SVW Buwe Blatt Ausgabe 9 Saison 2018/19

1€ | Ausgabe 9 | Saison 2018/2019

21. Spieltag FSV Frankfurt

Bornheimer wollen Platz 10 2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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2 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS / IMPRESSUM

Liebe Waldhof-Familie, liebe Fußballfreunde, liebe Gäste, es ist mir eine Freude das heutige Vorwort zu schreiben und alle Leser und Zuschauer im ersten Spiel nach der Winterpause 2019 im Carl-Benz-Stadion begrüßen zu dürfen. Zu der Begegnung gegen FSV Frankfurt möchte ich auch alle mitgereisten Fans herzlich grüßen.

Unsere Mannschaft hat vergangenes Jahr eine hervorragende Hinrunde bestritten und startet nun verdient als Tabellenerster in die Restrückrunde. Wir sind alle gespannt, ob es so weitergeht und hoffen, dass unseren Jungs am Ende der Saison für die vergangenen Jahre harter Arbeit mit dem direkten Aufstieg in die 3. Liga belohnt werden!

Als ich fast auf den Tag genau vor 25 Jahren als Stadiontechniker im Carl-Benz- Stadion das erste Spiel gegen Hertha BSC Berlin betreuen durfte, konnte ich nicht ahnen, welch starke Verbindung mit dem SV Waldhof das werden würde. An dieser Stelle möchte ich mich bei dem damaligen Schatzmeister und Vizepräsidenten Manfred Göth ganz herzlich bedanken, der mich auf Empfehlung von Stadion-Mitbegründer Karl Feuerstein mit der Aufgabe des Stadiontechnikers betraut hat. „Mannl“, wie ihn die Waldhöfer schon damals liebevoll genannt haben, sagte damals zu mir: „Es gibt eine Bedingung für diese Aufgabe: bei allen Spielen anwesend sein, notfalls auch mit Kopf unterm Arm.“ Daran habe ich mich gehalten und kann wirklich sagen: „Einmal Waldhof immer Waldhof!“. Bei den zwei Spielen, die ich in den 25 Jahren nicht anwesend sein konnte, haben mich meine Enkel Marcel und Pascal vertreten.

Seit Jahren verliere ich die Hoffnung nicht, dass wir mit dem SV Waldhof mindestens dort wieder anknüpfen, wo wir vor 25 Jahren in diesem Stadion begonnen haben. Aber zunächst ist erst einmal die 3. Liga im Visier. In diesem Sinne wünsche ich der Mannschaft, den Trainern, dem Präsidium und den Kollegen in der Geschäftsstelle viel Erfolg und gute Unterstützung durch die Fans und Sponsoren.

Mit blau-schwarzen Grüßen

Andreas Mrusek

Inhalt 19. Spieltag TSG Hoffenheim II 20. Spieltag SC Hessen Dreieich IN TEAM Einsatz der Physiotherapeuten unverzichtbar Mannschaft Sponsoren 21. Spieltag FSV Frankfurt Statistik Regionalliga-Splitter Spielerportrait Marcel Seegert Historie CEG / Club der 100 Ehren- & Ältestenrat 37 Nächstes Auswärtsspiel SC Freiburg II

4 6 8 10 12 16 18 19 24 29 35

Impressum Herausgeber

Redaktionelle Verantwortung Konzept & Design

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Redaktion

SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Alsenweg, 68305 Mannheim Markus Kompp

BLIM GmbH www.blim.de SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Markus Kompp (Tel.: 0621 / 76415-14) Tim Häckel, Andi Nowey, Domenico Marinese, Giuliana Reusch, Wikiwaldhof

Fotos

Andi Nowey, Tim Häckel, Adrian Hudalla, Andreas Döring, Wikiwaldhof, FSV Frankfurt

Druck

NINO Druck GmbH Im Altenschemel 21 | 67435 Neustadt/Wstr.

2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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19. SPIELTAG

SV Waldhof Mannheim – TSG Hoffenheim II 3:3 (2:1)

Waldhof gibt 3:1-Führung aus der Hand (wy) Nach dem 3:3 gegen den FC Astoria Walldorf endete auch das zweite Heimspiel in Folge gegen die TSG Hoffenheim II mit demselben Ergebnis. Dabei hatte es für die BlauSchwarzen so gut begonnen: Marco Meyerhöfer hatte sich auf der rechten Außenbahn schön durchgesetzt, steckte zu Gianluca Korte durch und der wiedergenesene Offensivspieler jagte das Spielgerät in feinster Arjen-Robben-Manier

Meyerhöfer und Diring bejubeln das Tor zum 3:1.

mit dem linken Fuß von der Strafraumkante mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck – 1:0 nach zwei Spielminuten. Danach wurde deutlich, dass die kleinen Kraichgauer keineswegs ein Gegner waren, dem nur mit halber Kraft zu begegnen wäre. Mit der zweiten Torchance erhöhten die Blau-Schwarzen auf 2:0: Dorian Diring zimmerte einen Freistoß aus 25 Metern an den Torpfosten und den Rebound staubte Marco Schuster per Kopf ab (27.). Doch auch dieser Rückschlag schockte die Gäste nicht. Nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld heraus über die Waldhof-Abwehr, pflückte Christoph Baumgartner den Pass schön herunter und drosch die Kugel aus fünf Metern über SVW-Keeper Markus Scholz hinweg in den Mannheimer Kasten (32.). Mit der knappen 2:1-Führung für Waldhof ging es in die Kabinen.

Zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da legten die Blau-Schwarzen wieder vor. Gianluca Korte flankte nach schöner Vorarbeit von Valmir Sulejmani von der linken Seite, Meyerhöfer legte auf Diring ab und der platzierte den Ball aus kurzer Distanz unter der Latte (55.). Doch die TSG Hoffenheim II gab sich in diesem Flutlichtspiel nicht geschlagen.

Nach einem Eckball köpfte Philipp Strompf zum 3:2-Anschlusstreffer ein (72.), Meris Skenderovic schob nach feinem Pass von TSG-Profi Dennis Geiger zum 3:3-Endstand an Scholz vorbei (81.).

SV Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Schultz, Conrad, R.Korte - Hirsch, Ma.Schuster Diring, Deville - Sulejmani (87.Bouziane), G.Korte (74.

Nag).

TSG Hoffenheim II: Kobel - Chana, Strompf, Szarka - Wähling, Geiger, Ludwig (60.Politakis), Lässig - Baumgartner (72.Alberico) - Ekene, Skenderovic (90.

Bender).

Tore: 1:0 G.Korte (3.), 2:0 Ma.Schuster (27.), 2:1 Baumgartner (32.), 3:1 Diring (55.), 3:2 Strompf (72.), 3:3 Skenderovic (81.).

Gelbe Karten: Ludwig.

Schiedsrichter: Daniel Schlager (Rastatt).

Zuschauer: 5.447.

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2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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20. SPIELTAG

SC Hessen Dreieich – SV Waldhof Mannheim 0:3 (0:1)

SVW lässt nichts anbrennen Hessen Dreieich: Kleinheider – Djakpa, Opper, Gavric, Landu – Henrich, Alikhil (57.Pezzoni) – U.Hesse, Reljic, Weiss (67.

Salii) – K.Hesse (57.Amiri).

der seinen Kopfball in der 25. Minute knapp neben das Gehäuse der Hausherren setzte. Drei Minuten später war es erneut Sulejmani, der im Anschluss an einen fein herausgespielten Angriff der Waldhöfer einen satten Flachschuss vom linken Strafraumeck zur Mannheimer Führung verwertete. Die Waldhöfer übernahmen nun die optische Spielüberlegenheit und kreierten aus einer sattelfesten Defensive heraus weiterhin intelligente Angriffe. Einen dieser Vorstöße brachte ein weiteres Mal Sulejmani zum Abschluss, jedoch scheiterte er mit seinem Lupfer am gut reagierenden Dreieicher Schlussmann Pierre Kleinheider. Im zweiten Durchgang spielten die Blau-Schwarzen im Stile eines Spitzenteams wie aus einem Guss und ließen den Hausherren keine Chance mehr. Nach den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs konnte sich Dreieich glücklich schätzen, nicht höher in Rückstand geraten zu sein. Als logische Konsequenz aus diesem blau-schwarzen Sturmlauf resultierten das 2:0 (71.) sowie das 3:0 (76.) der Waldhöfer. Gianluca Korte konnte den Ball im Anschluss an ein sehenswertes Solo problemlos im Dreieicher Tor unterbringen, während Sulejmani nur fünf Minuten später nach einem starken Angriff über Marco Meyerhöfer durch einen Flachschuss seinen Doppelpack schnürte und damit Saisontor Nummer 14 markierte. Anschließend schalteten die Mannheimer einen Gang zurück und verwalteten die Führung bis zum Abpfiff souverän.

Valmir Sulejmani erzielt die 1:0-Führung

(wy) 20 Minuten lang machte der heimstarke Aufsteiger SC Hessen Dreieich dem SV Waldhof Mannheim das Leben schwer. Zwingendes ließ die Defensive der Blau-Schwarzen gegen die Elf von Trainer Rudi Bommer dennoch nicht zu.

Erst allmählich lösten sich die Waldhöfer von dem Angriffsdruck der Gastgeber. Die erste nennenswerte Chance verzeichneten somit die Kurpfälzer in Person von Valmir Sulejmani,

SV Waldhof: Scholz – R.Korte, Schultz, Conrad, Meyerhöfer – Ma.Schuster, Kern – Deville, G.Korte (81.Sommer), Diring (90.Weissenfels) – Sulejmani (87.Bouziane).

Tore: 0:1 Sulejmani (28.), 0:2 G.Korte (71.), 0:3 Sulejmani (76.).

Gelbe Karten: Kleinheider, Opper Schiedsrichter: Lars Erbst (Leonberg) Zuschauer: 1.379

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2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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IN TEAM

Die Männer im Hintergrund im Trainingslager in Side

Einsatz der Physiotherapeuten unverzichtbar (DM) Das Trainingslager der Buwe in Side (Türkei) begann für die beiden Physiotherapeuten des SVW, Florian Mayer und Cedric Schmidt, bereits zwei, drei Tage zuvor am Alsenweg: Das Packen von zwei Materialkisten, die jeweils nur 30 Kilo wiegen dürfen - kein einfaches Unterfangen. Tapematerial, Verbände, Pflaster, Salben, Medikamente – in Absprache mit dem Mannschaftsarzt – gegen Schnupfen, Halsschmerzen, Magen-Darm-Erkrankungen sowie gegen Gelenk - und Muskelschmerzen. Elektrotherapiegeräte, Lymphomat, Magnetfeldmatte, Eisbox – gefüllt mit Schwämmen, Eisbeutel und Kompressionsverbänden. Leider war nicht alles unterzubringen, so dass 90 Taperollen ins Gepäck der Spieler wanderten werden mussten. Mit dem Mannschaftsarzt Dr. Kosta Cafaltzis sowie Trainer Bernhard Trares und dem Sportdirektor Jochen Kientz wurde die Therapiestrategie der verletzten Spieler besprochen, die die Reise ins Trainingslager nicht antreten konnten und bei denen es sinnvoller erschien, die Reha in Mannheim im Sportomed fortzuführen. Entscheidungen, die für Konstantin Weis, Jan Just und Mounir Bouziane nicht leicht fielen.

Das eigentliche Trainingslager begann für die Physiotherapeuten Christian Ziegler und Cedric Schmidt (Sportomed Reha) mit dem Flug „Sunexpress“ von Frankfurt nach Antalya. Der Ablauf im Trainingslager aus sportphysiotherapeutischer Sicht war täglich nahezu identisch, nur drei Testspiele unterbrachen den geregelten Ablauf:

8 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

8.00 Uhr Frühstück: Neben dem Frühstücken auch kurze Information an den Trainer, welche Spieler aufgrund erlittener Blessuren vom Vortag möglicherweise nicht, oder nur begrenzt im anschließenden Training einsetzbar sind.

8.45 Uhr Trainingsvorbereitende Maßnahmen: Erste, für das Vormittagstraining Behandlungsmaßnahmen wie Statik-Kontrolle, Mobilisation von Gelenken und Tape-Verbände 10.15 Uhr Abfahrt mit dem Bus 10.30 Uhr Vormittagstraining: Während des Trainings spielen die Physiotherapeuten eher eine beobachtende, trainingsbegleitende Rolle: Analyse von Laufstilen und Bewegungsverhalten einzelner Spieler (die tags zuvor noch behandelt wurden), Einschreiten bei schmerzhaft erlittenen Tacklings auf Zuruf: Eisabreibung, kurz Kontrolle von Gelenk-und Muskelfunktion. Oder aber individuelle Betreuung angeschlagener Spieler, die nicht oder nur bedingt am Mannschaftstraining teilnehmen: LaufABC, Schulung koordinativer Bewegungsmuster, Erhaltungstraining konditioneller Fähigkeiten.

Auf Anfrage des Trainers übernehmen sie einführend das Warming-up. In Form von funktionsgymnastischen Übungen wie Aufwärmen, Mobilisation von Gelenken und Muskulatur, Core Stability, Ansteuerung fußballspezifischer Bewegungsabläufe. Eine Aufgabe, die im modernen Fußball inzwischen einen hohen Stellenwert genießt.

12.15 Uhr Rückkehr ins Hotel: Erste

Behandlung von im Training erlittenen Blessuren einzelner Spieler.

13.00 Uhr Mittagessen/ Mittagspause 14.15 Uhr Wiederholung des zeitlichen Ablaufes wie am Vormittag (vorbereitende Maßnahmen/ Training) 19.30 Uhr Abendessen 20.15 Uhr Beginn des Behandlungsmarathons: Spieler tragen sich im ausgehängten Zeitplan ihren Wunschtermin ein. Je nach Anzahl der Anfragen behandeln die Therapeuten im 20-/30-Minuten-Rhythmus: Manuelle Therapie/ Osteopathie/physikalische Maßnahmen wie Elektrotherapie/Lymphdrainage/ Anlage von Salbenverbänden über Nacht und Dokumentation.

Der Behandlungsraum wird so gestaltet, dass sich die Spieler wohl fühlen. Er ist einerseits ein Ort der Ruhe, andererseits kann er auch als „der gute Stimmungsort“ dienen, bei dem mal Witze oder Sprüche fallen.

23.30 Uhr Ende des Arbeitstages: Abschließend kommt es zu einer kurzen medizinischen Besprechung unter den zwei Physiotherapeuten über medizinische Auffälligkeiten einzelner Spieler, die am folgenden Tag mit dem Trainerteam besprochen werden. Weitere Planungen für den nächsten Tag runden den langen Arbeitstag ab.

Zuletzt müssen auch die Physios ein bisschen herunterfahren bei ein, zwei kleinen Bierchen, danach ist auch für sie wie bereits für alle Spieler: Bettruhe.

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2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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WALDHOF-BUWE

SV WALDHOF MANNHEIM 07

1 Christopher Gäng

24 Miro Varvodic

25 Markus Scholz

30 Konstantin Weis

3 Mete Çelik

4 Kevin Conrad C

5 Marcel Seegert

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Abwehr

Abwehr

Abwehr

10.05.1988

15.05.89

17.05.1988

02.05.1997

08.10.1996

10.08.1990

29.04.1994

0

0

20

0

12

17

0

0 min

0 min

1.800 min

0 min

795 min

1.456 min

0 min

0

0

0

0

0

0

0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

4/0/0

0/0/0

6 Marco Schuster

7 Raffael Korte

8 Dorian Diring

9 Valmir Sulejmani

10 Timo Kern

11 Jesse Weißenfels

13 Maurice Hirsch

Position

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

geb.

10.10.1995

29.08.1990

11.04.1992

01.02.1996

16.01.1990

26.05.1992

30.05.1993

20

8

20

18

16

4

7

1.800 min

589 min

1.762min

1.522 min

1.305 min

28 min

159 min

1

1

5

14

7

0

0

3/0/0

0/0/0

3/0/0

3/0/0

2/0/0

0/0/0

0/0/0

14 Maurice Deville

15 Silas Schwarz

17 Gianluca Korte

18 Morris Nag

19 Mounir Bouziane

20 Jannik Sommer

21 Marco Meyerhöfer

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Angriff

Abwehr

08.08.1997

29.08.1990

19.01.1996

05.02.1991

13.09.1991

18.11.1995

0

12

8

13

19

17

0

665 min

108 min

491min

1.438 min

1.320min

0

5

0

3

6

1

0/0/0

0/0/0

0/0/0

1/0/0

4/0/0

1/0/0

Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Position Angriff geb. 31.07.1992 Spiele 18 Spielmin. 1.434 min Tore 4 G/G-R/R 1/0/0

10 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

23 Michael Schultz

26 Florian Flick

27 Sinisa Sprecakovic

28 Jonas Weik

31 Marcel Hofrath

37 Mirko Schuster

Abwehr

Abwehr

Mittelfeld

Mittelfeld

Abwehr

Abwehr

30.05.1993

01.05.2000

16.08.1998

31.03.2000

21.03.1993

21.07.1994

Spiele 7 Spielmin. 568 min

19

3

0

3

7

11

3 min

0 min

10 min

393 min

590min

Tore 1 G/G-R/R 0/0/0

0

0

0

0

0

0

6/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

2/0/0

Bernhard Trares

Benjamin Sachs

Dennis Tiano

Jochen Kientz

Chef-Trainer

Co-Trainer

Torwart-Trainer

Sportl. Leiter

18.08.1965

17.04.1981

16.09.1985

17.09.1972

Nadine Cedric Heinzelmann Schmidt

Florian Mayer

Fred Haas

George Lamm

Konstantinos Cafaltzis

Physio

Physio

Physio

Betreuer

Betreuer

Mannschaftsarzt

28.06.1977

31.07.1997

03.05.1995

22.09.1959

12.03.1975

09.09.1977

22 Jan Just Position Abwehr geb. 14.09.1996

1.565 min

Position geb.

Alexander Beyer Position Spielleiter geb. 30.12.1979

2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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12 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

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2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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14 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

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21. SPIELTAG

Zu Gast: FSV Frankfurt

Bornheimer wollen Platz zehn Hintere Reihe (v.l): Robert Schick, Nestor Djengoue, Christoph Becker, Vito Plut, Alban Sabah, Alexander Aschauer, Adrian Schulze Solano, Jesse Sierck, Maziar Namavizadeh.

FSV Frankfurt

(wy) Fast auf den Tag genau ein Jahr her ist das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem FSV Frankfurt im Carl-Benz-Stadion. Das 1:0 durch Nestor Djengoue bedeutete damals einen herben Dämpfer für die Kurpfälzer im Kampf um einen Relegationsplatz. Der Rest der Saison ist bekannt: Der SVW zog dennoch in die Play-Off-Runde ein und scheiterte, der FSV sicherte sich mit zwei Punkten Vorsprung den Klassenerhalt. Ohne die Punkte aus Mannheim würden die Bornheimer nun also nur noch Hessenliga spielen und der brutale Absturz mit drei Abstiegen in drei aufeinanderfolgenden Jahren wäre traurige Gewissheit gewesen. Mit einem neuen Anlauf sollte in der Saison 2018/ 19 ein Weg der sportlichen Konsolidierung angestrebt werden, der Kampf gegen den Abstieg sollte nicht wieder über der Entwicklung von Verein und Mannschaft thronen. Doch ausgerechnet der SV Waldhof war es, der für die bittere Heimniederlage aus dem Februar 2018 gleich zu Saisonbeginn unbarmherzig Revanche nahm: Mit 5:1 feierte der SV Waldhof den höchsten Auswärtssieg seit vielen Jahren.

Auch mit zahlreichen Kaderveränderungen im vergangenen Sommer ist die Luft auf die Abstiegsränge gleich dünn geblieben. Die fünf Zähler Vorsprung auf den ersten potentiellen Abstiegsrang sind zwar erst einmal ein Polster, jedoch kein Anlass für Beruhigung.

Platz zehn lautete die zarte Vorgabe für die laufende Saison, derzeit trennen den FSV von diesem Fixstern jedoch auch nur zwei Zähler. Das Sorgenkind war in der Vorrunde die Offensive. Torjäger Vito Plut brachte es lediglich auf drei Treffer, zudem hat sich mit Ilias Soultani der beste Torschütze (7 Treffer) jetzt im Winter in Richtung Stuttgarter Kickers verabschiedet. Trainer Alexander Conrad, beim SV Waldhof kein Unbekannter, sah sich zum Handeln gezwungen und verpflichtete mit Valentino Vujinovic ein Stürmertalent vom Karlsruher SC. „Mit Valentino Vujinovic stößt ein junger, talentierter Spieler mit viel Potential zu uns, der aufgrund der momentanen Konkurrenz-Situation beim Karlsruher SC nicht wie gewünscht zum Einsatz kommt.

Valentino entspricht unserem Anforderungsprofil und verstärkt die Breite als auch die Qualität unseres Kaders im Kampf um den Klassenerhalt“, sagte Thomas Brendel, sportlicher Leiter beim FSV. Zweifelsohne eine Verstärkung ist Fabian Burdenski. Der defensive Mittelfeldspieler lief bereits in den Spielzeiten 2014/ 15 (2.Liga) und 2016/ 17 (3.Liga) für die Hessen auf und wechselte nun vom SSV Jeddeloh II zurück nach Bornheim. Weiterhin verlassen haben den FSV Torhüter Matay Birol (TSV Steinbach Haiger) und Verteidiger Andrej Markovic (FC Gießen).

UHRZEIT

Sa., 23.02.2019

14:00 Uhr

So., 24.02.2019

14:00 Uhr

16 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

Untere Reihe (v.l): Patrick Huckle, Steffen Straub, Denis Mangafic, Matay Birol, Benedict Rose, Marco Aulbach, Kamil Tyminski, Andrej Markovic, Ahmed Azaouagh.

STECKBRIEF Name: FSV Frankfurt Gegründet: 20.August 1899 Vereinsfarben: Schwarz-Blau Stadion: Bornheimer Hang (12.542 Plätze) Trainer: Alexander Conrad Vorjahresplatzierung: 14.Platz Durchschnittsalter: 23,7 Historie: 24.02.2018 SVW – FSV Frankfurt 0:1

WEITERE BEGEGNUNGEN DES 21. SPIELTAGS DATUM

Mittlere Reihe (v.l): Alexander Conrad (Cheftrainer), Hakan Sünal (Co-Trainer), Marc Stephani (Torwarttrainer), Fabian Meier (Athletiktrainer), Dominik Nothnagel, Andreas Pollasch, Luca Bazzoli, Ilias Soultani, Marco Koch, Bastian Hintz (Physiotherapeut), Dr. Frank Fleischmann (Mannschaftsarzt), Michael Liebhart (Zeugwart) Thomas Brendel (Sportlicher Leiter).

HEIMMANNSCHAFT : GASTMANNSCHAFT TSG Balingen

:

Hessen Dreieich

Pirmasens

:

Hoffenheim II

Offenbach

:

Ulm

Worms

:

Mainz II

Homburg

:

FCA Walldorf

Stadtallendorf

:

Saarbrücken

Steinbach

:

Freiburg II

VfB II

:

Elversberg

10.04.1999 SVW – FSV Frankfurt 6:0 24.09.1994 SVW – FSV Frankfurt 3:2

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2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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STATISTIK

Regionalliga Südwest P

Verein

Sp.

S

U

N

T

Pkte.

1.

SV Waldhof Mannheim *

20

15

3

2

51:21

45

2.

1. FC Saarbrücken

20

12

4

4

41:21

40

3.

TSV Steinbach Haiger

20

12

4

4

28:17

40

4.

Kickers Offenbach

20

10

6

4

39:21

36

5.

SSV Ulm 1846 Fußball

20

11

3

6

25:25

36

6.

FC 08 Homburg

20

11

2

7

30:20

35

7.

SC Freiburg II

21

9

6

6

30:26

33

8.

TSG 1899 Hoffenheim II

20

8

5

7

40:32

29

9.

SV Elversberg

20

8

3

9

22:25

27

10.

TSG Balingen

20

6

7

7

20:24

25

11.

FK Pirmasens

21

6

6

9

22:32

24

12.

FSV Frankfurt

20

6

5

9

23:33

23

13.

VfR Wormatia Worms *

20

6

2

12

21:37

19

14.

FSV Mainz 05 II

20

4

6

10

21:29

18

15.

SC Hessen Dreieich

20

4

6

10

21:33

18

16.

VfB Stuttgart II

20

4

6

10

23:37

18

17.

FC Astoria Walldorf

20

4

5

11

24:32:

17

18.

TSV Eintracht Stadtallendorf

20

4

3

13

16:32

15

*SV Waldhof Mannheim: 3 Punkte Abzug *VfR Wormatia Worms: 1 Punkte Abzug

Top 12 Torschützenliste P

Name

Top 12 Zuschauerschnitt Tore

P

Verein

Zusch. Ø

1.

Valmir Sulejmani

14

1.

Kickers Offenbach

5.460

2.

Serkan Firat

11

2.

SV Waldhof Mannheim

4.856

3.

Sebastian Jacob

9

3.

1. FC Saarbrücken

2.862

Thomas Gösweiner

9

4.

FC 08 Homburg

2.416

Patrick Dulleck

9

5.

SSV Ulm 1846 Fußball

1.977

Jake Hirst

8

6.

TSG Balingen

1.651

Karl-Heinz Lappe

8

7.

TSV Steinbach Haiger

1.309

Christopher Theisen

8

8.

FSV Frankfurt

1.229

Gillian Jurcher

8

9.

VfR Wormatia Worms

1.181

Ilias Soultani

7

10.

Stadtallendorf

1.082

Alexander Hahn

7

11.

SV Elversberg

1.029

Erik Wekesser

7

12.

FK Pirmasens

1.014

David Tomic

7

6.

10.

Präsentiert von wikiwaldhof.de

18 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

Stand: 18.02.2019

REGIONALLIGA-SPLITTER

Ein Blick in die Liga 1.FSV MAINZ 05 II (wy) Die U23 des 1. FSV Mainz 05 hat Dominic Peitz verpflichtet. Der 34-jährige defensive Mittelfeldspieler, der in seiner Karriere unter anderem für Holstein Kiel, den Karlsruher SC, Hansa Rostock und Union Berlin insgesamt 206 Pflichtspiele in der 2. Liga absolviert hat, kommt ablösefrei aus Kiel. Mit dem Relegationsteilnehmer des vergangenen Sommers hatte er noch das Wintertrainingslager in Spanien absolviert. Peitz erhält am Bruchweg einen Vertrag bis Sommer 2020. „Wir haben einen erfahrenen, kopfballstarken zentralen Mittelfeldspieler gesucht und ihn in Dominic Peitz gefunden. Er kann der Mannschaft sofort weiterhelfen, sowohl sportlich auf dem Rasen als auch mit seiner Persönlichkeit als Führungsspieler in der Kabine. Da er die Vorbereitung mit Holstein Kiel absolviert hat, ist er topfit“, sagt Volker Kersting, sportlicher Leiter der höchsten Ausbildungsmannschaft am Bruchweg. Bartosch Gaul, Cheftrainer der U23 des FSV, ergänzt: „Dominic ist aufgrund seiner körperlichen Präsenz auf dem Platz und seines guten Charakters unser Wunschkandidat für diese Position gewesen.“

VFB STUTTGART II Der 31-jährige Stürmer Benedikt Koep wechselte in der Winterpause vom Regionalligisten TSV Steinbach Haiger zum VfB Stuttgart II. Nach den Abgängen in der Winterpause von Azad Toptik, Hayk Galstyan und Niklas Sommer hatte die U21 damit für Ersatz gesorgt.

Koep kam in dieser Saison zu zwölf Einsätzen in der Regionalliga Südwest. In den beiden Spielzeiten zuvor war der 31-Jährige für den SV Waldhof Mannheim am Ball. Hierbei erzielte Koep bei 66 Einsätzen 16 Tore und bereitete neun Treffer vor. VfB-Trainer Marc Kienle sagt zur Neuverpflichtung: „Mit Benedikt Koep haben wir einen erfahrenen Stürmer für uns gewinnen können, der uns mit seiner Emotionalität und Einsatzfreude in der Offensive weiterhelfen wird.“ Weiterhin verstärkt Marc Stein den Regionalligisten. Der 33-jährige Abwehrspieler spielte zuletzt beim Drittligisten FC Energie Cottbus. Nach zweieinhalb Jahren in der Lausitz zieht es den gebürtigen Potsdamer aus familiären Gründen wieder nach Stuttgart, denn von Sommer 2013 bis Juni 2016 spielte der Innenverteidiger bei den Stuttgarter Kickers.

SSV ULM 1846 FUßBALL Mittelfeldspieler Adrian Beck hat den SSV Ulm 1846 Fußball verlassen und sich dem belgischen Zweitligisten Royale Union Saint-Gilloise angeschlossen. Beck zog eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag; der SSV hat, so Anton Gugelfuss, eine „zufriedenstellende Ablöse“ erhalten. „Wir verlieren ihn sehr ungern. Wir haben gesehen, dass er ein entsprechendes Talent hat und wollten letztendlich seiner Entwicklung nicht im Weg stehen, da er mit dem ausdrücklichen Wunsch auf uns zugekommen ist. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg“, so Gugelfuss weiter. Der 21 - jährige kam im Sommer 2018 von der Neckarsulmer SU zu den Spatzen und bestritt 18 Spiele in der Regionalliga, in denen er vier Tore erzielte, sowie eine Partie im DFB-Pokal. Steffen Kienle hingegen hat seinen noch bis Sommer laufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30.Juni 2021 verlängert und setzt damit ein klares Statement für die Spatzen. Trotz seines Kreuzbandrisses ist Kienle mit fünf Toren der erfolgreichste SSV-Schütze in dieser Saison. Im Juli 2017 wechselte der 23-jährige vom VfR Aalen nach Ulm und bestritt seither 39 Partien.

2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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SPIELERPORTRAIT

Marcel Seegert

„Ich habe jetzt wieder Spaß am Fußball“

MARCEL SEEGERT 5

Marcel Seegert ist nach eineinhalb Jahren beim Zweitligisten SV Sandhausen wieder an den Alsenweg zurückgekehrt. Von seinen ehemaligen Kollegen wurde er direkt wieder in deren Mitte aufgenommen: „Ich habe mich sehr gefreut, hatte ja nie den Kontakt verloren und hatte sowieso einen Draht zur Mannschaft. Es sind nicht mehr viele Spieler aus meiner Zeit da, aber ein paar und die haben sich gefreut und mir auch direkt geschrieben.“ Auch von der Presse wurde Seegert für seinen Wechsel gefeiert: „Es ist ein schönes Gefühl, wenn es anerkannt wird, dass man sich mit dem Waldhof absolut identifiziert. Deshalb ist es etwas Besonders für den Verein zu spielen.“ Ein Treffen mit seinem Zwillingsbruder Nico Seegert auf dem Platz, der bei Regionalliga Konkurrent SC Hessen Dreieich spielt, hat der Innenverteidiger verpasst. „Es wäre eine reizvolle Aufgabe gewesen“, kommentiert Seegert die verpasste Chance mit einem Lachen.

Neben dem Fußball studiert unsere Nummer Fünf Sportbusinessmanagement, sodass wenig Zeit für Freizeit bleibt, was der 24-Jährige aber locker nimmt: „Ja, ich habe im Moment nicht 24 BUWE BLATT | AUSGABE 9 | 2019

so viel Zeit für Freizeit, lege das aber auch bewusst so. Gerade jetzt in der Vorbereitung war zweimal am Tag Training und dann kommen demnächst noch Klausuren. Ich kann damit leben nicht jeden Tag fünf Stunden im Café zu sitzen.“ Eineinhalb Jahre spielte Seegert beim SV Sandhausen und schnupperte dort Zweitligaluft. „Als ich ganz am Anfang beim ersten Spieltag in Kiel eingewechselt wurde, war das ein extrem emotionales Erlebnis. Man hat Bauchkribbeln, Nervosität und weiß nicht was einen erwartet und auf einmal ist man drin, mitten im Geschehen und dann ist man wie in einem Tunnel und blendet alles aus.“ Dennoch war die Situation für den gebürtigen Mannheimer am Ende nicht mehr zufriedenstellend.

Er beschreibt sich selbst als leidenschaftlichen Fußballer und ist deshalb froh wieder regelmäßig zum Einsatz zu kommen: „Ich habe es vermisst mich am Wochenende verausgaben zu können, einfach alles rauszuhauen und meine Persönlichkeit auf dem Platz zu leben. Ich habe jetzt wieder Spaß am Fußball und will Gas geben. Ich will der Mannschaft helfen, dass sie erfolgreich

ist. Wir haben große Ziele und ich wäre gerne Teil davon.“ Beim ersten Pflichtspiel in diesem Jahr gegen den FSV Frankfurt könnte Seegert zum ersten Mal seit langer Zeit wieder auf dem Platz stehen, diesen Moment hat er schon lange vermisst: „Ich war in der Hinrunde bei einigen Heimspielen und jedes Mal dachte ich mir insgeheim, dass ich es geliebt habe auf dem Platz zu stehen. Ich freue mich dieses Gefühl wieder erleben zu können.“ Beim ersten Pflichtspiel wird außerdem das 25-jährige Jubiläum des Carl-Benz-Stadions gefeiert. Auch Marcel hat dort einiges erlebt: „Also natürlich sind die zwei Relegationsspiele gegen Meppen und Lotte prägende Momente. Das waren die einzigen Pflichtspiele, bei denen ich das Stadion ausverkauft erlebt habe. Das war der absolute Wahnsinn was da abgegangen ist.“

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HISTORIE

Spiele an einem 23.Februar

8 Siege und 4 Niederlagen (wy) An einem 23. Februar trug der SV Waldhof Mannheim bislang zwölf Partien aus, darunter zwei Testspiele. Erwähnenswert sind an diesem Tag aber insbesondere die Siege von 1919 gegen den VfR Mannheim (2:0), von 1930 gegen den FC Bayern München (3:1) und von 1952 gegen den SV Viktoria Aschaffenburg (7:0). In der jüngeren Vergangenheit fiel der 23. Februar als Spieltag weitgehend aus. Hier ist eine Übersicht über alle Waldhof-Spiele an einem 23.Februar: 2013: Testspiel: SV Waldhof Mannheim - TSG Pfeddersheim 4:1 2008: Oberliga Baden Württemberg: 1.FC Normannia Gmünd – SV Waldhof Mannheim 1:0 (0:0) 1996: Testspiel : SpVgg Söllingen - SV Waldhof Mannheim 0:9 1980: 2. Bundesliga Süd > 26. Spieltag: SSV Ulm 1846 - SV Waldhof Mannheim 2:3 (1:2) 1974: Regionalliga Süd > 25. Spieltag: SV Chio Waldhof - FC Bayern Hof 2:0 (0:0) vor 5.000 Zuschauern 1969: Regionalliga Süd > 23. Spieltag: SV Waldhof - Stuttgarter Kickers 1:4 (1:0) vor 4.500 Zuschauern 1964: Regionalliga Süd 1963-1964 > 27. Spieltag: Kickers Offenbach - SV Waldhof 2:1 (1:1) vor 3.000 Zuschauern

1958: 2. Oberliga Süd > 24. Spieltag: SV Waldhof - SpVgg Neu-Isenburg 3:1 1952: 1. Oberliga Süd > 24. Spieltag: SV Waldhof - Viktoria Aschaffenburg 7:0 (4:0) vor 3.000 Zuschauern 1941: Gauliga Baden: > 12. Spieltag: VfB Mühlburg – SV Waldhof 4:1 (2:1) vor 2.500 Zuschauern, 1930: Süddeutsche Meisterschaft > 8. Spieltag: SV Waldhof - Bayern München 3:1 (1:1) 1919: Pokalspiel um das „Mannheimer Silberschiff“: SV Waldhof - VfR Mannheim 2:0 (2:0)

präsentiert von: wiki waldhof

Bericht aus dem Mannheimer Morgen aus der Ausgabe vom 25. Februar 1980.

WikiWaldhof

SV Waldhof Enzyklopädie - www.wikiwaldhof.de

NÄCHSTES HEIMSPIEL Samstag, 9.März 2019

14:00 Uhr

SV Waldhof Mannheim - 1.FC Saarbrücken 2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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17.02.1937

82 Jahre

Heckmann, Sabine

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Hornung, Horst

28.02.1937

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Kohl, Gabi

04.03.1957

62 Jahre

Bielmeier, Wolfgang

11.03.1949

70 Jahre

Grimminger, Michael

11.03.1953

66 Jahre

Mayer, Bärbel

17.03.1939

80 Jahre

Nottmeyer, Gerhard

24.03.1938

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Ehrenabend im SVW-Clubhaus

EHREN- & ÄLTESTENRAT

Große Auszeichnung für die Handball-Abteilung

Klaus Markgraf (links) ehrte langjährige, verdiente Mitglieder.

(wy) Von 12 bis 97 Jahren reichte das Altersspektrum der Gäste beim Ehrenabend des SV Waldhof Mannheim vor Weihnachten im bestens gefüllten Clubhaus. „Wir sind ein Verein, der nicht nur aus der ersten Mannschaft besteht, sondern auch aus einer Jugend, der U23, einer geilen Handball-Abteilung sowie Tennis-, Gymnastik und Reha-Sport-Abteilungen“, verdeutlichte der damalige Präsident Klaus-Rüdiger Geschwill in seiner Ansprache. „Sie alle sind das Fundament des SV Waldhof Mannheim.“ Und dies war die Brücke für Klaus Markgraf, dem inzwischen neuen Vorsitzenden des Ehrenund Ältestenrates, der die Ehrungen für besondere Leistungen durchführte. „Es sind Mannschaften, die nicht so im Fokus stehen, aber eine tragende Säule des Vereinslebens sind“, leitete Markgraf die Auszeichnung für die

Handball-Abteilung ein, die in diesem Jahr mit vier Meisterschaften bei den C- und B-Juniorinnen sowie bei den D- und A-Junioren einen Meilenstein gesetzt haben. Die jeweiligen Trainer und Spielführer erhielten die Bronzene Ehrennadel für besondere Leistungen, alle Spielerinnen und Spieler eine Urkunde. Auch der zweite Preisträger für diese Auszeichnung war in diesem Jahr eine Gruppierung. Das Team des Livestreams, der seit einigen Jahren Auswärtsspiele in Bild und Ton auf den heimischen Computer zaubern, erhielt die Leistungsnadel in Bronze. „Dahinter stecken erhebliche Investitionen, Aufwand und großes Engagement“, so Markgraf, der hernach auch auf die teilweise emotionalen Moderationen einging. „‘Wahnsinn‘ ist das bei euch am häufigsten gebrauchte Wort. Wahnsinn ist auch, was ihr leistet.“ Abschließend

erhielten die damaligen Präsidiumsmitglieder Klaus-Rüdiger Geschwill und Klaus Bittinger die Goldene Leistungsnadel für ihre jahrelange, verdienstvolle Arbeit. Im Anschluss ging der gesundheitlich angeschlagene Hans Esser, Vorsitzender des Ehren- und Ältestenrates, der den Abend dennoch mit großem Engagement leitete, zu den Ehrungen nach Vereinszugehörigkeit über. 17 Mitglieder erhielten die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Vereinstreue, die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde an sieben Mitglieder verliehen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten vier Mitglieder den Ehrenbrief und damit verbunden die Ernennung zum Ehrenmitglied. Sechs Personen erhielten für die 60-jährige Vereinsmitgliedschaft Ehrenbrief und Urkunde.

Fünf Mitglieder wurden für 65 Jahre Vereinstreue mit Pokal, Ehrenurkunde und Präsent geehrt. Dann ging es an die Vereinsikonen, die schon 70 Jahre und mehr dem SV Waldhof die Treue halten.

Christel Linderer und Karl Groß hatten 70, Karl Herbig und Kurt König 75 und Werner Brückl gar 80 Jahre Mitgliedschaft auf den Schultern. Den Spitzenplatz belegt aber noch immer Ludwig Siffling mit 85 Jahre Mitgliedschaft beim SV Waldhof Mannheim.

2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL

22. Spieltag

Samstag, 2.März, 14 Uhr beim SC Freiburg II Stadion: Möslestadion, 5.400 Plätze, davon 1.000 überdachte Sitzplätze. Die Gästefans sind auf der Gegengeraden untergebracht.ht Anfahrt: Von Mannheim aus auf die A5 Richtung Basel bis zur Abfahrt Freiburg-Mitte. Anschließend fährt man ca. 8 km gerade aus über die B31A Richtung Donaueschingen. Nun biegt man rechts in die Möslestraße ein und fährt nach ca.

300 Meter halb links in die Waldseestraße hinein. Danach geht es gerade aus bis zum Stadion.

Entfernung: ca. 200 km Fahrtdauer: ca. 2 Stunden Zieladresse: Waldseestr. 75, 79117 Freiburg Möslestadion

(wy) Der Auftrag einer zweiten Mannschaft in der Regionalliga ist vornehmlich, einen Unterbau für den Profifußball zu stellen und die nachrückenden Jugendspieler unter Wettkampfbedingungen an den höherklassigen Fußball heranzuführen. Diese Mission steht ganz unmissverständlich auch beim SC Freiburg II ganz oben auf der Agenda.

Schweren Herzens nahm man in der Saison 2015/ 16 auch den Abstieg in die Oberliga Baden-Württemberg in Kauf. Nur ein Jahr später wurde der Betriebsunfall mit dem direkten Wiederaufstieg vergessen gemacht.

Mit aktuell Platz sieben und zwölf Zählern Vorsprung auf den ersten potentiellen Abstiegsplatz dürfte der Abstecher nach unten auch in diesem Jahr kein Thema mehr werden. „Wir wollen dranbleiben, gute Spiele machen und den einen oder anderen jungen Spieler einsetzen“, verdeutlichte SCF-Trainer Christian Preußer die Mission für das Kalenderjahr 2019. Seit einigen Jahren besteht die Philosophie des SC Freiburg II in der Regionalliga nicht allein darin, Spieler aus dem

eigenen Nachwuchsstall nach oben zu ziehen, sondern auch externe Rohdiamanten hinzu zu nehmen und rund zu schleifen. In der jüngsten Vergangenheit haben unter Führung der Routiniers Ivica Banovic und Felix Roth insbesondere die Youngster Keven Schlotterbeck, Chima Okoroji, Manuel Torres und Marvin Pieringer auf sich aufmerksam gemacht.

Okoroji feierte beim 1:1 bei Hertha BSC Berlin am 8. Spieltag sein Bundesliga-Debüt. Torres und Pieringer durften im Winter auch am Trainingsbetrieb des Profikaders sowie an dessen Trainingslager teilnehmen. In der Local-Player-Wertung, die Bundesliga-Spieler aus dem eigenen Nachwuchs führt, belegt der SC Freiburg den sehenswerten zweiten Rang – ein Zeugnis und Beweis für den konsequenten Weg, den man bei den Breisgauern beschreitet. Dass dabei aber auch Spieler auf der Strecke bleiben, muss akzeptiert werden.

Jüngst brachen Niklas Hoffmann (FC St.Pauli II) und der US-Amerikaner Caleb Stanko (FC Cincinnati) ihre Zelte in Freiburg ab.

Eintrittspreise: Stehplatz 11 Euro (Ermäßigt 9 Euro, Kinder 5 Euro). Sitzplatz 15 Euro (Ermäßigt 12 Euro, Kinder 10 Euro) Bahn: Von Mannheim Hbf mit dem ICE bis Freiburg Hbf. Vom Hauptbahnhof in Freiburg fährt man mit der Straßenbahnlinie 1 in Richtung Lassbergstraße bis zur Haltestelle Musikhochschule. Nun hat man noch einen Fußweg von ca. 10 bis 15 Minuten bis zum Stadion vor sich.

Historie: 10.12.2017 SC Freiburg II – SVW

2:0

04.10.2015 SC Freiburg II – SVW

1:3

02.08.2014 SC Freiburg II – SVW

1:1

WEITERE BEGEGNUNGEN DES 22. SPIELTAGS DATUM

UHRZEIT

Fr., 01.03.2019

19:00 Uhr

Fr., 01.03.2019

19:30 Uhr

Sa. 2.03.2019

14:00 Uhr

HEIMMANNSCHAFT : GASTMANNSCHAFT

FCA Walldorf Mainz II Hoffenheim II Stadtallendorf Hessen Dreieich FSV Frankfurt Saarbrücken Ulm

:

Elversberg

:

Homburg

:

Offenbach

:

VfB II

:

Pirmasens

:

TSG Balingen

:

Steinbach

:

Worms 2019 | AUSGABE 9 | BUWE BLATT

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