimmung Mobile Mosterei – vor Ort frisch gepresster Apfelsaft
Chillout-Musik und Drinks im kleinen Garten Direkt an der B 187 ausreichend Parkplätze vorhanden!
Termine zur Apfelselbstpflücke
DruckereiFreitag, 7. 10. 2016 Samstag, 8. 10. 2016 Garten- und Landschaftspfl Sonntag, 9. 10.ege 2016 Jeweils 8 bis 16 Uhr, Gärtnerei | Holzbereich Schubkarren vorhanden, ist mitzubringen Metallbereich | Leergut Montagen Obsthof Zwicker Näherei Wäscherei Weinberge 48, 06917|Jessen, OT Schweinitz Tel. 03537 213305 • www.obsthof-zwicker.de Werkstattladen „Creativ“
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24. 9. 2016 Auftakt 25. 9. 2016 30. 9. 2016 1. 10. 2016 2. 10. 2016 3. 10. 2016
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Sommerliche
Wie kann ich Stichen am besten vorbeugen? Und welche Mittel helfen bei einem Stich?
Sonnenschein, Erholung und Entspannung im Garten, am Wasser oder im Wald – ja wenn da nur nicht diese ewigen Quälgeister wären. In den Sommermonaten sind wieder viele Mücken, Bremsen, Bienen und Wespen unterwegs. Wie kann ich Stichen am besten vorbeugen? Und welche Mittel helfen bei einem Stich? Dr. Wolfgang Reuter, Experte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung, hat die Antworten. Landläufig heißt es, dass gerade Mücken „süßes“ Blut lieben. Doch das ist ein Irrtum: Die Tiere reagieren auf ein Gemisch von Feuchtigkeit, Wärme und Gerüchen. Mittel zur Abwehr – sogenannte Repellents – gibt es zahlreiche, auf biologischer und auf chemischer Basis. Dabei sollten Sie die auf der Packung angegebene Wirkdauer beachten. Schweiß zieht die Insekten besonders an. Deshalb kann der Schutz beim Sport kürzer anhalten. Wenn Sie in der Sonne sind, sollten Sie Repellents am besten erst etwa zwanzig Minuten nach der Sonnencreme auftragen. Lange Bekleidung erschwert es den Quälgeistern zudem, schnell auf der Haut zu landen. Dennoch lassen sich Stiche nicht ganz vermeiden. Dann kann es nach einem Mücken- oder Bremsenstich zu Rötungen und Schwellungen kommen. Das ist eine Reaktion auf den Speichel der Insekten. Zum Schutz vor Wespen- oder Bienenstichen sollten Sie im Sommer zum Beispiel beim Barfußlaufen oder Essen im Freien besonders vorsichtig 12 |
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Quälgeister
Dr. Wolfgang Reuter (Jahrgang 1960) hat Medizin und Politikwissenschaften in Freiburg und Paris studiert. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er in unterschiedlichen Einrichtungen im Gesundheitswesen, 1999 kam er zur ERGO-Versicherungsgruppe. Hier leitet er die Abteilung Medizinische Beratung im Leistungsmanagement der DKV Deutsche Krankenversicherung. In seiner Freizeit spielt der Vater von sechs Kindern gern Tennis und liest Thomas Mann. Foto: ERGO-Versicherungsgruppe
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sein. Steckt bei einem Wespen-Stich noch der Stachel in der Haut, sollten Sie ihn mit einer Pinzette entfernen. Generell gilt: An den Stichstellen nicht kratzen oder drĂźcken, sonst drohen EntzĂźndungen! Am besten mit einem feuchten Tuch oder KĂźhlkompressen den Juckreiz lindern. Hausmittel wie eine aufgeschnittene Zwiebel oder Quark, aber auch Kamille-, Lavendel- oder TeebaumĂśl kĂśnnen helfen. Wenn Sie eine besonders heftige Schwellung bemerken, allergische Reaktionen entwickeln oder Herz-KreislaufProbleme bekommen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
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ZWIEBELMARKT ZUM LANDESERNTEDANKFEST Torgau. Zum bereits 14. Mal findet im PEP Torgau ein Zwiebelmarkt mit vielen Händlern und Anbietern rund um das Thema Zwiebel statt. Neu in diesem Jahr: Der Zwiebelmarkt wird von Freitag, dem 16. September bis Sonntag, dem 18. September ausgetragen. Im Klartext heißt das: Zum einen ist der Zwiebelmarkt in das 19. Sächsische Landeserntedankfest in
Torgau integriert, zum anderen gibt es am 18. September einen verkaufsoffenen Sonntag. „Wir freuen uns, dass das PEP Torgau ein Veranstaltungsort für das Landeserntedankfest ist“, erklärt CenterManagerin Elke Ullrich. „Aus diesem Grund pendelt am Samstag und Sonntag ein Bus zwischen dem Center und der Innenstadt.“ Für die Besucher des
Fleischermeister Henri Müller zählt mit seinen frischen Wurstwaren zu den Stammgästen beim Zwibelmarkt im PEP Torgau. Zudem gibt es die beliebten Zwiebelzöpfe. Fotos: HL
Landeerntedankfestes ist der Transfer kostenlos. Begleitet wird der Zwiebelmarkt von einem Hallentrödelmarkt im Center, an dem 50 Antik- und Trödelhändler ihre Teilnahme bereits zugesagt haben (Stand: 21. August). Zum traditionellen Zwiebelmarkt haben schon 33 Händler unterschiedlicher Couleur ihre Zusage erteilt. Auf den Grünanlagen vor dem Center gibt es am Freitag und Samstag eine Ausstellung von altehrwürdigen und modernen Landwirtschaftsmaschinen. PR/HL
ZWIEBELN FEHLEN? Lassen Sie sich unsere vielfältigen Angebote rund um die tolle Knolle auf unserem Zwiebelmarkt nicht entgehen!
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9.00–20.00 Uhr 9.00–18.00 Uhr ab 8.00 Uhr Mo.–Sa. 7.00–22.00 Uhr
Mehr als 30 Händler mit Produkten rund um die Zwiebel erwarten Sie!
16.–18. 9. 2016 Foto: Petra Bork/pixelio.de
Öffnungszeiten
14. ZWIEBEL MARKT
Außerdem erwartet Sie ein Hallentrödelmarkt und eine Landwirtschaftsausstellung.
19. SÄCHSISCHES LANDESERNTEDANKFEST
Verkaufsoffener Sonntag 18. 9., 13–18 Uhr geöffnet!
Wir freuen uns auf Sie! Prima Einkaufs-Park Torgau | Außenring 1 | 04860 Torgau E-Mail: info@pep-torgau.de | www.pep-torgau.de
TORGAU
Herzlich willkommen in
Ostelbien – so heißt das rechtsseitige El-
beufer des Landkreises Nordsachsen, das den Freistaat mit den Nachbar-Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt verbindet. Hier leben auf 161 km2 rund 6.500 Einwohner (Stand: 01.07.2016). Neben den 29 Ortsteilen der zwei Gemeinden Arzberg und Beilrode, die gemeinsam eine Verwaltungsgemeinschaft bilden, gehören zum ostelbischen Territorium noch Teile der Kreisstadt Torgau. Am bekanntesten ist Graditz, berühmt durch seine rund 330-jährige Pferdezucht-Tradition. Die Region prägt eine reizvolle Landschaft mit intakter Natur. Sie ist Heimstätten für Elbebiber und Weißstörche. Zum Entdecken und Erleben laden einzigartige Biotope ein: • idyllische Elbauen mit dem Naturschutzgebiet „Alte Elbe Kathewitz“ • Landschaftsschutzgebiet „Prudel Döhlen“ • Parkanlagen in Zwethau, Triestewitz und Tauschwitz Das besondere Tiererlebnis bietet die „Welt der Reptilien“ in Döbrichau – Europas größter Reptilienzoo. Ostelbien lockt auch mit vielen Sehenswürdigkeiten. Neben der historischen
Bausubstanz der neun Schlösser, Rittergüter und Herrenhäuser gelten die zwölf Kirchen der Region als architektonische Kleinode. Empfehlenswert sind zudem die Besuche dieser Attraktionen: • Ringbrandofen Großtreben • Tiergehege Köllitsch und Beilrode • Ostelbischer Bauernmarkt Pülswerda • Elbefähre Belgern – Ostelbien • Altertümlicher Bauernhof Kathewitz • Gestüt Graditz • Holländerwindmühle Beilrode • Bürgerhaus Dautzschen • Ostelbisches Mehrgenerationenhaus Arzberg • Heimatstuben Arzberg, Döbrichau Auch Sportbegeisterte kommen in Ostelbien auf ihre Kosten: Hier gibt’s Angebote für Kegeln, Bowling, Tennis, Angeln, Radeln, Reiten, Kanufahren und Drachenfliegen. Zum Verweilen bitten kleine Dorfgaststätten ebenso wie urige Hotels und idyllische Pensionen, die auch gern zum Übernachten in unserer Region verleiten wollen.
Veranstaltungshinweise 02.09.2016, Gemeinde Arzberg & Partner: Abend unterm Eichenbaum (18 Uhr, Park Triestewitz) 11.09.2016, Ostelbien-Verein: Tag des offenen Denkmals–Ringbrandofen (10–12 Uhr, Großtreben) 03.10.2016, Gemeinde Arzberg & Partner: ostelbischer Apfeltag (10 Uhr, Bauernhof Kathewitz) 09.10.2016, Ostelbien-Verein: Ostelbischer Bauernmarkt Pülswerda (10–15 Uhr, Schlosshof)
Ostelbischer Bauernmarkt Pülswerda
Mehr Wissenswertes zur Region und zum Ostelbien-Verein – im Jahr 1997 gegründeter Dachverband der Gegend – bietet unsere Internetseite www.ostelbien.de. Park Triestewitz
Verein zur Bewahrung und Förderung des ländlichen Raumes Ostelbien im Landkreis Nordsachsen e. V. Bahnhofstraße 3 c, 04886 Beilrode Tel./Fax 03421 718290, E-Mail: info@ostelbien.de
BESUCHENSWERT Ostelbischer Bauernmarkt Pülswerda / Fon: 03421 718290 (Termine 2017: 26. 3., 23. 4., 21. 5., 20. 8., 8. 10.)
Ringbrandofen Großtreben / Fon: 03421 718290 (Termin: 11. 9. Tag des Offenen Denkmals)
Ostelbisches Mehrgenerationenhaus Arzberg / Fon: 034222 48008
INFORMATIONEN Ostelbien-Verein / Fon: 03421 718290 Gemeindeverwaltung Beilrode / Fon: 03421 73220 Gemeindeverwaltung Arzberg / Fon: 034222 40271
Elbefähre Belgern - Ostelbien
Mehr Informationen zu Verein und Region: www.ostelbien.de
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Azubis werden bei AVANCIS wertgeschätzt Tobias Beuche über seine Ausbildung bei dem bekannten Torgauer Unternehmen Der 22-jährige Tobias Beuche aus Eilenburg absolviert beim Solarmodulhersteller AVANCIS eine Lehre zum Industriekaufmann. Was hat Sie bewogen, gerade bei AVANCIS diese Ausbildung zu beginnen? T. Beuche: Bei der Agentur für Arbeit wurde ich auf das Unternehmen aufmerksam. Die Stellenausschreibung und die leistungsstarke Firma überzeugten mich. Das dann folgende Bewerbungsgespräch erwies sich als absolut professionell und seriös. Und dann war da noch die regionale Nähe. Wurden Ihre damaligen Erwartungen erfüllt? Voll und ganz. Bei AVANCIS werden Lehrlinge gefördert und gefordert. Das habe ich seit September 2014 immer wieder gespürt. Welche Unterstützung erfahren Azubis bei AVANCIS? Ein echtes Leistungspaket wird bereitgestellt. Dies reicht von der attraktiven finanziellen Vergütung, über Schulmaterial (Laptop für die Berufsschule), Zeit für die Realisierung von
Foto: TZ/Lehmann
Projekten oder der Eigeninitiative bei Weiterbildungen im Ausland bis hin zur konkreten Hilfe bei schulischen Problemen durch praktische Unterstützung. Ich persönlich durfte auch die Intersolar in München besuchen, die größte Branchenmesse der Welt für Solartechnik. Wie sieht Ihre berufliche Perspektive aus? Bleiben Sie bei AVANCIS in Torgau? Ich werde nach der erfolgreichen Lehre ein Studium für Logistik und Spedition aufnehmen. Bei AVANCIS haben junge Leute mit entsprechenden Leistungen und vorhandenem Bedarf stets eine Chance auf Übernahme. Was macht für Sie den Charakter von AVANCIS aus? Es ist ein international operierendes Unternehmen mit weltweiten Vertriebsgebieten. Schon in der Ausbildung hat man internationale Kontakte. Weiterhin ist AVANCIS ein Unternehmen der grünen Branche, in dem ein offenes und freundliches Arbeitsklima herrscht und Azubis von Anfang an wertgeschätzt werden. ■ Gespräch: Frank Lehmann
DEINE ZUKUNFT BEGINNT HIER! JETZT DURCHSTARTEN: MIT EINEM VON 5 ZUKUNFTSFÄHIGEN AUSBILDUNGSBERUFEN. Die AVANCIS GmbH ist Hersteller von CIS-Photovoltaik-Modulen der Premiumklasse. Hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für den Erfolg unseres Unternehmens. Werde Teil dieses Teams und gestalte Deine Zukunft ab 2017/2018 mit uns in Torgau. Bewirb Dich jetzt für eine Ausbildung als:
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Gemeinsam erfolgreich sein – Partner von Wirteverein beeindruckt zeptionell mitzuarbeiten. Am Ende hat sich unser Angebot durchgesetzt, weil wir von Anfang an auf ein engagiertes Miteinander aller Partner gesetzt haben. Torgau Plus: Wie sah das konkret aus? Es gab verschiedene Ansätze bei der Versorgung. Letztendlich hat sich die Kompetenz aus der Region durchgesetzt, was offenbar auch allen Beteiligten wichtig war. Ich denke, dass es immer sinnvoll für die Region ist, nachhaltig zusammenzuarbeiten. Wir liefern das Bier und das Equipment, der Torgauer Wirteverein übernimmt das komplette Handling. So bleibt das Geld hier und kann der Region auch wieder zugutekommen. Wolfgang Welter ist Geschäftsführer der Krostitzer Brauerei. Ohne zu übertreiben, kann man sagen, dass der Getränke-Profi die Renaissancestadt und ihr Umland zu schätzen weiß, nicht nur aus Sicht des Vertriebs, sondern auch aus regionalgeschichtlicher Sicht. In Torgau Plus äußert sich Wolfgang Welter über Gemeinsamkeiten, Erfolge und warum es manchmal besser ist, auf schnelle Erfolge zu verzichten. TORGAU Plus: Zum Landeserntedankfest wird Ur-Krostitzer durch die Kehlen der Besucher fließen. War die Entscheidung für das nordsächsische Bier ein Selbstläufer? Wolfgang Welter: Bei solchen Entscheidungen darf man sich nie auf scheinbare Selbstverständlichkeiten verlassen, man muss schon bereit sein, fair und kon-
Torgau Plus: Wie ist eigentlich die Zusammenarbeit mit dem Torgauer Wirteverein? Ausgesprochen gut. Ur-Krostitzer ist ja in ganz Mitteldeutschland vertreten, da arbeiten wir mit vielen Veranstaltern, Städten und Organisationen zusammen und haben eine Menge Erfahrungen gesammelt. Hier in Torgau haben wir eine sehr professionelle, faire und dazu noch menschlich sehr angenehme Partnerschaft. Im Vorfeld der Aufgabenverteilung zum Landeserntedankfest haben mich die Mitglieder des Vereins beeindruckt. Man hat gespürt, dass sie die Verantwortung für die Versorgung in ihrer Heimatstadt unbedingt übernehmen wollen. Die Torgauer können wirklich stolz auf ihren Wirteverein sein. Wie gesagt – ich kenne viele Beispiele, dieses Engagement ist nicht selbstverständlich!
„Große Aufgaben gemeinsam angehen!“
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Landeserntedankfest 2016
Sechs PS vorgespannt Mit historischem Brauereiwagen zum Festumzug
Fotos: Ur-Krostitzer
Von Krostitz nach Torgau 2016: Der schwedische König Gustav Adolf musste im Jahr 1631 lange suchen, bis er auf seinem Marsch endlich an eine Kanne gutes Bier gelangte. Im kleinen Ort Krostitz war der durstige König erfolgreich. So erzählt es die Anekdote und bis heute schmückt die Abbildung des Schwedenkönigs die Biere aus Krostitz. Heute ist es natürlich viel einfacher, in den Genuss der Ur-Krostitzer Biere zu gelangen – zum Beispiel hier beim Landeserntedankfest in Torgau. Die Krostitzer Brauerei gratuliert auf ganz besondere Weise – mit ihrem Engagement als Sponsor und dem histori-
schen Brauereiwagen beim Festumzug. Der Wagen ist 25 Meter lang, fast 4 Meter hoch und wiegt 3,5 Tonnen. Gezogen wird er von sechs Kaltblütern und ist mit ca. 40 Holzfässern aus der Zeit um die Jahrhundertwende geschmückt. Der Fasswagen ist Eigentum der Brauerei. Die schweren Kaltblüter gehören der Fuhrhalterei Hennig in Kohren-Sahlis. Deren Chef Peter Hennig hält nicht nur sprichwörtlich die Zügel im Griff. Er bietet unter anderem auch Kremserfahrten und Hochzeitskutschen an. Die alten Holzfässer auf dem Wagen sind lediglich Dekoration und leider nicht mit dem leckeren Krostitzer Gers-
tensaft gefüllt. Der befindet sich aber in einem der speziellen Anstichfässer, die auch von außen schon Durst aufkommen lassen. Also dann: Zum Wohl! Ur-Krostitzer wünscht den Besuchern eine perfekte Party mit bestem Sommerwetter, viel Spaß, Musik, Unterhaltung und natürlich ausreichend feinherbes Pilsner! fl
Wo Fürsten gingen aus und ein, da kannst Du gut speisen und fröhlich sein!
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Restaurant „Herr Käthe” & Café im Schloss Eiscafé Carpe Diem Landgasthof „Zur Elbaue” Gaststätte Entenfang Brauhof & Pension „Alter Elbehof” Bärenschenke Croissanterie Frieder Francke Fahrgeschäft Frauke Sauerwald Gasthof Döbern Bistro Ricard Restaurant im Kulturhaus „Kartoffelschenke”
Grußworte zum 19. Sächsischen Landeserntedankfest in Torgau! Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Foto: TZ/Archiv
„Liebe Torgauerinnen und Torgauer, liebe Gäste“ vom 16. bis 18. September laden wir zum 19. sächsischen Landeserntedankfest mit einem bunten Programm in die Renaissancestadt Torgau ein. Freuen Sie sich auf ein Wochenende für die ganze Familie mit Kultur, Musik, Markttreiben, Tierschauen, Kinderangeboten und vielem mehr! Die Torgauer Altstadt sowie das PEP-Einkaufszentrum werden zum Schauplatz für Menschen, Produkte und Aktionen aus dem ländlichen Raum. Auf drei Bühnen präsentieren sich Bands und Vereine aus der Region. Live-Konzerte mit CITY und BAP sowie eine DJ-Nacht auf Schloss Hartenfels runden das Programm ab. Am Sonntag lädt ein ökumenischer Erntedankfestgottesdienst in die Stadtkirche St. Marien, bevor am Nachmittag der große Festumzug mit rund 50 Schaubildern die unterschiedlichsten Facetten der Landwirtschaft unserer Region präsentiert. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen, Vereine und Unternehmen sich an der Vorbereitung des Festes beteiligen und damit gemeinsam zum Gelingen beitragen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen Mitwirkenden sowie allen Partnern und Sponsoren. Mit dem Erntedankfest wird zum Abschluss der Ernte aber vor allem denen gedankt, die in der Landwirtschaft der Region wertvolle Arbeit leisten. Auch für die Gaben der Natur heißt es, dankbar zu sein. Der Reichtum und die hohe Qualität der Nahrungsmittel sind nicht selbstverständlich, und ein verantwortungsvoller Umgang damit sollte uns allen am Herzen liegen. Erleben Sie ein Festwochenende zwischen Tradition und Moderne, zwischen Handwerk, Erntekronen und sächsischen Spezialitäten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Romina Barth Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Torgau
als Schirmherr des Landeserntedankfestes lade ich Sie ganz herzlich zum 19. sächsischen Landeserntedankfest vom 16. bis 18. September 2016 nach Torgau ein. Torgau wird ein hervorragender Gastgeber. Die einstige kursächsische Residenzstadt hat eine über tausendjährige Geschichte. Ein besonderes Foto: SMUL/Foto-Atelier-Klemm Kapitel wurde dabei in der Zeit der Reformation geschrieben. Heute ist Torgau eine moderne Stadt, in der man aber an vielen Orten der Geschichte begegnen kann. Torgau wird auch ein Schaufenster des Miteinanders von Stadt und Land sein. Zum Landeserntedankfest wird sich wieder eine leistungsfähige sächsische Landwirtschaft präsentieren. Die Einhaltung hoher Standards beispielweise in Umwelt und Tierschutz ist für verantwortungsbewusste Landwirte bei der Erzeugung ihrer Produkte Voraussetzung. Bei einem Besuch des Landeserntedankfestes können Sie mehr darüber erfahren. Die aktuelle Preisentwicklung für landwirtschaftliche Produkte wie Milch und Schweinefleisch ist für viele Landwirtschaftsbetriebe schwierig. Mit der Initiative „Lebensmittel sind wertvoll“, die sich in diesem Jahr speziell dem Thema „Milch“ widmet, wird durch eine Ausstellung und Aktionen auf den Wert von Lebensmitteln und die Leistungen unserer Landwirte aufmerksam gemacht. Eine schöne Tradition der sächsischen Landeserntedankfeste ist der Wettbewerb „Schönste Erntekrone – schönster Erntekranz Sachsens“, der durch den sächsischen Landfrauenverband durchgeführt wird. In diesem Jahr findet er zum 23. Mal statt. In der Stadtkirche St. Marien werden ab dem 13. September die schönsten Erntekronen und Erntekränze zu sehen sein. Am 17. September werden dann die schönsten Kronen und Kränze prämiert. Erstmals gibt es zum Landeserntedankfest in Torgau eine Qualitätsbrotprüfung. Diese wird durch die Bäckerinnung mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft Nordsachsens organisiert. Ein buntes Markttreiben beim großen Bauernmarkt wird ebenso zum Gelingen des Landeserntedankfestes beitragen. Ergänzend dazu gibt es an allen Festtagen ein abwechslungsreiches und vielfältiges Kulturprogramm. Ich hoffe, wir sehen uns beim größten Landeserntedankfest Sachsens im schönen Torgau. Mein herzlicher Dank gilt den Organisatoren, Sponsoren und vielen Helfern. Allen Beteiligten wünsche ich vielfältige und interessante Begegnungen und Eindrücke. Thomas Schmidt Sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft | 21
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Neueste Forschungsergebnisse der Bioökonomie stimmen optimistisch
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che Ressource zur Herstellung einer der wichtigsten Basischemikalien der chemischen Industrie entdeckt. Gemeinsam mit der Chemikerin Andrea Kruse gelang es der Pflanzenforscherin Judith Pfennig, aus der Wurzel den für die Kunststoffindustrie wichtigen Ausgangsstoff Hydroxymethylfurfural (HMF) zu gewinnen. In den Laboren des Instituts für Agrartechnik in Hohenheim
wurden dafür bleistiftgroße Rohrreaktoren aus Edelstahl, mit Häckseln der Chicorée-Wurzelrübe und Wasser befüllt, an-
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Die Wurzeln der Chicorée-Pflanze landen meist auf dem Kompost. Dabei haben sie verborgene Talente: Sie eignen sich auch für die Herstellung von Nylonstrümpfen oder Plastikflaschen. Der Verbraucher kennt Chicorée vor allem als Salat. Die in der Erde verborgene Wurzelrübe, welche die weiß-gelblichen Knospen hervorbringt, wurde bisher wenig beachtet. Dieser Teil der Pflanze landet überwiegend als Abfall in der Kompostieranlage. Nur ein Bruchteil wird genutzt, um daraus Biogas herzustellen. Jetzt haben Forscher der Universität Hohenheim die Chicorée-Wurzel als natürli-
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Nylonstrümpfe aus Chicorée
Chicorée, wie ihn die meisten Verbraucher kennen. © Bablo / Fotolia
schließend mit verdünnter Säure versetzt und bis zu 200 Grad erhitzt. Wie aus der flüssigen Konsistenz schließlich die Basischemikalie HMF in ungereinigter Form wird, bleibt ein Geheimnis der Forscher. Fest steht jedoch: Das gelb bis braun gefärbte kristalline Pulver braucht sich hinter dem fossilen Ausgangsstoff nicht verstecken. Im Gegenteil. „Die Chicorée-Wurzelrübe eignet sich nicht nur deshalb so gut zur Gewinnung von HMF, weil sie ein Abfallprodukt ist. Sie produziert auch eine höherwertige Chemikalie als das Äquivalent aus Erdöl“, erklärt Andrea Kruse. Die Plattform-Chemikalie gilt als eine der zwölf wichtigsten Basischemikalien der Kunststoffindustrie. Bisher wurde der wertvolle Chemiebaustein aus Erdöl gewonnen. Forscher wie Andrea Kruse arbeiten seit Langem daran, solche erdölbasierten Basischemikalien durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. In einem früheren Forschungsprojekt war es Kruse bereits gelungen, die HMF aus Fruchtzucker – also Fructose – herzustellen. Der Vorteil der Wurzelrübe als Rohstoff liegt auf der Hand: Sie ist ein Abfallprodukt und geht so der Lebensmittelindustrie nicht verloren.
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in Deutschen Haushalten Die eigenen vier Wände werden immer häufiger zur Partymeile My home is my castle gilt schon längst nicht mehr nur für die Briten. Auch hierzulande geht der Trend hin zum Wohlfühlen und zum Rückzug in die eigenen vier Wände. Geselligkeit in gemütlichem Ambiente schlägt coole Events in sterilen Locations. Außerdem lockt das Heim mit leckeren Alternativen. Nach dem Cocooning-Hype vor rund 15 Jahren ist jetzt nämlich der
Cooking-Trend in aller Munde. Es wird wieder zu Hause gekocht. Und gefeiert. Jeder Vierte veranstaltet Partys in der eigenen Wohnung bzw. im Haus. Das ergab eine repräsentative tns-Emnid-Befragung im Auftrag der Deutschen Annington und GAGFAH aus dem August 2015, für die über 1000 Personen in Deutschland interviewt wurden. Demnach halten sich die Party-Muffel in
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Grenzen: Nur ein Drittel (33 Prozent) sagt konsequent „in meiner Wohnung nie“. 39 Prozent laden selten zur Fete ein, 21 Prozent feiern manchmal und fünf Prozent sogar häufig in den eigenen Wänden. Interessant: Die größte Party-Laune herrscht bei 40- bis 49-Jährigen. 14 Prozent laden häufig und ein knappes Drittel (31Prozent) manchmal ins eigene Wohnzimmer bzw. die Küche oder den Garten ein, um die Korken knallen zu lassen. Denn in Deutschland herrscht Party-Stimmung. Ob Sommerfeste auf der Gartenwiese, Fußball-Events auf der Terrasse, Halloween im schaurig dekorierten Wohnzimmer oder zünftige OktoberFeste – einen Grund zur Sause gibt es zu jeder Jahreszeit. Und immer öfter findet diese zu Hause statt. Dort können Events nach Herzenslust zelebriert werden. Allerdings sollte auch bei schönster Feierlaune noch Rücksicht auf Nachbarn genommen werden. Sonst
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Budenzauber
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ist ein friedliches Miteinander schnell passÊ. So ist es z. B. ein weit verbreiteter Aberglaube, dass einmal pro Monat bis spät in die Nacht laute Partys steigen dßrften. Um 22 Uhr muss Schluss sein. So sehen es die gesetzlichen Ruhezeiten (22–6 Uhr) vor. Je nach städtischer Ortssatzung kÜnnen auch weitere Ruhezeiten zusätzlich geregelt sein, beispielsweise in der Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr. Da ist in der Regel aber wohl eher eine partyfreie Zeitzone. Grundsätz-
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lich empfiehlt es sich, der Nachbarschaft so frĂźh wie mĂśglich Bescheid zu geben oder sie am besten gleich mit einzuladen. SchlieĂ&#x;lich sind die Deutschen GenieĂ&#x;er. Das spiegelt sich auch in den Trinkgewohnheiten wider. Wer hätte es gedacht: „57 Prozent der Deutschen bevorzugen Wein“, erklärt der Psychologe Holger GeiĂ&#x;ler, der im Team mit Meinungsforschern vom Institut YouGov zahlreiche Verbraucherumfragen ausgewertet hat. Zwar kauft der DurchschnittsbĂźr-
ger fĂźnfmal mehr Bier. Dennoch weiĂ&#x; er offenbar einen samtigen Roten, eiskalten WeiĂ&#x;en oder sĂźffigen RosĂŠ noch mehr zu schätzen. Lebenslust. Wein. Liebhaber. Das klingt nach Toskana und CĂ´te d‘Azur, nicht nach Torgau oder Leipzig. Aber zwischen der Nordsee und den Alpen hat sich viel getan. Ars Vivendi gehĂśrt auch hier zum Alltag. In Deutschland zieht sĂźdländische Lebensart ein. Das spiegelt sich nicht nur im Genuss, sondern auch bei der Lust auf Geselligkeit wider.
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Malen wurde zu einem echten BedĂźrfnis Irene Detzner greift noch immer gern zu Stift, Pinsel und Farben
sie voller Freude. Im Gespräch wird deutlich, mit welcher Akribie sich die Hobbymalerin auf ihr Werk vorbereitet. Neben Skizzen, Notizen vor Ort und eigenen Detailfotos zur Architektur gestaltet sie besagtes Bild nach ihrer Sichtweise, wenn sie sich an ihren Maltisch setzt. „Ich male zwar nach der Natur, das was mich ruft, aber nur noch sehr selten im Freien“, sagt sie dazu. „Nicht suchen, sondern finden“, lautet ihre Devise. Dabei nutzt sie schon die kĂźnstlerischen Freiheiten, strebt keine Fotowiedergabe an.
„Malst Du noch?“ Diese Frage wird immer mal wieder an Irene Detzner gestellt. Die 72-Jährige lebt seit 29 Jahren in der Region, seit neun Jahren in Torgau in der Nachbarschaft des Hochhauses. „Ja“, lautet dann die Antwort. „Ich arbeite jetzt aber meist im stillen Kämmerlein“, fĂźgt sie an und meint damit ihre kleine Wohnung, die ihr zur echten Heimstatt geworden ist, gleichzeitig als Atelier dient. Betrachtet man sich ihre Werke, vor allem Aquarelle, dann spĂźrt man ihre Liebe und Verbundenheit zur Natur und auch zu ihrem Torgau. War sie in der Vergangenheit eher auf Malreisen oder im Landkreis unterwegs, findet sie heute viele ihre Motive bei Radtouren oder Spaziergängen in und um die Stadt. Dabei entstand unter anderem im FrĂźhjahr 2015 ein Bild von Schloss
Hartenfels, in das sie viel Leidenschaft und Detailtreue investierte. „Als ich am 3. Februar in der Torgauer Zeitung die AnkĂźndigung einer Sonderseite zu SchlĂśssern in Nordsachsen sah, fiel mir sofort das Foto von Herrn Manthey auf, der fast das gleiche Motiv wie ich fĂźr mein Bild gewählt hatte“, berichtet
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Circa 150 Bilder sind über die Jahre entstanden. Sie dokumentieren ihren künstlerischen Werdegang, ihre Verbundenheit mit der Malerei. In 15 Personalausstellungen zeigte sie Werke von sich, meist in Zusammenarbeit mit dem Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“, dessen Mitglied sie seit dem Jahr 2000 ist. Werke von ihr hängen unter anderem im Haus der Presse, in verschiedenen Arztpraxen und auch in privaten Wohnungen. Doch was brachte sie zur Malerei? Bereits ihr Grundschullehrer animierte sie, sich einen Beruf zu wählen, der
mit Zeichnen in Verbindung steht. Ihr Vater selbst war technischer Zeichner, malte gern. Also war ihr die künstlerische Tätigkeit praktisch schon mit in die Wiege gelegt. So suchte und fand Irene Detzner über die Jahre stets Menschen und berufliche Tätigkeiten, die ihre Malfreude unterstützten bzw. ihre künstlerische Fähigkeiten erweiterten und vervollkommneten. Dabei reichte die Palette von der Darstellung von Landschaften über Stillleben, Porträts bis hin zur Aktzeichnung. Das Bedürfnis der gebürtigen
Chemnitzerin, der Großstadt zu entfliehen, führte sie in die hiesige Region, wobei auch familiäre Gründe eine Rolle spielten. Unter einen völlig neuen Aspekt geriet die Malerei für sie, als sie an Krebs erkrankte, zusätzlich in einem kurzen Zeitraum mehrere andere Operationen über sich ergehen lassen musste. „Malen wurde für
Ihre Werke dokumentieren die Liebe zur Natur.
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mich zur Hilfe und zu einem echten Bedürfnis“, sagt sie mit dem Blick zurück. Gleichzeitig verstärkte sich ihre Zuwendung zu Tieren. Mit viel Liebe widmete sie sich ihren Hunden und Katzen. Heute ist leider kein vierbeiniger Freund mehr an ihrer Seite, weder in der Wohnung noch bei ihren Runden in und um die Stadt. „Immer wieder treffe ich in Torgau auf natur- und tierfreundliche Menschen. Ich lebe gern hier“, bekennt Irene Detzner offen. Und so greift sie weiter zu Stift, Pinsel und Farbe. Aktuell beschäftigt sie sich mit der Fortsetzung des bereits erwähnten Bildes von Schloss Hartenfels in Richtung Marienkirche. ■ Frank Lehmann
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dem Re-Commerce-Anbieter momox veröffentlicht wurde. Doch eine große Trendwende zeichnet sich ab. Waren es früher vor allem Flohmärkte, auf denen die Kleidung verkauft wurde, ist es heute in überwältigender Mehrheit das Internet. 65 Prozent der Deutschen haben dort bereits verkauft, davon waren 70 Prozent Frauen im Alter von 30–39
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Mode hat offensichtlich einen großen Nachteil. Sie ist schneller unmodern, als Fashion-Fans lieb ist. Damit stehen sie aber offensichtlich nicht alleine da. Denn das gilt für alle anderen Verbraucher ganz genauso. In deutschen Haushalten lagern Milliardenwerte ungetragener Kleidung in Schränken und Kartons. Dabei ist sie oft nicht einmal stark abgenutzt oder kaputt. Den Beweis dafür liefert eine Studie, die von
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Jahren. Aber nicht nur der Online-Verkauf von Kleidung ist eine weibliche Domäne, sondern auch der Kauf gebrauchter Kleidung im Internet. Generell liegen die Hauptgrßnde fßr den Kauf von gebrauchter Kleidung vor allem in den gßnstigeren Preisen und der MÜglichkeit, hochwertige Markenware gßnstig zu kaufen. Es gibt noch einen wichtigen Aspekt: Beim Kauf von Gebrauchtware sind neben dem Preis vor allem die Vertrauenswßrdigkeit des Verkäufers sowie die Versandbedingungen und -kosten sogar noch wichtiger als beim Kauf von Neuware. Das schlägt sich natßrlich auch im Verkaufsverhalten der Verbraucher nieder.
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alles ohne GebĂźhren. Bequemlichkeit ist somit keine Ausrede mehr, sollten gebrauchte KleidungstĂźcke wieder einmal im MĂźll landen.
Online-Ankaufservices spielen dabei eine immer grĂśĂ&#x;ere Rolle. Bereits 48 Prozent der in der Studie Befragten, nutzen diesen Service fĂźr den Verkauf ihrer gebrauchten Kleidung. Man will nicht mehr jedes StĂźck einzeln fotografieren, beschreiben und dann noch wochenlang auf einen Käufer warten. Einfach alle nicht mehr benĂśtigten KleidungsstĂźcke in eine Kiste verpacken und kostenlos versenden und das
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Ă&#x153;ber momox: momox ist der fĂźhrende Online-Ankaufsservice Deutschlands. Das Berliner Unternehmen kauft Ăźber die eigene Plattform www.momox.de gebrauchte Artikel zum Festpreis an, bei kostenlosem Versand. Getreu dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Wir geben Gebrauchtem ein neues Zuhauseâ&#x20AC;&#x153; werden die angekauften Artikel mit einer Ersparnis von bis zu 70 Prozent auf den eigenen Onlineshops www.medimops.de (Medien) und www. ubup.com (Fashion) zum Kauf angeboten. Bei momox, das vor 11 Jahren als erstes Ankaufsportal fĂźr gebrauchte Medien im deutschsprachigen Raum an den Start ging, arbeiten bereits Ăźber 900 Mitarbeiter an drei Standorten. Seitdem wurden Ăźber 80 Millionen Artikel angekauft. Mittlerweile ist momox der grĂśĂ&#x;te Händler fĂźr gebrauchte Waren bei Amazon und eBay in Deutschland. Weltweit liegt momox auf Platz 2 der erfolgreichsten Amazon-Händler.
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erzielen “, erklärt Heiner Kroke, CEO bei momox, allen Verbrauchern. Außerdem ist ein luftiges T-Shirt im Frühjahr gefragter als im Herbst. Wichtig sei auch eine kritische Einschätzung des Artikels. Würde man ihn in diesem Zustand selbst kaufen? Aber es geht nicht um den Verkauf allein. Auch der Kauf gebrauchter Artikel wird mehr und mehr zum Trend. „Angekaufte Produkte werden
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bei momox umfassend geprüft und nach Qualitätskriterien untergliedert. „Viele Artikel sind fast wie neu und kosten wesentlich weniger als Neuware“, sagt Kroke. Er beschreibt damit auch die momox-Erfolgsstrategie, gebrauchte Kleidung anzukaufen und im eigenen Second-Hand-Online-Shop ubup wieder weiterzuverkaufen.
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zu zweit In der zweiten Lebenshälfte muss die Partnerschaft oft neu entdeckt werden Wenn die Wohnung bezahlt, die Kinder flügge und beruflich alles im Trockenen ist, beginnt für viele Paare ein neuer Beziehungsabschnitt. Denn jetzt ist plötzlich wieder mehr Zeit für Zweisamkeit. Eine Riesenchance, aber oft auch eine Gefahr für die Partnerschaft. Nicht selten stellen beide nämlich fest, dass sie sich voneinander entfernt haben und ohne die ehemals gemeinsamen Aufgaben kaum noch eine Gesprächsbasis da ist.
Neue Ziele finden Um die alte Liebe neu zu entdecken, gilt es, wieder gemeinsame Ziele und Aufgaben zu finden. Es können dabei allerdings auch Dinge im Weg stehen, die mit dem Partner gar nichts zu tun haben. Bei Frauen lösen etwa die Wechseljahre neben körperlichen Beschwerden manchmal auch psychische Probleme aus. Verantwortlich dafür können niedrige Konzentrationen des Hormons Progesteron sein, das eine beruhigende, angstlösende Wirkung hat. Sinkt der Spiegel in den Wechseljahren, werden Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Aggressionen gefördert. Wenn das Seelentief neben dem eigenen Wohlbefinden auch die Partnerschaft belastet, kann eine zur Behandlung der Hitzewallungen gewählte Hormontherapie hier hilfreich sein. Ergebnisse einer neuen Studie (KEEPS), vorgestellt beim Weltkongress für Gynäkologie und Geburtshilfe, bestätigten, | 35
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dass diese sich neben der Beseitigung von Hitzewallungen und Nachtschweiß auch positiv auf die Stimmung auswirken kann. Bei Patientinnen mit Gebärmutter wurde in der Studie neben äußerlich über die Haut aufgetragenem Östrogen auch Progesteron (etwa Utrogest) verabreicht, um ein Wachstum der Gebärmutterschleimhaut zu vermeiden.
Tipps für den Mann Doch auch Männer können viel dazu beitragen, ihrer Partnerin durch die schwierige Zeit zu helfen. Ganz wichtig sind beispielsweise zärtliche Gesten und Komplimente, die helfen, das oft angekratzte Selbstbewusstsein wieder zu stärken. Fühlt sich eine Frau geliebt, werden auch die Beschwerden als weniger schlimm empfunden. Für kleine Stimmungstiefs sollte der Mann Verständnis zeigen.
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Gute-Laune-Tipps für Frauen in den Wechseljahren 4/20 1. Einen Kurztrip mit dem Partner planen – vielleicht in ein schönes Wellnesshotel zum gemeinsamen Relaxen. 2. Mit der besten Freundin losziehen, shoppen, Kaffee trinken und es sich so richtig gut gehen lassen. 3. Im Sportverein anmelden – Bewegung fördert die Ausschüttung von Glückshormonen, wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und schafft neue Bekanntschaften. Wenn nichts die Stimmung heben kann, kann ein Arztbesuch für Klärung sorgen. Steckt eine echte Depression dahinter oder sind die Hormone schuld? Eine Antwort auf diese Frage kann wegweisend sein. © djd/Utrogest/thx
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Partner der Deutschen Olympiamannschaft
Der „besondere“ Versicherungsschutz der Zurich für „normale“ Menschen
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Offizieller Versicherer
Soforthilfe bei Knochenbruch Freizeitsport erfreut sich großer Beliebtheit, bei der es gerne schnell und leidenschaftlich zur Sache geht. Die Wahrscheinlichkeit, dabei selbst einen Unfall zu erleiden, ist allerdings recht hoch. Allein zwei Drittel der jährlich ca. 9. Mio. Unfälle passieren in der Freizeit, in der kein gesetzlicher Unfallschutz besteht.
SCHNELLE HILFE, WENN ES DARAUF ANKOMMT Wenn es dann doch einmal passiert, ist es gut zu wissen, dass die Folgen eines Unfalls abgefedert sind. Als offizieller Versicherer der Deutschen Olympiamannschaft weiß Zurich, worauf es ankommt und bietet einen Versicherungsbaustein „Soforthilfe bei Knochenbrüchen“: In diesem Fall, zum Beispiel nach Sturz im Wintersport oder bei einer Motorradtour, erhalten Zurich-Kunden eine Soforthilfe von 1.000 EUR, z. B. für unfallbedingte Folgekosten. Jeder sollte sich mit einer privaten Unfallversi-
cherung vor den finanziellen Folgen eines Unfalls schützen“, rät ZurichVersicherungspartner Steffen Schart. Ob in der Freizeit, im Haushalt oder im Straßenverkehr – die Zurich-Unfallversicherung zahlt, wo der gesetzliche Unfallschutz nicht ausreicht oder nichts leistet.
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Geschäftsfelder ● Privater Rundumschutz „Multi Plus” in einer Police mit Gebäude-, Hausrat-, Haftpflicht-, Unfallversicherung mit 1000 € Knochenbruch- und Rechtsschutzversicherung mit Übernahme der Beiträge bei AL und mtl. Zahlungsweise ohne Zuschläge GENERALAGENTUR
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