SOJ - Ausgabe 8/23 WEST

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Großflächige Schäden bei Ölkürbis-Kulturen

Die Kombination von kühlem Wetter, hohen Niederschlagsmengen und dem EU-Verbot eines wichtigen Pflanzenschutzmittels haben dazu geführt, dass Kürbis-Saatgut großflächig nicht oder nur lückig gekeimt hat. Das führt zu enormen Einbußen für die bäuerlichen Betriebe und großen Unsicherheiten für den zukünftigen Kürbisanbau. Um die Schäden zu mindern ermöglicht das Land Steiermark für das heurige Jahr eine Ausnahme von der Fruchtfolge-Pflicht bei Mais. „Zur Schadensbegrenzung braucht es in dieser Situation eine schnelle und unbürokratische Lösung, um in der fortgeschrittenen Vegetationsperiode einen passenden Ersatzanbau zu ermöglichen“, so Agrarlandesrat Hans Seitinger.

In den letzten Tagen hat sich gezeigt, dass die gesäten Ölkürbis-Samen auf den steirischen Feldern nicht keimen. Laut den Pflanzenbau-Experten der Landwirtschaftskammer ist diese einzigartige Situation wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass neben der Kälte und den großen Niederschlagsmengen in diesem Jahr auch ein wichtiges Pflanzenschutzmittel aufgrund einer EU-Entscheidung nicht mehr zugelassen wurde. Dieses Mittel wurde in der Vergangenheit in kleinsten Mengen direkt auf das Saatgut aufgetragen, sodass das Samenkorn in der wichtigen Keimphase geschützt war. Mit dem Verbot dieses Pflanzenschutzmittels war

die Saat den herausfordernden Witterungsverhältnissen schutzlos ausgeliefert. Betroffen sind rund 6.000 ha steirische Kürbisfelder auf denen heuer nur rund 30 % bis 60 % der ursprünglich gesäten Kürbispflanzen wachsen.

Die Bäuerinnen und Bauern stehen nun vor der Situation, dass die angebauten Kürbisse nicht wachsen und es für den ersatzweisen Anbau der meisten anderen Kulturen bereits zu spät ist. Sie würden in diesem Jahr auf den betroffenen Feldern keine Ernte einfahren können. Von den bedeutenden Kulturen lassen sich zu dieser Jahreszeit nur noch wenige Kulturen, beispiel-

MIT SPITZER FEDER

sweise Soja, Mais oder Hirse, anbauen. Aufgrund der Fruchtfolgebestimmungen (Wechsel der angebauten Kulturen.) ist insbesondere der ersatzweise Mais-Anbau für zahlreiche betroffene Betriebe nicht möglich. Um in dieser besonderen Ausnahmesituation die noch verbleibende Anbausaison zu nutzen und die finanziellen Schäden für die heimischen Betriebe zu mindern, ermöglicht das Land Steiermark durch ein Aussetzen der Fruchtfolge-Bestimmung der Maiswurzelbohrer-Verordnung für das heurige Jahr eine Ausnahme von der Fruchtfolge-Pflicht beim Mais. „Die aktuelle Situation zeigt schonungslos auf, wozu EU-Entscheidungen ohne Einbindung von Experten aus der Praxis führen. Es braucht einen verantwortungsvollen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, aber die von NGOs und deren Lobbyisten befeuerten Diskussionen müssen auf einer fachlichen Expertise statt auf geschürten Ängsten beruhen“, betont Agrarlandesrat Hans Seitinger.

Unterstützung findet er von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und der steirischen EU-Abgeordneten Simone Schmiedtbauer. „Das steirische Kürbiskernöl ist ein kulinarisches Kulturgut. Die EU ist daher aufgefordert bei ihren Entscheidungen Hausverstand walten zu lassen, denn das aktuelle Vorgehen bedroht den Kürbisanbau in der Steiermark“, so Seitinger.

KOMMR HANNES KROIS

Endlich wieder Sommer! Die allermeisten Menschen freuen sich in unseren Breiten auf Wärme dank verstärkter Sonnenstrahlen. Wir freuen uns aber gar nicht über extreme Hitze, Dürre, Wasserverknappung, Gewitter, Hagel, Sturm und Überflutungen. Das Klima ist durchgewirbelt. An diesen Klimaveränderungen trägt die Menschheit ihren Anteil. Die globale Menschheit wohlgemerkt.... Im Laufe der Menschheitsgeschichte waren die Menschen immer stetig auf der Suche nach Verbesserungen der

Lebensumstände. Wärme und Feuer waren immer schon begehrte Grundelemente. Mit der großräumigen Produktion der Holzkohle startete in zahlreichen Regionen Europas eine unglaubliche Luftverpestung. Speziell das mittelalterliche London war eine CO2-Hochburg. Mit verstärkter Kindersterblichkeitsrate. Mit der Industrialisierung und der großräumigen Verwendung von Braunkohle wurde die Luftqualität nicht nur in London überall noch schlechter. Dann folgten die Kriege mit den

Bränden, Geschützfeuern und Raketen..... Überall und heute Ansätze zur globalen Luftverschlechterung und Steigerung der Treibhausgas-Emissionen. Der weltweite Wohlstand zeigt seine Schattenseiten. In der EU ist der Klimawandel insgesamt ein ernstes Thema. Von 1990 bis 2020 konnte durch Maßnahmen ein Drittel der CO2-Werte im Europa der Europäischen Region gesenkt werden. Trotz verstärktem Wohlstand samt der Technik. Dagegen sind allerdings die Treibhauswerte außerhalb der EU um zwei Drittel gestiegen. Mit einem Anteil von 9,5% der weltweiten Emissionen stehen die EUMitgliedsländer im Vergleich zum „Rest der Welt“ da. Dort wiederum wird lustig weiterhin die Atmosphäre „befeuert“. Allein die Braunkohle-Emissionen in China und die Rodung des Urwaldes am Amazonas sind der pure Horror. In der EU geht man weiterhin den strikten Weg eines emissionsfreien Europas. Ist doch gut so..... Kurz oder lang werden allerdings zahlreiche Industriebetriebe ins globale Irgendwo abwandern. Dorthin, wo die Politik auf Treibhausgase und Emissionswerte pfeift. Wo man ohne große Auflagen

offiziell die Umwelt schädigen kann. Die Welt außerhalb der EU hat einen enormen Nachholbedarf an Wohlstand und Mobilität angemeldet. Alles Dinge, die mit der Industrialisierung im Schritt gehen. Gleichzeitig verliert die EU ihre letzten Bastionen der Industrie und der Zahlungsfähigkeit. Denn ohne Auflagen geht alles billiger. Ohne globale Zusammenarbeit in Richtung weltweiter Maßnahmen gegen steigende CO2-Werte wird nichts besser, sondern extrem schlechter. Und Europa ist insgesamt der Verlierer...

Noch ein Denkansatz: All die alten Autos, die in Österreich oder Deutschland nach einer Pickerloder TÜV-Überprüfung in unseren Breiten keine Fahrerlaubnis mehr bekommen, fahren in den Balkanländern, im Orient und in Afrika lustig weiter. Und verstinken mehr denn je die Luft!

hk@medienhaus-krois.at

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Landesrat Johann Seitinger fordert von der EU klaren Hausverstand. Foto: Lebensressort

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STEUER TIPP

Europäischer Klimaschutzpreis für Weiz und St. Ruprecht/Raab

Neue Steuer-Grenzen in der Landwirtschaft

Ab dem Jahr 2023 gelten in der Land- und Forstwirtschaft neue Grenzen im Hinblick auf die steuerliche Pauschalierung der Einkünfte.

Bei der Vollpauschalierung wird der Gewinn ausschließlich anhand des Einheitswerts des Betriebs ermittelt. Dagegen werden bei der Teilpauschalierung von den tatsächlichen Einnahmen pauschale Betriebsausgaben (meist 70% der Einnahmen) abgezogen.

Die Einheitswertgrenze, bis zu welcher die Vollpauschalierung möglich ist, wurde ab 2023 auf € 75.000 angehoben (Ausnahmen z.B. bei Weinbau, Gartenbau). Die teilpauschalierte Gewinnermittlung steht darüber hinaus Betrieben mit einem Einheitswert von bis maximal € 165.000,00 (bisher € 130.000,00) offen.

Damit sowohl die Voll- als auch Teilpauschalierung anwendbar sind, darf außerdem die Umsatzgrenze von nunmehr € 600.000 (bisher € 400.000) nicht überschritten werden. Diese Grenze gilt auch für die umsatzsteuerliche Pauschalierung.

Darüber hinaus wurde die Einnahmengrenze für land- und forstwirtschaftliche Nebentätigkeiten (zB Direktvermarktung von be- und verarbeiteten Produkten) auf € 45.000 (bisher € 40.000) pro Jahr angehoben.

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Eine Delegation von Weiz und St. Ruprecht bei der kürzlichen Überreichung der hohen Auszeichnung.

Die beiden oststeirischen Gemeinden Weiz und St. Ruprecht/ Raab haben die Zeichen zum Handeln erkannt und preschen beim Thema Klimaschutz vor. Mit ihrem steiermarkweit einzigartigen Kooperationsprojekt nehmen sie eine Vorreiterrolle in der Energieraumplanung ein. Für ihr Sachbereichskonzept Energie wurden sie nun

sogar mit dem europäischen Klimaschutzpreis „Climate Star“ ausgezeichnet. Mit dem gemeindeübergreifenden Sachbereichskonzept („SKE“) wollen die beiden Kommunen energieeffiziente und ressourcenschonende Raum- und Siedlungsstrukturen schaffen. Diese sollen dabei helfen, Energie zu sparen, Kosten zu senken und den

CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die darin festgesetzten Maßstäbe sind strenger als die derzeit gültigen Verordnungen. „Wir sind stolz, dass die nachhaltigen Bemühungen unserer beiden Gemeinden zu dieser internationalen Auszeichnung geführt haben,“ so Bgm. Erwin Eggenreich (Weiz) und Bgm. DI Franz Nöhrer (St. Ruprecht).

GEDANKENZU EUROPA

Die

Mit Jahresbeginn 1995 wurde aus der EU 12 eine EU 15 und für die damals 21 österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments begann die aktive Mitarbeit im politischen Geschehen der Union. Für mich selbst ging es bereits etwas früher los. Als designierter Delegationschef der ÖVP-Abgeordneten, musste ich schon im Dezember immer wieder nach Brüssel, um die Parlamentsarbeit vorzu-

bereiten. Die Büroverteilung war zu organisieren, und besonders wichtig, die Sitze für unsere kleine Truppe in den diversen Ausschüssen des Parlaments musste mit dem Präsidium der EVP – Europäische Volkspartei – ausverhandelt werden. Neben speziellen Interessen einzelner Kollegen waren für uns Österreicher naturgemäß der Verkehrsausschuss (Transit), der Regionalausschuss (Grenzlandförderung), die Landwirtschaft und das Thema Wettbewerb (Subventionen) von besonderer Bedeutung. Doppelt wichtig war aber auch der prestigeträchtige Außenpolitische Ausschuss.

Er würde für das besondere österreichische Anliegen der Osterweiterung vorentscheidend sein. Im Großen und Ganzen wurden unsere Wünsche akzeptiert, wie auch die kleineren Anliegen Auslandsdelegationen, stellvertretende Ausschussvorsitze, usw. Überhaupt war der Empfang für uns Österrei-

cher im EP sehr herzlich, wenngleich nicht von allen Seiten. Für manche Länder war Österreich als „dritter deutscher Staat“ – nach BRD und DDR! – zu viel des Guten und die mit den drei Neuen stärker gewordene Nordachse fand nicht bei allen Mitgliedern des Club mediterranee ungeteilte Begeisterung.

Ganz zentral war aber die Vorbereitung der parlamentarischen Anhörung der neuen Kommissare. Für Österreich war Franz Fischler von der Bundesregierung vorgeschlagen, und noch dazu für das gewichtige Landwirtschaftsressort. Ein Vertreter der französischen Agrarlobby bat mich, einen Gesprächstermin mit Fischler zu organisieren – „am besten auf französisch, allenfalls englisch“. Franz wies dieses Anliegen lächelnd zurück. „Wenn er wirklich ein guter Lobbyist ist, kann er deutsch“. So war es auch, und ich musste wohl noch einiges lernen …

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Foto: SOJ/Walter Flucher Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
aktive Mitarbeit im Europäischen Parlament
MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Energieregion Weiz-Gleisdorf feiert große Erfolge in KEM und KLAR!

Die Generalversammlung 2023 der Energieregion Weiz-Gleisdorf in St. Ruprecht/R. befasste sich heuer mit zwei Gegensätzen. Zum einen stand der Neuanfang einer neuen Leader-Periode 2023-2027 im Mittelpunkt der Gespräche, aber auch der erfolgreiche Weg der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) und Klimawandel-Anpassungs-Modellregion (KLAR!). So flossen im Rahmen von KEM und KLAR! mit einem Gesamtprojektvolumen von 5,12 Mio. Euro 2,34 Mio. Euro Förderung in die Region. Zum anderen wurden zwei lang dienende Bürgermeister, Herbert Pregartner und Gottfried Heinz, geehrt und verabschiedet. Dennoch ist man zuversichtlich:. Erwin Eggenreich, Obmann der Energieregion, freut sich besonders über die hervorragenden Daten und Fakten, welche im Rahmen der KEM und KLAR! in die Region eingespielt

wurden. So konnten über KEM 4,5 Mio. Euro Gesamtprojektvolumen mit 1,9 Mio. Euro Förderung umgesetzt werden. Bei KLAR! konnten bei einem Gesamtprojektvolumen von 620.000 Euro Förderungen im Ausmaß von 440.000 Euro lukriert werden. „Ein Großteil des KEM-

Projektvolumens entfällt auf investive Maßnahmen“, erzählt KEM und KLAR! Manager Christian Hütter. „Es wurden allein in den letzten beiden Jahren Photovoltaikund Stromspeicheranlagen mit einer Leistung von 799 kWp bzw. einer Speicherkapazität von 405

kWh geplant und umgesetzt sowie 20 neue E-Ladestationen errichtet.“ Weitere 905 kWp PhotovoltaikLeistung befinden sich aktuell in Vorbereitung. In Summe können hierdurch künftig mehr als 400 3-Personen-Haushalte mit klimafreundlichem Sonnenstrom versorgt werden. Ein besonderes Highlight wird die KEM-Fachveranstaltung im Herbst dieses Jahres, wenn rund 70 Klima- und Energie-Modellregionen aus ganz Österreich in Weiz zu aktuellen Themen, wie z.B. die innovativen Formen der Solarstromerzeugung, diskutieren. Aber nicht nur die Umsetzung der KEM, sondern auch jene der KLAR! verlief sehr erfolgreich. Mit der Maßnahme „Mit Drohnen gegen Hitzeinseln“ wurde die Energieregion Weiz-Gleisdorf für den größten Energiepreis des Landes Steiermark, den Energy Globe Styria Award, nominiert.

Volle Kraft. Volle Kraft. Für

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Den beiden scheidenden Bürgermeistern Gottfried Heinz (Mitte) und Herbert Pregartner (2.v.l.) wurden Geschenke überreicht.
ALLES GEBEN für weiß-gr ün. STVP.AT
Foto: Kampl
eine starke Steiermark.

Eigenversorgung mit erneuerbarer Energie an allen 3 Standorten der Firmenpruppe Wilfinger

Die Firmengruppe Wilfinger verfolgt die Strategie, alle Standorte als auch Geschäftsbereiche schrittweise mit der maximal möglichen Eigenversorgung an erneuerbaren Energie auszustatten. Hier kommt vor allem Photovoltaik zu Anwendung. Im ersten Schritt wurden an den 3 Standorten in Sebersdorf, Ilz und Blumau PVs für die unmittelbare Versorgung mit Betriebsstrom errichtet. In Bad Blumau dient die 200 kWp starke PV zur Abdeckung des Strombedarfs an der M3-Tankstelle als auch der angeschlossenen Gastronomie und dem Strombedarf für die Maschinen und Geräte in den Lagerhallen.

Die PV Anlage in Bad Blumau wird im Jahresdurchschnitt 210.000 kWh Strom zur Verfügung stellen, was einem Normverbrauch von 6 Einfamilienhäusern entspricht. Die verbaute Dachfläche beträgt rund 1.000 m2. Mit diesem erfolgten Bauabschnitt beträgt nun die aktuelle Gesamtleistung der Firmengruppe 700 kWp mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 730.000 kWh (in etwa der Verbrauch von 21 Einfamilienhäusern). Aktuell erfolgt die nächste Erweiterung, um auch den künftigen Bedarf in der hauseigenen E-Mobilität besser abdecken zu können.

Freuen sich über die gute Zusammenarbeit: Firmengründer Ing. Bernhard Wilfinger& Tochter Andrea Wilfinger gemeinsam mit den Energie-Ingenieuren DI Werner Erhart und Dr. Ludwig Ems auf dem WELOGStandort in Bad Blumau. Im Hintergrund die Dachflächen voll perfekter „Solarkraft“.

„Freude an der Logistik“ nach dem Slogan „ WE ENJOY LOGISTICS“. Dadurch auch der Unternehmensname WELOG LOGISTIK. Die riesigen Fernlaster sind mit diesem Logo speziell auf den Autobahnen in zahlreichen Staaten unterwegs. Ein grandioses Unternehmen WELOG GmbH und CO KG mit Firmensitz in Ilz, Neudorf 163 mit derzeit 280 Mitarbeitern.

Die Firmengeschichte, erzählt von Ing. Bernhard Wilfinger und von seiner Tochter, der charmanten Andrea Wilfinger, wäre Stoff genug für einen Hollywoodstreifen. Eine Unternehmergeschichte von Null weg. Aufgebaut auf Leistung, Hoffnung, Glück und speziell auf das Controlling. Strenge Kostenrechnung immer mit dabei. Somit hatte Ing. Bernhard Wilfinger auch bei allen Verhandlungen mit den Banken allerbeste Karten. Der wirtschaftliche Erfolg lag für den Selfmademan dann sprichwörtlich auf der Straße. Denn „Diesel im Blut“ hatte der Firmengründer Ing. Bernhard Wilfinger schon in jungen Jahren. Um sich die Matura selbst zu finanzieren, hatte Bernhard einen Nebenverdienst als Fernfahrer bei einem steirischen Transportunternehmen. In Folge dann die Absolvierung der Güterbeförderungskonzession sowie Erwerb des Speditionsgewerbes. Die allerersten Schillinge hatte Ing. Bernhard Wilfinger allerdings mit seiner ersten Firma verdient. Er verkaufte Futtermittel, speziell Tagger-Futter buchstäblich von der Garage heraus an die Landwirte. Dies war der Grundstein für einen späteren Agrarhandel. Durch viel persönlichen Einsatz, Handschlagqualität und eine Kostenrechnung immer mit dabei, gab es immer mehr sehr

zufriedene Kunden. Die Garage war bald zu beengt. Ing. Bernhard Wilfinger konnte eine Halle im Südburgenland erwerben, im Sinne der Vergrößerung des Handelsgeschäftes. Somit stellte sich sehr bald die Frage, all diese Güter auch zu transportieren. Vor 23 Jahren wurde dann der erste LKW angeschafft und der erste Fahrer eingestellt. Dieser Fahrer der ersten Stunde ist heute noch im Unternehmen tätig. Somit eröffnete sich das LKW-Geschäft. Seitens der Kostenrechnung war dies allerdings kein Geschäft. Es fehlte an den „Gegenfuhren“. Demnach wurde 2007 der Grundstein für eine LKWFlotte und ein Dispoteam gelegt. Die Aktion war bald sehr erfolgreich. Mit der Übernahme der Reisinger Transporte in Weibern wurde WELOG einer der größten Schüttguttransporteure. Im Jahr 2011 gab es bereits 100 Fahrzeuge. Mittlerweile beinhaltet WELOG den Agrarhandel, Tankstellen WELOG Rast Ilz, WELOG St. Michael/Burgenland, Raststation Sebersdorf, WELOG-M3 Bad Blumau sowie die Werkstätte in Ilz und die Bistros in Ilz und Sebersdorf. Mittlerweile fahren 140 LKW-Zugmaschinen unter der WELOGFlagge. Von einer schweren Erkrankung hat sich Ing. Bernhard Wilfinger wieder erholen können. Das Glücksvogerl hatte ihm seine

charmante und fleißige Tochter Andrea gebracht. Andrea ist als Prokuristin voll an den WELOG-Erfolgshebeln im Einsatz. Da bleibt mittlerweile für ihren Vater ein wenig Zeit, sich auf der kleinen Yacht in der Adria zu erholen. Das WELOGFührungsteam Andrea & Ing. Bernhard Wilfinger haben immer die Kostenrechnung im Auge. Speziell in der Energiefrage wurde Photovoltaik zum Thema.

Und weil die Wilfingers nur beste Qualität, Handschlagqualität und menschliche Sympathie schätzen, wurden die Energie-Ingenieure DI Werner Erhart und Dr. Ludwig Ems die WELOG-Partner.

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Mit den Energie-Ingenieuren Dr. Ems und DI Werner Erhart holen die WELOG-Chefs Andrea & Ing. Bernhard Wilfinger Sonnen-Energie vom Himmel.
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Austausch zwischen Regionalpolitik und Jugend in der Oststeiermark

61 Schüler aus dem BG/BRG Weiz und der BHAK Weiz fanden sich kürzlich zu einer Veranstaltung in der Regionalentwicklung Oststeiermark ein. Fünf Regionalpoltiker bzw. -experten begrüßten die Jugendlichen: Regionsvorsitzende Bgm. LAbg. Silvia Karelly, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung Oststeiermark Mag. Daniela Adler, Vbgm. LAbg. Patrick Derler, LAbg. Andreas Lackner und Bgm. Erwin Eggenreich. Nach einem kurzen Kennenlernen starteten die Dialogrunden an den fünf Thementischen. Folgende Themen standen zur Auswahl: Freizeit und Sport; Parks, Jugendtreffpunkte und Natur; Digitale Infrastruktur, medizinische Infrastruktur und Energie; Mobilität sowie Konsum und Gastronomie. Dazwischen stärkte man sich mit regionalen Säften und Weckerl vom regionalen Bäcker und nahm für ein Gruppenfoto Aufstellung. Nach drei Dialogrunden, eifrigen Diskussionsrunden und vielen Einblicken in die Welt des jeweils anderen, war der Vormittag auch schon vorbei. Zum Abschluss konnten alle einer Zusammenfassung der Thementische lauschen und die Regionalpolitiker bzw. -experten erläuterten, was sie sich mitnehmen. Nach einem

kurzen Feedback wurden alle Teilnehmer ins Wochenende verabschiedet. Alle diskutierten Inhalte werden nun aufbereitet, allen Politikern der Region zur Verfügung gestellt und innerhalb der Regionalentwicklung Oststeiermark eingebracht. Das Projekt „Jugend trifft Regionalpolitik“ ermöglichte einen niederschwelligen und unkomplizierten Austausch zwischen Jugendlichen und Regionalpolitikern. Jugendliche aus der Region bekamen die Gelegenheit, ihre Themen einzubringen und Fragen an die Regional-

politik zu stellen – in einem Dialog auf Augenhöhe. Im Mittelpunkt steht nicht das Kennenlernen der Parteien, sondern Themen und Fragen, die für die Region von Relevanz sind und deren gemeinsame Beleuchtung. Das Projekt wird vom Land Steiermark A6 – Fachabteilung Gesellschaft, Referat Jugend gefördert und von beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Bürgerbeteiligung gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark (Regionales Jugendmanagement) umgesetzt.

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Die Weizer Jugendlichen mit den Regionalpolitikern in der Regionalentwicklung Oststeiermark.
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Foto: Regionalentwicklung Oststeiermark
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„Situation ist auch für uns nicht fein!“

SOJ:Die Konsumentinnen und Konsumenten sind aufgrund der hohen Preisdynamik frustriert und die Inflation ist mittlerweile in so ziemlich allen Bereichen angekommen. Beim täglichen Einkauf im Supermarkt spürt man die neuen Preise unmittelbar. Haben Sie Verständnis für den Frust der Österreicher?

Mag. Nicole Berkmann: Wir sind selbst auch Kunden und müssen Mieten zahlen oder Kredite bedienen und bekommen hohe Stromrechnungen. Natürlich haben wir Verständnis. Die Situation ist auch für uns nicht fein.

SOJ:Im April 2023 sind die Verbraucherpreise in Österreich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,8 Prozent gestiegen. Wie ist es aus Ihrer Sicht überhaupt zu der hohen Inflation gekommen?

Mag. Nicole Berkmann: Im wesentlichen sind die Energiepreise und die hohen Rohstoffkosten dafür verantwortlich.

Das sind die beiden Faktoren, die das Produzieren von Lebensmitteln maßgeblich verteuern und daher müssen wir im Handel die Produkte teurer einkaufen und somit sind die Produkte für die Konsumenten auch teurer.

SOJ:Inwieweit ist Ihr Unternehmen selbst von der Teuerung betroffen?

Mag. Nicole Berkmann: Wir haben eine Verdoppelung der Energiekosten auf etwa 200 Millionen Euro, allein in Österreich. Der Transport der Produkte vom Lager in die Märkte ist teurer geworden. Die Personalkosten sind gestiegen.

Jede einzelne Baustelle hat sich verteuert, auch, wenn wir nur eine Kühlung austauschen.

SOJ:Welche Produkte sind preislich eigentlich sehr volatil, welche stabiler?

Mag. Nicole Berkmann: Lebensmittel gehen immer auf ein agrarisches Grundprodukt zurück. Diese sind immer abhängig von der Ernte. Diese wiederum ist oft abhängig von der Witterung.

Zusätzlich gibt es gibt Produkte, die an der Börse gehandelt werden, wie Kaffee, Getreide, Schweinefleisch und vieles mehr.

SOJ:Wie oft werden Preise eigentlich geändert? Passiert das auch täglich mehrmals?

Mag. Nicole Berkmann: Nein, um Gottes

Willen! Wir haben 50.000 Produkte im Sortiment. Das geht gar nicht, dass man das täglich ändert. Produktpreise werden dann geändert, wenn es seitens der Lieferanten eine Erhöhung oder Senkung des Einstandspreises gibt. Oder auch, wenn wir eine Aktion haben, dann sinkt der Preis.

SOJ:Es steht der Vorwurf im Raum, dass die Preise von den Handelskonzernen zwar schnell angehoben werden, umgekehrt passiere das aber spät oder gar nicht, wenn die Großhandelspreise wieder fallen. Was sagen Sie dazu?

Mag. Nicole Berkmann: Diese Annahme ist falsch. Wir senken die Preise schnellstmöglich. Das heißt aber auch, dass das eine Verzögerung haben kann. Denn zum Beispiel eine Tiefkühlpizza, die heute im Regal liegt, wurde vor mehreren Monaten produziert, zu damaligen Preisen und so haben wir sie auch eingekauft. Bei manchen Produkten geht es schneller, dass eine Senkung durchschlägt, bei manchen dauert es länger.

SOJ:Der Lebensmittelgipfel von Minister Johannes Rauch blieb ja bekanntlich ohne Ergebnis. Was sind Ihre Forderungen an die Politik, um eine Lösung zu haben, mit der sowohl Ihr Unternehmen, als auch die Konsumenten gut leben können?

Mag. Nicole Berkmann: Aus unserer Sicht geht es darum, die ärmsten Bevölkerungsschichten –das sind 3-8% –aktiv zu unterstützen. Man könnte sie steuerbefreien, zum Beispiel. Und man muss auf jeden Fall mit dem Grundübel, den Energiepreisen etwas machen, damit diese gesenkt werden.

SOJ:Wie hat sich eigentlich der Krieg in der Ukraine auf die Lieferketten ausgewirkt? Die Ukraine wird ja als „Kornkammer Europas“ bezeichnet, auch Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl,

werden in der Ukraine in großem Stil produziert.

Mag. Nicole Berkmann: Wir setzen in unserem Sortiment sehr stark auf heimische Produktion, alle unsere Sonnenblumenöle haben daher heimische Sonnenblumenkerne als Ausgangsmaterial. Daher hatten wir kein Problem mit der Lieferkette und dem Rohstoff. Außer, dass durch den anfänglichen Ausfall der ukrainischen Produktion, die Nachfrage auf dem europäischen Markt gestiegen ist und das natürlich preisliche Folgen hatte.

SOJ:SPAR hat ja auch, wie andere Supermarktketten, Eigenmarken im Sortiment. Ist ihr Verkaufsanteil gestiegen?

Mag. Nicole Berkmann: Wir haben den Eigenmarkenanteil in den vergangenen 20 Jahren bewusst ausgebaut, derzeit ist er bei ca. 40 % vom Umsatz. Der Anteil ist zuletzt nicht weiter gestiegen.

SOJ:In diesen Zeiten schauen die Menschen mehr denn je aufs Geld. Wie halten sich eigentlich teurere Bio-Produkte?

Mag. Nicole Berkmann: Die Bio-Käuferschaft ist eine sehr treue und überzeugte Konsumentengruppe. Sie kaufen auch weiterhin Bio-Produkte. Hier merkt man keinen Rückgang, allerdings auch kein so starkes Wachstum mehr wie in den vergangenen Jahren. Die Bio-Produkte haben lange keine so starken Preiserhöhungen erfahren wie andere Produkte, weil Düngemittel und Pestizide, im Bio-Bereich nicht gebraucht werden. Diese Betriebsmittel sind aber deutlich teurer geworden und daher hat man das bei den konventionell erzeugten Produkten eher im Preis gespürt.

SOJ:Das Thema Veganismus wird ja von Handel und der Gastronomie immer mehr aufgegriffen. Wie hat sich in den letzten Jahren das Angebot und die Nachfrage nach veganen Produkten in Ihrem Unternehmen verändert?

Mag. Nicole Berkmann: Die Nachfrage nach veganen und vegetarischen Produkten ist angestiegen. Wir haben unser Sortiment deutlich erweitert und mittlerweile über 2.500 pflanzenbasierte Produkte im Sortiment. Dabei ist auch unsere Eigenmarke SPAR Veggie sehr erfolgreich. Einen Teil der SPAR Veggie – Produkte produzieren wir mittlerweile in unserem TANN-Werk sogar selber. Die Produkte sind auf Erbsenbasis und sehr beliebt.

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ZEITEN
IN
DER HOHEN INFLATION
Mag. Nicole Berkmann ist die Unternehmenssprecherin der SPAR Österreich-Gruppe und seit 29 Jahren für SPAR tätig. Foto: SPAR

Vor Kurzem fand die Konferenz der Jungen Generation Oststeiermark (SPÖ) statt. Zum neuen Obmann wurde der 22-jährige Gleisdorfer Kai Hödl bestellt. Seine zentrale Aufgabe als JG Vorsitzender sieht Kai Hödl darin, das Sprachrohr der Jugend zu sein und Themen, Sorgen und Ideen der Jugendlichen in den Bezirken Weiz und Hartberg-Fürstenfeld aufzugreifen und in die politische Diskussion einzubringen. Aber auch

das Freizeitangebot in der Region soll durch diverse JG Jugendveranstaltungen erweitert werden. Um das Handlungsspektrum der Organisation zu erweitern, wurde beschlossen, die JG Oststeiermark zu einer größeren Einheit aufzubauen. Die neu formierte Organisation wird den Fokus auf die gesamte Region legen und somit wird auch eine größere Anzahl an jungen Menschen als Anlaufstelle zur Verfügung stehen.

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Neuer Vorstand für die Junge Generation (JG) Oststeiermark
Foto: SPÖ Oststeiermark Der neu gewählte Vorstand der JG Oststeiermark mit den Ehrengästen.

§-JOURNAL

Mit seinem Eigentum darf ein jeder grundsätzlich machen was er möchte und andere von der Nutzung der Sache ausschließen. Bei Grundstücken wird dieses Eigentumsrecht zum Teil durch Nachbarrechte beschränkt.

Neue Ausbildungsstätte für Friseure am WIFI in Premstätten

Nach § 364 Abs 1 ABGB darf die Ausübung des Eigentumsrechts nur insofern stattfinden, als dadurch in die Rechte eines Dritten, somit auch des Grundnachbarn, nicht eingegriffen wird. Untersagt werden können Einwirkungen auf das Nachbarsgrundstück durch Abwässer, Rauch, Gerüche, Geräusche und ähnliches, wenn eine solche Einwirkung das gewöhnliche Maß überschreitet und eine ortsübliche Benutzung des Nachbargrundstücks dadurch wesentlich beeinträchtigt wird. Auch ein Entzug von Licht und Luft durch Bäume und andere Pflanzen kann bei einer unzumutbaren Beeinträchtigung untersagt werden. Einen Sonderfall bilden Grundstücksvertiefungen, welche durch § 364b ABGB geregelt werden. Verboten sind danach Vertiefungen des eigenen Grundstücks auf eine Weise, durch die dem Nachbargrund die Stütze entzogen wird, zum Beispiel durch Abgraben eines Hangs an der Grundgrenze. Eine Abgrabung kann nur erfolgen, wenn durch eine genügende anderweitige Befestigung Vorsorge getroffen wird.

Bei unzulässigen Grundstücksvertiefungen können die beeinträchtigten Nachbarn mit Unterlassungsklage gegen den Grundstückseigentümer vorgehen und die Wiederherstellung bzw. Instandhaltung der erforderlichen Stütze fordern.

Ein neues Level erreicht die Friseurausbildung in der Steiermark. Mit dem Neubau der Friseurakademie findet die Branche eine neue Ausbildungsheimat am WIFI Süd in Premstätten. Die neue Ausbildungsstätte wurde nun gemeinsam von WKO Steiermark Präsident Josef Herk, Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Spartenobmann Hermann Talowski sowie WIFI-Institutsleiter Martin Neubauer und Landesinnungsmeisterin Doris Schneider eröffnet. Eine zeitgemäße Ausbildung braucht moderne Infrastruktur. Das gilt vor allem für jene Berufe, die direkt mit Menschen zu tun haben. Die Ausbildung zum Friseur (Stylist/in) zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Lehrberufen des Landes.

Mehr als 200 Lehrbetriebe gibt es in der Steiermark. Umso wichtiger ist es, ihnen eine geeignete Infrastruktur für ihre Aus- und Weiterbildung zur Verfügung zu stellen.

Deshalb haben die Landesinnung und das WIFI Steiermark gemeinsam investiert, um in Premstätten eine neue Friseurakademie zu schaffen. In der neuen Friseurakademie werden nicht nur die WIFI-Vorbereitungskurse auf die Meister- sowie Lehrabschlussprüfungen, die Ausbildung auf dem

zweiten Bildungsweg zum Friseur (Stylist/in) und verschiedene Fachaus- und Weiterbildungen stattfinden, sondern auch die Lehrabschluss- und Meisterprüfungen. Insgesamt stehen zwölf voll ausgestattete Arbeitsplätze in einem modernen und motivierenden Umfeld zur Verfügung.

St. Ruprechter Jugend gestaltet die Zukunft der Gemeinde mit

Alle 12- bis 22- Jährigen wurden zum ersten „#jugendreloaded“ in St. Ruprecht an der Raab geladen, um gemeinsam zu planen und die Zukunft der Gemeinde mitzugestalten. Mit Getränken und Musik vom DJ David Müller wurden die jungen Gemeindebürger aus St. Ruprecht im Gemeindezentrum

Unterfladnitz willkommen geheißen. Über 80 Jugendliche sind der Einladung gefolgt und haben voller Tatendrang die besten Ideen für St. Ruprecht in Kleingruppen entwickelt. Eine Jury aus Bürgermeister und Gemeinderäten hat die Ideen auf ihre Machbarkeit geprüft, denn die Vorgabe war es, dass die Idee

innerhalb von 12 Monaten umsetzbar ist. Direkt danach begann das Live-Voting in mehreren Runden. Im finalen Stechen traten die Ideen „Disco für die Jugend – in Form von Events“ und „Räumlichkeiten für die Jugend – Jugendraum/Jugendzentrum“ gegeneinander an. Die Idee „Räumlichkeiten für die Jugend“ setzte sich durch. Die Gemeinde St. Ruprecht und die Regionalentwicklung Oststeiermark werden sich nun zusammen mit den Jugendlichen um die Umsetzung der Idee kümmern. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto legte DJ David coole Songs auf und der Erfolg wurde bei Snacks und Getränken ausgiebig gefeiert. Die Initiative „Lebensort Jugend – Gemeinde St. Ruprecht“ wird im Rahmen des Projektes Jugend & Kultur Oststeiermark 2023 umgesetzt und aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes unterstützt.

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Foto: Loske Spartenobm. Hermann Talowski, WKO-Stmk.-Präs. Josef Herk, Innungsmeisterin Doris Schneider, Heinz Vogel (WIFI Süd), WKO-Stmk.Dir. Karl-Heinz Dernoscheg und WIFI-Institutsleiter Martin Neubauer. Foto: Regionalentwicklung Oststeiermark Beim „#jugendreloaded“ konnten die Jugendlichen für ihr Projekt in St. Ruprecht abstimmen –die Wahl fiel auf einen Jugendraum im Ort. Grundstücksveränderungen & Nachbarrecht Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer

Raiffeisenbank Region Feldbach zieht positive Vorjahresbilanz

Geschichtenwettbewerb 2023: Die Gewinner stehen fest!

Bildungs-LR Werner Amon zeichnete unlängst die Gewinner des heurigen Geschichtenwettbewerbs aus. Bereits zum sechsten Mal lud das Land Steiermark in Kooperation mit dem Lesezentrum Steiermark alle Schüler der 2. bis 4. Klassen der steirischen Volksschulen zur Teilnahme am Bücherhelden-Geschichtenwettbewerb ein. Gesucht wurden kleine Nachwuchsschriftsteller, die kreative Geschichten über die

sechs Hauptfiguren Skadi, Stella Superella, Pia Pfiffig, Harald Holzbein, Fynn der Fuchs und Conny Clax verfassen. Eine Fachjury wählte aus den insgesamt 517 Einsendungen die 7 Gewinnergeschichten aus, die sich über Übernachtungsgutscheine für die ganze Familie bzw. einen Logenplatz für ein Vorstellung in der Grazer Kinderoper freuen konnten. Unter den Gewinnern ist auch Helena Gerstmann aus der VS Sinabelkirchen.

Die Raiffeisenbank Region Feldbach blickt für das Jahr 2022 ungeachtet der wirtschaftlichen Herausforderungen von Krieg, hohen Gasund Energiepreisen sowie einer hohen Inflation auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung zurück. Zur Generalversammlung im Zentrum Feldbach konnte Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich Janisch kürzlich zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Raffeisenverband Steiermark-Verbandsdirektor Mag. Peter

Weisl, Julia Berger, MSc von der Raiffeisenlandesbank Stmk AG, StR Sonja Skalnik sowie den Bürgermeister Gerhard Meixner (Gnas) und Gemeinderat Ing. Christof Krispel (M. Hartmannsdorf). Stolz sind die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Region Feldbach auch auf das Engagement ihrer 77 Mitarbeiter, die den mehr als 24.000 Kunden sowohl vor Ort in den fünf Bankstellen der Region als auch digital zur Seite standen.

Stilvolles Neubauprojekt mit 36 Eigentumswohnungen in Lieboch

Das Objekt erstreckt sich über 4 Geschosse (UG, EG, 1OG, 2OG) in 4 getrennten Bauteilen mit insgesamt 36 Wohneinheiten, welche Wohnflächen zwischen rund 48 bis 140 m² bieten.

Dieses stilvolle Neubauprojekt wird in Massivbauweise in Lieboch bei Graz, in einer sehr sonnigen und ruhigen Lage, errichtet. Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants etc. sind in wenigen Minuten erreichbar. Auch

diverse andere Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten erreichen Sie in kürzester Zeit. Hier erwartet Sie eine tolle Infrastruktur mit idealer Anbindung sowohl an den öffentlichen Verkehr als auch an die Autobahn.

Ein schöner Parkettboden ziert die Wohnbereiche, die Sanitärräume werden mit großformatigen Fliesen versehen. Auf den Terrassen und Balkonen werden Feinsteinzeugplatten verlegt. Des Weiteren werden Kunststofffenster mit 3fach-Verglasung und als Sonnenschutz Raffstore mit Kurbel- bzw. Gurtantrieb eingebaut, bei den großen Fensterflächen wird der Sonnenschutz mit elektrischem Antrieb aufgeführt. Beheizt wird das

Neubauprojekt mittels Fernwärme über eine Fußbodenheizung. Alle Wohneinheiten werden mit einem Be- und Entlüftungssystem Krobath protech HYGROSTAR ausgestattet. Der Baubeginn ist bereits erfolgt und die Fertigstellung für Frühjahr 2024 geplant.

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Foto: PR PRO
Die Vorstandsmitglieder und Ehrengäste der Raiffeisenbank Region Feldbach bei der Generalversammlung im Zentrum Feldbach. Foto: Land Steiermark/Robert Binder LR Werner Amon gratulierte Helena Gerstmann aus Sinabelkirchen. Werbung
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Tischlerei Radaschitz in Riegersburg feierte ihr 100-jähriges Bestehen

Was vor 100 Jahren mit einer Werkstatt am Fuße der Riegersburg begann, ist heute eine international anerkannte Marke mit rund 80 Mitarbeitern an Standorten in Riegersburg, Wien, London und New York. Das qualitätsbewusste Familienunternehmen ist nach wie vor stark mit der Region verwurzelt, weshalb die Geschäftsführer Hannes und Bernd Radaschitz zu einem gemütlichen Fest in und um die Werkstatt in Riegersburg einluden.

Es war im Jahr 1923, als Johann Radaschitz I. seine erste eigene Werkstatt am Fuße der Riegersburg gründete. 100 Jahre später ist diese Tischlereiwerkstätte ein nicht wegzudenkender Traditionsbetrieb in Riegersburg und eine international erfolgreiche Marke im HighEnd-Einrichtungsbereich. Geführt wird die Tischlerei Radaschitz seit 2008 von den Urenkeln des Gründers, Hannes und Bernd Rada-

Anneliese & Johann Radaschitz mit Enkerln und den Söhnen und Firmenchefs Hannes (rechts) und Bernd.

schitz, die bereits zwei Jahre zuvor mit dem Schwesterunternehmen „Interior-iD“ in London durchstarteten. 2017 gründeten die

Brüder mit „LANSERRING“ ein weiteres Unternehmen, das seither mit maßgeschneiderten Küchen und Ankleiden im Luxussektor

neue internationale Märkte erschließt. 2021 wurde mit der „LANSERRING Gallery“ die erste Filiale in New York eröffnet.

Mit Solar-Carport Großteil des Energiebedarfs decken

Die Experten von Green Electrics helfen Ihnen gerne, Ihr persönliches Energieprojekt umzusetzen

Bei der derzeitigen Strompreisentwicklung ist es naheliegend, über eine automome und nachhaltige Energieversorgung nachzudenken. Mit einem SolarCarport lassen sich bis zu 40 % des Energiebedarfs decken –kommt noch ein Speicher hinzu, sind sogar 75-80 % möglich. Dank bifacialer Glasmodule ist Ihr Carport eine moderne Photovoltaikanlage –gleichzeitig ist Ihr Fahrzeug zuverlässig gegen Regen, Hagel und UVStrahlung geschützt. Durch die Reduktion des Energieverbrauchs und die Erträge aus der EInspeisung ins Netz hat sich Ihr Carport schnell amortisiert. Dank einer intelligenten Kombination aus Energiespeicher und Ladestation können Sie Ihr E-Auto mit der überschüssigen Energie sogar kostenlos laden. Zudem wird die Errichtung eines Solar-Carports vom Land Steiermark gefördert –bis zu 300 Euro/kWp sind möglich. Mit dem modularen Bausatz-Sys-

Mit einem intelligenten und erweiterbaren Carport lassen sich bis zu 80%

tem lassen sich die vier Grundmodelle –Einzeloder Doppelcarport wahlweise mit oder ohne Abstellraum –jederzeit flexibel erweitern. Das Doppelcarport mit Abstellraum liefert dabei ganze 8,6 kWp, also rund 9.000 kWh pro Jahr. Klingt interessant? Dann helfen Ihnen unsere Experten von Green Electrics in Gleisdorf gerne, Ihr Projekt umzusetzen und ihr Enegriepo-

Entdecken Sie innovative und individuelle Energielösungen in unserem

tenzial zu entfesseln. Entdecken Sie weitere innovative Energielösungen zum Thema Licht, Photovoltaik, Smart Home, Elektrotechnik und Sonnenschutz auch in unserem Schauraum in der Grazer Straße 34, geöffnet Mo-.-Fr.von 9.00 bis 18.00 Uhr und Sa. von 9.00 bis 13.00 Uhr. Weitere Informationen unter Tel.: 03112 47666 sowie auf green-electrics.at.

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des Energiebedarfs decken. Schauraum in Gleisdorf. Werbung Fotos: green-electrics Foto: SOJ/Dorian Krois

WKO gratulierte dem 100.000sten Unternehmen der Steiermark

Mit der Gewerbeanmeldung von Katharina Dingsleder in der Regionalstelle Südsteiermark überstieg die Zahl der WKO-Mitglieder in der Steiermark erstmals die magische Schwelle von 100.000. „Ein historischer Höchststand, noch nie zuvor gab es so viele Unternehmer in unserem Land“, freuen sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk und Direktor Karl-Heinz Dernoscheg. Die frisch gebackene Tapezierer- und Dekorateur-Meisterin Katharina Dingsleder hat sich in Leibnitz eine Werkstatt eingerichtet und will von hier aus ihre unternehmerischen Träume realisieren. „Nach Jahren als Angestellte in der Einrichtungsplanung und im Ladenbau möchte ich jetzt mein eigenes Projekt umsetzen“, so Dingsleder. Wie für die überwiegende Mehrheit der Gründer war auch für sie der Wunsch , die eigene Chefin zu sein, die größte Antriebs-

kraft in Richtung Selbständigkeit. „Dazu kommt die zeitliche Flexibilität“, betont Dingsleder, die erst nach der Matura ihre handwerkliche Karriere in Form einer Lehre gestartet hat. Vor Ort beglückwünscht wurde sie von Präsident Herk und Direktor Dernoscheg:

„Unser Ziel ist es, die Steiermark gemäß unserem Motto ,Selbstverständlich selbständig’ noch unternehmerischer zu machen. Mit dem Durchbrechen der Schallmauer von 100.000 Mitgliedern zeigt sich, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind.“ Angehende Unterneh-

Unser e fü r S

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mer wie Katharina Dingsleder unterstützt die WKO mit umfangreichen Serviceleistungen. Davon zeugen 41.646 Gründungsberatungen und -kontakte allein 2022 im Gründerservice und in den Regionalstellen der WKO Steiermark. Mit 4.736 Neugründungen verzeichnete man 2022 um 56,3 % mehr Gründungen als noch vor 20 Jahren, die Mitgliederzahl steigerte sich von 54.609 auf heute 100.000. Auch der Frauenanteil ist von 30,7 auf 49,9 % stark gestiegen. Eine nachhaltige Entwicklung, der Herk und Dernoscheg nun auch ein nachhaltiges Symbol widmen: 100.000 Bienen wurden auf dem Areal der WKO Steiermark angesiedelt. „Wir wollen damit ein Zeichen für nachhaltiges Wachstum setzen, Wirtschaft und Umwelt sind kein Gegensatz – im Gegenteil: Sie gehen in unserer Steiermark Hand in Hand“, betonen die beiden.

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Die WKO-Regionalstelle Leibnitz mit Präs. Josef Herk (3.v.r.), Dir. KarlHeinz Dernoscheg (3.v.l.) und Unternehmerin Katharina Dingsleder.
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Vier neue ausgezeichnete Lebensorte in der wunderschönen Oststeiermark

Die Familie der „ausgezeichneten oststeirischen Lebensorte“ wächst munter weiter: Grafendorf, Passail, Pöllauberg und Pöllau heißen die jüngsten Sprösslinge. Mit dem Qualitätssiegel beweisen sie, dass ihre Gemeinde jungen Familien einen idealen Nährboden für eine gute Lebenszukunft in der Oststeiermark bietet. Somit erfüllen bereits 10 der 14 beteiligten Gemeinden die 28 strengen Qualitätskriterien und sorgen mit exzellenten Bedingungen auf allen Ebenen für steigende Bevölkerungszahlen in der Oststeiermark. Weil junge Familien Perspektiven brauchen – und zwar nicht nur in Form spektakulärer Aussichten, wie sie etwa Pöllauberg, Passail oder auch Grafendorf und Pöllau bieten. Damit junge Familien ihre berufliche und private Zukunft in der Oststeiermark gut planen können, benötigen sie neben einer proaktiven Wohnstandortpolitik auch eine entsprechende Infrastruktur. Dass alle vier Gemeinden sämtliche Anforderungen vorbildlich erfüllen, beweist die jüngste Auszeichnung als „oststeirischer Lebensort“. Damit reihen sie sich in die nunmehr vierzehnköpfige Familie der ausgezeichneten Gemeinden, die die 28 anspruchsvollen Kriterien

Sichern. Schützen. Erhalten.

Große Freude bei der Übergabe der Zertifikate an die Vertreter von Grafendorf, Passail, Pöllauberg und Pöllau, die sich nun „ausgezeichnete oststeirische Lebensorte” nennen dürfen.

erfüllen. „Auf dem Weg zum Lebensort muss die Gemeinde neben einer Top-Infrastruktur, ausgezeichneten Serviceangeboten im Bereich Wohnen und Familie auch eine entsprechende Willkommenskultur nachweisen“, fasst Regionalentwicklung Oststeiermark-GF Mag. Daniela Adler einige Aspekte der Richtlinien zusammen. So unterstützt in den Lebensorten-

WASSERLAND STEIERMARK

Wir sichern unser Trinkwasser. Wir schützen vor Hochwasser. Wir erhalten saubere Gewässer. Nachhaltig. Für alle. www.wasserwirtschaft.steiermark.at

Gemeinden etwa ein speziell installiertes Familienservice bei der Suche nach einer passenden Kinderbetreuung oder ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um Freizeit und Jugend. Darüber hinaus erhalten alle Gemeindebürger von ihrem persönlichen Buddy oder Bürgermeister eine Willkommensbox mit nützlichen Infos und Aufmerksamkeiten der jeweiligen Gemeinde.

Neue Chance

B-Außenstelle

am Birkfelder Hauptplatz

Die Eröffnung der Chance B Außenstelle in Birkfeld steht in den Startlöchern. Die letzten Renovierungsarbeiten in der ehemaligen Praxis von Dr. Irene HeschlKoller laufen auf Hochtouren: Ab 12. Juni gibt es für die Menschen in der Region am Hauptplatz 11 (1. Stock, barrierefrei erreichbar) in Birkfeld eine neue Anlaufstelle für Beratungen, mobile Dienstleistungen und Austauschtreffen der Chance B. „Um noch näher bei je-

nen Menschen zu sein, die Unterstützung brauchen, haben wir uns für eine Außenstelle in Birkfeld entschieden. Gleichzeitig schaffen wir neue Gelegenheiten für Vernetzungstreffen in der Gemeinde“, so Reinhold Wagner, Leitung mobile Dienste im Bereich Kind & Familie bei der Chance B. Terminvereinbarungen für Beratungen sind ab 12. Juni unter Tel.: +43 664 60 409-500 oder per E-Mail an gut.beraten@chanceb.at möglich.

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Foto: Chance B
Die Chance B eröffnet in Kürze eine Außenstelle in Birkfeld. Foto: SOJ/Walter Flucher WASSERLAND STEIERMARK BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK

HLW FSB Weiz startet bald in den Regelbetrieb

Das Bildungsministerium hat beschlossen, dass mit dem Schuljahr 2023/2024 die Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung in den Regelbetrieb übergeführt wird. Die HLW FSB Weiz agiert aktuell als größter Anbieter dieses Ausbildungsmodells in der Steiermark. Im kommenden Schuljahr werden bereits die ersten Absolventen die Ausbildung abschließen. Die Kooperation der HLW FSB Weiz und der Partnerschule, dem Bildungszentrum Graz Ost (Gesundheitsund Krankenpflegeschule des Landes Steiermark), läuft ausgezeichnet. Inzwischen kooperiert man erfolgreich mit namhaften Einrichtungen wie der KAGES Steiermark, der Privatklinik Graz-Ragnitz oder der Sanlas Holding, aber auch vielen Gemeinden und regionalen Sozial- und Pflegeeinrichtungen. Steirische Nachwuchskräfte für Sozial-, Gesundheits- und Pflegeberufe finden in der HLW FSB ein ideales Ausbildungsangebot vor. Auch an den HLW-Standorten Krieglach und Mureck wird das Programm erfolgreich angeboten. Der Mangel an Pflegekräften und Mitarbeitern im Sozial- und Gesundheitsbereich ist allgegenwärtig –Landes- und Bundespolitik sowie die Bildungsdirektion Stmk. und das Bildungsministerium stehen daher zu 100 % hinter diesem erfolgreichen Modell.

Am „Langen Tag der Energie“ öffnen

über 80 Energieschauplätze ihre Tore

Was haben unzählige Biomasse-Heizwerke, neuartige Agri-PV-Anlagen, spektakuläre Windparks oder auch der ECampus der Energie Steiermark gemeinsam? Am 24. Juni öffnen sie – gemeinsam mit mehr als 80 anderen Energieschauplätzen – ihre Tore für Interessierte. Nachdem die Energie-Unabhängigkeit und regionale Energieversorgung in den vergangenen Monaten stark an Bedeutung gewonnen hat, setzt das Land Steiermark gemeinsam mit der Energie Steiermark und vielen weiteren Partnern darauf, die Energiewende für möglichst viele Steirer zugänglich und erlebbar zu machen. Daher findet auf Initiative von LR Ursula Lackner am 24. Juni erstmals der „Lange Tag der Energie“ statt. Die Plattform www.langertagder energie.at bietet alle relevanten Informationen gebündelt an

einer Stelle und steht zur (Routen-)Planung Ihres individuellen „Langen Tages der Energie“ zur Verfügung. „Sie wollten schon immer wissen, woher die Energie in der Steiermark eigentlich kommt und wo die Steiermark überall eine Vorreiterrolle einnimmt? Sie wollen bei spannenden Anlagen hinter die Kulisse schauen? Dann kommen Sie zum Langen

Tag der Energie. Ob Familie oder interessierte Erwachsene – quer durch die ganze Steiermark verteilt ist für alle etwas dabei!“, laden Landesrätin Ursula Lackner und Landesrat Hans Seitinger sowie EnergieSteiermark-Vorstandssprecher Christian Purrer ein, am „Langen Tag der Energie“ teilzunehmen. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

MEHR NETTO VOM BRUTTO! MEHR

#schaffenwir jetzt bessere Bedingungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen!

Wie zum Beispiel durch eine deutliche Ausweitung der Steuerbegünstigung von Überstunden, damit mehr im Börsel bleibt.

Eine Initiative der

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Foto: Land Steiermark/Robert Binder LR Hans Seitinger, LR Ursula Lackner und Christian Purrer (v.l.) laden zum ersten „Langen Tag der Energie“ am 24. Juni.

Blitzlicht

Steir. Weintrophy an Gleichenberger Tourismusschulen

In diesem Jahr fand wieder die Gala der Steirischen Weintrophy an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg statt. Erstmalig setzte man das DAC-Herkunftssystem um und erweiterte die Kategorienanzahl auf 15 Kategorien. Die Sieger wurden von einer in Kooperation mit der WIFI Weinwelt zusammengestellten Jury aus Diplomsommeliers er-

mittelt. Eröffnet wurde der Abend mit einem kulinarischen Feuerwerk, kreiert von den JRE-Haubenköchen Richard Rauch (Geschwister Rauch), Markus Rath (Schlosskeller Südsteiermark) und Jürgen Csencsits (Gasthaus Csencsits). Im Anschluss wurden die 15 herausragenden Siegerweine verkündet und verkostet.

Genussgut Krispel Straden: Neuer Weinkeller eröffnet

Das Genussgut Krispel in Straden eröffnete seinen beeindruckenden neuen Weinkeller mit rund 2.500 Besuchern und vielen Ehrengästen, darunter LH Christopher Drexler und LR Barbara EibingerMiedl. Auf dem 3.400 m² großen Areal für die gesamte automatisierte Auslese der 135 ha Trauben bis zur top-modernen Abfüllung gab es viel zu bestaunen. „Das Familienunternehmen Weingut Krispel steht für Wein mit ausgezeichneter Qualität und Genuss auf höchstem Niveau, der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Solche Betriebe tragen wesentlich zum Erfolg unseres Tourismusstandortes und zu unserem Ruf als Feinkostladen Österreichs bei”, so LR Eibinger-Miedl.

SOJ-Gewinnerin kommt aus Deutsch-Kaltenbrunn

In der SOJ.Ausgabe 6/23 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem traditionellen Kurort sich das Mondi Resort befindet. Die richtige Antwort –„Bad Gastein“–wusste Adelheid Faustner aus Deutsch Kaltenbrunn, die unter den vielen Einsendungen als Gewinnerin ermittelt wurde. Sie darf sich über einen Gutschein für 2 Übernachtungen im Mondi Resort Bad Gastein****-Studio für 2 Personen inklusive Halbpension freuen. Das reichhaltige Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen, abends verwöhnt das Küchenteam mit bunten Themenbuffets. Neben der wunderschönen Natur der Gasteiner Berge sorgt dabei auch das umfassende Wellnessangebot für pure Erholung..

Reinhold Lopatka erhielt italienisches Ehrenzeichen

Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella hat NAbg. Dr. Reinhold Lopatka das Ehrenzeichen „Commendatore all'Ordine del Merito della Republica Italiana“ verliehen – eine bedeutende Anerkennung für Lopatkas Leistungen zur Stärkung der bilateralen Beziehungen, insbesondere auf parlamentarischer Ebene.

Hotel- und Tourismusschule kocht sich an die Spitze

Auf Einladung von Fachvorstand

Dipl. Päd. Helmut Hofer war das Süd-Ost Journal wieder dabei beim „Prüfungsessen“ in der Oberwarter Hotel- und Tourismusschule. Mit am Tisch Philippus Reichenberger, ein alter Freund schon aus den langen Partnerschaften zwischen den Steigenberger-Hotels und dem Süd-Ost Journal. Und dann kamen

die Prüflinge der Serviceliga. Perfekt mit Start beim Aperitif. Bis hin zu den kulinarischen Menüfolgen und den begleitenden Weinen. Eine kochtechnische Operette mit Höchstschwung beim kulinarischen Wissen samt der Liebe zum Kochen. Alle Prüflinge wurden höchst gerecht mit „großem Positiv“ entlohnt.

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Bei der Eröffnung des neuen, großen Weinkellers der Familie Krispel in Straden, zu der zahlreiche Ehrengäste gekommen waren. SOJ-GF Ulrike Krois und die Gewinnerin Adelheid Faustner. Foto: SOJ/Hannes Krois Foto: SOJ/R. Müller Schulleiter MMag. Andreas Lonyai und Fachvorstand Helmut Hofer mit Lehrern und Schülern. Foto: SOJ Foto: Peter Ribton Photography Die Weintrophy-Finalisten mit den Ehrengästen in Bad Gleichenberg. Bei der Ehrenzeichenverleihung an Reinhold Lopatka. Foto: Privat

Beste Bildung und Betreuung für die jüngsten Steirerinnen und Steirer

Mehr Flexibilität, Gerechtigkeit und Qualität: Die Steirische Volkspartei hat sich für Verbesserungen in der Kinderbildung und –betreuung eingesetzt. Im Landtag wurde nun ein umfangreiches Gesetzespaket für die ersten Bildungsphasen im Leben unserer Kinder beschlossen. Davon profitieren sowohl die Jüngsten mit ihren Familien als auch die Pädagoginnen und Pädagogen bzw. die Betreuerinnen und Betreuer –und zwar schon ab dem Kinderbetreuungsjahr 2023/24!

„Mit diesen Maßnahmen ist uns ein großer Wurf gelungen, um die Rahmenbedingungen in der Elementarpädagogik zu verbessern. Wir entlasten das Personal mit mehr Flexibilität und steigern gleichzeitig die Qualität in der Kinderbildung undbetreuung. Die Verkleinerung der Gruppengröße und die Einführung der Sozialstaffel für Kinderkrippen sind jahrzehntelange Forderungen, auf die wir uns unter Einbindung von Pädagoginnen und Pädagogen, Trägerorganisationen und anderen Expertengruppen geeinigt haben –unser Ziel ist es, diese Maßnahmen auch im Sinne der Kinder und Eltern umzusetzen. Die Bedürfnisse der Gemeinden beim Ausbau der Kinderbetreuung müssen berücksichtigt werden – hier fordern wir den Bund auf, ein entsprechendes Finanzpaket vorzulegen“, so Bildungslandesrat Werner Amon.

270 Millionen Euro für die Zukunft unserer Kinder

In den nächsten fünf Jahren werden 270 Millionen in die steirische Kinderbildung und –betreuung investiert. Neben der stufenweisen Verkleinerung der Gruppengröße von derzeit 25 Kindern auf 20 Kinder bis 2027/2028, der Einführung der Sozialstaffel für Unter-Dreijährige, der Evaluierung der Fachaufsicht sowie dem überschneidenden Einsatz von Personal als pädagogisch wertvolles Mittel sind noch weitere Verbesserungen verankert. Vorgesehen sind etwa Erleichterungen bei der Gruppenzusammenlegung, längeres Verbleiben in der Kinderkrippe bei Entwicklungsverzögerung, Erleichterungen für Tageseltern und auch neue Vertretungsregelungen. Schon im Sommer 2022 hat die Landesregierung mit offensiven Maßnahmen und mit einer zielgerichteten Prämie über 400 zusätzliche Pädagoginnen und Pädagogen gewinnen können. Gemeinsam mit den jetzt beschlossenen Neuerungen ist die Kinderbildung und -betreuung in der Steiermark gut weiterentwickelt worden.

Auch Weiz profitiert

In 73 Einrichtungen werden im Bezirk Weiz, aufgeteilt auf derzeit 142 Gruppen, Kinder während des Vorschulalters betreut und auf den allerersten Schritten am Bildungsweg begleitet.

Von der beschlossenen Reform profitieren alle, betonen auch die VPLandtagsabgeordneten Silvia Karelly und Andreas Kinsky : „Die jetzt beschlossenen Maßnahmen ermöglichen eine zeitgemäße Kinderbildung und –betreuung, bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Für uns ist klar, dass Bildung niemals vom Einkommen der Eltern abhängen darf!“

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Machen sich für die steirische Kinderbildung und –betreuung stark: VP-Klubobfrau Barbara Riener und Bildungslandesrat Werner Amon. Die VP-Landtagsabgeordneten aus dem Bezirk Weiz: Silvia Karelly und Andreas Kinsky.
Foto: Schrotter Foto: VP-Klub

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Schloss Tabor ist weiterhin auf Erfolgskurs

Doskozil und Intendant Alfons Haider präsentierten die Veranstaltungssaison des südlichsten Kulturzentrums des Burgenlandes in Anwesenheit sämtlicher Bürgermeister aus der Region. Das bezaubernde Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach versorgt seine Gäste mittlerweile ganzjährig mit anspruchsvollen wie unterhaltsamen Programmformaten in den unterschiedlichsten Genres. Das High-

Kürzlich präsentierte man das hochkarätige Programm auf Schloss Tabor.

Alpen-Adria-Golferlebnis auf den schönsten Golfanlagen

Der perfekte Golfurlaub mit Erholung pur im Hotel Kolmhof

light dieser Saison ist Offenbachs Operette „Die schöne Helena“, die am 3. August Premiere feiert. Um den Erfolg weiter auszubauen, gibt es heuer mehr Vorstellungstermine der Festspiele –nach der Premiere folgen sieben weitere Vorstellungen. Ab Juli wird zudem die Fassade des Schlosses saniert. Ab 2024 soll die Tribüne für neue Sonderformate wie Konzerte genutzt werden. Weitere Infos und das Programm gibt es auf www.schlosstabor.at.

Reisepass rechtzeitig auf Gültigkeit überprüfen

Der familiengeführte Kolmhof mit 1000 m² großer Wellnessoase und hauseigenem Badestrand am See.

Genießen sie unbeschwert viele sonnige Stunden auf den Fairways und Greens der 22 schönsten Golfanlagen in Kärnten, Slowenien und Friaul Julisch Venezien. Auf den landschaftlich vielfältigen und mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgestatteten Golfplätzen wartet Ihr persönliches AlpenAdria-Golferlebnis! Inklusivleistungen: 3, 4 oder 5 Nächte im wunderschönen Dioppelzimmer im familiengeführten Kolmhof**** mit Verwöhnpension; 1 Birdie-Cocktail an der Hotelbar; kostenlose Benützung des hoteleigenen Wellnessbereichs auf über 1.000 m² mit beheiztem Außenpool; hoteleigener

Badestrand am Millstätter See; kuschelige Bademäntel; 1 wohltuende Golfermassage à 20 Min., kostenlose Parkplätze vor dem Hotel; außerdem die Kärnten Card gratis für die Dauer Ihres Aufenthaltes! Der Kolmhof, günstig im Ortszentrum gelegen, ist eine der Top-Adressen im beliebten Kärntner Thermen- und Genussort Bad Kleinkirchheim und verbindet alpine Wellness, echte Kärntner Gaumenfreuden und unvergessliche Bergerlebnisse für die ganze Familie. Er liegt zwischen Terme St. Kathrein und einer schönen Parklandschaft, mit Blick auf die umliegenden Nockberge. In den 59 vielseitig gestalteten Wohlfühlzimmern genießen Sie Ruhe und tanken Kraft für Ihre täglichen (Golf-)Abenteuer. Im Kolmhof ist die Gemütlichkeit zuhause – aber mit Stil. Buchen Sie jetzt Ihr unvergessliches Alpen-Adria-Golferlebnis: 3 Nächte ab 559 € p.P., 4 Nächte ab 719 € p.P. oder 5 Nächte ab 859 € p.P., inklusive 3/4/5 Greenfees!

In den steirischen Bezirken werden im heurigen Jahr rund 59.000 Reisepässe ihre Gültigkeit verlieren – pandemiebedingt kommen auch noch bereits länger abgelaufene Reisedokumente hinzu. Dementsprechend groß ist auch der Andrang, der an den steirischen Bezirkshauptmannschaften erwartet wird. Angesichts der bevorstehenden Haupturlaubszeit wird daher an die Steirer appelliert, ihre Reisedokumente auf ihre Gültigkeit zu überprüfen und sich erforderlichenfalls rechtzeitig um die Neuausstellung eines neuen Reisepasses zu kümmern. Gerade in den Sommermonaten ist der Andrang bei den Passbehörden erfahrungsgemäß besonders groß, daher muss mit Wartezeiten bis zu mehreren Wochen gerechnet werden. Dabei ist es erforderlich, zuvor einen Termin zu vereinbaren. Auch bei dazu ermächtigten Gemeinden können Reisepassanträge eingebracht werden. Voraussetzung ist, dass man in dieser Gemeinde einen Wohnsitz gemeldet hat. Grundsätzlich ist der Reisepass zehn Jahre gültig. Ausgenommen sind Reisepässe für Minderjährige unter zwölf Jahren und spezielle Reisepässe, wie zum Beispiel der Notpass. Da eine Verlängerung nicht möglich ist, muss nach Ablauf der Gültigkeit ein neuer Reisepass ausgestellt werden. Ein neuer Reisepass kann jederzeit beantragt werden, auch wenn das alte Reisedokument noch gültig ist.

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Foto: Mathias Prägant Kulturreferent LH Hans Peter Foto: SOJ/Robert Gutmann

im Lavanttal

DAS GEWINNSPIEL

Halbpension

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im Gasthof Geiger.

Im Norden des Lavanttals, direkt am Hauptplatz im Bad St. Leonhard gelegen, fängt der Gasthof Geiger gekonnt den Charme der 700-jährigen Geschichte des Hauses ein. Geführt wird der traditionelle Familienbetrieb bereits in fünfter Generation von Daniel Dirnberger. Der Gasthof, gelegen am Fuße des Schlossbergs, bietet bis zu 180 Gästen Platz. Mit seinen Gästezimmern bietet der Gasthof zudem die Möglichkeit zur Nächtigung an. Kulinarisch zeichnet sich der Traditions-Gasthof durch Saisonalität, Frische und Nachhaltigkeit aus. Die Küche des Restaurants trägt mit traditionellen Kärntner und österreichischen Gerichten dazu bei, das kulinarische Erbe der Heimat aufrecht zu erhalten. Monatlich bieten Inhaber und Koch Daniel Dirnberger und sein Chefkoch Kevin Sattler ihren Gästen die Möglichkeit, sich bei den stattfindenden Gourmet Abenden auf eine Genussreise zu begeben, die alle Sinne berührt. Daniel Dirnberger möchte damit eine schmackhafte und modern interpretierte kulinarische Abwechslung zum Alltag bieten. Inspiriert wird Dirnberger

von seiner Partnerin Daniela Kopp, die regelmäßig ihre Kreativität einfließen lässt. Einzelne Aspekte der beim Gourmet Abend aufgetischten Gerichte, fließen auch in die regelmäßig wechselnde Speisekarte des Gasthofs mit ein. Die Weinkarte bietet eine umfassende Auswahl an nationalen Rot- und Weißweinen.

Aufgrund der Verwendung regionaler Produkte, darf der Gasthof Geiger seit einigen Jahren die Bezeichnung

»Genuss Wirt Kärnten« führen. Mit diesem zertifizierten Nachweis wird den Gästen das geboten, worauf Daniel Dirnberger großen Wert legt: Regionalität. Durch die Auszeichnung verpflichtet er sich, in seiner Küche besonderen Wert auf Genussland Kärnten Produkte und österreichische Spezialitäten zu legen. Oberstes Gebot sind hohe Qualität und transparente Herkunft der Produkte. Diese stammen aus Kärnten und Österreich und werden im Traditionsbetrieb für die Gäste zu ausgezeichneten Gerichten veredelt.

Daher die Gewinnfrage: „Welche Bezeichnung darf der Gasthof führen?“

Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die GewinnAntwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 20. Juni 2023.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen mit Halbpension im Gasthof Geiger.
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im Gasthof Geiger direkt am Hauptplatz in Bad St. Leonhard.
Foto: Gasthof Geiger Foto: Benediktinerstift St. Paul

Lavanttal in Kärnten: Erholu

VON HANNES KROIS

Der sogenannte Packsattel mit nahezu 1200 Metern an Höhe ist die geologische Trennung zwischen der Weststeiermark und dem Lavanttal in Kärnten. Heute ist die Packer-Bundesstraße speziell ein Panoramaerlebnis. Die neuen Fahrzeuge nehmen galant die Steilkurven. Früher verschnauften vielfach die Autos mit geöffneten Motordeckeln und dampfenden Kühlern am Straßenrand. Mit der Errichtung der „Gebirgsautobahn“, der sogenannten A2 über die Steiermark in den Süden bewegt sich der gesamte Transitverkehr über diesen „Fahrkanal“ in den Süden. Zu den Kärntner Seen und nach Italien. Vorbei an Wolfsberg und später auch an der Festung Griffen, wo früher die Einkehr zum Gulasch beim „Soldatenwirt“ nahezu ein Kultakt war. So zieht es die Urlauber geradewegs und sehr rasch durchs Lavanttal, das gar im „Kärntner Liadl“ als das Paradies besungen wird. Landschaftlich und kulinarisch ebenso. In einer Länge von 64 Kilometern bringt sich das glitzernde Wasser der Lavant in den Süden. Vom Ursprung am Zirbitzkogel bis nach Lavamünd zur Einmündung in die Drau. Umrahmt wird das Lavanttal

im Osten von der Koralpe und Weinebene sowie im Osten von Klippitztörl und Weinebene. Vom Süden dominieren wärmere Luftbewegungen direkt von der Adria. Beste Vorraussetzungen für landwirtschaftliche Kulturen. Nun setzen die Lavanttaler Touristiker entsprechende Initiativen, um dem historischen, landschaftlichen und speziell kulinarischen Reichtum des Lavanttales eine mediale Plattform zu bieten. Mit der Tourismusmanagerin Rebecca Desiree Meier haben die Kärntner einen Profi an Bord geholt. Ehemals erfolgreiche Hoteldirektorin im Lambrechterhof in St. Lambrecht. Eine begnadete Managerin und Netzwerkerin später dann im Hüttendorf „Seinerzeit“. So entstand diese Pressereise mit Schwerpunkt der Kulinarik und der Produzenten im Lavanttal in seiner ersten erfolgreichen Ausrichtung. Das Süd-Ost Journal mit dabei auf dieser kulinarischen Erlebnisreise. Also Start für die wundersame Entdeckung des Lavanttales zuerst ins Gut Schloss Lichtengraben in Lichtengraben 1, 9462 Bad St. Leonhard (www.schlosslichtengraben.at). Das alte Schloss hat die Familie Rittler mit einem Höchstmaß an Idealismus liebe-

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Wohnen und Schlafen im „Kleiner Monde“ im Loschental/St. Paul ist Erlebnis pur. Die charmante Tourismuslady Rebecca D. Meier im Gasthof Geiger. Andreas Rittler mit hauseigenem Most im Gut Schloss Lichtengraben. Brigitte&Othmar Kienzl bei der Präsentation der Walnuss-Öle. Fotos:
SOJ/Hannes Krois
Grillen mit Daniel Fößl & Erich Pucher im Gut Schloss Lichtengraben. Das Benediktinerstift St. Paul ist „Schatzhaus Kärntens“.

ung pur in einer Genusswelt

vollst renoviert und stilgerecht eingerichtet. Wird heute sehr stark als Hochzeitsschloss angemietet. In Respektabstand gibt es stylische Chalets mit Sauna und Swimmingpool. In idyllischer Lage die Fischteiche mit Saiblingen und Forellen. Jeden Freitag ab 12 Uhr gibt es die frisch geräucherten Fische als Spezialität. Zum Räucherfischessen der selbst produzierte Most als unglaublich gesunder Durstlöscher. Übernachtung in Pressereise-Folge im historisch geprägten Gasthof Geiger in 9462 Bad St. Leonhard, Hauptplatz 67 (www.gasthof-geiger.at). Der junge Chefkoch Daniel Dirnberger präsentierte eine sensationelle gebackene Schweinsleber und Spargel. Dazu herrliches Bier und ein Prosit gemeinsam mit Krois-Freund und 3-Hauben Koch Erich Pucher. Weiteres Etappenziel am nächsten Vormittag voll im Zeichen des Spargels auf dem Spargelhof Sternath in 9431 St. Stefan, Hauptstrasse 34 (www.spargelhof-sternath.at). Ein Super-Anwesen mit einem großen Spargel-Shop samt Spargelschäl-Maschine. Geschält wird lediglich der weiße Spargel. Der grüne Spargel und als Besonderheit der violette Spargel werden nicht geschält. Begrüßt werden wir von der charmanten Anna Sternath. Die begeisterte Spargel-Bäuerin führt uns mit dem Landrover auf die SternathSpargelfelder. Hier wird der Spargel in der „Spargelzeit“ täglich gestochen. Eine eingespielte „Stecher-Mannschaft“ aus einem rumänischen Dorf rückt in der speziellen Zeit täglich auf die Felder und sticht den Spargel höchst perfekt. Der Sternath-Spargel ist in ganz Kärnten höchst beliebt. Auch zahlreiche Steirer biegen von der Rückreise aus dem Süden rechtzeitig von der Autobahn ab und kaufen den schmackhaften und saftigen Sternath-Spargel. Nächster Kulinarikpunkt: „Die Nussknacker“ im Genusshof der Familie Kienzl in 9422 Maria Rojach, Lindhof 5 (www.wal nussöl-kienzl.at). Brigitte&Othmar Kienzl leben paradiesisch inmitten einer Streuobstwiese und zusätzlich mit rund

120 Walnussbäumen. Aus einer Laune heraus wurde eine „Nussknackermaschine“ angeschafft. Seither fliesen nach der Pressung an die 500 Liter Walnussöl in die Flaschen. Einfach herrlich, duftend und höchst gesund. Nach den „Nussknackern“ sodann in den Weinhof vlg. Ritter zur Winzerfamilie David in 9470 St. Paul, Loschental 8 (www.vulgo ritter.at). In schönster Sonnenlage am Josefsberg hatte die Großmutter von Sabine David einen Streuobstgarten. Die Quereinsteigerin wollte den historisch geprägten Weinbau in Kärnten mit ihrem Mann Dominique an dieser Stelle wiederum beleben. Das Projekt ist

gelungen . Die Weine sind in Frucht, Struktur und Abgang ein „Hammer“. Der Start für Kärntner Weine! Nun war Zeit zum „Abdampfen“ zur „Wald&Kräuterhex“ Elisabeth Maier, vulgo „Fräulein Maiers Kräuterei“ inmitten der Natur. Es duftet nach Blumen, Kräutern, Obst und Gemüse. Hier in dieser Idylle wachsen 250 Sorten an Paradeisern. Und das Fräulein Maier bringt kleine und schmackhafte Spezialitäten mit den Kräutern vom Wald auf den Tisch und veranstaltet weiters Waldwanderungen und Kräuterseminare. Kontakt: 9473 Lavamünd, Rabensteingreuth, frl.maiers@gmx.at

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Vom Sternath-Spargel waren die Top-Köche Erich Pucher u. Daniel Dirnberger begeistert. Sabine Davids Spitzenprodukte sind ein Erlebnis... „Kräuter&Waldbaden“ sind bei Fräulein Maier (am Foto mit ihrer Familie) sehr ausgeprägt. Somit Natur pur. Alles was Waldesluft auch in die Kulinarik hinüber trägt.

WEIN TIPPS

PINOT BLANC 2022

Im Glas edles, feines Gold. Im Duft fruchtige Aromen nach Burgunder. Im Geschmack feinpikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Ananas, Maracuja und Limetten. Höchst süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein gelungenes Säure-Fruchtspiel bis hin zur Spitze mit frischer Walnuss und Limette.

Passt bestens zu gebratenem Hühnerfleisch mit Shrimps in der Chili-Kokosmilchsauce. Weiters zum traditionellen Elsässer Flammkuchen mit gratinierten KnoblauchWeinbergschnecken. Zudem zum Kalbssteak samt Spargel-Risotto.

Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 11,-

Weingut Höpler

7091 Breitenbrunn, Heideweg 1

Tel. 02683/23907

www.hoepler.at

CHARDONNAY RIED STEINBRUCH 2021

Im Glas edles Gold. Im Duft tiefgründige Frucht. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Herbstbirne, Marille und Weingartenpfirsich. Feinfruchtiges Gaumenspiel. Im Abgang ein feines Säure-Fruchtspiel mit Ansätzen nach Biskuit. Passt bestens zur Krabbensulz mit Hummersaucen-Spiegel. Weiters zum klassischen Spargel mit Sauce Hollandaise und Butterbrösel. Zudem zum ganzen Hecht aus dem Rohr mit Erdäpfeln und Sauce Bernaise. Alc. 12,5%vol.

Ab Hof: € 13,40

Weingut vlg. Ritter, Sabine David 9470 St. Paul i. La., Löschental 8 Tel. 0680/3027100

www.vulgoritter.at

GRAUBURGUNDER DAC 2022

Im Glas edle Farbnuancen in Rot-Gold. Im Duft exotische Aromanuancen. Im Geschmack feine Säure mit Extrakten nach Kaktusfrucht, Feige und Ringelotte. Angenehmes Gaumenspiel mit Einbindung von Walnuss. Im langen Abgang ein feinfruchtiges Erlebnis bis hin zur Spitze mit Karamell. Das Ergebnis bester Kellereiarbeit mit Reife im Holzfass. Passt bestens zum Trüffelrisotto. Weiters zum gebratenen Kabeljaufilet mit Sojasprossen & Mangold. Alc. 13%vol.

Weingut Krispel

8345 Straden, Neusetz 29

www.krispel.at

Derzeit zum Aktionspreis € 9,59 plus 20% Mwst. € 11,51 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Mit Leidenschaft keltert

Schützen hochelegante Bla

Der Blaufränkisch ist eine der autochthonen Paradesorten der österreichischen Rotweinwelt. Sie entstand durch eine Kreuzung zwischen den alten Sorten Weißer Heunisch & Blaue Zimmettraube und ist wiederum unter anderem „Muttersorte“ des von Dr. Fritz Zweigelt neugezüchteten Zweigelt (gemeinsam mit St. Laurent). Der komplexe Blaufränkisch besticht durch Aromen von Waldbeeren, Holunder, Pflaumen, Kirschen und etwas Pfeffer mit einer charakteristischen kräftigen Säure. Zu den besten Weinbaugebieten für die Sorte zählt das Südburgenland mit seinen eisenhaltigen Böden und idealen pannonischen Wetterbedingungen. Blaufränkisch wird in Österreich fast ausschließlich im Burgenland und in Niederösterreich angebaut.

Der Blaufränkisch-Spezialist Wachter Wiesler in Deutsch Schützen im Bezirk Güssing zählt hier zu den absoluten Spitzenweingütern. Winzer Christoph Wachter hat ab dem Jahr 2010 die Verantwortung für die Produktion der Weine schrittweise übernommen und führt das traditionsreiche Weingut heute gemeinsam mit seiner Schwester Julia. Die beiden setzen auf biologische Bewirtschaftung, 2018 war die schrittweise Umstellung darauf offiziell abgeschlossen. Verarbeitet werden nur Trauben aus 15 Hektar Eigenflächen. Blaufränkisch macht 80 Prozent der Gesamtproduktion aus. Merlot- und Zweigeltbestände wurden in den letzten Jahren immer mehr mit dem „Platzhirschen am Eisenberg“ ersetzt. „Diese Sorten brauche ich hier nicht, wenn Rot dann Blaufränkisch“, so der Winzer. Die restlichen 20 Prozent teilen sich hauptsächlich auf Welschriesling auf. Das Thema Herkunft spielt bei den Weinen von Wachter Wiesler eine dominierende Rolle und fällt als erstes, wenn man Christoph Wachter auf seinen Weinstil anspricht. „Blaufränkisch ist eine großartige Rebsorte, die den Boden wunderbar

herzeigen kann und gleichzeitig durch eine gute Säure sehr viel Frische und Lebendigkeit mitbringt. Die feinen Tannine im Wein sorgen außerdem für eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit“, schwärmt Christoph Wachter.

Ursprünglich waren es zwei getrennte Weingüter, Wachter und Wiesler, vor einigen Jahren wurden diese familiär zu einem Weingut vereint, das seither im Besitz der Familie Wachter ist. Seit der Reblauskrise vor rund 170 Jahren ist der Blaufränkisch die wichtigste Rotweinsorte im Südburgenland. Um diesen hohen Stellenwert nochmals zu unterstreichen, wurde die Region im Jahr 2010 gesetzlich als Eisenberg DAC (Districtus Austriae Controllatus) definiert. Diese Herkunftsbezeichnung dürfen nur Weine aus 100 Prozent Blaufränkisch mit einem Alkoholgehalt zwischen 12,5 und 13,0% vol. tragen. Der Ausbau der Eisenberg DAC Weine erfolgt im Stahltank oder im großen Holzfass – denn Holzaromen sollen nur minimal zu erkennen sein. Daneben gibt es noch eine zweite Stufe, Eisenberg DAC Reserve: Aus den Blaufränkisch-Trauben, die erst spät geerntet werden oder aus Trauben wärmerer Lagen entstehen Weine mit noch mehr Kraft, Vielschichtigkeit, und Dichte. Ihre Alkoholwerte liegen bei mindestens 13% vol. Die Eisenberg DAC Reserve-Weine reifen in großen und kleinen Holzfässern heran, bevor sie im zweiten Jahr nach der Lese in den Verkauf gehen.

Christoph Wiesler vinifiziert Blaufränkisch aus drei Herkunftsbereichen seines Weingutes: Als Gutswein „Béla - Jóska“ (Eisenberg DAC), den er als Visitenkarte des Weinguts Wachter Wiesler bezeichnet und der aus den Trauben von nahezu allen seiner Rebflächen produziert wird.

„Immer wenn es um Wachter Wiesler geht zeigen wir Béla - Jóska, da dieser Wein einen ausgezeichneten Querschnitt über unsere Lagen liefert“. Darüber stehen die beiden Ortsweine aus Trauben von 30 bis 50 Jahre alten Reben in

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Die Ried Weinberg in Deutsch Schützen ist der Hausberg des Familienweinguts Wachter Wiesler. VON DORIAN KROIS Foto: Wachter Wiesler Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Wachter Wiesler in Deutsch aufränkisch-Terroir-Weine

Deutsch Schützen und Eisenberg (Eisenberg

DAC Reserve). Das Flaggschiff bilden die Einzellagen-Blaufränkische, ebenfalls Eisenberg DAC Reserve, aus den Rieden Ratschen, Reihburg, Saybritz und Weinberg. Mit sehr viel Leidenschaft und in Handarbeit werden diese produziert. Speziell die Südlage Weinberg in Deutsch Schützen ist als Hausberg das Aushängeschild von Wachter Wiesler. 4,5 Hektar bewirtschaftet das Weingut auf „Weinberg“ (insgesamt hat diese Riede 25 Hektar). Für den Blaufränkisch „Ried Weinberg“ werden nur Trauben aus der „Herzparzelle“, einem ehemaligen Pfarrgrund, mit 0,9 Hektar verwendet. In den 70er Jahren wurde dieser für eine Fassadenerneuerung von der Kirche versteigert und ist seitdem in Familienbesitz. Im tiefgründigen, eisenhaltigen Lehmboden mit grandioser Wasserspeicherungsfähigkeit und hohem Humusanteil wurzeln BlaufränkischReben mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren. In Handarbeit und sehr selektiv werden die Trauben vom „Pfarrweingarten“ als eine der ersten Lagen gelesen. Frisch & knackig und ja nicht überreif sollen diese im Presshaus ankommen, denn Wachter Wiesler steht für feine und finessenreiche Weine mit Balance. Nach einer sanften Mazeration und rund 20-tägigen Maischestandzeit, werden die Trauben gepresst und vergären in großen Holzfässern zwischen 600 und 2.500 Liter, wo sie ca. 2,5 Jahre auf der Vollhefe reifen. Aktueller Jahrgang ist 2019. Die Lagerfähigkeit des Blaufränkisch Ried Weinberg gibt

In traditioneller Weise wird Wein aus den edelsten Rebsorten, die fachlich richtig, Vitis vinifera genannt werden, gewonnen. Diese Sorten stammen meistens aus europäischen Ländern und werden deshalb auch als Europäerreben bezeichnet.Viele dieser Sorten sind seit Jahrhunderten bei uns bekannt und auch im Anbau dominierend. Durch die Einschleppung von echtem und falschem Mehltau

PIWI - Rebsorten

im 19. Jahrhundert war die Ertragssicherheit nicht mehr gegeben. Seither werden zur Absicherung der Ernte Pflanzenschutzmittel gezielt eingesetzt. Seither haben viele Rebenzüchter durch Kreuzungszüchtungen versucht, neue resistente Rebsorten zu entwickeln, die dem Geschmacksbild der Europäerreben möglichst nahekommen. Dazu hat es mehrere Zucht-

Winzer Christoph

Wachter mit 20 bis 30 Jahren an. Sein Tipp: Rotweine werden meist leider viel zu warm getrunken. „Kellerkalt, also etwa

WEIN TIPPS

BLAUFRÄNKISCH

EISENBERG DAC RESERVE 2019

15 Grad, seien ideal. Dann ist dieser charakterstarke Rotwein auch bei der nächsten Grillparty im Sommer ein wahrer Genuss!

Im Glas zart Rot bis Violett-schwarz. Im Duft gereifte Kirschen und Waldbeeren. Im Geschmack gereifte Tannine mit fruchtigen Aromen nach Weichseln, Kirschen und Heidelbeeren. Faszinierendes Gaumenspiel. Im Abgang ein fruchtig-sanftes Weinerlebnis. Passt bestens zu gebratenen Wildhasenfilets mit Bärlauch-Ravioli. Weiters zu klassischen Rindsrouladen mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum Hirschragout mit Rotweinbirne und Steinpilzrisotto.

Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 19,50

Weingut Wachter Wiesler

7474 Deutsch Schützen, Untere Hauptstraße 7 Tel. 03365/2245

www.wachter-wiesler.at

RIESLING DAC 2022

Christoph Wachter will mit seinen Weinen das Blaufränkisch-Terroir seiner Rieden klar wahrnehmbar zum Ausdruck bringen.

Wein Steiermark

stufen gebraucht, um unerwünschte Eigenschaften der resistenten Sorten in den Hintergrund zu drängen. Dadurch den Anbau von modernen PIWI Sorten kann die Anzahl der Pflanzenschutzdurchgänge stark reduziert werden.

PIWI-Weine sind attraktive und nachhaltig produzierte Weine aus Rebsorten mit Resistenzeigenschaften. Sie weisen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Pilzkrankheiten auf und ermöglichen eine deutliche Reduzierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln.

PIWI-Sorten wie Muscaris, Souvignier gris oder Blütenmuskateller als Vertreter der Weissweinsorten und Rathay und Rösler als rote Sorten haben bereits Qualitätsweinstatus erreicht. Weitere Sorten, wie Bronner, Cabernet blanc, Donauriesling, Johanniter oder Pinot nova, u.a. dürfen als „Rebsortenwein“ vermarktet werden.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft exotische Aromen. Im Geschmack feine Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Honigmelone, Heublume und Ringelotte. Angenehmes pikant-harmonisches Gaumenspiel. Im langen Abgang findet dieser Riesling (ehemals Rheinriesling) sein wunderbares Frucht-Säurespiel mit leichtem Karamell. Passt bestens zur Dorade vom Rost. Weiters zum adriatischen Prodetto (Meerestiergulasch) mit gratinierter Polenta. Zudem zum kreolischen Bohneneintopf mit gebratenen Spare Ribs.

Alc. 12% vol. / Ab Hof: € 9,70

Weingut Müller Klöch

8493 Klöch 51

Tel. 03475/7160

www.weingut-mueller.at

MUSKATELLER SPRUDL 2022

Im Glas prickelndes Gold. Im Duft feine Muskateller-Nuancen. Im Geschmack lebhafte Kohlensäure mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller. Unglaublich süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang nahezu ein „Muskateller-Wundersprudl“.

Ein Top-Winzersekt für die sommerliche Terrasse. Passt bestens zu Spargelrisotto mit venezianischer Kalbsleber. Weiters zu Kaisergranaten vom Rost mit Hummersauce. Zudem zu Miesmuscheln nach Brüsseler Art.

Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 10,-

Weinhof Buschenschank

Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark
Foto: SOJ/Dorian Krois

Sternwanderung auf den Kulm von sechs SPÖ-Ortsorganisationen

Schlosshofserenade am 24. Juni in Hartberg

Anlässlich des Tags der Arbeit fand die erste Kulm-Sternwanderung der SPÖ-Ortsorganisationen Feistritztal, Stubenberg, Anger, Floing, Pischelsdorf und Puch/Weiz statt, bei der auch Müll im Rahmen der steirischen Frühjahresputz-Aktion gesammelt wurde. Organisiert wurde die Wanderung von

der SPÖ Regionalorganisation

Oststeiermark mit GF DI

Amela Hirzberger. Eine intakte Natur und Pflege der Umwelt ist in der landwirtschaftlich und touristisch genutzten Region um den Kulm extrem wichtig. Daher wollten die sechs Ortsorganisationen mit guten Beispiel vorangehen und haben ihren

Weg zum Kulmgipfel genutzt, um im Rahmen der steirischen Frühjahrsputz Aktion Müll zu sammeln. Treffpunkt war das Gasthaus Schlatzer „Steirischer Schnitzelwirt“, wo man sich bei einem gemeinsamen Mittagessen stärkte. Als Höhepunkt folgte die traditionelle Rede zum Tag der Arbeit des SPÖ Regionalvorsitzenden LAbg. Dr.Wolfgang Dolesch, in der er den Zuhörern nochmals eindringlich die Folgen der Teuerung näherbrachte und auf die aktuellen Probleme der Menschen hinwies. Geschlossen wolle man als Sozialdemokratie für faire Löhne und Pensionen, sowie Chancengleichheit kämpfen. Anschließend setzten die sechs Ortsorganisationen mit Transparenten ein gemeinsames Zeichen gegen die Untätigkeit der Bundesregierung in Bezug auf die Teuerung.

Am Sa., dem 24. Juni erklingt um 19.30 Uhr die Schlosshofserenade im Schlosshof in Hartberg mit grandioser Violinkunst und fulminanter Symphonik. Das in Pörtschach am Wörthersee komponierte Violinkonzert von Johannes Brahms, die 4. Symphonie „Italienische“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Salzburger Sinfonie von Mozart stehen auf dem Konzertprogramm. Als großartiger Solist ist der junge in Bukarest und Graz ausgebildete Geiger Valentin Şerban zu hören. Es spielt das Kammerorchester Hartberg unter der Leitung von Hermine Pack. Bei Schlechtwetter am So., 25. Juni, um 19.30 im Schlosshof Hartberg. Karten unter 03332/603-131 (Rathaus), 03332/62470 (GH Pack) und 0664/4531836.

Schlosshofserenade mit Hermine Pack im romantischen Hof des Schlosses Hartberg.

KNETZEIT: 3 Minuten langsam, 6 1/2 Minuten intensiver, Gesamt 9 1/2 Minuten.

TEIGRUHE nach dem Kneten: 20 Minuten.

GEHZEIT vor dem Backen: ca. 25-30 Minuten.

BACKZEIT: ca. 20-22 Minuten bei 215 °C Heißluft oder 235 °C Ober- Unterhitze.

ZUBEREITUNG

1. Alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.

2. Anschließend für 20 Minuten zugedeckt rasten lassen.

3. Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben.

4. Sechs Teigstücke zu je ca. 140-142g auswiegen.

5. Rundformen bzw. Rundschleifen und nochmals zugedeckt ca. 10-15 Minuten rasten lassen.

6. Die Teigkugeln nun etwas flach drücken und den oberen Teil in die Mitte einschlagen, den unteren Teil ebenso. Anschließend mit beiden Händen zu länglichen Stangerl formen, optimal ca. 18cm.

7. Mit dem Schluss nach unten nun auf ein Baguette Blech oder ein normales Blech legen.

8. Die geformten Stangerl leicht mit Wasser besprühen, abdecken und bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten gehen lassen.

9. Den Backofen in der Zwischenzeit auf 215°C Heißluft vorheizen.

10. Vor dem Backen mit einem scharfen Teigmesser 1mal quer leicht einschneiden.

11. Nochmals kräftig mit Wasser besprühen.

12. Mit viel Dampf backen! Gefäß mit Wasser oder Eiswürfeln mit in den Backofen geben!

13. Die Hot Dog Weckerl goldgelb backen. Etwas auskühlen lassen und je nach Lust und Laune mit Salat, Zwiebel, Ketchup und natürlich einem Würstl füllen.

REZEPT FÜR 6 STÜCK MIT CA. 140-142 GRAMM

ZUTATEN:

500 g Bio Weizenmehl Type 700

10 g Salz

10 g Backprofis Bio Gerstenmalzmehl

15 g Bio Butter (handwarm)

5 g Bio Zucker

15 g frische Hefe

300 g Wasser 22-24 °C

SEITE 24 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 804 office@derbackprofi.at www.derbackprofi.at R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER BIO HOT DOG WECKERL
Foto: Bernhard Bergmann Foto: SOJ/Walter Flucher Die SPÖ-Ortsorganisationen der Gemeinden rund um den Kulm unternahmen eine Wanderung und sammelten dabei Müll.

Das Weizer Altstadtfest feiert am 30. Juni sein 20. Jubiläum

Tolles Familienkonzert der MMK Pischelsdorf

Ganz besondere musikalische Momente konnten die Gäste beim 1. Familienkonzert der Marktmusikkapelle Pischelsdorf genießen. Jung und alt, groß und klein – sie alle strömten zur Kulmlandhalle in Rohrbach am Kulm. Den 60 Musikern unter der Leitung von Kapellmeister Wolfgang Winkler ist es gelungen, eine einzigartige Symbiose der verschiedenen Genres zu schaffen. Neben aktuellen Hits standen traditionelle Klassiker und mitreißende Melodien aus Film und Fernsehen auf dem Programm. Im Rahmen des abwechslungsreichen Kinderprogramms konnten die Kinder den Musikern über die Schulter schauen und sie mit selbstgesbastelten Instrumenten tatkräftig unterstützen.

Am Freitag, dem 30. Juni findet das 20. Jubiläums-Altstadtfest in der Innenstadt von Weiz statt. Das Veranstaltungs-Team des Stadtmarketing Weiz präsentiert gemeinsam mit den Weizer Gastronomen neben einer vielfältigen Kulinarik auch wieder einige musikalische Spezialitäten. Der Musik-Mix bei einer der größten und alljährlich mit tausenden Besuchern beliebtesten Open-Air-Veranstaltungen in der Oststeiermark kann sich auch anlässlich des 20-Jahr Jubiläums sehen lassen: Das österreichweit bekannte Weizer Musik-Duo „Brofaction“ (Laurin und Nico

Greiter) startet um 18:30 Uhr am Südtiroler Platz und sorgt mit sommerlichen Hits für beste Feierlaune. Zusätzlich eröffnen zwei DJs am Bismarckplatz und in der Kunsthaus-Passage mit hitzigen Beats das großartige Sommerevent in der historischen Weizer Altstadt. Weiter geht’s dann ab 21 Uhr mit den beiden Hauptbands „Guido Amicelli & Band“ am Südtiroler Platz und mit „Ḱs Live“ am Bismarckplatz. Genießen Sie tolle Musik und ausgezeichnete Kulinarik beim gemütlichen Beisammensein unter freiem Himmel –mitten in der Weizer Altstadt.

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Foto: MMK Pischelsdorf Beim ersten Familienkonzert der MMK. Foto: SOJ/Walter Flucher
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Das Altstadtfest-Organisations- und Veranstaltungsteam lädt zum Jubiläumsfest ein.
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Weizer Oldtimer Genusstour mit vielen Highlights

Das Veranstalter-Team vom Verein OGT, Michael Wilhelm, Mario Kleinburger und René Müller, präsentierte unlängst gemeinsam mit dem Team des Tourismusverbandes Oststeiermark, Geschäftsstelle Weiz und dem Stadtmarketing Weiz das Programm für die sechste Auflage der Weizer Oldtimer Genuss Tour. Vorgestellt wurde die Veranstaltung in den Räumlichkeiten von Seat Harb in Weiz, dem Hauptsponsor des Oldtimerevents. Die Genusstour führt die teilnehmenden historischen Fahrzeuge heuer am 1. und 2. Juli 2023 von

Weiz ausgehend durch die Oststeiermark, Region Graz, Südsteiermark, Thermen- & Vulkanland zurück in die Bezirkshauptstadt, wo die Siegerehrung stattfindet. Auf der insgesamt rund 340 km langen Strecke können die Teilnehmer auf verschiedenen Genussstationen steirische Spezialitäten genießen. „Selbstverständlich warten unterwegs zahlreiche spannende und teils lustige Sonderprüfungen –wo auch Wissen und Geschick gefragt sind –die von den TeilnehmerInnen zu bewältigen sind“, sagt Mario Kleinburger vom Veranstalterteam.

Martina Brandl verbindet Kunst und Energie

Mit einer Vernissage startete die Ausstellungsserie des Projektes „Kunst-Spannung@Feistritzwerke“ in die zweite Runde. Gezeigt werden diesmal Bilder der Künstlerin Martina Brandl, die mit ARTenergy die Bereiche Kunst und Energie verbindet und in den generalsanierten Räumlichkeiten der Feistritzwerke das perfekte Ambiente für ihre außergewöhnlichen Arbeiten in unterschiedlichen Formaten vorfindet. Die zahlreich erschienenen Gäste zeigten sich aber nicht nur von den Werken der Künstlerin begeistert, sondern konnten sich auch am Buffet von den kulinarischen Künsten der Schüler der HLW Weiz überzeu-

Kellertheater Gleisdorf lud zu „Diener zweier Herren”-Premiere

gen. Die musikalische Begleitung erfolgte durch die Musikschule Gleisdorf. Als Ehrengast konnte Feistritzwerke-GF Mag. Erich Rybar u.a. Bgm. Christoph Stark begrüßen. Wer bei der Vernissage nicht dabei sein konnte, hat die Möglichkeit, an folgenden Terminen eine Führung mit der Künstlerin durch die Ausstellung zu erleben: Donnerstag, 15. Juni und Donnerstag, 20. Juli, jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr. Weitere Informationen und Terminanfragen für gesonderte Besichtigungstermine bei Martina Brandl unter martina @malwerkstatt-brandl.at oder bei Barbara Fuchs unter barbara. fuchs@feistritzwerke.at.

Ausflug zum Neusiedler See des Pensionistenverbandes Gleisdorf

Mit ihrer mittlerweile 5. Aufführung (seit 2016) begeisterte das Kellertheater Gleisdorf wieder sein Premierenpublikum. Präsentiert wurde das Stück „Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni, ein italienischer Klassiker. Unter der bewährten Re-

gie von Peter Lotschak brillierten die acht Darsteller auf der kleinen Bühne im Kulturkeller Gleisdorf. Zum Ausklang wurde dem Publikum und allen Akteuren eine italienische Spezialität vom gut.-Restaurant der Chance B gereicht.

Über 100 Mitglieder des Pensionistenverbands OG Gleisdorf unternahmen unter Organisationsleiter Franz Macher kürzlich einen Ausflug ins Burgenland zum Heimatmuseum Mönchshof. Nachdem im nahegelegenen Gasthaus Frank

der Hunger mit köstlichen burgenländischen Schmankerln gestillt wurde, ging es auf eine Schiffsrundfahrt auf dem Neudiedler See. Anschließend trat man die Heimreise an und freut sich schon sehr auf die nächsten Ausflüge.

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Foto: Andreas Tauser Foto: PVÖ Gleisdorf Die acht Darsteller des Kellertheaters begeisterten das Publikum. Auch eine Schiffsrundfahrt über den See stand auf dem Programm. Das Veranstalter-Team bei der Programmpräsentation der Genusstour. Foto: Trajan Traussnig Martina Brandl mit Feistritzwerke-Geschäftsführer Erich Rybar (l.), HLWDir. Dr. Alfred Tieber (r.), Barbara Fuchs (4.v.l.) und HLW-Vertreterinnen. Foto: SOJ/Walter Flucher

Rotary Youth Excellence Award für Gleisdorfer Maturantinnen

Krähenschäden belasten die steirischen Ackerbauern

Viele steirische Ackerbauern verzweifeln: zusätzlich zu den großen Aufgangsproblemen beim Ölkürbis und den Überschwemmungen durch Starkregen sind heuer nun auch die Krähen außergewöhnlich zerstörerisch aktiv. Sie haben es besonders auf die jungen Maispflanzen abgesehen, weil beim Kürbis aufgrund der aktuellen Probleme wenig zu holen ist. Pflanzenbauchef Arno Mayer berichtet: „Wir haben heuer unge-

wöhnlich viele stark betroffene Landwirte. Zum Teil säen sie ihren Mais bereits zum dritten Mal, und das betrifft vor allem die bereits schwer geschädigten Kürbisbauern.” Und weiter: „Die Bauern versuchen die Krähen durch Vogelscheuchen und persönliche Anwesenheit zu vertreiben, was aber kaum eine Wirkung hat. Denn nach wenigen Minuten beginnt das Spiel von vorne.“ Auch Siloballen wurden von den Krähen zerstört.

Die ausgezeichneten Maturantinnen im Kreise der Gratulanten.

Erstmalig wurde der Rotary Youth Excellence Award – gestiftet vom Rotary Club Gleisdorf – an Maturanten für herausragende Leistungen bei den Vorwissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit dem Themenbereich „Klimaschutz“ beschäftigten, verliehen. Im Beisein von Dir. Mag. Christina Peinsipp und den Betreuerinnen (Mag. Petra Friesacher, Mag. Marianne Ofner, Mag. Beate Schabl) wurde der Award durch den gegen-

wärtigen RC-Präsidenten Andreas Berghold an die erfolgreichen Maturantinnen Teresa Emilia Hutter, Judith Bernadette Lafer und Marie Purkarthofer übergeben. Die Zeichen der Zeit wahrnehmen und die Trends der Zukunft erkennen –umschreibt den Querschnitt der prämierten Vorwissenschaftlichen Arbeiten. Eine engagierte und auch besonnene Generation an jungen Absolventen geht mutig und dynamisch in die Zukunft.

Team der HAK Weiz durfte zum Schulbanker-Finale nach Berlin

Eine Schülergruppe der 4. und 5. Klassen der HAK Weiz nahm im Kurs SBOM am Bankenplanspiel „Schulbanker“ teil, welches jedes Jahr vom Deutschen Bankenverband veranstaktet wird. So schloss man sich zu Beginn des Schuljahres zu einem Team zusammen, gründete die „Trust Bank“ und erarbeitete ein Marketingkonzept. In den Semesterferien dann die große Überraschung; Das Weizer Team hat es unter die besten 20 von ins-

geamt 600 Teams geschafft und wurde vom Deutschen Bankenverband zum Finale nach Berlin eingeladen. In der Finalrunde im Hauptsitz des Verbands duften die Schüler sogar die Bürös echter Banker nutzen. Bei der abschließenden Preisverleihung war auch der Generalsekretär des Österreichischen Bankenverbandes Dr. Gerald Resch anwesend und gratulierte den Weizer Jugendlichen nochmals zu ihrer guten Leistung.

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Foto: Rotary Club Gleisdorf
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Foto: HAK/HAS Weiz Das erfolgreiche Schulbanker-Team der HAK Weiz in Berlin.

FrauenLeben

Gleich hinter ihrem Lebensmann Hofrat Mag. Herbert Fuik kommt schon „Rocky“. Der lustige Dackel ist Klaudias große Liebe. Immer schon war Klaudia von allen Tieren fasziniert. Aber ganz speziell von Hunden. Weil diese Vierbeiner so ehrlich und treu sind. Die allerbesten Freunde des Menschen. Schon als kleines Kind war Klaudia von zahlreichen Tieren, aber ganz speziell von Hunden „umschwärmt“. Hunde sind höchst sensibilisiert auf die Menschen-Seele. Hunde erkennen sofort einen Menschen mit Herz und Liebe zu Tieren. Die hübsche Blondine Klaudia ist auch ein ganz spezieller Kumpeltyp, die das Anpacken gelernt hat, um Probleme zu lösen. Im Wissen,

Klaudia Sonnleitner - ein

VON KLAUDIA SONNLEITNER

Ich wurde 1970 in Graz geboren und wuchs mit meinen Eltern, meinem Bruder und meiner Oma in einem Haus mit sehr großem Garten in Mariatrost auf.

Als recht quirliges Kind schleppte ich so manches Tier oft daheim an, sehr zum Leidwesen meiner Eltern. Außerdem hatte ich das Glück, dass mein Vater Jäger und Falkner war und somit hatte ich es immer mit außergewöhnlichen Haus – bzw. Wildtieren zu tun. Wir hatten immer zwei oder drei Jagdterrier. Ich wurde als Kind immer von ihnen voll beschützt und es durfte sich mir keiner nähern. Hier wurde anscheinend schon der Grundstein zu meiner Liebe den Tieren gegenüber gelegt.

Ein Fuchs und ein Reh, Habichte, Falken und ganz viele Brieftauben waren auch immer bei uns. Zusätzlich hatte ich etliche Hamster, Meerschweinchen und Hasen. Also eine Kindheit, die nicht schöner hätte sein können!

Aber meine ganz große Liebe galt immer den Hunden, zu denen ich immer eine ganz tiefe und innige Beziehung hatte. Nachdem in unserer Straße nur Jungs wohnten, wurde auch nur Fußball gespielt. Sportlich ohnehin immer gut drauf stellte ich hier meinen ganzen „Mann“ und spielte auch in einigen Hobbyvereinen. So kam es 1998 dazu, dass ich als Kapitänin der damals neu gegründeten Damenmannschaft bei LUV-Graz angeworben wurde. Einige Jahre später, als ich nach einer schweren Verletzung nicht mehr selbst spielen konnte, übernahm ich beim Steirischen Fußballverband die Frauen-Klein-

feld-Liga, die ich bis vorletztes Jahr ehrenamtlich führte.

Als meine Freunde mit dem Motocross fahren begannen, bildete ich mir ein, es auch tun zu müssen, und hatte einige Jahre an den Wochenenden auf der Strecke meinen Spaß.

Nach einigen Jahren in der Sozialversicherung bekam ich 1998 die Möglichkeit in den öffentlichen Dienst zu wechseln. Und hier wiederum kam mir meine Zeit des Motocross Fahrens zugute. Ich bin nun seit 2004 im Umweltbereich für Motorsportangelegenheiten und -veranstaltungen zuständig. Außerdem bin ich bereits in der vierten Periode Bezirksrätin in Mariatrost und schreibe Berichte für die dortige Bezirkszeitung.

Manchmal spiele ich kleinere Rollen in heimischen Filmproduktionen, was mir sehr viel Spaß macht. Hin und wieder werde ich angesprochen, ob ich eine Schwester hätte.

Trotz mehrerer gesundheitlicher Zwischenfälle in meinem Leben habe ich nie den Mut aufgeben. Wenn du ganz unten bist, kommt auf einmal etwas komplett Positives auf dich zu. Das war immer so.

Gerade in solchen Zeiten haben mir wieder die Hunde den Trost und die Kraft gegeben, die ich brauchte. Aus diesem Grunde absolvierte ich in meiner Freizeit noch vor Corona eine Ausbildung zur Tierkommunikatorin. Hier erlebte ich oftmals Situationen, die nicht immer logisch zu erklären waren.

Außerdem beschloss ich, auch schon lange vor Corona, ein- bis zweimal jährlich einen Hundefutterhilfstransport nach Kroatien oder Un-

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Schon als Kleinkind hatte Klaudia ihre ganz spezielle Liebe zu Hunden entdeckt. Klaudia Sonnleitner mit ihrem lustigen Dackel „Rocky“. Der vierbeinige Hunde-Prinz weiß dies zu schätzen. Fotos: Klaudia Sonnleitner

Im Blickpunkt Klaudia Sonnleitner

(„Herzblut für Tiere“)

Wissen, nicht die ganze Welt verbessern zu können, leistet Klaudia dennoch ihren ganz persönlichen Einsatz und als Vorbild sowieso. Im Focus einzelne Tierheime in Kroatien und Ungarn. Zweimal jährlich fahren deshalb Klaudia&Herbert zu kleinen Tierheimen. Das Auto immer aufgepackt mit großen Mengen an gespendetem Hundefutter. Große Freude erst kürzlich in einem kleinen Tierheim in Ungarn. Die Menschen dort hatten Freudentränen in den Augen. Und die Hunde bekamen ein spezielles Qualitäts-Futter. Klaudias Traum einmal in der Pension, wird wohl ein Gnadenhof für Tiere sein.

neAllrounderin mit Herz

garn zu organisieren.

Heuer wurde ein kleines Tierheim im ungarischen Ort Zalaszentgrót angefahren. Wir konnten mit Spenden über 500 kg Hundefutter sammeln und etliche Medikamente, Decken, Halsbänder, Leinen, etc. mitbringen.

Wie schön ist es die Dankbarkeit der Menschen in den Augen zu sehen. Ein herzliches Dankeschön auch an zwei ganz liebe Freunde, ohne die der Transport dieser Unmengen an Futter und Materialien nicht stattfinden hätte können.

An dieser Stelle darf ich mich von ganzen Herzen bei meinem Lebensgefährten Hofrat Mag. Herbert Fuik bedanken, der mich bei meinen Unternehmungen immer wieder tat-

kräftig unterstützt und voll hinter mir steht. Unser gemeinsames Hobby ist unser süßer Hund Rocky und das Reisen. Wir haben in den letzten Jahren so viele schöne Länder bereist und immer wieder sensationelle Erlebnisse gehabt. Eine ganz besondere Reise war für mich aber in den Wallfahrtsort Medugorje, wo mein Lebensgefährte mit seinem Freund „Fuchsi“ aus Wien 2002 den Kreuzweg neu gebaut hat. Auf der Rückseite des ersten Kreuzes befindet sich ein Hinweisschild, das auf die Erbauer hinweist!

Ein großes Reiseziel fehlt aber noch: Unser Traum ist es, nach Namibia zu fliegen und auf der Wildtierstation Harnas, dem Waisenhaus für wilde Tiere, mitzuarbeiten.

Aber auch für die Pension gibt es schon konkrete Ideen: Eine Urlaubspension für Hunde anzubieten oder einen kleinen Gnadenhof für Tiere zu betreiben, die keiner mehr will; das wäre schön und sinnvoll zugleich. Es tut mir im Herzen weh, wenn ich sehe, wie manche Menschen ihre Tiere behandeln bzw. misshandeln.

Abschließend bedanke ich mich bei meiner Oma, die heuer bereits ihren 10. Todestag hat, und die mich mein ganzes Leben lang geprägt hat. Sie war für mich ein Vorbild. Ohne sie wäre ich nicht der Mensch geworden, der ich heute bin. Mit all den Charaktereigenschaften, meinen Stärken und Schwächen und einem besonderen Feingefühl allen Tieren gegenüber.

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Ganz schön großartig und heftig hatte sich Herbert ins Zeug gelegt, um in Klaudias Herz an erster Stelle vor „Rocky“ gereiht zu sein. Große Freude im kleinen ungarischen Tierheim bei der Übergabe des gespendeten Hundefutters.

Mit Bus und Bahn in die Natur: Neue Freizeitverkehr-Verbindungen

„Auf der Freizeitschiene durchs Steirerland“ heißt es bei S-Bahn, RegioBus & RegioBahn. Die steirischen Öffis bieten viele Möglichkeiten, um die Steiermark aus neuen Blickwinkeln kennenzulernen. Auch heuer kommt es zu Angebotsverbesserungen, wodurch attraktive Freizeitziele mit dem RegioBus erreichbar werden. Besonders für die sieben steirischen Naturparke kommt es zu einer Attraktivierung des öffentlichen Verkehrsangebotes: Neue Verbindungen ins Mürzer Oberland, mehr RegioBus in der Steirischen Eisenwurzen, die Weiterführung des erfolgreichen „Almenlandbus“ – mit unseren Öffis lässt sich im kommenden Sommer viel Natur erleben. Almen, Weinberge, Moore und Teiche, Streuobsthügel, waldreiche Flusstäler und alpine Passlandschaften sind lohnende Ziele für Wanderungen, Ausflüge und erholsame Urlaube,

Peter Gspaltl (l.) und Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang (2.v.r.).

die mit öffentlichen Verkehrsmitteln immer besser erreicht werden können. Besonders für Wanderungen bieten die steirischen Öffis einige Vorteile: „Man muss nicht zum Ausgangsparkplatz zurückkehren, sondern kann sich speziell bei Durchquerungen, Überschrei-

tungen und Mehrtagestouren von den Öffis gemütlich nach Hause zurückbringen lassen“, so LH-Stv. Anton Lang. Der Verkehrsverbund Steiermark bietet dazu die entsprechende Fahrkarte: „Zum Ausprobieren der neuen RegioBus-Angebote aber auch zu den vielen an-

Hybridcup Oststeiermark vereint reales und virtuelles Radrennen

deren spannenden Freizeitzielen, bieten wir das günstige FreizeitTicket Steiermark, das an Samstagen, Sonn- und Feiertagen gültig ist. Um 11 Euro pro Person kann man damit einen ganzen Tag lang in der Steiermark unterwegs sein“, sagt GF Peter Gspaltl. Nicht nur mit dem Freizeit-Ticket sind die Ziele günstig erreichbar, sondern natürlich auch mit dem KlimaTicket Steiermark, das mit 39 Euro pro Monat preislich unschlagbar ist. Es steht nicht nur von Montag bis Freitag zum Pendeln zur Verfügung, sondern kann auch in der Freizeit genutzt werden.

Der Verkehrsverbund bietet neben einer Freizeit-Datenbank mit rund 250 Ausflugstipps zahlreiche Freizeitbroschüren, Wanderfolder sowie ein kostenloses Wanderbuch an. Nähere Informationen, Fahrpläne und Freizeittipps sind unter www.verbundlinie.at verfügbar.

Erfolge für Lea Mahr in Slowenien

In Zusammenarbeit mit Ride4Hope Austria veranstaltet die Erlebnisregion Oststeiermark einen Hybridcup für Radfahrer. Dabei handelt es sich um ein Radrennen, das sowohl virtuell als auch real stattfindet und in dessen Rahmen die schönsten Radstrecken in der Oststeiermark gefahren werden

können. Der Hybridcup Oststeiermark steht zudem ganz im Zeichen des guten Zweckes, denn der Gewinn aus den Antrittspenden wird an das Ö3 Weihnachtswunder gespendet. Als eines der Ride4HopeTestimonials konnte der mehrmalige Race Across America-Sieger und 24h Weltrekordhalter Chris-

toph Strasser gewonnen werden. Um noch einen größeren Anreiz für die Radfahrer des Hybridcups zu bieten, wurde die „Sitzfleisch Challenge“ –benannt nach Strassers Podcast –ins Leben gerufen, um sich mit dem Ausnahmeradfahrer virtuell oder real zu messen. Strasser fuhr anlässlich dieses Wettbewerbes kürzlich eine Tour durch die Oststeiermark. Insgesamt radelte er in einem Schwung die 216 Kilometer lange Strecke und benötigte dafür 7:32:09 – fast 4.000 Höhenmeter wurden dabei bewältigt und er fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28,7 km/h. Messen kann man sich mit Christoph auf mehreren Etappen oder in einem Schwung – mehr Infos und Anmeldung zur Challenge unter ride4hope.at/register-hybridcupoststeiermark/. Bei der Schlussverlosung können alle Teilnehmer tolle Preise gewinnen, darunter eine private Ausfahrt mit Christoph.

Lea Mahr von der Europajugend Gleisdorf konnte beim internationalen Schüler-Badmintonturnier 1st Ljubljana Li-Ning Badminton Youth wieder ihr Können zeigen. Im Dameneinzel U11 erkämpfte sie sich Silber und im Bewerb U13 sensationell Bronze. Beim österreichischen Jugendranglistenturnier in Weiz siegte Lorenz Gumpold im B-Bewerb U19.

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Lea Mahr (Europajugend Gleisdorf) holte Silber und Bronze. Foto: Europajugend Gleisdorf Die Vertreter der Naturparks mit Verkehrsverbund-Geschäftsführer Foto: Harry Schiffer Foto: Tourismusverband Oststeiermark Bei der Challenge kann man sich mit Christoph Strasser messen.
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ZEITREISE SÜD-OST

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Hausmesse bei Küchen-Ertl in Feldbach

Alle Jahre wieder gab es bei Küchen-Ertl in der Feldbacher Gleichenbergerstrasse die höchst beliebte Hausmesse. Das Süd-Ost Journal war Werbepartner. Somit strömten die Menschen aus den Regionen auf diese Hausmesse.

Neben den Küchenmeister-Spezialitäten und den regionalen Weinen gab es immer wieder ein Gewinnspiel mit ganz tollen Preisen. Dazu ein Plauscherl mit dem herzlichen Geschäftsmann Ernst Ertl.

Küchen-Ertl war in seiner Struktur ein höchst erfolgreicher Familienbetrieb mit Bodenhaftung und bemerkenswertem Wachstumspotential.

Die „Verkaufskanone“ Maria Ertl leistete dazu ihren Anteil zum Unternehmenserfolg.

Das Foto zeigt Maria&Ernst Ertl mit Tochter Sandra (heutige Geschäftsführerin) samt der „Glücksengerln“ bei der Gewinnspielverlosung anlässlich der Hausmesse.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Toni Vukan und Günther

Prutsch im Klimaschutzgarten So richtig „pudelwohl“ fühlten sich der einstige SPÖ-Landesgeschäftsführer und Gosdorfer Bürgermeister Toni Vukan und der ehemalige SP-Landtagsabgeordnete Günther Prutsch im ehemals neuen Klimaschutzgarten in Gosdorf. Der Garten als wunderbares Projekt, der speziell heute viele Menschen zur Erholung und Erkundung der Flora anzieht. Toni Vukan war halt ein Vordenker mit Seelen- und Geisteskraft.

Start für den „Klöcher Traminer-Backhendl-Wanderweg“

Nach einer Idee von SOJ-Herausgeber

KommR Hannes Krois wurde der Klöcher

Traminer-Backhendl-Wanderweg bei herrlichstem Wetter gestartet. Mit dabei die Traminerwinzer und als hungrige Gäste Dr. Horst Pechar mit seiner Eva (†) und

KommR Gerhard Köhldorfer. ÖR. Fritz Frühwirth meinte beim Start in seinem Wein-Buschenschank: „Bleibts gleich alle da... Wir haben ja eh den Super- Traminer!“ Aber keine Backhendln. Und so wurde es ein sehr langer „Wandertag“ rund um Klöch.

KommR

Sigi Breiner in Piran

Beste Freunde waren die Kommerzialräte Sigi

Breiner und Hannes

Krois. Sowie die „SeelenFreundinnen“ Ulrike

Krois und Hermi Breiner. So geschah es auch, dass mit dem Alfa Romeo 166 Super gemeinsam Piran für eine Reisereportage angefahren

wurde. Der Sigi war höchst überglücklich. Besonders bei der Erfrischungspause auf dem Tartiniplatz. Während des PiranAufenthaltes stürzte sich ein Selbstmörder von der Kirchturmbrüstung. Immer wieder kommt dies leider hier vor.

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JOURNAL 40 JAHRE
Fotos: SOJ

AUTOSmit Geschichte

FORD Capri II 2,0 S, BJ 1980

VON HANNES KROIS

Der Ford Capri ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Das Sportcoupé auf der Basis der zweiten Generation des britischen Ford Cortina wurde von 1968 bis 1986 in Deutschland und Großbritannien gebaut. Es war nach dem Escort das zweite neue europäische Ford-Modell seit der Vereinigung von Ford of Britain und Ford Deutschland zu Ford of Europe.

Mit dem Capri wollte Ford den Erfolg, den das Unternehmen mit dem Ford Mustang in den USA erzielt hatte, in Europa wiederholen und eine Art europäisches „Pony-Car“ anbieten. Das konventionelle Fahrwerk wurde vom englischen Ford Cortina übernommen, die Motoren der auf dem Festland gebauten Wagen von deutschen Ford Taunus. Hergestellt wurde er in den britischen Werken Dagenham und Halewood, im belgischen Genk und in den deutschen

Ford-Fabriken Saarlouis und Köln. Es brauchte einige Zeit bis sich

Frau Eileen Pacher überwinden konnte, um den damaligen Besitzer des FORD Capri II 2,0 S (Baujahr 1980) zu fragen, ob er ihr das Auto verkaufen würde. Dieser stand schon

eine Weile im Hinterhof eines Gebäudes. Er stimmte zu und somit war sie stolze Besitzerin ihres lang ersehnten Traumwagen. Für den nötigen Vortrieb sorgt ein 4 Zylinder OHC Motor mit 2000 ccm,130 PS und Webervergaser.

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Foto: Privat
Frau Eileen Pacher mit ihrem Ford Capri. Der sportliche Wagen ist ihr persönliches Traumauto.
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LEBENS Ansichten

Wasser! Trinkwasser wird zunehmend knapp. In Spanien und in Norditalien „verlieren“ sich Flüsse und Seen in staubige Wüsten. In Österreich haben wir noch einen einzigartigen Wasserschatz. Beim Abschmelzen der Gletscher erkennen wir allerdings auch hier die Bedrohung. Der Pegelstand des Neusiedlersees war auch schon einmal wesentlich höher.

Nach etlichen höchst trockenen Wochen imWinter und Frühling 2023 entlud sich der Himmel mit jeder Menge an Starkregen im „Wonnemonat Mai“. Die Äcker in den Hanglagen begannen zu rutschen. Ein seit Jahren bestehendes Problem im Bad Gleichenberger Ortsteil Bairisch Kölldorf. Diesmal wieder ganz besonders arg.

Über die Straße hinweg, überschwemmten Schlamm und Wasser wieder einmal das Gelände einer Wohnsiedlung. Die Wohnungsmieter und auch einige Hausbesitzer sind höchst verärgert. Hätte ein Grasstreifen zwischen den Äckern und der Straße ausgereicht, um die Schlammbewegung zu stoppen? Die Gemeinde Bad Gleichenberg ist wohl wieder einmal in dieser Angelegenheit gefragt. Mit der Ausweitung zur Großgemeinde mit der Eingemeindung von Trautmannsdorf, Merkendorf und Bairisch Kölldorf ist Bad Gleichenberg auch eine beachtliche Agrargemeinde geworden. Mit all den Konfliktpunkten auf kurzer Instanz zwischen Ackerbau und Wohnen.

Die Äcker waren früher da. Die Wohnsiedlung folgte dann somit in diesem Fall an ungünstiger Stelle. Kann man deshalb die Ackerbauern gänzlich schuldig sprechen für all das „Schlamassel“ in Bairisch Kölldorf? Wohl kaum !!!

Hochwasserschäden: Geduld in Bad Gleichenberg am Ende

Am Samstag, dem 07. Mai kurz nach 17.00 Uhr wurde Bad Gleichenberg von einem heftigen Unwetter heimgesucht. Innerhalb einer halben Stunde kam es zu schweren Überschwemmungen. Besonders schlimm hat es den Ortsteil Bairisch Kölldorf getroffen. Darüber wurde bereits in einigen Medien berichtet. Probleme mit Hochwasser, Überschwemmungen und Vermurungen gab auch in anderen Ortsteilen. Tage später kam es wieder zu Regenfällen. Die Erde konnte die Regenmengen nicht mehr aufnehmen und der fehlende bzw. teilweise noch immer nicht fertiggestellte Hochwasserschutz zeigte die Probleme auf. So zum Beispiel kam es entlang des Schmalisbaches wieder zu Wasseraustritten. Seit Jahren sind die Probleme bekannt, unternommen wurde nichts. Auf die Problematiken wurde seitens der Bevölkerung des Öfteren hingewiesen. Ebenso gibt es laufend Probleme am Klausenbach. Besonders im Bereich Zufahrt zur Therme bis Ortsende von Bad Gleichenberg. Auch hier fehlten nur mehr Zentimeter und die Häuser in diesem Gebiet hätten wieder mit Wassereintritten und ihren Folgen zu kämpfen gehabt. Wir fordern die Verantwortlichen der Gemeinde auf, nun endlich Maßnahmen gegen die ständigen Bedrohungen durch Hochwasser zu treffen. Schließlich geht es um die Sicherung des Eigentums der Menschen in unserer Gemeinde. Niemand will in ständiger Angst leben. Die Klimaveränderungen und die damit verbundenen Häufigkeit der Niederschläge sind ein Faktum und auch bekannt, daher gibt es auch keine Ausreden. Sollte in absehbarer Zeit sich in dieser Sache wieder nichts ge-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at.

Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

tan werden, dann wird sich eine Bürgerbewegung zu diesen Themen formieren.

Name der Redaktion bekannt

Versprechen der Patientenmilliarde

Das

Vor etwa 5 Jahren haben Politiker versprochen, dass die Zusammenlegung der Krankenkassen etwa eine Milliarde Ersparnis bringt, die den Patienten zugutekommen wird. Bis jetzt hat die Zusammenlegung nur Mehrausgaben verursacht, und wird wahrscheinlich mit den noch kommenden Jahren insgesamt eine Milliarde an Kosten verursachen. Nun möchte ich von den jetztigen und damaligen Politikern wissen, wie ich meinen Schülern erklären soll, dass Versprechen so einfach gebrochen werden? Jedes Kind lernt im Kindergarten und in der Schule, dass man seine Versprechen einhält, ansonsten wird man unglaubwürdig.

Mario Allesch, Graz

Sg. Hr. Vizekanzler! Ihre Forderung ist mehr als überfällig. Aber zwischen ihrer Forderung und der Realität ist ein gewaltiger Abstand. Denn Fakt ist; zurzeit besitzen 10 % der reichsten Österreicher 90 % des gesamten Vermögens und die übrigen 90 % der Menschen „teilen“ sich die restlichen 10%! Wie kams dazu? die ÖVP hat mit stillschweigender Duldung der SPÖ durch endsprechende Steuern eben diesen Reichen fast das gesamte Volksvermögen zugeschanzt. Ein Vorgang, den man als Diebstahl an den arbeitenden Menschen bezeichnen muss. Und wie schauts in Zukunft aus? Die Realität ist; Mit ihrem Partner ÖVP werden Sie nie eine Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer oder höhere Konzern- oder Bankensteuern durchbringen. Vorher wirft er Sie aus der Regierung und verbündet sich mit der FPÖ. Denn die steht ihm wesentlich näher als Sie. Und überhaupt –wer regiert denn Österreich? Das bestens bewährte System läuft seit 70 Jahren so: Die anonymen reichsten 10% geben die Linie vor, die Parteien, ganz gleich ob schwarz, rot oder blau MÜSSEN gehorchen. Die Medien belügen und manipulieren die naiven Wähler, damit sie auf keine dummen Gedanken kommen und werden dafür mit Inseraten und Presseförderung gefügig gemacht. In der Umweltpolitik schauts auch gleich düster aus, die ÖVP bremst viele ihre Vorhaben und leider sind die Wähler auch gegen wirksame, aber schmerzhafte Einschnitte (z.B. Tempobremse). Rainhard May hat es so schön formuliert: „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff, mit voller Fahrt voraus auf das Riff!“.

Neue Single von 2kW: „I brauch Meer“

Mit dem Song „I brauch Meer“ beschreibt das Duo Gernot Resch & Andi Schintl –„2kW“ –die Sehnsucht nach dem schönsten Blau der Welt. Nach den Songs „Urlaub im Gortn“ und „Buschenschank“, wollen 2kW nun eine Auszeit am Meer. Musikalisch klingt es nach Sommerfeeling und macht Lust auf Me(h)er. Produziert wurde auch diesmal wieder bei Max Bieder („Alle Achtung“) in Thal bei Graz. Und wie es sich für 2kW gehört, wurde alles live per Hand eingespielt. Den Song gibt es online unter https://youtu.be/kWq_8muqdlI.

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Das dynamische Austropop-Duo 2kW setzt auf steirischen Schmäh.
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Medienstraße 1

8344 Bad Gleichenberg

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Kommerzialrat Hannes Krois

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Petra Sophie Humer

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VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

AUFLAGE

Gesamtauflage 163.000

Vier Mutationen:

Süd, Ost, Nord und West MEDIADATEN

Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

Mi.,21. Juni

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 9. Juni 2023

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Buch-Tipps

MENSCHEN, DIE WIR NOCH NICHT KENNEN

von

Frisch von ihrem Freund getrennt kommt Libby zu ihrer Schwester nach London. Auf dem Weg dorthin erzählt ihr Frank, ein älterer Herr, seine Lebensgeschichte –und von einer Frau, die er vor langer Zeit im Bus derselben Linie kennengelernte. In den letzten sechzig Jahren ist er immer wieder mit dem Bus durch die Stadt gefahren, um sie zu finden. Gemeinsam mit Franks Pfleger Dylan hilft Libby bei der Suche. Doch mit Franks fortschreitender Demenz schwinden die Chancen auf Erfolg...

400 Seiten, 24,50 Euro, Dumont Verlag

SIRI –DER SCHWAN, DER NICHT FLIEGEN KONNTE von Elfi

Uragg

In einem See beim südoststeirischen Klöch zieht ein Schwanenpaar vier Küken groß. Eines davon bleibt im Spätherbst einsam zurück –durch ein Unglück hat sich der Jungschwan einige Schwungfedern abgerissen und kann nicht fliegen. Von den Menschen wird er durch den WInter gefüttert, hört bald auf den Namen Siri und wird zunehmend zutraulicher. Doch als die Eltern am Ende des Winters zurückkehren und ihr Revier wieder für sich allein beanspruchen, muss Siri ein neues Zuhause finden...

232 Seiten, 13,90 Euro, Books on Demand Verlag

NICHTS ALS PAPIER

von Daniel Zipfel

1683: Wien steht kurz vor der Belagerung durch die Osmanen, tatarische Reiter verbreiten Angst und Schrecken. Der deutsche Rechtsgelehrte Samuel von Pufendorf reist nach Wien, um seinen verschwundenen Bruder Esaias zu suchen. Doch dann wird er der Spionage bezichtigt und muss gemeinsam mit dem zwielichtigen Geschichtenerzähler Gustl aus der Stadt fliehen. Inmitten eines immer grausamer werdenden Krieges will Samuel den Beweis für die menschliche Güte erbringen, auch wenn er selbst zunehmend zwischen die Fronten gerät.

254 Seiten, 24,50 Euro, Leykam Verlag

VOM KOCHEN UND TÖTEN

von

Der Philosoph Leon Joskowitz entfaltet eine einfache Idee: Das Kochen hat uns zu Menschen gemacht. Die Zubereitung von Nahrung und das Leben am Feuer sind sowohl die Voraussetzung als auch die grundlegenden Elemente von menschlicher Kultur. Die ältesten Spuren kochender Menschen sind älter als der Homo sapiens. Am Feuer haben Menschen gelernt, ihre Nahrung zu teilen und einander Geschichten zu erzählen –nicht zuletzt ihre eigene: die Geschichte eines sprechenden Tieres, das sich von allen anderen Tieren unterscheidet.

185 Seiten, 22,70 Euro, Westend Verlag

OBERÖSTERREICH

GENIESSEN von Josef Leitner

Wandern, einkehren, wohlfühlen! Oberösterreich-Insider und Kulturgenuss-Wanderer Josef Leitner präsentiert vom Böhmerwald bis ins südliche Salzkammergut rund 60 besondere Wirtshäuser und außergewöhnliche Kulturund Naturschätze. Herzliche Gastgeber servieren die feinsten Spezialitäten –und als Vorspeise oder Dessert verlocken vielfältige Landschaften und grandiose Ausblicke zu wunderbaren Ausflügen auf reizvollen Wander- und Radwegen.

232 Seiten, 25 Euro, Anton Pustet Verlag

CUCINA E GIARDINO von Vea Carpi

Vea ist Bergbäuerin, Köchin und Gärtnerin. Auf ihrem Hof im Trentino bekocht sie ihre Gäste am liebsten mit frischen, saisonalen Zutaten aus dem Garten und zaubert BasilikumPancakes oder ein Erdbeer-Ricotta-Tiramisu.

Im Winter greift Vea auf ihre Vorratskammer zurück, wo eingekochte oder fermentierte Köstlichkeiten wie Schwarzkohl-Kimchi und Zucchinipesto warten.

80 meist vegetarische, kreative Rezepte mit Zutaten direkt aus dem Garten –Selbstversorgerküche aus den italienischen Alpen, auch für Einsteiger geeignet.

251 Seiten, 30 Euro, Raetia Verlag

Veranst

7. Juni

Bad Gleichenberg: Pflege-Stammtisch, Trautmannsdorf 3, 19.00

Bad Radkersburg: „Singend in den Sommer“, Konzert des Gesangvereins Bad Radkersburg, Zehnerhaus, 19.45

Straden: „Kaschtanka“, Theater Metronom (D), KulturHaus, 10.00

Straden: „Hödlmoser –Aufstieg und Fall des letzten Ursteirers“, Vitamins of Society, BioWeinHof Monschein, 20.00 Neuhaus/Kl.: Führung durch den Sortengarten, Obstparadies Kalch, 10.00 Weiz: BigBand Weiz feat. Bill Laurance, Jazzdays, Kunsthaus,19.30

8. Juni

Bad Tatzmannsdorf: 2. Pannoniarte Klassikfestival, „Ouvertüre“, Kultursaal, 19.30

Eberau: Dorffest mit Frühschoppen, FF Eberau, Hauptplatz, ab 9.00

Fehring: Feierliche Eröffnung der Aussichtswarte Unterlamm, 14.30

Paldau: Teichfest des ESV Perlsdorf, Vereinsgelände in Perlsdorf, Sortierfischen ab 8.00, Küchenbetrieb ab 11.00

Straden: „La Papaya Topola“, Theater Metronom (D) & Duo Giara, BioWeinHof Monschein, 20.00

Weichselbaum: Genusswandern, Start beim Landrasthaus Maria Bild, 14.30

9. Juni

Bad Tatzmannsdorf:

2. Pannoniarte Klassikfestival, „Der Nussknacker“, Kultursaal, 15.30

„Die Klangwelt Chopins“, Kultursaal, 19.30

Eberau: „Der doppelte Moritz“, Schlossspiele, Theater Grenzenlos, Wasserschloss, 20.00 (bis 18.6.)

Mogersdorf: „Der Schlösslberg und seine Geschichte“, Schlösslberg, 17.00

Mogersdorf: Kanufahrt „Dem Biber auf der Spur“, Treffpunkt beim Hauptplatz, 14.00

Straden: „Dr. Dr. Doktor Frankenstein“, Theater Asou, KulturHaus, 20.00

Weiz: Andrea Sailer & Swing Soleil, Jazzdays, Kunsthaus, 19.30

10. Juni

Bad Tatzmannsdorf: 2. Pannoniarte Klassikfestival, „Liederaben: Auf Flügeln des Gesanges“, Kultursaal, 19.30

Minihof-Liebau: Radln in der Dreiländerregion, Start bei der E-Bike-Station, 9.45

Passail: Hell Gang Fest mit Live-Musik und Hupfburg, Eisbahn Tober, ab 14.00

Pinkafeld: Dorffest, SOS-Kinderdorf, ab 12.00

St. Martin/R.: Kanufahrt auf der Raab, Wehranlage Neumarkt/R., 10.00

Straden: „La Notte –die lange Nacht der KleinSTkunst“, KulturHausKeller, ab 19.19

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taltungskalender

Weiz: Jazzbrunch mit OSTStyrian Rhythm Section fest. Reinhard Summerer & Christoph Pfeiffer, Jazzdays, Bismarckplatz, 10.00

11. Juni

Bad Gleichenberg:

Kurkonzert der Marktmusikkapelle St. Peter am Ottersbach“, Hauptplatz,15.00

Bad Tatzmannsdorf:

2. Pannoniarte Klassikfestival, Matinée-Finale:

Celloquartett d. Wiener Philharmoniker, Kultursaal, 19.30

Oberschützen:

„Ein Dorf voll Musik“, gesamter Ort, ganztägig

Markt Hartmannsdorf:

Oldtimertreffen, Dorfhof-Gelände, ab 9.00

Schlaining: Vatertagsspecial, Friedensburg

Schlaining, 13.00 - 17.00

Sinabelkirchen:

Riesen-Flohmarkt, Marktplatz, ab 6.00

Sinabelkirchen:

„Boxenstop –Das Carmeet am Sonntag“, Tag der offenen Tür, Manuel Angeler Autoaufbereitung, Untergroßau 203

Sinabelkirchen: Fußball: Sinabelkirchen gegen St. Stefan/R., Sportplatz, 17.00

Thannhausen:

Benefizkonzert „Vision

Choir“ - Kinderchor aus Uganda, Gemeindezentrum

13. Juni

Bad Gleichenberg:

Schlusskonzert der Musikschule, Trauteum in Trautmannsdorf, 18.00

Bad Radkersburg:

„Klimaversum“-Wanderaustellung, Zehnerhaus, ab 14.00 (bis 15.6.)

Feldbach: Führung

„Rosenzauber“, Raabauer Multiplatzm 14.00-16.00

14. Juni

Feldbach: Biotop- und Schlosstour der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start beim Hotel Das Herbst in Gniebing, 9.00

St. Martin/R.: Strudelwanderung, Start beim GH Kurta in Gritsch, 13.30

15. Juni

Bad Gleichenberg: Neumondschwimmen in der Therme der Ruhe bis 22 Uhr, 17.00

Bad Tatzmannsdorf:

Musik mit dem Bläserkreis Oberschützen, Bühne Josef Haydn-Platz, 19.30

Feldbach: Tanzschnuppereinheit mit der tanzschneiderei, Kulturwerkstatt, 18.00-19.30

Jennersdorf: Gartenführung im prämierten Naturparkgarten, GrieselsteinRosenberg 9, 16.30

Kapfenstein: „Klangbilder –Eine Reise durch die Musik von 1900 bis 2000“, Vortrag von Mag. Schreiner, Gemeindezentrum, 19.30

Minihof-Liebau: „Der Frühsommerstrauß“, Treffpunkt bei der Jost-Mühle Windisch Minihof, 17.00

Sinabelkirchen:

V„Pubertät –Loslassen und Halt geben“, Vortrag von Jan Uwe Rogge, Sportund Kulturhalle, 19.00

Thannhausen: Open-Air

Kino: „Der Rotzbub“, Gemeindezentrum

16. Juni

Bad Gleichenberg:

„Zeiträuber unter der Lupe“, Eltern-Kind-Vortrag mit Yasmine El Filali, Trauteum in Trautmannsdorf, 14.00

Bad Gleichenberg:

Kaiserlicher Hofmarkt, Hauptplatz, ab 16.00

Bad Radkersburg:

Pavelhaus Chor & Friends, Konzert, Pavelhaus, 18.30

Feldbach:

Festakt zur Eröffnung des neuen Rathauses, 14.45

Gnas: „Treff ma uns... in Gnas“: Chill out mit „Na Bravo“, Das Markthaus, 18.00

Kapfenstein:

Herz-Jesufest und Kirtag, ab 8.00 (bis 18.6.)

Sinabelkirchen:

LIMA –Lebensqualität im Alter mit Sandra Sommer, Öffentliche Bücherei, 14.30 St. Johann/H.: Lesung mit Susanne Kristek und Martina Parker, ABC Park, 19.00

17. Juni

Bad Gleichenberg: Biedermeierflair, Kaiserdinner und Konzert der Walzerperlen, Hauptplatz, 17.00

Bad Tatzmannsdorf: Tag der Feuerwehr mit Dämmershoppen, Feuerwehrhaus, 18.00

Obergnas: Heurigerabend, FF Fest, 16.00

Gerersdorf-Sulz: Geoffrey Goodman King Bluesband, Konzert, Freilichtmuseum Gerersdorf, 20.00

Gnas: 50 Jahre Gnaser Dorfmeisterschaft, Fußballstadion, 13.45

Kapfenstein: 17. Benefizradmarathon, Abfahrt bei der Halle für Alle, 7.00 Leibnitz: Kinderflohmarkt, Schmiedgasse, 9.30

Pinggau: Sonnwendfeier, Bauernbund, Wiesenhöf

18. Juni

Bad Gleichenberg: Biedermeierfest, Hauptplatz, 9.00 Jagerberg: Jubiläumsfeier

„850 Jahre Jagerberg“, Marktplatz, 8.30

Kumberg: Pfarrfest, Pfarrhof, 10.00

Oberwart: Dokumentarfilm

„Das Phänomen Bruno Gröning“, Gratis Eintritt, Diesel Kino, 13.00-19.00

Passail: Rot-Kreuz-Frühschoppen, Pfarrhof, 10.00

Sinabelkirchen: Regionssingen 2023 und 120 Jahre Männerchor, Sport- und Kulturhalle, 14.00 20. Juni

Bad Tatzmannsdorf: Galakonzert mit den Bolschoi Don Kosaken, Katholische Kirche, 19.30

21. Juni

Bad Gleichenberg: Eltern-Kind-Gruppe Lesewürmchen, Öffentliche Bücherei, 9.00

Feldbach: KornleitenwegWanderung der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start beim KOMM-Zentrum Leitersdorf, 9.00

Sinabelkirchen: Sonnwendfeier und Konzert von „Refrain Color“, Schalkwiese, 18.00

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24. JUNI 2023

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Beatboxing

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Instrumenten-Bau

Festival-Parcour

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Live:
RAKETE KIRI
(DE) KARACHO JONNY OCKEN TES PINKAR MEIN ERS
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