SOJ - Ausgabe 5/23 WEST

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Lange Nacht der Karriere bei über

50 oststeirischen Unternehmen

Die Lange Nacht der Karriere bringt den oststeirischen Abendhimmel auch heuer wieder ordentlich zum Strahlen: Über 50 Vorzeigeunternehmen der regionalen Wirtschaft öffnen am Donnerstag, 30. März von 16:00 bis 20:00 Uhr ihre Türen für eine etwas andere Entdeckungsreise. Mit Betriebsführungen, ungezwungenen Gesprächen, offenen Stellenangeboten und tollen Gewinnspielen bieten sie Ausbildungssuchenden, AbsolventInnen, SchülerInnen und allen Interessierten ein vielfältiges Programm. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr initiiert die Regionalentwicklung Oststeiermark gemeinsam mit ihren PartnerInnen die Lange Nacht der Karriere bereits zum 2. Mal. Das Karriereevent vernetzt Betriebe mit Menschen, die eine Arbeit, ein Praktikum oder eine Ausbildung in der Region suchen: „Es muss nicht immer Wien oder Graz sein, um beruflich durchzustarten. Die Oststeiermark bietet jungen Menschen ein enormes Potenzial für ihre Karriere daheim. Dieses wollen wir aufzeigen und die vielen tollen Unternehmen unserer Region vor den Vorhang holen“, bringt LAbg. Bürgermeisterin Silvia Karelly, Vorsitzende der Re-

Das Organisationsteam lädt Ausbildungssuchende zur Langen Nacht der Karriere ein.

gionalentwicklung Oststeiermark, das Leitmotiv der Langen Nacht auf den Punkt. So können Interessierte in einer lockeren Atmosphäre bei spannenden Betriebsführungen einen Blick hinter interne Arbeitsabläufe werfen, mit EntscheidungsträgerInnen unverbindlich ins Gespräch kommen, sich über offene Stel-

MIT SPITZER FEDER

lenangebote, Praktikumsplätze oder allgemeine Karrierechancen informieren. Eine Selfie-Challenge für Abschlussklassen und ein Gewinnspiel für alle Teilnehmer:innen runden das bunte Rahmenprogramm ab. Nähere Informationen und die Namen der teilnehmenden Betriebe unter www.oststeiermark.at/langenacht.

KOMM. RAT HANNES KROIS

Das waren noch Zeiten mit Sebastian Kurz..... Endlich einer, der Menschen und Land führt, lobte die Mehrheit der Österreicher diesen jungen „Messias“ der frisch mit der Farbe Türkis gefärbelten Volkspartei. Dann kam erst mal Corona in die Alpenrepublik. Im ORF damals laufend die gestapelten Särge voller Corona-Toten in der Lombardei. Corona, die moderne Pest, hatte vollends zugeschlagen. Es folgten Kriminalisierungsvorwürfe und auch Anzeigen, wenn Menschen aus verschiedenen Haushalten sich im Park unterhielten.

Sebastian Kurz’ „Jünger“ Fleischmann belohnte mit gestrenger Gestik vorerst einmal „brave SprachrohrMedien“ mit richtig viel Steuergeld.

Alle anderen Medien mussten sich sowieso in diesen außerordentlichen Zeiten um Existenz und Schadensbegrenzung bemühen. Mit ihrem Einmischen in wirtschaftliche Abläufe erbringen die Politiker somit eine Verzerrung ehrlicher Arbeit und Leistungen.

Die Corona-Viren sind immer noch nicht weg. Zudem gibt es seit einem Jahr Krieg in Europa. Wiederum ein

Krieg der Politik und der Politiker. Besessen von einem Groß-Russland zerstört Putin die Ukraine. Ein Trümmerfeld sind Städte und Dörfer speziell im Osten des Landes. Tag und Nacht die Einschläge der Raketen und das Sterben der Menschen. Dazu die Verschleppung zahlreicher ukrainischer Kinder nach Russland. In Heime und zu Pflegeeltern. Dafür gibt es mittlerweile einen internationalen Haftbefehl gegen Putin. Zudem eine vorherrschende Ächtung Russlands und der Russen. Mehrheitlich unschuldige Russen müssen das Unrecht Putins ausbaden. Auf lange Zeit hat sich Russland ins Eck gestellt. Nicht nur touristisch und wirtschaftlich, sondern auch menschlich.

In Österreich streiten Politik und Politiker quer durchs Land. Nach der Koalition zwischen Johann Mikl-Leitner (ÖVP) und Udo Landbauer (FPÖ) in Niederösterreich fliegen Fetz`n und Hackl`n. Fakt ist, dass die Freiheitlichen enorm dazugewonnen haben und die FPÖ-Wähler auf das demokratische Recht pochen.

Arg geht es parteiintern in der SPÖ zu. Der öffentliche „Gladiatorenkampf“ zwischen Hans Peter Doskozil und Parteichefin Pamela RendiWagner hat weitere Dimensionen erreicht. Verstrickt sich die politische

Arbeit der Politiker immer mehr in politische Kämpfe? Die Menschen wollen Lösungen und klare Visionen in diesen schwierigen Zeiten. Aber keine Grabenkämpfe und Vertrauenskrisen.

Auch in Brüssel kocht derzeit der politische Topf sichtbar über. Im Mittelpunkt aller politischen Streitereien steht die mobile Entwicklung in der EU. Die Politiker hatten bereits das Ende der Autos mit Verbrennermotoren beschlossen. Doch sind Politiker die Fachleute für solche Entscheidungen? Sollten nicht im Vorfeld die Wissenschaftler und Technikexperten die Vor- und Nachteile von E-Autos in klaren Aussagen auf den Tisch bringen. Was nützt es, wenn für die Produktion und die Entsorgung der Monster-Batterien unglaubliche Umweltund Klimabelastungen entstehen? Von der Problematik der Ladesäulen abgesehen. Jedenfalls werden derzeit für den gestiegenen Strombedarf weltweit wieder Kohlekraftwerke in Betrieb gesetzt. „Schmutziger Strom“ für E-Autos ist wohl absurd. Mit den Maßnahmen und eingeschränkten Ideen der Politiker wird die Klimakrise nicht zu stoppen sein. Noch dazu wenn das Weltklima auf der Kippe steht.......

hk@medienhaus-krois.at

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Foto: SOJ/Walter Flucher

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Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen

hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungsaßnahmen

„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung

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können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger

Klinikum Bad Gleichenberg

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Die pneumologische tion im Klinikum Bad Gleichen berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinnen eam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie

deren individuellen B

eduziert nnen und h wieder r Therapiem interdisachkräften e, Physiologie für tin und enten nach Bedürf-

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nissen erstellt. Dabei werden auch die persönliche Situation, das Lebensalter und eventuell vorhandene Begleiterkrankun gen berücksichtigt.

önliche Situation, Begleiterkrankun-

t stellen sich zur relativ kurzer

Zeit erste Erfolge ein.

Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i

Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitationsmaßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:

• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)

• Chronische Atemwegs- und Lungenerkrankungen

• Mobilisation nach chirurgischen Eingriffen im Brust- und Bauchraum

• Onkologische Rehabilitation

• Post-Covid-Syndrom

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„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“
Maria Fradlerr, MAS , Kaufmännische Dir Pflegedirektorin Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor

STEUER TIPP

Tourismusverband Oststeiermark präsentierte seine Erfolgsbilanz

Neue Grenzen bei Aufwandsentschädigungen für Sportler

Pauschale Reiseaufwandsentschädigungen, die Sportvereine an Sportler, Schiedsrichter und Sportbetreuer (z. B. Trainer, Masseure) gewähren, sind ab 2023 in Höhe von bis zu € 120,00 (bisher € 60,00) pro Einsatztag, höchstens aber € 720,00 (bisher € 540,00) pro Monat von Einkommensteuer und Sozialversicherung befreit. Voraussetzung ist, dass die Entschädigungen nur an den Einsatztagen (Training, Wettkampf) ausbezahlt werden. Die Einsatztage und die Auszahlung müssen dokumentiert werden. Der Verein hat für jeden Sportler, Schiedsrichter oder Sportbetreuer, dem er in einem Kalenderjahr ausschließlich pauschale Reiseaufwandsentschädigungen ausbezahlt, dem Finanzamt die Beträge mittels amtlichem Formular jeweils bis Ende Februar des Folgejahres (erstmals 2024) bekanntzugeben.

Übersteigen die Entschädigungen die Höchstbeträge, unterliegen nur die übersteigenden Beträge der Besteuerung.

Für die Befreiung von der Sozialversicherung ist neben der Steuerbefreiung Voraussetzung, dass die Tätigkeit nicht den Hauptberuf und die Hauptquelle der Einnahmen bildet.

Wir beraten Sie gerne.

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Tourismusverbandes Oststeiermark im Schloss Pöllau konnte Geschäftsführer Dr. Stefan Schindler neben über 100 erschienenen Mitgliedern auch LAbg. Hubert Lang und Bgm. Johann Schirnhofer willkommen heißen. In seinem Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Jahr konnte Schindler eine Erfolgsbilanz präsentieren. So sind z.B. die Nächtigungen im Vergleich zum Jahr 2019 im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen. Insgesamt 20 Beschäftigte sind in allen oststeirischen Geschäftsstellen erfolgreich für den Verband im Einsatz. Eine der Hauptattraktionen in diesem Jahr wird die SteiermarkSchau unter dem Motto „Vielfalt des Lebens“ in der Tierwelt Herberstein sein, was sich auch positiv für den Tourismus in der Oststeiermark auswirken wird. Außerdem stellte sich bei der Jahreshaupt-

versammlung auch der neue Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer Markus Leitner vor und berichtete über besondere Vorhaben im steirischen Tourismus. Genuss-Card-

Geschäftsführerin Susanna Fritz machte die erfreuliche Feststellung, dass über 60 Prozent aller mitmachenden Genuss-Card-Betriebe aus der Oststeiermark kommen.

GEDANKENZU EUROPA

EU-Volksabstimmung

Der 12. Juni 1994 war ein wichtiges Datum für Österreich. An diesem Tag fand die Volksabstimmung über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union –damals offiziell noch Europäische Gemeinschaft(en) – statt.

In Graz, wo ich ins Wahllokal ging, so wie ziemlich im ganzen Land regnete es in Strömen, für die Abstimmungsbeteiligung gut, und das Ergebnis war sensationell. Zwei Drittel der Abstimmenden votierten für den Beitritt, ein in ganz Europa höchst ungewöhnliches Ergebnis.

Der 12. Juni 1994 war auch für mich persönlich ein wichtiger Tag. Als Europabeauftragter hatte ich ja nicht nur daran zu arbeiten, die steirische Landesverwaltung auf die Mitgliedschaft in der EU vorzubereiten, zumindest ebenso wichtig war die Mitarbeit an der Europainformationskampagne für die österreichische Bevölkerung. Diese Aufgabe war für mich als gelernten Universitätslehrer zugleich leicht und schwer. Als Professor war ich gewohnt, vielen Menschen etwas zu erklären, aber ich musste erst die Sprache lernen, in der mich die sprichwörtlichen Herren und Frauen Nomalverbraucher verstehen konnten. Fast vier Jahre lang musste ich aber noch viel mehr lernen, die geographische Lage der damals noch fast 450 Gemeinden in der Steiermark, von Krakaudorf bis Radkersburg, die jeweils dazugehörenden Bürgermeister und die parteipolitisch gefärbte EU-Stimmung vor Ort, Rezepturen von (Blut)schokolade und (Läuse)joghurt, Vorschrif-

ten über die erlaubte Menge von Weinflaschen, die unsere deutschen Gäste aus der Südsteiermark zollfrei mit nach Hause nehmen durften, EU-Förderrichtlinien für die Industrie und neue Unterstützungsmöglichkeiten für Urlaub am Bauernhof und vieles andere mehr. Am frühen Nachmittag des 12. Juni informierte ich mich in der Grazer Burg über das Abstimmungsgeschehen und ging dann nach Hause, die Interviews überließ ich der Politik. Ich hatte für die Verkündung des Ergebnisses um 19 Uhr 30 meine Unterstützer bei der Infokampagne, zumeist meine Studenten von der Uni eingeladen, mit mir gemeinsam das Ergebnis vor dem Fernseher zu erleben, bei Hamburgern, die ich ab 15 Uhr unter dem großen (Sonnen)regenschirm im Garten gegrillt hatte, und mit diversen Getränken. Das Wohnzimmer war voll, obwohl zuvor total ausgeräumt, und die letzten Besucher haben uns am nächsten Morgen verlassen, in bester Stimmung.

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Foto: SOJ/Walter Flucher GF Dr. Stefan Schindler, Kathrin Reithofer, Vors. Bgm. Oliver Felber, Vors.-Stv. Hermann Retter und Finanzreferent DI Erhard Pretterhofer. Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
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Rechtsanwaltsanwärterin

§-JOURNAL

Unklarheiten gibt es immer wieder im Zusammenhang mit dem Thema Haustiere in Mietwohnungen. Welche Tiere dürfen gehalten werden? Darf der Vermieter Haustiere generell verbieten?

TIERHALTUNG IN WOHNUNGEN

Wenn es im Mietvertrag keine Regelung zur Tierhaltung gibt, ist das Halten von Haustieren grundsätzlich erlaubt. Vorsicht jedoch bei einer übermäßigen Tierhaltung: Wird die Mietsache durch die Tiere zu stark belastet oder Mitbewohner unzumutbar belästigt, kann der Vermieter die Unterlassung des störenden Verhaltens begehren und in besonders gravierenden Fällen den Mietvertrag gerichtlich aufkündigen.

Ein generelles Tierhalteverbot, welches das Halten jeglicher Haustiere verbietet, ist laut OGH gröblich benachteiligend und damit unwirksam.

Auch Klauseln im Mietvertrag, nach welchen die Tierhaltung nur nach Genehmigung des Vermieters gewährt wird, sind nicht zulässig.

Das Halten üblicher Haustiere wie Hunde, Katzen oder sonstiger Kleintiere, von denen keine Beeinträchtigung ausgeht, ist damit grundsätzlich regelmäßig erlaubt. Wirksam hingegen ist ein Verbot bestimmte Tierarten in der Wohnung zu halten. Wird daher nicht generell die Haltung von Haustieren verboten, sondern explizit das Halten von Hunden, wobei auch Angaben von bestimmten Rassen möglich ist, ist das Verbot wirksam. Wird gegen ein individuelles Tierhalteverbot verstoßen, begründet das kein besonderes Kündigungsrecht des Vermieters.

Werden jedoch durch die Tierhaltung andere Mitbewohner belästigt und ihnen dadurch das Zusammenleben verleidet, kann der Kündigungsgrund des § 30 Abs 2 Z3 MRG (unleidliches Verhalten) erfüllt sein. Ein ständig bellender Hund, der dadurch die Nachbarn massiv belästigt oder ein Tier, von dem eine Gefahr für andere Mieter ausgeht, können daher sehr wohl eine Kündigung nach sich ziehen.

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AMS-Regionalstellen und zam fordern Chancengleichheit

Chancengleichheit – faires Einkommen – Anerkennung in unserer Arbeitswelt: Unter diesem Motto wurde der Frauentag 2023 von den AMS-Regionalstellen Gleisdorf und Weiz und „zam“ Oststeiermark durchgeführt - mit dem Ziel, mehr Frauen für zukunftsorientierte, besser bezahlte technische Berufe zu gewinnen. „Wir wollen Frauen ganz massiv dazu motivieren, sich auch männerdominierte Berufsbereiche anzuschauen – diese sind oft lukrativer! Für die zukunftsorientierte Qualifizierung stehen finanzielle Mittel seitens AMS Gleisdorf zur Verfügung.“ so Gottfried Walter, Geschäftsstellenleiter AMS Gleisdorf. AMS-Gleichstellungsbeauftragte Evelyn Hochleitner betonte: „Das AMS setzt sich für existenzsichernde Arbeitsplätze ein, die zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit und selbstbestimmtem Leben der Frauen führen.“ Zam-Bereichsleiterin Claudia Hausmaninger unter-

Vortragende und MitarbeiterInnen von zam Oststeiermark und den AMS-Regionalstellen Gleisdorf

strich die Wichtigkeit von Aus- und Weiterbildungen. „Das zam-Programm zielt darauf ab, Frauen bei ihrer Ausbildung zu unterstützenmit Erfolg! Es haben schon viele Frauen geschafft, in zukunftsorientierten technischen Berufen Fuß zu fassen. Die Umsetzung erfolgt dann in Kooperation mit zam und den Unternehmen.“ Vier Vorbildfrauen

erzählten daraufhin über ihren Weg in die technische Berufswelt und begeisterten die Gäste mit ihren Erfolgsgeschichten. Abschließend hatten die anwesenden Frauen die Möglichkeit, technische Inhalte in Praxisworkshops auszuprobieren. Es wurde programmiert, 3Dgedruckt, virtuell geschweißt und viel diskutiert.

Ordination übersiedelte in das Haus der Gesundheit in Preßguts

Bekanntlich trat der Arzt der Gemeinde Ilztal Dr. Christian Dunst 2021 in den dauernden Ruhestand. Seine Nachfolgerin ist Dr. Kathrin Popovits, die seit August 2021 mit ihrer Ordination in einem Container mit einer Gesamtfläche von 100 Quadratmetern untergebracht war. Der Container befand sich vor dem Haus der Gesundheit in der KG Preßguts. Vor Kurzem waren die Umbauarbeiten im Haus der Gesundheit beendet und Dr. Popovits konnte ihre neue, 200 Quadratmeter große Ordination im Haus der Gesundheit beziehen. Am Eröffnungstag stellten sich seitens der Gemeinde Ilztal Bürgermeister Andreas Nagl, Vizebürgermeister Kurt Nistelberger und Gemeindekassier Herbert Gauster als Gratulanten ein und überreichten Dr. Kathrin Popovits und ihrem Team Blumensträuße.

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Foto: SOJ/Walter Flucher und Weiz.
Fotos: SOJ/Walter Flucher
Dr. Kathrin Popovits und ihr Team mit dem Ilztaler Gemeindevorstand. Im Haus der Gesundheit ist nun die neue Ordination von Dr. Popovits.

„Impulsgespräch“ mit Größen der Wirtschaft in der WKO Weiz

Frische Ideen in der regionalen Jobvermittlung, ein Maßnahmenpaket für die Bauwirtschaft und Aufbruchsstimmung: Anlässlich des „Impulsgesprächs“ avancierte die Wirtschaftskammer-Regionalstelle Weiz nicht nur zur Bühne für die neue Plattform „Mein Job Oststeiermark“, sondern auch zum Gipfeltreffen der regionalen Wirtschaftsgrößen. WKO Steiermark-Präsident Josef Herk mahnte – gemeinsam mit den Unternehmern – klare Entscheidungen und raschere Umsetzungen ein.

Bei den Impulsgesprächen waren mit Statements vertreten: Obman Vinzenz Harrer und Andreas Schlemmer (WKO Weiz), der neu ernannte Bezirkshauptmann Heinz Schwarzbeck, Günter Reitbauer (AMS) und aus der Wirtschaft Ronald Bleykolm und Josef Gasser (Weiz), Barbara Köberl (Gasen) und LAbg. Bürgermeisterin Silvia Karelly (Fischbach).

Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer

Steiermark, brachte es abschließend vor den 80 teilnehmenden Gästen auf den Punkt: „Gerade in diesen Zeiten brauchen wir viele Initiativen, um mit Mut und Zuversicht voranzugehen.“ Konkret forderte er „leistbare und planbare

Energiepreise“ durch Einführung eines gedeckelten Strom-Gewerbetarifs sowie einen „kompromisslosen“ Ausbau sauberer Energien. Sorgen bereiten Herk in diesem Zusammenhang vor allem die mangelnde Entschlossenheit, Innovationen auf den Boden zu bringen und umzusetzen. „Schau’ ma einmal, dann sehen wir

Frohe Ostern!

schon“ sei keine Strategie für die Zukunft. „Damit muss jetzt endlich Schluss sein! 2023 muss das Jahr der klaren Worte und vor allem der Umsetzung werden“, so Herk. Wie die Umsetzung gelinge, würden die regionalen Unternehmer eindrucksvoll unter Beweis stellen, so der WKO Steiermark-Präsident.

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WKO-Präsident Josef Herk mit LAbg. Silvia Karelly, BH Heinz Schwarzbeck und hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft und Institutionen.
STVP.AT
Landeshauptmann
Drexler EIN FEST DER HOFFNUNG IN EINEM LAND MIT ZUKUNFT.
Foto: Klaus Morgenstern
Ihr
Christopher

WIRTSCHAFT IN ZEITEN DER HOHEN

INFLATION

„Leitzinserhöhung der EZB war überfällig“

INTERVIEW: DORIAN KROIS

SOJ:Die über viele Jahre andauernde Niedrigzinsphase wurde im Juli 2022 beendet, als die EZB erstmals seit Jahren ihren Leitzins erhöhte. Kam diese geldpolitische Wende für Sie überraschend?

Mag. Rainer Stelzer: Die EZB hat erstmals seit 2011 die Zinsen angehoben, damit ist die Ära der Negativzinsen vorbei. Das war ein wichtiger und mehr als überfälliger Schritt angesichts der hohen Inflation. Wir rechnen am Geldmarkt (Referenzsatz für Ersteinlagen/ Spar-, Online- und variable verzinster Kredite) mit weitersteigenden Sätzen - aus heutiger Sicht werden bis Mitte 2023 Zinserhöhungen der EZB erwartet. Am Kapitalmarkt (Referenzsatz für Anleihen und fix verzinster Kredite) mit einer Seitwärtsbewegung auf aktuellem Niveau - allerdings mit großen kurzfristigen Schwankungen.

SOJ:Derzeit beträgt der Leitzins der EZB 3,0 Prozent (Stand 14. März 2023), eine weitere Erhöhung ist wahrscheinlich. Zur Erklärung: Wie wirken sich die EZBLeitzinsen konkret auf Ihre Bank aus?

Mag. Rainer Stelzer: Der Leitzins beeinflusst die Verzinsung, die Banken bekommen, wenn sie überschüssiges Geld bei der Zentralbank anlegen bzw. auch die Verzinsung, wenn sie Geld von der Zentralbank borgen. Dies wirkt sich in weiterer Folge auf die Kreditzinsen und Sparzinsen für Bankkunden aus. Da es seitens der EZB unterschiedliche Mechanismen gibt und sich auch die Situation am Kapitalmarkt (das ist der Markt, auf dem Wertpapiere gehandelt werden) auswirkt, steigen oder fallen Kredit- und Sparzinsen unterschiedlich.

SOJ:Die neuen, hohen Zinsen belasten die Wirtschaft. Was können sich die Unternehmen, aber auch die Konsumentinnen und Konsumenten heuer noch erwarten? Gibt es aus Ihrer Sicht eine Grenze, ab der weitere Zinserhö-

hungen mehr Schaden als Nutzen würden?

Mag. Rainer Stelzer: Es gibt dazu keine absolute Grenze, die im Vorhinein festgelegt werden kann. Vielmehr muss man beobachten, wie sich einerseits die Teuerung (hoffentlich) einbremst, andererseits sich das Wirtschaftswachstum entwickelt. Ein „Abwürgen“ der Wirtschaft sollte vermieden werden, allerdings schätzen wir die heimische Wirtschaft als sehr robust ein. Das hat sich auch in den Coronajahren gezeigt, in denen wir es auch mit einer phasenweisen Rezession zu tun hatten. Prognosen zeigen, dass sich die Teuerung in den nächsten Jahren verringert und das Wirtschaftswachstum wieder steigt. Das könnte bedeuten, dass die EZB zwar heuer noch Zinserhöhungen vornimmt, allerdings das Tempo etwas reduziert und die Schritte kleiner gestaltet.

SOJ:Ich habe unlängst aus der Immobilienbranche folgenden Satz gehört: „Wer noch kein Haus gebaut hat, baut so schnell keines mehr“. Was ist Ihre Meinung dazu? Wie steht es aktuell um die Nachfrage nach Immobilienkrediten?

Mag. Rainer Stelzer: Bei Krediten ist die Nachfrage aufgrund der aktuellen Lage bei Wohnbau- und Investitionskrediten geringer als im Vorjahr. Die angekündigten Anpassungen bei der Vergabe von ImmoKrediten sind ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, allerdings sind sie bei weitem nicht ausreichend. Es braucht weitere Schritte, um einerseits vor allem jungen Menschen Wohneigentum zu ermöglichen und andererseits die starken Rückgänge bei der KreditVergabe sowie die wirtschaftlichen Einbrüche in den betroffenen Branchen abzufedern. Aus Bankensicht sollten auch die wesentlichen Kriterien der Verordnung - Laufzeit, Eigenmitteln und Schuldendienstquote – im Sinne der BankKund:innen überarbeitet werden. Die heimischen Banken kennen ihre KundInnen sehr gut und sind da-

Vorstandsdirektor KR Mag. Rainer Stelzer ist Marktvorstand der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und verantwortet die Bereiche Kommerzkunden, Projektgeschäft, Immobilien, Privatkunden sowie Privat Banking. Der gebürtige Oberösterreicher und passionierte Radfahrer wechselte im Juli 2012 in die Steiermark.

her in der Lage, passende und leistbare Lösungen gemeinsam mit KreditnehmerInnen zu finden. Denn das ist die Kernkompetenz von Regionalbanken.

SOJ:Hohe Zinsen, aber auch nur die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen sind „Gift“ für den Aktienmarkt. Dementsprechend turbulent geht es seit einem Jahr an den Börsen zu. Was raten Sie Ihren Kundinnen und Kunden, zumal es mit dem „sicheren“ Sparbuch ja praktisch keine Rendite mehr gibt?

Mag. Rainer Stelzer: Unabhängig von heuen Teuerungsraten ist es wichtig, Veranlagungsformen immer entsprechend seines persönlichen Anlegerprofil zu wählen. Aus unserer Erfahrung beginnt die Absicherung mit der Schaffung eines sogenannten Notgroschens, der

täglich fällig sowie online rasch verfügbar ist. Dieser sollte zumindest 2-3 Monatsgehälter betragen. Darauf aufbauend raten wir zu fixverzinsten Anleihen. Aktuell bieten wir etwa in der RaiffeisenLandesbank Steiermark eine dreieinhalbjährige Anleihe mit einer Fixverzinsung von 3,500% Prozent jährlich an. Darüber hinaus sind Nachhaltigkeits-Fonds sehr beliebt. Sie bieten die Chance auf höhere Erträge und fördern nachhaltige Unternehmen. Daher ist es wichtig, für ein Gespräch in die Bank zu kommen, um gemeinsam mit einer Finanzanalyse eine passende Lösung zu finden. Eine hohe finanzielle Reserve bei unseren KundInnen, ermöglicht ihnen derzeit Kredite vorzeitig abzudecken, um so die monatliche Belastungen zu reduzieren.

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Foto: RLB Steiermark/Kanizaj

Schwerpunktwoche SkillsWeek präsentierte berufliche Vielfalt

Vor Kurzem ging die „SkillsWeek“-Premiere über die Bühne. Mit diesem Projekt wollen die österreichischen Wirtschaftskammern den vielen Berufsinformationsinitiativen und Talenteförderungen im Land ein neues Dach geben und sie weiter ausbauen. Bei World- und EuroSkills zählen die rot-weiß-roten Jungfachkräfte regelmäßig zu den Besten ihres Fachs. Nicht zuletzt dank der vielen steirischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Medaillenranking meist anführen. Für WKOPräsident Josef Herk, Initiator der erfolgreichen Heim-EM 2021 in Graz, lag es darum auf der Hand, die Marke „Skills“ von der Steiermark aus um ein weiteres Format zu erweitern. Auf seine Initiative hin fand nun erstmals eine bundesweite „SkillsWeek“ statt. Mehr als 20 Events wurden allein in der Steiermark im Rahmen dieser

Schwerpunktwoche ausgerichtet, um die berufliche Vielfalt künftig noch besser zu präsentieren. So öffneten etwa Betriebe und Einrichtungen der beruflichen Aus- und

Stadt-FPÖ Weiz und Gleisdorf informierte über Petition

Weiterbildung ihre Türen für alle, die mit starken Skills mehr aus ihrer Zukunft machen wollen, es fanden Mitmach-Workshops für Kinder und Jugendliche statt – und Berufs-

informationsmessen luden zum Austausch ein. Ein besonderes Highlight war die Konferenz „Digital and Green Skills for a new global era“ in der WKO Steiermark –u. a. mit Key-Note-Speaker Markus Hengstschläger und Harald Leitenmüller, CTO von Microsoft Österreich. Auch die „Skills Week Austria“-Roadshow, die in allen Bundesländern mit zahlreichen Ausprobierstationen gastierte, kam in die WKO. Die TeilnehmerInnen und BesucherInnen konnten in die berufliche Vielfalt eintauchen – und die unzähligen Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung kennenlernen. „Mit dieser Initiative sorgen die Wirtschaftskammern dafür, dass mehr junge Menschen die Chancen einer attraktiven Berufsausbildung erleben können”, betont WKOPräsident Josef Herk. Alle Infos zu SkillsWeek gibt es online unter www.wko.at/skillsweekaustria.

Besucheransturm bei Krobath

Hausmesse in Feldbach

„Gesundheitssystem retten - Versorgung für alle Steirer sichern!“–zu diesem Thema veranstalteten die Stadtparteigruppen Weiz und Gleisdorf kürzlich jeweils einen FPÖ-Infostand. Die Stadtparteigruppe Weiz war gemeinsam mit Bezirksparteiobmann Patrick Derler am Weizer Hauptplatz, die Stadtparteigruppe Gleisdorf mit Unterstützung von Landtagsabgeordneten Bezirksparteiobmann

Vzbgm. Patrick Derler war am

Gleisdorfer Hauptplatz mit einem Infostand vor Ort. An beiden Tagen wurde aktiv auf die FPÖ-Petition „Gesundheitssystem retten – Versorgung für alle Steirer sichern“ hingewiesen und fleißig Unterschriften dafür gesammelt. In diesen zwei Stunden wurden einige neue Kontakte geknüpft, interessante Gespräche geführt und viele Unterstützer der Petition gefunden. Weitere Infos zur Petition gibt es auf gesundheitssystemretten.at .

Die diesjährige Krobath Hausmesse wurde bei Kaiserwetter von den vielen BesucherInnen regerecht gestürmt. Das Krobath Team informierte gemeinsam mit der Industrie –von der neuen PVAnlage am Dach bis hin zum neuen Heizkessel oder der Wärmepumpe im Technikraum. Auch zu den derzeitig hohen Fördermöglichkeiten von Bund, Land und Gemeinden wurden die KundInnen beraten. Ein Highlight war der neu gestaltete Bäderschauraum, die MessebesucherInnen konnten sich von den neusten Produkten im Bereich Badezimmer

überzeugen. Eine Autoschau und diverse Aussteller aus der Region rundeten das Angebot ab. Viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft konnten begüßt werden, darunter Bgm. Ing. Josef Ober. Beste Stimmung herrschte im Festzelt beim Früschoppen der Jungsteirerkapelle, im Anschluss unterhielten die jungen Paldauer, Markus Krois und Oliver Haidt das Publikum. Auch ein tolles Gewinnspiel wurde veranstaltet. Die kleinen Gäste konnten sich beim Autodrom und auf der Hupfburg vergnügen. Für das leibliche Wohl sorgte das Rote Kreuz Feldbach.

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Foto: FPÖ Bezirk Weiz
GR Willibald Spörk, GR Harald Lembacher, LAbg. BPO Vzbgm. Patrick Derler, DI Fritz Aigner und Werner Zimmermann in Gleisdorf.
Foto: KROBATH
Die Krobath-Hausmesse zog wieder zahlreiche BesucherInnen an. WKO Steiermark Präsident Josef Herk (2.v.l. stehend) initiierte die Skills Week und erweiterte das Format auf eine bundesweite Veranstaltung. Foto: WKO/Monika Winter
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Green Electrics eröffne für innovative Energ

Pendler entlasten & AutofahrerBashing stoppen!

Die Treibstoffpreise sind in den letzten Monaten massiv gestiegen, doch anstatt Entlastungsmaßnahmen zu setzen, wurden von der schwarz-grünen Bundesregierung noch zusätzliche Steuern eingeführt. Darum haben wir Freiheitliche eine Reihe an Initiativen erarbeitet, um der hart arbeitenden Bevölkerung, die tagtäglich auf ihr Auto angewiesen sind, unter die Arme zu greifen. Die Anträge reichen von der dringend notwendigen Reform der Pendlerbeihilfe über die Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes bis hin zu einer Kostenübernahme der Autobahnvignette für Pendler. Darüber hinaus fordern wir die Abschaffung der CO2-Steuer sowie ein klares Bekenntnis der Landesregierung gegen das auf europäischer Ebene vorangetriebene Verbrennungsmotorverbot. Es ist aus unserer Sicht nicht hinnehmbar, dass unter dem Deckmantel eines vermeintlichen Klimaschutzes die Bürger mit derartigen Verboten und neuen Steuern belastet werden. Die Kostenproblematik für viele Pendler wird von den politischen Verantwortungsträgern schlicht ignoriert. Mit diesem wirtschaftsfeindlichen Autofahrer-Bashing muss endlich Schluss sein! Was es braucht sind effektive Entlastungsschritte für die pendelnde Arbeitnehmerschaft, die maßgeblich zum Wohlstand der Grünen Mark beitragen.

Ihr Patrick Derler

FPÖ-Bezirksparteiobmann und Arbeitssprecher im Freiheitlichen Landtagsklub

FPÖ-Bezirksbüro Weiz

Lederergasse 12, 8160 Weiz

T: 0664 352 80 59

weiz@fpoe-stmk.at

Kürzlich wurde in der Grazer Straße in Gleisdorf der neue Schauraum der Firma Green Electrics Licht & Energietechnik GmbH feierlich eröffnet. Bgm. Christoph Stark und hunderte BesucherInnen aus allen angrenzenden Bezirken informier-

ten sich über das umfassende Angebot zu den Themen Licht, Photovoltaik, Smart Home und Elektrotechnik. Das rund 50-köpfige Expertenteam erarbeitet für alle energiewirtschaftlichen Belange eine zukunftsorientierte Lösung. Be-

sonders interessiert waren die Gäste an den innovativen Solar-Zäunen, den Plug‘n Play Balkonkraftwerken und den Solar-Überdachungen für Terrassen. Auch der hochwertige Grillring „Green Fireplace“, der beim EröffnungsfestGewinnspiel als Hauptgewinn wartete, weckte das Interesse der BesucherInnen. Darüber hinaus war die Beratung zu den hochwertigen Lichtlösungen ein weiteres Highlight beim Eröffnungsevent, das sehr gerne angenommen wurde. Das attraktive Rahmenprogramm machte die Eröffnungstage zum Erlebnis für die ganze Familie. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit Fischburgern und -spießen von der Fischzucht Gemisch, die am Green Fireplace gegrillt wurden, sowie mit Hot-Dog-Kreationen vom Foodtruck Rabenmutti. Beim

Bezirks-Gemeinderäte-Klausur der FPÖ Weiz auf der Teichalm

Organisiert vom Bezirksbüro unter der Führung des Bezirksparteiobmannes LAbg. Vzbgm. Patrick Derler und mit der Unterstützung von vielen Funktionären wurde unlängst die zweitägige FPÖ-Bezirks-Gemeinderäte-Klausur auf der Teichalm im Hotel Teichwirt abgehalten. Wie man sich in seinen eigenen vier Wänden auf einen möglichen Blackout vorbereiten kann, erklärte LAbg. Marco Triller in seinem Vortrag am ersten Tag der

Klausur. Bezirksparteiobm. LAbg.

Derler betonte: „Uns ist es ein Anliegen, über diese Thematik ausführlich zu informieren und das nötige Rüstzeug für den Ernstfall mitzugeben“, so Derler. Nach dem Abendessen ging es weiter mit einem „Kamingespräch“ ,bei dem auch Landesparteiobmann KO Mario Kunasek, NAbg. Bezirksparteiobmann Hannes Amesbauer, der Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, LAbg. Marco

Triller und BR a.D. Gemeinderat Peter Samt begrüßt werden konnten. Nach dem Frühstück begann der zweite Tag mit dem Seminar „Gemeindebudget“, welches von Peter Samt abgehalten wurde. Es folgte ein informativer Vortrag zum Thema „Erfolgreiche freiheitliche Kommunalpolitik“ von Bgm. Dr. Andreas Rabl, der die anwesenden Funktionäre bestens auf den nächsten Wahlkampf in ihren Gemeinden vorbereitete.

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Energielösungen aus erster Hand im neuen Schauraum in Gleisdorf. Fotos: Green Electrics Foto: Jacqueline Terler Abgeordneter zum Steirischen Landtag, Vzbgm. PATRICK DERLER Foto: FPÖ Bezirk Weiz Bei der Bezirks-Gemeinderäte-Klausur der FPÖ Bezirk Weiz im Hotel Teichwirt auf der Teichalm.

ete Schauraum gielösungen

Innovative Musterbeispiele für tierfreundliches Bauen gesucht

Gewinnspiel mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von 6.400 Euro konnte man neben dem hochwertigen Feuergrill als Hauptpreis auch drei tragbare Plug’n’Play Balkonkraftwerke und fünf tragbare Gar-

tenleuchten gewinnen, außerdem erhielten alle BesucherInnen jeweils einen Green Goodie Bag als Geschenk. Zum krönenden Abschluss des Eröffnungsfestes wurde ein tolles Feuerwerk geboten.

Der Preis „Musterbeispiele für besonders tierfreundliches Bauen im ländlichen Raum“ wird heuer bereits zum 14. Mal von der Tierschutzombudsstelle ausgeschrieben. Der Preis würdigt zukunftsweisende Bauprojekte in allen Bereichen der Produktion bei landwirtschaftlichen Nutztieren, die sich durch besondere Tierfreundlichkeit auszeichnen. Bis 15. Mai 2023 haben HalterInnen von Nutztieren wíeder die Möglichkeit, sich mit ihren Bauprojekten bei der Tierschutzombudsstelle unter tier

schutzombudsstelle.steiermark.at zu bewerben. „Mit dieser Auszeichnung möchten wir uns bei allen engagierten LandwirtInnen für ihre innovativen Betriebe und den gelebten Tierschutz bedanken und hoffen darüber hinaus, weitere ländliche Betriebe zu motivieren, für noch mehr Tierwohl einzutreten. Tierschutz geht uns alle an und es muss einer unserer obersten Prioritäten sein, das Bewusstsein für eine tierfreundliche Haltung von Nutztieren weiter voranzutreiben“, betont LH-Stv. Anton Lang.

Anfragen bei Schuldnerberatung gestiegen

Die Teuerungswelle der vergangenen Monate schlägt sich bei der Schuldnerberatung Steiermark stark nieder. Im vergangenen Jahr gab es um 5,7 % mehr Erstkontakte, in den ersten beiden Monaten dieses Jahres gleich ein Plus um als zehn Prozent. Auslöser dafür sind zum einen die

steigende Zahl von Privatinsolvenzen, wo in der Steiermark um 20,3 % mehr Fälle verzeichnet werden (zum Vergleich Österreich gesamt: 13,5 %), zum anderen die Teuerung an sich. In 743 Fällen wurde im Vorjahr ein Schuldenre gulierungsverfahren durch die Schuldnerberatung ein-

geleitet, damit deckt die Schuldnerberatung Steiermark rund zwei Drittel aller Privatinsolvenzen ab. „Corona-Nachwehen, die massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten, aber auch Kreditzinsen sind die wichtigsten Ursachen, die Menschen in finanzielle Not bringen. Mit der Schuldnerbera-

tung Steiermark können wir kostenlose, professionelle Hilfe anbieten“, unterstreicht Soziallandesrätin Doris Kampus die wichtige sozialpolitische Aufgabe der Schuldnerberatung. Eingebunden ist die Schuldnerberatung seit Kurzem in die Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft (StAF).

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Green Electrics-Projektmanager Dominik Kutschera, Geschäftsführer Andreas Mauthner und Bürgermeister Christoph Stark. Foto: Georg Giselbrecht
PAAR SPENGLEREI-DACHDECKEREI www.paar.co.at Schutz vor Wind & Wetter 8330 FELDBACH Feldgasse 13 03152/2339-0 office@paar.co.at 8230 HARTBERG Fasanenweg 55 03332/62948 hartberg@paar.co.at 7412 WOLFAU Hauptstrasse 51 0664/4305289 wolfau@paar.co.at NEUE KLIMAFITTE DÄCHER INFOS unter: 03152/2339-0 WIR S U CHEN JOBFITTE! Facharbeiter Dachdecker Spengler Lehrlinge m/w/d
Der M. Hartmannsdorfer Betrieb Kowald wurde im Vorjahr geehrt.

Das Grüne Herz wird von der Tourismusmarke zur Dachmarke

Land Steiermark sichert Soziales und Pflege ab

Seit über 50 Jahren steht das Grüne Herz für das Urlaubsland Steiermark. Beliebt, bekannt und einprägsam. Seit Mitte Jänner 2023 arbeitet die Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH/ STG nach der Agentur-Ausschreibung im Jahr 2022 konkret an der Weiterentwicklung von der Tourismusmarke zur Dachmarke für alle Bereiche des Standortes Steiermark von Wirtschaft bis Forschung, von Technologie über Industrie bis Landwirtschaft, von Kultur bis Sport –zuzüglich zum Tourismus natürlich. So kann der Tourismus vom

Wirtschaftsstandort profitieren, und der Wirtschaftsstandort vom Tourismus - und beide zahlen in die Marke Grünes Herz ein. Diese Entwicklung wird durch die neuen Aufgaben der STG vorangetrieben, die seit 1.1.2022 als Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH die Bereiche Tourismus und Standortmarketing verantwortet. Erste Ergebnisse dieser Profilschärfung liegen vor, der weitere Dachmarken-Fahrplan ist skizziert und wurde vor rund 130 Gästen bei der Präsentation am Flughafen Graz-Thalerhof als passender

STEIRISCHE VOLKSPARTEI BEZIRK WEIZ

HERZENSSACHE. Aufblühen. Freuen. Wachsen.

Location für Wirtschaft und Tourismus mit internationalem Anspruch präsentiert. Als erstes Signal, dass sich das Grüne Herz zur Dachmarke aufmacht, gibt es das beliebte „Herz-Pickerl“ in allen Gemeinden, den Büros der Erlebnisregionen und der GrazInfo in der Herrengasse. LH Christopher Drexler betonte bei der Präsentation: „Das Grüne Herz ist weit mehr als nur eine geografische Lage. Es ist Bestandteil der Identität unseres Landes und das Markenzeichen der SteirerInnen.“

LH-Stv. Anton Lang erklärte: „Das Grüne Herz ist ein Türöffner und bietet nicht nur in Wirtschaft und Tourismus, auch in Verkehr und Mobilität riesige Chancen.“ Wirtschafts- und Tourismus-LR

Barbara Eibinger-Miedl hob hervor: „Das Grüne Herz entwickelt sich von der bekannten Tourismusmarke zur steirischen Dachmarke, damit es viele Bereiche abdeckt und symbolisiert und somit auf einen Gesamtauftritt des Standortes Steiermark im internationalen Wettbewerb einzahlt”, so die Landesrätin.

Das gesamte Team der Bezirksparteileitung Weiz wünscht dir und deinen Lieben viele warme Sonnenstrahlen auf der Haut und im Herzen, sowie ein gesegnetes Osterfest mit vielen bunten Frühlingsblumen!

Steirische Volkspartei Bezirk Weiz Florianigasse 7, 8160 Weiz, 03172/2414, weiz@stvp.at, http://weiz.stvp.at

Zehntausende SteirerInnen sind auf Hilfe im Sozial- und Pflegebereich angewiesen. Gleichzeitig sind auch Zehntausende Menschen in diesen Bereichen beschäftigt. Um für Betroffene und MitarbeiterInnen sowie die Einrichtungen selbst auch 2023 eine stabile wirtschaftliche Basis sicherzustellen, stockt das Land die Budgets für die beiden Bereiche um 67,95 Mio. Euro auf. Städte und Gemeinden steuern darüber hinaus ihren Anteil von 40 % oder knapp 45,2 Mio. zur Gesamtsumme von 113,1 Mio. Euro bei. Mit diesen zusätzlichen Budgetmitteln werden somit auch in diesem Jahr die sozialen Dienstleistungen in der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und im Gewaltschutz sowie in der stationären Pflege finanziell gut abgesichert sein. LH Christopher Drexler betont: „In den Pflege- und Sozialeinrichtungen wird unschätzbar wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft geleistet. Es ist wichtig, dass ihre Arbeit – insbesondere die der MitarbeiterInnen –entsprechend unterstützt wird.“ Auch LH-Stv. Anton Lang unterstreicht die hervorragende Arbeit der MitarbeiterInnen in Sozial- und Pflegeeinrichtungen: „Mir ist es ein großes Anliegen, diese Menschen und die Einrichtungen in Zeiten einer massiven Teuerung dementsprechend zu unterstützen.“ Gesundheits- und Pflege-LR Juliane Bogner-Strauß unterstreicht: „Nur gemeinsam sind die Aufgaben für die Pflege auch in der Zukunft zu bewältigen. Mehr Gehalt ist ein Teil der Wertschätzung für den Einsatz, den Pflegende täglich leisten. Mit der Übernahme der Kosten für das Besuchermanagement wird auch der Bedeutung von Pflegewohnheime in der Pandemiebekämpfung Rechnung getragen.“

Hinweis: Für Interessierte an Pflegeberufen ist unter gesundheitsberufe-info@stmk.gv.at die Beratungsstelle des Landes erreichbar, wo sich Interessierte gezielt über Ausbildungswege individuell beraten lassen können.

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Illustrationen: stock.adobe.com
Foto: Steiermark Tourismus/Harry Schiffer LH-Stv. Anton Lang, LH Christopher Drexler und STG-GF Michael Feiertag bei der Dachmarkenpräsentation. Foto: Land Steiermark/Robert Binder LH Drexler und LH-Stv. Lang: Budgets für die Bereiche Pflege und Soziales werden um 68 Millionen Euro aufgestockt.

Medaillenregen für die HAK Weiz bei Eurolingua

Vor Kurzem fand nach langer Coronapause endlich wieder der finale Sprechbewerb von Eurolingua in Graz statt, wo Schülerinnen und Schüler ihre mündlichen Fremdsprachenkompetenzen auf Landesebene unter Beweis stellen können.

Theater spielt wieder

Graz schicken und die Ergebnisse sind überragend. Sophie Wiener aus der 5C und Maximilia Knill aus der 3C konnten den Landessieg in Englisch und Französisch an die HAK Weiz holen. Weitere Medaillen in Französisch, Spanisch und Italienisch gingen an Sarah Kandlhofer, Moritz Haberhofer, Anna Schulte und Verena Zengerer. Herzliche Gratulation!

Heuer ist es endlich wieder soweit, im Kellertheater im Naturhotel Bauernhofer wird am 31. März die Theatersaison 2023 eröffnet! Auf dem Programm steht diesmal das Stück „Gestatten? Weltuntergang“ eine tragische „Ökomödie“ übers Weghören, Wegsehen und Leugnen von Olaf Bretschneider, welche im Originaltitel „Ski und Rodel gut“ heißt. In dem Stück geht es um die Skihüttenbesitzer Alois Huber und seine Frau Renate. Die Geschäfte laufen bestens, mitten im Sommer ist die zweite Skisaison. Das Wetter spielt verrückt, aber die Stimmung ist fantastisch. Bis zu dem Abend, als es an die Tür klopft und ein Mann auftaucht, mit dessen Erscheinen einfach alles eine bedrohliche Schräglage bekommt... Gespielt wird am 31. März (Premiere), 13. April, 20. April, 27. April

Die Siegerinnen und Sieger des Eurolingua-Sprechbewerbs in Graz.

Das Huab’n Theater präsentiert „Gestatten? Weltuntergang”.

sowie an vier weiteren Terminen im Mai und acht Terminen im Herbst. Spielbeginn ist immer um 20:00 Uhr! Tickets gibt es unter der Kartenhotline 0664/5241616 sowie online unter www.huabn-theater.at.

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Die HAK/HAS Weiz durfte insgesamt 19 Finalistinnen und Finalisten zum Eurolingua-Finale nach Foto: HAK/HAS Weiz
Das Brandluckner Huab’n OSRADELN I L GENRA M BUR DLAND: SEEN
och die saison! Am t Starten Sie mi Mehr auf burgen . urg besten mit der B dem pannonischen land.info d und no genland Car ima schon jetzt in Kl
Im Kellertheater des Naturhotels Bauernhofer wird eine unterhaltsame Ökomödie gezeigt.
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Blitzlicht

Auf Malta der 16. Marathon für Sabine Bothe

Sabine Bothe ist ein unglaubliches Phänomen. Aber das sind halt die „Nordlichter“ aus der Hamburger Region. Die kesse, blonde Sabine ist nun schon 23 Jahre in der Oststeiermark. Immer der Liebe wegen. Die Thermenregion wurde ihr berufliches Umfeld. Zuerst in Blumau und dann Schaffelbad-Chefin in der Therme Loipersdorf und nun schon seit Monaten als grandiose „Wachlerin“ im Bad Waltersdorfer Quellenhotel. So irgendwie zwischen all den Aufgüssen läuft Sabine Marathon. Genau 44 km und 195 m. „Good save the Queen!“ Wegen der 195 Meter! Sabine trainiert zwischen den Marathons nicht. Höchstens mit einem Aperol-Spritz oder einem Gin Tonic. Im Jahr 2023 startet Sabine noch bei den Marathons in Rauchwart, Gletschermarathon im Pitztal, in Island, Wien und Dublin.

Burgenland präsentierte sich von der besten Seite

Die Ferien-Messe Wien ist für den Burgenland Tourismus erfolgreich zu Ende gegangen. Auf ca. 400 m² wurden vier Tage lang die Vorzüge des Urlaubslands Burgenland gezeigt. Die burgenländischen MessepartnerInnen zeigten sich mit der Nachfrage und Standfrequenz mehr als zufrieden. Mit fast 70.000 BesucherInnen und rund 800 AusstellerInnen aus über 80 Ländern ist die Ferien-Messe Wien die größte Messe für Urlaub, Reise und Freizeit. Burgenland Tourismus war mit 18 AustellerInnen vertreten. „Unser Messestand war ein echter Hingucker und hat mit seinem innovativen Design und dem tollen Bühnenprogramm viel Aufmerksamkeit erregt”, freut sich Bgld.-Tourismus-GF Didi Tunkel.

Der SOJ-Gewinner kommt aus St. Nikolai im Sausal

In der SOJ-Ausgabe 3/23 wollten wir von unseren LeserInnen wissen, welcher Nationalpark sich beim Naturhotel Gut Sonnberghof befindet. Die richtige Antwort lautet „Nationalpark Hohe Tauern”, per Los wurde Franz Pinter aus St. Nikolai im Sausal als Gewinner ermittelt. Er darf sich über eine einen Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen im Naturhotel Gut Sonnberghof**** in Mittersill freuen, inklusive 3/4 Genuss-Pension mit gesunden Gerichten und Produkten aus der hoteleigenen Bio-Landwirtschaft. Mit dem Aqua Marin Spa mit Indoor. und Outdoorpool, See-Sauna, Wellness-Behandlungsräumen und Naturbadeteich erwartet unseren Gewinner Erholung pur.

Schauspielerin Elke Winkens (4.v.l.) beim Weingut Koch-Stand.

Sabine Bothe nach dem Marathon in Malta. Vor dem Aperol-Spritz!

Elke Winkens besuchte Weingut Koch-Stand

Bei der Wein-Burgenland-Veranstaltung „Auf ein Glas Burgenland“ in der Wiener Hofburg war auch das Weingut Dietlinde und Reinhard Koch aus Rechnitz vertreten. Die beiden freuten sich sehr über einen Besuch der Schauspielerin Elke Winkens, die auch bei ihrem Stand vorbeischaute.

Peter Kraus feierte Geburtstag im Larimar Stegersbach

Fit und vital zeigt sich der berühmte Sänger Peter Kraus bei seiner kleinen, aber feinen Geburtstagsfeier in seinem Lieblingshotel Larimar in Stegersbach. Seinen 84. Geburtstag feierte der Rock‘n‘ Roller ruhig, entspannt und zurückgezogen mit seiner Frau Ingrid und den langjährig befreundeten Gastgebern Johann Haberl und

Daniela Lakosche, im Rahmen einer entspannten Wellnessauszeit im Larimar. Nach dem ersten Teil seiner Tournee „Meine Hits – meine Idole“ mit ausgebuchten Konzerten und neuen Besucherrekorden bot sich dieser feierliche Zwischenstopp im Larimar ideal an, um die Energie für die nächsten Konzerte wieder aufzuladen.

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Daniel Serafin (Oper im Steinbruch St. Margarethen), Bgld.- Tourismus-GF Didi Tunkel und Alfons Haider (Seefestspiele Mörbisch). SOJ-GF Ulrike Krois mit dem Gewinner Franz Pinter und seiner Frau. Foto: Hotel Larimar Foto: Burgenland Tourismus/Foto Muik Daniela Lakosche, Ingrid Kraus, Peter Kraus und Johann Haberl. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Foto: Privat Foto: Privat

Top-Saunawelt im Wellnesshotel Larimar in Stegersbach

VON HANNES KROIS

Johann Haberl, ein unglaublicher Mensch! Aufgewachsen in Koglhof bei Birkfeld. Dann eine höchst erfolgreiche touristische Laufbahn. Über Jahrzehnte in Folge Motor für den Aufbau von Bad Waltersdorf als Thermen-Hochburg. Schlussendlich die Gedanken, den Drang und die Durchsetzungskraft etwas ganz Großes auf dem Hügel in Stegersbach zu errichten. Das Hotel Larimar. Benannt nach des Halbedelstein-Entdeckers Tochter Larissa und dem türkisblauen Meer an der Südküste von Dom-Rep. Jedenfalls legte Johann Haberl eine unglaubliche unternehme-

rische Leistung hin. Schon allein von der unvorhergesehen Statik mit 18 Meter tiefen Betonstützen im Erdreich. Auf dieser spannenden Vergangenheit thront eines der erfolgreichsten Hotels Österreichs. Die Gäste sind begeistert. Nur dann nicht, wenn sie auschecken. Das Paradies, speziell im Larimar hat halt auch für die Gäste ein Ablaufdatum. Auch für die Hunde, die in eigenen Gästezimmern hier ihre Bleibe haben können. Johann Haberl hat mit einem grandiosen Frühstücksbuffet –samt der immer lächelnden Eierköchin –schon einmal für gute Laune gesorgt. Dazu ein Mittagsbrunch und ein unglaublich regional verstärktes Dinner mit höchst gesunden

Lebensmitteln. Auch für Liebhaber der veganen Küche! Grandios ist allerdings die neue Wellnesswelt im Hotel Larimar. Wellness und Saunagenuß pur. Ein Paradies für Sauna- und FKKFreunde. Insgesamt bietet das Larimar sieben Saunen: Finnische Sauna, Panoramasauna, Bio-Kräutersauna, Infrarot-Salzgrotte, Sole-Dampfbad, KräuterDampfbad, Infrarotsauna. Zwischen den Saunagängen auf den bequemen Liegen in drei Ruheräumen Relaxen pur. Luftige Erholung in den zwei Saunahöfen mit FKK-Schwimmbecken und Thermal-Massagepool. Innen noch Meerwasserpool und Kaltwassergrotte. Supertoll die FKK-Panoramaterrasse. Dazu

noch Eisbrunnen&Kneipp-Fußbecken und Trinkbrunnen&Wärmebänke. Täglich gibt es Sauna-Aufgüsse entsprechend des Wochenplanes. In der LarimarSaunawelt findet der Mensch Relaxen, Erholung auf höchster Ebene und eine deutliche Verbesserung der Atemwege. Speziell nach dem Besuch des Kräuter-Dampfbades. Ein Hauch von Ruhe und Gelassenheit zieht sich durch diese hochwertige Saunawelt. Schon nach einem Tag in dieser Larimar-Saunawelt finden Seele und Körper einen entspannenden Gleichklang. Auch Sauna-Aufguss-Weltmeister Hubert Luckner findet die Larimar-Saunawelt einfach großartig.

Wellness mit Gesundheitsmehrwert

2 Nächte ab € 364 p.P. im DZ. 3 Nächte ab € 525 p.P. im DZ. Gültig bis 02.09.2023.

Wellnessauszeit: 4 Nächte zum TopVorteilspreis ab € 648 p.P. im DZ. Gültig: 10.–14.4., 1.–5.5., 14.–18.5., 29.5.–2.6.2023

Ayurveda zum Kennenlernen

3 Nächte inkl. 2 ayurv. Behandlungen, uvm. ab € 715 p.P. im DZ. Gültig bis 22.12.2023.

Einzigartig

8 Pools mit 36°C Thermalwasser, Salzwasser & Süßwasser, viele Ruheoasen, 7 Saunen, Top-Kulinarik!

Tel. 03326/55100 urlaub@larimarhotel.at • www.larimarhotel.at
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Genussvoll Schwitzen in der Kräutersauna im Hotel Larimar. Eine Abkühlung zwischen den Saunagängen im FKK-Schwimmbecken. Fotos: Hotel Larimar

Almwellness Hotel Pierer präsentiert im Jubiläumsjahr neue Highlights

Ort der Entspannung, Ruhe und Weitläufigkeit – seit 130 Jahren steht der Name Pierer für Herzlichkeit auf höherer Ebene. Mit viel Hingabe, Tradition und Weitblick hat sich der familiengeführte Vorzeigebetrieb vom kleinen Almgasthof auf der Teichalm zum 4Sterne-Superior-Hotel entwickelt. Maßgeblich dabei: Der Innovationsgeist und die Zielstrebigkeit

der Familie Pierer, die in den letzten Jahren erneut mehrere Millionen Euro in den Ausbau investiert hat. Das Jubiläumsjahr 130 Jahre Pierer bedeutet für das Hotel die Krönung der bisherigen Positionierung und Weiterentwicklung. Vor allem im Hinblick auf die großartigen Investitionen, die im letzten Jahr getätigt wurden: Vor kurzem wurde der brandneue und einzigartige

Pierer Weintresor eröffnet. Auf drei Ebenen mit insgesamt sechseinhalb Metern Höhe verwahrt die neue Präsentations- und Lagerräumlichkeit bei idealen Bedingungen zirka 8.000 edle Flaschen (630 Positionen), darunter auch einige gereifte Schätze. Somit reichlich Platz zum Gustieren und Verkosten. Investiert wurde weiters in eine Almboutique mit vielen regionalen

Schmankerln und Designstücken sowie in die Naturküche Alminarium, dem Herzstück des Hotels, wo die Pierer-Köstlichkeiten produziert, regionale Zutaten verkostet und spannende neue Rezepte kreiert werden. Auch in den letzten Jahren haben die Geschäftsführer Alfred und Franz Pierer, die das Almwellness Hotel in vierter Generation leiten, mit zahllosen Erneuerungen Maßstäbe gesetzt. Mit zwölf neuen Almgartensuiten, einer Parkgarage mit 28 Autostellplätzen und einem Almspa und Almgarten in modernem Almdesign mit großzügigem Beauty- und Massagebereich wurde bereits 2019 viel Neues umgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem steirischen Mastermind hinter dem Pierer Almdesign, Josef Göbel aus Fladnitz, wurde in den letzten Jahren immer wieder ein neues Stück der Pierer-Geschichte geschrieben. www.hotel-pierer.at

FREIZEIT- & REISETIPPS

STYRASSIC PARK mit neuen Attraktionen

Styrassic Park startet mit Familienaktion!

Alle Kinder bis 14,9 Jahre, die eine selbstgemachte Dino-Zeichnung beim Eintritt abgeben, haben freien Eintritt.

Unter allen Zeichnungen wird ein Baumhausaufenthalt für 1 Nacht/2 Tage für 4 Personen und 2 Saisonkarten verlost. Aktion gültig bis 11. April 2023.

Neu im Park: Dinos zum Reiten, Dino-Mionizug, Fliegender Teppich ... Der Park hat täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Infos auf www.styrassicpark.at

Dino-Zug, Piratenschaukel oder drei gefräßige Raptoren sorgen neben Kettefliegerkarussell oder Top Spin Ride für Riesenspaß bei Groß und Klein.

Geöffnet ist der Dinopark in Bad Gleichenberg täglich 9-17 Uhr

Tel: 03159 / 2875

www.styrassicpark.at

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Erholung pur am wunderbaren Almstrand.
Fotos: Almwellness Hotel PiererHarald Eisenberger
Der Weintresor ist der neue Hotspot für alle Weinliebhaber. Werbung

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen mit Halbpension

für zwei Personen im Hotel GUT Trattlerhof

Wiederum starten wir für unsere zahlreichen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Zwei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen im Hotel GUT Trattlerhof & Chalets. Das idyllisch gelegene Bad Kleinkirchheim, unweit des Millstätter Sees, bietet Urlaubern ganzjährig bergeweise Urlaubsvergnügen. In den warmen Frühjahrsund Sommermonaten lassen sich die sanften Hügel des UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge erkunden. Eine Vielzahl gut ausgebauter und gepflegter Bike- und Wanderwege führen vorbei an grünen Wiesen und kristallklaren Bergseen. Idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Outdoorabenteuer sind das 4-Sterne Hotel GUT Trattlerhof sowie die 14 luxuriösen Trattlers Hof-Chalets mit Private SPA. Wer weniger aktiv sein möchte, kann sich im hoteleigenen „Wald-Wellness-Bereich“ mit großzügiger Bade- & Saunalandschaft zurückziehen oder die Seele in einer der beiden ortseigenen Thermen baumeln lassen. Zahlreiche GUTshof-Erlebnisse, wie E-Mobilität (hauseigener Tesla-Verleih),

Pferdekutschenausfahrten und vieles mehr sorgen für wahre „I feel GUT“ Momente am wahrscheinlich charmantesten GUTshof im Süden Österreichs. Kulinarische Gaumenfreuden bietet das Hüttenrestaurant Trattlers Einkehr, welches direkt neben dem Chaletdorf liegt, mit Slow-Food Gerichten vom Feinsten. Veranstaltungen wie „Winzer am Berg“ mit Degustations-

& Chalets

menüs und Verkostung edler Tropfen schaffen wahre Genussmomente. Die Gewinnfrage: In welcher Kärntner Gemeinde befindet sich das Hotel GUT Trattlerhof & Chalets?

Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse SüdOst Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 17. April 2023.

Hotel GUT Trattlerhof & Chalets**** 9546 Bad Kleinkirchheim

Telefon: +43 4240 8172

E-Mail: hotel@trattlerhof.at www.trattlerhof.at www.trattlers-hof-chalets.at

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Foto: VanderWolf Images/Shutterstock.com Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal Erholung und Luxus pur im Hotel GUT Trattlerhof.
Foto:
Gert Perauer Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
in Marrakesch

Marrakesch und der „Platz de

VON HANNES KROIS

Wenn ein Platz auf dieser Erde überwältigende Reizpunkte hat, dann sollte man doch noch mal diesen außergewöhnlichen Ort aufsuchen. Vor genau zehn Jahren schrieb ich die Reisegeschichten über Marokko. Casablanca damals als Start und weiter über Gebirge und Sanddünen nach Marrakesch. Diese historische Berberstadt beinhaltet den Glanz der märchenhaft verträumten Vorstellungen nach Orient und all der orientalischen Lebensweise. Mittlerweile leben wir in Österreich ab der ersten Migrantenwelle in Österreich mit Berbern, Arabern, Ägyptern, Iranern usw. in Kontaktnähe. Das damals orientalisch Märchenhafte hat sich irgendwie „entkleidet“. Dennoch der Wunsch, nochmals die Faszination speziell der historischen Berberstadt Marrakesch zu finden. Den Geruch der Gewürze und der faszinierenden Speisen zu erkunden. Die Frauen beim Mahlen für das unglaublich gute Arganöl zu beobachten. Eine kulinarische Grundlage für das aromatische Festessen Tajine im Tontopf. Mit Lamm, Rind, Huhn und Wachteln.

Jede Menge Couscous, Chili und andere Gewürze dazu. Marrakesch war über Jahrhunderte seit dem Jahr 1070 die Hauptstadt des Berberreiches, das bis Andalusien reichte. Die Stadt Marrakesch wurde zur Stadt der Paläste, der Moscheen, der historischen Stadtmauern samt Medina und der wundervollen Gärten. Andre` Heller hat hier seinen einzigartigen Garten „Anime“ errichtet.

Doch nach Hellers BilderrahmenDreh war mir der Besuch dieses Gartens nicht mehr im Sinn. Dafür speziell der Besuch des „Djemaa el Fna“, dem legendären „Platz der Gaukler“. Auf arabisch heißt dieser 300x100 Meter grandiose Ort „Versammlung der Toten“ und „Platz der Geköpften“. Hier exekutierte der Henker vielfach täglich bis zu 45 Menschen. Die Köpfe wurden immer konserviert und auf den Stadttoren zur allgemeinen Abschreckung aufgespießt. Heute ist von all den Hinrichtungen nichts mehr zu spüren. Alles friedlich und sehr temperamentvoll und lebensfroh. Im Jahr 2003 gab es hier auf dem „Platz der Gaukler“ ein Bombenattentat. 17 Menschen starben dabei. Seither

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Der „Platz der Gaukler“ mitten in Marrakesch ist ein einzigartiger Platz, der täglich unglaublich viele Touristen anzieht. Der Minzteee ist in Marokko auch ein Freundschaftstrunk. Die großartigen Gewürze machen die Speisen zu einer Sensation. Der Hinweis „Djemaa el Fna“ eröffnet den Weg in ein Erlebnis pur. Foto: Rob Crandall / Shutterstock.com Fotos: VanderWolf Images Shutterstock.com (1,2) Fotos: Shutterstock.com (5,6)

er Gaukler“ als Ort der Sinne

gab es hier nichts in dieser Richtung. Natürlich treiben Kleinkriminelle hier sehr perfide ihr Unwesen. Der Diebstahl von Handtaschen und Geldtaschen gehört auf dem „Platz der Gaukler“ dazu. Doch die marokkanische Polizei ist emsig und achtet auf das Wohl der Touristen. Schlussendlich sind die Einnahmen aus dem Tourismus höchst wichtig für das Land. Gerade nach der Flaute durch Corona. Bevor wir uns in der Nachmittagssonne in ein Cafe am Rande des Platzes setzen, noch ein Besuch des Souks gleich um die Ecke. Entlang der engen Gasse die Läden und Werkstätten der Metallbearbeiter. Hier entstehen Laternen, Lampen und Tabletts. Mit fein gehämmerten Verzierungen. Immer noch dasselbe Spiel beim Kauf solch einer Laterne. Der Verkäufer sagt einen Preis. Der Käufer muss dieses Kaufspiel bis zu 50% zum Erstanbot unterbieten. Mir geht diese Feilscherei höchst persönlich auf den Geist. Zumal die Menschen das Geld dringend nötig haben. Die ganze Familie wohnt recht dürftig auf ensten Raum zusammen. Kein Sozialnetz. Demnach leben die geschätzten Alten in der Familie mit. Wer keine Nachkommen hat, ist in den orientalischen Ländern einsam und verloren. Mit der erworbenen Metall-Laterne dann zurück in ein Cafe an der Stadtmauer im Schatten. Direkt am Atlantik sehen die Marokkaner ihr Land als „kühles Land“. Der süße Minzetee hier höchst beliebt. Minze findet auch seinen Platz in der festlichen Tajine. Jedenfalls verzichte ich im Cafe auf den Minztee und bestelle das Bier „Casablanca“. Alkoholische Getränke sind in Marokko in Gaststätten und Hotels erhältlich. Aber nicht öffentlich auf Straßen und Plätzen zu konsumieren. Auf dem „Platz der Gaukler“ ist mittlerweile das Schellengeklapper der Wasserverkäufer auf akustischer Höchstform. Dazu die Trommelschläge der historischen

Musikgruppen. Weiters die Pfeifengeräusche der Musiker und Schlangenbeschwörer. Wer sich den Schlangenbeschwörern nähert, der bekommt gleich eine der zahnlosen Kobras um den Hals gelegt. Fürs Foto und Euros. Auch die Henna-Tattoo-Frauen sind recht lästig. Sie ergreifen vorrangig blitzschnell einen Frauenarm. Und schon sind irgendwelche Ornamente auf der Haut. Das kostet Geld und erbringt zumeist eine juckende Entzündung. Weil eben nicht jede Haut diese Farbmischung verträgt. Über den ganzen Platz schmeckt man den Rauch der vielen Griller. Auf dem Rost Rind,

Lamm, Ziege. In den Kesseln brutzeln Schnecken mit Knoblauch und auch Gemüse. Couscous immer dabei. Nach Sonnenuntergang erbringt sich der „Platz der Gaukler“ in weitere Stufen orientalischer Exotik. Dazwischen immer noch die Geräusche der Mopeds und Transporter. Hier hat einfach jeder Vorrang. Es passiert trotzdem nichts. Gleich neben dem Schnecken-Bruzzler hat der Zahnzieher seine „Ordination“. So wie im Mittelalter in unseren Regionen die „Bader“.Schnell und ohne Spritze werden Zähne gezogen. Eine Auswahl gebrauchter Gebisse ist vorrätig und günstig.

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Die Kobra und der Schlangenbeschwörer sind ein „kameradschaftliches Team“. Der Wasserverkäufer ist immer auf dem Platz vorhanden. Im Jahr 1147 wurde mit dem Bau der Koutoubia-Moschee begonnen. Eine Siegesmoschee von Sultan Abdel Moumen. Die größte Moschee der westlichen islamischen Welt. Foto: Luisa Puccini / Shutterstock.com Foto: Karin Riethoven / Shutterstock.com

Weintipps

URBANUS 2022

Nach Urbanus, dem Schutzpatron der Winzer benannt. Im Glas mineralisches Gold. Im Duft fein komponierte Aromen. Im Geschmack höchst süffig. Feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Sternfrucht und Weingartenpfirsich. Im langen Abgang bringt dieser Weißburgunder-Muskateller-Cuvee sich nuancenreich in Vollendung. Bis hin zur Spitze mit feiner Limette. Passt bestens zu gegrillten Miesmuscheln im Fichtennadel-Smoke. Weiters zum Scampi-Limetten-Risotto sowie zur gegrillten Dorade.

Alc. 11%vol. / Ab Hof: € 6,50

Weinhof Karl Breitenberger

8221 Kaibing 71

Tel. 03113/8771

www.breitenbergerwein.at

GEWÜRZTRAMINER 2020

Im Glas sattes Gold. Im Duft blumige Aromen nach Rose und Nelke. Im Geschmack strukturgeprägte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Honig, Rose und Nektarinen. Angenehmes Gaumenspiel. Fruchtig, süffig und pikant. Im langen Abgang fein fruchtige Nuancen. Top-Traminer-Lage vom Gräflich Stürgk`schen Weingut in Klöch. Passt ideal zu gebratenen Kaisergranaten. Weiters zu in LimonenButter gebratenen Grünmuscheln mit pikanten Thai-Curry-Nudeln. Zudem zur venezianischen Kalbsleber mit Trüffel-Risotto.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 13,-

Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

WELSCHRIESLING 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft leichte Aromen nach gereiften Äpfeln. Im Geschmack resche Säure mit fruchtigen Extrakten nach steirischen Äpfeln und Grapefruit. Süffig-säuerliches Gaumenspiel. Im langen Abgang ein fruchtiges Säurespiel. Top Sommerwein! Auch als „Spritzer“ ideal. Passt kulinarisch bestens zum klassischen Wiener Schnitzel mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zur steirischen Bretteljause mit Bauernbrot. Zudem zum klassischen Rindfleischsalat mit der nussigen Kernölmarinade.

Alc. 11,5%vol.

Ab Hof: € 6,50

Weinhof-Buschenschank Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

hk@medienhaus-krois.at

Winzer Hannes Sabathi und der T

Auf den steilen Hügeln der Steiermark findet der Sauvignon Blanc ideale Bedingungen vor. 902 Hektar sind in der West- und Südsteiermark sowie im Vulkanland Steiermark inzwischen mit dieser Weißwein-Rebsorte bestockt – eine Steigerung von über 200 % in den vergangenen 15 Jahren. Sauvignon blanc ist damit nach Anbaufläche die klare Nummer 1 und zu einem echten Aushängeschild für das Weinland Steiermark geworden. Bei internationalen SauvignonVerkostungen landen die feinsten steirischen Vertreter immer häufiger auf Spitzenplätzen.

Die typischen Sauvignon-Aromen, wie Stachelbeere, grüne Paprika und frisches Gras, sind bei den steirischen Sortenvertretern besonders ausgeprägt und begeistern mittlerweile Weinliebhaber auf der ganzen Welt.

Eine dieser ganz besonderen Top-Rieden für Sauvignon blanc ist der Kranachberg, die größte Katastralgemeinde von Gamlitz und einer der bekanntesten Weinberge der Südsteiermark.

Etwa 100 Hektar sind am Kranachberg mit Rebstöcken von zahlreichen Winzern bepflanzt. So auch mit jenen von Winzer Hannes Sabathi.

Im Jahr 1860 ist das Weingut Sabathi am Kranachberg gegründet worden. Reine Weingüter gab es zu dieser Zeit jedoch noch kaum, gemischte Landwirtschaften waren üblich. Die Weinproduktion gewann schrittweise aber immer mehr an Bedeutung und so hat sich das Weingut Sabathi, wie viele Weingüter in der Südsteiermark, über die Jahrzehnte von einer gemischten Landwirtschaft zum Spitzenweingut entwickelt.

Im zarten Alter von nur 16 Jahren hat Hannes Sabathi, der „Nachzügler“ der Familie mit drei älteren Schwestern, bereits erstmals „Regie“ am Weingut geführt. Nach seinem Abschluss an der Weinbauschule Silberberg übernahm Hannes

Sabathi im Jahr 1998 die Verantwortung für die Weinproduktion, 2005 hat er den Betrieb komplett übernommen. Derzeit werden Trauben aus einer Anbaufläche von ca. 72 Hektar verarbeitet. Weine mit Herkunftscharakter zu keltern, ist für den Winzer Berufung und Passion zugleich: „Ich bin von der alten Weinwelt geprägt worden, speziell Frankreich hat mich schon immer fasziniert. Von der neuen Weinwelt mit Markenstrategie und Weinen, die immer gleich schmecken sollen, da bin ich eher kein Fan davon. Für mich war immer die Herkunft, also das Terroir, sehr wichtig und das im Wein riechund schmerkbar zu machen, ist für mich die größte Herausforderung“, so Hannes Sabathi über seinen Zugang zum Weinmachen. Das Weingut Hannes Sabathi deckt von den Sorten her die typisch südsteirische Palatte ab. Produziert werden neben den Südsteiermark DAC Gebiets-, Orts- und Riedenweinen auch ein Roséwein, sowie Frizzante und ein Vermouth. Riedenweine werden aus den Lagen Dirnbeck (Sauvignon blanc) und Loren (Sauvignon blanc und Chardonnay), sowie aus der Erste-STKRied Jägerberg (Chardonnay und Grauburgunder) und der Große-STK-Ried Kranachberg (Sauvignon blanc) produziert. Letztgenannte Lage ist das Aushängeschild des Weinguts. Aufgrund der Größe des Kranachberges und den damit verbundenen Unterschieden bei Boden und Mikroklima, wurde unter anderem deswegen mit der im heurigen Frühjahr beschlossenen Riedenverordnung eine neue Einteilung festgelegt. Ab dem Jahrgang 2023 wird auf den Sabathi-Kranachberg-Weinen die Riedenbezeichnung „Kranachberg Kreuzweingarten“ stehen. Der Kranachberg ist eine Kessellage mit Süd-West Ausrichtung und liegt auf 500 Metern Seehöhe. Der Boden besteht aus duchlässigem, kalkhaltigen, sandigen Schotter. Im Wein zeigt

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Die Großlage Kranachberg in Gamlitz zählt zu den wertvollsten Weinrieden der Steiermark. VON DORIAN KROIS Foto: Weingut Hannes Sabathi

Top-Sauvignon vom Kranachberg

sich das in einer frischen, salzigen Mineralik und einer eleganten Struktur. Hannes Sabathi bewirtschaftet am Kranachberg insgesamt rund 20 Hektar, drei Hektar davon sind mit Sauvignon blanc Reben bepflanzt. Diese Weine werden als „Große-STKRied Kranachberg“ ausgebaut. Neben den geologischen Bedingungen dieser Riede, ist für wahre Top-Qualitäten selbstverständlich auch eine äußerst sorgfältige Vorarbeit im Weingarten notwendig. Die obligatorische Handlese wird äußerst selektiv durchgeführt, damit nur die besten Trauben im Erntekorb landen und erfolgt zum idealen Reifezeitpunkt in einem Durchgang. Angekommen im Presshaus, werden die Trauben entrappt und erhalten eine Maischestandzeit von etwa 10 Stunden, um noch mehr Struktur in den Wein zu bringen. Nach dem Pressvorgang vergärt der Sauvignon blanc vom Kranachberg in großen Holzfässern (zwischen 1.500 und 2.500 Liter) und reift dort mit Hefekontakt etwa 18 Monate zur Perfektion. Der Trend geht allgemein zum Ausbau in großen Holzfässern, um die Weine nicht mit zu starken Holzaromen zu überborden. Der G-STK-Ried Kranachberg von Hannes Sabathi kommt immer 2 Jahre nach der Lese in den Verkauf, 2020 ist somit der aktuelle Jahrgang. Die Lagerfähigkeit des Kranachberg-Sauvignon

blanc beträgt bei guten Jahrgängen locker 20 Jahre.

Als Speisenbegleiter zudem vielseitig einsetzbar. Aufgrund seiner intensiven Aromatik, passt dieser

Sauvignon blanc auch ganz ausgezeichnet zu schwereren Fleischgerichten und zur scharfen Küche. Perfekt natürlich auch zu Geflügel und zur beliebten Trüffel-Pasta.

Kultwein Olivin –neu als Reserve 2017

VON HANNES KROIS

Georg&Margot Winkler-Hermaden erschufen vor über 30 Jahren den Kultwein Olivin. Ein reinsortiger Blauer Zweigelt. Gleichzeitig ein Wunderwerk eines Zweigelts. Verantwortlich dafür die grandiosen Lagen sowie die spezielle Ausdünnung zur Extraktverstärkung. Zudem die erstklassige Reife in den 300 Liter Fässern aus Kapfensteiner Eiche. Das Ergebnis ist ein unglaublicher Rotwein aus der Südoststeiermark, der seinen Siegeszug sogar bis nach Japan gefunden hat. Von der großartigen Olivin-Entwicklung ist Sohn Christof höchst begeistert. Schlussendlich bringt Christof für den Kultwein Olivin besten Einsatz ein. Demnach wurde mit dem Olivin-Jubiläumsjahrgang 2017 ein ganz spezieller Olivin Reserve 2017 konstruiert. Die

allerbesten vier Olivin-Fässer wurden in eine weitere Reifung mit insgesamt 60 Monaten abgestellt. Der Olivin Reserve 2017 wurde sodann in die Flaschen gefüllt. Nach der öffentlichen Präsentation steht diese unglaubliche RotweinQualität nun allgemein zur Verfügung. Ein Spiel der

strukturdichten Nuancen mit Weichsel, Schokolade und Tabak. Mit der Luft im Glas zudem noch Pfeffer, Heidelbeer, Veilchen und Räuchernoten. Beim Gaumenspiel erweicht sich der Gerbstoff und öffnet die geschmacklichen Türen für das Rotwein-Wunderwerk Olivin Reserve 2017.

SAUVIGNON BLANC 2022 DAC

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft das Aroma von wilden Kräutern. Im Geschmack erfrischende Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach wilden Kräutern, Paprika, Stachelbeere und Holunder. Ausgesprochen süffiges Gaumenspiel.Im langen Abgang ein feinfruchtiges Weinerlebnis bis hin zur Spitze mit feinem Karamell. Passt kulinarisch bestens zu Miesmuscheln nach Brüsseler Rezept. Weiters zum „OktopusGröstl“. Zudem zum gebackenem Lamm mit Sauce Tatar und Erdäpfel-Vogerl-Salat. Alc.12,5%vol.

Ab Hof: € 11,80

Weingut Hannes Sabathi

8462 Gamlitz, Kranachberg 51 Tel. 03453/2900

www.hannessabathi.at

GRÜNER VELTLINER SCHLOSSBERG 2021

Im Glas mineralische Goldstruktur. Im Duft süffig-fruchtige Aromen. Im Geschmack erfrischende Säure mit Extrakten nach Ringelotte, Orange, Kumquat und Liebstöckel. Elegantes Gaumenspiel. Im langen Abgang ein süffiges Veltliner-Erlebnis inkl. feinem „Pfefferl“ bis zur Spitze mit Orange und Meersalz. Ein toller Riedenwein. Passt bestens zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum Risotto mit Steinpilzen. Zudem zum klassischen Schweinsbraten mit Erdäpfel-Knödeln.

Alk. 12,5%vol. / Ab Hof: € 19,Weingut Josef Fritz

3701 Zaussenberg am Wagram, Ortsstraße 3 Tel. 02278/2515

www.weingut-fritz.at

WEISSBURGUNDER 2021

DAC

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft ein Wohlempfinden nach fruchtigen Aromen. Im Geschmack feine gezähmte Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Ringelotte, Weingartenpfirsich und Netzmelone. Fein fruchtiges Gaumenspiel. Passt kulinarisch bestens zu in Olivenöl und Rosmarin gebratenen Hühnerkeulen. Weiters zur Gemüselasagne mit viel Parmesan. Zudem zum traditionellen Kalbsbraten mit Semmelknödel. Alc. 12,5%vol.

Weingut Walter Skoff

8462 Gamlitz, Eckberg 16 www.skofforiginal.com

Derzeit zum Aktionspreis € 7,99 plus 20 % Mwst. € 9,90 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart hk@medienhaus-krois.at

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Winzer Hannes Sabathi keltert in seinem Top-Weingut in Gamlitz Herkunftsweine der Spitzenklasse. Begeistert von der Reserve 2017 zeigt sich die Familie Winkler-Hermaden, am Foto Christof, Katharina und Vater Georg. Foto: SOJ/Hannes Krois
Weintipps
Hannes Krois
Foto: SOJ/Dorian Krois

Essen & & Ganz unbeschwert genießen im Gasthaus Stefanie in Neuhaus

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Richtig gut essen und sich dabei fast wie zu Hause fühlen –das Gasthaus Stefanie in Neuhaus am Klausenbach macht es möglich. Im wunderschönen eingezäunten Gastgarten –Kinderspielplatz inklusive –hat man auch die Kleinsten immer im Blick und kann sich unbeschwert zurücklehnen. Das Gasthaus verfügt über zwei Terrassen und ingesamt über rund 80 Sitzplätze und ist somit auch füt Familienfeiern bestens geeignet. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet die Chefin individiuell und ganz nach Ihren Wünschen Ihre Tafel und Ihr Menü. Auf der Karte stehen saisonale und regionale Spezialitäten sowie wöchentlich frischer Meeresfisch aus der Adria. Für Naschkatzen gibt es köstliche hausgemachte Desserts. Reservierungen und weitere Infos unter Tel. 03329/2403.

KNETZEIT: 3 Minuten langsam, 12 Minuten intensiver.

TEIGRUHE nach dem Kneten: 30 Minuten.

GEHZEIT vor dem Backen: ca. 45-60 Minuten.

BACKZEIT: ca. 25-28 Minuten bei 170°C Heißluft.

ZUBEREITUNG

1. Milch und Butter gemeinsam erwärmen auf ca. 38°C.

2. Die restlichen Zutaten einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.

3. Den Teig nach dem Kneten abdecken und am besten im Backofen bei ca. 40°C zugedeckt 30 Minuten rasten lassen.

4. Nach der Gehzeit den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und drei gleich große Teigstücke auswiegen.

5. Die Teigstücke dann rund formen (schleifen) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, leicht mit Wasser befeuchten, und am besten im Backofen bei ca. 40°C für etwa 60 Minuten aufgehen lassen. Zwischenzeitlich immer wieder die Oberfläche der Pinzen mit Wasser befeuchten, hierfür eignet sich perfekt eine Sprühflasche.

6. Wenn die Pinzen gut aufgegangen sind, aus dem Backofen geben und diesen auf 170°C Heißluft vorheizen.

7. Vor dem Backen werden die Pinzen gut mit verquirltem Ei bestrichen.

8. Die Butterpinzen kurz antrocknen lassen und anschließend mit einer beölten Schere die Pinze von oben drei Mal ganz durchschneiden.

9. In den Backofen schieben, und auf mittlerer Schiene backen. Wenn möglich, mit ganz leicht geöffneter Backofentüre (Gabel oder Löffel zwischen die Backofentüre stecken, dass diese einen sehr kleinen Spalt geöffnet ist) backen.

10. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

MENGE FÜR 3 STÜCK

ZUTATEN:

120 g Milch

125 g Butter

38°C

500 g Weizenmehl Type 480 Universal

7 g Salz

90 g Feinkristallzucker

20 g Rum

40 g Weißwein

2 Eigelb (Dotter)

42 g frische Hefe (1 Würfel)

1 Bio Zitrone

1 Bio Orange

(Abrieb-Schale zum Verzehr geeignet)

Zusätzlich wird noch benötigt:

1 Ei zum Bestreichen vor dem Backen

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Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 804 office@derbackprofi.at www.derbackprofi.at R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER BIO BUTTERPINZEN
Fotos: Privat Die schattige Terrasse lädt zum Entspannen und Genießen. Für die kleinen Gäste gibt es einen umzäunten Spielplatz. Werbung

Grand Castello Szombathely: Im Schloss einer Gastro-Legende speisen

GRAND CASTELLO RESTAURANT

Békefi Antal, Szombathely, Ungarn Tel: +36 94 323 888

So-Do von 12.00 bis 23.00

Fr, Sa von 12.00 bis 24.00

Der bis über die Grenzen hinaus bekannte ungarische Gastronom Mazsola, ehemaliger Besitzer vom Ciao Amico, eröffnete kürzlich ein neues Restaurant in seinem eigenen Schloss in Szombathely, Bekefi Antal Setany. Unlängst veröffentlichte der Top-Gastronomieunternehmer sogar ein Buch über seine bewegte Lebensgeschichte. Über einen

Besuch von österreichischen Freunden und Bekannten und allen, die es noch werden wollen, würde sich „Mazsi” –so lautet auch der Titel seines Buches –sehr freuen. Das Lokal hat täglich von 12 bis 23 Uhr geöffnet, am Freitag und Samstag bis 24 Uhr.

Im Angebot stehen Spezialitäten der ungarischen, italienischen und internationalen Kü-

che, wobei die Holzofen-Pizza überaus beliebt ist. Im außergewöhnlichen Ambiente des Schlosses werden neben feinen Speisen auch Getränke in höchster Qualität angeboten. Auch spezielle Pizzen für Diabetiker stehen auf der Speisekarte. Nähere Infos auf Facebook unter Kastely Etterem oder unter Tel.: 003694-323888.

„Guat g’redt und sauwa g’schpüt!”

am 30. März im

Am Donnerstag, dem 30. März 2023, beginnt um 19:30

Uhr im Kunsthaus in Weiz ein ganz besonderes Event. Hermann Tödling & „A gentle Conversation“ entführen das Publikum auf eine stimmungsvolle emotionale Reise durch die Welten der Prosa, Lyrik und Musik mit berührenden Texten

bekannter Autoren wie z. B. Hermann Hesse, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Mascha Kaleko oder Ernst Kein, Herbert Pirker und Wilhelm Rudnigger. Tödtling, der langjährige Schauspieler aus Leidenschaft, lässt bei seinem Vortrag Leichtigkeit, Charme und Witz in köstlicher Art sprühen. Zusammen mit den brillant vorgetragenen Songs von „A gentle Conversation“ steht einem unterhaltsamen Abend nichts im Wege. Zur Person Hermann Tödtling: Mehr als 10 Jahre begeisterte Beschäftigung mit

Kunsthaus Weiz

Damenpreisschnapsen in Gersdorf an der Feistritz

Texten, am liebsten in Kombination mit Musik, zu unterschiedlichen Themen und Inhalten, sowie über 15 Jahre Theaterspiel in verschiedensten Rollen und die leidenschaftliche Freude an der Interpretation und Präsentation sind Basis für die Suche nach immer wieder neuen Geschichten und Gedichten quer durch die Literatur, um die ZuhörerInnen auf

diese(r) Reise mitzunehmen und zu erfreuen. Zur Band „A gentle Conversation“: Das phantastische Trio, das, wie schon in der Vergangenheit, gekonnt alle Genregrenzen durchbricht, zeigt sich dabei von seiner besten Seite und belebt durch die besondere Art der Interpretation Sinne und Geist. Steigen Sie ein, lauschen Sie und genießen Sie!

Bereits zum 19. Mal veranstaltete kürzlich die FPÖ-Gemeindefraktion und Ortsgruppe Gersdorf a. d. F. im Gasthaus Karlheinz Prem ihr traditionelles Damenpreisschnapsen. Die Spielerinnen aus allen Teilen der Oststeiermark kämpften im KO-System auf ein „Bummerl“ um wertvolle Preise. Im Finale konnte sich Margaretha Baumgartner aus Weiz gegen Gemeinderätin Anita Safner aus Gersdorf a. d. F. durchsetzen, Platz drei sicherte sich Christina Krems aus Gschmaier. OGObmann Erich Hafner versichterte, die Veranstaltung auch 2024 wieder durchzuführen.

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Foto: FPÖ Bezirk Weiz GK Erich Hafner, Christina Krems, GR Anita Safner u. Margaretha Baumgartner. Foto: Jakob Leiner Lesung mit Musik: Hermann Tödtling & A gentle Conversation.
Essen Trinken Trinken Essen & &
Foto: Pressefoto Weber Das Grand Castello Restaurant ist ein neuer Gourmet-Tempel in Szombathely, Gastgeber Mazsola gilt als lebende Gastro-Legende. Das Buch über das bewegte Leben von „Mazsi”. Werbung

FrauenLeben

Eine blonde „Vitaminbombe“ ist Doris Schneider. Friseurin und Menschenfreund aus Leidenschaft. Somit auch Landesinnungsmeisterin der Friseure. Wegen ihres umtriebigen Leistungseinsatzes für die steirischen Friseure und die WKO-Steiermark auch zur Kommerzialrätin ernannt. Doris war schon in früher Kindheit davon beseelt, einmal Friseurin zu werden. Und somit waren die Haare ihrer Puppen die ersten Opfer ihrer Haarschneidekünste. Als dann die Puppen „glatzert“ waren, näherte sich Doris mit ihrer Schere den familiären Häuptern. Weil Doris immer schon unendlich lieb war, durften auch die Haare der Freundinnen geschnitten werden. Also wurde Doris

Eine Blondine mit

VON DORIS SCHNEIDER

Ich wurde 1963 in Möderbrugg in der Obersteiermark geboren. Schon als 4-Jährige wollte ich unbedingt Friseurin werden. Wenn ich mit meiner Mutter zur Friseurin mitgehen durfte, half ich der Friseurin, wo ich konnte und durfte, bis zum Zusammenkehren der Haare. Auch all meinen Puppen schnitt ich die Haare –dann kamen die Schulfreundinnen dran! Schon damals hatte ich vollste Unterstützung durch meine Mutter. Nach der Pflichtschule und Lehre absolvierte ich 1981 die Friseur-Lehrabschlussprüfung. Zu dem Zeitpunkt war für mich schon klar, dass ich mich sobald als möglich selbständig machen werde! Schon beim ersten Vorstellungsgespräch sprach ich von der zukünftigen Selbständigkeit. In der damals noch geforderten Praxis von drei Jahren sammelte ich wichtige Erfahrungen in diversen Salons und konnte dann schon 1985 die Meisterprüfung in Wien erfolgreich ablegen. Im selben Jahr folgte noch der Einstieg in die Selbständigkeit. Auf Empfehlung eines Bekannten übernahm ich ein Friseurgeschäft in Gleisdorf, ohne überhaupt jemanden in diesem Ort zu kennen, und verlegte meinen Lebensmittelpunkt von der Obersteiermark in die Oststeiermark.

In meiner bisherigen selbstständigen beruflichen Tätigkeit habe ich bis zu 40 Mitarbeiter beschäftigt und bereits 78 Lehrlinge ausgebildet. Nach einigen Jahren ereilte mich dann auch der Ruf der Wirtschaftskammer, wobei ich diesem sehr gerne nachgekommen bin. Ich habe auch in diesen Bereichen immer mit

viel Power und Engagement versucht Dinge zu bewegen. Von 1995 – 2015 war ich als Bezirksmeisterin für Weiz und als Lehrlingsbeauftragte tätig. Seit 1997 bin ich Mitglied des Innungsausschusses. 2014 übernahm ich dann die Funktion der Innungsmeisterin der steirischen Friseure. Seit 2020 bin ich zusätzlich Mitglied im Spartenpräsidium und Mitglied im erweiterten Präsidium der WKO Steiermark. 2021 wurde mir der Titel „Kommerzialrat“ verliehen, was mich sehr gefreut hat. Weiters bin ich auch noch in diversen Arbeitskreisen der Bundesinnung der Friseure tätig.

Die Corona-Pandemie war für die Friseurbranche eine sehr schwierige Zeit. Eine Zeitlang mussten alle Betriebe zusperren und der Pfusch blühte. Man merkte auch, dass man dem Kunden fehlte. Viele schnitten sich gegenseitig die Haare, was die Friseure dann wieder reparieren mussten. Auch nach Corona ist es sehr schwer, Arbeitskräfte oder Lehrlinge und Nachwuchs zu finden. Viele junge Menschen bleiben im Schulsystem und entscheiden sich weniger für eine Lehre. Dabei wurde gerade in letzter Zeit die Bezahlung wieder angehoben. Manche Friseurbetriebe entscheiden sich auch für eine 4-Tages-Woche und sperren zum Teil sogar samstags zu, was für mich aber kein Thema ist.

Neben all diesen beruflichen Tätigkeiten ist es mir auch noch ein Herzensanliegen, mich karitativ für Mitmenschen einzusetzen. So sammele ich seit Jahren Geld mit Benefizveranstaltungen für die Renovierung einer Schule sowie den Bau zweier

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An die kleinen Kinder hat Doris Schneider ihr Herz verloren. Die Dankbarkeit für ihr Projekt hat Doris zu Tränen gerührt. Friseur-Landesinnungsmeisterin Doris Schneider ist in ihrer emsigen Art voll im Einsatz für die steirischen Friseurbetriebe.

Im Blickpunkt Komm. Rat Doris Schneider

(Friseurin mit Herz&Einsatz)

Schneider gleich nach der Pflichtschule Friseurlehrling und absolvierte 1981 die Lehrabschlussprüfung. 1985 erfolgte die Meisterprüfung. Doris, die gebürtige Obersteirerin, mutierte zur Oststeirerin, aufgrund des Friseursalons in Gleisdorf. So gut wie nur möglich, betreut die temperamentvolle Doris Schneider ihre Stammkunden persönlich. Für manche Stammkunden gibt es auf Wunsch auch ein Bier. Abgesehen davon ist Doris Schneider eine außergewöhnliche Friseurin, die jedem Gesicht die Ideallinie einer individuellen Frisur anpasst. Im afrikanischen Gambia erlebte Doris Leben und Leid der Kinder. Da engagierte sie sich an einem Brunnenprojekt für ein Dorf.

Pfiff aus Gleisdorf

Brunnen in Gambia / Afrika.

Bei einem Besuch in dieser Region war mir sofort klar, dass ich handeln muss. Ziel des Projektes ist auch die Sicherstellung des Bedarfs an Grundnahrungsmitteln für „mein“ ausgesuchtes Dorf.

Für dieses soziale Engagement wurde mir im Jahr 2018 das „Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ verliehen. Dieses Ehrenzeichen nahm ich mit Freuden an. Seit 2021 bin ich auch Mitglied der „Barber Angels“. Dieser europaweite Verein organisiert Einsätze, bei denen obdachlosen und armutsgefährdeten Menschen kostenlos die Haare geschnitten werden.

Wenn bei diesen vielen beruflichen und sozialen Einsätzen noch Zeit zum Relaxen bleibt, dann bin ich gerne in den Bergen, am Meer oder auf Reisen, um ein wenig zu entspannen.

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Begeistert sind die Kinder in einem Dorf in Gambia von ihrem blonden Engel Doris aus Österreich. Die positive Energie und die dankbaren Augen der kleinen Buben und Mädchen tun einfach gut. Deshalb kommt Doris immer wieder in „ihr Dorf“ in Gambia. Bester Auftritt von Doris Schneider mit Handföhn und Schere bei einem Event. Der tosende Applaus war ihr Lohn genug. Fotos: Doris Schneider Auch ihre Mutter und ihre Brüder blieben in den Kindheitsjahren von Doris Friseur-Attacken nicht verschont. Mittlerweile wird die Friseurmeisterin Doris herzlichst darum gebeten.

Wie entsteht ein Diabetes mellitus?

In Österreich leiden schätzungsweise mehr als 600 000 Personen an einem Diabetes mellitus. Charakteristisch für die Erkrankung ist ein zu hoher Blutzuckerspiegel. Zucker in Form von Glukose ist für unseren Körper wichtig, da die Gewebe und Organe diesen zur Energiegewin-

nung benötigen. Vergleicht man unseren Körper mit einem Motor, so entspricht die Glukose dem Treibstoff bzw. dem Strom, ohne den der Motor nicht läuft. Die in der Nahrung enthaltene Glukose wird über den Darm ins Blut aufgenommen, durch unseren Körper transportiert und

Dr. med. univ. Helga Schraml

Wahlfachärztin für Neurologie und Psychiatrie

Meine Schwerpunkte sind: Migräne und andere Kopfschmerzen, Schwindel, Demenz, Epilepsie, Parkinson, Multiple Sklerose, Gangstörungen, Abklärung von Nervenschmerzen bei Bandscheibenleiden, Engpasssyndromen und Polyneuropathien mittels Nervenleitgeschwindigkeitsmessung,trationen, Stressbedingte Erschöpfungszustände, Depressionen, Angststörungen, Schlafstörungen, Ernährungsmedizin sowie Führerscheingutachten.

Terminvereinbarung unter 03152/898 100

Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00

Ordinationszeiten nach Vereinbarung

Gesundheitszentrum Feldbach

„Sigmund Freud Center“

Sigmund-Freud-Platz 1

8330 Feldbach

schließlich in die Zellen aufgenommen. Damit die Glukose aus dem Blut in die Zellen gelangt, ist Insulin notwendig. Neben der Aufnahme von Glukose in die Zellen sorgt es auch dafür, dass z.B. in der Muskulatur und der Leber Glukosespeicher angelegt werden. Das in der Bauchspeicheldrüse gebildete Insulin ist somit essentiell, um den Blutzuckerspiegel ausreichend nieder zu halten. Bei Personen, die an einem Typ 1 Diabetes mellitus leiden, zerstört das körpereigene Immunsystem die Zellen der Bauchspeicheldrüse, in denen Insulin gebildet wird. Mit zunehmender Schädigung wird immer weniger Insulin produziert, bis schließlich die Menge nicht mehr reicht, um den Blutzuckerspiegel im Normbereich zu halten. Da die vorhandene Insulinmenge schließlich viel geringer ist als bei Gesunden, spricht man auch davon, dass ein absoluter Insulinmangel vorliegt. Um den Blutzuckerspiegel ausreichend nieder zu halten, müssen Betroffene das fehlende Insulin ersetzen, d.h. Insulin spritzen. Sinkt das Insulin noch weiter ab, kann es zu einer Übersäuerung des Blutes kommen. Dann funktionieren die Organe nicht mehr ausreichend und Betroffene können schwer erkranken und schlimmstenfalls versterben. Tatsächlich haben Personen mit Typ 1 Diabetes mellitus bis Insulin zu Beginn des vorigen Jahrhunderts verfügbar war nicht überlebt.

Anders ist die Situation bei Personen mit Typ 2 Diabetes mellitus. Rund 90% aller Personen mit Diabetes haben diesen Typ 2. Hier kommt es auf Grund von Übergewicht, wenig Bewegung und ungesundem Essen dazu, dass das vorhandene Insu-

lin schlecht wirkt. Um die schlechte Insulinwirkung auszugleichen, reagiert der Körper mit einer vermehrten Insulinproduktion. Solange durch die vermehrte Produktion die schlechte Wirkung ausgeglichen werden kann, bleibt der Blutzucker auch im Normbereich. Erst wenn die Bauchspeicheldrüse die notwendige Insulinmenge nicht mehr produzieren kann, steigt der Blutzucker. Da bei Personen mit Typ 2 Diabetes mellitus sogar mehr als normal Insulin vorhanden ist, das aber nicht ausreichend wirkt, spricht man nun von einem relativen Insulinmangel. Wieso manche Menschen mit Übergewicht zuckerkrank werden und andere nicht, liegt daran, dass bei ersteren die Bauchspeicheldrüse den Mehrbedarf ausgleichen kann, bei zweiteren aber nicht. Zur Senkung des Blutzuckers bei Typ 2 Diabetes mellitus werden vor allem Maßnahmen eingesetzt, die die Insulinwirkung verbessern. Dazu zählen ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung, die Reduktion von Körpergewicht und wenn notwendig Medikamente. Dabei sollte die Therapie an die individuelle Situation jedes Betroffenen angepasst werden. Um mögliche Spätfolgen wie ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Sehkraftminderung, Dialyse oder Amputationen zu vermindern, ist neben der blutzuckersenkenden Therapie auch eine Senkung des Cholesterins und eine gute Blutdruckeinstellung notwendig. Dafür stehen heute eine Reihe an therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt auch die Rehabilitation in deren Rahmen eine Optimierung der Blutzuckereinstellung, des Cholesterins und des Blutdrucks erreicht werden kann.

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VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

Schlosswirt Raimund Pammer erkochte sich die Herzen der Aristokraten auf Schloss Kornberg

Vor etlichen Jahren gab es ein spezielles kulinarisches Treffen der österreichischen Oberliga der kaiserlichen Familie. Der damalige und auch wiederum heutige Schlosswirt Raimund Pammer erkochte eine erstaunliche Speisenfolge für die Gäste von Graf Mag. Andreas Bardeau. Speziell für Fürstin Eva Anna Marie Hohenberg aus dem immer kalten Radmer. Eine Cousine von Andreas Bardeaus Gemahlin Anita von Hohenberg, Schlossherrin auf Artstetten. Zudem für den Kaiser-Nachkommen Markus Habsburg, der ja einen „Flügel“ in der Kaiser-Sommerresidenz in Bad Ischl bewohnt. Durch die öffentlichen Räumlichkeiten seines Vorfahren Kaiser Franz Joseph führt Markus Habsburg spezielle Gäste. Auch zum Schreibtisch mit der bekundeten Kriegserklärung an Serbien als Auslöser für den I. Weltkrieg 1914. Markus Habsburgs Mutter war die Cousine der wundervollen Großmutter von Andreas, Eleonore Bardeau. Als Begleiter zu den Speisen begeisterte der rote Cuvee Quattro vom Gager. Das Krois-Foto zeigt Markus Habsburg, Andreas Bardeau, Koch Raimund Pammer und Eva Hohenberg.

Der Weg der „SPÖ der Mitte“

Eine sozialdemokratische Partei der Mitte, eben Leistung mit sozialer Abfederung zeichnete über Jahre den erfolgreichen SPÖ-Weg aus. Franz Voves feierte mit Hermann Schützenhofer eine „politische Hochzeit“. Das Liebeskind Mag. Michael Schickhofer als LHStellvertreter. Auf dem Foto Michi Schickhofer mit den Bürgermeistern Toni Vukan (Mureck) und Martin Weber (Tieschen).

Kochschule von Werner Matt im Bad Tatzmannsdorfer „Reiter`s“

Werner Matt war der „Bocuse Österreichs“.

Einfach eine Kochlegende der obersten Klasse und hatte in all den Jahren gut 1000 Köche ausgebildet. Im Hilton Plaza erkannte Werner Matt dieses unglaubliche Kochtalent seines Mitarbeiters Herbert Treiber. Werner Matt sah schlussendlich seiner Pension entgegen und wollte dort

leben, wo Herbert Treiber zukünftig kochen wird. Demnach baute Werner Matt ein Haus unweit von Herbert Treibers Restaurant in Jormannsdorf bei Bad Tatzmannsdorf. Der nächste Schritt von Werner Matt war die Kochschule im „Reiter`s“ von Karl Reiter. Das Foto zeigt die höchst begeisterten „Kochlehrlinge“ mit Werner Matt.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky und sein Wahlkampfleiter Günter Wandl

Das waren noch Zeiten in der SPÖ. Beliebt und höchst geachtet Dr. Franz Vranitzky als SPÖ-Chef und seine große Stütze Günter Wandl in der „Schimanski-Jacke“ (Foto). Wandl wurde später Kommerzialrat und Bundesgeschäftsführer des Sozialdemokratischen Wirtschaftsver-

bandes.

Das Foto zeigt den früheren Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky und seinen „Schimanski“ Günter Wandl bei einer Protestaktion in Wien.

Heute ist Günter Wandl öfters in der Steiermark und höchst bekennender „Nostradamus-WeinFan“.

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JOURNAL 40 JAHRE
Fotos: SOJ

Exklusive Verkostung des Leutschacher Ortsweines

Buch-Tipps

MEINE BAR IN ITALIEN

von

FINSTERE LÜGEN

von

Die Verkostungsrunde mit der Delegation aus der Südsteiermark u. LH Christopher Drexler.

Der gemeinsam Leutschacher Ortswein Sauvignon blanc von knapp 40 Leutschacher Weinbaubetrieben reift seit dem Herbst des Vorjahres wieder im Silberstollen der Almland Stollenkäse Manufaktur in Arzberg an der Teichalm. Aus dem Wein wird in der Manufaktur auch der Leutschacher Sauvignon Käse affiniert, der schon bei den World Cheese Awards 2021 mit der Silbermedaille unter mehr als 4.000 Einreichungen aus der ganzen Welt ausgezeichnet wurde. Diesen Umstand haben Bgm. Erich Plasch und LH Mag. Chistopher Drexler zu Anlass genommen, die hohe Qualität des im Stollen reifenden Unikat-Weines im Rahmen eines exklusiven Meetings unter der Anleitung von Käseaffineur Franz Möstl und seinem Sohn Gernot in Arzberg zu verkosten.

Kinderbuchvorstellung:

Neuautorin Sabrina Schulter präsentiert am 22. April in der Bücherei Buchner um 15.00 Uhr und am 25. April um 16.00 Uhr in der Stadtbücherei Fürstenfeld ihr Erstlingswerk „Ein Koala auf Reisen“.

„Gemeinsam begeben wir uns auf eine spannende Reise durch die Welt. Kinder lieben Abenteuer und tauchen gerne in ihre Vorstellungskraft ein. In meinem ersten Buch geht es um einen Koala auf Abenteuerreisen von Österreich bis nach Australien. Ob Schneegestöber oder Tauchen im Meer, die phantasievollen Geschichten sind besonders für Kinder von 4 bis 7 Jahren geeignet. Dieses Werk gibt es auch in Englisch, für Kinder, die diese Sprache schon lernen”, so die Autorin über das neue Kinderbuch. Ab April 2023 wird die Neuerscheinung veröffentlicht und kann online im Internet oder im Handel gekauft werden. Der Verlag Buchschmiede hat auch einen Buchshop auf www.buchschmiede.at.

Pino schenkt in einer kleinen, unscheinbaren Bar aus, wie sie über ganz Italien verstreut sind. Wo man irgendwann den Betreiber und seine Stammgäste persönlich kennt. Pinos Bar wohnt jene Magie inne, die von Lebenslust, engen Freundschaften und lebensklugen Menschen erzählt. Denn Pino und seine Gäste verstehen etwas von der rätselhaften, komplizierten Sache, die wir Leben nennen. Bestsellerautor Stefan Maiwald nimmt in seinem neuen Buch direkten Kurs aufs Glück und entführt den Leser in „seine” Bar, die ihn wie kaum etwas anderes inspiriert und geprägt hat.

128 Seiten, 22 Euro, Molden Verlag

DIVA DEL GARDA

von Katharina Eigner

Haus verloren, Herz gebrochen: In Riva am Gardasee rappelt sich Restauratorin Rosina wieder auf. Ab jetzt residiert sie im Wohnmobil, und zwar solo. Soweit der Plan. Aber dann überfährt sie beinahe Mario, den gutaussehenden Ex-Kardinal. Entgegen aller Vorsätze nimmt Rosina ihn bei sich auf. Zeitgleich verschwindet ein Gemälde aus der Villa Martinelli in Riva. Rosina will es aufspüren und schaltet in den Ermittler-Modus. Die Diva del Garda und ein Geistlicher als Camping-Wohngemeinschaft: Italiens schrägstes Ermittlerduo stürzt sich in den ersten gemeinsamen Fall.

281 Seiten, 16,50 Euro, Gmeiner Verlag

ISTRIEN UND RIJEKA FÜR

FORTGESCHRITTENE

von Georges Desrues

Fernab von Badestrand und Urlaubsidyll zeigt uns Georges Desrues, Autor, Fotoreporter und Slowfood-Experte, eine der aufregendsten Destinationen Europas von ihrer ungewohnten Seite. Die nahe gelegene Adria-Halbinsel mit ihren pittoresken Bergdörfern und Küstenstädten, ihren Häfen und Industriezentren ist geprägt von einer bewegten Geschichte sowie einer spannenden Küche und überrascht BesucherInnen immer wieder aufs Neue –ein Kleinod voller mediterraner Lebensfreude.

192 Seiten, 29 Euro, Styria-Verlag

Der routinierte Alltag des ehemaligen US-Army-Rangers Travis Devine wird jäh unterbrochen, als er erfährt, dass seine Ex-Freundin und Kollegin Sara ermordet aufgefunden wurde –und er ganz oben auf der Liste der Tatverdächtigen steht. Ein zweischneidiges Angebot des US-Geheimdienstes scheint der einzige Ausweg zu sein: als Undercover-Agent dem illegalen Treiben seines Arbeitgebers auf die Spur kommen und dabei Saras Mörder finden, ansonsten droht sein dunkelstes Geheimnis an die Oberfläche zu gelangen. Für den Mörder ist Travis längst zur Zielscheibe geworden…

492 Seiten, 23,70 Euro, Luebbe Verlag

DIE KÄLTE DER WAHRHEIT

von Leena Lehtolainen

Bedrohliche Einsamkeit erwartet Leibwächterin Hilja an ihrem neuen Einsatzort: einem exklusiven Luxusresort in Lappland. Wer hier Urlaub macht, will nicht gefunden werden. Doch nicht nur die Gäste sind außergewöhnlich. Auch von den Angestellten ist nicht jeder, wer er zu sein vorgibt. Als der Millionär Aku Rautio, der in zwielichtige Machenschaften verwickelt ist, unter merkwürdigen Umständen verschwindet, gerät jeder im Resort unter Verdacht. Und langsam wird klar, wie dunkel die Wahrheiten sind, die unter Lapplands dikker Eisdecke verborgen liegen...

384 Seiten, 13,40 Euro, Rowohlt Verlag

DUNKLE SCHLUCHTEN

von

Klares smaragdgrünes Wasser, steile Felsen, die die Schlucht einrahmen –ein magisch schöner Ort, wäre da nicht ein Toter. Eigentlich wollten Irmi Mangold und ihr Freund Fridtjof Hase am Lago Maggiore Urlaub machen, doch jetzt sind sie wieder im Dienst. Das Opfer, Hannes Vogl, ist ein Restaurator aus Oberammergau, sein Auftraggeber ein Großindustrieller mit Wohnsitz in Garmisch. In dessen Villa in Cannobio könnte ein verschollenes Fresko verborgen sein –ein Mordmotiv? Irmis besonderes Gefühl für Verbrechen wittert noch weitere Verstrickungen.

320 Seiten, 17,50 Euro, Piper Verlag

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Foto: Foto: Robert Sommerauer (pixelmaker.at)
„Ein Koala auf Reisen”
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Das wunderbare Kinderbuch von Sabrina Schulter.

O’Kelly Academy-Tänzerinnen fahren zur WM nach Montreal

Der O’Kelly Academy, die Weizer Irish-Dance Schule von Philipp Gaber und Carmen Palensky, sind in den letzten Jahren großartige internationale Erfolge gelungen und nun gibt es einen weiteren Höhepunkt: Vier Tänzerinnen der Schule haben es geschafft, sich für die WM in Montreal, Kanada, zu qualifizieren. Nur die Top 5 aller Altersgruppen in Europa und Asien dürfen bei den Worlds antreten. Emma Schwaiger, Desiree Speer, Nele Leinweber und Linda Krausler sind die ersten Steirerinnen, die eine derartige Reise antreten werden. Die Einnahmen der letzten O-Kelly-Show im Kunsthaus werden auch zur Unterstützung ihrer Reisekosten verwendet.

Beim  1. ÖBV-Schülerranglistenturnier 2023 in Weiz zeigten die Badmintonspielerinnen der Europajugend Gleisdorf,  Lea Mahr und Wei-Chien Chan ihr Können im Damendoppel U11 mit dem 2.Platz. Mit Leo Mitterhammer (Smash Graz)  erkämpfte sich Lea auch den 3. Platz im Mixed U11. Beim 1. ÖBV-Elite-Ranglistenturnier 2023 in Pressbaum zeigte Martina Nöst mit Platz 3 wieder ihr Können.

Frühlingswandertag in Gersdorf/F.

Nach einer dreijährigen (coronabedingten)

Pause kann der Frühlingswandertag in Gersdorf an der Feistritz heuer am Ostermontag, dem 10. April, zum 40. Mal endlich wieder durchgeführt werden. An diesem besonderen Tag sind alljährlich ein Großteil der Gemeindebevölkerung und unzählige Gäste aus nah und fern unterwegs, um die herrliche Landschaft gemeinsam mit der Familie und Freunden zu erleben. Der internationale Gersdorfer Frühlingswandertag bietet eine sehr gute Gelegenheit, um das Erwachen der Natur in unserer schönen Heimat in Wald und Flur mitzuerleben. An den köstlichen Labestationen entlang der 12 km langen Wanderstrecke sorgen auch heuer wieder die örtlichen Vereine für das leibliche Wohl der Wanderfreunde. Es lohnt sich für die ganze Familie, den bestens organisierten Gersdorfer Frühlingswandertag heuer wieder zu besuchen.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
EJ Gleisdorf feiert Badminton-Erfolge
Carmen Palensky & Philipp Gaber mit Emma Schwaiger, Desiree Speer, Nele Leinweber und Linda Krausler (v.l.).
F ot o: E u ro pa ju ge nd G le is do rf
Foto: Privat Der Gersdorfer Frühlingswandertag führt durch eine idyllische oststeirische Landschaft.

AUTOSmit Geschichte

OPEL „BLitz“, BJ 1960

Der „BLITZ“ war in den 1930er bis in die 1970er Jahre die Bezeichnung für die leichte LKWBaureihe der Adam Opel AG. Der Name der Modellreihe lieferte auch die Vorlage für die bis heute beibehaltenen Opel-Logos mit dem Blitz in der Mitte. Die OpelLastwagen besaßen seit den 1920er Jahren einen sehr guten Ruf, den auch der neue Blitz schnell errang.

Das Fahrzeug, mit 2.437ccm, einem 6 Zylinder Benzinmotor und einer Leistung von 58 PS, wurde im Jahre 1960 von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Fehring als Löschfahrzeug angekauft. Später diente der „BLITZ“ als Rüstfahrzeug und nach einer General Restaurierung im Jahre 1990 wurde er zum "Wasserdienstfahrzeug". Original mit einem Schlauchboot am Dach und den dazugehörigen Außenbordmotor im Innenraum. Be-

sonderheit ist der Kabinenaufbau, der zu damaligen Zeit eine Holz Konstruktion war, die mehr oder weniger noch vom Bau der Kutschen übernommen wurde. Den Umbau zum Feuerwehr-Fahrzeug wurde von der Firma Rosenbauer

KG durchgeführt. Ab 2005 wurde der Blitz in „Feuerwehr-Pension“ gestellt und dient ab sofort als Transportfahrzeug der Feuerwehrmitglieder zu diversen Veranstaltungen und Oldtimertreffen.

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LEBENS Ansichten

Die Sonne verbrennt sich mit ihrer gewaltigen Gaskugel permanent. Und das seit unzähligen Zeiten. Dieses Sonnensystem wird es wohl noch etliche Milliarden Jahre geben. Die Sonne hat mit dem „blauen Planet“ Erde ein Überlebensabkommen. Wärme, Licht, Leben..... Alles von der Sonne abhängig. Die Atmosphäre als Art Schutzmantel rund um die Erde filtert die Strahlen. Ist dieser Schutzmantel löchrig, dann erwärmt sich die Erde in nicht kalkulierbarer Dimension. Der Himmel ist Teil des Universums. Verantwortlich für das Leben der Menschen, Tiere und Pflanzen. Auf unseren Straßen kleben sich täglich die Panik-Chaoten fest. Eine Kampfansage gegen Autos, LKWs, Straßenbahnen, usw. Alles „Jünger“ der schwedischen Klamauk-Göre Greta.

Die Straßen-Kleber haben natürlich auch eine entsprechende Lobby hinter sich. Auch Künstler, wie den Sänger Herbert Grönemeyer, der sehr wohl gut 30 seiner Oldtimer in einer Garage hortet. Und dennoch gegen die Mobilität und für die Klima-Picker einsteht. Öffentlich gesagt kürzlich in einer ORF-Frühstückssendung. Grönemeyer erinnert mich an einen Menschen, der täglich eine Leberkäsesemmel verschlingt und sagt: „ Ich mag nicht, wenn Schweine geschlachtet werden!“ Diese Doppelmoral stinkt zum Himmel. Der Himmel ist des Universums großer Bestandteil.

Der Krieg in der Ukraine zerstört in unglaublicher Weise unser Weltklima. China bringt in seinem emsigen „Ameisenland“ wöchentlich mehrmals neue Kohlekraftwerke in Betrieb. Für die Produktion von Strom.Vorrangig auch für den Betrieb von Elektroautos. In Afrika „brennt“ wahrlich die Erde. Speziell auch wegen der Produktion von Lithium. Für die Produktion von Batterien. Für die Elektroautos.....

In welcher Welt leben wir???

Einmal nur Danke sagen an das Süd-Ost Journal

Als begeisterte Leserin des SüdOst Journals –besonders „Mit spitzer Feder”, das mich immer sehr berührt, da sehr viel Wahrheit darin liegt –möchte ich mich bei Ihnen und Ihrem Team für die lebhafte Gestaltung, die sehr gut recherchierten Artikel und tollen Reiseberichte bedanken. Es ist immer ein Genuss, darin zu lesen. Macht bitte weiter so!!

Vermögensverteilung in Österreich

Pauschal kann man sagen, Österreich ist in der EU einer der Staaten mit der höchsten Steuerbelastung auf Arbeit und der geringsten auf Vermögen. Logische Folge: 10% der reichsten Österreicher besitzen 90% des gesamten Vermögens und 90% der Menschen den Rest. Als einfacher Mensch sollte man daher glauben, dass es angesichts dieser Umstände nichts mehr von unten nach oben zu verteilen gibt. Aber die Verteilung geht munter weiter. Zwei Beispiele gefällig: Nach der „Merit Order”-Regel, die den europäischen Stromeinund -verkauf regelt, wird der höchste Preis –nämlich der Gaspreis –als Maßstab für alle Arten von Stromerzeugung genommen. Wasser, Wind Sonne, also Energie, die viel billiger ist, wird genauso teuer verkauft. Damit wandern wieder Milliarden vom Mittelstand zu den reichsten 10 Pro-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

zent. Ebenso die vielzitierte „Mietpreisbremse”: Sie kommt bis jetzt nicht zustande, weil die Oberschicht, die die Mietshäuser besitzt, Einkommensverluste erleiden würde, zugunsten des ärmeren Mittelstandes. Anschließend ein humorvoller Vergleich zur Verdeutlichung der Situation: Als vor ca. 50 Jahren die Mehrwertsteuer eingeführt wurde, kam ein Kunde in ein Spielwarengeschäft. Auf seine Frage, warum ein bestimmtes deutsches Spielzeugauto so teuer sei, antwortete der Inhaber „natürlich wegen

Steirische Weinsaison eröffnet: Jahrgang ‘22 vielversprechend

der Mehrwertsteuer”. Auf eine weitere Frage, warum ein Teddybär im gleichen Regal auch so teuer sei, kam die Antwort „ja weil der neben dem Auto liegt!”.

Die „Rosstäuscher”

sind wieder unterwegs

So wie vor vielen Jahren auf Pferdemärkten Pferde durch Aufputschmittel feurig und vital präsentiert, wurden,um sie besser verkaufen zu können, so agiert die Politik seit Jahrzehnten mit dem Begriff „Gratis”. Gratisschulbücher, Gratisschulfahrten, Gratisstudium, Gratisaltenheim. Mit diesen Begriffen wurden und werden die Wähler zu den Wahlurnen gelockt. In Wirklichkeit ist gar nichts gratis, immer bezahlt der Steuerzahler. Der Trick am Beispiel Altenheim funktioniert so: Alle Menschen sind froh, wenn sie nicht allein für die Kosten eines Angehörigen aufkommen müssen, wenn der ins Altenheim muss, und der „Staat” die Kosten übernimmt. Dass diese Betroffenen zwar in diesem Falle nicht direkt zahlen müssen, erfreut sie, sie vergessen aber, dass sie dafür mit ihrem Steuergeld bei allen Aktionen, die angeblich auch gratis sind, mitzahlen müssen, auch wenn sie diese Leistungen selbst nicht in Anspruch nehmen, zum Beispiel Schulbücher, Schulfahrten u.s.w. Weil viele Menschen dieses System nicht verstehen, sind alle zufrieden, die „Gratisbezieher” und die Politiker. Herz, was willst du mehr!

Glückwünsche

Die diesjährige steirische Weinsaison wurde kürzlich von der Wein Steiermark gemeinsam mit rund 120 WinzerInnen eröffnet.

Pei der Präsentation des Steirischen Weines in der Stadthalle Graz verkosteten rund 2.000 BesucherInnen die ersten Weine des Weinjahrganges 2022 so-

wie auch reifere Jahrgänge und Sekte. Die ersten Verkostungsergebnisse sind überaus positiv ausgefallen. Seit 1. März sind die Gebietsweine 2022 aus den DACGebieten Südsteiermark, Vulkanland Steiermark und Weststeiermark erhältlich, ab 1. Mai folgen Orts- und Riedenweine.

Weiz: Bezirksgruppenobm.-Stv. des Steirischen Seniorenrings Ingrid Summer feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag. Bezirksobmann Erich Hafner sowie Gertrude und Anton Gletter gratulierten der Jubilarin. Für ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit im Steirischen Seniorenring wurde ihr Blumen und Stadt Weiz-Münzen überreicht.

SEITE 34 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: Wein Steiermark/Johannes Polt LR Johann Seitinger, Wein Stmk.-Obm. Stefan Potzinger, Weinkönigin Sophie Friedrich u. Wein Stmk.-GF Ing. Werner Luttenberger.

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Kommerzialrat Hannes Krois

SEKRETARIAT

Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Gesamtauflage 163.000

Vier Mutationen: Süd, Ost, Nord und West

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

Mi.,19.April

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 7. April 2023

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Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline

Öffnungszeiten: bis 27. Mai geöffnet Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag

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Bairisch Kölldorf

05. April 2023 | 19.30

Thermenlandhalle| VVK oeticket.com

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Ihre Veranstaltung als kurze Ankündigung!

RAUMANZEIGEN

ab € 100,- (exkl. Steuern) möglich!

8344 Bad Gleichenberg, Medienstraße 1 Tel. 03159/45444-0, Fax 03159/45444-50 www.soj.at, info@medienhaus-krois.at

Veranstaltungskalender

29. März

Anger: Pflegstammtisch, ehem. Gemeindehaus

Naintsch, 19.00

Güssing: Film „Der Hauptmann“, KUZ, 18:00

Oberwart: Vortrag „Gesundheit & Heilung auf natürlichem Weg durch die Lehre Bruno Grönings“, Hotel Telegraph, 19.00

30. März

Fehring: Vortrag „Schlaganfall –Erkennen und Ursachen“ mit Dr. Weinrauch, Pfarramt, 19.00

Feldbach: Eltern-Kind-Turnen, EKI-Raum Edelstauden, 16.00

Fladnitz/T.: Gemeins. Singen & Jodeln, Pension Elmer, 14.00

Pinggau: Haideggendorfer

Wandertag, Stockhaus

31. März

Anger: Theater „Gestatten: Weltuntergang!“, Brandluckner Huab’n Theater, 20.00 (-13.4.)

Birkfeld: Mehlspeisaktion für die Kinderkrebshilfe, Kinderfreunde Birkfeld, Unterer Hauptplatz, 14.00

Deutsch Kaltenbrunn: Design Gurdet Hausmesse, Schulstraße 23, ab 9.00 (bis 1.4.)

Fehring: Kennenlern-Wochenende, Cambium - Zukunftswirkstatt, Kasernenstraße 2. 14.00

Güssing: Workshop

„Astronomie für Kinder“ mit Markus Vertesich, KUZ, 18.00

Oberwart: Klub Kurios, Cocktails & Konzert mit Funktomas im Kurios, Alfred Pahr Gasse 5, 19.00

Passail: Frühlingswunschkonzert des Musikvereins Passail, Raabursprungshalle, 20.00

Sinabelkirchen: 2 Rad Laller Hausmesse, Gnies 214, 9.00

Weiz: Osterbluesnight mit thanX, Kunsthaus Foyer, 20.00

1. April

Anger: Theater „Kann denn Liebe Sünde sein?“, Sport- und Kulturhalle, 19.00 (bis 2.4.)

Birkfeld: Frühlingskonzert des Musikvereins Birkfeld, Peter Rosegger-Halle, 19.00

Burgau: Paugger-Hausmesse mit Live-Musik, Neudauerstraße 248a (bis 2.4.)

Fehring: Bücherbasar „Bücher unterm Pavillon“, Hauptplatz, 9.00

Minihof-Liebau: Ostermarkt mit Rätselrallye und Bastelecke, Jost-Mühle Windisch Minihof, ab 12.00

Minihof-Liebau: Bewusst im Wald sein, Start bei der JostMühle Windisch-Minihof, 13.30

Pinggau: Kinderflohmarkt, Hoamatf’fühl, VAZ, ab 8.00

Pinggau: Kinder-Osterfest, DEV Tauchen, Spielplatz Tauchen, ab 14.30

St. Anna/A.: Eröffnungsfest der Frühwirths-Aussichtswarte mit Live-Musik und Stier am Spieß, Frutten 88, ab 12.00

2. April

Fehring: Eröffnung Glücksweg, Kirchplatz Hatzendorf, 8.30

3. April

Neustift/L.: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, 19.00

4. April

Feldbach: Vortrag „Yoga“ mit Mag. Silvia Adam-Scheucher, Zentrum, 15.00

5. April

Bad Gleichenberg: Luis aus Südtirol - „Speck mit Schmorrn“, Kabarett, Thermenlandhalle Bairisch Kölldorf, 19.30

Eggersdorf b. Graz: Musik in Krumegg, Konzert mit Marco Colonna, Kulturhalle, 19.00

St. Martin/R.: Grenzenlose Wanderung mit Naturparkobmann Franz Kern, Start beim Zollhaus Eisenberg, 13.30

7. April

Fehring: Blutspende-Termin in der Mittelschule, ab 14.00

Güssing: Benefizkonzert der Krebshilfe Burgenland, Kulturzentrum Güssing, 16.00

8. April

Fehring: Osternesterl suchen, SPÖ Fehring, 14.00

Fehring: Osterfeuer, Sportgelände Weinberg, 18.00

Fehring: Next Tam Tam mit DJ Stillalive, GH Bruchmanns Weinberg/R., 20.00

Passail: Osterfeuer der Landjugend, Unterneudorf 20, 19.00

Weiz: Rock at Easternight, Le Craval, Volkshaus, 20.30

9. April

Tiefenbach: Osterfest mit Live-Musik von Meilenstein, Erzherzog-Johann-Halle, 19.00

10. April

Fladnitz/T.: Osternestsuche der SPÖ, Parkwiese, 14.00

Jagerberg: Pilger-Startwanderung am Johannesweg, Start am Marktplatz, 10.00

11. April

Fehring: Walking-Treff, Community Nursing, Hauptplatz (Mimis Laden), 17.00

12. April

Fehring: Kompostier-Workshop mit Gerald Dunst, Koller-Keller Höflach 8, 17.00

13. April

Straden: Raphael Wressnig & The Soul Gift Band feat. Rachelle Jeanty, Konzert, KulturHausKeller, 19.45

15. April

Anger: Tag der offenen Tür beim Roten Kreuz, Roseggerstraße 12, 13.00

Anger: MaschinenringFlohmarkt, ehemalige Landring-Lagerhalle, ab 9.00

Fehring: Frühlingsfest des Seniorenbundes mit Live-Musik, Kultursaal Hatzendorf, 13.00 Gnas: ZeltAir 6.0, Kreisverkehr Katzendorf, 18.00

Minihof-Liebau: Radeln in der Dreiländerregion, Start bei der E-Bike-Station in Minihof-Liebau, 9.45 Pinggau: ABBA-Tribute, Kulturforum Wechselland, VAZ, 19.30

18. April

Fehring: Kabarett, „Radieschen von unten“, Michael Kopp, Pfarrheim Hatzendorf, 19.00

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