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Ein Driver mit Rückgrat
Wie eine sich geduckt zum Sprung anschleichende Raubkatze lauert der neue Driver von Wilson hinter dem Ball. Die Katze schnellt wie von einer Feder abgefeuert los, und genauso stürzt sich der Clubhead des «Spine» auf den Ball. Beide – Katze und Spine – können das vor allem dank ihrer Formstabilität unter Höchstbelastung, die das sprunggewaltige Raubtier seinem Rückgrat verdankt. Gleich wie der Spine-Driver von Wilson auch!
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Am Anfang der Entwicklungsarbeiten im R&D-Team von Wilson (Research Development) standen zwei verschiedene Projekte. Bereits 2005, also als eines der ersten Unternehmen im Markt, kursierten Ideen von viereckigen Schlägerköpfen, die auch in Prototypen umgesetzt wurden. Wegleitend war bei diesem Ansatz das Bestreben, durch das Umplatzieren von möglichst viel Masse im Clubhead sehr viel mehr Fehlertoleranz zu erreichen als bei den damals handelsüblichen Drivern. Vor drei Jahren – man erinnert sich – war das Rennen um den grösstmöglichen COR (Coefficient of Restitution) das heisse Ding bei den Drivern...
Bei Wilson wurde einerseits mit riesengrossen Clubheads experimentiert; anderseits auch damit, die Masse in der Sohle und so weit wie möglich von der Schlagfläche entfernt, also nach hinten verschoben, zu konzentrieren. Denn Masse tief unten in der Sohle bringt ein leichtes Ansteigen des Balles nach dem Treffen, und wenn diese gleiche Masse in horizontaler Dimension nach aussen verschoben wird –was einen sehr breiten Clubhead zur Folge hat – dann ergibt sich ein hoher MOI (Moment of Inertia). In diesem Fall wird der Schlägerkopf also auch dann kaum seitlich abgelenkt oder verdreht, wenn der Ball nicht genau in der Mitte getroffen wird (mit der Mitte ist die Position des Gewichtsschwerpunktes gemeint, der nicht automatisch deckungsgleich mit dem geometrischen Mittelpunkt ist).
Aus den beiden verschiedenen Projektarbeiten ergaben sich zwei verschiedene Idealformen: viereckig erlaubt einen hohen MOI, und eine sehr flache Bauform ermöglicht ein maximales Absenken der Masse. Von beiden Konzep-
Px3, der neue Ball von Wilson: Distanz und Touch


Der Kern des neuen Balles ist so beschaffen, dass er auf dem Testgerät der Branche für die Compression der Bälle den Wert Null erzielt – ein weicher Kern, der aber die Energie, die er im Treffmoment abbekommt, voll weitergibt.
Eine erste Hülle aus einem Ionomer unterstützt die Beschleunigung des Balles vom Clubface zusätzlich, während die äussere, weisse Schicht (ebenfalls aus einem Ionomer) so griffig ist, dass sie insbesondere bei Shots mit dem Wedge einen soften Touch, ein ganz neues Spin-Gefühl und viel Griff auf dem Green bietet. Der Px3 ist der erste Ball der gesamten Ballindustrie, der einen Null-Compression-Kern hat und, gemessen als ganzer Ball, mit 50 einen ebenfalls noch nie erzielten Wert erreicht. Was hat der Amateur davon? Nicht nur einen ästhetischen Golfball, sondern eine Kombination von Distanz und Touch, die man bisher nicht gekannt hat.
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Besonders viel Arbeit musste in den Klang eines solchen Drivers beim Treffen des Balles gesteckt werden. 2006 kam dann der Entscheid, die beiden Projekte in eines zusammen zu führen – aus dieser Zeit gibt es erste Clubheads, die Grundzüge des heute vorliegenden, marktreifen Produkts bereits erkennen lassen. Aus den Titanium-Strukturen im Inneren des Clubheads, mit welchen zur Verbesserung der Stabilität und des Sound experimentiert wurde, erwuchs am Schluss die Bauweise mit einem Rückgrat-ähnlichen Mittelsteg. Weder hat der «Spine», wie er heute vorliegt, den höchsten MOI, noch hat er den tiefsten Schwerpunkt; er ist aber nach Ansicht der R&DSpezialisten von Wilson die beste Kombination von viel MOI und tiefem Massenschwerpunkt, was es erlaubt, ihn sogar mit einem längeren Schaft auszurüsten.


Testreihen mit Amateuren und speziell auch mit Padraig Harrington folgten. Dabei wurden kleinere Retuschen vorgenommen, die vor allem mithalfen, die Flugkurve des Balles weiter zu optimieren.

Besondere Sorgfalt wurde bei der Wahl des serienmässig zu liefernden Schaftes angewendet. Der Entscheid für einen V2 Proforce von UST mit 65 Gramm und wenig Torque fiel gemeinsam mit diesem Lieferanten, mit welchem Wilson eine lange, fruchtbare Zusammenarbeit in die Waagschale werfen konnte (was sich nicht zuletzt auf die Erschwinglichkeit dieses Hochleistungs-Sportgerätes positiv auswirkte).
Schliesslich wurde es auch nicht unterlassen, dem neuen Driver Erkennungsmerkmale wie das dekorative Rückgrat als Verzierung auf seiner Oberseite oder der Look ganz in weiss, grau und schwarz zu verpassen.
Die Fybrid-Familie von Wilson Staff: Sichere Shots vom Fairway
«Es gibt nur wenige Dinge, die wichtiger sind als Vertrauen ins eigene Material und die Sicherheit, damit die gewünschte Länge abrufen zu können», so Padraig. «Die neuen Wilson Staff FYbrids bieten jedem Golfer die Möglichkeit, sein Spiel zu vereinfachen – vom Driver bis hin zum traditionellen 6er Eisen.»
Um sicher zu stellen, dass die Schläger der neuen Wilson Staff FYbrid-Familie aus allen Fairway-Lagen einfach zu spielen sind, entwickelte das Wilson R&D-Team ein patentiertes SohlenDesign, das über spezielle Ausfräsungen im Zentrum sowie im Heel- und Toe-Bereich des Schlägerkopfes verfügt. Durch die schienenartige Sohle wird der Auftreffpunkt des Schlägers auf dem Boden nach vorne in Richtung der Schlagfläche verlagert. Dadurch wird verhindert, dass der Schläger im Treffmoment auf dem Boden ungünstig abprallt, was der Hauptgrund für dünn getroffene Schläge darstellt. Die Ausfräsungen im Toeund Heel-Bereich machen es zudem noch einfacher, Schläge aus Hanglagen durchzuführen. Auch Spezialschläge wie Fade oder Draw werden durch das Öffnen oder Schliessen der Schlagfläche dank der neuen Schlägerkopfstruktur enorm erleichtert.
Die neuen Wilson Staff Fybrid Fairway Utility Schläger sind mit dem UST Proforce V2 Schaft ausgestattet, der bereits auf der Tour Siege einfahren konnte und mit seinem «firm Tip» für erhöhte Schlägerkopf-Stabilität und mittelhohe Flugbahnen sorgt.

Neben dem FY gibt es zwei neue Fairway Hölzer und drei neue Hybrids. Zusammen bilden sie die FYbrids-Familie, die dem Golfer eine möglichst einfache Annäherung für weite Distanzen auf dem Fairway garantiert. Das 3er (15°) und das 5er (18°) sind bestens geeignet für lange Par 5- und schmale Par 4Löcher, wo oft Länge vom Fairway und Genauigkeit vom Tee gefragt sind. Lofts und Längen der Hybrids 3 (21°), 4 (24°) und 5 (27°) sind exakt darauf abgestimmt, die traditionellen 3er, 4er und 5er Eisen abzulösen.