1€ | Ausgabe 05 | Saison 2022/2023 7. Spieltag SpVgg Bayreuth Rückkehr der „Oldschdod“ nach 32 Jahren



ich freue mich sehr, Sie heute zum 7. Spieltag der 3. Liga begrüßen zu dürfen. Unsere Buwe treffen auf den Aufsteiger SpVgg Bayreuth. Mit der Unterstützung unserer Fans möchten wir auch das 5. Heimspiel der Saison mit einem Sieg beenden. Seit 2019 bin ich im Stadionmanagement des SV Waldhof Mannheim als Hausmeister im Carl-Benz-Stadion tätig. Dabei sind meine Aufgaben sehr vielseitig. Mein großes Ziel ist es, das Stadionerlebnis für unsere Zuschauer so angenehm wie möglich zu machen. Auch wenn auf dem Weg zum Heimspiel immer wieder große Hürden zu bewältigen sind, arbeiten wir als Team daran das Maximum aus dem Carl-Benz-Stadion herauszuholen. Zwar reist die SpVgg Bayreuth als Außenseiter nach Mannheim, jedoch wissen wir, wie eng die 3. Liga ist. So muss es auch heute wieder unser Ziel sein, alles zu geben - auf dem Platz, auf den Rängen und in der Spieltagsorganisation. Möge die bessere Mannschaft gewinnen!
Mit freundlichen Grüßen Ekrem GünBUWE!GEHTSAUF SIEGEN!UNDKÄMPFEN VORWORT 040603 VORWORT Ekrem Gün 6. SPIELTAG SV Elversberg 5. SPIELTAG Borussia Dortmund II 10 HEUTIGER GEGNER SpVgg Bayreuth 11 DER KLASSIKER Gefürchtete Duelle und zwei Legenden MANNSCHAFT Kader und Trainerstab1412 STATISTIK Ein Blick in die 3. Liga 16 IN-TEAM Marten Winkler 30 CEG Geburtstage 29 ABTEILUNGEN 100 Jahre Handball beim SV Waldhof 26 SPONSOREN 25 HISTORIE Rückblick AUSWÄRTS / GEBURTSTAGE FC Ingolstadt 04 / Geburtstage der Mitglieder im September2420 U23 Seegert-Team betreibt teilweise Wiedergutmachung 21 LIGA SPLITTER Ein Blick in die Liga 19 SVW-SPLITTER / BFV-POKAL Daniel Keita-Ruel / Achtelfinale Liebe Waldhöfer,
32022 | AUSGABE 05 | BUWE BLATT



SV Waldhof: Behrens – Riedel, Karbstein, Seegert, Jans (76.Sommer) – Bahn, Russo, Ekincier (55.Sohm), Taz, Kother (70.Lebeau) –Martinovic (70.Keita-Ruel). Borussia Dortmund II: Lotka – Coulibaly (79.Pohlmann), Papadopoulos, Dams – Pasalic (56.Elongo-Yombo), Pfanne, Kamara (79. Michel), Finnsson, Eberwein – Njinmah (64.Broschinski), Braaf (55.Aning). Tore: 0:1 Njinmah (2.), 1:1 Bahn (63.), 2:1 Bahn (71.).
DATEN Gelbe Karten: Russo, Lebeau – Pfanne, Lotka, Coulibaly. Schiedsrichter: Lukas Benen (Nordhorn). Zuschauer: 7.987. Mit 2 Treffern sorgte Baxter Bahn für die Wende im Spiel.
4 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 5. SPIELTAG SV Waldhof Mannheim – Borussia Dortmund II 2:1 (0:1)
SVW-Trainer Christian Neidhart wechselte seine Startformation gegenüber dem 2:6 beim SV Meppen auf vier Positionen. Neuzugang Laurent Jans gab auf der linken Außenbahn sein Startdebüt, für ihn kehrte Adrian Malachowski auf die Bank zurück. Zudem begannen Berkan Taz, Dominik Kother und Baris Ekincier für Martin Winkler, Adrien Lebeau und den verletzten Marco Höger. 67 Sekunden waren im CarlBenz-Stadion gespielt, da rannten die Blau-Schwarzen bereits einem Rückstand hinterher. Michael Eberwein brachte die SVW-Defensive samt Schlussmann Morten Behrens mit einem langen Ball in Verlegenheit, Justin Njinmah nutzte die Gunst der Stunde und traf aus 18 Metern ins verwaiste Waldhof-Tor (2.). „Wir wollten kompakt stehen und nicht in Konter laufen. Und dann geraten wir durch einen langen Ball hinter die Kette in Rückstand“, haderte SVW-Trainer Christian Neidhart. Der SVW tat sich in der Folgezeit im Spielaufbau schwer, immer wieder schlichen sich leichte Fehler ein. Auffälligster Akteur auf Seiten der Blau-Schwarzen war noch der Ex-Dortmunder Berkan Taz. Sein Abschluss aus 20 Metern, der das Tor weit verfehlte, fand als einziger Torschuss Einzug in die Notizbücher der Pressevertreter. In der Kabine schien Neidhart die richtigen Worte gefunden zu haben. In der 52. Minute tauchten die Mannheimer erstmals gefährlich vor dem Dortmunder Tor auf, doch Malte Karbstein köpfte nach einem Freistoß von Taz in aussichtsreicher Position am Tor vorbei. Zehn Zeigerumdrehungen später rettete Dortmunds Schlussmann Marcel Lotka gegen Dominik Martinovic (62.). Zwei Minuten später gelang dann aber doch der Ausgleich: Der Blitz-Neuzugang Laurant Jans assistierte und Baxter Bahn schoss aus acht Metern trocken ins kurze Eck zum 1:1 (64.). In der 70. Minute kam dann auch der zweite frisch verpflichtete Spieler Daniel Keita-Ruel ins Spiel. Und er führte sich gleich prächtig ein: Nach einem Eckball schirmte er den Ball gut ab, legte auf Bahn ab und der spielte Ping-Pong mit der Dortmunder Defensive, abgefälscht landete das Spielgerät im Netz (71.). Dortmund II blieb danach weitgehend harmlos, so dass die Blau-Schwarzen den dritten Dreier im dritten Heimspiel eintüten konnten. (wy) Mit dem 2:1 gegen Borussia Dortmund II gelang dem SV Waldhof Mannheim im vierten Drittligajahr erstmals ein Sieg gegen eine zweite Mannschaft eines Profiteams. Die bisherigen Versuche gegen Bayern München II, SC Freiburg II und eben jene Westfalen blieben bislang nicht von dreifachem Punkte-Glück gekrönt. Baxter Bahn wurde gegen die Schwarz-Gelben nun zum Matchwinner. Mit seinem Doppelpack (63., 71.) drehten die Kurpfälzer den frühen Rückstand aus der 2. Minute von Justin Njinmah.
Erster Drittliga-Sieg gegen eine Zweitvertretung

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SV Waldhof: Behrens – Riedel, Seegert, Karbstein, Jans – Höger (81.Malachowski), Russo (57.Ekincier), Taz (81.Schnatterer), Kother (69.Keita-Ruel), Bahn – Sohm (69.Martinovic). Tore: 1:0 Koffi (42.).
Gelbe Karten: Jacobsen – Russo, Jans. Gelb-rote Karte: Conrad (89., wiederholtes Foulspiel). Schiedsrichter: Mitja Stegemann (Bonn). Zuschauer: 5.141. Marc Schnatterer feierte sein Saisondebüt nach überstandener Verletzung.
6 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 6. SPIELTAG SV 07 Elversberg – SV Waldhof Mannheim 1:0 (1:0)
DATEN
Koffi Schütze des Goldenen Tores
SVW-Trainer Christian Neidhart änderte seine Startelf nach dem 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund II auf zwei Positionen: Pascal Sohm begann in der Sturmspitze für Dominik Martinovic und Marco Höger kehrte nach überstandener Verletzungspause für Baris Ekincier in die erste Elf zurück. Beide Teams begannen ohne Warmlaufzeit und verzeichneten schon früh die ersten Chancen. Zuerst war es Dominik Kother, der aus spitzem Winkel scheiterte (1.), kurz danach fand Luca Schnellbacher seinen Meister in SVW-Schlussmann Morten Behrens (2.). Dann tat sich lange Zeit vor den beiden Toren nichts Zwingendes. Erst kurz vor der Pause brandete noch einmal Gefahr auf, als Sohm und auch Marcel Seegert nach einem Eckball von Berkan Taz am Ball vorbeirauschten (40.). Was nun nach einem Weckruf für die Mannheimer Offensive klang, entpuppte sich als Rohrkrepierer. Zwei Minuten später zappelte der Ball im Waldhof-Tor, als Kevin Koffi aus 18 Metern abzog und der Ball hinter Behrens einschlug (42.). Im zweiten Durchgang erwischte die SV 07 Elversberg den besseren Start, ein Abschluss von Koffi landete nur am Außennetz (52.). Waldhof kam in der Folge zu einigen kleineren Chancen, denen aber letztlich die Präzision und die zwingende Konsequenz fehlten. Nach einem Freistoß von Marc Schnatterer kam Martinovic an den Ball, stellte SVE-Schlussmann Nicolas Kristof aber vor keine größeren Probleme (81.). Erwähnenswert war am Ende nur noch die gelb-rote Karte für Kevin Conrad (89.), einem weiteren ehemaligen Waldhöfer in Diensten der Saarländer. (wy) Drei Saisontore gelangen Kevin Koffi innerhalb einer Spielzeit in Diensten des SV Waldhof Mannheim. Im Trikot der SV 07 Elversberg war er nun innerhalb von zwei Monaten zweimal gegen die Blau-Schwarzen erfolgreich. Zuletzt im vergangenen Liga-Spiel, das die Saarländer – ebenso wie ein Testspiel vor Rundenstart – durch ein Tor von Koffi für sich entschieden.
SV 07 Elversberg: Kristof – Fellhauer, Correia, Conrad, Neubauer – Sahin (71.Dürholtz), Jacobsen, Feil (82.Suero Fernandez), Rochelt (82.Tekerci) – Koffi (66.Mustafa), Schnellbacher.

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Vereinsfarben: Gelb-Schwarz Stadion: Hans-Walter-Wild-Stadion (21.500 Plätze)
10 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 HEUTIGER GEGNER
3 Reihe von links: Johannes Golla, Patrick Weimar, Felix Weber, Tobias Weber, Nico Moos, Steffen Eder, Markus Ziereis, Moritz Heinrich, Luke Hemmerich middle. 2 Reihe von links: Benjamin Opel, Edwin Schwarz, Alexander Nollen berger, Nicolas Andermatt, Lucas Chrubasik, Daniel Steiniger, Cemal Kaymaz, Goalkeeper Coach Udo Gans, Coach Julian Kolbeck, Headcoach Thomas Kleine.
Die Geschichte: Am 23. Juli 1921 verselbständigten sich 20 Mann der Fußballabteilung des Hammerstätter TSV Bayreuth als Turn- und Sportverein Altstadt – es war gewissermaßen die Geburtsstunde des Vorgängervereins der heutigen SpVgg Bayreuth. Nachdem der Verein 1933 aufgelöst worden war, folgte nach dem Zweiten Weltkrieg dank einer Lizenz durch den US-Gouverneur die Neugründung. Ab 1959 pendelte die „Oldschdod“, wie der Club im Volksmund heißt, zwischen der 2.Liga und der Amateurliga hin und her. 1971 begründeten die Oberfranken dann eine Ära und ihre sportlich erfolgreichste Zeit mit dem Aufstieg in die 2.Liga Süd. 1979 erreichte die SpVgg als Vizemeister sogar die Aufstiegsspiele zur Bundesliga, scheiterte aber an Bayer Uerdingen (1:1, 1:2) denkbar knapp. Für ein Ausrufezeichen wurde 1980 gesorgt, als der spätere Meister FC Bayern München im DFB-Pokal besiegt wurde (1:0). In den 1980er Jahren ging es dann wieder in den Fahrstuhl, der zwischen den Haltepunkten 2.Liga und Bayernliga hin- und her fuhr. 1990 verabschiedete sich die SpVgg Bayreuth für 32 Jahre komplett aus dem Profifußball. Das Besondere: Am 8.März 2013 beschlossen die Mitglieder die Ausgliederung der SpVgg Bayreuth aus dem Hauptverein, einhergehend mit einer Namenserweiterung in SpVgg Oberfranken Bayreuth. Mit dem Aufstieg in die 3.Liga erfolgte nun ein Bekenntnis zur Tradition des Clubs. In enger Abstimmung mit der Fanszene wurde das alte Vereinswappen aus den 1960er Jahren wieder angenommen.
(wy) 11.755 Tage lagen zwischen dem letzten Zweitligaspiel der SpVgg Bayreuth beim 1.FC Saarbrücken (Saison 1989/ 90) und dem aktuellen Saisonauftakt in der 3.Liga beim FC Ingolstadt 04. Zwar gingen beide Partien verloren, jedoch bedeutete die Partie die Rückkehr der Oberfranken in den Profifußball nach 32 Jahren im Amateurlager. Am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison hatten die Bayreuther, die in der einstigen Regionalliga Süd bzw. 2.Liga Süd viele Jahre lang erbitterter Gegner des SV (Chio) Waldhof waren, den Aufstieg in die 3.Liga perfekt gemacht.
STECKBRIEF SpVgg Bayreuth G egründet: 21. Juli 1921
SpVgg Bayreuth Team
Zu Gast: SpVgg Bayreuth Rückkehr der „Oldschdod“ nach 32 Jahren
Die aktuelle Lage: Trotz des Weggangs von Aufstiegstrainer Timo Rost (zum FC Erzgebirge Aue) wurde auf einen Umbruch verzichtet. Die Bayreuther vertrauten ihrer Aufstiegsmannschaft und setzen weiterhin auf das Wir-Gefühl und den Teamgeist, der sie durch die Regionalliga Bayern zur Meisterschaft getragen hat. Dass es wohl ausschließlich um den Kampf um den Klassenerhalt geht, dürfte den Verantwortlichen bewusst sein. Dennoch – das 1:0 gegen den VfL Osnabrück nach drei Start-Niederlagen war ein erstes Ausrufezeichen.
Trainer: Thomas Kleine
1 Reihe von links: Eroll Zejnullahu, Tobias Stockinger, Marcel Goetz, Dennis Lippert, Goalkeeper Lucas Zahaczewski, Goal keeper Sebastian Kolbe, Benedikt Kirsch, Martin Thomann, Patrick Scheder, Tim Latteierduring.
Die Ehemaligen: In der jüngeren Geschichte gibt es keine Spieler, die in beiden Vereinen aktiv waren. Blickt man länger zurück, tauchen die Namen Thomas Renner und Jörg Wolff auf. Noch früher tauschten Walter Pradt und Wolfgang Böhni die Leibchen beider Clubs. Dazu fällt beim Blick in die Geschäftsführung der vergangenen Jahre der Name Markus Kompp auf, der zwischen 2010 und 2012 der SpVgg vorstand und aktuell beim SV Waldhof in gleicher Position tätig ist.
Platzierung letzte Saison: Platz 1 (Regionalliga Bayern) Durchschnittsalter: 24,9 Jahre Historie: 17.10.1981 SVW – SpVgg Bayreuth 3:1 (2.Liga) 22.08.1980 SVW – SpVgg Bayreuth 1:1 (2.Liga)

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Umkämpfte Spiele zwischen Waldhof und Bayreuth in den 1970er Jahren
Eine Szene aus einem Ligaspiel von 1972: Nach einem Eckball von Sebert kam Schneider (links) zum Schuss. Im Tor der Bayreuther wehrt Wal ter Pradt den Ball ab.
Im Oktober 2017 wurde der heute 44-Jährige zum Co-Trainer von Fortuna Düsseldorf bestellt, wo er bis zu seiner überraschenden Freistellung im Januar 2022 tätig war. Zur Saison 2022/ 23 trat Kleine seine neue Aufgabe beim Drittliga-Aufsteiger SpVgg Bayreuth an, nachdem der bisherige Erfolgstrainer der Oberfranken Timo Rost zum FC Erzgebirge Aue gewechselt ist. Als Spieler zählte er zu der Mannschaft, die als Vizekusen Einzug in die Sport-Chroniken fand. Das Team von Bayer Leverkusen wurde 2002 Vizemeister und scheiterte zudem jeweils im DFB-Pokal- und Champions-League-Endspiel.
Erste Erfahrungen auf dem Trainerstuhl sammelte Thomas Kleine als Assistent des Ex-Waldhöfers Mirko Reichel bei der SpVgg Greuther Fürth II. Als dieser dann zum Co-Trainer der Profi-Mannschaft befördert wurde, beendete Kleine seine aktive Karriere und übernahm den Regionalligisten als verantwortlicher Trainer.
Der Trainer: Thomas Kleine Der Kapitän: Benedikt Kirsch
HEUTIGER GEGNER
(wy) Viele der heutigen Waldhof-Fans waren noch nicht einmal geboren, als sich der SV Waldhof und die SpVgg Bayreuth in der zweitklassigen Regionalliga Süd und anschließend der 2.Liga Süd erbitterte Duelle lieferten. Die Bayreuther waren seinerzeit bekannt für ihre konsequente Manndeckung und klopften verhalten und 1979 auch vehement ans Tor zur Bundesliga. „Wenn Bayreuth an den Alsenweg kam, hatte ich immer „Heimniederlage“ im Hinterkopf, was zu dieser Zeit auch oft genug vorkam“, sagt Hans Jürgen Pohl, Ehrenvorsitzender des CEG, und Zeitzeuge aus diesen Tagen. Insbesondere die Achse um Torhüter Wolfgang Mahr, Manfred Größler und der von Bayern Hof gekommene Bobby Breuer waren für den Höhenflug der Oberfranken verantwortlich gewesen. Sinnbildlich stehen hierfür die Worte aus dem Spielbericht vom Mannheimer Morgen bezogen auf eine Pleite der BlauSchwarzen im November 1972: „Es blieb schließlich beim verdienten 1:0 für Bayreuth, das besser (weil Vor einem Jahr wechselte Benedikt Kirsch von Türkgücü München zur SpVgg Bayreuth. Der 26-Jährige wurde schnell zum Stammspieler, Kapitän und tragenden Säule bei den Oberfranken und führte die Spielvereinigung zum Aufstieg in die 3.Liga. Kirsch wurde in der Jugend der SpVgg Greuther Fürth ausgebildet. Von 2008 bis 2019 spielte er für das Kleeblatt, kam dort auch 15 Mal in der 2. Bundesliga sowie zweimal im DFB-Pokal (ein Tor) zum Einsatz. In der Regionalliga Bayern absolvierte er 102 Begegnungen und schoss 16 Treffer. In der 3.Liga kann Benedikt Kirsch inzwischen auch schon auf einige Einsätze verweisen. 13 Partien bestritt er im Trikot von Türkgücü München, unter anderem beim legendären 4:4 im Carl-Benz-Stadion im Oktober 2020. In der aktuellen Saison führte Kirsch sein Team bisher in jeder Partie als Kapitän aufs Feld und absolvierte fast die komplett mögliche Anzahl an Spielminuten.
DER KLASSIKER rationeller) spielte und auch geschlossener wirkte. Eine Mannschaft ohne schwachen Punkt.“ Aber auch zwei spätere Waldhof-Legenden pflasterten den Weg der SpVgg Bayreuth mit. Wolfgang Böhni, der noch immer den Rekord trägt mit der längsten Zeitspanne zwischen zwei Bundesliga-Spielen (16,5 Jahre), erlag 1972 einem lukrativen Angebot der Bayreuther und wechselte vom SSV Reutlingen 05 in die Altstadt. Ein gutes Angebot machte es möglich, dass Böhni aus seiner Heimat Baden-Baden, wohin er zurückgekehrt war, nach Bayreuth wechselte. Mit den Gelb-Schwarzen erreichte er in zwei Spielzeiten die Plätze vier und fünf. „Es war eine schöne Zeit. Mein Vater hatte aber ein Geschäft und ich musste dann wieder zurück. Sonst wäre ich länger geblieben“, sagt Böhni. 1974 wechselte der gelernte Heizungsmonteur zum SV Waldhof und stieg 1983 mit dem Club in die Bundesliga auf. Zu Böhnis Teamkameraden bei der SpVgg Bayreuth zählte seinerzeit auch Walter Pradt, der bereits 1971 vom 1.FC Nürnberg kam. Zwei Jahre später wechselte er dann zum SV Waldhof und löste Manfred Krei im Tor ab. Pradt blieb anschließend bekanntlich viele Jahre bei den Blau-Schwarzen und bekleidete zahlreiche Ämter im Verein, ehe er im August 2014 verstarb. Ab 1982 gingen die beiden Clubs dann getrennte Wege.
Gefürchtete Duelle und zwei Legenden




12 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 SV WALDHOF-BUWEMANNHEIMWALDHOF07 Position Spielegeb. Tore Spielmin. G/G-R/R Torhüter BehrensMorten 0/0/00540601.04.1997min 1 Angriff Abwehr Baris Ekincier Laurent Jans 24.03.1999 05.08.1992 6 2 311 min 166 min 2 0 0/0/0 1/0/0 17 18 8 Mittelfeld Fridolin Wagner 1/0/0071323.09.1997min 9 10 Bentley Baxter Bahn 5116 min 2/0/02 C 5 Abwehr SeegertMarcel 3/0/00540629.04.1994min 6 StefanoMittelfeld 4/0/01466629.06.2000Russomin 43 MittelfeldAbwehr Adrian MalachowskiRiedelJulianHawrylukLucien Niklas-Wilson Sommer 10.03.199810.08.1991 36 80 min516 min 00 0/0/00/0/0 Torhüter Torhüter Abwehr Jan-Christoph Bartels 13.01.1999 05.10.2000 02.04.1998 0 0 3 0 min 0 min 104 min 0 0 0 0/0/0 0/0/0 0/0/0 23 30 2 11 Angriff MartinovicDominik 0/0/01426625.03.1997min 13 SchnattererMarcMittelfeld 0/0/009118.11.1985min 15 Abwehr Malte 1/0/00360430.01.1998Karbsteinmin Mittelfeld 0/0/0030123.08.1996DörflerJohannesmin 1416 Mittelfeld Angriff Dominik Kother SohmPascal 16.03.2000 02.11.1991 6 5 260 min 164 min 1 0 0/0/0 0/0/0 7 0/0/01270306.06.1996RossipalAlexanderAbwehrmin 21 Angriff WinklerMarten 1/0/0195431.10.2002min Mittelfeld Adrien Lebeau 1/0/0095308.07.1999min 20 28.08.1992AngriffPositionPosition SpieleSpielegeb.geb. ToreTore Spielmin.Spielmin. G/G-R/RG/G-R/R 22





















Abwehr GohlkeGerrit 0/0/01114212.03.1999min 27 MittelfeldAngriff TazBerkanDaniel Keita-Ruel 19.12.199821.09.1989 62 422 min42 min 00 0/0/00/0/0 3329 MittelfeldHögerMarco 1/0/00375516.09.1989min 37 Position geb. Mannschaftsarzt Dr. 23.10.1951ReichIngo Physio Cedric Schmidt 31.07.1997 Betreuer Fred22.09.1959 Haas Betreuer 29.08.1968 YazganTahir Betreuer 20.09.1999 BeidingerTim Mannschaftsarzt CafaltzisKonstantinos09.09.1977 Teammanager 04.08.1994 HeckYannick Position geb. 01.10.1968NeidhartChristianChef-Trainer Co-TrainerAsif Saric 15.01.1965 Co-Trainer DedesTheodoros 17.02.1990 Geschäftsführer Sport SchorkTim 09.05.1990 Torwart-TrainerDennisTiano 16.09.1985 SpielleiterAlexander Beyer 30.12.1979 Athletik-Trainer StellyDirk 12.05.1975 Position Spielegeb. Tore Spielmin. G/G-R/R


















14 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 STATISTIK P Verein Zusch. Ø 1. SG Dynamo Dresden 22.115 2. MSV Duisburg 17.375 3. TSV 1860 München 15.000 4. Rot-Weiss Essen (Auf) 14.953 5. VfL Osnabrück (Ab) 12.238 6. 1. FC Saarbrücken 10.003 7. Erzgebirge Aue (Ab) 9.021 8. Hallescher FC 7.914 9. SV Waldhof Mannheim 7.774 10. SV Meppen 7.372 P Name Tore 1. Luca Schnellbacher 5 2. Marvin Pourié 4 Benedict Hollerbach 4 Tobias Bech 4 Ahmet Arslan 4 6. Kevin Koffi 3 Robin Maximilian Meißner 3 Vincent Vermeij 3 Moritz Stoppelkamp 3 Samuel Abifade 3 11. Kianz Froese 2 Fynn-Luca Lakenmacher 2 17. Bentley Baxter Bahn 2 3. Liga Top 10 ZuschauerschnittTop 12 Torschützenliste P Verein Sp. S U N T Pkt. 1. TSV 1860 München 6 5 1 0 14:5 16 2. SV Elversberg (Auf) 6 5 0 1 17:7 15 3. SC Freiburg II 6 4 1 1 8:4 13 4. 1. FC Saarbrücken 6 3 3 0 6:2 12 5. SV Wehen Wiesbaden 6 3 2 1 14:7 11 6. FC Ingolstadt 04 (Ab) 6 3 2 1 10:5 11 7. MSV Duisburg 6 3 2 1 10:5 11 8. FC Viktoria Köln 6 3 1 2 9:7 10 9. SV Waldhof Mannheim 6 3 1 2 10:11 10 10. SG Dynamo Dresden (Ab) 6 3 0 3 11:9 9 11. SV Meppen 6 2 2 2 11:11 8 12. VfL Osnabrück (Ab) 6 1 3 2 5:6 6 13. FSV Zwickau 6 2 0 4 5:14 6 14. VfB Oldenburg (Auf) 6 1 2 3 5:8 5 15. SC Verl 6 1 1 4 5:7 4 16. Hallescher FC 6 1 1 4 6:11 4 17. SpVgg Bayreuth (Auf) 6 1 1 4 3:9 4 18. Borussia Dortmund II 6 1 1 4 3:10 4 19. Erzgebirge Aue (Ab) 6 0 3 3 3:9 3 20. Rot-Weiss Essen (Auf) 6 0 3 3 7:15 3 Stand: 30.08.2022









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• Erstes Spiel für den SVW: 23.07.2022 gegen den FC Viktoria Köln (3:1)
• Vereine: FSV Fürstenwalde,Union1.FC Union Berlin (Jugend), Hertha BSC Berlin II
IN-TEAM
Steckbrief: • Geburtstag: 31.10.2002 Geburtsort: Frankfurt (Oder) Größe: 1,84 m Position: Außenstürmer
Marten Winkler Der Tor-Prophet (wy) Er kam, sah und traf. Es lief die 86. Minute in der Partie des SV Waldhof Mannheim gegen den FC Erzgebirge Aue. Bis dahin mussten die Fans im Carl-Benz-Stadion noch auf einen Torerfolg warten. Eine der letzten Offensivwaffen auf dem Platz war Marten Winkler, der erst 13 Minuten zuvor eingewechselt worden war. „Ich habe zu Cello und Högi gesagt, dass wir den jetzt reinmachen“, offenbart Winkler heute seine hellseherischen Fähigkeiten, bevor Alexander Rossipal zum Freistoß anlief. Der Ball kam weit und tief und Winkler war zur Stelle. „Ich bin dann reingelaufen, vor und hinter mir war kein Auer Spieler und dann hab ich ihn einfach ohne nachzudenken eingenickt“, schildert Winkler die Szene, die zum 1:0-Siegtreffer führte. Klingt ganz simpel und doch war es erstaunlich, mit welcher Abgebrühtheit der zu diesem Zeitpunkt jüngste Waldhof-Spieler auf dem Feld das Spielgerät in die Maschen setzte. „Ich bin dann zur Bank gerannt und habe da dann erst wahrgenommen, wie das Stadion explodiert und ausgerastet ist. Das war unglaublich“, gewährt Winkler einen Einblick in seine Gefühlswelt. Tatsächlich, das Carl-Benz-Stadion geriet in Ekstase und Wallung „und insbesondere nach dem VerlSpiel war das enorm viel Ballast, der da abgefallen ist“, so Winkler. Es war erst sein dritter Einsatz im blau-schwarzen Trikot, dafür aber ein enorm erfolgreicher und wichtiger für das Team. Dort ist er Ende Juli auch hervorragend aufgenommen werden. Berkan Taz und Niklas Sommer, die er beide noch aus Berliner Zeiten kannte, vereinfachten sein Ankommen in der Quadratestadt. „Ich bin ganz herzlich aufgenommen worden. Es ist sehr familiär hier“, sagt der aus Frankfurt an der Oder stammende 19-Jährige. „Das mit den Quadraten in Mannheim war schon eine Umgewöhnung für mich.“ Inzwischen ist er aber auch hier heimisch geworden und wohnt mitten in den Quadraten. Mannheim und der SV Waldhof sind für den früheren U18-Nationalspieler (ein Einsatz) quasi der zweite Bildungsweg, nachdem er bei Hertha BSC Berlin hauptsächlich im Regionalliga-Team zum Einsatz kam und nun an den Alsenweg ausgeliehen wurde. Einmal durfte er sogar Bundesliga-Luft schnuppern und wurde bei der 1:2-Niederlage der Hauptstädter bei Bayer Leverkusen ins Haifischbecken geschmissen. Dort war er ebenso unbekümmert zu Werke gegangen, wie er es heute auch beim SVW tut. „Die Nervosität hatte ich damals nur vor dem Spiel. Bei der Einwechslung war ich im Tunnel, aber natürlich ist es schwierig, wenn du bei einem 1:2 in Leverkusen reinkommst“, berichtet er. „Bayer hat Weltklasse-Spieler in seinen Reihen und es ist echt Wahnsinn, wie schnell das Spiel ist.“ Zurück zum Hier und Jetzt – und das heißt für Winkler 3.Liga, SV Waldhof und starke Konkurrenz. Mit Dominik Martinovic, Pascal Sohm, Daniel Keita-Ruel und Berkan Taz muss der 19-Jährige aktuell in Konkurrenz treten, um sich einen Platz im Team zu sichern. Doch auch hier setzt er sich selbst nicht unter Druck. „Das ist schon starker Konkurrenzkampf. Aber jeder, der seine Leistung bringt, spielt“, sagt Winkler. Seine Stärken und Vorzüge sind seine Schnelligkeit und das Offensivspiel, zudem ist er ein situativer Spieler, der auch vorausschauend agiert. Diese Rohlinge müssen noch zu einem kompletten SturmDiamanten zusammengeschliffen werden. Dann wird es noch häufiger passieren, dass das Stadion ausflippt, wenn Marten Winkler das Netz zappeln lässt.






192022 | AUSGABE 05 | BUWE BLATT
Achtelfinale Dienstag, 6.September, 18:30 Uhr beim ASC Neuenheim
Stadion: Fußballcampus Heidelberg, 1.500 Plätze Statistik: 15.08.2020 ASC Neuenheim – SVW 0:3 (BFV-Pokal) 07.07.2018 ASC Neuenheim – SVW 0:5 (Testspiel)
Onur Ünlücifci wechselt zum FSV Mittelfeldspieler Onur Ünlücifci, dessen Vertrag beim SVW am Ende der vergangenen Saison ausgelaufen war, hat einen neuen Verein. Ab sofort wird der 25-Jährige für den Regionalligisten FSV Frankfurt auflaufen. Für den gebürtigen Frankfurter ist es eine Rückkehr zu den Wurzeln – beim Geburtstage im September 16.09. Marco Höger (33) 21.09. Daniel Keita-Ruel (33) 23.09. Fridolin Wagner (25)
dieser Spielzeit ging der ASC Neuenheim, der am Ende der vergangenen Saison in den Aufstiegsspielen zur Verbandsliga knapp am SV Langensteinbach (0:1) gescheitert war, in seine siebte Landesliga-Saison in Folge. Prunkstück war in der vergangenen Runde die Defensive, die in 30 Spielen nur 33 Gegentore zuließ und damit das Nonplusultra der Landesliga-Saison war. Für die vorderste Front schien mit Rahmi Can Bas, den die Waldhof-Anhänger noch vom Finalgegner der letzten Auflage FC Türkspor Mannheim kennen, ein Ersatz für den abgewanderten Torjäger Ben-Richard Prommer (zum FV 1918 Brühl) gefunden zu sein. Doch Bas löste seinen Vertrag im Neuenheimer Feld kurzerhand wieder auf und wechselte zu Sivas Belediyespor in die 3.türkische Liga. Ein Wiedersehen wird es in dieser Partie allerdings mit den ehemaligen Waldhof-Spielern Daniel Tsiflidis und Christian Mühlbauer geben, die inzwischen beim ASC heimisch geworden sind.
Waldhof-Splitter
FSV wurde der Deutsch-Türke, der für den SV Waldhof elf Drittliga-Partien bestritten hat, in der Jugend ausgebildet. Pokal-Viertelfinale bereits ausgelost Obwohl die Partie des SV Waldhof beim ASC Neuenheim noch ausstehend ist, wurde das Viertelfinale des BFVPokals bereits ausgelost. Dabei kommt es zu folgenden Spielen: FC Zuzenhausen – SV Spielberg, 1.FC Mühlhausen – VfL Kurpfalz Neckarau (beide 21.09.), FC Astoria Walldorf – Neuenheim/ Waldhof (27.09.), 1.CfR Pforzheim – ATSV Mutschelbach (05.10.).
Fußballcampus Heidelberg
Daniel Keita-Ruel verstärkt die Offensive des SVW
BFV-POKAL (wy) Vor knapp zwei Jahren hieß die Konstellation schon einmal ASC Neuenheim gegen SV Waldhof Mannheim. Damals war der Badische Verbandspokal bereits ins Halbfinale eingebogen und der Heidelberger Verein hatte aufgrund des angekündigten hohen Zuspruchs einen Umzug ins Rhein-Neckar-Stadion erwogen. Doch Corona und die damit einhergehende Zuschauerbegrenzung auf 500 Besucher machte dem Ansinnen der Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung. Dieses Mal verzichteten die „Anatomen“ von vornherein auf derlei Gedankenspiele und setzen jetzt voll auf den Faktor „Heimvorteil“. Mit Beginn
IN-TEAM
Unmittelbar vor dem letzten Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth wurde Angreifer Daniel Keita-Ruel als Neuzugang vorgestellt. Der 32-Jährige bringt die Erfahrung aus 100 Zweitligaspielen mit nach Mannheim. Für die SpVgg Greuther Fürth und den SV Sandhausen erzielte der Mittelstürmer dabei 32 Tore. Auch in der 3. Liga konnte der in Wuppertal geborene Stürmer in 43 Partien auf sich aufmerksam machen. Hier kam er auf 15 Treffer und weitere acht Torvorlagen. „Mit Daniel KeitaRuel konnten wir einen Spieler für uns gewinnen, der sowohl in der 2. Bundesliga als auch in der 3. Liga seine Qualitäten unter Beweis gestellt hat. Er bringt weitere Physis in unsere Mannschaft und versucht, im Strafraum zum Abschluss zu kommen. Jetzt müssen wir ihn so schnell wie möglich in die Mannschaft integrieren. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit ihm eine weitere Alternative für unsere Offensive gewinnen konnten“, so Christian Neidhart, Cheftrainer des SV Waldhof Mannheim.






20 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 AUSWÄRTS
Zu Gast beim FC Ingolstadt 04
MITGLIEDER Mayer, Eugen 04.09.1934 88 Jahre Metzger, Karlheinz 06.09.1941 81 Jahre Herbel, Gerald 07.09.1957 65 Jahre Hauptmann, Kurt 08.09.1935 87 Jahre Kluß, Andreas 09.09.1972 50 Jahre Safferling, Andrea 10.09.1962 60 Jahre Sacherer, Dominik 11.09.1982 40 Jahre van Ackern, Klaus 12.09.1941 81 Jahre Bauder, Hans-Rainer 16.09.1942 80 Jahre Frey, Marco 16.09.1992 30 Jahre
Samstag, 10. September, 14 Uhr Stadion: Audi-Sportpark, 15.200 Plätze Historie: 20.03.2021 FC Ingolstadt 04 – SVW 1:0 (3.Liga) 24.06.2020 FC Ingolstadt 04 – SVW 2:0 (3.Liga) Audi-Sportpark Ingolstadt gesellten sich mit Justin Butler und Marcel Costly zwei weitere Akteure, die in der Vorsaison noch blau-schwarz getragen haben. Insbesondere in die Offensive haben die Ingolstädter investiert und haben mit Pascal Testroet einen absoluten Torgaranten geholt. Dazu kommen der zweitli gaerfahrene, frühere U-Nationalspieler Maximilian Dittgen sowie Patrick Schmidt, mit dem der SV Waldhof zu dessen Saarbrücker Zeit bereits Bekanntschaft geschlossen hat. In den ersten Partien ließen die Ingolstädter auch nichts anbrennen und blieben bis zum vierten Spieltag sogar ohne Gegentor. Mit Sicherheit ist das auch ein Verdienst von Torhüter Marius Funk, der vom Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth kam. Auch wenn in Ingolstadt nicht offensiv vom Wiederaufstieg gesprochen wird, so war sich zumindest die Konkurrenz in diesem Punkt einig: Gemeinsam mit dem TSV 1860 München und Dynamo Dresden wurde der FCI zum Mitfavoriten ernannt.
September Otterbacher, Eugen 17.09.1930 92 Jahre Huber, Simon 18.09.2002 20 Jahre Schäfer, Günter 18.09.1942 80 Jahre Ratsak, Dominik 21.09.1992 30 Jahre König, Kurt 22.09.1929 93 Jahre Müller, Herbert 22.09.1935 87 Jahre Hauser, Eberhard 25.09.1952 70 Jahre Mastrantonis, Panagiotis 25.09.2002 20 Jahre Albert, Manfred 30.09.1962 60 Jahre
Der Ehren- und Ältestenrat gratuliert den Mitgliedern zu den runden und besonderen Geburtstagen.
(wy) Nach nur einem Jahr musste der FC Ingolstadt 04 die 2.Bundesliga schon wieder verlassen. Elf Punkte fehlten am Saisonende zumindest zum Relegations platz. Nach dem Abstieg drehten Trainer Rüdiger Rehm und Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer einiges auf Links. Der Kader erfuhr eine Frischzellenkur und sogar die personifizierte Torgarantie Stefan Kutschke verließ neben weiteren 19 Akteuren den Klub. Wo die Reise des Oberbayerns hingehen soll, wurde aus der Kaderzusam menstellung deutlich. Zum Ex-Waldhöfer Valmir Sulejmani 8. Spieltag

1.FC SAARBRÜCKEN
Der SV Waldhof Mannheim trainiert bei VeniceBeach. #
Der Stammspieler hat sich bei einer Trainingsübung im Zweikampf das Innenband im rechten Knie teilgerissen.
Die Behandlung erfolgt nach den Vorgaben des Mannschaftsarztes konservativ und damit ohne Operation.
Der Bau läuft, die Weiter-Entwicklung des Trainingsgeländes am Stadion an der Hafenstraße ist sichtlich zu erkennen. Besonders am Hauptfeld, dem „WilliLippens-Platz“, zeigt sich der Fortschritt deutlich. 380 Zuschauern wird die Trainings-Tribüne auf dem „WilliLippens-Platz“ bei Testspielen oder Trainingseinheiten Platz bieten. Das Grundgerüst des Dachs steht bereits, auch die grundsätzliche Form der Tribüne ist im aktuellen Baustadium erkennbar. Montiert sind die Auswechselbänke, Umrisse des Platzes kann ein jeder Fan klar verorten. Derzeit verlaufen die Bauarbeiten nach Plan. Im September dieses Jahres wird der Fußballrasen verlegt.
CHAMPIONSAREMADEHERE
Der FSV Zwickau verstärkt noch einmal seine Defensive und hat den ehemaligen serbischen U19-Nationalspieler Filip Kusic verpflichtet. Der 26-jährige Verteidiger war zuletzt für Türkgücü München im Einsatz und unterzeichnete bei den Schwänen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. Der gebürtige Augsburger wurde in seiner Jugend beim FC Energie Cottbus und dem 1. FSV Mainz 05 ausgebildet. Nach einer Spielzeit beim FC Oberlausitz Neugersdorf, in der er insgesamt dreimal mit den Ostsachsen gegen den FSV verlor, kam der beidfüßige Kusic dann zum 1. FC Köln. In seiner Zeit in der Domstadt spielte er größtenteils in der Amateurmannschaft, kam aber auch auf einen 14-minütigen Erstligaeinsatz für die Profis der Kölner gegen den FC Bayern München. Es folgten zwei Jahre beim FC Erzgebirge Aue (20 Zweitligaeinsätze), bevor es für den Verteidiger dann zu den ehemals ambitionierten Münchnern ging.
Abwehrspieler Lukas Boeder vom 1. FC Saarbrücken hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und wird in den kommenden Monaten nicht zur Verfügung stehen.
ROT-WEISS ESSEN
212022 | AUSGABE 05 | BUWE BLATT LIGA-SPLITTER
Saison 2022/23
Ein Blick in die Liga
SC VERL Mit Michel Stöcker (Holstein Kiel II) und Nikos Zografakis (FC Energie Cottbus) hat der SC Verl nochmal auf dem Transfermarkt nachgelegt. Der 23-jährige Stöcker stammt aus der Jugendabteilung des 1.FC Köln und kam über Fortuna Düsseldorf II zu Holstein Kiel II. Insgesamt bestritt der Innenverteidiger 84 Regionalligaspiele und erzielte dabei zwei Tore. Zografakis wurde in der Jugend von Hertha BSC Berlin ausgebildet und spielte anschließend beim VfB Stuttgart II, beim SV Sandhausen und beim FC Energie Cottbus. In den Regionalligen Nordost und Südwest kam der Außenbahnspieler auf 74 Einsätze und traf dabei 16 Mal.
FSV ZWICKAU







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DATEN
Der Oberliga-Absteiger aus Walldorf erwischte den besseren Start. Bereits in der 6. Spielminute zeigte der Unparteiische nach einem vermeintlichen Foul von Volkan Rona an Max Hauswirth auf den Elfmeterpunkt. Luca Nagelbach führte aus, donnerte den Penalty an den Innenpfosten, von dort sprang er SVW-Keeper Oliver Seitz an den Rücken und über die Linie (7.). Nur fünf Minuten später die nächste kalte Dusche für den SVW II. Arion Erbe passte auf Maximilian Fesser, der überlegt auf 2:0 erhöhte (12.). „Wir haben die Anfangsphase komplett verschlafen und einen Elfmeter gegen uns kassiert, der keiner war“, haderte SVW-Coach Nico Seegert. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgten die Walldorfer, in deren Reihen mit Eduard Mahmuti ein Ex-Waldhöfer stand, für die Entscheidung. Max Schmitten köpfte eine Ecke von Andreas Schön zum 3:0 ein (49.). Seegert reagierte und wechselte in der Folge viermal aus. Eine Kombination zweier ins Spiel gebrachter Akteure führte dann zur Ergebniskorrektur. Roen Fordyce Hlywka startete einen unnachahmlichen Antritt und fand Lazar Ilic, der auf 3:1 verkürzte (79.). Danach brachten die Blau-Schwarzen die Astor-Städter allerdings nicht mehr in Gefahr. „Wir kamen zu keinem Zeitpunkt im Spiel an unser Leistungsniveau heran und haben verdient verloren“, resümierte Seegert.
SV Waldhof II: Seitz – Rona, Schacherer, Lutz, Marsal – C.Lee, Barisic (78.Krischa), S.Lee (87.Mastrantonis) – Anhölcher (66.Butscher), Hocker (81.Hlywka) – Germies. Tore: 1:0 Anhölcher (27.), 2:0 Anhölcher (31.), 3:0 Anhölcher (39.), 4:0 Hlywka (87.). Schiedsrichter: Diehm (Langenalb) Zuschauer: 150 SV Waldhof II: Seitz – Rona, Schacherer, Lutz, Marsal (63.Mastrantonis)C.Lee, Barisic, S. Lee (54.Butscher) – Anhölcher, Hocker (50. Hlywka) – Germies (61.Ilic). Tore: 1:0 Seitz (7., Eigentor), 2:0 Fesser (12.), 3:0 Schmitten (49.), 3:1 Ilic (79.). Schiedsrichter: Vincent Becker (Calmbach). Zuschauer: 100 DATEN
24 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 U23 (wy) Nach der Auftaktniederlage beim FC Olympia Kirrlach konnte sich der SV Waldhof Mannheim II gegen den hoch gehandelten SV Spielberg mit einem 4:0-Sieg rehabilitieren. Wenige Tage später gab es allerdings mit der 1:3-Niederlage beim Oberliga-Absteiger FC Astoria Walldorf II einen neuerlichen Dämpfer.
Die Gäste aus Spielberg, als letztjähriger Vizemeister durchaus berechtigt als Titel-Mitfavorit gestartet, kamen besser ins Spiel und verbuchten die erste Torchance. Mitte der ersten Halbzeit konnten dann aber auch die BlauSchwarzen besser ins Spiel finden und kamen nach einem Ballgewinn und schönem Umschaltspiel zur Führung. Eine Kombination über Jann Germies und Chang-jae Lee schloss Nils Anhölcher zum 1:0 ab (27.). Nur vier Minuten später erhöhte Anhölcher auf 2:0. Vorausgegangen war ein Ballgewinn von Volkan Rona auf dem rechten Flügel, dessen Flanke auf den zweiten Pfosten köpfte Germies vor das Tor, wo Anhölcher nur noch einschieben musste (31.). Seinen Hattrick perfekt machte der Waldhof-Angreifer in der 37. Minute nach einem von Marc Lutz eingeleiteten Konter. Nach dem Seitenwechsel brachte der Spielberger mit seinen Einwechslungen frischen Wind. Zweimal war SVWTorhüter Oliver Seitz gefordert, um Schaden von seinem Team abzuwenden (55., 58.). Danach schüttelten sich die Mannheimer und setzten ihr Spiel aus einer kompakten Ordnung fort. Nach einem Chipball von Florian Butscher war es der kurz zuvor eingewechselte Roen Fordyce Hlywka, der die Direktabnahme Ronas zum 4:0 ins Tor bugsierte und für den Schlusspunkt sorgte (87.). „Die Jungs haben gegen den Ball extre m diszipliniert gearbeitet und eine hohe Laufbereitschaft an den Tag gelegt“, lobte SVW-Coach Nico Seegert. „Zudem haben wir unsere Umschaltmomente nahezu perfekt ausgespielt und bis auf zwei Chancen alle genutzt.“
Marc Barisic schüttelt einen Spieler des SV Spielberg ab. Ein Bild mit Symbolcharakter in dieser Partie.
FC Astoria Walldorf II – SV Waldhof II 3:1 (2:0)
Auf die Auftaktniederlage folgen Sieg und Niederlage Seegert-Team betreibt Wiedergutmachungteilweise
SV Waldhof II – SV Spielberg 4:0 (3:0)

Am 3. September in der Waldhof-Chronik geblättert…
1983: Die raue Bundesliga-Wirklichkeit hatte den SV Waldhof eingeholt. Im Mönchengladbacher Stadion mussten die Schlapp ner-Schützlinge erkennen, dass die deutsche Eliteklasse doch mehr als Begeisterung und den Willen zur Leistung erfordert, nämlich ein hohes Maß an Abgeklärtheit. Vor 13.000 Zuschauern mangelte es dem SVW in dieser Hinsicht in recht beträchtlichem Maße. In Anbetracht von sechs Spielen in drei Wochen stellte das 0:3 durch Rahn (45.), Lienen (50.) und Krauss (78.) kein Debakel dar. Die Treffer waren nicht zwingend herausgespielt, sondern rührten von individuellen Fehlern der Waldhöfern her.
1985: Sekunden vor dem Schlusspfiff: Wald hofs Anhang reißt es nochmal von den Sit zen, doch von der Lattenunterkante des Kai serslauterer Gehäuses springt der Ball ins Feld zurück. Eine Szene, die von der Dramatik zeugt im Südwestderby zwischen dem SV Waldhof und dem FCK, das vor 35.000 Zu schauern mit einem 1:1 endete, mit dem letzt lich beide Seiten zufrieden sein konnten. Trunk (27.) und Kohler (67.) waren die Torschützen in einer Partie, die nicht allein vom Kampfgeist lebte, sondern zumindest streckenweise auch geprägt war von fußballerischer Klasse.
1994: Das größte Lob kam vom Gegner: „Mannheim hat mich begeistert, spielerisch und läuferisch sehr stark.“ Der Mainzer Trainer Josip Kuze mochte nicht mal an der Höhe des Waldhof-Sieges deuteln, nannte das 4:0 sogar aus drücklich verdient. In der Tat: Das Ergebnis war Ausdruck einer starken spielerischen Leistung des SVW. Angesichts der schweren Spiele in Nürnberg und St.Pauli mit 6:2 Punkten und 8:1 Toren eine Waldhof-Zwischenbilanz ohne Fehl und Tadel. Kirsten (23., 44.), Zeyer (88.) und nochmal Kirsten (90.) schossen die Tore heraus, denen Mainz nur einen Lattenkracher von Brinkmann entgegenzusetzen hatte (3.). (wy) Der 3. September ist kein ruhmreicher Tag in der blau-schwarzen Vereinsgeschichte. Drei Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen stehen in der Liste der letzten zwölf notierten Spiele. Das erste Spiel mit voller Punktaus beute gelang erst 1994 (4:0 gegen den 1.FSV Mainz 05). 2013 (1:0 gegen den SC Freiburg II) und 2014 (5:0 gegen den FC Nöttingen) folgten zwei weitere Siege.
BLICK INS ARCHIV
1978: Vor 2.700 Zuschauern unterlag die Cendic-Truppe, die förmlich zum Toreschießen einlud, gegen die Stuttgarter Ki ckers verdient mit 3:5. Die Disziplinlosigkeit in der Abwehr, die Ideenlosigkeit im Mittelfeld und im Angriff sowie die Schwäche im Abschluss wurden von den auf des Gegners Platz noch ungeschlagenen Degerlochern bestraft. Der erst 18-Jähre Linksaußen der Gäste Uwe Dreher sorgte für das 0:1 (9.) und nach Horrs Ausgleich (26.) für das vorentscheidende 1:3, als er in der 44. und 50. Minute ins Schwarze traf. Nach Nickels 2:3 (52.) ließen die Kickers einen Doppelschlag durch Allgöwer (68.) und Heselschwerdt (69.) folgen. Weidenauers Tor zum 3:5 (83.) war nur noch Ergebniskosmetik.
HISTORIE
252022 | AUSGABE 05 | BUWE BLATT









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292022 | AUSGABE 05 | BUWE BLATT ABTEILUNGEN
Jubiläum am 17. September 100 Jahre Handball beim SV Waldhof (EG) Die Handballer des SV Waldhof feiern am 17. September ihr 100-jähriges Bestehen. Auch wenn der Verein oft in erster Linie mit Fußball in Verbindung gebracht wird, so war es den Handballern des Vereins vergönnt, die bisher einzige Deutsche Meisterschaft in einem Mannschaftssport zu erringen. 1933 besiegten die Blau-Schwarzen auf dem CricketerSportplatz in Magdeburg den gastgebenden Polizei SV Burg in einem packenden Endspiel mit 7:5-Toren. Auch in den Jahren danach war das Feldhandballteam sehr erfolgreich, als man bis einschließlich 1944 sämtliche Badische Gaumeisterschaften gewinnen konnte. Darüber hinaus konnten mit Willhelm Müller und Fritz Spengler zwei Waldhöfer die olympische Goldmedaille bei den Spielen 1936 in Berlin erringen, und Philipp Zimmermann trug als zweifacher Torschütze im Endspiel gegen die Schweiz 1938 maßgeblich zum Gewinn des Weltmeistertitels bei. Auch nach dem Krieg konnte die Handballabteilung des SVW weitere Erfolge feiern. So errang man 1946 die erste interzonale Meisterschaft im Feldhandball, als man im Endspiel den Vertreter der britischen Zone, Sportring 33 Gevelsberg, mit 11:4 schlug. Anschließend konnte der Verein noch zweimal das Endspiel um die Deutsche FeldhandballMeisterschaft erreichen. Zwischen 1960 und 1967 glänzte dann die Damen-Mannschaft, welche sieben badische Meistertitel in der Halle und deren sechs auf dem Großfeld erringen konnte. Die damalige Torhüterin Monika Eichenauer wurde zudem 59-mal in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Heute spielen insgesamt 13 Mannschaften (10 Jugend- und 3 Senioren-Teams) mit über 200 aktiven Sportlern für den SV Waldhof. Besonders stolz ist man auf den großen Zusammenhalt in der Abteilung. Dies zeigt sich insbesondere auch in der Tatsache, dass es in den letzten Jahren auch immer wieder gelang, Eigengewächse als Trainer zu gewinnen. Dennoch freuen sich die Verantwortlichen über jeden Neuzugang und jede helfende Hand. Wer sich für den Handballsport begeistert und sich den Blau-Schwarzen anschließen möchte, kann sich jederzeit bei Abteilungsleiter Erik Gröschel unter erik. groeschel@svw-ev.de melden. Am 17. September begehen die Handballer des SV Waldhof ihr Jubiläum mit einem großen Fest in der Heimspielstätte Herbert-Lucy-Halle am Alsenweg. Dazu sind alle Mitglieder, Helfer, Gönner und Freunde eingeladen, um dieses Ereignis gebührend zu feiern.



IMPRESSUM
Redaktion Andi Nowey, Adrian Lischka, Alexander Beyer, Thilo Eggentorp, Erik Gröschel
Fotos Andi Nowey, Adrian Lischka, Alfio Marino, Pix-Sportfotos, Erik Gröschel, SpVgg Bayreuth, FC Ingolstadt 04 Druck ZVD Kurt Döringer GmbH & Co.KG Eppelheimer Straße 82 / 69123 Heidelberg (wy) „Ich bin in der Alten Frank furter Straße aufgewachsen und von dort war es ein Katzensprung zum WaldhofPlatz.“ Der Weg von Hans Esser zum SV Waldhof war quasi vorgezeichnet. 1957, also vor genau 65 Jahren trat er den Blau-Schwarzen bei und ging mit dem Verein durch alle Höhen und Tiefen. „Der Aufstieg in die Bundesliga war natürlich der Höhepunkt. Und der Abstieg ins Amateurlager war das traurigste Kapitel“, lässt Esser die sechseinhalb Jahrzehnte seiner Verein streue Revue passieren. Unter Ludwig Günderoth spielte Esser einst in der Amateurmannschaft, später trainierte er die jüngsten Nachwuchsfußballer im Verein. Dann erweckte er die Privatmannschaft SV Harmonia zu neuem Leben und führte das Team als Abteilungsleiter von unten bis nach ganz oben, wo die Mannschaft auch heute noch im Ligabetrieb zu finden ist. Seine aktive Karriere beendete er mit Mitte 30 und wechselte anschließend in die Tenni sabteilung. Als Funktionsträger hielt er dem SV Waldhof weiterhin die Treue. Durch seine langjährige Tätigkeit als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei der GBG Wohnungsbaugesellschaft empfahl er sich in der Ära Wilfried Gaul von 1996 bis 2000 als Aufsichtsratsmitglied beim SV Waldhof. In diese Zeit fielen auch der Aufstieg und die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Im Ehren- und Ältes tenrat übernahm er im Februar 2012 als Nachfolger von Rudi Graf das Amt des Vorsitzes und bekleidete dieses viele Jahre lang bis 2018, wo er es aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste. „Der SV Waldhof ist mein zweites Leben“, ist somit einer seiner Leitsätze. Da er zuvor bereits sämtliche Ehrungen erhalten hatte, wurde ihm zur 60-jährigen Mitgliedschaft vor fünf Jahren eine besondere Auszeichnung zuteil: Er erhielt im Carl-Benz-Stadion einen festen Sitzplatz mit Namensplakette plus Parkplatz am Stadion.
Hans Esser Geburtstage September CEG September Mayer, Eugen 04.09.1934 88 Jahre Metzger, Karlheinz 06.09.1941 81 Jahre Farrenkopf, Hans-Jürgen 09.09.1949 73 Jahre Bauder, Hans-Rainer 16.09.1942 80 Jahre Schäfer, Günter 18.09.1942 80 Jahre Klotz, Bernd 18.09.1960 62 Jahre Haas, Fred 22.09.1959 63 Jahre Müller, Herbert 22.09.1935 87 Jahre Völker, Bernd 27.09.1944 78 Jahre
Herausgeber SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Theodor-Heuss-Anlage 25, 68165 Mannheim
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Kontakt: Klaus Bittinger klaus.bittinger@googlemail.com
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30 BUWE BLATT | AUSGABE 05 | 2022 Hans Esser seit 65 Jahren SVW-Mitglied CEG/CLUB DER 100
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Redaktionelle Verantwortung Yannik Barwig Konzept & Design BLIM GmbH www.blim.de Werbeanzeigen SV Waldhof Mannheim 07 Spielbetriebs GmbH Daniel Martin (Tel.: 0621 / 41090-0)


