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IN KÜRZE
PARA TOP POTENTIAL
Sandra Stöckli, Handbike
37-jährig, wohnhaft in Jona, SG. Sandra gehört zum Athlet*innenfördergefäss «Para Top Potential» von Rollstuhlsport Schweiz.
Dein Lieblingsessen?
Selbstgemachtes Pilzrisotto. Ich liebe es!
Dein Soundtrack fürs Training?
Ich höre nur vor einem Wettkampf Musik. Egal welcher Musikstil, Hauptsache es gibt mir Power.
Deine Hobbys neben dem Handbiken?
Familie und Freunde und natürlich meine vier Schildkröten.
Das müssen unsere Leser unbedingt über dich wissen.
Bei Gewittern ergreife ich die Flucht.
Netflix oder SRF?
SRF. Ich habe keinen NetflixAccount.
Insta oder Whatsapp?
Insta für Social-Media Aktivitäten und Whatsapp für Kontaktpflege.
Handyfoto oder Spiegelreflexkamera?
Handyfotos, das Handy habe ich immer dabei. SPORTSCHIESSEN
WM AlAin
Als Austragungsort der WM vom 3. bis 18. November 2022 hat World Shooting Para Sport Al Ain (UAE) festgelegt. Neben den paralympischen Disziplinen mit Gewehr und Pistolen gehört auch Tontaubenschiessen ins Wettkampfprogramm.
Mit dem Quotenplatz für die Paralympics 2024, den Nicole Häusler bereits im Juni für die Schweiz gesichert hat, stehen ihre Chancen sehr gut, für die WM selektioniert zu werden. Stefan Amackers Fokus (Pistole) liegt in dieser Saison auf dem Weltcup in München. Eine gute Leistung vorausgesetzt, könnte dieser Anlass für ihn die Selektion für die erste WM-Teilnahme in seiner Karriere bedeuten. SKI ALPIN
FIS übernimmt Para Ski Alpin
An den Paralympics im März wurde der internationale SkiVerband (FIS) für eine Übernahme der drei Para-Schneesportarten (Ski Alpin, Langlauf, Snowboard) angefragt.
Am 25. Mai beschloss die FIS anlässlich des 53. Internationalen FIS-Kongresses, die Führung des Para-Schneesports vom IPC (Paralympisches Komitee) zu übernehmen. Der Übergabe-Vertrag zwischen dem IPC und der FIS wurde nun unterzeichnet und per 1. Juli 2022 hat die FIS die Verantwortung übernommen.
SOCIAL MEDIA
Hautnah dabei!
Bei Rollstuhlsport Schweiz laufen die Fäden des sitzenden Sports zusammen. Damit die Action förmlich spürbar ist, haben wir unsere Social-Media-Kanäle für Sie überarbeitet.
Quintessenz der Überarbeitung ist die inhaltliche Trennung zwischen Sport-Content und anderen Dienstleistungen der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung. «Die Kadenz des rollstuhlsportlichen Geschehens ist extrem hoch. Andererseits sind nicht alle unsere Mitglieder sportlich interessiert. Der Rollstuhlsport zieht aber auch Fans und Interessierte aus der Öffentlichkeit und den Medien an, die z.B. nicht an unseren Beratungsleistungen interessiert sind. Eine inhaltliche Trennung machte daher Sinn,» erklärt Nicolas Hausammann, Verantwortlicher für Sportvermarktung bei der SPV.
Unter @RollstuhlsportSchweiz bleiben Rollstuhlsportlerinnen und Rollstuhlsportler sowie ihre Fans auf Facebook und Instagram in Punkto Wettkämpfe, Trainings, Camps und Kurse immer auf dem neuesten Stand. Emotionale Bilder, Live-Content, Resultate und Statements rücken sowohl unsere Top-Athlet*innen, aber auch Camps wie ein «kids camp» oder «move on» in den Mittelpunkt.
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BADMINTON
Erwartungsvoller Blick nach Tokio
Aufgrund von Covid datiert die letzte WM von 2019 in Basel. Karin Suter-Erath krönte damals ihre Leistung mit der Bronzemedaille.
Nach den erfolgreichen Paralympics 2021 mit Doppelpartnerin Cynthia Mathez kehren die beiden nun zurück ins Land der aufgehenden Sonne – jedoch unter neuer Ausgangslage. Karin als Co-Nationaltrainerin, Cynthia mit Ilaria Renggli als neuer Partnerin an ihrer Seite. Dank starken Resultaten im ersten Halbjahr haben auch Luca Olgiati und Marc Elmer Chancen auf eine Selektion für die BadmintonWM in Tokio JPN vom 1. bis 6. November.
WCMX
«High in the Park»
Der legendäre Event in Bulle ist zurück. Vor zwei Jahren hatte der Organisator «Stones Family» WCMX als Gast-Disziplin mit der ersten inoffiziellen Schweizer Meisterschaft eingeführt. Dieses Jahr wurde der WCMX Teil als Open mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Je zwei Jungs und Mädchen aus Deutschland sowie ein Brite rollten mit über den Parcours.
Für die Schweiz waren Emiglio Pargätzi, Lorraine Truong und Dimitri Gross am Start, letztere zwei holten den Sieg in ihrer Kategorie. RUGBY
Highlight WM
Das Schweizer Rugby-Team spielt sich seit einem Jahr von Highlight zu Highlight.
Nach dem Aufstieg in die höchste kontinentale Liga an der Europameisterschaft in Polen 2021 und den überzeugenden Leistungen an der Europameisterschaft der A-Division in Paris im Februar, erwartet das Team um Headcoach Adrian Moser vom 8. bis 17. Oktober 2022 die grösste und gleichzeitig schönste Aufgabe der vergangenen Jahre: die Weltmeisterschaft im dänischen Vejle. Die Schweiz befindet sich zusammen mit Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Neuseeland und den USA in einer Gruppe. Mit Grossbritannien und Frankreich, dem Sieger der Paralympics 2020 und dem Goldmedaillengewinner der Europameisterschaft in Paris, sind spannende Spiele garantiert. Auf mindestens einen Gegner der zweiten Gruppe (Australien, Brasilien, Dänemark, Japan, Kanada und Kolumbien) wird das Team in der zweiten Phase des Turniers stossen. Für die Schweiz bedeutet die Teilnahme an dieser Weltmeisterschaft ein zentraler und überaus wichtiger Meilenstein in der langfristig angesetzten Entwicklung des Rugby-Teams.
CURLING
Neubeginn mit der B-WM
Nach den enttäuschenden Resultaten an der A-WM (Peking Oktober 2021) und den Paralympics (Peking März 2022) steht die Sportart vor einem Neuaufbau. Die erste Herausforderung steht mit der B-WM vom 3. bis 10. November an. Zurzeit sind weder Austragungsort noch das Nationalteam bestimmt. Der Weg zu den nächsten Paralympics (Turin 2026) beginnt auf Feld eins. Mitte Juli starteten die Sichtungs- und Kadertrainings, woraus sich bis Ende September das Nationalteam bilden wird. Im Oktober nimmt das Team zur Vorbereitung auf die B-WM an zwei internationalen Turnieren in Wetzikon und Stirling (SCO) teil.