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Linien kontrollieren

Wenn man den Club genau auf der Ziellinie durch den Ball schwingt, und wenn dabei das Clubface im Moment des Treffens genau square (rechtwinklig) zu dieser Ziellinie steht, dann fliegt der Ball geradeaus. So einfach ist das! Doch die Umsetzung der Theorie in die Praxis ist – wie immer – schwierig; sonst gäbe es viel mehr Spieler, die den Ball geradeaus hauen. Leider sind krumme Flugkurven eher die Regel. Doch es lohnt sich, an der Flugkurve zu arbeiten; dabei muss man als erstes verstehen, was der Club während des Schwungs überhaupt macht. Oder anders gesagt: was im Bereich des Treffmoments genau passiert.

Anordnung für ein erstes Training. Der Bogen und die Querstriche auf der Matte stehen für den Schwungpfad und die Position der Schlagfläche. So lernt man, einen absolut geradeaus startenden und gerade fliegenden Ball zu spielen, mit dem gelben Pfosten als Ziel.

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Idealerweise bewegt sich der Clubhead auf einem Pfad, den wir «inside – inside» nennen. Er bewegt sich also auf einem Bogen, für die Übung mit weisser Kreide auf die Abschlagsmatte aufgezeichnet. Die Querstriche markieren die Position des Clubfaces – man sieht, dass dieses eigentlich immer einen rechten Winkel zum Bogen bildet. Diese «inside – square – inside» genannte Bewegung des Clubs kommt natürlich nur zustande, wenn der Schwung vom Körper richtig gesteuert wird. Bewusst lässt sich das kaum machen; mit Übungen allerdings schon. Und es überrascht nicht, dass man das am besten mit kurzem Spiel lernt. Wer jetzt beim Begriff Kurzspiel unangenehm zusammenzuckt, dem möchte ich sagen, dass man das Kurzspiel besser als Chance denn als lästig sehen sollte. Es erlaubt es uns, die richtigen Bewegungen in einem langsa- meren Tempo zu üben, und dabei fällt gleich auch noch sehr viel ab für ein besseres Score – ein besseres Kurzspiel nämlich!

In den Schwung fallen lassen

Zahlreiche Spieler und Spielerinnen haben Mühe mit der Übergangsphase. Dort liegt einer der Schlüssel für einen guten Schwung. Wo sich der Backswing verlangsamt, der Körper gedehnt wird und Spannung aufgebaut ist, dort beginnt ganz kurz darauf auch der eigentliche Schwung; der «Downswing». Diese Übergangsphase ist nicht so einfach zu meistern, weil wir Arme, Hände und Club nicht mehr im Blickfeld haben, weil wir also nur spüren und nicht sehen.

Der Weg des Clubheads durch den Ball: man erkennt sofort, welches die richtige Position ist. Die Stellung des Clubheads spiegelt auch die Stellung der Hände. Man sollte ohne Manipulation des Clubs durch die Hände schwingen; denn so schwingt man viel regelmässiger. Aktives Rotieren der Hände verursacht in den meisten Fällen seitlichen Spin und so reduzierte Ballkontrolle.

Position der Schlagfläche am Ball: oben korrekt, in der Mitte zu offen, unten zu geschlossen.

Ein offenes Clubface bringt zu wenig Druck auf den Ball und hat einen zu hohen, slicenden Ball zur Folge, der kurz und rechts fliegen wird.

Ein geschlossenes Clubface befördert den Ball mit Spin nach links auf eine zu flache, hookende Flugkurve; er fliegt zu flach und ebenfalls kürzer.

Dort kommt auch der Reflex her, auf den Ball einzuhauen. Damit ist jeder Schwung schon zerstört, ehe er richtig begonnen hat; es wird kaum mehr möglich, den Ball gut zu treffen, ausser mit Kompensationsbewegungen – und das produziert sicher nicht einen soliden, repetitiven Ballflug. Das Distanzpotenzial in einem Schwung kommt zu 75% aus Armen und Händen und aus dem Druck, den diese auf den Ball machen. Die richtige Position der Hände beim Impact, das ist das Geheimnis von langen, geraden Bällen – das Markenzeichen eines guten Golfspielers!

Am Anfang des Downswings muss man sich deshalb etwas Zeit geben. Der Beschleunigungsaufbau muss in einem guten Timing geschehen, so dass der Club auch die notwendige Zeit hat, die richtige Impact-Position zu erreichen. Das Geheimnis liegt darin, den Club – und damit auch die Arme – in den Schwung fallen zu lassen, ohne ein ruckartiges Beschleunigen. Und genau das kann man auch mit kurzem Spiel, mit Chips und Pitches also, mit halben Schwüngen, ausgezeichnet üben.

Es lohnt sich, die Richtung des Balles unter Kontrolle zu bekommen; denn so bleibt dieser im Spiel und der nächste Schlag ist viel leichter. Zudem bleibt man frei von Strafschlägen. Ein 50-Meter-Schlag, der 10 Meter daneben geht: das macht bei einem 150-Meter-Schlag schon 30 Meter daneben. Die Richtung ist auf jeden Fall viel wichtiger als Distanz!

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Februar 2010

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