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JuCad Titan Golfcaddys

Head Greenkeeper

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Rolf Bernhard steht auf der öffentlichen 33-Loch-Anlage von Moossee vor nicht genau den gleichen Problemen wie der Greenkeeper eines Private Clubs.

Kommunikation

Die Mitglieder in einem Golfclub wollen vor allem eines –spielen. Dazu sollte sich der Parcours möglichst immer in einem sehr guten Zustand präsentieren. Das ist, wie dieser Artikel zeigt, aber nicht möglich. Die Pflegemassnahmen können sogar für ein unbespielbares Terrain sorgen; das Aerifizieren und Sanden der Greens oder Fairways ist dafür das beste Beispiel. Die Greenkeeper befinden sich also in einer Zwickmühle.

Kommunikation heisst das Zauberwort. Durch beständiges Mitteilen im Cluborgan, am Anschlagbrett oder (wie zum Beispiel im Golfpark Moossee) mittels spezieller Merkblätter an der Reception werden die Kunden und Mitglieder über die aktuell erforderlichen Pflegemassnahmen informiert. Auch in den persönlichen Kontakten auf dem Platz kann dieser Informationsaustausch stattfinden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sich die Greenkeeper und der Vorstand (oder die Betriebsleitung) diesbezüglich absprechen. Das würde auch sicherstellen, dass die Platzpflege und die wichtigeren Turniere elegant aneinander vorbei manövriert werden. Nichts ist ärgerlicher, als die Clubmeisterschaften auf frisch gelochten Greens spielen zu müssen... Greenfeespieler sollten im Voraus – auf der Website oder auch am Telefon – darüber ins Bild gesetzt werden, dass der Golfplatz gerade beim Schönheits-Chirurg gewesen ist und sich noch nicht wieder in Hochform befindet; besonders elegant löst sich das Problem, wenn auch dem Greenfee ein Rabatt gegeben wird. Unaufgefordert, natürlich. Es geht ja nicht um die paar Franken, sondern um die Geste!

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