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Die erste Swiss Generations Trophy erwies sich als eine überaus attraktive Turnierserie. Beim Finale gab es für die Sieger eine Reise nach St Andrews und eine nasse Überraschung.

Beim Finale der ersten Swiss Generations Trophy in Sagogn traten die Gewinner der 17 Qualifikationsturniere an. In der Kategorie Brutto siegten die als Favoriten gehandelten Jürg und Marc Aschmann (44 Brutto) vom Golf Club Küssnacht vor Lina und Jörg Clavuot (36 Brutto) vom Golf Club Domat/Ems und Nerino und Hansueli Nobs mit dem gleichen Resultat und ebenfalls von Domat/Ems. Das Siegerduo erhielt nebst der Urkunde einen Gutschein für eine Golfreise nach St Andrews, die von Hotelplan offeriert wird. Die Zweit- und Drittplatzierten fliegen nach Mallorca. Mit einer heiteren Überraschung wurden übrigens Kilian und Wolfram Rainalter vom Allgäuer Golfclub Hellengerst (43 Brutto) belohnt: Weil sie mit einer Sponsoren«Wildcard» an den Start gegangen und somit nicht preisberechtigt waren, werden die beiden nun in den Genuss einer exklusiven Cabriofahrt durch eine «Auto»-Waschstrasse kommen. Kein Scherz! Ein Erlebnis, das den beiden bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird – genauso wie die erste Swiss Generations Trophy.

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Doppelpremiere

Als Höhepunkt des diesjährigen Parcours Gourmands präsentierten sieben Spitzenköche ihre Gerichte im Golf Emmental. Alle drei Loch eine Delikatesse und etwas Wein – angenehmer kann eine Golfrunde gar nicht sein. Für einmal war Golf Emmental (fast) fest in französischer Hand: Nachdem der zweitägige Anlass Golf & Finest Chefs bisher im Wallis stattgefunden hatte, gastierte die ASGI mit ihrem Parcours Gourmands Ende September erstmals im Emmental. Die Spitzenköche und viele Teilnehmer kamen noch immer aus der Westschweiz, klar gab’s so das Menu in der Sprache der Gourmets. Wir starteten den kulinarischen Exkurs mit «Magret de canard rôti», gebratener Entenbrust, und einem feinen Glas Cornalin. Danach gab es alle drei Loch eine weitere Leckerei und zum Schluss das Dessert des siebten Spitzenkochs. Besonders gut geschmeckt hat dabei unter anderem die gebratene Forelle von Georges Wenger. Aber auch die anderen Spitzenköche betrieben einen enormen Aufwand, um auf dem ungewohnten Terrain Golfplatz die spielenden Gäste zu verwöhnen. Und die Arbeit hat sich gelohnt. So dauerte das Turnier zwar gut sechs Stunden, doch sah man im Golf Emmental lauter zufriedene Gesichter. Mit den vielen kulinarischen Pausen verging die Zeit wie im Flug und mancher wäre wohl lieber noch etwas länger an den weiss gedeckten Tischen gesessen. «Man hat trotz den vielen Stationen nie ein Völlegefühl», kommentierte ASGI-Präsident Karl Studer die

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