SVW Buwe Blatt Ausgabe 01 Saison 2019/20

1€ | Ausgabe 1 | Saison 2019/2020

2. Spieltag SV Meppen

Der Aufstieg zum Kult-Verein

4. Spieltag TSV 1860 München

Gebhart zum Dritten als Hoffnungsträger 2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

1

2 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019

VORWORT / INHALT

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Anhänger des SV Waldhof, Ich begrüße Sie alle recht herzlich zum ersten Heimspiel unseres SVW in der 3.Liga, hier im runderneuerten Carl-Benz-Stadion.

Vor uns liegt eine spannende und aufregende Zeit. Gegner wie Eintracht Braunschweig, der TSV 1860 München oder der 1.FC Kaiserslautern warten auf uns und natürlich werden das ganz besondere Spiele für den SV Waldhof Mannheim. Auch am DFB-Pokal dürfen wir seit langer Zeit wieder teilnehmen und haben mit der Eintracht aus Frankfurt einen sehr attraktiven Gegner erwischt. Wir freuen uns auf die Reise in der Saison 2019/20 und sind davon überzeugt, dass wir unsere Ziele mit harter Arbeit und natürlich der, wie immer, tollen Unterstützung der Fans erreichen können.

Ich wünsche Ihnen allen eine tolle Saison!

Auf geht´s Buwe!

Mit freundlichen Grüßen

Markus Kompp

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AUF GEHTS BUWE!

Mit dem Aufstieg in die 3. Liga ist für uns alle ein Traum in Erfüllung gegangen. Nach langer Abstinenz ist unser Verein endlich wieder im Profifußball vertreten und darf sich mit zahlreichen Traditionsklubs in ganz Deutschland messen. Darauf sind wir sehr stolz und natürlich freuen wir uns gemeinsam mit den Fans dieses Abenteuer erleben zu dürfen.

04 06 08 10 12 14 17

0 1 . S P I E L TA G Chemnitzer FC

MANNSCHAFT Die Waldhof Buwe

0 2 . S P I E L TA G SV Meppen

0 4 . S P I E L TA G TSV 1860 München

S TAT I S T I K Zahlen & Fakten

PORTRAIT Kevin Koffi

LIGA-SPLITTER Ein Blick in die 3. Liga

21 23 25 26 29 30 31

NÄCHSTES A U S WÄ R T S S P I E L FC Magdeburg

VORBEREITUNG Dämpfer zum Abschluss

U23

Neuer Kader

SPONSOREN & Partner

HISTORIE Rückblick

CEG

Geburtstage, Club der 100

IMPRESSUM Kontakt

2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

3

1. SPIELTAG

1 . S P I E L TA G

Waldhof meldet sich eindrucksvoll zurück Chemnitzer FC – SV Waldhof Mannheim 1:1 (0:1)

(wy) Der SV Waldhof Mannheim hat sich mit einem Auswärtspunkt beim Mitaufsteiger Chemnitzer FC im Profifußball und auf bundesweiter Ebene zurückgemeldet.

Insbesondere im ersten Durchgang legten die BlauSchwarzen eine Vorstellung auf den Rasen, die von mehr als nur einem Zähler träumen ließ. SVW-Trainer Bernhard Trares schickte mit Jan-Hendrik Marx, Benedict dos Santos und Kevin Koffi drei Neuzugänge in der ersten Elf auf das Feld.

Die Partie begann temporeich und beide Teams nahmen sofort Betriebstemperatur auf. Der emsige Maurice Deville hatte auch gleich die erste Chance, als er schön in der Spitze bedient wurde, aber an CFC-Keeper Jakub Jakubov scheiterte (2.). Beide Mannschaften versuchten früh zu pressen und das Mittelfeld schnell zu überspielen. Zunächst waren es aber die Mannheimer, die daraus druckvoller und gefährlicher hervorgingen. Eine Direktabnahme von Valmir

Sulejmani (5.) sowie ein Kopfball von Marcel Seegert nach Diring-Ecke (13.) verfehlten ihr Ziel. Dann kam die 22.Minute und das erste Ausrufezeichen des SV Waldhof in Liga Drei: Dorian Diring hebelte die Chemnitzer Abwehrkette mit einem hohen Pass in die Spitze aus, Deville nahm die Kugel technisch sehenswert mit und schob sie an Jakubov vorbei ins Netz zum 0:1. Bis zum Pausenpfiff hatte sich für die Gastgeber nichts Zwingendes ergeben. Chemnitz kam jedoch stark aus der Kabine und drängte auf den Ausgleich.

In der 54. Minute gelang dann für die Hausherren schließlich der Befreiungsschlag zum 1:1, als Tobias Müller nach einer Ecke köpfte und der Ball von Seegerts Brust unhaltbar für SVW-Keeper Markus Scholz hinter die Linie sprang. Danach wurde das Spiel langsamer, bevor beide Mannschaften in den letzten 20 Spielminuten noch einmal Fahrt aufnahmen.

Diring scheiterte in der 76. Minute letztlich mit einem Distanzschuss aus 20 Metern.

DATEN

Valmir Sulejmani setzt sich im Zweikampf durch.

4 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019

SV Waldhof: Scholz – Conrad, Seegert, Schultz, Marx – Schuster, dos Santos (77.Celik) – Sulejmani (88.Schwarz), Diring, Deville – Koffi (68.Franzin) Chemnitzer FC: Jakubov – Itter, Hoheneder, Langer, Milde – Sarmov, Freitas (74.Bonga) – T.Müller, Garcia – Bozic (90.

Hoppe), Frahn Tore: 0:1 Deville (22.), 1:1 Seegert (55., Eigentor)

Gelbe Karten: Seegert, Schuster Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Zuschauer: 7.381

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2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

5

WALDHOF-BUWE

SV WALDHOF MANNHEIM 07

1 Timo Königsmann

24 Miro Varvodic

25 Markus Scholz

3 Mete Çelik

4 Kevin Conrad C

5 Marcel Seegert

6 Marco Schuster

Torhüter

Torhüter

Torhüter

Abwehr

Abwehr

Abwehr

Mittelfeld

05.04.1997

15.05.89

17.05.1988

08.10.1996

10.08.1990

29.04.1994

10.10.1995

0

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1

1

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1

1

0 min

0 min

90 min

13 min

90 min

90 min

90 min

0

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0

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0 1/0/0

0

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7 Raffael Korte

8 Dorian Diring

9 Valmir Sulejmani

10 Arianit Ferati

11 Jesse Weißenfels

14 Maurice Deville

15 Silas Schwarz

Mittelfeld

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Angriff

Angriff

Mittelfeld

29.08.1990

11.04.1992

01.02.1996

07.09.1997

26.05.1992

31.07.1992

08.08.1997

0

1

1

0

0

1

1

0 min

90 min

88 min

0 min

0 min

90 min

2 min

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1

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17 Gianluca Korte

18 Mohamed Gouaida

19 Mounir Bouziane

21 Benedict Dos Santos

22 Jan Just

23 Michael Schultz

26 Jan-Hendrik Marx

Mittelfeld

Angriff

Mittelfeld

Abwehr

Abwehr

Abwehr

15.05.1993

05.02.1991

02.05.1998

14.09.1996

30.05.1993

26.04.1995

Spiele 0 Spielmin. 0 min

0

0

1

0

1

1

0 min

0 min

77 min

0 min

90 min

90 min

Tore 0 G/G-R/R 0/0/0

0

0

0

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0

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Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore

G/G-R/R 0/0/0

Position geb.

Spiele Spielmin.

Tore G/G-R/R

Position Mittelfeld geb. 29.08.1990

6 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019

1/0/0

30 Kevin Koffi

31 Marcel Hofrath

32 Florian Flick

Angriff

Abwehr

Abwehr

31.03.2000

21.03.1993

01.05.2000

Spiele 0 Spielmin. 0 min

1

0

0

68 min

0 min

0 min

Tore 0 G/G-R/R 0/0/0

0 0/0/0

0 0/0/0

0 0/0/0

Bernhard Trares

Benjamin Sachs

Dennis Tiano

Dennis Findeisen

Jochen Kientz

Chef-Trainer 18.08.1965

Co-Trainer 17.04.1981

Torwart-Trainer 16.09.1985

Athletik-Trainer 15.10.1996

Sportl. Leiter 17.09.1972

28 Jonas Weik Position Mittelfeld geb. 31.03.2000

Position geb.

Alexander Beyer Position Spielleiter geb. 30.12.1979

Nadine Cedric Heinzelmann Schmidt

Florian Mayer

Fred Haas

George Lamm

Konstantinos Cafaltzis

Physio

Physio

Physio

Betreuer

Betreuer

Mannschaftsarzt

28.06.1977

31.07.1997

03.05.1995

22.09.1959

12.03.1975

09.09.1977

2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

7

2. SPIELTAG ZU GAST: SV MEPPEN

Der Aufstieg zum Kult-Verein Obere Reihe v.l): Thilo Leugers, Nicolas Andermatt, Hilal El-Helwe, Julius Düker, Marco Komenda, Ted Tattermusch, Jovan Vidovic, Xannick Osee, Steffen Puttkammer, Luca Tankulic, Deniz Undav, Max Kremer

STECKBRIEF

(wy) Über die Aufstiegsspiele gegen den SV Waldhof Mannheim (0:0, 0:0, 4:3 n.E.) am Ende der Saison 2016/ 17 zu sprechen, ist vermutlich vergebene Liebesmüh. Zu präsent sind die beiden torlosen Spiele noch im Gedächtnis, zu tief sitzt noch der Stachel des vergeblichen Anrennens auf blau-schwarzer Seite. Der SV Meppen betrat zwei Jahre vor dem SV Waldhof Mannheim das Licht der 3.Liga und hat dort inzwischen zwei Spielzeiten erfolgreich mit dem Klassenerhalt beendet.

Der Klub aus dem Emsland knüpft damit an seine erfolgreichste Zeit an. Von 1987 bis 1998 zählte der SV Meppen in der erfolgreichsten Zeit seiner Vereinsgeschichte zur 2.Bundesliga.

Damals war der Klub, der 1987 mit Halbprofitum in die Zweitklassigkeit aufgestiegen war, der Inbegriff der Fußball-Provinz. Jedem abstiegsgefährdeten Bundesliga-Klub wurde mit der Reise in das Niemandsland Meppen „gedroht“. Legendär war 1988 der Ausspruch des ehemaligen Nationaltorhüters: „Ich spiele doch nicht in Meppen, da gehe ich lieber in die Türkei“, sagte Toni Schumacher einst als Torwart von Schalke 04 vor dem drohenden Abstieg 1988. Ein dummer Spruch, denn Schalke stieg ab und ein findiger Logistiker stellte daraufhin

seinen LKW vor die Haustür Schumachers: »Das Fußballerlebnis SV Meppen - 2. Bundesliga«.

Spätestens dies machte die Emsländer zum Kultklub.

Der SV Meppen wurde das Image der FußballProvinz zwar nicht los, war aber ein keineswegs unbeliebter Spielgegner in der Liga. 1998 begann dann aber der Absturz des 1912 gegründeten Klubs, der bis in die Oberliga Niedersachsen/ Bremen reichte. Mit dem Aufstieg in die 3.Liga im Sommer 2017 war der SV Meppen plötzlich wieder da. Hier ging es vorrangig darum, den Status quo, sprich: 3.Liga, zu sichern. Dies gelang in der Vorsaison bereits am drittletzten Spieltag mit einem 1:1 beim SC Fortuna Köln.

Wichtig für die Mannschaft von Trainer Christian Neidhard ist auch in der neuen Saison ein guter Start in die Runde. Besonders bitter ist hierbei der Ausfall von Routinier Thilo Leugers, der einst beim FC Twente Enschede bereits Champions-League-Luft geschnuppert hat.

In der Sommerpause musste bei ihm die bereits behandelte Stelle an der Ferse operiert werden. Leugers verpasste damit nicht nur den vereinseigenen Interwetten-Cup, sondern wird auch in den ersten Saisonpartien passen müssen.

SV Meppen Gegründet: 29. November 1912 (als Arminia Meppen) Vereinsfarben: Blau-Weiß Stadion: Hänsch-Arena (13.696 Plätze) Trainer: Christian Neidhart Platzierung letzte Saison: Platz 13 Erfolge: Niedersachsenmeister 1968, 1979, 2011; Niedersachsenpokalsieger 1999; Meister der drittklassigen Oberliga Nord und Aufstieg in die 2. Bundesliga, 1987; 3.Liga-Aufstieg 2017

8 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019

Durchschnittsalter: 25,9 Jahre Historie: 28.05.2017 SVW – SV Meppen 0:0 (Relegation 3.Liga) 15.03.1997 SVW – SV Meppen 1:0 (2.Bundesliga) 12.05.1996 SVW – SV Meppen 2:0 (2.Bundesliga)

Mittlere Reihe (v.l): Heiner Beckmann (Sportvorstand), Christian Neidhart (Cheftrainer), Mario Neumann (Co-Trainer), Richard Moes (Torwarttrainer), Daniel Vehring (Co-/Athletiktrainer), Michael Wewers (Anti-Doping-Beauftragter), Eugen Geppert (Betreuer), Dr. Thomas Keese-Röhrs (Mannschaftsarzt), Ina Stilber (Physio), Jens Robben (Videoanalyst), Kai Vennemann (Physio), Untere Reihe (v.l): Hassan Amin, Marius Kleinsorge, Willi Evseev, Marcus Piossek, Leonard Bredol, Matthis Harsman, Erik Domaschke, Jeroen Gies, Janik Jesgarzewski, Markus Ballmert, Florian Egerer, René Guder, David Vrzogic Foto: Studio 205

Veränderungen in der Sommerpause (Stand 17.07.)

Zugänge: Yannick Osée (FK Pirmasens), Florian Egerer (Hertha BSC Berlin II), Hilal El-Helwe (Apollon Smyrnis), Nicolas Andermatt (1.FC Schweinfurt 05), Willi Evseev (FC Hansa Rostock), Julius Düker (SC Paderborn 07), Leonard Bredol, Ted Tattermusch (beide eigene Jugend) Abgänge: Nick Proschwitz (Eintracht Braunschweig), Martin Wagner (Hannover 96 II), Patrick Posipal (VfB Oldenburg), Leon Demaj (VfL Sportfreunde Lotte), Nico Granatkowski (VfL Osnabrück), Jannik Hoorlmann (Sparta Werlte), Yannik Nuxoll (Eintracht Norderstedt), Mirco Born (SV Sandhausen), Fabian Senninger (Hannover 96), Julius von Haacke (SV Darmstadt 98)

2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

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4. SPIELTAG ZU GAST: TSV 1860 MÜNCHEN

Gebhart zum Dritten als Hoffnungsträger Obere Reihe v.l): Semi Belkahia, Herbert Paul, Felix Weber, Efkan Bekiroglu, Simon Seferings, Daniel Wein, Kristian Böhnlein, Niklas Lang, Aaron Berzel, Sascha Mölders, Markus Ziereis, Marco Raimondo-Metzger, Dennis Erdmann.

STECKBRIEF

(wy) Die Sommerpause ist zumeist die Zeit in der in den Vereinen etwas Ruhe nach einer emotional wuchtigen Saison einkehrt. Allenfalls die Sportlichen Leiter und Trainer leisten Schwerstarbeit bei der Zusammenstellung eines Kaders, der den Ansprüchen und Zielen des jeweiligen Klubs gerecht werden soll. Beim TSV 1860 München war es in der vergangenen fußballfreien Zeit eher umgekehrt.

Für Schlagzeilen hatte hauptsächlich die Mitgliederversammlung gesorgt, die Ende Juni vor 1.600 Mitgliedern ablief - eine erstaunliche Teilnehmerzahl. Der aktuelle Präsident Robert Reisinger wurde mit einer einfachen Mehrheit mit 64 Prozent der Stimmen wiedergewählt.

Sein eingeschlagener Konsolidierungskurs und die Marschroute keine neuen Schulden aufzunehmen sowie die nicht immer kritikfreie Abhängigkeit von Investor Hasan Ismaik sorgten dafür, dass man in der Sommerpause auch auf dem Transfermarkt zurückhaltend agierte. Sogar Trainer Daniel Bierofka hatte anfangs gedroht, die Brocken hinzuwerfen, sollte es keine Neuzugänge geben. Diese kamen dann doch, neben fünf Spieler aus dem Pool der zweiten Mannschaft sowie der eigenen Jugend stießen noch Simon Seferings (VfR Garching) sowie die erfahrenen Akteure Dennis Erdmann (1.FC Magdeburg) und Timo Gebhart (Viktoria Berlin) hinzu. Insbesondere für den 30-jährigen Gebhart ist das Vertragsverhältnis bei den „Löwen“ bereits

dritte Engagement im Grünwalder Stadion. „Wenn er körperlich fit bleibt, hat er gewiss noch die Fähigkeiten, einem Drittligaspiel im Kollektiv die entscheidenden Impulse zu geben“, hatte Günther Gorenzel, Geschäftsführer Sport bei den Löwen, zu diesem Transfer geäußert. Ermöglicht worden sei der Transfer „durch ein Sponsoring von Hasan Ismaik, bei dem wir uns dafür herzlich bedanken“. Die im Sommer größte Baustelle, die Position in der Innenverteidigung, bekleidet nun Dennis Erdmann, der vom Zweitliga-Absteiger 1.FC Magdeburg nach München wechselte, der als kompromissloser Verteidiger gilt und in der defensiven Zentrale gemeinsam mit Felix Weber die weiß-blaue Wand bilden soll. Erdmann soll neben Sascha Mölders und Gebhart ein weiteres Sprachrohr von Trainer Daniel Bierofka auf dem Feld darstellen. Für den 28-Jährigen spricht, dass er für die „Löwen“ sogar Angebote aus der 2.Liga und aus England ausschlug. Im Eröffnungsspiel dieser Saison teilte der TSV 1860 München mit dem SC Preußen Münster (1:1) die Punkte. Einer schwachen ersten Hälfte folgte mit der frenetischen Unterstützung der eigenen Anhänger ein Adrenalinschub, der letztlich noch im verdienten Remis endete. Nicht allein deshalb ist man im Münchener Süden drauf und dran, das Grünwalder Stadion auszubauen. Der Wunsch mit 30.000 Plätzen scheint aber kaum umsetzbar.

TSV 1860 München Gegründet: 17. Mai 1860 Vereinsfarben: Weiß-Blau Stadion: Grünwalder Stadion (15.000 Plätze) Trainer: Daniel Bierofka Platzierung letzte Saison: Platz 12 Erfolge: Deutscher Meister 1966, DFB-Pokalsieger 1942 und 1964, Süddeutscher Meister 1963 und 1979.

10 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019

Durchschnittsalter: 25,0 Jahre Historie: 20.05.1994 SVW – 1860 München 27.10.1991 SVW – 1860 München 27.02.1982 SVW – 1860 München

1:1 (2.Bundesliga) 0:0 (2.Bundesliga) 1:0 (2.Bundesliga)

Mittlere Reihe (v.l): Betreuerin Tanja Groll, Zeugwart Norbert Stegmann, Pressesprecher Rainer Kmeth, Busfahrer Georg Ostermaier, Torwart-Trainer Harald Huber, Co-Trainer Oliver Beer, Cheftrainer Daniel Bierofka, Co-Trainer Franz Hübl, Athletik-Trainer Matthias Luginger, Teammanager Fatih Aslan, Ärztin Dr. Monika Mrosek, Physiotherapeut Nick Wurian, Physiotherapeut Tobias Adams.

Untere Reihe (v.l): Quirin Moll, Marius Willsch, Eric Weeger, Fabian Greilinger, Leon Klassen, Marco Hiller, Tom Kretzschmar, Hendrik Bonmann, Noel Niemann, Benjamin Kindsvater, Stefan Lex, Dennis Dressel, Phillipp Steinhart.

Nicht auf dem Bild: Timo Gebhart, Nico Karger, Arzt Dr. Christian Wimmer

Veränderungen in der Sommerpause (Stand 17.07.)

Zugänge: Dennis Erdmann (1.FC Magdeburg), Timo Gebhart (Viktoria Berlin), Simon Seferings (VfR Garching), Niklas Lang (eigene Jugend), Fabian Greilinger, Tom Kretzschmar, Leon Klassen, Marco Raimondo-Metzger (alle eigene 2.Mannschaft) Abgänge: Kodjovi Koussou (SpVgg Bayreuth), Johann Hipper (FC Pipinsried), Alessandro Abruscia (SSV Ulm 1846), Christian Köppel (1.FC Schweinfurt 05), Romuald Lacazette (SV Darmstadt 98), Simon Lorenz (VfL Bochum), Prince Osei Owusu (Arminia Bielefeld), György Hursan (Bekescsaba Elöre SE), Jan Mauersberger (Karriereende)

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2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

11

STATISTIK

3. Liga P

Verein

Sp.

S

U

N

T

Pkte.

1.

MSV Duisburg (Ab)

1

1

0

0

4:1

3

2.

Eintracht Braunschweig

1

1

0

0

4:2

3

3.

FC Würzburger Kickers

1

1

0

0

3:1

3

4.

FSV Zwickau

1

1

0

0

2:0

3

5.

FC Ingolstadt 04 (Ab)

1

1

0

0

2:1

3

6.

KFC Uerdingen 05

1

1

0

0

1:0

3

7.

FC Hansa Rostock

1

0

1

0

3:3

1

8.

FC Viktoria Köln (Auf)

1

0

1

0

3:3

1

9.

TSV 1860 München

1

0

1

0

1:1

1

1. FC Kaiserslautern

1

0

1

0

1:1

1

SpVgg Unterhaching

1

0

1

0

1:1

1

SC Preußen Münster

1

0

1

0

1:1

1

SV Waldhof Mannheim (Auf)

1

0

1

0

1:1

1

Chemnitzer FC (Auf)

1

0

1

0

1:1

1

15.

FC Carl Zeiss Jena

1

0

0

1

1:2

0

16.

Hallescher FC

1

0

0

1

0:1

0

17.

1. FC Magdeburg (Ab)

1

0

0

1

2:4

0

18.

FC Bayern München II (Auf)

1

0

0

1

1:3

0

19.

SV Meppen

1

0

0

1

0:2

0

20.

SG Sonnenhof Großaspach

1

0

0

1

1:4

0

Top 12 Torschützenliste P

Name

Top 10 Zuschauerschnitt Tore

P

Verein

Zusch. Ø

1.

Martin Kobylanski

3

1.

1. FC Kaiserslautern

20.147

2.

Albert Bunjaku

2

2.

1. FC Magdeburg

16.102

Moritz Stoppelkamp

2

3.

FC Hansa Rostock

15.581

Marcel Bär

1

4.

TSV 1860 München

15.000

Christian Beck

1

5.

MSV Duisburg

12.831

Sören Bertram

1

6.

FC Carl Zeiss Jena

8.399

Dimitry Imbongo Boele

1

7.

Würzburger Kickers

7.748

Pascal Breier

1

8.

Chemnitzer FC

7.781

Maurice Deville

1

9.

SV Meppen

6.460

René Eckardt

1

10.

KFC Uerdingen

3.300

Franck Evina

1

Dave Gnaase

1

4.

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Stand: 23.07.2019

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2019 | AUSGABE 1 | BUWE BLATT

13

PORTRAIT

14 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019

KE VIN KOFFI

Über Italien und Belgien in die Quadratestadt

Kevin Koffi ist ein Mann, der eine lange Geschichte zu erzählen hat. Von der Kindheit in der Elfenbeinküste, vom Start seiner Karriere in Italien, über Reisen nach Belgien und ins Saarland. Der 33-jährige Stürmer hat in seiner fußballerischen Laufbahn bereits einiges erlebt. Seine nächste Station befindet sich in der Kurpfalz: Mannheim, SV Waldhof.

son 2011/12 ging sein Stern dort mit 12 Treffern in 24 Spielen auf. Der „Stürmer mit vielen Qualitäten“, wie er sich selbst beschreibt, sollte sich auch in den folgenden Jahren in Belgien treffsicher zeigen: in sechs Spielzeiten und 158 Pflichtspielen knipste er 64 Mal. „Ich kann den Ball halten, gehe gerne ins Dribbling und schieße dann auch meine Tore“, so einfach geht’s.

Aufgewachsen in der Elfenbeinküste sah Koffi bereits als Kind viele Spiele der italienischen Serie A live im Fernsehen. „Deshalb war schnell klar, dass ich nach Europa möchte“, war Koffi sich bereits in jungen Jahren seiner Ziele bewusst. Seiner Mutter sei Dank – sie lebte in Italien – konnte er nach Italien auswandern und machte seine ersten Schritte als Profi in Modena. Später wurde Jean Romaric Kevin Koffi, wie er mit ganzem Namen heißt, sogar vom SSC Neapel und der AS Rom verpflichtet. „Als ich meinen Vertrag dort unterzeichnete, war das der schönste Moment meiner Karriere. Dass ich obendrein mein Idol Francesco Totti traf, machte es noch unglaublicher“, schwärmt Koffi von vergangenen Tagen. Zu einem Einsatz für die Neapolitaner oder die Hauptstädter sollte er aber nie kommen, mehrmalige Leihen bestimmten seine Zeit dort.

Das blieb auch der SV Elversberg nicht verborgen. Gleich in seiner ersten Saison in Deutschland traf er 12 Mal, letzte Spielzeit setzte er sich mit 19 Buden die Torjägerkrone auf – zum Ärger von Valmir Sulejmani. Seinem jetzigen Teamkollegen. Sie alle „zollten ihm letzte Saison großen Respekt“ in den beiden Aufeinandertreffen. „Als Torschützenkönig der Regionalliga will ich eine Klasse höher den nächsten Schritt gehen“, beschreibt Koffi seine Motivation und erklärt seinen Wechsel: „Ich brauche eine neue Herausforderung und denke, dass Waldhof Mannheim perfekt dafür ist.“

Seinen Torinstinkt entdeckte der Ivorer dann vor allem in den unteren Klassen des belgischen Fußballs. In der Sai-

Sein Debüt im blau-schwarzen Dress lief mit sieben Toren beim SV Harmonia Waldhof nach seinem Geschmack: „Das war schön heute.“ Die Eingewöhnung fiel dem 33-Jährigen trotz kleiner Sprachbarriere sichtlich einfach, denn „die Jungs haben mich gut aufgenommen.“ Wenn es nach Kevin Koffi geht, soll es nächste Saison genauso weitergehen wie letztes Jahr: Sein persönliches Ziel ist es, zweistellig zu treffen. Übrigens: Kevin Koffi hat sogar schon einen Einsatz im DFB-Pokal vorzuweisen. Letzte Saison verlor er mit der SV Elversberg gegen den VfL Wolfsburg. Ein weiterer Einsatz wird wohl bald hinzukommen – mit seinem neuen Verein, dem SV Waldhof.

Kevin Koffi mit vollem Einsatz gegen den Chemnitzer FC.

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Herzlich Willkommen in Liga drei!

Das Team der IG Metall Mannheim wünscht viel Erfolg und gute Spiele in dieser Saison, sowie eine gute Durchreise in Liga zwei.

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LIGA-SPLITTER

SAISON 2019 / 20

Ein Blick in die Liga

EINTRACHT BRAUNSCHWEIG (wy) Bernd Nehrig wird das Team von Eintracht Braunschweig in der Saison 2019/20 als Kapitän auf das Spielfeld führen. Der bisherige Mannschaftsführer Stephan Fürstner hat sein Amt auf eigenen Wunsch niederlegt.

Vizekapitän ist zukünftig Benjamin Kessel. Auch der Mannschaftsrat wurde für die Spielzeit 2019/20 neu aufgestellt.

Zusätzlich zu den Kapitänen Bernd Nehrig und Benjamin Kessel gehören ihm ab sofort auch Jasmin Fejzic, Nick Proschwitz, Niko Kijewski und Marc Pfitzner an. „Aufgrund von Verletzungen habe ich leider nahezu die komplette Vorbereitung verpasst und werde auch zum Ligastart nicht einsatzbereit sein. Mein Fokus liegt jetzt zunächst darauf, wieder 100-prozentig fit zu werden“, begründete Fürstner seine Entscheidung.

MSV DUISBURG Generalprobe vor dem Saisonstart gegen die SG Sonnenhof Großaspach geglückt – die Zebras präsentierten sich beim „schauinsland Reisen Cup der Traditionen“ im Duell mit dem englischen Klub Stoke City in einer guten Verfassung. Nach 34 Zeigerumdrehungen traf Vincent Vermeij für Duisburg zur 1:0-Führung. Nach einem schönen Zuspiel von Ben Balla schob der Holländer flach am Keeper der Engländer vorbei ins Netz. Während MSV-Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Seitenwechsel mit drei Ausnahmen dieselbe Elf auf den Platz schickte, wechselten die Gäste komplett und belebten damit das eigene Spiel. Mit dem ersten nennenswerten Abschluss glichen die „Potters“ auch aus. Clucas hatte auf halbrechts zu viel Platz und traf in die linke Ecke zum Ausgleich (67.). Im Elfmeterschießen siegte Duisburg dann mit 4:3.

SG SONNENHOF GROSSASPACH Die SG Sonnenhof Großaspach hat einen neuen Torwart-Trainer verpflichtet. Rouven Sattelmaier wird sich künftig um das Training sowie die Förderung der SGKeeper Maximilian Reule, Constantin Frommann und David Nreca-Bisinger kümmern. Der 31-jährige gebürtige Ludwigsburger stand zuletzt beim SV Darmstadt 98 unter Vertrag und war zuvor unter anderem für Bradford City, die Stuttgarter Kickers, den 1.FC Heidenheim, den FC Bayern München II sowie den SSV Jahn Regensburg aktiv.

Sattelmaier erhält beim „Dorfklub“ einen Vertrag bis zum 30.06.2020 und wird in Zukunft auch die Torhüter der vereinseigenen U19 sowie U17 trainieren.

HALLESCHER FC Der Hallesche FC schaltet pünktlich zum Saisonstart 2019/20 sein neues Homepage-Design frei. Mehr Foto, mehr Sport, mehr Rot-Weiß lautet das Motto nach dem Relaunch inklusive Komplett-Lifting. Die künftige Website des HFC ist mobilfähig und somit auch auf Handys jederzeit abruf- und anschaubar. Lange beschäftigte sich der Hallesche FC mit seiner elektronischen Visitenkarte, bastelte am Layout und sortierte Inhalte. Das Ergebnis der vor allem optischen Auffrischung und Modernisierung kann sich absolut sehen lassen. Überdimensionierte Fotos als Seiteneinstieg und Blickfang, ein klares Schriftbild und eine übersichtliche Struktur laden zum Verweilen auf der generalüberholten Homepage ein.

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Spart am Alkohol, nicht am Geschmack!

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NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL

3 . S P I E L TA G

Zu Gast beim 1. FC Magdeburg Mittwoch, 31. Juli,19 Uhr

(wy) Als die DDR-Oberliga nach der Wiedervereinigung nach der Saison 1990/ 91 zerschlagen wurde, stürzte der 1.FC Magdeburg erst einmal in den Amateurbereich ab.

Nachdem ein Jahr zuvor noch der dritte Platz und damit die Qualifikation für den UEFA-Cup erlangt wurde, sorgte der Abgang von Trainer Joachim Streich und der Verlust zahlreicher Spieler an West-Klubs für den großen Absturz.

Das Ziel, einen Platz in der 1. oder 2.Bundesliga zu erreichen, schlug fehl. Der 1.FC Magdeburg wurde in der historisch letzten Saison der DDR-Oberliga nur Zehnter und scheiterte in der Qualifikationsrunde zur 2.Bundesliga am BSV Stahl Brandenburg, FC Berlin und dem 1.FC Union Berlin. Ohne Punkt bedeutete der letzte Gruppenplatz den Absturz in die damals drittklassige NOFV-Oberliga Nord. Doch der Tiefpunkt war noch nicht erreicht. Ausgerechnet am 20.Jahrestags des Europapokalsiegs (1974) verpasste der Klub die Qualifikation für die neu geschaffene Regionalliga.

1994 spielte der einst so ruhmreiche 1.FC Magdeburg nur noch viertklassig, der Zuschauerschnitt lag nur noch bei

tristen 444 Besuchern. Zwar kehrte der Klub aus SachsenAnhalt in die Regionalliga zurück, doch 2002 sorgte ein Insolvenzverfahren für den erneuten Abstieg in die Viertklassigkeit. 2004 beschloss der Magdeburger Stadtrat den Abriss des Ernst-Grube-Stadions und Neubau einer modernen Fußballarena 2007 schaffte die Mannschaft mit dem neuen Stadion im Rücken den Sprung in die Regionalliga, doch die Qualifikation für die neue 3.Liga wurde ein Jahr später verpasst. Von nun an tingelte der 1.FC Magdeburg bescheiden durch die Regionalliga, ehe 2015 nach acht langen Jahren endlich in der Aufstiegsrunde gegen den Offenbacher FC Kickers der Sprung in die 3.Liga gelang. Am 12. Mai 2018 siegte die Mannschaft, begleitet von fast 6.000 Fans, beim VfL Sportfreunde Lotte und sicherte sich somit die Meisterschaft der 3. Liga. Dem Aufstieg in die 2.Bundesliga folgte der sofortige Abstieg, was dem FCM in dieser Saison in der 3.Liga aber wieder eine Favoritenrolle zuschiebt.

Die MDCC-Arena in Magdeburg

DATEN

Bild: Sportfotos Magdeburg

Stadion: MDCC-Arena, 25.300 Plätze, davon 21.700 Sitzplätze

Fahrtdauer: ca. 5:30 Stunden

Eintrittspreise: Stehplatz 13,50 Euro (Ermäßigt 12 Euro). Sitzplatz 16,50 Euro (Ermäßigt 15 Euro

Zieladresse: Heinz-Krügel-Platz 1, 39114 Magdeburg

Anfahrt: Es befinden sich mehrere Parkplätze an der MDCC Arena. Darunter Parkplätze am Gübser Weg und in der Friedrich-Ebert-Straße 68, die bei Veranstaltungen kostenpflichtig sind.

Entfernung: ca. 500 km

Bahn: Die MDCC Arena erreicht man ab dem Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie 6, Haltestelle „Brandenburger Straße“, Richtung „Herrenkrug“ bis zur Haltestelle „Berliner Chaussee“.

Historie: noch kein direktes Liga-Duell

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VORBEREITUNG U23 6 9 T O R E E R Z I E L T, A B E R A U C H Z W E I N I E D E R L A G E N E R L I T T E N

Zwei Dämpfer zum Vorbereitungs-Abschluss (wy) Fünf Siege und zwei Niederlagen stehen unter dem Strich nach Abschluss der Vorbereitungsphase, die beim SV Waldhof extrem kurz ausfiel. Vier Wochen Sommerpause hatten die Kicker des SVW, dann bat Trainer Bernhard Trares zum ersten Aufgalopp. Schon traditionell fand der erste Test im Schlammloch statt.

SV Harmonia Waldhof – SV Waldhof Mannheim 0:29 Im Schnitt im Drei-Minuten-Rhythmus fielen die Tore für die Drittliga-Profis im Duell mit der Privatmannschaft. Maurice Deville (6., 11., 14., 23., 40.), Gianluca Korte (11., 32., 35.) und Valmir Sulejmani (12., 14., 20., 33., 43.) erzielten im ersten Durchgang 13 Treffer. Ein weiteres Tor steuerte Timo Kern bei (29.), der den SV Waldhof Mannheim inzwischen verlassen hat. Nach dem Seitenwechsel setzten Dennis Franzin (50., 63.), Patrick Hocker (55.), Silas Schwarz (64., 70., 72., 78.) und Neuzugang Kevin Koffi (59., 60., 65., 68., 71., 81., 84., 90.) das Scheibenschießen fort. Am Ende hieß es 29:0.

FK Pirmasens – SV Waldhof Mannheim 1:3 Das Spiel fand größtenteils im Mittelfeld statt, jedoch konnte Gianluca Korte die Blau-Schwarzen nach 28 Minuten durch einen strammen Schuss in den Winkel mit 1:0 in Führung bringen. Nach dem Seitenwechsel kassierte die TraresElf in der 51.Spielminute den Ausgleich durch Sascha Hammann. Torjäger Valmir Sulejmani sorgte nach 57 gespielten Minuten für den erneuten, gut herausgespielten Führungstreffer. Wiederum Sulejmani ließ sich dann nicht bitten und markierte den 3:1-Endstand.

SG Einhausen – SV Waldhof Mannheim 0:8 Nach einer halben Stunde drückte Valmir Sulejmani den Ball nach Zuspiel von Timo Kern zur 1:0-Führung über die Linie.

Den zweiten Durchgang eröffnete ebenfalls der WaldhofStürmer mit dem 0:2 (58.). Nur vier Minuten später markierte der eingewechselte Dennis Franzin das 3:0. Silas Schwarz erzielte innerhalb von zwei Minuten einen Doppelpack und Maurice Deville verwandelte einen Foulelfmeter zum 0:6 (79.). Im Anschluss konnten sich Patrick Hocker und Dennis Franzin noch einmal in die Torschützenliste eintragen und so den 8:0-Endstand besorgen.

SV Waldhof Mannheim – CS Fola Esch 4:0 Mit hohem Pressing stellten die Blau-Schwarzen den luxemburgischen Vizemeister immer wieder vor Probleme

im Aufbauspiel. Gianluca Korte nach Zuspiel von Kevin Koffi war es, der das 1:0 besorgte. In der 19. Minute durfte Kevin Koffi dann jubeln: Nach starkem Pressing und Zuspiel von Maurice Deville umkurvte er den gegnerischen Schlussmann und schob zum 2:0-Zwischenstand ein. Nach schöner Vorarbeit auf der rechten Seite legte Jan-Hendrik Marx in der 87.Minute zurück in den Rücken der Abwehr, von wo aus Marco Schuster mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern in den Winkel traf. Zehn Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz der Gäste: Sulejmani vollendete einen schönen Spielzug alleinstehend vor dem Gästetorwart sicher zum 4:0.

VfL Hockenheim – SV Waldhof Mannheim 0:24 Okan Kurt eröffnete nach einer Flanke von Jan-Hendrik Marx den Torreigen (5.). Dennis Franzin (8.), Marx (10.), Silas Schwarz (13., 14.) und Patrick Hocker mit einem feinen Solo stellten früh auf 6:0. Nico Seegert traf vom Elfmeterpunkt (20.) und anschließend mit dem Kopf nach einem Eckball von Toni Gorupec zum 8:0 (22.). Kurt (26., 28., 30.), Franzin (33.) und Schwarz (37.) trafen zum 13:0-Pausenstand. Nico Seegert (47.), Marx (52.), Jonas Weik (60.), Kurt (70.), Schwarz (69.), Marcel Hofrath (79.) und Franzin (81.) machten die 20 Tore voll. Hofrath (82.) per Foulelfmeter, Hocker mit einem Doppelschlag (83., 85.) und erneut Hofrath (89.) vom Elfmeterpunkt sorgten für den Endstand.

VfB Gartenstadt – SV Waldhof Mannheim 2:0 Die Hausherren gingen durch einen Volleyschuss von Patrick Fetzer früh in Führung (5.). Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Erneut war es Fetzer, der nach einem Steilpass das frühe 2:0 markierte (48.).

SV Waldhof Mannheim – SSV Ulm 1846 1:2 Burak Coban brachte die Gäste per Handelfmeter in Führung (62.). Wenig später konnte Maurice Deville zwar den Ausgleich erzielen, aber fünf Minuten später köpfte Ardian Morina freistehend zur erneuten Ulmer Führung ein.

Jan-Hendrik Marx setzt sich gegen zwei Spieler aus Gartenstadt durch.

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U23

ZAHLREICHE VERÄNDERUNGEN IM KADER

U23 geht nach dem Aufstieg rundum erneuert in die Saison

(wy) Nach der Meisterschaft in der Landesliga und dem Aufstieg in die Verbandsliga hat sich beim SV Waldhof Mannheim II viel getan. Trainer Peter Brandenburger ist zum künftigen Ligakonkurrenten VfB Gartenstadt gewechselt, bis auf wenige Ausnahmen wurde ein komplett neues Team zusammengestellt und mit Frank Hettrich kommt ein neuer Trainer, der bereits für die U23-Mannschaft zuständig war. Alleine sieben Spieler wurden aus der A-Jugend hochgezogen. Die ersten Testspiele waren dahingehend auch bereits vielversprechend. Beim Pfälzer A-Ligisten VfR Frankenthal siegte der SV Waldhof Mannheim II mit 9:2.

Die Tore erzielten Filip Vlahov (4), Marko Cabraja (2), Pascal Schadt, Carl Kindermann und Aryan Assar. Nur wenige Tage

später ging es zum Kreisligisten SC Rot-Weiß Rheinau. Die Waldhöfer begannen die Partie zielstrebig und mit viel Ballbesitz, klare Torchancen waren aber zunächst Mangelware.

Durch einen abgefälschten 20-Meter-Schuss brachte Neuzugang Patrick Hocker die Blau-Schwarzen in der 24.Minute in Führung, Mark Lenhard glich für die Rheinauer noch vor dem Pausenpfiff per Kopf aus (39.). Nach dem Seitenwechsel besorgte Filip Vlahov mit einem Hattrick innerhalb von 27 Minuten (61., 67., 88.) den 4:1-Sieg.

Vor dem Saisonauftakt gegen den Stadtrivalen VfR Mannheim bestreitet die Elf von Trainer Frank Hettrich noch fünf weitere Vorbereitungsspiele.

Der neue Kader des SV Waldhof II.

Der Kader: Daniel Tsiflidis, Fabian Will (FC Würzburger Kickers II), Berkant Sahin (ASV Fußgönheim), Giovanni Scarlamato, Dominik Strohmeier (VfR Friesenheim), Anthony Loviso, Aryan Assar (FC Germania Schwanheim), Marc Haffa (VfR Mannheim), Dennis Franzin, Carl Kindermann (eigene Jugend), Jann Germies (eigene Jugend), Andi Bunjaku (eigene Jugend), Kelmend Azizi (SV Südwest Ludwigshafen), Marco Andrijanic (SV Sandhausen Jugend), Marko Cabraja (eigene Jugend), Pascal Schadt (eigene Jugend), Filip Vlahov, Julian Marquardt (eigene Jugend), Patrick Hocker (SV 98 Schwetzingen), Perica Miskovic (eigene Jugend).

Abgänge: Patrick Heinzelmann (TSV Wieblingen), Christian Schmidt, Yonathan Domingos, Suhwan Lee, Dennis Geißelmann, Marcus Hawk, Darnell Hill (alle VfB Gartenstadt), Jan Deters (FC Mecklenburg Schwerin II), Patrick Obsada, Robin Hadameck (beide SpVgg Ilvesheim), Giuseppe Mormone, Percy Nadler (beide SC Rot-Weiß Rheinau), Rico Zimmermann, Edgar Schäfer (beide TSG Rheinau), Maximilian Schäfer (TuS Altleiningen), Phillip Onos (VfB Leimen), Maurice Moldsen (FC Victoria Bammental), Paul Becker (FC Sportfreunde Dossenheim)

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Ansprechpartner: Markus Kompp E-Mail: markus.kompp@svwm.de Mobil: 0176-23381500

HISTORIE SAISON 1983 / 84

Waldhof stürmt die Bundesliga (wy/ wiki) Am 16. Mai 1983 jubelte der Mannheimer Morgen auf seiner Titelseite: „Waldhof in der höchsten Fußball-Klasse“. Als Meister der 2.Liga stieg Waldhof gemeinsam mit Kickers Offenbach und Bayer Uerdingen in die Beletage des deutschen Fußballs auf.

Genau am 13.August startete dann das Abenteuer Bundesliga mit einem perfekten Einstand für den SVW. Alfred Schön und Fritz Walter schossen die Blau-Schwarzen vor 42.000 Zuschauern im Ludwigshafener Südweststadion, das für die kommenden sechs Jahre neue Heimat des Clubs wurde, zu einem 2:0-Erfolg über Vorjahres-Vizemeister Werder Bremen. Am zweiten Spieltag ging es zu Eintracht Braunschweig (2:3). Für die Anhänger des SVW war dies die erste Bundesliga-Auswärtsfahrt. Anlass ge-

•

nug, eine bis heute bestehende Fanfreundschaft mit den Niedersachsen einzugehen. Am Saisonende belegten die Waldhöfer einen respektablen elften Rang. Auf ihren Urlaub mussten die Spielernach der Saison jedoch noch warten. Vorher ging es mit Kult-Trainer Klaus Schlappner zum Great Wall Cup nach China, den der SVW durch ein Fritz-Walter-Tor im Finale vor 70.000 Zuschauern in Peking gegen die chinesische Nationalelf gewann.

Der Zuschauer-Schnitt im Südweststadion lag bei über 26.000 Zuschauern. Damit lag man noch vor Dortmund, Bremen und Frankfurt auf einem beachtlichen vierten Platz. Nur der Meister Stuttgart, die Bayern und der HSV konnten mehr Fans begrüßen. Zum besten Torschützen der Mannheimer avancierte Fritz Walter mit 16 Treffern.

Die meisten Zuschauer: 44.000 gegen den HSV.

• Zusatztribünen für insgesamt 1.630 Personen erhöhten das Fassungsvermögen im Südweststadion.

Der SV Waldhof erzielte gegen den amtierenden deutschen Meister eine Rekordeinnahme von 340.000 DM. Auch gegen Bayern München war das Stadion mit 44.000 Fans ausverkauft.

•

Die wenigsten Zuschauer: 8.000 am 34.Spieltag gegen Offenbach.

•

Torschützenliste: Fritz Walter 16 Tore, Paul Linz 4 Tore, Thomas Remark 4 Tore

Ausschnitt aus dem Mannheimer Morgen vom 3.Spieltag.

präsentiert von: wiki waldhof

Eintrittskarte vom Heimspiel gegen den HSV.

WikiWaldhof

SV Waldhof Enzyklopädie - www.wikiwaldhof.de

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CEG

CEG

Günter Hochheim feierte 75. Geburtstag Als Höhepunkt gegen Franz Beckenbauer gespielt

(wy) „Es war ein unheimlich positives Erlebnis, dass der SV Waldhof nach drei vergeblichen Anläufen endlich in die 3.Liga aufgestiegen ist.“ Das sagt Günter Hochheim, der am 27.Mai seinen 75.Geburtstag feierte und inzwischen offiziell seit 50 Jahren als Mitglied beim SV Waldhof geführt wird. „Eigentlich sind es bereits 56 Jahre, aber leider sind Mitgliedsunterlagen verloren gegangen“, hakt Hochheim ein. In Erfurt im Jahr 1944 geboren, kehrte Günter Hochheim mit seiner aus Mannheim stammenden Mutter recht bald in die Quadratestadt zurück und lebte anfangs in der Neckarstadt.

Nach dem Besuch der Neckar-, Uhland- und Hilda-Schule erlangte er in der Friedrich-List-Schule die Mittlere Reife.

Nach seiner Lehre bei Bilfinger absolvierte er von 1965 den 18-monatigen Wehrdienst und besuchte im Anschluss die Höhere Wirtschaftsschule, wo er den Diplom-Betriebswirt erlangte. „Ich kam aus kleinen Verhältnissen und musste mir nebenbei mein Taschengeld verdienen“, berichtet Hochheim über die Tätigkeiten für einen Zusatzerwerb während seiner Studienzeit. Inzwischen hatte er sportlich – mit 15 Jahren begann er beim MFC Phönix Mannheim – über den ASV Feudenheim den Weg zum SV Waldhof gefunden. Dort spielte er fortan hauptsächlich bei der Privatmannschaft Grün-Weiß, half aber auch in der Amateurmannschaft von Trainer Fritz Rößling aus. Sein gesamtes berufliches Leben verbrachte er anschließend bei der Firma Böhringer, ausgehend von Mannheim folgten Auslandseinsätze in Luxemburg, Zug, London und Mailand. „Manchmal bin ich freitags aus dem Flugzeug gestiegen,

habe die Fußballschuhe angezogen und trainiert, damit ich am Wochenende spielen konnte“, erinnert sich der Jubilar. Den absoluten Höhepunkt seiner fußballerischen Laufbahn erlebte er im Juli 1985, als die AH-Mannschaft des SV Waldhof ein Freundschaftsspiel gegen die Uwe-SeelerTraditionsmannschaft austrug. „Da waren Spieler wie Franz Beckenbauer, Wolfgang Overath oder Jürgen Grabowski dabei, bei uns spielten Hubert Burger, Walter Walz oder Karlheinz Harm“, zählt Hochheim auf, als wäre das Spiel gestern gewesen. 10.000 Zuschauer hatten dem Spiel vor der noch nicht fertig gestellten Tribüne im Alsenweg-Stadion beigewohnt. In den 1990er Jahren wechselte er mit einigen AH-Gefährten in die Tennis-Abteilung des SV Waldhof. Von 2003 bis 2012 war er Mitglied im Aufsichtsrat des Vereins, zudem war er Kassenwart der Tennisabteilung. Ab 2011 war er mit Mike Schüssler im Vorstand des Förderkreises der Fußball-Jugend des SV Waldhof Mannheim, bis er sich im April 2018 nicht mehr aufstellen ließ. Seit vielen Jahren ist er Mitglied im Club der Ehrenmitglieder und Goldnadelträger des SV Waldhof. Schon seit längerem verfolgt er die Fußballkarriere seines Sohnes David beim FV Leutershausen und unterstützt seine Tochter Sarah. Mit seiner aus Hongkong stammenden Ehefrau Sandra ist er seit 41 Jahren verheiratet. Seinen 75.Geburtstag verbrachte er natürlich im Stadtteil Waldhof im familiären und engen Freundeskreis mit etwa 30 Personen. Noch einmal erwähnte er dabei den Aufstieg des SV Waldhof. „Es tut mir leid um diejenigen, die es gerne erlebt hätten, aber leider verstorben sind“, so Hochheim.

Günter Hochheim ist regelmäßiger Gast im Carl-Benz-Stadion.

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GEBURTSTAGE / CLUB DER 100 / IMPRESSUM

CEG

Baumann, Gerhard

01.08.1937

82 Jahre

Schäfer, Harald

01.08.1959

60 Jahre

Esser, Reinhold

04.08.1949

70 Jahre

Dietz, Walter

07.08.1931

88 Jahre

Harm, Fritz

12.08.1928

91 Jahre

67 Jahre

Bittinger, Klaus

13.08.1962

57 Jahre

75 Jahre

Halkenhäuser, Wolfgang

15.08.1935

84 Jahre

Frank, Helga

16.08.1946

73 Jahre

Holdt, Wolfgang

17.08.1950

69 Jahre

Groß, Karl

18.08.1936

83 Jahre

Bender, Pia

29.08.1968

51 Jahre

Schneider, Horst

30.08.1933

86 Jahre

Jordan, Alfred

31.08.1938

81 Jahre

Markgraf, Klaus

01.07.1955

64 Jahre

Kugler, Walter

06.07.1950

69 Jahre

Kopp, Roland

08.07.1943

76 Jahre

Matthias, Bernd

12.07.1953

66 Jahre

Esser, Hans

17.07.1938

81 Jahre

Gulde, Wolfgang

19.07.1952

Kilian, Horst

27.07.1944

AUGUST

JULI

Geburtstage Juli / August

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Kontakt: Klaus Bittinger

klaus.bittinger@googlemail.com

IMPRESSUM

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Herausgeber

SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Alsenweg, 68305 Mannheim

Redaktionelle Verantwortung

Markus Kompp

Konzept & Design

BLIM GmbH www.blim.de

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SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Markus Kompp (Tel.: 0621 / 76415-14)

Redaktion

Tim Häckel, Andi Nowey, Domenico Marinese, Wikiwaldhof

Fotos

Andi Nowey, Tim Häckel, Adrian Hudalla, Andreas Döring, Wikiwaldhof, SV Meppen, TSV 1860 München

Druck

NINO Druck GmbH Im Altenschemel 21 | 67435 Neustadt/Wstr.

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„JE HÄRTER DIE SCHLACHT, DESTO SÜSSER DER TRIUMPH.“ Les Brown

SNP gratuliert dem SV Waldhof Mannheim zum Aufstieg in die 3. Liga und freut sich als stolzer Sponsor auf eine spannende Saison und wünscht viel Erfolg!

32 BUWE BLATT | AUSGABE 1 | 2019