„So wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.“

Torgauer Zeitung 21. März 2014

Alten sungen, zwitschern Jungen.“ „So wie die

so

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Zeitung für Kunden und Verbraucher

Unterstützt durch: Sparkasse Leipzig, IHK und HWK zu Leipzig, Wirtschaftsförderung Nordsachsen

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DIE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER TORGAUER ZEITUNG

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„So wie die A lten sungen, …

Wer ist wer und wie geht es in den nächsten Jahren weiter?

Inhalt Grußworte Torgaur Zeitung, Chefredakteur Wirtschaftsförderung Nordsachsen Sparkasse Leipzig

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Grußworte Handwerkskammer zu Leipzig Industrie- und Handelskammer zu Leipzig

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Praxisleitfanden zur Nachfolge

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mit der Firma weiter, wenn der Chef aus Alters- oder gesundheitlichen Gründen in die zweite Reihe treten oder sich ganz aus der Verantwortung ziehen will, muss. Wir bieten dafür unterschiedliche, oft sehr spannende Beispiele an.

Ich kann Ihnen wie schon bei den vorhergehenden TZ-Sonderveröffentlichungen in Sachen lokale Wirtschaft auch diesmal nur ans Herz legen, sich die Zeit für einen ausführlichen Exkurs mit Augen und Geist durch diese Sonderveröffentlichung zu nehmen. Ganz sicher werden Sie dabei auf Informationen, Hintergrundwissen zu Unterehmen, zu deren Machern stoßen, die sich mit ihren persönlichen Erfahrungen decken, aber auch einen ihrer Aktualität geschuldeten Neuwert, Zusatznutzen vermitteln. Ergänzende Informationen zur Firmengeschichte, Firmenentwicklung, Firmenzukunft machen die Sache rund.

Im Vorfeld dieses auch in diesem Jahr damit einhergehenden Überblicks, dem „Wer ist wer?" der heimischen Wirtschaft, hat es wie in den vergangenene Jahren ein Forum im Haus der Presse gegeben.

Dort wurde in kompetenter Runde über die Brisanz der gesamten Problematik, über die Rolle, die dabei sowohl die IHK als auch die HWK und vor allem auch die Politik spielen, diskutiert. Auch ging es um Alternativen für den Erhalt, die Weiterführung eines dynamisch gewachsenen Unternehmens, wenn denn doch kein Nachfolger im Kreise der eigenen Familie gegeben ist.

Sowohl diese Runde als auch die Beiträge, Präsentationen auf den folgenden Seiten machen mehr als deutlich, dass gerade zu diesem Thema, in diesem Bereich eine ganze Menge Arbeit, eine Vielzahl zu lösender Probleme unvermindert anstehen. Darauf wollen wir mit diesem Sonderheft aufmerksam machen und an deren Lösung mitwirken.

Reiner Wirth – Generationswechsel im nächsten Jahr Elektro-Fink GmbH – Mittelständische Firma setzt auf Familientradition

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Schulz Bau GmbH – mit neuen, eigenen Ideen in die Fußstapfen des Vaters Hauskrankenpflege Worreschk & Knör – unsere Pflege – kein Job sondern Berufung

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Bauunternehmen Volkmar Böhme – wenn der Vater mit dem Sohne

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Stefan Heilmann (IHK zu Leipzig) – Koordinator bei Unternehmensnachfolge

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Gramer GmbH – bereits ein perfektes Vierer-Team

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Sparkasse Leipzig

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Impressum Herausgeber: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Elbstraße 1–3, 04860 Torgau Tel. 03421 7210-0, Fax 721050 Geschäftsführer: Benno Kittler, Dr. Wolfgang Röhm Projektleitung: Thomas Stöber Redaktion: Frank Lehmann Anzeigen: Brigitte Hartkopf, Sabine Zschiesche, Jens Leupold, Elke Stöber Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH Dahlener Straße 4, 04861 Torgau Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktionellen Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages!

Gerichtsstand ist Sitz des Verlages.

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o wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen!

Ganz ehrlich, ich kann Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser dieser heute vorliegenden Sonderveröffentlichung der Torgauer Zeitung wirklich nicht sagen, wie alt dieses wohl fast jedem bekannte Sprichwort ist.

Auf jeden Fall war es für unser Projekt-Team ein trefflicher Ausgangspunkt, ein an Aktualität kaum zu toppender Anlass, es zum Thema unserer diesjährigen schon längst zu einer guten Tradition gewordenen Wirtschafts-Sonderveröffentlichung zu machen. Die politische Wende vor nunmehr rund 25 Jahren schaffte die Voraussetzungen für einen wahren Boom an Firmengründungen, für die Wiederaufnahme oft Jahrzehnte brachliegender Familientraditionen.

Endlich bestand die Chance, selbst etwas zu entwickeln, auf den Weg zu bringen oder eben auch wiederzubeleben. Und bei allen strukturell bedingten Problemen in unserer Region sind seither leistungsstarke kleine und mittelständische Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen entstanden. Oft bildete die eigene Familie die Basis für das eigene Unternehmen, oft wuchs die heranwachsende Familie auch in das Unternehmen hinein. Die vorliegenden Seiten unseres Sonderheftes bieten die unterschiedlichsten Varianten.

Aber nach einem Vierteljahrhun- dert steht in zahlreichen Fällen die Frage obenan: Wie geht es

+ TRENDS + STORYS + PERSONALITY +

Das Stadtmagazin

Plus

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Mit folgenden Themen: • Urlaub und Erholung vor der Haustür – zu Pferde und im Kanu • Martin Luthers Sex-Regel – gilt sie heute noch?

• Ein Torgauer-Sachsenmädel auf der Münchner Wiesn • Sorge um geliebte Vierbeiner – Neues aus der Tierarztpraxis

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Thomas Stöber Chefredakteur/ Projektmanagement Torgauer Zeitung

Generationswechsel als Chance begreifen Oftmals kann der Betrieb durch ein Familienmitglied oder einen bisher beschäftigten Angestellten fortgeführt werden. Eine Alternative wäre noch der Firmenverkauf an einen Dritten oder an eine Beteiligungsgesellschaft.

Für zahlreiche Unternehmen gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger aber schwierig. Auch hier möchten wir als Partner des Mittelstandes gemeinsam mit allen weiteren Akteuren unterstützen.

In zahlreichen Gesprächen haben wir festgestellt, dass in vielen Betrieben die eigene Nachfolge ein Tabuthema ist. as Rückgrat der Wirt- Oftmals haben die Unternehschaft im Landkreis Nord- mer die Rentengrenze schon sachsen ist zweifelsohne der längst erreicht und verpassen Mittelstand. Insbesondere schließlich, mangels Nachfoldurch das intensive Gründer- ger, an ein Leben nach der geschehen Anfang der 90er- Geschäftstätigkeit zu denken.

Jahre wurde diese Stärke un- Es gibt keine Patentrezepte serer Region geprägt. oder Standardlösungen. Jeder Unternehmer muss ein Laut Angaben des Bundesmi- individuelles Nachfolgekonnisteriums für Wirtschaft und zept für sein Unternehmen Energie stehen jährlich in erstellen. Je früher Sie damit Deutschland rund 22.000 Un- beginnen, desto besser könternehmen zur Übergabe an nen Sie sich selbst und alle einen Nachfolger an. Zirka anderen Beteiligten auf die 300.000 Arbeitskräfte sind neue Situation einstellen. gleichzeitig davon betroffen. Nur wenn Sie als UnternehDiese tendenzielle Entwick- mer Ihre Nachfolge regeln, lung verzeichnen wir auch im solange Sie noch voll geLandkreis Nordsachsen. Wir schäftstätig sind, können Sie verstehen dies allerdings als alles nach Ihren Vorstelluneine Chance für junge Men- gen gestalten und eine erfolgschen, welche in unserer Re- reiche und reibungslose gion stark verwurzelt sind. Übergabe steuern.

Wir möchten Sie ermutigen, Unsere Hauptaufgabe sehen diese Aufgabe rechtzeitig, wir hier, den Unternehmens- systematisch und individuell bestand und die damit ver- anzugehen. bundenen Arbeitsplätze zu sichern und somit die Leis- Sprechen Sie uns an, wir stetungsfähigkeit unserer Wirt- hen Ihnen in allen Fragen schaft auf dem bestehenden gern zur Verfügung!

Niveau zu halten.

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Die unternehmerische Selbstständigkeit muss daher eine attraktive Perspektive für qualifizierte Personen bieten, insbesondere deshalb, damit traditionsreiche Familienunternehmen mit ihren zahlreichen Arbeitsplätzen und bedeutendem Know-how erhalten bleiben.

Uta Schladitz Geschäftsführerin WFG mbH Nordsachsen

Demografisches Problem nicht unterschätzen ber die Unternehmenssprechpartner. Sie sind mit Ü nachfolge sprechen und den lokalen Gegebenheiten diskutieren die Experten beim vertraut. Die wirtschaftliche nächsten Torgauer Wirtschaftstalk. Das Motto „So wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen“ wirft Fragen auf: Gilt die altbewährte Lebensweisheit noch heute? In welche Fußstapfen wollen die Jungen treten? Und ganz entscheidend: Sind genug Junge in Nordsachsen da, die erhören, was die „Alten“ singen?

Nordsachsen steht für ein starkes Handwerk, auf dem der Mittelstand hier in der Region fußt. Mit durchschnittlich neun Beschäftigten sind diese Betriebe wichtigster Arbeitgeber. Aber es ist kein Geheimnis, dass die demografische Entwicklung diesen soliden Wirtschaftszweig absehbar in große Bedrängnis bringen kann. Bis zum Jahr 2020 stehen in Sachsen mehr als 25.000 mittelständische Unternehmen vor der Frage der Nachfolgeregelung. In Nordsachsen wird das etwa 1.200 Unternehmen betreffen. Die Demografieprognosen zeigen, dass es in den nächsten sechs Jahren rund ein Viertel weniger Nachfolger geben wird. Die Ausschau nach einem geeigneten Kan-

didaten wird so zur sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Unternehmensübernahme ist schon jetzt vielerorts eine zentrale Herausforderung für den Wirtschaftsstandort Nordsachsen.

Das demografische Problem werden wir als Sparkasse Leipzig nicht lösen können.

Aber wir können Wege aufzeigen, wie eine Unternehmensnachfolge frühzeitig vorbereitet und erfolgreich durchgeführt werden kann.

Unsere Firmenkundenberater sind dafür kompetente An-

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Situation der Unternehmen sowie deren Marktperspektiven können sie daher besonders gut beurteilen. Dies hilft uns bei der Beratung, egal ob der Verkauf, die Übertragung oder die Verpachtung des Unternehmens anstehen. Denn unsere Begleitung geht über die Finanzierung hinaus. Gemeinsam mit unseren Kunden bereiten wir die Unternehmensnachfolge sorgfältig vor und stehen ihm bei der Umsetzung des Vorhabens beratend zur Seite. Unverändert gilt für uns der Grundsatz, dass wir jedes Vorhaben begleiten und finanzieren, das auf einem wirtschaftlich tragfähigen Konzept basiert und dessen Initiator unser Vertrauen genießt. Als Mittelstandsbank Nummer 1 verstehen wir uns als Interessenvertretung der regionalen Wirtschaft. Auch deshalb ist es uns ein Anliegen, die Wirtschaftskraft hier in der Region zu erhalten und weiter zu fördern.

Andreas Koch Vorstandsmitglied der Sparkasse Leipzig

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so zwitschern auch die Jungen.“ Chance und Herausforderung

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ie Weiterführung von Unternehmen ist wichtig für den Erhalt und die Wertschöpfung der regionalen Wirtschaft; dringend benötigte Fachkräfte verbleiben in der Region. Mit jedem Unternehmen, das vom Markt verschwindet, geht Know-how verloren, fallen Arbeitsplätze weg. Existenzgründer brauchen in der Regel zwei bis drei Jahre, bevor sie dauerhaft Arbeitsplätze schaffen.

Neugründung oder eine Unternehmensübernahme, vor dieser Frage stehen Menschen, die sich eine berufliche Selbstständigkeit aufbauen wollen. Der Vorteil der Übernahme besteht in der Chance, mit einem am Markt eingeführten Unternehmen aktiv zu werden und auf einen bekannten Namen zu setzen.

Im besten Fall übernimmt man Stammkunden und Fachkräfte. Die Unterneh-

mensnachfolge ist ein komplexes Thema, sie ist mehr als nur der Austausch des Unternehmers. Dennoch wird der Gedanke an eine rechtzeitige Nachfolgeregelung allzu oft in den Hintergrund gedrängt. Frühzeitige gründliche Information und ehrliche Analysen sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe. Je nach Ausgangssituation kann der Übergabeprozess mehrere Monate oder sogar Jahre dauern. Deshalb sollte man sich als Unternehmer spätestens drei bis fünf Jahre vor dem angedachten Übergabezeitpunkt mit dem Thema beschäftigen. Wichtig sind klare Zielvorstellungen. Was will ich als Übergeber, sind Darlehen abzulösen? Diese und andere Fragen müssen beantwortet und auf Folgen für Unternehmen und Nachfolger geprüft werden. Von Anfang

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Mehr als eine Schlüsselübergabe

an ist es gut, wenn ein Berater der Handwerkskammer zurate gezogen wird. Er hat das Wissen, die Erfahrungen und einen objektiven Blick auf das Unternehmen.

Nicht immer gestaltet sich das Zusammenführen von Betriebsinhaber und Nachfolger reibungslos und beim ersten Versuch. Zunächst muss die Chemie zwischen den beiden Unternehmern stimmen. Zentrale Punkte sind zudem die Unternehmensbewertung und die Preisfindung, bei Letzterem gehen die Vorstellungen manchmal weit auseinander. Der Unternehmer hat das eine oder andere Mal durchaus hohe Erwartungen, verständlich, denn er übergibt sein Lebenswerk, das vielfach auch seine Alterssicherung ist. Teilweise sind unsere Berater daher in diesem Prozess nicht nur Moderator, sondern auch Mediator.

Das Loslassen fällt vielen älteren Betriebsinhabern verständlicherweise schwer.

Deshalb sollte sich der Unternehmer rechtzeitig ein Ausstiegsszenario erstellen. Dazu kann beispielsweise die Aktivierung eines Hobbys oder einer ehrenamtlichen Tätigkeit gehören, sodass der Übergang fließend ist.

Die potenziellen Nachfolger müssen Chancen und Risiken gründlich prüfen und sich dafür kompetente Unterstützung holen.

Bei allen zu lösenden Problemen: Das Wichtigste im Nachfolgeprozess ist Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und dem Partner.

Ralf Scheler Präsident der Handwerkskamer zu Leipzig

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ach einer aktuellen Schätzung des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn stehen in Sachsen von 2014 bis 2018 rund 5 300 Unternehmen zur Übergabe an.

Rund 70 000 Mitarbeiter werden im Freistaat davon berührt sein.

Die Zahlen verdeutlichen: Das Thema Unternehmensnachfolge ist in Sachsen sehr präsent und gewinnt an Bedeutung. Denn viele Betriebe wurden hier zu Beginn der 1990er-Jahre gegründet, als die damaligen ‚Jungunternehmer’ schon mitten im Leben standen. Viele von ihnen erreichen nun ihren wohlverdienten Ruhestand und müssen sich über die Nachfolge Gedanken machen. Aber immer mehr mittelständische Betriebe suchen vergeblich einen Nachfolger. Es gibt immer weniger geeignete Kandidaten für immer mehr Unternehmen. Gerade im Osten Deutschlands sind viele Regionen stark geprägt von einer ungünstigen demografischen Entwicklung. Durch den drastischen Rückgang der Schulabgängerzahlen in den vergangenen Jahren sinkt perspektivisch auch die Zahl derjenigen, die als Existenzgründer für die Übernahme eines Unternehmens infrage kommen.

Immer häufiger sind Unternehmer gezwungen, das Unternehmen auf dem allgemeinen Unternehmensmarkt anzubieten und an externe Nachfolger zu übergeben, wenn keine familien- oder unternehmensinterne Nachfolge möglich ist. Aber die Sicherung der Unternehmensnachfolge ist ein sensibles Thema, mit dem man oft ungern nach außen geht.

Geschäftsideen sind mehr als ein Logo und ein bisschen Farbe.

Foto: PR

Dennoch: Wer nicht Gefahr laufen will, dass über Jahre geschaffene Unternehmenswerte, Know-how und Ar-

beitsplätze verloren gehen, sollte sich frühzeitig mit dem Thema beschäftigen. Wenn die Herausforderungen rechtzeitig erkannt und bewältigt werden, bieten sich sowohl für den Übergeber als auch den Nachfolger zahlreiche Zukunftschancen – zumal die Unternehmensnachfolge durchaus eine Alternative zur Neugründung darstellt, da die Produkte, die Dienstleistungen, der Kunden- und Lieferantenstamm sowie die

gesamten Unternehmensstrukturen vorhanden sind.

Zunächst gilt es jedoch viele Fragen zu beantworten: Was sind die Ziele der Nachfolge?

Welche Strategie gilt es zu entwickeln, um zum gesetzten Ziel zu gelangen? Wie findet man den richtigen Nachfolger? Was ist das Unternehmen wert und wie wird der Wert ermittelt? Worauf ist bei Kauf, Schenkung oder Erbschaft zu achten? Welche steuerlichen und rechtlichen Konsequenzen können aus einer Unternehmensnachfolge entstehen?

Eine Unternehmensnachfolge ist ein komplexer Vorgang. Viele Bereiche lassen sich nur mit Hilfe von Experten richtig beurteilen. Unternehmen, die vor einem Generationswechsel stehen, sollten in jeden Fall Unterstützung in Anspruch nehmen.

Die IHK zu Leipzig steht mit umfangreichen Serviceleistungen als erste Kontaktstelle zur Seite. Nutzen Sie dies!

Viel Erfolg wünscht Wolfgang Topf Präsident der Industrieund Handelskammer (IHK) zu Leipzig

Beratung, Begleitung und Informationen für Existenzgründer und Unternehmen zu:

Existenzgründung und -sicherung Standortwahl und Marktaussichten Fördermitteln und Finanzierungshilfen Unternehmensnachfolge

ge Sächsische Aktionsta lge Unternehmensnachfo 12. bis 16. Mai 2014

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Kontakt: Stefan Heilmann, Telefon 0341 1267-1379, E-Mail heilmann@leipzig.ihk.de www.leipzig.ihk.de/nachfolge

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Praxisleitfaden zur Nachfolge in Familienbetrieben Handwerkskammer zu Leipzig steht hilfreich zur Seite

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Ăźr Sachsen hat der erfolgreiche Generationswechsel in den Unternehmen eine enorme Bedeutung. Tausende kleine und mittlere Unternehmen im Freistaat mĂźssen in den kommenden Jahren eine Nachfolgeregelung finden.

Besonders gefordert sind hierbei Inhaber von Familienbetrieben, die sich eine familieninterne Nachfolge wĂźnschen. Sie sollten sich besonders zeitig mit dem Thema befassen und die Nachfolge am besten als einen fortwährenden Prozess verstehen, der schon Jahre vor der Ăœbergabe der Verantwortung startet.

Das Wittener Institut fĂźr Familienunternehmen (WIFU) beschäftigt sich in der BroschĂźre „Nachfolge in Familienunternehmen – Ein Leitfaden zur Gestaltung der Nachfolge“ detailliert mit den speziellen Herausforderungen, die auf aktuelle Chefs von Familienbetrieben und deren Nachfolgergeneration zukommen.

FĂźr Unternehmer bietet der Leitfaden DenkanstĂśĂ&#x;e und leitet zur eigenständigen Regelung der Nachfolge an. Der Leitfaden steht kostenfrei auf www.wifu.de, der Internetseite des Instituts, zur VerfĂźgung.

Unternehmer mĂźssen sich aber trotz allem bewusst sein, dass die FortfĂźhrung einer Firma in der Familie nicht immer gelingt.

Sollen sie den Laden dann einfach dicht machen oder einem Mitarbeiter oder gar einem unbekannten Dritten die ZĂźgel in die Hand legen?

Die Betriebsberater der Handwerkskammer zu Leipzig bieten Rat und Unterstßtzung rund um den heiklen Prozess der Unternehmensnachfolge. Sie helfen beispielsweise bei der Suche nach zuverlässigen, vertrauenswßrdigen Nachfolgern und stehen Unternehmern bei Steuer- und Rechtsfragen zur Seite.

Herausforderung Unternehmensnachfolge Im Kammerbezirk Leipzig stehen in den kommenden zehn Jahren rund 3.800 Unternehmen – das sind zirka 30 Prozent der Handwerksunternehmen – altersbedingt vor der Herausforderung, das Unternehmen in der Familie, an Mitarbeiter oder an Dritte zu ßbergeben. Die Komplexität der zu lÜsenden Aufgaben macht eine unabhängige, kompetente, seriÜse und auf die individuellen Anforderungen zugeschnittene Beratung unverzichtbar.

Unsere Angebote fĂźr Sie Information und Beratung vor Ort im Unternehmen UnterstĂźtzung bei BetriebsĂźbergaben und -Ăźbernahmen VermittlungsbĂśrse fĂźr Unternehmer und potenzielle Nachfolger Informationen zur Fort- und Weiterbildung Ihr Ansprechpartner vor Ort Handwerkskammer zu Leipzig Haus des Handwerks Breite StraĂ&#x;e 19 04860 Torgau

Kerstin Klage und Andrea MĂźcke Telefon 03421 902417 klage.k@hwk-leipzig.de muecke.a@hwk-leipzig.de

Mehr Informationen gibt es auf

www.hwk-leipzig.de Betriebsberater Jens Krause (r.) ist auf das Thema Unternehmensnachfolge spezialisiert ist.

Foto: Handwerkskammer

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In vierter Generation *DUWHQVWUDÂ&#x2030;H D %HLOURGH 7HOHIRQ 7HOHID[ )XQN H PDLO (OHNWUR 0DQ]#W RQOLQH GH

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Beilrode. Regelrecht vererbt wird scheinbar die Beziehung zu Strom und zur Elektrizität in der Familie Manz. Nach erfolgreicher Gesellenprßfung hat Florian Manz kßrzlich seine Ausbildung zum Elektromeister begonnen. Nach deren erfolgreichem Abschluss kÜnnte er die Tradition der Familie in vierter Generation fortsetzen, die Geschicke der Firma Elektro-Manz in seine Hände nehmen.

Zurzeit wirkt sein Vater Axel Manz als Firmenchef.

Er erwarb 1985 seinen Meisterbrief und Ăźbernahm an 11. Januar 1999 die Firma von seinem Vater Erhard Manz. 33 Jahre lang leitete dieser den Elektromeisterbetrieb. GegrĂźndet wurde die Firma bereits im Jahr 1946 durch Elektromeister Kurt Gumbrecht, den GroĂ&#x;vater des heutigen Firmenchefs. Zum Leistungsprofil der Firma ElektroManz gehĂśrt die gesamte Palette der Elektroinstallation von A bis Z.

GartenstraĂ&#x;e 9a â&#x20AC;˘ 04886 Beilrode Tel. 03421 716330 â&#x20AC;˘ Fax 03421 716331 Elektro-Manz@t-online.de â&#x20AC;˘ www.manz-elektro.com

Seit 114 Jahren Seidat Torgau. Es war Karl Seidat, der im Jahr 1900 als UrgroĂ&#x;vater des heutigen Firmeninhabers den Grundstein fĂźr das Unternehmen als Malermeister legte. Bereits er lackierte MĂśbel.

1939 erwarb Hermann Seidat den Meisterbrief im Malerhandwerk. Unter anderem lackierte er die Kutschen im Gestßt Graditz. Wolfgang Seidat wurde 1974 Autolackierermeister. Dirk Seidat trägt seit dem Jahr 2000 den Titel Maler- und Lackierermeister. Und auch die fßnfte Generation steht schon in den StartlÜchern.

Mit dem 21-jährigen Alexander dßrfte der Fortbestand der Firma gesichert sein. Diese steht fßr hÜchste Qualität bei der kompletten Lackierung von Fahrzeugen und der Industrielackierung. Eine Spezialität der Seidats sind Oldtimer, die deren einstige SchÜnheit wiedererstrahlen lassen.

DIRK SEIDAT

Lackierermeister Gewerbering 4 04860 Torgau

Tel. 03421 711295 â&#x20AC;˘ Fax 774887

Zehn Jahre doppelt unterwegs NeuĂ&#x;ener Maik Troisch auf Vaters und eigenen Spuren NeuĂ&#x;en. Vater Hans Joachim Troisch hatte schon zu Ostzeiten der Landwirtschaft als Nebenerwerb entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt. Als sich die Sache dann nach der Wende Schritt fĂźr Schritt weiterentwickelte, nahm auch das Interesse von Sohn Maik zu. Allerdings sah er darin nicht seine alleinige berufliche Zukunft. Sein Hauptaugenmerk richtete er zunächst auf ein Studium zum Bauingenieur.

Heute ist er regional im Wohnungsbau tätig und deutschlandweit mit zwei Partnern aktiv. Gemeinsam projektieren sie Stallanlagen direkt Landwirtschaftsbetrieb und IngenieurbĂźro Troisch NeuĂ&#x;en 25 04874 Belgern-Schildau Tel. 034224 40339

fĂźr die Bauherren. Parallel dazu wuchs und gedieh das väterliche Landwirtschaftsunternehmen und verlangte zunehmend zeitliche und fachliche Aufwendungen des 38-Jährigen. Die neben den Jobs erfolgende Qualifikation zum Landwirt und die ErĂśffnung des NeuĂ&#x;ener Hofladens 2004 waren in der Folge logische Schritte. Genau wie die im Juni 2012 in Torgau erĂśffnete Verkaufsstelle. Ein stetig wachsender Kundenstrom hat inzwischen dazu gefĂźhrt, dass nicht nur Ehefrau Jeanette seit 2011 die Buchhaltung Ăźbernommen hat, sondern neben dem in der Schlachtung von Beginn an tätigen Fleischermeister noch ein weiterer Mitarbeiter in der Fleischverarbeitung und fĂźnf Verkäuferinnen eingestellt wurden. â&#x20AC;&#x17E;Die Aufgaben sind ständig gewach-

Alles gut bedacht! t&'Í´tĹ?Ć&#x152;Ć&#x161;Ć?Ä?Ĺ&#x161;Ä&#x201A;ĨĆ&#x161;Ć?ĨĆ&#x201A;Ć&#x152;Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć&#x152;ƾŜĹ?Ć?Ĺ?Ä&#x17E;Ć?Ä&#x17E;ĹŻĹŻĆ?Ä?Ĺ&#x161;Ä&#x201A;ĨĆ&#x161; ĹľÄ?, Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć? >Ä&#x201A;ĹśÄ&#x161;ĹŹĆ&#x152;Ä&#x17E;Ĺ?Ć?Ä&#x17E;Ć? EĹ˝Ć&#x152;Ä&#x161;Ć?Ä&#x201A;Ä?Ĺ&#x161;Ć?Ä&#x17E;Ĺś Ĺ?Ä&#x17E; t&'Í´tĹ?Ć&#x152;Ć&#x161;Ć?Ä?Ĺ&#x161;Ä&#x201A;ĨĆ&#x161;Ć?ĨĆ&#x201A;Ć&#x152;Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć&#x152;ƾŜĹ?Ć?Ĺ?Ä&#x17E;Ć?Ä&#x17E;ĹŻĹŻĆ?Ä?Ĺ&#x161;Ä&#x201A;ĨĆ&#x161; ĹľÄ?, Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć? >Ä&#x201A;ĹśÄ&#x161;ĹŹĆ&#x152;Ä&#x17E;Ĺ?Ć?Ä&#x17E;Ć? EĹ˝Ć&#x152;Ä&#x161;Ć?Ä&#x201A;Ä?Ĺ&#x161;Ć?Ä&#x17E;Ĺś Í´ Ä&#x17E;Ĺ?ĹśÄ&#x17E; Ĺ?Ä&#x17E;ĹľÄ&#x17E;Ĺ?ĹśĆ?Ä&#x201A;ĹľÄ&#x17E; /ĹśĹ?Ć&#x161;Ĺ?Ä&#x201A;Ć&#x161;Ĺ?Ç&#x20AC;Ä&#x17E; ĹľĹ?Ć&#x161; Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć&#x152; ^Ć&#x2030;Ä&#x201A;Ć&#x152;ĹŹÄ&#x201A;Ć?Ć?Ä&#x17E; >Ä&#x17E;Ĺ?Ć&#x2030;Ç&#x152;Ĺ?Ĺ?Í&#x2022; Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć&#x152; sŽůŏĆ?Ä?Ä&#x201A;Ŝŏ Ä&#x17E;ĹŻĹ?Ć&#x161;Ç&#x152;Ć?Ä?Ĺ&#x161; Ä&#x17E;' ƾŜÄ&#x161; Ä&#x161;Ä&#x17E;Ć&#x152; ZÄ&#x201A;Ĺ?ĨĨÄ&#x17E;Ĺ?Ć?Ä&#x17E;ĹśÄ?Ä&#x201A;Ŝŏ dĹ˝Ć&#x152;Ĺ?Ä&#x201A;Ćľ Ä&#x17E;'

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Belgern. Der 1927 gegrĂźndete Familienbetrieb der Dachbau-GmbH um Innungsobermeister Andreas Hobeck hat bisher schon mehr als 30 Lehrlinge ausgebildet. Der Meisterbetrieb steht konstant fĂźr sehr gute fachliche Kompetenz und AuftragsausfĂźhrung. Das macht auch ein Blick auf die Mitarbeiter deutlich, die mit ihrem Wissen und KĂśnnen zur Firma gehĂśren. Der Innungsobermeister gibt zu bedenken: â&#x20AC;&#x17E;In der heutigen Zeit werden Ăźberall die Preise gedrĂźckt. Dabei bleibt es nicht aus, dass Material, AusfĂźhrung der Arbeiten und die Gehälter der Mitarbeiter leiden. Wir machen aber bei diesem Trend nicht mit! Deshalb sind wir vielleicht auch etwas teurer als mancher Mitbewerber. Aber wir bestehen auf Qualität am Bau, auf Einhaltung geltender Sicherungsvorschriften und der tariflichen Lohnzahlung an unsere Mitarbeiter.â&#x20AC;&#x153; Ob Dachausbau, Sanierung oder Neueindeckung â&#x20AC;&#x201C; bei der Dachbau GmbH bekommt jeder Kunde die Leistung, fĂźr die er bezahlt. Das garantieren der Innungsobermeister und sein Team.

Maik Troisch und seine Ehefrau Jeanette.

Foto: ts

sen, aber wir auch mit ihnenâ&#x20AC;&#x153;, erklärte seine 34-jährige Ehefrau Jeanette stolz.

M ALER UND KORROSIONSSCHUTZ GMBH Handwerkstradition seit 1958

ElbstraĂ&#x;e 3 A 04860 Torgau Tel. 03421 774817 Fax 03421 774818 www.torgauer-maler.de

Torgau. Im Jahr 2013 begingen die â&#x20AC;&#x17E;Malerâ&#x20AC;? in der ElbstraĂ&#x;e ihren 55. GrĂźndungstag. Der Name Heiko Gaudig ist mit der Entwicklungsgeschichte dieser Firma untrennbar verbunden. Dieses Jahr feiert er sein 53-jähriges Betriebsjubiläum â&#x20AC;&#x201C; die letzten 30 Jahre als GeschäftsfĂźhrer.

Unter seiner Leitung entstand die jetzige Firmenstruktur.

Die einstige Torgauer Maler und KS GmbH firmiert seit 2009 unter der B + I Verwaltungs GmbH mit den Tochterfirmen Maler und KS GmbH, Maler-Fachhandel GmbH, Glasbau GmbH sowie der Werbung & Design GbR. Aufbauend auf diese solide Unternehmensstruktur tragen nun seine Kinder Anett Geiler und Mirko Gaudig als GesellschaftsfĂźhrer die Verantwortung fĂźr die Verwaltung und FĂźhrung der Unternehmen mit ca. 45 Mitarbeitern.

HANS HOBECK UND SĂ&#x2013;HNE

Dachbau-GmbH (Innungsbetrieb)

MĂźhlenstr. 8 â&#x20AC;˘ 04874 BELGERN

seit 1927

Tel. 034224 40449, Fax 034224 41433, www.dachdecker-hobeck.de

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so zwitschern auch die Jungen.“

Im nächsten Jahr steht der Generationswechsel in Haus Reiner Wirth vertraut auf seine bestens ausgebildeten Nachkommen Beckwitz. Als Reiner Wirth (64) 1991 mit der Agrargenossenschaft Beckwitz durchstartete, hatte er schon im Hinterkopf, dass seine beiden Nachkömmlinge Enrico (Jahrgang 1972) und Rowena (Jahrgang 1978) ihre berufliche Perspektive im Unternehmen haben könnten. Und so war es nicht verwunderlich, dass Enrico zunächst in der Firma eine Ausbildung zum Landmaschinenund Traktorenschlosser absolvierte. Sozusagen von der Pike auf machte er sich danach mit allen Facetten des vielgestaltigen Berufs eines Landwirts vertraut. Schließlich qualifizierte er sich von 1996 bis 1998 an der Freiberger Fachschule weiter zum Techniker für Landbau.

Nach seinem erfolgreichen Abschluss übernahm er dann sukzessive Verantwortung im Unternehmen, unter anderem für die Bereiche Pflanzenschutz und Bestandsführung. Allesamt beste Voraussetzungen, um im kommenden Jahr geplant in die Fußstapfen des Vaters an der Spitze des Lohnunternehmens zu treten.

Nachdem er zuletzt dort schon an der Seite von Reiner Wirth als zweiter Geschäftsführer agiert hatte, wird er 2015 die Rolle des alleinigen Geschäftsführers übernehmen.

Tochter Rowena, verheiratete Flugrat, studierte nach dem Abi Betriebswirtschaft in Leipzig, stieg anschließend 2001 ins Unternehmen ein.

Eigentlich in zwei Unternehmen.

Reiner Wirth (mitte) mit seinen Kindern Rowena Flugrat und Enrico Wirth.

Foto: ts

Denn nach dem Start, dazumal als Agrargenossenschaft, folgte inzwischen die Umfirmierung zur Agrargesellschaft, das Lohnunternehmen Agrarservice GmbH kam ebenfalls noch mit dazu. In beiden Unternehmen übernahm sie nach dem Studium Aufgaben im betriebswirtschaftlichen Bereich. Dazu kam dann noch die Aufgabe als Geschäftsführerin des ebenfalls zur Firmengruppe gehörenden Reiterhofs in Taura an der Seite von Vater Reiner.

Ganz wichtig für sie auch der ebenfalls im nächsten Jahr zu vollziehende Schritt hin zur Geschäftsführerin der Agrargesellschaft. Während sie dabei die Bereiche Tierproduk-

Agrargesellschaft

tion und Betriebswirtschaft unter ihre Fittiche nehmen wird, übernimmt, gestützt auf entsprechende Bewirtschaftsverträge, Enrico die Pflanzenproduktion in seine Verantwortung.

Von grundlegender Bedeutung für Vater Reiner ist mit Blick auf den anstehenden Generationswechsel, dass beide, Rowena und auch Enrico, zusammen einen guten Faden spinnen. „Wir sind auf einem guten Weg, wollen das gewachsene Unternehmen im Sinne des Vaters, aber auch mit unseren neuen, eigenen Ideen weiterführen“, versicherte Enrico, wohl auch im Einvernehmen mit Schwester Rowena.

Beckwitz mbH

Weidenhain. Mit berechtigtem Stolz können heute die beiden Geschäftsführer der Elektro-Fink GmbH, Hans Jürgen Fink (63) und Heiko Fink (45), auf die Entwicklung ihrer Firma blicken. Das Unternehmen wurde am 1. Januar 1987 durch Hans-Jürgen Fink als private Einzelfirma mit vier Mitarbeitern gegründet. Zuvor hatte er bereits 1977 erfolgreich seine Qualifikation zum Elektromeister abgeschlossen. Das elterliche Haus wurde zum ersten Firmensitz. Aber dabei sollte es nicht bleiben. Hans Jürgen Fink ergriff die Chancen mit beiden Händen, die sich einem engagierten Unternehmer nach der Wende boten.

Kontinuierlich wurde expandiert, sodass ab 1994 bis zum heutigen Zeitpunkt ein mittelständischer Betrieb mit über 50 Mitarbeitern entstand, der außerdem noch über eine Zweigniederlassung in Liemehna verfügt. Diese existiert

seit 1997. In Weidenhain selbst entstand ein moderner Firmensitz, der 1993 seiner Bestimmung übergeben wurde.

Bereits 1990, nach erfolgreicher Lehre und dem Wehrdienst, führte der Weg von Sohn Heiko Fink ebenfalls in die Firma, die sich von nun an zu einem Familienbetrieb entwickelte. Im Jahr 2003 erwarb Heiko Fink seinen Meisterbrief, arbeitete sich kontinuierlich in die Leitung des Unternehmens ein. Seit dem Jahr 2006 sind Hans-Jürgen und Heiko Fink gleichberechtigte Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH, in die der einstige Privatbetrieb 1996 umgewandelt wurde. Ebenfalls in der Firma sind seit 1991 bzw. 1992 bereits beide Ehefrauen tätig. Sie kümmern sich um den Bereich der Buchhaltung.

Um die Zukunft des FamilienbeDie beiden Geschäftsführer Hans- triebs scheint es gut bestellt. Der 20-jährige Florian Fink tritt in die Jürgen und Heiko Fink (l.).

Foto: TZ/Lehmann Fußstapfen seines Vaters und

Großvaters. Zurzeit absolviert er gerade eine Lehre in deren Firma, ist bereits im 3. Lehrjahr. Bruder Henning besucht die 9. Klasse am Gymnasium und möchte später einmal Elektrotechnik studieren.

Beste Voraussetzungen also für die Fortsetzung der erfolgreichen Entwicklung von Elektro-Fink.

Apropos Lehre und Ausbildung: Im Unternehmen wurden seit seiner Gründung bisher bereits 73 Lehrlinge ausgebildet. Bei erfolgreichem und gutem Abschluss der Gesellenprüfung gab es stets eine Übernahmegarantie für die Elektriker. Das spornt an.

Zu den bedeutenden Projekten in der Referenzliste der Elektro-Fink GmbH zählen zweifellos die Mitwirkung am Bau der Hauptverwaltung der Lufthansa in Frankfurt/M., am Freizeitpark LEGOLand in Günzburg sowie im Territorium zahlreiche Gerichtsgebäude, Polizeidirektionen und Sparkassen.

Dommitzscher Str. 39 I 04860 Weidenhain I Telefon: 03421 73060 info@elektro-fink.de I www.elektro-fink.de

Schon der Uropa war Bäcker Michael Füchsel leitet gleichnamigen Familienbetrieb neue Gedanken fließen ständig in seine tägliche Arbeit ein. So ist es ihm gelungen, mit seinen Backwaren, die vom Brötchen bis hin zur Festtagstorte reichen, eine gelungene Symbiose von Tradition und Moderne zu schaffen. „Ein frisches Brot ist nach wie vor ein echtes Stück Lebensqualität“, lautet das Credo von Meister Michael Füchsel. Seine beiden Kinder (Sohn und Tochter)

wurden nie zur Nachfolge gedrängt. Eine Erwartungshaltung wurde nicht aufgebaut.

Sie gehen zurzeit auch andere Wege. Bisher sieht Meister Michael Füchsel auch noch keinen Grund, das Ruder aus der Hand zu geben. Engagiert leitet er das Unternehmen, kümmert sich um das Team, das 16 Mitarbeiter umfasst.

Die Ausbildung des Berufsnachwuchses erfolgt bei ihm gezielt nach Bedarf.

04860 Torgau, Holzweißigstr. 31 Tel. 03421 903207 04860 Süptitz, Dorfstr. 33 (im Gebäude der Sparkasse)

Nachwuchs am OP-Tisch Dr. Andreas Arndt verstärkt tierärztliche Gemeinschaftspraxis

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Mittelständische Firma Elektro-Fink setzt auf Familientradition

GmbH

Reiterhof HEIDELAND Taura GmbH

Torgau. Seit 1990 sind Dr. Johanna Drechsel und Dr. Helmut Arndt in einer tierärztlichen Gemeinschafts-praxis in Torgau tätig. 1994 entstand ein moderner Praxisneubau im Steinweg. Die beiden Tierärzte haben sich spezialisiert, betreuen neben den Kleintieren auch große Rinderbestände. Dr. Helmut Arndt kümmert sich zudem noch um Pferde.

Im Jahr 2012 stieg Dr. Andreas Arndt in die Gemeinschaftspraxis ein, in der er zuvor bereits als angestellter Arzt tätig war. Nach Studienaufenthalten an Tierkliniken in Bamberg und Berlin legte er seinen Facharzt für Klein- und Heimtiere erfolgreich ab. Bereits im Jahr 2005 konnte er promovieren. Zu seinen Spezialgebieten zählt die OP-Tätig-

5

Fink = Qualität + Kontinuität

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Seite

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Torgau. Michael Füchsel ist Bäcker mit Leib und Seele.

1983 absolvierte er erfolgreich die Meisterschule, war einer der jüngsten Bäckermeister seines Jahrganges.

Bereits in vierter Generation setzt er die Backtradition in der Familie fort. Eine wichtige Komponente in seinem Handwerk sind die Rezepturen, die bis zu 80 Prozent nach den Vorgaben seiner Vorväter erfolgen. Aber auch

21. März 2014

keit. Hier sind es vor allem Weichteiloperationen, die er vornimmt.

Die Versorgung von Knochenbrüchen und Kreuzbandverletzungen soll in naher Zukunft abgesichert werden. Aktuell absolviert Dr. Andreas Arndt eine intensive Weiterbildung im Bereich Tierchirurgie in Berlin. „Wir setzen zukünftig auf eine noch größere Spezialisierung“, lautet seine Begründung dafür. In diesem Zusammenhang macht er deutlich, dass die Behandlung von Fischen und Reptilien

nicht zum Programm der Praxis gehört. In der modernen Kleintierpaxis sind neben den drei Veterinärmedizinern noch drei angestellte Mitarbeiter tätig. Viel Wert wird auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses gelegt. Gegenwärtig bieten die Gemeinschaftspraxis noch eine offene Stelle für die Ausbildung zum/zur tiermedizinischen Fachangestellten. Der Wirkungskreis der Gemeinschaftspraxis erstreckt sich auf die Region Torgau und deren Randgebiete.

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Helmut Arndt • Dr. Johanna Drechsel undDr. Andreas Arndt Steinweg 2 in Torgau •Tel.: 03421/712033 • Fax: 03421/712403 E-Mail: arndt.drechsel@t-online.de www.tierarztpraxis-in-torgau-steinweg2.de

S. 5

Neuheit aus eigener Produktion Wärmeschutzfenster mit 3-fach-Verglasung

Torgau. Seit 1825 wird nun schon die Handwerkskunst in der Familie Schultze weitergegeben. Gegenwärtig ist Glasermeister Ralf Schultze der Inhaber des Traditionsbetriebes. Seit Neuestem werden Holzfenster mit 3-fachVerglasung hergestellt. Und das zeichnet die neuen Wärmeschutzfenster aus: Holz: die dreifach schichtverleimten Kanteln werden nach höchsten Ansprüchen ausgesucht. Bautiefen 78 und 88 sind möglich.

Verarbeitung: Langjährige handwerkliche Fertigkeiten, gepaart mit moderner Maschinenausrüstung. Fertigung nach Vorgaben des CEZeichens.

Verglasung: 3-fach-Isolierverglasung (Ug-Wert 0,8 W/m2K) mit thermisch getrennten Abstandhaltern entspricht den zukünftigen Ansprüchen des Wärmeschutzes. Funktionsgläser (z.

B. für Sicherheit oder Sonnenschutz) bzw. Ornamentgläser können verwendet werden.

Beschläge: Verdeckt liegender Einhand-Drehbeschlag der Firma MACO mit Fehlbedienungssperre.

Dichtung: Umlaufende Mitteldichtung und zusätzlich eine Überschlagsdichtung Oberfläche: Verwendung finden umweltfreundliche Anstrichsysteme der Firma Sikkens.

Häusliche Krankenund Altenpflege

Glaserei G. Schultze & Sohn Elbstr. 16 • 04860 Torgau • Tel. 03421 902549 info@glaserei-schultze.de www.glaserei-schultze.de

Hille

GmbH

Ein Grundbedürfnis der Menschen ist Liebe und Geborgenheit Auf sein 18-jähriges Bestehen kann der von Gerlinde Hille gegründete Pflegedienst in diesem Jahr verweisen. Doch der Blick geht stets nach vorn. So soll Tochter Susann Hille einmal ihre Nachfolgerin bei der Geschäftsführung werden.

Wir bieten Ihnen folgende Leistungen: (privat und alle Krankenkassen)

– Pflegeleistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz für alle Pflegestufen – Grundpflege, Essen auf Rädern – Behandlungspflege auf ärztliche Anordnung – Beratungsdienst § 37 a – Verhinderungs- und Urlaubspflege – zusätzl. Betreuungsangebote § 45 b – Betreuung Demenzerkrankter – hauswirtschaftliche Versorgung, Hausmeisterdienste 24 h-Rufbereitschaft 034224 41291

Geschäftsführerin Gerlinde Hille (r.) und Pflegedienstleiterin Susanne Hille Foto TZ/fl

Elbstraße 26, Belgern, 04874 Belgern-Schildau Tel. 034224 41291 • Fax 034224 46894 • hauskrankenpflege-hille@t-online.de

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„SO WIE DIE A LTEN SUNGEN, …

21. März 2014 Seite

6

Die Nachfolge schon geregelt Tischlerei Albrecht in Schildau ist und bleibt ein Familienbetrieb Schildau. Was 1896 als Tischlerei Wilke begann, ist seit Jahrzehnten der Familienbetrieb Albrecht. Arthur Albrecht, einstiger Innungsobermeister, legte bereits 1949 seine Meisterprüfung ab. Sohn Siegbert tat es ihm 1977 gleich. Enkel Jörg Albrecht darf seit dem Jahr 2003 den Meistertitel tragen. Er war es auch, der 1997 als bester Tischler-Lehrling Sachsens geehrt wurde und ein Meisterstipendium erhielt. In Zukunft wird er einmal den Handwerksbetrieb leiten. Großgeschrieben wird bei Albrechts die Lehrlingsausbildung von Anfang an. Vor wenigen Tagen erhielt Siegbert Albrecht durch die Handwerkskammer zu Leipzig

die Prüfernadel in Bronze. Gemeinsam mit Sohn Jörg arbeitet er in der Prüfungskommission.

Das hohe Fachwissen und Können der Tischlerei Albrecht wird von den Kunden hoch geschätzt. Ein Großteil der Arbeiten erstreckt sich auf den Bereich der Denkmalpflege.

Jüngste Beispiele sind der Flaschenturm von Schloss Hartenfels sowie verschiedenste Kirchen in Sachsen und Branden- Siegbert (l.) und Jörg Albrecht in ihrer Tischlerei.

Foto: TZ/Lehmann burg.

TISCHLEREI

Siegbert Albrecht Innungsbetrieb

Lindenstr. 1 • 04889 Schildau Tel. 034221 50459 • Fax 034221 50485 • tischlerei.albrecht@gmx.de

Gastlichkeit im Grünen Tel.: 03421 711645 Fax: 03421 704979 Funk: 0171 8182943

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Frauwalde. Seinen guten Ruf verdankt das Hotel „Zu den Schildbürgern“ in Frauwalde schon seit Jahrzehnten der Familie Scheibe. Bereits 1981 kamen Brunhilde Scheibe als Küchenleiterin und Werner Scheibe als Objektleiter in das damalige Kinderferienlager. 1991 wurde das Objekt von Familie Scheibe gepachtet und 1992 gekauft. Umfangreiche Sanierungen und Umbauten machten es zu dem, was es heute ist. Allerdings wurde nicht alles Alte entfernt: die maßgefertigte Restauranteinrichtung blieb erhalten, die in Blei gefassten Fenster wurden zum Namensgeber des Hauses. Im März 2010 übernahm Sohn David Scheibe mit seiner Frau Jana und Tochter Jennifer das elterliche Hotel. Das Haus mit seinen gemütlich eingerichteten Zimmern steht jederzeit für Familienfeiern, Hochzeiten, Urlaub, Kurzurlaub oder Seminare zur Verfügung. Alljährlich gibt es hier das Treffen der ehemaligen Flachglaswerker. Jährlich findet das Ehemaligentreffen der Torgauer Glaswerker in Frauwalde statt.

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Torgau. Hans-Detlev Schulz (49) erinnnert sich noch gut an die verantwortungsvolle Tätigkeit, die Vater Hans-Werner bereits zu Ostzeiten im Bereich der in der Region angesiedelten Meliorationsgenossenschaft ausführte. Nach der Wende, so Hans-Detlev, habe der Vater gemeinsam mit weiteren Partnern die Geschäfte mit neuen Gesellschaften in führender Position weitergeführt. Hans-Detlev Schulz’ Entscheidung, 1990 in Nordhausen und später in Zwickau ein Studium des Maschinenbaus aufzunehmen, prägte seine weitere berufliche Entwicklung maßgeblich. Es war eine richtige Entscheidung, wie er heute betont. Nach dem erfolgreichen Abschluss als Diplomingenieur für Energie- und Versorgungstechnik im Jahre 1995 wollte er aber zunächst Erfahrungen in anderen Betrieben sammeln, sich die sprichwörtlichen „Hörner abstoßen“. Bis 1998 übernahm er in einem hiesigen Ingenieurbüro als Planungsingenieur und Projektleiter unterschiedliche Aufgaben im Baubereich. Als schließlich angesichts des nahenden 60. Geburtstags von Vater Hans-Werner der Generationswechsel zum Thema wurde, wechselte er in den väterlichen Betrieb, arbeitete sich dort in die verschiedenen Bereiche ein. Als Bauleiter übernahm er dabei auch schon die entsprechende Verant-

Geschäftsführer Hans-Detlev Schulz (r.) und Prokurist Thomas Mösch.

Foto: TZ/Lehmann

wortung. Schließlich war es 2002 so weit, dass er mit eigenen Vorstellungen, eigenen Ideen als Geschäftsführer durchstartete. „Unser Prokurist Thomas Mösch war mir dabei ein sehr engagierter Mitstreiter, der bis zum heutigen Tage zuverlässig an meiner Seite agiert “, nennt HansDetlev Schulz eine wichtige Grundlage für seine bis dato erfolgreiche Arbeit als Geschäftsführer der „SCHULZ BAU GmbH“. Auch auf die rund 50 im Gelände an der Schildauer Straße und auf den verschiedenen Baustellen deutschlandweit arbeitenden Mitarbeiter lässt Schulz nichts kommen. Sie seien die Ga-

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Torgau. Das macht den Unterschied: Bereits seit 40 Jahren arbeitet Dorothea Worreschk durchgehend im medizinischen Bereich. Sie verfügt gleichermaßen über einen enormen Erfahrungsschatz, hohes Fachwissen und Können wie auch über eine große Sozialkompetenz, Einfühlungsvermögen und Verständnis für kranke sowie hilfsbedürftige Menschen. Seit 1998 ist Dorothea Worreschk selbstständig im Bereich der Hauskrankenpflege tätig. Und das sehr erfolgreich, wie es die von ihr und ihrem Team betreuten Menschen bestätigen.

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Hägele und ihr Bruder Stefan werden in absehbarer M. Schmidt verschaffte sich einen guten Ruf in der Zeit in die Fußstapfen ihres Vaters Bernhard Hägele Umgebung, konzentrierte sich auf kleinere private LEASINGANGEBOT* treten. Seit dem Jahr 1994 arbeitet sie bereits in der Aufträge.

•Firma Monatl. € 92,96 • Fahrleistung/Jahr: 15000 km 1992 expandierte er ins benachbarte Aumit,Leasingrate: hat das Geschäft von der Pike auf gelernt. denhain.

Ein mutiger Schritt, der mit erheblichen •Zunächst Mietsonderzahlung: € 2000 • Laufzeit: 48 Monate war sie im Servicebereich tätig, später erInvestitionen verbunden war. Doch schon in den warb sie den Abschluss als Autoverkäuferin.

In den * Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK für den PEUGEOT 107 darauffolgenden Jahren machte sich der Schritt letzten Jahren Access 68 3- sammelte Türer. sie weitere Erfahrungen in der bezahlt.

In Spitzenzeiten hatte das Unternehmen Leitung der Firma. Stefan Hägele ist seit 1997 Kfz- Mebis zu 17 Angestellte und proppevolle Auftragsbüchaniker und Servicetechniker für Peugeot und Citroën. cher. Der Unternehmer setzt vor allem auf gute Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 1991 innerorts 5,1; Bernhard Hägele hatte die Firma als Autohaus in außerorts 3,8; kombiniert 4,3; CO2-Emission in Beratung, hohe Qualität und erstklassigen Service.

Welsau gegründet. 1997 folgte der Neubau im Steing/km: kombiniert 99; Nach amtlichen Das zeichnet seinen Betrieb auch heute noch aus. weg, wo sich noch heute der Firmensitz befindet. ZuEs werden vornehmlich Fenster, Türen, Tore, FliePEUGEOT 107 nächst nur Peugeot und ab 2006 dann auch Citroën sind gengitter, aber auch Tischlerarbeiten aller Art ausdie Marken, für die Hägele aktuell einen Servicevertrag geführt. hat. Gleichzeitig arbeitet man noch als NeuwagenverStändig Jahreswagen vonfürPeugeot und mittler für Peugeot.

Als Werkstatt alle Marken hat Citroen im Angebot! sich das Autohaus einen guten Ruf erworben.

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und individuelle Gestaltung der Arbeitszeit der Mitarbeiterinnen.

Seinen Sitz hat der Pflegedienst in der Warschauer Straße 1 b. Im vergangenen Jahr begann man mit der Ausbildung junger Leute zum Altenpfleger. Darüber hinaus ist die Hauskrankenpflege Worreschk & Knör als Praktikumseinrichtung für die Heimerer-Schulen ein gefragter Partner. Auch im Bereich Sponsoring für Schu-

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• ESP Bei der Autohaus Hägele KG ist die Frage der lichen Betrieb 1990 in vierter Generation. Einen Nachfolge geklärt, jedoch noch nicht vollzogen.

Ines • 4 Airbags Traditionsbetrieb, der mehr als 100 Jahre besteht.

AUTOHAUS AUTOHAUS Dorothea Worreschk (r.) und ihre Tochter Sandra Knör sind seit dem Jahr 2011 gemeinsam in der Geschäftsleitung der gleichnamigen Hauskrankenpflege tätig.

Foto: TZ/Lehmann

ranten dafür, dass die Leistungen des Unternehmens, ob nun im Rohrleitungs- und Kanaltiefbau oder aber in der Betonsanierung für Abwasserund Trinkwasserbauwerke, allerorten geschätzt werden. Eine , wenn nicht die wichtigste Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft schauen kann. Dabei schwingt Stolz und Zuversicht in der Stimme des in wenigen Tagen seinen 50. Geburtstag feiernden Unternehmers mit. Ach ja, natürlich freut sich der Sohn auch als gestandener Unternehmer über anerkennende Wort zu seiner Arbeit von Vater Hans-Werner.

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Hauskrankenpflege Worreschk & Knör: kompetent und zuverlässig

Seit dem Jahr 2011 ist die langjährige Krankenschwester und Pflegedienstleiterin gemeinsam mit ihrer Tochter Sandra Knör (Diplombetriebswirtin/BA) in der Geschäftsführung der gleichnamigen GbR tätig. Mit Christine Hirschfelder als stellvertretende Pflegedienstleiterin und 33-jähriger Berufserfahrung kümmert sich eine weitere absolute Fachkraft um alle Fragen und Bedürfnisse der Kunden. Die sollen so lange wie möglich selbstständig sein, mithilfe der hochqualifizierten Pflege ihre Mobilität bewahren und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Insgesamt 17 Mitarbeiterinnen gehören heute zum Team. Sie alle profitieren vom sozialen Aspekt, der für Dorothea Worreschk und Sandra Knör eine große Rolle spielt. Im Einzelnen betrifft dies die konsequente Fort- und Weiterbildung, die Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze, die Bezuschussung der Kindergartenbeiträge sowie die flexible

H.-D. Schulz mit seinem Unternehmen deutschlandweit im Einsatz

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Unsere Pflege – kein Job, sondern Berufung

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Mit neuen, eigenen Ideen in die Fußstapfen des Vaters getreten

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len oder bei der Mitgestaltung der Gesundheitsmesse der TZ beweist die GbR ihr Engagement.

Über Generationen vererbt

Unsere Leistungen

Fleischermeister S. Hanke setzt Familientradition fort

– Behandlungspflege – Grundpflege – Beratungsbesuche nach § 37 SGB 11 – Betreuungsleistungen nach § 45 SGB 11

Warschauer Str. 1 b • 04860 Torgau Tel.: 03421 778599 Handy: 0172 7984339 E-Mail: hkp-torgau@gmx.de

Torgau. Bereits vor 168 Jahren wurde die Familientradition der Fleischerei Hanke in Langenreichenbach begründet. Da sind Wissen und Können der Wurst- und Fleischverarbeitung über Generationen gewachsen und vererbt worden. Heute setzt Fleischermeister Sebastian Hanke die Familientradition fort. Sein Vater Eckhard Hanke ist ebenfalls Fleischermeister, arbeitete unter anderem von 1959 bis 1999 im Schlachthof Torgau. Als sich Sohn Sebastian im Jahr 2001 selbstständig machte, stand er ihm mit seinem Wissen und Können zur Seite. Zurzeit sind 15 Mitarbeiter im Handwerksunternehmen tätig. Bereits zehn Lehrlinge wurden ausgebildet.

Neben der neu gebauten Poduktionsstätte und dem Geschäft im

Biberweg gehört auch die Filiale in der Eilenburger Straße zur Fleischerei Hanke. Gefragt bei den Kunden sind vor allem hausschlachtene Produkte, deren Geschmack und Qualität durch die lange Familientradition geprägt werden. Aber auch die Rindswürste (Bockwürste und Roster), die den aktuellen Kundenwünschen und dem gegenwärtigen Ernäh- Zwei Fleischermeister: Eckhard rungstrend Rechnung tragen, fer- und Sebastian Hanke.

Foto: TZ/Lehmann tigt die Fleischerei Hanke selbst.

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SO ZWITSCHERN AUCH DIE JUNGEN.“ Familientradition

Die Kabelprofis aus Beilrode

Torgau. Mit Uhrmacherin Dagmar Schneidewind wird das Familiengeschäft bereits in der 3. Generation betrieben. Gegründet wurde es von ihrem Opa Erich Thalemann. Er übergab es an seine Tochter Gisela Schneidewind am 1. Februar 1984. Damit konnte kürzlich ein kleines Jubiläum begangen werden. Dagmar Schneidewind übernahm am 1. Oktober 1985 die Geschicke des Geschäfts für Uhren und Schmuck mit seinem Sitz in der Holzweißigstraße 27. Als Uhrmacherin setzt Dagmar Schneidewind auf handwerkliche Tradition und hohe Qualität ihrer Arbeit. Reparaturen an täglichen Gebrauchsuhren, aber auch an historischen Regulatoren sowie Taschenuhren werden präzise ausgeführt. Sehr gefragt sind traditionelle Uhrenarmbänder aus Leder. Den Kunden steht zudem ein breit gefächertes Sortiment an aktuellen Armbanduhren zur Auswahl. Spezieller und moderner Schmuck aus Silber, Edelstahl oder Titan gehört zum Angebot.

Nachfolge ist bei Firma Asser innerhalb der Familie vorgesehen Beilrode. Gegründet wurde die Firma Asser-Antennentechnik als Ein-Man-Betrieb durch Bernd Asser im Jahr 1990. Der Aufbau der Kabelanlage für Rundfunk und Fernsehen in Beilrode war sein erstes großes Projekt, einzigartig in der Region. Der Ausbau in Triestewitz und Arzberg folgten. Um die Kunden mit schnellem Internet zu versorgen, wurde in den folgenden Jahren Kabel-DSL installiert. Spezielle GlasfaserKabel kamen zum Einsatz. Im Jahr 2011 konnte Döbrichau an das bestehende Netz angeschlossen werden. Im vergangenen Jahr erfolgte schließlich

die Neuanbindung von Arzberg.

Aktuell steht die Umstellung der Kabelanlage auf 100 Mbit auf der Tagesordnung.

Bereits seit dem Jahr 2010 arbeitet der 32-jährige Ronny Asser mit in der Firma. Er ist von Beruf Elektriker und soll später einmal den Betrieb übernehmen.

Schon jetzt erledigt er die gesamte Aufgabenpalette mit, wird also konsequent vorbereitet.

Ronny Asser soll einmal die Firma übernehmen.

Foto: TZ/Lehmann

Bernd Asser

Asser-Antennentechnik

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Staupitz. Das Bauunternehmen Volkmar Böhme, Meisterbetrieb, kann bereits auf eine 24-jährige Tradition in Staupitz zurückblicken.

Neben Seniorchef Volkmar Böhme steht mit Sohn Sebastian ein zweiter Meister an der Spitze der Firma, zu der circa 40 zum Großteil langjährig tätige Mitarbeiter gehören.

Dabei arbeiten Vater und Sohn Hand in Hand, sind ein eingespieltes Team. Schwerpunkte der Tätigkeit des Unternehmens sind der Hoch- und Tiefbau, die Gestaltung von Außenanlagen sowie denkmalpflegerische Leistungen. Davon zeugen unter anderem aktuell das Schloss Moritzburg, Schloss Pillnitz und die Brühlschen Terrassen in Dresden. Die Firma Böhme gilt als Spezialist mit hoher Fachkompetenz für Betonarbeiten, Putz und Wär-

Inhaber Enrico Tuschla Gewerbering 17 • 04860 Torgau www.autohaus-tuschla.de

Im

ration, was bis heute Bestand hat. Ein bedeutendes Ereignis in der Firmengeschichte war die Eröffnung des Expert-Fachmarkts mit 800 m2 im PEP-Center Torgau am 9. August 2001. Die Angebotspalette wurde stark erweitert. Im Januar 2005 erfolgte der Umzug des Firmensitzes in den Neubau Zinnaer Str. 1a. Als weiterer großer Schritt darf der Umbau der Kabelanlage im November 2007 in Torgau angesehen werden.

Analoges und digitales Kabelfernsehen, aber auch Telefonieren und Internet über das Kabelnetz wurden möglich. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen sein 55-jähriges Bestehen mit circa 60 Mitarbeitern feiern. Die eingetragene Genossenschaft steht gegenwärtig unter der gemeinsamen Leitung von Siegmar Gatzke und Dirk Hoffmann. Damit wäre die Kontinuität auch für kommende Jahre gesichert.

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des Bärengrabens von Schloss Hartenfels in Torgau sowie der Neubau einer Kindereinrichtung in Kühren.

Gegenwärtig ist zudem der Bau von Eigenheimen gefragt. Wo die Firma Böhme einst schon für die Eltern die eigenen vier Wände errichtete, tut sie dies nun auch für deren Kinder. Qualität ist das beste Argument! Selbstverständlich werden nach wie vor auch kleinere Sanierungen für private Hauseigentümer übernommen.

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Aktuelle Großprojekte sind beispielsweise der Erweiterungsbau des Torgauer Kreiskrankenhauses mit einem zusätzlichen OP-Saal, die Erweiterung und Modernisierung der Kita Beckwitz, die Sanierung

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Wenn der Vater mit dem Sohne

Enrico Tuschla leitet das gleichnamige Autohaus in Torgau seit 2008

Torgau. Die „PGH Rundfunk und Fernsehen“ Torgau, gegründet am 13. November 1958, gilt als Vorgänger der heutigen Firma Elektro-Center Torgau e. G. Die Umfirmierung erfolgte im Jahr 1990. Zuvor hatte die PGH mit dem Aufbau von Gemeinschaftsantennenanlagen in den Wohngebieten der Kreisstadt und später in vielen Städten und Gemeinden der DDR für eine wesentliche Verbesserung des Rundfunk- und Fernsehempfangs gesorgt. Der Handel mit Rundfunk- und Fernsehgeräten war der PGH durch staatliche Stellen untersagt. Das änderte sich mit der Wendezeit 1989/90. Auch der Handel mit Haushaltgeräten und deren Reparatur wurde 1991 durch den Umbau des Geschäfts in der Dommitzscher Straße möglich. Der Beitritt zur SELECT-Einkaufskooperation war ein weiterer Schritt. 1999 wechselte man zur Expert-Koope-

7

dagmar_s@t-online.de

Als Geschäftsführer bewährt käufer, also ein Mann vom Fach. Das Autohaus Tuschla agiert als Ford-Servicebetrieb mit Agenturvertrag. Das Gleiche gilt für die Marke Subaru.

Gegenwärtig gehören zehn Mitarbeiter zum Unternehmen. Gesucht wird zurzeit dringend Verstärkung im Verkaufsbereich“, erklärt Enrico Tuschla.

Die Ausbildung junger Leute ist von Anfang an fester Bestandteil der Firmenphilosophie.

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Torgau. Bereits im Jahr 1993 wurde unter der Leitung von Klaus-Dieter Tuschla das Autohaus am heutigen Standort errichtet. Damals noch unter dem Namen BAS – Belgeraner Autoland-Service. 1998 erfolgte die Umfirmierung zum Autoland Torgau. Zum Autohaus Tuschla wurde es schließlich im Dezember 2008. Gleichzeitig übernahm Sohn Enrico Tuschla die Geschäftsführung.

Er ist gelernter Kfz-Elektriker und geprüfter Automobilver-

21. März 2014

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Gut essen und feiern Beckwitz. Seit Oktober 1990 betrieb Marlies Pfennig die traditonsreiche Gaststätte „Zur Linde”. Ihre Tochter Peggy übernahm das Zepter im Oktober 2007. Nun ist bereits deren Tochter Liesa mit im Familienunternehmen tätig. Gutbürgerliche Küche mit frischen Produkten, das Ausrichten von Familienfeiern jeglicher Art und ein umfangreicher Partyservice gehören zum Angebot. Ein Saal für 80 Personen, zwei Gasträume und ein attraktiver Biergarten stehen für die Gäste zur Verfügung.

Gasthof „Zur Linde“ Tel./Fax. +49 (0) 3421 903639

Innovation und Nachhaltigkeit

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Neue Torgauer Maler GmbH birgt für Zuverlässigkeit und Qualität

Firma Naturstein Starke wird als Familienbetrieb fortgeführt

Torgau. „Handwerkliche Quali- möglicht es, auch große Projekte die Mitarbeiter der Neuen Torgautätsarbeit und unbedingte Zu- und private Vorhaben zeitnah zu er Maler GmbH ebenfalls, wenn verlässigkeit, das sind die Mar- realisieren. Aktuell sind die Tor- es um Fragen der Wärmedämkenzeichen unserer Unterneh- gauer beispielsweise an der Sa- mung geht. Verwendung finden mensphilosophie“, macht Nor- nierung des Flaschenturms von dabei ausschließlich zertifizierte bert Scheufler, Geschäftsführer Schloss Hartenfels und Großpro- Systeme und neueste Verfahren, der Neuen Torgauer Maler jekten im Raum beteiligt. „Wir le- die von geschulten Fachkräften GmbH, deutlich. Das belegen gen großen Wert auf die Ausbil- angebracht beziehungsweise anzufriedene Kunden in ganz dung und Qualifikation unserer gewandt werden.

Sachsen und weit über die Lan- Mitarbeiter, setzen uns daher Selbstverständlich werden auch desgrenze hinaus. Damit dies auch intensiv für den eigenen Be- sämtliche Maler- und Tapezierauch so bleibt, kümmert sich der rufsnachwuchs ein“, machte arbeiten für Groß- und Privatbald 60-jährige Scheufler auch Scheufler deutlich. Gefragt sind kunden erledigt. um seine Nachfolge. Die könnte durchaus familiär geprägt sein.

Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Norbert Scheufler ist seit dem Jahr 2002 als Geschäftsführer des Unternehmens tätig.

Die Leistungsstärke der GmbH, Neue Torgauer Maler GmbH Güterbahnhofstr. 5 a 04860 Torgau zurzeit sind es 32 Mitarbeiter, er- Tel. 03421 77 44 60 Fax 03421 77 44 62 www.malertorgau.de

Löhsten. Mit Zuversicht kann steinwerken arbeitete sie u. a. Arbeitsplatten und exklusiven Dieter Starke in die Zukunft blicken. Die von ihm am 1. Juli 1990 zunächst als Fachhandel gegründete und später erweiterte umstrukturierte Firma Be- und Verarbeitungsbetrieb Naturstein Starke wird als Familienbetrieb fortgeführt. Dafür sorgt Tochter Nicole Starke (34), die sich als Steinmetzmeisterin und Bildhauermeisterin bereits auszeichnen konnte. Während ihrer Lehre bei den Sächsischen Sand-

am Wiederaufbau der Frauenkirche mit. Ihr Meisterstück, ein aus Sandstein gefertigten Taufstein, steht jetzt in der Fachwerkkirche Lösten. Seit 2003 ist Nicole Starke wieder im Familienunternehmen tätig.

Nach einer Babypause beginnt sie am 1. April dieses Jahres wieder mit der Arbeit. Zum Unternehmensprofil gehören die Be- und Verarbeitung verschiedenster Gesteine, unter anderem zu Fensterbänken,

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21. März 2014 Seite

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Gemeinsam umsetzen – Unterstützung durch die IHK zu Leipzig Stefan Heilmann koordiniert alle Fragen rund um das Thema Unternehmensnachfolge

D

ie IHK zu Leipzig stellt ihren Mitgliedsunternehmen einen zentralen Ansprechpartner zur Seite. Stefan Heilmann koordiniert ihre Fragen rund um das Thema Unternehmensnachfolge und ist telefonisch unter 0341 1267-1379 oder per E-Mail an heilmann@leipzig.ihk.de erreichbar. Unternehmen, die sich beispielsweise fragen, wie sie den Wert ihres Unternehmens ermitteln, wie sie den richtigen Nachfolger finden oder welche Strategie es zu entwickeln gilt, um zum Ziel zu gelangen, können sich an ihn wenden. Er hilft ihnen, in Einzelberatungen für die Vielzahl an finanziellen, emotionalen, rechtlichen und steuerlichen Fragestellungen eine Lösung zu finden.

Unterstützung bei der Vermittlung von Unternehmen gibt es unter anderem mithilfe der Unternehmensbörse „nexxt-change”. Unter www. nexxt-change.org können Inserate eingestellt und Interessensbekundungen abgegeben werden. Für den Raum Torgau-Oschatz sind dort aktuell 15 Verkaufsangebote zu finden – dem gegenüber stehen 553 Kaufgesuche.

Unter dem Titel „Gemeinsam umsetzen“ haben die drei sächsischen Industrie- und Handelskammern Leipzig, Chemnitz und Dresden zusammen eine kompakte Broschüre rund um das Thema Unternehmensnachfolge herausgegeben. Sie informiert zur optimalen Vorbereitung, zu Formen der Unterneh-

• Der „Sächsische Meilenstein” zeichnet kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen aus, die in den Jahren 2008 bis 2012 eine Nachfolgeregelung erfolgreich sowie mit umsichtiger Planung und Durchführung umgesetzt haben.

Stefan Heilmann. mensübergabe, Unternehmensbewertung, rechtlichen und steuerlichen Aspekte, zur Planung und Finanzierung.

Kontakte wichtiger Ansprechpartner, Linklisten, Checklisten für Übergeber und Nachfolger sowie den Notfallkoffer sind ebenfalls enthalten. Sie ist erhältlich bei der IHK zu Leipzig.

Sächsischer Meilenstein 2014 – Preis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge Um die erfolgreich verlaufenen Generationswechsel zu würdigen, loben die Bürgschaftsbank Sachsen (BBS),

Foto: IHK die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) und das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) seit 2011 den sächsischen Unternehmerpreis für erfolgreiche Unternehmensnachfolge, den Sächsischen Meilenstein, aus. Ziel ist es, auf die wichtige Thematik hinzuweisen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Nachfolge in der sächsischen Wirtschaft zu schärfen und Preisträger mit Vorbildcharakter für zukünftige Unternehmensnachfolgen im Freistaat Sachsen zu küren.

Mit jugendlichem Schwung Bettina Sowa leitet die Pflegeeinrichtung „Weisses Ross“ in Belgern Belgern. Der Name „Weisses stets um das Wohl der BeRoss“ für eine Pflegeeinrichtung ist wahrlich ungewöhnlich. Doch es gibt einen ganz plausiblen Grund. Das ehemalige Hotel mit Gaststätte, das diesen Namen trug, wurde nämlich komplett im Inneren umgebaut und ist seit dem 1. Februar 2000 eine moderne Pflegeeinrichtung mit 26 Plätzen. Alte und pflegebedürftige Menschen werden hier betreut. „Dabei ist es die familiäre Atmosphäre, die das Besondere unserer kleinen Einrichtung ausmacht und sehr geschätzt wird“, erklärt Bettina Sowa, die seit dem 1. April 2010 die Leitung des Hauses in ihren Händen hält.

Sie ist sehr engagiert und

wohner sowie der Mitarbeiter besorgt. Vorher wurde die Pflegeeinrichtung als Familienunternehmen geführt.

Bettina Sowa ist gelernte Sozialversicherungsangestellte.

Sie hat sich bereits zur Heimleiterin, zur Qualitätsbeauftragten und zur Ausbilderin qualifiziert. Zum Team der Pflegeeinrichtung gehören 16 Mitarbeiter, derzeit ein Azubi und ein Student. Er befindet sich in der Bachelor-Ausbildung „Soziales und Gesundheit“ an der Berufsakademie (BA) Plauen.

Die Bewohner kommen vorwiegend aus dem Altkreis Torgau-Oschatz, aber auch aus Mühlberg.

WR

Pflegeeinrichtung Weisses Ross

Torgauer Straße 4 • 04874 Belgern Tel. 034224 49001 Fax 034224 46888 info@wr-pflege.de

Mehr als einen grünen Daumen Anja und Torsten Funke leiten Blumenhaus & Gärtnerei Schubert Torgau. Den Ursprung hat der Familienbetrieb im Jahr 1978, als Hans Schubert eine Gärtnerei übernahm. Später baute er mit seiner Frau Angelika eine Gärtnerei im eigenen Grundstück auf. Ein Blumengeschäft wurde gebaut, welches Angelika Schubert 1991 als eigenen Betrieb eröffnete. Als ihr Mann 1998 verstarb, übernahm sie auch die Leitung der Gärtnerei.

Tochter Anja kam im Jahr 2001 in die Firma. Ihr Mann Torsten Funke stand seiner Schwiegermutter schon seit 1997 zur Seite. Die Blumenläden und die Gärtnerei leiten

Anja und Torsten Funke seit dem 1. Januar 2012 gemeinsam. Wobei auch heute der Rat der Mutti gern angenommen wird. Stolz sind alle drei auf das heute Geschaffene.

12 Mitarbeiter in vier Filialen gehören zum Team. Eine davon soll um einen attraktiven Baumschulbereich erweitert werden. Von hoher Qualität sind die aus eigener Produktion stammenden Tomaten-, Paprika-, Beet- und Balkonpflanzen. Ob Funkes Tochter oder Sohn mal in deren Fußstapfen treten werden, ist noch ungewiss, aber keineswegs ausgeschlossen.

Blumenhaus & Gärtnerei SCHUBERT

Thomas-Müntzer-Str. 2, 04860 Torgau, Tel. 03421 902460

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Anja und Torsten Funke.

Foto: TZ/Lehmann Filialen: Zinnaer Straße 10 e Tel. 03421 902946 Eilenburger Str. 26 Tel. 03421 908164

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Um mit Informationsangeboten zu unterstützen, beteiligt sich die IHK zu Leipzig an den Aktionstagen Unternehmensnachfolge, die sachsenweit vom 12. bis 16. Mai 2014 stattfinden. Foren, Sprechtage und individuelle Beratungen geben Auskunft. n Montag, 12. Mai 2014, 16 bis 19 Uhr: Auftaktveranstaltung „Vorsorge(n) besser als NachSorge(n) – Wenn der Chef plötzlich ausfällt“ Ort: Agra-Gelände, Parkschloss Leipzig, Im Dölitzer Holz 20, 04279 Leipzig

• Die Nachfolge kann im Familienunternehmen, als Verkauf oder als Beteiligung bzw. Fusion durch ein Unternehmen verwirklicht sein. Die Übernahme muss vollzogen sein, d.h. dass (1) die Geschäftsführung und (2) mindestens 50 Prozent der Geschäftsanteile bereits übergeben sind.

Kontakt: Stefan Heilmann, Tel.: 0341 1267-1379 Anmeldung unter heilmann@leipzig.ihk.de

• Der „Sächsische Meilenstein” wird in drei Kategorien vergeben: familieninterne, unternehmensinterne sowie unternehmensexterne Nachfolge. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Zusätzlich wird ein Sonderpreis verliehen, der mit 1.000 Euro dotiert ist.

n Mittwoch, 14. Mai 2014, 9 bis 17 Uhr: Sprechtag zu rechtlichen Fragen bei der Unternehmensnachfolge (Individuelle Beratungsgespräche – um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten)

• Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu den sachsenweiten Aktionstagen Unternehmensnachfolge am 12. Mai 2014 in Leipzig gibt Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Sachsen GmbH, den offiziellen Startschuss für die Bewerbungsphase 2014.

Weitere Informationen unter www.saechsischer-meilenstein.de

n Dienstag, 13. Mai 2014, 16:30 bis 19 Uhr: Informationsveranstaltung „Rechtliche Absicherung der Unternehmensnachfolge – Ehevertrag und Erbvertrag“ Ort: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Goerdelerring 5, 04109 Leipzig Kontakt: Stefan Heilmann, Tel.: 0341 1267-1379 Anmeldung unter www.leipzig.ihk.de/Veranstaltungen

Ort: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Goerdelerring 5, 04109 Leipzig Kontakt: Uwe Bock, Tel.: 0341 1267-1410 Anmeldung unter bock@leipzig.ihk.de n Donnerstag, 15. Mai 2014, 9 bis 17 Uhr: Branchensprechtag Unternehmensnachfolge (Individuelle Beratungsgespräche – um vorherige Terminvereinbarung wird gebeten) Ort: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig, Goerdelerring 5, 04109 Leipzig Kontakt: Birgit Kratochvil, IHK-Branchenbetreuerin Hotel/Gastronomie, Tel.: 0341 1267-1403 Bettina Wendt, IHK-Branchenbetreuerin Handel, Tel.: 0341 1267-1306 Ilka Bornschein, IHK-Branchenbetreuerin Dienstleistungen, Tel.: 0341 1267-1327 Uta Lewalder, IHK-Branchenbetreuerin Verkehr/Logistik, Tel.: 0341 1267-1256 André Richter, IHK-Branchenbetreuer Industrie/Bau/Landwirtschaft, Tel.: 0341 1267-1305

Die Zukunft hat viele Namen: Für MUTIGE ist sie die CHANCE!

Torgau. Mit dem Mut des Gründers Martin Kühne mit gerade mal 23 Jahren, seinen eigenen Betrieb zu gründen, wurde am 1. 10. 1933 der Grundstein für die heutigen KÜHNE AUTOHÄUSER gelegt. Mit zwei Angestellten reparierte er damals alles, was fahren konnte: Fahrräder, Motorräder, Pferdefuhrwerke, Pkws und Lkws.

Nunmehr drei Generationen haben dafür gesorgt, dass die KÜHNE-Gruppe auf über 300 Beschäftigte angewachsen und längst keine kleine Firma mehr am Markt ist. In mittlerweile zehn Filialen sind die Marken Mercedes-Benz, VW, Audi-Service, smart, EvoBus, Unimog, Tognum und Mitsubishi Fuso vertreten.

Darüber hinaus ergänzen zahlreiche Autorisationen das Portfolio der KÜHNE-AUTOHÄUSER: In Kooperation mit der Firma Binz sind sie Spezialist für Rettungsfahrzeuge in Torgau, autorisierter VW-Stützpunkt für Behindertenfahrzeuge in Bad Düben, TruckWorks Nutzfahrzeugspezialist in Eula und verfügen über ein firmeneigenes Lack-Centrum am Standort Bad Düben.

Im September 2013 feierte das Familienunternehmen sein 80-jähriges Bestehen. Unter dem Motto „KÜHNE 2013 meets LA GRANDE SILHOUETTE 1933“ wurde mit 370 langjährigen Kunden, Partnern und Vertretern der Herstellermarken Mercedes-Benz und Volkswagen ein exklusiver Abend verbracht, der stellvertre-

tend steht für die Verbindung zwischen Gestern, Heute und Morgen, für das respektvolle Miteinander, für die großen und kleinen Geschichten im Laufe der Zeit. „Familie Kühne ist Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – dafür bin ich dankbar“, sagt Mike Kühne stolz. „Dem Geschick meiner Großväter und meines Vaters ist es zu verdanken, dass wir heute so erfolgreich den Betrieb erhalten und erweitern konnten.

Ein Familienunternehmen ist eine gesunde Mischung aus Gewinnstreben und Menschlichkeit,

und das wird bei Kühne gelebt.

Das fortzusetzen und am Leben zu erhalten mit Tatendrang, voller Visionen und Begeisterung würde mich freuen.

Die Weichen dafür sind gestellt.

Ich bin Vater von zwei prächtigen Söhnen, Heinz und Paul Kühne.

Unser jüngster Sohn Paul steckt noch mitten in seiner schulischen Laufbahn und der erstgeborene Heinz beginnt in diesem Jahr mit seinem Studium der Fachrichtung Automobilmanagement. Das macht mich stolz und zuversichtlich für die Zukunft der KÜHNE-AUTOHÄUSER.“

Eine Firma – drei Generationen.

Foto: Hansi Stelter

Autohaus Kühne GmbH VW und Audi Service Nordstraße 1 • 04860 Torgau Telefon: 03421 72 20 0 • Telefax: 03421 71 00 62 torgau@vw-kuehne.de • www.kuehne-autohaeuser.de

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so zwitschern auch die Jungen.“ Bestens ausgebildet

Schöna. Der heute 61-jährige Kfz-Meister Rolf Süptitz gründete am 1. Mai 1995 die Firma Auto-Service Süptitz.

Nur ein Jahr später, nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre, begann auch Sohn Mike Süptitz (37) im Unternehmen mit seiner Tätigkeit. Er konnte seinen Meisterbrief als Kfz-Meister im Jahr 2006 erwerben. Nun leiten Vater und Sohn gemeinsam die Firma, die Reparaturen aller Art an allen Fahrzeug-Typen erledigt. Ebenfalls in der Werkstatt arbeitet seit dem Jahr 2000 mit Ronny Süptitz (35) ein weiterer Sohn des Firmengründers. Beide Söhne haben bereits Kinder. Ob eines davon mal die Werkstatt übernehmen wird, steht noch in den Sternen. Gefragt bei den Kunden der Meisterwerkstatt sind die Zuverlässigkeit und die Qualitätsarbeit. Ständige Weiterbildung und Qualifizierung garantieren Leistungen auf hohem Niveau. Die Firma Auto-Service Süptitz konnte den von ihr ausgebildeten Lehrling, Enrico Maier, als Gesellen übernehmen.

Torgau. Eigentlich wollte Annika Francke als Schülerin nie Bäckerin werden. Doch als die Entscheidung zur Berufswahl anstand, entschied sie sich doch für den Beruf, den sie heute als den „schönsten der Welt" bezeichnet. Dank einer hervorragenden Ausbildung, die die heute 24-Jährige zunächst drei Jahre in Dresden und dann für ein Jahr in der Schweiz erhalten hat, bürgt sie mit ihrer Arbeit für beste Qualität.

Sie gilt als kreative und meisterliche Tortengestalterin, die sich engagiert weiterbildet, um stets mit neuen Ideen aufwarten zu können. Davon konnten sich die Besucher bei der letzten Festmesse auf Schloss Hartenfels selbst überzeugen. Für Annika steht fest, dass sie einmal die Firma des Vaters weiterführen möchte.

Auto-Service Süptitz GbR Rolf & Mike Süptitz

auto reparatur

Meisterhaft

Schulschleife 30 • 04862 Mockrehna OT Schöna Tel. 034244 60264 • Funk 0172 3450223

Sie sind Helfer nach Unfällen

Nachfolge bei Kfz-Sachverständigenbüro Hollinsky ist geklärt Belgern. Er war nach der Wende einer der ersten selbstständigen Kfz-Sachverständigen für Unfallschäden und -bewertung im Gebiet des Altkreises Torgau: Ronald Hollinsky. „Erforderliche Lehrgänge habe ich an der Industrie- und Handwerkskammer absolviert und mir dann über Jahre hinweg mein Büro in Belgern aufgebaut“, sagt er.

Inzwischen reicht sein Serviceradius weit über die Kreisgrenzen hinaus bis in die Regionen Wittenberg, Leipzig und auch Herzberg. Und bei Weitem geht es nicht mehr nur ausschließ-

Bei Firma Dorozalla erfolgt langfristige Vorbereitung der Nachfolge

Mehderizsch. Für Gerd Dorozalla, den Inhaber und Leiter des gleichnamigen Heizungstechnik-Meisterbetriebes in Mehderitzsch, ist das Thema Nachfolgeregelung zwar noch nicht akut, aber auch kein Tabu. Sein 28-jähriger Sohn Patrick hat vor zwei Jahren erfolgreich die Meisterprüfung abgelegt. Er wird kontinuierlich und ganz gezielt auf die kommenden Aufgaben vorbereitet. Dazu gehört auch die Teilnahme an verschiedensten nur Kursen, unter einverstanden,

anderem zur Betriebsführung und zum Mitarbeitermanagement.

Gegründet hat Gerd Dorozalla seine Firma am 1. Januar 1991, die damals zwei Mitarbeiter hatte. Gegenwärtig sind es zwölf Mitarbeiter inklusive eines Lehrlings in der Ausbildung. „Insgesamt konnten wir schon sieben junge Leute erfolgreich zum Berufsabschluss führen“, sagt er nicht ohne Stolz. Tätig ist der Meisterbetrieb Dorozalla vorwiegend im

GmbH

Breite Straße 15 04860 Torgau Tel. 03421 903313

lich um Unfallschäden, wenn Ronald Hollinsky auf den Plan gerufen wird: „Es gibt auch sehr häufig Streitigkeiten in Zusammenhang mit Reparaturen.

Das ist ein sehr umkämpfter Bereich. Hier kommt es auf höchste Qualität an, weiß er aus Erfahrung. Seit fast zehn Jahren ist auch Sohn Marko als Sachverständiger mit im Büro tätig.

Er ist Spezialist für das Fachgebiet Motormanagement (OBD).

Schon jetzt steht fest, dass er einmal die Nachfolge bei der Leitung des Familienunterneh- Ronald (l.) und Marko Hollinsky.

Foto: TZ/Lehmann mens antreten wird.

Kfz-Sachverständigenbüro BELGERN

Johannes-Dieckmann-Ring 41 04874 BELGERN Tel. 034224 46712 Funk 0173 4894704, 0172 2716993

Dorfallee 12 • 04861 Torgau OT Mehderitzsch

75 Jahre Germer Torgau. Am 1. April dieses Jahres begeht man bei Germers in der Fischerstraße in Torgau das 75-jährige Geschäftsjubiläum. Walter und Helene Germer eröffneten das traditionsreiche Gasthaus am 1. April 1939. Nach dem Tod von Walter Germer (Mai 1956) führte es Helene allein bis Ende 1979 weiter. Am 1. Januar 1980 übernahm Enkeltochter Kornelia Ebert das Geschäft. Seit dem 1. Januar 2004 leitet sie gemeinsam mit ihrem Sohn Christian die Geschicke der Gaststätte. „Das Jubiläum ist uns Anlass, allen treuen Kunden an dieser Stelle Danke zu sagen“, bringt es Kornelia Ebert auf den Punkt.

Gebührend wird mit Partnern, Kunden und Freunden gefeiert werden. Der tägliche Mittagstisch, das Ausrichten von Festen und Familienfeiern sowie der Partyservice sind bei Germers sehr gefragt.

Gaststätte Germer Fischerstraße 8 04860 Torgau Tel.: 03421 904080 Fax: 03421 715713 Mail: germers@web.de

Bereich der Privatkunden. Hier genießt das gesamte Team einen sehr guten Ruf wegen der Zuverlässigkeit und der Qualitätsarbeit. Über die neuesten Trends im Bereich Heizung, Bad und alternative Energien ( Pelletheizung, Holzvergaseranlagen und Wärmepumpen) informiert eine Ausstellung auf dem Firmengelände in der Dorfallee 12.

Seit Jahren trägt die Firma den Titel „Vaillant-Kompetenzpartner“. Ständige Kontrollen des Herstellers der Marken-Heiztechnik und aktive Teilnahme an der Weiterbildung garantieren dem Kunden attraktiven Service und Kompetenz auf höchstem Niveau.

Pool, Sauna & Co …

Beilrode. … ist ein Familienunternehmen und soll auch künftig eines bleiben – der Schwimmbadvertrieb Biener. Gegründet wurde er im Jahr 1991 durch Wolfgang Biener, der ihn bis zum Jahr 1996 leitete. Dann übernahm seine Frau Sonja die Geschäftsführung, die sie auch gegenwärtig innehat.

Für die Zukunft ist an eine familiäre Lösung gedacht.

Sohn Guido arbeitet zurzeit als selbstständiger Unternehmer in der Branche, erledigt bereits Aufträge für den Familienbetrieb, den er später einmal übernehmen soll.

Pool-Biener liefert und baut komplette Schwimmbadanlagen bis hin zur Überdachung und mit Gegenstromanlagen. Experten sind die Bieners auch in puncto Sauna. Das gilt sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Ebenfalls zum Leistungsangebot gehören Gartenzäune der bekannten Marke „Edena“.

Schwimmbadvertrieb

POOL-BIENER

• Beratung • Verkauf • Montage • Service •

E.-Thälmann-Str. 152 • 04886 Beilrode • Tel. 03421 712644

Bereits ein perfektes Vierer-Team

Schlosserei stand am Anfang

Familiäre Lösung für Nachfolge bei Gramer GmbH

Stefan Prinz leitet Familienunternehmen in 5. Generation Schildau. Auf eine 108-jährige Tradition kann das Familienunternehmen Prinz in diesem Jahr bereits zurückblicken. Gegründet wurde es von Herrmann Prinz als Schlosserei.

Doch bereits 1910 folgte die Tankstelle. Sohn Georg Prinz erweiterte die Firma ständig.

Hinzu kam eine Auto- und Zweiradwerkstatt. Für die Marken Jawa und Simson war man Vertragswerkstatt. Von 1976

Winkler

Eilenburger Straße 4 a 04860 Torgau Funk: 0174 2435325 Fax: 03421 778399 www.malerei-winkler.de

Belgern. In diesem Jahr kann Meister Thomas Vogel auf das 37-jährige Bestehen des Familienbetriebs zurückblicken. Sein Vater Herrmann gründete 1977 das Handwerksunternehmen. Über all die Jahre festigte sich der Ruf als Firma mit hoher Sach- und Fachkenntnis sowie konstant hoher Qualität auch weit über die Grenzen des Freistaates hinaus. Zur Leistungspalette der Firma gehören Baugrundbohrungen und Sondierungen, Brunnenbau, Grundwasserabsenkungen, Erdwärmebohrungen, Feuerlöschbrunnen, geologische Erkundungen sowie Bohrungen jeglicher Art. „Aktuell sind unsere Leistungen im privaten Bereich verstärkt gefragt“, erklärt Thomas Vogel, der engagiert das Familienunternehmen weiterführt.

Bohrungen und Brunnenbau

Vogel

... für Haus, Hof, Garten, Gewerbe

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Winkler

Bodenservice

ner der jüngsten Meister in ganz Sachsen. Im Jahr 2009 machte auch er sich, im Bereich Bodenservice selbstständig. Er wird künftig die Geschicke der Unternehmen leiten.

Als reines Familienunternehmen bieten die Winklers heute den Kunden ein Kompaktpaket, das sehr gefragt ist. Es umfasst das gesamte Malerspektrum und spezielle Bodenbelegarbeiten.

37 Jahre Qualität

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malermeister

Malerhandwerk aus, betreute Gesellen auf dem Bau. Der erste Lehrling nach dem Schritt in die Selbstständigkeit war Sohn Marcel, der heute bereits eine eigene Firma hat. Auch Sohn Sven absolvierte eine Malerlehre (2004 bis 2007) beim Vater. Anschließend begann er sofort mit der Meisterausbildung, die er als 21-Jähriger erfolgreich abschloss. Damit war er zu dem Zeitpunkt ei-

04889 Gn. Schildau • Grüner Weg 2 • ✆ 034221 50235 • autohaus-prinz@t-online.de

Wohnen inmitten der Natur Wildschütz. Seit dem Jahr 2010 hält Falko Breitkreuz die Geschicke des gleichnamigen Fachbetriebs für Naturstein in seinen Händen. Er setzt mit Kompetenz und Kreativität fort, was sein Vater Helmut Breitkreuz am 1. März 1990 mit der Firmengründung begann.

Damals noch als Betonwerkstein/Natursteinwerk gegründet, steht heute ausschließlich Naturstein aus aller Welt im Zentrum der Verarbeitung, die mit modernster CNC-Technik erfolgt.

Mit Liebe zum Detail erfolgt die Planung bis zur Realisierung von Küchenarbeitsplatten, eines Wohlfühlbades, von Fußböden, eleganten Treppen oder eines Individualkamins. Der neueste Trend sind barrierefreie Duschen. Seit 1999 ist die Firma Aussteller auf der Handwerksmesse in Leipzig.

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Mit modernster Bohrtechnik sind wir für Sie da.

Belgern, Triftweg 35 • 04874 Belgern-Schildau Tel. 034224 40494 • Fax 034224 46664 Mobil 0172 2827086 E-Mail: brunnenvogel@t-online.de

Kobershainer Str. 4 • 04862 Mockrehna OT Wildschütz Tel.: 034244 51224 • Fax: 034244 50000 35 Jahre Funk: 0172 5640561 • E-Mail: breitkreuz@marmorbad.de

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Vater und Sohn: Bei Winklers ist handwerkliche Qualität Ehrensache

sächsische

Service-Partner & freie Kfz-Werkstatt

Gramer GmbH • Herzberger Straße 14 • 04886 Beilrode OT Zwethau

Zweimal mit Meisterbrief Torgau. Gegründet hat Andreas Winkler seinen Malermeister-Fachbetrieb am 1. Januar 2000. Mit der Jahrtausendwende vollzog der erfahrene Malermeister den Schritt in die Selbstständigkeit. Von 1979 bis 1982 erlernte er das Malerhandwerk in einem Torgauer Fachbetrieb. Seinen Meisterbrief konnte er nach erfolgreicher Prüfung 1995 in den Händen halten. Von nun an bildete er junge Leute im

Autohaus Prinz

Simone und Steffen Gramer werden die Unternehmensnachfolge sichern. Foto: Gramer

Tel.: 03421 7327-0 • Fax: 03421 712673 E-Mail: info@gramer-gmbh.de • Internet: www.gramer-gmbh.de

Das Autohaus Prinz gilt heute als zuverlässiger Daihatsu Service-Partner. Spezialisiert hat man sich auf den Verkauf von in Japan produzierten Autos. Seit diesem Jahr ist Stefan Prinz mit einem Partner aus Leipzig auch in die Neuwagenvermittlung von Toyota eingestiegen. Geschätzt wird das Autohaus Prinz von vielen Kunden als freie Kfz-Reparaturwerkstatt für alle Fabrikate.

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TEAM

bis 1987 leitete Heinz Prinz das Unternehmen. Dann übenahm Peter Prinz das kleine Familienunternehmen, führte es erfolgreich in die Marktwirtschaft. Nach seinem plötzlichen Tod trat sein Sohn Stefan das Erbe als Geschäftsführer an. Der heute 44-Jährige ist Vater von zwei Töchtern und einem vierjährigen Sohn. Ob der einmal die Familientradition fortführt, ist noch ungewiss.

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Cooperation

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Zwethau. „Wir ergänzen uns bereits sehr gut als Vierer-Team im Unternehmen“, konstatiert Petra Gramer, Geschäftsführerin der gleichnamigen GmbH. Wir, das sind Gerd und Petra Gramer sowie deren Kinder Simone (32, Dipl.-Betriebswirtin) und Steffen (29, Automobilkaufmann).

Beide waren nach abgeschlossener Ausbildung in externen Unternehmen tätig und arbeiten jetzt schon seit einigen Jahren im elterlichen Betrieb. Simone leitet die Niederlassung in Halle/Saale und Steffen ist im Außendienst u. a. für den Standort in Dessau verantwortlich. „Unser gemeinsames Ziel ist es“, fasst Petra Gramer zusammen, „ das 1990 gegründete Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

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Meisterbrief schon in der Tasche

mit der Anzeige sind wir so im letztenCroissanterie Satz würden wir gern den Namen des Frieder Francke Gesellen (Enrico Maier) mit einfügen.

KFZ-Meister

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Jetzt Vater und Sohn

21. März 2014

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