SVW Buwe Blatt Ausgabe 11 Saison 2018/19

1€ | Ausgabe 11 | Saison 2018/2019

27. Spieltag VfB Stuttgart II

Koep und Kiefer bilden die Abteilung „Routine“ 2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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2 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS / IMPRESSUM

Liebe Waldhöfer, liebe Fußballfreunde, ich möchte Sie alle recht herzlich zu unserem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart 2 begrüßen und Sie in unserem Stadion willkommen heißen. Ein besonderer Gruß gilt hierbei der Gastmannschaft aus dem „Ländle“, deren Verantwortlichen und mitgereisten Anhängern, sowie dem heutigen Schiedsrichtergespann.

Für die meisten unter Ihnen bin ich noch eher ein unbekanntes Gesicht beim SV Waldhof. Seit knapp sechs Monaten bin ich nun für den SV Waldhof im Bereich Sponsoring und Hospitality tätig. Als Kind der Region, das den Waldhof schon seit Jahren verfolgt, ist mir die große Tradition des Vereins bewusst und ich freue ich mich, ein Teil davon sein zu dürfen.

Mit der zweiten Mannschaft des Bundesligisten VfB Stuttgart trifft die Mannschaft von Coach Bernhard Trares heute Abend auf eine der jüngsten Mannschaften der Regionalliga Südwest. Wir stehen heute sicherlich vor einer schwierigen Aufgabe. Diese Tatsache wird unsere Buwe aber sicherlich nicht einschüchtern. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass unsere Mannschaft auch unter Druck standhaft blieben kann.

Gemeinsam mit Ihnen und Ihrer lautstarken Unterstützung hier im Carl-Benz-Stadion bin ich mir sicher, dass wir heute, aber auch die ganze restliche Saison über, temporeichen und vor allem erfolgreichen Fußball sehen werden.

Vielen Dank für Ihre treue und tatkräftige Unterstützung unserer Buwe!

Christopher Körner Sponsoring und Hospitality

Inhalt 4 6 8 10 12 16 20 21 24 27 29 31 35 37

23. Spieltag Saarbrücken 24. Spieltag Stadtallendorf 25. Spieltag TSV Steinbach Mannschaft Sponsoren 26. Spieltag VfB Stuttgart II Statistik Regionalliga-Splitter Spielerportrait Miro Varvodic U23 Historie CEG / Club der 100 Badischer Verbandspokal Nächstes Auswärtsspiel Balingen

Impressum Herausgeber

Redaktionelle Verantwortung Konzept & Design

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Redaktion

SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Alsenweg, 68305 Mannheim Markus Kompp

BLIM GmbH www.blim.de SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Markus Kompp (Tel.: 0621 / 76415-14) Tim Häckel, Andi Nowey, Domenico Marinese, Giuliana Reusch, Wikiwaldhof

Fotos

Andi Nowey, Tim Häckel, Adrian Hudalla, Andreas Döring, Wikiwaldhof, VfB Stuttgart

Druck

NINO Druck GmbH Im Altenschemel 21 | 67435 Neustadt/Wstr.

2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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23. SPIELTAG

SV Waldhof Mannheim – 1. FC Saarbrücken 3:2 (1:1)

Korte-Gala zum Sieg über den direkten Konkurrenten (wy) Es war ein Festtag im Carl-Benz-Stadion: Mit der Zuschauerzahl von 14.326 Besuchern stellte der SV Waldhof Mannheim einen neuen Rekord in der Regionalliga Südwest auf. Noch dazu war das Resultat ganz nach dem Geschmack der Anhänger aus der Quadratestadt. Mit dem 3:2-Erfolg wurde der direkte Verfolger aus Saarbrücken nicht nur in die Schranken gewiesen, sondern auch gleich noch um drei Punkte distanziert. Raffael Korte mit einem Doppelpack (52., 56.) sowie dessen Zwillingsbruder Gianluca Korte (27.) sorgten mit ihren Treffern für eine Euphoriewelle rund um das Carl-Benz-Stadion, zudem war es eine Premiere,

Die Korte-Zwillinge bejubeln das 3:1.

dass sich die Brüder innerhalb eines WaldhofSpieles beide in die Torschützenliste eintragen konnten. Zum Spielfilm: Die Partie brauchte keine Anlaufphase. Der Spitzenreiter legte in den ersten Minuten direkt den Vorwärtsgang ein, die Defensive der Gäste stand jedoch gut. Nach einer Viertelstunde ebbte der Waldhof-Sturm ab und die Saarländer kamen besser ins Spiel.

In der 25.Minute zappelte erstmals das Netz, als Sebastian Jacob abzog und Marcel Seegert dem Ball eine Richtungsänderung ins eigene Tor versetze. Doch die Blau-Schwarzen hatten die richtige Antwort: Fast im direkten Gegenzug mutierte Raffael Kortes Schuss zur Bogenlampe, Bruder Gianluca spritzte in den Ball und bugsierte ihn volley durch die Hosenträger von FCS-Schlussmann Daniel Batz (27.). Ein schöner Spielzug wurde in der 52.Minute mit der Waldhof-Führung gekrönt: Valmir Sulejmani legte für Maurice Deville auf der rechten Seite ab, dessen gut getimte Flanke nickte Raffael Korte in der Mitte zum 2:1 ein. Nur kurze Zeit später verlud Raffael Korte den Saarbrücker Nino Miotke und schoss trocken ins kurze Eck zum 3:1 (56.). Mehr als den Anschlusstreffer in der Nachspielzeit durch Manuel Zeitz hatten die Gäste nicht mehr zu bestellen (90.+2).

SV Waldhof: Scholz – Meyerhöfer, Conrad (23.Schultz), Seegert, Hofrath (61.Celik) – Ma.Schuster – Deville, Kern, G.Korte (83.Diring), R.Korte – Sulejmani 1. FC Saarbrücken: Batz – Zellner, Kehl-Gomez, Miotke (68.Franjic) – Vunguidica, Zeitz, Perdedaj (77.Holz), Jänicke – Jacob, Jurcher (68.Carl), Mendler.

Tore: 0:1 Jacob (25.)

1:1 G. Korte (27.), 2:1 R. Korte (52.)

3:1 R. Korte (56.)

3:2 Zeitz (90.+2) Gelbe Karten: Kern, Deville, R.Korte, Sulejmani – Zeitz, Mendler, Perdedaj.

Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Weiterode) Zuschauer: 14.326

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2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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24. SPIELTAG

TSV Eintracht Stadtallendorf – SV Waldhof Mannheim 1:5 (0:1)

Spitzenreiter macht Klassenunterschied deutlich

Flutlichtatmosphäre in Stadtallendorf

(wy) Einen ungefährdeten 5:1-Auswärtserfolg fuhr der SV Waldhof Mannheim nur drei Tage nach dem kräftezehrenden Spitzenspiel gegen den 1.FC Saarbrücken beim Schlusslicht TSV Eintracht Stadtallendorf ein. Eine Schrecksekunde für die Blau-Schwarzen war das frühe verletzungsbedingte Ausscheiden von Raffael Korte, der bereits in der 12.Minute von Dorian Diring ersetzt wurde. Der Elsässer betrat dann das Spielfeld, schlug einen Eckball in den Eintracht-Strafraum, Timo Kern konnte das Leder unbedrängt unter Kontrolle bringen

und zum 0:1 einschießen (13.). Danach hatten die Mannheimer zahlreiche Torchancen, um das Resultat bis zum Pausenpfiff nach oben zu schrauben, doch ein ums andere Mal war der Stadtallendorfer Schlussmann Hrvoje Vincek zur Stelle. Kurz nach dem Seitenwechsel wurde Diring schön von Gianluca Korte in der Gasse bedient, umkurvte Vincek und wurde vom Torsteher zu Fall gebracht. Kern lief zum Strafstoß an und verwandelte sicher zum 0:2 (48.). Der einzige Schönheitsfleck an dieser erfolgreichen Auswärtsfahrt war der folgende 1:2-Anschlusstreffer von Kristian Gaudermann, dessen abgefälschter Schuss SVW-Keeper Markus Scholz auf dem falschen Fuß erwischte (52.). Doch nur drei Minuten später richtete Maurice Deville die Verhältnisse wieder zurecht und lupfte das Spielgerät zum 1:3 über Vincek (55.). Wenig später machte Kern, der freistehend nach einer Ecke zum 4:1 einköpfte, alles klar (65.).

Nachdem Gianluca Korte nach einem Konter sogar auf 1:5 erhöhte (69.), schaltete Waldhof in der Endphase einen Gang zurück und ersparte dem Gastgeber ein noch höheres Debakel. „Spätestens in der zweiten Halbzeit war es dann ein Klassenunterschied“, musste Stadtallendorfs Teammanager Norbert Schlick nach Spielende zugeben.

Eintracht Stadtallendorf: Vincek – Gaudermann, Sawaneh, Ofori, Schütze – Heuser, Arifi, Baltic, Wolf (69.Vier) – Celik (54.Vogt), Nolte (54.Fliess).

SV Waldhof: Scholz – Celik, Seegert, Schultz, Meyerhöfer – Ma.Schuster, Kern (68.

Hirsch) – R.Korte (12.Diring), G.Korte (75.Weißenfels), Deville – Sulejmani.

Tore: 0:1 Kern (13.), 0:2 Kern (48., Foulelfmeter) 1:2 Gaudermann (52.)

1:3 Deville (55.)

1:4 Kern (65.)

1:5 G. Korte (69).

Gelbe Karten: Arifi, Schütze, Vogt Schiedsrichter: Marcel Gasteier (Lahnstein) Zuschauer: 731

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2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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25. SPIELTAG

SV Waldhof Mannheim – TSV Steinbach Haiger 3:2 (3:1)

Munterer Auftakt für SVW wird belohnt

Jannik Sommer bejubelt den Treffer zum 1:0

(wy) Der SV Waldhof Mannheim bleibt im Pflichtspieljahr 2019 weiter verlustpunktfrei.

Gegen den Tabellenfünften TSV Steinbach Haiger landete die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares einen am Ende verdienten 3:2-Erfolg. Mit der ersten guten Chance der Partie ging der SV Waldhof auch gleich in Führung.

Jannik Sommer wurde am zweiten Pfosten von Valmir Sulejmani freigespielt, konnte sich den

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Ball sogar noch zurechtlegen und musste ihn nur noch einschieben – 1:0 (10.). 120 Sekunden später kam Maurice Deville – erneut nach sehenswerter Vorlage von Sulejmani – frei vor Julian Bibleka an den Ball und chipte diesen über den Schlussmann ins Tor zum 2:0-Zwischenstand (12.). Wer nun dachte, die Partie gegen die bis zu diesem Zeitpunkt behäbigen Mittelhessen sei bereits vorentschieden, sah sich getäuscht.

In der 21.Minute bediente Steinbachs Arnold Budimbu seinen Nebenmann Dennis Wegner, der mit der Hacke auf 1:2 verkürzte. Doch wenn eines den SVW an diesem Abend auszeichnete, dann die Tatsache, dass die Mannheimer immer im richtigen Moment zuschlugen: Weitere zwei Zeigerumdrehungen später guckte Marcel Hofrath den falsch postierten TSV-Schlussmann Bibleka aus und jagte das Leder aus 22 Metern halblinker Position in die Maschen zum 3:1-Pausenstand (23.). Es war das Ausrufezeichen einer munteren und abwechslungsreichen ersten Halbzeit. Zudem hielt SVW-Keeper Markus Scholz stark im Eins-gegen-Eins gegen Arnold Budimbu. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein Abnutzungskampf, dem SVW kam nach der Gelb-roten Karte für Dorian Diring wegen einer Unsportlichkeit die ZweiTore-Führung zugute. Der TSV Steinbach Haiger versuchte die Gastgeber in Überzahl weiterhin unter Druck zu setzen, aber außer dem 2:3-Anschlusstreffer durch Moritz Göttel sprang dabei nichts Zählbares mehr heraus.

SV Waldhof: Scholz – Meyerhöfer, Conrad, Seegert, Hofrath – Deville, Diring, Ma.Schuster, Sommer (90.Celik) – G.Korte (88.Schultz), Sulejmani (81.Hirsch) TSV Steinbach: Bibleka – Kunert, Welker, Strujic, Heister (37.Herzig/ 56.Trkulja) – Al-Azzawe – Budimbu, T.Müller, Marquet, Wegner (70.

Kramer) – Göttel Tore: 1:0 Sommer (10.), 2:0 Deville (12.), 2:1 Wegner (21.), 3:1 Hofrath (23.), 3:2 Göttel (89.).

Gelbe Karten: Wegner, Al-Azzawe, Welker, Budimbu, Kunert, Trkulja Gelb-Rote Karte: Diring (68., Unsportlichkeit) Schiedsrichter: Tobias Doering (Brigachtal) Zuschauer: 5.302

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WALDHOF-BUWE

SV WALDHOF MANNHEIM 07

1 Christopher Gäng

24 Miro Varvodic

25 Markus Scholz

30 Konstantin Weis

3 Mete Çelik

4 Kevin Conrad C

5 Marcel Seegert

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Abwehr

Abwehr

Abwehr

10.05.1988

15.05.89

17.05.1988

02.05.1997

08.10.1996

10.08.1990

29.04.1994

0

0

25

0

15

21

5

0 min

0 min

2.250 min

0 min

942 min

1.750 min

450 min

0

0

0

0

0

0

0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

4/0/0

0/0/0

6 Marco Schuster

7 Raffael Korte

8 Dorian Diring

9 Valmir Sulejmani

10 Timo Kern

11 Jesse Weißenfels

13 Maurice Hirsch

Position

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

geb.

10.10.1995

29.08.1990

11.04.1992

01.02.1996

16.01.1990

26.05.1992

30.05.1993

25

11

24

23

20

6

9

2.250 min

776 min

1.958 min

1.972 min

1.644 min

49 min

191 min

1

4

5

15

12

0

0

4/0/0

1/0/0

3/1/0

4/0/0

3/0/0

0/0/0

0/0/0

14 Maurice Deville

15 Silas Schwarz

17 Gianluca Korte

18 Morris Nag

19 Mounir Bouziane

20 Jannik Sommer

21 Marco Meyerhöfer

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Angriff

Abwehr

08.08.1997

29.08.1990

19.01.1996

05.02.1991

13.09.1991

18.11.1995

0

17

8

13

22

22

0

1.066 min

108 min

491min

1.605 min

1.770 min

0

7

0

3

7

2

0/0/0

1/0/0

0/0/0

1/0/0

4/0/0

1/0/0

Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Position Angriff geb. 31.07.1992 Spiele 23 Spielmin. 1.863 min Tore 6 G/G-R/R 1/0/0

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23 Michael Schultz

26 Florian Flick

27 Sinisa Sprecakovic

28 Jonas Weik

31 Marcel Hofrath

37 Mirko Schuster

Abwehr

Abwehr

Mittelfeld

Mittelfeld

Abwehr

Abwehr

30.05.1993

01.05.2000

16.08.1998

31.03.2000

21.03.1993

21.07.1994

Spiele 7 Spielmin. 568 min

22

3

0

3

11

11

3 min

0 min

10 min

721 min

590 min

Tore 1 G/G-R/R 0/0/0

0

0

0

0

1

0

6/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

2/0/0

Bernhard Trares

Benjamin Sachs

Dennis Tiano

Jochen Kientz

Chef-Trainer

Co-Trainer

Torwart-Trainer

Sportl. Leiter

18.08.1965

17.04.1981

16.09.1985

17.09.1972

Nadine Cedric Heinzelmann Schmidt

Florian Mayer

Fred Haas

George Lamm

Konstantinos Cafaltzis

Physio

Physio

Physio

Betreuer

Betreuer

Mannschaftsarzt

28.06.1977

31.07.1997

03.05.1995

22.09.1959

12.03.1975

09.09.1977

22 Jan Just Position Abwehr geb. 14.09.1996

1.724 min

Position geb.

Alexander Beyer Position Spielleiter geb. 30.12.1979

2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

11

WERBEN & FÖRDERN

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12 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

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MEDIEN PARTNER

PRINT PARTNER

ERNÄHRUNGSPARTNER

Sandhofen

2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

13

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14 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

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26. SPIELTAG

Zu Gast: VfB Stuttgart II

Koep und Kiefer bilden die Abteilung „Routine“ Obere Reihe v.l): Yannick Becker, Oliver Wähling, Manuel Kober, Daniel Nußbaumer, Jan Ferdinand, Alexander Groiß (Abgang zum Karlsruher SC), Mario Suver, Jonas Preuß, Jose-Enrique Rios Alonso, David Grözinger, Lukas Kiefer

VfB Stuttgart II

(wy) Nachdem der VfB Stuttgart II über viele Jahre eine Institution in der 3.Liga war und die dienstälteste zweite Mannschaft in der Drittklassigkeit stellte, bedeutete der Abstieg nach der Spielzeit 2015/ 16 einen Einschnitt für den schwäbischen Nachwuchs. Immer öfter wurden die Fragen nach der Sinnhaftigkeit dieser U23-Mannschaft laut, sogar eine Abmeldung vom Spielbetrieb kam des Öfteren zur Sprache. Sportlich haben es die „Jungen Wilden“, wie der Spielerpool des Stuttgarter Talentschuppens Zeit der Akteure Aliaksandr Hleb, Andreas Hinkel, Kevin Kuranyi und Ioannis Amatanidis genannt wurde, nicht geschafft, in der Regionalliga Südwest die Rolle zu spielen, die nötig wäre, um ein Wörtchen im Kampf um die Rückkehr in die 3.Liga zu reden. Platz sieben und zehn lauteten die Platzierungen am Saisonende 2017 und 2018, in diesem Jahr droht sogar ein noch weiteres Abrutschen.

Um den GAU mit dem Abstieg in die Oberliga Baden-Württemberg, die mit Sicherheit eine abermalige Diskussion um die Weiterführung einer zweiten Mannschaft auslösen würde, zu verhindern, wurde in der Winterpause mit dem Ex-Waldhöfer Benedikt Koep und dem 33-jährigen Marc Stein (FC Energie Cottbus) nachgerüstet. Koep hatte es im vergangenen halben Jahr aufgrund einer längeren Verletzung beim Ligakonkurrenten TSV Steinbach Haiger nicht geschafft, richtig Fuß

zu fassen, und verließ die Mittelhessen nun wieder. Stuttgarts Trainer Marc Kienle freute sich über seine Neuerwerbung, die bislang allerdings noch torlos ist: „Mit Benedikt Koep haben wir einen erfahrenen Stürmer für uns gewinnen können, der uns mit seiner Emotionalität und Einsatzfreude in der Offensive weiterhelfen wird.“ Gemeinsam mit Stein und Lukas Kiefer, der bis zum Winter 2017/ 18 das blau-schwarze Trikot des SV Waldhof trug, bildet Koep die Abteilung „Routine“ beim VfB II. Kurios ist dabei allerdings: Vor der Saison wurde die U23 in eine U21 umtituliert, der aktuelle Altersdurchschnitt der Mannschaft beträgt nun allerdings 22,1. Mit Nicolas Sessa, der zum Drittliga-Schlusslicht VfR Aalen gewechselt war, und Alexander Groiß, der mit dem Karlsruher SC ebenfalls einen klassenhöheren Verein aufgesucht hatte, verließen die Schwaben im vergangenen Sommer nach Saisonbeginn gleich zwei wichtige Leistungsträger, in der Winterpause kehrte auch noch Azad Toptik den Schwaben den Rücken und wechselte zu Kasimpasa in die türkische Süper Lig. Somit dürfte es für den VfB Stuttgart II weiterhin darum gehen, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.

Einen wichtigen Zähler landeten die Schwaben beim TSV Steinbach Haiger, wo sich die Mannschaft von Trainer Marc Kienle ein 2:2-Remis erkämpfte.

Mittlere Reihe (v.l): Yannick Becker, Oliver Wähling, Manuel Kober, Daniel Nußbaumer, Jan Ferdinand, Alexander Groiß (Abgang zum Karlsruher SC), Mario Suver, Jonas Preuß, Jose-Enrique Rios Alonso, David Grözinger, Lukas Kiefer Untere Reihe (v.l): Yannick Becker, Oliver Wähling, Manuel Kober, Daniel Nußbaumer, Jan Ferdinand, Alexander Groiß (Abgang zum Karlsruher SC), Mario Suver, Jonas Preuß, Jose-Enrique Rios Alonso, David Grözinger, Lukas Kiefer

STECKBRIEF Name: VfB Stuttgart II Gegründet: 9. September 1893 Vereinsfarben: Weiß-Rot Stadion: Waldaustadion (11.408 Plätze) Trainer: Marc Kienle Vorjahresplatzierung: 10. Platz Durchschnittsalter: 22,1 Historie:

WEITERE BEGEGNUNGEN DES 26. SPIELTAGS DATUM

UHRZEIT

Sa., 23.03.2019

14:00 Uhr

HEIMMANNSCHAFT : GASTMANNSCHAFT Stadtallendorf

:

Pirmasens

Hessen Dreieich

:

Elversberg

Steinbach

:

TSG Balingen

Ulm

:

Mainz II

Saarbrücken

:

Offenbach

Freiburg II

:

Worms

So.,24.03.2019

13:00 Uhr

FSV Frankfurt

:

Homburg

Di.,09.04.2019

19:00 Uhr

Hoffenheim II

:

FCA Walldorf

16 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

08.04.2018 SVW – VfB Stuttgart II 1:0 17.04.2017 SVW – VfB Stuttgart II 0:0 13.09.2015 SVW – VfB Stuttgart II 1:2

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19

STATISTIK

Regionalliga Südwest P

Verein

Sp.

S

U

N

T

Pkte.

1.

SV Waldhof Mannheim*

25

20

3

2

68:27

60

2.

FC 08 Homburg

25

16

2

7

39:21

50

3.

1. FC Saarbrücken

24

15

4

5

55:24

49

4.

Kickers Offenbach

25

14

6

5

50:23

48

5.

TSV Steinbach Haiger

25

13

5

7

34:28

44

6.

SSV Ulm 1846 Fußball

25

13

3

9

29:32

42

7.

SV Elversberg

25

12

3

10

34:27

39

8.

SC Freiburg II

25

10

6

9

29:31

36

9.

TSG Balingen

25

9

8

8

27:32

32

10.

TSG 1899 Hoffenheim II

25

9

6

10

44:40

33

11.

FSV Frankfurt

24

8

6

10

29:39

30

12.

FK Pirmasens

23

7

6

10

22:33

27

13.

FC Astoria Walldorf

25

6

6

13

28:42

24

14.

VfR Wormatia Worms*

25

7

4

14

26:43

24

15.

VfB Stuttgart II

25

5

8

12

26:43

23

16.

FSV Mainz 05 II

25

4

8

13

25:37

20

17.

SC Hessen Dreieich

25

4

7

14

23:39

19

18.

TSV Eintracht Stadtallendorf

25

4

3

18

18:45

15

*SV Waldhof Mannheim: 3 Punkte Abzug *VfR Wormatia Worms: 1 Punkt Abzug

Top 12 Torschützenliste P

Name

Top 12 Zuschauerschnitt Tore

P

Verein

Zusch. Ø

1.

Valmir Sulejmani

15

1.

SV Waldhof

5.831

2.

Sebastian Jacob

13

2.

Offenbach

5.414

3.

Timo Kern

11

3.

Saarbrücken

2.789

Serkan Firat

11

4.

FC Homburg

2.132

Thomas Gösweiner

10

5.

SSV Ulm 1846

1.813

Alexander Hahn

10

6.

Balingen

1.500

Gillian Jurcher

10

7.

FSV Frankf.

1.430

Kevin Koffi

10

8.

TSV Steinbach H...

1.234

Christopher Theisen

9

9.

Worma. Worms

1.119

Karl-Heinz Lappe

9

10.

Stadtallend.

1.030

Patrick Dulleck

9

11.

Elversberg

1.006

Jake Hirst

8

12.

Pirmasens

970

5.

9.

12.

Stand: 19.03.2019 Präsentiert von wikiwaldhof.de 20 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

REGIONALLIGA-SPLITTER

Ein Blick in die Liga SSV ULM 1846 FUSSBALL

SC HESSEN DREIEICH

FC 08 HOMBURG

(wy) Endlich ist es soweit: Auf der Gegengerade des Hahn Air Sportpark wird ab sofort nicht mehr durch Gestänge geschaut. Die Zäune vor den Blöcken G und H wurden entfernt und durch grobmaschige Ballfangnetze ersetzt.

Die Sicht auf das Spielfeld ist nun endlich auch von der Gegengerade aus glasklar – und das von jedem Platz aus.

Schon zu den Testspielen in der Winter-Vorbereitung war den Besuchern die Neuerung aufgefallen und wurde rundum wohlwollend und freudig angenommen. Beide überdachte Sitzplatzblöcke auf der Gegengerade bieten nun eine freie Sicht aufs Spielgeschehen, womit alle Fans und Zuschauer ab sofort noch näher am Geschehen sind. +++++ Am vergangenen Wochenende lud der SC Hessen Dreieich zum Teamfest und rund 150 geladene Gäste folgten dem Ruf. In ausgelassener, familiärer Atmosphäre feierte das „Team der ersten Stunde“ zusammen mit Vertretern der externen Dienstleister bis in die Nacht. Im „The Aircraft at Burghof“ in Blickweite der Burg Hayn öffneten die Tore, und die vielen Gäste strömten in die exklusive Eventlocation.

Der FC 08 Homburg und Co-Trainer Joti Stamatopoulos sind sich einig und haben die Zusammenarbeit frühzeitig bis Sommer 2021 verlängert. Der Fußballlehrer wechselte im Sommer vergangenen Jahres von den Offenbacher Kickers zum FC 08 Homburg. Für den Verein war seine ruhige und zuverlässige Art sowie seine fachliche Kompetenz ausschlaggebend für die vorzeitige Vertragsverlängerung bei den Grün-Weißen: „Joti Stamatopoulos hat großen Anteil an der guten Saisonleistung der Mannschaft. Zudem arbeitet er sehr gut und vertrauensvoll mit Cheftrainer Jürgen Luginger zusammen. Deshalb war die Vertragsverlängerung die logische Konsequenz“, sagt FCH-Sportmanager Michael Berndt. Die Chemie stimmt. Das sieht auch Stamatopoulos so: „Das fühlt sich sehr gut an. Ich hoffe, dass wir alle Mannschaft sowie das komplette Team drum herum - weiterhin gemeinsam an der Verwirklichung unserer sportlichen Ziele arbeiten können.“ Unterdessen steht fest, dass die Saarländer ihr erstes Testspiel vor der nächsten Saison am 9.Juli um 18:30 Uhr gegen den 1.FC Kaiserslautern bestreiten wird.

Seit Beginn der Saison 2018/19 haben sich Sportvorstand Anton Gugelfuss und Cheftrainer Holger Bachthaler die Aufgaben des sportlichen Leiters geteilt. Diese Position wird der Verein zur neuen Saison wieder besetzen und hat Stephan Baierl verpflichtet, der die Aufgabe ab Juli übernehmen wird. Der 42-jährige Familienvater war bereits von 2011 bis 2012 und von 2014 bis 2017 als Co-Trainer und Cheftrainer beim SSV Ulm 1846 Fußball tätig und kennt den Verein dadurch bestens. Aktuell trainiert Stephan Baierl den bayerischen Regionalligisten FC Memmingen, den er in der letzten Saison zum Klassenerhalt und nun auf Platz fünf geführt hat.

Auf dem Online-Portal FuPa wurde er zum Trainer des Jahres 2018 in Bayern gewählt. Außerdem war Baierl fünf Jahre Jugendtrainer beim VfB Stuttgart und Cheftrainer beim SC Pfullendorf. Zu den Aufgaben des neuen sportlichen Leiters gehören die Kaderplanung und die Organisation rund um die Mannschaft.

Außerdem wird er Anton Gugelfuss und Holger Bachthaler unterstützen und die Schnittstelle zum Nachwuchsbereich schaffen.

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2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

23

SPIELERPORTRAIT

Miro Varvodic

„Wir können auf unsere Fans zählen“

MIRO VARVODIC 24

Seit Anfang Januar hat der SV Waldhof Mannheim einen neuen Torwart.

Miro Varvodić wurde in der Winterpause verpflichtet und trainiert seitdem am Alsenweg mit. Der 29-jährige Kroate sagt über sein neues zuhause: „Mannheim gefällt mir sehr gut! Es ist eine super Stadt und es fühlt sich jetzt schon wie mein zuhause an.“ Nicht nur die Innenstadt bietet all das, was Miro sich wünscht. An freien Tagen fährt er auch gerne nach Heidelberg oder andere Städte in der Metropolregion Rhein-Neckar. Wenn der vollgepackte Terminkalender es hergibt, besucht er seine Heimat Split in Kroatien. „Während der Saison ist kaum Zeit dafür.

Split liegt über 1.400 Kilometer entfernt.

Das bedeutet jedes Mal eine sehr weite Reise. In der Sommer- und Winterpause habe ich dann Zeit dafür.“ Hierzulande schätzt Miro vor allem das fußballerische Niveau. Er verbrachte schließlich seit 2008 die längste Zeit seiner Karriere in Deutschland.

Beim SVW wurde der 1,91 Meter große Torwart sehr gut integriert: „Die Mann-

24 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

schaft hat mich sehr, sehr freundlich aufgenommen und ich spüre einen guten Zusammenhalt.“ Dank des tollen Umfelds wünscht er den Fans, dem Verein und den Spielern den Aufstieg in die 3. Liga. Wegen der Langzeitverletzung von Christopher Gäng ist Miro die aktuelle Nummer Zwei auf der Torwartposition, hält Markus Scholz den Rücken frei. Im alltäglichen Training verspürt er eine gute Stimmung im Torwartteam, das durch Konstantin Weiß und Torwarttrainer Dennis Tiano komplettiert wird. Er weiß, dass die drei Konkurrenten eng zusammenarbeiten müssen, um die Ziele der Mannschaft zu erreichen.

Die Rekordkulisse gegen den 1. FC Saarbrücken von über 14.300 Zuschauern bot für alle Anwesenden ein großes Fußballfest. So auch für Miro: „Diese Stimmung war für Regionalliga-Verhältnisse einfach super! Das volle Stadion gegen Saarbrücken war der Beweis dafür, dass wir auf unsere Fans zählen können. Das war wirklich ein unglaubliches Gefühl.“

Angesprochen auf seine bisherige Karriere resümiert der Kroate, dass die Zeit zwischen 2008 und 2012 beim damaligen Bundesligisten 1. FC Köln die beste Station war. „Aber auch in Aserbaidschan und bei Greuther Fürth habe ich mich sehr wohl gefühlt.“ Für Miro ist klar, dass er eines Tages wieder im Profi-Fußball spielen möchte: „Mein persönliches Ziel ist es, wieder in der 2. oder 1. Bundesliga zu spielen. Man muss schauen, was in der Zukunft passiert…“ Miro Varvodić hat das Torwartgen mit in die Wiege bekommen, auch wenn er bis zum seinem achten Lebensjahr als Feldspieler auflief. Sein Vater Zoran Varvodić hat unter anderem als Torwart für den FC Cádiz in der spanischen ersten Liga gespielt. Miro erinnert sich gerne an die Zeit: „Mein Vater hat 1992 dort gespielt. Da war ich drei Jahre alt.

Es war wirklich sehr schön in Spanien.

Mein Vater war dort so etwas wie eine Legende.“ Den Vergleich mit seinem Vater sieht Miro aber nicht. „Er hat seine Karriere und ich habe meine. Mal sehen, was noch auf mich zukommt…“

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2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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26 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

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U23

1.FC Mühlhausen – SV Waldhof Mannheim II 0:3 (0:2)

Punkte in der Spitzenpartie gehen nach Mannheim (PB/ wy) Oftmals verlassen Zuschauer ein Spitzenspiel in einer Liga aufgrund einer dürftigen Darbietung enttäuscht. Doch nach der Partie des Spitzenreiters SV Waldhof II beim Tabellenzweiten 1.FC Mühlhausen dürfte keiner der Besucher sein Kommen bereut haben. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, doch sollte es an diesem Tag kein Vorbeikommen an der SVW-Abwehr geben. In der 9.Minute ging ein schön vorgetragener Angriff über Giuseppe Mormone, der den frei stehenden Dennis Franzin sah und dieser setzte den Ball unhaltbar ins rechte untere Eck zum 0:1. Mühlhausen ließ sich aber nicht beeindrucken und spielte weiter nach vorne, so dass sich das Geschehen zu einem richtigen Schlagabtausch entwickelte. In der 24.Minute war es dann Yonathan Domingos vorbehalten, nach einer tollen Pass-Kombination über die Außenbahn das 2:0 zu markieren.

Nach der Pause war es Franzin, der einen Angriff der Mühlhäuser unterbrach und den Konter einleitete, den wiederholt Domingos zum 0:3 einschob (54.). Spätestens nach der gelb-roten Karte für einen Mühlhäuser Spieler (57.) glaubte keiner mehr an eine Wende. Die Blau-Schwarzen hatten noch zwei weitere klare Torchancen, die leichtfertig vergeben wurden, aber es hätte

auch dem Spiel nicht entsprochen, wenn das Ergebnis höher ausgefallen wäre. „Mühlhausen war wohl bisher der stärkste Gegner in dieser Saison und wir haben einfach zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt“, resümierte SVWCoach Peter Brandenburger. „Es war eine ganz hervorragende Mannschaftsleistung, die diesen Sieg ermöglicht hat.“

1. FC Mühlhausen: Bouchetob – Wetzel, Imhof, Aktas (80.Frank), Amallah, Kerber (70.Müller), Atsay, Kretz, Scheurer (46.

Kazmeier), Wöhr (77.Blank), Stadler.

SV Waldhoff II: Weis – Deters, Scalamato, Heinzelmann, Hill (73.Onos), Hawk (84.Hadameck), Franzin, Mormone (84.

Moldsen), Geißelmann, Nadler, Domingos (80.Hahn).

Tore: 0:1 Franzin (9.), 0:2 Domingos (23.),0:3 Domingos (54.).

Gelb-Rote-Karte: Amallah (57. wdh. Foulspiel) Schiedsrichter: Raphael Kastner (Dobel).

Trainer Peter Brandenburger zeigt die Richtung an.

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2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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28 BUWE BLATT | AUSGABE 11 | 2019

HISTORIE

Spiele an einem 23.März

9 Siege, 4 Unentschieden und 7 Niederlagen (wy) Der 23.März ist ein Großkampftag in der Historie des SV Waldhof Mannheim. Insgesamt zwanzig Spiele wurden an diesem Datum ausgetragen, die Bilanz über 106 Jahre ist leicht positiv. Zweimal ging es an diesem Tag auch gegen den FC Bayern München – neben einem Remis steht auch eine hohe Niederlage zu Buche. Hier ist eine Übersicht über alle Waldhof-Spiele an einem 23.März: 2018: Regionalliga Südwest: 30. Spieltag: SV Waldhof Mannheim - TSV Eintracht Stadtallendorf 2:0 (0:0) vor 731 Zuschauern 2013: BFV-Krombacher-Cup: Viertelfinale: SV Waldhof Mannheim - Karlsruher SC 0:2 vor 12.797 Zuschauern 2012: Regionalliga: 25. Spieltag: SV Waldhof Mannheim - SC Freiburg II 0:1 2005: Oberliga Baden - Württemberg 22. Spieltag: SV Waldhof Mannheim - SV Bonlanden 2:1 vor 1.500 Zuschauern

1974: Regionalliga Süd: Chio Waldhof - FC Augsburg 0:2 1969: Regionalliga Süd 27. Spieltag: SV Waldhof - Schwaben Augsburg 4:3 1967: Regionalliga Süd 27. Spieltag: Waldhof Mannheim - SSV Reutlingen 2:0 1958: 2. Oberliga Süd 26. Spieltag: TSV Straubing - SV Waldhof 2:2 1947: 1. Oberliga Süd 25. Spieltag: FC Bayern München - SV Waldhof 5:1

2004: Oberliga Baden - Württemberg Nachholspiel vom 22. Spieltag: SV Waldhof - SV Linx 2:1 vor 2.815 Zuschauern

1935: Freundschaftsspiel: Wacker Halle – SV Waldhof 0:3 (0:0), Torschützen: 0:1 Weidinger, 0:2 E.Walz, 0:3 Pennig

2003: 2. Bundesliga 26. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth - SV Waldhof Mannheim 5:0.

1930: Süddeutsche Meisterschaft: SV Waldhof - Wormatia Worms 2:1 (1:0) vor 4.000 Zuschauern, Torschützen: 1:0 Raßmus, 2:0 Brückl, 2:1 Krell

1997: 2. Bundesliga 22. Spieltag: SpVgg Unterhaching - SV Waldhof Mannheim 2:1.

1991: 2. Bundesliga 26. Spieltag: SV Waldhof Mannheim - SV Meppen 1:1 1988: Bundesliga 25. Spieltag: SV Waldhof Mannheim - Eintracht Frankfurt 2:2 vor 8.000 Zuschauern.

1985: Bundesliga: 24. Spieltag: SV Waldhof Mannheim - FC Bayern München 0:0 (0:0) vor 39.5000 Zuschauern.

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1924: Gruppenspiele um Süddeutsche Meisterschaft: 6. Spieltag: SV Waldhof - Stuttgarter Kickers 3:2. Dieses Spiel wurde später wegen dem Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers als Sieg für Stuttgart gewertet.

1919: Frühjahrs-Verbandsspiele Neckargau Bezirk 1: 4. Spieltag: Viktoria Feudenheim - SV Waldhof 1:5.

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CEG / CLUB DER 100

CEG Geburtstage März/April Nottmeyer, Gerhard

24.03.1938

81 Jahre

Geschwill, Klaus

26.03.1958

61 Jahre

Münch, Markus

04.04.1963

56 Jahre

Willig, Martin

19.04.1961

58 Jahre

Häfner, Bärbel

20.04.1937

82 Jahre

Rettig-Brenneis, Dieter

24.04.1944

75 Jahre

Spengemann, Heinz

24.04.1937

82 Jahre

Juhl, Karlheinz

27.04.1935

84 Jahre

Arnold, Peter

30.04.1956

63 Jahre

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Wolfgang Bielmeier feierte 70.Geburtstag

Waldhof-Aufstieg als Wunsch

Wolfgang Bielmeier

(wy) Im Dezember 2014 feierte Wolfgang Bielmeier nach 16 Jahren an der Spitze der GBG Wohnungsbaugesellschaft seinen Abschied aus dem Berufsleben.

Doch nach Ruhestand sieht es bei ihm seitdem nicht wirklich aus. „Ich treibe Sport und mache jetzt gerne Gartenarbeit, um die sich während meiner Berufszeit meine Frau kümmern musste“, berichtet er über seine Passion abseits des Schreibtisches. Darüber hinaus ist er aber noch immer Vorstandsmitglied der AWO Mannheim und Mitglied im Caritas-Rat. „Bloß beim Sport musste ich zuletzt kürzer treten, da ich

mit der Bandscheibe und Hüfte Probleme hatte“, so Bielmeier. Das Sport-Treiben wurde ihm in die Wiege gelegt. Als gebürtiger Schönauer besuchte er die dortige Volksschule und wechselte dann ins Moll-Gymnasium, wo er später auch Abitur machte. Mit zehn Jahren trat er dem SV Waldhof bei und ist ihm bis zum heutigen Tage treu geblieben. Bis zur A-Jugend lief Bielmeier als Fußball-Torhüter für die Blau-Schwarzen auf. „Nach meinem Wehrdienst in Günzburg haben die Handballer beim SVW einen Torhüter gesucht. Und da mein Bruder bereits da gespielt hat, fiel mir der Wechsel der Sportart nicht schwer“, schildert Bielmeier. Ab 1969 spielte er dann 25 Jahre aktiv Handball, „aber nicht mehr im Tor, sondern im Feld, denn im Tor war es mir zu langweilig“, lacht er heute. Nach seiner Handball-Karriere wechselte er in die Tennis-Abteilung und war dort bis vor drei Jahren noch in Mannschaften aktiv. Beruflich hatte sich Bielmeier durch das Absolvieren zweier Studiengänge in den Richtungen Diplom-Kaufmann und Volljurist Standbeine für seine spätere Laufbahn gelegt. Von 1983 bis 1998 arbeitete er in der Rechtsabteilung der MVV und war zeitweise auch Abteilungsleiter. Dann folgte sein Wechsel zur GBG Wohnungsbaugesellschaft. 1989 wurde er zudem in den Sportausschuss

des Gemeinderates der Stadt Mannheim berufen. Auch beim SV Waldhof übernahm er bald Verantwortung. „Als laut Satzung des SVW 1996 erstmals ein Aufsichtsrat gewählt wurde, war er der Mann der ersten Stunde – und das 20 Jahre lang“, berichtet Hans-Jürgen Pohl, Vorsitzender des Clubs der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger im SV Waldhof (CEG). Eine einfache Zeit war das nie, das bestätigt Bielmeier: „Es gab in all den Jahren immer Probleme mit den Finanzen.

In die Zeit fiel auch die Insolvenz, nach der wir im Sanierungsausschuss weitere Abstiege verhindert haben.“ Heute hat er sich aus dem Carl-Benz-Stadion weitgehend verabschiedet. Allerdings nicht aufgrund einer verglühten Liebe, sondern aus Rücksicht auf seine Gesundheit. „Ich rege mich dort zu sehr auf“, lacht er. Über die Geschehnisse beim Alsenweg-Club ist er aber nach wie vor bestens informiert.

Am Montag, 11.März feierte Wolfgang Bielmeier seinen 70.Geburtstag im Familienkreis mit seiner Tochter und seinem Sohn sowie mit den drei Enkelkindern, mit denen er unlängst auch einen Winterurlaub verbracht hat. Seine nachhaltigsten Wünsche zum Ehrentag sind die Bewahrung der Gesundheit – „und endlich der Aufstieg des SV Waldhof“.

2019 | AUSGABE 11 | BUWE BLATT

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BADISCHER VERBANDSPOKAL

Halbfinale

Mittwoch, 27.März, 19:30 Uhr beim FC Nöttingen Stadion: Panoramastadion, 3.800 Plätze, davon keine Sitzplätze. Der Gästeblock befindet sich auf der befestigten Gegengerade.

Panoramastadion

(wy) Dreimal hat der FC Nöttingen bereits den Badischen Verbandspokal gewonnen. Insbesondere der Erfolg im Jahr 2015 bescherte dem Klub aus dem Ortsteil von Remchingen die große Bühne. Denn in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hieß der Gegner FC Bayern München und sodann machten die Nöttinger den großen Bayern das Leben schwer und hielten sich beim 1:3 wacker. Bei den weiteren DFB-Pokal-Teilnahmen hießen die Gegner Hannover 96, FC Schalke 04 und VfL Bochum. In den vergangenen Jahren verbrachte der Klub jeweils ein einjähriges Intermezzo in der Regionalliga.

Nach dem letzten Abstieg 2017 verpasste der FCN die Rückkehr um satte zwanzig Punkte und auch in dieser Saison scheint der Aufstiegszug ohne die Nöttinger abzufahren. Umso mehr wird man den Fokus auf die Pokalrunde legen, denn schon mit dem Finaleinzug könnte die DFB-Teilnahme eingetütet sein. Der FC Nöttingen zog mit Siegen über den FV Fortuna Heddesheim (1:0), den 1.FC 08 Birkenfeld (8:0), den SV Spielberg (2:1), den FC 07 Heidelsheim (2:1) und die SpVgg Durlach-Aue (5:0) in die Runde der letzten Vier ein.

Anfahrt: Von Mannheim aus auf die A5 Richtung Basel bis zum Dreieck Karlsruhe. Dort auf die A8 Richtung Stuttgart wechseln. An der Abfahrt Karlsbad die Autobahn verlassen und auf die L609 Richtung Waldbronn/ Stupferich abbiegen. Nach etwa 600 Metern links abbiegen auf die L623 Richtung Langensteinbach.

In Langensteinbach links abbiegen auf die Pforzheimer Straße (L562). Anschließend dem Straßenverlauf der Remchinger Straße folgen bis nach Nöttingen. In Nöttingen links abbiegen auf die Karlsbader Straße und nach 500 Metern rechts abbiegen in die Ellmendinger Straße.

Dem Straßenverlauf etwa 350 Metern folgen und dann links in die Tilsiter Straße abbiegen. Rund um das Stadion befinden sich begrenzte Parkmöglichkeiten.

Für Druckfehler keine Haftung

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Nur im REWE Center Sandhofen.

Ausgenommen sind Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Tabakwaren, Telefonkarten, Pfand/Leergut, Tchibo-Non-Food, Treuepunkt-Aktionsartikel, iTunes-Karten, Fotoarbeiten Kauf von Gutscheinen und Geschenkkarten.

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Für Sie geöffnet: Montag – Samstag von

7 22 bis

Uhr

REWE Markt GmbH, Domstr. 20 in 50668 Köln, Namen und Anschrift der Partnermärkte finden Sie unter www.rewe.de oder der Telefonnummer 0221 - 177 397 77.

68307 Mannheim-Sandhofen Amselstraße 10, im Lilienthal-Center

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NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL

27. Spieltag

Samstag, 30.März, 14 Uhr bei der TSG Balingen Stadion: Au-Stadion, 8.000 Plätze, davon 600 überdachte Sitzplätze. Zwischen Spielfeld und den Rängen befindet sich eine Leichtathletik-Laufbahn.

Anfahrt: Von Mannheim aus auf die A5 Richtung Basel bis zum Dreieck Karlsruhe, dort auf die A8 Richtung München überwechseln. Am Kreuz Stuttgart auf die A81 Richtung Singen wechseln. Auf der A81 bis zur Ausfahrt Empfingen (31). Weiter in Richtung Empfingen/ Balingen.

Auf der B27/ B463 bis zur Ausfahrt in Richtung Balingen-Nord. Dreimal rechts und dann einfach der Beschilderung folgen. Allerdings befinden sich nur wenig Parkmöglichkeiten direkt beim Stadion.

Entfernung: ca. 200 km Fahrtdauer: ca. 2:10 Stunden

Au-Stadion

kontinuierliche Nachwuchsarbeit ihre Früchte und ohne Zwang und Hauruck-Aktionen wurde mit einer Mannschaft von namenlosen Feierabendfußballern die Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg gefeiert.

Vor Saisonbeginn wurde dann eher Geld in die Infrastruktur gesteckt, als die Mannschaft mit großen Namen zu ergänzen. Für sechs Millionen Euro wurde der Neubau der Tribüne im Au-Stadion vorangetrieben, die Namen, die sich im Kader wiederfanden, waren Jungs aus der Region, für die das Tragen des TSG-Trikots ein großes Stück Identifikation ist. Vom Abstiegskandidat Nummer eins haben sich die Schwaben zu einer respektierten Größe in der Liga entwickelt, die einerseits mit den Großen der Liga nur schwer mithalten kann, wie das 0:5 von Saarbrücken unterstrich, die andererseits aber zu stark ist, um im Abstiegskampf zu versumpfen.

(wy) Auf halber Strecke zwischen Stuttgart und dem Bodensee findet sich die 34.000-Einwohner-Stadt Balingen, nicht zu verwechseln mit seinem (Fast-)Namensvetter vom Kaiserstuhl, der ebenfalls schon einmal in der Regionalliga Südwest aufgetaucht ist. Neben Zollernschloss, Stadtmauer und Stadtkirche sowie dem Zillhausener Wasserfall, gelten zwei Sportstätten als weitere Anziehungspunkte. Im etwa 8.000 Zuschauer fassenden Au-Stadion ist die TSG Balingen 1848 beheimatet, einer der ältesten Sportvereine Baden-Württembergs. Nach der bislang einzigen gemeinsamen Saison gingen die Wege zwischen dem SV Waldhof Mannheim und der TSG Balingen auseinander. Die Schwaben verharrten 2011 in der Fünftklassigkeit und klopften nur einmal in der Spielzeit 2014/ 15 ganz zaghaft ans Tor zur Regionalliga. Der vierte Abschlussrang blieb aber nur ein Strohfeuer bis zur vergangenen Saison. Dann trug die jahrelange,

WEITERE BEGEGNUNGEN DES 27. SPIELTAGS DATUM

UHRZEIT

Fr., 29.03.2019

16:00 Uhr

Mainz II

:

Hoffenheim II

Sa., 30.03.2019

14:00 Uhr

Offenbach

:

Stadtallendorf

Elversberg

:

FSV Frankfurt

FCA Walldorf

:

Hessen Dreieich

Homburg

:

Freiburg II

Pirmasens

:

Steinbach

Worms

:

Saarbrücken

:

Ulm

Sa., 31.03.2019

14:00Uhr

Sa., 31.03.2019

15:00Uhr

HEIMMANNSCHAFT : GASTMANNSCHAFT

VfB II

Zieladresse: Auf der Au 2, 72336 Balingen Eintrittspreise: Stehplatz 9 Euro (Ermäßigt 8 Euro); Sitzplatz 12 Euro (Ermäßigt 11 Euro) Bahn: Von Mannheim aus mit dem ICE (Abfahrt 10:30 Uhr) bis Stuttgart Hbf (Ankunft 11:08 Uhr). Von dort mit dem Regional-Express (Abfahrt 11:22 Uhr) bis zum Bahnhof Tübingen (Ankunft 12:23 Uhr). Weiter geht es mit der Hohenzollerische Landesbahn (Abfahrt 12:31 Uhr) bis zur Bahnhof Balingen (Ankunft 13:14 Uhr). Weiter auf der Karlstraße vom Bahnhof weg laufen. Dann über die Fußgängerbrücke und gleich links in die Wörthstraße.

Dieser Straße ein paar hundert Meter folgen und dann links in die Richthofenstraße und sofort wieder links in Richtung Stadioneingang.

Historie: 25.04.2011 TSG Balingen – SVW

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