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Jean-Marc MoMM er wird President- elect der ega

Euro springt der Franzose in der Weltrangliste von Rang 108 unter die besten 40. Noch nie war ein Franzose in der Weltspitze so weit vorne. Dubuisson hatte 2009 einmal als bester Amateur gegolten, auf seinen ersten Sieg bei den Profis musste er allerdings warten. Der vollbärtige junge Mann machte in letzter Zeit vor allem negative Schlagzeilen: Er meldete den Diebstahl seines Aston Martin, aber da die Luxus-Karosse vor dem Haus seiner Mutter geparkt war, wirkte die Geschichte nicht besonders glaubhaft. Dubuisson wurde zu 5000 Euro Geldstrafe verurteilt – und seitdem haben ihn die Steuerfahnder im Visier.

an der Generalversammlung der european Golf association (eGa), wurde Jean-Marc Mommer, Präsident des schweizerischen Golfverbandes (asG) und langjähriges Mitglied des eGa-e xekutivkomitees, als President-e lect designiert. Die EGA-Generalversammlung wählte den Schotten Colin Wood zu ihrem neuen Präsidenten. Am Ende seines zweijährigen Mandats wird dieser die Präsidentschaft der EGA ebenfalls für zwei Jahre an Jean-Marc Mommer übergeben. Vierundvierzig europäische Golfverbände gehören der EGA an und sind alle ihrem nationalen Olympischen Komitee angeschlossen. Die EGA ist hauptsächlich verantwortlich für die Organisation internationaler Begegnungen und aller europäischen Amateurturniere sowie für die Zuteilung der Einzel- und Mannschaftstitel. Zu den wichtigsten Zielen der EGA gehört die Entwicklung des Golfs auf internationaler Ebene, die Förderung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Mitgliedstaaten und die Gründung neuer nationaler Organisationen, die zum Wachstum des Golfsportes in Europa beitragen. Die EGA nimmt im übrigen auch an mehreren Projekten mit anderen internationalen Golfvereinigungen teil, wie zum Beispiel die International Golf Federation, R&A und USGA, mit welchen sie enge Beziehungen pflegt. Die Nominierung von Jean-Marc Mommer, die der Schweiz einen aktiven Platz im Zentrum des europäischen und internationalen Golfsportes einräumt, ehrt sowohl die ASG als auch ihren Präsidenten. Vor mehr als 50 Jahren genoss ein anderer Schweizer bereits das Privileg einer solchen Nominierung, nämlich der Luzerner Charles Falck, der die EGA 1961/62 präsidierte.

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