Der Picknicker 2 | 2014

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FASTER THAN HOCKEY SPEZIALAUSGABE NR. 2

www.polopicknick.de

SAMSTAG, 26.07.2014

ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

POLOPICKNICK 2014 Ein Jahr ist vorüber und das Warten hat endlich ein Ende! Der Startschuss für das elfte Polopicknick ist gefallen und das Turnier eröffnet! Erneut wird die zweite Ausgabe des PICKNICKERs den Event aktuell für Sie begleiten. Während sich am gestrigen

Freitag das komplette Polopicknick-Gelände am Hugerlandshofweg so richtig für Sie in Schale geworfen hat und unter der Hilfe vieler fleißiger Hände aufgebaut und vorbereitet wurde, wurden bereits die ersten sportlichen Weichen gestellt.

„Faster than Hockey. Rougher than Rugby. Sexier than Golf.“ So lauten die Qualitätsmerkmale dieser Veranstaltung, bei der Schnelligkeit, Härte und Eleganz sportliche Garantien sind. In vier Vorrundenbegegnungen trafen bereits am

Freitag die acht teilnehmenden Teams aufeinander, um die Entscheidung herbeizuführen, wer beim Polopicknick 2014 ab heute um die Polopicknick-Trophäe und somit um den Turniersieg spielen wird. Die Verlierer des Freitags tragen ab heute den nicht weniger

beachtenswerten Wooden-Cup aus. Heute geht es also richtig los: Vier spannende Spiele stehen uns bevor. Alles Weitere, was Sie zum Polopicknick wissen müssen, erfahren Sie natürlich in dieser Zeitung, der zweiten Ausgabe des PICKNICKERs.

Polopicknick 2014 — Hugerlandshofweg — Münster — 26.7. und 27.7.2014 Learning by Viewing 2

Wie Polo die Welt eroberte

Poloroid 2

Verschaffen Sie sich genaue Einblicke in die verschiedenen Schlagtechniken, mit denen die Polospieler arbeiten. Alle Techniken und Begriffe finden Sie auf ......................................... Seite 5

Wer hat eigentlich Polo erfunden? In unserer Reportage begeben wir uns auf die Spurensuche nach dem historischen Ursprung des Sports. Eine Reise vom alten Persien ins moderne Münster ............ Seite 6

Es macht immer wieder Spaß, einen Blick auf die Stars und Sternchen im Polodress zu werfen. Diesmal porträtieren wir Stephanie Powers, „Nacho“ Figueras und Flash Gordon ................. Seite 10

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 9 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de


FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

26.– 27. Juli 2014

ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in Münster www.polopicknick.de


Samstag, 26.07.2014

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Grusswort von Farid Vatanparast

EINE LEBENSWERTE TRADITION Grußwort von Oberbürgermeister Markus Lewe Sommerlich-leichte Ferienstimmung, der Geruch von frisch gemähtem Gras, raschelndes Stroh und der Anblick siegeswilliger, durchtrainierter Poloteams mit ihren prächtigen Pferden machen den Reiz des Polopicknicks in Münster aus. In seiner mittlerweile über zehnjährigen Geschichte hat sich das Polopicknick aus einer echten Nische heraus zu einem begehrten und beliebten Reitsportevent entwickelt. So mischen sich auf dem Hugerlandshof an diesem Juli-Wochenende Familien, Sportinteressierte

und Polokenner, um gemeinsam die antretenden Teams anzufeuern und die wunderbare Atmosphäre mit allen Sinnen zu genießen. Das passt zu Münsters gewachsenem Charakter sehr gut! Denn unsere Stadt hat sich immer dank kreativer, begeisterungsfähiger und experimentierfreudiger Menschen aus sich selbst heraus weiterentwickelt. Wir leben hier geerdet durch prägende Traditionen, die – manchmal behutsam, manchmal offensiver – in die Zukunft geführt werden. Das betrifft auch den Reitsport und den Stellenwert, den Münster und das Münsterland für Reiterinnen und Reiter

haben. Und so gilt mein Dank allen Beteiligten, die das Polopicknick in Münster zu dem gemacht haben, was es heute ist. Sie haben dem Reitsport in Münster eine bereichernde Facette geschenkt, die es sich unbedingt zu erleben lohnt.

Markus Lewe Oberbürgermeister der Stadt Münster

LOS NOCHEROS TROTZ ZWISCHENZEITLICHER VERLETZUNG VON ASTRADA IM HALBFINALE Factory Chiemsee hadert mit Fehlschlagpech

Die Spieler des diesjährigen Polopicknicks trotzten dem Wetter am gestrigen Freitag und setzten mit spannenden Begegnungen ein Ausrufezeichen. Ihre Widerstandsfähigkeit zeigte, um was für eine robuste Sportart es sich handelt. Und während fleißige Hände das Umfeld für das Picknick herrichteten, hatten sich die Akteure auf dem Rücken ihrer Pferde nichts zu schenken. Auch in diesem Jahr traten am Freitag acht Teams in vier Begegnungen zum galoppierenden Kräftemessen gegeneinander an. Der Ausschluss der Öffentlichkeit am Vorrundenspieltag tat den Begegnungen keinen Abbruch, wussten die Spieler doch,

dass man sich als Sieger für das Semifinale des Polopicknick-Cup qualifizieren würde. Für die unterlegen Teams geht es in die Halbfinals des Wooden-Cup, den kleineren Bruder der großen Trophäe. Mit einer einstündigen Verspätung startete die erste Be-

gegnung zwischen los Nocheros und Gartenmacher.de, da Spieler Federico Heinemann im Stau stand. Den übrigen Spielern kam es entgegen, hatte es zu Spielbeginn aufgehört zu regnen. Besondere Brisanz in dem Spiel gab es, da sich die beiden Brüder Philippe und Oliver Sommer als Gegner gegenüber standen. Nach einem ausgeglichenen Start nahm auf einem frischen und jungfräulichen Platz das Team los Nocheros das Heft immer deutlicher in die Hand. Eine Schreckse-

kunde gab es im 3. Chukker, als Valentin Novillo Astrada von einem Schläger getroffen wurde. Nach kurzer Behandlung ging es für ihn weiter. Los Nocheros setzte sich am Ende mit 11-8 durch und zog als erstes Team ins Halbfinale ein. In der zweiten Begegnung zwischen Roccinante Farid und Factory Chiemsee ging es nicht weniger knapp zu. Bis zum 3. Chukker gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Albert Brach verlor zwischenzeitlich den Schläger, war aber kurze Zeit spä-

ter wieder einsatzbereit. Am Ende sollte allerdings die Dominanz von Marco Tiflis bei Roccinante Farid und das Fehlschlagpech des Teams Factory Chiemsee den Unterschied machen. Roccinate setzte sich mit 7-6 durch. Die beiden fulminanten Auftaktbegegnungen machten jedenfalls hungrig auf noch mehr Pferdesport. Bei Redaktionsschluss waren die beiden letzten Paarungen noch im vollen Gange. Die Ergebnisse können online nachgelesen werden.


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Samstag, 26.07.2014

PROGRAMMÜBERSICHT Freitag, 25.7., Samstag, 26.7., Sonntag, 27.7.2014 Spielergebnisse: Freitag, 25.7.2014 Los Nocheros vs. Gartenmacher.de

11 : 8

Farids QualiFighting vs. Factory Hotel

7:6

… vs. …

… vs. …

Spielplan Samstag, 26.7.2014

Spielplan Sonntag, 27.7.2014

12:00 Uhr

Einlass

12:00 Uhr

Einlass

12:30 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 1

12:30 Uhr

Wooden-Cup – Spiel um Platz 3

13:45 Uhr

Polopicknick Semifinal 1

13:45 Uhr

Polopicknick – Spiel um Platz 3

15:00 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 2

15:00 Uhr

Wooden-Cup Finale

16:15 Uhr

Polopicknick Semifinal 2

16:15 Uhr

Polopicknick Finale

Team Cilian

Team Beresa/AMG

Team SX-Capital

Teun Swinkels

0

Sabrina Bosch

0

Jan Többe

Team Oeding-Erdel 0

Carl von Oettingen Wallerstein 0

Pablo van den Brink

+2

Christopher Kirsch

+3

Heinrich Dumrath

+3

Sven Schneider

+3

Hector Monserrat

+3

Max Bosch

+3

Thomas Winter

+4

Tatu Gomez Romero

+4

Laurens Brouns

+1

Laura Gissler

+1

Peter Kienast

+1

0

+6

Christian Badenhop

+6

Team Factory Hotel

Farids QualiFighting

+8

+8

Los Nocheros

Team Gartenmacher.de

Jürgen Krager

+1

Stefan Locher

0

Philippe Sommer

+1

Oliver Sommer

Eva Brühl

+2

Cedric Schweri

0

Federico Heinemann

+2

Philip de Groot

+1

Pedro Fernandez Llorente

+5

Marcos Riglos

+5

Robert Watson

+5

Valentin Novillo Astrada

+5

Moritz Gaedeke

+3

Dirk Baumgärtner

+0

Sebastian Schneberger

Albrecht Bach

0 +8

Samstag Samstag

+8

Sonntag Sonntag

+8

Samstag Samstag

+1 +8

Sonntag Sonntag

Polopicknick Semifinal 1

Wooden-Cup Semifinal 1

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Polopicknick Semifinal 1

Wooden-Cup Semifinal 1 Wooden-Cup Spiel Platz 3

Polopicknick Spiel Platz 3

FINALE Wooden-Cup Polopicknick Semifinal 2

Wooden-Cup Semifinal 2

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Wooden-Cup Semifinal 2

+1

Polopicknick Semifinal 2

FINALE Polopicknick


Samstag, 26.07.2014

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LEARNING BY VIEWING 2 Eine Einführung in die Schlagvarianten

Offside

Es sieht ja so leicht aus, wenn Polospieler in packenden Duellen auf ihren Ponys über den Platz galoppieren. Die Schläge, mit denen die Akteure den Ball treiben, erscheinen wie eine Nebensache. Doch betrachtet man die unterschiedlichen Schlagtechniken genauer, kann man bestimmte Spielsituationen völlig neu entdecken.

Um die vielen, teilweise recht anspruchsvollen Schlagvarianten zu kategorisieren und zu beschreiben, genügen bereits wenige Grundbegriffe: Zunächst unterscheidet man zwischen einem „Nearside“, dem Schlag auf der linken Seite des Pferdes, und einem „Offside“, der auf der rechten Seite ausgeführt wird. Beim „Nearside“ muss sich der Spieler, der den Schläger (Stick) nur mit der rechten Hand führen darf, mit dem Oberkörper nach links über das Pferd drehen. Die Schlagrichtung wird durch die nachgestellten Begriffe „Forehander“ (nach vorne gerichteter Schlag) und „Backhander“ oder kurz „Back“ (nach hinten gerichteter Schlag) angegeben. Beide Begriffe lassen sich unterschiedlich kombinieren und können so vier Schlagvarianten präzisieren: Nearside Forehander 1, Nearside Backhander 2, Offside Forehander 3 und den Offside Backhander 4. Noch genauer lassen sich Poloschläge klassifizieren, indem man den Varianten die Abstufungen „Drive“ (1–4), „Pull“ oder „Cut“

hinzufügt. Sie ergänzen die Schlagseite und die Ballrichtung einzelner Techniken um die genaue Beschreibung der Flugrichtung des Balles: Beim „Pull“ versucht der 7 Spieler, den Ball unter dem Hals –4Neck Shot – oder unter dem Hinterteil seines Pferdes – Tail Shot – diagonal 12 hindurchzuschlagen. Hier werden die uns be-

kannten Schlagtechniken also schon um vier Schläge erweitert: Offside Forehander Neckshot 5, Nearside Forehander Neckshot 6, Offside Backhander Tailshot 7 5 und Nearside Backhander Tailshot 8. 3 Die Grundbezeichnung des Schlages mit dem Zusatz 10 dass „Cut“ verdeutlicht, die Flugrichtung des Balles

schräg vom Pferd verläuft. Die Cuts werden wiederum danach unterschieden, ob sie „Nearside“ oder „Offside“ durchgeführt werden und ob sie nach vorne oder hinten ausgerichtet sind. Durch die Schlagtechniken Nearside Forehander Cut 9, Offside Forehander Cut 10, Nearside Backhander Cut 11 und Offside Backhander Cut 12 sind die gängigen Schläge komplett. Im Übrigen hat der Polo-Stick (auch „Mallet“ genannt) einen Griff mit einer Schlaufe, an der man den Stick an der Hand hängen

Um diese Vielzahl unterschiedlicher Schlagvarianten noch besser verstehen zu können, muss man sie einfach immer wieder sehen – „Learning by Viewing“ also.

Offside

Nearside

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lassen kann. Er besteht aus dem Schaft (Cane) und dem Kopf aus Bambuswurzel oder Hartholz und wiegt insgesamt um die 200 g. In der Länge rangieren die Sticks von 48 bis 54 Inches (122–137 cm) — je nach Größe des Ponys. Der Ball wird mit der Längsseite der etwa 25 cm langen „Cigar“ geschlagen.

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Samstag, 26.07.2014

WIE POLO DIE WELT EROBERTE Die Geschichte des Polospiels

Liest man das Wort „Geschichte“, wir so manchem Angst und Bange: Das monotone Auswendiglernen von Zahlen, Daten, Fakten dominerte lange Zeit den Geschichtsunterricht und zu jedem historisch bedeutsamen Ereignis musste die entsprechende Jahreszahl gepaukt werden.

tester Poloclub der Welt gilt. Den amerikanischen Kontinent eroberte das Polospiel 1876. James Bennett, ein nordamerikanischer Zeitungstycoon kriegte sich kaum wieder ein, nachdem er zum ersten Mal Polo erlebt hatte. Noch in Großbritannien kaufte er sich eine entsprechende Ausrüstung und begann nach seiner Heimkehr direkt mit der Ausbildung geeigneter Pferde. Schnell verbreitete sich das Spiel über den amerikanischen Kontinent und bereits 1888 führten die Amerikaner als Erste ein Handicap-System ein.

Auch Südamerika erfasst das Polo-Fieber. So ließ sich Carl Benz beispielsweise am 29. Januar 1886 das erste Automobil patentieren. Oder die Brüder Wilbur und Orville Wright unternahmen am 17. Dezember 1903 den ersten Motorflug der Welt. Dies beides sind Erfindungen, die für unbändige Leidenschaft, einen kraftvollen Antrieb und minutiöse Präzision stehen. Aber was hat das mit Polo zu tun? Ganz einfach: Denn Leidenschaft, Kraft und Präzision sind ebenfalls unerlässlich für einen erfolgreichen Polospieler und sein Pferd. Aber wer hat eigentlich Polo erfunden? Es wird angenommen, dass

sich Polo um ca. 600 v. Chr. von Zentralasien aus den Weg hinaus in die große, weite Welt bahnte. Die Perser galten als die besten Kavalleristen der Antike und genau dort wurde Polo gespielt, um Ross und Reiter für den Kriegsfall in ständiger Übung zu halten. Das Polospiel avancierte in Persien zum Nationalsport und breitete sich im Zuge der islamischen Expansion nach Arabien und Indien aus. Ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. gibt es viele Hinweise auf die schnelle Verbreitung des Sports über den ganzen Orient. China erreichte es im Jahre 628, Korea und Japan im 9. Jahrhundert.

WODDEN-CUP Wer denkt, er sei hier auf dem Holzweg, irrt sich! Als „Wooden-Cup“ wir das „kleine Finale“ beim Polopicknick in Münster betitelt und stellt eine kleine Sensation dar. Als einziges Polomatch in Deutschland wird dies mit den traditionellen alten Polobällen aus Holz gespielt. „Pu-lu“ nannten die Menschen in Tibet jene Weidenknorren, aus denen der Poloball einst gemacht wurde und die dem Spiel seinen Namen gaben. Bei dieser ursprünglichen Variante des Spieles fliegt der Ball nicht so weit wie sein heutiges Pendant aus Kunststoff. Selbstverständlich würde man die Entwicklung des Sports in Sachen Tempo und Attraktivität untergraben, würde man noch heute ausschließlich mit dem traditionellen Spielgerät aus Holz agieren. Nur in Münster geht man einmal im Jahr „back to the roots“, um die Herkunft des Spiels und den dazugehörigen Charme wieder aufleben zu lassen. Dass dieses Spiel im „kleinen Finale“ des Polopicknicks alles andere als hölzern ist, beweisen die besonders spannenden Spielverläufe der letzten Jahre. Der „Wooden-Cup“ – das Finale der am Freitag unterlegenen Teams – stellt höchste Anforderungen an die Spieler: Größtes Geschick und Spielpraxis sind gefragt. Bleibt uns nur, allen Mannschaften „Gut Holz“ zu wünschen!

Indien, die Wiege des modernen Polosports. Nachdem britische Offiziere ein Polospiel während eines Feldzuges am Hof des Maharadschas von Manipur erlebt hatten, waren sie begeistert und brachten den Sport nach Europa. Die in Kolonien stationierten und vom Polovirus infizierten Offiziere wollten nicht auf ihre neue bevorzugte Beschäftigung verzichten und gründeten bereits 1862 den „Calcutta Poloclub“, der bis heute besteht und als äl-

In Argentinien verbreitete sich das Polospiel noch rasanter: 1894 gab es dort bereits einundzwanzig Poloclubs und Polo wurde rasch zum Nationalsport. Kein Wunder, dass die Argentinier bis heute die absolute Weltspitze des Polos bilden – dort hat man nun mal massenweise Platz und Pferde. Auf den Feldern der Argentinier wurden stets viele der besonders wendigen „Criollos“ zur Arbeit eingesetzt. Passend: Als die Polobegeisterung das Land ergriff, standen die robusten vierbeinigen Ausdauerläufer schon bereit. Durch Kreuzung mit schnel-

len englischen Vollblütern entstand das ideale Polopony. Seit den 1930er-Jahren ist Argentinien daher weltweit führend in der Polopferdezucht.

Deutschland, der Polo-Nachzügler Hierzulande kann man vor den Polokünsten der Argentinier nur seinen Hut bzw. Helm ziehen. Seinen Weg nach Deutschland fand der faszinierende Pferdesport nämlich ziemlich spät: Kurz nach den Olympischen Spielen 1898 wurde der erste Poloclub in Hamburg gegründet. Bei den olympischen Wettkämpfen 1936 in Berlin sorgte der Polosport für Furore: Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Kämpfe um die Goldmedaille auf den Rängen des Maifeldes, nicht ahnend, dass sie den bis dato letzten olympischen Polowettkampf sahen. Wenn die Poloszene in Deutschland im Vergleich zu Polonationen wie Argentinien, Großbritannien und USA auch noch relativ klein sein mag, nimmt der Sport auch bei uns mittlerweile eine durchaus positive Entwicklung. Inzwischen wird Polo auf allen fünf Kontinenten gespielt, in über 50 Ländern. Und in Münster – beim Polopicknick! Hier wird seit 2004 n. Chr. Pologeschichte geschrieben.


Samstag, 26.07.2014

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DAS PERFEKTE PICKNICK

DIE MUST-HAVES UND NO-GOS FÜR EIN GELUNGENES MAHL IM FREIEN Auch im elften Jahr des Polopicknicks werden die perfekten Voraussetzungen für ein herrliches Picknick herrschen. Daher sollten Sie nicht zu lange zögern und sich baldigst vorbereiten. Denn: Was auf den ersten Blick nach schnödem Butterbrot auf einer Decke ausschaut, entwickelt sich schnell zu einer kleinen Wissenschaft, wenn man die Sache ernst nimmt. Und das sollten Sie!

PicknickMust-haves: PICKNICK-DECKE: Unverzichtbar für das entspannte Mahl im Freien ist natürlich die Picknick-Decke. Sie sollte für zwei Personen mindestens vier Quadratmeter Sitz- und Liegefläche bieten, damit Sie die mitgebrachten Leckereien auch entspannt genießen können. Beim Polopicknick gibt es übrigens Decken zu kaufen.

GETRÄNKE: Damit sie ihre erfrischende Wirkung nicht einbüßen, sollten Getränke bis unmit-telbar vor der Abreise so kalt wie möglich aufbewahrt werden. Picknick-Profis schützen ihren Trank zusätzlich durch Kühlmanschetten gegen die sommerliche Hitze und natürlich darf auch ein Flaschenöffner nicht fehlen, denn viele Getränkeflaschen sind immer noch auf seine Hilfe angewiesen.

TISCHDECKE: Wer einen Hingucker beim Picknick darstellen möchte, veredelt seine Decke mit einer kleinen Tischdecke – am besten rot-weiß kariert.

GLÄSER:

SPEISEN: Die Auswahl der Speisen stellt die Königsdisziplin eines Picknicks dar – gut ausgewählte leichte Kost: belegte Brote, Fingerfood, Salate, hart gekochte Eier, druckunempfindliches Obst, trockener Kuchen, Muffins oder Kekse. Praktisch sind für den Transport Kunststoffdosen mit fest schließenden Deckeln. So kann nichts auslaufen oder zerdrückt werden. Wer es deftig mag, darf auch gerne Frikadellen vorbereiten und diese durch Senf aus der Tube veredeln. Fleisch und Geflügel sollten gut durchgebraten sein und in der Kühltasche transportiert werden.

Wer nicht aus der Flasche trinken möchte, darf die Gläser nicht vergessen. Möglichst nicht die teuersten Kristallkelche, denn sollte es auf der Picknick-Decke lebhaft zugehen, sind die Edelexemplare schnell dahin. Wer die Prioritäten auf „praktisch“ legt, darf auch Plastikbecher nehmen.

SALATE: Gekühlte Gemüse-, Kartoffel-, Nudel- und Reissalate eignen sich generell besser für das Picknick als empfindliche Blattsalate. Sollten Sie dennoch Blattsalate bevorzugen, nehmen Sie die Soße separat in bruchsicheren Gefäßen mit. Gießen Sie die Soße erst kurz vor dem Verzehr über den Salat.

SCHOKOLADE:

PicknickNo-Goes:

Lassen Sie unbedingt jegliche Schokolade zu Hause. Diese als „Glücklichmacher“ bekannte und populäre Süßigkeit macht bei Sonneneinstrahlung eher unglücklich.

KLEBRIGE FINGER:

GIER:

Zuverlässiges Gegenmittel gegen die klebrigen Spaßbremsen: Servietten. Sie schützen vor Obstfingern oder den bösen Konsequenzen einer geschüttelten Prosecco-Flasche.

Ein Picknick-Korb will getragen werden und sollte deshalb niemals schwer sein. Das kann die Stimmung schneller verderben als eine Flasche warmen Proseccos.

Jetzt müssen nur noch ein Fernglas zum Poloschauen, Teller, Mülltüte, Taschenmesser für die Äpfel und eine Mückenkerze für den Fall, dass Sie länger bleiben wollen, in den Picknick-Korb. Dann steht dem gelungenen Mahl im Freien nichts mehr im Wege. Guten Appetit!


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Samstag, 26.07.2014

EINTRETEN ERLAUBT

Das „Tritt-in“ während der Spielpausen hat beim Polo Tradition Wer annimmt, dass alle Aktivität beim Polo bei Spielern und Pferden liegt, der irrt – und zwar gewaltig. Nicht nur von Pferden und Reitern, auch von den Zuschauern wird beim Polo höchster Einsatz erwartet.

In jeder Spielpause heißt es: „Tritt-in“! und schon strömen die Zuschauer auf den grünen Platz – in Münster sogar mit Livemusik begleitet. Doch warum? Beim „Trittin“ sollen die von den Pferdehufen und Spielerschlägern herausgerissenen Rasenstücke mit den Schuhspitzen wieder an ihren rechtmäßigen Platz geschoben und dort mit ganzem Körpergewicht fixiert werden: Der zerfurchte Rasen wird wieder eben getreten – oder eben auch einfach platt getrampelt. Und so schreitet Herr mit großen Schritten, während Dame mit Pumps hinterdrein trippelt und aufpasst, dass sie mit ihren Absätzen nicht noch tiefere Löcher in

den Rasen reißt. In Großbritannien obliegt es bei manchen Turnieren der Queen persönlich, beim „Tritt-in“ den Anfang zu machen. Aber nicht nur die Zuschauer sind eingespannt, den Rasen zu „reparieren“. In den Poloregeln vom Deutschen Polo Verband ist unter Abschnitt 7: „Der Torrichter“, Unterabschnitt j zu lesen: „Er (der Torrichter) kann sich nützlich machen durch Eintreten herausgerissener Grasnarben vor seinem Torbereich (...).“ Doch weniger das Ebnen des Platzes als vielmehr ganz andere Beweggründe liegen dem begeisterten Rasentreten zugrunde: Den echten Fan zieht es natürlich auf das Pologrün, um einmal den

Ort des Geschehens aus der Perspektive des Spielers – oder auch des Pferdes – zu betrachten, um einmal den Hauch einer Ahnung von der Atmosphäre auf dem Spielfeld zu bekommen. Außerdem kann man hier auf dem Platz seine Stars, Pferd oder Reiter, hautnah erleben, einmal einen Polostick in der Hand halten oder einmal dem gefleckten Schimmel über die Nase streicheln. Und welche Glückseligkeit ist es dann, sogar einen Poloball zu finden, der dem scharfen Auge des Schiedsrichters entgangen ist. Teil der Motivation ist auch das Über-den-Rasen-Flanieren und ZurSchau-Tragen der Hüte und Kleider.


Rothenburg 14 - 16 | dachboden.de | t +49 (0) 251 481683


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Samstag, 26.07.2014

POLOROID 2

Prominente Polospieler

DIE POWERFRAU

geborene Schauspielerin polnischer Herkunft war in über 200 TV-Auftritten zu sehen. An der Seite vieler Superstars wie John Wayne, Roger Moore oder Anthony Hopkins stand der Rotschopf vor der Kamera. Selbstverständlich besitzt Frau Powers einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Den meisten Menschen begegnete die nun schon über 70-Jährige wohl in ihrer Rolle als Jennifer Hart in

der Fernsehserie „Hart aber herzlich“ (1979–1984). Die als Stefania Zofia Federkiewicz in Hollywood

Obendrein ist die kinderlose Powerfrau eine herausragende Polospielerin. Als Teilhaberin einer Pferdefarm in Bridgehampton/New York mündete ihre Leidenschaft für Pferde in eine ansehnliche Karriere auf dem Polopony. Und nicht nur das – in einer Episode der Erfolgsserie geht es ebenfalls primär um

den Sport ihres Herzens. Wenn Sie uns nicht glauben, überprüfen Sie es selbst: Staffel 5, Folge 2. Powers beschrieb ihre Liebe zum Polo einmal als „the one folly“ (ihre einzige „Verrücktheit“). Von den 1980er-Jahren an spielte sie sehr intensiv, sogar auf dem High Goal Level. Powers war unter den ersten ausländischen Mitgliedern des Royal County of Berkshire Polo Club in Windsor/UK, spielte außerdem im Siegerteam der Joule UK National Women’s Championship 2005 in Ascot Park. Powers ist Direktorin der von 1959 von William Holden gegründeten Mount Kenya Game Ranch sowie internationale Sprecherin des Tierschutzes.

DAS GESICHT „Nacho“ Figueras heißt eigentlich Ignacio, doch kaum einer nennt den 32-Jährigen bei seinem richtigen Vornamen. „Nacho“ Figueras ist ein argentinischer Polospieler, den man wohl als den David Beckham des Polosports bezeichnen könnte. Das Besondere an „Nacho“ ist nicht sein beachtliches Handicap von +6, sondern dass ihn Ralph Lauren 2005 zum Gesicht seines „Black Labels“ machte und dass er seit 2009

Laurens gesamte Produktlinie „Polo Fragrances“ repräsentiert. Im Juni 2009 wurde Figueras von den Lesern der „Vanity Fair“ zum zweitattraktivsten Mann der Welt hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt gewählt. Trotzdem bezeichnet der dreifache Familienvater Polo nach wie vor als seine große Leidenschaft: „Meine Mission ist es, der Welt den Polosport ein bisschen näherzubringen.“

DER RETTER

Manchmal kommt es anders, als man denkt. Ein blonder Yale-Absolvent, mit bürgerlichem Namen Gordon Ferreo, war als weltbekannter Polospieler aktiv. Dann be-

gegnete er dem genialen Dr. Zarkow, welcher kurzfristig wahnsinnig wird. So zwingt er Gordon, in einer selbst gebauten Rakete zu einem nahenden Kometen zu star-

ten, um diesen aus seinem Kollisionskurs mit der Erde abzulenken. Der Komet entpuppt sich als recht exotisch besiedelter Planet, der vom Tyrannen „Ming der Grau-

same“ beherrscht wird. Alle Hände voll zu tun für Gordon Ferreo. Nachzulesen ist dies in der Ausgabe Nr. 1 von Flash Gordon, einer amerikanischen Comic-Fi-

gur der 1930er-Jahre. Wäre der Comic-Held doch nur bei seinem alten Job geblieben. Aber es schlummern offenbar viele Talente in einem guten Polospieler.


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HEIMLICHE STARS

Das Polopony in der Nahaufnahme

Sie sind knapp 1,60 m groß, extrem wendig und unglaublich diszipliniert – und sie sind die heimlichen Stars jeder Polo-Veranstaltung: die Ponys. Doch wie wird ein Polopony auf ein Turnier vorbereitet? Wie erlebt es den Turniertag und wo hat es seine Wurzeln? Wir nehmen diese einzigartigen Pferde genauer unter die Lupe.

Eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden im Polomatch ist die enge Beziehung zwischen dem Spieler und seinem Pony. Harmonie ist ebenso gefragt wie gegenseitiges Verständnis. Die erfolgreichsten Polospieler der Welt sagen, dass mindestens 80 Prozent der Leistung eines Spielers von der Qualität seiner Pferde abhängen. Dabei ist das Polopony eigentlich ein normales Pferd, das optimalerweise zwischen 155 und 160 cm groß ist. Die wichtigsten Eigen-

schaften, über die es verfügen muss, sind eine extrem schnelle Beschleunigung und die Fähigkeit, jederzeit abrupt abzubremsen zu können. Doch darf es vor Körperkontakt mit anderen Pferden nicht zurückscheuen und muss auf mögliche Geschehnisse rund um das Polospiel vorbereitet sein. Diese Eigenschaften eignet sich ein Polopony schon als Fohlen an und so kommt es vor, dass Poloponys mit unerfahrenen Spielern Spielsituationen früher erkennen und darauf reagieren als ihr Reiter.

Zucht in Argentinien Die für das Polospiel erforderlichen körperlichen Voraussetzungen fand man vor allem bei englischen Vollblutpferden und den argentinischen Arbeitspferden – den sogenannten Criollos. So kommt es, dass die meisten Poloponys Kreuzungen aus genau diesen beiden Rassen sind. Der Berühmteste ist der englische Vollbluthengst „Rosewater“, der, gemeinsam mit seinen

Söhnen, als Stammvater des heutigen Polopferdes angesehen wird. Die meisten Poloponys werden heute nach wie vor in Argentinien gezüchtet: Nirgendwo sonst gibt es so viele 10-Goaler und leistungsstarke Pferde. Im Vergleich zu mitteleuropäischen Maßstäben sind in der argentinischen Pampa nahezu unendlich große Flächen für die Zucht und den Sport verfügbar. In England hat es außerdem Tradition, Ex-Rennpferde für den Polosport umzutrainieren und ihnen damit die Chance auf eine zweite Laufbahn zu geben. Hierzulande werden überhaupt erst seit dem Ende der 1990er-Jahre zunehmend Polopferde gezüchtet. Es gibt Bestrebungen, die deutsche Polopferdezucht einheitlich zu organisieren und ein Zuchtbuch für das „Deutsche Polopferd“ aufzubauen.

Das Polopony im Einsatz Weil der Schutz der Pferde die oberste Maxime des Polos ist, werden die Tiere für das Spiel durch dicke Bandagen an Beinen und Gelenken geschützt. Der Schweif wird aus demselben Grund eingeflochten. Verliert ein Pferd eine Schutzbandage, wird das Spiel augenblicklich un-

terbrochen. Stürzt „lediglich“ ein Spieler, läuft das Spiel weiter. Die meiste Zeit muss sich das Pferd während eines Turniers an der sogenannten Ponyline gedulden, während es die sorgsamen Hände der Grooms immer an seiner Seite weiß. Durch diese Pfleger werden die Ponys auf den Wettkampf vorbereitet, sie reiten die Pferde warm und nach dem Einsatz wieder trocken. Im Regelfall verbringen die Tiere auf diese Weise etwa zwei Stunden am Tag auf dem Turniergelände. Ein Pferd darf niemals zwei Chukker – also zwei zeitliche Spielabschnitte – nacheinander bestreiten. Höhere Einsatzzeiten wären eine zu hohe Belastung, da die Ponys während des Spiels überwiegend im Galopp unterwegs sind. Zudem kosten die vielen Richtungs- und Tempowechsel Kraft. Um die Ponys auf die kurze, aber intensive Belastung eines Matches vorzubereiten, werden sie mindestens zweimal am Tag in Form von Lockerungsübungen und Konditionsaufbau trainiert. Zwei Pferde sind das Minimum, über das ein Spieler für ein Turnier verfügen muss. Vier Pferde sind professionell, fünf optimal. Beim Polopicknick sind in jedem Jahr über 160 dieser einzigartigen Poloponys im Einsatz.

Das Handicap Handicaptafel Mickey Mousers Mickey Mouse The Goof Big Bad Wolf Donald Duck

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Selbst auf dem besten Pferd könnte ein schlechter Spieler kein gutes Polo spielen. Dennoch räumen die Spieler ihren vierbeinigen Partnern stets einen Anteil von mindestens 80 Prozent an starken Leistungen ein. Daher ist es auch für einen Spieler mit einem hohen Handicap eine wichtige Voraussetzung, über eine Vielzahl guter Pferde zu verfügen. Doch was ist dieses „Handicap“, das jeder Spieler hat? Die meisten kennen den Begriff sicherlich vom Golf, nur dass dort ein sehr niedriges Handicap auf die große Klasse eines Spielers hinweist.

Beim Polo ist es umgekehrt: Je höher das Handicap, desto besser der Spieler. Eine Handicap-Kommission bestimmt nach internationalen Maßstäben die Einstufung der einzelnen Spieler. Diese reicht von –2 (Anfänger) bis +10 (Vollprofi). Tor- und Turniererfolge können das Handicap eines Spielers nach oben schrauben. Die besten Polospieler der Welt mit einem Handicap von +10 kommen zum größten Teil aus Argentinien. Die besten deutschen Spieler liegen in Leistungsklassen von +4 und +5. Diese Ka-

tegorisierungen sind ausschlaggebend für die Zusammensetzung der Teams. Die Summe der Einzelhandicaps eines Teams bildet das Gesamthandicap einer Mannschaft und wenn Mannschaften mit unterschiedlichen Teamhandicaps gegeneinander antreten, erhält die Mannschaft mit dem geringeren Handicap eine Torvorgabe. Turniermäßig ausgeschrieben werden Leistungsklassen vom „Low Goal“ bis zum „High Goal“, Beschränkungen und Handicap-Limits inklusive. „High Goal Polo“ ist die höchste Spielklasse: Hier beginnt das Mannschaftshandicap bei +10.


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Samstag, 26.07.2014

AUSSERGEWÖHNLICHE STYLINGS FÜR AUSSERGEWÖHNLICHEN SPORT Aus der Wieschen-Team stylt in der Polopicknick Styling-Lounge

Wer annimmt, dass alle Aktivität beim Polo bei Spielern und Pferden liegt, der irrt – und zwar gewaltig. Nicht nur von Pferden und Reitern, auch von den Zuschauern wird beim Polo höchster Einsatz erwartet. Das besondere Ambiente des se geben. Mit André aus der extravaganten Polo-Events Wieschen und Serdal Bengi „Polopicknick“ in Münster vom LA BIOSTHETIQUE Tolädt förmlich zu einem au- tal Beauty Concept Store Aus ßergewöhnlichen Styling ein. der Wieschen sind echte ExUnd so extravagant dieser perten in der Styling Lounge Sport ist, so ungewöhnlich ist aktiv. Die beiden Top-Stylisten auch das, was das Team des LA und ihr Team wissen genau, BIOSTHETIQUE Total Beau- was schön ist und beraten in ty Concept Store Aus der Wies- ihrer Beautyoase auch beim chen in seiner Beauty-Lounge Polopicknick individuell und während des Münsteraner tauschen mit den Besuchern Polopicknick für die Damen kreative Ideen für Haar und und die Herren der Schöpfung Make up aus. Mit ihrer außerbietet. In dem eigens für das gewöhnlichen gestalterischen Großereignis eingerichteten Finesse konnten André aus Styling-Areal können sich alle der Wieschen und Serdal BenPicknicker individuell bera- gi bereits zahlreiche internatiten lassen – und das ganz kos- onale Stylistenpreise wie den tenfrei. Es sei denn, sie oder German Hairdresser Award er möchten den karitativen in den Kategorien Damen und Zweck der Veranstaltung un- Avantgarde gewinnen. Mit terstützen und einen Obolus in ihren außergewöhnlichen ADW_Anzeige_PoloPicknick3_2014_212x160_Layout 1 24.07.14 die aufgestellte Spendenkas- Looks sicherten sie sich zu-

artigen Dienstleistungs- und Verwöhnspektrum zelebrieren die beiden Vollblut-Beauty-Experten dort Total Beauty auf allerhöchstem Qualitätsniveau. Vom erstklassigen Haarschnitt über trendorientiertes, aber trotzdem individuelles Styling, schonenden Colorationsmethoden, exklusiver Haarpflege bis hin zu Make-up, Kosmetik- und Wellnessbehandlungen in der separaten Kabine reicht das professionelle „Rundum-Sorglos-Paket“ für Haut und Haar. „Wir sind anders als andere Friseure. Wir schneiden nicht nur Haare, sondern laden unsere Kunden zu einem Kurzurlaub für Haare, Haut und Seele ein“, beschreiben sie ihre Philosophie. Diese spiegelt sich auch in dem besonderen Ambiente ihrer Beautyoase und der exklusiven Partnerschaft mit LA BIOSTHETIQUE Paris wider. Um ihre Kunden individuell und zielorientiert bera-

dem 2010, 2011, 2012 den begehrten Titel „International Beauty Stylist“ – im vergangenen Jahr den „German Beauty Stylist Award“. Doch das, was die beiden Top-Stylisten mit ihrem Team beim diesjährigen Polopicknick bieten, ist nur ein kleiner, wenn auch sehr dekorativer Einblick in ihr Können. Wer sich richtig verwöhnen lassen und das komplette Wohlfühlpaket für Haar, Haut und Seele genießen möchte, der sollte den LA BIOSTHETIQUE Total Beauty Concept Store in der historisch-romantischen Hörsterstraße in Münster besuchen. Mit den hochwertigen Haar-, Haut-, Körperpflege- sowie Make-up-Produkten von LA BIOSTHETIQUE Paris und 10:16 Seite 1 seinem branchenweit einzig-

ten und behandeln zu können, bietet das Team entsprechend dem ganzheitlichen Konzept von LA BIOSTHETIQUE Paris fundierte Kopfhaut- und Hautanalysen an. Ob trockene, feuchte oder empfindliche Kopfhaut, ob feines, sonnenstrapaziertes oder energieloses Haar, ob Schuppen oder Haarausfall: Für jede Haarund Kopfhautsituation steht eine gezielte Pflegemethode zur Verfügung – mit Produkten von LA BIOSTHETIQUE Paris, die in ihrer Synergiewirkung perfekt aufeinander abgestimmt sind. Schönheit und Wohlbefinden von Kopf bis Fuß – so lautet das Motto im LA BIOSTHETIQUE Total Beauty Concept Store in Münster von dem Frau und Mann einen Hauch in der Styling Lounge beim Polopicknick erleben kann. www.friseur-ausderwieschen.de

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Samstag, 26.07.2014

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REICH MIR DEINE FAUST Farid’s QualiFighting – der gute Zweck 2014

Jahr für Jahr unterstützt das Polopicknick Stiftungen, Vereine, Organisationen und Projekte, die vor Ort für die Menschen da sind, Gutes tun – aber viel zu geringfügige Unterstützung erfahren. Schon beim letzten Mal kamen die Spenden Farid’s QualiFighting zugute, dem pädagogischen Box-Training des ehemaligen Box-Profis Farid Vatanparast. Und weil das Projekt unverändert großartig ist, soll es nun auch wieder so sein. Farid’s QualiFighting ist wohl eine der cleversten Erziehungsideen Münsters. Und sein Initiator Farid Vatanparast ein wahres Multitalent: passionierter Gastronom, diplomierter wie promovierter Pädagoge, Wirtschaftspolitiker und Sportwissenschaftler. Leidenschaftlicher Boxer – und Pferdeliebhaber. Seit 2007 betreibt Farid das Café und Restaurant Rossini an der Salzstraße 46 im Herzen der münsterschen Innenstadt.

2008 forschte er im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Fachhochschule Münster über den „Beitrag des Boxsports zur beruflichen Qualifikation – am Beispiel der Gastronomie“. 2011 holte er sich dann den Doktoren-Gürtel der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU). Das Thema: Farid’s QualiFighting. Das kommt in Münster und Umland so gut an, dass Dr. Farid Vatanparast für sein Engagement 2012 den Deutschen

Bürgerpreis erhielt. Selbst spielt er zwar kein Polo, hat aber eine große Affinität zu Pferden – Reiten war die erste Sportart, die er ausübte und die den Herrn wohl in einem solchen Maße geprägt hat, dass er das Polopicknick als großartige Gelegenheit sieht, seinen sportlichen Ursprüngen wieder etwas näher zu kommen. Letztes Jahr war er zum ersten Mal als Gast am Platz und es scheint, als habe das Polopicknick einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Die Mischung aus Picknick und Leistungssport ist einmalig“, schwärmt Farid und gibt zu, dass er schon im Vorfeld

mit dem Gedanken gespielt hatte, selbst den Schläger zu schwingen – sich dann jedoch dazu entschied, beim Boxen zu bleiben. „Auf einem Pferd würde ich keine so gute Figur abgeben wie manch anderer“, lacht der Pädagoge, sieht allerdings natürlich eine elementare Gemeinsamkeit: „Beides ist Sport. Damit gibt es natürlich viele Verbindungen. Beides ist anspruchsvoll, verlangt höchste Konzentration und viel, viel Arbeit. Beides ist rasant, hart und leider auch manchmal mit Verletzungen verbunden. Aber in erster Linie geht’s ja um die Menschen – und darum, wie sie den Sport definieren. Da gibt es eine starke Verbindung zwischen mir und Sebastian Schneberger, dem Veranstalter des Polopicknicks. Denn wir wollen beide die Gesellschaft öffnen: Wir bringen Menschen verschiedener Gesinnung und Milieus zusammen.“ Sebastian Schneberger hat es seinem Verständnis nach geschafft, eines der wenigen Poloturniere zu initiieren, bei dem jeder so sein kann, wie er möchte, und bei dem es nicht nur um eine sogenannte gesellschaftliche Elite geht.

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Samstag, 26.07.2014

GEHEIMNISVOLLE POLO PARTY Official Polo Players Night 2014

Verkleidung kommen. „Das habe ich gleich von Anfang an diktatorisch durchgesetzt“, sagt Veranstalter Sebastian Schneberger. Nachfragen bezüglich des diesjährigen Party-Mottos begegnet Sebastian Schneberger mit geheimnisvoll: „Es wird erneut phantastisch werden, so viel darf ich verraten.“ Wir, vom PICKNICKER, werden also in genauso spannungsgeladener Erwartungshaltung bleiben, wie die vielen Party-Gäste.

Graf Dracula umschleicht das nächtliche Schloss, Al Capone und Billy the Kid machen den Prinzipalmarkt unsicher und Captain Jack Sparrow entert die Lambertikirche. Was ist denn jetzt los, mag sich so mancher Münsteraner zurecht fragen. Unser Tipp: Schauen Sie in den Kalender, denn höchstwahrscheinlich ist gerade Polopicknick – und damit auch die Polo Players Night. Zugegeben, sind besagte finstere Gestalten noch nicht durch Münster gezogen, doch repräsentieren sie wunderbar die vergangenen Party-Mottos der Polo Players Night: Prohibition, Haunted Mansion, Piraten und Western. Vor einigen Jahren formulierte

ein begeisterter Partygast treffend: „Polopicknick in Münster ist das »Polo between the Parties«!“ Kein Turnier wird mit mehr Liebe zum Detail gestaltet und nirgends kann sich das Publikum alle Jahre wieder auf kleine und große Überraschungen am Spielfel-

drand und in den Nächten zwischen den Spieltagen gefasst machen. „Piraten“, „Bling-Bling“, „Redlight District“ – die Mottos der Parties sind mittlerweile legendär. Doch gibt es eine wichtige Regel: Niemand darf ohne

Immer da, immer nah.

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WER MIT WEM?

Wie sich ein Poloteam zusammensetzt

Dass Polo kein Sport wie jeder andere ist, haben Sie eventuell gerade selbst auf dem Spielfeld sehen können, außerdem konnten wir es hoffentlich schon in der ersten Ausgabe des PICKNICKERs weitgehend verdeutlichen. Natürlich bedeutet der große Aufwand, den Polo von den Aktiven einfordert, viele Hindernisse für den Eintritt in diese Sportart. In Deutschland gibt es nur gut 300 Polospieler. Dennoch ist der Turnierkalender heutzutage prall gefüllt.

Wer die letzten zehn Sommer brav das Polopicknick besucht hat, der sieht immer wieder bekannte Gesichter auf ihren Ponys über den Polorasen eilen. Dennoch sind die Teamzusammenstellungen immer unterschiedlich, denn anders als in anderen Sportarten wechseln die Mannschaften, mit denen die Spieler die Turniere Europas bereisen, beim Polo fast jedes Wochenende. Der Grund dafür liegt hauptsächlich in der geringen Zahl der Aktiven in dieser Sportart. Während in Deutschland etwa sechs Millionen Menschen in Fußballvereinen organisiert sind, betreiben bislang nur gut 300 aktive Spieler den Polosport. Das Equipment eines Polospielers, das unter anderem etwa fünf Pferde umfasst, lässt sich nicht so leicht beschaffen, versorgen und transportieren wie ein Paar Stollenschuhe oder Schienbeinschoner. Um trotz der geringen Zahl an deutschen Polospielern einen sportlichen Wett-

kampf zu ermöglichen, sind die Richtlinien für die Zusammenstellung einer Mannschaft beim Polo vergleichsweise großzügig. Daher bestreitet beim Polo selten eine Mannschaft eine ganze Saison in derselben Formation.

TEAMS Für einzelne Turniere können sich daher vier Spieler aus verschiedenen Ländern der Welt zusammenfinden, so wie es die persönlichen Turnierkalender jeweils zulassen, um ein Team für die Dauer eines Turnierwochenendes zu bilden. Während es in anderen Sportarten ein bis zwei Transferperioden pro Jahr gibt, können sich im Polo für jedes Turnier neue Allianzen bilden. Die einzige Einflussnahme, die auf die Zusammenstellung der Teams genommen wird, ist das zulässige Teamhandicap, das für ein Turnier ausgeschrieben wird. Die Summe der Einzelhandicaps

eines Teams bildet das Gesamthandicap einer Mannschaft. Die offiziellen Regeln sehen vor, dass eine Mannschaft nicht aus mehr als vier Spielern bestehen darf, allerdings dürfen sich zwei Spieler eine Position teilen, sodass jeder Spieler eine zugewiesene Anzahl von Chukkers (Zeitabschnitte) innerhalb des Teams spielt. Ersatzspieler sind theoretisch zulässig, im Regelfall wird auf solche allerdings selten zugegriffen, weil der organisatorische Aufwand eines zusätzlichen Spielers den sportlichen Nutzen normalerweise nicht rechtfertigt. Turniermäßig ausgeschrieben werden Leistungsklassen vom „Low Goal“ bis zum „High Goal“, Beschränkungen und Handicaplimits inklusive. High Goal Polo ist die höchste Spielklasse; hier beginnt das Mannschaftshandicap bei +10. Beim Polopicknick ist ein Teamhandicap von +6 bis +8 ausgeschrieben, da es sich um

ein „Medium Goal“-Turnier handelt. Wenn bei einem Match Mannschaften mit unterschiedlichen Teamhandicaps gegeneinander antreten, erhält die Mannschaft mit dem geringeren Handicap eine Torvorgabe. Das niedrigere Teamhandicap wird vom höheren abgezogen und die hiermit ermittelte Differenz wird mit der Zahl der Chukkers in diesem Turnier multipliziert und durch sechs geteilt. So erhält man die Anzahl der Tore, die dem Team mit dem niedrigeren Handicap als Vorsprung gegeben wird. Jeder Bruchteil wird auf 0,5 gerundet und als halbes Tor gewertet.

POLOCLUBS Hinter den Sponsorennamen, unter denen die Mannschaften spielen, steht auch immer ein Poloclub, über den das Team dem Deutschen Polo Verband (DPV) angeschlossen ist. Darüber hinaus dürfen Gastspieler eingesetzt werden. Diese unterliegen jedoch „den gleichen Regeln von Disziplin und Benehmen, wie diese in dem Club die Mitgliedschaft regeln“, so heißt es in den Statuten. Bei jedem DPV-Turnier ist

auch die Anzahl zulässiger Profis aus dem Ausland festgelegt. Beim Polopicknick ist wie bei anderen „Medium Goal“-Turnieren der Einsatz solcher Leistungsträger auf einen Spieler pro Team beschränkt.

SPONSORING Eine weitere Eigenschaft von Poloturnieren, die es dem Zuschauer erschwert, ganze Teams über mehrere Jahre hinweg zu identifizieren, ist das Sponsoring. Auch beim Polopicknick reiten die Mannschaften unter dem Label ihrer Sponsoren. Die Teams werden den Sponsoren vor dem Turnier zugelost. Das führt dazu, dass der Zuschauer zwar von Jahr zu Jahr viele Spieler wiedersieht, diese aber oft unter anderen Teamnamen geführt werden. Wem Sie als Zuschauer also letztendlich beim Polopicknick die Daumen drücken, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Ob Sie mit einem Sponsor fiebern oder einem sympathischen Spieler und dessen Mannschaft den Sieg wünschen, Gelegenheiten gibt es zuhauf, sein Herz an das Treiben auf dem Polorasen zu verlieren.


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Samstag, 26.07.2014

MISSION: TITELVERTEIDIGUNG TEAM BERESA GREIFT ERNEUT NACH DEM POKAL

Das Team Beresa mischte in den letzten Jahren beim Polopicknick immer ganz vorne mit und gewann 2013 sogar den Polopicknick Cup. Aber wer sonst wäre dafür prädestiniert, nach den Sternen zu greifen? Für das Polopicknick 2014 tauscht Beresa seinen Slogan „Was immer Sie vorhaben“ gegen „Mission: Titelverteidigung“ aus, denn das traditionsreiche Unternehmen will auch 2014 an seine ruhmreiche Vergangenheit anknüpfen: Wooden-Cup-Sieger 2010 und 2012, Polopicknick-Trophy 2011 und 2013 – die Bilanz des Teams Beresa kann sich wahrlich sehen lassen. Im letzten Jahr konnte sich in einem packenden Finale das

Team Beresa mit nur einem halben Tor gegen Team Oeding-Erdel durchsetzen und seinen Sieg anschließend ausgelassen feiern. In diesem Jahr geht Beresa mit einem deutschen Team an den Start, denn was beim Fußball Erfolg hat, kann auch fürs Polo nur gut sein. Lassen wir uns überraschen, ob das Team von Jan Többe (hdc 0), Heinrich Dumrath (+3), Thomas Winter (+4) und Chris-

Automobile Highlights Beresa präsentiert auch auf dem diesjährigen Polopicknick wieder automobile Highlights. Freuen Sie sich auf die neue V-Klasse und das brandneue S-Klasse Coupé, welches Ihnen vor der offiziellen Markteinführung live vor Ort präsentiert wird. Mit dem S-Klasse Coupé erhält die S-Klasse Baureihe eine weitere faszinierende Modellvariante. Die lange Motorhaube, rahmenlose Türen und die zahlreichen konvex und konkav designten Flächen unterstreichen den sportlichen Charakter. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt das Heck bei dem die Verlegung des Kennzeichenträgers in den unteren Bereich des Stoßfängers einen besonders glattflächigen Heckdeckel ermöglicht. Hinter dem ausschwenkbaren Mercedes-Benz Stern verbirgt sich die Rückfahrkamera. Für ausreichend Antrieb sorgt der bis zu 5.980 ccm große V12-Motor, der eine Leistung von 463 kW (629 PS) erbringen kann.

tian Badenhop (+1) ebenfalls den Sieg erringen kann und damit an den Erfolg vom Vorjahr anknüpfen? Als Teamsponsor ist Beresa in diesem Jahr bereits zum fünften Mal mit von der Partie. In seinem Sponsoring-Engagement konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf Sportvereine und KulturEvents aus der Region Münsterland – kein Wunder, denn ihre Wurzeln hat die Firma in Münster.

Team Beresa/AMG Jan Többe

0

Heinrich Dumrath

+3

Thomas Winter

+4

Christian Badenhop

+1 +8


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AUSGERUHT ZUM SIEG DAS FACTORY HOTEL IST WACHER DENN JE

Nichts ist erholsamer, als in einem angenehmen Ambiente zu ruhen. Die Damen und Herren vom FACTORY HOTEL sind in dieser Disziplin echte Experten. Gerade deshalb sollte man das Team FACTORY HOTEL nicht unterschätzen, denn sein Spieler werden sicher sehr erholt sein, wenn sie auf den Platz reiten. Das Polopicknick 2013 war ein Premierenjahr für das Team FACTORY HOTEL – zumindest unter diesem Namen. 2012 trat man bereits als Team TIDE, dem Namen der hauseigenen Bar, an und belegte im Wooden Cup einen respektablen 2. Platz, den sie unter neuem Namen auch 2014 verteidigten. In diesem Jahr greift man auf eine überwiegend deutsche Teambesetzung zurück: Jür-

gen Karger (+1), Eva Brühl (+2) und Albrecht Bach (0) werden vom Argentinier Pedro Fernandez Llorente (+5) tatkräftig unterstützt. Das FACTORY HOTEL ist eines von weltweit 250 Design- HotelsTM. Es eröffnete im Jahre 2008 als zentrales Element des Germania-Campus in und um die denkmalgeschützten Mauern der ehemaligen Germania-Brauerei. In den zwei Restaurants EAT und

la tapia, der Hotelbar TIDE und dem neuesten Glanzstück SEASIDE mit großer Dachterrasse und Seeblick haben Gäste vielfältige Möglichkeiten zum Feiern und Genießen. Von diesen vielen Annehmlichkeiten können sich im Übrigen auch die Spieler überzeugen, denn als Teamsponsor und Partner des Polopicknicks logieren die Aktiven natürlich im FACTORY HOTEL.

Team Factory Hotel Jürgen Krager

+1

Eva Brühl

+2

Pedro Fernandez Llorente

+5

Albrecht Bach

0 +8

Factory Hotel Das FACTORY HOTEL bietet Ihnen eine einzigartige Umgebung für einzigartige Anlässe: Gleich acht Tagungsräume mit unterschiedlichem Charakter und die Eventhalle CLOUD bieten Ihnen den perfekten Rahmen für Ihre Veranstaltung: Für eine individuelle Veranstaltung ganz nach Ihren Vorstellungen. Das Team vom FACTORY HOTEL freut sich auf Sie!


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Samstag, 26.07.2014

GOLDEN GUN

DIE CILIAN AG STEIGT WIEDER AUFS PFERD Für das Team Cilian ist das Polopicknick 2014 eine Rückkehr auf den Rasen, der die Welt bedeutet. Normalerweise steht bei ihrer Forschung ein Ciliat im Mittelpunkt, das aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften auch als „Arbeitspferd“ der Biowissenschaften angesehen wird. Und da sie sich mit diesem Pferd hervorragend auskennen, wagen sie sich nun auch an andere heran. In diesem Jahr greift man mit der beinahe ausschließlich niederländischen Besetzung Teun Swinkels (hdc0), Pablo van den Brink (+2), Laurens Brouns (+1) und dem Argentinier Hector Monserrat (+3) nach der Polopicknick-Trophy. Und nicht nur beim Polo stellt die Cilian AG eine hervorragende Truppe: Ein erfahrenes und ambitioniertes

Team aus unternehmerisch denkenden Wissenschaftlern und Technikern stellt das Fundament der F&E-Abteilung der Cilian AG dar. Im Rahmen von Kooperationen, Machbarkeitsstudien und Forschungsaufträgen konnte dieses Team bereits erfolgreich die Leistungsfähigkeit der Technologie-Plattform demonstrieren. Das Unternehmen profitiert dabei von der außergewöhnlichen

fachlichen Kompetenz verschiedener Spezialisten, sowohl mit akademischem als auch industriellem Hintergrund auf dem Gebiet der Molekular- und Zellbiologie, der Fermentations- und Verfahrenstechnik und der Protein-Biochemie. Wir freuen uns, die Cilian AG dieses Jahr erneut als unseren Sponsor begrüßen zu dürfen!

Team Cilian Teun Swinkels Pablo van den Brink

0 +2

Hector Monserrat

+3

Laurens Brouns

+1 +6


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ERGEBNISSE ZÄHLEN SX-CAPITAL INVESTIERT FÜR DEN SIEG

Aufs richtige Pferd setzen: Das ist beim Vermögensmanagement wie beim Polo gleichermaßen entscheidend. Insofern gibt es wohl kaum einen passenderen Teamsponsoren als die SX-Capital AG, die bereits seit der Picknick-Premiere im Jahre 2004 mit von der Partie sind. Die SX-Capital AG ist dem Polosport bereits seit langem verbunden. Schon vor der ersten Ausgabe des Polopicknicks engagierte sich das Unternehmen bei dem Turnier in Bad Bentheim. In Münster blickt SX-Capital als Teamsponsor auf eine erfolgreiche Historie zurück. Nicht nur dass man die allererste Ausgabe des Polopicknicks gewinnen konnte, auch im Jahre 2007 stand das Team an der Spitze. Beim Polopicknick 2014 tritt SX-Capital mit einem rein deutschen Team an, darunter die Geschwister Sabrina (hdc 0) und Max (+3) aus der bekannten Polo-Familie Bosch – die Begeiste-

rung für Polo scheint bei den Boschs alle Familienmitglieder infiziert zu haben, so spielte Max Bosch sein erstes Turnier bereits im Alter von 14 Jahren. Auch die beiden anderen Spielder des Teams, Laura Gissler (0) und Christopher Kirsch (+3) werden alles geben, um die PolopicknickTrophy nach Hause zu holen. „Die meisten Leute kommen nicht durch Spekulation zu Vermögen, sondern durch richtige Beobachtung langfristiger Trends.“ Diese Aussage des deutschen Finanzpublizisten Heinz Brestel könnte auch das Motto von

SX-Capital sein. Denn das erfahrene Beraterteam des Unternehmens aus Münster hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Vermögen seiner Mandanten mit ruhiger Hand durch langfristige und sichere Anlagestrategien zu mehren. Die Unabhängigkeit von Institutionen ermöglicht es dem Unternehmen dabei, gezielt auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Wir freuen uns, unseren langjährigen Partner SX-Capital auch in diesem Jahr wieder als Teamsponsor begrüßen zu dürfen.

Team SX-Capital Sabrina Bosch

0

Christopher Kirsch

+3

Max Bosch

+3

Laura Gissler

0 +6


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Samstag, 26.07.2014

DAS TEAM MIT DEM GRÜNEN DAUMEN HEIMVORTEIL DER BESONDEREN ART

Es ist lange her, dass sich Sebastian Schneberger und Jörg Niedermeier zum ersten Mal begegneten – um genau zu sein, schon stolze 30 Jahre! Das war (wo auch sonst?) auf einem Reitturnier in Ostbevern. Seither sind die beiden nicht nur Freunde, sie verbindet auch eine ganz besondere Geschichte, ohne die das Polopicknick nie hätte stattfinden können. Den Poloplatz, auf dem Sie gerade den PICKNICKER in Händen halten, hat nämlich niemand anderes gebaut als der Herr Niedermeier – dessen Firma dieses Jahr zum ersten Mal als Sponsor beim Polopicknick auftritt. Das macht die Angelegenheit zwar zu einem ungewöhnlichen Heimspiel, doch noch lange nicht zu einem Klacks: Philippe Sommer (hdc +1), Frederico Heinemann (+2), Robert Watson (+5) und ein Herr mit dem passenden Namen Dirk Baumgärtner (0), sollen den Erschaffer ihrer Spielwiese stolz machen –

durchaus denkbar, beachtet man doch die Tatsache, dass ihr Teamhandicap bei insgesamt +8 liegt. Die Gartenmacher planen, bauen und gestalten mit ihrem kompetenten Team seit über zwanzig Jahren Privatgärten, gewerbliche Anlagen und Teiche. Ihre Kompetenzen reichen von der Bepflanzung, Beleuchtung

und Pflasterung bis hin zu behindertengerechten Gärten. Durch ihr Architekturbüro haben sie die Möglichkeit, alles aus einer Hand zu planen. Wir freuen uns sehr, die Gartenmacher in diesem Jahr erstmalig als Sponsor beim Polopicknick begrüßen zu dürfen!

Team Gartenmacher.de Philippe Sommer

+1

Federico Heinemann

+2

Robert Watson

+5

Dirk Baumgärtner

+0 +8


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EIN JUWEL UNTER DEN POLOTEAMS OEDING ERDEL WILL DEN POKAL FÜR DIE VITRINE

Im Geschäftsleben Münsters ist der traditionsreiche Juwelier Oeding-Erdel bereits seit dem Jahr 1906 ein ausgewiesener Experte für Schönheit und Stilfragen. Ob das auch für die Auftritte des gleichnamigen Teams beim Polopicknick gilt, bleibt abzuwarten. Man darf aber optimistisch sein ... Denn die Bilanz vom Team Oeding-Erdel ist beim Polopicknick eine ziemlich erfolgreiche: Bereits in den Jahren 2005 und 2006, konnte das Team als Sieger die Polopicknick-Trophy mit nach Hause nehmen. Ob sie in diesem Jahr an diese Erfolge anknüpfen können? Es wäre mal wieder an der Zeit für einen großen Wurf – der Teilnahme am Finale. Dafür sorgen könnte in diesem Jahr eine formidable Unterstützung: Als persönlicher Sportsfreund von Sebastian Schneberger

geht Carl von Oettingen Wallerstein (hdc0) ins Rennen um den kleinen Ball. Neben den beiden Deutschen Sven Schneider (+3) und Peter Kienast (+1) ist auch der Argentinier Tatu Gomez Romero (+4) im Team Oeding Erdel und selbstverständlich ziehen hier alle an einem Strang – trotz der WM. Oeding-Erding ist ein traditionsreiches, inhabergeführtes Familienunternehmen. In seinen Filialen in Münster und Osnabrück arbeiten zehn Goldschmiede, Designer und eine Gemmologin

(Edelsteinkundlerin) daran, die individuellen Wünsche der Kunden umzusetzen. Natürlich kommen auch Liebhaber edler Chronographen bei Oeding-Erdel auf ihre Kosten: Die hausinterne Uhrmacherwerkstatt ist für viele renommierte Marken zertifiziert. Insgesamt umfasst das Portfolio fünfundzwanzig exklusive Uhrenhersteller. Wir freuen uns, Oeding-Erdel auch in diesem Jahr wieder als Teamsponsor beim Polopicknick begrüßen zu dürfen.

Team Oeding-Erdel Carl von Oettingen Wallerstein 0 Sven Schneider

+3

Tatu Gomez Romero

+4

Peter Kienast

+1 +8


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Samstag, 26.07.2014

VON EHRGEIZ GEPACKT SIE SCHWÄRMEN WIEDER AUS

Lasst uns das letzte Jahr lieber schnell vergessen und nach vorne blicken. Obwohl – schauen wir doch kurz zurück auf das Polopicknick 2013: Die Los Nocheros starten das Turnier als Polopicknick-Trophy-Sieger 2012. Doch an diesen Erfolg konnte das Team leider nicht mehr anknüpfen: Im „kleinen Finale“, dem traditionell mit Holzbällen ausgetragenen Wooden Cup, konnten sich die Los Nocheros nicht gegen Team Immomia durchsetzen und belegte den vierten und letzten Platz des Wooden Cups. Zeit nach vorne zu schauen: Seit dem Startjahr des Polopicknicks sind die Los Nocheros (in Argentinien umgangssprachlich für „Nachtschwärmer“) jedes Mal als Team des Veranstalters dabei. Die Besetzung hat sich im Laufe der Jahre oft geändert. Ohnehin würfeln sich die Spieler im Polosport ja oftmals von Turnier zu Turnier neu zu-

sammen. Die einzige feste Konstante ist Sebastian Schneberger selbst. Doch auch dieses Jahr stehen ihm grandiose Polospieler zur Seite: Aus den Niederlanden unterstützt Philip de Groot (+1) die Los Nocheros und der Argentinier Valentin Novillo Astrada (+5) ließ es sich natürlich nicht nehmen für das Polopicknick aus dem fernen Südamerika an-

zureisen. Aus Deutschland spielt Oliver Sommer (+1) neben Sebastian Schneberger. Alle haben in unterschiedlichen Formationen schon bei zahlreichen Turnieren zusammen gespielt – eine gute Voraussetzung auch dieses Jahr wieder nach der Polopicknick-Trophäe zu greifen.

Los Nocheros Oliver Sommer

+1

Philip de Groot

+1

Valentin Novillo Astrada

+5

Sebastian Schneberger

+1 +8

WO GEHT‘S LANG? Viele Wege führen zum Polopicknick

Wo die Werse ist, ist auch ein Weg – genauer: der Hugerlandshofweg. In idyllischer Lage, nahe dem schönen Fließgewässer wehen inmitten der Natur die Banner des elften Polopicknicks.Wer den Hugerlandshof an diesem Wochenende weniger ruhig, aber dennoch in voller Blüte erleben will, den führen verschiedene Wege und Verkehrsmittel dorthin. Auto, Bus und Leeze. Jeder darf kommen, wie er mag! Zum Glück fahren Münsters Busfahrer regelmäßig raus zum Hugerlandshof. Gleich zwei Buslinien befördern den bequemen Picknicker ganz relaxt an die Werse: zum einen die Linie 2, die vom Clemenshospital über den Hauptbahnhof nach Handorf fährt; zum anderen die Linie 10, deren Route von Roxel über Mecklenbeck, Aaseestadt, Hauptbahnhof und St. Mauritz ebenfalls bis nach Handorf verläuft. Vom Hauptbahnhof A bis zur Sta-

tion Pleistermühlenweg – hier sollte man aussteigen, wenn man nicht unnötig Kilometer machen möchte – braucht der Bus nur wenige 10 bis 15 Minuten. Und für all diejenigen, die das Polopicknick bis in die späten Abendstunden genießen möchte, steht auch noch der Nachtbus N83 bereit.

Selbst ist der Mann … und die Frau

Wer das Steuer lieber selbst in die Hand nimmt und aus Richtung Innenstadt kommt, sollte den Ludgerikreisel über die Hafenstraße verlassen und dieser so lange folgen, bis sie von der Warendorfer Straße gekreuzt wird. Dort rechts auf eben diese abbiegen und ganz entspannt 3,4 km geradeaus fahren. Dann nur noch einmal links auf den Hugerlandshofweg abbiegen und schon taucht das imposante Polopicknickge-

lände am Horizont auf. Wer aus Richtung Telgte anreist, hat’s sogar noch leichter: Einfach der Umgehungsstraße 51 Richtung Münster folgen, bis auf der rechten Seite der Hugerlandshofweg zu sehen ist.

Für die Leeze Die aktiv Sportbegeisterten könnten sich selbstverständlich an der Wegbeschreibung für Autofahrer orientieren und somit ohne Umwege ans Ziel gelangen. Viel schöner ist jedoch die unwesentlich längere Seitenstraßenroute. Wählt

man diese, muss man kurz hinter dem Hohenzollernring von der Warendorfer Straße in die Dechaneistraße abbiegen, die nach einigen Metern in die St. Mauritz-Freiheit mündet. Auf der linken Seite taucht dann schon bald der klangvolle Prozessionsweg auf, welcher ganz romantisch entlang der Wiesen und Felder direkt bis zum Pleistermühlenweg führt. Dort noch einmal links abgebogen und schon kann man sich vom Rückenwind über den Hugerlandshofweg zum Gelände des Polopicknicks treiben lassen. Und jetzt nichts wie ran an den Picknickkorb!


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DER GONG SCHLÄGT ZUR NÄCHSTEN RUNDE FARID VATANPARAST FEIERT SEIN POLOCOMEBACK

Ein Boxer als Namensgeber eines Teams beim Polopicknick – kann das gut gehen? Letztes Jahr ist es das bereits, also: Es kann. Außerdem zeigt die Erfahrung: Farid Vatanparast kann sowieso fast alles. Einseitigkeit kann man ihm wahrlich nicht vorwerfen. Farid Vatanparast ist Ex-Profiboxer, Restaurantbesitzer, Mentor, Boxtrainer, promovierter Betriebswirt und Lehrbeauftragter – und jetzt erneut auch noch Namenspatron eines Teams beim Polopicknick. Mit seinem pädagogischen Box-Projekt „Farid’s QualiFighting“ hilft er Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen, Ziele und Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln und dafür zu kämpfen.

Dieses viel gelobte Projekt ist auch dieses Jahr der gute Zweck des Polopicknicks. Ein schöner Satz, der mal über Farid geschrieben wurde, lautet: „Farid Vatanparast boxt sich und andere durchs Leben.“ An diesem Wochenende dürfen wir alle gespannt sein, wie sich sein Team beim Polopicknick so durchschlägt ... Auf dem Polofeld tragen dafür Stefan Locher (hdc 0), Cedric Schweri (0), Marco Riglos (+5) und Moritz Gaedeke (+5) die

Verantwortung. Ein erfahrenes, multinationales Team, das mit Sicherheit hoch motiviert ins Turnier gehen wird. Und auch wenn die Fachleute unter den Lesern wissen, dass es beim Polo eigentlich kein Coaching vom Spielfeldrand gibt: Man kann sich kaum vorstellen, dass der Motivationskünstler Farid Vatanparast als Team- Patron nicht auch auf diesem Gebiet versuchen wird, alles aus seiner Mannschaft herauszuholen.

Farids QualiFighting Stefan Locher

0

Cedric Schweri

0

Marcos Riglos

+5

Moritz Gaedeke

+3 +8

Ostholte L567

Kinderhaus

Münster-Coerde

Mariendorf

K7

Handorf

K43

K16

K13 51

219

K33

L587

51

54 219

L843

K16

Münster 51 54

St. Mauritz L793

51

L793

Mitte Süd

54

K16 51 K36

Gremmendorf 54

L793


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NACH(T)WORT von Sebastian Schneberger

Done! Liebe Leser, liebe Besucher, heute geht es los! Nach vielen Telefonaten und Gesprächen, sind alle Teams vollständig - keines tritt so an, wie es ursprünglich geplant war. Gute und schlechte Ereignisse führten dazu, Geburten, Flugzeiten und Verletzungen. Die ersten Qualifikationsspiele sind gespielt, alle Ponys sind angekommen – mehr als 150 insgesamt. Die Spieler trudelten ebenfalls langsam ein, der Platz war

trotz des leichten Regens gut gemäht, die Linien gezogen, Zelte aufgebaut und die Getränke kaltgestellt. Alles cool, jetzt muss nur noch der Wettergott für Samstag und Sonntag mitspielen … obwohl, Polo geht bekanntlich (fast) immer und picknicken auch.

nes allen klar: Es geht nur gemeinsam. Beim Polo als Team, beim Organisieren als Gruppe, gemeinsam verantwortungsvoll den Mitmenschen gegenüber. Deshalb meine Wunsch an Sie: Machen Sie heute etwas Gutes, geben Sie etwas, was jemanden berührt.

Besonders, weil sich auch in diesem Jahr wieder ein großartiges Team zusammengefunden und uns bei der Planung unterstützt hat – besonders in den letzten Tagen wurde während der letzten Korrekturen ei-

Vielen Dank und herzlich willkommen in der Welt des Polo!

Ergebenst Ihr Sebastian Schneberger

WHAT’S NEXT

Ein Blick in die nächste Ausgabe Langsam verhallen die donnernden Hufen der Poloponys und auch die zweite Ausgabe Ihres ganz persönlichen Picknick-Begleiters ist schon wieder auf der letzten Seite angelangt. Der sportliche Wettkampf hat bereits volle Fahrt aufgenommen. Die Vorrundenspiele sind passé, die ersten Weichen zum Erfolg sind für die acht teilnehmenden Teams gestellt. Dennoch sind die meisten hochbrisanten Fragen nach Siegen und Niederlagen im Picknick-Jahr

2014 noch offen: Wer dominiert am Sonntag den Wooden Cup? Wer greift nach dem ganz großen Triumph – dem Polopicknick-Cup? In Ausgabe drei erwarten Sie neben der brandaktuellen Berichterstattung abermals spannende Hintergrundgeschichten.

„Learning by Viewing 3“ vertieft das Thema Regelwerk: Was genau ist verboten, was ist erlaubt? In unserer großen Poloreportage reisen wir nach Argentinien, genauer Buenos Aires, der Hauptstadt des Polosports. Außerdem beschäftigen wir uns mit den besonderen Be-

dingungen des Polospiels am Strand oder im Schnee und Sie erfahren mehr über „Farid’s QualiFighting“, dem diesjährigen Charity-Projekt des Turniers. Schließlich sollen Sie erfahren, wem der Erlös dieser Veranstaltung, die ja auch Ihre Veranstaltung ist, zugutekommt. Das alles erfahren Sie morgen in der dritten und letzten Ausgabe des PICKNICKERs. Um die-

ses begehrte Blatt in die Finger zu kriegen, müssen Sie sich allerdings auf den Weg zum Hugerlandshof machen. Denn den dritten Teil des Picknickers bekommen Sie nur dort, ganz exklusiv. Wir sehen uns also auf dem Polofeld - zum Finaltag des Polopicknicks 2014. Es grüßt der PICKNICKER!

IHRE LETZTE CHANCE! Nur noch wenige Tische & Karten für den Sponsor und Spielbereich verfügbar! Auch dieses Jahr können Sie auf dem Polopicknick einen Tisch – inklusive Gourmetcatering – im Sponsorenzelt für sich und Ihre Freunde reservieren. Der Tisch bietet Platz für 8 Personen und Sie erhalten natürlich Zugang zum gesamten Sponsoren- und Spielerbereich.

Unter allen Reservierungen verlosen wir Karten für die Abendveranstaltung, also noch ein weiterer guter Grund, sich zu sputen! Verfügbarkeit und Preis erfragen Sie über: o f f i c e @ p olo p i c k n i c k . d e oder 0251 4909880

Wir möchten uns an dieser Stelle in aller Form bei unseren Medienpartnern bedanken: Im besonderen Maße gilt unser Dank der Münsterschen Zeitung, ohne deren Unterstützung der PICKNICKER nicht möglich wäre. Ebenfalls möchten wir uns bei Radio Antenne Münster und Wall bedanken, für ihre Hilfe und eine großartige Zusammenarbeit. Ein besonderes Cheers an unsere Teamsponsoren, welche sich erneut auf dieses wunderbare Abenteuer eingelassen haben! Tausend Dank!

Impressum: Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster. Agentur: Dachboden Werbeagentur GmbH & Co.KG. – Daniel Buschmeyer (Gestaltung), Dennis Kunert, Jana Nimz & Tom Feuerstacke (Redaktion) Fotos: Polopicknick GmbH


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