SOJ - Ausgabe 03/24 OST

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Gewinnspiel Messeaktionen* Samstag, 16.3.2024 bis 17.00 Uhr Top Fachberatung Energiespar-Tipps Große Autoschau Wir erwarten Sie mit attraktiven Leistungspaketen für Badsanierung, Bad-Neugestaltung, Heizung und Service. *Messeaktionen gültig bis Ende März 2024. Brückenkopfgasse 7 I 8330 Feldbach I 03152/9002-0 Infos: www.krobath.at Bad Heizung Service Frühschoppenmit der Stadtmusik Feldbach Stadt usik Feldbach Stadtmusik eldbach HAUSMESSE Die große Fachmesse rund um Bad Heizung Service So, 17. März 2024 in Feldbach gemeinsam mit dem Josefimarkt RIESENWIENER vom Vulkanlandschwein mit Kartoffelsalat um nur€ 12,00 serviert vom Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040443 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 13. März 2024 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Ost 3/2024 160.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at "Für ein gutes Bauchgefühl" www.bauersbitter.at www.rupo.co.at Gewerbestraße 232 8232 Grafendorf T: 0 33 38 34 30 M: grafendorf@rupo.co.at UITZ FENSTER TÜREN TORE Tel. 03155/38 82 office@stabil-uitz.at office@harry-uitz.at

Volkshilfe-Kampagne: Kinderarmut abschaffen

Die Volkshilfe Burgenland präsentierte jüngst die Plakatkampagne „Gemeinden gegen Kinderarmut“. Die Ziele, bereits umgesetzte Projekte, zukünftige Maßnahmen im Kampf gegen Kinderarmut sowie die Kampagne wurden von Präs. Verena Dunst, Bgm. Mag. Hannes Schmid (Frauenkirchen), Bgm. Isabella Radatz-Grauszer (Steinbrunn) und Sozialarbeiterin Elvira Prangl vorgestellt. Die Plakatkampagne zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

In den Ämtern und Firmen kommt einmal jener Tag des Abschiedes. Ein Blumenstrauß, ein Glas Sekt, ein Geschenk und Händeschütteln sowie viele Glückwünsche für die „schöne Zeit des Lebens“... Der Abschied in die Pension. Heute nochmal hier mit den vertrauten Gesichtern in den gewohnten Räumen in all den langen Jahren. Heute dann Abschied und morgen, ja morgen ist man nicht mehr hier. Vielleicht einmal zu Besuch oder wenn man doch etwas brauchen sollte. Fürs Finanzamt oder die Pensions-

versicherungsanstalt. Ab morgen dann zuhause auf der sommerlichen Terrasse mit einem Glas Wein gemeinsam mit der Lebens- oder Ehefrau einfach nachdenken... Wie es so weitergehen mag. Abseits vom Rasenmähen, vom Gartenhäusl streichen und auf die Enkelkinder aufpassen. Die Jahre im Beruf waren gut. Das Fachwissen höchst ausgeprägt, weil der Job wirklich Spaß machte. Vor Corona war alles viel persönlicher und einfacher. Mit den Lockdowns dann vielfach „Homeoffice“.

der Gemeinden und Bürger auf das drängende Problem der Kinderarmut zu lenken. Durch die Einbindung der Gemeinden mit dem Foto bei der Ortstafel und die Nutzung verschiedener Verbreitungswege wie Social Media, Regionalmedien, VH Österreich und VH Burgenland sollen die Botschaften weit verbreitet werden. Die Volkshilfe lädt alle Gemeinden ein, sich an der Kampagne zu beteiligen. Infos und Plakate zum Ausdrucken finden sie unter: https://bit.ly/48ywDes. Auch eine Petition zur Abschaffung von Kinderarmut wurde gestartet, diese kann auf kinderarmut abschaffen.at/petition unterschrieben werden.

Speziell für Menschen, die übers Internet korrespondieren und arbeiten konnten. Der Computer und das Internet fanden sich als Mittelpunkt sämtlicher Abläufe ein. Ohne Internet und Computer wäre „Homeoffice“ niemals möglich gewesen. In den quasi „geschlossenen Verläufen“ wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Abläufe war verstärkt das „Familiäre“ angesagt. Im Klartext fanden die Menschen in ihren angestammten privaten Räumen über Wochen ihren täglichen Lebensrhythmus. Die Autos verstaubten im verordneten Ruhestand. Die Straßen und Autobahnen waren nahezu leer gefegt. Dafür überhitzten sich die Mikrowellengeräte in den häuslichen Küchen. Fürs Popcorn und zum Aufwärmen der Tiefkühlpizzen. Einige wenige Erdenbürger begannen mit dem Studium der Kochkünste und übertreffen heute somit manche Speisenqualitäten in diversen Restaurants. Was der Gastrobranche derzeit so gar nicht mundet. Manche Senioren hüpfen so rasch denn möglich morgens aus den Federn, um ja nichts zu verpassen. Um ja keine Lebensstunde noch zu versäumen. Andere schwingen sich mit Lebenslust in den neuen Tag. Luft und

Sonne sind gesund. Demnach Frühstück samt Zeitung auf der Terrasse. Mag alles sehr beruhigend klingen. Dennoch hängt bei zahlreichen Senioren die Gemütslage in der Magengrube. Der Staat ist dabei, die Pensionisten voll ins Abseits zu drängen. Die Republik, die Politik und die jungen „Magistri“ in den öffentlichen Ämtern haben einfach die alten Menschen vergessen, hinsichtlich der Digitalisierung. In der falschen Annahme, dass jeder Mensch in Österreich einen Computer samt Internet hat, werden speziell die älteren Menschen ausgegrenzt. Manche Senioren sind so richtig verzweifelt. Nur mehr online die Berechnung der Witwenpension. Online-Kontakte nötig auch bei Strom, Heizung, Handy. Ohne ID-Austria ist man ohnehin ein Mensch II. Klasse. Viele Senioren haben auf den Reparaturbonus verzichtet. Wer weder einen Computer oder ein Smartphone hat, noch bedienen kann, der fällt durch den Rost. Die Alterdiskriminierung ist voll im Vormarsch. Dabei leben mit Auflistung Jänner 2024 sage und schreibe 1,81 Mill. Menschen älter als 64 Jahre und mehr an Lebensjahren in Österreich... hk@medienhaus-krois.at

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Elvira Prangl, Bgm. Isabella Radatz-Grauszer, Präs. Verena Dunst, Bgm. Mag. Hannes Schmid und Monika Rauscher. Foto: Privat

Stegersbach weitet Sammelzentrum aus und setzt auf Kreislaufwirtschaft

Mit Jänner 2024 wurde in der Marktgemeinde Stegersbach die Sammlung von Reststoffen auf biogene Roh- und Restmaterialen (Baum-, Strauchund Grünschnitt) ausgeweitet. Auf Basis einer Kooperation mit dem Burgenländischen Müllverband sollen die gesammelten Struktur-Materialen einer entsprechenden energetischen Verwertung in regionalen Heizwerken zugeführt werden. „Der angelieferte Grünabfall wird in zwei Chargen getrennt: In Grün- und Baum-/Strauchschnitt. Das ist wichtig, denn der Grünschnitt wird weiterhin der Kompostierung zugeführt, während versucht wird, den Baum- und Strauchschnitt schnitt energetisch zu verwerten und damit auch Erlöse zu erzielen“, skizziert Klima- und EnergieModellregions-Manager Andreas Schneemann die Zielset-

zung des Vorhabens. Stegersbach bietet somit allen Bürgern die Möglichkeit, ihre biogenen Abfälle aus dem Hof- und Gartenbereich an einer dafür vorgesehenen und gekennzeichneten Sammelstelle (Baum- und Strauchschnittplatz – Bauhof) abzugeben. „Mit der Ausweitung der Sammlung bieten wir unseren Bürgern nicht nur eine

weitere Serviceleistung an, sondern zeigen auch, dass regionale Kreislaufwirtschaft in diesem Bereich möglich ist. Anlieferungen sind unabhängig von den BauhofÖffnungszeiten täglich von 7:00 bis 20:00 Uhr kostenlos für Privatpersonen mit Wohnsitz in Stegersbach möglich.“ ergänzt Bürgermeister Jürgen Dolesch.

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Foto: Marktgemeinde Stegersbach KEM-Modellregionsmanager Andreas Schneemann und Bgm. Jürgen Dolesch vor der Sammelstelle in Stegersbach.

Summer School 2024 erstmals in der neuen Klinik Oberwart

Die Anmeldung hat begonnen, es herrscht bereits ein „G‘riß“ um freie Plätze, berichtet die Personalabteilung der Gesundheit Burgenland: Im vierten Jahr des Bestehens wird die Summer School der Gesundheit Burgenland erstmals auch in der neuen Klinik Oberwart abgehalten. Diese geht Anfang Mai 2024 planmäßig in den Patientenbetrieb. Zielgruppe der Summer School sind Studierende der Humanmedizin. Drei Tage lang können sie das Besondere an einer Karriere in der Gesundheit Burgenland erleben. Unter dem Motto: „Wo Spitzenmedizin auf burgenländische Herzlichkeit trifft“ können sie sich in einer familiären Atmosphäre über die medizinische Ausbildung informieren, Fachvorträge hören, an Workshops teilnehmen und von der Kollegialen Führung der Klinik Oberwart, von leitenden Medizinern sowie auch von der Direktion der Gesundheit Burgenland, tiefergehende Einblicke

bekommen – die man weder im Medizinstudium noch in großen Kliniken bekommt. Vom 3. bis zum 5. Juli 2024 sind Studierende im 4. bis zum

6. Semester nach Oberwart und Bad Tatzmannsdorf zur Junior Summer School eingeladen, von 11. bis 13. September Studierende ab dem 8. Semester zur Senior Summer School der Gesundheit Burgenland. Dr. Roland Graschitz, Direktor Personal und Recht in der Gesundheit

Burgenland, zeigt sich erfreut: „Wir rechnen wieder damit, dass wir ausgebucht sein werden. Die Summer School an zwei Terminen ist ein wichtiger Teil unserer Offensivstrategie im Recruiting von Medizinern, um das medizinische Leistungsspektrum der Gesundheit Burgenland erweitern zu können. Damit einhergehend haben wir zuletzt auch die Zahl der Basisausbildungsplätze in allen unseren Kliniken er-

Einblicke in die klinische Arbeit.

höht.“ Das umfassende Programm wird noch laufend erweitert und auf www.gesundheit-burgenland.at/ karriere/summer-school-2024 aktualisiert. Das finale Programm inklusive des Zeitplans bekommen die Studierenden mit der Anmeldebestätigung. Die Kosten für die Teilnahme inklusive Nächtigung sowie die Verpflegung im Reduce Hotel Vital in Bad Tatzmannsdorf übernimmt die Gesundheit Burgenland.

Mit dem Autohaus Florian

die Gartensaison starten

Das Team vom Autohaus Florian hat sich für die heurige Gartensaison gerüstet. Die Einlagerung von Geräten der Firma AL-KO ist abgeschlossen. Kundenwünsche betreffend Rasentraktoren, Rasenmäher und Rasenrobotern können prompt bedient werden. Auch das ergänzende Sortiment von Heckenscheren, Rasentrimmern, Wasserpumpen, usw. ist sofort verfügbar.

Ebenso prompt erledigt wird vom geschulten Team die Wartung und Reparatur. Philipp Heschl und Kevin Kirisits werden dabei bestens unterstützt von den Kollegen vom Ersatzteillager. Aufgrund der großen Erfahrung und regelmäßigen Teilnahme an Schulungen können Geräte aller Marken repariert werden, auch die Ersatzteilbeschaffung funktioniert problemlos. Abgerundet wird der Kundendienst durch das Angebot „Hol-

Bringservice“!

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Angehende Humanmediziner erhalten in der Summer School umfassende Fotos: K. Zeiner
und
Autohaus Florian GesmbH Neudauerstraße 266, 8291 Burgau office@autohaus-florian.at www.autohaus-florian.at Die zuständigen Mitarbeiter für Terminvereinbarung, Hol & Bringservice und Ersatzteilbeschaffung!
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Ob Neuanschaffung oder Reparatur: Auf die Gartentechnik-Experten von Florian können Sie zählen! Jakob Gaal, Tel. 03383-2223-14 Michael Goger, Tel. 03383-2223-24 Werbung
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STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

2024: steuerliche Änderungen mit Blick auf die optimale Rechtsformwahl

Für die Wahl der optimalen Rechtsform spielen neben haftungsrechtlichen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Fragen, meist auch steuerliche Aspekte eine Rolle. Hier haben sich im Jahr 2024 einige Einflussfaktoren geändert:

• Der Körperschaftsteuersatz ist von 25 % in 2022, 24 % in 2023 nun auf 23 % in 2024 gesunken.

• Seit Beginn des Jahres 2024 ist die Mindestkörperschaftsteuer von € 1.750,00 p.a. auf € 500,00 p. a. gesunken.

• Auch der Einkommensteuersatz wurde in den letzten beiden Jahren in zwei Stufen herabgesetzt. Die Einkommensteuerstufen wurden 2024 wieder entsprechend der Inflation angepasst („Abschaffung der kalten Progression“).

• Die Obergrenze des Grundfreibetrages des Gewinnfreibetrages für natürliche Personen liegt ab 2024 bei € 33.000,00 (bisher € 30.000,00).

• Seit 2023 ist für bestimmte Investitionen ein Investitionsfreibetrag steuerlich lukrierbar. Der Investitionsfreibetrag steht sowohl natürlichen Personen wie auch GmbHs zu.

Zur Optimierung der Steuerlast muss stets die individuelle Situation genau betrachtet und für diese der beste Lösungsansatz gewählt werden.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Klimaticket zum Ausborgen für die Bürger aus Oberschützen

Die Bürger der Gemeinde Oberschützen können ab sofort das Klimaticket Metropolregion Wien, Niederösterreich, Burgenland als Schnupperticket für die öffentlichen Verkehrsmittel am Gemeindeamt in Oberschützen ausleihen und so das Angebot der Öffis besser kennenlernen. Es steht ein Ticket zur Verfügung, welches für Bürger mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Das Ticket kann problemlos über www.schnupperticket.at/ oberschuetzen reserviert werden. Ältere Personen bzw. nicht mit dem Computer vertraute, können sich direkt bei der Gemeinde melden. Pro Bürger sind vier Entleihtage im Monat, maximal jedoch 30 Entleihtage im Jahr möglich (Abhol- und Rückgabe-Tage werden jeweils als voller Entleihtag gerechnet). An die Entlehnung sind Nutzungsvereinbarungen geknüpft, die von allen Nutzern akzeptiert werden müssen. „Wir freuen uns, das neue MetropolTicket vorstellen zu können –eine innovative Mobilitätslösung, die es den Bürgern ermöglicht, bequem und kostengünstig in der gesamten Metropolregion zu reisen.

Bgm. Hans Unger und Umweltgemeinderat Wolfgang Spitzmüller.

Das Ticket bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter unbegrenzte Nutzung von Bus und Bahn in der Region, attraktive Tarife und flexible Nutzungsmöglichkeiten. Mit diesem Ticket können wir unseren Bürgern das Ticket vorstellen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, das MetropolTicket auszuprobieren!“, so Bgm. Hans Unger und Umweltgemeinderat Wolfgang Spitzmüller.

SPÖ Frauen verteilten Blumen auf dem Güssinger Monatsmarkt

Foto: SPÖ

Anlässlich des kürzlich begangenen Weltfrauentages am 8. März fand eine herzliche Verteilaktion auf dem Güssinger Monatsmarkt statt, organisiert von den SPÖ Frauen des Bezirks Güssing. Unter der Leitung von Frauenvorsitzender und Bürgermeisterin Michaela Raber sowie Vizebürgermeisterin

Cornelia Kedl-Oswald, Stadträtin Edith Weber und Ehrenfrauenvorsitzender Verena Dunst wurden frische Tulpen und Blumenzwiebeln an die Besucherinnen und Besucher des Marktes verteilt. Die Aktion stand im Zeichen der Wertschätzung und Freudebereitung, nicht nur an diesem speziellen Tag, sondern als fortwährender Auftrag. Die SPÖ Frauen möchten damit ein klares Zeichen setzen: Wertschätzung für Frauen jeden Tag und ein offenes Ohr für ihre Anliegen. „Der Weltfrauentag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Errungenschaften von Frauen zu würdigen und uns weiterhin für Gleichberechtigung und Chancengleichheit einzusetzen. Wir möchten Frauen ermutigen, sich aktiv einzubringen und ihre Stimme zu erheben“, betont Bezirksfrauenvorsitzende Michaela Raber.

§-JOURNAL

ENTGANGENE URLAUBSFREUDE?

Der Sommerurlaub ist gebucht, ausgewählt wurde ein – zumindest laut Fotos im Internet – vielversprechendes 4Sterne-Hotel mit eigenem Strandabschnitt. Endlich angekommen sieht die Sache dann jedoch ganz anders aus: Das Badezimmer ist verdreckt, in der Dusche kommt ohnehin nur lauwarmes Wasser, die Matratzen sind durchgelegen und auch der angeblich private Strandabschnitt ist mehr als überlaufen. Werden Mängel am Urlaubsort festgestellt, haben Sie Anspruch auf Gewährleistung, also auf nachträgliche Minderung des Reisepreises und eventuell auch einen Schadenersatzanspruch, weil Ihnen die Freude am Urlaub entgangen ist. Aufgetretene Mängel müssen vor Ort gerügt werden. Beschwerden sollten zu Dokumentationszwecken am besten schriftlich erfolgen und, nach Möglichkeit, mit Fotos belegt werden. Das erleichtert die Geltendmachung von Preisminderungsansprüchen im Nachhinein, sollte der Reiseveranstalter/Unterkunftgeber nicht sofort Abhilfe schaffen (können). Das Recht auf Preisminderung besteht unabhängig von einem Verschulden des Reiseveranstalters/Unterkunftgebers. Insbesondere bei Pauschalreisen kann zusätzlich ein Schadenersatzanspruch wegen entgangener Urlaubsfreude gegeben sein, wenn Sie Ihren Urlaub durch erhebliche Vertragswidrigkeiten nicht genießen können. Dies war laut OGH beispielsweise bei Fehlen einer angebotene Kinderbetreuung der Fall. Die fehlende Kinderbetreuung wurde in dem Fall als eine erhebliche, nicht vorhersehbare Belastung für die erholungsuchenden Großeltern angesehen. Die Höhe des Geldersatzes ist von der Schwere des Mangels und dem Reisepreis abhängig.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

Schulgasse 1, 8160 Weiz

Tel. 03172/6280

www.pechar-leitner.at

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Oberschützen
Foto: Gemeinde
Bezirk Güssing
StR Edith Weber, Bgm. Michaela Raber und Verena Dunst.
Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer

OSG-Projekt in der Schulstraße in Jennersdorf geht zügig voran

Nach den Plänen von Architekt Martin Schwartz entstehen in der Schulstraße/Waldgasse in Jennersdorf 12 Reihenhäuser mit jeweils rund 113 m² Wohnnutzfläche und zwei Bungalows mit 90 m² in Form von Doppelhaushälften. Die erste Bauetappe mit den beiden Bungalows und vier zweigeschossigen Häusern ist bereits im Herbst 2023 abgeschlossen worden, alle sechs Häuser sind vergeben. Derzeit befinden sich sechs weitere zweigeschossige Häuser im Rohbau. Die Fertigstellung erfolgt im Herbst. Nähere Infos zum Projekt auf osg.at oder unter Tel.: 03352/404.

Foto:

Bürgermeister Reinhard Deutsch und OSG-GF Alfred Kollar besichtigten das OSG-Projekt.

Neuberg bietet eine attraktive betreubare Wohnalternative

In Neuberg gibt es aktuell die besten Aussichten auf neues Wohnglück mit betreubaren Wohnungen. Die Gemeinde stellt sich mit diesem neuen Projekt auf die ältere Bevölkerung ein – altersgerechte Wohnformen werden für Senioren ab Herbst 2024 in gewohnter Umgebung angeboten. Verbringt man sein ganzes Leben in seinem Heimatdorf, so möchte man auch im Alter seine vertraute Umgebung nicht verlassen. „Für viele ältere Menschen wird das eigene Haus jedoch oft zu einer Belastung. Die Wohnform des ‚Betreubaren Wohnens‘ ist dabei eine ideale Alternative, um in vertrauter Umgebung würdevoll alt werden zu können. Mit der OSG als starken Partner an unserer Seite freuen wir uns nun über die Umsetzung des

Projektes“, so Bgm. Thomas Novoszel bei der Baustellenbesichtigung gemeinsam mit OSG-Chef Alfred Kollar. Am Kirchenweg, mitten im Zentrum der Gemeinde und umgeben von wunderschöner Landschaft, wurde für das Bauvorhaben das perfekte Grundstück gefunden. Insgesamt 17 betreubare Wohneinheiten – im 1. Bauabschnitt entstehen 9 Wohnungen –werden nach den Plänen des Planungsbüros BPM errichtet. Ob Privatsphäre in den eigenen vier Wänden oder gemütliches Beisammensein im Gemeinschaftsraum – hier wird beides möglich sein. Durch einen Aufzug ist auch die Barrierefreiheit gesichert. Am Freitag, 15. März von 15 bis 18 Uhr sind Interessierte herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen.

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Foto: Privat Bgm. Thomas Novoszel & OSG-GF Alfred Kollar vor dem Wohnprojekt. Pressefoto Weber
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Der Feind in „meinem“ Haus

Man spart ein Leben lang für sein Eigenheim und will es rechtzeitig und gut geregelt in die Hände der Kinder übergeben.

Die vorsorgende Vermögensübertragung wird oft gewählt, um das Vermögen im Familienbesitz zu erhalten, Erbstreitigkeiten zu vermeiden oder auch um Steuer zu sparen. Meist werden Liegenschaften, also Häuser oder Eigentumswohnungen zu Lebzeiten auf die Kinder übertragen. Um die Übergeber entsprechend im Übergabsvertrag abzusichern, werden Gegenleistungen eingeräumt, wie zB. ein Wohnrecht, ein Ausgedingerecht oder auch Pflege- und Betreuungsleistungen. Doch wie verhält es sich, wenn die vertraglich vereinbarten Gegenleistungen von den Übernehmern nicht mehr erbracht werden? In der beruflichen Praxis treten nun vermehrt Probleme auf, wo absolut schikanöses Verhalten von den Übernehmern gesetzt wird, so zB. die Mitnutzung der gemeinsamen Küche unterbunden wird, oder die Garage verschlossen oder verparkt wird oder die von den Übergebern gesetzten Pflanzen im Küchengarten von den Übernehmern entfernt werden, kein Essen zubereitet wird oder notwendige Arztfahrten nicht vorgenommen werden. Ein häufiges Problem ist weiters, dass von den Übernehmern plötzlich eine Kostenbeteiligung verlangt wird, obwohl das Wohnrecht unentgeltlich vereinbart wurde.

Die Übergeber sind oft sehr verzweifelt und ist ihnen aufgrund des unwürdigen Verhaltens der Übernehmer ein weiteres Zusammenleben im Haus unzumutbar.

In diesem Fall spricht man vom sogenannten Unvergleichsfall, der sodann die Übergeber berechtigt, die Ablösung der vereinbarten Gegenleistungen in Geld zu verlangen. Somit können die Übergeber sich zB eine andere Wohnung nehmen, welche der bisherigen Lebenssituation entsprach und sind sodann die Übernehmer verpflichtet, diese Kosten zu tragen. Ebenso verhält es sich mit übernommenen Ausgedingeleistungen.

Die oft sehr verzweifelten und enttäuschten Übergeber sollen daher wissen, dass es dazu jedenfalls eine rechtliche Lösung gibt und sie ihr Schicksal einer missglückten Übergabe nicht einfach hinnehmen müssen.

Dazu berät Sie gerne:

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GVV-Vizepräsidentin Renate Habetler

feierte 60. Geburtstag

Im Rahmen eines großen Empfangs feierte GVV-Vizepräsidentin Renate Habetler aus Bernstein in ihrer Gemeinde den 60. Geburtstag. Habetler ist seit 2011 Bürgermeisterin von Bernstein und seit 2013 auch Vizepräsidentin des GVV Burgenland. In dieser Funktion vertritt sie den GVV auch im Bundesvorstand des Österreichischen Gemeindebundes und im GVV Österreich. Darüber hinaus ist sie im Rahmen des Österreichischen Ge-

meindebundes immer bei den österreichweiten BürgermeisterinnenTreffen dabei bzw. hat diese im Burgenland organisiert. Bei der Feier stellten sich zahlreiche Gratulanten ein, darunter auch eine Delegation des GVV Burgenland mit Präsident Erich Trummer, GVV-Vizepräsidentin Ulrike Kitzinger, GVV-Bezirksvorsitzender Wolfgang Sodl sowie den beiden GVV-Landesgeschäftsführer Herbert Marhold und Patrick Hafner.

Stinatz: Vbgm. Kirisits angelobt

Vbgm. Sandra Kirisits und die Güssinger BH Dr. Nicole Wild.

Sandra Kirisits wurde von Bezirkshauptfrau Dr. Nicole Wild als neue Vizebürgermeisterin der Marktgemeinde Stinatz angelobt. Die Nachfolgerin von Thomas Grandits, der sein Amt zu Jahresbeginn zurücklegte, will sich aktiv und ehrlich für die Anliegen der Ortsbevölkerung einsetzen.

GEDANKENZU EUROPA

Man sieht sich immer zweimal im Leben, sagt ein bekanntes Sprichwort. In diesen Tagen finde ich es bestätigt, wenn ich in Berichten über das europäische Geschehen lese, dass im Europäischen Parlament wieder einmal eine Neuauflage der EU-Richtlinie für den europäischen Führerschein beraten und abgestimmt wurde. Fast auf den Tag genau habe ich vor 19 Jahren zu diesem Thema in einer Presseaussendung begrüßt, dass es „uns“ gelungen ist, „die ungerechtfertigte systematische Diskriminierung älterer Mitbür-

ger“ zu verhindern. Wie jetzt wieder hat auch damals eine links-grüne Initiative vor allem aus dem Westen und Südwesten der Union versucht, bei 65(und darüber)-Jährigen, alle fünf Jahre die Erneuerung der Fahrerlaubnis zwingend von einer medizinischen Fahrtauglichkeitsuntersuchung abhängig zu machen. Und zwar unabhängig davon, ob der Fahrer davor „auffällig“ geworden war oder nicht. Was mich – „uns“, vor allem die Mitterechtsfraktionen im EP – damals gestört hat, gilt auch heute noch. Der Gesetzgeber, sowohl der europäische als auch der nationale, hat keine „Nanny“funktion, erwachsene Menschen sind keine Kleinkinder, über die eine wohlmeinende Obrigkeit wachen muss, dass sie nichts anstellen und dass ihnen selbst nichts passiert.

Diese Einstellung sollte eigentlich seit der Zeit Josef des Zweiten (1765-90) vorbei sein! Ist sie aber offensichtlich nicht, wenn wir uns die dauernden „gut gemeinten“ Bevormundungen im aktuellen politischen

Geschehen vor Augen führen. (Und was uns allen als weiteres Ärgernis jede Menge von neuer Bürokratie beschert.) Beispiele gefällig: Renaturierung, Lieferkettengesetz, Verbrennermotoren, Heizungstausch, usw. Die (allerdings nichtlinks-grüne) Neue Züricher Zeitung formuliert das alles noch drastischer: Die Menschen in der EU sollen nach Meinung der Kommissionspräsidentin „anders produzieren, leben, arbeiten, essen, heizen, reisen und Güter transportieren“!.

Das oben kritisierte deja-vu Erlebnis habe ich freilich nicht nur an Jahrestagen der seinerzeitigen und der aktuellen EU-Führerschein Richtlinie. Ich bin nach wie vor relativ viel in meinem Europa unterwegs, häufig mit einem Mietwagen. Und siehe da, die Altersdiskriminierung feiert fröhliche Urständ´. Ich bekomme jetzt mein Auto nur mit der -teureren- Versicherungsprämie für die Unter-25-Jährigen. Aus den Unfallstatistiken sehe ich zwar keinen Grund dafür, eher für das Gegenteil, aber was soll´s. Wie ein anderes Sprichwort so schön sagt: Geld stinkt nicht.

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Foto: Pressefoto Weber Foto: Marktgemeinde Stinatz
LAbg. Wolfgang Sodl, Bgm. Erich Trummer, Bgm. Renate Habetler, Bgm. Ulrike Kitzinger, Mag. Herbert Marhold und Patrick Hafner, MA. Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Deja-vu RA Mag. Dr. Heike Berner
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Direktor Ewald Richter: Abschied in den Ruhestand

Der Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Güssing-Jennersdorf, Dir. Ewald Richter, geht nach 43 Arbeitsjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Aus diesem Anlass lud er Kollegen, Kunden und langjährige Freunde am letzten Arbeitstag zu einem gemütlichen Beisammensein ein.

Neue Feuerwehrärztin im Bezirk Jennersdorf

Ab sofort ist im Bezirk Jennersdorf Dr.med.univ. Larissa Sampl für die medizinischen Anliegen der Feuerwehrkameraden im Bezirk zuständig. Dr. Sampl kommt aus Neuhaus/Klausenbach, hat in Graz studiert und im Jahr 2010 promoviert. Aktuell ist sie Oberärztin an der Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin am LKH Graz und auch als Notärztin tätig. Dr. Larissa Sampl ist seit 2012 Mitglied der Feuerwehr Neuhaus.

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Vor Kurzem fand im Feuerwehrhaus Maria Bild der Wissenstest der Feuerwehrjugend des Bezirks Jennersdorf statt. Insgesamt wurden 88 Prüflingen ihr Wissen abgefragt, alle Teilnehmer haben bestanden. Vor Ort anwesend waren unter anderem LBD Ing. Franz Kropf, OBR Jochen Illigasch mit seinen beiden Stellvertretern BR Willi Deutsch und BR Franz Windisch, Bgm. Harald Brunner, BR Philipp Kohl, zahlreiche Lokalpolitiker, Funktionäre der anwesenden Feuerwehren sowie eine Abordnung des Bezirksfeuerwehrkommandos Jennersdorf.

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Die

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88 Teilnehmerinnen
Teilnehmer der Feuerwehrjugend meisterten die Herausforderung mit Bravour.
und
Foto: BfKdo Jennersdorf Foto: BfKdo Jennersdorf Foto: ÖVP Güssing

Mag.Michaela Künzel-Painsipp

NOTAR SPEZIAL

Ein eigenhändiges Testament ist eines, bei dem der Testamentserrichter seine letztwillige Verfügung vom ersten bis zum letzten Buchstaben mit der Hand schreibt – also nicht etwa mit dem Computer. Natürlich ist auch eine Unterschrift nötig, und zwar am Ende des Textes. Eine Überschrift, etwa „Mein Testament“ oder „Mein letzter Wille“ ist sinnvoll, ebenso die Beifügung eines Datums.

Das eigenhändige Testament

WORAUFMAN

AUFPASSENMUSS

UNDWASWICHTIGIST

Das Testament sollte nicht länger als ein Blatt, das sind in der Regel zwei Seiten, benötigen. Sollte es länger als ein Blatt sein, so wäre es am sichersten, ein A3Blatt zu falten, sodass man vier Seiten zur Verfügung hat.

Ab einer gewissen Länge wird das Testament normalerweise ohnehin so kompliziert sein, dass auf jeden Fall juristische Beratung angeraten wäre.

Aber auch bei einem kürzeren Testament ist Vorsicht geboten: Es kommt immer wieder vor, dass der Testamentserrichter zwar glaubt, was er niederschreibt sei ohnehin eindeutig. Der Text wirft dann aber tatsächlich bedeutende Fragen auf.

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp

Mag. Kurt Painsipp

8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Zonta Club unterstützt junge

Drei Floorball-Spielerinnen mit Pädagogen und Zonta-Mitgliedern.

HLW

Sportlerinnen

Das Oberwarter Special-Olympics-Team erhielt am Tag der offenen Tür an der BAfEP Oberwart Besuch vom Zonta Club Burgenland. Der Zonta Club ermöglicht durch ein Sponsoring die Teilnahme der beiden Oberwarter Floorball Teams bei den Nationalen Winterspielen der Special Olympics im März 2024 in Graz. Das Nenngeld für die fünf teilnehmenden Mädchen in Höhe von 900 Euro übernimmt der Zonta Club Burgenland. „Wir freuen uns, dieses tolle Projekt unterstützen zu können und wünschen den Teams alles Gute für das Turnier“, so Zonta-Präsidentin Gabriele Strohriegel.

Pinkafeld besuchte Lehrlingscasting

Die einjährige Wirtschaftsfachschule der HLW-Pinkafeld besuchte vor Kurzem das von der Wirtschaftskammer Burgenland veranstaltete Lehrlingscasting in der Messehalle Oberwart. Mehr als 25 Unternehmen aus der Region waren vertreten und gaben den Jugendlichen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Bewerbungsgespräches vorzustellen. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in kurzer Zeit im persönlichen Gespräch präsentieren und gleichzeitig über mehrere Betriebe informieren. Dadurch konnten sie ihre Chancen auf eine künftige Lehrstelle steigern.

Schülerinnen der HLW Pinkafeld beim Lehrlingscasting in Oberwart.

Ecole Güssing mit Erasmus+ in Spanien

Die HBLW & FW Ecole Güssing ist eine Erasmus+ Schule, die mit einer spanischen und französischen Schule eng kooperiert und regelmäßig an gemeinsamen Umweltprojekten arbeitet, wobei neben der sprachlichen Bildung auch die fachlichen, sozialen und interkul-

turellen Kompetenzen gestärkt und verbessert werden. Da das Budget für so eine Reise fast gänzlich von diesem EU-Programm getragen wird, sind alle Schüler freiwillig gerne dabei und niemand muss zurückgelassen werden. Die diesjährige Erasmus+ Reise der 3hw

und 4hw, ganz unter dem Motto „Find your new lifestyle“, entwickelte sich in Spanien zu einer faszinierenden, wegweisenden und unvergesslichen Entdeckungsreise mit dem Schwerpunkt auf Auswirkungen unseres alltäglichen Umweltverhaltens.

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Foto: Privat Foto: HLW Pinkafeld
Foto: ZONTA-Club Burgenland

Familie Fröhlich spendete an „Club Miteinander“

Der Club Miteinander des Roten Kreuzes veranstaltet seit mehr als 12 Jahren einmal im Monat ein Treffen für die ältere Generation in den Räumlichkeiten des Jugendrotkreuzhauses Kohfidisch. Dabei werden rund 30 Personen aus Kohfidisch, Kirchfidisch, Harmisch und Badersdorf von freiwilligen Helferinnen betreut. Die zahlreichen Gäste werden dabei immer wieder auch kulinarisch verwöhnt und entsprechend gut unterhalten, was natürlich auch einen entsprechenden finanziellen Aufwand bedeutet, welcher nur durch Spenden aufgebracht wird. Die Familie Fröhlich, „Fröhliche Christbäume“, aus Kirchfidisch stellte

Vielfältiger Güssinger Veranstaltungskalender

Das Jahr 2024 bietet jede Menge Gelegenheiten, um in Güssing etwas zu unternehmen. Kultur- und Geschichtsinteressierte kommen genauso auf ihre Kosten wie Kulinarik-Fans oder Wander-Freunde. Höhepunkte des Veranstaltungskalenders sind etwa die Batthyány-Sonderausstellung, der Kultursommer mit Kabarett, das Streetfood-Festival oder die ORF Burgenlandwanderung. Der Umbau des Kulturzentrums Güssing sorgt dafür, dass einige Veranstaltungen auf andere Lokalitäten ausweichen müssen. Das betrifft zunächst einmal die Veranstaltungen der Kulturbetriebe Burgenland wie z.B die Aufführungen im Rahmen von Best of Cabaret. Alternativer Spielort ist der Stadtsaal im Rathaus. Für Kinder wird ein speziell zugeschnittenes Theaterprogramm im Stadtsal geboten. Auch das Stadtsaal-Foyer hat sich als Ausstellungsort etabliert. Die Burgstiftung Güssing bereitet sich bereits intensiv auf das 500-Jahre-Batthyány-Jubiläum auf Burg Güssing mit Sonderausstellung im Burgmuseum vor. Die Sonderausstellung wird am 15. März eröffnet, das Jubiläum wird am 30. Juni mit einem Festakt im Hof der Burg gebührend gefeiert. Im Mai lockt das Familienmusical „Burgtastisch“ mit den Musical Kids an zwei Wochenenden auf die Burg und ab 28. Juni startet der Güssinger Kultursommer unter der Ägide von Andreas Vitásek mit attraktiven Kabarettabenden. Und weil zu dieser Zeit auch gerade die Fußball-EM stattfindet, wird Fußballbegeisterten die Möglichkeit zum Public Viewing auf der Burg geboten. Ebenfalls auf der Burg feiert Musical Güssing mit „Anatevka“ Premiere am 2. August, insgesamt gibt es neun Aufführungen. Neben der Burg hat sich auch der Güssinger Hauptplatz als Veranstaltungsort bewährt. Auch 2024 wird er Schauplatz mehrerer Events sein, den Auftakt bildet die große ORF Burgenland Wanderung am 23. Mai. Am 15. und 16. Juni kommt erstmals das European Streetfood Festival mit über 20 Foodtrucks aus ganz Europa nach Güssing und bietet den Besuchern auf dem Hauptplatz frisch zubereitete Köstlichkeiten aus aller Welt. Alle Veranstaltungstermine und weitere Infos auf www.guessing.co.at/termine.

auch heuer wieder die freie Spende für Glühwein, Tee und Eierspeis und Einnahmen vom Christbaum-abHof-Verkauf zur Verfügung. Teamleiterin Elfi Polzer konnte 400 Euro in Empfang nehmen. „Ohne die Unterstützung vieler Gönner und Sponsoren und die tatkräftige Hilfe des gesamten Teams könnten wir diese Nachmittage nicht so attraktiv gestalten. Ein herzliches Danke an alle, die zum guten Gelingen beitragen“, freut sich Elfi Polzer.

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Johann und Elfi Polzer mit der Familie Fröhlich. Foto: Privat

Blitzlicht

Feuerwehrfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Zur Verleihung der Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ luden LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried sowie WKOPräsident Josef Herk in den Weißen Saal der Grazer Burg. Die mit einer Urkunde prämierten Betriebe zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie die Mitarbeiter, die bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiv sind, bei Einsätzen, Aus- und Fortbildungen sowie Führungsaufgaben unterstützen und ggf. dienstfrei stellen. Auch LT-Präsidentin Manuela Khom, LAbg. Lambert Schönleitner, LAbg. Robert Reif und der Leiter der Katastrophenschutzabteilung Harald Eitner zollten den geehrten Betrieben Applaus.

SOJ-Gewinn geht an Markus Schwarz aus Weiz

In der ersten SOJ-Ausgabe 2024 stellten wir unseren Lesern folgende Gewinnspielfrage: „Mit welchen Karten kann man den Aufenthalt in Filzmoos doppelt genießen?“. Markus Schwarz aus Weiz wusste die korrekte Antwort –„Filzmoos Sommercard & Filzmoos Almcard“ und wurde als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen wunderbare Auszeit im Naturparadies Filzmoos freuen. Im Gewinn-Gutschein inkludiert sind zwei Übernachtungen für zwei Personen in Walchhofers Alpenhof**** inklusive Halbpension plus. Mit den beiden FilzmoosCards stehen dem Gewinner und seiner Begleitung alle kulinarischen Highlights sowie alle Attraktionen der Region offen.

Mag. Friedrich Weingartmann übernimmt Peugeot 208

GF Bernhard Kalcher und Mag. Friedrich Weingartmann. Der ehemalige Feldbacher Stadtpfarrer Mag. Friedrich Weingartmann hat dieser Tage beim Autohaus Kalcher in Fehring einen Peugeout 208 übernommen. Mag. Weingartmann freut sich, mit dem sicheren und sparsamen Peugeot

208 zukünftig im Seelsorgeraum Graz-Südwest unterwegs sein zu können. Besonderes Lob erhielt Geschäftsführer Bernhard Kalcher für die professionelle und unkomplizierte Abwicklung des Fahrzeugtausches.

Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz für Pop-Urgestein Alex Rehak und sein musikalisches Lebenswerk

Lange bevor sich Falco erfunden hatte, war Alex Rehak bereits Anfang der 70er-Jahre ein echter Popstar und wirbelte in einem zwölf Kilo schweren Spiegelsplitter-Anzug über die Bühne.Vor allem als Frontmann der Band „Turning Point“ schrieb er österreichische Musikgeschichte. Für sein musikalisches Lebenswerk wurde Alex

Rehak nun von Bürgermeisterin Elke Kahr –sie ist bekennender Fan des Musikers –das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz verliehen. Rehak ist zudem Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und vieler weiterer hoher Auszeichnungen. Zeit seines Lebens setzte sich der 72-Jährige für soziale Projekte ein.

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SOJ-GF Ulrike Krois mit dem glücklichen Gewinner Markus Schwarz. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Foto: Privat Bgm. Elke Kahr überreichte Alex Rehak (2.v.r.) das Ehrenzeichen. Frutura Obst & Gemüse-GF Manfred Hohensinner (2.v.r.) nahm die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ entgegen. Foto: Land Steiermark/Binder Foto: Autohaus Kalcher GesmbH

Fred Pokomandy (Oberwart 3) nimmt Abschied von der Bühne

Nach 58 Jahren ununterbrochener aktiver Bühnenpräsenz zieht sich nun ein Urgestein der südburgenländischen Musikszene zurück. Der Jugendtraum erfüllte sich 1966, als Fred zusammen mit Bruder Ed und Schulfreund Heno Muth die „ Jets“ gründete. Nach vielen erfolgreichen Jahren erfolgte im April 2016 nach dem Motto „50 Jahre sind genug“ ein fulminates Abschiedskonzert in der restlos ausverkauften Oberwarter Messehalle. 1998 gründeten die

ie „Rockbrüder“ Ed und Fred zudem zusammen mit Bertie Unger die Gruppe Oberwart 3. Auch dieses Musikprojekt erfreute sich großer Beliebtheit. Es sollte 25 Jahre anhalten. Nun hat sich Fred Pokomandy entschlossen, sein aktives Bühnenleben zu beenden. Diese Entscheidung fiel nicht leicht, aber man soll bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Ein herzliches Danke geht an Gattin Heidi, an alle Fans, Mitmusiker und an die Crew.

Schlager-Superstar der Herzen Semino Rossi zu Gast in Gnas

Am 8. Mai 2024 können Sie den Ausnahmekünstler bei der Schlagernacht in Gnas erleben.

Der argentinisch-italienische Sänger Semino Rossi begeistert mit Songs wie „Was bitte was“ oder „Wir sind im Herzen jung“ nun schon seit knapp 20 Jahren seine Fans. Im Laufe seiner Karriere durfte er sich über zahlreiche Charterfolge und renommierte Auszeichnungen freuen, darunter den ECHO in der Kategorie Schlager oder den Amadeus Austria Music Award in der Kategorie „Schlager-Album des Jahres“.

Am 8. Mai kann man den SchlagerSuperstar im Rahmen der Schlagernacht in der Gnaser Sporthalle erleben. Im Gepäck hat er unter anderem Titel aus seinen jüngsten Erfolgsalben „Heute hab ich Zeit für dich” (2022) und „So ist das Leben“ (2019). Der kürzlich veröffentlichte Song „Das verflixte 7. Jahr” erreichte bereits Platz 1 in Österreich, brandneu ist die SIngle „Magische Momente”. Weitere Highlights der

Schlagernacht sind Die Edlseer, die auf 30 Jahre Erfolgsgeschichte zurückblicken und ein Best-of-Programm präsentieren, außerdem Oliver Haidt mit seinem neuen Album „Komet” und die beste Coverband des Landes, K’s Live. Lassen Sie sich dieses Schlager-Event der Superlative nicht entgehen! Einlass ist um 18:30, Beginn um 20:00 Uhr. Karten gibt es über alle Ö-TicketVorverkaufsstellen. Für ein exklusives Schlagernacht-Erlebnis sind auch Golden VIP Tickets erhältlich, inkludierte Leistungen sind der Zugang zum erhöhten Golden VIP Bereich auf der Tribüne sowie Kaffee, alkoholfreie Getränke, regionale Säfte, Bier und Wein. Bestellungen und alle weiteren Infos dazu erhalten Sie im ManagementBüro von K’s Live unter Tel.: 0664/1527318 oder per Mail an booking@ks-live.at.

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Foto: Pressefoto Webefr
Musik-Urgestein Pokomandy: „Aufhören, wenn es am schönsten ist!“.
Werbung Er ist der Liebling der Herzen und gehört zu den großen Künstlern der Schlagerbranche: Semino Rossi kommt im Mai nach Gnas. Foto: Manfred Esser

FREIZEIT& REISETIPPS

HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen mit Mittagessen

PORTOROZ Life Class Roulette****

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29.04.-02.05.24

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24.06.-27.06.24

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Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 325.-

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 335.-

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 355.-

POREC MIT LUIS Musik & Tanz am Meer

02.04.-05.04.2024

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 359.-

TULPENBLÜTE IM ARBORETUM VOLICJI Potok

28.04.2024

MUTTERTAGSFAHRT

Preis/P: € 79.-

06.05.24 mit Herrn Pfarrer Franz Brei Preis/P: € 99.-

KROATIEN MIT ALL INKL: MUSIK & TANZ AM MEER Fanfahrt mit den jungen Wölfen - Vrsar 09.05.-12.05.24 Preis pro Person, All Inklusive ab: € 399.-

ÜBERRASCHUNGSFAHRT

20.05.-21.05.24 Preis pro Person ab: € 179.-

FRONLEICHNAM - POREC

30.05.-02.06.24 Preis pro Person all inklusive ab: € 359.-

FERIEN: BADEREISE RABAC

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Preis pro Person im DZ ab: € 699.-

Preis pro Person im DZ ab: € 569.Kinder bis 8 Jahre frei im DZ!

Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at

Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185

TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

Styrassic Park: Neuer Dino zum Saisonstart!

Am Sa., den 23. März startet Styrassic Park mit einem neuen Ankylosaurus in seine 26. Saison. Die gefürchtete Schwanzkeule des Sauriers war eine wirksame Waffe gegen Räuber wie Tyrannosaurier und seine Panzerplatten am Rücken machten ihn nahezu unverwundbar. Das ist aber noch nicht alles: Es wurde ein Riesen-Dinoeier-Nest im Park entdeckt, wobei ein bereits aufgebrochenes Ei wilde Spekulationen losgetreten hat. Im Rahmen der Familienaktion haben alle Kinder bis einschließlich Ostermontag freien Eintritt! Info: www.styrassicpark.at, Tel. 031592875

Alle Attraktionen im Eintritt inkl.

Geöffnet 23.03 bis 01.04 täglich 9-18 Uhr im April FR-SO ab Mai täglich

Oststeirische Tourismusbetriebe starteten Nachhaltigkeits-Lernreise

Die Erlebnisregion Oststeiermark hat eine wegweisende Weiterbildungsreihe ins Leben gerufen, die sich dem Thema „Nachhaltigkeit und mein Tourismusbetrieb“ widmet. Dieses Projekt wird unterstützt durch Mittel vom Land Steiermark und für das nötige Know-how wurde die Akademie für Nachhaltigkeit beauftragt. Das Ziel ist klar definiert: Die Oststeiermark soll sich als eine der nachhaltigsten Tourismusregionen etablieren. Durch die Integration nachhaltiger Praktiken können nicht nur Kosten gesenkt und Ressourcen effizienter genutzt, sondern vor allem die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Erlebnisregion Oststeiermark-Geschäftsführer Stefan Schindler betont: „Echte Fortschritte werden nur möglich sein, wenn eine hochwertige, konsequente Bildung vermittelt und auch gelebt wird.“ Unlängst

Die Teilnehmer und Vortragenden und Initiatoren der Auftaktveranstaltung der Nachhaltigkeits-Weiterbildungsreihe.

fand die Auftaktveranstaltung dieser Initiative im Schloss Pöllau statt. 18 Teilnehmer aus verschiedenen Unterkunftskategorien des Tourismusverbandes Oststeiermark starteten voller Motivation ihre Lernreise. Neben Manuela Schnur, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Erlebnisregion Oststeiermark, war auch Anja Leitner, Content Managerin des Steiermark Tou-

rismus vertreten. Einen ersten Vorgeschmack gab es von DI Dr. Michael Weiss mit seiner inspirierenden Keynote „Authentizität durch 360° Nachhaltigkeit im Tourismus“. In den kommenden Wochen werden die Teilnehmer in vier Halbtagen mit speziell aufbereitetem Wissen zu verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit vertraut gemacht.

„Philharmonische Klänge“: Wiener Philharmoniker zu Gast in der Region

Auch in diesem Frühjahr wird die südoststeirische Kulturlandschaft wieder zum Schauplatz von acht exquisiten Kammerkonzerten, gestaltet von Musikern aus den Reihen der Wiener Philharmoniker. Sie bieten einen abwechslungsreichen und vielseitigen Querschnitt durch kammermusikalische Meisterwerke der Musikliteratur von der Klassik

über die Romantik bis zur Moderne. Die prächtigen Aufführungsorte sind mehr als nur eine austauschbare „Kulisse“, denn die eigens für die jeweiligen Konzerte erdachten Programme beziehen deren spezifische Atmosphäre und akustischen Besonderheiten mit ein. So bildet der intime Innenraum der Kapfensteiner Pfarrkirche den akustisch idealen Hintergrund

für den filigranen Klang einer klassischen Streichquartettbesetzung, und die Stradner Florianikirche wird zum Schaubzw. Hör-Platz für die delikate Mischung von Bläser- und Streicherklang in der Matinee rund um Mozarts einziges Klarinettenquintett, um nur zwei Beispiele anzuführen. Den Auftakt der Konzertreihe bildet am So., 17. März um 11 Uhr im forumKloster in Gleisdorf ein Streichsextett zusammen mit den Grazer Kapellknaben. Am So., 07. April geht es um 11 Uhr im Kleinen Kultursaal in Fehring weiter mit dem Ensemble Wien und Klavier. Am So., 21. April spielt in der Pfarrkirche Kapfenstein um 16 Uhr das klassische Streichquartettt. Infos zu weiteren Konzerten im Mai/Juni und Karten auf kulturland-leben.at, unter Tel.: 0660 / 938 30 65 oder per E-Mail an office@kultur-land-leben.at.

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Foto: Tourismusverband Oststeiermark
Privat
Foto:
Feind des Ankylo? Feind des Ankylo?
Die Initiatoren bei der Präsentation des diesjährigen Konzertprogramms beim Genusshotel Gölles in Riegersburg.

A BLE U NK UNG.

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Frühstück im

Burghotel Schlaining im Südburgenland

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Frühstück und einer Flasche Wein im Burghotel Schlaining.

Erleben Sie den Zauber historischer Gemäuer und genießen Sie das besondere Ambiente, das nur eine Burg bieten kann. Die Burg Schlaining und das Burghotel bieten für jeden Geschmack das passende Package. 1271 erstmals urkundlich erwähnt, erfreuen sich die ehrwürdigen, komplett renovierten Gemäuer seit den 1980er-Jahren als „Friedensburg“ großer Beliebtheit. Das Zeughaus und die ehemalige Schmiede wurden 2022 komplett renoviert und zum Burghotel revitalisiert. Das historische Ambiente gepaart mit zeitlosem Design und modernster Ausstattung lässt keine Urlaubswünsche offen. Das Erwachen in einem gemütlichen Zimmer verspricht einen großartigen Start in den Tag. Starten Sie den Tag entspannt mit unserem umfangreichen Frühstücksbuffet, wo Sie von warm bis kalt, süß und pikant alles vorfinden, was das Herz höherschlagen lässt. Die südseitige Panorama-Terrasse

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Burghotel Schlaining

und der idyllische Innenhof laden zum Verweilen ein. Gönnen Sie sich einen kleinen Nachmittagsdrink oder erkunden Sie die perfekt ausgebauten Radwege rund um Stadtschlaining mit neuen E-Bikes. Lassen Sie sich die frische warme Luft im Südburgenland um die Nase wehen während Sie die idyllische Umgebung auf sich wirken lassen. Kulinarisch wird bei der Küche im „das Kranich by Steinkellner“ ein rundum gelungenes Erlebnis geboten. Genießen Sie die gemeinsame Zeit bei einem Fine-Dining Menü und den neuesten Kreationen

Foto: Burghotel Schlaining

des Chefkochs Martin Steinkellner. Ein perfekter Restaurantabend ist wie eine klangvolle Symphonie für die Sinne. Angefangen mit einem herzlichen Empfang und einem behaglichen Tisch, bietet die Speisekarte eine Auswahl exquisiter Köstlichkeiten, die jeden Gaumen verwöhnen. Die Zeit verfliegt bei angeregten Gesprächen, begleitet von erlesenen Weinen und köstlichen Speisen.

Daher lautet die Gewinnfrage: „Wie wird die Burg Schlaining noch genannt?“ Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse: Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 2. April 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 15 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL .300 3 WEG 0 KM RAD E UND 40 KM SINGLETRAILS: S:
ELN A . AM Meh burgenland.info auf hr 00 UH AB 11. 3
ANRADELN 6.0 HR!
. 1 0
3.

Die Highland-Games der Alpen: Kilt-Skitag auf der Turracher Höhe

Mitmachen und Zuschauen bei traditionellen Spielen.

(Turracher Höhe) Am 6. April zaubert die Turracher Höhe die Atmosphäre der schottischen Highlands in die Nockberge: Statt im dicken Skianzug carven Wintersportler im Rock über die schneesicheren, sonnigen Pisten. Beim „Kilt-Skitag“ messen sich Gäste und Einheimische wie einst die schotti-

Fürs Team und für die Stimmung: Das ideale Event für Freunde und Arbeitskollegen.

schen Clans bei ihren HighlandGames in sportlich-spaßigen Wettkämpfen. Viererteams treten im „Zaunringlan schmeißen“, „Maßkrug stemmen“ und weiteren Disziplinen an. Wer noch keine Teampartner im Gepäck hat, wird vor Ort zugeteilt und findet schnell Gleichgesinnte. Gepunktet wird mit Ge-

schicklichkeit, Geselligkeit und natürlich einem zünftigen Outfit. Jeder, der Skifahren kann und in einem Kilt oder einer anderen Tracht erscheint, darf mitmachen und zahlt inklusive Skipass 88,50 Euro für den außergewöhnlichen Tag. Der KiltSkitag beginnt um 9 Uhr mit einem Willkommensgetränk an

Tröpfchen für Tröpfchen Qualität:

Fürs Auge: Beim „Kilt-Skitag“ sind alle in Tracht auf der Piste.

der Talstation der Kornockbahn. Ab 16 Uhr performen dann die „Lauser“ – selbstverständlich ebenfalls im Schottenrock –beim Open-Air-Konzert in der Kornock Arena und stecken die zahlreichen Partygäste mit ihrem „LEBENSG’FÜHL“ an. (Eintritt frei) www.turracherhoehe.at

Wein Skisafari in Alta Badia

(Alta Badia) Die Wein Skisafari zählt zu den Höhepunkten der kulinarischen Wintersaison in Alta Badia. Am 24. März fahren Gäste von Hütte zu Hütte und verkosten die besten Südtiroler Weine. Ob die roten Sorten Lagrein und Vernatsch oder der weiße Gewürztraminer: Das alpin-medi-

terrane Klima, viel Sonne und die vielfältigen Böden verleihen den Tropfen ihren einzigartigen Charakter. Auf den Skihütten in Alta Badia, die an aussichtsreichen Plätzen zwischen 1.300 und 2.778 Meter Seehöhe thronen, schmecken sie noch intensiver. Gäste können sich zwischen 10

und 15.30 Uhr auf den Hütten Piz Arlara, Ütia de Bioch, I Tablá und Pralongiá davon selbst überzeugen. Die exklusive Weinprobe inmitten des UNESCO Dolomiten Welterbes kostet 35 Euro pro Person, Tickets können vorab online oder am Tag des Events direkt in einer der teilnehmenden

Hütten gekauft werden.

Tipp: Wer bei der Wein Skisafari nicht dabei sein kann, schließt sich dem „Sommelier auf der Piste“ an, um die besten Weine Südtirols kennen zu lernen. Die letzte Gelegenheit dafür ist heuer der 2. April. www.altabadia.org

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Vives! So geht Anstoßen auf ladinisch. In Alta Badia verkosten Gäste beste Südtiroler Weine.
TMG Foto: Fabian Leitner
Fotos:
Foto: Freddy Planinschek

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Christof Winkler-Hermaden

Als Molekularbiologe brachte er den Begriff „BIO“ zu den Kapfensteiner Weinen

Christof Winkler-Hermaden, der höchst motivierte Weinbauer und Biologe produziert beste Weine.

VON HANNES KROIS

Eines der allerschönsten Schlösser ist Kapfenstein. Einstige mittelalterliche Wehr- und Kreidfeuerburg. Heute romantisches Schlosshotel mit vorzüglichem Restaurant und einem höchst bekannten Weingut mit Top-Weinen. Die Ernte aus der Kraft der Familie Winkler-Hermaden. In den Nachkriegsjahren retteten Eva und Burkhardt Winkler-Hermaden das Schloss vor dem Verfall. Eva legte mit einem Buschenschank den Grundstein für den heutigen Restaurant- und Hotelbetrieb. Burghardt kümmerte sich um den Weinbau. Über Jahre führte der einstige ME 109-Jagdflieger als Weinbau-Landesobmann die Geschicke des steirischen Weines. Die Familienbande stärkten in den Folgejahren weiterhin den Schlossund Weinbetrieb. Haubenkoch Martin und seine Liesi über Jahre verantwortlich für die Kulinarik. Georg und seine Margot vorerst zuständig für die hohe Weinqualität

und Jahre später für alles, was das Familienwappen Winkler-Hermaden ausmacht. Die Familie hält auch in der nächsten Generation vertieft zusammen. Vater Georg und die Söhne Christof, Thomas und Wolfgang brachten die WeinQualität in großartige Höhen. Tochter Katharina und ihr Mann Johannes führen das Schlosshotel und Restaurant. Der neue „Steuermann“ auf dem aktiven Familienunternehmen ist Christof (36). Mit seiner Frau Kathi ist Christof für die Organisation und den Vertrieb im Weingut zuständig. Als begeisterter Molekularbiologe vermarktet Christof mit Kathi zudem Produkte für die biologische Landwirtschaft. Wie im Familienverband der Winkler-Hermaden üblich, war Christof schon immer schon vom erloschenen Vulkankegel, dem Schloss und der Natur in Kapfenstein begeistert. Nach Besuch der Volksschule und Hauptschule in Fehring holte sich Christof das Fachwissen über Wein und Weinbau in Klosterneuburg (2002 bis 2007). Die Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie begeisterten zudem. Jede Pflanze

Die Eltern Margot&Georg Winkler-Hermaden mit Sohn Christof bei einer wunderbaren

braucht Nährstoffe aus dem Boden. Speziell durch die Initiative von Christof wurde das Weingut Winkler-Hermaden 2009 vollends auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Rückblickend eine höchst weise und mutige Entscheidung. Dennoch eine „Geisterbahnfahrt“ rund um die Entwicklung der Reben. Die zahlreichen Pilzkrank-

heiten wurden über Jahrzehnte von irgendwo eingeschleppt. Also haben die Weinbauern speziell mit dem Spritzen von Pflanzenschutzmitteln das Überleben der Ernte finden müssen. Christof verzichtete als Biologe auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Das Bio-Weingut Winkler-Hermaden wurde demnach 2012 zertifiziert. Nach diversen Mengenausfällen haben sich die Weingärten mit ihrer Humusschicht mittlerweile biologisch stabilisiert. Die Qualität der Weine in ihrer Struktur samt Fruchtigkeit und feiner Meersalzbrise an der Spitze konnte gesteigert werden. Zudem die wunderbare Entwicklung speziell des kultigen Olivin, in der Kapfensteiner Eiche gereift. Die Bio-Weinstruktur tut gut. Speziell auch den vier Riedenweinen Kirchleiten, Rosenleiten, Schlosskogel und Klöcher Hochwarth. Reine Piwi-Weine wie Muscaris und Souvignier gris begeistern zudem...

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Fotos: Hannes Krois / SOJ Verkostung der herrlichen Kapfensteiner Weinspezialitäten. Legendär unter den Rotweinen der kultige Olivin. Margot&Georg Winkler-Hermaden auf der herrlichen Schlossterrasse. Zum Blick übers hügelige Land passt perfekt Kapfensteiner Wein.

WEIN TIPPS

Sauvignon Blanc 2023

Im Glas mineralisiertes Gold. Im Duft fruchtige Aromen nach Paprika und Stachelbeere. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Paprika, Stachelbeere und Ringelotte. Süffig-fruchtiges Gaumenspiel mit feinen Limetten. Im langen Abgang ein außergewöhnliches Frucht-Säureverhältnis mit Karamell und Citrus. Passt bestens zum gebratenen Saibling mit Petersilerdäpfeln. Weiters zum traditionellen Garnelen-Cocktail mit Brioche. Zudem zu Miesmuscheln nach Brüsseler Rezeptur.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64

Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

Pinot blanc 2023

Attraktives Gold im Glas. Im Duft harmonische Burgunder-Aromen. Im Geschmack fein gezähmte Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weinbergpfirsich, Stachelbeere und Ringelotte. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang fein fruchtige Nuancen mit Ansätzen von Kaktusfrucht und Nougat an der Spitze. Passt kulinarisch bestens zum Trüffel-Risotto. Weiters zu gebackenen Steinpilzen mit Sauce Tartare. Zudem zum gebackenen Karpfen mit Petersilerdäpfeln. Alc. 12%vol.

Ab Hof: € 7,30

Weinhof-Buschenschank Krachler 8262 Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Traminer 2019

Ried Kirchleiten „G STK“

Im Glas dichtes Gold. Im Duft ein exotisch aromatisches „Feuerwerk“. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Rosen, Karamell, grünem Pfeffer und Kaktusfrucht. Fruchtiges Gaumenspiel. Das Ergebnis von neunmonatiger Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang ein süffiges Erlebnis mit ein wenig Meersalz und Karamell. Passt bestens zu Pekingente mit Reisnudeln. Weiters zum FischGulasch sowie zum KrabbenHuhncurry mit Basmatireis. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 27,Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Der Nussberg ist das Aushän

Blick auf die Riede Nussberg, eine der großen historischen Lagen in der Südsteiermark.

VON DORIAN KROIS

Es soll ja auch in Österreich Weinbauern geben, die ihr ganzes Wirken dem Marketing und teilweise auch der Selbstdarstellung widmen. Für das hochgelobte Produkt selbst, sind andere zuständig. Bei Johannes Gross ist das genau umgekehrt. Der leidenschaftliche Winzer steckt seine ganze Kraft in die umsichtige Bewirtschaftung seiner hochkarätigen Rieden und der schonenden und zeitaufwendigen Vinifikation der Weine. Für Vertrieb & Marketing sind vorrangig seine engagierten und kompetenten Mitarbeiter zuständig. Ein echtes Erfolgsrezept.

Das vinophile Wirken der Familie Gross am Nussberg lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals waren die Vorfahren von Johannes Gross bereits Pächter am Nussberg, Besitzer war das Stift St. Paul im Lavanttal. Erwähnungen des Nussbergs als Weingärten gehen sogar bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach vielen ereignisreichen Jahren, hat sich der Betrieb über Generationen hinweg zu einem der Aushängeschilder des steirischen Weinbaus entwickelt. Der Großvater von Johannes Gross führte damals noch eine gemischte Landwirtschaft, wie so oft in der Südsteiermark, aber auch eine Buschenschank. Das Thema Wein wurde somit immer wichtiger. Dessen Sohn Alois Gross, der heute am Betrieb immer noch mit Rat und Tat anpackt, fokussierte sich schließlich verstärt auf qualitativ hochwertige Weine, wie die Riedenweine u.a. vom Kittenberg, Nussberg und Sulz, für die das Weingut Gross heute so bekannt ist. Ab dem Jahrgang 2007 gab Alois Gross die Verantwortung für die Weinproduktion schrittweise an Johannes Gross ab, der die TerroirweinPhilosophie gemeinsam mit seiner Frau Martina erfolgreich weiterführt und ausbaut. Bewirt-

schaftet wird derzeit eine Anbaufläche von 36 Hektar. „Geerntet wird nur ein Bruchteil von der Menge, die wir könnten“, so Winzer Johannes Gross. Der Ertrag wird also bewusst gering gehalten, um echte Top-Qualitäten in die Flaschen zu bringen. Wir könnten wahrscheinlich die dreifache Menge ernten, und es würde immer noch ein trinkbarer Wein daraus entstehen.“ Das Weingut Gross setzt auf biologischen Weinbau und befindet sich im letzten Jahr der Umstellung. Der nächste Jahrgang 2024 wird bereits voll biozertifiziert sein. „Das war einer der bisher größten Schritte, die meine Frau Martina und ich für den Betrieb gegangen sind und das hat uns qualitativ noch einmal einen Sprung nach vorne gebracht. Die Folge sind auch merkbar kleinere Erträge. Du siehst, wie sich die Traube und der Rebstock umstellt, das ist wirklich sehr spannend zu beobachten“, freut sich Johannes Gross über die bald offiziell abgeschlossene Bio-Umstellung. Das zweite wichtige Thema im Weingut Gross ist das Thema „Zeit”. Vom „time is money“ Gedanken und dem Druck, aus wirtschaftlichen Gründen Weine zu vorgegebenen Zeiten auf den Markt zu bringen, hat sich Johannes Gross verabschiedet. „Unser Fokus liegt darauf, dass der Wein uns zeigt wann er reif ist und wann es dann schließlich passt, ihn zu füllen. Denn unsere Weine sind Herkunftsweine, die durch einen verlängerten Ausbau eine innere Harmonie haben, die man beim Trinken spürt und aus meiner Sicht auch den Genuss erhöhen. Die Basis dafür sind unsere hervorragenden Rieden.“

Das Weingut Gross ist Mitglied der Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK), die besten Gross-Rieden sind deshalb als „Erste STK Ried“ und „Große STK Ried“ klassifiziert, dieses System ist für die Konsumenten eine zusätzliche

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Foto: Weingut Gross/Lupi Spuma

ngeschild vom Weingut Gross

Orientierung auf der Suche nach außergewöhnlichen Riedenweinen. Diese haben einen durch ihre Herkunft geprägten, eigenständigen Charakter und sind besonders lagerfähig. Nussberg, der Hausberg des Weinguts, mit seinen Teilstücken Pretschnigg und Stauder, Bärenburg, Obere Ranz, Sulz, Perz und Kittenberg sind die Rieden des bekannten Weinguts in Ratsch an der Weinstraße. Dann gibt es noch den Witscheiner Herrenberg auf slowenischer Seite. Jeder zweite Rebstock ist ein Sauvignon Blanc, somit die absolute Hauptsorte im Weingut Gross. „Die Stärke des Sauvignon Blanc wollen wir so beibehalten, das ist uns sehr wichtig. Genauso wichtig ist uns aber, bei den anderen 50 Prozent des Rebbestandes eine gewisse Vielfalt zu haben“, so der Winzer. So ist der Weißburgunder mengenmäßig die Nummer zwei am Betrieb. Gleich vier Abfüllungen werden von dieser Sorte von Johannes Gross angeboten.

Danach folgen die Sorten Welschriesling und Muskateller, etwas weniger Mengen gibt es vom Chardonnay/Morillon. Absolutes Aushängeschild ist die „Große STK Ried“ Nussberg. Von dieser Lage wird ausschließlich ein Sauvignon Blanc als Riedenwein vinifiziert, ein hochkomplexer Wein der sein Terroir eindrucksvoll wiederspiegelt. Der Name leitet sich nicht von der Nuss ab, sondern laut historischen Recherchen von „Nutzenberg“, weil dieser dem damaligen Besitzer, dem Stift. St. Paul, wohl einen Nutzen gebracht hat. Die somit seit Jahrhunderten für den Weinbau „genutzte“ Ried Nussberg ist eine Steillage und gehört in manchen Bereichen zu den steilsten Rieden der Steiermark (bis zu 85 % Hangneigung). Die Ausrichtung ist nach SüdSüdwest und unterteilt sich in zwei grobe Teile, einmal ist es ein Riedelrücken und einmal ein Kessel. Die Riede hat eine Größe von insgesamt

8,5 Hektar, 4,5 Hektar davon werden vom Weingut Gross bewirtschaftet. Sehr besonders macht den Nussberg auch der einzigartige Boden. Als Alleinstellungsmerkmal in der Region enthält dieser neben dem Kalkmergel, der hauptsächlich vorherrscht, auch vulkanischen Tuff. Auf der Ried Nussberg „stehen“ auch andere Rebsorten, als Riedenwein wird jedoch nur ein Sauvignon Blanc gekeltert, und zwar von den ältesten Reben mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren. Bei der umsichtigen Handlese wird nicht alles auf einmal abgeerntet, sondern es werden einzelne Parzellen (die Auswahl der Parzellen für den Riedenwein kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein), zum idealen Zeitpunkt, wo „geschmackliche Komplexität, Harmonie, frische Säure und angenehme Mundfülle im Einklang sind“ getrennt gelesen und separat vergoren. Um diesen Moment zu erwischen, muss man schnell sein, besonders in warmen Jahren. Der Nussberg hat bei der jährlichen Ernte am Betrieb jedoch die höchste Priorität. Für den aktuellen Jahrgang 2019

(der Sauvignon Blanc Ried Nussberg reift wie andere Gross Weine sehr lange auf der Hefe), wurden die Trauben gerebelt und vor dem Pressen für rund 12 Stunden gemaischt. Ohne Zusätze kamen die Säfte der einzelnen Parzellen in Holzfässer (300 bis 2.400 Liter) und vergärten dort spontan. Wann die Assemblierung stattfindet ist keinesfalls immer gleich, sondern sehr individuell von Jahr zu Jahr. Beim 2019er war es nach einem Jahr, dass die einzelnen Weine in einem Stahltank zusammengeführt wurden. Dort setzte sich die Reife auf der Feinhefe für weitere drei Jahre fort. Anschließend wurde nur leicht geschwefelt, noch einmal abezogen und anschließend gefüllt. Aufgrund der langen Reife ist Johannes Gross bei diesem aktuellen Jahrgang 2019 bereits jetzt von einer ersten Trinkreife überzeugt, der Nussberg Sauvignon Blanc kann aber durch weitere Lagerung noch weitere Komplexität gewinnen. Als hervorragendes Zeitfenster empfiehlt Johannes Gross sieben bis zehn Jahre ab Jahrgang. Siehe auch Weintipp rechts!

WEIN TIPPS

Sauvignon Blanc 2019 Ried Nussberg „G STK“

Im Glas leuchtendes Gold. Im Duft wundersame Fruchtaromen nach Orange und Mandarine. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten von Kumquat sowie kräutrigen Noten. Strukturdichtes Gaumenspiel. Im langen Abgang unglaublich pikant-süffiges Säure-Fruchtspiel mit ein wenig Mandarine und Meersalz. Passt bestens zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Weiters zur gebratenen Ente mit Erdäpfelknödel. Zudem zum Bärlauchrisotto mit Parmesan. Alc. 13,5%vol.

Ab Hof: € 55.-

Weingut Gross

8461 Ehrenhausen, Ratsch 26

Tel. 03453/2527

www.gross.at

Wermut vlg. Ritter

Im Glas sattes Gold. Im Duft herrliche Aromen nach Zitronenmelisse und Minze. Im Geschmack sanfte Säure mit Nuancen nach Zitronenmelisse, Minze, Thymian, Cardamon und Wermutkraut. Herrliches Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein Wunderwerk der Aromen bis hin zur Spitze. Mit Eis gekühlt, ein exzellenter sommerlicher Long Drink. Passt kulinarisch zu Beef Tatar mit Brioche. Weiters zu gegrillten Garnelen in der Orangen-Grapefruit-Sauce. Zudem zu Räucherlachs samt Creme fraiche und Dill auf Blinis. Alc. 16,3%vol. Ab Hof: € 29,50 Weinhof vlg. Ritter 9470 St. Paul, Löschental 8 Tel. 0680/3027100 www.vulgoritter.at

Steirischer Spiegel 2023

Im Glas helles Gold. Im Duft fein apfelig. Im Geschmack feine Säure im Reigen mit fruchtigen Extrakten nach Äpfeln, Stachelbeeren, Sternfrucht und Weingartenpfirsich. Süffig fruchtiges Gaumenspiel. Ein gelungener Cuvee aus Sauvignon Blanc (50%), Riesling (40%) und Müller Thurgau (10%). Im langen Abgang erfrischend fruchtig. Passt bestens zu Gnocci mit Limetten und Krabbensauce. Weiters zur klassischen Lasagne sowie zu Spaghetti Vongole. Alc.11,5%vol. Weingut Polz 8472 Strass/Steiermark www.weingutpolz.at Derzeit zum Aktionspreis € 7,99 plus 20% Mwst. € 9,59 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

SEITE 19 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SüD-OST JOURNAL
Johannes & Martina Gross inmitten ihrer „Großen STK Ried“ Nussberg. Foto: SOJ/Dorian Krois

Suppe für den guten Zweck

t: Buschenschankstar ab 16.00 Uhr 20.03.

Eine gelungene Aktion am Hauptplatz in Stadtschlaining.

Mit der „Aktion Suppe im Glas“ unterstützte die Katholische Frauenbewegung rund um Waltraud Hofer, Renate Trattner und Waltraud Weschitz die Aktion „Altes Wissen für neue Perspektiven in Nepal“. Frauen aus der Großgemeinde Schlaining haben köstliche Suppen zubereitet, diese in den Ortsteilen Stadtschlaining, Drumling und Altschlaining an die Bevölkerung weitergegeben und für die Frauen in Nepal Spenden gesammelt. Die Aktion wurde sehr gut angenommen und soll auch der Stärkung von Frauenrechten dienen.

Sautanz der SPÖ Heugraben

Bgm. Walter Zloklikovits veranstaltete mit seinem Team der SPÖ Heugraben jüngst einen geselligen Sautanz im Gasthaus Staber. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an. Unter den Gästen befanden sich auch LT-Präsidentin a. D. Verena Dunst, LAbg. Bgm. Wolfgang Sodl und Bgm. Jürgen Schabhüttl. Sie alle genossen die Atmosphäre des Sautanzes und nutzten die Gelegenheit zu angeregten Gesprächen mit den Mitgliedern der SPÖ Heugraben und den Bürgern der Gemeinde. Auch kulinarisch wurden die Gäste bestens versorgt.

Die SPÖ Heugraben mit Ehrengästen im Gasthaus Staber.

Blochziehen in Riedlingsdorf

Nach 1934, 1964 und 1994 fand heuer wieder ein Blochziehen in Riedlingsdorf statt. Trotz des trüben und feuchtkalten Wetter säumten ca. 2.000 Besucher die Straße durch den Ort. Ursprünglich wurde die Tradition gepflegt, wenn in einem Jahr im Dorf keine Hochzeit gefeiert werden konnte. Stattdessen mussten die Junggesellen dann die „Waldbraut“ sozusagen vor den Traualtar führen. Diesmal war die hölzerne „Schönheit“ eine 36 Meter lange Fichte. Bgm. Wilfried Bruckner freute sich sehr über das große Interesse.

SEITE 20 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN / UNTERHALTUNG SÜD-OST JOURNAL
Foto: Pressefoto Weber
Foto: SPÖ Bezirk Güssing
Ein gelungenes Blochziehen –trotz Regenwetter.
Foto: Pressefoto Weber
Essen Trinken Trinken Essen & &

FrauenLeben

Josephine erlebte schon als Kind all das Umfeld der Natur, der Tiere und der menschlich-politischen Drehungen in Radkersburg sehr intensiv. Josephine nahm alles in sich auf. Die Winter schneereich und lang. Der tägliche Fußweg zur Schule führte durch hohen Schnee. Die eisige Schneeluft machte irgendwie süchtig. So süchtig, dass Josephine viele Jahrzehnte später in Finnland nach dieser Kälte und dem Schnee suchte. Ein Wintermärchen sozusagen. Danach immer die Wärme des Kachelofens. Damit verbunden Socken stricken, Kekse backen und Ideen für die Kunst und Handwerk zu finden. Josephine brachte sinnliche Kunst in ihren Kopf ein. Als Basis die Mitarbeit und der Zugang zu Men-

Eine Frau mit Künsten

Erstmals gehe ich mit Kunstwerken an die Öffentlichkeit, die in bestimmten Epochen meines ereignisreichen Lebens entstanden sind. Dem KunstWahnSinn im wahrsten Sinne des Wortes verfallen… Den Gefühlen, der Dichtkunst platzgebend zu manchen Werkstücken… Die Malgründe Holz, Keramik, Porzellan, Glas, Eisen oder textiles Material oder auch in Kombination, denn: alles hat seine Zeit im Wechselspiel des Lebens und der Geschehnisse - Im „KindSein“ schon geprägt vom Zeichnen, Malen, Lesen, Schreiben, Gestalten und Beobachten aus der Perspektive, lässt sich mein Leben bereits erahnen. Nun zum Beginn meines epochalen Lebens: 3.3.1953 in Radkersburg geboren, bis zum 5. Lebensjahr mit dem Geruch von frisch gemahlenem Getreide in Vaters Mühle vertraut, erfahre ich die Liebe zu den Lebewesen durch ihn. Nicht Puppen sind meine Spielgefährten, sondern Katzen, Hunde (Vater züchtete Hunde und Kleintiere), Tauben, Hühner, Hasen, Ziegen, ein Schwein und eine Kuh- sie alle sind mit Gefühlen von Gott ausgestattet –Danach, in Mutters Gasthaus lernte ich das harte Leben nach dem Krieg der 50er Jahre, durch Soldaten und Flüchtlinge im Dreiländereck, sowie die Slowenische-, Kärntner- und Italienische Kultur kennen. Tägliches Schifahren nach der Schule auf dem Haushang mit den Kindern des Dorfes. Jeden Sonntag alleine zur kleinen romanischen Dorfkirche zur Messe in Slowenisch und Latein. Die Musik, der Gesang, das Wort, die Menschen - diese Kultur prägten sich tief in meine Seele. Der zwei Kilometer lange Schulweg im Winter, der meterhohe Schnee, der Größte des Dorfes vorne, und ich die kleinste hinten, so stapften wir zur Schule. Die Winterabende verbrachte ich Socken strickend beim warmen Ka-

... die Verwandlung der Menschen in Frösche, weil sie das Trinkwasser verschmutzt hatten... (Ovid)

chelofen in der Gaststube.

Ich war gerade acht Jahre alt, als mein Vater eine alte Mercedes-Schreibmaschine brachte, und eine deutsche Urlauberin mir den Fingersatz zeigte. In den Sommerferien verbachte ich 5 Wochen in Graz bei Verwandten und las Erwachsenen-Bücher ihrer Bibliothek. Hier sammelte ich geistiges Wissen, und als ich elf war, war ein Buch mit 500 Seiten so neben der Schule in 14 Tagen gelesen, keine Seltenheit. Der Kirchtag mit seinem kulinarischen Brauchtum im Herbst, die Holzarbeiter, die Bauern, das Militär, der Wurlitzer und Tanzen, sind nur einige Eckpunkte meines Lebens. Ab dem 10. Lebensjahr ist die Innenstadt von Graz der Lebensmittelpunkt der Familie. Besuch einer Mädchenhauptschule, anschließend die Ausbildung zur Arbeitslehrerin mit parallellaufenden privaten Unterrichtsstunden: Damen- und Herrenschneiderei, Italienisch. Ab dem 10. Bis 21. Lebensjahr: Jungscharmädchen, Firmhelferin und Jugendführerin in der Katholischen Kirche. Längere Ferienaufenthalte in der Franz. Schweiz, Italien, Kroatien, Dalmatien und Slowenien. Mit 18 Jahren war ich eine der jüngsten Arbeitslehrerinnen in der Steiermark und es begann der 30-jährige, sehr abwechslungsreiche Schuldienst – Unterricht in Werkerziehung und Hauswirtschaft: an vielen Volksschulen, Hauptschulen, Allgemeine Sonderschule, Übungsschule der Päd. Akademie in Graz, Gymnasium in Leibnitz, Besuchslehrerin, Jahresplanungen für die Steiermark…

In dieser Zeit entwickelte ich: Stoffmaltechniken, Drucktechniken, Batik, Puppenherstellung, Hexenprojekte, Großwandgestaltungen aus Keramik u.v.m. Hauswirtschaftsunterricht und alle dazugehörenden Teilbereiche, Kochlernvorgänge, Materialpflege, Ess- und Tischkul-

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...Faschingszauber mit den Kindern...
Fotos: Josephine Pogacnik

Im Blickpunkt

Josephine Pogacnik (Ein Leben für die Kunst)

schen im familiären Gasthaus in Radkersburg. All diese Menschen, die hier rauchten, tranken, Karten spielten und irgendwann ein Gulasch, ein Würstel oder ein Suppenfleisch verzehrten. Radkersburg brachte Josephine auch mit dem „Jugoslawischen“ in Kontakt. Deutsch, Slowenisch und Latein prägten. Umgeben von ihren Haustieren, versuchte Josephine jede freie Minute zum Basteln, Malen und Lesen zu nützen. Dann übersiedelte die Familie nach Graz. Josephine wollte Lehrerin werden. Im Alter von 18 Jahren war sie eine der jüngsten Arbeitslehrerinnen der Steiermark. Die großartigen künstlerischen Talente und ihre Wahrnehmungen formten sie zur faszinierenden Künstlerin.

& Geist in ihren Adern

tur, Ausarbeitung alter Rezepturen in unsere Zeit, originale mediterrane Küche, Teigherstellungen, u.v.m.

Glas- und Hinterglasmalerei, in verschiedenen Techniken, Bäuerliche und Bürgerliche Möbelmalerei in verschiedenen Techniken, Restaurierungen, Miniaturmalerei auf Straußen- und Gänseeiern, Renovieren von Schmiedeeisen, Malerei, Wappen, Keramik formen und gestalten: Katzen, Frösche, Köpfe, Reliefs, Fliesen, Kacheln, Fayencemalerei, Engoben, Miniaturen aus Ton und Porzellan - Vieles in Zusammenarbeit mit Meisterbetrieben, 6 Monate Schülerin von Vera Spath, einer Studienkollegin von F. Hundertwasser.

Parallel dazu privat: 1976 starb mein Vater, er war seiner Zeit weit voraus. Ausbau des ursprünglichen Wochenendhauses meines Man-

nes, die erste Vergrößerung in Selbstarbeit in der Südsteiermark 1978/79/80. Überraschungsgeburt der Zwillinge 1982, denn wir hatten nur ein Kind erwartet! Zeitgleich die Erkrankung des Partners stellten mich vor neue Herausforderungen und mein Leben war gleichzeitig Mutter, Ehefrau eines erkrankten, vorher sehr erfolgreichen Mannes. Der Hauptwohnort musste aufgrund dieser Veränderungen von Graz verlegt werden, so auch meine Arbeit als Lehrerin. Ich war immer voll berufstätig. Meine Mutter war mir mehr als eine wertvolle Hilfe in dieser Lebenssituation.

1994 starb meine sehr geschätzte Mutter. Ab 2000 widmete ich mich vorerst den Porzellanfiguren - Miniaturen, dann den Keramiken Fayence, Engoben und Unterglasurmalereien…intensive Möbelmaltechniken… Auf den Tag genau

nach 30 Jahren Zusammenleben starb mein Ehegatte 2006.

Und wieder begann ein neuer Lebensabschnitt: Winzerhausambiente Renovierung: 2005-2007, Gestaltung, Fliesen in Jugendstil, Kachelofen in gotischer Fayencemalerei, Planung, Selbstarbeit, Außengestaltung; Neun Jahre Frühstückspension.

Extremsport Langlaufen bei minus 35-40 Grad in Finnland waren einfach ein absoluter Adrenalinkick für mich, um mein Bedürfnis nach extremer Natur und Wintersport zu befriedigen.

Seminare: Hinterglasmalerei, Brot backen im Backofenhaus, Kochen, Backen…

Intensive Beschäftigung mit den Geisteswissenschaften: Literatur, Theologie, Anthroposophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Konzerte, Oper… Komponisten:

R. Wagner, G. Verdi, G. Puccini, Gustav Mahler, P.I. Tschajkowskij. Dichter: Goethe, Schiller, Grillparzer, E.A. Poe, M. Bulgakow, Leo Tolstoy. Maler: A. Böcklin, Caravaggio, Tintoretto, da Vinci, Dali, Bosch, Bruegel, Grünewald.

2015 zog es mich erneut nach Kärnten, nach Velden am Wörthersee. Das Kärntnerland lernte ich nun auf andere Weise kennen. Meine Reisen nach Italien wechselten mit der Arbeit an den Holztafelbildern.

Hier hatte ich erstmalig die Imaginationen für die Inhalte der Holztafelbilder. Die Tempera-Schichtenmalerei der alten Meister mit Gold auf den ehemaligen Holztafeln meiner Kochseminare. Die Geburt meines Enkels, führte mich zur Arbeit an der Apokalypse, den Veldener Zyklus…Parallel dazu arbeitete ich auch an den Keramiken und an den poetischen Texten…

Im Jahre 2021 wechselte ich wiederum meinen Wohnort in die Südsteiermark und renovierte in 16 Monaten das Biedermeierhaus, wo sich derzeit eine besondere Kunstausstellung der „JosephineArt“ befindet.

Im letzten Jahr entstanden die Goldglasbilder…Metamorphosen der Materie – Anfang und Ende im Diesseits – Der Weg dazwischen und – wie und wohin geht es?

„JosephineART“ Spiegelungen ist die erste offizielle Ausstellung: Bad Gleichenberg, Villa Albrecht, Goldglasbilder und Interieur Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 15 – 18 Uhr; Samstag und Sonntag: 14 – 18 Uhr

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...Kochseminare erfreuten sich großer Beliebtheit...
...Mutterfreude mit Finni...

Glückwünsche

Stinatz: Theresia Neubauer feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag.

Bgm. Manuela Raber und Ehrenfrauenvorsitzende Verena Dunst überbrachten der Jubilarin die allerherzlichsten Glückwünsche.

Eberau: Cäcilia und Josef Klement aus Gaas feierten das wunderbare Fest der Diamantenen Hochzeit. Seitens der Gemeinde stellten sich

Bgm. ÖkR Johann Weber und GV Walter Strobl als Gratulanten ein.

Windisch-Minihof: Ida Ropposch beging ihr 85. Geburtstagsfest. Bgm. Helmut Sampt und Vbgm. DI Ernst Halb gratulierten im Namen der Marktgemeinde und wünschten alles erdenklich Gute.

Olbendorf: Das 90. Wiegenfest feierte Pepi Wolf. Zu diesem besonderen Anlass gratulierten unter anderem LAbg. Wolfgang Sodl, Bürgermeister Kurt Wagner und GV Roland Gradwohl recht herzlich.

Mariasdorf: Seinen 80. Geburtstag feierte auch Siegfried Wallner, dem Bgm. Wolfgang Nothnagel und Martin Jürgen namens der Gemeinde herzlich gratulierten und alles Gute wünschten.

Kitzladen: Zum 80. Geburtstag von Helga Lehner reihten sich GV Rene Pimperl, Ortsvorsteher Günter Koller und Bürgermeister Jürgen Zimara in die Gratulantenschar ein und überbrachten Glückwünsche.

Jennersdorf: Marika Strausz zelebrierte unlängst ihren 90. Geburtstag. BR Philipp Kohl, ÖSB Stadtleiterin Emma Scheibreithner und Rudolf Werkovits gratulierten der Jubilarin aufs Herzlichste.

Rechnitz: Ihre Goldene Hochzeit feierten Anna und Josef Bosits. Bgm. Martin Kramelhofer und Vbgm. Daniel Karacsonyi stellten sich als Gratulanten ein wünschten dem Jubelpaar nur das Beste.

Traditionelles Kegelturnier des AK-ÖGB-Betriebssports

Die AK-Sieger vom Bezirk Oberwart, die sich fürs Landesfinale in Deutschkreutz qualifizierten. Präs. Michalitsch gratulierte herzlich!

Beim Kegelturnier im GH Marth in Stadtschlaining qualifizierten sich bei den Damen das Reduce Damen-Team, bei den Herren „Hella 1“ und bei den Mixmannschaften das Team „BFI MAZ Mix 1“. Nun heißt es Daumen drücken für das Landesfinale am 5. April im GH Huszar in Deutschkreutz! Als Tagessieger beim Bezirksfinale in Oberwart gingen Tamara Taus von den „BFI MAZ Mix 1“ mit und Ernst Beiglböck vom Reduce-Her-

ren-Team hervor. „Das große Interesse für unser AK-ÖGB-Kegelturnier freut mich besonders. Jedes Jahr finden sich zahlreiche Kollegen, die gemeinsam Spaß haben und sich sportlich betätigen. Sport verbindet und stärkt den Teamgeist. Den erfolgreichen Teams wünsche ich für das Landesfinale alles Gute“, betont AK-Präsident Gerhard Michalitsch. Das Kegelturnier wurde im Zuge des AK-ÖGB-Betriebssports durchgeführt.

SPG Südburgenland gewann Nachtragsspiel der Frauen

Das erfolgreiche Team SPG Südburgenland/TSV Hartberg jubelte nach dem 2:0 Sieg in Mischendorf über Carinthians Hornets.

Jüngst wurde auf der Sportanlage des SV Mischendorf/Neuhaus das Nachtragsspiel SPG Südburgenland/TSV Hartberg gegen die Carinthians Hornets aus Kärnten ausgetragen, ein Spiel der 10. Herbstrunde der 2. Frauen-Bundesliga. Zu Beginn gab es eine Gedenkminute für den verstorbenen ehemaligen Platzwart Werner Glaser. Trotz starkem Wind und dem Ausfall der beiden Langzeitverletzten Barbara Weber und Marie Ramberger drängten die

Gastgeberinnen auf die Führung, doch Meixner und Popofsits scheiterten. Die Gäste kämpften tapfer und so dauerte es bis zur 72. Minute. Nach einem Corner gelang Lilla Sipos per Kopf das 1:0. Das war die Vorentscheidung. In der Nachspielzeit steuerte Neuzugang Natalie Lynn Stephens als Einstand noch das 2:0 bei (92.). Die Freude war groß. Damit liegt man vor dem Rückrundenstart auf Platz 2, nur noch einen Punkt hinter Leader LASK.

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Foto: Pressefoto Weber Foto: Pressefoto Weber

AUTOSmit Geschichte

MERCEDES 280 SE 3,5, BJ. 1972

VON HANNES KROIS

Mit diesem Mercedes 280 SE 3,5 verband man zu Beginn der 70er Jahre einen Höhepunkt deutscher Autobaukunst. Der Aufschwung des Wirtschaftswunders hatte gerade mal Gestalt angenommen. Der Mercedes-Stern auf der Kühlerhaube wurde Symbol für Reichtum und Erfolg. Zumindest im Westen Deutschlands. Der 280 SE 3,5 ist ein vollendeter Achtzylinder mit einem 200 PS-Motor. Genug Kraft, um auf den damaligen Straßen dahinzubrausen. Tempolimit gab es damals nirgendwo außerhalb der Ortschaften. Jedenfalls fuhren mit dem 1560 Kilo schwerem Mercedes vorrangig Wirtschaftsbosse, Baumeister und Politiker entspannt durch die Lande. Vielfach gelenkt auch von einem Chauffeur. Jedenfalls war dieser 280 SE 3,5 von 1979 bis 1985 in Besitz des Lokführers Adolf Fasching. Erstzulassung am 20. Juni 1972. Allerdings verzeichnete dieses automobile Flaggschiff der Familie Fasching mit den Jahren zahlreiche Mängelerscheinungen. Somit war der Schrottplatz als

Die stolzen Besitzer des wunderbar renovierten Mercedes 280 SR 3,5, Sylvia und Dietmar Fasching zeigen ihr mobiles Prunkstück.

letzte Stätte auf Erden angedacht. Als Lebensretter für diesen Mercedes präsentierte sich Sohn Dietmar. Mit der Hilfe von Freunden wurde dem edlen Fahrzeug wieder ein Hauch zum Überleben übermittelt. Die

Autoschau von Autohaus Kalcher beim Josefi-Markt am 17. März

100% Batteriebetriebener Honda e:Ny1 schon ab 29.990 Euro erhältlich!

Neuwagen-Aktionen mit Fixzinsen und preisgünstige Jahreswagen von Peugeot und Citroen! Das Fehringer Autohaus Kalcher präsentiert am Freigelände der Agrarunion Südost die neuen Modelle von Honda, SsangYong und Ligier. Preisgünstige Peugeot und Citroen Jahreswagen runden die Jahreswagen-Schau ab.

Die neuen Honda CR-V Modelle werden als selbstladender Vollhybrid mit Allrad und als Plug In Hybrid gezeigt. Der brandneue Honda ZR-V begeistert mit außergewöhnlichem Design und bester Hybrid-Technologie mit über 1000 km Reichweite ohne aufladen.

Honda bietet den 100% batteriebetrieben e:Ny1 schon ab 29.990 Euro, abzüglich 3.000 Euro Bundesförderung für Privatkunden, an. Mit 68.8 kWh Speicherkapazität ist eine aus-

gezeichnete Reichweite garantiert und die Ausstattung lässt keine Wünsche offen.

Mit 100% Batterieantrieb punktet auch die Leichtkraftfahrzeugmarke Ligier. Das neue Modell MyLi wird mit 3 BatterieGrößen ab 14.990, abzüglich 1.300 Euro Bundesförderung für Privatkunden, angeboten. Robuste Allrad Technik mit Sperrdifferenzial und Untersetzung gepaart mit 3.500 kg Zuglast von SsangYong in Form eines Rexton Sports Pickup wissen zu begeistern.

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LEBENS

Ansichten

„AufWiederschauen und kommt gut nach Hause...“ So sagen es die Freunde. Cristof startet das Auto und die Gedanken ruhen noch bei den schönen Stunden gemeinsam mit den Freunden. Die Straße ist nahezu gerade. Schönwetter mit der tiefen Sonne im abendlichen Untergang. Einige Fahrzeuge kommen entgegen. Normaler Verkehr... Zwei LKW, drei PKW... So geht es ruhig dahin. Ein wenig blenden noch die letzten Strahlen der Sonne. Drei Motorradfahrer wohl auf dem Weg zur nächsten Raststätte. Die Fahrt bis nach Hause dauert noch 35 Minuten. Zuhause will man sich dann einmal hinsetzen, Fernseher einschalten und das erste Bier des Tages trinken. Bei den Freunden gab es köstliche mit Soda versetzte Fruchtgetränke. Kein Alkohol vorm Autofahren, damit nichts passiert... Die Fahrt wird gerade mal noch eine halbe Stunde dauern.Wieder kommen vier PKW. In Sichtweite noch ein Traktor und dahinter ein LKW. Und dann urplötzlich ein PKW, der LKW und Traktor überholt. Rast direkt auf Christof zu. Er bremst total. Die Scheinwerfer des Autos leuchten ihm ins Gesicht. Dann ein unglaublich starker Stoß. Ein Klirren von Glas und ein schmerzhafter Stich in den Beinen, in den Händen und am Kopf. Irgendwie fliegt das Auto irgendwo hin. Stille.... Irgendwann nach einer Zeitlosigkeit riechen die Insassen Rauch, Öl und Blut... Christof versucht zu rufen. Alle drei sind eingeklemmt. Wahrscheinlich liegt das Wrack auf dem Dach. Man erkennt blaue Lichter und hört Stimmen. Feuerwehrleute brechen die verbogenen Autotüren auf und bergen die Menschen... Sie sind noch am Leben, aber wohl schwerst verletzt. Das war ein frontaler Crash. Der Unfallverursacher tot. So schnell kann sich alles ändern…

Bundesheer aufrüsten –ja oder nein?

Unser Bundesheer ist seit vielen Jahrzehnten ein Spielball der Politik. In friedlichen Zeiten konnte es sich der ehemalige Kanzler Bruno Kreisky leisten, den Wehrdienst zu verkürzen. Der Beifall der wehrpflichtigen Männer (und natürlich Wähler ) war ihm sicher. Es wurde lange Jahre in die Ausrüstung sehr wenig investiert, dafür wurde das Offizierskorps durch Beförderungen aufgerüstet. Dadurch sind wir auf dieser Ebene eine Weltmacht. Was sich natürlich in steigenden Gehältern und darauffolgenden hohen Pensionen niederschlägt. Wenn es dann zu Aufrüstungen kam, wie bei den Draken und den Eurofightern, versuchte stets die jeweilige Opposition, daraus politisches Kleingeld zu schlagen. Die Öffentlichkeit maß dem Heer in friedlichen Zeiten ebenfalls keine große Bedeutung bei, ihr war es auch lieber, wenn das Steuergeld in Investitionen wie Schulen, Krankenhäuser und Straßen floss. Zudem ist Österreich von Nato-Staaten umgeben, die ein allfälliger Gegner erst überwinden muss, um uns an die Kehle zu fahren.

Wirtschaftlich gesehen wäre es wahrscheinlich günstiger, mit der Nato  eine Art „Beistandsvertrag“ –natürlich gegen Kostenbeteiligung –abzuschließen, damit diese uns im Fall der Fälle mitverteidigt. Dem steht natürlich unsere Neutralität gegenüber (um die sich im Ernstfall natürlich kein Gegner kümmern würde).

Noch einmal zurück zu den Kampfjets: Die Handvoll, die wir uns leisten können, sind für die Sicherheit bedeutungslos. Sie würden von sehr effizienten und weitaus billigeren Boden-Luftraketen und Marschflugkörpern innerhalb von 24 Stunden eliminiert werden. Weitaus sinnvoller sind Hubschrauber, die auch für den Katastropheneinsatz tauglich sind. Jetzt weht natürlich ein anderer Wind, durch die Katastrophenmeldungen. mit denen wir täglich eingedeckt werden, ist uns das Heer plötzlich etwas wert.

Denn es ist eine Binsenweisheit: Wem die eigene Armee zu teuer ist, der muss früher oder später ein fremdes Heer (als Besatzungsmacht) finanzieren.

Die Schweiz kann kein Vorbild sein.

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Denn dieses Land wird nicht deshalb nicht angegriffen, weil es militärisch so stark ist, sondern weil es die europäische Fluchtburg für zusammengeraubtes und ergaunertes Geld ist, und das seit Jahrzehnten.

der kann uns die Hoffnung auf einen erfüllenden Lebensabend sichern.

Und gerade deswegen ist es unsere Pflicht, auf die Sorgen, Ängste und vielleicht auch Benachteiligungen der älteren Mitbürger immer wieder hinzuweisen.

Der unermüdliche Einsatz unserer Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, Ingrid Korosek, unseres leider plötzlich verstorbenen Steirischen Landesobmanns Gregor Hammerl sowie seines Nachfolgers, Bundesrat Ernest Schwindsackl, hat bereits in der Vergangenheit Früchte getragen:

- das Ende der Altersdiskriminierung bei Bankkrediten und Kontoüberziehungen,

- die klare Absage gegen EU- Pläne bezüglich verpflichtender Fahrtauglichkeitsprüfungen ab 70 Jahren,

Es ist gesichertes Wissen –wer sich in unserer Welt nicht selbst glaubhaft verteidigen kann oder starke Bündnispartner hat, wird schnell zum Sklaven einer anderen Macht. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen, und zwar jetzt. Josef Rosenberger, Sinabelkirchen Das Jahr 2024 wird das „Superwahljahr“, das bereits seine Schatten vorauswirft. Das Buhlen der Parteien um jede Stimme hat längst begonnen. Das ist gut so! Es werden wieder viele (Wahl-)Versprechen abgegeben werden, bei denen zwischen „realistisch“ und utopisch zu unterscheiden sein wird. Wir Seniorinnen und Senioren werden die kandidierenden Parteien nach ihrem „Tun“ beurteilen. Die ältere Generation, die durchaus auf ihre erbrachten Leistungen für unser Gemeinwohl stolz verweisen kann, ist sich aber auch der Verantwortung gegenüber unserer nachfolgenden Generation(en) bewusst. Nur ein friedliches und rücksichtsvolles Zusammenleben miteinan-

Senioren im Spannungsfeld der Politik

-der Reparaturbonus, -die Abschaffung der Arbeitnehmer-Pensionsbeiträge für Pensionisten, bis zu einer Zuverdienstgrenze von 1.100 Euro –um nur einige Punkte zu nennen. „Digitalisierung“ ist ein Wort, das uns täglich begegnet und aus unserem Wortschatz nicht mehr „wegzuschieben“ ist. Und dennoch darf der digitale Fortschritt nicht auf dem Rücken der älteren Generation ausgetragen werden, wenngleich er mit vielen Vorteilen verbunden ist, denen wir uns letztlich nicht widersetzen können und werden. Vorausgesetzt, er erleichtert uns das Leben und erschwert es uns nicht. Dort, wo der ältere Mensch auf diesem Gebiet Hilfe braucht, müssen wir ihn auch unterstützen und dürfen niemand zurücklassen. Wir vom Seniorenbund, haben schon in der Vergangenheit Veranstaltungen und Kurse diesbezüglich organisiert, die aber in Zukunft noch stärker bespielt werden müssen.

Durch den großartigen, ehrenamtlichen Einsatz unserer Obleute und Funktionäre draußen in den Ortsgruppen werden wir natürlich unseren Beitrag leisten.

Aber auch durch eine breite mediale Unterstützung,–und hier möchte ich das Süd-Ost-Journal besonders hervorheben–, werden wir das Interesse der Seniorinnen und Senioren dafür nicht nur wecken, sondern auch fördern.

Dr. Othmar Sorger, Riegersburg

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

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Buch-Tipps

DAS KLEINE WEINGUT IN FRANKREICH

Die junge Eventmanagerin Hattie braucht dringend neue Inspiration. Zum Glück bietet sich ihr die Möglichkeit, den Sommer über in Frankreich zu arbeiten. Auf einem wunderschönen Weingut soll sie eine große Hochzeit planen. Gefallen findet Hattie auch am Sohn der Winzerfamilie. Luc ist sehr char mant, aber das Weingut für Veranstaltungen zu nutzen, hält er für keine gute Idee. Hattie muss sich mächtig ins Zeug legen, um ihn zu überzeugen...

448 Seiten, 13,40 Euro Rowohlt Verlag

DIE TOTEN VON LABOE

von Arnd Rüskamp

Marie und Frauke sind gerade mit einem Cateringauftrag beschäftigt, als sie auf der NordArt, einer internationalen Kunstausstellung, eine erschreckend lebensecht wirkende Statue entdecken. Kann das Modell, der Schlagersänger Frankie Flügge, diesen Abguss überlebt haben? Tatsächlich gilt Frankie bald als vermisst. Als der Ausstellungskurator Marie und Frauke bekniet, der Sache auf den Grund zu gehen, beginnen sie zwischen Küche und Auslieferung mit den Ermittlungen. Und was sie entdecken, macht sie absolut sprachlos...

288 Seiten, 14,40 Euro Emons Verlag

DER TOTE BÄCKER VON MONTMARTRE

Commissaire Geneviève Morel gilt als eine der erfolgreichsten Ermittlerinnen der Pariser Polizei. Kein Wunder, denn sie entstammt eine Familie von Kunstdieben und hat das Geschäft der anderen Seite von Kindesbeinen an gelernt. Doch der Familiensegen hängt schief, ihre Berufswahl sorgt für reichlich Konflikte. Bei der Aufklärung des Mordes am bekanntesten Pariser Bäcker muss Geneviève alle Register ziehen –und das bedeutet auch, die kriminellen Kontakte der eigenen Familie zu nutzen.

320 Seiten, 16,50 Euro Gmeiner Verlag

EINIGE MONATE IN MEINEM LEBEN

Der französische „Skandal-Autor“ Michel Houellebecq rechnet in seinem Buch „Einige Monate in meinem Leben –Oktober 2033 - März 2023“ mit dem Künstlerkollektiv Kirac ab, das Anfang 2023 einen Trailer für einen pornografischen Dokumentarfilm über ihn online stellte. Obwohl der Autor einen Vertrag unterschrieben hatte, der die Verwendung des Filmmaterials erlaubte, fühlte er sich vom Regisseur in eine Falle gelockt –Gerichtsprozesse folgten.

112 Seiten, 21,50 Euro Dumont Verlag

DIE FREUDE AM WACHSEN DES GRASES

von Peter Sonnbichler

Der südoststeirische Autor Peter Sonnbichler ist ein begnadeter Dichter, der mit wenigen Worten unter die Haut gehende Stimmungen zu erzeugen und dabei wesentliche Botschaften zu vermitteln vermag. Wie keinem anderen gelingt es ihm in seinen Gedichten, die Schönheit der Welt zu erspähen –vielleicht nur aus den Augenwinkeln heraus, in einsamen Momenten in der Natur, wenn die Stille uns lehrt, dass da mehr ist als der Dauerlärm der Zivilisation.

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Unfall, Krankheit oder Begleiterscheinungen des Alterns können jederzeit dazu führen, dass man die Kontrolle über sein Leben verliert, weil man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Vieles kann man vorsorglich selbst festlegen. Dieses Buch ist ein umfangreicher Leitfaden für alle, die ihr Leben selbstbestimmt vorausplanen und ihren Angehörigen zusätzliche Belastungen ersparen möchten.

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13. März

Feldbach: „Bindung und Beziehung“, Bildungskino, Start-up Center, 19.00

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Kapfenstein: „Evolutionspädagogik: Stressfrei durch den Familienalltag mit den sieben Sicherheiten“, Vortrag, Gemeindezentrum, 19.00 Weiz: „Der Fahrrad Effekt –33 Gründe, warum wir jetzt umsteigen müssen“, Lesung mit Stefanie Meier, Kunsthaus, 19.00

15. März

Gnas: „10 Jahre Landknechte zu Gnas“, Buchpräsentation, Markthaus, 19.00

Güssing: „Schicksalhafter Kompromiss“, Lesung mit C. Feichtinger, Stadtbibliothek, 19.00 M. Hartmannsdorf: Wurst- & Fleischschnapsen des Seniorenbunds, Pizzeria Goldstein, 10.00

Weiz: „Face Reading: Was dein Gesicht über dich verrät“, Vortrag mit Profiler Christoph Rosenberger, Kunshaus, 19.30

16. März

Fehring: Samstagsmarkt, Hauptplatz, 8-12.00

Fehring: Sportfest Pertlstein mit Live-Musik von „Skylight“, Raabtalhalle Pertlstein, 21.30

Feldbach: EKB Modul 3 –das 1. Lebensjahr“, Maria Fink & Styria Vitalis, Start-up Center, 9.00

Feldbach: Kreuzwegandacht, Stadtpfarrkirche, 18.00

Friedberg: Frühjahrskonzert der Stadtkapelle, Mehrzwecksaal der MS, 19.30 (bis 17.3.)

Fürstenfeld: „Die Supertrouper ABBA Live Show“, Konzert mit dem Dolce Vita Quartett, Stadthalle, 19.30

Hartberg: Tag des Rindes mit Bezirksrinderschau, Greinbachhalle, ab 10.00

Kaindorf: „Der Hypochonder“, Theater des Kirchenchores Kaindorf, Kulturhaus, 19.30

Kapfenstein: „L(i)ebe das Leben“, Wunschkonzert der Musikkapelle

Kapfenstein, Halle für Alle, 19.30

Pinggau: Kinderflohmarkt, Verein Hoamatg’fühl Wechselland, Veranstaltungszentrum, ab 8.00

Thannhausen: Flohmarkt für Babyund Kindersachen, Gemeindezentrumab 8.00

Weiz: Konstantin Wecker mit Fany Kammerlander und Jo Barikel, Konzert mit Poesie, Kunsthaus, 19.30 17. März

Deutsch Goritz: Frühschoppen mit Wortgottesdienst des ÖKB Ratschendorf, Teichhalle Ratschendorf, 10.00

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Fehring: Wunschkonzert des Musikvereins Hatzendorf, Kultursaal Hatzendorf, 18.00 M. Hartmannsdorf: „St. Patrick’s day special“, Konzert mit TriMago, Dorfhof, 17.00

Thannhausen: Frühschoppen mit „Wetterpauli“ Paul Prattes, dem EKG-Terzett und der Franzlgruberl Tanzlmusi, Gemeindezentrum, 10.00 18. März

Neustift/L.: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, 19.00

Weiz: „Die Giacomettis“, Kunstkino-Montag, Cineplexx, 19.00 19. März

Fehring: „Ordnung tut der Seele gut“, Vortrag, Gemeindesaal Hohenbrugg, 15.00 20. März

Fehring: „Weltttag des Mehles“, Ausstellungseröffnung, Berghofer Mühle, 18.00

Feldbach: “a hard years spring”, Festival für Musik zur Zeit, K4, (bis 23.3)

Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige mit DGKP Julia Edelsbrunner, Start-up Center, 17.00

Rudersdorf: „Osteoporose –wenn Knochen brechen“, Vortrag mit Dr. Brigitte Stöger, Kultursaal, 18.30

21. März

Feldbach: Wanderung mit Gymnastik mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start beim Bewegungspark Schulzentrum, 14.00

Feldbach: „Mit Mentaltraining zur psychischen Ausgeglichenheit“, Vortrag mit Mag. Wolfgang Himmler, Start-up Center, 18.00

Gnas: „Wenn die Flut kommt“, Lesung mit Elfi Uragg, Buchhandlung Chribula, 19.00

Kirchberg/R.: „Bergpredigt neu entdecken“, Vortrag mit Dr. Inge Lang, Pfarrheim, 19.15

St. Johann/H.: „Wege aus der Krise –Wissen hilft!“, Vortrag mit Christof Hradetzky, MA & Mag. Horst Engele, GO-ON Suizidprävention, Kultur- und Sporthalle, 19.30

Weiz: „Im Prater blühen wieder die Bäume“, Oper und Operette mit Dorit Machatsch und Opernmobile, Kunsthaus,15.00 22. März

Bad Tatzmannsdorf: „Wer krank ist, muss kerngesund sein“, Theater Kurbühne, Reduce Kultursaal, 19.30 (bis 24.3.)

Birkfeld: Mehlspeisaktion der Kinderfreunde Birkfeld, Hauptplatz, ab 14.00

Gnas: Bärlauch- und Wildkräuterkochkurs, Schulküche der MS Gnas, 18.00

Kapfenstein: Große Steirische Frühjahrsputzaktion, Treffpunkt beim Bauhof, 8.00 M. Hartmannsdorf: Konzert mit „Nette Ëltere Herren“, Dorfhof, 19.00

Weiz: 26. Osterbluesnight, Konzert mit thanX & The Voice, Kunsthaus, 20.00 23. März

Bad Gleichenberg: Frühlingskonzert der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf, Trauteum Trautmannsdorf, 19.30

M. Hartmannsdorf: Frühjahrsputz, Treffpunkt beim Dorfplatz, 8.00

Pinggau: Kuppelcup & Bamparty, Freiwillige Feuerwehr Baumgarten, Festhalle Baumgarten, ab 13.00

Pinggau: Kinder-Osterfest, DEV Tauchen, Spielplatz Tauchen, ab 14.30

Pöllau: Ostermarkt, Gemeinschaftsraum Pöllau 129, ab 9.00

St. Hohann/H.: Frühjahrskonzert des Trachtenmusikvereins Unterlungitz, Kultur- und Sporthalle, 19.00

Straden: Sepplschnapsen der Kinderfreunde Hof bei Straden, SFZ Neusetz/Dorf, 13.00 24. März

Gnas: Blutspendetermin, Freiwillige Feuerwehr, ab 8.00

Kirchberg/R.: Brassquintett „Blechreiz“, Sporthalle, 18.00 Lödersdorf/Feldbach: Berg-Rallye, Motorsportclub, Training: 9.00, Rennen: 13.00

Paldau: Frühlingsausstellung, Momentum, ab 11.00

Weiz: „Hautnah“, Konzert mit „Die Paldauer“, Kunsthaus, 16.00 28. März

Feldbach: BeerenwegWanderung mit der Wandergruppe „Miteinander aktiv“, Start bei der FF Raabau, 14.00 30. März

Fehring: Osterkreuz der FF Hohenbrugg, Rüsthaus Hohenbrugg, 18.00

Friedberg: Osterfeuer der FF Friedberg, Erlebnisberg

Gnas: Karsamstag-Ostergrabwache, Pfarrkirche, ab 9.00 31. März

Weiz: Osterhasenparty von WM-Sounds, Volkshaus, 21.00 1. April

Paldau: Motocross, Training ab 8.00 Uhr, Rennen ab 11.00

3. April

Thannhausen: „Heiße Liebe“, Kabarett mit Seppi Neubauer, Gemeindezentrum, 19.00

4. April

Pöllau: „Koloraturen“, Vernissage mit Angelika Grübl, Refektorium im Schloss Pöllau, 19.00

6. April

Gnas: Zelt-Air bei Zelt Rauch, Kreisverkehr Katzendorf, Einlass: 18.00

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Mehr über das Team DONAU im Burgenland erfahren. teamdonau.at/ versicherungsberater-bgld

Ich wi zur DONAU Burgenland.

Seit über 150 Jahren ist die DONAU Versicherung der Ansprechpartner für Kund:innen und deren Versicherungsfragen im ganzen Burgenland. Dabei zählt sie mit 92 Prozent Kununu-Weiterempfehlungsrate und vierfacher Zertifizierung der Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben mit dem Audit berufundfamilie zu den attraktivsten Arbeitgebern des Landes. Im Burgenland sucht die DONAU neue Talente für ihre Beratungsteams, die in der Versicherungsbranche durchstarten wollen.

Beruf mit Herz, Kopf und Sinn Versicherungs- und Vorsorgeberater:innen haben eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit. Sie beraten Kund:innen zu ihrem Versicherungsbedarf, sorgen für die passende Absicherung, helfen bei Schadensfällen und begleiten als Versicherungsprofis dabei oft über das ganze Leben. Was den Beruf besonders attraktiv macht, weiß Tony Makhlouf, Gebietsverkaufsleiter der DONAU Versicherung im Burgenland und betont: „Durch die fl exible Zeiteinteilung, die in anderen Berufen so nicht möglich ist, können persönliche Lebensziele verfolgt und das Privatleben mit dem Job vereint werden. Diese Aufgabe ist ein Beruf mit Herz, Kopf und Sinn – jede und jeder kann sich verwirklichen.“

„Wir suchen Verstärkung für unser Team im Burgenland, das sich durch gegenseitige Unterstützung und einen starken Zusammenhalt auszeichnet. Wer in familiärer und wertschätzender Atmosphäre arbeiten will, ist bei uns genau richtig.“

Sprechen wir persönlich!

Tony Makhlouf

Gebietsverkaufsleiter DONAU Burgenland

Ruster Straße 8, 7000 Eisenstadt

050 330 - 74904 | t.makhlouf@donauversicherung.at

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