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Der neue Fortschritt mit Stil.
Der starke Auftritt des neuen Honda CR-V 4x4 setzt innovative Zeichen: kraftvoll, elegant und ausgereift im Stil. Mit diesem geräumigen, luxuriös ausgestatteten SUV der dritten Generation sind Sie auf allen Strassen sicher unterwegs. Sein intelligenter Antrieb privilegiert die Leistung und respektiert die Umwelt dank einem niedrigeren

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Verbrauch von Benzin oder Diesel. Komfortabler als je zuvor, bietet der neue Honda CR-V seinen Passagieren bei allen Bedingungen optimale Sicherheit. Seine Karosseriestruktur vermindert sowohl für Insassen als auch für Fussgänger die Folgen eines allfälligen Aufpralls.

Entfliehen Sie dem Alltag mit einer Testfahrt am Steuer des CR-V!

Bunkerspiel in Abwärts-Lage – eine ziemlich schwierige Sache, die man am besten viel übt. Besondere Sorgfalt ist auch beim Rechen der Bunker gefragt; aus Fairness seinen Mitspielern gegenüber. Nichts ist ärgerlicher als die Fussspuren der Kollegen… denn man muss eigentlich abwärts schwingen und den Ball in die Luft bringen. Ein Club mit mehr Loft –zum Beispiel das Lobwedge mit 60°–hilft; aber auch der Stand muss angepasst werden. Das Gewicht kommt ausgeprägt über das vordere, linke Bein, und man muss versuchen, entlang der Neigung des Sandes zu schwingen. Wenn man zu weit hinter dem Ball in den Sand eindringt, bekommt der Ball selber zu wenig Energie ab und überwindet die benötigte Distanz aus dem Bunker nicht. Das ist mit Sicherheit einer derjenigen Bunkerschläge, die trainiert werden müssen!
■ Weicher Sand. Für uns Tourspieler keine einfache Situation: die Füsse haben keinen wirklich festen Stand, sinken vielleicht leicht ein, weshalb ich schon mal den Club etwas kürzer fasse. Er darf auf keinen Fall zu tief in den Sand eindringen. Ich spiele in dieser Situation einen Club mit viel Loft und öffne das Clubface so stark wie möglich. Beim Schwingen versuche ich, einen sehr flachen Eintrittswinkel und ein sehr langes Divot zu erreichen, weil dann die Fehlertoleranz etwas grösser ist.
■ Harter Sand. Das haben wir selten in unseren Turnieren in der Tour, aber ich weiss, dass auf vielen Golfplätzen in der Schweiz der Bunkersand oft sehr hart ist. Das Wetter spielt da natürlich eine gewisse Rolle! Wenn der Sand hart ist, besteht die Gefahr, den Ball zu toppen, weil der Sandwedge nicht genügend (oder gar nicht) in den Sand eindringt. Um das zu vermeiden, stelle ich mich mit weniger offenem Stand (also Füsse beinahe parallel zur Ziellinie) an den Ball, öffne auch das Clubface viel weniger, um den Sand eher mit der Kante (leading edge) als mit dem Bounce zu treffen. Das Öffnen des Clubface vergrössert nämlich den Bounce, was den Club besser vom Boden abspicken lässt – und genau das wollen wir jetzt ja nicht! Damit der Club durch den harten Sand geht, darf er nicht zu locker gehalten werden.


■ Ball liegt in Spur vom Rechen. Das ist das ärgerlichste, was einem Pro passieren kann – der Bunker ist zu wenig sorgfältig gerecht worden, so dass der Ball in einer Vertiefung der Spuren vom Rechen liegt. Am besten zieht man den Rechen genau auf der Linie zur Fahne; dann hat der nächste Spieler die besten Chancen auf eine ordentliche Lage des Balles, wenn er den Bunker trifft. Übrigens werden auf der Tour für nachlässiges Rechen von Bunkern Bussen ausgesprochen, und zwar an den Spieler – dieser ist nämlich nicht nur für sein Material, sondern auch für seinen Caddie verantwortlich. Auch ich musste lernen, da ein Auge drauf zu behalten!
Zum Schluss noch eine allgemeine Bemerkung. Man spürt sicher, dass ich zum Bunkerspiel eine sehr positive Einstellung habe. Ich bin stolz darauf, ein sehr guter Bunkerspieler zu sein, und habe Spass daran, es zu üben. Jedem Amateur kann ich nur empfehlen, viel in den Bunkern zu üben; so verlieren sie nicht nur ihren Schrecken, sondern werden zum Freund – es ist wirklich leichter, aus einem Bunker die Fahne anzuspielen, als wenn man das aus einem Busch oder aus hohem Rough tun muss!
■ Martin Rominger