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sneak Preview

equiPMent 2011

Wieder werden zahlreiche neue Produkte in den Proshops erwartet, und in den Hallen der Golf Europe, der Fachmesse der europäischen Golfbranche in München, konnte das eine oder andere bereits besichtigt werden. Bei einem Rundgang sind interessante Dinge aufgefallen – in einem «Sneak Preview» lässt sich vor Weihnachten entweder von einem schönen Weihnachtsgeschenk oder von den ersten Golfrunden im Februar in südlichen Gefilden träumen!

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Fairway Woods und Hybrids aus dieser Linie geben.

Odyssey hat unter dem Namen «Divine» Putter speziell für Frauen entwickelt, mit einer sanfteren Optik und einem neuartigen Insert. Hinter der Bezeichnung PT 82 verbirgt sich ein Blade-Putter, wie ihn Phil Mickelson verwendet. Er wird in Europa vorerst in einer limitierten Anzahl Exemplare in den Handel kommen.

Callaway

«Forged Composite» nennt Callaway ein neues Material, das zusammen mit Autobauer Lamborghini entwickelt worden ist. Es ist bei gleicher Festigkeit deutlich leichter als Titanium; es ist in der neuen Diablo Octane Linie von Hölzern eingesetzt. Die neuen Octanes gibt es auch als Tour-Version, mit einem etwas kleineren Clubhead. Erst im Frühling kommen die RAZR-Hawk-Driver und die RAZR-X-Eisen in die Shops. Dagegen sind die Eisen der LegacyLine bereits jetzt erhältlich: ein Komfort-Eisen mit einer breiten Sohle, aber in Forged-Technologie hergestellt. Nach Neujahr wird es auch Driver,

Callaway hat zudem die Spin- und DistanzEigenschaften der Ballmodelle Tour iS und iZ verbessert und wird einen HX Diablo Tour Ball launchen.

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Cleveland und Srixon werden eine Reihe von Neuheiten vorstellen, haben aber den 1. Dezember 2010 als Launch Date festgelegt. Bekannt wurde immerhin, dass der Z-Star von Srixon, der Top-Ball, in der berühmten gelben Variante weiterhin lieferbar sein wird, und dass der AD-333 neu auch in orange erhältlich sein wird. Beide Bälle fühlen sich beim Spielen genau gleich an wie ihre weissen Kollegen (und nicht, wie gelbe oder orange Bälle üblicherweise, wie Kieselsteine). Laura Davies hat mit einem gelben Z-Star das Open de Espana Feminino gewonnen und dabei festgestellt, dass dieser Ball für sie besser zu erkennen war als ein weisser.

Komperdell

Golf und Gold passen gut zusammen, meint Komperdell, und bietet den neuen EQT-Driver nicht nur in schwarz, sondern auch in einer goldbeschichteten Version an. Der Clubhead hat Air Channels für die Aerodynamik und austauschbare Gewichte für den Trimm; er ist lieferbar mit einem 50-Gramm-Schaft oder mit dem VS Proto, dem NV und dem V65 von Aldila. Es gibt auch Fairwayhölzer in schwarz oder gold. Das dazu passende Eisenset gibt es ebenfalls in black oder gold, und sogar einen goldenen Putter hat sich Komperdell-Chef Erich Roiser ausgedacht. Den E-Caddy gibt es jetzt neu in fünf verschiedenen Farben, und er hat jetzt eine Scheibenbremse. Schliesslich ist der Cart mit verschiedenen Karrosserievarianten zum voll tauglichen Verkehrsmittel weiterentwickelt worden – einsetzbar zum Beispiel auch in verkehrsfreien Kurorten à la Wengen oder Zermatt.

Ballkontrolle und ein gepflegter Mizuno-Look, das ist die Strategie. Das JPX-800-Eisen strebt diese Synthese mit «Balanced Performance» an; eine Ausgeglichenheit zwischen den verschiedenen Zielen. In der Version JPX 800 Pro ist das Eisen in Grain Flow Technology geschmiedet und gefräst, was einen noch besseren Touch ergibt. Auch sehr ästhetische Wedges stehen im JPX-Angebot. Weiterhin im Programm bleibt die MP-Linie, mit einem überarbeiten MP-53 Diamond Muscle, einem MP-63 mit einem ebenfalls neuen, diamantartigen Look und den MP T-11 Wedges, die natürlich den neuen Groove-Vorschriften entsprechen.

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Scotty Cameron Del Mar Buttonback, ein auffälliger Putter in mattschwarzem Finish, mit zwei Gewichts-Inserts in der Sohle und drei solchen Schrauben hinter der Schlagfläche. Auch der Griff ist speziell – er wird aus Leder gefertigt, gleich wie der Headcover. Die Form ist klassisches Mallet. Auch neu ist der California Hollywood, ein Blade-Putter in Bronze-Finish mit einem ganz klassischen Look; der Clubhead wird aus 303 Stainless Steel gegossen und gefräst.

niKe

Die revolutionäre Technologie im neuen Driver, dem 910, erlaubt das vielfache Verstellen des Clubheads. Dazu hat Titleist die Verbindung zwischen Schaft und Clubhead neu konzipiert: dank eines drehbaren Zwischenringes ergeben sich insgesamt 16 verschiedene Einstellungen (was keine andere Technologie bieten kann). Zum Beispiel kann der Loft um über zwei Grad geändert werden, und das gleiche gilt für den Lie. Dazu lässt sich das Gewicht in der Sohle auswechseln. So kann der Club von extremen Fade zu extremem Draw gesteuert werden. Der 910 wird seit Monaten in der Tour eingesetzt; unter anderem von Rory McIlroy und Ross Fisher, beide Mitglieder des europäischen Ryder-Cup-Teams. Bei einem Fitting der Schweizer Pros und Amateure, die bei Titleist unter Vertrag sind, wurde bei Nicolas D‘Incau (Amateur-Nationalmannschaft) rein durch das Optimieren der Einstellungen ein Längengewinn von 15 Metern erzielt!

Neben zwei Drivern (D2 und D3) gibt es bereits auch zwei Fairwayhölzer (910 F und 910 Fd) und ein Hybrid (910 H).

Vokey-Wedges von Titleist, bereits der neuen Grooves-Regel entsprechend – die Rillen werden mit einer neuen Fräs-Technologie ins Clubface geschnitten, was noch höhere Präzision sicherstellt. Es gibt die VokeyWedges weiterhin in zahlreichen Loft-Bounce-Konfigurationen und in drei Finishes.

Der Driver, den Nike sowohl mit rundem als auch mit quadratischem Schlägerkopf entwickelt hat, verfügt über eine besonders glatte, schwarze Oberfläche, die dafür sorgt, dass der Luftstrom während des Schwungs unverwirbelt über den Schlägerkopf hinweggeht. Durch die optimale Aerodynamik verringert sich der Luftwiderstand, und der SQ MACHSPEED Black-Driver erzeugt so eine noch höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit. Das soll zu grösseren Weiten führen, meint man bei Nike. Die hohe Schlagfläche nimmt zum Rand hin in der Stärke ab, was mehr Fehlerverzeihung ergibt. Des Weiteren unterscheidet sich der SQ MACHSPEED Black von seinem Vorgänger im Ballflug. Er generiert einen flacheren Ballflug und niedrigere Spinraten, was, sagt Nike, ebenfalls mehr Länge zur Folge hat.

Burner 2.0 ist die neue Generation des gemäss eigenen Aussagen erfolgreichsten Eisens, das Taylor Made je auf dem Markt gehabt hat. Ins Auge sticht der neue Look, mit einer Kombination von metallischen und schwarzen Teilen, die fürs Auge einen angenehmeren, weniger blendenden Look bringen. Die langen Eisen haben die Masse tief und zurückversetzt, um den Ball gut ansteigen zu lassen; sie sollen leicht zu schlagen sein. Je kürzer das Eisen, desto höher der Gewichtsschwerpunkt, um auch den kurzen Eisen ein gutes Distanzpotenzial zu geben.

Zwei neue Bälle, ebenfalls unter dem Burner-Label, sind schon im Handel. Der Burner Tour soll speziell durch seinen soften Touch und die damit verbundene, ausgezeichnete Aufnahme des Wedge-Spins auffallen. Schliesslich ist auch ein neues Modell aus der Ghost-Reihe der Rossa-Putter vorgestellt worden: der Daytona ist ein Blade-Putter mit Heel-Toe-Weighting.

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