Der Picknicker 2 | 2013

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www.polopicknick.de

SPEZIALAUSGABE NR. 2

SAMSTAG, 27.07.2013

Fulminanter Sport trifft entspanntes Picknick! Das Polopicknick Münster feiert seinen zehnten Geburtstag – mitten im Herzen der Grünflächen zwischen Münster und Handorf am Hugerlandshofweg. Nach dem Turnier der Sieger vor Münsters Schloss steht der Hugerlandshofweg nun für ein Wochenende wieder ganz im Zeichen von Polo und entspanntem Picknick. Packen Sie den Picknick-Korb ein und

dann nichts wie auf zum Polopicknick! Bereits am vergangenen Wochenende hat Ihnen der PICKNICKER ein intessantes Lesevergnügen – und das Team des Polopicknicks eine spannende Show-Einlage beim Turnier der Sieger – beschert. Wenn Sie unsere erste Ausgabe nicht mehr zur Hand haben, schauen Sie bei uns auf Facebook.com/Polopicknick

vorbei. Dort finden Sie nämlich auch den Link zur OnlineAusgabe des PICK­ N ICKERs und natürlich aktuelle News zum Polopicknick. Es lohnt sich! Heute haben wir zahlreiche neue Infos für Sie parat – rund um Polosport, Poloszene und das Polopicknick. Gestern haben die acht Teams um die Qualifikation für die Endrunde gespielt. Nachdem

sich das Wetter im ersten Teil des gestrigen Turniers durchwachsen gestaltete, machte es ab der Mitte Appetit auf mehr davon am heutigen Samstag und morgigen Sonntag. In aufreibenden Spielen haben es die vier besten Mannschaften in die Halbfinalspiele der PolopicknickEndrunde geschafft – die anderen treten in den Halb-

finals des Wooden-Cups an. Dazu gehören unter anderem die Lokalmatadoren der Los Nocheros um Organisator Sebastian Schneberger. Seien Sie live dabei, wenn es heute darum geht, welche Teams am morgigen Sonntag in den großen Finalspielen stehen! Genießen Sie das Turnier aus direkter Nähe zum Spielfeldrand.

Polopicknick 2013 — Hugerlandshofweg — Münster — 27.7. und 28.7.2013 Spannender Auftakt

Polo-History

Alle Teams und Sponsoren

Die Vorrunde ist geschafft. Wer gegen wen gewann und in diesem Jahr als Favorit gehandelt wird, lesen Sie auf ..................... Seite 3

Wir begeben wir uns in die Kathedrale des Polosports nach Palermo, nicht Italien, sondern Buenos Aires. .................................. Seite 4

Auch im Jubiläumsjahr treffen wieder acht Teams im Wooden-Cup und Polopicknick in packenden Matches aufeinander. . ab Seite 16

Der PICKNICKER dankt für die Medienpartnerschaft

Ort: Hugerlandshofweg Beginn: jeweils 12:00 Uhr Eintritt: 8 € pro Person/Tag Freier Eintritt unter 12 Jahren news, lottery & reservation at www.polopicknick.de


FASTER THAN HOCKEY. ROUGHER THAN RUGBY. SEXIER THAN GOLF.

27.– 28. Juli 2013 ab 12 Uhr am Hugerlandshofweg in Münster


Samstag, 27.07.2013

Seite 3 Picknicker-News

Charity-Team boxt sich durch

Farid’s QualiFighting steht im Halbfinale des Polopicknicks und Los Nocheros spielen im Wooden-Cup Der Startschuss ist gefallen! Mit spannenden Qualifikationsspielen ging der zehnte Geburtstag des Polopicknicks Münster gestern in die erste Runde. Auf dem Platz ging’s heiß zu. Leichter Nieselregen sorgte zu Beginn für Abkühlung – aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Denn ab Mitte des ersten Turniertags grüßte die Sonne wieder mit hochsommerlichen Temperaturen, die den ein oder anderen mächtig ins Schwitzen brachte. In die Polopicknick-Semifinalspiele am heutigen Samstag ziehen die Teams Schnitzler, Oeding-Erdel und Farid’s QualiFighting ein. In der Verliererrunde des Wooden-Cups wetteifern die Los Nocheros, das Factory Hotel und SX-Capital um den Sieg. Die vierte Qualifikationspartie zwischen Immomia und Beresa war vor Redaktionsschluss noch nicht beendet. Im ersten Qualifikationsspiel traten die Lokalmatadoren der Los Nocheros um Sebastian Schneberger und Schnitzler gegeneinander an. Die „Nachtschwärmer“ gingen aufgrund des geringeren Team-Handicaps mit einem halben Tor Vorsprung ins

nach Beginn des vierten Chuckkers erhöhte Simon Luginbühl mit seinem zweiten Treffer. Aki van Andel konnte mit seinem Doppel-Pack nur noch auf 8 : 3 ½ verkürzen.

Im zweiten Spiel ging das Factory Hotel mit ½ Tor VorChukker ging (8 ½ : 8). Max Bosch brachte Oeding-Erdel in Front. Dann passierte lange nicht viel – bis Micky Duggan den Sieg der Juweliere noch mal gefährdete. Letztlich aber sicherte Brieuc Rigaux ihnen 40 Sekunden vor Schluss (9 ½ : 10) den Einzug ins Halbfinale.

Fotos: Matthias Gruber

Farids QualiFighting, das Charity-Team des diesjährigen Turniers, das für das integrative Box-Projekt von Farid Vatanparast antritt, ging im dritten Spiel schnell durch Pedro Fernandez Llorente und Mark Hänni in Führung – 2 ½ : 0. Dann startete Matias Maiquez zum Anschlusstreffer für SX-Capital durch, bevor wiederum Pedro Fernandez Llorente kurz vor Ende des ersten Chukker auf 3 ½ : 1

Spiel. Aber bereits kurz nach Spielbeginn schlug Marcos Riglos Schnitzler mit 1 : 1 ½ in Front, bevor Sebastian Schneberger vor dem Tor einen Abstauber nutzte, um die Führung zurückzuholen. Eine Minute nach Wiederbeginn im zweiten Chukker traf Simon Luginbühl für Schnitzler. Zu Mitte des dritten Chuckers eilte Schnitzler nahezu uneinholbar davon: In nur vier Minuten traf das Team des Modehauses gleich vier Mal: Nach einem Dreier-Pack von Marcos Riglos erhöhte Cedric Schweri auf 6 : 1 ½. Danach war bei den Los Nocheros der Wurm drin. Mit der Chukker-Glocke erhöhte Cedric Schweri auf 7 : 1 ½. Kurz

sprung ins Spiel. Der argentinische Profi Miguel „Micky“ Duggan, dessen Urgroßvater 1936 olympisches Gold auf dem Berliner Maifeld errang, sorgte direkt für einen 3 ½ : 0 Vorsprung für das Team Factory. Nach einem Treffer von Brieuc Rigaux für Oeding-Eerdel erhöhte Frederico Heinemann kurz vor Ende des ersten Chukkers auf 4 ½ : 1. Dann entwickelte sich ein umkämpftes Spiel auf absoluter Augenhöhe: Micky Duggan verwandelte einen Freischlag zum 5 ½ : 2 für das Factory Hotel. Aber Oeding-Erdel gab sich nicht geschlagen. Max Bosch nutzte die Bosch-Power des Teams (Ulrich, Sabrina, Max) zum

5 ½ : 3 – bevor wiederum Micky Duggan erhöhte (6 ½ : 3). Dann ging es hin und her! Brieuc Rigaux hielt OedingErdel mit einem Freischlag in Reichweite. Dann unterbrach die Chukker-Glocke einen erfolgreichen Angriff seines Teams. So ging es mit 6 ½: 4 ins dritte Chukker. Aber Oeding-Erdel ließ sich vom nicht gegebenen Tor nicht aus dem Konzept bringen – und verkürzte direkt nach Wiederanpfiff durch Brieuc Rigaux auf 6 ½ : 5. Das Factory Hotel konterte in Person von Martin Scherpenzeel und Micky Duggan – 8 ½ : 6. Aber Brieuc Rigaux sorgte mit zwei Treffern dafür, dass es mit hauchdünnem Abstand ins letzte

für Team Farid erhöhte. Im zweiten Chukker folgte eine Aufholjagd von SX-Capital: Mit einem Doppelschlag von Matias Maiquez und Maurice van Druten – nach Vorlage von Maiquez – hieß es 3 ½ : 3. Dann baute Eva Brühl, die beste deutsche Polospielerin, die Führung mit einem Hattrick für Farid’s QualiFighting auf 6 ½ : 3 aus. Das dritte Chukker ging mit 7 ½ : 5 zu Ende. Im letzten Chukker war der Widerstand von SXCapital gebrochen – und Farid’s QualiFighting siegte mit 10 ½ : 6. Das letzte Qualifikationsspiel zwischen Beresa und Immomia startete erst kurz vor Redaktionsschluss. Wir verließen die Vor-OrtBerichterstattung mit einem Stand von 2 ½ : 1 für Beresa.


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Samstag, 27.07.2013 Polo-History

Von Indern, Krokodilen und einem Klassiker der Sportbekleidung Hätten Sie darauf getippt, dass Indien die ursprüngliche Heimat des Polohemdes ist? Wahrscheinlich nicht. Es ist aber tatsächlich so. Denn zu Beginn des 20. Jahrhunderts benötigte man im subtropischen Klima Indiens ein leichtes Hemd für das Polospiel. Der Legende nach ließ man sich dabei von einem gestreiften, hüftlangen Trikot inspirieren, das indische Aristokraten zur Jodhpur­ hose, einer knöchellangen Reithose, trugen. Zu einem Klassiker der Sportbekleidung wurde das Shirt mit seinem gerippten Kragen, den kurzen Ärmeln und den ebenfalls gerippten, elastischen Bündchen allerdings nicht in Indien und auch nicht durch den Polosport. Berühmtheit erlangte das Piquéhemd in Frankreich durch den Tennissport. Genauer gesagt durch den französischen Tennisprofi René

Lacoste. Lacoste war nicht nur Sportler, sondern auch Designer mit einem Auge für die praktischen Dinge rund um Bekleidung. Zu seiner Zeit spielte man in langärmeligen, gestärkten Oberhemden. Nicht gerade das ideale Outfit, wenn es auf ein Maximum an Bewegungsfreiheit ankommt. Mit seinem neuen, kurzärmeligen Shirt aus leichtem Piquéstoff revolutionierte René Lacoste die Tenniswelt und nicht nur diese: Denn auch viele Prominente der damaligen Zeit – von Winston Churchill über Dwight D. Eisenhower bis hin zu Grace Kelly – zeigten sich in der Öffentlichkeit gerne in „Lacoste-Hemden“.

findet sich dieses Logo auf allen Stücken der Kollektionen aus dem Hause Lacoste und ist damit – nebenbei bemerkt – eines der ältesten Markenlogos der Textilbranche. Heute werden Polohemden von vielen renommierten Modemarken produziert. Insbesondere der Modemacher Ralph Lauren mit seiner Marke Polo Ralph Lauren und die britische Firma Fred Perry werden oft mit dem Klassiker der Herrenmode in Verbindung gebracht. So fand das Polohemd über viele Jahrzehnte seinen Weg vom indischen Subkontinent über französische Tennisplätze in die Regale gediegener Herrenausstatter. Dabei hat es nichts von seiner zeitlosen Eleganz verloren. Überzeugen Sie sich gerne selbst davon bei Schnitzler am Prinzipalmarkt.

In Tenniskreisen trug René Lacoste den Spitznamen „das Krokodil“. Was lag also näher, als ein Krokodil zum MarkenLabel seiner Firma zu machen? Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1933

Im Allerheiligsten des Polos Die Kathedrale des Polos in Palermo

Fast jede Sportart hat sie: die Stätten, in denen Siege besonders bewegend sind, weil es eben etwas ganz Spezielles ist, hier zu gewinnen. Der Fußball hat das legendäre Maracana in Rio oder das alte Wembley-Stadion in London; der Tennissport hat den heiligen Rasen von Wimbledon und Fans des Reitsports bekommen bei dem Gedanken an ein Flutlichtspringen in der Aachener Soers feuchte Augen.

Im Polo liegt dieser Ort in Palermo, einem Stadtteil von Buenos Aires. Hier befindet sich seit 1928 der Campo Argentino de Polo. Unter der Vielzahl hochklassiger Turniere ragt (abgesehen vom Polopicknick natürlich) eine Veranstaltung aus dem globalen Polokalender heraus. Es sind die „Abiertos“, die offenen argentinischen Meisterschaften in Buenos Aires, die in Palermo ausgetragen werden. Jahr für Jahr treffen hier die Besten der Besten aufeinander – allesamt Ausnahme-

spieler in ihrer Sportart. Und das in einer Arena, die weltweit ihresgleichen sucht: der Platz Nr. 1 im Campo Argentino de Polo. Sie ist nicht nur die größte Poloarena der Welt, sie ist die legendärste. Nicht umsonst wird sie von Fans und Spielern nur ehrfurchtsvoll die Kathedrale des Polos genannt. Für jeden Polospieler der Welt ist es das höchste Ziel, hier einmal antreten zu dürfen. Einmal ein Finale in Palermo spielen zu dürfen –

ein Traum. Es gibt nur wenige deutsche Polospieler, die hier bereits antreten durften: Micky Keuper ist einer von ihnen. Er spielte lange Deutschlands bestes Handicap +5 und war 1985 Teilnehmer in einem Team-Handicap-16Turnier. Für ihn bis heute eine besondere Erfahrung. Micky Keuper ist übrigens dem Polopicknick Münster seit dem ersten Tag eng verbunden. Er war es auch, der den Gründer und Organisator des Polopicknicks, Sebastian Schneberger, überhaupt für den Sport begeisterte. Aber zurück von Münster nach Buenos Aires. Mit den Abiertos kann vom sportlichen Wert und vom Renommee her kein anderer Polo-Event mithalten. Keine andere Veranstaltung nehmen die Topstars des Sports so ernst wie dieses. So wird der Lokalmatador Adolfo Cambiaso, einer der Megastars des Polos, mit den Worten zitiert, Palermo sei der einzige Ort, der sein Herz höher schlagen ließe. Wenn er an seiner Heimattribüne, der Dorrego Lateral, vorbeigaloppiert und einmal mehr einen seiner unverwechselbaren Sturmläufe mit einem präzisen Torschlag abschließt, dann merkt man an den Reaktionen des Publikums, dass Polo hier einen höheren Stellenwert genießt als überall auf der Welt. Nicht selten ver-

gleicht man Cambiaso auf den Tribünen mit Diego Armando Maradona – in Argentinien die höchstmögliche Form der Ehrerbietung.

es um die inoffizielle Weltmeisterschaft. Wer hier siegt, der kann eine ganze schlechte Saison mit einem einzigen Erfolg vergessen machen.

Wenn hier vor bis zu 30.000 Zuschauern der Turniersieg ausgespielt wird, dann geht

So ist das eben mit den ganz besonders heiligen Stätten einer Sportart.


Samstag, 27.07.2013

Seite 5 Picknicker meets

ICH HABE MIR POLO GANZ ALLEIN BEIGEBRACHT! Micky Keuper im Interview Schon als Kind war Micky Keuper (55) vom Polosport fasziniert, aber es gab für ihn damals keine Möglichkeit, durchzustarten. Mit 14 Jahren organisierte sein Vater für ihn dann ein Team aus drei britischen Soldaten – für Mickys Einstiegsturnier. Nach einigen aktiven Jahren im Spielersattel ist er in den Stand des Umpire (Schiedsrichters) gewechselt. Aber er spielt immer noch mit voller Begeisterung aktiv Polo (hdc+2). Nur beim Polopicknick ist er noch nicht dazu gekommen.

sind – und die andere Spieler beobachten. Wie wichtig ist das Handicap? Je nachdem, in welcher Spielklasse, in welchem Land, bei welchem Turnier man antritt – oder antreten will. Da die

zu Land unterschiedlich. Wer in Argentinien eine 10 schafft, der schafft sie überall. In Europa ist England am stärksten – mit vielen 8erHandicaps. Gibt es auch Züchter für Polopferde in Deutschland? Thomas Winter (+5) hat ein Gestüt in Hamburg. Aber es ist sehr aufwendig, bei uns gute Pferde zu züchten. Die Pferde können einen noch so guten Stammbaum haben. Ob sie wirklich als Polopferd taugen, stellt sich erst nach vier Jahren heraus. Das heißt, man ist als Züchter auf einem schwer kalkulierbaren Gebiet unterwegs?

Warum haben wir dich noch nie als Spieler beim Polopicknick in Münster gesehen, Micky? Das Turnier ist immer voll. Seit zwei bis drei Jahren versuche ich, mit einem Team dabei zu sein. Aber die Wartelisten sind einfach zu lang. Außerdem müsste sich das Polopicknick dann einen neuen Schiedsrichter suchen. Also bleib ich beim Polopicknick bei meinem Job – und spiele woanders. Aber selbst zu spielen, liegt dir nach wie vor am Herzen? Natürlich. Da komme ich her. Ich war schon als Kind mit meinem Vater bei verschiedenen Polovereinen. Aber keiner wollte mich spielen lassen. Erst als ich 14 Jahre alt war, hat mein Vater es geschafft, mich bei einem Turnier in Bad Lippspringe unterzubringen – in einem Team mit drei britischen Soldaten ... Da konntest du direkt mithalten? Ich habe mir Polo von Beginn an nahezu komplett selbst beigebracht. Ich habe das Spiel einfach schon als Kind liebend gern vom Seitenrand

aus studiert. Natürlich war ich damals totaler Beginner. Aber mit den drei englischen Soldaten war’s kein Problem! Das waren ja damals noch richtige Krieger! Die haben das Spiel schon gestemmt. Da bin ich als blutiger Anfänger kaum aufgefallen. Im Polo ist’s durchaus einfacher, ein starkes Team zu finden, als zum Beispiel im Fußball! Auf jeden Fall! In Deutschland ist Polo ja eigentlich ausschließlich Amateursport. Vor Ort bilden die Spieler neue Vereine – je nachdem welche Team-Gesamt-Handicaps die jeweilige Turnierklasse (Low-Goal / Medium / High-Goal) gerade erfordert. Da kommt man schon schneller mal dazu mitzuspielen als bei Preußen Münster. Und das Allerbeste ist: Man lernt immer wieder neue Spielkameraden kennen! Wer entscheidet überhaupt über das Handicap eines Spielers? Zweimal im Jahr trifft sich eine Kommission, die aus bis zu zwölf aktiven Spielern besteht. Das sind erfahrene Leute, die bei vielen internationalen Turnieren dabei

Mannschaften ja bei keinem Turnier das jeweilige TeamHandicap überschreiten dürfen, ist es manchmal besser, ein niedrigeres Handicap zu besitzen. Einer, der wie eine 3 spielt, aber nur ein Handicap von +2 hat, ist da natürlich für ein Team viel wertvoller – und nicht so teuer im addierten Handicap. Trotzdem eifern viele nach dem bestmöglichen Handicap!

Der Polosport ist da deutlich weiter! Beim Polo jagen nicht einfach ein paar Wilde und Losgelassene über den Platz. Polo ist seit seinen Ursprüngen im Wesentlichen eine sehr bewusste und kontrollierte Sportart! Das liegt nicht zuletzt an dem doppelten Feldschiedsrichter. Wir zeigen den Spielern frühzeitig auch mal Grenzen auf – und machen damit beim Polo wirklich nur sehr gute Erfahrungen.

Ja! Argentinien ist das freie Land des Polosports. Dort tragen andere Stuten die Föten aus – damit die guten Pferde weiter eingesetzt werden können. Dort klonen sie sogar schon äußerst erfolgreich! Ab dem dritten Lebensjahr werden die Jungpferde für den Polosport ausgebildet. Wenn man als Züchter in einem Jahrgang wirklich mal auf einen Ausschuss von 50 Prozent kommt, dann gibt es in Argentinien viele Einsatzmöglichkeiten als Nutzpferde oder Hobbypferde. Daher ist die Zucht dort viel günstiger. Man muss bedenken: Allein in der vierjährigen Aufzuchtphase kostet ein Polopferd rund 15.000 Euro.

Wo würdest du das Polopicknick im deutschen Turnierkalender einordnen?

Micky, du sitzt an einer Bar – und hast gerade noch Zeit für eine letzte Anekdote. Welche würdest du erzählen?

Es gibt viele Turniere, bei denen die Menschen am Spielfeldrand stehen wie in einem Zoo. Richtig abgezäunt vom Spielgeschehen! Am Rand steht dann vielleicht mal eine Pommesbude. Aber das war’s dann auch schon.

Das ist dann die Eitelkeit der Leute! Viele Amateure wollen so hoch wie möglich bewertet sein, bedenken aber nicht, dass dann keiner mehr mit ihnen spielen will! Jemand, der den Polosport bewusst betreibt, bleibt erst länger unten – und lässt sich beizeiten mit einer Aufstockung seines Handicaps belohnen. Auch wenn eine Null manchmal nach nichts aussieht. Sie kann auf jeden Fall öfter spielen – und Erfahrungen sammeln!

Zu fortgeschrittener Stunde sitze ich – zumindest nach einem Turnier – eigentlich nie an einer Bar! Wenn ich als Schiedsrichter dabei bin, gehe ich nicht mehr raus. Nach fünf bis sechs Stunden Pfeifen möchte ich einfach meine Ruhe haben und nicht meine Entscheidungen mit den Spielern privat ausdiskutieren, wie beispielsweise ein Tor, das ich nicht gegeben habe.

Wo gibt’s denn die höchsten Handicaps?

Auf jeden Fall! Das Problem ist: Polo ist noch schneller. Da sind die Entscheidungen oft strittiger und die Auslegungen fließender. Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum die FIFA oder die UEFA nicht endlich mal zwei Schiedsrichter aufs Feld stellt. Anstatt

Spieler mit einem 10er gibt’s weniger als ein Dutzend weltweit. 99 Prozent davon kommen derzeit aus dem Mutterland des Polo, Argentinien. Die Einstufung ist von Land

zwei Torrichter zu besetzen, sollten die Verbände besser auf ein Schiedsrichterduo setzen – oder einen Chip in den Ball bauen. Aber beim Fußball herrscht immer noch das Grobe und Archaische. Da traut sich keiner etwas zu ändern.

Wie beim Fußball!

Das Polopicknick ist nach der High-Goal-Meisterschaft in Berlin das zweite Turnier der deutschen Poloszene! Es ist nicht von einem Verein oder Verband gemacht – und man bekommt daher ein richtig gutes, aber entspanntes Poloturnier. Das gibt’s in dieser Form des lockeren Beisammenseins von Spielern und Zuschauern nirgends anders. Das sag’ ich jetzt nicht nur, weil das Interview während des Turniers erscheint! Also, du kennst das auch vollkommen anders?

Was schenkst du dem Polopicknick denn zum 10. Geburtstag? Muss man Geschenke mitbringen?! ... Dann: ... Eine zweite Balltasche! Wozu braucht das Polopicknick eine zusätzliche Balltasche? Jeder Schiedsrichter sollte eigentlich eine Balltasche am Mann haben. Daraus werfen wir die neuen Bälle ins Spiel. Nur irgendwie hat das Polopicknick es in zehn Jahren noch nicht geschafft, eine zweite Balltasche zu besorgen ... Bis zum Turnier schaff’ ich das wohl noch!


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Samstag, 27.07.2013 Picknicker – inside

Der PicknickParty-Faktor Nachts, nach dem Polopicknick Vampire, Redlight und Piratenkostüme gehören dazu, wenn das Polopicknick nach Münster einlädt. Denn auch in puncto PartyFaktor hat sich das Polopicknick bundesweit einen Platz in der Spitzengruppe gesichert. Das bestätigt auch das Fachmagazin POLO+10 in einem Artikel zum 10. Jubiläum des Polopicknicks. Es ist tiefste Nacht. Nicht mehr lange und der neue Tag bringt Spieler, Pferde und Publikum zurück auf die Spielfelder des legendären Polopicknicks in Münster. Noch aber ruht die westfälische Stadt in tiefster Finsternis, als plötzlich das Telefon im Polopicknick-Büro läutet. Das Factory Hotel ist dran. Der Anrufer aus der Herberge, in der die Veranstalter des Polopicknicks ihre Player unterzubringen pflegen, ist verwundert. Ein Vampir irrt durch die Flure des Hotels. Mit nichts bekleidet als einem schwarzen Vampirumhang und Vampirzähnen lau-

ere er den Gästen auf und erschrecke sie. Die Verwirrung ist groß. Stunden später klärt sich auf: Es war einer der Spieler, der nach der Players Party (Motto Vampire) auf der Suche nach den eigenen Räumlichkeiten war. Polopicknick in Münster – das „Polo between the Parties“, wie ein längst geflügeltes Wort schon nach der ersten Ausgabe vor zehn Jahren festhielt. Heute gehört das Münsteraner Polopicknick zu den größten und schönsten Poloturnieren in Deutschland. Kein Turnier wird mit mehr Liebe zum De-

tail gestaltet, nirgends kann sich das Publikum alle Jahre wieder auf kleine und große Überraschungen am Spielfeldrand und in den Nächten zwischen den Spieltagen gefasst machen. „Piraten“, „Bling-Bling“, „Redlight District“ – die Mottos der Players Parties sind legendär. Fest steht nur eins. Keiner, und das bedeutet absolut niemand, kommt ohne Verkleidung. „Das habe ich gleich von Anfang an diktatorisch durchgesetzt“, sagt Veranstalter Sebastian Schneberger. Seit acht Jahren treten in Münster immer acht Mannschaften an. Nach vier Teams im ersten und sechs im zweiten Jahr ist das die für optimal befundene Größenordnung. „Wir laden jedes Team persönlich ein, die meisten von ihnen kommen bereits seit

vielen Jahren nach Münster.“ Gespielt wird mit nur einem Profi pro Mannschaft, sodass jeder Player gefordert ist und ins Spiel kommt. „Mit den acht Teams haben wir auch das einfachste und eindeutigste Spielsystem – wenn du drei Mal gewonnen hast, hast du auch das Turnier gewonnen.“ Seit vier Jahren steht noch ein zweiter Poloplatz zur Verfügung, Probleme mit der Infrastruktur kennt man in Münster nicht. Und auch eine eigene Fangemeinde hat sich längst etabliert. „Seit dem fünften Jahr seines Bestehens ist das Polopicknick immer richtig gut besucht, 2012 waren 5.000 Zuschauer da.“ Die gute Stimmung ist typisch für Münster, sie liegt in der Luft und nimmt jeden mit. Das liegt auch daran, dass alle Sponsoren und Partner di-

rekt aus der Region kommen. Alle sind irgendwie von hier und die allermeisten seit der zweiten Ausgabe des Polopicknicks dabei. „Wir sind ein regionales Mini-Netzwerk, alle arbeiten zusammen und bringen sich ein, sodass jeder mit Recht sagt: Es ist ,unser‘ Polopicknick.“ Alle fühlen sich als Teil der Picknick-Familie. Dass es hier ganz bodenständig zugeht, ist Programm. Champagner, nein danke, sagte man. Bis 2012 ein Champagnersponsor mit an Bord kam. „Die ganzen Jahre über hat es bei uns keinen Champagner gegeben. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr den ganzen Bestand auch auf einmal an die Leute rausgehauen – aus Spaß.“ Text: Stefanie Stüting / POLO+10


Samstag, 27.07.2013

Seite 7 Picknicker – kulinarisch

Genuss aus einer anderen Welt LAFINA – Natural Beef aus Uruguay Polospieler Federico Heinemann stammt aus Uruguay und züchtet Rinder. Die 280 Kilometer von Montevideo gelegene Estancia Santa Maria ist seit drei Generationen im Besitz seiner Familie. Hier wachsen unter idealen Bedingungen die Tiere auf, die das Fleisch für LAFINA liefern. Natural Beef aus Uruguay – ein Genuss aus einer anderen Welt. Man mag es kaum glauben, aber der Polosport und die Rinderzucht haben tatsächlich eine Gemeinsamkeit: Man benötigt sehr viel Platz, um Qualität produzieren zu können. Ein Polofeld hat die Größe von ungefähr acht Fußballplätzen – auf der Estancia von Federico Heinemann genießt jedes einzelne Rind ca. einen Hektar Weideland. Die Tierhaltung in Uruguay ist gekennzeichnet durch natürliche Weiden, die das ganze Jahr über nutzbar sind und den Tieren im Sommer wie im Winter große Bewegungsfreiheit bieten. Jedes neu geborene Kalb wächst bei seiner Mutterkuh auf. Futterzusatzstoffe, Hormone und Antibiotika kommen nicht zum Einsatz. So wachsen in aller Ruhe und unter idealen Bedingungen Tiere heran, die

später das Fleisch für LAFINA liefern. Auf der Estancia Santa Maria sind es die Rassen Hereford, Red Angus und Black Angus, deren Fleisch unter Feinschmeckern besonders beliebt ist. Die Familie von Federico Heinemann hat über 100 Jahre Erfahrung in der Aufzucht von Rindern. Das wertvolle Wissen über traditionelle Tieraufzucht trifft hier auf moderne Erkenntnisse der artgerechten Rinderproduktion. So ist es auch für Federico Heinemann keine Floskel, wenn er die Tiere als eine Herzensangelegenheit bezeichnet. Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz hat er sich auf die Fahne geschrieben. So lässt sich bei LAFINA der Prozess der Fleischproduktion von der Geburt der Tiere über Aufzucht und Schlach-

tung bis hin zum Endkunden lückenlos zurückverfolgen. Selbstverständlich gibt es hier, wo die Tiere in der freien Natur Uruguays aufwachsen, auch keine endlos langen Transporte, wie sie in Europa

leider üblich sind. Unter dem Label LAFINA werden übrigens nur die besten Stücke vermarktet und nach Europa geschickt. Wenn man so will, ist hier jedes Stück Fleisch ein Filetstück.

Überzeugen Sie sich selbst davon und bestellen Sie im Webshop eine Genussprobe von Natural Beef aus Uruguay. www.lafina.com


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Samstag, 27.07.2013 Polopicknick-Wall

sport trifft Fashion Die neue Polopicknick-Poloshirt-Kollektion

Bereits 2011 hat POLO+10 alle Teams des Polopicknick in Münster mit Polotrikots ausgestattet. Nach dem Erfolg dieser Premiere setzt POLO+10 die Kooperation fort und hat 2013 zusammen mit Deutschlands führendem Hersteller von Polohemden hajo Moden Trikots aus feinstem Piquéstoff entworfen. Neben den Team- und Sponsorenshirts werden auch die Schiedsrichter neu ausgestattet.


Samstag, 27.07.2013

Seite 9 Polo-Interview

Y Stefan Proietti Z

Stefan, wie bist du auf Polo als Sport gekommen? Seit ich fünf bin, spiele ich Polo und Eishockey. Aber Polo war für mich immer der eleganteste und aufregendste Sport – hart, sexy ... Was für Gentlemen! Mich reizt einfach die Kombination aus Pferden und Menschen, die in solch einem Speed in den Wettkampf starten. Kannst du dich noch an deine ersten Gehversuche auf dem Poloplatz erinnern?

die Pferde im Polo-Speed überhaupt unter Kontrolle zu halten. Dann habe ich mir die Schläger und Bälle geschnappt und auf dem Poloplatz bis zum Exzess trainiert. Die Regel war: Jedes Mal, wenn du vom Pferd runterfällst, musst du einen Kuchen für deinen Trainer kaufen – und einen für den Groom, der auf die Pferde aufpasst. Wie lange hast du dieses Spiel mitgespielt?

Ich musste zunächst erst einmal reiten lernen. Also hab ich einen Profi aus unserem Team gefragt, ob er mir die Grundlagen beibringt, um

Fünf Mal. Dann hatte ich die Schnauze voll – und ich hab erst mal dafür gesorgt, dass für drei Monate immer genug Kuchen in der Gefriertruhe ist.

Was war das (bisherige) Highlight deiner Polokarriere?

Was ist in deinen Augen der besondere Reiz des Polopicknicks?

Mein erstes großes Turnier hab ich in Kitzbühel gespielt. Im Schnee! Ich kann mich noch genau an den Thrill und das Adrenalin erinnern, das in meinem Körper pulsierte! Seit diesem Moment bin ich süchtig! Ich genieße jede Saison bis zum Höhepunkt – immer und immer wieder.

Das Polopicknick, bei dem wir inzwischen das vierte Mal dabei sind, ist tatsächlich das prominenteste und beste Turnier der Saison. Wir sind sehr glücklich, mit unserem Team dabei zu sein. Wir starten in unserer „Viva  la  Vida“-Formation aus Henk van Druten (0), Maurice van Druten (0), Matthias Maiquez (6) und mir (0). Die acht Teams kommen für dieses Wochenende aus aller Welt in Münster zusammen. Das ist wie eine große Familie – und jedes Mal wieder schön, wenn wir uns in Münster zum Polopicknick treffen.

Das Highlight aus all meinen Jahren auf dem Polopferd ist das Ibiza Beach Polo vor drei Jahren. Es war drei gegen drei – und wir haben gegen Cambiaso gespielt, den besten Polospieler der Welt! Wir haben die Sonne untergehen sehen, das Meer direkt vor uns. Das Finale – eine grandiose Atmosphäre! Du bist spät dran, hast es eilig, zum Turnier anzureisen. Was packst du auf jeden Fall noch in deinen Koffer? Wenn ich in Eile bin – oder zu spät dran für ein Spiel, stelle ich jedes Mal sicher, dass ich meine Stiefel, mein Helm, meine Kniepads, weiße Hosen und Schläger im Auto habe. Am Platz angekommen, bin ich innerhalb von nur fünf Minuten bereit, um auf die Pferde zu springen, die die Grooms für uns fertig machen.

Wenn du dir ein neues Polopferd zulegst: Worauf achtest du dann eigentlich so? Poloponys sind wie Spieler: Einige stehen auf Sicherheit, einige auf Risikobereitschaft – einige sind einfach nur gefährlich! Eine der wichtigsten Dinge bei der Auswahl eines guten Ponys ist das Temperament. Wenn du ein Pferd hast, das du nicht sicher spielen kannst, wirst du von Anfang an Probleme haben. Einige Anfänger stellen sich das perfekte Polopony als eine schöne Fuchsstute vor. Um dann später herauszufinden, dass es für ihr Le-

vel einfach nicht das Richtige war. Was kannst du empfehlen? Es ist immer besser, ein starkes, leicht zu reitendes Pferd auszuwählen – wenigstens acht bis zehn Jahre alt und mit keinen schlechten Eigenheiten. Ein Pferd ist mit zehn Jahren nicht alt – sondern in der Prime of Life! Mit welchen Gegnern spielst du am liebsten? Das ist bei mir immer das Team, das mit dem besten Professional an den Start geht. Das Polopicknick hat ja dieses Jahr auch noch Geburtstag. Was bringst du mit? Alle Spieler stiften ja jedes Jahr ihr Startgeld für einen guten Zweck. Da sind wir natürlich auch beim zehnten Jubiläum wieder dabei! Und natürlich reisen wir mit unseren besten Pferden und Grooms nach Münster, um den Sponsoren und Zuschauern, die zum Polopicknick kommen, spannende Spiele zu präsentieren. Hast du ein Lebensmotto? Polo is your passport to the world!

Y Christopher Kirsch Z Was verbindest du – abgesehen vom Polopicknick – mit Münster? Für mich war Münster schon immer eine meiner liebsten Städte. Ich hab viele Freunde, die hier studiert haben. Was war bislang das Highlight deiner Polokarriere?

Welches Turnier würdest du gern einmal spielen? Ich habe schon alles gespielt, was mich interessiert. Ich spiele Polo seit meinem siebzehnten Lebensjahr. Wenn du beim Polosport etwas ändern könntest – was wäre das?

Das Highlight war, zweimal hintereinander die Deutsche Meisterschaft im High Goal zu gewinnen. Das war 2011 und 2012. In diesem Jahr hoffe ich, das Triple zu schaffen.

Ich finde den Sport so gut, wie er ist. Nicht zu viel ändern und hoffentlich er bleibt so schön!

Hast du persönlich ein Lieblings-Polopferd?

Alles an Polo ist faszinierend! Die Pferde, das Team, die Orte, wo gespielt wird. Es ist einfach ein Lifestyle und den liebe ich!

Zurzeit ist es Halloween. Ein Hengst, der erst fünf Jahre alt ist und im vergangenen Jahr schon die DM gewonnen hat. Er ist schnell und stark! unschlagbar. Aber auch in der Vergangenheit hatte ich Ausnahmepferde. Mir sind all meine Pferde sehr lieb!

Was fasziniert dich am Polo besonders?

Was wünschst du dem Polopicknick zum 10. Jubiläum? Macht weiter so! Es ist eines der schönsten Turniere, nicht nur in Deutschland, sondern auf der Welt!


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Samstag, 27.07.2013 Pololexikon

SpickzetteL

Polo hat seine eigene Sprache. Die ist größtenteils Englisch. Nicht, dass wir das nicht verstehen würden, aber beim ersten Hören oder Sehen erschließt sich vielleicht nicht jedem gleich alles. Deshalb gibt’s nun alle wichtigen Begriffe im Schnelldurchlauf:

Abreiten

Golden Goal

Penalty

Ein Spieler darf einen parallel reitenden Gegner bei gleichem Tempo und auf gleicher Höhe aus der Spur drängen, damit er den Ball nicht mehr treffen oder einen ballbesitzenden Spieler stören kann. Hört sich gemein an, ist aber erlaubt! Es geht dabei rasant zu, deshalb ist Vorsicht geboten!

Gemeint ist das erste und zugleich letzte Tor, welches beim Nachspiel in einem Extra-Chukker (Sudden Death) nach einem Unentschieden über das Spiel entscheidet.

Balllinie

Mein Auto, mein Haus, mein Handicap! Jeder Spieler hat eins, doch wer hat das Größte? Die Einstufung der einzelnen Spieler reicht von -2 bis +10, wobei +10 das beste zu erlangende Handicap darstellt.

Ein Foul, ein Pfiff, ein Strafstoß. Die Entfernungen zum Tor können je nach Position und Härte des Fouls variieren. Strafstöße und Freischläge werden in der Regel aus Entfernungen aus 30, 40 und 60 Yards ausgeführt. Bei einem Freischlag aus 30 Yards darf der Gegner nicht verteidigen. Bei einem 40-Yard-Strafstoß darf ein neben dem Tor platzierter Verteidiger nach dem Abschlag vor dem Tor verteidigen. Bei einem Schlag aus 60 Yards darf der Gegner hinter der 30-Yard-Linie verteidigen.

Schönes Wort mit drei „l“. Es bezeichnet die antizipierte Linie des geschlagenen oder abgefälschten Balles. Diese Linie darf nicht vom gegnerischen Spieler gekreuzt werden, sie wird auch oft als Vorfahrtslinie oder Line of the Ball bezeichnet.

Handicap

Hook

Seitenwechsel

Third Man Es gibt beim Polo doch tatsächlich jemanden, der nicht auf einem Pferd unterwegs ist: der unberittene Oberschiedsrichter, der an der Seitenlinie sitzt. Falls sich die beiden Umpire nicht einig sind, fällt dieser die endgültige Entscheidung.

Throw-in Zu Beginn eines jeden Chukkers und nach den meisten Spielunterbrechungen wird der Ball durch einen Schiedsrichter zwischen die beiden Teams eingeworfen.

Time-out

Torvorgabe Beim Polo bekommt der nominell Schwächere einen Vorsprung: Die Differenz des Gesamthandicaps einer Mannschaft wird durch 6 dividiert und mit der Anzahl der Chukker des Spiels multipliziert. Das ergibt die Anzahl der vorgegebenen Tore für die schwächere Mannschaft. Bruchteile zählen als halbes Tor.

Tritt-in Hiermit ist das Eintreten der Rasenstücke auf dem Poloplatz durch die Zuschauer in den Pausen ist hier gemeint. In England betritt die Königin dabei traditionel als erste den Platz.

Ein Spieler darf in den Schläger seines Gegenspielers mit dem eigenen einhaken, um diesen beim Schlagen des Balles zu behindern. Allerdings darf der Stick nur kurz vor dem Schlag „gehookt“ werden. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.

Damit die Mannschaften abwechselnd gegen die Sonne spielen, findet nach jedem Tor ein Seitenwechsel statt. Diese Eigenart des Spiels, die viele Zuschauer zunächst irritiert, entstammt den Zeiten, als Polo in den heißen und sonnigen Kolonien gespielt wurde, wo abends die Sonne sehr tief stand und blendete.

Flagman

Knock-in

Stick

Tore

Wegerecht

Der Goal Judge schwingt eine Fahne über dem Kopf, wenn ein Tor erzielt wurde, oder unterhalb der Hüfte, wenn der Ball am Tor vorbei ging.

Spielt ein Team bei einem Angriff den Ball über die gegnerische Grundlinie und damit aus dem Feld heraus, wird das Spiel wieder aufgenommen, indem das verteidigende Team einen unbehinderten Abschlag von seiner Grundlinie ausführt. Zu Deutsch: Einschlag.

Der Polo-Stick (auch „Mallet“) hat einen Griff mit einer Schlaufe, an der man den Stick hängen lassen kann. Er besteht aus Schaft (Cane) und Kopf (Cigar) der alleine um die 200 g wiegt. In der Länge rangieren die Sticks von 48 bis 53 Inches – je nach Größe des Ponys.

Die Torpfosten liegen 7,31 m auseinander und sind wenigstens 3 m hoch und leicht genug, um bei einer Kollision nachzugeben. Nach oben hin gibt es keine Begrenzung, der Ball gilt innerhalb der Pfosten in jeder Höhe als Tor. Je nach Situation wird das Tor bei Gleichstand trotz bereits gespielter Extra-Chukker erweitert.

Safety first! Beim Polo gilt dieses Motto immer: Der Spieler, der der Balllinie folgt oder als Erster die Linie des rollenden Balles aufnimmt, darf nicht von einem anderen Spieler gekreuzt werden, wenn dadurch Pferd oder Spieler behindert oder gefährdet würden.

Chukker 7½- bzw. 7-minütiger Spielabschnitt, der durch das läuten einer Glocke beendet wird. Ein Spiel hat zumeist vier Chukker.

Die Zeit wird angehalten, wenn ein Foul begangen wurde. Zeitschinden durch Wälzen am Boden und Schauspielerei, wie man es sonst auf grünen Rasenflächen oft sieht, ist dadurch ausgeschlossen.

Umpire Einer von zwei berittenen Schiedsrichtern, die das Match überwachen und dem unberittenen Third Man unterstellt sind. Sie haben den besten Überblick und wachen über das regelkonforme Handeln aller Beteiligten!


Offside Samstag, 27.07.2013

Seite 11 Pololexikon

Learning by Viewing 7

4

3

12

10

Die Schlagvarianten

Sie sind so unverzichtbar wie die Champagnerdusche auf dem Siegerpodest, die sorgfältig einstudierten und sauber ausgeführten Schläge eines Polospielers mit seinem Stick. Im Eifer des Gefechts erscheinen die unterschiedlichen Schlagvarianten meist wie eine Nebensache. Doch schon nach einer oberflächlichen Auseinandersetzung mit den Basics der Techniken lässt sich der Sport in einer neuen Qualität beobachten. Beim Polo wird auf Linkshänder keine Rücksicht genommen. Der Spieler darf den Stick ausschließlich in der rechten Hand führen. Dennoch ist nicht überliefert, dass es in der Geschichte die-

ses Sports jemals eine Protestbewegung von Linkshändern gegeben hätte. Zurecht, denn es macht durchaus Sinn, dass alle Spieler den Stick in der gleichen Hand halten. Andernfalls würde das We-

5

gerecht nicht funktionieren. Bei den unterschiedlichen Schlagvarianten, die ein Polospieler beherrschen muss, unterscheidet man grundsätzlich zwischen einem „Nearside“, dem Schlag auf der linken Seite des Pferdes, und einem „Offside“, der auf der rechten Seite ausgeführt wird. Beim Nearside muss sich der Spieler also mit dem Oberkörper nach links über das Pferd drehen. Die Schlagrichtung wird durch die nachgestellten Be-

Nearside

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9

2

1

8

6

Offside

5

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Nearside Backhander

Offside Forehander

4

3

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10

griffe „Forehander“ (nach vorne gerichteter Schlag) und „Backhander“ oder kurz „Back“ (nach hinten gerichteter Schlag) angegeben. Durch die unterschiedliche Kombination beider Begriffe lassen sich bereits vier Schlagvarianten recht präzise benennen (siehe Grafik). Nämlich der Nearside Forehander 1, Nearside Backhander 2, Offside Forehander 3 und den Offside Backhander 4. Noch genauer lassen sich 11 Poloschläge klassifizieren, indem man den Varianten die 2 Abstufungen „Drive“ (1 – 4), „Pull“ oder 8 „Cut“ hinzufügt. Sie ergänzen die Schlagseite und die Ballrichtung einzelner Techniken um die genaue Beschreibung der Flugrichtung des Balles.

schon um vier Schläge erweitert: Offside Forehander Neckshot 5, Nearside Forehander Neckshot 6, Offside Backhander Tailshot 7 und Nearside Backhander Tailshot 8.

Nearside

Beim „Pull“ versucht der Spieler, den Ball unter dem Hals – Neckshot – oder unter dem Hinterteil seines Pferdes – Tailshot – diagonal hindurchzuschlagen. Hier werden die uns bekannten Schlagtechniken also

Die Grundbezeichnung des Schlages mit dem Zusatz „Cut“ verdeutlicht, dass die Flugrichtung des Balles schräg vom Pferd verläuft. Die Cuts werden wiederum danach unterschieden, 9 ob sie Nearside oder Off­ side durchgeführt1 werden, und ob sie nach vorne oder hinten ausgerichtet sind. 6 Durch die Schlagtechniken Nearside Forehander Cut 9, Offside Forehander Cut  10, Nearside Backhander Cut 11 und Offside Backhander Cut 12 sind die gängigen Schläge komplett. Wem diese kleine Einführung in die Schlagvarianten schon zu kompliziert war, der möge sich nur einmal vorstellen, es wäre zusätzlich erlaubt, den Stick in einer beliebigen Hand zu führen …


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Samstag, 27.07.2013

2013

Polopicknick Hall of Fame 2004

2005

Das Poloteam der SX-Capital AG triumphierte in Gestalt der „Bad Boys“ vom Polo & Countryclub Bad Bentheim bei der 04er-Premiere des Polopicknicks. Hathumar Rustige-Canstein (D), Dr. Rob Heurmann (NL), Hugo Ituraspe (ARG), Mathieu van Delden (D) und Dr. Wilfred A. Borstlap (NL) (v.l.) zählten zum Siegerteam.

Im zweiten Turnierjahr durfte die Mannschaft von Oeding-Erdel den Siegerpokal entgegennehmen. Das schweizerische Team Easy vom Züricher Polopark e.V., bestehend aus (v.l.) Federico Bachmann (ARG), Philipp Maeder (CH), Sybille Maeder (CH) und Diego Zabalia (ARG).

Den Titel erfolgreich verteidigen konnten für Oeding-Erdel im Folgejahr (v.l.) Carla Bachmann, Philip Maeder, Eric Gene und Federico Bachmann. Sybille Maeder (Mitte) konnte aufgrund einer gerissenen Sehne nicht sportlich eingreifen. Dennoch wurde sie von der Champagner dusche nicht verschont.

2007

2008

2009

Die SX-Capital AG zum zweiten Mal an der Spitze. Diesmal würdig vertreten durch die „Los Nocheros“ vom Poloclub Lobos (ARG). Martin Podesta (ARG), Sebastian Schneberger (D), Tito Gaudenzi (US/Schweiz) und Nicolas Ruiz Guiñazu (ESP) erspielten sich den Triumph.

2008 jubelte am Ende das Poloteam Viering, das sich um den Präsidenten des Niedersächsischen Polo Clubs aus Hannover, Wolfgang Kailing (2.v.r.), geschart hatte. Marcello „Tucci“ Caivano (ARG) (l.), Peter Kienast (D) (2.v.l.) und Marc Pantenburg (D) (r.) taten ihr Übriges dazu.

Die gleichen Spieler wie 2008 hatten auch 2009 die Nase vorn: Mit 5:4 konnte sich das Münsteraner Team Schnitzler im Finale knapp gegen das Team Volt Interactive durchsetzen. Caivano, Kienast, Pantenburg (Präsident vom Polo Club Berlin-Brandenburg) und Wolfgang Kailing (v.l.) sind einfach ein tolles Gespann.

2010

2011

2012

Nach einem echten Herzschlagfinale stand 2011 das Team „Adrenalina“ aus Amsterdam für AMG/Beresa ganz oben auf dem Treppchen. Sebastian Schneberger sprang kurzfristig für Jos Houben ein, der sich im Finale das Schlüsselbein brach. Die weiteren Champions hießen: Micky Dug­ gan, Pablo van den Brink und Martijn van Scherpenzeel.

Mit nur einem knappen halben Tor konnte sich das lokale Team mit Sebastian Schneberger, Michael Redding, Aki van Andel und Max Bosch im Finale durchsetzen. Ohne argentinische Verstärkung waren sie in allen drei Spielen siegreich; trotzdem und zum dritten Mal waren die Los Nocheros bei der Siegerehrung das Ziel der obligatorischen Champagnerdusche.

2010 standen am Ende zum zweiten Mal in der Geschichte des Polopicknicks die Nocheros ganz oben auf dem Treppchen. Martin Podesta, Sebastian Schneberger, Maurice van Druten und Tito Gaudenzi machten durch einen 6:5-Finalsieg gegen das starke Team Cilian alles klar.

2006


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Seite 13 Turnierfahrplan

Programmübersicht Freitag, 26.7., Samstag, 27.7., Sonntag, 28.7.2013 Spielergebnisse: Freitag, 26.7.2013 Los Nocheros vs. Schnitzler

3½ : 8

Factory Hotel vs. Oeding-Erdel

9½ : 10

Farids QualiFighting vs. SX-Capital

10½ : 6

Immomia vs. Beresa

Spielplan Samstag, 27.7.2013

n. R.

Spielplan Sonntag, 28.7.2013

12:00 Uhr

Einlass

12:00 Uhr

Einlass

12:30 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 1

12:30 Uhr

Wooden-Cup – Spiel um Platz 3

13:45 Uhr

Polopicknick Semifinal 1

13:45 Uhr

Polopicknick – Spiel um Platz 3

15:00 Uhr

Wooden-Cup Semifinal 2

15:00 Uhr

Wooden-Cup Finale

16:15 Uhr

Polopicknick Semifinal 2

16:15 Uhr

Polopicknick Finale

Samstag Samstag

Sonntag Sonntag

Samstag Samstag

Polopicknick Semifinal 1

Wooden-Cup Semifinal 1

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Polopicknick Semifinal 1

Wooden-Cup Semifinal 1 Wooden-Cup Spiel Platz 3

Polopicknick Spiel Platz 3

FINALE Wooden-Cup Polopicknick Semifinal 2

Wooden-Cup Semifinal 2

Gewinner von Samstag

Gewinner von Samstag Wooden-Cup Semifinal 2

Sonntag Sonntag

Polopicknick Semifinal 2

FINALE Polopicknick


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Samstag, 27.07.2013


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Samstag, 27.07.2013

Ein Team für Spitzenplätze Vision erfüllt

Das Team Beresa mischte in den letzten Jahren beim Polopicknick immer ganz vorne mit. Aber wer auch sonst wäre dafür prädestiniert, nach den Sternen zu greifen. „Was immer Sie vorhaben“ – so lautet der Slogan von Beresa. Und das traditionsreiche Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren beim Polopicknick so einiges vor: Wooden-Cup-Sieger 2010 und 2012, Polopicknick-Trophy 2011 – die Bilanz des Teams Beresa aus der jüngeren Vergangenheit kann sich wahrlich sehen lassen. Im letztjährigen „kleinen Finale“, dem traditionell mit Holzbällen ausgetragenen Wooden-Cup, setzte sich Be-

resa souverän mit 7:5,5 gegen das Team Tide durch. In diesem Jahr geht Beresa mit einem niederländisch-argentinischen Team an den Start. Im Fußball würde Fachleuten bei dieser Nationen-Konstellation das Wasser im Munde zusammenlaufen ob der spielerischen Möglichkeiten. Lassen wir uns überraschen, was das Team von Pablo van den Brink (hdc+2), Jos Houben (0), Hector Monserrat (+3) und Laurens Brouns (0) auf dem Polofeld zu leisten imstande ist.

Automobile Highlights Beresa präsentiert auch auf dem diesjährigen Polopicknick wieder automobile Highlights. Freuen Sie sich auf neue AMG-Modelle wie den A 45 AMG, den C 63 AMG 507 und die neuen, leistungsstarken Allrad-Modelle aus der E-Klasse und der CLS-Klasse. Ein ganz besonders Highlight wird die neue S-Klasse sein – von den Stuttgartern relativ vielversprechend als „das beste Auto der Welt“ angekündigt. Mit dem neuen Flaggschiff von Mercedes-Benz nähert man sich durch eine Vielzahl technischer Innovationen der Vision vom unfallfreien Fahren. Das Top-AMG-Modell wartet dabei mit einer beeindruckenden Leistung von 900 Nm und 630 PS auf. Dass es aber auch ganz anders geht, beweist die HybridVariante der neuen S-Klasse mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 6,3 Litern.

Kann man wieder an den Erfolg von vor zwei Jahren anknüpfen? Denn damals gewannen die selben Spieler für Beresa das Polopicknick. Als Teamsponsor ist Beresa in diesem Jahr bereits zum vierten Mal mit von der Partie. In seinem Sponsoring-Engagement konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf Sportvereine und KulturEvents aus der Region Münsterland – kein Wunder, denn ihre Wurzeln hat die Firma in Münster.


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Garanten für Wohlfühl-Ambiente FACTORY HOTEL mit TIDE und SEASIDE

Wenn es darum geht, ein angenehmes Ambiente für Gäste zu kreieren, dann sind sie Experten – die Damen und Herren vom FACTORY HOTEL in Münster. Ob sich die Wohlfühl-Atmosphäre auch auf das Team überträgt oder ob dort eher gesunde Härte Trumpf ist – wir werden es erfahren, wenn die Mannschaft auf dem Feld in Aktion tritt. Für das Team FACTORY HOTEL ist das Polopicknick 2013 – zumindest unter diesem Namen – eine Premiere. 2012 trat man bereits als Team TIDE, dem Namen der hauseigenen Bar, an und belegte im Wooden-Cup einen respektablen 2. Platz. In diesem Jahr greift man mit der Besetzung Martijn van Scherpenzeel (hdc+1), Miguel „Micky“ Duggan (+4),

Dirk Baumgärtner (0) und Federico Heinemann (+2) nach der Polopicknick-Trophy. Das FACTORY HOTEL ist eines von weltweit 250 Design-HotelsTM. Es eröffnete im Jahre 2008 als zentrales Element des Germania-Campus in und um die denkmalgeschützten Mauern der ehemaligen Germania-Brauerei. In den zwei Restaurants EAT und la tapia, der Hotel-

bar TIDE und dem neuesten Glanzstück SEASIDE mit großer Dachterrasse und Seeblick haben Gäste vielfältige Möglichkeiten zum Feiern und Genießen. Von diesen vielen Annehmlichkeiten können sich im Übrigen auch die Spieler überzeugen, denn als Teamsponsor und Partner des Polopicknicks logieren die Aktiven natürlich im FACTORY HOTEL.

Factory Hotel Das FACTORY HOTEL bietet Ihnen eine einzigartige Umgebung für einzigartige Anlässe: Gleich acht Tagungsräume mit unterschiedlichem Charakter und die Eventhalle CLOUD bieten Ihnen den perfekten Rahmen für Ihre Veranstaltung: Für eine individuelle Veranstaltung ganz nach Ihren Vorstellungen. Das Team vom FACTORY HOTEL freut sich auf Sie!


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Samstag, 27.07.2013

Heimspiel

... für die Immobilien-Spezialisten Mit dem Heimvorteil sind sie vertraut. Schließlich kennen sie sich auf dem Immobilienmarkt im Münsterland aus wie kein Zweiter. Ob das Team immomia auf dem Polofeld genauso gut harmoniert und an die guten Leistungen des Vorjahres anknüpfen kann – wir dürfen gespannt sein. Im Kampf um die Polopicknick-Trophy belegte das Team immomia im vergangenen Jahr einen respektablen 3. Platz. In diesem Jahr tritt immomia mit einem rein deutschen Team an. Christopher Kirsch (hdc+4), Robert Lindner (+1), Peter Kienast (+2) und Thomas Gissler-Weber (+0) präsentieren sich auf dem Papier in puncto Leistungsvermögen als eine ziemlich ausgeglichene Mannschaft.

Man darf gespannt sein, ob sie diese Homogenität auch in Erfolge auf dem Feld ummünzen können. Teamsponsor immomia ist bereits seit Jahren als der Immobilien-Spezialist in Münster und dem Münsterland erfolgreich tätig. Das Unternehmen bietet hier in der Region den größten Mietmarkt und verbindet dabei die Vorzüge einer regionalen Immobiliensuchmaschine im Internet mit einem wöchentlich

erscheinenden Printmagazin. Die Spezialisten von der Neubrückenstraße bringen Immobilien schnell und unkompliziert an Interessenten. Wer also selbst auf der Suche nach seiner individuellen TraumImmobilie ist, der sollte den Heimvorteil nutzen und mit immomia sprechen.

Immobilien – Magazin immomia in neuem Design Im Juli 2010 gestartet, hat sich das Immobilien-Portal sowie das zugehörige Print-Magazin längst im Münsteraner Markt etabliert. Sowohl Anbieter als auch die Leser schätzen die Fülle der Angebote und die interessanten Beiträge rund um das Thema Bauen, Wohnen und Leben. Mit der Ausgabe vom 6. Juni 2013 erscheint immomia in neuem Design. Sowohl grafisch als auch in der Textgestaltung wird den Erwartungen an ein modernes Magazin-Format Rechnung getragen.


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Team Schnitzler auf dem Platz … und am Spielfeldrand

Das Team Schnitzler ist auch beim diesjährigen Polopicknick ein dynamischer Player: sportlich und modisch! Denn egal, wie die Spiele und Schläge laufen werden: Schnitzler „gibt alles“ – auf dem Platz … und am Spielfeldrand. Bei der letzten Ausgabe des Polopicknicks erreichte das Team Schnitzler im Kampf um die Trophy des WoodenCup den 4. Platz. Unter anderem schlug die Mannschaft des Modehauses dabei in einem „Prinzipalmarkt-internen Duell“ das Team von Juwelier Oeding-Erdel souverän mit 6,5 : 3. In diesem Jahr liegt das sportliche Schicksal des Teams in der Hand von Eidgenossen: Die

Schweizer Simon Luginbühl (hdc+2), Cedric Schweri (0) und Stefan Locher (0) treten für Schnitzler an. Verstärkt wird die Mannschaft durch den routinierten Argentinier Marcos Riglos (+5). Schnitzler ist als Teamsponsor ein langjähriger und interessanter Weggefährte des Polopicknicks. Das inhabergeführte Modehaus ist seit mehr als 100 Jahren eine ausgezeichnete Adresse für

Schnitzler & Polopicknick Schnitzler und das Polopicknick gehören zusammen! Das Team vom Modehaus sponsert auch 2013 gerne wieder ein eigenes Team auf dem Platz. Denn lässige Sportswear ist ebenso unser Ding wie die passenden Outfits zum Picknick am Spielfeldrand. Spiel & Sport, Genuss & Begegnung – das vielfältig prickelnde Vergnügen beim Polopicknick gefällt uns. Als lokaler Player unterstützen wir dieses einzigartige Event allzu gern. Willkommen bei Schnitzler, willkommen beim Polopicknick!

internationale Mode, für große Marken und ausgesuchte Nischenlabels. Ob „Klassiker“ oder topaktueller Trend: Schnitzler steht für Damen-, Herren- und Kindermode – in Verbindung mit einem exzellenten Kundenservice. Wir freuen uns sehr, das Modehaus Schnitzler auch in diesem Jahr wieder als Teamsponsor begrüßen zu dürfen und bedanken uns für das grandiose Polo-Schaufenster.


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Samstag, 27.07.2013

Los Nocheros

Argentinisches Poloblut in den Adern Die Los Nocheros sind im Polo-Mutterland Argentinien insbesondere als Folk-Band bekannt – und gern gesehene Gäste beim National Folklore Festival in Cosquín, einem kleinen Ort in der Provinz Córdoba. Mehr als zwei Millionen Mal verkauften sich ihre Alben allein in Argentinien – eine Nominierung für den Latin Grammy inklusive. Aber die vier Musiker haben nur das argentinische Heißblut und den Namen mit dem münsterschen Team um Polopicknick-Organisator Sebastian Schneberger (hdc+1) gemeinsam. Seit dem Startjahr des Polopicknicks sind die Los Nocheros (umgangssprachlich in Argentinien für „Nachtschwärmer“) jedes Mal als Team des Veranstalters dabei. Die Besetzung hat sich im Laufe der Jahre oft geändert. Ohnehin würfeln sich die Spieler im Polo­ sport ja oft-

mals von Turnier zu Turnier neu zusammen. Die einzige feste Konstante ist Sebastian Schneberger selbst. Jüngste Erfolge der Truppe ist der Sieg beim Berenberg High Goal Cup im Düsseldorfer Polo- und Country-Club am 7. Juli. Mit einer sensationellen Leistung setzte sich das Team um Sebastian Schneberger in einem fulminanten Finale unter der Sponsorenflagge des Teams Lanson/Lafina durch. Beim Polopicknick (+8) kommt sein Team gerade mal

auf die Hälfte des High-GoalTeam-Handicaps (+12) von Düsseldorf – und gerade mal knapp über die Hälfte des hiesigen Turnier-Handicaps. Aber auch mit Philip Sommer (+1), Aki van Andel (+3) und Mathieu van Delden (+1) ist Sebastian Schnebergers Team nicht zu unterschätzen. Denn alle haben in unterschiedlichen Formationen schon bei zahlreichen Turnieren zusammen gespielt. „Wir kennen uns bestens – und harmonieren hervorrragend“, sagt er. „Außerdem gewinnen wir sowieso in der Nacht.“


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In Tradition für ... ... Schönheit und Stil

Im Geschäftsleben ist der traditionsreiche Juwelier Oeding-Erdel bereits seit dem Jahr 1906 ein ausgewiesener Experte für Schönheit und Stilfragen. Ob das auch für die Auftritte des gleichnamigen Teams beim Polopicknick gilt, bleibt abzuwarten. Man darf aber optimistisch sein ... Die Bilanz von Oeding-Erdel beim Polopicknick ist eine durchaus erfolgreiche: Bereits zwei Mal, in den Jahren 2005 und 2006, konnte das Team als Sieger die Polopicknick-Trophy mit nach Hause nehmen. Ob sie in diesem Jahr an diese Erfolge anknüpfen können? Es wäre mal wieder an der Zeit für einen großen Wurf – der Teilnahme am Finale. Dafür sorgen könnte in diesem Jahr die Familie Bosch. Ulrich Bosch (hdc 0), sein Sohn Max (+3) sowie Tochter Sabrina (0) treten regelmäßig auch auf dem Polo-

feld als gemeinsames Team auf. Die Begeisterung für Polo scheint bei den Boschs alle Familienmitglieder infiziert zu haben: Max Bosch spielte sein erstes Turnier bereits im Alter von 14 Jahren. Komplettiert wird die Mannschaft durch den starken Franzosen Brieuc Rigaux (+5). Oeding-Erding ist ein traditionsreiches, inhabergeführtes Familienunternehmen. In seinen Filialen in Münster und Osnabrück arbeiten zehn Goldschmiede, Designer und eine Gemmologin (Edelstein-

kundlerin) daran, die individuellen Wünsche der Kunden umzusetzen. Natürlich kommen auch Liebhaber edler Chronographen bei Oeding-Erdel auf ihre Kosten: Die hausinterne Uhrmacherwerkstatt ist für viele renommierte Marken zertifiziert. Insgesamt umfasst das Portfolio 25 exklusive Uhrenhersteller. Wir freuen uns, Oeding-Erdel auch in diesem Jahr wieder als Teamsponsor beim Polopicknick begrüßen zu dürfen.

Ulysse Nardin für die Champions Das Team Oeding-Erdel freut sich auch in diesem Jahr über die Unterstützung eines namhaften Co-Sponsoren: Die Uhrenmanufaktur Ulysse Nardin wird beim Polopicknick präsent sein und im VIP-Bereich eine Auswahl an hochwertigen Zeitmessern vorstellen. Freuen Sie sich darauf! Da lohnt sich voller Einsatz auf dem Feld gleich doppelt: Oeding-Erdel prämiert wie auch in den vergangenen Jahren den besten Spieler des Turniers.

In diesem Jahr darf sich der Champion auf eine hochwertige Travelbag, gestiftet von der Firma Ulysse Nardin, freuen.


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Samstag, 27.07.2013

Team Farid mit Reserven für den Extra-Punch

Ein Boxer als Namensgeber eines Teams beim Polopicknick – kann das gut gehen? Es kann. Denn die Erfahrung zeigt: Farid Vatanparast kann fast alles. Einseitigkeit kann man ihm wahrlich nicht vorwerfen. Farid Vatanparast ist ExProfiboxer, Restaurantbesitzer, Mentor, Boxtrainer, promovierter Betriebswirt und Lehrbeauftragter – und jetzt auch noch Namenspatron eines Teams beim Polopicknick. Mit seinem pädagogischen Box-Projekt „Farid’s QualiFighting“ hilft er Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen, Ziele und Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln und dafür zu kämpfen.

Dieses viel gelobte Projekt ist der gute Zweck des diesjährigen Polopicknicks. Ein schöner Satz, der mal über Farid geschrieben wurde, lautet: „Farid Vatanparast boxt sich und andere durchs Leben.“ An diesem Wochenende dürfen wir alle gespannt sein, wie sich sein Team beim Polopicknick so durchschlägt ... Auf dem Polofeld tragen dafür Eva Brühl (hdc+2), Steffi von Pock (0), Marc Hänni (0) und Pedro Fernandez Llorente (+5) die Verantwortung.

Ein erfahrenes, multinationales Team, das mit Sicherheit hoch motiviert ins Turnier gehen wird. Und auch wenn die Fachleute unter den Lesern wissen, dass es beim Polo eigentlich kein Coaching vom Spielfeldrand gibt: Man kann sich kaum vorstellen, dass der Motivationskünstler Farid Vatanparast als TeamPatron nicht auch auf diesem Gebiet versuchen wird, alles aus seiner Mannschaft herauszuholen.

Die Experten für das richtige Pferd

Aufs richtige Pferd setzen: Das ist beim Vermögensmanagement wie beim Polo gleichermaßen entscheidend. Insofern gibt es wohl kaum einen passenderen Teamsponsoren als die SX-Capital AG, die bereits bei der Picknick-Premiere im Jahre 2004 mit von der Partie war. Die SX-Capital AG ist dem Polosport bereits seit Langem verbunden. Schon vor der ersten Ausgabe des Polopicknicks engagierte sich das Unternehmen bei dem Turnier in Bad Bentheim. In Münster blickt SX-Capital als Teamsponsor auf eine erfolgreiche Historie zurück. Nicht nur dass man die allererste Ausgabe des Polopicknicks gewinnen konnte, auch im Jahre 2007 stand das Team an der Spitze. Beim Polopicknick 2013 tritt SX-Capital mit einem rein niederländischen

Team an. Stefan Proietti (hdc0), Henk van Druten (0), Matias Maiquez (6) und Maurice van Druten (2) werden alles geben, um die Polopicknick-Trophy nach Hause zu holen. „Die meisten Leute kommen nicht durch Spekulation zu Vermögen, sondern durch richtige Beobachtung langfristiger Trends.“ Diese Aussage des deutschen Finanzpublizisten Heinz Brestel könnte auch das Motto von SX-Capital sein. Denn das erfahrene Beraterteam des

Unternehmens aus Münster hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Vermögen seiner Mandanten mit ruhiger Hand durch langfristige und sichere Anlagestrategien zu mehren. Die Unabhängigkeit von Institutionen ermöglicht es dem Unternehmen dabei, gezielt auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. Wir freuen uns, unseren langjährigen Partner SX-Capital auch in diesem Jahr wieder als Teamsponsor begrüßen zu dürfen.


Samstag, 27.07.2013

Seite 23 Polopicknick-Infos

Viele Wege führen zum Picknick Eine kleine Anfahrtsskizze

Auf die Frage, wie Sie die Anreise zum Polopicknick bestreiten möchten, gibt es einen ganzen Katalog an Antworten: Folgende Reisetipps helfen bei der Entscheidungsfindung. Zwei Buslinien führen die Picknicker ganz relaxt zum Polo an der Werse. Linie 2 fährt vom Clemenshospital über den Hauptbahnhof nach Handorf. Zum anderen Linie 10, deren Route von Roxel über Mecklenbeck, Aaseestadt, Hauptbahnhof und St. Mauritz bis nach Handorf verläuft. Vom Hauptbahnhof bis zur Station Pleistermühlenweg braucht der Bus nur gute zehn Minuten. Wer lieber selbst das Steuer in die Hand nimmt und aus Richtung Innenstadt kommt, sollte den Ludgerikreisel über die Hafenstraße verlassen und dieser so lange folgen, bis sie von der Warendorfer Straße gekreuzt wird. Dort rechts auf die Warendorfer Straße abbiegen und 3,4 km geradeaus fahren. Dann nur noch einmal links auf den Hu-

Kinderhaus

Münster-Coerde

Ostholte L567

Mariendorf

K7

Handorf

K43

gerlandshofweg abbiegen und schon taucht das Polopicknickgelände am Horizont auf. Wer aus Richtung Telgte anreist, hat’s sogar noch leichter: Einfach der Umgehungsstraße 51 Richtung Münster folgen, bis auf der rechten Seite der Hugerlandshofweg zu sehen ist. Für Fahrradfahrer zu empfehlen ist die unwesentlich längere Seitenstraßenroute. Kurz hinter dem Hohenzollernring von der Warendorfer Straße in die Dechaneistraße abbiegen, die nach einigen Metern in die St.  MauritzFreiheit mündet. Auf der linken Seite taucht dann bald der Prozessionsweg auf, durch Wiesen und Felder geht’s direkt bis zum Pleistermühlenweg. Dort noch einmal links abbiegen: Hallo, Polopicknick!

K16

K13 51

219

K33

L587

51

54 219

L843

K16

Münster 51 54

St. Mauritz L793

51

L793

Mitte Süd

54

K16 51 K36

Gremmendorf 54

AUS DER WIESCHEN F R I S E U R

·

K O S M E T I K

27. & 28. Juli 2013

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L793


Seite 24

Samstag, 27.07.2013

Nach(t)wort zum Samstag

von Sebastian Schneberger Herrlich, auf einem frischen Feld zu spielen – auf Ken­ tucky Blue Gras. Zumindest bis man realisiert, dass man ordentlich verliert. Mit den gleichen Jungs waren wir gestern essen und haben gelacht. Heute Abend wieder, auch mit denen. Das ist Polo – ein Sport unter Freunden. Wenn Sie am Samstag zum Polopicknick kommen, werden Sie sehen, was Freunde bewegen können. Spieler, die durch halb Europa reisen, um in Münster Polo zu spielen. Lokale Sponsoren und Medienpartner, die dabei sind und ein Teil des Polopicknicks sind.

Nun zu Ihnen – alle Spieler fragten, ob wieder so viele Zuschauer kommen werden. Ob es wieder so viele Picknicker geben wird? Wir sind gespannt – es liegt an Ihnen. Wir haben unser Bestes gegeben, geplant, gebaut und die besten Pferde dabei – jetzt sind Sie dran. Bringen Sie Ihren Picknick-Korb zum Polofeld! Gelacht habe ich herzlich, als ich in einem lokalen Magazin eine Anzeige in der Rubrik Sehnsucht gelesen habe, wo eine Frau eine Begleitung zum Polopicknick suchte. Super! Ich hoffe, sie findet jemanden und wird einen sensationellen Tag haben! Meine besten Wünsche dafür.

Wie sagte schon Oscar Wilde: „Man kann allem widerstehen, außer der Versuchung.“ Morgen geht es weiter mit Polo, wir auf dem Feld und Sie, hoffe ich doch, beim Picknicken daneben! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, dem Spaß beim Polo und dem Erinnern an das Resultat verbleibe ich mit den besten Grüßen zur bevorstehenden Nacht!

Sebastian Schneberger

Picknicker-Preview

BRING YOUR OWN (PICKNICK) – AND ENJOY! Ein grandioser erster Turniertag! Falls Sie was verpasst haben sollten, der PICKNICKER war als Spürhund live für Sie vor Ort. In unserer morgigen Ausgabe lesen Sie neben abschließenden Hintergründen zu 10 Jahren Polopicknick und spannenden Geschichten vom Spielfeldrand alles, was Sie für den Finaltag wissen müssen. Unsere Reporter waren live dabei – und haben die Ergebnisse fein säuberlich in unserer Ergebnistafel notiert, die Spiele verfolgt und in Text und Bild festgehalten. Sie können sicher sein: Mit dem PICKNICKER – morgen nicht wie gewohnt als Beilage in der MÜNSTERSCHEN ZEITUNG, sondern nur

direkt beim Turnier und bei Zeitungsverteilern in der Innenstadt erhältlich – sind Sie bestens gerüstet für den Finalsonntag. Ein kleiner

Tipp: Nehmen Sie sich doch die Zeit, das Polopicknick in allen drei Ausgaben des PICKNICKERs Revue passieren zu lassen. Alle drei Zei-

tungen haben wir direkt vor Ort und natürlich auch online für Sie parat. Das gibt sicherlich genug Stoff für den ein oder anderen launigen Türöffner eines Smalltalks oder auch eines intensivierenden Gesprächs über den Polosport – oder sonst ein Thema Ihrer Wahl. Sie sind willkommen, dem sonntäglichen Treiben auf

und abseits des Polopicknicks am Hugerlandshofweg beizuwohnen! Etikette gibt’s nicht – und ist immer das, was man daraus macht. Es erwartet Sie auf jeden Fall ein spannendes Finale – und genug Platz, um entspannt die Freiluft zu genießen und zu picknicken. Wie immer: BRING YOUR OWN (PICKNICK) – AND ENJOY!

Impressum: Der PICKNICKER wird herausgegeben von der Polopicknick GmbH, Münster. Gestaltung: Uwe Clephas, Redaktion: Toby Winkler und Thomas Heidges – Dachboden Werbeagentur GmbH und Co. KG. Fotos: Ibrahim Ot, Olli Zimtstern , Mario Bok, Matthias Gruber polo-looks.com, Veronika Faustmann polo-photography.com


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