Buwe Blatt Ausgabe 08 Saison 2016/17

1€ | Ausgabe 8 | Saison 2016/17

NACHHOLSPIEL Stuttgarter Kickers

Die „Blauen“ kommen mit einem neuen Gesicht

25. SPIELTAG TSV Steinbach

Haigerer sind bereit für den Aufstiegskampf 2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 1

2 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS / IMPRESSUM

Liebe Waldhof-Fans, liebe Fußballbegeisterte aus der Kurpfalz, ich begrüße Euch herzlich zu den Ligaspielen gegen den Drittligaabsteiger Stuttgarter Kickers und den TSV Steinbach. Ein herzlicher Willkommensgruß ergeht zudem an die Schiedsrichtergespanne, die die beiden Partien leiten, sowie die Gästeteams und deren mitgereiste Anhänger.

Zum heutigen Spiel: Gegen die Stuttgarter Kickers erwartet uns eine schwere Heimaufgabe. Nach dem bitteren Abstieg aus der 3.Liga, der letztlich nur durch ein fehlendes Tor verursacht wurde, haben sich die Schwaben nur schwer in der Regionalliga zurechtgefunden und stecken in der unteren Tabellenhälfte fest. Doch genau das macht die Sache gefährlich, es wäre gerade fahrlässig, den Gegner jetzt zu unterschätzen oder am Hinspiel, wo wir bereits in den ersten zehn Minuten rekordverdächtige drei Tore geschossen haben, zu messen. Die „Blauen“ haben durchaus das Potenzial im Kader, unter den ersten sechs Teams der Liga zu stehen, noch dazu, nachdem die Verantwortlichen im Winter noch einmal nachgerüstet haben. Über den TSV Steinbach groß Worte zu verlieren, wäre müßig. Der Regionalliga-Aufsteiger von 2015 hat sich kontinuierlich in die Ligaspitze empor gearbeitet. Es ist fest davon auszugehen, dass auch die Regionalliga nur eine Durchgangsstation für den Emporkömmling sein dürfte. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen mit Giuseppe Burgio, der nun für die Mittelhessen aufläuft und heute – bei aller Wertschätzung für seine bisherigen Dienste hoffentlich ohne Erfolgserlebnis bleibt.

Ein positives Fazit ziehen wir aus unserem Trainingslager in der Türkei. Die Mannschaft hat dort ideale Bedingungen vorgefunden, und für das Teambuilding und den Zusammenhalt dürfte das Team dort große Schritte gemacht haben. Zudem war es eine prima Gelegenheit, die Neuzugänge zu integrieren. Leider konnte unser Trainer Gerd Dais, der sich einem operativen Eingriff unterziehen musste, nicht dabei sein. Er hat in der ersten Saisonhälfte hervorragende Arbeit abgeliefert und das Team nach dem Kaltstart auf Rang zwei geführt.

Mir verbleibt jetzt nur noch, Euch zwei tolle erste Heimspiele des Jahres 2017 zu wünschen. Sechs Punkte wären die Wunschvorstellung und würden uns unserem Traum, eine Wiederholung der Aufstiegsspiele im Sommer, einen großen Schritt näher bringen.

Euer Tim Häckel Marketing & Event SV Waldhof Mannheim 07 e.V.

Inhalt 4 6 8 16 18 19 20 22 24 29 33 36 38 42 43 46

23. Spieltag 1. FC Kaiserslautern II 24. Spieltag FC 08 Homburg Waldhof Buwe Der Kader Nachholspiel Stuttgarter Kickers Zu Gast TSV Steinbach Interview Matthias Mink Statistik Spielplan Poster Spielerportrait Nicolas Hebisch Soziales Mannheimer Cleverlinge² Vorbereitung Mitgliederkampagne Regionalligasplitter CEG / Club der 100 Nächstes Auswärtsspiel KSV Hessen Kassel

Impressum Herausgeber

Redaktionelle Verantwortung Konzept & Design

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Redaktion

SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Alsenweg, 68305 Mannheim Markus Kompp

famefabrik BLIM GmbH SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Tim Häckel (Tel.: 0621 / 76415-31) Tim Häckel, Andi Nowey, Domenico Marinese

Fotos

Andi Nowey, Tim Häckel, famefabrik, Adrian Hudalla, Jürgen Habich, Andreas Döring, Stuttgarter Kickers, TSV Steinbach

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abcdruck GmbH Waldhofer Str. 19, 69123 Heidelberg

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 3

23. SPIELTAG

SV Waldhof Mannheim – 1. FC Kaiserlsautern II 1:0 (1:0)

Waldhof kommt mit blauem Auge davon SV Waldhof: Scholz – Amin, M.Müller, Schultz, M.Seegert, – Fink (86.Gärtner), Förster, Korte (67. Burgio), Sommer – Hebisch (78.Kiefer), Koep 1. FC Kaiserslautern II: Sievers – Becker, Schindele, Grösch, Sarr – Bell Bell (62.

Pick), Seufert, Sickinger (83.

Schmidt), Dittgen – Jacob, Kühlwetter (80.Wekesser) Tor: 1:0 Sommer (9.)

Gelbe Karten: Schultz, Förster, M.Müller – Sickinger, Dittgen Gianluca Korte geht als Zweikampfsieger hervor

(wy) Als der Unparteiische nach 93 Minuten die letzte Partie des Jahres 2016 im Carl-BenzStadion beendete, atmeten die 5.553 Zuschauer kräftig durch. Es war zähe Kost, die die Zuschauer unter frostigen Temperaturen auf einem schwer bespielbaren Geläuf zu sehen bekamen, zwei Rettungsaktionen auf der Linie bescherten dem SVW aber dennoch einen wichtigen Dreier. „Wir sind gut ins Spiel reingekommen und haben uns mit dem Tor belohnt. Wir haben es im Laufe des Spiels nicht mehr geschafft, einen Gang zu erhöhen. Am Ende war es ein glücklicher Sieg für uns“, bekannte auch Jannik Sommer, der mit seinem Tor des Tages bereits in der 9.Minute für den kleinen Derbysieg sorgte. Jene 9.Spielminute sah gleichzeitig die erste sehenswerte Aktion der Partie: Hassan Amin flankte von der linken Seite, Kaiserslauterns Schlussmann Jan-Ole Sievers konnte vor Nico Hebisch nur abklatschen und Sommer schob den Abstauber aus fünf Metern zur 1:0-Führung über die Linie. Wie schon zuvor in der Partie gegen Eintracht Trier verloren die Blau-Schwarzen nach einer frühen Führung mehr und mehr den Faden und boten den zeitweise gefällig spielenden Pfälzern viele Räume. Doch zunächst jubelten nochmals die Waldhof-Fans, als Michael Fink einen Freistoß von Sommer am zweiten Pfosten ins Netz nickte, doch das Schiedsrichter-Gespann entschied auf Abseits (15.). Maximilien Dittgen hatte die erste Möglichkeit für die Gäste, als er bei seinem Freistoß aus 24 Metern nur den Außenpfosten traf (18.). Der SVW war bemüht, Ordnung in das Spiel zu bringen, doch immer wieder machten Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten

dieses Vorhaben zunichte. In der 36.Minute war es wiederum der sehr agile Dittgen, der nur das Außennetz traf, und als nur zwei Minuten später der Ball im Netz zappelte, wurde der Torjubel der „kleinen Teufel“ durch Schiedsrichter Asmir Osmanagic jäh unterbrochen (38.). Nach Abseitstoren stand es nun 1:1, das nackte Resultat lautete aber zur Halbzeitpause 1:0 – eine bis dato schmeichelhafte Führung für BlauSchwarz. Der SV Waldhof startete mit neuen Ambitionen in den zweiten Durchgang und eine kurze Drangphase ließ Hoffnungen für eine beruhigende zweite Spielhälfte aufkommen.

Doch weder Philipp Förster (52.), noch Marco Müller (53.) und Gianluca Korte (54.) brachten den Ball aus aussichtsreicher Position nicht im FCKTor unter. Es war nur ein kurzes Strohfeuer, denn die Lauterer drängten anschließend weiterhin auf den Ausgleich. Die größte Gelegenheit hatte Lauterns Florian Pick, dessen Schuss jedoch von Marcel Seegert auf der Linie geklärt wurde (72.). Es war das Glück des Tüchtigen, das am Ende für drei Punkte und den Sprung auf Rang zwei sorgte. „Meine Mannschaft hat gut begonnen, aber heute auch viele Dinge falsch gemacht. Wir hatten heute Fortuna auf unserer Seite“, übte sich SVW-Coach Gerd Dais in leisen Worten. Entsprechend enttäuscht war dessen Gegenüber Hans Werner Moser: „Die Niederlage war insofern sehr ärgerlich, da wir hier mit unser bestes Saisonspiel abgeliefert haben, durchaus hätten Unentschieden spielen oder gar hätten gewinnen können, uns am Ende aber doch nicht dafür belohnen konnten.“

NÄCHSTE HEIMSPIELE Samstag

04.03.2017

14:00

SVW : SSV Ulm 1846

Sonntag

19.03.2017

14:00

SVW : Kickers Offenbach

4 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

Schiedsrichter: Asmir Osmanagic (Stuttgart) Zuschauer: 5.553

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24. SPIELTAG

FC 08 Homburg – SV Waldhof Mannheim 2:3 (2:1)

Zwei Nackenschläge hervorragend weggesteckt (wy) Zwei schwerwiegende Nackenschläge musste der SV Waldhof Mannheim bei der letzten Partie des Jahres 2016 beim FC 08 Homburg wegstecken, kehrte aber trotzdem in die Partie zurück und drehte den 0:2-Rückstand letztlich in einen hochverdienten 3:2-Erfolg.

Was war passiert? Nach einem langen Ball in den Mannheimer Strafraum grätschte Michael Schultz den Ball fair ins Toraus. Statt des zu erwartenden Eckballs zeigte der Unparteiische jedoch zur Verwunderung aller nicht zur Eckfahne sondern auf den Elfmeterpunkt.

Christian Lensch soll angeblich gefoult worden sein – eine Fehlentscheidung. Timo Cecen jedoch bedankte sich, lief an und schickte Markus Scholz in die falsche Ecke – 1:0 für die Saarländer (21.). Und als wäre dieser Rückstand nach dieser fraglichen Entscheidung nicht unglücklich genug, standen die Waldhöfer nur drei Minuten später selbst Pate beim 2:0. Wieder war ein lang geschlagener Ball aus der Homburger Spielhälfte der Ausgangspunkt, SVW-Keeper Scholz spielte außerhalb des Strafraums gut mit und klärte per Kopf gegen den losgespurteten Jaron Schäfer, doch Scholz‘ Befreiung landete genau auf dem Schlappen des Ex-Mannheimers Marc Gallego, der das Spielgerät aus 35 Metern ins leere Tor zirkelte (24.). Die Homburger ZweiTore-Führung war zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, da die Blau-Schwarzen stark begannen und durch Jannik Sommer auch eine hervorragende Kopfballchance hatten, die von Homburgs Schlussmann Niklas Jakusch vereitelt wurde (13.). Nach dem Rückstand nahm der SVW-Express aber wieder Fahrt auf.

Zuerst schoss Benedikt Koep aus zwölf Metern freistehend direkt in die Arme von Jakusch, eine Minute später behielt der Mannheimer Angreifer aber die Ruhe, als er sich vor Jakusch fast zu viel Zeit nahm, aber dennoch überlegt

Erleichterung und Freude nach dem harten Arbeitssieg

6 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

zum 2:1-Anschlusstreffer einschob (36.). Kurz vor dem Pausenpfiff durften die mitgereisten Schlachtenbummler aus Mannheim nochmals jubeln. Nach einem Freistoß von Sommer auf den ersten Pfosten hielt Nico Hebisch den Fuß hin und der Ball zappelte im Netz. Doch das Unparteiischen-Gespann entschied auf Abseits – erneut eine Fehlentscheidung. Der SVW ging mit einem 2:1-Rückstand in die Pause, wohlwissend, dass ein Treffer der Homburg auf einer Fehlentscheidung beruhte und auch ein eigener Treffer nicht gegeben wurde – statt 2:1 für Waldhof hieß es also 2:1 für die Saarländer.

Im zweiten Durchgang erarbeiteten sich die Mannheimer ein Übergewicht und bestimmten vom Anpfiff weg die Partie. Dem Team war anzumerken, dass es die beiden Nackenschläge verarbeitet zu haben schien und willens war, dem Spiel noch eine Wende zu geben. In der 53.Minute gab es nach einem Foul an Koep Freistoß für den SV Waldhof. Philipp Förster, der sich in dieser Partie minütlich steigerte und zum Spielgestalter wurde, nahm aus 25 Metern Maß und jagte den Flatterball in das Homburger Tornetz. Jakusch riss zwar die Hände hoch, sah aber bei diesem Treffer dennoch nicht gut aus (57.). Dem SVW war es egal und er wollte die Gunst der Stunde nutzen. Druckvoll erkämpfte sich Hebisch im gegnerischen Strafraum den Ball, legte zurück auf Förster, dessen Hammer jedoch Jakusch noch parieren konnte. Der Abpraller landete dann bei Ali Ibrahimaj, der sich für so viele Freiheiten bedankte und das Leder volley in den Torwinkel zimmerte – 2:3 (59.). Die Blau-Schwarzen behielten die Partie im Griff und gerieten lediglich in der Schlussphase noch einmal in Bedrängnis. Randy Edwini-Bonsu, der in der Nachspielzeit aus elf Metern freistehend den Ball über das Tor schoss, hätte dem FCH noch einen Punkt retten können.

FC Homburg: Jakusch - Lensch (46.Amri), Gaebler, Gaiser, Stegerer - Kröner, Cecen - Gallego (67.Fischer), Kilian (67.

Edwini-Bonsu), Schäfer – Kinoshita SV Waldhof: Scholz – M.Müller, Schultz, M.Seegert, Amin – Fink, Förster, Ibrahimaj (87.

Gärtner), Sommer (82.Korte) - Hebisch, Koep (86.Kiefer) Tore: 1:0 Cecen (21., Foulelfmeter), 2:0 Gallego (24.), 2:1 Koep (36.), 2:2 Förster (54.), 2:3 Ibrahimaj (57.)

Gelbe Karten: Amri, Kröner, Fischer, Stegerer - Koep, Sommer Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart) Zuschauer: 1.544

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7

WALDHOF-BUWE

SV WALDHOF MANNHEIM 07

Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

1 Christopher Gäng

12 Levent Cetin

25 Markus Scholz

30 Konstantin Weis

2 Mete Celik

3 Hassan Amin

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Abwehr

Abwehr

10.05.1988

24.08.1978

17.05.1988

02.05.1997

07.08.1996

12.10.1991

1

1

21

0

0

21

90 min

13 min

1879 min

0 min

0 min

1890 min

0

0

0

0

0

0

0/0/0

0/0/0

1/0/0

0/0/0

0/0/0

4/0/0

4 Alexander RodriguezSchwarz

5 Marcel Seegert

6 Sebastian Gärtner

7 Ali Ibrahimaj

8 Daniel di Gregorio

9 Benedikt Koep

Abwehr

Abwehr

Mittelfeld

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

10.07.1996

29.04.1994

03.02.1993

18.08.1991

27.09.1991

01.10.1987

2

21

16

21

0

22

4 min

1890 min

1056 min

1.739 min

0 min

1.903 min

0

5

1

3

0

6

0/0/0

7/0/0

3/0/0

3/0/0

0/0/0

4/0/0

13 Michael Fink

15 Marco Müller

17 Gianluca Korte

18 Lukas Kiefer

19 Nicolas Hebisch

20 Jannik Sommer

Abwehr

Abwehr

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Angriff

01.02.1982

07.04.1994

29.08.1990

25.04.1993

26.03.1990

13.09.1991

21

12

18

11

12

15

1864 min

993 min

638 min

509 min

876 min

1.214 min

2

2

1

1

6

4

1/0/0

1/0/0

1/0/0

2/1/0

0/0/0

3/0/0

8 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

WALDHOF-BUWE

21 Morris Nag Position Mittelfeld geb. 19.01.1996 Spiele 11 Spielmin. 347 min Tore 0 G/G-R/R 0/0/0

23 Michael Schultz

24 Simon Tüting

27 Bastian Müller

28 Dennis Rothenstein

44 Kevin Nennhuber

Abwehr

Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Abwehr

30.05.1993

17.09.1986

31.07.1991

19.07.1995

11.04.1989

21

0

3

0

0

1.890 min

0 min

81 min

0 min

0 min

1

0

0

0

0

6/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

0/0/0

68 Nico Seegert Position Mittelfeld geb. 29.04.1994 Spiele 2 Spielmin. 31 min Tore 0 G/G-R/R 0/0/0

Position geb.

Gerd Dais

Alexander Beyer

Dennis Tiano

Dominique Florian Böhnisch Mayer

Cheftrainer

Spielleiter

11.08.1963

30.12.1979

Torwart-Trainer Fitnesstrainer Physio 19.09.1985 30.04.1991 03.05.1995

Nadine Göhring

Fred Haas

Hartmut Modlinski

Physio 28.06.1977

Betreuer

Betreuer

22.09.1959

17.06.1961

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 9

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2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 15

NACHHOLSPIEL

Zu Gast: SV Stuttgarter Kickers

Die „Blauen“ kommen mit einem neuen Gesicht Hintere Reihe (v.l.n.r.): Robin Faber (U23-Kader), Volkan Celiktas (Abgang Winterpause), Ryan Malone, Daniel Schulz, Luca Pfeiffer, Mijo Tunjic, Marco Kaffenberger, Hanne Kattler (Physio), Simone Lay (Physio bis 31.12.2016)

SV Stuttgarter Kickers SV STUTTGARTER KICKERS REGIONALLIGA SÜDWEST TEAM 2016/2017

Obere Reihe von links: Volkan Celiktas, des Ryan Malone, Daniel Schulz, Luca Pfeiffer, Mijo Tunjic,gegen Marco Kaffenberger, Hanne Kattler (Physio), Simone Lay (Physio) wfv-Pokals den SSV Ehingen-Süd, folgte (wy) Sehr verändert hat sich Robin dasFaber,Gesicht SV Mittlere Reihe von links: Alfred Kaminski (Chef-Trainer), Erol Sabanov (Co-und Torwart-Trainer), Robin Trabert (Assistenz-Trainer), Alessandro Abruscia, Nico Blank, Burhan Soyudogru, Felix Metzler, Shqiponder Bektashi, Marco Koch, Timo Elertein (Teammanager), Maskottchen Waldi Auswärtssieg beim SV Eintracht Trier mit Stuttgarter Kickers in der Winterpause Saison Vordere Reihe von links: Dieter Kerschbaum (Zeugwart), Yannick Thermann, Lukas Scepanik, Sebastian Kolbe, Lukas Königshofer, Joso Kobas, Enis Küley, Umberto Tedesco, Maurizio Scioscia, Willi Mast (Busfahrer) demselben Ergebnis. Doch unmittelbar danach 2016/ 17. Zu sehr hat die verkorkste Hinrunde setzte die Misere wieder ein und es folgten zum mit Platz 14, was einen ersten möglichen Abschluss des Jahres 2016 vier sieglose Spiele Abstiegsrang bedeutet, an den Verantwortlichen in Folge. Noch vor Weihnachten wurde dann gezehrt. Nach dem Abstieg aus der 3.Liga sollte der neue Trainer vorgestellt: Tomasz Kaczmarek der Fahrstuhl zumindest gebremst, bestmöglich soll den Drittliga-Absteiger nun in sichere aber in die andere Richtung wieder gestartet Gefilde führen. Der längerfristige Kontrakt werden. Mehrere Baustellen pflasterten das erste über zweieinhalb Jahre bis Sommer 2019 Halbjahr des Klubs in der Regionalliga Südwest. entspreche dem „beiderseitigen Wunsch nach Zunächst ereilte den Klub die Mitteilung, einer langfristigen Zusammenarbeit", gab der dass ein Tribünendach des traditionsreichen Verein in einer Pressemitteilung bekannt. „Wie Waldau-Stadions teilweise einsturzgefährdet angekündigt haben wir nach dem letzten Spiel ist und diese Traverse vorübergehend gesperrt vor der Winterpause sorgfältig Bilanz gezogen werden musste. Der Regionalliga-Auftakt ging und sind froh, dass wir mit Tomasz Kaczmarek nach einem dramatischen 2:3 gegen den SV einen neuen Coach verpflichten konnten, der Waldhof Mannheim dann ebenso verloren, unser Anforderungsprofil wirklich vollumfänglich wie zahlreiche weitere Partien. Nach dem 1:1 erfüllt. Mit ihm wollen wir langfristig zusammen gegen den Aufsteiger SC Teutonia Watzenbornarbeiten, um endlich wieder die so wichtige Steinberg im Oktober wurde es beim früheren Kontinuität zu bekommen. Zugleich wird Dieter Bundesligisten turbulent. Michael Zeyer, beim Märkle seine für uns ebenfalls eminent wichtige SV Waldhof durch seine aktive Zeit im HeyerAufgabe im Nachwuchsleistungszentrum und Zeyer-Hofmann-Zauber-Mittelfeld noch in als Chefcoach des U23-Teams fortführen", positiver Erinnerung, bat um Auflösung seines erklärte SVK-Präsident Rainer Lorz. Kaczmarek Vertrags als Sportdirektor bei den Schwaben. hatte zuvor zwei Jahre lang das Sagen bei Seit September 2013 war Zeyer in Stuttgart Viktoria Köln. Dort wurde sein Vertrag zum tätig, er hatte also den bitteren Abstieg aus der Saisonende 2015/ 16 nicht verlängert. Vor seiner 3.Liga in der vergangenen Saison miterlebt, Zeit in Köln hatte der Coach unter anderem - an nur ein Jahr, nachdem die Kickers knapp den der Seite von Ex-US-Nationaltrainer Bob Bradley Aufstiegs-Relegationsplatz in Richtung 2.Liga - den norwegischen Erstligisten Stabaek IF und verpasst hatten. „Wir haben großen Respekt vor die ägyptische Nationalmannschaft betreut.

Michael Zeyers Arbeit bei den Kickers, und auch Im Januar durfte Kaczmarek dann auch auf vor seiner Entscheidung“, ließ Präsident Prof. Dr. Einkaufstour gehen und machte die Kickers zum Rainer Lorz auf der Vereinswebsite verlautbaren.

Transfermeister der Winterwechselperiode. Mit Was folgte, war eine nach dem 1:1 gegen den As Ibrahima Diakité (FC Saint-Louis Neuweg), Aufsteiger aus Mittelhessen noch peinlichere David Müller (SV Rödinghausen), Jesse 1:2-Niederlage beim zweiten Aufsteiger Weißenfels (Preußen Münster), Josip Landeka FC Nöttingen. Die „Blauen“ aus der baden(SG Sonnenhof-Großaspach), Lhadji Badiane württembergischen Landeshauptstadt zogen (Berliner AK), Antonio Morella (FK Domodedovo) anschließend die Reißleine und beurlaubten kommen insgesamt sechs Neue, verlassen mit sofortiger Wirkung Trainer Alfred Kaminski, hat die „Blauen“ aus Degerloch lediglich der erst im Sommer den Cheftrainerposten Volkan Celiktas (SSV Ulm 1846 Fußball), Robert von Tomislav Stipic übernommen hatte. Dieter Völkl (Floridsdorfer AC) und Marco Koch (Ziel Märkle übernahm und sorgte für frischen unbekannt).

Wind und einen kurzzeitigen Aufschwung.

Nach einem 4:1-Sieg im Viertelfinale des

16 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Alfred Kaminski (Chef-Trainer bis 24.10.2016), Erol Sabanov (Co-und Torwart-Trainer), Robin Trabert (Co- und U19-Trainer), Alessandro Abruscia, Nico Blank, Burhan Soyudogru (Abgang Winterpause), Felix Metzler, Shqipon Bektashi, Marco Koch (Abgang Winterpause), Timo Elert (Teammanager), Maskottchen Waldi Vordere Reihe (v.l.n.r.): Dieter Kerschbaum (Zeugwart), Yannick Thermann, Lukas Scepanik, Sebastian Kolbe, Lukas Königshofer, Joso Kobas (U23-Kader), Enis Küley, Umberto Tedesco, Maurizio Scioscia, Willi Mast (Busfahrer) Auf dem Foto fehlen: Chef-Trainer Tomasz Kaczmarek, Sebastian Mannström, Antonio Morella, Lhadji Badiane, Jesse Weißenfels, Josip Landeka, As Ibrahima Diakité, David Müller Steckbrief: SV Stuttgarter Kickers Gegründet: 21.September 1899 Vereinsfarben: Blau-Weiß Stadion: Waldaustadion (11.410 Plätze) Trainer: Tomasz Kaczmarek Platzierung letzte Saison: Platz 18 (3.Liga) Erfolge: Süddeutscher Meister: 1908, 1913, 1917; Deutscher Vize-Meister 1908; DFB-Pokalfinalist 1987; Süddeutscher Pokalsieger 1932; Württembergischer Pokalsieger 1946, 2005, 2006 Durchschnittsalter: 24,1 Jahre

Historie: 12.08.2011 SVW – Stuttg.Kickers 0:0

04.03.2001 SVW – Stuttg.Kickers 4:2

29.10.1999 SVW – Stuttg.Kickers 4:3

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 17

25. SPIELTAG

Zu Gast: TSV Steinbach

Haigerer sind bereit für den Aufstiegskampf Hintere Reihe (v.l.n.r.): Geschäftsführer Matthias Georg, Jan Nagel, Sasa Strujic, Sascha Marquet, Alexander Mißbach (inzwischen SF Siegen), Maurice Müller, Patrick Dulleck, Daniel Engelbrecht, Nico Herzig, Mirko Schuster, Dino Bisanovic, Geschäftsführer Ergün Sevim.

TSV Steinbach

(wy) Beim TSV Steinbach hat man in dieser Wintertransferperiode die Füße weitgehend still gehalten. Zwölf Monate zuvor sah das noch ganz anders aus. Der finanziell durchaus auf Rosen gebettete mittelhessische Klub stand damals noch mit dem Rücken zur Wand und so wurde die Schatulle geöffnet und mal locker ein ganzes Dutzend neue Spieler geholt und der Kader somit nahezu ausgetauscht. Weg war die Philosophie, auf talentierte Feierabend-Akteure aus der Region zu setzen. Stattdessen wurde quer durch die Republik gewildert und eine Mannschaft geformt, die letztlich noch sicher den Klassenerhalt schaffte. Sieben Siege standen nach der Winterpause zu Buche, und schon Platz sieben in der Rückrundentabelle war ein Indiz dafür, dass in der nun laufenden Spielzeit mit dem TSV Steinbach zu rechnen sein müsste.

Nachdem das Team aktuell mit Platz drei und nur drei Zählern Rückstand auf den SV Waldhof Mannheim absolut im Soll ist, wurde im Winter nur noch punktuell nachgebessert. Kurz vor dem Antritt in das Trainingslager nach Alicante, das als Ausweichquartier für das gestrichene Antalya angesteuert wurde, konnte der erste Neuzugang präsentiert werden. Der 22-Jährige Vojno Jesic kam von Rot-Weiss Essen und unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende inklusive einer Option für die Spielzeit 2017/ 18. „Der sportliche Anreiz ist sehr hoch, und jeder weiß, worum es in der Restrunde geht", sagte Jesic zu seinem Wechsel. „Ich werde mein Bestes geben, um der Mannschaft zu helfen."

Das erwartet man auch von einem weiteren Neuen, der in Mannheim bestens bekannt ist, und für den die erste Rückrundenpartie eine persönliche Herausforderung und Rückkehr in sein zweites Wohnzimmer ist. Giuseppe Burgio wurde kurz vor Antritt in das Trainingslager vom SV Waldhof abgeworben und soll beim TSV im Sturm für neue Impulse sorgen. „Ich bedanke mich für diese Chance und werde alles in meiner Macht stehende tun, um die Mannschaft weiterzubringen", sagte der Deutsch-Italiener zu seinem Einstand. In dieser Saison gelang Burgio für die Blau-Schwarzen nur ein Treffer in 14 Partien, wobei er nur sechsmal von Beginn 18 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

an ran durfte. Steinbachs Geschäftsführer Ergün Sevum schwärme bereits vor Dienstantritt über Burgio: „Er wird unsere Offensive noch unberechenbarer machen." Zuletzt verpflichtete der TSV mit Angreifer Laurynas Kulikas auch noch einen möglichen Konkurrenten von Burgio. Der 22-jährige Stürmer, der zuvor ein Probetraining beim TSV absolviert hatte, wechselte vom FC Eintracht Norderstedt in das Sportzentrum Haarwasen in Haiger und erhält dort einen Vertrag bis zum Sommer 2017. Kulikas überzeugte im Training und in zwei Testspielen beim TSV, traf dabei gegen die U19 von Bayer Leverkusen und leistete die Torvorlage beim 1:2 bei Fortuna Düsseldorf II. „Ein Spielertyp wie Laurynas hat uns im Angriff gefehlt, daher sind wir froh, dass er nun Teil unserer Mannschaft ist“, so Trainer Matthias Mink. Kulikas spielte bis 2009 in der Jugend beim FC Kilia Kiel, ehe der Stürmer für zwei Spielzeiten zu Holstein Kiel wechselte. 2011 zog es Kulikas zum FC St. Pauli, wo er als A-Jugendlicher nicht nur 43 Partien in der Bundesliga Nord/ Nordost bestritt und dabei 18 Mal traf, sondern im letzten Jugendjahr auch noch neun Spiele mit sieben Toren in der Regionalliga-Mannschaft der Kiezkicker bestritt.

Verlassen hat den TSV Steinbach hingegen Routinier Velimir Jovanovic. Jovanovic war im Januar 2016 vom FC Carl-Zeiss Jena zum TSV gewechselt. In 26 Regionalliga-Spielen traf der 29-Jährige fünf Mal, trug mit seinen Toren in Homburg und Hoffenheim in der Vorsaison jedoch maßgeblich am Klassenerhalt der Mittelhessen bei. In der laufenden Saison war der Serbe aber zumeist nicht mehr erste Wahl und veränderte sich nun zum Greifswalder FC. Ebenso freigegeben wurden Alexander Mißbach und Cliff Uyimwen, die in dieser Saison ebenfalls nur noch zu den Ergänzungsspielern zählten.

Beide wurden über die Landesgrenze zu den Sportfreunden Siegen verliehen und kehren nach Ende dieser Saison zurück. Ebenfalls nicht am Start sein wird im heutigen Spiel Dino Bisanovic, der allerdings noch beim TSV unter Vertrag steht, aufgrund einer Sperre aber zuschauen muss.

Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Zeugwart Björn Franz, Zeugwart Marcel Georg (Abgang), Athletik-Trainer Philipp Gonschorek, Physiotherapeutin Katharina Reitz, Torge Bremer, Cliff Uyimwen (inzwischen SF Siegen), Daniel Reith, Sargis Adamyan, Trainer Matthias Mink, Co-Trainer Daniel Bogusz, Torwart-Trainer Ralf Westig, Co-Trainer Armin Friedrich (Abgang).

Vordere Reihe (v.l.n.r.): André Mandt, Simon Kranitz, Tunay Deniz, Sebastian Brune, Frederic Löhe, Julian Bibleka, Timo Kunert, Velimir Jovanovic (inzwischen Greifswalder FC), Hüsni Tahiri.

Auf dem Foto fehlt: Nikola Trkulja, Giuseppe Burgio, Laurynas Kulikas, Vojno Jesic, Co-Trainer Sven Herrmann, Zeugwart Marco Hudel.

Steckbrief: TSV Steinbach Gegründet: 1921 Vereinsfarben: Rot-Weiß-Blau Stadion: Sportzentrum Haarwasen Haiger (4.000 Plätze) Trainer: Matthias Mink Platzierung letzte Saison: Platz 12 Erfolge: Sieger Krombacher-Kreispokal Dillenburg 2011, 2013, 2014; Stadtmeister Haiger 1997, 1999, 2011, 2013, 2014, 2015; Meister Hessenliga 2015 Durchschnittsalter: 25,7 Jahre Historie: 10.10.2015 SVW – TSV Steinbach

4:0

INTERVIEW

Interview mit Matthias Mink (Trainer TSV Steinbach)

„Wir wollen gut starten und schauen, was möglich ist“ Mit Platz drei schnuppert der TSV an den Relegationsrängen. Ist das auch das erklärte Ziel für die Rückrunde?

MINK

Wir haben - wie eben schon erwähnt - eine sehr gute Halbserie gespielt. Jetzt möchten wir gut in das Jahr 2017 starten und dann schauen wir was noch möglich ist.

Matthias Mink

(wy) Herr Mink, Sie sind im Sommer vergangenen Jahres beim TSV Steinbach angetreten. Wie fällt Ihr Fazit nach einem halben Jahr in Haiger aus?

MINK

Wir sind nach holprigem Start in die Saison natürlich sehr zufrieden mit dem weiteren Verlauf. Die Mannschaft hat eine sehr gute Entwicklung hinter sich. Der Verein, die Strukturen im Verein und das Umfeld werden immer professioneller.

Mit Giuseppe Burgio konnte der TSV einen Angreifer vom Konkurrenten SV Waldhof Mannheim verpflichten.

Welche Rolle trauen Sie ihm zu und was schätzen Sie an ihm?

Guiseppe ist offensiv vielseitig MINK einsetzbar, hat Torjägerqualitäten und wollte sportlich eine neue Herausforderung.

Wenn er seine Qualitäten abruft, wird er ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft.

Was für ein Spiel erwarten Sie im Carl-Benz-Stadion?

MINK Es ist nach einer langen Wintervorbereitung für beide Mannschaften sicherlich nicht leicht, direkt in den optimalen Wettkampfmodus umzuschalten. Tabellarisch ist es natürlich ein Spitzenspiel und auch ein Topspiel mit Blick auf die zuletzt erzielten Ergebnisse im Ligabetrieb.

Waldhof geht mit dem Vorteil, schon ein Ligaspiel gegen die Stuttgarter Kickers absolviert zu haben, in die Begegnung.

Steckbrief Matthias Mink

> Geboren am 31.07.1967 in Villingen. > Als Spieler war er aktiv bei der DJK Villingen, dem FV Donaueschingen und beim SC Fortuna Köln.

Im Hinspiel gab es in Steinbach ein > Für Fortuna Köln bestritt er 156 torloses Remis. Welche Erkenntnisse Zweitligaspiele und erzielte vier Tore. nehmen Sie aus dieser Partie für das > Als Trainer war er bislang tätig in der Rückspiel mit?

Jugend von Alemannia Aachen sowie

Wir mussten defensiv hart MINK bei den Herrenmannschaften von arbeiten für den Punktgewinn. Offensiv Fortuna Köln, Bayer Leverkusen II, hatten wir in der frühen Phase der Saison KSV Hessen Kassel und TSV noch nicht die Durchschlagskraft. Das hat Steinbach. sich aber mittlerweile geändert.

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 19

STATISTIK

Regionalliga Südwest P

Verein

Sp.

S

U

N

T

Pkte.

1.

SV Elversberg

23

15

6

2

38:11

51

2.

SV Waldhof Mannheim

22

14

5

3

35:16

47

3.

TSV Steinbach

22

13

5

4

40:21

44

4.

1. FC Saarbrücken

23

12

6

5

34:27

42

5.

TSG Hoffenheim II

23

10

7

6

45:22

37

6.

SSV Ulm 1846

22

11

3

8

36:27

36

7.

TuS Koblenz

23

9

6

8

22:21

33

8.

Hessen Kassel

21

9

6

6

27:27

33

9.

VfR Wormatia Worms

23

8

6

9

22:21

30

10.

FC-Astoria Walldorf

23

8

6

9

29:34

30

11.

FC 08 Homburg

21

9

2

10

25:27

29

12.

VfB Stuttgart II

23

7

5

11

33:40

26

13.

FK Pirmasens

23

7

4

12

23:40

25

14.

Stuttgarter Kickers

22

5

9

8

30:32

24

15.

Kickers Offenbach

23

8

8

7

32:29

23

16.

1. FC Kaiserslautern II

21

5

5

11

28:34

20

17.

SC Teutonia Watzenborn-Steinberg

22

5

4

13

21:40

19

18.

Eintracht Trier

21

4

3

14

23:35

15

19.

FC Nöttingen

23

4

2

17

21:61

14

Top 10 Torschützenliste P

Name

1.

Top Zuschauerschnitt Tore

P

Verein

Patrick Schmidt

16

1.

Kickers Offenbach

4.532

2.

Sargis Adamyan

14

2.

SV Waldhof Mannheim

3.755

3.

Robert Glatzel

12

3.

1. FC Saarbrücken

3.019

4.

Alawie Muhamed

11

4.

Stuttgarter Kickers

2.877

Max Oesterhelweg

11

5.

SV Elversberg

2.264

Baris Atik

10

6.

Eintracht Trier

2.179

Edmond Kapllani

10

7.

SSV Ulm 1846

1.849

Dren Hodja

9

8.

TSV Hessen Kassel

1.720

Thomas Rathgeber

9

9.

TuS Koblenz

1.580

David Braig

8

10.

FC 08 Homburg

1.443

6.

8.

10.

Präsentiert von wikiwaldhof.de 20 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

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Stand: 07.01.17

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SPIELPLAN

SV Waldhof Mannheim 07

Saison 2016/2017 - Regionalliga Südwest (H) Freitag

02.12.2016

19:00

SVW : 1. FC Kaiserslautern II

1:0

(A) Dienstag

13.12.2016

20:15

FC Homburg : SVW

2:3

(H) Samstag

11.02.2017

14:00

SVW : Stuttgarter Kickers

(H) Samstag

18.02.2017

14:00

SVW : TSV Steinbach

(A) Freitag

24.02.2017

19:30

Hessen Kassel : SVW

(H) Samstag

04.03.2017

14:00

SVW : SSV Ulm

(A) Sonntag

12.03.2017

14:00

TuS Koblenz : SVW

(H) Sonntag

19.03.2017

14:00

SVW : Kickers Offenbach

(A) Samstag

25.03.2017

14:00

VfB Stuttgart II : SVW

(H) Samstag

01.04.2017

14:00

SVW : Wormatia Worms

(A) Samstag

08.04.2017

14:00

Astoria Walldorf : SVW

(H) Montag

17.04.2017

13:15

SVW : 1. FC Saarbrücken

(A)

21.-23.04.2017

(H) Samstag

29.04.2017

14:00

SVW : Teutonia Watzenborn

(A) Freitag

05.05.2017

19:30

FC Nöttingen : SVW

(A) Samstag

20.05.2017

14:00

Eintracht Trier : SVW

FK Pirmasens : SVW (noch nicht genau terminiert)

Nachholspiele

10.02./ 19:00

SV Eintracht Trier

: 1. FC Kaiserslautern II

11.02./ 14:00

SV Waldhof Mannheim

: Stuttgarter Kickers

12.02./ 14:00

Teutonia Watzenborn-Steinberg

: KSV Hessen Kassel

15.02./ 19:00

FC 08 Homburg

: SV Eintracht Trier

25. Spieltag

26. Spieltag

18.02./ 14:00

Watzenborn

: VfB Stuttg. II

24.02/ 19:00

VfB Stuttg. II

: Nöttingen

18.02./ 14:00

Stg. Kickers

: Hessen Kassel

24.02/ 19:00

Wor. Worms

: Watzenborn

18.02./ 14:00

Saarbrücken

: FCA Walldorf

24.02/ 19:30

FCA Walldorf

: Pirmasens

18.02./ 14:00

Nöttingen

: Offenbach

24.02/ 19:30

Hessen Kassel : SV Waldhof

18.02./ 14:00

Pirmasens

: Wor. Worms

25.02./ 14:00

Saarbrücken

: Hoffenheim II

18.02./ 14:00

SV Waldhof

: Steinbach

25.02./ 14:00

TuS Koblenz

: Eintr. Trier

18.02./ 14:00

Elversberg

: Homburg

25.02./ 14:00

Steinbach

: Elversberg

19.02./ 14:00

Hoffenheim II

: K'lautern II

25.02./ 14:00

SSV Ulm

: Stg. Kickers

19.02./ 14:00

Eintr. Trier

: SSV Ulm

26.02./ 14:00

Homburg

: K'lautern II

Spielfrei: TuS Koblenz

22 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

Spielfrei: FC 08 Homburg

Joachim Beigel 06221 8446-444

Michael Stumpf 06221 8446-777

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Winfried Rothermel 06221 8446-555

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 23

24 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

19 NICOLAS HEBISCH

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 25

26 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

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SPIELER-PORTRAIT

Nicolas Hebisch

„Ich will mit Leistung überzeugen!“

NICOLAS HEBISCH 19

Seit Ende Juli ist Nicolas Hebisch in Mannheim heimisch geworden. Nach den Stationen Tennis Borussia Berlin, TSG Neustrelitz, Berliner AK, SV Babelsberg, FSV Zwickau und 1. FC Magdeburg landete der gebürtige Berliner in der Quadratestadt. „In Sachsen war der Dialekt schlimmer, mich kann hier nichts mehr schocken“, sagt der Angreifer mit breitem Grinsen.

In der Nähe des Trainingsgeländes hat Hebe, wie ihn seine Mitspieler nennen, eine Wohnung bezogen und ist nach überstandenem Wirbelbruch wieder im Kader. „Die Verletzung hat mich leider in einer Phase getroffen, in der ich in einer guten Verfassung war“, denkt der 26- Jährige ungern an das Spiel gegen den FC Homburg zurück. „Ich bin auf einem guten Weg“, sagt Hebisch und fügt hinzu: „Ich will der Mannschaft auf dem Platz helfen und mit guter Leistung überzeugen.“ In seiner Jugend war Hebisch ein Wandervogel und wechselte häufiger die Vereine. „Ich wollte immer in einer höheren Klasse spielen und da war mir die Entfernung zum Training auch egal“, so der Rechtsfuß. „In meiner Zeit in der Hauptstadt habe ich viele Menschen kennengelernt, die heute noch Höherklassig spielen. Die Stadt prägt einen doch sehr stark“, ist der Stürmer mit der Rückennummer 19 stolz auf seine Wurzeln. Neben der Berlinauswahl lief Hebisch auch für die Auswahl Brandenburgs auf. In den beiden letzten Jahren in Magdeburg absolvierte Hebisch eine sehr erfolgreiche und eine für ihn persönlich unzufriedenstellende Saison: „Ich hatte in Magdeburg insgesamt eine gute Zeit, auch wenn das zweite Jahr durchwachsen war.“ Den Fans in Magdeburg ist Hebisch vor allem durch seine beiden Tore in der Relegation gegen die Offenbacher Kickers in guter Erinnerung geblieben, welches Hebisch als einschneidendes Erlebnis seiner Karriere beschreibt.

Hebisch ist mit großen Erwartungen nach Mannheim gekommen und sagt: „Nach der Meisterschaft im letzten Jahr will man auch dieses Jahr das Beste erreichen. Wir sind eine gute Mannschaft und arbeiten gemeinsam hart für den Erfolg. Dementsprechend bin ich guten Mutes, dass wir

eine erfolgreiche Saison spielen werden.“ In seiner Freizeit geht der 191cm große Angreifer gerne mit Freunden ins Kino oder liefert sich spannende Duelle auf der Konsole.

Nebenbei studiert Hebisch an der SRH Riedlingen Medien und Kommunikationsmanagement um sich ein Standbein für die Zeit nach der Karriere aufzubauen. In dieser und der kommenden Saison will Hebisch aber für die Blau-Schwarzen erfolgreich auf Torejagd gehen und vielleicht ein weiteres einschneidendes Tor in der Geschichte der Buwe erzielen.

Nicolas 'Hebe' Hebisch ganz privat mit Freunden 2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 29

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SOZIALES

SVW ermöglicht die Fortführung der Mannheimer Cleverlinge² Nach einer gelungenen ersten Runde können die Mannheimer Cleverlinge² dank einer großzügigen Spende des SV Waldhof Mannheims auch an der Friedrich-Ebert-Schule auf dem Waldhof gemeinsam mit KinderHelden fortgeführt werden. Hier erhalten zehn Kinder einen Mentor oder eine Mentorin und damit eine Förderung mit Herz und Verstand.

Dass das Runde ins Eckige gehört, wissen wohl alle an diesem Vormittag auf dem Schulhof der Friedrich-Ebert-Grundschule auf dem Waldhof und wer davor noch wenig Berührung mit Fußball hatte, dem ist spätestens jetzt klar, warum die Sportart als Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen gilt. Denn mit viel Gelächter und sichtbarer Freude nehmen die Schülerinnen und Schüler an einer kleinen Trainingseinheit teil, die eigens von Spielern der ersten Mannschaft des SV Waldhof Mannheim geleitet wird.

Grund für diese besondere Sportstunde ist die Fortführung des Mentoring-Projektes Mannheimer Cleverlinge² der KinderHelden gGmbH an der Grundschule im Mannheimer Norden. Dank einer großzügigen Spende des neuen SV Waldhof Aufsichtsratsmitglieds Christian Beetz erhalten zehn Kinder für ein Jahr einen Mentor oder eine Mentorin und damit eine Förderung mit Herz und Verstand. Gemeinsam werden die von KinderHelden gebildeten Tandems aus Mentor/in und Kind einmal in der Woche zwei bis drei Stunden lernen, aber auch Freizeitaktivitäten unternehmen, die Stadt erkunden oder ihren neuen Sponsor bei Heimspielen in der Liga anfeuern. Dass

das Projekt eine Bereicherung für die Kinder und für die Mentoren, aber zudem für die Mannheimer Gesellschaft ist, ist sich Christian Beetz sicher: „Wir wollen nicht nur im Sport aktiv sein, sondern uns auch für die Gesellschaft in Mannheim einsetzen.“ Deutlich gemacht hat diese Überzeugung auch die erste Runde der Mannheimer Cleverlinge², die damals noch von der Stadt Mannheim, Fachbereich Bildung und KinderHelden durchgeführt wurde und neben der Friedrich-Ebert-Schule auch die Astrid-Lindgren-Schule auf der Hochstätt miteinschloss. Während die Fortführung an der Astrid-Lindgren-Schule auf der Hochstätt durch weitere Partner sichergestellt werden konnte, übernimmt die Stadt Mannheim die Finanzierung für das Projekt an drei weiteren Schulen, der Jungbuschschule, der Neckarschule sowie der Erich-Kästner-Schule und der SV Waldhof Mannheim ist nun Kooperationspartner für die Friedrich-Ebert-Schule. „Wir sind unglaublich erfreut und dankbar, dass der SV Waldhof Mannheim auf diese Weisen den Kindern ermöglicht, neue Erfahrungen zu sammeln und eigene Stärken zu entdecken.“, freut sich KinderHelden-Geschäftsführerin Linn Schöllhorn.

Diese positive Energie zeigt sich schon jetzt in den strahlenden Gesichtern der Kinder, die stolz die handsignierten Bälle der Waldhofspieler vor sich hertragen und freudig ihrer Mentoring Zeit entgegenblicken.

Die Mannheimer Cleverlinge²

2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 33

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2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 35

VORBEREITUNG

Waldhof-Team bestreitet abwechslungsreiche Vorbereitung

Vier Testspiel-Siege und ein Turniererfolg (DM/wy) Mit dem obligatorischen Laktattest in der Leichtathletikhalle der MTG Mannheim im Pfeifferswörth auf dem Programm starteten die BlauSchwarzen in die Vorbereitung. Mit dem obligatorischen „Piekser“ und schweißtreibenden Läufen sind die Spieler des SV Waldhof Mannheim ins neue Jahr gestartet. Pünktlich um 9 Uhr legte die erste von drei Laufgruppen bewaffnet mit Pulsgurten und

Stoppuhren los. Fünfmal sechs Runden auf der 200 Meter langen Tartanbahn, dabei fortschreitende Temposteigerung und zum Abschluss noch einmal Ruhepulsmessungen. Während den kurzen Pausen zwischen den Läufen überprüfte das Leistungsdiagnostikteam des Olympiastützpunktes Heidelberg den Puls und den Laktatwert: Letzterer gewonnen durch einen kurzen Piekser ins Ohr, mit dem sich dann die

Grundlagenausdauer und damit der Fitnesszustand der Spieler ermitteln lässt. „Man muss an seine Grenzen gehen, aber das sind wir gewohnt“, sagte Michael Fink nach seiner letzten gemeisterten Runde. SVW-Cheftrainer Gerd Dais zeigte sich mit der Leistung seiner laufenden Spieler zufrieden: „Die Jungs haben vorbildlich gearbeitet, die Trainingspläne wurden eingehalten.“

MorgenMasters

Das Team des SVW nach dem Sieg bei den MorgenMasters

Nach etwas Anlaufschwierigkeiten siegte der SV Waldhof Mannheim beim MorgenMasters, der größten Hallenturnier-Serie der Region, und trug sich damit zum fünften Mal in die Siegerliste ein. Trotz einer 2:3-Niederlage gegen den B-Ligisten LSV Ladenburg am ersten Turniertag, holten sich die Blau-Schwarzen nach Siegen über den

TSV Neckarau (3:1), den FC Türkspor Mannheim (2:1) und den SC Käfertal (4:2) den Gruppensieg. Im Viertelfinale gab es gegen den Titelverteidiger FV Fortuna Heddesheim ein knappes 1:0, während der FV Hofheim im Halbfinale beim 4:0 keine Chance hatte. Im Endspiel ging es erneut gegen den Gruppengegner FC Türkspor Mannheim. Nach nur

zwanzig Sekunden erzielte Gianluca Korte die Führung für Blau-Schwarz und Sebastian Gärtner erhöhte auf 2:0 (5.). Top-Torschütze Murat Efe erzielte kurz vor Schluss das 2:1, doch Dennis Rothenstein (9.) und Dimitrios Popovits (10.) machten mit dem 4:1 den Sack zu.

Gaus (2) und Robert Glatzel für den Zweitligisten erfolgreich waren. Gegen den Bundesligisten SV Darmstadt 98 siegten die Blau-Schwarzen durch Tore von Ilias Tzimanis, Nico Seegert und Ali Ibrahimaj mit 3:1. Antonio Colak traf für die Lilien nur zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. In der letzten Partie verlor der SVW gegen den SV Sandhausen mit 0:3 (Tore: Thomas Pledl, Marco Thiede, Leart Paqarada) und beendete den

Harder13 Cup 2017 auf dem vierten Rang. SVW-Coach Gerd Dais war durchaus zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Wir haben uns sportlich gut präsentiert“, so Dais. „Gegen den KSC waren wir aufgrund der Chancen besser, die Niederlage gegen Kaiserslautern war unglücklich. Gegen Sandhausen war dann etwas die Luft draußen.“

Harder13Cup Gegen den späteren Turniersieger den Karlsruher SC starteten die BlauSchwarzen, die mit einem Perspektivkader angetreten waren, mit einem 1:1 Unentschieden. Jannik Marx brachte den SVW in Führung, Erwin Hoffer konnte für den KSC ausgleichen. In der zweiten Partie verlor der SVW gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:3. Ali Ibrahimaj erzielte den einzigen Treffer für die Mannheimer, während Marcel

36 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

Sparkassen Cup Der SV Waldhof Mannheim scheiterte in der Gruppenphase beim SparkassenCup in der Neurotthalle in Ketsch. Mit vier Punkten beendeten die BlauSchwarzen die Gruppe B auf dem dritten Rang. Gegen den Oberligisten TuS Mechtersheim lag die Mannschaft von Gerd Dais bereits mit 0:3 zurück, konnte

aber durch Tore von Ziya Köroglu, Morris Nag, Sinisa Sprecakovic und erneut Morris Nag am Ende ein 4:4 erkämpfen.

Im zweiten Spiel besiegten die BlauSchwarzen den Landesligisten FV Brühl mit 4:2. Morris Nag, Sinisa Sprecakovic und zweimal Sebastian Gärtner trafen für den SVW. Im letzten Gruppenspiel

war ein Treffer von Morris Nag zu wenig und am Ende stand eine 1:2-Niederlage gegen den FC Türkspor Mannheim und damit das Ausscheiden in der Vorrunde.

Am Ende gewann der SV Sandhausen das Turnier durch ein 3:0 im Endspiel gegen den VfR Wormatia Worms.

umgesetzt. Hier werden wir in den nächsten drei Wochen weiter arbeiten, um zum Start in die Rückrunde optimal vorbereitet zu sein," so Cheftrainer Dais.

Bei eisigen Temperaturen besiegte die Mannschaft von Gerd Dais den SSV Jahn Regensburg mit 3:2. Nicolas Hebisch (43.) und zwei Mal Jannik Sommer (46., 47.) trafen für den SVW, Andre Luge (73.) und Sven Kopp (88.) konnten für die

Bayern nur noch verkürzen. Gegen den Oberligisten TuS Mechtersheim siegten die Blau-Schwarzen mit 5:0. Philipp Förster (36.), Ali Ibrahimaj (43.) und Michael Fink (45.) erzielten die Tore im ersten Abschnitt. Jannik Sommer sorgte mit einem Doppelpack (64., 84.) für den verdienten 5:0-Endstand.

Fink übernahm die Leitung der Trainingseinheiten und legte den Fokus in Absprache mit Dais auf den taktischen Bereich. Das Testspiel gegen den polnischen Erstligisten Slask Breslau endete durch einen Treffer von Dennis Rothenstein mit 1:1-Unentschieden.

Durch Treffer von Michael Fink, Nico Seegert und Ali Ibrahimaj siegten die Mannheimer gegen eine Auswahl des türkischen Erstligisten Antalyaspor mit 3:0 und feierten eine gelungene Generalprobe.

Testspiele Die Mannschaft von Gerd Dais gewann den ersten Test in der Wintervorbereitung gegen den Verbandsligisten ASV Fußgönheim mit 3:0. Ali Ibrahimaj, Testspieler Nando Rafael und Giuseppe Burgio erzielten die Treffer für die Blau-Schwarzen. „Ich bin mit dem Spiel zufrieden.

Die Mannschaft hat nach der ersten Trainingswoche auf dem Platz vieles

Trainingslager in Side Im Side Star Resort in Side/ Türkei konnte sich die Mannschaft unter besten Bedingungen sieben Tage lang auf die Rückrunde vorbereiten. Nicht mit an Board war Cheftrainer Gerd Dais, da er sich einem medizinischen Eingriff unterziehen musste. Michael

Spieler und mitgereiste Fans im Trainingslager 2017 | AUSGABE 8 | BUWE BLATT 37

MITGLIEDERKAMPAGNE

Werdet Teil der Waldhof-Familie Der SV Waldhof Mannheim startet eine neue Mitgliederkampagne.

Das Motto:

meine Familie. MEINE STADT. MEIN VEREIN.

„Wir würden uns sehr freuen, wenn wir als Traditionsverein bald das 3.000ste Mitglied begrüßen können“, sagte der designierte Geschäftsführer Markus Kompp. Wichtig ist dem SVW, die Kampagne mit Leben zu füllen, zum Beispiel durch verbesserte Angebote und besondere Leistungen. Für Markus Kompp ist entscheidend, „dass wir nicht einfach nur unsere Zahlen steigern. Wir möchten auf unsere Mitglieder eingehen und ihnen entgegenkommen. Denn der familiäre Charakter spielt beim SVW eine sehr große Rolle.“ Otto Siffling, Sepp Herberger, Günter Sebert - die Liste der bekannten Mitglieder in unserer Waldhof-Familie ist lang.

Nun ist die Zeit gekommen, dass auch DU dieser Familie beitrittst!

Mit dem Beitritt in unseren SV Waldhof Mannheim zeigst Du, dass der SVW für Dich mehr als nur ein Verein ist. Die Mitgliedschaft in unserer Familie ist eine Herzensentscheidung, denn egal wie schwer die Zeiten sind: Wir halten die Treue.

Sollte sich jedoch Dein Verstand noch nicht ganz sicher sein in unsere Familie einzutreten, haben wir noch weitere Gründe für Deine Mitgliedschaft bei unserem SV Waldhof: •

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Persönliches Anschreiben & Willkommensbox mit exklusivem Schal und individueller Veredelung sowie einem Pin & Deiner Mitgliedskarte Teilnahme an exklusiven Verlosungen: Meine Buwe Deutlicher Preisnachlass beim Kauf einer Dauerkarte Ermäßigte Tageskarten im Vorverkauf und an der Tageskasse Erlass der Aufnahmegebühr (bis zum 30.06.2017) für die Mitgliedschaft Einfaches Anmeldeverfahren und bequeme Zahlungsmöglichkeiten

Nun ist es an der Zeit, den Antrag für Deine Mitgliedschaft abzuschicken und Teil unserer Familie zu werden! Die Einnahmen aus den Mitgliedschaften gehen zu 100 Prozent an den SV Waldhof Mannheim 07 e.V. – also an den Verein und damit zum Beispiel in die Jugendarbeit. Alle Mitglieder ab 18 Jahren haben Wahl- und Stimmrecht bei der Mitgliederversammlung und können die Geschicke des Clubs aktiv mitbestimmen.

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10 Einzelgebäuden mit direktem Zugang zum Altrheinbogen und voraussichtlich ca. 30 zum Objekt gehörenden Bootsliegeplätzen. Die 89 exklusiven Eigentums-

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REGIONALLIGA SPLITTER

Ein Blick in die Liga

TSG HOFFENHEIM II

(wy) U23-Torwart Paul Kruse wechselt mit sofortiger Wirkung zum Verbandsligisten TSG Backnang. Nach achteihalb Jahren in Hoffenheim streift der 18-Jährige damit in Zukunft erstmals seit der E-Jugend wieder ein anderes als das TSG-Trikot über.

Als U11-Spieler war Kruse im Sommer 2008 vom FC Heilbronn in die U12 der TSG gewechselt und hatte sich Jahr für Jahr durch gute Leistungen für die nächste Altersklasse empfohlen. In der U14 und U15 holte er mit seinem Team jeweils Titel nach Hoffenheim: Zunächst den bislang einzigen ersten Platz einer Hoffenheimer U14 in der C-Junioren-Oberliga, dann die zweite Süddeutsche C-Jugend-Meisterschaft der TSG. „Zusammen mit dem Erreichen des Finales um die Deutsche Meisterschaft mit der A-Jugend waren das meine absoluten Highlights hier“, sagt Kruse. +++++ Nach fast zehn Jahren Vereinszugehörigkeit verlässt Bahadır Özkan die TSG. Der 21-Jährige hat in Hoffenheim von der U13 bis zur U23 alle Teams durchlaufen und mit seinem Treffer zum 1:0 im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft 2014 die Weichen auf Sieg gestellt. Jetzt wechselt der von Verletzungen immer wieder zurückgeworfene Mittelfeldspieler zum türkischen Zweitligisten Ümraniye Spor Kulübü.

SC TEUTONIA WATZENB.-STEINBERG

Der Innenverteidiger Marin Vidosevic unterschrieb bei den Teutonen einen Vertrag bis Saisonende. Nachdem der Kroate eine Woche beim SCT zu Gast war und im Test gegen Viktoria Köln auch über 90 Minuten seine Stärke unter Beweis stellen konnte, waren die Verantwortlichen zu hundert Prozent von ihm überzeugt und glauben, dass er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft sein wird. Das Trainerteam Stefan Hassler und Gino Parson erklärte zu dem Neuzugang: „Marin wird uns mit seiner langjährigen Profierfahrung Stabilität in der Abwehr verleihen.“ Vidosevic kommt vom Drittligisten HNK Zmai Makarska aus Kroatien an die Neumühle. In der Saison 2012 gewann er mit Armed Forces FC den Singapur Cup in Asien. +++++ Nach der Verletzung von Rafael Szymanski (Mittelfußbruch) und der damit verbundenen Lücke in der Offensive hat sich der SC Teutonia die Dienste von Stürmer Damjan Marceta gesichert. Der 22-Jährige stand vergangene Saison beim ehemaligen Ligakonkurrenten Rot-Weiß Frankfurt unter Vertrag und trug mit seinen Toren zum Erreichen der Relegation bei. Marceta unterschrieb bis Sommer 2018.

SSV ULM 1846 FUSSBALL Mit Volkan Celiktas und Marco Koch verstärken sich die Ulmer Spatzen für die Rückrunde der Regionalliga Südwest.

Celiktas ist 21 Jahre alt und wurde als variabel einsetzbarer Abwehrspieler von den Stuttgarter Kickers geholt, sein Vertrag läuft bis zum 30.Juni 2018. Ebenso von den Stuttgarter Kickers kommt Marco Koch an die Donau. Der 21-jährige Angreifer hat einen Vertrag bis zum 30.Juni 2017 unterschrieben. Des weiteren leiht der SSV Ulm 1846 Fußball zwei Talente nach Geislingen aus. Gianluca D‘Onofrio und Lennart Ruther spielen ab sofort bis zum 30.Juni 2017 für den Landesligisten SC Geislingen. Beide Spieler hatten in der Vorrunde wenig Einsatzzeiten. Zudem gibt es auch zwei Abgänge bei den Spatzen, denn sowohl Benjamin Sturm als auch Manuel Hegen lösen in beiderseitigem Einvernehmen den Vertrag auf. Auf Wunsch von Sturm hat der Verein sich bereit erklärt, den noch bis zum 30.Juni 2017 laufenden Vertrag aufzulösen. Aufgrund seiner sportlichen Situation einigten sich Manuel Hegen und der SSV über die Auflösung des bis zum 30.Juni 2017 gültigen Vertrags. Hegen kam seit seinem Wechsel in der Saison 2014/ 15 auf 29 Oberliga-Spiele und 11 Bezirksliga-Einsätze in der U23.

Wir bleiben für Sie am Ball.

Weitere Informationen zur rnv finden Sie unter www.rnv-online.de oder auf Facebook, Twitter und YouTube.

42 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

CEG / CLUB DER 100

CEG HERZLICH WILLKOMMEN IN DER CEG-FAMILIE:

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Herr Dr. Peter Arnold

Februar-Geburtstage Wandel, Dieter Odenwälder, Ralf Krügler, Uwe Heckmann, Sabine Hornung, Horst

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> profitiere von über 30 Jahren Erfahrung > genieße die Tradition und Freundschaft echter SVW-ler

März-Geburtstage Kohl, Gabi Bielmeier, Wolfgang Grimminger, Michael Mayer, Bärbel Nottmeyer, Gerhard

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NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL

26. Spieltag

Freitag, 24. Februar, 19:30 Uhr beim KSV Hessen Kassel

Auestadion

(wy) Wo geht die Reise des ersten Meisters der Regionalliga Südwest hin? In der Saison 2012/ 13 war der KSV Hessen Kassel das Maß aller Dinge in der damals neu eingeführten Liga, scheiterte später aber in den Aufstiegsspielen an Holstein Kiel (0:2, 1:2). Inzwischen hat sich viel getan, die Liga ist durchgemischt worden und bei den Nordhessen Ernüchterung eingekehrt.

Nach zahllosen vergeblichen Anläufen in Richtung Drittklassigkeit platzte vor einem Jahr die Bombe. VW, einer der größten Arbeitgeber der Region, fuhr seine Unterstützung für das fußballerische Aushängeschild Nordhessens gewaltig zurück. Beim KSV Hessen Kassel müssen kleinere Brötchen gebacken werden, und so blieb es in der Wintertransferphase ausgesprochen

ruhig bei den „Löwen“. Es gab weder Zu- noch Abgang, lediglich die Langzeitverletzten, die die Lazarettliste teilweise bis auf acht Namen füllten, kehren nun allmählich wieder zurück.

Sascha Korb, der sich im September gegen die SV 07 Elversberg am Knie verletzte, und der Ex-Waldhöfer Frederic Brill, der nach einem Muskelfaserriss pausieren musste, standen zum Trainingsauftakt auf dem Feld. Verteidiger Niklas Künzel befindet sich nach seinem Kreuzbandriss wieder in der Reha. „Wenn alle zurück sind, habe ich acht Neuzugänge“, scherzte KSV-Trainer Tobias Cramer. Auch wenn man die Vorbereitungsspiele nicht überbewerten darf, so waren die Testergebnisse der Kasseler recht bescheiden. Gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern gab der derzeitige Tabellenachte gar eine 4:0-Führung aus der Hand und spielte am Ende nur 4:4. Auch gegen den KSV Baunatal (1:2) und den TSV Lehnerz (2:4), beide in der Hessenliga beheimatet, gab es keine Siege. Lediglich der 4:0-Sieg gegen den FSC Lohfelden fiel standesgemäß aus. Die in der Vorbereitung angeschlagenen Sebastian Schmeer und Nico Lorenzoni sind rechtzeitig vor dem Rückrundenbeginn, der bei den Nordhessen morgen beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg vonstatten geht, wieder fit geworden, so dass Trainer Tobias Cramer ein Gefühl empfinden darf, das ihm vor der Winterpause fast gänzlich unbekannt war: Er kann fast aus dem Vollen schöpfen.

Stadion: Auestadion, 18.737 Plätze, die sich auf insgesamt sechs optisch abgetrennte Tribünen verteilen. Der Gästeblock befindet sich in der unüberdachten Südkurve, eine Leichtathletiklaufbahn trennt die Zuschauerränge vom Spielfeld.

Anfahrt: Von Mannheim aus auf die A5 Richtung Frankfurt. Am Hattenbacher Dreieck auf die A7 Richtung Kassel/ Hannover wechseln. An der Abfahrt Kassel-Mitte abfahren, dort auf die A49 Richtung Stadtmitte bis zur Abfahrt Kassel-Auestadion. Nach ca. 2 km (zweite Ampel, rechts ab) zu den kostenlosen Parkplätzen am Stadion.

Zieladresse: Damaschkestraße, 34121 Kassel Fahrtzeit: ca. 2:40 Stunden

PRO WALDHOF

Nachruf Der Fanclub Old Company, die Fanszene des SVW und PRO Waldhof trauern um Stefan Hauck. Stefan, welcher den meisten nur als "Schmal" bekannt war, verstarb nach langer schwerer Krankheit am 22.12.2016 im Alter von nur 47 Jahren. Am 29.12.2016 wurde er unter großer Anteilnahme der SVW-Fanszene auf dem Waldfriedhof in Schifferstadt beigesetzt. Auch wenn oder gerade weil er auch gerne einmal aneckte, war Schmal bekannt wie ein bunter Hund und galt als das, was man in der Fanszene gerne mal als "ein Waldhöfer Original" bezeichnet wird. Der Mitbegründer des Fanclubs Old Company hielt dem SVW über 35 Jahre hinweg die Treue und machte somit sämtliche Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre mit. Neben den vielen Spielbesuchen bleibt vor allem die von ihm organisierte Tattoo-Aktion nach dem Lizenzentzug im Jahr 2010 in Erinnerung.

46 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017

Ruhe in Frieden Schmal, wir werden dich für immer in Erinnerung behalten.

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Wir stecken überall unsere Nase rein.

Die Innovationskraft ist zentral für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Deshalb arbeiten wir als nachhaltig ausgerichtetes Energieunternehmen an Lösungen zukunftsfähiger Energieversorgung, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien. Mehr unter www.mvv-energie.de/nachhaltigkeit

48 BUWE BLATT | AUSGABE 8 | 2017