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Flach,nicht steil

Wenn es zu einem langen Ball vom Fairway kommt, dann ist die richtige Technik entscheidend: wird der Club auf einer zu steilen Bahn geschwungen, kann der Schlag nicht gelingen.

Will man mit einem Fairwayholz bei einem Schlag vom kurzgemähten Gras die maximal mögliche Distanz herausholen, dann ist es besonders wichtig, den Ball perfekt sauber zu treffen. Genau dort liegt aber auch die Gefahr: weil der Spieler versuchen will, kein Gras zu erwischen, bevor er den Ball trifft, fühlt er sich versucht, den Club auf einer zu steilen Schwungbahn zu schwingen. Das erhöht das Risiko, mit der Unterkante

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Den Clubhead im Backswing auf einer möglichst flachen Schwungbahn schwingen –Voraussetzung für lange FairwaySchläge (links). Wird zu steil angeschwungen (oben), sind Fehlschläge kaum zu vermeiden.

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4DX DRIVER FINISHES AS THE #1 DRIVER MODEL ON THE NATIONWIDE TOUR* www.nickentgolf.ch des Clubs am Boden hängen zu bleiben – ein total misslungener Schlag ist das Resultat.

Die Sohle des Fairwayholzes ist dafür konzipiert, leicht übers Gras zu gleiten, wie sich am neuen G10 von Ping gut beobachten lässt. Deshalb ist es viel besser, den Club so flach wie möglich an den Ball zu schwingen. So wird er im Gras nicht hängen bleiben, weil er es höchstens mit der ganzen Sohle, aber nicht mit der Kante berührt; und das grösste Risiko be- steht darin, den Ball zu toppen. Doch ein getoppter Ball kann sehr viel Distanz machen und fällt in die Kategorie «good miss» – günstiger Fehlschlag.

Nicht genau gleich sieht die Sache aus, wenn man vor einem Schlag aus dem Semirough steht. Erstens wählt man besser einen Hybrid-Club, weil das Fairwayholz mit seiner Breite gerne im «first cut» hängen bleibt. Ein Hybrid ist schmaler, wie sich am FT von Callaway erkennen lässt.

Zwar ist auch hier die Sohle für gutes Gleiten ausgelegt; der Club muss aber etwas steiler geschwungen werden, um vor dem Ball möglichst wenig abgebremst zu werden.

Vorsicht, wenn das Semirough dicht ist: der Ball kann wie auf einem Tee liegen, so dass der Club genug Platz hat, unter dem Ball hindurch geschwungen zu werden. In diesem Fall ist es wahrscheinlich am besten, sich für einen Eisenschlag zu entscheiden.

Im Semirough – eine gute Lage vorausgesetzt – bewähren sich Hybrid Clubs besser. Jetzt ist es wichtig, ein bisschen steiler hinunter auf den Ball zu kommen, um diesen so sauber wie möglich zu treffen.

Schäfte für Driver hält der Markt in grosser Zahl bereit; jetzt kommen auch Wechsel-Systeme mit Schraubverbindungen in den Handel, welche es erlauben, den Driver auf die zu erwartenden Verhältnisse einzustellen.

Callaway hat vor dem USMasters den I-MIXDriver mit auswechselbaren Schäften und einem eigenen Montagesystem vorgestellt; mehr in der nächsten Ausgabe.

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