Festtagsmagazin 2014

Festtags Fest tags Magazin

23. Dezember 2014

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER TORGAUER ZEITUNG AM 23. DEZEMBER 2014

Wir wünschen Ihnen zu

Weihnachten neue Jahr

www.auto-center-torgau.de

besinnliche Stunden und für das

Gesundheit, Glück, Erfolg und bedanken uns herzlichst für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Zehn erfolgreiche Jahre sind die Basis für neue Herausforderungen Wo einst die schneidigen kaiserlichen Husaren in ihren bunten Uniformen paradierten, später fast ein halbes Jahrhundert lang Soldaten der Sowjetarmee den tristen militärischen Alltag meisterten, wurde im November vor zehn Jahren das „Autohaus im Husarenpark” in würdiger, festlicher Form seiner Bestimmung übergeben.

Die Bestimmung des Hauses lag nach den Worten des Geschäftsführers Hartmut Saalbach darin, „Hochwertige Automobile der Premiumautomarke AUDI mit – in Autofragen anspuchsvollen – Frauen und Männern zusammenzubringen”. Zehn Jahre danach fällt das Fazit eindeutig aus. Das Auto-

haus im Husarenpark ist zu dem geworden was sich die Geschäftsführung und die AUDI-Mannschaft in Werkstatt und Verkauf zum Ziel gestellt hatten. Das operative Geschäft im Husarenpark lenkt und leitet Andreas Kersten, in Funktion des Betriebsleiters. Wie der Großteil des gut zwanzig-köpfigen Teams arbeitet er vom ersten Tage unter dem weiten Dach des modernen Autohauses. Sein Blick geht nicht ohne Stolz auf das Geschaffene zurück. Im weiten Umkreis von Torgau ist das Autohaus im Husarenpark für Besitzer und Freunde der Marke AUDI zum zentralen Anlaufpunkt geworden. Auf den Erfolgen der letzten

zehn Jahre möchte sich bei AUDI niemand ausruhen. Betriebsleiter Kersten verweist auf die moderne Lackiererei und die lackschonende Autowäsche, welche nach dem Betriebsstart in den Folgejahren hinzukamen. Die Einrichtung der Werkstatt wird stets und ständig auf den neuesten Stand der Technik gebracht, genauso wie die Meister und Facharbeiter, die an und mit dieser Technik arbeiten, weitergebildet werden. Seine Bestätigung findet das in vielfachen Auszeichnungen: fünfmal in Folge „Audi Top Service Partner“, mehrmals einen Spitzenplatz im „Audi Service Cup“, eine der besten Verkaufsmannschaf-

ten im deutschlandweiten Test einer renommierten Fachzeitschrift.

Nicht unerwähnt bleiben sollen die zahlreichen Auszubildenden, die hier im Husarenpark ihr berufliches Rüstzeug erlangten und erlangen. Nicht wenige von ihnen fanden im Haus selbst bzw. in den verbundenen Werkstätten einen Arbeitsplatz. „Auf dieser personellen, wie technisch-baulich sicheren Basis aufbauend wird sich die Mannschaft vom Autohaus im Husarenpark mit Freude und

Leidenschaft den kommenden Anforderungen stellen“, blickt Andreas Kersten zuversichtlich auf die kommenden Jahre.

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Einfach mal durchschnaufen

Inhalt Vorwort Grußworte Stets Freude am Bäumchen Warum aus Neptun der Weihnachtsmann wurde Rätselspaß für Erwachsene Maria, Joseph und die Asylanten Feiertage sind besonders gefährlich „Ihr Kinderlein kommet” das bekannte Weihnachtslied Magenfreundliche Weihnachten Rätselspaß für Kinder Märchenhaft und informativ Symbole mit jahrhundertealter Tradition Die perfekte Geschenkidee Heiße Getränke lassen Kälte vergessen Was wir alles nicht über Tee wissen Nudeln mit Tomatensoße sind der Renner Schlank durch den Advent Weihnachtstipps für jeden Heiligabend, kurz vor drei Der Klassiker unter dem Weihnachtsbaum

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Impressum Herausgeber: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Elbstraße 1–3, 04860 Torgau Tel. 03421 72100 • Fax 03421 721050 Projektleitung: Thomas Stöber Redaktion: Frank Lehmann Anzeigen: Brigitte Hartkopf, Sabine Zschiesche, Elke Stöber

Layout und Satz: www.medienservice-torgau.de Druck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages!

Gerichtsstand ist Sitz des Verlages.

Die Torgauer Zeitung wünscht allen Lesern und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Von TZ-Chefredakteur Thomas Stöber ch bin mir sicher, dass es vielen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ähnlich geht wie mir.

Gerade die, die noch im Arbeitsprozess stehen, wissen um die Intensität, mit der heutzutage ein Arbeitstag abläuft. Doch selbst jenen, die aus den unterschiedlichster Gründen ihren Lebensmittelpunkt nach daheim verlegt haben, können sich zumeist nicht der Alltagshektik entziehen. Für all die sind die anstehenden Feiertage nicht nur Anlass für das Zusammentreffen der Familien, für den Austausch von Geschenken, sondern eben auch eine Gelegenheit, vom Alltagsstress zu entspannen, einfach mal durchzuschnaufen.

Klar, dass man sich mehr Zeit als sonst für die vielen kleinen Dinge des Lebens nehmen kann und auch soll. Für mich ist es in jener Zeit des Entspannens oft auch ganz wichtig, alten Leidenschaften zu frönen, die im Arbeitsalltag aus den unterschiedlichsten Gründen hinten runter fallen. So hoffe ich auch auf die ein oder andere Stun-

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de, die ich für das Lesen eines Buches nutzen kann, ohne erschöpft dabei einzuschlafen. Wir bieten Ihnen als Lektüre, verbunden mit Offerten, Grüßen, in der für eine Tageszeitung üblichen hohen Qualität unser TZ-Festtagsmagazin.

Nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen und Schauen, verleben Sie dabei in Ruhe und Eintracht ein besinnliches Weihnachtsfest!

Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr

“Vorfreude”

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden, zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel sind wir zu den regulären Öffnungszeiten (ausgenommen am 24. und am 31. Dezember 2014) für Sie da. Buchungsdaten, Wirwerden machen den Weg die noch im alten Jahr bearbeitet sollen, geben Sie frei. bitte am 30.12.2014 bis 12.00 Uhr in den Geschäftsstellen ab.

Wir machen den Weg frei.

“Vorfreude” Raiffeisenbank Torgau eG

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, heute ist der Heilige Abend, der Beginn des Weihnachtsfestes. Das Fest der Geburt Jesu Christi, das Christen und Nicht-Christen in unseren Kirchen vereint.

Es ist ein Fest der Liebe, der Freude, der Besinnlichkeit, und ich möchte Sie herzlich bitten, in den kommenden Tagen der Alltagshektik keinen Platz zu gewähren.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Familie und Freunde und seien Sie für sie da. Denn das ist ein Anliegen der Weihnachtsfeiertage, an denen die Familien wieder enger zusammenrücken und auch die Einsamen hoffentlich nicht vergessen werden. Ich persönlich hoffe, dass Sie bereits in der Adventszeit etwas Ruhe gefunden haben, um innezuhalten, zurück- und eventuell auch vorauszublicken.

Das Jahresende bietet traditionell auch die gute Gelegenheit, Dank zu sagen. Dank zu sagen, all jenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich an den unterschiedlichsten Stellen wie selbstverständlich für das Gemeinwohl einsetzen, weder Zeit noch Mühe scheuen und sich stetig und kontinuierlich einbringen.

Ohne das unermüdliche ehrenamtliche Engagement wäre das Erreichte in vielen Bereichen der sozialen Dienste, der Kultur, des Sports oder des Naturschutzes nicht möglich gewesen. Sei es in den kommunalen Gremien, in den kirchlichen Organisationen und Einrichtungen, in den zahlreichen Vereinen und Verbänden des Landkreises, der Städte und Gemeinden.

Es gilt aber auch, den Blick nach vorn zu richten. Wohl wissend, dass es glücklicherweise keinem gegeben ist, die Zukunft vorauszusagen.

Aber eines ist sicher: Das Jahr 2015 wird uns vor neue, große, kleine und zumeist ganz individuelle Aufgaben und Herausforderungen stellen. Diese gilt es, beherzt anzugehen und zu lösen.

Blicken Sie optimistisch in die Zukunft, damit das kommende Jahr positiv verläuft, die gesteckten Ziele erreicht werden, Wünsche in Erfüllung gehen und sich die guten Vorsätze verwirklichen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein ruhiges, erholsames und friedvolles Weihnachtsfest. Gottes Segen für Sie alle sowie ein frohes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2015.

Michael Czupalla

Landrat des Landkreises Nordsachsen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Liebe Freunde und Gäste der Stadt Torgau, in wenigen Stunden begehen wir, jeder auf seine Art und Weise, den Heiligen Abend. Vielfach werden familiäre Traditionen gepflegt und fortgeführt. Dieser Abend ist die Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest, ein Fest, das wir alle nicht missen möchten. Es ist eine Zeit des Gebens und Nehmens in seiner schönsten Form, eine Zeit der Besinnung im Familien- und Freundeskreis, Alltagsprobleme treten an diesen hohen Festtagen in den Hintergrund.

Wenn das Jahr sich dem Ende neigt, schauen wir auch gern zurück auf die vergangenen 12 Monate und stellen uns die Frage: War es ein schönes, erfolgreiches Jahr, hat es beruflich oder privat unsere Erwartungen erfüllt? In unserer Stadt hat es 2014 an Höhepunkten nicht gemangelt. Erinnern wir uns gemeinsam z. B. an den „Katharinatag“ oder an die im Schloss dargebotene Ausstellung „Das Wort im Bild“ mit herausragenden Kunstgegenständen der Staatlichen Kunstsammlungen zu Dresden, an den großen Umzug anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der freiwilligen Feuerwehr, an die gewonnenen Wettbewerbe bei Radio PSR und dem Mitteldeutschen Rundfunk, die nur durch das starke Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger für unsere Stadt zum Sieg führten. Hervorheben möchte ich auch die zahlreichen Veranstaltungen der Torgauer Vereine, die nur durch den hohen persönlichen Einsatz ihrer Mitglieder zu einem gelungenen Erlebnis wurden. Insgesamt sind dem ehrenamtlichen Engagement viele Impulse zu verdanken.

Ein Stein ist mir mit der Fertigstellung der Bäckerstraße, nachdem der Baubeginn so spät einsetzte, von der Seele genommen. Durch die Neugestaltung hat sich zweifellos die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessert. Auch die Freigabe der Erzenstraße lässt Anwohner sicher aufatmen. An dieser Stelle möchte ich mich für das große Verständnis und die Geduld der Einwohner und der anliegenden Händler, Handwerker und Dienstleister bedanken.

Schauen wir aber nicht nur auf das Vergangene oder Erledigte. Auch im kommenden Jahr stehen anspruchsvolle Aufgaben vor uns, die vielfach nur mit Ihrer Aufgeschlossenheit und Unterstützung zum Erfolg führen können. Besonders hinweisen möchte ich auf den Elbe Day anlässlich des 70. Jahrestages des Zusammentreffens der amerikanischen und sowjetischen Truppen hier an der Elbe oder an die Ausstellung „Luther und die Fürsten“, eine bedeutsame Ausstellung mit nationalem Charakter, die viele Gäste erwarten lässt.

Ein weiterer Schwerpunkt in unserer Arbeit wird auch weiterhin darauf zielen, dass besonders mittelständische Unternehmen die Attraktivität und Infrastruktur unserer Stadt schätzen lernen und gewillt sind, hier zu investieren und zu verbleiben. Wir haben allen Grund, mit Zuversicht in das Jahr 2015 zu blicken, auch wenn oder gerade weil große Herausforderungen auf uns warten, denn ohne eine starke Wirtschaft können auch die besten Ideen nicht umgesetzt werden.

Nutzen wir die kommenden Tage, um Kraft zu schöpfen für die Aufgaben und Ziele, die wir, geschäftlich oder privat, im kommenden Jahr umsetzen wollen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2015 Gesundheit, Glück und Lebensfreude.

Ihre

Andrea Staude

Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Torgau

Wiener Johann Strauss Galakonzert am Sa., 10. Januar 2015, 15.30 Uhr erneut im Volkshaus zu Schildau

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Seit 18 Jahren ist dieses Neujahrskonzert ein Glanzpunkt in den Konzertkalendern vieler Häuser Europas. Am Samstag, 10. Januar 2015, entführt Sie das Wiener Belvedere Orchester unter Leitung von Michael Maciaszczyk aus Wien und das Wiener Hofballett Ensemble abermals in die wunderbare Welt der Wiener Walzerseligkeit – mit neuem Programm – um 15.30 Uhr im Volkshaus zu Schildau.

Freuen Sie sich auf ein Vergnügen für Auge und Ohr und echte, lebendige Wiener Strauß-Kultur.

Sichern Sie sich Ihre besten Plätze in allen CTS- und ReserviX-VVStellen, u. a. im Blumenhaus Kreiß Schildau, beim Kundendienst der Torgauer Zeitung, Autohaus Maluche Torgau, in der Buchhandlung „Bücherwald“ Torgau, Stadtverwaltung Belgern-Schildau Tickethotline: 01805 700 733

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Und wenn Sie mögen, können Sie gemütlich bei Speis und Trank nach dem Konzert im Restaurant des V olkshauses den Abend ausklingen lassen.

Reservierung dazu im Gasthof zu Welsau unter: 03421 906191 Mit viel Charme und Esprit führt der Sänger und Pianist ALEX PARKER sein Publikum von Welthit zu Welthit. Genießen Sie Songs wie „Crocodile Rock“, „Nikita“, „Uptown Girl“, „Just the way you are“ und singen Sie „Ich war noch niemals in New York” und, und …

Elly Lapp liebt die Verwandlung und überrascht Sie mit Liedern und Chansons von Marlene Dietrich bis Zarah Leander. Als wären die Grand Dames wieder auferstanden.

Alan Harvey sorgt mit seinen magischen Momenten für Verblüffung und Erstaunen.

Roland Maluche geleitet Sie sicher und auf charmante Weise von der Abfahrt bis zum Ziel der Reise.

Ihre Show ist ein Erlebnis aus überfließender Vitalität und Abwechslung vom Anfang bis zum Ende. Daryl, James und Matthew strahlen mit ihren einmaligen Stimmen und ihrer geistreichen Art. Durch all das hindurch schimmert immer ihre Persönlichkeit und der nicht wegzuleugnende irische Charme.

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Stets Freude am Bäumchen Eine kleine Weihnachtsbaumkunde uff Weihnachten richtt man Dannenbäume zu Strassburg in der Stubben auf. Daran henckett man Rossen aus vielfarbigen Papier geschnitten, Äpfel, Oblaten, Zischgold Zucker.“ So wurde es vor rund 400 Jahren in einem Reisetagebuch festgehalten. Damals begann im Elsass die Geschichte des Weihnachtsbaums. Heute werden jedes Jahr in Deutschland etwa 25 Millionen Bäume gekauft.

Mit dem ersten Advent hat auch die Weihnachsbaumsaison begonnen. Bis zum 24. Dezember machen sich die Deutschen auf die Suche nach dem perfekten Baum: Gleichmäßig und kräftig gewachsen sollte er sein und mit Nadeln, die nicht pieksen und nicht schon am 2. Weihnachtsfeiertag vom Baum fallen.

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listanne ist ihr Duft. Sie riecht intensiv nach Weihnachtsbaum. Die Preise für einen zwei Meter großen Baum liegen je nach Qualität und Anbieter in etwa bei 8 bis 15 Euro für eine einfache Fichte, bei 12 bis 25 Euro für eine Blaufichte, 28 bis 45 Euro für eine Nordmanntanne und bei 30 bis 45 Euro bei einer Nobilistanne.

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Unterschiede Bei Fichten wird zwischen der einfachen grünen Fichte, der „Rotfichte“ und der Blaufichte , die landläufig als Edeltanne bezeichnet wird,

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Spezielle Weihnachtsbaumplantagen findet man in vielen Teilen Deutschlands.

Foto: TZ/Archiv unterschieden. Die Anordnung ihrer Zweige ist etagenförmig. Daher ist sie gut für die Verwendung echter Kerzen geeignet. Allerdings haben beide Sorten stechende Nadeln, die abfallen, wenn sie trocken sind. Bei den Tannen sind die Nobilis- und die Nordmanntanne die Favoriten für das Fest. Das haben die letzten Jahre eindeutig gezeigt.

Ihre Nadeln sind weich und ste-

Unseren Mandanten und Geschäftspartnern danken wir für die gute Zusammenarbeit und wünschen

FROHE WEIHNACHTEN, Glück und Erfolg ©P.Bork/Pixelio

für das NEUE

JAHR.

chen nicht. Wenn sie trocknen, rollen sich die Nadeln leicht ein und bleiben am Baum hängen. Bei beiden sind die Zweige etagenförmig angeordnet. Ihr unterschiedliches Aussehen zeigt sich für den Laien an der Nadelfärbung. Die Nobilistanne ist grün, silbrig oder stahlblau. Die Nordmanntanne hingegen erscheint grün bis dunkelgrün und glänzend. Ein Vorteil der Nobi-

So bleibt Ihr Baum länger frisch: – Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Schnittstelle hell ist.

– Bewahren Sie den Baum nicht im Freien, sondern in einem ungeheizten Raum auf, bevor er in die gute Stube kommt.

– Stellen Sie den Baum nicht zu nahe an der Heizung auf und schützen Sie ihn vor Zugluft.

– Am besten würden Bäume durch klares Wasser und einen eingeritzten Stamm oder durch Zuckerwasser frisch gehalten, sagen Wissenschaftler.

Bei Vollmond geschlagene Bäume halten nicht länger!

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wünscht dem verehrten Puplikum

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Schöne besinnliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr wünsche ich allen Kunden und Geschäftspartnern!

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Weihnachtsreigen

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it schweren Schritten geht das Jahr dem letzten Tag entgegen.

Betagt und müde will es sich schon bald zur Ruhe legen.

Wehmütig schreitet es voran, frostkalt sind seine Glieder.

Da klingen durch die Dunkelheit die ersten Weihnachtslieder.

Die Menschen zünden Kerzen an und schmücken ihre Städte.

Schon ziert den Tannenbaum am Markt die bunte Lichterkette.

Vorfreude lacht aus Kinderblick: „Was wird das Christkind bringen?”

Das Jahr hält kurz den Atem an, wenn Engelschöre singen.

Es tanzt in glitzernd weißem Kleid den weihnachtlichen Reigen und fällt in heiliger Winternacht in andächtiges Schweigen.

(Verfasser unbekannt)

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Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnacht

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und für das kommende Jahr Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

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Ihr Autohaus Sanftleben in Zwethau

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Warum aus Neptun der Weihnachtsmann wurde Eberhard Sowa aus Torgau verwandelt sich im Advent seit 30 Jahren in den Mann mit Bart und rotem Mantel Ob es wohl auch einen Orden für Weihnachtsmänner gibt? Wenn ja, dann sollte ihn Eberhard Sowa aus Torgau bekommen. Seit genau 30 Jahren sorgt er nämlich bereits in der Adventszeit und am Heiligen Abend für unzählige strahlende Kinderaugen, für glückliche Mädchen und Jungen, aber auch für schöne Stunden bei Senioren. Er ist der Weihnachtsmann Torgaus. Daran zweifelt niemand, der den großen, kräftigen Mann in seiner Paraderolle erlebt hat. Und so fing alles an.

der er stets treu geblieben ist.

Eine Alternative musste her. Watte wurde als Bart und Augenbrauen ins Gesicht geklebt. Das sah perfekt aus. Der große Sack für die Kinder wurde mit Äpfeln und Süßigkeiten gefüllt, eben das, was man zu DDR-Zeiten in den benötigten Mengen besorgen konnte. So ausgestattet, erfolgte die Premiere auf dem Torgauer Weihnachtsmarkt. Und die verlief überaus erfolgreich.

Versprochen ist versprochen

Wie nicht anders zu erwarten, kam ein Jahr später die erneute Anfrage, doch die Rolle des Bärtigen zu übernehmen. Eberhard Sowa ließ sich nicht lange bitten.

So folgte ein Jahr auf das andere.

Zum fünfjährigen Weihnachtsmann-Jubiläum gab es einen richtigen tollen Mantel, der vom damaligen Flachglaskombinat Torgau (FLAKO) gesponsert wurde.

Ja, auch das gab es damals schon. Als Gegenleistung trat Eberhard Sowa als Weihnachtsmann bei der Kinderweihnachtsfeier des Werkes auf. Bis zur Wende wurde jener Mantel sein treuer Begleiter.

Während mit dem Herbst 89 und in den kommenden Jahren für viele Zeitgenossen im Osten der Jobverlust einherging, blieb die Karriere des Weihnachtsmanns in Torgau unangetastet. Die Stadt Torgau beziehungwseise der Altstadtverein übernahmen förderhin die Organisation des Weihnachtsmarktes. Für Weihnachtsmann Sowa gab es im Jahr 2003 wieder einen neuen Mantel.

Schließlich war die Zahl seiner Aufgaben beträchtlich gewachsen. Das musste sich auch in einem repräsentativen Äußeren widerspiegeln.

Wir schreiben das Jahr 1984. Der zu dieser Zeit 40-jährige Eberhard Sowa war in der Kultur- und Gastronomieszene in Torgau wahrlich kein Unbekannter. Da war es nicht verwunderlich, dass Ursel Wunderlich, die damalige Leiterin der Abteilung Kultur beim Rat der Stadt Torgau (heute Stadtverwaltung), ihn eines Tages ansprach, ob er denn nicht den Neptun im Strandbad mimen könne. Doch danach stand ihm so gar nicht der Sinn. So lautete seine kurze und knappe Antwort: „Da spiele ich lieber den Weihnachtsmann!“ Ursel Wunderlich nahm dieses Angebot wörtlich und im November des gleichen Jahres kam sie mit der Bitte, doch das Versprechen einzulösen. Sowa

Ein echtes Schmuckstück

Steckt noch in den letzten Vorbereitungen, der Torgauer Weihnachtsmann.

Foto: TZ/Archiv konnte und wollte keinen Rückzieher machen. So begann wenige Tage später seine Karriere als Weihnachtsmann von Torgau.

Mantel aus Fahnenstoff Doch so ganz ohne Schwierigkeiten sollte das hohe Amt nicht angetreten werden können. Ein passender Mantel war nämlich nicht zur Stelle. Also hieß es im-

provisieren. „Ich besorgte mir roten Fahnenstoff. Den wickelte ich um den Bauch und die Hüften. Aus dem gleichen Material wurde ein Mantel, eher eine Art Umhang, gefertigt“, erinnert sich Eberhard Sowa. Eine Maske, im Volksmund auch Larve genannt, lehnte er jedoch von vornherein ab. „Ich bin doch kein Kinderschreck“, lautete seine Devise,

In der Partnerstadt Neben den Auftritten auf dem 12- tägigen Weihnachtsmarkt in Torgau erfreut Eberhard Sowa unter anderem unzählige „Kunden“ in Kindertagesstätten, in Horten und Altenpflegeheimen der Stadt. Nach dem Besuch einer Delegation aus der Partnerstadt Sindelfingen wurde er vom Fleck weg auch für den Weihnachtsmarkt dort engagiert. „Ich wurde so etwas von herzlich aufgenommen. Das war überwältigend“, erinnert sich Eberhard Sowa an das erste Mal im

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So sah der Weihnachtsmann einmal vor etwa 25 Jahren aus.

Schwabenländle. In diesem Jahr reiste er nun schon zum 5. Mal nach Sindelfingen, hat dort nichts an seiner Popularität eingebĂźĂ&#x;t.

Wenn er von seinem Gastspiel zurĂźck ist, dann wird er nicht etwa arbeitslos. Kinder von Freunden und Bekannten werden in seiner Paraderolle beschenkt. Am Heiligen Abend ist er bis etwa 19 Uhr unterwegs. Dann legt er Mantel, Bart und Sack ab, wird zum freundlichen GroĂ&#x;vater fĂźr seine Enkel. „Doch zuvor habe ich noch einen sehr emotionalen Termin in jedem Jahr. Da besuche ich nämlich die Mädchen und Jungen auf der Kinderstation im Torgauer Kreiskrankenhaus, die den Heiligen Abend und das Fest nicht zu Hause verbringen kĂśnnen, bringe ihnen Geschenke.

Das geht auch mir ganz schĂśn an die Nieren. Die eine oder andere Träne lässt sich nicht verdrĂźkken“, beschreibt er die Situation.

RĂźckblick und Vorschau In den Anfangsjahren wurde der Weihnachtsmann noch von einer Gruppe von Zwergen begleitet.

Heute kommt er allein. „Die

Foto: privat

Zwerge mĂźssen sich in der Zwischenzeit nämlich um den Berg an Wunschzetteln kĂźmmern, der von Jahr zu Jahr grĂśĂ&#x;er wird“, sagt der Weihnachtsmann. Er kam Ăźbrigens schon mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen zu seinen Auftritten. Dazu gehĂśrten unter anderem ein Kleinflugzeug, das in Beilrode landete, ein Feuerwehrfahrzeug, ein Polizeiauto und eine Kutsche. Apropos Kutsche: Da gab es ein unvergessliches Erlebnis, das zum GlĂźck sehr glimpflich ausging. Der Weihnachtsmann und seine Zwerge hatten gerade die Kutsche am FuĂ&#x;e der BäckerstraĂ&#x;e verlassen, als das wilde Gebell eines schwarzen Spitzes die Pferde so erschreckte, dass diese losstĂźrmten. Erst in HĂśhe des Spielwarengeschäfts Loebner konnte der Kutscher die Tiere zum Stehen bringen. Verletzt wurde niemand.

Wie sieht der Weihnachtsmann nun seine Zukunft? „Ich werde von Jahr zu Jahr entscheiden. Dabei spielt meine gesundheitliche Situation die maĂ&#x;gebliche Rolle“, lautet die klare Antwort.

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FROHES FEST

Festliche geschmßckt zeigen sich sowohl Gemeinschaftsräume als auch die Zimmer.

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Rätselspaß für Erwachsene Liebe Leserinnen und Leser, jetzt dürfen Sie wieder fleißig miträtseln. Tradi onell in unserer Fes agszeitung eine Mitmachak on für Sie! Unter dem Thema „Zahlenschwede“ ist Ihre Konzentra ons- und Kombina onsfähigkeit gefordert. Zu gewinnen gibt es fünf tolle Sachpreise.

Schicken Sie das fer ge Lösungswort per Postkarte an: Torgauer Zeitung, Kennwort: Weihnachtsrätsel, Elbstr. 1–3 in 04860 Torgau.

Bi e vergessen Sie Ihren Absender nicht! Oder Sie schicken eine E-Mail an: caroline.manthey@haus-der-presse.de.

Einsendeschluss ist der 4. Januar! Die Gewinner werden zusammen mit der Auswertung des Kinderrätsels am 6. Januar in der TZ veröffentlicht.

Viel Glück!

Zahlenschwede Für den Zahlenbereich gilt: Gleiche Zahlen bedeuten gleiche Buchstaben. Durch Ausprobieren ist jeder Zahl ein Buchstabe zuzuordnen und in die Rätselgrafik einzutragen, sodass ein sinnvolles Rätsel entsteht.

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Maria, Joseph und die Asylanten Torgaus Pfarrer Hans Christian Beer über die Predigten am Heiligen Abend und zu Weihnachten och in der ersten Dezemberwoche bestimmen das Alltagsgeschehen und die täglichen Pflichten das berufliche Tun von Torgaus Pfarrer Hans Christian Beer. Doch dann geht es unweigerlich an die Vorbereitungen für den wohl größten Höhepunkt im Kirchenjahr, die Predigten am Heiligen Abend beziehungsweise an den Weihnachtsfeiertagen.

Dabei ist der Rahmen durchaus schon etwas abgesteckt. Vorgegebene Bibeltexte bilden das Grundgerüst. Auch die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium ist gesetzt. „Doch ich will nicht nur theologische Wahrheiten verkünden oder wiederholen, sondern binde ganz bewusst Themen aus dem aktuellen Zeitgeschehen in meine Predigt ein“, erklärt Pfarrer Beer.

In diesem Jahr wird es auf jeden Fall die Asyl- und Flüchtlingsproblematik sein, die in Torgau und ganz Deutschland für gegensätzliche Anschauungen sorgt. „Die

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Pfarrer Hans Christian Beer an seinem Schreibtisch im Pfarrhaus. Hier entsteht auch die Predigt für den Heiligen Abend bzw. für die Weihnachtstage.

Foto: TZ/Lehmannn

Thematik passt ja perfekt zur Weihnachtsgeschichte. Schließlich waren Maria und Joseph ja auch Flüchtlinge“, stellt er den Zusammenhang dar. Kurz und prägnant soll seine Predigt werden, möglichst 15 Minuten nicht überschreiten. Denn die Stadtkirche St. Marien ist ja häufig eiskalt an diesen Tagen. „Wobei die restaurierte Kanzeluhr Predigten bis zu einer Stunde erlauben würde.“ Dabei huscht ein verschmitztes Lächeln über das Gesicht des Kirchenmanns. Das wird er den Gottesdienstbesuchern und wohl auch sich selbst nicht antun.

Die festlich geschmückte und erleuchtete Kirche bildet den passenden Rahmen. Im Vorfeld wird auch die Liedauswahl getroffen.

Für die Johann-Walter-Kantorei übernimmt dies Kirchenmusikdirektor Ekkehard Saretz. Übrigens werden auch in diesem Jahr die Chormitglieder nach dem Gottesdienst noch im Krankenhaus singen, den Patienten und dem Per-

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Allen Freunden unseres Hauses wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Für Ihre langjährige Treue, Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den 35 Jahren meiner Firmenleitung möchte ich mich bei Ihnen von Herzen bedanken. Ich bin stolz und erfreut, mein Unternehmen zum 1. Januar 2015 an meinen Sohn Timo zu übergeben. Er wird in vierter Generation die Leitung unseres dann 85-jährigen Familienbetriebes übernehmen. Es würde mich freuen, wenn Sie ihm das gleiche Vertrauen schenken würden, das Sie mir all die Jahre entgegengebracht haben.

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und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2015.

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sonal so eine kleine Freude bereiten.

Doch zurück zur eigentlichen Predigt. „Die probe ich im Vorfeld schon mal im stillen Kämmerlein, wie übrigens jede andere Predigt auch“, gesteht Pfarrer Beer. Ihm ist es nämlich wichtig, beim Gottesdienst nicht am Blatt zu kleben, sondern Blickkontakt zu den Besuchern in der Kirche zu haben. „Über die Augen kommen sehr deutliche Signale“, weiß er aus Erfahrung.

Apropos Erfahrung. Seit nun bereits 13 Jahren hält er Gottesdienste in Torgau zu Weihnachten. Hinzu kommen Gottesdienste in dieser Zeit in Loßwig und in anderen Orten rund um Torgau.

Zu Weihnachten herrscht halt Hochzeit. Unbestritten die größte Ausstrahlung und eine ganz besondere Stimmung bildet alljährlich der große Gottesdienst in der Stadtkirche St. Marien. „Das motiviert mich dann noch mal besonders für die Predigt“, sagt Hans Christian Beer. Ihm ist bewusst, dass zahlreiche Gottesdienstbesucher nur am Heiligen Abend oder zu Weihnachten in die Kirche gehen. Er sieht dies aber nicht nur als eine Form der Tradi-

tionspflege. „Bei vielen Menschen werden in der Kirche innere Gefühle geweckt, die ihnen ganz wichtig sind. Der Kirchenraum, die Musik und die geschmückten Bäume tun da ihr Übriges. Ich freue mich über jeden, der den Weg in unser Gotteshaus findet“, umschreibt der Pfarrer seine Sicht. Einen besonderen Stellenwert hat für ihn alljährlich auch der Gottesdienst im Verlaufe des 24. Dezembers, den er in einem Seniorenheim hält. In diesem Jahr wird es im VitarisHeim in der Goethestraße sein.

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Termine: Heiliger Abend: 15 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums; Predigt Pfarrerin Chr. Schmidt

www.torgauerzeitung.com Am Ende des Jahres möchten wir uns bei unseren Kunden für ihre Treue bedanken.

Wir wünschen schöne Feiertage und alles Gute zum neuen Jahr.

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17 Uhr Stadtkirche St. Marien; Predigt Pfarrer H.-Ch. Beer 1. und 2. Weihnachtsfeiertag 10 Uhr in der alten Superindententur/ Wintergrüne (Schlosskirche wegen Umbauarbeiten nicht nutzbar)

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Feiertage sind besonders gefährlich Torgauer Feuerwehr garantiert Einsatzbereitschaft auch zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ie haben es schon häufig eindrucksvoll bewiesen – auf die Einsatzkräfte der Torgauer Feuerwehr ist auch an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel jeder Zeit Verlass. „Im Jahresverlauf sind dies sogar besonders exponierte Tage“, weiß Wehrleiter Reiner Reimann.

So manche Kerze bleibt da nämlich unbeaufsichtigt, so mach Hobbyfeuerwerker überschätzt sich und sorgt für einen Brand.

Das zeigen die Erfahrungen.

Auch wenn nicht immer gleich die Sirenen heulen, die Kameradinnen und Kameraden werden umgehend über den sogenannten Pieper alarmiert.

Ein spezieller Einsatztrupp, der sich an den Feiertagen in der Feuerwache aufhält, wird nicht berufen. „Auf freiwilliger Basis garantieren wir, dass alle Einsatzfahrzeuge mit den dafür speziell geschulten Fahrern stets besetzt werden können“, erläutert Reiner Reimann. Einen kompletten Bereitschaftsdienst für jedes

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Schauvorführungen der Torgauer Wehr sind stets gut besucht.

Fotos: TZ/Archiv Fahrzeug gibt es nicht. Der ist auch nicht erforderlich, denn die Mitglieder der Torgauer Feuerwehr sind hoch motiviert, sorgen

auch an den Feiertagen von sich aus für höchste Einsatzbereitschaft. Außerdem sind die Torgauer in der glücklichen Lage, auf

ein hohes Potenzial an Einsatzkräften zurückgreifen zu können.

Sollte wirklich mal einer der Völlerei zu sehr gehuldigt haben, ist ein Ersatz problemlos möglich.

Also von Weihnachtsstimmung in der Torgauer Feuerwache keine Spur? Oh, doch! Bereits zum ersten Advent ziert alljährlich ein Weihnachtsbaum den Schlauchturm der Wache, kündet ein Stern vom nahenden Fest.

Außerdem wird das Haupteingagnsportal weihnachtlich gestaltet. Dabei greifen die Kameradinnen und Kameraden auf Themen zurück, die feuerwehrbezogen

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Festtagsmagazin sind. So gab es bereits eine spezielle Eisenbahnaustellung und eine mit Räuchermännchen. Häufig besucht der Weihnachtsmann ganz spontan die Wache und die hier agierenden Mitglieder der Feuerwehr.

Gar nicht spontan, sondern bereits eine gute Tradition geworden ist das gemeinsame Festbier am Vorabend des Heiligen Abends. In gemütlicher Runde trifft man sich zu Gesprächen, lässt das Jahr Revue passieren.

Eher spontan jedoch kommt man zum Frühschoppen am Neujahrstag in die Wache. Da werden dann die besten Wünsche fürs neue Jahr ausgetauscht.

Der offizielle Jahresabschluss der Torgauer Feuerwehr wurde bereits am 28. November vollzogen.

Hier fand das Dienstjahr seinen Abschluss. Auf circa 150 Einsätze, und damit im Trend der letzten Jahre liegend, konnte Wehrleiter Reimann verweisen. Selbstverständlich spielte die 150-JahrFeier der Torgauer Wehr in diesem Jahr als absoluter Höhepunkt eine entscheidende Rolle beim Rückblick. „Ich möchte an dieser Stelle nochmals die hohe Einsatzbereitschaft und das Engagement in der Freizeit würdi-

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Wehrleiter Reiner Reimann gen, die unsere Mitglieder in allen Altersgruppen an den Tag gelegt haben. Das war einfach toll“, lautet die Einschätzung des Wehrleiters. Mit den Feierlichkeiten wurde nicht nur das Leben der Torgauer Bürger noch ein Stück reicher gestaltet.

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Katholischer Pfarrer schuf den Text „Ihr Kinderlein, kommet“ gehört zu den bekanntesten Weihnachtsliedern ahlreiche Lieder zum Advent und zur Weihnachtszeit finden ihren Inhalt in der biblischen Geschichte. So war es auch bei dem sehr bekannten Text von „Ihr Kinderlein, kommet“ (ursprünglich „Die Kinder bey der Krippe“), einem Weihnachtslied aus dem 18. Jahrhundert.

Der katholische Pfarrer und geistliche Schriftsteller Christoph von Schmid trat aus gläubiger Überzeugung und aus pädagogischer Berufung für Kinder auf. Schmid schrieb daher rund 50 kleine Erzählungen mit pädagogischem Anliegen in einer für Kinder verständlichen Sprache. Er zeigte ihnen in Beispielgeschichten, wie Gott das Gute siegen lässt.

Besonders berühmt geworden ist sein 1798 in Thannhausen verfasstes, ursprünglich achtstrophiges Weihnachtsgedicht „Die Kinder bey der Krippe“, das er zuerst 1811 veröffentlichte und 1818 in seine Sammlung „Blüthen, dem blühenden Alter gewidmet“ aufnahm. Das Gedicht wurde dann (neben anderen Gedichten der Sammlung) 1837 von Franz Xaver Luft vertont.

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Bekannt geworden ist es allerdings mit einer Melodie des Lüneburger Komponisten Johann Abraham Peter Schulz aus dem Jahre 1790. Zu dieser Zeit war Schulz Hofkapellmeister am dänischen Königshof in Kopenhagen, wo er auch seine musiktheoretischen Interessen pflegte. Er wollte mit volkstümlichen Liedern eine kulturelle und sittliche Förderung des Volkes erreichen.

So veröffentlichte er bereits 1782 und 1785 zwei Bände seiner

„Lieder im Volkston“. 1790 erschien dann der dritte Band, in dem er die Noten veröffentlichte, die später als „Der Mond ist aufgegangen“ und „Ihr Kinderlein, kommet“ bekannt wurden. Dessen ursprünglicher Text war ein Frühlingslied von Wilhelm Gottlieb Becker: „Wie reizend, wie wonnig ist alles umher“.

Um 1832 unterlegte der Gütersloher Volksschullehrer und Organist Friedrich Hermann Eickhoff (1807–1886) dem Text von

Schmids Gedicht erstmals die Melodie von Schulz. Er veröffentlichte das Lied in seiner Sammlung „Sechzig deutsche Lieder für dreißig Pfennig“, die zu einem Bestseller im C. Bertelsmann Verlag wurde. Dabei veränderte er die Schlusstöne der Melodie. In dieser Fassung ist sie bis heute am verbreitetsten und auch im Evangelischen Gesangbuch (EG 43) und im katholischen Gotteslob von 2013 (GL 248) enthalten.

Ihr Kinderlein, kommet 1. Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all’!

Zur Krippe her kommet in Betlehems Stall und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht.

5. O betet: Du liebes, Du göttliches Kind, was leidest Du alles für unsere Sünd’!

Ach hier in der Krippe schon Armut und Not, am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.

2. O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall, seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl, den lieblichen Knaben, das himmlische Kind, viel schöner und holder, als Engelein sind.

6. O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Hände und danket wie sie!

Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freu’n, stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!

3. Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh; Maria und Josef betrachten es froh; die redlichen Hirten knie’n betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

7. Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir, du bestes und liebstes der Kinder, dafür?

Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt – ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt.

4. Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn Milch, Butter und Honig nach Betlehem hin; ein Körblein voll Früchte, das purpurrot glänzt, ein schneeweißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.

8. So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin; wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn – und mache sie heilig und selig wie Dein’s, und mach sie auf ewig mit Deinem nur Eins.

Quelle: Wikipedia

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Magenfreundliche Weihnachten Apothekerin Marit Höcke gibt wertvolle Tipps für unbeschwerte Feiertage n der Weihnachtszeit muss unser Magen einiges ertragen: Jedes Jahr verdrücken wir Unmengen an Plätzchen, Glühwein und Gänsebraten – kein Wunder, dass sich der Magen irgendwann zur Wehr setzt. Häufig sind Völlegefühl, Blähungen und Sodbrennen die Folge eines üppigen Festschmauses. Zum Glück lassen sich Magen-Darm-Beschwerden meist mit ein paar einfachen Tricks lindern. Apothekerin Marit Höcke von der Torgauer Bahnhofsapotheke hat für Sie einige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie lästige Magen-Darm-Beschwerden schnell wieder loswerden und wie Sie die Weihnachtszeit mit all ihren süßen und deftigen Verführungen in vollen Zügen genießen!

Ausreichend bewegen: Bewegen Sie sich regelmäßig, um Verdauungsproblemen vorzubeugen.

Das fällt bei kalten Temperaturen nicht immer leicht, lässt sich aber einrichten: Machen Sie einfach nach dem Weihnachtsmarktbummel noch einen flotten Winterspaziergang oder besuchen Sie die Schwimmhalle in Torgau.

Ausgewogen essen: Achten Sie in der Weihnachtszeit trotz aller verlockenden Leckereien darauf, beim Essen einen Ausgleich zu schaffen: Nehmen Sie vor dem fettigen Gänsebraten beispielsweise eine leichte Suppe zu sich.

Das ist gesund und entlastet den Magen. Abends sollte man lieber etwas Leichtes essen.

Wärmflasche bei Bauchweh: Bei Bauchschmerzen nicht zum Kräuterlikör oder einer Tablette greifen. Eine Wärmflasche ist oftmals das beste Hausmittel. Durch die Wärme entspannen sich die

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Apothekerin Marit Höcke gibt Tipps rund um das Fest. verkrampften Muskeln und der Magen-Darm-Bereich wird besser durchblutet. Kuscheln Sie sich mit Wärmflasche und Decke aufs Sofa – so lassen kleine Magenverstimmungen schnell wieder nach. Auch ein Kamillentee wirkt Wunder.

Lästige Blähungen: Kümmel fördert die Verdauung und wirkt krampflösend, deswegen ist er besonders bei Blähungen empfehlenswert. Würzen Sie schwer verdauliche oder blähende Spei-

wünscht ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr. Außerdem bedanken wir uns bei all unseren erzllich h Patienten und deren Angehörigen ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

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sen am besten von vornherein mit etwas Kümmel, dann sind diese besser bekömmlich. Neben Kümmel ist auch frische Petersilie zur Bekämpfung von Blähungen geeignet.

Sodbrennen vorbeugen: Wenn Sie Ihren Magen mit Bratwurst, Pommes, gebrannten Mandeln, Crêpes und Glühwein gleichzeitig belasten, kann das dem Magen schon einmal sauer aufstoßen. Übertreiben Sie es also nicht.

Abhilfe bei Sodbrennen: Akutes Sodbrennen können Sie lindern, indem Sie ein Stück Brot oder ein paar Haferflocken langsam und gründlich kauen. Verzichten Sie dagegen unbedingt auf säurehaltige Getränke sowie auf scharf gewürzte Speisen.

Durchfall stoppen: Bei leichtem Durchfall kann ein Tee aus Brombeer-, Heidelbeer- oder Himbeerblättern hilfreich sein, da die Blätter einen hohen Gerbstoffgehalt haben. Bei kaltem Winterwetter wärmt ein solcher Tee außerdem auch wunderbar von innen.

Leichte Kost wählen: Auf süße und fettige Weihnachtsleckereien sollten Sie bei Durchfall unbedingt verzichten. Sind die ersten Beschwerden abgeklungen, können Sie auf leichte Kost wie Zwieback, Hühnersuppe, gekochte Möhren oder geriebene Äpfel zurückgreifen. Auch Bananenmus, Kartoffelbrei und Haferschleim sind aufgrund ihrer stopfenden Wirkung gut geeignet.

Verstopfung lindern: Nicht nur Durchfall, sondern auch Verstopfungen sind quälend. Besonders empfehlenswert sind getrocknete Pflaumen bzw. Pflaumensaft.

Aufgrund ihrer abführenden Wirkung können sie die Verdauung nämlich schnell und effektiv wieder in Schwung bringen.

Wundermittel Ingwer: Er ist nicht nur zur schnellen Linderung von Erkältungskrankheiten geeignet, sondern wirkt auch gegen Übelkeit schnell und zuverlässig.

Kauen Sie bei Übelkeit einfach ein Stück frischen Ingwer oder machen Sie sich einen Ingwertee.

Na dann, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!

Weihnachten ist eine Einladung, sich wieder einzulassen auf die kostbaren Momente, die das Leben schöner machen.

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Zum Jahresende wünschen wir Ihnen und den Menschen, die Ihnen wichtig sind, ein schönes Weihnachtsfest, eine ruhige Zeit und einen guten Übergang in das neue Jahr.

Für die stets angenehme Zusammenarbeit bedanken wir uns mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft.

Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die angenehme Zusammenarbeit und wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

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Märchenhaft und informativ Traditionelle Weihnachtsausstellung im Torgauer Stadtmuseum rund um das Thema „Wolf“ chau mal, da stehen Rotkäppchen und der Jäger im Märchenwald. In der Hütte liegt ein Wolf mit Brille und Haube im Bett. Und die vielen Tiere, die hier zu sehen sind!“ Die diesjährige Weihnachtsausstellung zum Thema „Der böse Wolf? – eine Spurensuche in Natur, Gesellschaft und Märchen“ im Torgauer Stadtmuseum hat seit ihrer Eröffnung bereits unzählige Besucher aller Altersgruppen in ihren Bann gezogen.Und das hat viele Gründe.

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Sehr beliebt Seit zehn Jahren schon gibt es die beliebte Weihnachtsausstellung. „Ich habe genau vor zehn Jahren im November meine Tätigkeit im Museum begonnen.

Meine erste Aufgabe war die Organisation der Weihnachtsausstellung“, erinnert sich Museumsleiterin Cornelia König. Ob Spielzeug in den verschiedensten Variationen oder rund um das Märchen „Dornröschen“,

Toll gestaltet wurden die Szenen zum Märchen. stets traf man den Nerv der Generationen, zog es Groß und Klein vor allem auch zu den Feiertagen oder zwischen den Tagen bis zum Jahreswechsel in die jeweilige Sonderschau. Auch für das Jahr 2015 gibt es bereits Ideen. Doch die werden noch nicht verraten. In diesem Jahr dreht sich alles um den Wolf, den Wolf als Wildtier und Sagengestalt,

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Die diesjährige Weihnachtsausstellung besticht mit ihrer Kombination. Gleich im Eingangsbereich

und persönliches Wohlergehen für das anstehende Jahr 2015. © Peter Bohot/pixelio

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wartet ein originaler Wolf, in Form eines Präparates, auf die Gäste.

Vier verschiedene Kostüme aus dem Märchen stehen bereit. Rotkäppchen für Kinder und Erwachsene sowie das des Jägers und des Wolfes können anprobiert werden. Die kleine Waldbühne daneben wird zur idealen Fotokulisse. So entstanden bereist zahlreiche Fotos mit lebendigen Märchenfiguren, die in den Familien für viel Freude sorgen. Traumhaft schön gestaltet ist der Märchenwald mit Jäger, Rotkäppchen, dem Wolf im Bett und vielen Tieren bis hin zu dem aus dem Märchenfilm bekannten Eichhörnchen. Apropos Märchenfilm: Wie schon vor zwei Jahren, als es um den bekannten DEFA-Film „Dornröschen“ ging, hat das Team des Museums wieder tief in die Schatzkiste des Filmarchivs gegriffen und alles um dieses alte Märchen aufgebaut.

Der über 50 Jahre alte Film kann zusammengeschnitten in 15 Minuten in der Ausstellung angeschaut werden. Davor oder danach darf

Wir bedanken uns herzlichst für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr willkommen zu heißen.

Allen Kunden und Geschäftspartnern schöne Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr.

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Festtagsmagazin man sich getrost am Riesenpuzzle versuchen, das Fotos aus dem Film zum Inhalt hat.

Für die Besucher gibt es jede Menge Informationen über den Wolf als Wildtier. Reich bebildert und mit passenden Objekten erweitert, ist auch diese Ausstellung ein echtes Highlight. Unter anderem bietet eine Hörsäule die Möglichkeit, verschiedensten Wolfsgeräuschen zu lauschen. Auf der anderen Seite der Säule können die Gäste sagenhafte Märchen zum Wolf verfolgen. Ein spezieller Computer vermittelt interaktiv hochinteressante Informationen zum Wolf. Also genügend Zeit sollte man schon mitbringen. Die benötigt man auch, will man alle 22 Geschichten bzw. Märchen lesen, die Schüler der Region zum Thema „Wolf“ geschrieben haben. Sie sind spannend und äußerst unterhaltsam. Übrigens wird bei Führungen meist eine der Geschichten vorgestellt.

Erinnerungsstücke Wer sich neben den selbst geschossenen Fotos noch weitere Erinnerungsstücke zur Ausstellung mit nach Hause nehmen möchte, dem sei ein Besuch im

21 Führungen bitte im Vorab anmelden unter: Telefon 03421 70336 Mail: info@museum-torgau.de Am 24./25. und 31. Dezember 2014 sowie am 1. Januar 2015 bleibt die Einrichtung geschlossen.

Folgende Veranstaltungen stehen in den nächsten Wochen zusätzlich im Programm: Sonntag, 18. Januar, um 15 Uhr Wolfsgeschichten mit dem Heidemönch Diese Kostüme können Besucher für ein Foto überstreifen.

Museumsshop angeraten. Verschiedene Bücher, die zum Thema der Sonderausstellung passen, sind hier zu haben. Schon jetzt ein echter Renner ist das große Buch über die DEFA-Märchen. Und wer gern Karten spielt, dem sei das Quartett empfohlen, das die Altenburger Spielkartenfabrik erstellt hat. Der Torgauer Zinngießer Benno Lorenz fertigte Figuren zu Rotkäppchen und den Wolf aus Zinn und anderem Material, die man zum Teil auch noch selbst bemalen kann.

All unseren Kunden wünschen wir eine besinnliche Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr.

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.

Eine echte Rarität stellen die handgeschmiedeten Wolfsamulette dar. Auf der einen Seite tragen sie eine Wolfstatze, auf der anderen ist ein heulender Wolf zu sehen.

Öffnungszeiten/ Veranstaltungen Geöffnet hat das Stadt- und Kulturgeschichtliche Musem Torgau in der Wintergrüne 5 dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr sowie am 26. Dezember von 13 bis 17 Uhr.

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Meinen Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2015.

Ein Familiennachmittag mit Fabeln, Sagen, Musik, Wissenswertem und einem Wolfsquiz rund um „Isegrim“.

Mittwoch, 22. Januar, um 19 Uhr Der Wolf in Sachsen Ein wissenschaftlicher Vortrag mit dem sächsischen Wolfsverantwortlichen André Klingenberger (Staatsbetrieb Sachsenforst/ Wolfsmanager).

Sonntag, 25. Januar, um 15 Uhr Puppentheater Rotkäppchen Puppenspiel mit der Puppenbühne Gayaya aus Bad Düben.

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Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr allen Freunden unseres Hauses.

Allen Kunden und Geschäftspartnern danken wir für die gute harmonische Zusammenarbeit!

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Symbole mit jahrhundertealter Tradition Was der Christbaumschmuck bedeutet as wir an die Zweige hängen, erfreut nicht nur das Auge, sondern hat oft auch Symbolgehalt. Der duftende Apfel erinnert mitten im Winter an den Sommer. Die Früchte sind Sinnbild für Fruchtbarkeit.

Am Weihnachtsbaum erinnern sie ans Paradies und an das Paradiesische am Weihnachtsfest.

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Symbolische Früchte Irgendwann haben die Christbaumkugeln schließlich die Bedeutung der Früchte übernommen. Die Glasbläser entwickelten die Kugelform aus kleinen Glasperlen und -früchten. Die perfekte Form steht für Vollkommenheit und Göttlichkeit.

Nüsse sind verschlossen und schwer zu knacken, sie sind Sinnbilder für Gottes Ratschluss – im Inneren wohnt das Dunkle, Rätselhafte; vergoldet sind sie strahlend und wirken lebendig. Sie stehen für Natur, Herbst und Fruchtbarkeit. Ähnlich wie Nüsse sind auch die Tannenzapfen ein

Kugeln gehören traditionell in vielen Gegenden zum Christbaumschmuck.

Fruchtbarkeitszeichen. Manchmal sehen sie aber eher wie Eiszapfen aus und symbolisieren so den Winter.

Foto: TZ/Archiv

Ein göttliches Geschenk „Kleine Päckchen, die am Baum hängen erinnern an die Gaben

der Heiligen Drei Könige und symbolisieren Nächstenliebe und Hingabe. Die Christen erinnert das Schenken auch daran, dass

Wir danken allen Kunden für ihr Vertrauen, wünschen frohe, besinnliche Feiertage h sowie ein gesundes neues Jahr!

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erinnern daran, dass das Christkind auf Stroh in der Krippe lag.

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Die perfekte Geschenkidee Mit einem Schönheitsfarm-Gutschein verschenkt man(n) Erholung pur it dem Beginn der kalten Monate rücken auch die Feiertage näher. Allerdings: So besinnlich die Weihnachtszeit auch ist, oft beginnen mit ihr die stressigsten Wochen des Jahres.

Das gilt besonders für weibliche Familienmitglieder. Statt am warmen Kaminfeuer zu sitzen, werden Geschenke besorgt, das Haus auf Vordermann gebracht und kulinarische Genüsse gezaubert. Egal ob Hausfrau, Workaholic oder Großmutter – meist sind sie die wahren Weihnachtsengel.

Kein Wunder, dass sich ihre Lieben mit einer besonderen Aufmerksamkeit bedanken möchten.

Dabei sollte das Präsent nicht nur Freude bringen, sondern Mama, Oma & Co. nach all der Hektik auch mal so richtig zur Ruhe kommen lassen.

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Heiße Getränke lassen Kälte vergessen Einige Tipps, nicht nur für die Zeit im Advent Nach einem ausgedehnten Winterspaziergang lassen heiße Getränke die Kälte draußen schnell vergessen. Sie sorgen gleichzeitig auch für ein angenehmes Maß an Ge-

mütlichkeit. Die Wangen fangen bald an zu glühen, wohlige Wärme stellt sich ein. Hier ein paar Anregungen aus der TZ-Redaktion für ein solches Heißgetränk.

Heiligabend Gefrorene Landschaft Wintermantel aus Eis. Will dennoch verweilen vorbei jetzt das Eilen. Ich nutze die Zeit.

Von fern das Geläute keine Seele verloren wohlwissend dass heute uns Jesus geboren.

(Silvia Friedrich)

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M einen K unden und Geschäftspartnern ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und beste Erfolge.

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Was wir alles NICHT über Tee wissen Besonders in der kalten Jahreszeit ein beliebtes Heißgetränk der Deutschen eder kennt ihn, (fast) jeder trinkt ihn – neben Kaffee zählt Tee zu den wohl beliebtesten Heißgetränken der Deutschen.

Doch was wissen wir eigentlich über das traditionsreiche Getränk, das gerade in der kälteren Jahreszeit bei vielen Menschen besonders hoch im Kurs steht?

Woher kommt er, was steckt in ihm – und was macht einen guten Tee eigentlich aus?

löschen.“ Kein anderes Getränk ist derart vielseitig.

Dabei handelt es sich bei vielen Sorten streng genommen gar nicht um echte Tees, sondern lediglich um „teeähnliche Aufgussgetränke“, etwa Kräuteroder Früchtetees. Auch „Eistees“ haben mit den beiden UrTeepflanzen aus Yunnan/China und Assam/Indien meist weniger gemein, als mit einem Softdrink.

Abgesehen von klassischen Teesorten wie schwarzem Tee, Grüntee und weißem Tee (eigentlich nur eine besonders kultivierte Form des Grüntees) ist alles andere im Grunde nur heißes Wasser mit Pflanzenextrakt.

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Ein Getränk, tausend Varianten Tee ist beliebt – gerade wenn es draußen kälter wird. Dabei verdankt das wandlungsfähige Heißgetränk seine Beliebtheit nicht nur seiner wohlig-wärmenden Wirkung beim Trinken, wissen die Verbraucherexperten von COSS-MOSS: „Tees können sowohl anregend als auch beruhigend wirken, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken, Schmerzen lindern, Bakterien bekämpfen – und natürlich Durst

Schnell zubereiten, langsam genießen

Tee richtig genießen.

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Obwohl Tee von Natur aus koffeinhaltig ist, lässt sich seine Wirkung auf den Kreislauf ziemlich genau steuern – ganz anders als bei Kaffee. Der Grund: Das früher auch als Teein bezeichnete, fest

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Festtagsmagazin gebundene Koffein im Tee löst sich erst beim Aufgießen. Gibt man dem Aufguss entsprechend viel Zeit zum Ziehen, lösen sich auch die Gerbstoffe aus dem Tee und verbinden sich im heißen Wasser mit dem Koffein. Das wirkt nicht nur beruhigend auf Magen und Darm, sondern verlangsamt auch die anregende Wirkung des Heißgetränks und erhöht die Konzentration. Ganz ohne nervös zu machen.

31 Kurioses rund um den Tee Der Sage nach wurde Tee nur entdeckt, weil ein Blatt eines wilden Strauchs in die Tasse eines chinesischen Kaisers wehte.

Angeblich entstand die beliebte Tee-Sorte Earl-Grey-Tea zufällig, als auf einem Schiff während eines Sturms Bergamottöl eine Ladung Schwarztee durchtränkte.

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Nudeln mit Tomatensoße sind der Renner Vorschulkinder der Kita „Elbspatzen“ und ihr Lieblingsgericht zu Weihnachten

Arthur Bluschke

anze Kochbücher lassen sich mit Festtagsgerichten füllen, die an den Weihnachtsfeiertagen für einen besonderen Gaumenkitzel sorgen können. Für die Erwachsenen wird die Wahl oft zur Qual.

Doch wie sehen es die Jüngsten in der Familie? Mädchen und Jungen der Vorschulgruppe der integrativen Kindertagesstätte „Elbspatzen“ der Lebenshilfe Torgau verrieten, was sie an den Feiertagen am liebsten essen würden. Die Antworten waren teils doch recht erstaunlich.

Jakob Höcke: Ich würde am liebsten Nudeln mit Tomatensoße und Pommes essen. Der schönste Nachtisch für mich wäre Wassereis und zwar das Wasseerspritzer-Eis. Gekocht wird bei uns meist von Mama. Aber manchmal kocht auch mein Papa.

Ella Rappolt: Also bei uns kocht Mutti. Mein Lieblingsgericht ist Frikassee und Reis. Zum Nachtisch freue ich mich über ein Stück Kuchen.

Arthur Bluschke: Ich wünsche mir ein großes Schnitzel mit Reis und Soße. Das esse ich besonders gern.

Florentine Schubert: Also bei uns kochen sowohl Mama als auch Papa. Ja, und wenn es um mein Leibgericht geht, dann würde ich auch Weihnachten am liebsten Nudeln mit Tomatensoße essen.

Sophie Martini: Bei mir ist es genauso. Nudeln mit Tomatensoße esse ich besonders gern.

Germo Schneider: Ich freue mich schon auf den Entenbraten. Dazu gibt es Klöße und Möhrengemüse. Zum Nachtisch esse ich gern Wassereis.

Lena Blochwitz: Am liebsten esse ich Frikassee mit Reis. Und hinterher nasche ich gern von den Weihnachtsplätzchen, die meine Eltern gebacken haben.

Besonders mag ich die mit Schokolade und bunten Streuseln.

Henriette Schubert: Auch ich esse am liebsten Nudeln mit Tomatensoße. Dazu trinke ich gern Orangensaft mit Wasser.

Dustin Fiedler: Er konnte sich nicht so recht entscheiden. „Ich freue mich aber auf den Kuchen bei Oma“, sagte er.

Frieda Dähne: Bei uns gibt es zu Weihnachten Entenbraten mit Klößen sowie Mischgemüse und richtig viel Soße. Das esse ich sehr gern. Wassereis wäre ein toller Nachtisch.

Lilea Diecke: Entenbraten mit Klößen oder Kartoffeln, dazu Rotkraut. Das gibt es bei uns als Festessen. Zum Nachtisch wünsche ich mir roten Wackelpudding. Der ist so lecker!

Tim Waszkowski: Ich wünsche mir Pommes mit Hähnchennuggets und Ketchup. Hinterher esse ich gern Schokolade. Das kann schon ein richtig großer Weihnachtsmann aus Vollmilchschokolade sein.

Jonas Paul Walter: Nudeln mit Ei und Wurst sind mein Leibgericht. Dazu trinke ich gern KirschBananen-Saft. Gekocht wird bei uns von Mama und Papa.

Kayne-Jayden Geisler: Hähnchenfleisch mit Soße, Klößen, Brokkoli und Blumenkohl – darüber würde ich mich freuen. Ich trinke am liebsten Orangensaft.

Franz Paul Weber: Nudeln mit Tomatensoße oder Schnitzel mit Möhren sind seine Favoriten – da fällt die Entscheidung schwer!

Beim Getränk ist es eindeutig Orangensaft.

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Jakob Höcke

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Schlank durch den Advent Clever schlemmen, ausgewogen genießen – so vermeiden Sie ungezügeltes Naschen lle Jahre wieder schlagen sich die vielen Leckereien im Advent auf der Waage nieder: Plätzchen, gebrannte Mandeln, Butterstollen – die Versuchungen locken an jeder Ecke.

Der Vorsatz, nicht zuzuschlagen, lässt sich kaum einhalten. Gerade, wer sich tagsüber zurückhält, tappt oft am Abend in die Heißhungerfalle. Welche Folgen die Naschanfälle haben können und was gegen übermäßigen Appetit auf Fettiges und Süßes hilft, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung.

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Die Wochen vor Weihnachten stellen figurbewusste Menschen besonders auf die Probe: Aus allen Ecken dringt der Duft von Plätzchen und Lebkuchen, auf dem Weihnachtsmarkt machen Bratwurst und Reibekuchen selbst die willensstärksten Besucher schwach. Wie kann es bei all den Verlockungen gelingen, den Advent ohne Gewichtszu-

Heißhunger vorbeugen

Fotos: Bilderbox nahme zu überstehen? „Sich aus Angst vor Extra-Pfunden eisern zurückzuhalten, ist grundsätzlich weder sinnvoll noch nötig“, betont Dr. Wolfgang Reuter, Experte der DKV Deutsche Krankenversicherung. „Strikte Verbote machen die kalorienträchtigen Leckereien nur noch attraktiver.

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Wer sich den ganzen Tag lang alle Köstlichkeiten verkneift, den überkommt der Heißhunger abends oft nur umso heftiger.“ Der Verzicht während des Tages war dann vergebens, denn übermäßiges Naschen am Abend kann erst recht zu lästigen Fettpolstern führen.

Doch mit welchen Tricks lässt sich der Appetit auf Kalorienbomben bändigen? An einem Tag über die Stränge zu schlagen und sich am folgenden Tag umso härter zu kontrollieren, ist kontraproduktiv, warnt der Gesundheitsexperte: „Das Hungergefühl ist eng mit dem Insulinspiegel verknüpft: Je stärker der Blutzucker sinkt, umso stärker wird das Bedürfnis nach Energie: Der Körper schreit nach Kohlenhydraten.“ Wer jetzt in die Plätzchenpackung greift, tut sich keinen Gefallen: Dann steigt der Insulinspiegel rasch an und fällt rapide wieder ab – die Heißhunger-Attacke ist vorprogrammiert.

Auf Dauer kann ein ständiger Wechsel zwischen Entsagung und ungezügelten Naschorgien ernste Folgen haben: Betroffene riskieren, ihr Gefühl für Hunger und Sättigung zu verlieren. Es drohen Übergewicht oder sogar Essstörungen. „Wer im Advent schlank bleiben will, sollte auf ei-

Du öffnest die Bücher und sie öffnen Dich.

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ne sättigende, ausgewogene Ernährung achten und ab und an eine ausgewählte Leckerei genießen“, rät deshalb Dr. Wolfgang Reuter. „Das beste Mittel gegen Heißhunger sind drei gesunde Mahlzeiten am Tag. Wer sich ein leckeres Essen kocht und es bewusst isst, nicht nebenbei vor dem Fernseher, kann dem Plätzchenteller auf dem Couchtisch viel besser widerstehen.“

pes mit Apfelmus zuschlagen.

Pfeffernüsse oder unglasierte Lebkuchen schlagen nicht so stark zu Buche wie Vanillekipferl und Dominosteine. Eine kalorienarme Alternative zu gebrannten Mandeln sind Maronen. Die Lust auf Süßes stillen Bratäpfel mit Rosinen und Zimt – ohne Marzipanfüllung – oder eine Tasse Kakao mit fettarmer Milch. „Falls sich abends auf der Couch dennoch der Heißhunger meldet, sollte der Betroffene nicht gleich nachgeben, sondern sich etwas Gutes tun, das nichts mit Essen zu tun hat“, sagt Dr. Wolfgang Reuter. „Das kann ein heißes Bad sein, ein Saunagang oder ein Besuch im Fitnessstudio – Bewegung verbrennt nicht nur Kalorien, sondern hellt außerdem die Psyche auf.“

Maronen statt gebrannter Mandeln Zudem ist es durchaus möglich, kalorienarm zu naschen. Es gibt genug gesundes Naschwerk auf dem Adventsteller, etwa Mandarinen oder Orangen. „Wer etwas knabbern will, kann zu Nüssen greifen“, meint der DKV Experte. „Sie enthalten viel Energie, setzen aber weniger an, weil der Körper ihre ungesättigten Fette gut verwerten kann.“ Noch ein Tipp: Wer Nüsse selbst knackt, isst oft weniger davon als beim Griff in die Tüte. Wichtig ist auch, nie hungrig auf den Weihnachtsmarkt zu gehen – und dort die Leckereien clever auszuwählen: Statt am Grillstand sollten figurbewusste Schlemmer zum Beispiel bei Crê-

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Am besten überstehen Figurbewusste die Adventszeit ohne Gewichtszunahme, wenn sie sich auch mal etwas gönnen. Wer tagsüber strikt auf alle Leckereien verzichtet, hat abends häufig mit Heißhungerattacken zu kämpfen. Und gerade das abendliche Naschen schlägt sich dann in lästigen Fettpolstern nieder.

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Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

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Weihnachtstipps für jeden Ökologische und nachhaltige Tipps ums Fest ie besten Tipps, wie man Weihnachten auch mit kleinem Geldbeutel besonders ökologisch und nachhaltig gestalten kann, haben die Bio-Experten vom Verbraucherportal www. coss-moss.de zusammengestellt:

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lich schwerer zu entsorgen. Zudem entstehen bereits bei ihrer Herstellung in der Regel derart viele Umweltgifte und Schadstoffe, sodass sich der mehrfache Einsatz im Wohnzimmer erst nach Jahrzehnten „rechnen” würde.

Nachhaltiger Weihnachtstipp 1: Die (schwierige) Baumfrage: Ob mit Wurzel oder ohne, echt oder aus Plastik: Bei der Baumfrage scheiden sich seit jeher die Geister. Denn obwohl es aus ökologischer Sicht natürlich das Beste wäre, ganz auf das Aufstellen eines Weihnachtsbaumes zu verzichten, kommt das für die meisten Deutschen nicht infrage.

Das verstehen auch die Bio-Kuratoren von COSS-MOSS und raten: „Wer einen Baum aufstellen möchte, sollte darauf achten, dass dieser aus einer ökologischen Weihnachtsbaumkultur oder einem örtlichen Forstbetrieb stammt, in dem keine boden-

Nachhaltiger Weihnachtstipp 2: Festessen ohne schlechtes Gewissen Auch hier gilt wieder die goldene Regel: Produkten aus der Region gebührt der Vortritt. Denn wer seine weihnachtlichen Leckereien wie Lebkuchen, Zuckerstangen oder Weihnachtsgans bei einheimischen Produzenten wie Bio-Bäckern und -konditoren, nachhaltig und fair produzierenden Süßwarenherstellern und Öko-Bauern einkauft, tut nicht nur etwas für die regionale Wirtschaft. Auch in diesem Fall wirken sich kurze Transportwege und die Konzentration auf saisonale Produkte sehr positiv auf die

Fotos: Bilderbox und wasserbelastenden Pestizide, Gifte und Düngemittel eingesetzt wurden.” Eine Liste mit entsprechenden Verkaufsstellen präsentiert z.B. die Organisation Robin Wood jedes Jahr pünktlich zur Weihnachtszeit.

Die Finger lassen sollten umweltbewusste Verbraucher dagegen

sowohl von Bäumen aus weit entfernten Gebieten wie Irland, Osteuropa oder Skandinavien, als auch von Plastikbäumen. Während erstere die Umweltbilanz durch ihre lange Reise erheblich belasten, sind künstliche Weihnachtsbäume zwar wiederverwendbar, doch meist auch deut-

Wir wünschen allen schöne Weihnachten, geruhsame Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr.

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Das Weihnachtsbäumlein Es war einmal ein Tännelein mit braunen Kuchenherzlein und Glitzergold und Äpflein fein und vielen bunten Kerzlein: Das war am Weihnachtsfest so grün als fing es eben an zu blühn.

Doch nach nicht gar zu langer Zeit, da stands im Garten unten, und seine ganze Herrlichkeit war, ach, dahingeschwunden. die grünen Nadeln warn'n verdorrt, die Herzlein und die Kerzlein fort.

Bis eines Tags der Gärtner kam, den fror zu Haus im Dunkeln, und es in seinen Ofen nahm – Hei! Tats da sprühn und funkeln!

Und flammte jubelnd himmelwärts in hundert Flämmlein an Gottes Herz.

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Festtagsmagazin

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weihnachtliche Umweltbilanz aus. Die COSS-MOSS-Experten empfehlen zudem: „Verbraucher sollten bei ihrer regionalen Schlemmertour nicht nur auf entsprechende Gütesiegel, Bio- und Öko-Zertifikate achten. Denn auch in der heimischen Küche kann man einiges für ein nachhaltigeres Weihnachtsfest tun, etwa Strom sparen.” Der ExpertenTipp: Töpfe immer verschließen, die passende Topfgröße für die Platte wählen und den Ofen schon vor Ende der Garzeit ausschalten um die Nachwärme zu nutzen.

Foto: fotolia

Nachhaltiger Weihnachtstipp 3: Geschenke, Geschenke, Geschenke!

Wer bewusst schenkt, denkt neben den strahlenden Augen der Beschenkten auch an die Arbeitsbedingungen für alle Beteiligten und wie viel Energie für Herstellung, Transport und Entsorgung verbraucht wird. Gerade für Weihnachtswichtel mit zwei linken Händen – oder einfach zu wenig Zeit zum Selberbasteln – haben die COSS-MOSS-Weihnachtsexperten ein paar schöne und nachhaltige Geschenkideen:

Modelle mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft setzen und besser auf alles mit Batterien oder aus Plastik verzichten. Übrigens: Auch gebrauchte Spielsachen können Kinderherzen höher schlagen lassen – und schonen zudem den Geldbeutel. Nicht gewollte oder nicht passende Geschenke kann man zudem mittlerweile spielend einfach in Internet-Tauschbörsen eintauschen, weiterschenken oder auf dem Flohmarkt verkaufen.

Eine weitere, sehr spaßige Möglichkeit, ungewollte Geschenke loszuwerden, haben die COSSMOSS-Experten in petto: „Schmeißen Sie einfach eine Silvester-Tausch-Party, zu der jeder Gast ein Geschenk mitbringt, das er gerne eintauschen will.

Das lockert die Party auf und bringt die Gäste im Handumdrehen miteinander ins Gespräch.”

„Schenken Sie doch einfach mal etwas ‚Grünes', wie etwa Energiesparlampen für die neue Wohnung, einen Gutschein oder eine Mitgliedschaft für´s Car-Sharing, eine Bahncard oder günstigen

Öko-Strom.” Auch Spenden oder Paten- und Mitgliedschaften bei Hilfs- und Schutzorganisationen eignen sich ganz hervorragend als nachhaltige Geschenkidee.

Wer Spielzeug schenkt, sollte auf

Noch mehr gute und hilfreiche Tipps und T ricks rund um ein nachhaltiges Weihnachtsfest gibt es ab 3. November 2014 in der neuen Aktionswoche „Nachhaltige Weihnachten” unter www. coss-moss.de/nachhaltige-weihnachten.

Mit diesem Weihnachtsgruß Nichts danke ich allen Kunden kann den Menschen mehr und Geschäftspartnern stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt. für ihr Vertrauen (Paul Claudel) und wünsche Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die angenehme, loyale für das neue Jahr Zusammenarbeit und das erwiesene Vertrauen und alles Gute. wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Herzlichst das Team vom Sanitätshaus-Orthopädietechnik Seifert GmbH, 04860 Torgau

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Heiligabend, kurz vor drei Eine lustige Geschichte zur Weihnachtszeit err Müller wohnt nun schon seit einem Jahr im Seniorenheim und fühlt sich recht wohl. Sein Zimmer ist hell und freundlich, das Pflegepersonal nett und Freunde hat er auch bereits gefunden. Am Nachmittag des Heiligen Abends hockt er am Fenster seines Zimmers und schaut den Schneeflocken zu.

Da er von hier aus den Rodelberg im Park sehen kann, beobachtet er gerne die vielen Kinder, die sich dort tummeln.

Wie früher, denkt er dann und erinnert sich mit Spaß an seine wilden Rodelpartien am Hügel seines Elternhauses.

Kurz vor drei Uhr klopft es an seiner Tür. Sicher gibt es jetzt Kaffee und Kuchen, denkt er und ruft freudig „Herein, wenn es kein Schneider ist!“ Die Tür öffnet sich einen winzigen Spalt und um die Ecke schaut ein Mann mit weißem Bart. „Ich bin kein Schneider, darf ich reinkommen?“, der Mann schiebt sich in den Raum. Jetzt erst sieht man, wie rund er ist. „Was wünschen Sie?“, Herr Müller versteht nicht. „Na, Sie sagten doch, herein, wenn es kein Schneider ist. Dieses edle Handwerk beherrsche ich wirklich nicht.“ „Was wollen Sie denn hier?“ „Ich bin auf der Suche nach einem Bett zum Ruhen, einem Schrank, wo ich meine Sachen reinpacken kann. Viele sind es ja nicht … und …“ „Was fällt ihnen denn ein? ICH wohne hier und wenn Sie ein Zimmer brauchen, dann wenden Sie sich an die Leitung.“ Der Alte schiebt sich ins Zimmer: „Aber da - ihr wunderschönes Bett sieht so einladend aus. Und im Schrank ist sicher etwas Platz.“ Schon öffnet er den Schrank und schaut hinein. „Was soll denn das? Wer sind Sie überhaupt?“ Herr Müller hangelt nach der Klingel an seinem Bett, um nach Hilfe zu läuten. „Regen Sie sich nicht auf, guter Mann. Ich bin der vielen Arbeit müde und suche nun nach einem Ruheplatz für ein paar Stunden.“ Die Tür geht auf und Heinz, der junge Pfleger schaut herein: „Na, Herr Müller, was gibt es denn?

Sie haben geklingelt?“ „Ja, da am Schrank der Mann will hier wohnen!“

H

„Welcher Mann denn?“, Pfleger Heinz schaut hinter die Tür zum Schrank: „Ich sehe niemanden.“ „Na, dort an der Schranktür, meine Güte, eben war er noch da.“ „Ruhen Sie doch noch etwas aus, lieber Herr Müller. Bald gibt es Kaffee.“ Heinz schließt die Tür und ist schon wieder weg. „Hey, wo haben Sie sich versteckt? Kommen Sie sofort heraus!“, Herr Müller wird es zu bunt. Erst geht ihm der Fremde auf die Nerven und dann versteckt er sich auch noch dreist.

Knarrend geht die Schranktür auf.

Umständlich steigt der Fremde aus dem Schrank heraus.

Ein Wunder, wie er da hinein gepasst hat. „Oh nein, darin ist es wirklich nicht sehr bequem.“ Er streckt und reckt sich lautstark. „Was haben Sie in meinem Schrank verloren?“, schimpft Herr Müller. Der Fremde schaut sich suchend auf dem Boden um: „Ich habe hoffentlich gar nichts verloren. Sehen Sie Herr… äh, wie heißen Sie eigentlich?“ „Müller, heiße ich.“ „Oh, was für ein schöner Beruf.

Leider gibt es immer weniger dieser schönen alten Mühlen.“ „Ich h-e-i-ß-e Müller, ich sagte nicht, dass ich ein Müller bin!“ „Sie brauchen sich ihres schönen Berufes wegen nicht zu schä-

men. Arbeit ehrt den Menschen.“ Der Fremde zieht sich seine Stiefel aus und legt die Beine hoch auf das frischbezogene Bett. Die schwarzen Stiefel sind voller Schneematsch und fallen lautstark zu Boden. „Machen Sie den Dreck sofort wieder weg!“, schimpft Herr Müller, aber der Fremde hört nicht auf ihn. „Möchten Sie gar nicht wissen, wer ich bin?“, gähnt der Mann da auf dem Bett, während er sich gemütlich ausstreckt. „Wer Sie sind das sehe ich. Jemand, der ungefragt in fremde Zimmer eindringt und sich breit macht.“ „Aber, lieber Müller, ich habe Sie mir extra ausgesucht, weil man Sie mir als so nett und freundlich beschrieben hat.“ „Wer hat mich so beschrieben?“ „Na, auf dem Flur war eine Dame und die habe ich gefragt, wo ich hier den nettesten Herrn finden kann. Und sie wies mich an ihre Tür.“ „Wer sagt denn sowas über mich?“ Herr Müller fühlt sich geschmeichelt, vergisst sogar für einen Moment den Störenfried. „Wenn es Ihnen recht ist, lieber Herr Müller, ruhe ich mich nun ein wenig aus.“ Der Fremde dreht sich um, ist auch schon eingeschlafen. Laut dringt sein Schnar-

chen durch den Raum. Herr Müller ist neugierig geworden. Leise erhebt er sich aus seinem Sessel, schaut noch einmal nach, ob der Fremde wirklich schläft und geht dann auf Zehenspitzen zum Schrank. Dort hat der Eindringling sein Gepäck einfach auf dem Boden liegen lassen. Genau genommen handelt es sich dabei nur um einen alten braunen Sack.

Vorsichtig hebt er ihn an und nestelt an der Strippe, mit der er verschlossen ist. Grade als Herr Müller an der Strippe zieht, hört er eine Stimme hinter sich. „Na, na, na! Sie werden doch nicht schnüffeln wollen, so kurz vor dem Heiligen Abend!“ Herr Müller lässt erschrocken den Sack wieder fallen.

Sein ungebetener Gast hat sich im Bett aufgesetzt und schüttelt den Kopf. „Na, wenn Sie so einfach in mein Zimmer eindringen, werde ich ja wohl mal nachsehen können, was sich in dem Dings hier befindet! Vielleicht Ungeziefer oder noch schlimmer.“ „Was da drin ist, kann ich Ihnen ganz genau sagen“, lächelte der Fremde. „Es sind Weihnachtsgeschenke für alle, die hier im Haus wohnen.“ Herr Müller staunt nicht schlecht, ist sogar ein wenig erleichtert: „Dann sind Sie also so eine Art Weihnachtsmann, den die Leitung bestellt hat?“ „Ich bin nicht so „eine Art Weihnachtsmann“. Ich BIN der Weihnachtsmann.“ „Ach, hören Sie doch auf. Ich bin doch kein Kind mehr“, meckert Herr Müller.

Das können Sie dem Osterhasen erzählen.“ „Das würde ich ja gerne“, antwortet der Fremde, „aber der Osterhase schläft noch, wacht vor März nicht auf und hat dann gleich alle Ohren voll zu tun.“ „Wenn Sie der Weihnachtsmann sind, wo wohnen Sie denn normalerweise?“, Herr Müller will ihm endlich eine Falle stellen, um das Theater zu beenden. „Sehen Sie, Müllerchen, das ist es. Ich wohne, wie jeder weiß am Nordpol. Aber durch den Klimawandel und die dadurch schmelzenden Pole, ist meine Behausung vollständig unterspült. Da muss erstmal renoviert werden. So suche ich mir hier

Festtagsmagazin einen Ort, wo ich bleiben kann.“ „Sie gehören in die Klappsmühle!“, ruft Herr Müller. „Ich werde gleich Bescheid sagen, dass man sie abholt.“ „Ach, lieber Herr Müller. Ich bin zu ihnen gekommen, um mich endlich einmal auszuschlafen.

Und weil Sie mir als so überaus nett beschrieben worden sind, wollte ich Sie um einen Gefallen bitten.“ Herr Müller schaut noch immer skeptisch drein. „Würden Sie, vielleicht ausnahmsweise, mal für mich die Geschenke verteilen?“ Der Fremde guckt Herrn Müller bittend an. „Ich soll was?“ „Na, die Geschenke hier im Haus für mich verteilen. Die Päckchen habe ich hier im Sack.“ „Sagen Sie mal, was denken Sie sich eigentlich? Ich bin schon alt und das Gehen fällt mir schwer.“ „Lieber Herr Müller, es wäre doch nur für zwei Stunden und nur heute Abend. Außerdem würden Sie sich freuen, wenn Sie mal wieder eine kleine Aufgabe hätten. Das weiß ich ganz genau. Ich schlafe mich derweil hier aus und morgen früh bin ich noch

39 vorm Morgengrauen wieder weg. Ich muss dann nach Amerika. Die Kinder dort bekommen die Geschenke ja erst morgens.“ „Na, da bin ich aber froh, dass Sie mich dort nicht hinschicken.

Ich bin nämlich noch nie geflogen, wissen Sie?“ „Schauen Sie mal Müllerchen, nachher ziehen Sie sich den Mantel an, der im Sack steckt. Machen sich etwas Watte ins Gesicht und setzen meine Mütze auf. Schon sehen Sie aus wie ich.“ „Ich werde es mir überlegen“, raunt Herr Müller und geht erst einmal Kaffee trinken. Auf dem Flur überlegt er, ob er das vielleicht alles nur geträumt hat. Man weiß ja nie. Manchmal spielen einem die Sinne einen Streich.

Als er zurückkommt, betritt er ganz leise sein Zimmer. Nein, es war kein Traum. Da liegt der dikke Fremde auf seinem Bett und schnarcht.

Herr Müller schließt die Tür etwas lauter. Schon wacht der ungebetene Gast wieder auf. „Na? Haben Sie es sich überlegt?“, murmelt er. „Gut, ich mache es“, antwortet Herr Müller, der inzwischen Spaß

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an der Sache gefunden hat. „Aber, die anderen werden mich doch heute Abend vermissen.“ „Lassen Sie das mal meine Sorge sein“, antwortet der Weihnachtsmann und streckt sich wieder gemütlich auf dem Bett aus.

Herr Müller klebt sich derweil den Bart aus Watte ins Gesicht, zieht den Mantel des Weihnachtsmannes an und setzt dessen Mütze auf. Dann noch schnell in den Sack geschaut. „Aber, wie erkenne ich denn, wer was bekommt?“ „Das geht von ganz alleine, keine Sorge“, sagt der Weihnachtsmann. Vielen Dank für alles. Und bis später.“ Schon hat er wieder die Augen geschlossen und schnarcht. Er muss wirklich wenig Schlaf bekommen haben in der letzten Zeit. Auf dem Flur trifft Herr Müller die Heimleitung, die ihn leider sofort erkennt. „Oh Herr Müller, machen Sie in diesem Jahr für uns den Weihnachtsmann? Das ist ja sehr nett von ihnen. Kommen Sie, die anderen sind schon alle im Saal versammelt.“Herr Müller betritt verkleidet den Raum und sagt sogar ein Weihnachtsgedicht auf.

Dann verteilt er die Geschenke und wie ein Wunder, weiß er tatsächlich immer sofort, wer was bekommt. Wenn er in den Sack greift, flutscht das Geschenk in seine Hand, genau für die Person, die er eben angesehen hat.

Alle haben großen Spaß miteinander und singen alte Weihnachtslieder. Am Ende des Abends bedankt man sich bei Herrn Müller dafür, dass er so hervorragend den Weihnachtsmann gespielt hat. Dann gehen alle ins Bett.

Zufrieden schleicht auch Herr Müller in sein Zimmer.

Zu seinem Erstaunen ist das Bett leer. Niemand mehr da. Nur ein Brief liegt auf dem Tisch.

Herr Müller setzt sich die Brille auf und beginnt zu lesen: „Frohe Weihnachten, lieber Herr Müller. Vielen Dank nochmal für Ihre Hilfe, so konnte ich mich für ein paar Stunden ausruhen. Nun bin ich auf dem Weg nach Amerika. Ach, und noch etwas. Es kam ein Anruf. Mein Freund der Osterhase fragt an, ob Sie vielleicht im Frühling nur ein einziges Mal für ihn die Eier legen könnten?”

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Festtagsmagazin

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Der Klassiker unter dem Weihnachtsbaum Nützliche Fakten rund um Gültigkeit, Barauszahlung und Weitergabe von Gutscheinen och eine Krawatte, der x-te Schal, mal wieder ein Parfum: Nicht alle Weihnachtsgeschenke treffen den Geschmack des Beschenkten. Daher liegen immer häufiger Gutscheine unter dem Weihnachtsbaum. Schließlich freuen sich auch mehr als 80 Prozent der Deutschen über den Geschenkeklassiker, so ein Umfrageergebnis von YouGov Deutschland. Doch besonders bei der Gültigkeitsdauer herrscht oft Unklarheit. Diese und weitere Fragen rund um Geschenkgutscheine beantwortet Michaela Zientek, Rechtsexpertin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung.

Nicht alle Gutscheine können gleich nach Weihnachten eingelöst werden: Für eine Ballonfahrt braucht es beispielsweise gutes Wetter. Wie lange sind Gutscheine gültig?

Ohne ausdrückliche Befristung haben Beschenkte gemäß der gesetzlichen Verjährungsfrist drei

N

Foto: Bilderbox Jahre Zeit, den Gutschein einzulösen. Wichtig: Für den Beginn der Dreijahresdauer ist das Ende des Kaufjahres ausschlaggebend, nicht das exakte Kaufdatum! Konkret: Ein Gutschein vom Januar 2014 gilt nicht nur bis Ja-

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nuar 2017, sondern bis 31. Dezember 2017. Grundsätzlich kann jedoch jeder Aussteller eines Gutscheins eine Frist zur Einlösung benennen. Sie darf aber nicht zu knapp bemessen sein.

So hielt das Oberlandesgericht

München ein Jahr bei einem Erlebnisgutschein für zu kurz (OLG München, Az. 29 U 4761/10).

Auch Buchgutscheine dürfen nicht schon nach einem Jahr „verfallen” (OLG München, Az. 29 U 3193/07). Zu kurze Fristen sind unwirksam. Nur im Einzelfall können sie gerechtfertigt sein – zum Beispiel, wenn es sich um eine Dienstleistung handelt, für die im nächsten Jahr die Arbeitskosten deutlich steigen werden.

Auch ein Gutschein für ein bestimmtes Theaterstück kann nur so lange gelten, wie dieses aufgeführt wird. Ist ein Gutschein für weniger als drei Jahre gültig und schafft es sein Inhaber nicht, ihn innerhalb der Frist einzulösen, hat er noch bis zum Ende der dreijährigen Verjährungsfrist das Recht, den finanziellen Wert (abzüglich einer Entschädigung für den Unternehmer) zurückzufordern. „Wenn Beschenkte den Gutschein nicht oder nur teilweise einlösen möchten, können sie

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Festtagsmagazin sich den Gutscheinwert beziehungsweise den Restbetrag in bar auszahlen lassen?”

Grundsätzlich hat der Beschenkte keinen Anspruch darauf, sich den Gutscheinwert in bar auszahlen zu lassen. Das gilt auch für Restbeträge, falls der Beschenkte den Gutschein nur zum Teil einlöst.

In diesem Fall erhält der Gutschein-Besitzer meist einen neuen Gutschein über den noch offenen Betrag.

Einzige Ausnahme: Die versprochene Ware, zum Beispiel ein Parfüm, oder eine Dienstleistung wie ein Kochkurs, wird nicht mehr angeboten. Dann muss der Händler den Wert des Gutscheins bar auszahlen.

Wenn das Geschenk also nicht gefällt oder der Beschenkte trotz intensiven Stöberns nichts findet, mein Rat: Den Gutschein an einen Freund oder ein Familienmitglied weiterschenken.

Denn ein Gutschein ist ein Inhaberpapier (807 BGB). Das bedeutet: Der Händler muss den Gutschein jeder Person einlösen, die den Schein vorlegt – selbst dann, wenn der Name des ursprünglich Beschenkten

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41 auf dem Gutschein vermerkt ist.

Ein Ausnahmefall kann dann vorliegen, wenn der Inhalt des Gutscheins auf die darin genannte Person „maßgeschneidert” ist.

Gelten für Online-Gutscheine die gleichen Regeln wie für Gutscheine eines Geschäftes?

Auch für online erworbene Gutscheine gilt grundsätzlich die dreijährige Verjährungsfrist (OLG München, Az. 29 U 3193/07) – außer, der Aussteller hat eine kürzere Frist festgesetzt und durfte dies im Einzelfall auch (siehe oben).

Dennoch empfiehlt sich ein Blick in das Impressum und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Anbieters.

Dort finden Verbraucher unter Umständen genauere Angaben zu Einlösefristen, aber auch zu den Konditionen für einen Umtausch.

Wenn das für den Gutschein eingelöste Produkt nicht gefällt, hat der Kunde nach Wareneingang 14 Tage Zeit, es zurückzuschikken.

Aber Vorsicht: Seit Juni können Händler vom Kunden verlangen, die Kosten für das Rücksendeporto zu übernehmen!

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Tanz der Schneeflocke Die kleine Schneeflocke war nun schon eine ganze Weile in der Wolke und eigentlich war es dort mit all den anderen Schneeflocken auch ganz schön, aber die kleine Schneeflocke wollte einmal etwas anderes erleben.

Sie wollte tanzen gehen, sich die Dinge einmal von Nahem anschauen, einfach mal ein Abenteuer erleben.

Wie sie so träumte ging das Abenteuer, das sie ersehnt hatte, auf einmal los.

Denn die Wolke musste kräftig niesen und so verloren die Schneeflocken den Halt und wirbelten umher. „Oh, welch ein Spaß!“, dachte die Schneeflocke und tanzte auf ihrem Weg zur Erde fröhlich in der Luft und genoss es, vom Wind immer wieder in die Luft gewirbelt zu werden. Nach einer scheinbar langen, fröhlichen Zeit landete sie geradewegs auf der Nase eines kleinen Kindes. Dort kicherte die Schneeflocke fröhlich, blieb noch einen Moment sitzen, ehe sie schmolz und als Wasserperle die Nasenspitze herunterlief und schließlich im Boden versickerte. Seitdem wartet sie, dass es wieder Winter wird und sie erneut als Schneeflocke durch die Lüfte tanzen kann.

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Wir wĂźnschen Ihnen besinnliche Weihnachten :LU ZÂ QVFKHQ ,KQHQ EHVLQQOLFKH :HLKQDFKWHQ :LU ZÂ QVFKHQ ,KQHQ EHVLQQOLFKH :HLKQDFKWHQ und einen guten Start ins Jahr 2015.

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WAHRE HELDEN HABEN NUR ZWEI WĂœNSCHE.

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