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die AufsTeiger

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Der grosse Durchbruch des Australiers kam im April: Scott holte sich beim US Masters in Augusta seinen ersten Major-Titel und scheint damit endlich zum nötigen Selbstvertrauen gefunden zu haben. Auch bei den British Open hatte er grosse Chancen auf den Sieg, wurde am Ende aber nur Dritter. Dafür holte er sich den Check im ersten FedEx-Cup-Playoff bei The Barclays. Weit mehr als der rein sportliche Erfolg überzeugt das Auftreten des 33-Jährigen, der 2005 bereits als jüngster Spieler unter den Top Ten der Weltrangliste geführt wurde, in den letzten Jahren aber in eine Formkrise hineingeschlittert ist und nie sein volles Potential zu entwickeln schien.

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Jorda N sPieth

Der Mann, den niemand kannte: Jordan Spieth aus Texas, der 2011 seinen Abschluss am Jesuit College in Dallas machte, mischte die Weltspitze gehörig auf und katapultierte sich mit seinem Sieg beim John Deere Classic und drei weiteren zweiten Plätzen unter die Top 20 der Welt. Dabei war der 20-Jährige auch noch bei der Tour Championship im Rennen um den Sieg und gab beim Presidents Cup ein vielversprechendes Debüt. Der Name Spieth jedenfalls ist nach dieser Saison allen Kollegen ein Begriff.

t iGer Woods

So sieht Dominanz aus: Fünf Siege und ein zweiter Platz bei 16 Starts auf der US PGA Tour machten Tiger Woods wieder einmal zum unangefochtenen Weltranglistenersten. Der Amerikaner dominierte das Geschehen zeitweise nach Belieben und spielte die Konkurrenz lange Zeit wie im Jahr 2000 an die Wand. Vor den FedEx-Cup-Playoffs führte er wie im Vorjahr die Rangliste an, musste dann aber den überragenden Stenson an sich vorbeiziehen lassen. Zudem gilt immer noch: Der längst überfällige Major-Sieg wollte ihm auch 2013 nicht gelingen. Woods wirkte bei allen vier Turnieren zu angespannt und verkrampft.

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