SOJ - Ausgabe 11/23 SÜD

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Nach Unwetterkatastrophe: Land beschließt 5 Mio. Euro Soforthilfe

Durch die schweren Gewitter- und Niederschlagsereignisse der vergangenen Tage kam es in Teilen der Steiermark zu umfangreichen Schäden durch Hochwasser, Vermurungen und Hangrutschungen. Um den Steirern rasch zu helfen, wurden in einer Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung Akonto-Zahlungen für Betroffene als Soforthilfemaßnahmen beschlossen. In einer ersten Tranche werden dafür fünf Millionen Euro sowie zusätzliches Personal für die Abwicklung bereitgestellt. Zudem setzt das Land Steiermark alle verfügbaren Sachverständigen ein, um die Schäden schnell aufzunehmen, zu begutachten und zu beziffern. Geschädigte Personen, die eine Schadenshöhe von über 5.000 Euro erlitten haben, erhalten nach Begutachtung durch das Land Steiermark eine Vorabzahlung von 10 Prozent als Soforthilfe. Die ersten Sofortmaßnahmen be-

laufen sich auf eine Höchstsumme von 5.000 Euro pro Schadensfall. Für die Abwicklung der Sofortmaßnahmen werden in einer ersten Tranche fünf Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt. LH Christopher Drexler betont: „In den betroffenen Regionen haben wir enorme Schäden gesehen, die sich derzeit noch gar nicht beziffern lassen. Als Landesregierung werden wir die Betroffenen der schweren Starkregenereignisse rasch unterstützen und finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Wir haben daher erste Soforthilfemaßnahmen beschlossen, die den betroffenen Steirern besonders schnell und unbürokratisch helfen sollen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei Bundeskanzler Karl Nehammer für die Zusage der notwendigen Mittel aus dem Katastrophenfonds bedanken. Die Soforthilfemaßnahmen für die

MIT SPITZER FEDER

Betroffenen haben nun absolute Priorität.“ Gegenstand einer Katastrophenentschädigung kann die Beseitigung außergewöhnlicher Schäden sein, die etwa durch Hochwasser, Erdrutsch, Vermurung, Erdbeben, Orkan, Bergsturz und Hagel im Vermögen natürlicher und juristischer Personen entstanden sind. Nicht abgedeckt sind Schäden durch Einnahmenausfall durch Betriebsunterbrechungen, Schäden an privaten Kraftfahrzeugen, Folgeschäden aus einem Katastrophenereignis sowie Schäden an Luxusgegenständen wie Swimmingpools und Saunas. Eventuelle Versicherungsleistungen sind der Behörde mitzuteilen und werden von der förderungswürdigen Schadenssumme abgezogen. Die Höhe der Entschädigung umfasst bei Gebäudeschäden 50 %, bei Schäden aufgrund von Erdrutschen 40 % und bei sonstigen Schäden 30 % der festgestellten Schadenssumme. In Här-

tefällen sind höhere Entschädigungen möglich. Im Schadensfall ist die Vorgangsweise wie folgt: 1. Sofortige (Foto-)Dokumentation; 2. Anschließend Meldung online (egovernment.steiermark.at) oder persönlich auf dem Gemeindeamt –pro Schadensart ist ein Meldeformular auszufüllen. 3. Nach Erstprüfung durch die Gemeinde wird der Antrag an die BH weitergeleitet. 4. Die BH beauftragt Sachverständige mit der Begutachtung des Schadens. 5. NEU: Auszahlung der Soforthilfe. Die Meldefrist beträgt bei Gebäuden, baulichen Anlagen und Inventar zwei Monate ab Eintritt des Schadens. Alle anderen Schäden müssen innerhalb von sechs Monaten ab Eintritt gemeldet werden. Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiter der Gemeindeämter, der Bezirkshauptmannschaften, des Magistrates sowie der zuständigen Abteilungen gerne zur Verfügung.

KOMMR HANNES KROIS

Sommerzeit, Urlaubszeit, Unwetterzeit... Die Freude auf den Sommer verbinden die Menschen verstärkt mit Wärme, Meer, Relaxen, Eiscreme, Grillen und einfach nur Urlaub. Einfach nur weg... Unglaublich viele Urlauber mühen sich im Schritt-Tempo in der „Blechschlange“ in Richtung Süden. Einfach nur Meer! Von den Touristen-Hochburgen in Kroatien, Italien und Griechenland gibt es zahlreiche Aufschreie einer unglaublichen „Abzockerei“ der Touristen. Mancherorts sollen kroatische Eis-

verkäufer bis zu € 5,- für eine Kugel Eis verlangen. Italienische „StrandUnternehmer“ kassieren horrende Tagespreise für Sonnenschirme und Liegen. Und auf manchen Inseln im sonnigen Griechenland ist ohnehin alles abgeschafft, was preislichen Anstand betrifft. Das ist das heurige Zwischenergebnis über die drei beliebtesten Urlaubsländer der Österreicher und der Deutschen. Heuer wird noch mal so richtig gefeiert. Es werden noch mal so gut wie möglich Ferien und Urlaub zelebriert.

Einfach nur den Kopf frei machen, von all den Ereignissen, die Missbehagen bringen. Nächstes Jahr im Sommer 2024 wird sowieso vieles anders sein. Da werden auch zahlreiche frustrierte Urlauber sich nicht mehr einen Urlaub in Kroatien, Italien und Griechenland leisten wollen. Diese drei traditionellen Urlaubsländer haben heuer wohl vieles „verbockt“. Neue Urlaubsvisionen sehen Reiseveranstalter in Albanien, Bulgarien und Rumänien. Herrliche Strände mit feinem Sand sind dort angesagt. Wer Hitze vermeiden will, könnte auch in den Norden ausweichen. Der Sommer am Wattenmeer der Nordsee oder beim Wellengetöse der Ostsee findet immer mehr Interesse. Urlaub sollte Erholung sein.

Das Wort hat seinen Ursprung im althochdeutschen „Urloub“ und bedeutet Erlaubnis. Nach der Ernte gingen die Knechte und Mägde zum Altbauern, dem „Ur“ und baten um Er„laub“nis, den Hof vorübergehend zu verlassen. Heute ist das mit dem Urlaub wesentlich einfacher. Die Sache mit der Erholung startete mit der Sommerfrische und den Kuraufenthalten. Wo Kaiser und Hof sich aufhielten, waren Spekulanten, Heiratsschwindler und andere fragwürdige

Personen sehr schnell da. In Bad Ischl, Bad Aussee, Abbazia usw. Dabei ging es weniger um Erholung, sondern mehr um Prestige und Geschäfte. Am Attersee, wo die damals „verrückten“ Künstler sich von allen Zwängen befreien konnten, war ohnehin weder Hof noch Kaiser in Nähe. Im Sommer 2023 erfreut sich der Attersee auch ohne kaiserliche Segnungen vieler Touristen. Unwetter samt Blitz und Hagel haben auch die Urlauber vielfach erwischt. Sonnenschirme flogen durch die Lüfte und Hagelgeschosse deckten die Straßen zu. Somit war das Urlaubsfeeling manchmal höchst eingeschränkt. Wenn schon Gottlob einmal kein Hagel, werfen jedenfalls die Krähen in Wien Steine auf die neue und höchst teure Glaskuppel des ausgebauten Parlaments.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren hatten heuer speziell in der Steiermark und in Kärnten kaum Zeit für Urlaub. Hochwasser und Hangrutschungen bestimmen die Katastrophengebiete. Ohne die freiwilligen Leistungen der Feuerwehren wäre die Bevölkerung ziemlich schutzlos...

hk@medienhaus-krois.at

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LAbg. Cornelia Schweiner bewirbt sich um EU-Mandat

Seit 2015 ist Cornelia Schweiner Abgeordnete im Landtag Steiermark, nun gibt die Vorsitzende der SPÖ Südoststeiermark bekannt, dass sie bei der bevorstehenden Europawahl für ein Mandat im EUParlament kandidieren wird. In den vergangenen Wochen habe sie großen Zuspruch für ihre Kandidatur erhalten. „Mit diesem ermutigenden Rückenwind reiche ich meine Bewerbung für die Europawahlen 2024 ein und werde mich dem Hearing für die Spitzenkandidatur der SPÖ Steiermark stellen“, erklärt Schweiner nach zahlreichen Gesprächen in den letzten Tagen. „Ich weiß, dass meine Vision für Europa von Vielen geteilt wird: Ein gerechtes und soziales Europa. Ein Europa der Chancen und Möglichkeiten für jede und jeden von uns! Ich weiß, diesen Traum träumen viele. Daher: Schaffen wir gemeinsam aus Träumen die Wirklichkeit! Dieser Weg ist kein leichter, sondern ein weiter Weg, ein gerechtes, menschliches und nachhaltiges Eu-

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ropa zu bauen. Aber ich bin mir sicher: ein besseres Europa ist möglich", betont Schweiner. „Mit meiner Bewerbung nehme ich auch am demokratischen Aufbruch der SPÖ teil und ich freue mich, wenn mich Menschen im offenen Bewerbungsprozess innerhalb der SPÖ Steiermark unterstützen“, lädt Schweiner dazu ein, unter www.connyschweiner.eu Teil ihrer Bewegung für ein besseres Europa zu werden.

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Symbolfoto Foto: SPÖ LAbg. Schweiner bewirbt sich um den Listenplatz der SPÖ Stmk.

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Verkehrsreferent Lang: „Tempo 30 in sensiblen Bereichen sinnvoll“

Umsatzsteuer bei Vermietung und Verpachtung

Die Vermietung von Liegenschaften unterliegt entweder mit 10% bzw. 20% der Umsatzsteuer oder sie ist davon befreit. Umsatzsteuerbefreit sind Personen, die gemeinsam mit sonstigen Umsätzen, im Jahr nicht mehr als € 35.000 an Mieteinnahmen erzielen (Kleinunternehmerregelung). Außerdem ist die Vermietung von Geschäftsräumen und Lagerplätzen befreit.

Die Befreiung hat jedoch umgekehrt die Folge, dass der Vermieter keine Vorsteuer für die Anschaffung und sonstigen Ausgaben abziehen kann. Aus diesem Grund kann es unter gewissen Umständen ratsam sein, auf die Steuerpflicht zu optieren und die Vorsteuer geltend zu machen. Abseits der Kleinunternehmerregelung unterliegt die Vermietung zu Wohnzwecken dem Steuersatz von 10%. Die 20%ige Umsatzsteuer ist anwendbar bei der Vermietung von Garagen, Parkplätzen, und für die Heizkosten bei Wohnungsvermietung. Wenn die Option ausgeübt wird, erfolgt außerdem die Vermietung von Geschäftsräumen mit 20% Umsatzsteuer. Bei Kauf einer Wohnung oder eines bebauten Grundstücks sollte jedenfalls Vorteilhaftigkeit im Hinblick auf die umsatzsteuerlichen Optionen abgeklärt werden.

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Der steirische Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang begrüßt prinzipiell den Vorschlag, dass Städte und Gemeinden in Zukunft die Möglichkeit haben sollen, in sensiblen Bereichen einfacher eine Tempo 30 Beschränkung einzuführen. „In der Steiermark gilt derzeit vor 88 Prozent der Volksschulen eine Tempo 30 Beschränkung, was vor allem für die Sicherheit unserer Kleinsten enorm wichtig ist. Damit sind wir schon jetzt Spitzenreiter in Österreich. Aus vielen persönlichen Gesprächen weiß ich aber, dass es in zahlreichen Städten und Gemeinden noch viele Bereiche gibt, wo sich Bürgerinnen und Bürger eine Temporeduktion wünschen“, sagt der steirische Verkehrsreferent, der vollstes Vertrauen in die steirischen Bürgermeister hat: „Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister stehen täglich in direktem Kontakt mit den Menschen und wissen bestens

NACHRUF

LH-Stv. Anton Lang: „Würde es begrüßen, wenn es für Bürgermeister leichter wäre, in sensiblen Bereichen eine Beschränkung einzuführen”.

Bescheid, wo in ihrer Kommune sensible Bereiche und gefährliche Abschnitte sind. Daher würde ich es begrüßen, wenn es für sie in Zukunft leichter wäre vor Kindergärten, Schulen oder in anderen sensiblen Bereichen eine Beschränkung einzuführen. Dies wür-

de die Verkehrssicherheit erhöhen und damit allen Verkehrsteilnehmern zu Gute kommen“, so Lang, der allerdings auch zu bedenken gibt, dass man erst den Gesetzesentwurf der Ministerin genau prüfen muss, um die konkrete Ausgestaltung beurteilen zu können.

Das Land Steiermark ist ohne Dr. Gerold Ortner ärmer...

In meinen Jugendjahren war Dr. Gerold Ortner in der Bezirkshauptmannschaft Feldbach beschäftigt. Mit seiner Aktentasche eilte er immerzu in die regionale Hauptzentrale der Verwaltung. Oftmals sahen wir uns. Ich grüßte und er grüßte mit einem Lächeln zurück. Die wunderschöne Steffi, eine Feldbacherin mit Lehrplatz in der Paldauer Schule, nahm dieser Dr. Gerold Ortner mit dem Aufgebot all seines Charmes mit nach Graz zum Heiraten. Dort in der Grazer Burg begleitete Hofrat Mag. Dr. Gerold Ortner in Folge die Landeshauptleute als Landesamtsdirektor und somit auch als höchster Beamter des Landes Steiermark. Zudem wurde Dr. Gerold Ortner in Folge Honorarkonsul von Polen. Mit Fug und Recht auch der allerfleißigste Konsul aller Zeiten... Für Polen, die dortigen Menschen, die zahlreichen Kriegsgräber und all die polnischen Regionen setzte sich der Honorarkonsul mit aller Kraft ein. In Kooperation mit der pol-

Eine Persönlichkeit auf höchstem Niveau: Konsul Hofrat Mag. Dr. Gerold Ortner (†)

nischen Tourismusbehörde und dem Land Steiermark wurden viele Pressereisen von Krakau, Przemysl, Zywiec und Breslau bis nach Warschau, Lodz und Danzig orgnisiert. Mitunter auch abenteuerliche, aber auf jeden Fall interessante Reisen. Bester Stoff für meine Reisereportagen. Zu Gerold und seiner Steffi ergab sich eine höchst innige Freund-

schaft über viele Jahre. Kurz vor seinem Tod trafen wir uns noch einmal zu einem Mittagessen im Grazer Parkhotel. Meine Frau Ulrike und ich haben einen engen Freund verloren.

Unvergessen...

KommR Hannes Krois Herausgeber & Chefredakteur des Süd-Ost Journal

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MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar) Foto: Land Steiermark

15-Millionen-Euro-Investment: Miba erweitert Standort in Kirchbach

Die Technologiegruppe Miba wird in den kommenden Monaten ihre Produktionsfläche für HighTech Leistungselektronik in der Südsteiermark mehr als verdoppeln, von heute 3.000 auf künftig 6.300 m². Am Produktionsstandort in Kirchbach fand dafür unlängst die Spatenstichfeier statt. Grund für die Investition ist das enorme Wachstum des Werks, an dem unter der Marke „EBG Resistors“ Leistungs- und Hochspannungswiderstände produziert werden. Alleine in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Umsatz verdoppelt, er hat von 18 auf fast 37 Millionen Euro zugelegt. Traditionell kommt EBG Leistungselektronik etwa in Bussen und Bahnen, in der Messtechnik oder in medizinischen Geräten zum Einsatz. In den vergangenen Jahren haben die Energiewende und die EMobility eine Fülle an neuen Märkten eröffnet. Bereits im Jahr 2021

hat die Miba am Standort Kirchbach mehr als zwei Millionen Euro in eine erste Fertigungsstraße für EMobility Produkte investiert. Mit der nunmehrigen Werkserweiterung wird eine großflächige und für stark steigende Mengenbedarfe der Kunden gerüstete Produktionsin-

frastruktur geschaffen. Durch das stark vergrößerte Platzangebot kann die bisherige Außenproduktion in St. Stefan in den Werksstandort Kirchbach integriert werden. Das spart Zeit und Aufwand und reduziert Transporte. Insgesamt sollen durch die Investition rund 40

neue Arbeitsplätze für die Region geschaffen werden. Die Entscheidung für die Investition in die Werkserweiterung in Kirchbach sei auch eine bewusste Entscheidung für den Standort Steiermark, mit dem Miba seit 13 Jahren eine Erfolgsgeschichte verbindet, so Miba-Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer. Auch für die Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach ist die Investition in den Werksstandort ein wichtiger Impuls, wie Bürgermeister Anton Prödl festhält: „High Tech für die Energiewende und für die Mobilität von morgen schafft Wachstum und sichere, zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Das gilt auch für ländliche Regionen, der Miba Standort in Kirchbach ist dafür das beste Beispiel.“ Auch könne durch attraktive Arbeitsplätze das Auspendeln etwa nach Graz vermieden und damit das aktive Gemeindeleben gefördert werden.

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Bgm. Anton Prödl mit Louis Klein (EBG), F. Peter Mitterbauer (Miba), Franz Konrad (EBG), Jens Kuschel (Miba) und LAbg. Franz Fartek. Foto: APA/Michael Fulin-Fiedler

NOTAR SPEZIAL

Mit einem Testament kann man die gesetzliche Erbfolge ändern und bestimmen, was nach seinem Ableben mit seinem Vermögen geschehen soll. Man kann Verwandte, Lebensgefährten, Freunde, aber auch Vereine oder juristische Personen als Erben einsetzen. Ein Testament kann eigenhändig, fremdhändig oder öffentlich geschehen. Nur in ganz wenigen Ausnahmefällen kann ein „Nottestament“ mündlich errichtet werden.

Das Testament

Beim eigenhändig geschriebenen Testament muss der Text vollständig in eigener, leserlicher Handschrift verfasst und eigenhändig am Ende des Textes unterschrieben werden. Beim fremdhändig geschriebenen Testament wird der Text von fremder Hand, mit PC oder Schreibmaschine geschrieben, der Testamentserrichter muss den Text in Gegenwart von drei gleichzeitig anwesenden Zeugen eigenhändig unterzeichnen sowie eigenhändig einen Zusatz anfügen, dass die Urkunde den letzten Willen des Testators enthält (z. B. „Mein letzter Wille“). Außerdem muss die Identität der Zeugen (zumindest Name und Geburtsdatum) aus dem Testament hervorgehen und die Zeugen müssen eigenhändig mit dem Hinweis auf ihre Zeugeneigenschaft unterschreiben. Bestimmte Personen sind aber als Zeugen ausgeschlossen.

Öffentliches Testament: Öffentliche Testamente können mündlich oder schriftlich bei Gericht oder vor dem Notar errichtet werden.

Alle Testamente können elektronisch im Zentralen Testamentsregister der Österreichischen Notariatskammer registriert werden. Damit ist das Auffinden des letzten Willens nach dem Ableben gesichert.

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp

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Spatenstich für den Neubau des Gesundheitszentrums in Mureck

Ein großer Tag für die Stadt Mureck ist der erfolgte Spatenstich für die Erweiterung des bestehenden Gesundheitszentrums, da das vorhandene mittlerweile aus allen Nähten platzt –aktuell muss man sich sogar mit Containerlösungen behelfen. Laut Bgm. Klaus Strein hat das Gesundheitszentrum inzwischen eine Tagesfrequenz von

bis zu 1.100 Personen. Es ergänzt als Primärversorgungseinheit u.a. auch die Tagesklinik der Internen Abteilung des LKH Bad Radkersburg. Am Grießplatz 1 entsteht jetzt auf einer Bruttogeschossfläche von rund 1140 m² der Neubau eines zweigeschossigen Gesundheitsund Sozialzentrums mit Rettungsdienststelle und sechs Ordinations-

einheiten. Beim Spatenstich anwesend waren neben den Ehrengästen mit LAbg. Julia Majcan auch die Gemeindevertreter mit Bgm. Klaus Strein, die Geschäftsführer Günther Lederhaas und Alois Röck vom Bauträger Aurum sowie die Architekten von Hofrichter-Ritter. Die Fertigstellung soll bis Frühsommer 2024 erfolgen.

GEDANKENZU EUROPA

machen, mit Fördergeldern bestimmte Nachteile auszugleichen.

Grenzlandförderungen

Die Europäische Union steht Wirtschaftsbeihilfen – Fördergeldern - eigentlich sehr skeptisch gegenüber. Sie verzerren den freien Wettbewerb und das widerspricht einem der wichtigsten Grundsätze des EU-Rechts. Eigentlich, denn natürlich gibt es auch Ausnahmen von der Regel, muss es Ausnahmen geben. Etwa dort wo wirtschaftliche, topographische, regionale, usw Besonderheiten es erforderlich

Eines der ganz großen Themen schon im EU-Beitrittsverfahren und in den Jahren unmittelbar danach war die Regionalpolitik, konkret wo, wann, wie und von wem (staatliche) Beihilfen gezahlt werden dürfen. Für die Steiermark war das ein doppelt wichtiges Anliegen. Nach langen Jahren in der Randlage, Stichwort eiserner Vorhang, und vor der anstehenden nächsten EU-Erweiterung, Slowenien und Ungarn, musste viel getan werden, um insbesondere die Ost- und die Südsteiermark an das wirtschaftliche Niveau Österreichs heranzuführen.

Für mich hieß das, ein steirischer EU-Abgeordneter muss in den Regionalausschuss des Europaparlaments. Als Delegationsleiter unseres EVP-Teams war das relativ einfach zu bewerkstelligen, natürlich mit sehr guter Begründung, siehe

weiter oben. Für die ersten fünf Jahre in Brüssel stand die Frage, wie bekommen wir europäische Fördergelder ins Land, ganz oben auf meiner Agenda. Aber nicht nur in Europa sondern auch zuhause musste um Zustimmung für die Sonderbehandlung der Steiermark gerungen werden. Nicht so sehr bei den Begünstigten, aber bei allen anderen.

Wer heute in der Ost-, Süd- und Südweststeiermark unterwegs ist, kann sich vom Erfolg unserer Bemühungen ein Bild machen. Buschenschanken, Topwinzer mit und ohne gehobene Gastronomie und Beherbergungsbetriebe vom Urlaub am Bauernhof bis zu Sternehotels bringen in der schönen Jahreszeit so viele Gäste in unser ehemaliges „Grenzland“, dass mitunter für die „eigenen Leit“ der Platz eng wird. Das Engagement für die Region hat sich damit mehr als bezahlt gemacht.

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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Foto: SOJ/R. Müller Beim Spatenstich mit Bgm. Klaus Strein (5.v.l.), Alt-Bgm. Toni Vukan (2.v.l.) und LAbg. Julia Majcan (5.v.r.).

Ab sofort online 400 Euro Wohnund Heizkostenzuschuss beantragen

Knapp 94 Millionen Euro stellt der Bund für den Wohn- und Heizkostenzuschuss in der Steiermark zur Verfügung. In einer ersten Tranche erhielten rund 90.000 Menschen in 40.000 Haushalten, die Sozial- oder Wohnunterstützung beziehen, bereits 400 Euro aus diesem Topf. Ihnen wurde der Betrag automatisch überwiesen. Ab sofort gelangt man über die Webseite wohnkostenzuschuss.steiermark.at zum Online-Antragsformular. Wer bis zu 30.734 Euro im Jahr als Netto-Haushaltseinkommen hat, bekommt den Wohn- und Heizkostenzuschuss in Höhe von 400 Euro ausbezahlt. Die Überprüfung der Anspruchsberechtigung erfolgt elektronisch. Insgesamt werden von dieser Maßnahme mehr als 220.000 Haushalte erfasst. Das sind rund 480.000 Steirerinnen und Steirer. Für Personen ohne Online-Zugang stehen wie beim Heiz-

kostenzuschuss des Landes die Gemeindeämter und Servicestellen der Städte zur Verfügung, die bei der Abwicklung des Antrages unterstützen. Die Antragsfrist endet am 31. Oktober. Die Auszahlung erfolgt in Tranchen. Bis Jahresende müssen alle Zuschüsse nach Vorga-

ben des Bundes ausbezahlt sein. LH Christopher Drexler erklärt: „Der Wohnkostenzuschuss des Bundes ist eine weitere Maßnahme um die Teuerungen ein Stück weit abzufedern. Uns ist wichtig, dass damit noch mehr Steirerinnen und Steirer unterstützt werden können

als mit dem Heizkostenzuschuss des Landes.″

Auch LH-Stv. Anton Lang begrüßt die Maßnahme: „Uns ist bewusst, dass derzeit viele Steirerinnen und Steirer große Probleme mit der massiven Teuerung haben. Daher bin ich froh, dass wir mit dieser Lösung zahlreiche Haushalte in unserem Bundesland erreichen.″

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Immer mehr Steirer sind von steigenden Mieten und hohe Energiekosten betroffen. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass möglichst viele Menschen den Zuschuss von 400 Euro erhalten. Wir erreichen mit dieser steirischen Lösung mehr als jede dritte Steirerin und jeden dritten Steirer."

Alle Informationen zum Heizkostenzuschuss des Bundes gibt es auf wohnkostenzuschuss.steiermark.at sowie bei der Hotline des Landes Steiermark unter 0800/800 262.

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Der Bund unterstützt Anspruchsberechtigte bei den Heizkosten. Foto: Shutterstock

INVESTITIONSFREIBETRAG

AUF KLIMAFREUNDLICHE HEIZUNGEN AUSGEWEITET

Durch eine Änderung des Einkommensteuergesetztes (§ 11 EStG - dem für den Investitionsfreibetrag (IFB) maßgeblichen Paragraphen) ist es nunmehr auch möglich, den Investitionsfreibetrag für die Anschaffung und Herstellung von klima-freundlichen Heizungen im Zusammenhang mit Gebäuden geltend zu machen.

Davon sind Wärmepumpen, Biomassekessel, Fernwärme- bzw. -kältetauscher, Fernwärme- bzw. -kälteübergabestationen und Mikronetze umfasst. Über den IFB hinaus ergeben sich keine ertragsteuerlichen Auswirkungen, also beispielsweise auch nicht an der Beurteilung eines Heizsystems als Gebäudebestandteil, z.B. für Zwecke der Abschreibung. Bekanntermaßen ist der IFB erstmalig auf nach dem 31.12.2022 angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter anzuwenden. Wir unterstützen Sie bei Fragen sehr gerne.

Start in die Glasfaser-Zuk Inbetriebnahme im Osten

Einen Meilenstein für einen besseren Internet-Zugang bringt das neue Glasfaser-Netz im Osten von Paldau. Das langfristige Infrastruktur-Projekt wurde im Jahr 2020 gestartet und findet 2023 seinen Abschluss. Durch Fördermittel des Bundes sowie Investitionen von Land und Gemeinde konnte das Ausbaugebiet vollflächig angeschlossen werden. „Wir arbeiten an einer flächendeckenden Versorgung mit leistungsstarkem Internet für die ganze Steiermark. Egal, ob in der Stadt oder in den ländlichen Regionen: Haushalte, Betriebe und öffentliche Institutionen brauchen einen leistungsfähigen Internet-Zugang. Ich freue mich sehr, dass wir heute mit Paldau Ost ein weiteres Ausbau-Projekt offiziell in Betrieb nehmen und den ländlichen Raum damit nachhaltig stärken können“, freut sich LR Barbara EibingerMiedl. Mit der Inbetriebnahme in

Paldau realisiert das Land Steiermark durch das landeseigene Unternehmen „sbidi - Steirische Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft“ ein weiteres nachhaltiges, öffentliches und zukunftssicheres Glasfaser-Netz. Durch den breiten Zuspruch der Bevölkerung

und die Unterstützung der Gemeinde konnte ein weitläufiges Gebiet flächendeckend erschlossen werden. Fast 60 Kilometer GlasfaserTrasse wurden verlegt und 332 Glasfaser-Anschlüsse realisiert. Von den Baukosten in der geplanten Höhe von 5,8 Mio. Euro werden

WB-Frühstück mit LR Barbara Eibinger-Miedl in Jagerberg

Kürzlich fand ein besonderes Wirtschaftsbund-Frühstück der WB Ortsgruppe Jagerberg statt. Als Ehrengast und Referentin konnte Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl im GH Kaufmann in Wetzelsdorf bei Jagerberg begrüßt werden. Auch regionale Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft,

u.a. LAbg. Vbgm. ÖR Franz Fartek, WB-Bezirksobmann GR Ing. Manfred Walter, WKO Regionalstellenleiter Thomas Heuberger und Jagerberg-Bürgermeister Viktor Wurzinger sind der Einladung gefolgt. Mit einem hervorragenden Frühstück gestärkt begann der offizielle Teil des Netzwerktreffens: Nach der Be-

grüßung und einem kurzen Jahresrückblick der Ortsgruppe durch den Wirtschaftsbundobmann von Jagerberg Richard Kaufmann hielt LR Barbara Eibinger-Miedl einen spannenden Impulsvortag. In der anschließenden Diskussionsrunde konnten die Unternehmer ihre Fragen, Sorgen oder Ideen mit der Landesrätin offen und ungezwungen besprechen. So gelang ein toller Austausch zwischen Politik, Wirtschaftsvertretern und Unternehmen. Im Anschluss ging es für die Gruppe um LR Eibinger-Miedl weiter zur Betriebsbesichtigung der Firma Eder Fensterbank GmbH in Grasdorf. Nach der Begrüßung durch GF Ing. Wolfgang Eder und seine Frau Regina fand eine weitere offene Diskussionsrunde zu hochaktuellen Themen statt. Bei der darauffolgenden Produktionsbesichtigung konnten die Beteiligten dann einen tollen Einblick in die Fesnterbankherstellung gewinnen.

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sbidi-Geschäftsführer Herbert Jöbstl, Landesrätin Barbara EibingerMiedl, Bürgermeister Karl Konrad und LAbg. Franz Fartek (v.l.). Foto: Marktgemeinde Paldau Foto: Wirtschaftsbund Jagerberg Die Delegation rund um LR MMag. Barbara Eibinger-Miedl besuchte die Firma Eder Fensterbank GmbH in Grasdorf (Gem. Jagerberg). Mag. Christian Puntigam, MBA
PUNTIGAM STEUERBERATUNG l
PETER A.O. GRAZ
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar. Tippfehler vorbehalten.)
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kunft: Paldaus

3,78 Mio. Euro durch Zuschüsse des Bundes abgedeckt. Die restliche Investition wird durch die Gemeinde Paldau mit Unterstützung des Landes Steiermark getätigt. Ausgebaut wurde vom Ortskern Paldau in Richtung Osten bis kurz vor den Feldbacher Gemeindeteil Saaz. Dabei kam eine steirische Innovation im Glasfaserausbau zum Einsatz: der Layjet. Die spezielle Kabelverlegefräse wurde im Auftrag des Landes Steiermark von der Layjet Micro-Rohr Verlegegesellschaft m.b.H. aus Ebersdorf entwickelt. Mit ihr können in einem einzigen Arbeitsschritt die Leerverrohrungen für die Glasfasernetze in das Bankett von Straßen verlegt werden. Dadurch kann nicht nur deutlich schneller verlegt werden, es können auch rund 20 % der Kosten eingespart werden. Für die Kabelschächte kommt recyelter PETKunststoff zum Einsatz.

Saubermacher testet fossilfreien

Kraftstoff HVO 100 in Feldbach

Als erster Entsorger Österreichs setzt Saubermacher bei der Abfallsammlung auf den fossilfreien Kraftstoff HVO 100. Der „grüne“ Treibstoff wird aus Rückständen aus der Lebensmittelindustrie sowie Abfällen aus der Pflanzenölproduktion hergestellt und spart bis zu 90 % CO2 ein. Bis Ende dieses Jahres wird der Diesel-Ersatz HVO am Saubermacher Standort Feldbach getestet. Das senkt die CO2Emissionen bis zum Jahresende um rund 323 Tonnen. Ein zentraler Vorteil ist, dass kein Umrüsten der Fahrzeuge nötig ist. Auch die Bewohner in den Einsatzgebieten profitieren: Die Feinstaubbelastung sinkt um 33 % und auch weniger Kohlenwasserstoffe sowie Kohlenmonoxid fallen an. Außerdem ist HVO geruchlos. Ziel von Saubermacher ist es, den gesamten Fuhrpark bis 2040 vollständig klimaneutral zu betreiben. „Mir ist wichtig, alle Möglichkeiten zu

nützen, die zu einer ökologischen Verbesserung und CO2-Einsparung beitragen. Der HVO-Diesel bietet ein großes Potenzial zur besseren Umweltverträglichkeit unserer Fahrzeuge. Wenn dieser Pilotversuch gut läuft, möchten wir den Kraftstoff gerne großflächiger im Unternehmen einset-

zen“, ist Saubermacher Gründer Hans Roth auf die Ergebnisse des Versuchs gespannt. Ein strategischer Einsatz nach Wirkung und Kundennutzen wird gerade erarbeitet. Zu berücksichtigen sind dabei die höheren Kosten: HVO 100 ist derzeit um etwa 20 Cent teurer als herkömmlicher Diesel.

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Foto: Saubermacher/pixelmaker Vertreter von MMM Energie, Saubermacher u. Abfallwirtschaftsverband mit Bgm. Josef Ober (4..v.l.) und Hans Roth (4.v.r.).

§-JOURNAL

Geschäftsfähigkeit ist eine Gültigkeitsvoraussetzung für den Abschluss von Rechtsgeschäften. Wurde ein Rechtsgeschäft mit einer geschäftsunfähigen Person abgeschlossen ist dieses absolut und unheilbar nichtig, und zwar unabhängig davon, ob der Geschäftspartner von der Geschäftsunfähigkeit wusste oder diese überhaupt erkennen konnte.

Geschäftsfähigkeit

Ob eine Person geschäftsfähig ist, hängt einerseits vom Alter ab: Personen ab 18 Jahren gelten grundsätzlich als geschäftsfähig. Jedoch kann auch bei erwachsenen Personen die Geschäftsfähigkeit ausgeschlossen sein. Dies ist der Fall, wenn diese die notwendige Entscheidungsfähigkeit, also die faktische Fähigkeit, die Bedeutung und Folgen ihres Handelns zu verstehen und sich entsprechend zu verhalten, nicht besitzen.

Die Entscheidungsfähigkeit bei einem Vertragsabschluss fehlt demnach, wenn eine Person beim Vertragsabschluss aufgrund einer psychischen Krankheit oder sonstigen Beeinträchtigung die Bedeutung ihres Handelns nicht erfassen kann. Es kommt immer auf den konkreten Zustand zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an.

Beispielsweise kann eine krankhafte Spielsucht in Bezug auf Glücksspielverträgen zur Entscheidungsunfähigkeit führen oder auch ein hoher Alkoholisierungsgrad während des Vertragsabschlusses. Eine psychisch beeinträchtige Person kann wiederum im Hinblick auf ein bestimmtes Geschäft trotz ihrer Krankheit entscheidungsfähig sein. Es handelt sich um einzelfallbezogene Wertungen. Das nichtige Rechtsgeschäft kann rückabgewickelt werden. Das heißt, dass sämtliche Leistungen, die der Geschäftsfähige erbracht hat, zurückgefordert werden können. Leistungen des Vertragspartners werden nur honoriert, wenn diese dem Geschäftsfähigen eindeutig von Nutzen waren oder noch vorhanden sind.

Maximale Betreuung als Schlüssel zum persönlichen Therapieerfolg Jeder Behandlung liegt ein ausführliches Beratungs- bzw. Aufklärungsgespräch zugrunde. Fragen werden verständlich beantwortet, Ängste ernst genommen. Er ist stets um Ihr persönliches Wohlbefinden bemüht und hat für jedes Anliegen ein offenes Ohr. Dr. Hoffelner ist auf die konservative und operative Behandlung von Sport- und Gelenksverletzungen und die Betreuung bei der darauffolgenden Rückkehr in den aktiven Sport/Alltag spezialisiert.

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Die Arbeitsmarktdaten des Bezirks Südoststeiermark im Juli

1.407 arbeitslose Personen und 362 Schulungsteilnehmer stehen

Ende Juli 2023 in der Südoststeiermark 648 sofort zu besetzenden offenen Stellen gegenüber, das sind 88 Frauen und 87 Männer mehr als im Vorjahr (+14,2 %). „Damit beobachten wir zum 7. Mal in Folge gegenüber dem Vorjahr einen höheren Wert, weisen aber nach den Bezirken Weiz, Murau und Liezen die niedrigste Arbeitslosenquote der Steiermark auf“, erklärt AMS-Leiter Edmund Hacker. Es herrscht deutlich mehr Bewegung am Ar-

beitsmarkt: 649 Personen wurden arbeitslos (+ 1,9 %) und 520 haben sich abgemeldet (+10,2 %), davon sind 268 (+20,2 %) direkt in ein Arbeitsverhältnis eingestiegen. Auffällig ist die höhere Anzahl von Vorgemerkten mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. Insgesamt 600 Frauen und Männer (+ 123). Davon haben 129 eine anerkannte Behinderung. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 % (+0,4 %) Ende Juni 2023 liegt man erfreulicherweise deutlich unter dem Landesschnitt von 4,7 %. Die Stel-

lenmeldungen sind wieder leicht rückläufig. Im Juli wurden dem AMS 273 neue Stellen gemeldet (24 Stellen). Von den aktuell offenen Stellen sind 648 Stellen sofort verfügbar (-152) und 48 Stellen nicht sofort verfügbar (-16). Die meisten offenen Stellen gibt es im Fremdenverkehr (102 Stellen), bei den Metall- u. Elektroberufen (84 Stellen) und bei den technische Berufen (64 Stellen). Auf dem Lehrstellenmarkt stehen 127 (+5) sofort verfügbare offene Lehrstellen 108 (+15) Lehrstellensuchenden gegenüber.

Kinder sezten ein Zeichen für den Frieden. Mit viel Engagement malten und schrieben die Kinder in Gnas gemeinsam mit ihren Eltern bunte Kärtchen mit Friedensbotschaften und Wünschen an die Kinder dieser Welt. In der Hoffnung, dass die Botschaften an der richtigen Stelle ankommen, ließen die Kinder sie mit Luftballons steigen. Die Umsetzung des Projekts war sehr emotional und regte zum Nachdenken an. In einer Welt voller Konflikte brauchen Kinder verantwortungsvolle Erwachsene, die ihnen eine friedliche Umgebung bieten.

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Foto: Marktgemeinde Gnas
Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer

Frauen netzwerkten in Halbenrain zum Thema Mut

Tamara Schober (Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland) und Bianca Lamprecht (Landentwicklung Stmk.), die beiden Köpfe hinter der Initiative „Frauen.Kraft im Vulkanland“ luden kürzlich zum Frauen.KraftNetzwerktreffen ins Käferbohnen Kabinett von Michaela Summer in Halbenrain. Auf dem Programm stand ein Impuls von Frauen.KraftRole Model Silvia Reindl zum Thema „Es ist Zeit für Mut!“. Die

Frauen.Kraft-Netzwerktreffen richten sich an alle interessierten Frauen in der Region. Im Vordergrund stehen das Kennenlernen von spannenden, regionalen Persönlichkeiten, Orten und Angeboten sowie ein gemütlicher Austausch. Das nächste Netzwerktreffen findet zum Thema „Frauengesundheit“ mit anschließender Führung im Therapiezentrum im Kurhaus Bad Gleichenberg am 18. September um 18 Uhr statt –Infos auf frauenkraft.vulkanland.at.

Kriseninterventionsteam betreut Katastrophenopfer

Mit dem Ausbruch der Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen der Steiermark standen auch die Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams (KIT) des Landes Steiermark im Akut-Einsatz, um Betroffene zu unterstützen. Auch in den Tagen nach der eigentlichen Katastrophe kann das KIT-Team über die Notrufnummer 130 jederzeit alarmiert werden, um vor Ort Gespräche zu führen. Zusätzlich ist die KIT-Hotline (Tel.: 0 800 500 154) täglich von

14 bis 21 Uhr für Hilfestellungen besetzt. „Vor allem an den Tagen danach, wo das Ausmaß der Schäden erst richtig sichtbar wird, kann die Betroffenheit und somit auch die psychosoziale Belastung steigen. Vermehrte Stressreaktionen sind zudem erst in einer ersten ,Ruhephase’ zu erwarten. Auch Reaktionen von Kindern können Sorgen bereiten”, weiß Cornelia Forstner, Leiterin der KIT-Koordinationsstelle, um die Notwendigkeit des Angebots.

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Foto: Landentwicklung Steiermark/Lamprecht Die Netzwerkerinnen rund um Gastgeberin Michaela Summer. Foto: Land Steiermark/GettyImages/peoplemages Die Telefon-Hotline 0 800 500 154 bietet Untersützung für Betroffene.

Dem Regen folgen nun die Rutschungen

Zuerst Regen ohne Ende. Kübelweise schüttete es auf die südlichen Regionen Österreichs. Noch ärger in weiten Teilen Sloweniens. Tagelang waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Dauereinsatz. Durchnässt und ohne Schlaf. Einzig, um zu helfen. Dort, wo Wohnungen und Häuser blitzschnell unter Wasser standen. Wo innerhalb von Minuten kleine Bäche zu bedrohlichen Gewässern wurden und alles überfluteten. Die Wassermassen unterspülten das Erdreich und Hänge begannen zu rutschen. Die lehmige Erde hat überall ihren Halt verloren. Eine Bedrohung für Bauten, Straßen und Äcker. Diverse Rückstaubecken und Dämme konnten dem Wasser widerstehen. Somit diesmal Glück für Bad Radkersburg und das Feldbacher Zentrum. In Zeiten dieser extremen Wetterlagen werden Hochwasser und Rutschungen zu einem Dauerzustand.

Die Feuerwehr blickt auf einen der einsatzreichsten Tage der steirischen Feuerwehrgeschichte. Steiermarkweit waren am HochwasserWochenende 11.000 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Steirerinnen und Steirern in ärgster Not beizustehen. Dem Regen folgten schließlich die Rutschungen. Teilweise ist noch immer Gefahr in Verzug. Im Verlauf dieses Wochenendes verschärfte sich die Situation. Nach den Ereignissen des

Samstages wurde am Sonntag die Lage neu sondiert: Die Südoststeiermark war nun flächendeckend Katastrophengebiet. Die Rutschungen gehen längst in die Hunderte.

Besonders dramatische Situationen begutachtete Landeshauptmann Christopher Drexler persönlich. LAbg. Franz Fartek und Bürgermeister Josef Ober organisierten eine Tour, um die Lage besser einschätzen zu können.

Eine Rutschung im Bereich Obergiem in der Stadtgemeinde Feldbach mutet besonders mysteriös an. Ein mehrere Meter großer Spalt, teils bis zu fünf Meter tief, hat sich aufgetan. Wo die Erdmassen geblieben sind, ist vorerst ungewiss. Dramatisch dabei: Ein Teil des Hanges schiebt sich an einer Hochspannungsleitung vorbei, die für die Grundversorgung von Teilen der Südoststeiermark essentiell ist. Aber auch in Ober-

storcha im Gemeindegebiet Paldau ereignete sich eine folgenschwere Hangrutschung. Hier wurde ein Wirtschaftsgebäude zerstört. Die Betroffenheit stand den Besitzern und Begutachtern ins Gesicht geschrieben. „Eine Katastrophe“, attestierte auch der Obmann der südoststeirischen Landwirtschaftskammer, Franz Uller.Landeshauptmann Christopher Drexler versprach den Betroffenen Unterstützung.

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LH C. Drexler bedankt sich bei den Mitgliedern der Feuerwehren. LH Christopher Drexler versucht sofort mit Katastrophengeld zu helfen. Fotos: Land Steiermark Tiefe Krater & Risse durch Ausspülung der Sedimente bei den Hängen. LH Christopher Drexler auch bestürzt über Rutschungen der Straßen.

Nach den Unwettern: Wichtige Informationen zu Entschädigungen aus Katastrophenfonds

Der Bund und das Land Steiermark stellen eine Entschädigung aus dem Katastrophenfonds für Maßnahmen zur Beseitigung von außergewöhnlichen Schäden zur Verfügung. Anspruchsberechtigt sind natürliche und juristische Personen. Die Schadensmeldung (Privatschadensausweis) erfolgt beim zuständigen Gemeindeamt oder

online über das E-Governmentportal. Danach werden die einzelnen Fälle, entsprechend der Schadensart, von den zuständigen Abteilungen geprüft. Zu beachten ist, dass vor den Aufräumarbeiten eine selbstständige fotografische Dokumentation/Beweissicherung angefertigt werden muss. Schäden an Gebäuden, baulichen Anlagen, In-

Caritas unterstützte Bewohner von Gnas mit Wasserspende

ventar müssen innerhalb von zwei Monaten ab Eintritt des Schadens gemeldet werden, alle anderen Schäden innerhalb von sechs Monaten. Der Katastrophenfonds wirkt subsidiär. Das heißt, Mittel aus dem Katastrophenfonds können für Schäden anteilig gewährt werden, deren Kosten nicht von Versicherungen übernommen wer-

den. Informationen zum Katastrophenfonds finden Sie im Internet unter www.agrar.steiermark.at. „Die Schäden haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen und es kommen immer mehr Meldungen dazu. Als Landesregierung ist es uns daher wichtig, betroffene Steirer so gut es geht zu unterstützen", so LH Christopher Drexler.

Bei der Übernahme des Mineralwassers durch Caritas Österreich für die Bewohnerinnen und Bewohner von Raning und Thien.

Aufgrund der starken Überschwemmungen kam es in Gnas zu Wasserrohrbrüchen, wodurch der Wasserhochbehälter für die Gebiete Raning und Thien entleert wurde. Aus Sicherheitsgründen wurde empfohlen, dass Kleinkinder, Kranke und ältere Personen

das Trinkwasser nicht verwenden beziehungsweise nur abgekocht konsumieren sollten. Um den betroffenen Haushalten zu helfen, hat Caritas Österreich jedem Haushalt in Raning und Thien zwei Packungen stilles Mineralwasser à 6 × 1,5 Liter gespendet.

SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL ur t z o er N gst e in är di eiwillige und vielen fr insa den E DANKE ehen. e st it r Se ern, en Helf zkräften t Südoststeiermark O A TAG ORDNETE ZUM LAND ABGE MSC JCAN, JULIA MA TAG ORDNETER ZUM LAND GE AB ARTEK FRANZ F BP TIONALRAT ORDNETE ZUM NA ABGE BED , TER OT S T AGNE DR
Foto: Privat

Seit 15. August arbeiten wir endlich in die eigene Tasche

Nach den nun vorliegenden, vorläufigen Berechnungen des Austrian Economics Center ist der heurige Tax Freedom Dayder Tag, ab welchem die Österreicher genug Geld verdient haben, um die jährlichen Steuern und Abgaben zu bezahlen - am 15. August. Rückwirkend bis 1976 wurde der Tax Freedom Day berechnet und fällt seitdem immer in die zweite Jahreshälfte. Der heurige Tax Freedom Day ist mit 227 Tagen im laufenden Jahr mehr als 44 Tage nach JahresHalbzeit. Die aktuelle Situation mit hoher Inflation, hohen Energiekosten und schwachen Konjunkturaussichten setzen die Jungunternehmer noch zusätzlich unter Druck.

„Die aktuellen Verhältnisse werden für uns Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer zunehmend zum Problem. Eine deutliche Senkung der Abgaben wäre wichtig, um die Zukunftsfähigkeit für unseren Standort zu

4,2

Millionen Euro für d

der Nah- und Fernwärm

gewährleisten. Der Tax Freedom Day muss in der ersten Jahreshälfte stattfinden!“, meint Marco Marina, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft Südoststeiermark.

„Die Energiewende ist notwendig, damit wir den Steirerinnen und Steirern auch in Zukunft eine leistbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung zur Verfügung stellen können", betont Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt. Das gilt vor allem für die Wärmeversorgung. Daher un-

terstützt das Land Steiermark den Ausbau der steirischen Nah- und Fernwärmenetze. Kürzlich hat die Landesregierung 4,2 Millionen Euro an Förderungen für 24 Projekte im ganzen Land beschlossen. „Als Landesregierung haben wir uns das Ziel gesetzt, den Ausstieg aus fossilen Energieträgern in dieser Le-

100 % Ökostromaus der Steiermark

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Foto: Land Steiermark/ Purgstaller Landesrätin Ursula Lackner setzt auf den Ausbau der umweltfreundlichen Wärmeversorgung in der Steiermark.
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Marco Marina, SO-Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft. Foto: Sebastian Friedl

den Ausbau me im Land

gislatur deutlich voranzutreiben. Der Ukraine-Krieg und die einhergehende Energiekrise haben diese Notwendigkeit auf deutliche Weise untermauert und die Alternativlosigkeit dazu aufgezeigt”, erklärt Ursula Lackner. In der letzten Sitzung hat die Landesregierung daher auf Lackners Antrag hin nun Förderungen für den Ausbau von 24 weiteren Nahund Fernwärmenetzen in der Steiermark beschlossen. Der Ausbau der Nah- und Fernwärme ist eine wichtige Säule beim Ausstieg aus den fossilen Energieträgern, betont Lackner. „Parallel dazu unterstützt das Land die Steirerinnen und Steirer auch beim Umstieg von der Ölheizung auf umweltfreundliche Heizsysteme. Seit Beginn des Jahres 2022 haben wir alleine dafür schon mehr als 23 Millionen Euro an Förderungen an die Steirerinnen und Steirer ausbezahlt”, so die Landesrätin.

Grenzland Weinstraße ist nach

langer Sperrung wieder befahrbar

Nach massiven Rutschungen musste die L 613 (Grenzland Weinstraße) am Graßnitzberg ab 15. Mai total gesperrt werden. „Es freut mich, dass die notwendigen, umfassenden Sanierungsmaßnahmen rund 14 Tage früher als geplant abgeschlossen werden konnten, sodass der Graßnitzberg nun wieder uneingeschränkt befahrbar ist. Die

veranschlagten Gesamtkosten von rund 550.000 Euro wurden eingehalten“, so Verkehrsreferent LHStv. Anton Lang über den aktuellen Stand. 22 Mikropfähle mit einer Länge von bis zu acht Meter wurden verankert, auf diese Pfähle wurde eine 60 Zentimeter starke Massivbetonplatte errichtet. Auf diese Betonplatte wiederum wurde

eine zwischen zweieinhalb und vier Meter bewehrte Erde-Konstruktion errichtet. Erst dann erfolgte der Straßenbau mit Unterbau und Asphaltschichten. Die Konstruktion hat eine Gesamtlänge von 27 Meter. Nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten wurden noch die Bankette errichtet und die Leitschienen montiert.

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Foto: Land Steiermark

Vulkanland Glücksmomente mit der Kamera einfangen und gewinnen

Ein perfekter Urlaub besteht aus möglichst vielen Glücksmomenten. Diese Glücksmomente können vielfältig sein – ganz besonders bei einem Urlaub oder bei der Arbeit in der Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland.

Ein solcher Glücksmoment kann ein Stück Schokolade bei Zotter, ein erlesenes Glas Wein, ein Sprung vom 10-Meter-Turm, ein Picknick im Weingarten, eine Radtour, die Begegnung mit einem Dino, das Eintauchen in die Vergangenheit auf der Riegersburg, ein Stadtrundgang, die Begegnung mit einem besonderen Menschen und vieles andere mehr sein. Die Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland lädt ab sofort Gäste der Region, Betriebe oder „Einheimische“ ein, Glücksmomente in Form eines Fotos festzuhalten.

Lasse uns bei Deinem Glücksmoment im Thermen- & Vulkanland teilhaben und schicke uns ein Foto mit einem kurzen Kommentar dazu, WO dieser Glücksmoment aufgenommen wurde und WARUM das dein persönlicher Glücksmoment war. So einfach geht’s: Bild mit Kommentar und Adresse an gluecksmomente@thermen-vulkanland.at

Landwirt Hermann fängt seinen Glücksmoment nach getaner Arbeit in Form einer frischen Stelze und regionalem Bier.

senden, das Foto wird auf unseren digitalen Kanälen veröffentlicht. Glücksmomente auf Social Media: Teile deinen Glücksmoment auf Social Media unter dem Hashtag #glücksmomentefangen und verlinke die Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland. Teilnehmen können Gäste, Betriebe, Gastgeber und die Bewohnerinnen und Bewohner der Region, die Aktion „Glücksmomente fangen“ läuft bis 31. Oktober 2023. Zu gewinnen gibt es für die originellste Einsendung ein

Wochenende im Thermen- & Vulkanland und weitere Preise. Mit dem Einsenden des Fotos erklären sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einverstanden, dass ihr Foto auf den digitalen Kanälen der Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland veröffentlicht werden darf.

Das Grüne Herz ist dank einer Fotoaktion weltweit unterwegs

Seit dem Start der Fotoaktion „Ein grünes Herz geht um die Welt“ mit Ferienbeginn hat die Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH über 6.600 Grüne Herzen an Haushalte primär zwischen der Steiermark und Wien, aber auch nach Deutschland verschickt. Zurückgekommen sind in diesen Wochen bereits 800 Herzfotos von Kuba bis Montenegro –und sehr viele Fotos vom Urlaub mit Herz daheim. Die Aktion läuft noch bis 8. September

2023. Und so geht’s: Karte mit dem Herz-Sticker mit in den (Steiermark-)Urlaub nehmen, unterwegs ein markantes Motiv mit dem Grünen Herz versehen, Foto davon machen und auf steiermark.com/herz hochladen. Zu gewinnen gibt es einen Steiermark-Urlaub und vieles mehr. Auf Social Media: Sticker mit dem Herz-Logo in der Story verwenden und Screenshot davon machen. Teilnahmebedingungen und Infos unter steiermark.com/herz.

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Foto: STG/Jesse Streibl Täglich werden bis zu 450 Grüne Herzen von der STG verschickt. Bgm. Johann Winkelmaier in Fehring mit seinem Glücksmoment. Fotos: Thermen& Vulkanland

25 Jahre Schwarzautal und Dorfsonntag der FF Wolfsberg

Am 3. September 2023 feiert die Marktgemeinde Schwarzautal das Jubiläum „25 Jahre Marktgemeinde“. Die Feier findet ab 10.30 Uhr im Kaiserpark in Wolfsberg im Zuge des Dorfsonntags der Freiwilligen Feuerwehr Wolfsberg statt. Im Jahr 1998 konnte der damalige Wolfsberger Bürgermeister Alois Trummer und sein Vize Wilfried Schutte die Markterhebungsurkunde aus den Händen von der zu dieser Zeit amtierenden Landeshauptfrau Waltraud Klasnic voller Stolz entgegennehmen. Die Gemeinde hatte alle Kriterien zur Markterhebung erfüllt. Die überörtlichen Einrichtungen, wie Bildungseinrichtungen und Verbände sowie die wirtschaftliche Bedeutung von Wolfsberg in der Region waren für das Recht zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde mitverantwortlich. Durch die Fusionierung der Gemeinden Wolfsberg, Breitenfeld am Tannenriegel, Hainsdorf, Mitterlabill und Schwarzau entstand die nunmehrige Marktge-

meinde Schwarzautal. Die Markterhebung war damals ein riesiges Fest für die Bevölkerung und nun, 25 Jahre später, wird wieder gemeinsam gebührend gefeiert. Die Freiwillige Feuerwehr Wolfsberg sorgt für die Kulinarik und Horst Braunegg für die musikalische Unterhaltung. Es wird eine große Verlosung der Bausteinaktion für den Feuerwehrfahrzeugankauf geben und eine Hüpfburg für die kleinen Besucher.

Regional genießen & helfen bei Benefizkonzert mit Anja Wendzel

Die 5komma5sinne GenussKonzerte, eine neue Konzertreihe der Thermen- & Vulkanland Visionärinnen Anja Wendzel (GenussKonzerte) und Sabrina Pfeifer (Gründerin der Steiermark-Plattform 5komma5sinne), stehen unter dem Motto „Regionalität stärken“. Nach Bekanntwerden der furchtbaren Auswirkungen der jüngsten Unwetter in der Steiermark war beiden Damen sofort klar: „Hier müssen wir helfen!“ Und so gehen von der

5komma5sinne GenussKonzertPremiere im Genusshotel Riegersburg am Freitag, 1. September, von jedem verkauften Ticket 10 Euro an „Steirer helfen Steirer“. Ein Mitglied des Rotary Club Fürstenfelds hat sich bereits bei beiden Damen gemeldet und möchte den so gesammelten Spendenbetrag an diesem Abend aus privaten Mitteln verdoppeln. Weitere Infos gibt es auf genusskonzerte.at und auf 5komma5sinne.at.

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Foto: Marktgemeinde ‘Schwarzautal Das „lebendige” Wappen der Marktgemeinde Schwarzautal. Foto: 2023@Fabian Trummer Mit ihrem Konzert wollen die Musiker Hochwasseropfer unterstützen.

Die Hochwasserkatastrophe Anfang August, von der auch die Marktgemeinde Straß stark betroffen war, hat uns wieder vor Augen geführt wie wichtig es ist, dass rasch Hilfe vor Ort ist. Unsere Feuerwehren sind Garantie für diese rasche Hilfe, die von den Menschen gebraucht wird. Deshalb ist es für mich als Bürgermeister selbstver-

Kommentar von Bürgermeister REINHOLD HÖFLECHNER

ständlich, unsere 9 Feuerwehren mit modernen und einsatztauglichen Fahrzeugen und Geräten auszustatten. In den letzten Wochen durfte ich an zwei unserer neun Feuerwehren neue hochmoderne Einsatzfahrzeuge übergeben. Die Übergabe dieser modernen und zeitgemäßen Einsatzgeräte ist auch ein Zeichen der Wertschätzung der Gemeindeverantwortlichen an alle ca. 500 aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner unserer 9 Freiwilligen Feuerwehren in Straß, welche Tag und Nacht bereit sind, bei Alarm in den Einsatz zu gehen um anderen Menschen in ihrer Not beizustehen und Hilfe zu leisten, wo es notwendig ist. Diese hohe Wertschätzung für die Feuerwehren spiegelt sich auch in unserer Bevölkerung wider, die bei den

verschiedensten Feuerwehrveranstaltungen in großer Zahl vertreten ist und damit ihre Verbundenheit zum Ausdruck bringt, aber auch die finanzielle Unterstützung sicherstellt.

Die Marktgemeinde Straß stellt aus dem Gemeindebudget pro Jahr durchschnittlich € 380.000.- für unsere Feuerwehren zur Verfügung. Zusätzliche 20 %, also € 76.000.- werden im Durchschnitt pro Jahr von den Feuerwehren selbst zu den Beschaffungen beigetragen.

Als Bürgermeister ist es mir diesmal ein besonderes Bedürfnis, unseren 500 aktiven Feuerwehrleuten unserer 9 Feuerwehren ein großes Dankeschön für den hervorragenden Einsatz im Zuge der Hochwasserkatastrophe 2023 auszusprechen.

Katastrophenalarm in der Marktgemeinde Straß in Steiermark

Durch massive Regenfälle in den letzten Wochen war leider auch die Marktgemeinde Straß in Steiermark vom Hochwasser betroffen. Mit 5. August 2023 wurde die Marktgemeinde Straß in Steiermark und mit 6. August 2023 der gesamte Bezirk Leibniz, mit Fest-

stellung der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz zum Katastrophengebiet erklärt.

In der Marktgemeinde Straß in Steiermark wurden vor allem die Ortsteile Lichendorf, Unterschwarza, Oberschwarza und Weitersfeld vom Hochwasser über-

flutet. Durch den enormen Wasserstand in den Kellern kam es leider auch zu Ölaustritten bei diversen Öfen und somit waren die Feuerwehren durch zusätzlichen Ölalarm besonders gefordert.

Weiters wurden einige Hangrutschungen und Straßen-

schäden im Ortsteil Spielfeld aber auch hohe Grundwasserpegel gemeldet, welche dem Kanalisationssystem noch heute zu schaffen machen.

Hierbei gilt es die hervorragende, kompetente und kameradschaftliche Zusammenarbeit vieler

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Foto: Marktgemeinde Straß in Steiermark

Wehren, es waren gleichzeitig 18 Wehren mit ca. 140 Mann des Bereichsfeuerwehrverbandes Radkersburg und Leibnitz, hervorzuheben. Weitere Unterstützung der Wehren gab es vom KHD Liezen, wofür alle sehr dankbar waren. Beim Abschnittsalarm des Abschnitts 5 des

Bereichsfeuerwehrkommandos

Leibnitz konnten gemeinsam mit den Soldaten des Jägerbataillons 17 der Kaserne Straß, zig Tonnen Sandsäcke gefüllt werden. Mit Sonntag, 6. August, hat sich die Situation geringfügig entspannt und der Katstropheneinsatz konnte in hoher Intensität mit ersten

Aufräumungsarbeiten fortgesetzt werden, wobei zusätzlich eine Kompanie des Jägerbataillons 17 aus Straß sehr hilfreich zur Seite stand.

Leider sind derzeit noch „Nachwirkungen“ des Hochwassers zu spüren, wie zum Beispiel viele kontaminierte Trinkbrunnen.

Die Marktgemeinde Straß in Steiermark ist um die Trinkwasserbereitstellung bemüht und bedankt sich beim Roten Kreuz und der Peterquelle für die großzügige Wasserspende sowie allen Firmen, die die Marktgemeinde in diesem Katastropheneinsatz hervorragend unterstützt haben.

Die Feuerwehren und die Soldaten des Jägerbataillon 17 aus Straß zogen an einem Strang und konnten wichtige Maßnahmen ausführen

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Foto: FF Straß

Am 26. August findet in Straß wieder

Ein Fest für die ganze Familie! Am Samstag, den 26. August geht wieder das traditionelle Garnisonsfest mit einem „Tag der offenen Tür“ der Kaserne Straß in Szene. Bereits ab 10 Uhr hat die Bevölkerung die Möglichkeit, sich von der Leistungsfähigkeit des Österreichischen Bundesheeres, insbesondere aber von den in der Erzherzog Johann Kaserne stationierten Infanteristen zu überzeugen. Weitere Einheiten wie das Aufklärungs- und Artilleriebataillon aus Feldbach, die ABC-Abwehrkompanie aus Graz oder die Partnerverbände aus Deutschland und Slowenien werden mit einer Waffen- und Geräteschau sowie dynamischen Vorführungen für großes Staunen bei den Gästen sorgen. Kulinarisch verwöhnt werden die Besucher traditionell aus der Gulasch-Kanone, mehreren Food-Trucks und einem Hendlgriller. Erholung vom regen Treiben finden die Gäste im gemütlichen Kaffeehaus. Südsteirische Weine gibt es im Buschenschank zu genießen. Und auch für die kleinsten Besucher ist wieder ein abwechslungsreiches Programm im Kindererlebnispark vorbereitet. Die Straßer Soldaten freuen sich auf Ihr Kommen!

Das Jägerbataillon 17

Die gehärtete Infanterie des Heeres

Das Jägerbataillon 17 ist in der Erzherzog Johann-Kaserne in Straß beheimatet. Der Grenzort ist seit über 170 Jahren Garnison, seine Soldaten hatten schon immer einen besonderen Ruf. Der „Straßer Geist“ ist nicht nur innerhalb des Österreichischen Bundesheeres bekannt. Militärische Kompetenz, Willensstärke und konsequente Auftragserfüllung sind nur einige Merkmale der Soldaten des Jägerbataillons 17. Die Ausbildung in Straß ist gefechtsnah und erlebnisreich. Einsatzbezogenes Denken und Handeln wird gefordert und gefördert. Der Leitspruch des Verbandes lautet: „Wenn die Guten nicht fechten, siegen die Schlechten“ (Plato).

1315-1345 Platzkonzert der Militärmusik Burgenland

1400-1415 Dynamische Vorführung der Straßer Kaderpräsenzeinzeit

1430-1445 Dynamische Präsentation der gepanzerten Kampf- & Gefechtsfahrzeuge

1500-1530 Platzkonzert der Militärmusik Burgenland

1600-1615 Dynamische Vorführung der Straßer Kaderpräsenzeinzeit

1630-1645 Dynamische Präsentation der gepanzerten Kampf- und Gefechtsfahrzeuge

1745-1800 Flaggenparade

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Fotos: BMLV/Gießauf Auch ein Platzkonzert der Militärmusik Burgenland erwartet die Besucher.
HIGHLIGHTS

das traditionelle Garnisonsfest statt

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26.
Jägerbataillon
Am
August öffnet das
17 beim Garnisonsfest die Tore der Erzherzog-Johann-Kaserne Straß für die Bevölkerung.

Sommerbetreuung in d

Langweilig wurde es da bestimmt nicht!

Während Papa oder Mama die jungen Grundwehrdiener ausbildet oder sich auf einen Einsatz vorbereitet, vergnügten sich die Kids der Straßer Soldaten in den letzten Wochen in der Sommerbetreuung der Erzherzog Johann Kaserne. Neben Spiel, Spaß und interessanten Einblicken in das Soldatenleben innerhalb der Kasernenmauer, standen auch Ausflüge zum Styrassic Park und zum Lego-Museum auf dem Programm.

SEITE 22 WWW.SOJ.AT MARKTGEMEINDE STRASS IN STEIERMARK SÜD-OST JOURNAL
Fotos: BMLV/Jägerbataillon 17
Die Kinder der Straßer Soldaten hatten in der Kaserne allerhand zu entdecken. Foto: Marktgemeinde Straß in Steiermark Das Jägerbataillon 17 (JgB 17) ist der einzige gepanzerte Jägerverband des österreichischen Bundesheeres.

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DAS SONNREICH**** in Loipersdorf zählt laut Falstaff

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Bei der Schöckl-Wanderung mit der Spitze der steirischen ÖVP.

300 Steirer wanderten mit LH Drexler auf Schöckl

Mehr als 300 Sportbegeisterte, Funktionäre sowie Mitglieder der Steirischen Volkspartei kamen unlängst auf Einladung von Stadtparteiobm. Stadtrat Kurt Hohensinner und Bezirksparteiobm. NAbg. Ernst Gödl nach St. Radegund, um gemeinsam mit Landesparteiobm. LH Christopher Drexler auf den 1445 m hohen Grazer Hausberg zu wandern. Unter dem Motto „Alles geben für weiß-grün!“ nutzte man die Gelegenheit, sich nicht nur sportlich zu betätigen, sondern auch über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsthemen ins Gespräch zu kommen. Während der rund zweistündigen Tour konnten der Landeshauptmann und die Teilnehmer viele Ideen für die Steiermark besprechen.

Maria-Luise Zettl aus Bad Blumau holte SOJ-Gewinn

Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 9/23 lautete „An welchem Wanderweg im steirischen Thermen- und Vulkanland liegt das Sonnenhaus Grandl?”. MariaLuise Zettl aus Bad Blumau wusste die Lösung („HimmelErdenWeg“) und wurde unter den vielen Einsendungen als Gewinnerin ermittelt. Sie darf sich über einen Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Landhaussuite im Sonnenhaus Grandl in Auersbach freuen, inklusive herrlichem Vulkanlandfrühstück mit regionalen Produkten. Eingebettet in den Sonnenhang lädt das überdachte Schwimmbad zum Entspannen ein, außerdem warten viele malerische Wanderwege darauf, entdeckt zu werden.

Mit 91 von 100 Punkten wurde das Thermenhotel Das Sonnreich**** Loipersdorf beim renommierten Falstaff Hotel-Guide zu einem der besten Hotels des Jahres 2023 im gesamten deutschsprachigen Raum gekürt. Die Bewertung erfolgte durch 25.000 Falstaff Travel Club Mitglieder und eine unabhängige Fachjury. Philip Borckenstein-Quirini, geschäftsführender Gesellschafter des Thermenresorts Loipersdorf und des Thermenhotels Das Sonnreich****, nahm die Urkunde mit Stolz entgegen: „Mein Dank gilt unseren engagierten Mitarbeitern, den netten Gästen, die uns so großartig bewertet haben, und dem FalstaffTeam für die fachlich kompetente Beurteilung!”

Neudorferin siegte bei Käferbohnen-Wettbewerb

419 Schüler ließen die Superheldin Käferbohne hochleben und beteiligten sich am Kreativ- und Wissenswettbewerb von LK und der Plattform „Zum Schutz der Steirischen Käferbohne“. Mit Lea Preglau (FS Neudorf) und ihrer Käferbohnen-Bolognese stellt der Bezirk Leibnitz eine große Siegerin.

freut sich über die hervorragende Falstaff-Bewertung.

Käferbohnenkönigin Michaela Summer und Lea Preglau.

Hotel Larimar in Stegersbach räumt Auszeichnungen ab

Bereits fünf Auszeichnungen erhielt das Hotel Larimar in diesem Jahr: Nach dem HolidayCheck Gold Award 2023, zwei Gabeln im Falstaff Restaurant Guide 2023 und einer Empfehlung von Gault Millau erhielt das vielfach prämierte Wellness- und Gesundheitshotel Larimar**** in Stegersbach nun auch den Falstaff Spa

Award 2023 sowie hervorragende fünf Sterne im Falstaff Hotel Guide 2023. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen, die wir in diesem Jahr erhalten haben. Sie –aber auch die ausgesprochen hohe Gästezufriedenheit –sind eine große Wertschätzung für das gesamte Larimar-Team“, freut sich Gastgeber Johann Haberl.

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SOJ-GF Ulrike Krois und die glücklichen Urlaubsgewinner. Foto: Hotel Larimar/Karl Schrotter Photograph Foto: STVP/Brand Images Larimar Gastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Foto: LK Steiermark/Danner Philip Borckenstein-Quirini
zu den besten Hotels im deutschsprachigen
Foto: Thermenresort Loipersdorf

Steiermark bleibt Innovationsund Forschungsland Nummer 1

Die Steiermark ist und bleibt das Innovations- und Forschungsland Nummer eins in Österreich. Das zeigt die aktuelle Erhebung der Statistik Austria zu den Forschungsund Entwicklungsquoten für 2021. Mit einer regionalen F&E-Quote von 5,17 % konnte die Steiermark ihren Top-Wert sogar leicht steigern und liegt damit vor Wien (4,04 %) sowie Oberösterreich (3,58 %) an der Spitze. Die F&E-Quote ist der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am gesamten Bruttoregionalprodukt einer Region. Dieses betrug in der Steiermark im Jahr 2021 mehr als 51 Milliarden Euro. Insgesamt werden in der Steiermark pro Jahr 2,67 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Davon investieren die heimischen Unternehmen jährlich 1,98 Milliarden Euro. Die Investitionen des öffentlichen Sektors betragen 691 Mio. Euro. „Die Steiermark ist weiterhin DAS Innovationsland Österreichs und eine der wichtigsten For-

schungsregionen Europas. Wir können stolz sein auf unsere heimischen Unternehmen, die Industrie und die Forschungseinrichtungen, die Entwicklungen und Innovationen von weltweiter Bedeutung vorantreiben. Sie gehören zu den wichtigsten Ressourcen unseres Bundeslandes“, so LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang. „Unsere hohe Forschungs- und Entwicklungsquote ist das Ergebnis der herausragenden Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand in der Steiermark. Sie belegt darüber hinaus, dass heimische Unternehmen trotz der herausfordernden Pandemie auf Forschung und Entwicklung als Erfolgsfaktor gesetzt haben“, betont LR Barbara Eibinger-Miedl. „Es besteht nachweislich ein signifikanter Zusammenhang zwischen Forschung und Entwicklung und dem Wachstum der Wirtschaftsleistung, wie auch jenem der Arbeitsproduktivität in einer Region“, erklärt IVSteiermark-Präs. Stefan Stolitzka.

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welt, Gaming und Elektronik sowie Mode und Lifestyle. Als eine der traditionsreichsten und größten Messen in der Steiermark zieht sie Aussteller sowie Besucher aus den verschiedensten Branchen an. Die Grazer Herbstmesse stellt mit ihrer beachtlichen Besucherzahl von rund 80.000 sowie ihrer beeindruckenden Liste namhafter Aussteller die optimale Bühne dar, um Ihr Unternehmen mit Erfolg zu präsentieren.

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Baden im Urlaubsglück – auch zur goldenen Jahreszeit: Im ****Landhotel Alpenhof treffen Berge auf Wasser und machen sich gemeinsam mit Kulinarik-Genuss und Filzmooser Vielseitigkeit einen unvergesslichen Herbst. Der Alpenhof hat sich ein ganz besonderes Fleckchen Erde ausgesucht: Mittendrin im Naturparadies Filzmoos, bewacht von der stolzen Bischofsmütze, lässt er seine Gäste auf dem Weg vom Sportvergnügen zum Wassergenuss bunte Urlaubsgeschichten schreiben. Kulinarik, Entspannung, Bewegung – alles hat hier seinen Platz.

Volles Programm mit Alm- & Sommercard

So sportlich man ist, hier im schönen Filzmoos, so gerne genießt man auch. Damit die Gäste der Region das ebenso können, gibt es gleich zwei Karten, die unbedingt zum Aufenthalt dazugehören: Mit der einen – der Filzmoos Sommercard – stehen einem die Türen zu sämtlichen Attraktionen der Gegend offen. Die Filzmoos Almcard lädt auf den vielen Hütten der Region dazu ein, ebendiese zu erschmecken. Übrigens beide im Aufenthalt inkludiert und auch weit in den

Herbst hinein noch gültig! Also die Karten zur Hand und auf ins persönliche Abenteuer. Vom Berggenuss ins Badevergnügen

Aktiv zu sein, sich zu bewegen und zu entdecken, ist das eine. Was dem Naturgenuss im Alpenhof noch das schimmernde Krönchen aufsetzt, ist definitiv der Badegenuss. Vor allem an kühleren Herbsttagen oder nach der herausfordernden Tour durch die gold schimmernde Landschaft kommen das Hallenbad und der auf wohlige 31 Grad temperierte und aus eigener Quelle gespeiste Außenpool gerade recht. Abgerundet wird der Wellnessgenuss schließlich durch die ausgedehnte Saunawelt und das durchdachte Massage-Angebot.

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DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kurhotel eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertküche, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch -

lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mau-

erwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichtemystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführenvergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at

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Foto: Cortyn / Shutterstock.com
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zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein
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„Italien pur“ in der Fische

VON HANNES KROIS

Immer wenn es Sommer wird, strömen zahllose Österreicher in ihren Autos an die Strände der oberitalienischen Badeorte. Das hat schon lange Tradition. Nach Grado, nach Lignano, Bibione, Caorle und Jesolo. Überall Sand, seichte Uferbereiche, unzählige Sonnenschirme und Liegen. Es riecht nach Sonnenöl und Eiscreme. Dazu jede Menge Musik mit den aktuellen Sommerhits und lärmende Kinder. Der temperamentvolle Fluss Tagliamento trennt Lignano von Bibione und zugleich die Provinzen Friaul-Julisch Venetien mit der Regionshauptstadt Triest von Venetien mit Venedig als Hauptstadt. Das friaulische Lignano Sabbiadoro und einige Inseln, darunter auch die beliebte Muschelinsel, umschließen die Lagune von Marano und trennen diese von der Adria. Strategisch bestens positioniert präsentiert sich auf einer Halbinsel in der Lagune die kleine Fischerstadt Marano Lagunare. Eine idyllische historisch geprägte Stadt. Ein kleines Stück Venedig... Abseits von all dem üblichen Touristenaufmarsch. Mit der öffentlichen Seelinie Lignano Sabbiadoro-Marano

Lagunare kommen mehrmals täglich Urlauber in diese liebenswerte Stadt. Das Motorboot benötigt für den Transfer 45 Minuten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist möglich. Die prächtige Lagune öffnet sich bei der Bootsfahrt in all ihrer natürlichen Pracht samt der hier vorhandenen prunkvollen Vogelwelt mit all den seltenen Vogelarten. Im kleinen Hafen beim Alten Fischmarkt von Marano Lagunare ist der Treffpunkt auch für die Rückfahrt nach Lignano Sabbiadoro. Die heutige Fischerstadt Marano Lagunare wurde als militärische Festung für die römischen Garnisonen errichtet. Die Festung, welche die feindlichen Angriffe vom Meer und vom Landesinneren bestens abhalten konnte, stand dann im Mittelalter unter der Patronanz des Patriarchen von Aquilea. Die Venezianer hatten schon lange ein Auge auf die Festung gesetzt. Endlich gelang es der Seerepublik Venedig von 1420 bis 1797 Marano Lagunare in ihren Machtbereich einzubringen. Somit erhielt Marano Lagunare auch einen venezianischen Schliff. Was sich deutlich bei den Gebäuden der Altstadt aufzeigt. Auch die sprachliche Dialektik der Einheimischen hat venezia-

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Mit kleinen Motorbooten fahren Touristen und Einheimische vom Canale del Molino und Canale del Porto in die Lagune von Marano. Im Schloss Strassoldo heiratete Feldm. Radetzky seine Franziska. Die Bachbeete befeuchten das Strassoldo-Anwesen. In der Bar Laguna Blu singt der Wirt zwischen den Servierpausen. Fotos: SOJ/Hannes Krois Mit den kleinen Fischerbooten geht es auf Fischfang.

erstadt Marano Lagunare

nische Wurzeln. Was hat der 1000 Jahre alte Turm „Torre Millenaria“ wohl schon alles gesehen? Gerade durch die Altstadt führt die Via Sinodo als direkte Verbindung bis zum Fischerhafen. Die zahlreichen engen Nebengassen führen in idyllische Höfe und zu den zahlreichen Restaurants und Trattorien. In der Via Sinodo reihen sich kleine Geschäfte und schmucke Trattorien aneinander. Die Kirche Pieve di San Martino gleicht einem antiken Tempel und fügt sich gelassen in die Häuserreihe ein. Es ist Sonntag in der kleinen Fischerstadt. Nach dem Kirchgang treffen sich die „herausgeputzten“ Frauen im Schatten vor einer Trattoria. Prosecco, Weißwein mit Eis und Aperol Spritz stehen in Gläsern auf den Tischen. Die Menschen treffen sich hier und lassen sich die neuesten Geschichten und Gerüchte erzählen. Ein angenehmes und fröhliches Ambiente. Aus der Bar Laguna Blu hört man Gesang wie aus einem Konzerthaus. Der Sänger ist der Wirt, der sich gerade eine Servierpause eingerichtet hat und zahlreichen Applaus erntet. Im schattigen Platz vor einer Trattoria haben wir einen Top-Platz bekommen. Daneben zahlreiche Einheimische mit Bier, Wein und Aperol Spritz. Der sommerliche Getränkehit Aperol Spritz kostet hier im Juli 2023

3 Euro. Dazu natürlich noch eine Knabber-Beigabe in Form von Chips. Ein einheimisches Paar bestellt einen Teller mit Meerestieren samt Muscheln und Krabben. Unglaublich frisch und appetitlich. Die entzückende Fischerstadt Marano Lagunare steht bei Feinschmeckern hoch im Kurs. Schlussendlich lebt hier italienische Kulinarik in sehr hohen Qualitäten auf. Jedenfalls frische Muscheln, Calamari, Krustentiere und die Fischspezialitäten aus der Lagune. Dazu Pasta in allen Variationen nach den traditionellen Rezepten der Fischerstadt. Einfach und köstlich. Es gibt demnach zahlreiche Fischrestaurants mit wunderbaren Gerichten. Im Hotel-Restaurant Stella d`Oro im

historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in der Altstadt, laden schöne Gästezimmer ein. Parkplatz im Preis inbegriffen. Adieu und Arrivederci wunderbares Marano Lagunare! Die Reise geht weiter mit dem Auto ins nahe Strassoldo auf ebenen Straßen. Ideal für Radfahrer, die hier in Gruppen dahinradeln. Das von Wasserläufen durchzogene Anwesen mit erster Erwähnung im Jahre 530 mit einem 10.000 m² großen und gepflegten Park und Garten, besteht aus dem oberen und dem unteren Schloss. Cousine Gabriella Williams di Strassoldo und

Cousin Raimondo Strassoldo haben sich die Schlösser nach Bedarf aufgeteilt. Immer wieder gibt es hier Kultur-Events. Zudem können Touristen hier in dieser von der Habsburger-Monarchie geprägten Stätte ihren Urlaub verbringen. In der oberen Schlosskapelle ehelichte Feldmarschall Radetzky im April 1798 seine Franziska Strassoldo, die Schwester der Grafen Michael und Julius Cäsar Strassoldo-Grafenberg. Die Grazer Strassoldogasse ist nach dem Ururgroßvater der aktuellen Besitzerin Gabriella benannt.

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Venezianisch geprägte Via Sinodo in der Altstadt von Marano Lagunare. Zwei erfrischende Aperol Spritz im Schatten vor einer Trattoria. In einer Nebenstraße der Via Sinodo steht mittendrin ein Olivenbaum. Im Schatten treffen sich die Nachbarn zum Plaudern. Immer ein Glas Prosecco oder Weißwein dabei...

WEIN TIPPS

Cabernet Sauvignon Rosé

Jeanne d'Arc

im Glas vom Farbton „erdbeerig“. im Duft aroma nach Himbeeren und Erdbeeren. im Geschmack pikante säure mit fruchtigen Extrakten nach Himbeeren, Erdbeeren und schwarzer ribisel. süffiges Gaumenspiel. Ein Top Cabernet sauvignon in beachtenswerter rosé-Qualität. Passt kulinarisch bestens zu Kaisergranaten aus dem Wok. Weiters zum gegrillten Lammsteak mit Braterdäpfeln. Zudem zur „afrikanisch“ marinierten Lammkeule aus dem römertopf mit Couscous. alc. 11%vol. / ab Hof: € 8,80

Weingut Pilz 8265 Gschmaier 112 Tel. 03386/8280 www.weingut-pilz.at

Weissburgunder DAC 2022

im Glas edles Gold. im Duft angenehme Pinotnuancen mit anklängen nach Walnuss, Haselnuss und Lindenblüte. im Geschmack gezähmte säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot und feinem nougat. süffiges Gaumenspiel dieses aWC-Weltmeisterweines. im langen abgang ein herrlicher Trinkgenuss bis hin zur spitze mit feinem Karamell. Passt bestens zu Gnocci mit der Trüffelsauce. Weiters zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Zudem zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat.

alc. 12%vol. / ab Hof: € 11,-

Weingut Brolli-arkadenhof

8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. 03453/2341

www.brolli.at

Grüner Veltliner GrüVe 2022

im Glas grün schimmerndes Gold. im Duft fruchtiges aroma mit gereiften Äpfeln. im Geschmack pikante säure mit Extrakten nach Äpfeln und Weingartenpfirsich. süffig, leicht und fruchtbetont. Der GrüVe ist auch die VeltlinerLiebe des Malers Christian Ludwig attersee, der das Etikett gemalt hat. Passt bestens zu Hühnerkeulen vom rost.

Weiters zur gegrillten Lammleber mit salbei-Buttersauce. Zudem zu gebratenen Jakobsmuscheln mit Petersilerdäpfeln. alc. 11,5%vol.

Weingut Jurtschitsch

3550 Langenlois

www.grüve.com

Derzeit zum aktionspreis

€ 5,99 plus 20% Mwst. € 7,20 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und oberwart.

Dr. Wunsch ist die ikonische Riesli

Blick auf die einzigartige Ried Dr. Wunsch,

Das Weingut Wohlmuth aus dem südsteirischen sausal arbeitet unter extremen Bedingungen und schafft dabei Weine von großer Finesse. seit 1803 keltert die Familie Wohlmuth ihre Weine rund um Kitzeck, dem höchstgelegenen Weinbauort Österreichs. Bis in die 1970er Jahre führten die Wohlmuths ihren Betrieb, wie so viele andere in dieser region auch, als gemischte Landwirtschaft. Kommr Gerhard Wohlmuth hat sich schließlich komplett auf den Wein spezialisiert und baute den Betrieb mit seiner Frau Maria zu einem bis weit über die Bundesgrenzen hinaus bekannten Qualitätsweingut aus. als einer der ersten steirischen Winzer exportierte Wohlmuth in die Usa und produzierte auch koschere Weine.

Heute beträgt der Exportanteil stolze 40 Prozent, getrunken werden die WohlmuthWeine somit auch in 20 weiteren Ländern.

2021 hat Gerhard Wohlmuth jun. in der mittlerweile achten Generation gemeinsam mit seiner Frau Marion das Weingut übernommen. Trauben werden aus einer rebfläche von insgesamt 55 Hektar verarbeitet, die Weine mit einer eigenen modernen abfüllanlage am Betrieb auf die Flaschen gezogen. seit 2018 ist das Weingut auch Mitglied der steirischen Terroir- und Klassikweingüter (sTK).

Winzer Gerhard Wohlmuth bietet grundsätzlich die typisch steirische sortenpalette an, im Einklang mit den südsteiermark DaC richtlinien werden Gebiets-, orts- und riedenweine produziert. als seine beiden Leitsorten hat Gerhard Wohlmuth den südsteirischen Platzhirschen sauvignon Blanc und als echte sausaler spezialität den riesling definiert. riesling hat in diesem Teil der südsteiermark eine gut 200-jährige Tradition und war früher sogar die wichtigste rebsorte in Kitzecksausal. Der Grund, warum sich die sorte hier besonders wohlfühlt sind einerseits die kargen

schieferböden, andererseits die extremen steillagen mit bis zu 100 Prozent Gefälle. Denn riesling fühlt sich grundsätzlich in kühleren Weinbauregionen wohl, braucht dort aber die besten Lagen um seine volle reife ausschöpfen zu können. Der riesling wird auch als König der Weißweine bezeichnet. Kaum eine andere sorte bringt so viel elegante Frucht, Mineralität und Vielschichtigkeit ins Glas wie diese besondere rebsorte. Kennzeichnend ist auch eine pikante, fruchtige säure.

Die Produktion von riedenweinen ist immer etwas besonderes. auch im Weingut Wohlmuth stellen diese die qualitative speerspitze dar und werden von den rieden Edelschuh (GroßesTK-ried), Hochsteinriegl (Große-sTKried), steinriegl (Erste-sTK-ried), Gola (Erste-sTK-ried), Dr. Wunsch, Einöd, sausaler schlössl und Urlkogl gekeltert. Den riesling produziert Gerhard Wohlmuth ebenfalls als riedenwein, und zwar von seinen Top Monopol-Lagen Edelschuh und Dr. Wunsch. Während Edelschuh außerdem mit sauvignon Blanc und Chardonnay rebstöcken bepflanzt ist, ist Dr. Wunsch bis auf einen sehr kleinen sauvignon Blanc Teil, mit riesling bepflanzt. Gerhard Wohlmuth bezeichnet sie daher als seine „riesling-spielwiese“. Die ried Dr. Wunsch ist eine der ursprünglichsten und ältesten Einzellagen in Kitzeck-sausal und zählt seit Jahrhunderten zu den besten rieden der südsteiermark. Die Bezeichnung geht auf einen Gutsherrn aus Graz zurück, dessen Weine vor rund 150 Jahren über die Grenzen der region hinweg Bekanntheit erlangten. Mit ihrer Öffnung zu den alpen, in Kombination mit der hohen Höhenlage, der südausrichtung, der steilheit und dem extrem kargen schieferboden, zählt sie wohl zu den besten riesling-rieden Österreichs. sie wurde vom Weingut Wohlmuth vor rund 10 Jahren langfristig gepachtet. Der untere, jahrzehntelang brach gelegene Teil

sEiTE 30 WWW.soJ.aT WEIN & GENUSS süD-osT JoUrnaL
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at eine der ältesten Einzellagen in Kitzeck-Sausal. Foto: Weingut Wohlmuth Von Dorian Krois

ing-Riede vom Weingut Wohlmuth

wurde von den Wohlmuths aufwändig rekultiviert und teilweise in Terrassen angelegt. Alles in Handarbeit, denn die Riede hat ein Gefälle von 100 Prozent, was die Arbeit nicht gerade einfach macht. Im Rahmen der STKRiedenklassifizierung ist Dr. Wunsch noch nicht klassifiziert, weil die Weine dafür noch nicht lange genug am Markt sind (mindestens 10 Jahre für eine Große-STK-Ried). Gerhard Wohlmuth ist vom „Grand Cru Status“ von Dr. Wunsch aber absolut überzeugt. Die Trauben für den Riedenwein Riesling Dr. Wunsch werden aus dem oberen Teil der Riede (dieser Abschnitt war über die vielen Jahre als Weingarten erhalten geblieben) mit rund einem Hektar und einem Reben-Durchschnittsalter von 15 Jahren, sehr spät, also meist Ende Oktober bis Anfang November, und sehr selektiv gelesen. „15 Jahre sind noch nicht so alt, aber aufgrund der Kargheit des Bodens haben wir ein Wachstum wie bei einem alten Rebstock, was mit kleineren, konzentrierten Trauben und niedrigeren Erträgen einhergeht“, erklärt Gerhard Wohlmuth. Die Trauben sind dann perfekt, vollreif, aber noch knackig und werden zum idealsten Zeitpunkt in einem Durchgang geerntet. Im Keller angekommen, arbeitet Gerhard Wohlmuth bei dieser Sorte mit einer Ganztraubenpressung, das heißt ohne Entrappen, für einen möglichst puren und straffen Weintyp. Um keinen Holzeinfluss im Wein zu haben, wird der Riesling in über 10 Jahre alten großen Holzfässern (2.000 bis 3.000 Liter) spontan vergoren und reift für etwa ein Jahr auf der Hefe

Die Sorte Riesling, auch bekannt als Rheinriesling oder Weißer Riesling, darf auf keinen Fall mit dem Welschriesling verwechselt werden. Stammt doch der Welschriesling aus Norditalien und wird auch in Ungarn, Slowenien und Kroatien kultiviert, handelt es sich beim Riesling vermutlich um Selektionen aus Wildrebenbeständen am Oberrhein in Deutschland.

Die Sorte wurde vom Rhein nach Österreich an die Donau gebracht und ist heute die wich-

Der Riesling

tigste Weißweinsorte der Wachau. In Spitzenlagen – besonders in den Weinbaugebieten Wachau, Kremstal,Traisental, Kamptal, aber auch Wien, Wagram und Weinviertel – bringt der Riesling durch sehr späte Lese höchste Reife. Die Anbaufläche in Österreich von Riesling ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich angestiegen und beträgt aktuell über 2100 Hektar.

(davon 6 Monate auf der Vollhefe).

„20 Jahre und mehr, je nach Jahrgang“, ist der Winzer bei der Lagerfähigkeit der Dr. Wunsch Rieslinge überzeugt. Der Alkoholgehalt liegt für gewöhnlich bei 12,5 bis maximal 13 Prozent. Für Gerhard Wohlmuth ist es eine große Kunst, hochkomplexe Weine aus sehr spät gelesenen Trauben mit einem doch moderaten Alkoholgehalt zu produzieren. Als Speisenbegleiter perfekt für Fisch & Meeresfrüchte, aber auch vegetarische Gerichte. Aktueller Jahrgang ist 2021.

WEIN TIPPS

Riesling 2021 Ried Dr. Wunsch

Edles Gold im Glas. Im Duft die aromatische Entfaltung eines ganz großen Rieslings. Im Geschmack fein pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Ringelotte und Orange. Samt Maracuja mit Ingwer und Kurkuma. Finessenreiches Gaumenspiel. Im süffigen Abgang ein Spiel der Sinne bis hin zur Spitze mit Pfirsich, Papaya und Orange. Passt kulinarisch bestens zu Thai-Spezialitäten wie Huhn und Krabben in der Kokos-Chili-Sauce. Weiters zu Spaghetti Vongole sowie zum klassischen Wiener Schnitzel.

Alc. 13%vol. / Ab Hof € 25,Weingut Wohlmuth

8441 Kitzeck im Sausaal, Fresing 24 Tel. 03456/2303

www.wohlmuth.at

Weißburgunder 2022

Ried Rosenberg „Selektion“

Im Glas edles Gold. Im Duft harmonisch, fruchtiges Aroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Äpfeln, Weingartenpfirsich, Ringelotte, Herbstbirne und Walnuss. Ein höchst genussvolles Gaumenspiel . Im langen Abgang ein süffiges FruchtSäurespiel bis hin zur Spitze mit Meersalz&Limette. Passt bestens zu Hühnerfleisch und Thai-Gemüse aus dem Wok. Weiters zum mediterranen Muscheltopf sowie zur Dorade vom Grill.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 12,50

Der Riesling hat allerdings auch in der Steiermark Tradition. Hier ist zwar die Anbaufläche in den letzten Jahren recht konstant und bewegt sich um 69 Hektar. Das scheint wenig zu sein, jedoch stellt die Sorte in einigen steirischen Weinbauorten eine besondere Spezialität dar. Besondere Wertschätzung erhält der Riesling im Gebiet Kitzeck-Sausal, Klöch und Tieschen.

Die Weine im jugendlichen Stadium weisen charmante Fruchtigkeit und Würze auf. Durch entsprechenden Ausbau können sich diese Weine zu großen, komplexen Weinen entwickeln, die von Steinobstaromen wie Pfirsich, Marille und exotischen Früchten geprägt sind. Riesling reift als Wein langsam und liefert höchste Qualität als Altwein mit rosenartigen Duftnoten. Je nach Reifegrad bildet sich ein angenehmer Petrolton aus, welcher nicht von allen Konsumenten gewünscht wird.

Wegen seiner Vorzüge wird er auch „König der Weißweine“ genannt.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Weingut Michael am Rosenberg 8160 Mitterdorf an der Raab, Untergreith 35 Tel. 0664/4342636

www.weingut-michael.at

Chardonnay 2022

Im Glas elegantes Gold. Im Duft fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Ringelotte und Herbstbirne. Höchst süffiges Gaumenspiel.

Hinüber in den langen Abgang ein angenehm erfrischendes Frucht-Säurespiel bis hin zur Spitze mit feiner Walnuss. Passt kulinarisch bestens zu Lammstelzen in der OstafrikaGewürz-Marinade mit Couscous.

Weiters zu Calamari vom Grill mit Braterdäpfeln. Zudem zum klassischen Kalbsbraten mit Erbsenreis.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 7,90

Weingut Eiteljörg

8182 Puch bei Weiz

Tel. 0664/ 1141755

www.eiteljoerg.at

SEITE 31 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SüD-OST JOURNAL
Wein Steiermark
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at Winzer Gerhard Wohlmuth setzt bei der Produktion seiner Spitzenweine auf viel Handarbeit. Foto: SOJ/Dorian Krois

KAPFENSTEINERHOF

Inhaber Rene Url

gutbürgerliche Gaststätte

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Kabarett am Weinhof Reichmann

Das bekannte KabarettistenDuo „Flo und Wisch“ waren unlängst zu Gast am Weinhof Reichmann in Khünegg (St. Peter/O.). Die zahlreichen Besucher der schon traditionellen Veranstaltung „Kabarett am Weinhof Reichmann“ genossen bei wunderschönem Ambiente, sympathischen Gastgebern, toller Unterhaltung, herrlicher Kulinarik und großartigen Weinen diesen wunderschönen Abend.

Wolf Schenke feiert 20-Jahr-Jubiläum

Die Heurigen-Schneke Wolf in Trautmannsdorf (Gemeinde Bad Gleichenberg) feiert 20 Jahre und lädt zu diesem Anlass am 10. September mit Beginn um 10 Uhr zum Jubiläumsfest ein. Um 11 Uhr findet eine Heilige Messe mit Stadtpfarrer Franz Brei statt, anschließend gibt es einen Frühschoppen mit der Trachten-Musikkapelle Trautmannsdorf. Für gute Unterhal-

tung sorgen außerdem die Nachwuchsband der Familie Wolf, „die jungen Wölfe“ Markus und Maximilian, sowie „LUIS“. Als Jubiläumsangebot gibt es Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat um nur 10 Euro, eine Halbe Bier kostet 3 Euro. Familie Wolf freut sich auf Ihr Kommen! Weitere Informationen unter Tel.: 03159/2480 und auf www.wolf-heuriger.at

Eröffnung von Österreichs größter begehbarer Weinflasche

Große Weine

aus den besten Rieden der Steiermark

Freitag, 01.09.2023

17 bis 21 Uhr

Alte Universität

Graz. Infos & Tickets:

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Die Hauptattraktion für den Themenwanderweg „Wein-ErlebnisWeg Bad Loipersdorf“ ist errichtet und wurde kürzlich im feierlichen Rahmen eröffnet. Das neue WeinWahrzeichen von Bad Loipersdorf, eine überdimensionale Weinflasche mit Weinglas, wurde am Lautenberg in der Nähe der Ursprungsquelle des Thermenresort Loipersdorf von Agropac errichtet. Es umfasst eine kunstvolle, begehbare 13

Meter hohe Holz-Weinflasche und ein acht Meter hohes EdelstahlWeinglas, welches gleichzeitig als Aussichtsplattform dient. Bgm. Herbert Spirk eröffnete gemeinsam mit Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl den Wein-ErlebnisWeg Bad Loipersdorf im feierlichen Rahmen mit dem Musikverein Therme Loipersdorf und einer Segnung durch Pfarrer Alois Schlemmer und Diakon Michael Gruber.

SEITE 32 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: © Anna Stöcher
DESSERTS
„Flo und Wisch” sorgten am Weinhof für beste Unterhaltung. Foto: Privat Stadtpfarrer Franz Brei wird die Heilige Messe feiern.
Foto: Privat Werbung
Foto: Gemeinde Bad Loipersdorf Eröffnung des neuen Wein-Wahrzeichens von Bad Loipersdorf durch Bgm. Herbert Spirk und LR Barbara Eibinger-Miedl.

Transgourmet Cash&Carry

Wild auf´s Beste von Feld & Forst

Wenn sich die Blätter zu verfärben beginnen und die kühle Herbstluft einkehrt, dann steht ein kulinari-scher Jahres-Höhepunkt an: Die Wild-Saison! Mehr denn je achten Gäste auf nachhaltigen, regionalen und auch saisonalen Fleischkonsum. Wildbret erfreut sich daher landauf, landab enormer Beliebtheit. „Wir arbeiten mit erfahrenen Partnern zusammen, um die feinsten Fleischteile von Wildtieren anbieten zu können. Unser Angebot umfasst eine breite Palette an verschiedenen Fleischsorten und Teilen, die jede Menükarte bereichern und Gäste begeistern“, freut sich Gerhard Mussbacher, Abteilungsleiter Fleisch bei Transgourmet Cash&Carry Feldbach. Er verspricht: „Von Wald und Wiese auf den Tisch – geprüfte WildbretQualität in Hülle und Fülle.“

„Wild

auf Wild“

Ob Reh, Hirsch oder Wildschwein – jedes Fleischstück wird sorgfältig

ausgewählt und exakt zugeschnitten, um höchsten Genuss und einfache Verarbeitung zu garantieren. Die Auswahl ist beachtlich – von zarten Schmorstücken über Steaks bis hin zu herzhaften Wildwürsten.

„Die Wildsaison ist nicht nur eine Zeit des Genusses, sondern auch die perfekte Gelegenheit, die lokale und nachhaltige Beschaffung von Wildfleisch zu unterstützen.“ Gut, dass bei Transgourmet Cash&Carry frisches Reh, Hirsch und Wild-

Eine

schwein – je nach Jagdglück –bevorzugt aus österreichischen Jagdrevieren angeboten wird. Vorhang auf heißt es auch für die „Nebendarsteller“ - die Wildbeilagen: Ob Semmelknödel oder Rotkraut, erst durch sie wird Wildgerichten durch das feine Spiel von säuerlich und würzig die perfekte Harmonie verliehen.

Wild und Wein – das perfekte Paar Kein anderes Getränk überzeugt

zu Wildgerichten so sehr wie Wein – und dabei muss es keinesfalls immer nur Rotwein sein. Die breite Weinvielfalt in Feldbach überzeugt, die Kollegen vor Ort helfen bei der Auswahl an klassischen oder auch außergewöhnlichen Wein-Partnern für Reh, Wildschwein & Co.

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Gerhard Mussbacher, Abteilungsleiter Fleisch in Feldbach mit Marktleiterin Karin Zöhrer. perfekte Kombination: Verschiedenste Wildgerichte mit dem richtigen Wein. Foto: Christian Maislinger für Transgourmet

VIELFALT DES LEBENS

Tierwelt Herberstein

AK-Badetag in Feldbach war ein voller Erfolg

Das Team von AK und ÖGB verteilte Würstel und Getränke an alle AK-Mitglieder.

Ermäßigten Eintritt und ein Würstel mit Getränk gab es kürzlich für alle AK-Mitglieder im Freibad Feldbach. Großartige Stimmung und traumhaftes Wetter machten den AK-Badetag in Feldbach zu einem vollen Erfolg. AK-Steiermark Präsident Josef Pesserl servierte höchstpersönlich die Würstel, unterstützt wurde er von den Funktionäreninnen und Funktionären des ÖGB Südoststeiermark und dem Team vom Bad Restaurant La Bada. ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer bedankt sich bei allen, die bei dieser gelungenen und großartigen Aktion mitgeholfen haben.

29. A pr. bis 5. N ov. 2O23

Jugendförderungsprogramm der Steirischen Wasser-Rettung Feldbach

Seit 45 Jahren veranstaltet die Steirische Wasser-Rettung Bezirksstelle Feldbach im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit die „Junior-Aktion“. Dieses Jugendförderungsprogramm, welches in sieben Bädern und drei Badeseen der Region Südoststeiermark durchgeführt wird, soll für mehr Sicherheit im und am Wasser sorgen und insbesondere Kinder und Jugendliche dazu motivieren, ihre Schwimmkenntnisse zu verbessern.

Weiters werden Informationen hinsichtlich allgemeiner und besonderer Grundregeln in Bädern, an Seen, im Meer und an Flüssen vermittelt, die helfen, Badeunfälle zu vermeiden. Insgesamt legten die Teilnehmer 267 Schwimmprüfungen der Stufen Wasserratte, Jugend Bronze, Jugend Silber und Jugend Gold ab. Die meisten Schwimmprüfungen wurden heuer im neu errichteten Familienbad Kirchbach abgelegt.

SÜD-OST JOURNAL
Foto: ÖGB Südoststeiermark
Foto: Steirische Wasserrettung Die Teilnehmer der Schwimmprüfungen mit der Steir. Wasser-Rettung im Freibad Feldbach.

Gesamtauflage: 163.000

Inform Oberwart: die beliebteste Familienmesse des Burgenlandes

Mit Vergnügungspark, Festzelt, der Miss-Inform-Wahl und natürlich mit Messe-Highlights für die ganze Familie: Von 30. August bis 1. September auf der Inform!

Die Welt der Inform Oberwart dreht sich wieder so bunt und ausgelassen, wie das kultverdächtige Tagada-Karussell im Vergnügungspark. Den gibt‘s nämlich heuer endlich wieder - nach vier Jahren Pause. Und auch ein großes „Sportverein Oberwart Festzelt“, in dem die „Musi“ zum Tanzen oder beim Dämmerschoppen aufspielt. Eine Messe, die zum 52. Mal ihre Pforten öffnet, kann man getrost als erfolgreich bezeichnen. Hier hat schon der Opa die Oma kennengelernt, die Mama das Küchenmesser-Set gekauft, das heute noch in Gebrauch ist und die jüngste Generation freut sich wieder aufs „Ringelspiel fahren“ bei der beliebtesten Familienmesse des Burgenlandes. Heuer findet sie vom 30. August bis 3. September statt, an allen fünf Tagen haben sowohl Messe als auch Vergnügungspark geöffnet. „Die

Inform Oberwart ist eine Familienmesse. Wer zu uns kommt, der darf sich auf einen abwechslungsreichen und interessanten Messetag freuen. Auf regionale Schmankerl, aufs gemütliche Zusammensitzen mit einem guten Spritzwein, ein buntes Unterhaltungsprogramm, auf all die Serviceaussteller und Neuheiten am Markt, die auf den rund 250 Messeständen aus- und vorgestellt werden. Vor allem aber auf das einzigartige gschaftige Messeflair, wie nur die Inform Oberwart es hat,“ erzählt Veranstalter Markus Tuider. Der Eröffnungstag (30.8.) startet gleich mit einem absoluten Highlight, dem „Inform Familientag“. Bei Vorlage der Burgenland Family Card ist der Eintritt an diesem Tag frei, außerdem wird ein tolles Kinderprogrann mit Askö Bewegungsfest, Zaubershow, Kinderschminken u.v.m. geboten.

SEITE 35 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAl
Fotos: Pressefoto Weber Das vielfältige Angebot für Familien umfasst auch einen Streichelzoo. Die Ehrengäste mit Dir. Markus Tuider bei der Eröffnung im Vorjahr.
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Bezirksjugendcamp der Blasmusik Feldbach

Craniosacral Balancing mit Mag. Karin Kruschinski

Berührung ist Kommunikation ohne Worte. Craniosacral Balancing ist die Kunst des Zuhörens mit den Händen. Cranio zielt darauf ab, Spannungen im Körper zu lösen und den natürlichen Fluss der cerebrospinalen Flüssigkeit zu fördern und damit die Selbstheilung anzuregen. Die sanfte Berührung ermutigt den Körper, sich selbst zu regulieren. Sie schafft Raum für ein tiefes und nachhal-

tiges Gefühl der Entspannung, die sich positiv auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit auswirkt. Eine Übung für dich: leg deine Finger sanft auf deinen Unterkiefer –lass deine Fingerspitzen wie mit Saugnäpfen „festkleben“ und stell dir vor, wie du das Kiefergelenk entlastest, indem du das Kiefer gedanklich nach unten ziehst. Lass los! Und? Was spürst du? Wie geht es deinem Kiefer?

Bezirksjugendcamp der Blasmusik Radkersburg

59 Jungmusiker aus insgesamt 16 Musikvereinen nahmen am diesjährigen Bezirksjugendcamp des Blasmusikbezirkes Feldbach teil. Vier Tage lang wurde rund um das Lehrlingshaus in Feldbach gemeinsam geprobt, marschiert, musiziert, getanzt, gesungen und natürlich viel gelacht. 11 Dozenten erarbeiteten mit den jungen Blasmusikern ein umfangreiches Konzertprogramm sowie eine Marschshow. Das Können wurde dann beim gro-

ßen Abschlusskonzert präsentiert. Neben den musikalischen Fixpunkten war erstmals auch ein Berufsorientierungstag Bestandteil der Campwoche. So wurden den Teilnehmern in Kooperation mit der Kampagne „Mein Job in der Südoststeiermark“ spannende Einblicke bei AT&S in Fehring sowie Modehaus Roth und Autohaus Uitz in Feldbach ermöglicht. Auch die „Erlebnis Handwerk“-Aussstellung in Fehring wurde besucht.

Für den Blasmusikbezirksverband Radkersburg samt den zugehörigen Musikkapellen stellt die Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen bekanntlich eines der zentralsten Anliegen dar. So luden die Organisatoren unlängst wieder zum traditionsreichen Bezirksjugendcamp ein. Über 50 Jungmusiker aus insgesamt 12 Musikkapellen folgten dieser Einladung und fanden sich im Lehrlingshaus Bad Radkersburg ein. Im Rahmen

des viertägigen Camps erarbeiteten die jungen Musiker mit dem musikalischen Leiter Walter Pock samt Dozententeam ein umfangreiches Konzertprogramm zum Themengebiet „Filmmusik“. Unter der Anleitung von BezirksstabführerClemens Treichler durften sie auch in die Welt des Marschierens bzw. Stabführens hineinschnuppern. Beim Abschlusskonzert wurde das Erarbeitete dann einem begeisterten Publikum präsentiert.

Tolles Jugendzeltlager der Feldbacher Feuerwehren

Zahlreiche Jungflorianis der Feuerwehrjugend sowie Betreuer von 12 Feuerwehren schlugen in Unterlamm ihre Zelte auf, um vier eindrucksvolle Lagertage zu verbringen. Mit einem kleinen Festakt wurde das Zeltlager feierlich eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste nahmen daran teil, darunter Bgm. Robert Hammer, Bundesfeuerwehrrat Thomas Meier, Bereichsfeuerwehrkommandant-Stv. BR Johann Weixler-Suppan sowie weitere hochrangige Vertreter des Bereichsfeuerwehrverbandes.

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Foto: Musikbezirk Feldbach Einmarsch mit Marschshow vor dem neuen Rathaus Feldbach. Foto: Musikbezirk Radkersburg Beim Abschlusskonzert im Innenhhof des Lehringshauses.

Blumenkorso Pöllauberg 2023

Flower Power in der oststeirischen Blumengemeinde Pöllauberg im Garten Österreichs am 10. Sept!

Es kommen blumige Zeiten!

Der Blumenkorso der Steirischen Blumenstraße mit festlich geschmückten Wägen und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm hält Einzug in der Erlebnisregion Oststeiermark. Das Garten- und Blumendorf Pöllauberg veranstaltet diese Großveranstaltung bereits zum zweiten Mal.

Die schönsten Blumendörfer der Region begeistern Blumenliebhaber mit ihrer farbenfrohen Pracht und sind durch die Steirische Blumenstraße verbunden. In der Blumengemeinde Pöllauberg kann man nicht nur eine

wunderbare Aussicht über das oststeirische Hügelland genießen oder die hochgotische Wallfahrtskirche Pöllauberg besichtigen, sondern auch die alljährliche Blütenpracht bestaunen, welche von den Bewohnern liebevoll gepflegt wird. Die Straße der Sieger neben dem Gemeindeamt Pöllauberg, ermöglicht es Besuchern die floralen Gewinner der Vorjahre hautnah zu erleben. Wenn Sie schon immer mal Prinzessin sein wollten, dann ist das jetzt Ihre große Chance! Beim Blumenkorso 2023 werden die Blumenhoheiten gewählt, welche dann die nächsten zwei Jahre

die Steirische Blumenstraße repräsentieren. Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, erfahren Sie im Gemeindeamt Pöllauberg. Wir drücken Ihnen die grünen Daumen!

Programm Blumenkorso 2023: Sonntag, 10. Sept, ab 11.00 Uhr: Besichtigung Blumenwägen

13.00 Uhr: Start Blumenkorso circa ab 16.00 Uhr: Prämierung der Blumenwägen und Vorstellung der Blumenhoheiten in der Naturparkarena

Moderation: Paul Prattes

EINTRITTSPREISE:

Allgemein: € 10,- p.P. Kinder bis 15 Jahre frei.

Warum verbinden Sie nicht diesen blumenprächtigen Ausflug mit einem entspannten Urlaub in der Erlebnisregion Oststeiermark, dem Garten Österreichs. Die Vielfalt der Oststeiermark ermöglicht es jedem das passende Urlaubserlebnis zu finden. Das Tourismusteam Oststeiermark ist gerne behilflich beim Suchen und Buchen. Sie können uns während der Geschäftszeiten unter +43 3335 4210 erreichen. Für alle Informationen rund um den Blumenkorso kontaktieren Sie bitte den Tourismusverband Oststeiermark bzw. das Gemeindeamt Pöllauberg.

Aufwendige Blumenarrangements. Jedes Jahr gibt es kunstvolle und ausgefallene Blumenideen. Blumige Architektur fürs Auge.

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Foto: Schweighofer Helmut Foto: Verein steirische Blumenstraße / Kurt Elmleitner Foto: Blumenkorso Lorenzen Foto: Blumenkorso Christine Schwetz
Dieses Jahr findet der Blumenkorso im schönen Pöllauberg statt. Schon die Jüngsten sind voller Motivation mit dabei.

Emotionale Literaturpreisverleihung am Peter-Simonischek-Brunnen

In Markt Hartmannsdorf wurden die Preise für den 6. Literaturwettbewerb „Wortschatz“ mit großen Emotionen an die Siegerinnen und Sieger überreicht. Nach dem Tod vom Initiator Peter Simonischek war die Siegerehrung am Peter-Simonischek-Literaturbrunnen geprägt davon, dass er fehlte. Seine Frau Brigitte Simoni-

schek-Karner, sein Sohn Kaspar und das Schauspielpaar Barbara Horvath und Helmut Berger lasen die Siegertexte. Sieben Siegerinnen und Sieger in mehreren Kategorien erhielten jeweils die hölzerne Wortschatz-Trophäe und einen Geldpreis. Die Gesamtorganisation lag wie immer in den Händen von KulturMarkt-Chef

Werner Sonnleitner. Hunderte Besucher lauschten –es war ein einzigartiges Kulturfest, bei herrlicher Abendstimmung mit toller Musikbegleitung. Nun wird eine Namensänderung auf „Peter-Simonischek-Preis“ in Erwägung gezogen. Der große Sohn und Ehrenbürger von Markt Hartmannsdorf hätte sich das mehr als verdient.

Dominic Thiem beim LAYJET-OPEN in Bad Waltersdorf von 17. bis 24.9.

Dominic Thiem hat das Publikum beim ATP-Turnier in Kitzbühel mit spektakulären Auftritten und seinem Vorstoß in das Endspiel zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Vom 17. bis 24. September ist der US-Open-Champion 2020 bei den LAYJET-OPEN in Bad Walters-

dorf im Einsatz und baut bei dem mit 145.000 Euro dotierten Challenger-Turnier im Sportaktivpark erneut auf die Unterstützung der Fans. „Ich freue mich riesig, in diesem Jahr in Bad Waltersdorf aufzuschlagen. Turniere in Österreich sind immer etwas ganz, ganz Besonderes. Ich hoffe, dass so viele Leute und Fans wie möglich kommen, um mich und alle anderen Österreicher zu unterstützen. Ich freue mich auf euch – bis bald“, sagte Thiem, der das Stadion in Kitzbühel bei seinem Halbfinal-Triumph gegen den Serben Laslo Djere förmlich zum Beben brachte, als er die Partie nach Abwehr von fünf Matchbällen in einem hochdramatischen Tiebreak des dritten Satzes noch für sich entschied. „Es ist eine große Auszeichnung, dass mit Dominic Thiem ein internationaler Superstar bei der ersten Auflage der LAYJET-OPEN spielen wird. Er

Das LAYJET-OPEN 2023 wird im Sportaktivpark ausgetragen.

sorgt mit seiner Teilnahme damit, dass das Turnier weit über die heimischen Grenzen hinaus Aufmerksamkeit und Beachtung finden wird“, betont LAYJET-Geschäftsführer Rainer Dunst. Neben Thiem werden mit Sebastian Ofner, Jurij Rodionov, Filip Misolic, Den-

nis Novak und Lukas Neumayer auch alle weiteren heimischen Topspieler in Bad Waltersdorf erwartet. Zudem treffen die ersten Meldungen der internationalen Konkurrenz ein. Karten für das Turnier in Bad Waltersdorf gibt es online auf www.layjet-open.at/tickets.

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Foto: nonstandard Foto: Generali Open/Alexander Scheuber
Tennislegende Dominic Thiem. Die Organisatoren, die Jury und die Sieger des 6. „Wortschatz“-Literaturwettbewerbs. Brigitte Simonischek-Karner & Werner Sonnleitner. Fotos: Johannes Singer

Narrenkartell Bad Gleichenberg begeisterte mit Sommercabaret

Sommerzeit ist BUSCHEN SCHANK ZEIT

Das 8. Sommercabaret des Narrenkartells Bad Gleichenberg unter der Führung von Günther Gaber und Peter Siegel war wahrlich ein Augen- und Ohrenschmaus. Auf der Freilichtbühne im Kurpark, dem vielleicht schönsten Platz der Steiermark, begeisterte das Ensemble bei herrlichem Wetter rund 500 Besucher. Bonanza auf Steirisch hat ebenso überzeugt wie das Rotkäppchen und der böse Wolf GTI. Der Fockenbauer ist leider kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen, aber

Peter Michael und und Peter

das mit einem legendären Bundesheerstück mehr als wettgemacht. Auch das männliche Feuerwehrballett mit Falco war natürlich wieder dabei. Der Kulturkreis Bad Gleichenberg zählt nicht umsonst zu den großen Aushängeschildern des Steirischen Vulkanlandes und hat mit dem Sommercabaret einen wahren Leckerbissen an Witz und Spielfreude geschaffen. Nun freut man sich bereits auf den nächsten Fasching.

Uhudlerlandestheater

auf Schloss Tabor

„Lache Bajazzo! La vita e bello! oder: Das Leben ist ein Hund“ feiert am 31. August Premiere.

Das diesjährige Uhudlerlandestheater lädt Theaterliebhaber zu einer einzigartigen Aufführung auf Schloss Tabor ein: „Lache Bajazzo! La vita e bello! oder: das Leben ist ein Hund” –eine kreativ-witzige Bearbeitung von Andy Hallwaxx nach dem berühmten Werk „Der Bajazzo“ von Ruggiero Leoncavallo. Durch die künstlerische Leitung von Intendant Martin Weinek verspricht diese Inszenierung ein unvergessliches Erlebnis, das mit ironischen Seitenblicken, Humor und tiefen Berührungsmomenten beeindruckt. Unter der musikalischen Leitung von Joe Pinkl entfaltet sich die Geschichte von Canio, dem Chef einer Wandertheatergruppe, auf packende Weise: Canio muss die Rolle des gehörnten Ehenmannes, dem Bajazzo, unzählige Male

auf der Bühne spielen. Doch plötzlich erkennt er, dass diese Rolle auch in seinem eigenen Leben zur Wirklichkeit geworden ist. Und so nehmen die Ereignisse ihren Lauf –mit einer dramatischen Wendung. Im Original bleibt am Ende nur Schwere. Bei dieser Inszenierung ist es anders: „Sie werden Liebe sehen und Hass” –heißt es im Prolog. So soll es zwei unterschiedliche Schlussszenen geben: eine ans Original angelehnte, tragische Version und eine versöhnlichere. Nach der Generalprobe am 30. August und der Premiere am 31. August finden bis 10. September jeweils vier Abendvorstellungen und zwei Matinées statt.

Tickets, alle Spieltermine sowie weitere Informationen finden Sie auf uhudlertheater.at und auf schlosstabor.at.

Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet. Alle unsere Weine 2022 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.

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MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt

Herbert & Sabine Bauer

Als Erfinder, Produzenten und Vermarkter von „Bauers Bitter“ mit rein natürlichen Grundstoffen erfolgreich unterwegs...

VON HANNES KROIS

In der Volksschule Fehring und mehr noch außerhalb des Schulgebäudes war der kleine Herbert Bauer als „schlimma Bua“ bekannt. Nur in den für ihn „heiligen Räumen“ der damaligen Apotheke in Fehring war der Herbert höchst brav. Seine Mutter war dort Apothekengehilfin und auch Köchin für die tägliche Mittagsspeise. Herbert durfte mitessen und war zugleich von den würzigen Gerüchen und den Destillaten begeistert. Dann zog die Familie Bauer nach Kornberg/Bergl um. Herbert besuchte somit die 4. Klasse Volksschule in Riegersburg und war sofort vom damaligen Schuldirektor Frosch angetan. Es gelang ihm, ein anderer Mensch zu werden. Bis auf Religion gab es lauter Einser im Abschlusszeugnis. Dank der täglichen Banane als Magnesiumbombe absolvierte Herbert auch die Hauptschule höchst erfolgreich. Fernmeldetechniker wollte er werden. Weil auch der Vater bei der Post war. Von 580 Bewerbern für diesen Beruf wurden fünf aufgenommen. Herbert war mit an Bord. Nach sieben Jahren bei der Telekom wurde er Teamleiter für den Osten und Süden der Steiermark. Der von den vielen Bananen gestärkte Herbert war ein begeisterter Judoka mit enormen Kraftpotenzial. Unglaubliche Judo-Kämpfe damals mit den Freunden Baldur Loder und Dr. Franz Hafner. Die über Dr. Franz Hafner und KommR Gerhard Köhldorfer vermarkteten „Wurzelsepp“ Cremes und Öle begeisterten den Herbert Bauer total. Sodann fuhr Vermarktungsprofi Herbert Bauer mit den erfolgreichen Ölen und Cremes zu den Fachleuten der Kosmetik und der Energetik. In Weiz hatte Herbert einen Beratungstermin bei einer

Energetikerin und Spezialistin für Shiatsu und traditionelle chinesische Medizin. Die Tür zum „Körperformstudio“ öffnete Sabine. Herbert war umgeworfen von der „KleopatraSchönheit“. Am 24. Juni 2017 wurde geheiratet. Herbert&Sabine starteten voll mit „Honeymoon“ und in eine gewerbliche Ideenfolge mit „Kräutersaftl`n“ für die Entlastung von Leber und Nieren. Natürlich für Sabines Kunden. Süß und salzig gelten schon lange als ungesund. „Bitter“ galt jedenfalls als eine Art „Ungeschmack“. Doch der Körper braucht für Verdauung, Wohlbefinden und Reinheit der Haut die natürlichen Bitterstoffe. Seit tausenden Jahren war der Geschmack von „Bitter“ ein Begriff in der Heilslehre. Mit der Gier nach dem Geschmacksstoff „Süß“ seit dem Import von Rohrzucker und Kakao brachte die Schokolade die Menschenherzen in Fahrt. Die Zuckerkrankheit ist heute die größte gesundheitliche Geißel der „Wohlstands-Menschheit“. Also weg von „Süß“ und schnell hin zu „Bitter“ aus höchst natürlichen Grundstoffen... So dachten es Herbert&Sabine und kreierten „Bauers Bitter“. In handlichen PipettenFläschchen gibt es mittlerweile BITTER KRÄUTER, STRESSFREI und GEDÄCHTNIS. Alle Essenzen werden in Handarbeit mit den BioKräutern, sowie Ingwer und Kurkuma vom Gemüsehof Reitzer und Alkohol vom Familienbetrieb Hödl in Stubenberg/See direkt in der Bauers-BitterProduktion in Floing gefertigt. Mittlerweile neben dem Direktbezug auch erhältlich in 30 Apotheken sowie bei BILLA, SPAR und UNIMARKT. www.bauersbitter.at

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Sabine Bauer in ihrem Gartenparadies mit den im Handel erhältlichen Pipetten-Fläschchen mit den drei Bitter-Essenzen. Herbert & Sabine Bauer miteinander „sehr süß“ mit einer Flasche mit den bekömmlichen Bitter-Essenzen.

Stadtmusik Feldbach Wurlitzer

Unter dem Motto „Das Leben ist (k)ein Wunschkonzert” veranstaltete die Stadtmusik Feldbach vor Kurzem einen Dämmerschoppen der besonderen Art. Mittels eines selbstgebauten Wurlitzers konnten

die Besucher aus 42 Stücken ihre Musikwünsche auswählen, die dann live erfüllt wurden. Nach diesem großartigen Erfolg wird es 2024 im Rahmen der Feldbacher Sommerspiele eine Neuauflage geben.

Spannendes Biologie-Experiment im Kunstfenster Gnas

Mit einem Doktortitel in Biologie verfügt die in Slowenien geborene Künstlerin Špela Petrič neben dem künstlerischen auch über einen naturwissenschaftlichen Background. Im Kunstfenster Gnas inszeniert Petrič im Rahmen des Hochsommer-Festivals ein Experiment, das einen möglichen Dialog zwischen Pflanzen und Menschen suggeriert: Die Installation „Institute for Inconspicuous Languages: Reading Lips“ zeigt stark vergrößerte Aufnahmen einer Pflanze, die mit der Bewegung ihrer lippenähnlichen Stomata ihr Feuchtigkeitsbedürfnis anzeigt. Sie ist noch bis 27. Oktober zu sehen.

möglich?

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mittwoch,

13. September

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 1. September 2023

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Foto: Stadtmusik Feldbach
Foto: Kunstfenster Gnas Ist ein Dialog zwischen Pflanzen und Menschen

FrauenLeben

Die Südsteiermark mit ihren Hügeln und Weinlagen ist eine Naturschönheit. Hier hatte auch der legendäre Erzherzog bis in die Untersteiermark seine Hände über dieses gelobte Weinland gelegt. Dann kamen Reblaus, I. Weltkrieg, Abtrennung der Untersteiermark, II. Weltkrieg und eine Grenze mitten durch die Weinberge zwischen der Südsteiermark und Titos Jugoslawien. Mit der Gründung von Slowenien und zudem auch als EU-Partner hatte diese wunderschöne Region ihren Zauber verstärkt zurück bekommen. Dazu die zahlreichen Winzer mit traumhaften Weinen und die vielen Buschenschenken mit köstlichen Gerichten. In diese Welt der Weine in der wunderbaren Landschaft

Ein Leben für Familie

Als Jugendliche soll man sich irgendwann entscheiden, welche berufliche Richtung man im Leben einschlägt. Das ist keine leichte Entscheidung, vor allem wenn man über keine Inselbegabung verfügt. Mich hat so vieles interessiert. Wie soll man sich da nur für eine Sache allein entscheiden.

Meine Eltern wollten mir alle Möglichkeiten offen lassen. Sie meinten immer zu mir, dass ich das Weingut nicht weiterführen müsse, schließlich könne man auch alles irgendwann verkaufen.

Ich weiß nicht, ob Kalkül hinter dieser Aussage war, aber es hat definitiv etwas in mir ausgelöst. Diesen Platz inmitten der Weinberge mit dem 300 Jahre alten Haus, den ich als Kind immer als großen Kraftplatz empfunden habe, könne man doch nie im Leben verkaufen, dachte ich mir. Und so interessierte ich mich immer mehr dafür, das Weingut eines Tages weiterzuentwickeln.

Einer der schönsten Aspekte des Weinbauernseins ist es, dass darin so viele Berufe vereint sind. Ich lebe mit den Jahreszeiten und jeder Tag ist neu und anders. Mein Leben findet im Weingarten, im Keller, am Schreibtisch, auf Weinpräsentationen und bei den Gästen im Buschenschank statt. Es ist immer spannend und ich habe die großartige Möglichkeit, zu schaffen und mich auszudrücken.

Ich besuchte also die HLW Schrödinger für Fremdsprachen und Wirtschaft, lebte und reiste ein halbes Jahr durch Frankreich, um die Sprache zu vertiefen und begann danach das College für Weinbau in der Fachschule Silberberg. Die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister folgte in den Jahren darauf.

2007–2009 durfte ich im Team mit Sigrid Platzer und Claudia Fischer den

Steirischen Wein als ‚Steirische Weinhoheiten‘ vertreten. Das war eine spannende Zeit, in der ich die West- und die SüdOststeiermark besser kennenlernen durfte. Dann war es aber an der Zeit, in Ratsch an der Weinstraße meine Visionen umzusetzen. Ich war voller Ideen und Tatendrang. Das 300 Jahre alte Moarhaus war bis dahin nur zu einem Drittel bewohnbar. Es war immer schon ein großer Traum von mir, dieses Haus behutsam mit alten Materialien zu renovieren und einen Buschenschank zu eröffnen. Also begannen wir, dieses alte Gebäude Schritt für Schritt mit altem Holz, Lehmputz und viel Liebe zu sanieren.

Am Dachboden hatte meine Mutter die alten Fensterrahmen, die mit mundgeblasenen Fensterscheiben bleiverglast waren, gehütet. Solche Funde waren für mich ein großer Schatz. Heute sind diese Fensterscheiben in neue Rahmen eingebettet und sind an ihrem angestammten Platz im Moarhaus. Besonders schön ist es zu sehen, dass nicht nur wir mit diesem alten Haus so viel Freude haben, sondern auch unsere Buschenschankgäste. Dieses alte Gemäuer hat einfach eine Seele und tut gut.

Meine Mutter Anna und ihre Schwester Martha haben die alten Familienrezepte fürs Selchfleisch und die Mehlspeisen ausgepackt, nach denen wir unsere hausgemachten Köstlichkeiten bereiten. Mittlerweile selchen wir sogar Schaffleisch, da eine kleine Herde von Krainer Steinschafen für die Pflege unserer Streuobstwiesen zuständig ist.

2013 haben wir uns dazu entschlossen, unsere Weingärten biologisch zu bewirtschaften. Damit startete eine ganz neue Reise, auf der wir uns ein Leben lang befinden werden. Die allgemeine Meinung war, dass man in der Steiermark nur

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Auf diesen Lagen in der südsteirischen Landschaft in Ratsch gedeihen die Reben des Weinhofes Kögl. Foto: Weingut Tamara Kögl Die Weinbau- und Kellermeisterin Tamara Kögl ist stolz auf ihre Bio-Weine mit dem grandiosen Duft der Südstmk. Foto: Marija Kanizaj

Im Blickpunkt Tamara Kögl

(charmante Powerfrau)

wurde Tamara Kögl hinein geboren. Voll Dankbarkeit und Hingabe zum historischen Winzerhaus startete Tamara für die Zukunft voll durch und füllte das elterliche Anwesen mit Weinbau, Buschenschank und putzigem Gästehaus mit fünf Gästezimmern und zwei Ferienwohnungen. Tamara ist eine liebenswerte „Powerfrau“ mit Charme und unglaublich viel Fleiß. Für Halbheiten hat Tamara wenig Verständnis. Dafür hohe Bio-Weinklasse, beste Schmankerln und in Folge zufriedene Stammgäste und Feriengäste. Vom Weingarten bis hin zu den fertigen Weinen, den Etiketten und dem Marketing ist Tamara immer voll aktiv. Ihr natürlich prickelnder Schaumwein ist ihre große Winzer-

e, Region & Weingut

schwer biologisch arbeiten könne. In Jahren wie 2022 und 2023 ist es tatsächlich eine Herausforderung. Doch für mich ist die biologische Landwirtschaft und die Biodynamie eindeutig der richtige Weg.

Mittlerweile sind wir Teil des biodynamischen Verbands Demeter und versuchen die Kreislaufwirtschaft mehr und mehr in unseren Alltag zu integrieren. Die Biodynamie bietet einen gesamtheitlichen Ansatz Es gibt also noch viele Ideen, Versuche und Pläne, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Manchmal werde ich gefragt, was es denn ist, das mein Weingut ausmacht. Mittlerweile glaube ich es zu wissen. Mein Weingut und ich sind ‚perfect inperfect‘. Man kommt am Weingut an und spürt, hier wird gelebt. Dieser Platz

ist beseelt und nicht austauschbar. In jedem Detail stecken viele Gedanken und Energie. Das Etikettendesign für meine Weine mache ich selbst mit Linoldruck. Im Weinkeller wirkt hauptsächlich der Faktor Zeit. Die Weine werden spontan vergoren und dürfen lange auf der Hefe liegen bleiben, bevor sie möglichst unfiltriert in die Flasche dürfen.

Ich hege eine große Leidenschaft für Pet Nat. Pet Nat steht für Petillant Naturel und bedeutet so viel wie natürliches Prickeln. Dabei geht es um einen Schaumwein, der mit einer Gärung hergestellt wird. Ich beginne den Gärungsprozess im Tank und fülle den noch gärenden Saft in die Flasche. Dabei muss ausreichend viel Zucker vorhanden sein, damit noch Kohlensäure entsteht, aber nicht zu viel Zucker, damit

die Flasche nicht explodiert. Eine spannende Sache mit wohlschmeckendem Ergebnis.

Das gesamte Leben ist eine Aneinanderreihung von Möglichkeiten, die man nutzen kann oder eben nicht. Das Schöne daran ist, dass man immer die Wahl hat, zu jeder Zeit.

Ich habe mich für mein Weingut entschieden und für all die Möglichkeiten, selbst zu gestalten und zu kreieren. Das sehe ich als großes Geschenk an und das gibt mir auch in schwierigen Zeiten viel Kraft.

Weingut Tamara Kögl

Ratsch 59, 8461 Ehrenhausen www.weingut-koegl.com

Ich freue mich auf Besuch!

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Die Fachfrau Tamara bei frostigen Temperaturen beim Weinschnitt immer im Frühjahr. Kellermeisterin Tamara im grandiosen Weinkeller mit den gärenden Traubensäften. Der fertige Kögl-Wein des neuen Jahrgangs begeistert speziell auch die hübsche Tamara. Fotos: Weingut Tamara Kögl

ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

ÖAAB-Treffen in der Kernöl-Gemeinde Lödersdorf

Der Duft der Ölmühle nach nussigem Kernöl und der Kernöl-Eierspeis` thronte über der ehemals eigenständigen und beschaulichen Gemeinde Lödersdorf. Der damals noch sehr junge Politiker und heutige Landeshauptmann der Steiermark, Mag. Christopher Drexler, traf sich mit seinen ÖAAB- Funktionären in der beliebten Kernöl- und Backhendl-Gemeinde. Mit dabei auch NR Michael Prassl und Bürgermeisterin Emmi Liendl. Mag. Christopher Drexler war in dieser Zeit von 2003 bis 2014 Klubobmann des ÖVPLandtagsklubs und auch Landesobmann des Steirischen ÖAAB. Seit 2022 steht Mag. Christopher Drexler als Landeshauptmann an der Spitze der Landesregierung. Im Herbst 2024 sind wiederum Neuwahlen in der Steiermark angesagt. Die Bürger dieses Landes wollen wiederum Hoffnung spüren und Visionen wahrhaft erleben.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Das Weingut Winkler-Hermaden setzt schon lange auf Glaskorken

Seit vielen Jahren werden zahlreiche Weine vom Weingut Winkler-Hermaden mit dem Glaskorken verschlossen. Die Weine aus dem Kapfensteiner SchlossWeingut erfreuen sich höchster Qualität. Eine Weinlegende ist der Olivin. Einen hohen Anteil am Erfolg haben der einstige Skilehrer Georg Winkler-Hermaden und seine Margot aus dem bayrischen Regensburg (Foto).

Zahlreiche Pressereisen mit Konsul Dr. Gerold Ortner nach Polen

Über viele Jahre luden Polens Honorarkonsul Hofrat Dr. Gerold Ortner und Mag. Ingrid Farcher zu Pressereisen nach Polen. Das Süd-Ost Journal war immer mit dabei. Die einzelnen Reisen von Krakau bis nach Danzig beschäftigten sich speziell auch mit der polnischen Geschichte und den zahlreichen Kriegsgräbern, die vom „Schwarzen

Kreuz“ betreut werden.

Konsul Hofrat Dr. Gerold Ortner verstarb im Juli 2023. Vor seiner Pensionierung war Dr. Gerold Ortner als Landesamtsdirektor der ranghöchste Beamte des Landes Steiermark. Auf dem Foto Konsul Ortner (rechts) bei einem hochrangigen Presse-Arbeitsessen in Warschau.

Jan-Peter Rhuso mit Süd-Ost JournalLeiberl beim Mallorca-Marathon

Der sportliche JanPeter, Sohn des Malers

Peter Rhuso am Eisenberg, war vor Jahren auch beim MallorcaMarathon aktiv dabei.

Als Glücksbringer diente damals ein Süd-Ost Journal-Leiberl für die „Medaillenjagd“.

Jedenfalls konnte der blonde Jan-Peter seine mitgereisten Fans mit seiner Laufleistung sehr begeistern.

Beim Ziel in der Hauptstadt Palma ließ sich Jan-Peter das kühle Bier einmal so richtig gut schmecken.

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JAHRE
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Fotos: SOJ

Stocksport Champions-League: Gelungener Turnierauftakt

Ende September findet in Feldbach die Champions-League des Stocksports statt. Am Start sind Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien, Slowenien und der Schweiz. Im Rahmen eines Pressegesprächs wurden Details zu Organisation, Ablauf und Zielsetzung präsentiert. Der veranstaltende Verein ESV Kirchberg kooperiert mit der Stadt Feldbach, da in Kirchberg keine Lokalität vorhanden ist, wo mehrere Bahnen gleichzeitig bespielbar sind. Bgm. Helmut Ofner zeigt sich sehr dankbar, dass diese Kooperation ortsübergreifend möglich ist.

Zum Auftakt des Veranstaltungswochenendes werden die Teilnehmer nach dem Auftakttraining ins Zentrum zum Bürgermeister-Empfang geladen. Die anwesende Weltmeisterin Simone Steiner zeigte sich überglücklich, dass sich erstmals auch die Damen international beweisen dürfen. Das Veranstaltungsformat „Stocksport Champions League“ ist noch sehr jung und bis dato war der Bewerb nur für Männer. Karten sind ab sofort per Mail an esvkirchberg@gmail.com bestellbar und ab Mitte August bei allen Vereins-Mitgliedern des ESV Kirchberg/R. direkt erhältllich.

Neue Dressen für „D’Sasstola Radla“ zum 20. Jubiläum

Eine großzügige Spende der Firma Herbert Wurzinger Installationen in Zehensdorf ermöglichte es den „Sasstola Radla“, neue Trikots anzuschaffen. Bei ihr sowie bei allen weiteren Unterstützern, darunter auch die Marktgemeinde Mettersdorf a.S., möchten sich die Radler herzlich bedanken. Vor 20 Jahren begann man mit kurzen Rad-

ausfahrten, in der Sommerzeit einmal wöchentlich. Mittlerweile fährt ein Großteil der Fahrer bereits mit E-Bikes. Die Radler sind zwischen 20 und über 70 Jahre alt. Einmal im Jahr werden eine 3-Tagesausfahrt sowie eine Herbsttagestour veranstaltet, gemeinam befuhr man schon den Mur-, Drau- und Ennstalradweg sowie den Alpe Adria nach Grado.

SEITE 45 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURnAL Pein GmbH | Gleichenbergerstr. 2, 8083 St. Stefan/R. | Tel. 03116 82 76 Invaliden- und Seniorenfahrzeuge E-Rollstühle und E-Mobile WIR BERATEN SIE GERNE PERSÖNLICH! PKW-Anhänger 750 kg bis 3,5 t www.peingmbh.at in St. Stefan im Rosental Minibagger 1,2 t inkl. Zubehör Mobile Stromversorgung Generatoren, Solarpanele uvm. Gleich anfragen: vertrieb@peingmbh.at am Baumarkt Eder-Gelände (Gewerbepark Eder)
Foto: ESV Kirchberg Weltmeisterin Simone Steiner, Bgm. Helmut Ofner, BÖE-Präs. Thomas Pompernigg, ESV-Präs. Josef Krusch u. Staatsmeister Michael Krenn. Foto: Privat Die Alltagsradler von „D’Sasstola Radla“ mit ihren neuen Trikots.

Buch-Tipps

VILLA AMALFI –WÜNSCHE UNTER

AZURBLAUEM HIMMEL

von Giulia Romanelli

Der jungen Angestellten Ida ist das kleine Hotel Villa Amalfi mit Blick auf das türkise Meer zur Heimat geworden. Mit ihrer liebenswürdigen, zupackenden Art wird Ida immer mehr zur rechten Hand des verwitweten Eigentümers Vittorio –und damit zur Rivalin von dessen hochnäsiger Tochter Guendalina. Auch in ihrem zweiten

Roman um die Villa Amalfi versetzt die Autorin den Leserin in herrliche Urlaubsstimmung.

400 Seiten, 15,95 Euro, Lübbe Verlag

SOMMERTAGE IM QUARTIER LATIN

Lola Mercier ist lange rastlos in der Welt herumgereist. Als ihre Großmutter Rose jedoch überraschend verschwindet, kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt Paris. Mit gemischten Gefühlen begibt sie sich auf Spurensuche im Quartier Latin, dem Viertel ihrer Kindheit und Jugend. Sie begegnet alten Bekannten und verbringt viel Zeit im Café des Artisans. Mit dem Besitzer Fabien verbindet Lola eine kleine romantische Erinnerung. Noch ahnt sie nicht, wie sehr dieser Sommer ihr Leben verändern wird...

320 Seiten, 13 Euro, Rowohlt Verlag

ZERRÜTTUNG

von Gerhard Loibelsberger

Wien im Jahr 1933: Joseph Maria Nechyba genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Was den pensionierten Ministerialrat und vormaligen Oberinspector des k. k. Polizeiagenteninstituts aber zunehmend beunruhigt, ist die politische Entwicklung: Österreich wird unter Kanzler Dollfuß autoritär regiert. In Deutschland ist Hitler Reichskanzler. Der nationalsozialistische Terror setzt mit aller Macht ein und schwappt immer heftiger nach Österreich über. Hass, Intoleranz, Verleumdung und Unversöhnlichkeit sorgen für ein Klima der Zerrüttung.

265 Seiten, 17 Euro, Gmeiner Verlag

DIE KARIERTEN MÄDCHEN

von Alexa Hennig von Lange

Anfang der Dreißigerjahre übernimmt die junge Klara die Leitung eines Kinderheims. Als dort eines Tages das Waisenmädchen Tolla abgegeben wird, fühlt Klara sich ihm sofort verbunden. Doch bald spitzt sich die wirschaftliche Lage des Heims zu. In der Hoffnung auf Rettung sucht Klara die Nähe zu den nationalsozialistischen Machthabern. Zu spät erkennt sie, mit wem sie sich eingelassen hat. Man will nun, dass Klara in ihren Schülerinnen die Liebe zum Volk weckt. Gleichzeitig ist sie selbst in großer Gefahr: denn Tolla ist jüdischer Herkunft.

368 Seiten, 23,50 Euro, Dumont Verlag

DIE REISENDEN DER NACHT

Das eigene Kind weggeben, damit es leben kann: Die junge Schriftstellerin Ally muss diese Entscheidung schweren Herzens treffen, denn Hitlers Rassenideologie spricht Mischlingskindern wie ihrer Tochter Lilith jegliches Existenzrecht ab. Mit einem jüdischen Ehepaar schickt sie das Mädchen fort ins sichere Kuba. Jahre später widerfährt Lilith das selbe Schicksal, denn ihr Mann wird von den Männern Fidel Castros verfolgt und getötet. Auch sie sieht sich gezwungen, ihre Tochter, Nadine, in Sicherheit zu bringen.

416 Seiten, 23,50 Euro, Lübbe Verlag

PORTÄT AUF GRÜNER

WANDFARBE

von Elisabeth Sandmann

1918 trifft die bodenständige Ella im legendären Hotel Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unverbrüchliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege überdauert und Geheimnisse bewahrt. Jahrzehnte später findet Ilsabés Enkelin Gwen die roten Hefte, die Ella mit ihren Erinnerungen gefüllt hat und in denen sie ebenso viel preisgibt wie verschweigt. Für Gwen beginnt eine aufwühlende Spurensuche. Geht es nur um verschwundene Kunstwerke oder um ganz andere Verluste?

510 Seiten, 25,50 Euro, Piper Verlag

Niki vom Biolandhaus Arche feierte sportliche Erfolge

Niklas Ilmar Franke (Foto r.), Sohn vom beliebten Biolandhaus Arche-Chef Ilmar Tessmann, konnte großartige sportliche Erfolge erzielen: Den Halbmarathon (20 km) in Linz absolvierte er in einer Stunde und 38 Minuten und beim 300-mKraulen im Bundesheer-Leistungskurs holte er mit einer Bestzeit von 5:51 den 1. Platz. Große Unterstützung für seine sportlichen Ambitionen erhielt Niki von der Marathon-Legende Manfred Steffny aus Trier (auf dem Foto mit Gattin).

Steirischer Schiverband trainierte in Gnas

Der Steirische Schiverband, vertreten durch den ehemaligen Schirennläufer Klaus Kröll, besuchte Gnas und führte dort ein Trainingscamp mit dem Nachwuchs durch. Das Gnaser Sportund Freizeitzentrum, in Zusammenarbeit mit dem JUFA und dem FIT in Gnas, erfreut sich aufgrund seiner örtlichen Gegebenheiten großer Beliebtheit bei Sportverbänden und -gruppen. Die Sporteinrichtungen sind funktional, räumlich komprimiert und bequem zu Fuß erreichbar.

Puch Maxi Rennen in Bad Gleichenberg

Der Puch-Verein Merkendorf veranstaltet am Sa., 2. September 2023 zum 4. Mal das einzigartige und legendäre Puch Maxi Beschleunigungsrennen in Bad Gleichenberg, Merkendorf 36, bei der Bäckerei Ertl. Ab 7:30 Uhr sind Anmeldungen möglich, von 10 bis 12 Uhr werden die Probeläufe durchgeführt und ab 13 Uhr starten die Rennen in vier Klassen (Original, Open bis 50 cm, über 50 cm u. Offen) mit jeweils 3 Durchgängen. Der Eintritt ist frei!

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Foto: Privat
Foto: Privat Foto: Marktgemeinde Gnas
SEITE 47 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at

Neueste Hybrid-Technik im Honda ZR-V

VON DORIAN KROIS

Mit dem neuen ZR-V präsentiert Honda ein völlig neues Modell, das im Produktportfolio zwischen dem HR-V und dem größeren CR-V positioniert ist. Das neue SUV basiert technisch auf dem aktuellen Honda Civic und ist ebenfalls mit der Vollhybrid-Technologie ausgestattet, mit der seit einiger Zeit alle neuen Honda Modelle vom Band laufen. Dieses bewährte Antriebskonzept ist ein intelligentes Zusammenspiel von zwei Elektromotoren, einem Benzinmotor und einem Akku. Das Fahrzeug wird dabei meistens elektrisch angetrieben, der Benzinmotor dient nur der Energiegewinnung und wird nach Bedarf, sowie bei höheren Geschwindigkeiten zugeschaltet. Unter gewissen Bedingungen, wie zum Beispiel unter Vollast, hängt der Benzinmotor direkt am Antriebsstrang. Als Fahrer merkt man von diesen Vorgängen der vielen Komponenten nichts, man hört bei Aktivierung des Benzinmotors nur dezente Motorgeräusche, das wars. Ideal für Menschen, die in die Welt der Elektro- bzw. Hybridtechnolo-

gie eintauchen wollen, aber ganz ohne Aufladen und Wartezeiten, denn getankt wird ausschließlich Benzin.

Kenner dieser „Vollhybrid“-Technologie fällt beim Fahren des Honda ZR-V bestimmt auf, dass die Motorgeräusche viel leiser geworden sind.

In älteren Modellen mit dieser Technik störte ein manchmal doch etwas aufdringliches Aufheulen des Benzinmotors die ansonsten ruhige Fahrt. Aber auch die Hybrid-Technologie entwickelt sich ständig wei-

Der neue

Entfesselte Hybrid-Power

ter, mit dem neuen Honda ZR-V ist man jedenfalls definitiv am neuesten Stand der Technik.

Auch im Inneren überzeugt der Honda: Ein geradliniges und schnörkelloses Armaturenbrett mit hochwertigen Soft-Touch-Materialien, gut integrierten Lüftungsklappen, praktischen Dreh- und Drückschaltern sowie einem zentralen Neun-Zoll-Touchscreen, mit dem auch Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto bedient wer-

AUTOTEST

Honda ZR-V e:HEV Advance

Motor: 143 PS Otto + 184 PS E

Hubraum: 1.993 ccm

Verbrauch 100 km: ca. 5,8 l

Listenpreis: 49.740,- €

Dieses Fahrzeug wurde uns vom Autohaus Kalcher in Fehring zur Verfügung gestellt. Tel.: +43 3155 2424

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den. Das volldigitale Zehn-ZollDisplay im Cockpit ist vorbildlich klar gezeichnet. Auch die 370 Liter Kofferraumvolumen (Erweiterbar auf bis zu 1290 Liter). Unbedingt muss ich erwähnen, dass Honda dem kompakten SUV zahlreiche exklusive Extras spendiert hat (Paket Advance), wie zum Beispiel adaptives Fernlicht oder Sitzheizung für die Rücksitze. Seit vielen Jahren ist Honda für Qualität bekannt, mit dem ZR-V macht man also alles richtig.

Unterboden- und Hohlraumschutz für alle Marken zum Aktionspreis

Im Spätsommer ist die ideale Zeit, den Unterbodenund Hohlraumschutz ihres Fahrzeuges zu erneuern.

Abbildung zeigt Modell ZR-V 2.0 i-MMD Hybrid Sport.

Der brandneue Honda ZR-V e:HEV kombiniert sportliches Design mit der Ruhe und Kraft eines Vollhybridantriebs. Vereinbaren Sie gleich eine Probefahrt und erleben Sie die unmittelbare elektrische Beschleunigung! Fragen Sie auch nach der 3 Optionen Finanzierung inkl. Wartungspaket von Honda Financial Services. Kraftstoffverbr. komb. (WLTP): 5,7-5,8 l/100 km, CO₂-Emission in g/km: 130-132

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kleinste Hohlräume und Spalten eindringen und den Untergrund zuverlässig über lange Zeit schützen kann. Optimal, um Fahrzeugunterböden und Achsteile vor Korrosion zu schützen.

Hi-Temp Wax wurde extra für den Unterboden- und Hohlraumschutz entwickelt, da es vor allem vor Streusalz und Streusplitt schützt, vorbeugend gegen Rost wirkt und so einen langlebigen Schutz garantiert. Hinzukommen keine zusätzlichen Reparaturkosten.

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die Unterbodenversiegelung an. Kontaktieren Sie Herrn Schmoll oder Herrn Kaufmann unter 03155/24 24 für ein fahrzeugbezogenes Angebot.

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HONDA PREMIUM QUALITY JAHRE 8
Foto: SOJ/Dorian Krois Honda hat im neuen ZR-V übrigens stolze 11 Airbags verbaut.

AUTOSmit Geschichte

FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1

VON HANNES KROIS

Im Jahre 1969 erfuhr die damalige Autowelt eine Sensation. Der FORD MUSTANG FASTBACK

MACH 1 wurde als röhrender Renner auf die Straßen gelassen. Mit hinreißender Leistung und einem Aussehen zum Niederknien. Ganz klar, dass dieser FORD MUSTANG gleich mal im Bond-Film „Diamantenfieber“ im Jahr 1971 „mitspielte“. Als fahrbarer Untersatz von Bond Girl Tiffany Case. Der „MACH 1“ hat nahezu eine Rakete als Antrieb. Einen Achtzylinder-Motor mit 5766 ccm Hubraum samt einer Leistung von 232 PS. Im Jahr 1969 erreichte das schnittige Auto eine Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Aufgrund dieser Geschwindigkeit ist auch der Name eines Österreichers mit Mach verbunden. Professor Ernst Mach war ein österreichischer Physiker, der sich mit der

Schallgeschwindigkeit intensiv beschäftigte. Solch ein wunderbarer FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1 in himmlischem Blau ist mitunter in der Weinstadt Fehring zu sehen. Mit Begeisterung von seinem Besitzer Stefan

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams:

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Management für 38,5 Stunden/Woche.

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Matzhold gelenkt. Der legendäre Wagen wurde am 1.7.1969 erstmals zugelassen. Die Zulassung in Österreich durch Stefan Matzhold erfolgte am 8. 4. 2022. Ein herrlicher MUSTANG der amerikanischen Rasse.

Wir bieten einen monatlichen Bruttolohn auf Vollzeitbasis und lt. Kollektiv ab 1.870,- sowie die Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung.

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Foto: Privat
Der Fehringer Stefan Matzhold mit seinem wunderbaren FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1.
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24 www.autokalcher.at Ab €349.-
Fehring, Grazerstraße
Terminvereinbarung: 03155/2424 JETZT ist die ideale Zeit Unterboden-

LEBENS Ansichten

Die Mitglieder der sogenannten „Blaulicht-Organisationen“, eben Feuerwehren, Rotes Kreuz, Polizei und Bundesheer leisteten speziell in den letzten Wochen schier Unglaubliches im Rahmen ihrer Einsätze. „Wasser hoch“ in nahezu ganz Österreich in den Ebenen. Dazu Hangrutschungen und Vermurungen auch in den Bergen. Männer und Frauen standen nahezu ununterbrochen im Einsatz. Diese Mitglieder der Feuerwehren und des Roten Kreuzes aus derTriebfeder von Idealismus und Helferwillen gestärkt.

Ohne die Freiwilligen Feuerwehren wäre man in unserer Gesellschaft aufgeschmissen. Nahezu im Stundentakt passiert irgendwo etwas. Brände, Unfälle, Rettung von Mensch und Tier und all die Katastrophen durch Wasser. Die aufgestaute feuchte Luft wurde wie von einem „Staubsauger“ vom Wolkenmassiv der Tiefwetterlage in die Höhen gestaut. Unglaubliche Wassermengen, die in Form von Starkregen und Hagel ganze Landstriche in Mitteleuropa lahm legten. Österreich und speziell die Steiermark, Kärnten und das Burgenland waren ganz besonders betroffen. Die Sirenen heulten wie im Krieg rund um die Uhr. Urplötzlich wurden Autos von den Straßen geschwemmt und Häuser überflutet. Die Mitglieder der Feuerwehren waren buchstäblich überall. Doch für die betroffenen Menschen war die Wartezeit auf die Feuerwehren mit ihren Wasser pumpen immer zu langsam... Die Ehrfurcht vor den freiwilligen Helfern findet erst in größter Not den Stellenwert. In ruhigen Zeiten wird über die Sinnhaftigkeit der Freiwilligen Feuerwehren wohl zu wenig nachgedacht. Diese „Florianijünger“ sind halt Menschen, die nicht des Geldes wegen, sondern im Sinne der Nächstenliebe dann bei jeder Witterung zupacken, wenn es einfach nötig ist. „Gut Heil!!!“

Tierschutz: Strafen statt nur Aufklärungsarbeit

Zum Artikel „Tatkräftiges Engagement gegen Tierleid in der Steiermark“, SüdOst Journal, Ausgabe 10/2023

Dazu möchte ich Folgendes festhalten: Frau Fiala-Klöck sollte mit ihrem „zarten Stimmchen“ doch mal etwas lauter werden, denn mit der Aufklärungsarbeit alleine ist noch lange nichts getan, da gehören einmal saftige Strafen her! Und der Herr LH-Stellv., wann hat der einmal wirklich was gemacht für Tiere? Nur immer schön aus der Zeitung schauen und alles tun, was „andere“ vormachen. Die, die wirklich etwas für Tiere tun, kommen eh nicht in die Zeitung, die machen so Tierschutz nämlich wirklich für die Tiere.

Tierschutz: Anwort von LH-Stv. Anton Lang

Ich darf nun schon seit sieben Jahren Tierschutzreferent des Landes Steiermark sein und dabei auf eine durchaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Gemeinsam mit unserer Tierschutzombudsfrau Dr. Barbara Fiala-Köck ist es uns gelungen, zahlreiche Maßnahmen zu setzen, die nicht nur das Tierleid mindern, sondern vor allem das Bewusstsein für den Tierschutz deutlich erhöht haben. Als erstes Bundesland haben wir in der Steiermark eine Kindertierschutzkonferenz ins Leben gerufen, bei der schon unsere Kleinsten jede Menge Wissen über den richtigen Umgang mit Tieren erlernen. Zusätzlich bieten wir einen gut besuchten Lehrgang an, bei dem PädagogInnen im Thema

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor.

Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Tierschutz ausgebildet werden und ihr Wissen im Anschluss an Kinder weitergeben. Um die unzähligen ehrenamtlichen TierschützerInnen vor den Vorhang zu holen, verleihen wir einmal im Jahr auch den Tierschutzpreis des Landes Steiermark.

Ich kann Ihnen versichern, dass der Tierschutz in unserer täglichen Arbeit eine wichtige Rolle einnimmt und sowohl für mich, als auch für die Tierschutzombudsfrau einen hohen Stellenwert hat.

Gemeinsam mit Frau Fiala-Köck treten wir in der Steiermark auch dafür ein, dass die Bundesregierung mehr Maßnahmen für das Tierwohl ergreift. Dazu gehören vor allem härtere Strafen gegen Tierquäler oder ein strengeres Vorgehen gegen illegalen Welpenhandel und die Qualzucht.

In der Steiermark haben wir das große Glück, auf unzählige enga-

gierte und ehrenamtliche TierschützerInnen zählen zu können, die einen unersetzlichen Beitrag für das Wohl unserer Tiere leisten. Dafür gebührt ihnen allen mein größter Dank!

LH-Stv. Anton Lang, Graz

Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung

In unserer von Umweltproblemen geplagten Zeit ist guter Rat teuer. „Experten“ empfehlen uns Menschen, Höhenlagen zwischen 1000 und 1200 Metern aufzusuchen, weil dort die Hitzesterblichkeit geringer ist. Fische ziehen aus dem gleichen Grund Richtung Nordpol (obwohl Sie nicht lesen können). In Europa ziehen Flora und Fauna aus dem gleichen Grund in immer höhere Lagen. Aus dem selben Grund ziehen Goldschakal und Stechmücken aus dem „sonnigen“ Süden zu uns. Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung, wohin man schaut.Weil wirkliche Ursachenbekämpfung an den Grundfesten unserer Konsumgesellschaft rüttelt, tun wir alles (von Gletscherabdeckung über Rückhaltebecken, Speicherseen und Baumpflanzungen bis zu neuen „Erfindungen“, die uns retten sollen, nur um das nicht tun zu müssen, was wir dringendst tun müssten. Nämlich die Geburtenexplosion eindämmen und unseren Konsumwahnsinn herunterfahren. Ich frage mich nur, was werden wir machen, wenn wir am Nordpol beziehungsweise auf den höchsten Gipfeln angekommen sind und es trotzdem immer wärmer werden wird?

Josef Rettenberger, Sinabelkirchen

Steirischer Tennisverband: Neue Führung

Aufgrund des unerwarteten, krankheitsbedingen Ausscheidens von Christoph Linke aus dem Steirischen Tennisverband kommt es zu einer Umstrukturierung in der Geschäftsstelle. Andreas Leber, Sportdirektor des Steirischen Tennisverbandes (STTV), wird ab sofort, nach einstimmigem Vorstandsbeschluss, auch die wirtschaftlichen Agenden als neuer Geschäftsführer übernehmen.

Mit seiner langjährigen Laufbahn im Verband, begonnen als Jugendlicher, Kaderspieler und später

Sportdirektor Andreas Leber ist ab sofort auch STTV-Geschäftsführer.

als Trainer sowie Kids-Koordinator, bekleidet er seit 2014 die Position des Sportdirektors. Ab sofort übernimmt Leber zusätzlich die wirtschaftlichen Agenden des STTV. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin dankbar für das Vertrauen des Verbandes“, sagt Leber zu seiner neuen Rolle. Kerstin Zirngast wird als Assistentin der Geschäftsstelle auf eine Vollzeitstelle aufgestockt. STTVVereinsmanager Stefan Schreiner vertritt in Zukunft den Geschäftsführer bei dessen Abwesenheit.

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Foto: STTV

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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Süd, Ost, Nord und West

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,13.Sept.

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 1. September 2023

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Maria 61 Verbringt Ihre Zeit gerne im Garten, ist aber auch für Kurzurlaube und Ausflüge zu haben. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Franziska 51 ist auf der Suche nach einem treuen Partner, der mit Ihr auch gerne Zeit verbringt. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partern.at FOTO-KATALOG mit echten Fotos unserer partnersuchenden Damen und Herren von 35-90 Jahren. Jetzt kostenlos anfordern! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

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Veranstaltungsk

23. August

Feldbach: Kalvarienberg-Wanderung, Gruppe „Miteinander aktiv“, Treffpunkt GH Kleinmeier, 9.00

Stadtschlaining: Spaßwerkstatt im Sommer „Spiele um die Welt –Gestalte dein eigenes Spielbrett“, Friedensburg Schlaining, 13.00

24. August

Bad Tatzmannsdorf: Open-Air Sommerkino, Josef HölzelAllee, 20.00

25. August

Bad Radkersburg: Tage der Poesie und des Weines, Pavelhaus, 18.30

Fürstenfeld:

Augustini Open Air mit Gert Steinbäcker & Band, Augustinerplatz, 19.30

Mogersdorf: „Der Schlösslberg und seine Geschichte“, Schlösslberg, 17.00

Riegersburg: Dämmerschoppen mit der Marktmusikkapelle Riegersburg, Marktplatz, 19.30

Stadtschlaining: TischeishockeyWeltmeisterschaft, Burghotel, ab 11.00

26. August

Feldbach: 8. Nostalgieturnier des TC Raabau, Tennisanlage Raabau, 9.00

Feldbach: Mitmachtheater „Schanni Schnattergans und Henriette, das fliegende Huhn“ mit dem LeLaLi Theater, für Kinder ab 4 Jahren, Zentrum, 15.00

Friedberg: Feuerwehrfest der FF Stögersbach, Rüsthaus Stögersbach, 18.00

Fürstenfeld:

Augustini Straßenfest mit Musikprogramm, Augustinerplatz, ab 10.00

Fürstenfeld: Kasperltheater, Stadtbücherei, 15.00

Gasen: Straßenstockturnier, Sportu. Freizeitverein FlyGwy, 10.00

Rettenegg:

Bartholomä-Fest des MV Ortsmusik

Rettenegg, Dorfstadl

Weiz: Weizer

Mulbratlfest, Innenstadt, ab 15.00

27. August

Bad Gleichenberg:

Kurkonzert mit dem Musikverein Minihof-Liebau, Hauptplatz, 15.00

Feldbach: DankGottesdienst Pfarrer

Weingartmann, Stadtpfarrkirche, 19.00

Friedberg: Frühschoppen der FF, Rüsthaus Stögersbach, ab 9.30

Fürstenfeld:

Augustini Orchestermesse, Augustinerkirche, 9.00

Rettenegg: Pfaffenmesse der Bergund Naturwacht, Pfaffensattel, 13.30

Stadtschlaining:

Kinderführung

„A Rucksack voller G’schichten“, Friedensburg, 14.00

28. August

Bad Gleichenberg:

Führung „Ein Curort mit Charme“ mit Gudrun Haas, Treffpunkt beim Kurhaus, 15.30

Bad Tatzmannsdorf: Tanzen als Lebenselixier, Joseph-HaydnPlatz, 19.00

Bad Tatzmannsdorf:

Konzert „Una notte

Italiana“ mit Milonga

Sentimental, Kultursaal, 19.30

Gnas: Grabersdorfer

Flugtag mit Flugvorführungen, Hubschrauberrundflügen u.v.m., UL-Flugplatz

Grabersdorf, ab 9.00

29. August

Feldbach: Workshop

„Lernen Sie den Alterssimulationsanzug GERT kennen“, Community Nurses, StartUp Center, 17.00

30. August

Feldbach: Hl. Messe in Schweinz, Kapelle Schweinz, 19.00

31. August

Feldbach: Spielenachmittag, Stadtbibliothek Feldbach, 15.00

Fladnitz/T.: Gemeinsames Singen und Jodeln in Fladnitz an der Teichalm, GH Eggerst/Mandl, ab 14.00

St. Martin/R.: Vollmondwanderung, Treffpunkt beim GH K & K in Doiber, 19.00

Stadtschlaining:

Führung „Unter dem Vollmond –auf dunklen Pfaden durch die geheimnisvolle Friedensburg“, Friedensburg, 22.00

Straden: Konzert mit Broadlahn „...vom Rand der Welt“, KulturHaus, 19:45

1. September Bad Tatzmannsdorf: „Wochenend & Sonnenschein”-Tour mit der 3-LänderTanzlmusi, Gasthaus zur Tenne, 18.00

Feldbach: Gegrillte Wildspezialitäten des steirischen Jagdschutzvereins Feldbach-Fehring mit Musik von den Jagdhornbläsern, Hauptplatz, ab 17.00

Fischa/Gnas: Großer Fetzenmarkt des ESV Union Fischa, ESV-Halle, ab 14.00 (2.9 + 3.9. ab 8.00)

Riegersburg:

Nass-Bewerb mit After-Show-Party der FF Riegersburg, Rüsthaus, 18.00

Straden: Konzert mit Netnaksium feat.

Matthias Schriefl

„Alpine Folk Jazz“, KulturHaus, 19.45

Vorau: Lesung mit Evelyne Lorenz, Musikschule, 18.30

Weiz: Konzert mit Aniada a Noar & Trio Altrioh, Kunsthaus, 19.30

2. September Bad Gleichenberg: Puch Maxi Beschleunigungsrennen, Bäckerei Ertl Merkendorf, ab 10.00 Bad Radkersburg: Kammermusikfestival „Heimat bis du“, Frauenkirche, 19.30 Bad Radkersburg: Kinderprogramm „Museumsdetektive gesucht!“, Museum im alten Zeughaus, 20.00

Feldbach: Oktoberfest Open Air mit DJ Ötzi & Band, Gelände Maxdisco+Partystadl Yoyo, 19.00

Friedberg:

36. Panorama Bergrennen, Radclub Friedberg-Pinggau, Hauptplatz, 14.00

Straden: Konzert mit Sterzinger „Leise im Kreise“, KulturHaus, 19.45

Weiz: Weizer Oldtimer Genuss Classic, Garten der Generationen, ab 8.30

3. September

Bad Gleichenberg:

Kurkonzert mit Ulrike Tropper & Gregor Hernach, Hauptplatz, 15.00 Bad Loipersdorf: Wandertag des ÖKB Loipersdorf, Start beim Feuerwehrhaus, ab 8.00

Feldbach:

Jungschar- und Ministrantengottesdienst, Stadtpfarrkirche, 10.00

Fürstenfeld: 11. Intersport Brunnenlauf, Hauptplatz, 9.15

Gnas: Oldtimertreffen, ESV-Halle Fischa, 11.00

Gnas: Hoffest bei der Familie Trummer mit dem Bauernbund Gnas, Grabersdorf 41, 11.30

Riegersburg: 100Jahr-Feier des ÖKB OV Breitenfeld, Volksschulgelände Breitenfeld, ab 9.00

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kalender

Riegersburg: Pfarrfest Riegersburg, Pfarrkirche, 10.00

Straden: Matinee mit Aniada a Noar & Trio Altrioh

„In Compagnia“, KulturHaus, 10.45

4. September

M. Hartmannsdorf: Sprechtag des Notariats Gleisdorf, GemeindeServiceZentrum, 15.30

Neustift/L.: Sängerund Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, ab 19.00

Weiz: KunstkinoMontag mit „Die Rumba-Therapie“, Cineplexx, 19.00

6. September

Bad Tatzmannsdorf: Sommerkonzert der Polizeimusik des Landespolizeikommandos Burgenland, Joseph

Haydn-Platz, 19.00

7. September

Feldbach: Schulung

„Digitale Alltagskompetenzen am Computer“, Start-Up Center, 9.00

Leibnitz: Kabarett

„Julia & Romeo“ mit Caroline Athanasiadis & Erich Furrer, Naturparkzentrum

Grottenhof, 19.00

8. September

Gnas:

Ferien(s)pass-Erlebnisnachmittag mit Kinderflohmarkt, Marktplatz, 15.00

Heilbrunn: Theater

„Gestatten: Weltuntergang!“, Brandluckner Kellertheater, ab 20.00

Kirchberg/R.: 170-

Jahr-Jubiläum des MV Kirchberg mit Bezirksmusikertreffen, Sport- und Kulturhalle, 18.00 ( 9.9.)

M. Hartmannsdorf: Weingartln des Hobbyvereins, Wein- & Gästehof Erlacher, 17.00

Pinggau: Pinggauer

Kirtag, Ortszentrum

Riegersburg: Konzert mit Lightwörker & Friends, Marktplatz, 19.30

9. September

Bad Gleichenberg:

2-Jahres-Feier des Visit Bike Store & Second Shop,10.00

Friedberg: Herbstkränzchen des Seniorenbundes, KuV Ehrenschachen

Fürstenfeld: Tag der Freiwilligen mit Kinder-Rätselrallye, Hauptplatz, ab 9.00

Jennersdorf: Gernots Schlagernacht, Gernot-Arena, 20.00

Rettenegg: Konzert mit The Blend & Bratlfett’n, RFK Stadl-Rock, Dorfstadl, 19.30

10. September

Bad Gleichenberg:

Kurkonzert, Polizeimusik Steiermark, Hauptplatz, 15.00

Bad Tatzmannsdorf: „Wochenend & Sonnenschein“-

Tour - Ruam Buam, Hotel-Restaurant

Kastell, 14.00

Fürstenfeld: Käfertreffen und 40-JahrFeier, Käferclub Fürstenfeld, Freibad

Rettenegg: Rettenegger StocksportStraßenturnier, Ortszentrum, 10.00

Trautmannsdorf:

20 Jahre Wolfschenke, Hl. Messe und Frühschoppen, WolfSchenke, ab 10.00

11. September

Fürstenfeld: Kurs

„Zumba Gold –für die Junggebliebenen auch geeignet“ Turnsaal NMS Schillerplatz, 19.50

12. September

Feldbach: Stadtrundgang „Schritt für Schritt die Stadt Feldbach erkunden und entdecken“, Treffpunkt vor der Villa Hold, 10.00

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