Österreichische Post AG
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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg
15. Februar 2023
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe Ost 3/2023
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UITZ
Land Burgenland: Kindergärte für Kids zur Vorbereitung auf
Immer mehr Eltern chauffieren ihre Kinder mit dem Auto sogar zu nahgelegenen Volksschulen, zu Sportplätzen oder zu Treffen mit Freunden. Doch was gut gemeint ist, führt langfristig zu einem mangelhaften Aufbau von Verkehrskompetenz und Eigenverantwortung sowie zu Bewegungsarmut und Übergewicht. Das Land Burgenland steuert daher mit der innovativen Verkehrssicherheitsaktion „Kinder, los geht`s!“ dagegen. Im Rahmen des Projekts werden Kindergartenkinder über mehrere Monate hindurch auf die eigenständige Bewältigung des Schulweges vorbereitet. Die Präsentation der neuen Übungsunterlagen „Kinder, los geht`s!“ erfolgte nun im Kindergarten Großpetersdorf. Vorerst werden zehn Kindergärten an dem Pilotprojekt teilnehmen (Neusiedl am See, Weiden, Stotzing, Lackenbach, Lockenhaus, Sieggraben, St. Michael, Großpetersdorf, Grafenschachen, Mühlgraben). Verkehrslandesrat Heinrich Dorner erklärte dazu: „Die Förderung des Zufußgehens in der Kindheit legt den Grundstein für eine sichere und aktive Verkehrsteilnahme in den späteren
Jahren. Daher hat das Land Burgenland in Kooperation mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) dieses Pilotprojekt gestartet.“
MIT SPITZER FEDER
Nach Abschluss der Evaluierungsphase werden laut Dorner die adaptierten Übungsunterlagen allen Kindergärten im Burgenland zur Verfü-
KOMM. RAT HANNES KROIS
Florian Teichtmeister war erkrankt. Deshalb wurde der Strafprozesstermin gegen den bislang höchst bekannten und beliebten Schauspieler letzte Woche abgesagt und verschoben. Florian Teichtmeister, geboren im Jahr 1979, ist ein österreichischer Schauspieler mit absoluter Bilderbuch-Karriere. Gemeinsam mit Klaus Maria Brandauer und Karlheinz Hackl am Max Reinhardt Seminar. Unglaublich fleißig, strebsam und zum besten Nachwuchs-Schauspieler nominiert. Auf den Bühnen-
brettern zuerst im Wiener Volkstheater. Dann im Theater in der Josefstadt.
Von 2019 bis 2023 im Wiener Burgtheater. Dazwischen und währenddessen unzählige Filmrollen. Höchst bekannt Teichtmeister als der Rollstuhl- Major Peter Palfinger in der TV-Serie „Die Toten von Salzburg“.
Und dann die Rolle für Florian Teichtmeister als Kaiser Franz Joseph in dem fulminanten Film-Epos „Corsage“. Im Film die feminine „Neuerfindung“ der Elisabeth (Sisi). Drehbuch und Regie von Marie Kreutzer. Der
Film „Corsage“ hat schon mal in Cannes den Filmpreis erhalten. Der nächste Schritt war die Oscar-Nominierung für „Corsage“. Ein FilmEpos, das schlussendlich auch mit öffentlichen Geldern höchst finanziert wurde. Marie Kreutzer ist die Tochter der Politikerin Ingrid Lechner Sonnek. Im Jahr 1985 startete Ingrid Lechner Sonnek ihren politischen Einstieg in der Grün-Alternativen Bürgerliste Gleisdorf und war in der Stadtgemeinde Gemeinderätin und auch Finanzstadträtin. Ab 2000 dann Abgeordnete zum Landtag und Klubobfrau für die Grünen. Ihre Tochter Marie Kreutzer wurde Filmemacherin. Marie Kreutzer hat mit „Corsage“ sicher gute Arbeit geleistet.
Schlussendlich platzte jedenfalls die „Teichtmeister-Bombe“ bereits am 8. August 2021 mit der polizeilichen Hausdurchsuchung und dem Auffinden von 58.000 Filmen und Fotos mit dem Inhalt Kinderpornographie. Dazu noch einige Teichtmeister-Fotos von Kindern mit pornographischen Sprachblasen. Die polizeiliche Anzeige erfolgte durch Teichtmeisters Lebensgefährtin, die ein Doppelleben ihres Freundes mit anderen Frauen vermutet hatte. So
durchleuchtete sie seine gespeicherten Daten und fand die unglaublichen Mengen von Kinderpornographie. Es gab in Folge Medienberichte über den Fall ohne Namensnennung. Dennoch war die Teichtmeister-Affäre seit etlicher Zeit irgendwie bekannt. Zumindest auch beim Burgtheater. Auch Marie Kreutzer dürfte diese Geschichte zugesteckt worden sein. Und der zuständigen Politik wohl auch. Jedenfalls spielte Florian Teichtmeister sensationell im Burgtheater weiter. Zudem in der ORF-Produktion höchst erfolgreich in „Die Toten von Salzburg“. Was hat diesen großartigen Schauspieler nur dazu getrieben, über längere Zeiträume solche Abscheulichkeiten zu sammeln? Wie krank muss man sein? Unter welchen inneren Zwängen steht Teichtmeister? Ein Rätsel auch, warum Kunst, Kultur und Politik in Wien einfach weggeschaut haben. Jedenfalls steht Florian Teichtmeister nun ohne Zukunft da......
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Bgm. Harald Kahr, Sabine Kaulich (KFV), LR Heinrich Dorner, LR Daniela Winkler, Gruppeninspektor Werner Gabriel, KG-Leiterin Michaela Kainz und Oberst Andreas Stipsits (LVA).
Foto: LMS
en-Pilotprojekt f den Schulweg
gung stehen. Volle Unterstützung für die Aktion kommt auch von Bildungslandesrätin Daniela Winkler: „Man kann mit Kindern nicht früh genug damit beginnen, sie auf den Straßen- und Fahrzeugverkehr vorzubereiten. Kinder betrachten das Verkehrsgeschehen aus einer völlig anderen Perspektive und haben im Gegensatz zu erwachsenen Verkehrsteilnehmern eine unterschiedliche Wahrnehmung der Geschehnisse auf und neben der Straße. Um etwaige Gefahren, bestimmte Vorgänge und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu erkennen und sich entsprechend zu verhalten, braucht es eine gute Vorbereitung und viel Übung. Dieses Projekt bietet eine hervorragende Grundlage dafür, die Sicherheit der Jüngsten zu erhöhen." Die Location für die Präsentation wurde nicht zufällig
gewählt: Der Kindergarten Großpetersdorf erhielt im Jahr 2021 für sein Projekt „Fußgängerausweis für Kindergartenkinder im letzten Kindergartenjahr“ den 1. Platz beim Österreichischen Verkehrssicherheitspreis Aquila. Nun wurden dort die Schulungsunterlagen präsentiert, denen das Siegerkonzept als Vorlage diente, wobei die Unterlagen vom KFV weiter optimiert und auf insgesamt 90 Seiten aufbereitet wurden. Das fachliche Urteil von Oberst Andreas Stipsits, Leiter der Landesverkehrsabteilung Burgenland, fiel jedenfalls positiv aus: „Anhand von rund 40 Übungen, Spiele, Experimente und Bastelanleitungen wird dieses wichtige Sicherheitsthema in den Unterlagen auf sehr professionelle, spannende und kindergerechte Weise abgehandelt“ , so Stipsits.
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40 Süd-OstJahre Journal
Für die Menschen. Für die Regionen.
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STEUER TIPP
Vorletztes Postamt im Bezirk Güssing wird geschlossen
Das Postamt Stegersbach
von Bgm. Jürgen Dolesch und SPÖ-Bezirksvors. Verena Dunst. Nun sucht man einen Postpartner.
§-JOURNAL
Steuerliche Neuerungen zum Jahresbeginn
Das Jahr 2023 bringt sowohl für Unternehmer als auch für Arbeitnehmer steuerlich zahlreiche Neuerungen.
Einerseits wird die dritte Stufe des Einkommensteuertarifs ab Juli von 42 % auf 40 % gesenkt, weswegen sich für 2023 ein Mischsatz von 41 % ergibt. Auch ändern sich die Grenzbeträge des Tarifs durch die Abschaffung der kalten Progression.
Ab 2023 werden außerdem die Familienbeihilfe und der Kinderabsetzbetrag jährlich an die Inflation angepasst.
Für Unternehmer interessant ist vor allem die Einführung eines Investitionsfreibetrags bei Anschaffung oder Herstellung von gewissen Wirtschaftsgütern, sowie die Erhöhung der Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter von € 800,00 auf € 1.000,00. Die Umsatzgrenze für die Kleinunternehmerpauschalierung in der Einkommensteuer wird wiederum um € 5.000 erhöht.
Für Körperschaften (GmbH, AG) sinkt der Steuersatz 2023 von 25 % auf 24 % (2024: 23 %).
Die zahlreichen Neuerungen bieten somit Möglichkeiten die Abgabenlast zu senken und effektiv Steuern zu sparen.
Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
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Das im Gemeindeamt am Hauptplatz untergebrachte Postamt muss endgültig schließen. „Wir wurden vor Weihnachten darüber informiert, dass die Post beabsichtigt, die Filiale in Stegersbach aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen“, erzählt Bgm. Jürgen Dolesch. „Es ist sehr schade, wenn das vorletzte Postamt im Bezirk nicht weiter bestehen kann. Wir bedauern dies seitens der Gemeinde sehr und werden unterstützend dabei mitwirken, einen Postpartner zu finden", betont Dolesch, und führt weiter aus: „Auch wird es ein Entgegenkommen bei der Standortsuche geben, es ist möglich, dass dieser wieder in den bisherigen Räumen untergebracht wird. Wir sehen uns als Bindeglied zwischen Post, Gemeinde und Postpartner, damit den BürgerInnen auch weiterhin dieser Service zur Verfügung steht.“ SPÖBezirksvorsitzende Verena Dunst
dazu: „Die Post ist eine Daseinsvorsorge. Sie ist eine zentrale Anlaufstelle für viele Menschen, die Schließung ist inakzeptabel! Waren es früher noch 12 Filialen, wird in Zukunft nur noch das Postamt in Güssing geöffnet sein“, so Dunst. „Besonders die ältere Generation braucht diese Dienstleistungen. Außerdem ist es für Stegersbach als großer Tourismusort kein schönes Bild, das dadurch gezeigt wird. Ein Postpartner muss z.B. nicht den ganzen Tag über geöffnet sein, das hinterlässt bei BesucherInnen, die im Urlaub Bankgeschäfte erledigen oder eine Postkarte aufgeben möchten, keinen guten Eindruck, wenn sie dann vor verschlossenen Türen stehen. Es bedeutet eine enorme Schwächung der Infrastruktur für die Region.“ Derzeit laufen die Verhandlungen mit interessierten möglichen Postpartnern, der Gemeinde und der Post auf Hochtouren.
Die Aufsichtspflicht ist nicht nur eine elterliche Pflicht, sondern auch ein Recht, das Kinder haben. Die Aufsichtspflicht bedeutet, dass vorwiegend die Erziehungsberechtigten darauf zu achten haben, dass dem Kind nichts passiert, aber auch dass Dritte nicht durch Handlungen des Kindes zu schaden kommen.
AUFSICHTSPFLICHTVERLETZUNG
Für einen bestimmten Zeitraum können auch nicht erziehungsberechtigte Personen die Aufsichtspflicht übernehmen. Zum Beispiel PädagogInnen im Kindergarten oder der Schule, Familienmitglieder, die eine Zeit lang auf das Kind aufpassen oder MusikschullehrerInnen. Der Umfang der Aufsichtspflicht richtet sich danach, was im Hinblick auf das Alter, den Eigenschaften und der Entwicklung des Kindes vom Aufsichtspflichtigen vernünftigerweise verlangt werden kann. Nach der Rechtsprechung hat eine Aufsichtspflicht verletzt, wer einem Neunjährigen erlaubt, in einer Wohnstraße unbeaufsichtigt mit dem Fahrrad zu fahren oder es einem 14-Jährigen ermöglicht eine geladene Waffe aus einem nicht versperrten Waffenschrank zu nehmen. Keine Aufsichtspflichtverletzung stellt es dar, wenn sich ein fast 14-Jähriger im ländlichen Bereich in seiner Freizeit ohne Beaufsichtigung bewegt. Kommt das Kind oder ein Dritter zu Schaden, kann der Aufsichtspflichtige bei schuldhafter Unterlassung der nötigen Aufsicht für die Schädigung verantwortlich gemacht werden. Wird ein Dritter durch ein unmündiges Kind geschädigt und hat der Dritte jedoch die Schädigung veranlasst oder ein Mitverschulden zu verantworten, kommt es zu gar keiner Haftung. Ansonsten wird geprüft, ob der Aufsichtspflichtige zur Verantwortung gezogen werden kann. Sofern die aufsichtspflichte Person mangels Pflichtverletzung nicht haftet, kann unter gewissen Umständen auf die Billigkeitshaftung des Kindes zurückgegriffen werden. Mündige Kinder haften selbst, jedoch kann den Aufsichtspflichtigen bis zur Volljährigkeit dennoch eine solidarische Haftung treffen. Bei Schädigung des Kindes – durch Dritte oder durch sich selbst – kann ebenso eine Haftung des Aufsichtspflichtigen gegeben sein.
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SEITE 4 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Foto: SPÖ Bezirk Güssing
Bürgermeister Jürgen Dolesch und SPÖ-Bezirksvorsitzende Verena Dunst kritisieren die Schließung des Stegersbacher Postamtes scharf.
muss schließen, sehr zum Bedauern
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Foto: FOTO.Studio Alexandra.
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
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(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
Spatenstich für zweisprachigen Bildungscampus Pannonia
Mit dem Spatenstich fiel kürzlich der Startschuss zum Bau des Bildungscampus Pannonia, eines gemeinsamen Projekts der Gemeinden Schachendorf, Schandorf und Markt Neuhodis. Die zweisprachige Bildungseinrichtung – Deutsch und Kroatisch –wird Kinderkrippe, Kindergarten und Volksschule an einem Campus vereinen und Bildung und Betreuung für Kinder von null bis zehn Jahren der Partnergemeinden bieten. Der Bildungscampus sei ein Vorzeigeprojekt, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Projektpräsentation im Anschluss des Spatenstiches: „Es ist nicht selbstverständlich, dass drei Gemeinden über Parteigrenzen hinweg eine gemeinsame Bildungs- und Betreuungseinrichtung errichten. Das Land war in die Gespräche von Anfang an eingebunden und unterstützt das Projekt.
Wichtig ist es, beste Rahmenbedingen für die Bildung und Betreuung unserer Kinder zu schaffen. Zugleich ist der mehrsprachige Bildungscampus Pannonia auch ein Bekenntnis zu unseren Volksgrup-
pen. Wenn unsere Kinder gut aufgehoben sind und gut betreut und gut gebildet werden, dann sind wir zufrieden“, so der Landeshauptmann. Die Landesholding Burgenland unterstützt die Partnergemein-
den bei der Finanzierung des Projektes, bei Vertragsverhandlungen und Ausschreibungen.
Das Projekt umfasst einen viergruppigen Kindergarten, bestehend aus zwei Kinderkrippe-Gruppen und zwei Kindergarten-Gruppen sowie einer fünfklassigen Volksschule mit angeschlossener Ganztagesbetreuung.
Der Bildungscampus wird in Hybridbauweise nach modernsten ökologischen Standards errichtet. Der benötigte Strom wird mittels Photovoltaik-Anlage teils selbst erzeugt. Errichtet wird der Campus in Dürnbach, einem Ortsteil von Schachendorf, auf einer Grundfläche von rund 2.160 Quadratmetern. Die Gesamtkosten des Projekts betragen sechs Millionen Euro, die Bauarbeiten werden ausschließlich durch regionale Firmen erbracht. Fertigstellung und Eröffnung sind für Herbst 2024 geplant.
SEitE 5 WWW.SOJ.At SüD-OSt JOuRNAL r CO2 op de St -Steuer! p BURGENLAND LANDTA NLAND GSKLUB U A
Vbgm. Ronald Muhr (Markt Neuhodis), Bgm. Joachim Radics (Markt Neuhodis), Vbgm. Werner Gabriel (Schandorf), Bgm. Robert Marlovits, (Schachendorf), LH Hans Peter Doskozil, Bgm. Bernhard Herics, MA, BA (Schandorf) und Vbgm. Thomas Stefanits (Schachendorf).
Foto: Pressefoto Weber
Privatkonkurs - Ausweg aus der Schuldenfalle
Der enorme Anstieg bei Mieten, Lebensmittel und Energiekosten führt nunmehr auch zur Explosion von Privatkonkursen. Dieser stellt oft nur mehr die letzte Möglichkeit der Entschuldung dar. Die wohl schnellste Möglichkeit der Entschuldung bietet der Sanierungsplan. Hier muss jedoch eine Mindestquote von 20% der Schulden in maximal fünf Jahren zurückbezahlt sein. Der Vorteil liegt ganz klar darin, dass keine Zustimmung der Gläubiger erforderlich ist. Eine andere Variante stellt der Zahlungsplan dar. Hier muss den Gläubigern ein Mindestquote, welche dem voraussichtlichen pfändbaren Einkommen der nächsten drei Jahre entspricht angeboten werden. Eine Teilzahlung dieser Quote ist sodann für die Dauer von maximal sieben Jahren möglich. Die Zustimmung der Gläubiger ist jedoch erforderlich. Nach Zahlung der Quote tritt sodann Restschuldbefreiung ein. Wird jedoch der Zahlungsplan nicht angenommen, so wird das Abschöpfungsverfahren eingeleitet. Hier kann ein Tilgungsplan für drei Jahre oder ein Abschöpfungsplan für fünf Jahre vorgelegt werden und ist keine Zustimmung der Gläubiger notwendig. Eine Mindestquote ist nicht erforderlich und der Schuldner hat eine schuldenfreie Zukunft erreicht. Zu beachten ist jedoch, dass bei neuerlichen finanziellen Schwierigkeiten Sperrfristen gelten, sodass ein weiterer Zahlungsplan erst zehn Jahre bzw. ein weiteres Abschöpfungsverfahren erst 20 Jahre nach Eröffnung des letzten Privatkonkurses möglich sind. Stellt das Exekutionsgericht aufgrund von zahlreichen Anträgen die offenkundige Zahlungsunfähigkeit fest, so ist dringender Handlungsbedarf gegeben!
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Investition in die Zuk des Kindergartens in
Nach dem Abbruch des alten Gemeindekindergartens in Rotenturm erfolgte unlängst der Startschuss für den Neubau. Auf dem ehemaligen Areal wird ein zweigeschossiges Gebäude für drei Kindergartengruppen sowie einer Kindergartenkrippe errichtet. Während im Erdgeschoss ein Gruppenraum für die Kinderkrippe und eine alterserweiterte Gruppe entstehen, befinden sich nach Fertigstellung im Obergeschoß zwei Gruppenräume sowie ein Bewegungsraum. Die PEB (Projektentwicklung Burgenland) arbeitet als Bauträger gemeinsam mit der Marktgemeinde Rotenturm an der Pinka zusammen. Der Bau erfolgt in Massivbauweise und soll im Jänner 2024 fertiggestellt werden. „Mit dem Neubau des Kindergartens und der Errichtung einer neuen Kinderkrippe wird in der Ge-
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Das Du-Wort
Dritter im Kreis meiner politischen Wegweiser in Sachen EU-Beitritt war der langjährige Außenminister und Vizekanzler Alois Mock, vielen von uns wegen seiner Rolle beim Fall des Eisernen Vorhangs noch als Mister Europa in bester Erinnerung – Stichwort Stacheldraht. Alois war eigentlich kein Beitrittsbefürworter, jedenfalls nicht von Anfang an. Für ihn war wie für fast alle seiner politischen Zeitgenossen das von den Völkerrechtlern der Uni Wien bestimmte Verständnis der Unvereinbarkeit von klassischer Neutralität und EUMitgliedschaft unverrückbares Dogma.
Es brauchte viele Gespräche und zum Teil heftige Diskussionen, die damals im Umfeld der engeren Führungsspitze der ÖVP stattfanden, ich dank meiner Rolle als bunter Busek-Vogel und junger aufmüpfiger Provinzwissenschaftler mit dabei. Nach und nach gelang es Alois Mock zu überzeugen, dass Mitte der Achtzigerjahre die EU selbst für neutrale Staaten vielleicht doch nicht mehr die verbotene Frucht war, wie noch in langen Jahren des kalten Krieges zuvor. Massiv geholfen hat damals der Stimmungsumschwung in der SPÖ, deren neuer Kanzler Franz Vranitzky ein viel unverkrampfteres Wirtschaftsdenken in die Beitrittsdebatte einbrachte. Erinnern wir uns an das Krainer-senDictum vom Verhungern in der Neutralität. Nach dem berühmten Brief nach Brüssel dauerte es dann immerhin noch eine kleine Ewigkeit bis zur letzten Runde der Beitrittsverhandlungen Ende Februar 1992. Als Teil der riesigen Verhandlungsdelegation - mehr als 100 Vertreter von Politik, Sozialpartnern und „Sonstigen“ - habe ich diese insgesamt fünf Tage und Nächte miterlebt. Sie waren, um es kurz zu fassen, anstrengend aber im Endeffekt doch loh-
nend. Bis heute in lebhafter Erinnerung geblieben ist mir die Begegnung zwischen Jaques Delors, damals Präsident der Kommission, und Alois Mock, kraft seines Amtes als Außenminister Leiter unserer Delegation.
Die formellen Verhandlungen fanden im Gebäude Charlemagne statt, damals Sitz des Rates. Zu einem informellen Treffen mit Delors hatte unser EU-Botschafter gebeten, es stand wieder einmal Spitz auf Knopf, und wir waren alle schon auf dem Sprung zum Lift in den 12. Stock, der österreichischen Delegation standen einige kleine Zimmer im dritten Stock des Ratsgebäudes zur Verfügung. Plötzlich war Jaques Delors im Dritten, mit Krücken, er hatte extreme Rückenprobleme, und Alois Mock, noch schwerer von Krankheit gezeichnet, erhob ich mühsam von seinem Sessel: „Wir wären doch zu dir hinaufgekommen, Jaques!“ Der Kommissionspräsident winkte ab: „Passt schon Alois, dir gehts viel schlechter als mir!“ Von allem anderen abgesehen, habe ich damals gelernt, dass gute persönliche Beziehungen auch auf der großen Bühne der Weltpolitik wichtig sind!
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Beim Spatenstich mit LR Mag. Heinrich Dorner (5.v.l.), Bgm. Manfred Wagner (5.v.r.), Vbgm. Reinhard Kuktits (2.v.l.) und Mitarbeitern der PEB und den weiteren bauausführenden Firmen.
Foto: Pressefoto Weber
RA Mag. Dr. Heike Berner
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
kunft: Neubau n Rotenturm
meinde Rotenturm eine Investition in die Zukunft getätigt, zu der ich Bgm. Manfred Wagner und allen Verantwortlichen herzlich gratulieren möchte“, so Infrastruktur-LR
Heinrich Dorner. Die Kleinsten sollen sich in der Marktgemeinde Rotenturm an der Pinka wohlfühlen. Mit dem Neubau wird das auch gewährleistet. Neben den Gruppenräumen werden auch Schlafraum, Leiterzimmer sowie Sozialraum und Speiseraum entstehen. Die Gruppenräume verfügen über einen direkten Zugang ins Freie, ebenso entsteht eine Terrasse. Bgm. Manfred Wagner betonte beim Spatenstich: „Wir wollen, dass sich in unserer Gemeinde alle, auch die Kinder, wohlfühlen. Der Abriss des alten Kindergartens wurde im Gemeinderat einstimmig von allen Fraktionen beschlossen, wofür ich
mich bedanke. Wir alle haben in unserer Gemeinde die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt.“ Die Projektentwicklung Burgenland habe sich seit Beginn an als verlässlicher Partner der burgenländischen Gemeinden erwiesen und unterstütze diese mit einem „Susi Sorglos Paket“ bei der Entwicklung, Organisation, Planung und Finanzierung von Bauvorhaben, erläuterte der Landesrat. „Heuer sind ca. 25 kommunale Projekte für Gemeinden mit einem Volumen von rund 45 Millionen in Umsetzung. Gesamt sind rund 80 Projekte entweder in Umsetzung oder in Vorbereitung. Es freut mich, dass wir seitens der PEB auch der Gemeinde Rotenturm unter die Arme greifen konnten – ich wünsche bei der Umsetzung des Projekts alles Gute“, erklärte Dorner abschließend.
Führungswechsel bei den Volkshochschulen Burgenland
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Bei den Burgenländischen Volkshochschulen, eine der führenden Erwachsenenbildungseinrichtungen im Burgenland, kommt es zu einem Wechsel des Vorstandes und der Geschäftsführung. Die beiden langjährigen Vorsitzenden Reg.Rat
Hans Spieß und MMag. Markus Prenner übergeben an die beiden langjährigen ehemaligen Geschäftsführerinnen Dr. ChristineTeuschler und Dr. Elisabeth Deinhofer. Als Geschäftsführung wurden Mag.a
Foto: VHS Bgld.
Ursula Foki und als ihre Stellvertreterin Margit Poandl, BA bestellt.
Im Rahmen der Hauptversammlung wurden die scheidenden Funktionäre geehrt. Hans Spieß wurde für seine 38-jährige Vorstandsfunktion zum Ehrenmitglied gewählt.
Am 26. Juni wird er zudem mit der Ehrenmitgliedschaft des Verbandes der Österreichischen Volkshochschulen ausgezeichnet. Weitere Infos auf info@vhs-burgenland.at oder unter Tel: 02682/61363.
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Die neuen regionalen Kursprogramme und ein eigenes Online-Programm der Burgenländischen Volkshochschulen sind erschienen.
Rund 800 Kurse - Von Bewegungskursen über Vorträge zu gesellschaftlichen Themen oder Angebote zum Zweiten Bildungsweg bis hin zu Sprach- und ITKursen.
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MMag. Markus Prenner, Dr. Elisabeth Deinhofer, Margit Poandl, BA, Mag. Ursula Foki, Dr. Christine Teuschler und Reg.Rat. Hans Spieß.
Bildung für alle
Mag.Michaela Künzel-Painsipp
NOTAR SPEZIAL
Die Schenkung (und die Vererbung) von Geldvermögen, wie Bargeld, Kontoguthaben, Sparbüchern, Bausparverträgen, Wertpapieren usw., ist steuerfrei möglich, da die Erbschafts-und Schenkungssteuer bereits mit Wirkung zum 31.07.2008 aufgehoben wurde.
Geldschenkungen
Dennoch müssen gewisse Schenkungen zwingend dem Finanzamt gemeldet werden. Es handelt sich dabei um eine reine Meldepflicht, es wird keine Steuerpflicht ausgelöst. Die Verletzung der Meldepflicht löst jedoch recht hohe Strafen aus. Im Angehörigenkreis betrifft dies Schenkungen über 50.000 Euro innerhalb eines Jahres und außerhalb des Angehörigenkreises werden Schenkungen über 15.000 Euro innerhalb von fünf Jahren erfasst. Ihr Notar/Ihre Notarin kann ermitteln, ob eine Schenkung gemeldet werden muss und diese Schenkungsmeldung beim Finanzamt für Sie erledigen. Soll ein beschenktes Kind durch die Schenkung in seinem Pflichtteil gänzlich abgegolten werden, so rate ich, gleichzeitig mit der Schenkung einen entsprechenden Pflichtteilsverzichtsvertrag abzuschließen, um künftige Pflichtteilsansprüche und damit verbundene Erbstreitigkeiten zu verhindern. Dieser Pflichtteilsverzichtsvertrag muss zu seiner Gültigkeit in Form eines Notariatsaktes errichtet werden.
Saubermacher eröffnet modernes Logistikzentrum in Slowenien
Kompetente Teams, modernste Technik und digitalisierte Prozesse sorgen im neu errichteten Saubermacher Hightech-Lager für einen reibungslosen Ablauf. Bereits seit Ende des letzten Jahres managt Saubermacher Outsourcing, ein Unternehmen der Saubermacher AG, in Hoče das Lager für sämtliche Rohstoffe und Materialien sowie die Produktionsversorgung für das Henkel Werk in Marburg. Dafür hat das Unternehmen ein Drittel des 30.000 m² großen Zentrums angemietet und 30 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Speziell für die Anforderungen von Henkel wurde ein bedarfsgerechtes Lagerbewirtschaftungssystem entwickelt. Henkel betreibt in Marburg das zweitgrößte Produktionswerk für Kosmetikprodukte weltweit. Auch auf Nachhaltigkeit wurde geachtet: Mittels innovativer Hebetechnik und Elektro-Staplern werden pro Tag rund 600 bis
800 Paletten umweltfreundlich bewegt. Das Investitionsvolumen beträgt für die nächsten 6 Jahre rund 5 Mio. Euro. „Es macht mich sehr stolz, mit diesem Vorzeigeprojekt unser Engagement in Slowenien, das 1989 in Lenart und Murska Sobota mit der Abfallentsorgung begonnen hat, mit derzeit über 450
Mitarbeitern weiter auszubauen und die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Von Herzen danke ich unseren Partnern Henkel sowie Go Asset und der Gemeinde Hoče für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Hans Roth, Saubermacher-Gründer. Die Kooperation wurde für 6 Jahre vereinbart.
Bäckerei Bayer: Heinzelmännchen organisierten die Jubiläumsfeier
Vor genau 20 Jahren entschied Bäckermeister Heinz Bayer, in die elterlichen Fußstapfen zu treten und deren Bäckerei Bayer in Wolfau in 4. Generation zu überneh-
men. Er baute den Fahrverkauf, den Filialbetrieb und das Sortiment aus, setzte zunehmend auf nachhaltige Betriebsführung sowie Maßnahmen gegen die Lebensmittelver-
schwendung und richtet mit Beginn des Jahres sogar Kindergeburtstagsfeiern aus. Diese 20-jährige Erfolgsgeschichte wurde unlängst mit einem ordentlichen „Tusch” gefeiert. Das Team gratulierte Heinz Bayer mit einer Überraschungsjubiläumsfeier, zu der sich auch VertreterInnen der Bäckereibranche, der Wirtschaft, der Politik und der Medien gesellten. Das Motto war schnell gefunden: „Heinz & die Heinzelmännchen“. Die Freude des Bäckermeisters war groß. „Das eine oder andere kam mir eigenartig vor, aber dass mein Team ein Überraschungsfest zu meinem Firmenjubiläum vorbereitet, auf diese Idee wäre ich nie gekommen“, so Bayer im Rahmen seiner Dankesrede. An sechs Standorten beschäftigt Heinz Bayer 50 MitarbeiterInnen, neben dem Stammhaus in Wolfau gibt es auch Filialen in Grafenschachen, Oberwart, Stadtschlaining Mariasdorf und Rohrbach.
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Foto: Nicky Hofer
Frau Bayer sen., Heinz Bayer mit Lebensgefährtin Daniela Haindl, Herr Bayer sen. und Claudia Bayer (unten) mit Ehrengästen (oben).
Foto: mediaspeed.net
Von links: Ralf Mittermayr (Saubermacher CEO), Christof Vollstedt (Produktionsleiter Henkel Europe), Saubermacher-Gründer Hans Roth und Gregor Majcen (Geschäftsführer Henkel Maribor).
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Präsentation Studienlehrgang
Angesichts des Fachkräftemangels im Bereich der sozialen Arbeit wurde FH-Prof. Mag. Manfred Tauchner von der FH Eisenstadt in die HLW Pinkafeld eingeladen, um den Studiengang „Soziale Arbeit“
den SchülerInnen der 4. Und 5. Klassen näherzubringen. In seinem informativen Vortrag sprach der Professor über Ausbildungsinhalte des Studiums und präsentierte diverse Karrieremöglichkeiten.
SAP-Zertifikate der ecole Güssing
In Kooperation mit der SAP University Alliances, der TU Wien und dem Unterrichtsministerium bietet die ecole Güssing den 4. Jahrgängen eine fundierte Ausbildung für die im Bereich von Groß- und Mittelbe-
trieben weltweit führende ERPSoftware SAP an. Kürzlich konnten die SchülerInnen ihre SAP-Zertifikate entgegennehmen und sind mit dieser Qualifikation nun bestens für den Arbeitsmarkt gerüstet.
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Standorterweiterung Binder Kapfenstein abgeschlossen
Binder Industrieanlagenbau GesmbH, eines der führenden Unternehmen im österreichischen Industrieanlagenbau, investierte rund 1 Million Euro in den Ausbau des Standortes Kapfenstein.
Mit dieser Standorterweiterung in Kapfenstein sowie laufender Investitionen an all unseren Standorten in Österreich und Ungarn versuchen wir, uns an die sich ständig verändernden Anforderungen im Industrieanla-
genbau anzupassen.
Die Geschäftsführung möchte sich bei den ausschließlich regionalen Professionisten*innen für die hochqualitative und reibungslose Umsetzung unseres Projektes herzlich be-
danken.
Mit der Standorterweiterung wollen wir auf unser Unternehmen aufmerksam machen, um neue Mitarbeiter*innen für unsere weitere Zukunft zu gewinnen.
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Tel.: 03159 3695
E-Mail: office@sobau.at
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Fotos: Binder Werbung
Der Standort Kapfenstein wird durch die Erweiterung den modernsten Anforderungen gerecht.
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Standort Wallern an der Trattnach.
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Photovoltaik – Auf ein neues Jahr
Das letzte Jahr war eindeutig ein turbulentes PV-Jahr. Im Winter 21/22 begannen die Gas- und Strompreise deutlich anzusteigen und erreichten nach dem Kriegsbeginn über den Sommer noch nie gesehene Höhepunkte. Dies initiierte ein so großes Interesse an Photovoltaik, sowohl im Privat- als auch im Firmenbereich, dass nicht nur die Neuerrichtung 2022 enorm zunahm sondern auch die Warteliste für Photovoltaik bis zum Jahresende sich massiv verlängerte. Liefertermine wurden daher teilweise sogar erst für 2024 avisiert. Wie sich dies alles im neuen Jahr entwickeln wird, dazu befragen wir die beiden Energie-Ingenieuren Dr. Ludwig Ems und Dipl.-Ing. Werner Erhart.
Wird sich die Situation bei der Errichtung von PV heuer entspannen?
DI Erhart: Die Entspannung wird es erst geben, wenn der Rückstau aus dem letzten Jahr abgebaut werden wird. Zirka eine Jahresbauleistung hat sich bisher rückgestaut. Die Ressourcen bei den Montagefirmen sind noch nicht ausreichend für den Bedarf in Österreich vorhanden. Besonders für Privatkunden wird es wichtig sein, dass vor allem die Elektro-InstallationsFirmen sich der PV noch mehr annehmen und die Kunden in ihrer eigenen Region betreuen. Bei der Errichtung der großen PV-Kraftwerke ab 4 MW auf der Freifläche werden mit hoher Wahrscheinlichkeit neue Unternehmen aus dem benachbarten Ausland auftreten. Die PV-Kraftwerke für die Eigenversorgung der einheimischen Unternehmen auf den Dachflächen werden eher von bereits erfahrenen österreichischen Unternehmen abgedeckt.
Gibt es noch weitere Engpässe bei der Errichtung der PV?
Dr. Ems: Die Netzbetreiber sind weiterhin intensiv dabei, deren Stromnetze auszubauen. Zahlrei-
che Umsetzungstermine wurden in der letzten Zeit sogar beschleunigt. Sorge bereitet uns eher der Engpass bei Transformatoren. Diese sind eine unbedingte Voraussetzung für den Anschluss der mittleren und großen PV-Anlagen. Aktuelle Bestellungen erhalten immer öfters Lieferzeiten von mehr als 12 Monaten. Ein weiteres EngpassThema ist die Abwicklung der Förderung. Diese war im letzten Jahr einfach schlecht konditioniert und in der Umsetzung zu kompliziert. Hier wird es sicher erforderlich sein, dass im heurigen Jahr die Fördergeber die Effizienz steigern. Die Wartezeiten um Fördergeld zu beantragen und zu erhalten sind einfach inakzeptabel und leider hausgemacht. Hier gilt keine Ausrede, China würde verzögern.
Macht es vor diesem Hintergrund überhaupt Sinn an PV zu denken?
DI Erhart: Österreich kauft jährlich um Milliardenbeträge Öl und Gas. Für 2022 soll es ein Betrag in der Höhe von 20 Milliarden Euro sein, das sind immerhin bereits 20% des gesamten österreichischen Steueraufkommens. Photovoltaik und die übrigen erneuerbaren En-
ergieformen sind genau die Maßnahmen, die Abhängigkeit von Arabien und Russland als auch die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Deshalb gibt es aus unserer Sicht keine bessere Alternative für Private und Unternehmen als mit Photovoltaik selbst Strom zu produzieren. Noch dazu hat PV den Vorteil im Gegensatz zu anderen Stromerzeugungen, dass in jeder Größenordnung von Klein-Anlagen am Balkon bis hin zu Groß-Anlagen bei Unternehmen die PV zielorientiert und gewinnbringend errichtet werden kann. Damit ist PV die erste Energie-Erzeugung nach der Erfindung des Feuers, die praktisch immer und überall zum Einsatz kommt, jeweils angepasst an die Gegebenheit und die verfügbare Finanzierung. Also, ja, es macht ausgesprochen viel Sinn, die Errichtung von PV zu prüfen und umzusetzen.
Wie werden Photovoltaik-Anlagen 2023 finanziert?
Dr. Ems: Bei der Finanzierung von PV sind 3 Bereiche zu berücksichtigen.
1. Die öffentliche Förderung bietet einerseits bis 1.000 kWp Investitionszuschüsse und darüber Tarifförderungen. Die nächsten Fördertermine sind für den Zeitraum März/April angekündigt. Auch gibt es die Zusage der Regierung, die Förderbudgets deutlich zu steigern und die Abwicklung zu beschleunigen.
2. Die Banken sind in der Regel aufgeschlossen, Kredite für PV anzubieten. In der Vergangenheit erfolgten durchschnittliche Finanzierungen mit 25 % Eigenmittel und Förderungen und 75 % mit Kredit. Ein wesentlicher EinflussFaktor für Kredite sind dabei die Zinsen. Diese haben sich seit dem Feber 2022 auf aktuell ca. 5% erhöht. Alternativ gibt es neben Kreditfinanzierungen bereits auch Leasing-Finanzierungen von PVKraftwerken für Unternehmen.
3. Das Hauptthema für die Finanzierung – vor allem nach dem Anstieg des Strompreises – sind jedoch die Kosteneinsparungen beim Eigenverbrauch des PV-Stroms als auch die Erträge beim Verkauf ins öffentliche Netz. So zahlt z.B. die OEMAG mit dem ÖkostromMarktpreis einen besonders attraktiven Abnahme-Preis für PVStrom.
Welchen Tipp habt Ihr EnergieIngenieure für PV-Interessierte DI Erhart: PV-Interessierte sollten darauf achten, dass die Produkte dem technischen Standard in Österreich entsprechen. Auf „oesterreichsenergie.at“ ist die offizielle Liste der in Österreich zugelassenen Wechselrichter einsehbar. Damit kann man selbst überprüfen, ob der angebotene Wechselrichter bereits die österreichische Zulassung aufweist. So vermeidet man spätere Probleme, wenn der Netzbetreiber die Aktivierung der PV wegen eines nicht zugelassenen Wechselrichters ablehnt.
Dr. Ems: Vor allem bei Unternehmen sollte über die Technik hinaus die Wirtschaftlichkeit der PV das wichtigste Entscheidungskriterium für die Bestimmung der optimalen PV-Größe und der Art der Finanzierung sein. Dabei ist es sinnvoll, für die Fragen der Technik, der Auslegung/Planung und der Wirtschaftlichkeit externe Unterstützung zu nutzen.
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Fotos: diefotomanufaktur
Die nächste Generation dankt schon jetzt der heutigen Generation - Dank den Energieingenieuren Dr. Ludwig Ems & DI Werner Erhart.
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Wechsel an der Spitze des Vereins „Das ÖkoEnergieland”
Im Zuge der Generalversammlung des Vereins „Das ÖkoEnergieland“ wurde ein neuer Vorstand gewählt. Daniel Ziniel, Bürgermeister von Badersdorf, tritt die Nachfolge von Bernhard Deutsch an. Stadtrat Alfred Brenner übernimmt die Funktion des Obmann-Stellvertreters von Bgm. Jürgen Schabhüttl. Ziniel ist erfreut, dass die 19 Mitgliedsgemeinden des „ÖkoEnergielandes“ auch zukünftig bestmöglich zusammenarbeiten möch-
ten und sowohl die Fortführung der KEM (Klima- und Energiemodellregion) als auch die KLAR! (Klimawandelanpassungs-Modellregion) einstimmig beschlossen wurde. Die Schwerpunkte in den nächsten Jahren sollen weiterhin im Ausbau der Erneuerbaren Energie, in den Bereichen Energieeffizienz und Bewusstseinsbildung, in der krisensicheren Versorgung von öffentlichen Gebäuden sowie in der Klimawandelanpassung liegen.
Baumesse Oberwart für Karner Haustechnik wieder voller Erfolg
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Das Bernsteiner Haustechnikunternehmen Karner war auch bei der ersten Messe nach der zwangsbedingten Pause wieder mit einem Messestand vertreten und kann ein positives Resümee ziehen. Die Nachfrage nach energiesparenden und nachhaltigen Heizsystemen sowie Badmodernisierung war ungebremst. Auch die Leistungen der hauseigenen Elektroabteilung werden sehr gut vom Publikum angenommen. Eigene Stromerzeugung
über PV-Anlagen, Stromspeicherung sowie Ladesysteme für Elektrofahrzeuge waren bei der Messe klar im Fokus. Natürlich bietet die Firma Karner auch die klassische Hausinstallation sowie Smart Home Systeme an. Wer den KarnerStand auf der Baumesse verpasst hat, kann sich natürlich auf der Firmenwebsite auf karner-heizung.at informieren und über ein integriertes Anfrageformular direkt um ein Angebot anfragen.
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Bgm. Bernhard Deutsch, Bgm. Jürgen Schabhüttl, Stadtrat Alfred Brenner, Bgm. Daniel Ziniel, Daniela Hacker u. Bgm. Roman Jandrisevits.
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LR Heinrich Dorner und Alt-LR Helmut Bieler im Gespräch mit Firmenchef Karner beim Karner-Messestand auf der Baumesse Oberwart.
bis 28. Feber auf-10% Zirbenbetten
© Bernhard Bergmann
Spendenübergabe: EO Oberwart und der Sterntalerhof sagen „Danke!”
SPÖ Frauen Güssing: Spende an Volkshilfe
Obwohl das Jahr 2022 in vielerlei Hinsicht herausfordernd war, zeigten bei der EO Charity-Aktion zu Weihnachten viele KundInnen wieder ein großes Herz und spendeten zahlreich für das Kinderhospiz Sterntalerhof. Dieses kümmert sich um Familien mit chronisch, schwer- sowie sterbenskranken Kindern und begleitet diese Familien auf dem Weg, wenn ein Abschied ansteht. Die Mitarbeiterinnen des Centermanagements verpackten auf Wunsch der KundInnen EO Gut-
scheine gegen eine freiwillige Spende für den Sterntalerhof in eine edle goldene Gutscheinhülle, und so konnten heuer wieder rund 7.300 Euro für das Kinderhospiz gesammelt werden. Centerleitung Mag. Alexandra Wieseneder und ihr Team übergaben den Scheck an GF Mag. Harald Jankovits. Das EO-Team und der Sterntalerhof bedanken sich herzlich bei allen Shop- und Geschäftspartnern und allen KundInnen für ihr Engagement und die großzügigen Spenden.
Beim sogenannten „Glühwei(h)nachtsstand mit Benefizbazar” schenkte die SPÖBezirksgeschäftsstelle Güssing und Bezirk Glühwein und Punsch aus. Nun übergaben die SPÖ Frauen der Stadt Güssing der Volkshilfe den Reinerlös der gesamten Benefizveranstaltung. Präs. Verena Dunst bedankte sich herzlich und betonte: „Jeder Euro ist gut angelegt, wir werden damit armutsgefährdete Familien im Burgenland unterstützen!”
Plasma spenden ein schöner Vorsatz „Gutes zu tun“!
Viele fleißige SpenderInnen kommen bereits regelmäßig zur Plasmaspende zu Europlasma im EO Park
Wussten Sie, dass über 80% aller ÖsterreicherInnen mindestens einmal in ihrem Leben auf Medikamente aus Blutplasma angewiesen sind. Aus dem Plasma gesunder SpenderInnen können mehr als 100 verschiedene lebensnotwendige Medikamente hergestellt werden. Die Herstellung von Medikamenten aus Plasmaproteinen ist langwierig und komplex. Es dauert bis zu zwölf Monaten von der Spende bis zur Herstellung des fertigen Medikamentes, mit dem Patienten behandelt werden können.
Plasmabasierte Medikamente kommen bei Immundefekten, zur Behandlung von lebensbedrohlichen Infektionen (z.B. Tetanus, Tollwut oder Gehirnhautentzündung durch Zeckenbiss), bei Blutgerinnungsstörungen, Verletzungen und Operationen, Krebserkrankungen sowie Verbrennungen zum Einsatz.
Plasma spenden kann jede gesunde Person zwischen 18 und 60 Jahren. Ab 60 bis 64 Jahren ist eine Plasmaspende möglich, wenn zuvor jemals Blut- oder Blutbestandteile ge-
spendet wurden, jedoch nur nach Freigabe des Arztes im Spendezentrum. Vor der Spende gibt es eine gründliche Erstuntersuchung und ein ausführliches Anamnesegespräch mit einem Arzt, wobei die Spendetauglichkeit festgestellt wird.
Die Plasmaspende dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Bis zu 50 Plasmaspenden sind aus gesetzlicher und medizinischer Sicht pro Jahr möglich. Plasma spenden ist einfach und
sicher. Es wird grundsätzlich nur Einwegmaterial verwendet, deshalb ist die Übertragung von Infektionskrankheiten ausgeschlossen. Als Dankeschön erhalten die SpenderInnen eine Aufwandsentschädigung von € 35,- pro Plasmaspende.
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Foto: Volkshilfe Burgenland
Bezirksfrauenvorsitzende Bgm. Michaela Raber, Frauenvorsitzende Stadt Güssing VH-Präs. Verena Dunst und Edith Weber.
Foto: Privat
Von links: Stephanie Klein (EO), Margit Portschy (EO), Mag. Alexandra Wieseneder (EO Centerleitung), Mag. Harald Jankovits (Sterntalerhof Geschäftsführer) und Dorottya Toth (EO).
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Fotos: EUROPLASMA
Gedenken an Roma-Attentat im Februar 1995 in Oberwart
„Dance Fevergreens“ holte Silber bei Austrian Wedding Award
Zum 28. Mal wurde die Gedenkveranstaltung abgehalten.
In Oberwart fand am 5. Feber eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Roma-Attentates vom Februar 1995 statt. Vier Mitglieder der Volksgruppe sind damals bei einem rassistischen Rohrbombenanschlag getötet worden.
Das Attentat jährt sich heuer zum 28. Mal. Am Ort des Geschehens, in der Nähe zur Roma-Siedlung in Oberwart, wurde eine Gedenkstätte errichtet. Dort findet jedes Jahr eine offizielle Gedenkveranstaltung statt, um an die Opfer und das
Geschehene zu erinnern. In der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1995 starben vier Männer der Volksgruppe der Roma beim Versuch, ein Schild mit der Aufschrift „Roma zurück nach Indien“ von der Straße zu entfernen. Das Schild war mit einer Rohrbombe versehen, die daraufhin explodierte und die Männer tötete. Es war ein rassistisch motiviertes Attentat des rechtsextremen Bombenlegers und Terroristen Franz Fuchs, der sich später in Haft das Leben nahm.
Die Hochzeitsbranche kann über das vergangene Jahr durchaus von einer „HOCH-Zeit“ sprechen. Die Auftragsbücher waren voll –Aufgeschobenes wurde nachgeholt und neue Brautpaare freuten sich über die Möglichkeit, uneingeschränkt feiern zu können. Die DienstleisterInnen waren topmotiviert und inspirierter denn je. Das spiegelt auch das Finale des 8. Austrian Wedding Awards wider. Bei den „Oscars der Hochzeitsbranche’ stehen Kreativität und
Orginalität im Fokus. Unglaubliche 999 Projekte wurden dieses Jahr von der internationalen Expertenjury in 32 Kategorien bewertet. Nun wurden die begehrten gläsernen Trophäen im Apothekertrakt Schönbrunn den SiegerInnen überreicht. Auch die südburgen län dische/oststeirische Hochzeitsband „Dance Fevergreens” konnte sich über einen tollen Erfolg freuen: In der Kategorie „Beste Liveband” holte sie den zweiten Platz.
Wenn Verhütung Männersache wird!
Die moderne Form der Familienplanung – Die Sterilisation des Mannes
Die modernste Art der Sterilisation des Mannes, die NON-SCALPEL-VASECTOMY wird seit Jahren in der Ordination von Dr. Franz Tschurlovich, Facharzt für Urologie und Andrologie durchgeführt.
Die operative Unterbrechung der Samenleiter (Sterilisation oder Vasektomie) ist die sicherste Methode um eine dauerhafte Unfruchtbarkeit zu erzielen. Die modernste Methode ist die Non-Scalpel-Vasectomy. Dabei wird der Einriff sehr schonend und mit speziellen Instrumenten, praktisch ohne Schnitt gemacht. Der Vorteil dieser fast schmerzlosen Methode ist eine raschere Wiederherstellung ihrer körperlichen Belastbarkeit. Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung und dauert ca. 40 Minuten. Es wird auf beiden Sei-
ten des Hodensackes je eine Hautöffnung von 0,5 cm gemacht. Über diese wird je ein Teilstück des rechten und des linken Samenleiters entfernt und die beiden Samenleiterenden werden unterbunden und verschorft. Die Erektion (Gliedsteife), die Potenz, das Lustgefühl und die Liebesfähigkeit werden durch diesen Ein-
griff nicht beeinträchtigt! Der Samenerguss besteht zum Großteil aus Prostataflüssigkeit und bleibt daher auch nach dem Eingriff nahezu unverändert. Auf Grund der geringen Komplikationsrate und der raschen Wiederherstellung der körperlichen Belastbarkeit, erfreut sich diese Methode zunehmender Beliebtheit.
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Foto: Pressefoto Weber
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In der Kategorie „Beste Liveband” holte die Hochzeitsband Silber.
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Blitzlicht
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feierte ihren 65er Verena Dunst, die burgenländische Landtagspräsidentin, feierte unlängst ihren 65. Geburtstag. Zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten gaben sich ein Stelldichein und gratulierten der Jubilarin sehr herzlich. Verena Dunst ist auch SPÖ-Bezirksvorsitzende von Güssing.
Theresia Spitzer aus Vorau ist die SOJ-Gewinnerin
Die Gewinnspielfrage der letzten SOJ-Ausgabe lautete „Welche Auszeichnung bekam das Biolandhaus Arche kürzlich?”, die Antwort darauf: Das Green Brand Ökolabel. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Theresia Spitzer aus Vorau als Gewinnerin ermittelt –sie darf sich über einen Erholungsurlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Im Gut-
schein inkludiert sind drei Übernachtungen für zwei Personen mit gesundem und köstlichem BioFrühstücksbuffet. Neben den kulinarischen Highlights der Arche, laktovegetabile Vollwertkost nach Dr. M. O. Bruker mit saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten, sorgen auch die mystischen Landschaften Ebersteins für Wellness auf natürlichste Art.
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Verena Dunst im Kreise ihrer Gratulanten in Moschendorf.
Foto: SPÖ Bezirk Güssing
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ona-Erkranku h einer Cor bilitation zu mehr q Lebensqualität nac Mit gezielter Rehab g ng
Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen
hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungsaßnahmen
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eschneidertes ogramm hilft tientinnen und hren Gesundheitsch einer Coronag zu verbessern.“
können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger
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Die pneumologische tion im Klinikum Bad Gleichen berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinnen eam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie
deren individuellen B
eduziert nnen und h wieder r Therapiem interdisachkräften e, Physiologie für tin und enten nach Bedürf-
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nissen erstellt. Dabei werden auch die persönliche Situation, das Lebensalter und eventuell vorhandene Begleiterkrankun gen berücksichtigt.
önliche Situation, Begleiterkrankun-
t stellen sich zur relativ kurzer
Zeit erste Erfolge ein.
Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i
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„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“
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Sonnige Zeiten – auch für die Kids! Mini Club, Kletterwand und sogar ein eigenes Kinderprogramm: Wer den Winterurlaub in diesem Hause verbringt, wird sich bei den eigenen Sprösslingen beliebt machen – so spannend sind die vielen Angebote, die sie hier erwarten! Einmal kommt Zauberin Rosa vorbei, dann winkt das Kinderschminken im SONNE Mini Club. Wollen Mama und Papa die Pisten unsicher
machen, werden die Kids natürlich gerne professionell betreut. Und wer die Seite der Eltern noch nicht so gerne verlässt, geht einfach mit in den ausgedehnten Wellnessbereich SONNENOASE, stellt sich im kinderfreundlichen Skigebiet selbst auf die „Brettl’n“ oder verbringt den Nachmittag mit der Familie bei lustigen Spielen in der Zirbenstube.
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Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen im Naturhotel Gut Sonnberghof**** in Mittersill. Mit enthalten ist eine 3/4 Genuss-Pension aus gesunden Gerichten, verwurzelt in der Tradition des Naturhotels und zeitgemäß interpretiert - Kulinarik von morgens bis abends. Das familiengeführte Wellness- und Naturrefugium befindet sich in Alleinlage auf einem Hochplateau in Mittersill mit Blick auf den Nationalpark Hohe Tauern. Das Hotelrestaurant besticht durch die vielen Produkte, wie Milch, Käse, Fleisch und Wurstwaren aus eigener BioLandwirtschaft. Weiters finden mehr als 100 verschiedene Kräuter aus dem eigenen Garten kulinarisch Anwendung. Das Hotel kann mit 59 Zimmer und Suiten in erdigen Farben aufwarten, viele davon gewähren einen atemberaubenden Blick ins Tal. Seit 2020 verwöhnt das Naturhotel Gut Sonnberghof**** mit einem Aqua Marin Spa mit Indoor- und Outdoorpool, See-
Sauna, Behandlungsräumen und vielem mehr. Im Winter bietet das Hotel ein kostenfreies Shuttle Service ins Skigebiet KitzSki, sowie kostenfreies Skidepot auf dem Berg an. Eine einzige Liftkarte gilt für 57 Seilbahnen und Liftanlagen - 230 Pistenkilometer für ultimativen Skigenuss und Winterspaß.
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liegende Berglandschaft. Das Hotel ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um den Nationalpark Hohe Tauern bei Wanderungen oder Mountainbike-Touren zu erkunden. Waldduft & Bergluft - Ideal für GipfelstürmerInnen, Bergjausenliebhaber, Waldschnupperer und MeditationsgeherInnen.
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Das Paradies im Naturhotel G
von Hannes Krois
Mittersill, Pinzgau, Land salzburg, nationalpark Hohe Tauern...
Unweit von Zell am see und Kitzbühel in Tirol. Höchste Gipfelwelten, Großglockner und die „streif“ in Kitzbühel als steilste ski-abfahrt der Welt. Mittersill, die historische Handelsstadt an der salzach mittendrin. skifahren ist hier wie Busfahren in der stadt. Die Blizzard-ski mit Weltruf werden hier noch immer mit höchster Qualität produziert. Mittersill lebte historisch ganz gut vom Handel und den Handelswegen. Die sogenannten „säumer“ brachten die Waren mit ihren Packpferden über die Bergpfade dieser Hohen Tauern. Über all die Jahrhunderte führten die Bauern und Knechte auf den Bergbauernhöfen ein schwieriges Leben. Den naturgewalten und den vielfach kriegerischen Handlungen der einzelnen Herrscher über epochen ausgeliefert. Traditionell lebten die Bauern in den Bergen von der Holzarbeit und der rinderzucht. im Mittelpunkt die Pinzgauer rinderrasse. Höchst geeignet für die Milchwirtschaft sowie die Käse- und Fleischproduktion. Der Tourismus mit dem skifahren wurde erst viel später entdeckt.
Mit dem Wintertourismus entwickelten sich in manchen Bauernhöfen kleine Pensionen und Landgasthöfe. Die würzige und sauerstoffreiche Luft, die atemberaubende Landschaft und die herrlichen schmankerln für „Leib & seel“ beflügelte auch die „sommerfrische“ in den Bergen. auf einem begnadeten sonnenplateau in einer Höhe von 900 Metern befindet sich das naturhotel Gut sonnberghof mit eigener Landwirtschaft. von Mittersill windet sich die Gemeindestraße einige Kilometer hinauf zum Gut sonnberghof. Umringt von Wäldern und Wiesen steht hier dieses märchenhafte Landhotel. Das touristische und bäuerliche „Herzstück“ des ehepaares Christine & Franz riedlsberger inmitten von natur Pur. Überschaubar mit 59 Zimmern und 118 Betten. Höchste Qualität, stilvoll und urgemütlich präsentiert sich das moderne Gut sonnberghof. Die freundlichen 42 Mitarbeiter bemühen sich herzlich um die Wünsche der Gäste. sensationell das Frühstück mit zahlreichen Bio-Produkten aus der eigenen Landwirtschaft. Milch, Topfen, Butter und verschiedenen Käsesorten aus dem reiferaum.
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Im gediegenen Naturhotel Gut Sonnberghof kann man als Gast sehr schnell die Seele baumeln lassen.
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Die Zimmer und Suiten präsentieren sich einfach Top.
Gut Sonnberghof in Mittersill
Weiters schmackhaftes Fleisch vom Pinzgauer Rind sowie Schinken, Käsewurst, Frankfurter und Salami aus der eigenen Erzeugung. Immer um die Mittagszeit steht den Gästen ein Schmankerlbuffet zur Verfügung. Das abendliche Menü bietet kulinarische Köstlichkeiten, teilweise mit den eigenen Bio-Produkten. Christine Riedlsberger ist nicht nur eine höchst engagierte Gastgeberin sondern auch eine begnadete „Kräuterhex`“. Weil eben Bio, Natur und die sanfte Esoterik ihren Lebensrythmus bestimmen. Demnach hat Christine direkt rund um das Landgut an die 4000 Kräuter angepflanzt. Alle Kräuter fühlen sich hier auf dem Sonnenplateau sehr wohl und finden ihre Verwendung auch als Tee und in den unglaublich schmackhaften und süffigen Kräuterlimonaden. Im langen Lockdown der Corona-Pandemie war auch das Gut Sonnberghof über ein Jahr amtlich geschlossen. Christine Riedlsberger nutzte diese freie Zeit, um ihre eigene Bio-Kräuter-Kosmetiklinie zu realisieren. Allein die selbstgemachte Gästeseife in den Zimmern ist ein duftendes Juwel. Die Kräuterlotion und Cremen finden im Spa-Bereich ihren individuellen Zugang. Während die begeisterten Wintersportler mit dem Hotel-Shuttlebus schon in aller Früh zu den Skiliften transportiert werden, eröffnet sich nach dem Langschläfer-Frühstück eine wunderbare, stressfreie Relax-Erholung im Wellness-Tempel. Der ganzjährig gleichmäßig temperierte Pool mit Blick in die Bergwelt ist schon etwas Besonderes. Zudem die Ruhezonen mit all den verschiedenen Sauna-Anlagen. Für Mutige zur Abkühlung dann das „Eisloch“ im kleinen Wellness-See als besonders erfrischendes Erlebnis. Beim Erholen mit Schlafen, Lesen, Sauna gehen dreht sich der Tag allzu schnell. Nach dem illustren Abendmenü entweder an die HotelBar oder in das Zimmer oder Suite mit Balkon oder Ter-
rasse. Der nächtliche Himmel zeigt einige Sterne. Ansonsten die würzige Bergluft und endlich Ruhe. In den Betten aus dem Holz der Region schläft es sich traumhaft. Der neue Tag öffnet sich mit dem grandiosen Blick auf die Berge. Schnee überall. Für die Skifahrer startet gleich neben Mittersill in Hollersbach die Panoramabahn Kitzbüheler Alpen das Skigebiet „KitzSKi“. Dazu gibt es etliche Winterwander-Möglichkeiten. Und weiters für die Langläufer die Hochmoorloipe mit dem einzigartigem Panorama. Das historisch geprägte Zentrum von
Mittersill. Speziell der geschichtliche Felberturm als Heimatmuseum mit all den Darstellungen des „Saumhandels“. Der sogenannte Felberturm wurde im 12. Jahrhundert errichtet und diente den Herren von Velm als Wehr- und Wohnturm. Dazu noch das Nationalparkzentrum mit all den Informationen über den Nationalpark Hohe Tauern. Sowie über alle Sport- und Erholungsmöglichkeiten im Winter und Sommer. Und die ganz spezielle Hüttengaudi in den strategisch vorhandenen Hütten mit den regionalen Schmankerln und den Schnapserln sowieso.
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Seesauna, Pool und Bio-Teich mit dem Eisloch für die ganz Mutigen nach der Sauna. Gastgeberin und „Kräuterhex`“ Christine Riedlsberger.
Die „Nationalparkhauptstadt“ Mittersill mit der Stadtpfarrkirche zum hl. Leonhard im Vordergrund, wurde 2008 zur Stadt erhoben.
Foto: Daniel Kogler/Mittersillplus
Hannes Krois
Weintipps
AUNBERG CHARDONNAY PRIVAT 2021
Im Glas sattes Gold. Im Duft exotische Aromen wie aus dem Früchtekorb. Im Geschmack gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Maracuja, Kaktusfrucht, Papaya und Weingartenpfirsich. Ungemein reizvolles Gaumenspiel. Im langen Abgang ein exotisches Frucht-Erlebnis bis hin zur Spitze. Ein Top Rieden-Wein. Passt kulinarisch bestens zu gebratenen Lamm-Spießen im Haselnußmantel mit Gewürzreis. Weiters zu Sushi mit Thunfisch und Lachs. Zudem zu Miesmuscheln Arrabbiata. Alc. 13,5%vol.
Ab Hof: € 16,-
Weinhof Platzer
8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/ 2331
www.weinhof-platzer.at
SAUVIGNON BLANC 2022
Im Gas mineralisches Gold. Im Duft nach Gräsern, Paprika und wilden Kräutern. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach schwarzen Johannisbeeren, Stachelbeeren, Paprika sowie fein nach Gräsern und Brennesseln. Süffiges Gaumenspiel mit feinen Nuancen nach Limette. Im Abgang ein fruchtig-süffiges Wein-Erlebnis. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Butter-Erdäpfeln. Weiters zum klassischen Heringssalat mit Ofen-Erdapfel sowie zum klassischen Wiener Schnitzel.
Alc. 13%vol./ Ab Hof: € 8,20
Weinhof Pichler
8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64
Tel. 0664/2207411
www.weinhof-pichler.com
ROSENLEITEN MORILLON 2019
Im Glas sattes Gold. Im Duft feine Aromen nach Haselnuss und Kastanie. Im Geschmack gereifte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Haselnuss, Hirschbirne und Kastanie. Top-Weinergebnis aus der Reife in der Kapfensteiner Eiche. Perfektioniert aus dem Ried Rosenleiten mit sandigen und vulkanischen Strukturböden. Im sinnlichen Abgang mit feinem Nougat an der Spitze. Passt bestens zur Entenleberpastete mit Hirschbirn-Marmelade. Weiters zum Vulcano-Schinken mit Salzbutter. Zudem zu Sushi mit Lachs und Thunfisch.
Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 20,-
Weingut Winkler-Hermaden
8353 Schloss Kapfenstein
Tel. 03157/2322
www.winkler-hermaden.at
hk@medienhaus-krois.at
Die alten Reben auf der unglaublich fruchtige &
VON DORIAN KROIS
Seit 1770 macht das Weingut Lackner Tinnacher in Gamlitz aus Trauben der Ried Steinbach Wein. Mindestens, denn aus diesem Jahr stammt jedenfalls die erste schriftliche Erwähnung des Betriebes. Lackner Tinnacher zählt damit zu den traditionsreichsten Weinbaubetrieben der Steiermark und ist Mitglied der STK-Weingüter. Winzerin DI Katharina Tinnacher bezeichnet die Ried Steinbach gerne als „Herzstück“ des Betriebes, denn die Lage umgibt das Weingut und mit ihr hat der Weinbau überhaupt damals begonnen. Die nach der neuen Rieden-Verordnung eingeführte „Subriede“ Steinbach Kogel, sowie Eckberg, Flamberg, Gamitz, Türken und Welles sind nun die weiteren Top-Lagen von Lackner Tinnacher. Das Weingut hat sich auf die Herstellung von Orts- und Lagenweinen spezialisiert, dafür werden ausschließlich Trauben aus den insgesamt 27,5 Hektar Eigenflächen verarbeitet.
„Wir machen Terroirweine“, sagt Katharina Tinnacher, angesprochen auf ihren Weinstil. Die Weine sollen die Charakteristik der Weinbauorte und der Lagen, sowie des Kleinklimas und des Jahrgangs wiedergeben. „Für mich ist die Südsteiermark ein elegantes Weinbaugebiet, wo sich Mineralität mit Frucht im Wein vereint.“ Auf der Riede Steinbach und Steinbach Kogel werden sämtliche Sorten, welche sowohl die Südsteiermark als auch das Weingut Lackner Tinnacher prägen, angebaut, nämlich Sauvignon Blanc, Grauburgunder, Weissburgunder, Morillon und Welschriesling.
Die Sand-, Kies- und Schotterkonglomeratböden mit geringem Lehmanteil und niedrigem Kalkgehalt speichern wenig Wasser, was die
Rebstöcke zwingt, sehr tief zu wurzeln. Das macht die Reben aber auch unabhängiger gegenüber Starkwetterereignissen. Eine Besonderheit sind hier schon die alten Rebstöcke an sich, denn auf Steinbach stehen keine zugekauften internationalen Klone, sondern Reben, die seit Generationen ganz bewusst aus dem eigenen Bestand nachgezüchtet wurden. Katharina Tinnachers Urgroßvater hat bereits in den 1920er Jahren damit begonnen, seine besten Reben zu selektieren und weiterzuvermehren.
Die Ried Steinbach ist als „Erste STK Lage“ klassifiziert. Geringe Erntemengen bringen hochqualitative Weine in die Flasche. Die Lagerfähigkeit der Steinbach-Weine gibt Katharina Tinnacher mit mindestens 10 bis 15 Jahren an. Doch es können auch 20 Jahre sein, bei herausragenden Jahrgängen. Die Lagenweine sämtlicher Rieden werden bei Lackner Tinnacher grundsätzlich gleich ausgebaut. Die wichtigsten Schritte zur Herstellung der außergewöhnlichen Lackner Tinnacher Weine beginnen natürlich bereits im Weingarten mit einer sehr selektivem Handlese zum idealen Reifezeitpunkt. Hier wird ganz genau geschaut, welche Trauben verarbeitet werden. Sind sie aufgeplatzt oder sonst nicht perfekt, werden sie nur den wertvollen Boden bereichern, aber nicht den Wein. „Auf der Lage Steinbach weiß ich genau, welche Parzellen dem Lagenwein gewidmet sind, diese werden dann in einem Lesedurchgang geerntet“, so die Winzerin. Dieser Lesezeitpunkt ist für Katharina Tinnacher ganz entscheidend. „Ich will eine gute Balance im Wein. Der Alkohol darf nicht überbordend sein, trotzdem braucht es eine gute physiologische Reife. Eine gewisse Säurestruktur soll Ele-
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Blick auf die Riede Steinbach in Gamlitz. Das Weingut Lackner Tinnacher bewirtschaftet auf dieser Top-Lage 13 Hektar. Die Rebstöcke haben ein Durchschnittsalter von 40 Jahren.
Foto: Simon Oberhofer
Riede Steinbach bringen komplexe Weine hervor
ganz und Saftigkeit in die Weine bringen.“ Da die Winzerin im Keller nicht nachträglich mit diversen Tricks eingreifen will, ist eine perfekte Traubenqualität von höchster Wichtigkeit. Die Trauben der Sorte Sauvignon Blanc werden dann nicht wie die anderen gleich gepresst, sondern erhalten eine Maischestandzeit um noch mehr Struktur aus den Traubenschalen herauszuholen. Zu 100 Prozent wird für die Vergärung mit natürlichen Hefen, also mit der sogenannten Spontangärung gearbeitet. Nach dem Pressen kommen die Weine direkt in große Holzfässer, wo sie ein Jahr auf der Vollhefe reifen und dabei auch den obligatorischen biologischen Säureabbau machen. Durch die Lagerung auf der Hefe werden die Weine vielschichtiger, komplexer und harmonischer. Anschließend wird in den Stahltank umgezogen, wo die Hefe sedimentieren kann. Vier bis sechs Monate später kommen die Weine dann unfiltriert auf die Flasche und versprechen ein intensives Genusserlebnis, sowohl als idealer Speisenbegleiter aber auch als Solist für besondere Momente.
DI Katharina Tinnacher hat den Betrieb im Jahr 2013 übernommen. Im selben Jahr wurde auf biologische Bewirtschaftung umgestellt.
Die neue Rieden-Verordnung ist ein historischer Schritt für steirischen Wein
Riedenweine sind Weine „mit geschützter Herkunft“ aus der höchsten Stufe der DAC-Pyramide. Die Trauben der Weine sind handverlesen und stammen meist aus Lagen mit extrem hoher Neigung.
Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich im Wesentlichen aus der Ausrichtung, dem Mikroklima und dem Boden zusammensetzt. Die Bezeichnung mit Rieden spielt bei der Vermarktung eine wesentliche Rolle. Die Steiermärkische Landesregierung hat nun die RiedenVerordnung für den steirischen Weinbau beschlossen. Für Agrarlandesrat Hans Seitinger, Weinbaupräsident Stefan Potzinger und Weinbaudirektor Werner Luttenberger stellt der Beschluss der Rieden-Verordnung einen Meilenstein für den steirischen Wein dar. „Mit der Rieden-Verordnung schafft das Land Steiermark die gesetzliche Grundlage für höchste Qualität mit einzigartigem Charakter“, so Seitinger. Rund 580
STEINBACH MORILLON 2021
Im Glas edles Gold. Im Duft erfrischend fruchtiges Aroma. Im Geschmack feine und dennoch pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Sternfrucht, Weingartenpfirsich und Maracuja. Unglaublich süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang feine Zitrusnoten mit frischen Wallnüssen bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum gebratenen Saibling mit Buttererdäpfeln. Weiters zu im Dampf gegarten Kabeljaufilet mit Sauce Bernaise und Risotto mit grünem Spargel. Zudem zu Thunfisch-Carpaccio mit Kapern samt Brioche und Salzbutter. Ein Top-Morillon (Chardonnay) als Top-BioRiedenwein Steinbach. Alc. 13%vol.
Ab Hof € 24,-
Weingut Lackner Tinnacher
8462 Gamlitz, Steinbach 12 Tel.03453/2142
www.tinnacher.at
FRAUENBERG MORILLON 2020
Im Glas erfrischend-edles Gold. Im Duft wunderschönes, fruchtiges Aroma. Im Geschmack feine und gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Papaya. Höchst attraktives Gaumenspiel. Im langen Abgang süffige Fruchtigkeit bis hin zur Spitze mit Karamell. Toller Morillon (Chardonnay) vom Ried Frauenberg. Besonders milde Pressung mit der kultigen Baumpresse. Passt kulinarisch bestens zu Kalbsmedaillons mit SteinpilzGnocchi. Weiters zum serbischen Karpfenfilet mit Petersilerdäpfeln. Zudem zur venezianischen Kalbsleber. Alc.14%vol.
Ab Hof: € 14,Weinbau Wurzinger 8344Bad Gleichenberg, Waldsberg 34 Tel. 03159/2835 www.weinbau-wurzinger.at
GRAUBURGUNDER ILLYR 2021
Im Glas eleganter Orange-Farbton. Im Duft klassisches und attraktives Pinot-Aroma. Im Geschmack feine Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Williams-Birne, Blütenhonig, Quitte und Papaya. Fruchtig-süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang eine unglaublich pikant-harmonische Geschmacksgestaltung bis zur Spitze mit feinen Orange-Nuancen.
Weinbaudirektor Werner Luttenberger, Landesrat Hans Seitinger, Österreich Wein-Geschäftsführer Chris Yorke und Weinbaupräsident Stefan Potzinger (v.li.). steirische Rieden wurden mit der Rieden-Verordnung genau erfasst und gesetzlich festgelegt. Somit sind auch erstmals Teilbereiche, sogenannte Subrieden, korrekt erfasst. Auf dieser Grundlage soll es künftig auch ein Verzeichnis über alle steiri-
schen Rieden zum nachschauen geben. Die Steiermark unterteilt sich in drei DAC-Gebiete: Südsteiermark DAC, Weststeiermark DAC und Vulkanland Steiermark DAC. Riedenweine kommen ab 1. Mai nach der Ernte auf den Markt.
Ein Top-Grauburgunder (Ruländer) als handwerkliche Leistung und „Illyr“ nach dem segensreichen Klima benannt. Passt kulinarisch bestens zu Calamari vom Rost. Weiters zum San Daniele-Schinken mit Pecorino. Zudem zum cremigen Trüffel-Risotto.
Alc. 13%vol.
Ab Hof: € 17,-
Weingut Muster
8462 Gamlitz, Grubtal 14
Tel. 03453/2300
www.muster-gamlitz.at
hk@medienhaus-krois.at
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Weintipps
Hannes Krois
Foto: Lebensressort/Lorber
Foto: SOJ/Dorian Krois
Foto: Freepik
18.02 und 19.02.2023
Sautanz ab 19.00 mit dem Männergesangsverein Neuhaus am Klausenbach
22.02.2023 Aschermittwoch
Heringsschmaus
von 24.02 bis 07.04.2023
jeden Freitag Fastenmenü
ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00
Sonntag 09:00 - 16:00
Montag + Mittwoch Ruhetag
Hauptstraße 12
A-8385 Neuhaus am Klausenbach
Mobil.: 0664 / 153 00 10
Festnetz: 03329 / 2403
Betriebsbesuch im Südburgenland beim Sauladen von Hans Unger
Im ländlichen Raum sind Nahversorger ein wichtiger Faktor zum Erhalt der Lebensqualität. Sie sind mehr als nur klassische Warenverkäufer, sie sind ein Ort des gesellschaftlichen Lebens und bringen Versorgungssicherheit. Unter dem Schwerpunkt „Nahversorgung sichern" besuchte Klubobmann Markus Ulram den „Sauladen“ von Bürgermeisterkollegen Hans Unger in Oberschützen. „Nahversorger stehen unter einem großen Kostendruck. Die Förderung zum
R EZEPTTIPP SCHOKOLADENTARTE
ZUTATEN:
Haselnussmürbteig:
280 g Weizenmehl
200 g Butter
80 g Staubzucker
100 g Haselnüsse gerieben
30 g Kuvertüre gerieben
5 g Kakaopulver
1 Eigelb
5 g Stärke
Schokoladencreme:
265 g Bitterkuvertüre
50 g Butter
100 g Milch
1,5 Eier
35 g Zucker
2 Blt. Gelatine
120 g Schlagobers
ZUBEREITUNG
1. Für den Mürbteig alle Zutaten miteinander verkneten und 1 Stunde gekühlt rasten lassen.
2. Anschließend ca. 4mm dünn ausrollen und in einem Backrahmen oder einer Tarteform backen.
3. Inzwischen die Schokoladencreme zubereiten.
4. Bitterkuvertüre, zusammen mit der Butter über Wasserbad schmelzen. Milch und Eier zugeben und glatrühren. Gelatine darin auflösen. Achtung! Die Masse darf nicht zu heiß werden, da sonst die Eier gerinnen.
5. Die zimmerwarme Masse mit dem geschlagenen Schlagobers verrühren und über den abgekühlten Mürbteig gießen.
6. Einige Stunden oder über Nacht stocken lassen.
Erhalt dieser wichtigen Einrichtung muss von der burgenländischen Landesregierung sofort wieder aufgenommen werden“, ist Ulram überzeugt. Bei einem Einkauf im „Sauladen“ konnte sich Ulram über die hervorragende Qualität der südburgenländischen Produkte überzeugen. „Unsere Nahversorger sind für den Erhalt der Versorgungssicherheit im Südburgenland nicht mehr wegzudenken und bieten hervorragende regionale Produkte“, schließt Ulram ab.
7. In Stücke schneiden, mit Schokoladencreme und mit frischer Minze garnieren.
Weingut Krispel GmbH
Neusetz 29
8345 Hof bei Straden
T: +43 / 34 73 78 62 – 0
M: madebylisa@krispel.at www.krispel.at
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Foto: SOJ/Franz Weber
KO Markus Ulram, Carina Laschober-Luif, Judith Schranz, Hans Unger und Ernst Karner.
VON L ISA K RISPEL
GAULT&MILLAU PATISSIÈREDES JAHRES 2023
F(r)isch verliebt: Transgourmet ist der beste Angelplatz des Landes
Fisch-Kompetenz, Weinbegleitung und Delikatessen aus dem Hause Kulmer
Transgourmet Cash&Carry ist weithin bekannt als der perfekte Einkaufsort für Gastronomen, Gewerbetreibende und Vereine. Zurecht - bietet der heimische Marktführer doch eine sehr große Vielfalt an Spezialitäten und Delikatessen von nah bis fern ebenso wie an Getränken und Weinen an. Passend zum Fasching und zur nahenden Fastenzeit widmet sich Transgourmet dem Thema Fisch.
Transgourmet hat bei Fisch und Meeresfrüchten die Nase vorn: Das Unternehmen hat sich zum absoluten Experten in Sachen Frischfisch entwickelt und bietet eine große Auswahl an heimischen
und exotischen Fischarten, Schalen- und Krustentieren an. Weil die Nachfrage nach Fisch aus heimischen Gewässern ständig steigt, arbeitet das Unternehmen eng mit lokalen Fischproduzenten
zusammen, die mehrmals pro Woche fangfrisch liefern. Einer davon ist der steirische Vorreiter Kulmer Fisch: Die Birkfelder bieten herausragende Qualität aus eigener Zucht und Räucherung an.
Erhältlich sind neben Lachs, Forellen, Karpfen und Saibling auch diverse Räucherfische und Edelfischsulze von Kulmer.
Eine Auswahl an Bio- und nachhaltigen Fischen wird u.a. in der hauseigenen Nachhaltigkeitsmarke Transgourmet Vonatur geboten. Serviceorientiert wie gewohnt bei Transgourmet Cash&Carry sind alle Produkte vorbestellbar und können zum vereinbarten Termin einfach abgeholt werden.
Den perfekten Begleiter zum Fischgericht zu finden, fällt bei Transgourmet Cash&Carry ganz leicht: Die Sommeliers vor Ort wissen Rat – ganz egal, ob es sich um Fisch aus der Heimat, Exoten oder gar Austern handelt.
www.transgourmet.at
SEITE 25 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL GÜLTIGKEIT:
& 17.02.’23
Transgourmet Cash & Carry Oberwart Industriestraße 40, 7400 Oberwart
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* Gültig nur bei Abholung in Ihrem Transgourmet oder Transgourmet Cash&Carry Markt in Österreich. Gilt auch auf alle Tagesangebote und Aktionen. Nicht kombinierbar mit anderen Prozentgutscheinen. Bezieht sich auf den Bruttowert ohne Leergebinde, Gutschrift wird in Form eines Gutscheins ab einem Einkaufswert von € 50,– ausgegeben.
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Transgourmet Cash&Carry ist absoluter Experte in Sachen Frischfisch.
Foto: Transgourmet Österreich
Transgourmet
ist Österreichs
„größter Angelplatz“
Fisch muss schwimmen
Alpenverein Südburgenland wählte neuen Vorstand
Neuer Parker-Krimi vorgestellt
Die Sektion Südburgenland des Österr. Alpenvereines mit über 1.500 Mitgliedern hat kürzlich die ordentliche Hauptversammlung im Gasthof Drobits in Oberwart abgehalten. Dabei wurden u.a. auch neue Vorsitzende einstimmig gewählt. Josef Halper (Waux) aus Rotenturm, Stefanie Bieber aus Oberwart und Ing. Wolfgang Dorner aus Rechnitz sind nun für die Vereinsführung verantwortlich. 16 motivierte und gut ausgebildete TourenführerInnen bieten ein abwechslungsreiches Programm in den Be-
reichen Wandern, Hochtouren, Laufen, Mountainbiken und Klettern an. Im Winter bleibt man mit Langlaufen, Schneeschuhwandern und Skitouren fit. Die öffentliche Kommunikation ist ein zukünftiger Schwerpunkt. Auch über den Baufortschritt bei der Sanierung des neu gekauften Vereinshauses in Oberwart wurde berichtet. Dr. Michael Schermann, Giovanni Kreuzbichler, Fritz Kulovits. Manfred Prenner und Steffi Pokomandy wurde für ihre Leistungen Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Neues Führungsteam beim Seniorenbund Strem bestellt
Im Rahmen der Lesetour zu ihrem neuen Krimi „Aufblattelt“, der im Südburgenland spielt, gastierte die Bestsellerautorin Martina Parker auch im Reduce Kultursaal in Bad Tatzmannsdorf. Das druckfrische Buch konnte binnen Tagen nach Erscheinen auf dem ersten Platz der aktuellen BuchBestseller-Liste bei einem großen österreichischen Buchvertrieb er-
ringen. Die Buchpräsentation in ihrer Heimatgemeinde wurde zum großen Event. Barbara Karlich moderierte gekonnt die Veranstaltung. Die Autorin Susanne Kristek stellte mit „Die nächste Depperte“ ihren ebenfalls Erfolg versprechenden Buchneuling vor. Paul Thier umrahmte musikalisch mit seiner Gitarre und Austro-PopSongs die Veranstaltung.
Benefiz-Tanz-Gala Riedlingsdorf
Der neue Vorstand mit Obm. Josef Weinhofer (3.v.l.) und Ehrengästen.
Mit einem neuen Führungsteam startet auch der Seniorenbund Strem ins neue Jahr. Bei der Jahreshauptversammlung zeugte der volle Saal im Gasthaus Legath vom großen Interesse der SeniorInnen, sich wieder zu treffen und sich auszutauschen. GF Obmann Bgm. Bernhard Deutsch wies im Zuge
seines Berichtes über die Jahresaktivitäten auf die Bedeutung der Seniorinnen und Senioren für das Dorfleben hin und dankte allen für die geleistete Arbeit. Josef Weinhofer wurde einstimmig zum neuen Obmann gewählt, er bedankte sich für das große Vertrauen und stellte seine Vorhaben vor.
Die alljährliche Benefiz-TanzGala in Riedlingsdorf war wieder ein voller Erfolg. Die von NieuTam Nguyen mit der Tanzschule „Move“ veranstaltete Benefizgala ist schon zur Tradition geworden. Pro verkaufter Karten geht ein Eu-
ro an die Volkshilfe Burgenland, die mit dem Reinerlös armutsgefährdete Menschen im Burgenland unterstützt. Volkshilfe-Präsidentin Verena Dunst bedankte sich herzlich bei den VeranstalterInnen und bei den ZuschauerInnen.
Benefiz für Kinderkrebshilfe
Im Dezember lud Familie Tallian zu einer Benefizveranstaltung nach Spitzzicken 39. Bei Glühwein, Tee und selbstgemachten Mehlspeisen konnte die stolze Summe von 1.405 Euro zugunsten der Kinderkrebshilfe Wien-NÖ-Burgenland gesammelt werden. Auch für die musikalische Unterhaltung war durch den Vollblutmusiker Sebastian Tallian bestens gesorgt. Nun wurde die Spende an die Kinderkrebshilfe übergeben.
Tallian sammelte Spenden für die Kinderkrebshilfe.
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Foto: AV Sektion Südburgenland
Der Alpenverein Sektion Südburgenland bei der Hauptversammlung.
Foto: ÖSB
Foto: Privat
Foto: Volkshilfe Burgenland
Familie
Foto: Privat
Der unbezahnte Kiefer
Kommt es im Laufe des Lebens zu einem vollständigen Zahnverlust in einem oder beider Kiefer gilt die Totalprothese als Regelversorgung. Die Krankenkassen übernehmen hierbei einen Teil der Kosten. Die Anfertigung solcher Prothesen bedarf mehrere Einzelschritte und mehrere unterschiedliche Abdrücke. Entscheidend für den sicheren Halt, der ja durch das Fehlen aller
iim m
Zähne lediglich durch Saugkraft passiert, ist es den sogenannten Ventilrand abzuformen. Das ist der Übergang zwischen beweglicher und fester Schleimhaut. Genau dort sollte der Prothesenrand liegen, damit diese die maximal mögliche Saugkraft entfalten kann. Außerdem muss die richtige Bißhöhe, die Lachlinie und die Eckzahnlinie bestimmt werden, damit der Zahntechniker die richtigen Informationen zur Anfertigung der späteren Versorgung bekommt. Im nächsten Schritt stellt der Zahntechniker die Zähne in Wachs auf. Der Zahnarzt kontrolliert nun noch einmal die Situation im Mund. Wenn alle Informationen korrekt sind, wird die Totalprothese endgültig angefertigt. Selbst die perfekt angefertigte Totalprothese ersetzt niemals den langfristigen sicheren Biss einer festsitzenden Versorgung oder von eigenen Zähnen. Gerade im Unterkiefer gelingt ein ausreichender Halt nur in den seltensten Fällen. Implantate als sicherer Halt für die
Prothesen haben sich hier als eine sehr gute Möglichkeit etabliert. Sind die Implantate eingeheilt, dienen sie als Grundlage für einen fixen Halt in der Prothese. Dies gelingt entweder mittels sogenannter Locatoren (Druckknöpfe), die dann in die Prothesen eingebaut werden. Die 2. Möglichkeit ist es einen Steg anfertigen zu lassen, der ähnlich einer Schiene die Prothesen satt und fest hält. Erst durch Implantate ge-
lingt es den Patienten einen langfristigen sicheren Biss in allen Fällen zu garantieren. Wenn der Wunsch besteht, ist natürlich auch eine festsitzende Brückenversorgung auf Implantaten möglich. Diese kommt der urprünglichen Situation natürlich am nächsten.
Ihr Dr.med.univ.Dr
t fürs
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med.dent. Matthias Kristoferitsch Zahnarzt & Mediziner in Feldbach
Implanate dienen als sicherer Halt für Totalprothesen im Kiefer.
Dr.med.univ.Dr med.dent. Matthias Kristoferitsch
Fotos: Kristoferitsch
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FrauenLeben
Der langjährige Süd-Ost Journal-Rechtskolumnist Dr. Horst Pechar ist höchst zufrieden, dass mit der jungen Rechtsanwältin Mag. Jasmin Köldorfer eine Bereicherung seiner Weizer Kanzlei stattfinden konnte. Mit ihrer unglaublich positiven Lebenseinstellung ist Jasmin wie ein Magnet zu den Menschen. Fleißig, gescheit und zudem fesch. Dementsprechend groß ist somit der Freundeskreis der sportlichen Springreiterin. Eine ganz große Stütze in ihrem aktiven Leben hat Jasmin mit ihrem Lebensgefährten gefunden, der auch so manchen Gipfel mit seiner Lebensfrau erklommen hat. Ihre Kindheit in der südoststeirischen Gemeinde
Rechtsanwältin&Spring
VON MAG. JASMIN KÖLDORFER
Meine Kindheit und Jugend habe ich in Kapfenstein verbracht und kann mir keinen besseren Ort vorstellen, um aufzuwachsen. Auch jetzt denke und kehre ich liebend gerne zurück in meinen Heimatort, sei es, um dort Familie und Freunde zu besuchen, auf Feste zu gehen oder einfach nur die Ruhe bei einem Spaziergang oder Lauf in der Natur zu genießen.
Meine Berufswünsche als Kind waren sehr breit gefächert: von Tierärztin und Psychologin über Lehramt und Physiotherapeutin für Mensch und Tier hin zur Pferdewirtin und Bereiterin war alles dabei. Und vor kurzem erst fand ich auch einen Aufsatz aus der Hauptschule, in welchem ich meinen späteren Beruf als Rechtsanwältin beschrieb.
Insbesondere meine Mutter hat mich seit jeher immer bei sämtlichen schulischen und außerschulischen Aktivitäten, Zukunftsplänen und Berufswünschen – die einen mehr, die anderen weniger sinnvoll – unterstützt. Ich würde nicht sagen, dass mir ein Studium in die Wiege gelegt wurde, jedoch war doch recht früh klar, dass ich ebenso wie mein Vater einmal an die Uni wollte.
Die Oberstufe absolvierte ich am BORG Feldbach und habe dort den naturwissenschaftlichen Zweig gewählt und so auch mein Interesse an Physik entdeckt. So kam es dann dazu, dass meine Studienwahl vorerst auf zwei doch recht unterschiedliche Bereiche fiel: technische Physik und Rechtswissenschaften. Bereits nach einem halben Jahr war mir aber klar, dass das Studium der Rechtswissenschaften das richtige für mich ist und konzentrierte mich von da an auf dieses. Mit Beginn meines Studiums verlegte ich auch meinen Wohnsitz nach Graz und lebe seither dort. Auch während des Studiums verschlug es mich wochenends regelmäßig wieder nach Kapfenstein, unter anderem, um dort meinem Studentenjob bei einem
Buschenschank nachzugehen. Meine dortigen Arbeitgeber wurden zu Freunden und ich konnte viele neue Bekanntschaften schließen, die mir bis heute verblieben sind. Auch in Graz begann ich nach einiger Zeit einen weiteren Nebenjob in der Gastronomie. Ich hatte mir oft überlegt, ob es im Hinblick auf meine berufliche Zukunft nicht besser wäre, mir einen Nebenjob im juristischen Bereich zu suchen, jedoch hielt mich die Freude am doch sehr facettenreichen Job in der Gastronomie dort. Im Nachhinein bereue ich diese Entscheidung nicht. Ich konnte in dieser Zeit sehr viel Erfahrung im Bereich Kommunikation sammeln, vor allem da man als Kellnerin mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten in Kontakt kommt. Ich war nicht seit jeher eine übermäßig extrovertierte Persönlichkeit, weshalb mir der Job in der Gastronomie auch geholfen hat, besser auf Menschen zu- und auf diese einzugehen. Nunmehr kann ich sagen, dass ich in meinem Beruf mit Offenheit sämtlichen Personen und Problemen gegenüberstehen kann und mich andererseits jedoch auch nicht scheue von emotionsgeleiteten, impulsiven oder rechtlich bedenklichen Handlungen offen und ehrlich abzuraten. Gegen Ende meines Studiums verschlug es mich für ein paar Monate nach Deutschland, um dort eine befristete Stelle in der Rechtsabteilung eines international agierenden Konzerns anzutreten. Es handelte sich dabei um meine erste juristische Arbeitsstelle und ich wusste nicht so ganz, was auf mich zukommen wird, insbesondere da ich in meinem ganzen Studium zum Großteil österreichisches und nicht deutsches Recht gelernt hatte. Nach dem Motto „wird schon net so viel anders sein als in Österreich“ stürzte ich mich dann in eine neue Erfahrung und war erstaunt, wie herzlich ich in dem Unternehmen aufgenommen wurde. Die Mitarbeiter in der Rechtsabteilung standen
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Auch auf den höchsten Gipfeln ist die sportliche Rechtsanwältin immer gerne mit Lebenspartner und Freunden.
Die hübsche Juristin Mag. Jasmin Köldorfer ist in der Weizer Rechtsanwaltskanzlei Dr. Horst Pechar höchst aktiv.
Foto: FOTO.Studio Alexandra.
Im Blickpunkt Mag. Jasmin Köldorfer
(„Rechtsanwältin mit Herz & Verstand“)
Kapfenstein empfindet Jasmin als Glücksfall. Hier fand sie auch die große Beziehung zur Natur und zu den Tieren. Wann immer es möglich ist, macht Jasmin einen Abstecher nach Kapfenstein zu ihrer geliebten Mutter und auch in jenen Buschenschank, in dem sie als Studentin Wein und Jause servierte. Eine große Freude, wenn die junge Rechtsanwältin in Kapfenstein auftaucht. Dann gibt es eine richtige Bauernjause und viel Privates zu erzählen. Weil eben Jasmin ein Menschenfreund ist. Ein Mensch, der auch die Sorgen und Nöte der Klienten wahrnimmt und mit Verstand und Herz helfen will.
reiterin aus Kapfenstein
mir stets mit Rat und Tat zur Seite, gleichzeitig wurden mir jedoch sofort Aufgaben zugeteilt, die ich selbständig zu bearbeiten hatte und an welchen ich wachsen und mir eine Expertise im internationalen Wirtschaftsrecht aneignen konnte.
Anschließend kehrte ich zurück nach Graz und beendete kurz drauf mein Studium. Nach Absolvierung des Gerichtsjahres erhielt ich die Möglichkeit, sofort in der Kanzlei von Dr. Horst Pechar in Weiz als Rechtsanwaltsanwärterin zu arbeiten und bin bis heute dort verblieben. Von Anfang an bearbeitete ich sowohl gemeinsam mit Dr. Pechar als auch selbständig Fälle in den Fachbereichen Schadenersatzrecht, Vertragsrecht, Miet- und Wohnrecht, Familienrecht, Baurecht, Verkehrsrecht und Nachbarschaftsrecht. Wichtig ist für mich von der Erstberatung bis hin zum rechtskräftigen Abschluss der persönliche Kontakt zum Klienten, strukturiertes Herangehen und das Herausarbeiten einer klaren Linie, um auch in schwierigen Situationen unterstützen und beraten zu können, jedoch möchte ich dabei auch Emotionen und Empfindungen der Klienten nicht außer Acht lassen.
In der Kanzlei herrscht sowohl unter den Mitarbeitern als auch gegenüber Klienten eine angenehme, fast familiäre Atmosphäre. In meiner Ausbildungszeit konnte ich lernen, wie Kommunikation mit Klienten auf Augenhöhe funktioniert und so beste Lösungswege gemeinsam erarbeitet werden
können. Insbesondere im Bereich Familienrecht wurde mir vor Augen geführt, dass der beste Weg oft gar nicht der beste „rechtliche“ Weg ist, sondern auch das Menschliche in den Vordergrund gerückt werden sollte.
Oft liegt die Wichtigkeit einer rechtlichen Beratung nicht darin sofort den Gerichtsweg zu beschreiten, sondern mit den Klienten gemeinsam konstruktive Möglichkeiten zu erörtern, um einen Weg vor Gericht sogar zu verhindern.
Da dies nicht immer möglich ist, habe ich in meiner Ausbildungszeit auch viel praktische Erfahrung vor den Gerichten und Behörden gesammelt.
Im Juni 2022 bin ich zur Rechtsanwaltsprüfung angetreten und bis heute glücklich darüber, diese letzte große Prüfung erfolgreich abgeschlossen zu haben. Ich vermute der Großteil der RechtsanwältInnen und geprüften AnwärterInnen wird mir dabei zustimmen, dass die Zeit vor der Prüfung „ganz schön zach“ ist. Noch schwieriger war die Zeit vor der Prüfung wohl für meinen Lebensgefährten, der das Gejammere tagtäglich mitanhören musste. Ich habe sowohl von privater Seite als auch von der Kanzlei und insbesondere Dr. Pechar – nebst der soliden Ausbildung, die ich bei ihm seit bald 4 Jahren genießen darf – zahlreiche Unterstützung erhalten, um die Prüfung positiv ablegen zu können. Den überwiegenden Teil meiner Freizeit verbringe ich mit meiner Leidenschaft dem Springreiten. Ich habe bereits in meiner Kindheit begon-
nen Reitstunden zu nehmen. Darauf folgten einige Mietpferde, bis ich mir schließlich mit 19 Jahren mein eigenes Pferd kaufte, mit welchem ich auch den einen und anderen kleinen Erfolg im Springreiten erreiten konnte.
Auch das bisschen Freizeit, das neben dem Reitsport noch bleibt, muss ständig genutzt sein. Ich halte es nur schwer aus, einen ganzen Abend zu Hause zu verbringen. Am liebsten verbringe ich auch diese Zeit sportlich und am besten – egal ob im Winter oder im Sommer – in den Bergen. Dabei liebe ich es, mich an herausfordernde Wandertouren zu wagen. Die letzten größeren Gipfelziele waren der Großvenediger und der Großglockner. Begleitet werde ich dabei – mal mehr, mal weniger gezwungen – von meinem Lebensgefährten und meinen Freunden. Auch Reisen dürfen in meinem Leben nicht fehlen. Mein Highlight bislang war eine fünfwöchige Safari in Afrika.
Besondere Freude habe ich natürlich, wenn sich Beruf mit meinen privaten Interessen deckt. So habe ich mir eine Expertise im Pferderecht und Sportrecht sowie im Reiserecht angeeignet.
Ende dieses Jahres bin ich als Rechtsanwältin eintragungsfähig und schaue schon gespannt in Richtung Zukunft. Zurückblicken kann ich auf viele schöne Erlebnisse und vor allem darauf, was für besondere Menschen ich bislang kennengelernt habe. Ich konnte immer auf Unterstützung, vor allem von Seiten meiner Mutter, zählen.
SEITE 29 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
Die Abstecher nach Kapfenstein zur Mutter sind immer ein freudiges Erlebnis.
Als Springreiterin nimmt Jasmin mit ihrem Pferd gerne an Turnieren teil.
Fotos: Privat
Ein glückliches Paar: Jasmin mit ihrem Lebenspartner auf „Wolke 7“.
Leben mit dem Tod...
Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.
Die würdevolle, achtsame Trauerrede als Bestandteil einer Trauerfeier
VON DORIS KOREN
„Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick lang still. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es einmal war.“ (Hans Böck)
Und es ist einer dieser Momente, wenn es geschieht, dass wir dem Tod eines geliebten Menschen, eines nahen Angehörigen, gegenüberstehen. Manchmal können wir den Tod eines Menschen kommen sehen, im hohen Alter vielleicht oder bei schwerer Krankheit. Wir haben Zeit, uns langsam auf dieses Ereignis einzustellen, diesen Menschen auf seinem Sterbeweg vielleicht sogar zu begleiten.
Oft aber auch kommt der Tod plötzlich und unvorhergesehen. Wie auch immer er in unser Leben tritt, sind es tiefe Gräben des Schmerzes und der Trauer über den Verlust, die in uns aufbrechen. Wir befinden uns in einem Ausnahmezustand und stehen gleichzeitig vor der Aufgabe, mit Unterstützung des Bestattungsinstitutes, nötige bürokratische Schritte einzuleiten und Entscheidungen über die Gestaltung der Abschiedsfeier zu treffen.
Wir leben in einer Zeit, in der sich auch unsere Bestattungskultur stetig weiterentwickelt. Der Raum der Möglichkeiten, einer individuellen Bestattungsart und der Gestaltung der Trauerfeier, ist mittlerweile schon sehr groß.
Und es stellt sich die Frage, wie dieser Abschied gestaltet werden kann, wenn der verstorbene Mensch sich keiner religiösen Gemeinschaft zugehörig gefühlt hatte. Hier sind es nun freie Trauer-
rednerInnen, die Sie auf diesem Weg begleiten können. Meist wird der Kontakt zu diesen Rednern und Rednerinnen über den Bestatter hergestellt, es ist aber auch möglich, sich zum Beispiel im Internet über mögliche TrauerrednerInnen in der Region zu informieren.
Die Aufgabe der Trauerrednerin/des Trauerredners ist es, während eines gemeinsamen Gesprächs, die passende Form des Abschiedes zu finden, die Feier im Sinne des Verstorbenen, und nach den Bedürfnissen der Angehörigen zu gestalten und auch durchzuführen. Hierbei sind es manchmal verschiedene Weltbilder, die es feinfühlig zu vereinen gilt, für diese Stunde des Abschiedes. Der musikalische Rahmen, in den die Feier eingebettet werden soll, kann besprochen werden, wenn
dies bei der Bestattung noch nicht geschehen ist, und es wird abgeklärt, ob jemand aus dem Kreis der Angehörigen oder aus dem Freundes- oder Arbeitskreis gerne persönlich einige Worte vortragen möchte.
Jeder Nachruf, jede Rede, die ich für einen verstorbenen Menschen schreiben und halten darf, ist für mich wie eine kleine Reise durch die Lebensgeschichte dieses Menschen. Während des gemeinsamen Gesprächs halte ich Ausschau nach wichtigen Stationen des Lebens, nach tiefgehenden Verbindungen, Leidenschaften und auch nach den Ecken und Kanten, die diesen Menschen ausgemacht haben. Bei all der Schwere, die ein Leben oft in sich birgt, sind es aber vor allem auch die schönen Momente, humorvolle Begebenheiten und spezielle Eigenheiten,
Sprüche oder Angewohnheiten, die eben dann das Individuelle einer Trauerrede ausmachen. Die ein Abbild sein können, über das Wesen, dass dem Verstorbenen innewohnte, das ihn so einzigartig gemacht hat. Immer wieder sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge, nach denen ich frage, und oft sind es genau diese, die für das vergangene Leben so bezeichnend sind. Auf achtsame und herzvolle Art und Weise versuche ich dann ein Bild zu zeichnen, dass dem Lebensentwurf des Verstorbenen gerecht sein kann und den Angehörigen einen Abschied ermöglicht, der Trost und Hoffnung gibt. Es gibt viele Dinge im Leben, die man wiederholen, öfter neu versuchen kann. Die Abschiedsfeier eines verstorbenen Menschen jedoch ist einmalig und kann nicht wiederholt werden. So kann die gelungene, würdevolle Abschiedsfeier wie eine kleine Schönheit in der Schärfe des Momentes sein, und somit wie ein winziges Samenkorn des Trostes, das keimen, und sich nach und nach den Weg durch die Trauer bahnen wird.
„Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschied nehmen heißt. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.“
(Sergio Bambaren)
Doris J. Koren Freie Rednerin für religionsfreie Bestattungen rednerin@doriskoren.com
www.doriskoren.com
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BESTATTUNGEN
STERBEN • TRAUER •
Foto: Magdalena Göttlich
Doris J. Koren möchte in den Trauerreden das Leben eines Menschen so einzigartig, achtsam und herzvoll wie möglich übermitteln.
ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL
VON HANNES KROIS
Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000
Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost
Im Jahr 1988 startete Christopher Drexler in die Politik
Intellektuell war er immer schon.... Dazu kampfbereit und nicht zimperlich. Damals schon als Landesschulsprecher im Jahr 1988. Politik und der Einsatz für Menschen und Land sollte sein Lebenswerk bestimmen. Mag. Christopher Drexler wurde demnach Abgeordneter des Landes Steiermark. Von 2003 bis 2014 dann die Funktion als Klubobmann der steirischen Volkspartei. In den Zeiten vorrangig mit Waltraud Klasnic als Landeshauptfrau. Dann wurde Mag. Christopher Drexler im Jahr 2014 Landesrat. Damals war die Welt noch irgendwie in Ordnung. Im Jahr 2015 erfolgte der gewaltige MigrantenSturm auf die Steiermark. Landesrat Drexler musste alle Termine sausen lassen, weil diverse Gutmenschen sich über die gewachsten Gratis-Äpfel aufgeregt hatten. Die Äpfel stammten aus den steirischen Äpfel-Lagern. Für die Konsumenten in höchster Qualität. Das Foto zeigt die Landeshauptfrau Waltraud Klasnic mit dem einstigen VP-Klubobmann Mag. Christopher Drexler.
Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.
In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.
Prof. Dr. Klaus Edlinger –eine Legende
Prof. Dr. Klaus Edlinger... Eine steirische Medienlegende. Geboren in Eisenerz und aufgewachsen in St. Stefan/Rosental. Start als Journalist beim Linzer Volksblatt, dann Jahre bei der Süd-Ost Tagespost und in Folge bei der Krone. Als Journalist beim ORF 35 Jahre lang. Die „Spitzfindigkeiten“ im Süd-Ost Journal begeisterten Klaus immer wieder.
Freunde, Lions und „Vip`s“ beim 50er von Gerhard Köhldorfer Feldbachs „Fisch-Patrone“ Komm. Rat Gerhard Köhldorfer feierte im Mai 2007 im Gasthaus Schwarz in Paurach seinen 50er. Ein fulminantes Fest mit zahlreichen Gästen. Weil eben Gerhard Köhldorfer in seiner liebenswerten Art und seinen
wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten noch immer wie ein Magnet auf die Menschen wirkt. Das Köhldorfer „Fisch-Bistro“ war höchst beliebt.
Das Foto zeigt Gerhard Köhldorfer mit den Geburtstagsgästen.
Sommelier Ljubo Vuljaj in der Vinothek
Ein begnadeter Weinkenner ist der höchst sympathische Ljubo Vuljaj. Heute Lehrer in der Landesberufsschule Bad Gleichenberg. Zuvor Sommelier und kompetenter Leiter der Gesamtsteirischen Vinothek in St. Anna/Aigen. Die Gesamtsteirische Vinothek in St. Anna am Aigen ist außerordentlich beliebt. Schon allein wegen der herrlichen
Terrasse und dem Blick bis hinüber nach Slowenien. Die besten steirischen Weine können hier auch glasweise bestellt werden.
Das Foto zeigt den Spitzen-Sommelier Ljubo mit dem TopWinzer Rupert Ulrich aus Plesch in St. Anna am Aigen auf der wunderbaren Terrasse der Gesamtsteirischen Vinothek.
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JAHRE
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Fotos: SOJ
LR Dorner: Erfolgreicher Start für Trendsportart Teqball im Burgenland
Die neue, fußballbasierte Trendsportart „Teqball“ wurde letztes Jahr im Landessportzentrum VIVA in Steinbrunn (NÖ) vorgestellt. Die dort angekündigte Promotiontour durch das Burgenland wurde nun beendet. „Wir wollten mit dieser
Tour die Potentiale dieser Sportart aufzeigen, Teqball möglichst vielen BurgenländerInnen näherbringen und den Sport auf breiter Basis etablieren. Das ist uns in den vergangenen Wochen und Monaten sehr gut gelungen“, erklärte Sport-
Der neue EQE. Low Emissions, High Tech.
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EQE 300: Stromverbrauch gesamt (kombiniert): 16,4–18,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen gesamt (kombiniert): 0 g/km. Ermittelt nach WLTP. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. Tippfehler vorbehalten. Abbildung ist Symbolfoto.
landesrat Heinrich Dorner bei der Bilanz im Landessportzentrum gemeinsam mit Alexandra Koncar, der Präsidentin des Österreichischen Teqball-Verbandes und Teqball-Burgenland-Präsident Georg Pangl. „Das Ende der Tour ist gleichzeitig ein erfolgreicher Anfang für Teqball im Burgenland“, betonte Dorner. Die Promotiontour mit dem Markenzeichen der Sportart, dem gekrümmten Tisch, führte durch alle Regionen des Burgenlandes in Vereine, Schulen und Sportstätten. Interessierte konnten dabei mehr über die Potenziale des Sports erfahren. Trainer und Spieler demonstrierten Teqball und jeder konnte sich selbst darin versuchen. „Mit der Tour haben viele Sportbegeisterte im Burgenland die Faszination und das Potential von Teqball entdeckt. Das ist durch das große Engagement des österreichischen Teqball-Verbandes und Teq-
ball-Burgenland gelungen“, erklärte der Dorner. „Das Land Burgenland war der perfekte Partner, um wichtige Meilensteine für den Aufbau des Teqball-Sports zu setzen. Die Tour war der ideale Ankickjetzt werden wir den Ball nicht flach halten, sondern die Erkenntnisse der Tour nützen, um das Modell ‚Teqball to go‘ fortzuführen. Vom Burgenland aus wird Teqball in weiteren Regionen und anderen Bundesländern Parks, Sporthallen, Vereine und Strandbäder sportliche Trends setzen“, so Koncar. „Das Echo im Rahmen unserer TeqballTour war sehr positiv und die Begeisterung groß“, berichtete Pangl. „Immer dabei war Alexander Hamm, das Teqball-Aushängeschild des Burgenlandes, der bei den Olympischen Sommerspielen 2028 in Los Angeles im besten Alter sein wird, um Medaillen für Österreich zu erreichen.“
Traditionelle Ortsskimeisterschaft des Sportclubs Grafenschachen
Der SC Grafenschachen veranstaltete nach zweijähriger Pause wieder die Ortsskimeisterschaft von Grafenschachen in St. Jakob im Walde. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der mit 28 Toren von Trainer Willi Müller ausgeflaggte Riesentorlauf auf der Nordabfahrt in St. Jakob. Den Kampf um den Ortsskimeistertitel 2023 entschied diesmal zum Großteil das Würfelglück: Die Laufzeit wurde mit einer gewürfelten Zahl multipliziert. Bei
den Damen würfelte Maria Koller am besten und war somit die „Schnellste“. Bei den Herren würfelte nur einer eine Eins und so war Dietmar Tripam Ortsskimeister. Sieger der Mannschaftswertung wurden die Rutscher vor der Firma Dunst. Bei den Kindern und Schülern war das schnellste Mädchen Madeleine Schützenhofer und der schnellste Bursche Simon Loschy. Tina Hetfleisch und Karl-Heinz Koller holten die Tagesbestzeiten.
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Georg Pangl, Alexandra Koncar , Roland Hamm (Vater& Coach von Alexander Hamm), Alexander Hamm und LR Heinrich Dorner.
Foto: LMS
Foto: Robert Hetfleisch Ortsskimeisterin bei den Mädchen wurde Madeleine Schützenhofer.
AUTOSmit Geschichte
AUdi 100 Typ 43 BJ 1978
Der Audi 100 C2 (intern auch als Typ 43 bezeichnet) ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse der Audi NSU Auto Union AG, das ab 1976 als Nachfolger des Audi 100 C1 produziert wurde. Mit den neuen Fünfzylindermotoren zeigte dieses Modell den Einfluss von Audis Technikvorstand Ferdinand Piëch. Die Karosserieform entwarf Hartmut Warkuß. Der C2 hatte eine monolithische Form mit vielen geraden Linien und scharfen Kanten. Die sogenannte „Toronado-Linie“, die die Seitenflanke unterteilt und den Schwerpunkt optisch tief erscheinen lässt, war ein Designelement des neuen Audi 100. Nach knapp 900.000 produzierten Exemplaren wurde der C2 im Jahre 1982 durch den Audi 100 C3 abgelöst. Es war das Jahr 1978 als Österreich gegen Deutschland 3:2 gewann, Sepp Walcher errang den Abfahrtsweltmeistertitel und die öster-
reichischen Hitparaden von den Gruppen SMOKIE und ABBA dominiert wurden. Zu dieser Zeit war der Kauf eines AUDI 100 Type 43 mit 85 PS und 1588 ccm der Einstieg in die Fahrzeug-Oberklasse. Ende der 70er Jahre, wo man mit sehr viel Chrom an Stoßstangen, Tür- und Zierleisten, sowie den Radkappen
das Fahrzeug noch zusätzlich aufwertete. Dieser war zu damaligem Jahr in der Farbkombination „Kupfer Metallic“ und innen braun zum Verkehr zugelassen. Leider musste das Flaggschiff vom Vorbesitzer aus Platzgründen aus dem Carport weichen und sucht einen neuen Platz.
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Der Freitag, der 13te dürfte ja doch ein Unglückstag sein. Zumindest für den 79jährigen Autofahrer in der Murgasse im Grazer Zentrum. Der ältere Unglücksrabe hat nach eigenen Angaben Gas- und Bremspedal miteinander verwechselt. Dürfte nicht vorkommen. Bei diesem Kurzschlussmanöver touchierte er ein geparktes Auto und durchbrach eine Auslagenscheibe eines Geschäftes. Der Schaden nicht klein. Der Unglücksfahrer geschockt. Kein Alkohol im Spiel. Nicht einmal ein Puntschkrapfen.
Dennoch bringt die „Zunft der Autohasser“ die Senioren als Autofahrer auf dieWaagschale. Und brachten sofort eine Diskussion rund um die allerletzte Autofahrt und ab welchem Alter Autofahren in die Öffentlichkeit.
Autofahren ist eine Sache der Eigenverantwortung. Jeder muss wissen, wann er nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug auf öffentlichen Straßen zu bewegen. Die Routine und Sorgfalt zeichnen die älteren Fahrzeuglenker aus.
Ganz junge Autofahrer sind vorerst von Testosteron und Angabe geprägt. Der Hang nach Höchstgeschwindigkeiten liegt mehrfach bei den jungen Autolenkern. Leider sind bei diesen Fahrzeuglenkern die Unfallziffern ganz hoch. Da kommen gar die UnfallLenker der Senioren ab Alter 85 nicht mit. Wenn jemand allerdings altersbedingt eingeschränkt sieht und hört und sehr unsicher ist, sollte er seine eigene Fahrzeuglenker-Verantwortung eigenständig überdenken.
Ein Fahrzeug kann mit einem mental geschwächten Lenker wie eine Waffe sein. Wie nach dem Konsum von Alkohol oder Suchtmitteln. Autofahren ist immer Risiko. Bringt aber auch die Freude an der freien Mobilität. Doch die Eigenverantwortung muss in jedem Alter beim Fahrzeuglenker vorhanden sein.
Comeback des Garnisonsballs in der Montecuccoli-Kaserne
Gelungener Zuckerlball der ÖVP Rudersdorf/Dobersdorf
In diesem Jahr konnte nach coronabedingter Pause wieder der Garnisonsball in der MontecuccoliKaserne abgehalten werden. „Ich gratuliere Kommandant Christian Luipersbeck und seinem Team zu dem gelungenen Abend. Es war wieder ein besonderes Erlebnis!“, so LT-Präsidentin Verena Dunst.
Unbeschwerter Faschingsspaß für Kindergruppen des BUKV
Im Kultursaal Rudersdorf fand der Ball der Volkspartei Rudersdorf/Dobersdorf statt. Im liebevoll dekorierten Ballsaal konnten Bürgermeister Manuel Weber und Vizebürgermeister Stefan Fuchs zahlreiche Gäste begrüßen, darunter auch ÖVPLandesgeschäftsführer Patrik Fazekas.
Lustiger GMUA-Gschnas in Rudersdorf organisiert
Erstmals seit der Pandemie veranstaltete der Burgenländisch-Ungarische Kulturverein (BUKV) wieder einen Kindermaskenball für die TeilnehmerInnen seiner Kinderkurse.
Für lustige Unterhaltung war somit am 4. Feber im Kulturhaus Unterwart bestens garantiert.
Tolle Stimmung beim Gschnas der ÖVP Frauen Weichselbaum
Nach coronabedingter Pause wurde im Rudersdorfer Berggasthaus Pfingstl wieder ein lustiger Gschnas abghalten, organisert vom Ausschuss für Soziales, Familie, Tourismus und Kultur unter Obmann Stefan Fuchs. Zahlreiche Besucher hielten sich außerdem an das Motto „Verkleidet euch und bringt a Gaudi mit“.
Eine Operettengala mit viel „ungarischem Feuer“
Kürzlich fand das traditionelle Gschnas der ÖVP Frauen Weichselbaum im LandRastHaus in Maria Bild statt. Auch diesmal kamen wieder viele verkleidet, bei der Maskenprämierung gewann die Gruppe rund um das Thema „Haus des Geldes“. Auf der Tanzfläche sorgten „Top2“ für die nötige Stimmung.
Mit farbenprächtigen Kostümen, großen Stimmen und „feurigen Tänzen“ begeisterte am 22. Jänner bei der Operettengala das zahlreiche Publikum im Reduce Kultursaal in Bad Tatzmannsdorf. Veranstalter war der Burgenländisch-Ungarische Kulturverein mit seinem Obmann Ludwig Frauer.
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Elektrische Kreissäge, Rübenmühle, Holzspalter (Bohrer), 1.500 l Heizölbehälter wie neu. Tel. 0664/8990280.
Allrad Traktor gesucht, auch reparaturbedürftig! Whats AppTel. 0664/1711770.
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Suche alte Traktoren, Dieselfahrzeuge. Tel. 0660/7404401.
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Kaufe Puch und KTM Moped, auch ohne Typenschein, Zustand egal. Tel. 0664/8787255.
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CHEFREDAKTEUR
Kommerzialrat Hannes Krois
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REDAKTIONSLEITUNG
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REDAKTION
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VERKAUFSLEITUNG
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KUNDENBERATUNG
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PRODUKTIONSLEITUNG
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Südoststeirer, 73, sucht einfache, liebenswerte Partnerin. Zuschriften unter Kennwort „Ehrlichkeit“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.
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Petra Sophie Humer
GRAFIK
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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.
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Süd, Ost, Nord und West
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Buch-Tipps
SONNIGBISSTARKBEWÖLKT –SEEGESCHICHTEN
von Patricia Thurner
Jede der vorwiegend im Salzkammergut verorteten Erzählungen übermittelt auf ihre Weise eine kleine Botschaft, die mitten ins Herz trifft. Einige davon sind hilfreiche Wegweiser auf der Suche nach Antworten, andere wiederum können Mut machen oder sind einfach Balsam für die Seele. Oft öffnen die vermeintlich kleinen Ereignisse –eine zufällige Begegnung, ein Spaziergang am See oder ein Gespräch im Café –für einen Augenblick das Fenster in ein anderes Leben mit all seinen emotionalen Facetten.
160 Seiten, 23 Euro, Anton Pustet Verlag
UFERWEGE IM STEIRISCHEN SÜDEN von Reinhard A. Sudy
In der Reihe „Uferwege in der Steiermark” erzählt Reinhard A. Sudy mit prächtigen Farbfotos und kleinen Geschichten vom Wandern und Genießen an den schönsten Seen und Flüssen der Steiermark. „Uferwege im Steirischen Süden” ist ein Bildwanderführer und Genuss-Guide, der Sie auf erlebnisreiche Wander- und Spazierwege am Wasser und zu Genussplätzen einer überaus bunten Gastronomie führt –inklusive Kartenauschnitte, Routenbeschreibungen und vielen nützlichen Tipps.
247 Seiten, 23 Euro, Buchschmiede-Verlag
UFERWEGE IM AUSSEERLAND
von Reinhard A. Sudy
Auch „Uferwege im Ausseerland” ist Teil der Reihe „Uferwege in der Steiermark” und besticht mit besonders reizvollen und aussichtsreichen Wanderrouten und Bergtouren. Die detaillierten Beschreibungen aller Routen mit Wegstrecken, Gehzeiten, Kartenausschnitten sowie hilfreichen Infos und nicht zuletzt die wunderschönen Fotos machen Lust auf die nächste Wanderung. Schon seit seiner Kindheit liebt der Grazer Autor und Fotograf Reinhard A. Sudy abwechslungsreiche Wanderungen in der Steiermark.
152 Seiten, 19,90 Euro, Buchschmiede-Verlag
DIE JAHRE UNSERER FREUNDSCHAFT
von
Judith Lennox
Bea, Emma und Marissa lernen sich als junge Frauen im England der Siebzigerjahre kennen, eine tiefe Verbundenheit entsteht, obwohl sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen und jede einen anderen Weg einschlägt. Und obgleich diese Wege gesäumt sind von persönlichen Rückschlägen, über die Jahrzehnte hinweg halten die drei Frauen zusammen. Auch als das Schicksal sie erneut auf die Probe stellt und nichts mehr gewiss erscheint, ist es ihre tiefe Freundschaft, die ihnen Halt gibt.
512 Seiten, 25,50 Euro, Piper-Verlag
HEUTE HAB ICH NICHTS ZU TUN, AUSSER...
von Caroline Athanasiadis
Ein Tag müsste mindestens 48 Stunden haben, damit sich fünf Stunden Schlaf, eine halbe Stunde Nahrungsaufnahme und fünf Minuten nur vor sich hin starren ausgehen. Selbst dann wäre die Zeit zu knapp, um alles zu schaffen, was man sich vorgenommen hat.
Man fragt sich ständig: Ist man zu unfähig? Zu unorganisiert? Zu anspruchsvoll? Die Kabarettistin Caroline Athanasiadis will, dass arbeitende Mütter da draußen wissen: Wir sind viele, und es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein.
160 Seiten, 25 Euro, Ueberreuter-Verlag
CURVY ME
von Martina Reuter
Oft sind es die kleinen DInge, die unbeachtet bleiben, aber den Unterschied ausmachen und ein Outfit noch besser wirken lassen: passende Schnitte, die perfekte Auswahl an Farben, die Art der Muster und Accessoires –all das sind die Ingredienzen für einen tollen Look, und zwar in jeder Konfektionsgröße.
Denn Curvys haben viel Körper mit wunderbaren Rundungen –und diese muss man nicht verstecken, sondern in Szene setzen. Martina Reuter verrät Modegeheimnisse für Damen und Herren und präsentiert die besten Outfits für jede Gelegenheit.
136 Seiten, 26 Euro, Ueberreuter-Verlag
Veranstaltun
15. Februar
Feldbach: Kino
„Lieber einen Sommer lang auf der Alm, als ein Leben lang Ritalin“, mit Gerald Hüther, Start-up Center, 19.00
16. Februar
Feldbach: „Haus der Musik“, Musikschule, Zentrum, 16.00
Fürstenfeld: Seniorenball, Musik Feuer & Eis, Stadthalle, 14.00
Kapfenstein: Vortrag „Klimafitter Garten“, Susanne Pammer, Gemeindezentrum, 19.00
Weiz: Blutspendeaktion, Franz-PichlerStraße 79, ab 15.00
Weiz: Weizer Fasching: Rathaussturm, Hauptplatz, 16.00
17. Februar
Bad Gleichenberg: Faschingssitzung, Gleichenberg Halle, 19.30 (bis 20.2.)
Fehring: Faschingssitzung der Landjugend Hatzendorf, GH Kraxner, 19.30 (20.2)
Gnas: Kabarett „Kahlschlag“ von den 3/4 Gscheiten, Gnaserhof (bis 20.2.)
Leibnitz: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Kulturzentrum, 20.00
Markt Hartmannsdorf: Pfarrfasching, Dorfhof/großer Saal, 19.00/16.00 (bis 19.2.)
Weiz: Kindertheater: Pettersson und Findus, Kunsthaus, 16.00
Weiz: KinderfaschingMitmachkonzert, Europasaal, 15.30
18. Februar
Bad Gleichenberg: Faschingsparty des Radclubs, Buschenschank Steinrieglkeller, 18.00 Bad Tatzmannsdorf: Faschingsgschnas, Freilichtmuseum, 19.00
Fehring: Ball der FF Hatzendorf, GH Kraxner, 20.00
Gnas: Faschingsumzug, Marktplatz, ab 13.00
Jagerberg: Achtsamkeitswanderung am Johannesweg, Start am Marktplatz, 14.00
St. Kathrein/O.: Steirerball der Landjugend, Kathreinerhaus, 21.00
St. Peter/O.: Maskenball, Kulturhalle Bierbaum a. A., ab 20.00
Weiz: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Kunsthaus, 19.30
Rettenegg: Feuerwehrball, 20.30
St. Veit: Preisschnapsen des SV, Kultursaal Weinburg a. S., 13.30
Stubenberg: Kinderflohmarkt, Gemeindesaal, ab 8.00
Thannhausen: Fasching am Bauernhof, Fam. Strobl, Landscha Dorf 7, 14.00
19. Februar
Rettenegg: Kindermaskenball, Elternverein, Dorfstadl, 14.00
Sinabelkirchen: Operettenkonzert
„Die ganze Welt ist himmelblau“, Gemeindesaal, 17.00
Stubenberg: Kinderfasching, Gemeindesaal, 14.00
Weiz: Kindermaskenball, Kunsthaus, 14.00 20. Februar
Fehring: Sängergschnas, GH Gradwohl Stadtkeller, 20.00
Güssing: Fetzenball, Kulturzentrum, 20.00 Sinabelkirchen: Frauenfasching, Buschenschank
Timischl, ab15.00 21. Februar
Bad Gleichenberg: Faschingsparty Cafe Pension Columbia, ab 14.00
Bad Gleichenberg: Kinder-Faschingsparty, Thermenlandhalle Bairisch
Kölldorf, ab 13.00
Fehring:
Faschingsumzug am Hauptplatz, ab 10.00
Fischbach: Kindermaskenball, Gasthof Mosbacher, ab 14.00
Fischbach: Närrisches Treiben durch den Ort & Faschingkehraus im Pfarrheim
Gleisdorf: Gleisdorfer Fasching 2023 mit Open-Air-Disco, Hauptplatz, ab 13.30
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ngskalender
Sinabelkirchen: Preisschnapsen der FF, Rüsthaus
Untergroßau, 14.00
St. Ruprecht/R.: Faschingsumzug, Start Pizzeria Azzurro, 13.15
Weiz: Großer Faschingsumzug, Innenstadt, 14.00
22. Februar
Trautmannsdorf: Vortrag „Senioren als Lebensretter“, Trauteum, 14.00
23. Februar
Feldbach: Workshop
„Duftreisen - eine ganzheitliche Entspannungsmethode“ von Julia Edelsbrunner, Start-up Center, 16.00
Gnas: Kabarett „Einbildungsfreiheit“, Christine Eixenberger, Kulturhalle Wörth, 19.30
St. Peter/O.: Bezirkspreisschnapsen, GH Dunkl, ab 9.00
24. Februar
Gnas: Kabarett „Bitte(r) Schokolade“ von der Mali Tant, Pfarrheim, 19.30
Passail: Matthias-Kirtag, Hauptplatz, 7.00
Weiz: Eisdisco, Stadthalle, ab 20.00
Weiz: Konzert: Das Opernkarussell, Kunsthaus, 15.00
25. Februar
Bad Tatzmannsdorf: Theater „Wer nicht wirbt, der stirbt“, Kurbühne, Reduce Kultursaal, 19.30 (bis 26.2.)
Oberschützen: Seminar „Kräuter richtig ernten & verarbeiten“, Naturhof Schranz, 9.00
27. Februar
Sinabelkirchen: Vorlesestunde, Öffentliche Bücherei, 16.00
28. Februar
Feldbach: Vortrag „Ernährung bei erhöhtem Harnspiegel und Gicht“, Laura Maria Hammer, Start-up Center, 17.00
Gleisdorf: Vortrag „Pflege leicht verständlich“, Servicecenter, 19.00
Trautmannsdorf:
Multivision „Provence –ein Traum in Violett“ von Wolfgang Fuchs, Trauteum, 19.30
Weiz: Gesundheitsmesse „Fit & Vital“, Kunsthaus, 9.00-16.00
1. März
Trautmannsdorf: Pflegestammtisch für Interessierte & pflegende Angehörige, 19.00
2. März
Trautmannsdorf: RaiffeisenEnergie (Spar)Informationsabend, Trauteum, 19.00
3. März
Feldbach: Vortrag „Hören Sie auf Ihre Ohren! Hören, Hörgeräte und Versorgung“ von Romana Glauninger, Start-up Center 9.00
Pischelsdorf: Vortrag „Müll Problem“, Pfarrheim, 19.00
4. März
Anger: Frühjahrskonzertder Bergkapelle
Rabenwald, Sportund Kultursaal, 19.30
Fehring: Big Bandund Blasorchesterkonzert der Musikschule, Sporthalle, 18.30
Sinnersdorf:
Preisschnapsen FF, Feuerwehrhaus
Weiz: Kindermusical „Aladin –das Musical“, Kunsthaus, 15.00
Weiz: Kirchenführung durch die Basilika am Weizberg, 9.00
5. März
Rettenegg: Kerzenweihe und Blasiussegen, Pfarrkirche, 8.30
Weiz: Konzert „Poxrucker Sisters & Band“, Kunsthaus, 17.00
6. März
Neustift/L.: Musikantenstammtisch unterm
Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer
Passail: Informationsabend „Nachhaltige Energiesysteme“, Kultursaal, 19.00
7. März
Feldbach:
Vortrag „Die innere Kraftquelle stärkene“ von Helga Kirchengast, Zentrum, 15.00
Gleisdorf: Vortrag „Medizin leicht verständlich –Die Vorsorgeuntersuchung“, forumKLOSTER, 19.00
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