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Zum Ende der Saison fragen mich die Clubmitglieder immer wieder, in welche Art von Golftraining sie ihre Zeit im Winter am besten investieren sollten. Hier die wichtigsten Tipps, damit Sie gut vorbereitet ins neue Jahr starten können. m arcuS KnigH

Nicht alle können in den nächsten Monaten in wärmere Gefilde verschwinden und die allerwenigsten bleiben gleich den ganzen Winter über im Süden. Allerdings gibt es mittlerweile so viele Indoor-Golfanlagen in der Schweiz, dass wir problemlos auch bei Schnee gemütlich drinnen trainieren können. So profitieren Sie am meisten vom IndoorTraining im Winter: i ns n etZ schlaGen

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Den Ball in ein Netz zu schlagen ist eine gute Trainingsmethode, wenn Sie schon wissen, was Sie trainieren wollen. Es fehlt hier zwar der Ballflug, doch dafür können Sie sich besser auf den Schwung, Ihr Körpergefühl und den Ballkontakt konzentrieren. Je nachdem, wie Sie den Schläger schwingen, verändert sich auch der Impact.

Simulatoren

Praktisch alle Indoor-Anlagen bieten Golfsimulatoren, wo man den Ball gegen eine Leinwand schlägt. Die Flugbahn wird auf die schönsten Golfplätze der Welt projiziert, was zumindest optisch anregend ist. Allerdings lässt man sich wohl auch oft von den schönen Bildern ablenken, aber schliesslich gehört der Spass ja auch zum Golfen dazu. Wer vor allem trainieren möchte, dem sei auch hier der Driving-Range- hiGhtech mit t rack m an un D co.

Modus ans Herz gelegt. Die Range auf der Leinwand sieht zwar nicht so spektakulär aus, der Computer registriert aber alle Schläge und gibt Ihnen einen guten Überblick darüber, wie konstant Ihre Schläge sind.

Die modernen und immer noch sehr teuren elektronischen Hilfsmittel wie TrackMan® und ähnliche Systeme messen alle möglichen Parameter, darunter die Richtung, die Geschwindigkeit und den Schlägerwinkel. Diese Tools werden häufig im Schlägerfitting eingesetzt und sind praktisch, wenn man weiss, was die vielen Informationen für einen selber mich gern: Das kurze Spiel ist der wichtigste Aspekt beim Golf und die allermeisten üben es während der Saison viel zu wenig. Klar locken die Fairways und Greens, aber gerade wenn diese geschlossen sind, sollte man die wertvolle Zeit vor allem ins kurze Spiel investieren. Hier empfehle ich weniger die Simulatoren als vielmehr «richtige» Indoor-Anlagen, wie sie etwa das sports ZUGERLAND in Baar bietet. Dort gebe ich im Winter Lektionen im Bunker, in Chippen und Putten. Hier ist der Lerneffekt am grössten. bedeuten. Falls Sie dabei unsicher sind, hilft in jedem Fall eine Stunde mit einem Pro. Er oder sie wird Ihnen helfen, das Feedback der Messungen richtig zu interpretieren. k ur Z spieltraininG

Beim kurzen Spiel können Sie mit Abstand am meisten vom Wintertraining profitieren. Beim langen Spiel geht es ja in erster Linie um Tempo – das Gefühl dafür kommt im Frühling schnell wieder. Beim kurzen Spiel geht es dagegen um verschiedene Tempi, und das benötigt deutlich mehr Gefühl. Dieses kann man im Winter problemlos trainieren und so im Frühling wieder viel schneller ins Spiel kommen. Sie haben es schon oft gehört und ich wiederhole

Golfstun Den

Die beste Zeit für eine Umstellung des Schwungs ist sicher der Winter. Ich habe es schon oft von Kunden gehört: Sie hätten zwar dieses oder jenes Problem, aber etwas ändern wollten sie dann doch nicht. Schliesslich habe man nächste Woche ein Turnier … Nun, im Winter gilt diese Ausrede nicht. So ist die Winterpause die perfekte Zeit, um etwa am neuen Griff zu feilen oder seinen Schwung zu verbessern, was die Schläge länger und kontrollierter werden lässt.

Praktisch alle Indoor-Anlagen arbeiten mit professionellen Golflehrern zusammen. Nutzen Sie also die Winterzeit für Golfstunden, dann haben Sie im Frühling mehr Spass am Spiel!

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