SOJ - Ausgabe 07/24 OST

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5. Juni 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

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Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

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Ausgabe Ost 7/2024

Ausgabe Süd 06/2020

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Gesundheit Burgenland startet breit angelegte Lehrlingsoffensive

Die Gesundheit Burgenland ist der größte Arbeitgeber des Burgenlandes und will jetzt auch der größte Lehrbetrieb werden. Ziel ist es, binnen der kommenden Jahre stets 40 bis 50 junge Menschen an allen Standorten des Unternehmens auszubilden. Begonnen wird ab Herbst 2024 zunächst mit 12 Lehrstellen in folgenden Berufen: Verwaltungsassistenz (fünf Lehrstellen), Koch/Köchin (zwei Lehrstellen), Elektrotechnik, Mechatronik/Medizintechnik, IT-Systemtechnik, IT-Betriebstechnik und Technisches Zeichnen. Die Ausbildungsstandorte sind vorerst die Direktion in Eisenstadt sowie die Kliniken Kittsee, Oberpullendorf und Güssing. Die neue Klinik Oberwart steigt erst kommendes Jahr in das Programm ein. In Oberwart und Güssing werden seit 2023 bereits zwei Lehrlinge ausgebildet (Pharmazeutisch-kaufmännische-Assistenz und Mechatronik/Medizintechnik). Schon vor Ende der Bewerbungsfrist war klar: Um die zwölf

Der kfm. Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland Mag. Franz Öller und Aufsichtsratsvors. LH Hans Peter Doskozil.

Lehrstellen, die vor allem über Social Media beworben wurden, herrscht ein Griss. Mehr als hundert Bewerbungen sind bisher eingetroffen. „Im ärztlichen Bereich und in der Pflege sind wir seit Jahrzehnten in der Ausbildung tätig – mit Erfolg”, so LH Hans Peter Doskozil: „Auch

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

Vegetarisch, vegan oder alles so quer aus dem Supermarkt? Vegetarier haben halt so ihre speziellen Grundsätze. Kein Fleisch, weil eben vielfach die zahlreichen Berichte über Tierhaltung grundsätzlich den Appetit auf Fleisch verdorben haben. Veganer essen grundsätzlich gar nichts, was in der Tierwelt irgendwie einmal gelebt hat. Also auch keine Eier. Jedenfalls kann jeder Mensch essen, wozu er Spaß und Laune hat. Wenngleich auch der Mensch als „Allesfresser“ in seiner Genetik ge-

boren wurde. Wenn es schmeckt und gesund ist! Weil Veganer auch etwas Schmackhaftes verspeisen wollen, hat die Lebensmittelindustrie sich auf die neue vegane Kundenschicht eingestellt. Überall in diesen Läden gibt es vegane Fertiggerichte in den verschiedensten Varianten. Mit dabei in all den Gerichten ein Übermaß an pflanzlichem Fett und sehr viel Zucker. Diese beiden Lebensmittel entsenden Botenstoffe ins Gehirn. Hier wird wieder gute Laune, aber auch Sucht weiter gesendet. Der

beim Medizinstudium werden wir eigene Strukturen im Burgenland schaffen, um unabhängiger zu werden. Die Machbarkeitsprüfung einer eigenen medizinischen Privatuniversität läuft bereits. Mit dieser Lehrlingsoffensive beugen wir jetzt proaktiv einem Fachkräftemangel in der

Mensch wird nach dem Genuss dieser Gerichte buchstäblich süchtig. Die Suche nach dem Kick ist in der Runde. Dass man dabei an Gewicht ziemlich schnell zunimmt, das zeigt vorerst die Spannung in der Kleidung. Ernährungsforscher haben diese Fertiggerichte als „Junk Food“ bezeichnet. Speziell Kinder und Jugendliche leiden durch den Genuss dieser Fertiggerichte an einer Verminderung der Bildung von Neuzellen und somit auch an Lernfähigkeit. Wenn wir schon bei der Ernährung der Kinder sind, lebt es sich im Schulkindalter höchst ungesund. Das traditionelle Kochen in der heimischen Küche beschränkt sich immer mehr auf Fertiggerichte, Pizzaservice und vieles vom Chinesen um die Ecke. Brot, ja wirklich gutes Brot gibt es in diversen Bäckereien und vielleicht bei einer bäuerlichen Brotbäckerin. Ansonsten gibt es die gefrorenen Teiglinge vielfach aus der Slowakei. Für unser täglich Brot und auch die Pizzen. In Wien wird täglich an frischem Brot weggeschmissen, was in Graz der gesamte Tageskonsum ist. Jetzt laufen Ideen, dass dieses Wegwerfbrot zu Tierfutter verarbeitet wird. Schön und gut!

Technik und in der Verwaltung der Spitäler vor und sorgen für die Weitergabe des Wissens und Erfahrungsschatzes in diesen Berufsfeldern an die nachfolgenden Generationen“, betont Doskozil. Eine Lehre bei der Gesundheit Burgenland zu machen, bietet zahlreiche Vorteile. Die Lehrlinge lernen von erfahrenen Fachkräften in Teams, in denen sie sich persönlich und beruflich weiterentwickeln können. Nach Abschluss der Lehre gibt es Entwicklungsmöglichkeiten an den unterschiedlichen Standorten der Gesundheit Burgenland. Alle Lehrlinge erhalten ein „KlimaTicket Österreich Jugend“, täglich ein kostenloses Mittagessen, vier zusätzliche freie Tage sowie eine Prämie in der Höhe von 1.000 Euro nach erfolgreichem Lehrabschluss. Fachlich ist die erfolgreiche Absolvierung der Pflichtschule Voraussetzung. Zudem sollte ein Interesse am jeweiligen Lehrberuf sowie generell am Gesundheitswesen vorhanden sein. Infos auf www.lehre-mit-schlagkraft.at.

Dass es aber überall im Land Menschen gibt, die kein Brot zum Essen haben und hungern, ist auch eine höchst bedauerliche Tatsache. Das Europa nach der Wahl muss sich auch bei der Ernährung der Menschen neu aufstellen. Nicht wegen der Essiggurkerln nach der Krümmung in „Gut & Böse“. Hatten wir ja schon! Die EU muss aus der jahrelangen Fastnachtslaune sehr schnell in die Realität wandern. Es geht schlussendlich um die Europäer und Europa. Im Europaparlament können nur mehr sachbezogene Profis arbeiten. „Nullern“, die nicht einmal ein Wissen über Europa und die weltpolitische Lage haben, können hier nicht mit Jux & Tollerei Entscheidungen über Sein & Nichtsein mitbestimmen. Europa ist in einer schwierigen Lage. Für bessere Zeiten muss hart gearbeitet werden. Damit die freie Welt überlebt...

hk@medienhaus-krois.at

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Foto: Gesundheit Burgenland
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STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Das Jobrad: die steuerlichen Vorteile auf einen Blick

Um als Arbeitgeber zuverlässiges Personal zu gewinnen und zu binden, ist es vorteilhaft sich als mitarbeiterfreundliches und zukunftsorientiertes Unternehmen zu positionieren. Eine Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen, sind steuereffiziente Benefits für die Mitarbeiter. Diese stellen oft Win-Win Lösungen für Betrieb und Mitarbeiter dar. Ein immer beliebteres Instrument in diesem Bereich ist das Jobrad. Hierbei stellt der Betrieb ein Dienstrad zur Verfügung, welches sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden kann. Hier die wichtigsten Eckpunkte:

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(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

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Christian Gurdet ist Bocksdorfs neuer Vizebürgermeister

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde Christian Gurdet (SPÖ) einstimmig zum neuen Vizebürgermeister der Gemeinde Bocksdorf gewählt. Kürzlich wurde er von der Bezirkshauptfrau Nicole Wild in seiner neuen Funktion in Anwesenheit von Bgm. Franz Pelzmann (SPÖ) offiziell angelobt. Gurdet ist seit 2017 Mitglied des Gemeinderats und hat zuletzt das Amt des Gemeindekassiers innegehabt. Zusätzlich ist er als Umweltgemeinde-

rat tätig. In seiner neuen Rolle möchte er weiterhin Maßnahmen zur Umweltverbesserung vorantreiben und bisherige Initiativen wie etwa die Durchführung von Flurreinigungen und die Schaffung von Blumenwiesen beibehalten. Des Weiteren plant er, in enger Zusammenarbeit mit Bgm. Pelzmann und den anderen Gemeinderäten, den Dialog mit den Bürgern zu intensivieren und diese stärker in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Burgenländischer Seniorenbund lud zu Pflege-Bezirkskonferenz

Bei der Veranstaltung zum Thema Pflege im GH Zeche in Großhöflein.

Neben den zahlreichen Aktivitäten, die vor allem dem Gemeinschaftsgefühl sowie der geistigen und körperlichen Fitness der Senioren zuträglich sind, setzt der Bgld. Seniorenbund heuer auch wieder vermehrt auf gesellschaftsrelevante Schwerpunkte, die im Rahmen von Bezirkskonferenzen den Mitgliedern in Form von Fachvorträgen und anschließenden Diskussionsrunden nahegebracht werden. Die Auftaktveranstaltung dieser

Reihe ging jüngst in Großhöflein über die Bühne, wo Landesobmann Ing. Rudolf Strommer gemeinsam mit Bezirksobmann Mathias Heinschink zahlreiche Interessierte im GH Zeche begrüßen durfte. Zum Thema Pflege referierte der Präsident des Bgld. Hilfswerks, LAbg. Bgm. Mag. Thomas Steiner sowie die Pflegedirektorin Susanne Hanifl. Mit dabei waren auch NAbg. Christoph Zarits und Bürgermeisterin Maria Zoffmann.

Rechtsanwältin

Jasmin Köldorfer

Pflichten bei einem Verkehrsunfall

Ein Verkehrsunfall ist das folgenschwerste Ereignis im Straßenverkehr. Durch diverse Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) sollen Verkehrsunfälle möglichst hintangehalten werden, dennoch können sie nicht immer verhindert werden. Die mit einem Verkehrsunfall zusammenhängenden Pflichten sind im § 4 der StVO geregelt, deren Missachtung Verwaltungsstrafen nach sich ziehen können: Als Unfallbeteiligter unterliegt man zuallererst der Anhaltepflicht. Diese besteht unabhängig von der Höhe eines allfälligen Schadens und hat vorrangig den Zweck, dass sich ein Lenker davon überzeugt ob überhaupt weitergehende Maßnahmen erforderlich sind.

Sofern nicht nur ein verkehrstüchtiges Fahrzeug für kurze Zeit ganz am rechten Straßenrand abgestellt wird, besteht weiters die Pflicht, die Unfallstelle abzusichern.

Darüber hinaus ist man verpflichtet bei der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken und einen Identitätsnachweis vorzulegen. Es ist daher nicht ratsam, sich vor einem allfälligen Eintreffen der Polizei von der Unfallstelle zu entfernen. Die Mitwirkungspflicht dient unter anderem dazu, eine mögliche Beeinträchtigung der Fahrzeuglenker festzustellen. Zweck des Identitätsnachweises ist es, dem durch eine Unfall Geschädigten die Möglichkeit der Schadensregulierung zu geben. Ein Identitätsnachweis muss somit die für eine Klage erforderlichen Bezeichnungen erhalten, das sind jedenfalls Name und Adresse. Keine Pflicht, aber ratsam ist es, von der Endlage der Unfallfahrzeuge ausreichend Fotos anzufertigen sowie Namen und Adressen von möglichen Zeugen aufzuschreiben. Da das Verschulden an einem Verkehrsunfall oft nicht von Vornherein klar ist, dienen diese Beweismittel dazu in einem allfälligen Gerichtsverfahren den Unfallhergang möglichst genau festzustellen.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at

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Foto: Privat Vbgm. Christian Gurdet, BH Nicole Wild und Bgm. Franz Pelzmann. Foto: ÖSB Burgenland
§-JOURNAL
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„Goldene Mistkäfer“ für besondere Leistungen in der Abfallwirtschaft

Im Kultursaal Rudersdorf wurden kürzlich die „Goldenen Mistkäfer“ für besondere Leistungen im Bereich der burgenländischen Abfallwirtschaft verliehen. Die Auszeichnungen gingen an den Schulcampus Rudersdorf, die Mittelschule Markt Allhau, die Volksschule Lackenbach, die Schatzgrube und die Heinzelfrauen – jeweils für ihren vorbildlichen Umgang mit den Themen Ressourcenschonung, Mülltrennung, Müllvermeidung und Nachhaltigkeit – sowie an den ASS-Betreuer Karl Garger und an Dr. Ernst Leitner vom Burgenländischen Müllverband. LH-Stv. Astrid Eisenkopf lobte das Engagement und die vorbildlichen Initiativen des Burgenländischen Müllverbands: „Der Burgenländische Müllverband leistet seit Jahren Bewusstseinsbildungsarbeit in den verschiedensten Bereichen, sei es die Initiative ,Sei keine Drecksschleuder’ oder auch

Die Preisträger des „Goldenen Mistkäfers“ mit den Verantwortlichen und den Ehrengästen in Rudersdorf. Foto:

die Verleihung des Goldenen Mistkäfers. Initiativen wie diese sind besonders wichtig, um die herausragenden Leistungen und Innovationen in der Abfallwirtschaft unseres Landes zu ehren und um jene vor den Vorhang zu holen, die sich für nachhaltige Praktiken und den Schutz unserer Umwelt einsetzen.“ Karl Garger, der 2023 nach fast 34 Dienstjah-

ren als Bauhofmitarbeiter in Strem in den wohlverdienten Ruhetand verabschiedet wurde, kümmerte sich mit besonderem Ehrgeiz um die Altstoff- und Problemstoffsammelstelle. Er wurde für seinen vorbildlichen Einsatz geehrt. Als besonderer Preisträger wurde Dr. Ernst Leitner, der langjährige Leiter der Abteilung Abfallberatung und Öffentlich-

keitsarbeit im BMV, für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Er trat im Jahr 1990 seinen Dienst im BMV an und trug maßgeblich dazu bei, die Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit aufzubauen. Seinen Initiativen ist es zu verdanken, dass der Informationsstand der Bevölkerung zu den Themen Abfalltrennung & Co. heute sehr gut ist.

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Interview mit dem neuen Landtagsklub Burgenla

Seit Oktober des Vorjahres ist Roland Fürst der neue Klubobmann im SPÖ

Landtagsklub Burgenland. In den bald acht Monaten hat der 55-jährige, der im burgenländischen Bad Sauerbrunn lebt, in der Landes- und auch Bundespolitik mit seinen markanten Aussagen aufhorchen lassen. Der gelernte Schlosser holte die Matura nach und machte danach den Magister in Sozialwissen-

Süd-Ost Journal: Herr Klubobmann, „Das gibt’s nur im Burgenland“ lautet der Slogan des Burgenland Tourismus. Was macht das Burgenland so besonders?

Dr. Roland Fürst: Neben den landschaftlichen Gegebenheiten von der Puszta im Seewinkel über die Ausläufer der Buckligen Welt im Mittelburgenland bis zur burgenländischen Toskana im Südburgenland, unserem einzigartigen Wein, den vielen kulturellen Aushängeschildern, wie beispielsweise den Mörbischer Seefestspielen, und unserer vielfältigen Thermenlandschaft sind es vor allem die Menschen, die das Burgenland so einzigartig machen. Wir sind ein multikultureller Schmelztiegel mit unseren Volksgruppen, den Kroaten, den Ungarn und den Roma & Sinti, der sich besonders durch ein friedliches, freundliches, gesellschaftlich buntes und gleichzeitig sehr produktives Miteinander auszeichnet. Bei uns wird kulturelle Vielfalt gelebt.

Süd-Ost Journal: Und was trägt die Landespolitik dazu bei?

Dr. Roland Fürst: Wir beziehen die Menschen in unsere Politik mit ein, was so viel bedeutet, dass wir unsere Politik ganz nach den Bedürfnissen der Burgenländerinnen und Burgenländer ausrichten, das Ohr immer an der Bevölkerung haben und rasch auf Probleme und Sorgen mit adäquaten, innovativen und zukunftsweisenden Lösungen reagieren. Unser Grundsatz lautet: „Die Politik muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt!“ und das immer mit dem Blick aufs Finanzielle. Und das Ergebnis gibt uns recht: Wir haben das beste Budget aller österreichischen Bundesländer. Dass wir im Burgenland wirtschaften können, zeigt auch das

Dr. Roland Fürst.... gelernter Schlosser und weiters Studium zum Magister, Doktor und FH-Professor. Eine unglaubliche Leistungsbilanz des 55jährigen Burgenländers aus Bad Sauerbrunn. Sein innerer Antrieb wurde durch die Liebe zum Burgenland beflügelt.

eben eröffnete neue Krankenhaus in Oberwart. Es wurde in der Zeitvorgabe und sogar deutlich unter den prognostizierten Kosten errichtet, und das ohne Kredit, alles aus eigenen Budgetmitteln. Das ist einzigartig in Österreich.

Süd-Ost Journal: Die Politik der burgenländischen SPÖ schlägt auch immer wieder im Bund hohe Wellen, neben Landeshauptmann Doskozil stehen auch Sie immer wieder im Fokus. Warum ist das so?

Dr. Roland Fürst: Weil wir die Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen, ganz offen ansprechen. Zum Beispiel beim Thema „Asyl & Migration“. Seit Jahrzehnten ist die Fotos: Wolf

ÖVP für die Schlüsselressorts Innen-, Außen- und Integrationsministerium verantwortlich, was bis dato passiert, sind jedoch nur politische Ablenkungsmanöver. Begonnen hat die ÖVP mit der Arbeitspflicht für Asylweber, die dann nicht kam. Dann wurde die Bezahlkarte von der ÖVP ins Spiel gebracht, danach folgte eine missglückte Kampagne über die österreichische Leitkultur. In den letzten Wochen wollte die ÖVP DNA-Tests bei Familiennachzug und aktuell lenkt die ÖVP mit dem „Werte-Kodex“ für Asylweber ab. Das sind allesamt sinnlose Ablenkungsmanöver der ÖVP, die weder die Probleme beim Familiennachzug, die Probleme mit Deutsch an den Schulen, die Probleme am Arbeitsmarkt oder bei der Sicherheit lösen. Ganz im Gegenteil, die ÖVP ist hierfür politisch hauptverantwortlich, weil sie mit Showpolitik à la Balkanroutenschließung die Probleme erst groß gemacht hat. Wir fordern seit Jahren einheitliche Gerichtsverfahren an den EU-Außengrenzen oder eine fairere Aufteilung von Flüchtlingen innerhalb Europas. Auch die aktuelle Forderung mit einer Obergrenze von 10.000 Asylanträgen pro Jahr wäre ein notwendiger Schritt, um der Situation Herr zu werden. Das wollen die Menschen und deswegen vertreten wir das auch vehement.

Süd-Ost Journal: Im Burgenland regiert die SPÖ allein, da geht vieles einfacher, ist es auch einfacher?

Dr. Roland Fürst: Wir regieren im Burgenland nicht allein, wir sind in einer Koalition mit der Bevölkerung. Die Mehrheit der Menschen haben uns gewählt, weil sie der Politik von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil vertrauen, weil er ihnen Sicherheit gibt,

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uen Klubobmann im SPÖ nland Dr. Roland Fürst

schaftlichen Berufen sowie den Doktor in Politikwissenschaften, arbeitete als Sozialarbeiter und FH-Professor, wo er 2014 das Departement Soziales an der FH Burgenland gründete, bis ihn Landeshauptmann Hans Peter Doskozil 2019 in die SPÖ Burgenland als Geschäftsführer holte. Wir haben den vielseitigen Politiker zum Interview gebeten.

weil er viele Themenbereiche mit Mut und Weitblick anpackt. Bestes Beispiel ist hier der Mindestlohn. Was hat es hier alles im Vorfeld geheißen: „Unmöglich“, „Das geht nie“, und doch haben wir den Mindestlohn von mittlerweile 2.270 Euro netto umgesetzt, weil das einfach das Wichtigste für die Menschen ist. Gerade jetzt bei den immensen Teuerungen muss es doch das oberste Ziel der Politik sein, dass die Menschen genug verdienen, um sich ihren Lebensalltag leisten zu können, denn wenn es den Menschen gut geht, geben sie auch wieder mehr Geld aus, so profitiert auch die Wirtschaft, ein Kreislauf, der uns Wohlstand bringt. Wir haben gezeigt, dass es geht, jetzt müsste auch die Bundesregierung den Mut haben, den Mindestlohn in ganz Österreich auszurollen. Mit einer Vermögenssteuer und der Senkung der Unternehmensabgaben würde das auch funktionieren.

Süd-Ost Journal: Alles schön und gut, aber die aktuelle Bundesregierung aus ÖVP und Grünen wird das sicher nicht machen. Was muss passieren?

Dr. Roland Fürst: Es müssen soziale Kräfte mit sozialem Gewissen in der Bundesregierung sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass früher oder später ein österreichweiter Mindestlohn kommen muss und wird. Ein Indikator dafür ist die Armutsgefährdungsquote, die österreichweit steigt, im Burgenland hingegen sinkt. Warum ist das so? Weil das Burgenland zeigt, wie Armutsbekämpfung geht, etwa mit

dem Mindestlohn, dem Wohnkosten- und Wärmepreisdeckel sowie der kostenlosen Nachhilfe oder dem Gratiskindergarten und der Gratiskinderkrippe. Eine Familie mit zwei Kindergartenkindern im Burgenland erspart sich mit dem Gratiskindergarten durchschnittlich rund 2.500 Euro im Jahr gegenüber einer Familie mit zwei Kindern in Niederösterreich. Nach dem Vorbild Burgenland könnte all das auch die Bundesregierung beschließen, sie macht es aber nicht.

Süd-Ost Journal: Zusammengefasst heißt das für Sie, es braucht mehr Burgenland in Österreich?

Dr. Roland Fürst: Überspitzt gesagt, ja! Wir warten nicht, wir tun! Wir haben bereits 1997 gewusst, dass Windkraft die Energiegewinnung der Zukunft ist, und jetzt sind wir Vorreiter bei erneuerbarer Energie und werden deshalb auch 2030 als erstes österreichisches Bundesland bilanziell energie- und klimaneutral sein. Und noch was: Landeshauptmann Doskozil hat bei seinem Antreten die Pflege zur Chefsache gemacht, und es war richtig. Jetzt haben wir die innovativste Pflege Österreichs, wenn nicht sogar Europas mit Angehörigen, Bekannten oder Freunden, die zum Mindestlohn, sozial- und

krankenversichert, ihre Angehörigen pflegen können, damit diese in Würde und vor allem in den eigenen vier Wänden alt werden können. Wir bauen 71 Pflegestützpunkte im Burgenland, um die wohnortnahe Pflege zu gewährleisten. Alles in allem kann man sagen, dass wir die Zukunftsthemen bereits jetzt zu einem Großteil auf Schiene gebracht haben, wo andere noch nach Lösungen suchen, anstatt unsere zu kopieren. Die Menschen im Burgenland jedenfalls danken es uns!

Süd-Ost Journal: Herr Klubobmann, vielen Dank für das Gespräch.

Den „burgenländischen Weg“ in zahlreichen Varianten von Problemlösungen sieht SPÖ-Clubchef Dr. Roland Fürst auch als beispielgebend für die anderen Bundesländer. Politische Differenzen hemmen allerdings diese reale burgenländische Vorbildhaltung. Der Bogen spannt sich vom Tourismus, von den Klimainitiativen bis hin zu den Finanzen und zu den Ideen und Vorschlägen zur Eindämmung der illegalen Migranten-Schlepperaktivitäten. Das Burgenland ist jedenfalls vorne dran...

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Kosten der Wohnversorgung nach Scheidung bei Kindesunterhalt abzugsfähig?

Wohnkosten wie etwa Betriebskosten, Miete, Kaution, Wohnkreditraten, Wohnungserrichtungskosten oder Wohnungsverbesserungskosten des Unterhaltsschuldners für die eigene Wohnung sind Ausgaben des täglichen Lebens und konnten bislang bei der Berechnung des Kindesunterhaltes nicht berücksichtigt werden.

Der OGH hat jedoch neuerdings entschieden, dass unter gewissen Voraussetzungen, ein Abzug erfolgen kann, wenn die Anschaffung einer Wohnung nicht nur scheidungsbedingt, sondern auch existenznotwendig war. Die Beweislast trägt natürlich der Unterhaltsschuldner. Folgender Sachverhalt wurde entschieden: Der Vater zog aus der Ehewohnung aus, übertrug seine Liegenschaftshälfte der Ex-Ehefrau und wurde zu einer monatlichen Kindesunterhaltszahlung von € 400,-- verpflichtet. Das minderjährige Kind begehrte sodann eine Unterhaltserhöhung auf € 800,--. Der Vater sprach sich dagegen aus und wandte ein, dass seine Kreditraten für die neue Wohnungsschaffung zu berücksichtigen seien. Dieser Argumentation folgte der OGH und bejahte die Abzugsfähigkeit dann, wenn die neue Wohnversorgung durch Überlassung der Ehewohnung an den Ex-Partner notwendig wurde, dies zeitnah nach der Ehescheidung erfolgte und die aufgenommene Kredithöhe auch den Lebensverhältnissen angepasst und existenznotwendig ist, sohin dass der Vater und Unterhalsschuldner einen Kredit für die Wohnversorgung aufgenommen hat und nicht zur Finanzierung seiner Lebensführung. Die mögliche Berücksichtigung von Kreditraten wird daher stets im Einzelfall zu beurteilen sein. Dazu berät Sie gerne:

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Burgenland-Gespräch der ÖVP in Deutsch Tschantschendorf

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ÖVP-LPO Christian Sagartz (5.v.l.) beim Burgenland-Gespräch in Deutsch Tschantschendorf.

Unlängst fand in Deutsch Tschantschendorf das Burgenland-Gespräch von ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz statt. Unter dem Motto „Reden wir darüber, in welche Richtung sich das Burgenland entwickeln soll“, wurden alle Bewohner der Gemeinden Güttenbach, Neuberg, Rauchwart, St. Michael und Tobaj eingeladen, mitzu-

reden. „Noch nie waren die Antworten und Vorstellungen darüber, wie wir gemeinsam leben wollen, so unterschiedlich wie jetzt. Wir erleben tiefe Einschnitte. Unter LH Doskozil wird alles verstaatlicht, zu Lasten jener, die fleißig sind und Steuern zahlen. Was macht die SPÖ mit diesem Geld? Sie errichtet Landesküchen, kauft Landesbusse, Lan-

desflöten, Thermen, Hotels, eine Zuckerfabrik und nun auch noch eine Molkerei. Für uns ist klar, als Volkspartei stehen wir für Wahlfreiheit statt roter Zwangskonzepte.“, so Sagartz. Um die Richtungsfrage im ganzen Land zu diskutieren, werden in den kommenden Monaten in den Gemeinden weitere BurgenlandGespräche durchgeführt.

GEDANKENZU EUROPA

„Vorwahlzeiten sind Zeiten fokussierter Unintelligenz“. An diesen Spruch des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Michael Häupl fühle ich mich in diesen Tagen immer wieder erinnert. Ich selbst hatte in meinen Vorwahlzeiten – 5 waren es insgesamt zwischen 1994 und 2009 – das Glück, immer auf einem fixen Mandatsplatz zu kandidieren und konnte mich daher auf das konzentrieren, was mir wichtig war den Wählern zu vermitteln. Was ist die EU? Wofür steht sie? Was will ich als Mitglied des Europäischen Parlaments für die Steiermark und Österreich

erreichen? Und wie stehen die Chancen von einem von 6-700 Abgeordneten, diese Ziele zu erreichen? Auf das, was von der Konkurrenz an fokussierter Unintelligenz geboten wurde, und das war traditionell nicht wenig, brauchte ich keine besondere Rücksicht zu nehmen. Allerdings, Stellungnahmen und Standpunkte dazu waren immer vonnöten!

Aktuell hören wir vor dem 9. Juni wieder einmal sehr viel „Fokussiertes“. Viele die im Teich der Coronaleugner, Impfgegner und Klimalügen fischen wollen, setzen auf die „Weltverschwörer“ und ihre Behauptungen, und die Putinversteher erregen sich über den Angriffskrieg der EU auf Russland. Ich will jetzt nicht auf diese Thesen im Einzelnen eingehen. Vielmehr möchte ich die Leser dieser Kolumne an meiner seinerzeitigen Strategie teilhaben lassen.

Wenn damals beispielsweise das EU-Verbot der Brettljause thematisiert wurde, oder das EU-Schwalbenverbot im Kuhstall, dann habe ich zwar auch zu erklären versucht,

es gehe eigentlich in beiden Fällen um Hygienevorschriften im Dienste unserer Gesundheit, und die Gebote und Verbote in den entsprechenden EUVorschriften beträfen übermäßig hohe Keimzahlen und nicht die bösen Buschenschenker und Milchbauern. Aber wirklich überzeugen konnte ich mit dieser Argumentation nicht. Das war alles zu oberlehrerhaft – oder professoral. Wirklich geholfen hat mein Geheimrezept, das ich in zig-Tausenden Gesprächen bei EU-Besuchern in Brüssel und Strassburg, und dann immer wieder in meinen 5 Wahlkämpfen zuhause angeboten habe. Angesichts des nach wie vor hohen Wissensdefizits in Sachen EU empfiehlt es sich, nicht der Behauptung im Detail nachzugehen, sondern es genügt der einfache Idiotentest: Halten Sie Brüssel wirklich für so blöd, ohne guten Grund, den EU-Bürgern sinnlose Beschränkungen aufzuerlegen, oder sie gar in einen Weltkrieg hineinzuhetzen…?

Es würde mich freuen, wenn sie vor dem Wahlgang – bitte in jeden Fall hingehen – sich an diesen kleinen Test erinnern.

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ÖVP Bürgerbüro Güssing
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Idiotentest
RA Mag. Dr. Heike Berner
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Das Brandschutzkonzept auf Burg Güssing wurde modernisiert

Im Zuge der kontinuierlichen Bemühungen um die Sicherheit der Besucher und zur Vorbereitung auf die zahlreichen Veranstaltungen dieses Jahres, hat die Burgstiftung eine umfassende Überarbeitung und Modernisierung des Brandschutzsystems vorgenommen. Der Wasserverband Unteres Lafnitztal mit Geschäftsführer Richard Vettermann hat in Zusammenarbeit mit Kommandant Mario Unger und der Feuerwehr der Stadt Güssing und im Auftrag der Stiftung die Errichtung durchgeführt. Stiftungsadministrator Michael Gerbavsits betont: „Mit einem verbesserten Brandschutzkonzept und der Installation moderner Technologien wird sichergestellt, dass die historische Stätte nicht nur ein Ort der kulturellen Begegnung bleibt, sondern auch einem hohen Sicherheitsstandard entspricht.“ Die zentrale Pumpe, die das Wasser aus dem bestehenden Wasserbehälter fördert, wurde komplett erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zusätzlich wurde sie mit automatischen Absperr- und Entleerungsarmaturen ausgestattet, um im Notfall eine effiziente und schnelle Reaktion zu ermöglichen. Zudem wurde unter Beachtung des Denkmalschutzes eine neue Rohrleitung mit einem Durchmesser von 125 Millimetern installiert, die das Wasser

Foto: Burgstiftung Güssing

direkt vom Wasserbehälter bis in den Burghof leitet. Dies gewährleistet eine zuverlässige Wasserversorgung direkt am Einsatzort im Falle eines Brandes. Die Verantwortlichen der Burg, des Wasserverbandes und der Feuerwehr auf Burg Güssing.

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Mag. Kurt Egger im Interv muss wieder positiv wah

In Zeiten wie diesen ist der Begriff „Arbeit“ eine allzu saloppe Erscheinung. Einerseits sehen die Menschen in der Arbeit ein Lebensrecht. Auch Leistung ist ein Thema. Die soziale Absicherung und weniger Arbeiten sowie mehr Freizeit sind im Denken vieler Menschen stark verankert. Speziell nach den unglaublichen Lebensformen in den Jahren der Pandemie. Urlaub und Wochenendfreizeit stehen seither auf der Lebenswunschliste an erster Stelle. An den Wochenenden will seither die Mehrheit Urlaubsfeeling. Köche und Kellner pfeifen auf den Wochenendstress in überfüllten Gasthäusern und Restaurants. Die Gastrobranche stöhnt aufgrund der allzu vielen fehlenden Arbeitskräfte im Service und in der Küche. Gut 100.000 Menschen gehen jährlich in Pension. Viele würden noch gerne arbeiten. Doch nach einem Jahr Arbeit kommt

Süd-Ost Journal: Das Thema Arbeit und Arbeitszeit wird im Wahlkampf ein wesentliches sein. Welche Bedeutung hat Arbeit für Sie?

Mag. Kurt Egger: Arbeit gibt dem Leben Struktur, Sinn und Wert. Sie ist nicht nur ein Mittel zur Existenzsicherung, sondern trägt auch maßgeblich zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe bei. Angesichts der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der demografischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist es dringlicher denn je, dass wir Arbeit wieder als etwas Sinnstiftendes und Positives wahrnehmen und gestalten.

Unser Ziel muss es sein, die Arbeit in Österreich wieder als etwas Wertvolles und Erstrebenswertes zu positionieren. Dafür benötigen wir eine Arbeitsmarktstrategie, die den sich wandelnden Anforderungen der Wirtschaft und den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Eine solche Strategie muss umfassend und vielseitig sein, um die unterschiedlichen Aspekte und Herausforderungen des Arbeitsmarktes abzudecken.

Süd-Ost Journal: Der Arbeitskräftemangel ist momentan in aller Munde, wie schlimm ist die Situation wirklich?

Mag. Kurt Egger: Der Arbeitskräftemangel in Österreich ist bereits heute stark spürbar und wird sich in den kommenden Jahren durch den demografischen Wandel weiter verschärfen. Immer mehr Unternehmen kämpfen mit offenen Stellen und aktuell fehlen 180.000 Arbeitskräfte in Österreich, Tendenz steigend. Diese Entwicklung bedroht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, sondern auch die Stabilität unseres Sozialstaates. Am Ende ist es auch eine Generationenfrage. Wer soll

gebürtige Steirer NAbg. Mag. Kurt Egger ist seit Jahren der „Kapitän“ des Wirtschaftsbundes Österreich. Verfügbare Arbeit ist ein menschliches Recht in der freien Marktwirtschaft. Leistung ist das „Motoröl“ für ein intaktes Wirtschaftsgefüge. Damit Wohlstand und soziale Leistungen finanziert werden können.

ältere Menschen noch pflegen oder unsere Kinder betreuen? Wir müssen daher stark daraufsetzen sowohl das Potenzial der Arbeitskräfte im Inland und Ausland zu heben. Also verstärkter Fachkräftezuzug, Arbeitsmarktreform und Ausbau der Kinderbetreuung statt Festung Österreich und 32-Stunden-Woche. Süd-Ost Journal: Das heißt die 32-Stunden Woche ist für Sie in absolutes No-Go?

Mag. Kurt Egger: Genauso ist es. Eine 32-Stunden Woche ist nicht gesamtgesellschaftlich umsetzbar. Wir dürfen nicht dem Irrglauben verfallen, dass Arbeitszeitverkürzungen und eine verstärkte Teilzeitbeschäftigung der Weg zu einem nachhaltigen Wohlstand sind. Teilzeitarbeit wird keinen Vollzeitwohlstand erbringen. Wenn ich weiß, dass wir aktuell 180.000 offene Stellen haben und eine Arbeitszeitverkürzung weitere 250.000 Stellen

für den Arbeitsmarkt bedeuten, kann ich nicht sehendes Auge in eine Katastrophe rennen und sowohl den Wirtschaftsstandort und Sozialstaat gefährden. Süd-Ost Journal: Und welche Maßnahmen braucht es Ihrer Meinung nach dann?

Mag. Kurt Egger: Ein zentraler Baustein muss die steuerliche Entlastung der Arbeit sein. Überstunden müssen steuerfrei gestellt werden, um die Bereitschaft zu Mehrarbeit zu erhöhen. Dies würde nicht nur den Arbeitnehmern zugutekommen, sondern auch den Unternehmen, die auf flexible und einsatzbereite Belegschaften angewiesen sind. Ebenso müssen wir darüber nachdenken wie arbeiten über das Pensionsalter hinaus attraktiver gestaltet werden kann. Viele ältere Arbeitnehmer sind bereit und in der Lage, über das gesetzliche Pensionsalter hinaus zu arbeiten, fühlen sich jedoch durch die steuerliche Mehrbelastung entmutigt. Hier müssen wir ansetzen, um das wertvolle Potenzial und die Erfahrung dieser Gruppe für den Arbeitsmarkt zu nutzen.

Süd-Ost Journal: Wie planen Sie mehr ausländische Fachkräfte für den österreichischen Arbeitsmarkt zu gewinnen?

Mag. Kurt Egger: Die Rot-Weiß-RotKarte hat sich als ein effizientes Instrument erwiesen, um qualifizierte und dringend benötigte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Wir müssen dieses System weiter ausbauen und optimieren, um die besten Köpfe für unsere Wirtschaft zu gewinnen. Österreich ist auch hier ein Nischenmarkt. Wenn wir als Dachmarke auftreten, würden hätten wir hier viel größere Chancen gegen andere Länder, die ebenfalls aufgrund ihrer

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Der Fotos: Philipp
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Lipiarski

erview zum Thema „Arbeit wahrgenommen werden!“

das Finanzamt mit der „Steuerkeule“. Somit ist der Arbeitswille zahlreicher Pensionisten gebrochen. Schade, dass diese Menschen mit all ihrem Wissen und Routine dann nicht mehr in die Arbeitswelt einsteigen. Stattdessen ringen die Unternehmen intensiv um Arbeitswillige. Österreich ist ein Sozialstaat. Aber das muss man sich auch leisten können. Österreich ist ein Tourismusland. Aber auch ein Industrieland, das – durch Leistung und Perfektion – Produkte in den Weltmarkt exportiert. Speziell durch diese Exporte kann der Sozialstaat finanziert werden. Die Wirtschaft in der EU schwächelt. Und Österreich hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Die Kriege, Migration und die verstärkten Importe aus Asien machen der heimischen Industrie große Probleme. Leistung ist das Thema für Gegenwart und Zukunft...

alternden Bevölkerung auf Fachkräfte aus dem Ausland setzen, zu bestehen.

Süd-Ost Journal: Und das Potenzial im Inland? Wie können wir in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte für den Arbeitsmarkt garantieren?

Mag. Kurt Egger: Neben den steuerlichen Entlastungen und der Förderung von Vollzeitarbeit müssen wir auch die Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung verbessern. Lebenslanges Lernen und die kontinuierliche Anpassung der Fähigkeiten an, die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes sind entscheidend, um die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu sichern und den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Wir müssen in die Ausbildung und Weiterbildung unserer Arbeitskräfte investieren, um sicherzustellen, dass sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind.

Süd-Ost Journal: Die Bundesregierung hat ein Paket zum Ausbau der Kinderbetreuung beschlossen, wird das ein wichtiger Hebel gegen den Arbeitskräftemangel?

Mag. Kurt Egger: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist essenziell für Arbeitsmarkt und die Gesellschaft und gehört daher unbedingt weiter gefördert. Wir müssen allen Eltern die Wahlfreiheit garantieren können. Es braucht flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung im ganzen Land, das ist für die kommenden Herausforderungen am Arbeitsmarkt kompromisslos. Flexible Arbeitszeitmodel-

le, Homeoffice-Möglichkeiten und eine gut ausgebaute Kinderbetreuung sind wichtige Faktoren, um die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu erhöhen und insbesondere Frauen die Rückkehr in den Beruf zu erleichtern und die Lebensqualität der Arbeitnehmer im allgemeinen zu verbessern. Ebenso bietet die voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung Chancen, die nicht ungenutzt lassen dürfen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die Arbeitnehmer die notwendigen digitalen Kompetenzen erwerben, um in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Süd-Ost Journal: Die ÖVP betont immer, dass sich Leistung wieder lohnen muss. In den letzten Jahren besonders während der COVIDPandemie und der Energiekrise wurde eher Geld mit der Gießkanne verteilt. Wie geht sich das aus?

Mag. Kurt Egger: Man muss hier unterscheiden: Die Corona-Pandemie war eine der größten Herausforderungen in der zweiten Republik. Hunderttausende Arbeitsplätze standen auf dem Spiel und nach dem deutlichen Aufschwung nach der Pandemie, der auch dank der Maßnahmen wie Investitionsprämie und Kurzarbeit mit 5 Prozent BIP-Steigerung 2022 ermöglicht wurde, brachten der Angriffskrieg und die Energiekrise ein abruptes Ende. Auch hier wurde die Kaufkraft trotz der Herausforderungen erhalten. Wenn wir uns jedoch auf den aktuellen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen konzentrieren, dann braucht es Anreize für Mehrarbeit. Die Einführung eines Vollzeitbonus wäre auf jeden Fall ein wichtiger Anfang. In Zeiten, in denen Teilzeitarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle zunehmen, müssen wir Lösungen

schaffen, die Vollzeitarbeit attraktiv halten und somit den Arbeitskräftemangel lindern.

Süd-Ost Journal: Der Wirtschaftsbund fordert bereits seit dem Wirtschaftsparlament 2023 verstärkt eine Senkung der Lohnnebenkosten, warum braucht es das überhaupt?

Mag. Kurt Egger: Die Senkung der Lohnnebenkosten auf Arbeitgeberseite ist ein essenzieller Schritt. Sie führt dazu, dass die Lohnstückkosten, also der Anteil der Arbeitskosten, der auf eine Produkteinheit entfällt, sinkt, damit Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiterhin mithalten können und durch eine Reduktion dieser Kosten können wir die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern.

Süd-Ost Journal: Abschließend: Wie können wir einen fitten Arbeitsmarkt für die Zukunft garantieren?

Mag. Kurt Egger: Letztlich ist es eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Arbeitsmarkt zu schaffen. Es ist an der Zeit, dass wir eine mutige und zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik verfolgen, die die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen berücksichtigt und durch eine Kombination aus steuerlichen Entlastungen, der Förderung von Vollzeitarbeit, der Senkung der Lohnnebenkosten und der Gewinnung gut ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland die Weichen für einen zukunftsorientierten Arbeitsmarkt stellen.

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Die Zeiten nach Corona mit den gegenwärtigen Kriegen und schwächelnder Exportwirtschaft haben auch in Österreich die Krise entfacht...Somit Steuern runter und Leistung hinauf!
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Mag.Michaela Künzel-Painsipp

NOTAR SPEZIAL

Vermögen haben bedeutet auch, es irgendwann abzugeben. Dies geschieht entweder von Todes wegen oder aber durch vertragliche Regelungen.

Ein wesentliches Instrument bei der Gestaltung von Übergaben unter Lebenden sind Fruchtgenussrechte. Das Fruchtgenussrecht ist das Recht, eine Liegenschaft zu nutzen und die „Früchte“ z.B. Mietzinse, zu lukrieren obwohl man nicht (mehr) Eigentümer ist, allerdings unter Erhaltung der Substanz.

Fruchtgenussrecht:

Bei der Schenkung einer Immobilie unter Vorbehalt des Fruchtgenussrechtes sollte dem Fruchtgenussberechtigten ein Veräußerungs- und Belastungsverbot eingeräumt werden. Auch das Fruchtgenussrecht selbst sollte im Grundbuch eingetragen werden.

Bei der Einräumung eines Fruchtgenussrechtes durch ein Testament ist auf klare Formulierungen zu achten. Undeutliche Äußerungen gefährden die Umsetzung des letzten Willens. Wenn einer Person ein Fruchtgenussrecht eingeräumt wird, so erlischt dies im Normalfall erst mit deren Ableben.

Bei jeglicher Art der Einräumung eines Fruchtgenussrechtes ist darauf zu achten, auch die nötigen Nebenregelungen sorgfältig zu treffen. Es müssen ja Dinge wie beispielsweise Kosten der Erhaltung des betroffenen Objektes oder die Übernahme bestehender Schulden etc. genau überlegt und dann klar formuliert werden, um nachträgliche Meinungsverschiedenheiten zu vermeiden.

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp

Mag. Kurt Painsipp

8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Stammzellen-Typisierungsaktion in der HLW Pinkafeld veranstaltet

Nach ihrer ersten erfolgreichen Typisierungsaktion im Vorjahr organisierten drei Schülerinnen der HLW Pinkafeld – Riccarda Berk, Stefanie Fleck, Elisa Steinbäck und Sarah Gessl – eine weitere Aktion, um potenzielle Stammzellenspender zu suchen. Die Typisierungsaktion in Kooperation mit dem Verein „Geben für Leben“ wurde im Rahmen der Langen Nacht der Forschung in der HTL Pinkafeld durchgeführt. Mit einem einfachen Wangenabstrich kann sich jeder, der gesund und zwischen 17 und 45 Jahre alt ist, als Spender in der Datenbank aufnehmen lassen. Die Diplomarbeit der Schüler „Diagnose Leukämie – Was jetzt?“ setzte sich zum Ziel, das klinische Bild, die Therapiemöglichkeiten und die psychologischen Auswirkungen dieser lebensbedrohlichen Krankheit zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Heilungschancen und den Therapieansätzen.

Projekttag Naturpark in der MS Neuhaus

Die Verantwortlichen des Naturpark-Projekttages.

Kürzlich fand ein weiterer Projekttag der Naturpark- und Mittelschule Neuhaus am Klausenbach statt. Die Mittelschule Neuhaus liegt als Naturparkschule inmitten des Naturpark Raab und veranstaltete aus diesem Grund einen Naturpark-Projekttag. Eröffnet wurde dieser von der stellvertretenden Schulleiterin Johanna Heuberger und dem Obmann des Naturpark Raab, Bürgermeister Fabio Halb. Die Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen konnten Workshops zu den Themen Wald, Wildtierarten, Jägerei, Streuobstwiesen oder Imkerei besuchen. Der informative Projekttag war ein voller Erfolg und äußerst lehrreich für die Schülerinnen und Schüler der Naturparkschule Neuhaus am Klausenbach.

Bezirks-SPÖ Jennersdorf gratulierte

Im Namen der SPÖ-Bezirksorganisation Jennersdorf überbrachten die beiden Bezirkschefs Bgm. Fabio Halb und Bgm. Mario Trinkl sowie die SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin Beate Decker und Vbgm. Rudolf Rogatsch samt Team herzliche Glückwünsche an AKBezirksstellenleiter Reinhard JudMund und seine Kerstin zur Geburt ihrer Tochter Hannah und wünschten der jungen Familie viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Foto: SPÖ Burgenland

der Gratulanten.

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Foto: Naturparkgemeinde Mühlgraben
Reinhard Jud-Mund (3.v.r.) mit Familie im Kreise Die Schülerinnen veranstalteten eine weitere Typisierungsaktion. Foto: Privat
Was ist
das?
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Pflegeangehörigentag beim Arbeiter-Samariter-Bund Strem

Kürzlich fand im Pflegekompetenzzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Strem der Pflegeangehörigentag statt. Diese Veranstaltung bot Angehörigen die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen im Pflegealltag auszutauschen und wertvolle Informationen zu erhalten. In ihrer Ansprache betonte Volkshilfepäsidentin LAbg. Verena Dunst die Bedeutung solcher Treffen. Sie bedankte sich herzlich bei der Wohnbereichsleitung Tica

Ajsa und ihrem gesamten Team für ihren täglichen Einsatz und ihre Hingabe. „Der Pflegeangehörigentag ist eine wertvolle Gelegenheit, um denjenigen, die tagtäglich Herausragendes leisten, Anerkennung und Unterstützung zu bieten“, erklärte Tica Ajsa. „Unser Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der sich Angehörige austauschen und gegenseitig stärken können.“ Der ASB Strem plant, diese wichtige Veranstaltung auch in Zukunft fortzusetzen.

Unterm Strich bleibt die EU eine Erfolgsgeschichte für die Region

Weil uns die Steiermark am Herzen liegt, ist uns Österreich wichtig und Europa nicht egal. 20 Jahre Osterweiterung und 30 Jahre Binnenmarkt sind jene zwei Meilensteine, die uns vom Rand in die Mitte Europas gebracht und unsere Wirtschaft in hohem Maße angetrieben haben. Natürlich hat es auch Rückschläge gegeben, aber insgesamt war Österreich erfolgreich und so auch die Steiermark. Tatsächlich gehen 70 Prozent (!) unserer Exporte in den EU-Raum. Das ist viermal so viel wie vor dem EU-Beitritt. Österreichs BIP hat sich verdoppelt, der

Wohlstand ist gestiegen. Der Nachweis kann zweifelsfrei erbracht werden, dass sich der Beitritt gerechnet hat – für unsere Nation, für unser Bundesland und auch für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark. 2022 flossen rund 29,4 Mio. Euro in den Bezirk Südoststeiermark, rund 33,7 Mio. Euro in den Bezirk HartbergFürstenfeld und 39,3 Mio. Euro in den Bezirk Weiz. So weit so gut. Jetzt heißt es für Europa „besser werden!“, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben.

Dafür setzen wir uns als Wirtschaftsbund ein. Werbung

SCHHÖNEN N

Bezirksorgan S M

wünscht die S nnersdorf! nisation Je MMER SPÖ

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R ganisation Jennersdor IMPRESSUM: SPÖ Bezirksor ksor Bezirksvorsitzender Halb abio g Bik Bgm. F d aße f, Eisenstädter Str g g nersdor sation Jenn or e 1, 8380 Jenners Bezirksvorsitze Trrin Bgm. g Bik Mario T ter t Landtagsabgeor cker wald Schne E dne orf nder nkl
SPÖ Bezirk Güssing
Foto:
ASB-Wohnbereichsleiterin Tica Ajsa und LAbg. Verena Dunst.
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Leistbar und modern: In Jabing entstehen 8 neue Reihenhäuser

Bei der Spatenstichfeier für das neue OSG-Wohnbauprojekt in Jabing. Interessenten sollten sich beeilen: 4 der 8 Häuser sind schon vergeben.

Auch in Jabing weiß man: Reihenhäuser sind eine großartige Alternative zum Einfamilienhaus. Nach den Plänen von Günter Klein vom Architektenbüro MAGK entstehen demnächst in Jabing, Am Felde, insgesamt acht moderne Reihenhäuser – erst kürzlich erfolgte der Spatenstich. Vier davon werden zweigeschossig als Doppelhäuser errichtet, dazu kommt ebenerdiger Wohnraum in Form von Bungalows – zwei wurden als Einzelhäuser geplant,

zwei weitere als Doppelhäuser. Mit gut durchdachten Raumaufteilungen und Wohnflächen von rd. 96 m² bis 124 m², Luftwärmepumpen sowie PV-Anlagen und Carports werden die Häuser bestens ausgestattet. Aus verschieden großen Grundstücksgrößen kann gewählt werden.

„Bei Anzahlungen von 66.000 Euro liegen die Monatsmieten zwischen 686 und 849 Euro“ informiert OSGObmann Alfred Kollar. Alle Infos auf osg.at unter „Projekte“.

Eröffnung der „Mountainbike Route(n) Burgenland-Trails“

Auf der neuen Verbindungsstrecke von Bad Tatzmannsdorf bis Rechnitz das Südburgenland genießen

Im Auftrag des Tourismusverbandes Südburgenland und mit Unterstützung des Landes wurde eine neue Mountainbike-Verbindungsstrecke von Bad Tatzmannsdorf bis Rechnitz errichtet. Einem Rad-Erlebnis direkt ab der Unterkunft bis zum Grenzturm am Geschriebenstein steht somit nichts mehr im Weg. Die Mountainbike Route(n) sind nicht nur eine einfache Verbindung der Tourismusorte mit den bestehenden Burgenland-Trails am Geschriebenstein, sondern auch eigenständige Trails für alle Typen von Radfahrern. Dadurch werde eine neue Zielgruppe für die regionalen Tourismuspartner erschlossen und die Möglichkeit einer Saisonverlängerung im Tourismus optimal genutzt, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Die Eröffnung der ‚Mountainbike Route(n) Burgenland-Trails‘ markiert einen weiteren Meilenstein für den Tourismus im Südburgenland und bietet sowohl Radtouristen als auch Einheimischen eine neue Möglichkeit, die Schönheit der Region und den ‚Flow des südburgenländischen Hügellandes‘ auf zwei Rädern zu genießen“, betonte der Landeshauptmann, der gemeinsam mit Dietmar Salmhofer (Geschäftsführer Tourismusverband Südbur-

genland), Didi Tunkel (Geschäftsführer Burgenland Tourismus), Andreas Leitner (Geschäftsführer Reduce Gesundheitsresort) und Marc Six (Geschäftsführer Burghotel Schlaining) die neuen Routen im Beisein zahlreicher Projektpartner und Bürgermeister der Anrainergemeinden im Burghotel Schlaining vorstellte. Die Länge der Verbindungsstrecke von Bad Tatzmannsdorf bis zur Passhöhe am Geschriebenstein beträgt 21,5 Kilometer, mehr als zwei Kilometer davon sind Uphill bzw. Downhill-Strecken. Ein Großteil der Route wird als „Shared-Trail“ gemeinsam mit dem alpannonia-Weitwanderweg geführt. „Dadurch wurde das bereits bestehende Wegenetz genutzt und es waren fast keine zusätzlichen Eingriffe in die Natur erforderlich. An kritischen Wegabschnitten wurden eigene Trailstrecken für Biker errichtet, um ein sicheres Wanderund Trailerlebnis für beide Zielgruppen zu gewährleisten“, erklärte Dietmar Salmhofer. Die neuen Streckenabschnitte entstanden mit Unterstützung durch Fördermittel aus dem Additionalitätsprogramm Burgenland, insgesamt wurden in Planung, Trailbau, Beschilderung und Werbemittel knapp 238.000 Euro investiert.

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Foto: Pressefoto Weber
Werbung Foto: Pressefoto Weber
Marc Six (GF Burghotel Schlaining), Dietmar Salmhofer (GF Tourismusverband Südburgenland), Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Didi Tunkel (GF Burgenland Tourismus) und Andreas Leitner (GF Reduce Gesundheitsresort) bei der Eröffnung.
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Rotary lädt zum Benefizabend im Schlosshof Hartberg

Wenn die Seele Hilfe braucht, ermöglicht der Rotary Club Oberwart-Hartberg inzwischen das dritte Schuljahr in Folge eine rasche, kostenfreie und unbürokratische Soforthilfe. Im Step Gästehaus Oberwart hat sich das dafür installierte Gesprächszimmer, welches an zwei Tagen von zwei Psychotherapeutinnen betreut wird, sehr bewährt. Die globalen Krisenherde mit all ihren Folgen, wie auch die Pandemie haben bei den jungen Menschen unserer Gesellschaft ihre Spuren hinterlassen und zeigen deutlich die Grenzen jugendlicher Anpassungsfähigkeit. Der Bedarf ist seit drei Jahren noch immer ungebrochen hoch. Am Donnerstag, dem 6. Juni 2024, findet ab 19 Uhr ein vom Rotary Club Oberwart-Hartberg organisierter Benefizabend „Jazz im Schloss“ im Schloss Hartberg mit den Blum‘s Brothers statt. Jede Karte und jeder Besuch unterstützt das Projekt. Infos: 0699/81190715.

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Psychotherapeutin Angela Ringhofer, Präs. Robert Krammer und Psychotherapeutin Marina Schrammel.
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Foto: Rotary Club Oberwart-Hartberg

Blitzlicht

Die Schüler der 3. Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus Bad Gleichenberg sammelten stolze 15.000 Euro für herzkranke Kinder.

Bad Gleichenberger Schüler luden

zu Charity-Dinner

Unlängst fand an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein von den Schülern veranstaltetes Charity-Dinner statt. Den rd. 115 Gästen wurde ein 5-Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung sowie ein tolles Rahmenprogramm geboten. Zu Beginn des Schuljahres erhielten die Schüler die Aufgabe, ein Charity-Event zu konzipieren. Mit Ehrgeiz und Leidenschaft organisierte die Klasse das Event eigenständig, akquirierte Sponsoren, verkaufte Karten, gestaltete den Abend, bereitete das Essen zu und vieles mehr. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Spendenchecks in der Höhe von 15.000 Euro an den Herzfamilienverein zugunsten von herzkranken Kindern.

Prüfungsessen in der Tourismusschule

Die Schüler der Oberwarter Tourismusschule kochten und servierten perfekt. Die Schulleitung unter Dir. MMag. Andreas Lonyai und Fachvorstand Dipl. Päd. Helmut Hofer hatte zum Prüfungsessen geladen. In nahezu familiärer Atmosphäre werkelten die Schüler der Höheren Lehranstalt für Tourismus in der Kulinarik und im Service für Speisen und Getränke. Die Speisenfolge reichte vom Saiblingstatar bis hin zur Erbsenschaumsuppe und der perfekten Entenbrust zum stimmigen Himbeersorbet. Unter den Gästen waren auch Bildungsdirektor Alfred Lehner und NAbg.. Mag. Christian Drobits.

Die erfolgreichen Prüflinge mit den Ehrengästen und der Schulleitung.

Iby-Bioweinverkostung im Thermenhotel LARIMAR

Die Horitschoner Biowinzerin Ing. Eva Maria Iby ist ein Wirbelwind. Mit ihrem herzhaften Wesen und ihren unglaublichen Weinqualitäten war die Winzerin zeitweilig der nicht überhörbare und charmante Mittelpunkt der Weinbegleitung eines Gala-Dinners im Stegersbacher Thermenhotel Larimar. Mit dabei

auch die ritterliche Obrigkeit der Europäischen Weinritterschaft. Die von Eva Maria Iby ausgeschenkten Top-Weine begeisterten in unglaublicher Form. An der Spitze auch der „weiße Blaufränkischer Herzenswunsch“ als Seihmostwein. Der Dreibuchstabenname „Iby“ ist leicht zu merken.

Johann Haberl mit Bio-Winzerin Ing. Eva Maria Iby und dem Tunesischen Honorarkonsul KommR Franz-Josef Schmidbauer.

Honorarkonsul Sperl erhielt das Goldene Ehrenzeichen

LH Christopher Drexler überreichte kürzlich das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Honorarkonsul Friedrich Wolfgang Sperl. Seit 2017 ist Sperl stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Joanneum Research, wo er wesentliche Meilensteine mitgetragen und begleitet hat.

Elisabeth Völkl aus Feldbach ist die SOJ-Gewinnerin

In Süd-Ost Journal 5/24 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem Bundesland sich das erste Ökohotel Österreichs befindet. Die korrekte Antwort lautet „Kärnten“. Unter den vielen Einsendungen entschied das Los für Elisabeth Völkl aus Feldbach. Sie darf sich über einen tollen Urlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Der Gutschein beinhaltet drei Übernachtungen für 2 Personen inklusive reichhaltigem Bio-Vollwert-Frühstücksbuffet mit frischen saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten. Die laktovegetabile Vollwertküche hat man in der Arche zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf die natürlichste Art.

Die SOJ-Geschäftsführerin

Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin Elisabeth Völkl.

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Foto: SOJ/Hannes Krois Foto: SOJ/Hannes Krois
KommR
Foto: Foto Gasser
LH Christopher Drexler und Friedrich Wolfgang Sperl.
Foto: Land Steiermark/Foto Fischer Foto: SOJ/Dorian Krois
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Die UEFA EURO 2024 auf der Burg Güssing mitverfolgen

LH Hans Peter Doskozil und Burgenland Tourismus-GF Didi Tunkel präsentierten unlängst das große Burgenland Public Viewing zur UEFA EURO 2024 unter dem Titel „Gemma Fußball schau’n“. Außerdem stellte er eine neue Vorteilsleistung der Burgenland Card vor: die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Urlaubsgäste im gesamten Burgenland. „Als langjähriger Partner der österreichischen Nationalmannschaft möchten

wir mit einem großen Burgenland Public Viewing zur UEFA EURO 2024 sowohl den vielen SommerUrlaubsgästen als auch den fußballballbegeisterten Burgenländern besondere Fußball-Erlebnisse an einzigartigen Locations bieten“, so LH Doskozil. Alle Österreich-Spiele sowie die Viertelfinalspiele, das Halbfinale und das Finale werden im Strandbad Neusiedl, im Kurpark Bad Sauerbrunn und auf der Burg Güssing live übertragen.

Special Olympics Award ging an Multitalent Mario Dukic

Der „Special Olympics Burgenland Award“, der bei der „Nacht des Sports” heuer zum ersten Mal auf dem Programm stand, wurde von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Sportlandesrat Heinrich Dorner und Stephan Sharma, Präsident von Special Olympics Burgenland, an Mario Dukic übergeben. Special Olympics ist die größte internationale Sportbewegung für Menschen mit intellek-

tueller Beeinträchtigung. Mario Dukic, sportliches Multitalent vom „Team Dornau“, feierte Erfolge im Fußball, Floorball, Laufen und Tischtennis.

Der Sportsprecher der „Special Olympics Burgenland” war bereits viermal bei Special Olympics Spielen dabei und wird auch im nächsten Jahr an den „Special Olympics Winter World Games“ in Turin teilnehmen.

SEITE 17 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL ™ eichischen Nationalmannschaft sowie die den nur die Spiele der österr g Güssing wer uruf der BA * T! IT T N EINNTR R ussballfo/ burgenland.inf er ermine unt Termine Alle Inf U’N! ALL SCHA SB GEMMA FUS VIEWING SINGÜSG G PUBLIC os & T .2 7.2 . 177. 07 FRE REIE BUR
Foto: Pressefoto Weber
Mario Dukic erhielt erstmals den Special Olympics Burgenland Award.
Landesmedienservice Burgenland
Foto:
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LH Hans Peter Doskozil und Burgenland Tourismus-GF Didi Tunkel.

Sommer in der Bayerischen Toskana

Therme, Bewegung und Genuss in den Resorts Bad Griesbach. Der Sommer ist zum Genießen da! Raus aus den eigenen vier Wänden, am liebsten von früh bis spät in der Natur aktiv sein, ausgiebig wellnessen, sich verwöhnen lassen und lange Sommerabende auskosten. All dies vereinen die Resorts Bad Griesbach. Hier wird Golf gespielt ohne Ende. Es geht zum Wandern und Radfahren. Im Thermal-Heilwasser regenerieren Körper und Geist. Das HOTEL FÜRSTENHOF, DAS LUDWIG und das MAXIMILIAN sind von Kopf bis Fuß auf Gäste eingestellt, die unbeschwerte Sommertage lieben.

DAS LUDWIG überzeugt seit Frühling 2024 mit einem neuen Regenerationskonzept für Erwachsene. Die „Resorts Bad Griesbach“ – drei spezialisierte Hotels – stehen für ausgezeichnete Golf- und Wellnessangebote in dem einmaligen Erholungsgebiet in Bayern: DAS LUDWIG – mit neuem Erholungskonzept, das MAXIMILIAN und der FÜRSTENHOF. Die exklusiven Thermen- und Wellnesslandschaften sind ebenso verlockend wie der Aktivgenuss in der malerischen Natur des Rottals. www.resorts-badgriesbach.com

HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat HEURIGENBUFFET

07.07. und 06.08 FAMILYPARK NEUSIEDLERSEE Preis pro Person ab: € 45.„WOHIN FOHRMA FOHRT“: Jeden 1. Montag im Monat 13.00 Bahnhof Feldbach

08.06. VATERTAG Zum Rosenprinz & Klopeinersee, Mittagessen pro Person ab: € 89.-

PORTOROZ Life Class Roulette****

24.06.-27.06.24 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 355.-

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26.07.-31.07.24 Kinder bis 8 Jahre frei im DZ! Preis pro Person im DZ ab: € 699.-

26.08.-30.08.24 Kinder bis 8 Jahre frei im DZ! Preis pro Person im DZ ab: € 569.-

INSEL KRK - BASKA mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei und den Weinbergern Böhmischen 02.10.-05.10.24 Preis pro Person im DZ ab: € 399.-

Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH | 8343 Bad Gleichenberg T: 03159 / 24 80 | wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 | TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

Wellnessgenuss: 2 Nächte ab € 382 p.P. im DZ, 3 Nächte ab € 552 p.P. im DZ.

Ayurveda Schnuppern: 2 Nächte, 1 ayurv. Behandlung, uvm. ab € 444 p.P. im DZ.

Ayurveda Behandlungen können auch von externen Gästen gebucht werden!

Tipp: Top-Yoga-Programm am 21. und 22.06. anlässlich des Weltyogatags. Auch für externe Gäste inkl. Day-Spa ab € 111/Tag buchbar.

Grünes Herz-Flugzeug ab sofort in ganz Europa unterwegs

Außen mit Grünem Herz, innen mit Steiermark-Werbung: 12 Monate lang jettet ein Airbus A319 von Eurowings durch Europa, jetzt ist der 150-Sitzer in Graz gelandet, wo er von einer Delegation rund um LR Barbara Eibinger-Miedl freudig empfangen wurde. Nach Straßenbahnen, Autobahn- und Landstraßentafeln und einem Heißluftballon ist das Grüne Herz nun auch auf internationalen Flughäfen angekommen, um auf die Steiermark als Urlaubs- und Wirtschaftsstandort aufmerksam zu machen. Foto:

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im Lavanttal

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im wunderbaren Panoramahotel Friesacherhof

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension im Panoramahotel – Restaurant Friesacherhof. Das familiengeführte Urlaubshotel Friesacherhof liegt im Herzen des Lavanttales in Kärnten in zentraler und ruhiger Lage auf 921 m Seehöhe. Eingebettet von Wiesen und Wäldern erwarten Sie Erholung und Entspannung pur und bei traumhaften Panoramablick auf das Lavanttal und die faszinierende Kärntner Bergwelt vergisst man Stress und Alltag. Die Umgebung des Friesacherhofs ist im Sommer wie auch im Winter sehr interessant und die zentrale Lage bietet für zahlreiche Ausflüge den idealen Ausgangspunkt. Herzliche Gastfreundschaft, familiäre Atmosphäre und das gemütliche Ambiente sorgen für pures Wohlbefinden. Als „GenussWirt Kärnten“ wird besonders auf regionale, saisonale und frische Zutaten Wert gelegt. Diese werden in liebevoller Handarbeit zu kulinarischen Köstlichkeiten ver-

Im Herzen des Lavanttales - das Panoramahotel Friesacherhof in 9461 Prebl, Tel.: 04353/351.

arbeitet. Verbringen Sie erholsame Urlaubstage und lassen Sie sich von kulinarischen Genussmomenten verzaubern. Der liebenswerte Wirt Michi Friesacher verkocht im Herbst die Schwammerl vom nahen Wald und übers Jahr das selbst geschossene Wild. Hier in der wunderbaren Naturlandschaft auf der Höhe ist Geselligkeit angesagt. Die äußerst nette Wirtin Aline Friesacher sorgt sich um das Wohl der zahlreichen Stamm-

gäste. Zahlreiche Gäste aus ganz Österreich sind wegen der herrlichen Landschaft, der schönen Gästezimmer, der Superküche und der höchst sympathischen Wirtsleute seit Jahren Stammgäste. Alles in bester würziger Bergluft des Lavanttales. Dazu ein Schnapserl und herrliche regionale Spezialitäten.

Um dieses Erlebnis zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten.

Diese lautet: „In welcher Seehöhe befindet sich das Panoramahotel Friesacherhof?“ Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.

Vergessen Sie nicht, die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 24.Juni 2024

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Foto: Hotel Friesacherhof
Foto: Shutterstock
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Kulinarische Erfahrungsre

VON HANNES KROIS

Seit Jahren ist das nach dem Fluss Lavant benannte Tal mit der Südautobahn A2 das Tor in den Süden. Nach den ersten Entdeckungsreisen für die Reportagen über das Lavanttal ist mir diese Region im Osten Kärntens sehr verbunden geworden. Nahezu heimatliche Gefühle tun sich da auf. Mit dem Auto ist das Lavanttal einen Katzensprung von der Steiermark entfernt. Die Lavanttaler sind stolz auf ihr Land`l. Ich bin sehr froh, dass ich hier auch Freundschaften schließen konnte. Demnach war es mir eine große Freude, im Panoramahotel Friesacherhof (www.hotel-friesa cherhof.at) zu nächtigen und im dortigen Restaurant die wunderbare Lavantaler Kulinarik zu genießen. Der Friesacherhof steht in der überschaubaren Ortschaft Prebl auf 921 Meter Seehöhe. Rundum Almen und Wälder, sowie die historische Abfüllstätte des wunderbaren Heil-und Mineralwassers Preblauer. Schmeckt feinperlig und hilft gegen zahlreiche Erkrankungen. In der luftigen Höhe des Friesacherhofes gibt es erstmal von der charmanten Wirtin Aline ein herzliches „Griaß Di!“ und ein Glaserl Bier. Aus der Küche duftet es nach

Schweinsbraten, Spargel, Kärntner Nudeln und Wildgerichten. Die Küche ist das Reich von Wirt und Küchenchef Michi. Sein Hobby ist das Jagen im nahen Forst. Deshalb gibt es immer wieder bestes Wildbret. Durch einen glücklichen Zufall hatte Michi seine Aline von Bad Ischl nach Prebl „locken“ können. Auch die Buchautorin Nina Popp liebt den Friesacherhof. Demnach am nächsten Morgen ein gemeinsames Frühstück mit der Autorin und Herausgeberin des unglaublich interessanten Buches „Lavanttal Storys“. Alles, ja wirklich alles über das Lavanttal steht hier in Wort und Bild. Geschichte, Rezepte, Adressen, Freizeit usw. Die erste Auflage dieses über 500 Seiten umfassendes Buches wurde 2022 veröffentlicht. Wer dieses Buch gelesen hat, der kann sich als Reiseleiter beim Tourismus Lavanttal anstellen lassen. Mit der liebenswerten Nina Popp könnte man sich schon noch bis zum Abend unterhalten. Doch der nächste Termin beim Obst- und Gemüsebauer Weber, vulgo Bartlbauer in St. Thomas (www. bartlbauer.at) ist fällig. Herrlich duftende Erdbeeren, erst vor wenigen Stunden gepflückt, können begeistern. Auf dem parkähnlich ge-

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Weinakademikerin Christa Stölzl in ihrem Top-Weinkeller. Stolz kann Dominique David auf seine Craft Biere sein. Buchautorin Nina Popp mit ihrem Buch Lavanttal Storys. Foto: SOJ/Hannes Krois Die Künstlerin Mag. Petra Inkret mit einem ihrer Stierköpfe. Die idyllische Burg Wolfsberg ist für Hochzeiten sehr beliebt.
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Mit seinem exzellenten Wildbret begeistert Michi Friesacher.

Spargel

Kärntner

sreise durch das Lavanttal

pflegten Hof begrüßen mich der dynamische Landwirt Hieronymus Weber und seine Mutter Johanna. Die allerersten Erdbeeren kommen aus dem Folientunnel. Ab Ende Mai können die Kunden die Erdbeeren auf dem Feld selbst pflücken und natürlich davon kosten. Auf dem „Bartlbauer-Hof“ gibt es noch Heidelbeeren, Ribisel, Aronia, Kübiskernöl usw. Ein genaues System läuft erfolgreich ab. Die ersten Erdbeeren sind schnell verkauft. Eine Kundin fragt Johanna: „Kann ich vielleicht ein Steigerl haben?

Sonst muss ich zum Supermarkt. Aber die Erdbeeren dort schmecken halt nicht so gut.“ Hoch über der Stadt Wolfsberg thront die trutzige Burg, im Hochmittelalter „Wolfsperch“ genannt. Ab 1007 im Besitz der Bamberger. 1759 erwarb Maria Theresia die Burg und all den Besitz der Bamberger in Kärnten. 1825 erwarb die Industriellenfamilie Rosthorn das Anwesen. Doch 1846 verliebte sich die schöne Gräfin Henckel von Donnersmarck bei einer Durchreise in die Burg und die Landschaft. Ihr Mann Graf Hugo Henckel von Donnersmarck kaufte somit das Schloß. Derzeit bewohnen Graf Andreas Henckel von Donnersmarck und seine Gattin Johanna, eine geborene Hohenberg, das Anwesen. Im gesamten Bereich des Erdgeschosses samt den zahlreichen Sälen, Weinkeller und Terrasse ist das Schlossrestaurant (stoelzl@schlosswolfsberg.info) beheimatet. Fritz&Christa Stölzl und Sohn Niklas betreiben hier ein unglaublich anspruchsvolles Unternehmen. Hochzeiten, Events und alle anderen Feiern und Tagungen gibt es permanent. Auch ideal für romantische Stunden mit besten Weinen, organisiert von der Weinakademikerin Christa Stölzl. Wirt und Chefkoch ist Fritz Stölzl und ein ganz spezieller Könner der Steakspezialitäten. Fritz war in den jungen Jahren Weltcup-Skirennfahrer gemeinsam mit Franz Klammer, Leonhard Stock und Harti Weirather. Eine schwere Skiverletzung

hatte diese Karriere damals beendet. Die Gatronomie in der Perfektion sind für die Gastro-Profis Fritz&Christa und Niklas die Lebensaufgabe. Weiter führt die Reportagenreise nach Eitweg, Hartneidstein 13. In idyllischer Lage befindet sich das Paradies von Rene&Petra Inkret. Der Berufspilot und seine entzückende Keramikerin. Ein wunderschönes Anwesen mit vier Pferden und zwei Eseln. Mag. Petra Inkret hatte ihre Berufslaufbahn bei Red Bull gestartet. In Folge war sie BKS-Filialleiterin in Bad St. Leonhard. Petra ist ein Marketinggenie. Die von ihr erfundene Lavantaler Geschenkbox wurde weit über Österreich hinaus ein

„Knaller“. Seit Jahren ist die kreative Petra Malerin und Keramikerin. Fasziniert von den Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer fertigt sie spezielle Tonarbeiten. Gebrannt und bemalt nach uralten Methoden. Wunderschöne Tonköpfe von Stieren und Widdern sind ihr ganz persönliches Markenzeichen. Als nächstes Ziel die Winzerin Sabine David in St. Paul, Löschental 8. Herrliche Weine (www.vulgoritter.at) gibt es hier. Außerdem begann Winzer-Gatte Dominique David vor einem Jahr mit dem Bierbrauen. Vier Craft Biere, nämlich Helles, Pale, Weizen, Stout sind in ihrer feinen Art exzellent. Sehr zum Wohl!

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Kasnudeln, & Wein im Friesacherhof. Frische Kärntner Erdbeeren präsentiert Johanna Weber in St. Thomas/Wolfsberg. Michi&Aline Friesacher auf der Terrasse des Friesacherhofes in Prebl. Aline verdankt ihren Namen dem berühmten Chanson von Charles Aznavour.
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WEIN TIPPS

Sauvignon blanc 2023

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft Kräuter, Gräser, Paprika. Im Geschmack fein-pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Gräsern, Paprika, Stachelbeere und Netzmelone. Höchst süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein ausgewogenes SäureFruchtspiel bis hin zur Spitze mit Limette und Meersalz. Passt kulinarisch bestens zum griechischen Oktopussalat mit viel Petersilie. Weiters zum gefüllten Paprika aus dem Rohr. Zudem zum fein gebratenen Thunfischsteak mit Krabbenreis.

Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50

Weinhof Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at

„Uhudler des Jahres“ 2023

Im Glas pures Erdbeer-Rot. Im Duft herrliche Erdbeeraromen. Im Geschmack pikante Säure in der Liebkosung mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeeren in Reife pur. Erdbeeriges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang Erdbeernuancen in fein fleischiger Struktur bis hin zur Spitze mit ein wenig Meersalz. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Rehleber mit gepfefferten Erdbeeren. Weiters zum Rhabarber-Spargelsalat mit marinierten Erdbeeren. Zudem zum klassischen Erdbeerkuchen mit „Fruchtspiegel“.

Alc. 11,5%vol. / Ab Hof: € 8,-

Familie Berzkovics

7342 Sulz/Burgenland, Feldgasse 2 Tel. 0664/5103540 www.uhudler.burgenland.at

Blaufränkisch

Herzenswunsch 2023

Prämierung des besten Uhudlers im Hotel Larimar in Stegersbach

Vizekonsul der Europäischen Weinritterschaft Ernst Möderl, Larimar Gastgeberin Daniela Lakosche, Obmann des „Verein der Freunde des Uhudler“ Harald Kaiser, Sieger-Winzer Stefan Berzkovics, Larimar Gastgeber und Weinritter Johann Haberl (v.li.).

Bereits zum 7. Mal wurde der beste Uhudler im Hotel Larimar in Stegersbach durch die Europäische Weinritterschaft ausgezeichnet. Den festlichen Rahmen für die Vorstellung des Siegesweines bot das Uhudler- Weinfestival am 8. Mai im Hotel Larimar. Die Höchstpunkteanzahl erreichte in diesem Jahr der hervorragende Uhudler (Jahrgang 2023) der Familie Berzkovics. Ihnen wurde der Turnierteller und die Ehrenurkunde feierlich überreicht. Ihr Uhudler trägt nun in diesem Jahr das Prädikat „Ritterordenswein“. Bereits zum zweiten Mal darf sich der Familienbetrieb aus Sulz bei Güssing über diese besondere Auszeichnung freuen. Auch 2017 wurde ihr Uhudler zum Turniersieger gekrönt. „Die hohe Qualität unseres Uhudlers ist uns besonders wichtig. Uhudler muss nicht gespritzt werden. Unsere Reben wachsen auf bester Erde in unseren Weingärten in Sulz und

Eisenberg,“ erklärt Familie Berzkovics. Dank der krankheitsresistenten Direktträgerreben ist der Uhudler ein naturnaher und ungespritzter Wein. Er wird hauptsächlich aus den Sorten Concord, Elvira, Delaware, Ripatella und Ottella hergestellt. Diese sind sowohl sortenrein als auch als Cuvée zu genießen. Zudem entstehen immer neue köstliche Uhudler-Kreationen, wie z.B. Uhudler-Marmelade, Uhudler-Öle, Uhudler-Wermut oder Uhudler-Brand. Besonders der Uhudler Frizzante gewinnt derzeit an Beliebtheit. „Im Larimar ist der Uhudler Frizzante unser wichtigster Aperitif. Diesen nehmen viele Gäste sehr gerne als Mitbringsel nach Hause mit“, erzählt Larimar-Gastgeber Johann Haberl.

Der Uhudler spielt touristisch und volkswirtschaftlich eine wichtige Rolle und ist Teil der Identität des Südburgenlandes.

Mathias Weber ist „Weintalent des Jahres“

Im Glas edles Weißgold. Im Duft exotisches Fruchtaroma. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Birne und Hollunder. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang ein angenehm fein-fruchtiges Weinerlebnis. Ein exzellenter „Seihmostwein“ aus sanfter Pressung. Passt bestens zu Spargel samt Sauce Hollondaise und Petersilerdäpfeln. Weiters zum SchweinsWienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zur gebratenen Ente. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 13,IBY Rotweingut GmbH 7312 Horitschon, Am Blaufränkischweg 3 Tel. 02610/42292 www.iby.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Jungwinzer Mathias Weber setzte im Finale des österreichischen Jungwinzer-Wettbewerbs auf seinen Lieblingswein, den Gelben Muskateller Ried Marhofberg, und den Schilcher Klassik Weststeiermark DAC. Die 14. Schlossquadrat-Trophy und der Titel „Weintalent 2024“ gehen somit in die Weststeiermark, in den Bezirk Deutschlandsberg. 2017 hat Mathias Weber den Betrieb in Sankt Stefan ob Stainz übernommen und bewirtschaftet 7 Hektar. Im Fokus stehen die Sorten Gelber Muskateller, Riesling, Sauvignon Blanc und Schilcher.

„Im Einklang mit der Natur die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen – dazu gehört auch, den Betrieb um zukunftsträchtige Weißweine zu erweitern, wobei das steirische Klima ideal entgegenkommt“, so die Philosophie von Mathias Weber.

Seit 2009 wird jährlich das „Weintalent des

Jahres“ im Wiener Schlossquadrat gesucht. Der Jungwinzer-Wettbewerb ist eine Kooperation mit dem SALON Österreich Wein, um vinophile Nachwuchstalente zu fördern.

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Foto: Hotel Larimar
Mathias Weber mit den steir. Weinhoheiten Sophie Friedrich (l.) & Marlene Prugmaier. Foto: Herbert Lehmann
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Mehr als 100 Rebsorten ergeben den Gemischten Satz „Buchertberg Weiss“

Gottfried Lamprecht keltert auf seinem Herrenhof Lamprecht unverfälschte Herkunftsweine.

VON DORiAN KROiS

Die gemeinsame Ernte und Verarbeitung weißer Weintrauben ist der Schlüssel zu einem traditionsreichen und außergewöhnlichen Weinstil, dem „Gemischten Satz“. Mehrere Sorten, die ausgezeichnet zur jeweiligen Region oder Ried passen, ergeben dabei einen hervorragenden Wein mit meist deutlichem Terroircharakter. Besonders in Wien hat sich der Gemischte Satz etabliert, wo er sogar den DAC-Status erreicht hat. in der Regel sind in einem Weingarten mehrere Sorten parzellenweise angepflanzt, diese werden dann gemeinsam geerntet und gepresst. Ein Gemischter Satz kann aber natürlich auch aus mehren Weingärten vinifiziert werden.

Eine Besonderheit in der Welt dieses Klassikers ist der „Buchertberg Weiss“ des bekennenden Bio-Winzers Gottfried Lamprecht vom Herrenhof Lamprecht in Pöllau (Markt Hartmannsdorf). Mehr als 100 verschiedene Rebsorten, davon einige sehr alte & echte Raritäten, wachsen auf der Riede Buchertberg bunt gemischt nebeneinander. Nach einer relativ späten Lese, zu einem Zeitpunkt, wo alle Sorten (davon einige spätreifende) ihre volle Reife erreicht haben, erhalten die Beeren eine Maischestandzeit zwischen 12 und 24 Stunden. Nach der Pressung vergärt der Buchertberg Weiss spontan im 600 Liter Holzfass und reift für zwei Jahre auf der Hefe. Eine genaue Beschreibung der Aromatik und eine Empfehlung passender Speisen finden Sie beim Weintipp rechts auf dieser Seite.

„Meine Weine sind am Gaumen intensiv, komplex aber nicht vordergründig fruchtig“, beschreibt Bio-Winzer Gottfried Lamprecht die Unterschiede von Bio-Weinen im Vergleich zu konventionell vinifizierten. Das Thema Bio im Weinbau ist in den letzten Jahren von der ursprünglichen Nische für die Weingenießer immer greifbarer geworden und stößt mittlerweile auf breite Akzeptanz. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass viele Winzer in der Region „nahezu biologisch“ arbeiten, bei gewissen Maß-

nahmen aber eigene Wege gehen und deshalb nicht biozertifiziert sind. Auch dass die Reben durch die biologische Bewirtschaftung tiefer wurzeln und so mehr Aromen aus dem Boden ziehen, ist für die Herausarbeitung des individuellen Terroircharakters ein großer Gewinn. Gottfried Lamprecht sieht sich bei der Weinbereitung nicht als „Winemaker“ sondern als Begleiter, mit so wenigen Eingriffen im Keller wie nur möglich, um die Aromatik der Natur nicht zu verändern. Eine längere Reifezeit auf der Hefe unterstützt die Entwicklung der komplexen Aromen zusätzlich. Neue Jahrgänge kommen stets jedes Jahr am 1. November in den Verkauf. Am ersten Sonntag im November lädt Gottfried Lamprecht aus diesem Anlass immer zu einer „Open Kellertür“, wo die Weine verkostet werden können. Der historische Herrenhof Lamprecht hat eine sehr interessante Entwicklung vollzogen und sich von Anfang der 2000er Jahre weg schrittweise vom Apfelbaubetrieb zum reinen Weingut entwickelt. Heute bewirtschaftet Gottfried Lamprecht 11 Hektar, ausschließlich auf der Südlage Buchertberg mit seinem kalkhaltigen Sandsteinboden. Hauptsorten bei den Weißweinen sind Weißburgunder, Furmint und Sauvignon Blanc, bei Rotwein Pinot Noir und Blaufränkisch.

Blick auf den Buchertberg mit dem Herrenhof.

WEIN

TIPPS

Buchertberg Weiss 2020 BIO im Glas harmonisch die Farbe Orange. im Duft kompaktes fruchtiges Aroma. im Geschmack fein gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Orange, Mango, Litschi und Weingartenpfirsich. Fruchtbetontes und süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang exotische Fruchtigkeit bis hin zur Spitze nach kandierten Orangenschalen. Passt bestens zu Krabben in der Blutorangen-Chilli-Kokossauce. Weiters zum gebratenen Krusten-Schweinebauch in der Thai-Würze.

Alc. 12,5%vol. Webshop-Preis: € 19,50 Herrenhof Lamprecht 8311 Markt Hartmannsdorf, Pöllau 43 Tel. 0699/17149689 www.herrenhof.net

Chardonnay Ried Karberg 2021

im Glas elegantes Gold. im Duft exotische Fruchtaromen samt Dörrzwetschke. im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach gerösteten Birnen und Zwetschken. Weiters nach Papaya und Kaktusfrucht. Süffiges Gaumenspiel. Top-Chardonnay durch die Reife in französischer Eiche. Passt bestens zur Pekingente mit Jasminreis. Weiters zum ThaiSchweinefleisch aus dem Wok mit Soja-Bambusgemüse. Zudem zu geschmorten Lammkeulen mit der ostafrikanischen Würzmarinade mit Couscous.

Alc. 13,5%vol./ Ab Hof: € 14,50 Weinhof Familie Deutsch 8160 Weiz, Untergreith 46 Tel. 03172/38266 www.weinhof-deutsch.at

Bohème Rosé 2022

im Glas in der Farbe Lachs. im Duft feine Ansätze nach Erdbeere und Vanille. im Geschmack pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeercreme und Vanille. Fruchtiges Gaumenspiel. im Abgang ein fein erdbeeriges Erlebnis mit ein wenig Zitrus. Passt bestens zu marinierten Krabben in Kokosmehl. Weiters zu Lachsbrötchen mit Keta-Kaviar. Zudem zum kalten Fisch-Vorspeisenteller mit Oktopus, Kaisergranat, Sardelle und Miesmuschel. Alc. 11,5%vol.

Weingut Krispel GmbH 8345 Hof bei Straden, Neusetz 29 www.krispel.at

Derzeit zum Aktionspreis € 7,59 plus 20% Mwst. € 9,11 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Foto: SOJ/Dorian Krois
Foto: Nikolaus Ladenhauf
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Hotel Landhofmühle feierte 30-Jahr-Jubiläum

Claudia und Franz Fartek haben sich vor 30 Jahren ihren Traum erfüllt und das Naturidyll Hotel Landhofmühle in Windisch Minihof (Gem. Minihof-Liebau) eröffnet. Das 30-jährige Bestandsjubiläum wurde nun im Rahmen des 3-Mühlenfestes gefeiert. Im Beisein von Freunden, Arbeitskollegen sowie Vertretern der WKO, des regionalen Tourismus und der Gemeinde erfolgte eine symbolische Schlüsselübergabe an Sohn Maximilian, der den Familienbetrieb und den erfolgreich begonnenen Weg seiner Eltern mit jungem Elan weitergehen möchte. In Würdigung der besonderen Verdienste im Tourismus wurde Claudia Fartek von Bgm. Helmut Sampt die Goldene Ehrennadel der Marktgemeinde Minihof-Liebau verliehen.

Weinprämierung Burgenland 2024: Die 17 Landessieger stehen fest

Bei der Weinprämierung auf Schloss Esterhazy in Eisenstadt mit den Landessiegern.

Bei der Weinprämierung Burgenland 2024 wurden 621 Weine mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Ins Finale haben es 89 Weine von 58 Betrieben geschafft. Als „Weingut des Jahres 2024“ wurde heuer das Weingut Vinum Pannonia Allacher aus Gols ausgezeichnet, von dessen 6 Finalweinen 4 den Landessieg einfahren konnten – in den Kategorien „Grüner Veltliner“, „Sauvignon Blanc“, „Burgundersorten“ und „Aromasorten“. Insgesamt wurden in 17 Kategorien

13 Betriebe ausgezeichnet, da das Weingut Angerhof Tschida aus Illmitz in beiden SüßweinKategorien als Landessieger geehrt wurde. Neben den alljährlichen altbekannten „Fixbetrieben“ unter den Finalisten bzw. Landessiegern haben es im heurigen Jahr auch einige neue Betriebe, wie etwa das Weingut Ernst aus Deutschkreutz und das Weingut und Gästehaus DombiWeiss aus Podersdorf geschafft, als Beste in der jeweiligen Kategorie ausgezeichnet zu werden.

Larimar-Lehrlinge holten Bronze und Silber bei den Junior Skills

Sarah Buchegger und Jermaine Ugrinovich vom Hotel Larimar zählen zu den besten Lehrlingen.

Zwei Lehrlinge vom renommierten Wellness- und Gesundheitshotel Larimar****Superior in Stegersbach erreichten bei den österreichischen Lehrlingsmeisterschaften für Tourismusberufe den fabelhaften zweiten und dritten Platz: Silber ging an Sarah Buchegger im Bereich „Restaurant Service“, Bronze an Jermaine Ugrinovich im Bereich „Hotel Rezeption“. Im Top Ausbildungsbetrieb Larimar werden Lehrlinge ideal gefördert. Das hervorragende Arbeitsklima und die großartigen Arbeitsbedingungen genießen derzeit insgesamt 12 Lehrlinge in den Bereichen Küche, Restaurantfachkraft und HGA. „Wir sind sehr stolz auf unseren Fachkräftenachwuchs und legen auch größten Wert auf die beste Ausbildungsqualität in familiärer Atmosphäre“, erklärt Larimar-Gastgeber Johann Haberl. Die österreichweiten Erfolge von Sarah Buchegger (2. Lehrjahr als Gastronomiefachfrau) im Bereich „Restaurant Service“ und Jermaine Ugrinovich (3. Lehrjahr als Hotelund Gastgewerbeassistent) im Bereich „Hotel Rezeption“ bei den „Junior Skills Austria 2024“ belegen die hohe Ausbildungsqualität im Hotel Larimar. Die Mitarbeiter werden im neuen Team-Restaurant verpflegt, können nach Bedarf im Team-Haus wohnen und dürfen in der Freizeit auch den Wellnessbereich nutzen. Gerne werden weitere Lehrlinge im Restaurant aufgenommen.

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Foto: Maria Hollunder
Foto: Hotel Larimar
CHRIS STEGER SA29.JUNI SA 29. JUNI www.stadtschlaining.com Stadtschlaining
Minihof-Liebau
Foto:
Marktgemeinde
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Familie Fartek mit Vbgm. Ernst Halb (2.v.l.), Eva Bauer (2.v.r.) u. Bgm. Helmut Sampt (r.).

Schloss Tabor erstrahlt in neuem Glanz und bietet Top-Programm

In Burgenlands südlichstem Kulturzentrum in Neuhaus am Klausenbach erwartet die Gäste heuer ein ganzjähriges Kulturangebot aus verschiedenen Genres.

Kulturreferent LH Hans Peter Doskozil stellte in Anwesenheit sämtlicher Bürgermeister aus der Region gemeinsam mit Intendant Alfons Haider die heurige Veranstaltungssaison des südlichsten Kulturzentrums des Burgenlandes vor. Im malerischen Neuhaus am Klausenbach erwartet die Gäste ein ganzjähriges Kulturangebot aus verschiedenen Genres. Das Highlight sind die Festspiele auf Schloss Tabor mit Ralph Benatzkys Operettenklassiker „Im weißen Rössl”. Zudem erstrahlt das Schloss nach umfangreichen Renovierungsarbeiten im Außenbereich in neuem Glanz und das Land Burgenland investiert weiter in den Standort. Schloss Tabor zählt zu den wichtigsten Kulturstätten des Burgenlandes. Es wird seit der Übernahme durch das Land ganzjährig bespielt und bietet Jahr für Jahr ein wachsendes Programmangebot. LH Doskozil betont: „Mit über 15.000 Gästen im Jahr 2023 hat sich Schloss Tabor zu einem attraktiven Besuchspunkt für regionale sowie auch touristische Kulturinteressierte entwickelt. Die schon im letzten Jahr begonnene Ausweitung des Programms wird auch 2024 mit 32 Veranstaltungstagen und rund 120 Ausstellungstagen weiterverfolgt.“ Von 1. (Premiere) bis 11. August lädt Intendant Alfons Haider zu den Festspielen auf Schloss Tabor mit der

Operette „Im weißen Rössl” von Ralph Benatzky. Publikumsliebling Dagmar Bernhard wird auf der Freilichtbühne in der Titelrolle für Begeisterung sorgen und Martin Bermoser wird in der Rolle des Leopold zu erleben sein. Der gefeierte YouTube-Star Takeo Ischi übernimmt die Rolle der Kathi. Die Junge Philharmonie Brandenburg wird unter der Leitung von Eddie Luis musizieren und die Fülle an Benatzkys eingängigen Melodien zum Besten geben. Regie führt Stephan Prattes, der ebenfalls für das Bühnenbild verantwortlich zeichnet. Es wird erstmals zwei Singalong-Abende geben, bei denen das Publikum eingeladen ist, mitzusingen. Ende August geht es weiter mit der diesjährigen Produktion des Uhudlerlandestheaters unter Intendant Martin Weinek. „Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0“ feiert am 29. August Premiere und wird bis 8. September zu sehen sein. Am 14. und 15. September findet der traditionelle Mostkirtag sowie das Burgenländische Sterzfestival auf Schloss Tabor statt. Gleichzeitig startet die Herbstausstellung, heuer unter dem Motto „Burgenlands Bühnen im Bild“ (bis 25. November). Einen besinnlichen Abschluss des Veranstaltungsjahres bildet am 7./8. sowie am 14./15. Dezember dann der Advent auf Schloss Tabor.

Kultur Sommer Güssing unter Andreas Vitásek

Humorvolle Abende stehen auf dem Programm

Die künstlerische Leitung des Kultur Sommer Güssing verantwortet ab sofort der Schauspieler, Regisseur und Kabarettist Andreas Vitásek, seines Zeichens Grandseigneur der österreichischen Satire und „zuagroasta“ Südburgenländer. Die Burgruine Güssing und das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf werden mit ihrem einmaligen Flair auch in diesem Jahr ein traumhaftes Ambiente für Kulturerlebnisse der besonderen Art bieten. Die ALL-STARS-KabarettGala eröffnet den heiteren Kabarettreigen auf der Burg Güssing (28.6.). Es folgen viele weitere humorvolle Abende mit u.a. Katharina Strasser (29.6.), Christof Spörk (4.7.), Eva Maria Marold (11.7.), Lukas Resetarits (12.7.), Florian Klenk & Christian Bachler (13.9.), Wolfram Berger (28.9.) und Andreas Vitásek himself (13.7./21.9.). Mehr Infos auf www.kultursommer.net.

Tickets:

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Am 4.7. kommt Christof Spörk... ....und am 11.7. Eva Maria Marold.
KULTURSOMMER.NET
Werbung
Kultur Sommer Güssing +43 3322 42146 | guessing@kulturzentren.at Weitere Informationen: www.kultursommer.net STRASSER • SPÖRK • MAROLD RESETARITS • VITASEK • STIPSITS DOPPELDECKER • EM-LIVE
BURG GÜSSING Foto: SOJ/Robert Gutmann
Andreas Vitásek Bei der Programmpräsentation mit LH Hans Peter Doskozil und weiteren Verantwortlichen. Tickets und Infos gibt es auf www.schlosstabor.at.
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MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Bürgermeister Ing. Michael Karl

Die Feuerwehr war schon in Kindestagen für den heutigen Bad Gleichenberger Bürgermeister eine Lebenserfüllung

Ing. Michael Karl ist ein Kommunikator. Er spricht sehr gerne mit den Menschen. Denn fast jedes Problem lässt sich im persönlichen Gespräch lösen. Diese Eigenschaft kommt dem begeisterten Feuerwehrmann und Bürgermeister sehr zugute.

VON HANNES KROIS

Unvergessen bleibt mir mein Freund Volker Karl in Erinnerung. Gemeinsam begründeten wir die Städtepartnerschaft Bad Gleichenberg mit Röthenbach. Zudem das Kinderferienprojekt Budapest mit Bad Gleichenberg. Nicht zuletzt erkämpfte ich mit Unterstützung von Erich Fuchs, dass Volker Karl mit der „Liste Loos“ Bürgermeister von Bad Gleichenberg werden konnte. Die Kinder von Gertrude und Volker Karl: Beatrix, einstige Bildungs- und Justitzministerin (ÖVP). Weiters Thomas (Landesbediensteter) und „Michi“. Seit Herbst 2023 Bürgermeister von Bad Gleichenberg. Diese durchaus menschliche Lebensreise dreht sich um „Michi“. Der damals kleine Michi Karl verbrachte seine gesamte Kindheit im Autohaus Karl an der Umfahrungsstrasse in Bad Gleichenberg. Zumeist saß er im Werkstättenbüro bei seiner Mutter Gerti, die den gesamten Bürokram und die Buchhaltung bewältigte. Das Autohaus mit dem Verkauf und Service der

Als Bürgermeister einer Kurmetropole mit dörflichen Teilbereichen ist immer was zu tun. Problemlösungen in der Gemeinde und Veranstaltungen jeder Art wechseln sich immer wieder ab. Bad Gleichenberg ist vielfach Treffpunkt für diverse Veranstaltungen. Wie etwa für die Bikerdemo mit Start am Grazer Hauptplatz. Gut 100 Biker demonstrierten wegen der zahlreichen SuizidToten und sammelten 1200 Euro Spendengelder für den Verein Achterbahn. Ziel und Spendenübergabe in Bad Gleichenberg. Bürgermeister Michael Karl ist natürlich dabei...

Marken Audi, Nissan und British Leyland. Der kleine Michi spielte mit den Schraubenschlüsseln und Wagenhebern und war vom „Duft der Autos“ begeistert. Immer wieder durfte Michi mit seinem Vater ins Feuerwehrrüsthaus. Volker war der Feuerwehrchef und zudem Abschnittsbrandinspektor. „Ein Leben für die Feuerwehr!“ Vom „Virus Feuerwehr“ war Michi sehr bald entzündet. Im Alter von 14 Jahren wurde er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Machinen und KFZ-Bau begeisterten. Nach den Pflichtschulen dann in die HTL Mödling. Anschließend neun Monate Wehrdienst in Fehring. Im fränkischen Coburg sollte Michael in einem Konstruktionsbüro den technischen Schliff erhalten. Nach über sieben Jahren hatte er von den Nürnberger Bratwürsteln, dem Schäufele und dem Bamberger Rauchbier vorerst genug. Die „Feuerwehrseele“ brachte den Konstrukteur zum Unternehmen Magirus Lohr nach Kainbach/Graz. In dieser „Welt der Feuerwehr“ fühlte sich Ing. Michael Karl pudelwohl. Bad

Gleichenberg wurde dann wieder der Lebensmittelpunkt. Sozusagen die „Ärztin ins Haus“ holte sich Michael mit der Hochzeit seiner Christine. Eine Oberärztin im Klinikum Bad Gleichenberg. Mit dabei im Familienverbund die Kinder Emil und Pauline. Im Jahr 2015 stieg der Feuerwehrtechniker Karl in die Bad Gleichenberger Kommunalpolitik ein. 2021 gründete er ein eigenes Konstruktionsbüro. Seit November 2023 Bürgermeister der Kurmetropole mit den 5290 Einwohnern und den zahlreichen Schülern in den großartigen Schulen. Rund um die Uhr ist Bürgermeister Karl für seine Gemeinde da. Er sucht den persönlichen Kontakt mit den Menschen. Schlussendlich lässt sich alles ausreden. Lediglich um 13 Uhr während der Woche ist der genaue Zeitpunkt, um Emil und Pauline von der Schule abzuholen. Sein erstes Hobby heißt, neben Familie und Gemeinde, Feuerwehr. Erholung und Urlaub findet die Familie Karl gerne auf der kroatischen Insel Pag...

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Die Oberwart Gunners holten den Neistertitel

Sebastian Käferle (hier gegen Brandon) wurde zum MVP des Meisters gewählt.

Die Unger Steel Gunners Oberwart holten sich im Finalspiel 3 den Meisterpokal der win2day Basketball Superliga. Damit gab es ein 3:0 in der best of five Serie, wobei der Gegner Graz diesmal nach Kapfenberg auweichen musste, weil die Halle in Graz nicht frei war. Zwei volle Fan-Busse sorgten für eine tolle Unterstützung der Gunners. Nach einem nervenaufreibenden Spiel siegten die Gunners denkbar knapp mit 81:80 und sind nun österreichischer Meister. Die Sporthalle Walfersam in Kapfenberg stand Kopf. Oberwarts Kapitän Sebastian Käferle wurde zum MVP der Finalserie gewählt. Die offizielle Meisterfeier fand in der Sporthalle Oberwart statt. Meistertrainer Horst Leitner wird den Verein leider verlassen.

„Vielfalt im Rahmen“ im KUZ Oberschützen

Obmann Gerhard Krutzler und Mag. Manfred Koch mit Künstlern bei der Vernissage im KUZ.

Der Verein „kukma“ aus Markt Allhau bekam auch heuer die Möglichkeit einer Gemeinschaftsausstellung im Kulturzentrum Oberschützen. 31 kunstschaffende Mitglieder präsentieren dort die Ausstellung „Vielfalt im Rahmen“. Bei der Vernissage konnte Obmann Ing. Gerhard Krutzler viele Kunstinteressierte willkommen heißen und Mag. Manfred Koch, Superintendent i.R., nahm die eigentliche Eröffnung vor. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte Lukas Geschray am Piano. Der Bogen der gezeigten Arbeiten spannt sich über fast alle Techniken der Malerei, Kalligrafien und fotografische Arbeiten. Die interessante Ausstellung ist noch bis zum 25. Juni zu den Öffnungszeiten gratis zu besichtigen.

SPG Südburgenland/TSV Hartberg holte den Sieg gegen Meister LASK

Einen positiven Saisonausklang gab es für das burgenländische Aushängeschild im Damenfußball. In Mischendorf gab es für die SPG Südburgenland/TSV Hartberg einen 2:1 Sieg über Meister LASK. Die Spielpatronanz hatten diesmal Roman Pernsteiner (Photovoltaik) und LAbg. Christian Dax übernommen. Außerdem gab es auch einige Ehrungen seitens des ÖFB, durchgeführt von Präsidiumsmitglied Johann Gartner (NÖFV). Jasmin Mühleder vom LASK erhielt die Trophäe zur besten Torfrau der Saison. Lilla Sipos wurde souverän zur besten Spielerin der Saison gekürt. Besuch gab es diesmal auch durch Obmann Erich Korherr und Roland Puchas vom Kooperationspartner TSV Egger Glas Hartberg. In Folge entwickelte sich ein flottes Spiel und die heimischen Mädels kamen durch Julia

Meixner zur 1:0 Führung (36.) und nach einem tollen Sololauf stellte Lilla Sipos noch vor der Pause auf 2:0 (43.). Es war für die spielstarke Ungarin Treffer Nr. 26 und damit sicherte sie sich auch noch die Trophäe der besten Torschützin der Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. Auch dafür gab es nach Spielschluss noch eine weitere Trophäe. Der frischgebackene Meister aus Linz kam in der Nachspielzeit nur mehr zum Anschlusstreffer durch Mayr (91.) zum 2:1. Auch Trainer Harald Bacher zeigte sich nach diesem Sieg sehr zufrieden: „Man hat gesehen, dass wir jeden Gegner schlagen können. Gefehlt hat es uns wieder eindeutig an der Konstanz, an dem müssen wir arbeiten“. Damit belegen Sipos und Co. den 3. Platz in der Endtabelle – hinter Meister LASK und Saalfelden.

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Foto: Pressefoto Weber
Foto: Pressefoto Weber
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Der Jubel war groß: Die SPG Südburgenland/TSV Hartberg besiegte Meister LASK mit 2:1.

FrauenLeben

Silvia Kienreich ist erfolgreiche Schmuckdesignerin. Zudem noch verheiratete Obstbäuerin und gelernte Friseurin. In der Einfachheit des Lebens in ihrer Kindheit war für Silvia die Harmonie in ihrer Familie das höchste Gut. Sie war immer strebsam, aber niemals unzufrieden, wenn etwas Erhofftes nicht verwirklicht wurde. Die Familie hat für Silvia schon seit der Kindheit einen sehr hohen Stellenwert. Speziell die jahrelange Pflege ihres Großvaters durch ihre Mutter prägte Silvia sehr. Schon sehr früh war Silvia mit dem Zeichnen und Malen beschäftigt. Dazu eine begeisterte Leserin von Büchern. Sowie der Bauernhof und der Wald. Also Natur pur. Es war eine schöne Kindheit für Silvia. Noch dazu, wenn die Nachbarskinder zum Spielen kamen. Nach der Schule wollte Silvia Goldschmiedin werden. Die Lehrplätze waren höchst

Friseurin & Obstbäuerin als Sch

VON SILVIA KIENREICH

In einigen Tagen feiere ich einen besonderen, runden Geburtstag. Ein sehr guter Zeitpunkt, finde ich, um mein Leben etwas zu reflektieren. Mein Name ist Silvia Kienreich.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Pöllau bei Gleisdorf. Mein Vater war damals als gelernter Fliesenleger tätig und meine Mutter als Angestellte einer Autofirma.

Ich wuchs in einem kleinen Haus auf, wo wir auf recht engem Raum zusammenlebten. Mit meinen Eltern, Großeltern, deren Pflegekindern und leiblichen Kindern. Also unterschiedlichste Generationen und Ansichten. Es war spannend, die ersten 8 Jahre so aufzuwachsen, bis meine Eltern unser eigenes Heim fertig gebaut hatten.

Einschneidend für mich als Kind war ein schwerer Schlaganfall meines Opas mit 61 Jahren. Es ist deshalb wichtig, weil es mich immer noch sehr rührt, dass meine Mutter ihn danach 23 Jahre mit Liebe und Selbstaufopferung gepflegt hat. Eine unglaubliche Frau.

Unser Leben war immer sparsam, und von aller Arbeit abgesehen, haben wir unsere Großfamilie selbst versorgt, mit einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft. Kälbchen füttern mit der Flasche, wie auch das Schlachten der hauseigenen Schweine, oder spielen mit kleinen süßen Küken, Strohballen hüpfen, mit den Nachbarskindern auf den Wiesen herumtollen, und in den Wäldern bis zum Einbruch der Nacht zu spielen, gehörte dazu. Es war mir nie langweilig, ich hatte eine besonders freie und schöne Kindheit. Bleistiftzeichnungen und Geschichten waren meine liebsten Beschäftigungen, wenn keiner der Nachbarskinder Zeit hatte. Deshalb bin ich meinemVater sehr dankbar, weil er mich schon früh mit Büchern versorgte. Ich erinnere mich an einen Autokofferraum voller Bücher vom Flohmarkt – meine größte Freude. Er schenkte mir auch meine erste Staffelei und Ölfarben. Da spürte ich erstmals meine Liebe zur Farbe und Kunst im Allgemeinen. Eine etwas andere Kindheit im Vergleich zu heute, aber es liegen ja doch einige „Jährchen“ dazwischen. Nach den üblichen Pflichtschuljahren schlug ich gleich den

Weg der Arbeit ein, ich wollte und musste mein eigenes Geld verdienen. Der Beruf des Goldschmiedes wäre mein Wunsch gewesen, war jedoch damals sehr rar. Deshalb entschied ich mich für Friseur und Perückenmacher. Die Lehrjahre in Graz waren sehr informativ und besonders für mich, weil mir da auch meine Selbstständigkeit und Kreativität besonders zugute kamen. Es waren schöne Jahre, die mich für mein weiteres Leben positiv prägten. In dieser Zeit lernte ich meinen Lebensmenschen kennen und lieben, meinen zukünftigen Mann Karl. Nach Ende der Lehrzeit, suchte ich bei mir zu Hause einen Arbeitsplatz und fand ihn in Markt Hartmannsdorf. Man erkennt vielleicht an den bis jetzt geschriebenen Zeilen, dass ich eher ein sehr heimischer Typ bin, gerne nicht allzufern der Heimat. Das war auch gut so, denn sonst wäre ich nicht mit meinem Mann verheiratet, jetzt bald schon werden es 25 Jahre. Mein Herz hatte diesen besonders liebenswerten und aufregenden Obstbaumeister aus Eichkögl erwählt, und man sollte seinem Herzen folgen. Nachdem mich damals sämtliche Obstbäuerinnen aus Eichkögl im Friseursalon „begutachteten“ und seine Eltern sich den Tatsachen gestellt hatten, eine Friseurin als zukünftige Schwiegertochter zu erhalten, zog ich nach Eichkögl. Nicht lange danach waren wir auch schon zu dritt, stolz und glücklich mit Lukas, unserem Erstgeborenen. Eine große Hochzeit folgte, und danach kam auch schon unsere süße Antonia zur Welt, und zum Abschluss der Familienplanung wurde unser jüngster Spross Jonas geboren. Als Einzelkind war es immer ein großer Wunsch von mir, drei Kinder zu bekommen. Da mein Mann nichts gegen eine große Familie hatte, passte alles perfekt zusammen. Ich wollte Mutter sein, und als die Kinder laufen konnten, bauten wir zum bestehenden Haus einfach ein Stück für uns dazu. Der Schwiegervater brannte den köstlichen Schnaps, ich machte Liköre und verkaufte selbstgemachte Keramik u.v.m ab Hof. Mit unseren SB-Verkaufshütten „Kienreichs Fruchteck und Fruchtwinkel“ ist die Direktvermarktung heute eine große Säule unseres Land-

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Silvia Kienreich, die vielbeschäftigte Schmuckdesignerin, die naturverbundene Obstbäuerin und Familienmensch aus vollem Herzen. Fotos: Kienreich
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Silvia Kienreich mit ihrem Mann und den drei Kindern, die für sie das Wichtigste in ihrem Leben sind und an erster Stelle stehen.

Im Blickpunkt

Silvia Kienreich (Die Kraft liegt in der Familie)

schränkt. Also öffnete sich für sie der Berufszweig der Friseurin und Perückenmacherin. Mit Karl, ihrem Obstbaumeister aus Eichkögl startete sie in einen neuen Lebensabschnitt. Ehefrau, Mutter, Bäuerin und Direktvermarkterin aller Produkte des Obsthofes. Der Traum von der Fertigung eigener Schmuckstücke verstärkte sich zudem. Dank der Unterstützung ihres Mannes arbeitete Silvia über Jahre bei einem Grazer Juwelier. In Folge die Gründung der eigenen Schmuckdesignfirma. Mittlerweile sind die Designerschmuckstücke bei zahlreichen Juwelieren im Verkaufsprogramm. Die Landwirtschaft ist ein Familienbetrieb. Fleißige Hände der Familie packen gemeinsam zu. So kann man trotz aller wirtschaftlichen Unruhen überleben. Die zahlreichen Stammkunden sind von der hohen Qualität der Produkte begeistert.

Schmuck-Designerin erfolgreich

wirtschaftsbetriebes geworden.

Ich war damals als dreifach-Mama – so gut, wie ich es vermochte – überall tätig, wo ich gebraucht wurde, zu einer Zeit, wo es dringend notwendig war. Und als es nicht mehr so dringend notwendig war, beschloss ich nochmals, meinen kleinen Traum in der Schmuckbranche weiterzuverfolgen. Mein Mann unterstützte mich dabei, und so arbeitete ich einige Jahre bei einem Juwelier in Graz. Ich lernte vieles von diesem Unternehmen, unter anderem wie man verkauft, verhandelt, kalkuliert. Mir kam der Gedanke: „Warum nicht mit einem eigenen Schmuckdesign eine kleine Firma gründen, und mein Ziel weiter verfolgen?“ Gedacht, getan.

Ich begann zu designen, mit verschiedensten Materialien, Nadel und Faden, Perlen, und Metallrahmen, und siehe da, mein Schmucklabel „DESIGNSILVIA“ wurde real.

Sehr selbstkritisch, wie ich nun mal bin, wollte ich mit bester Qualität überzeugen, Juwelierqualität. 2018 gewann ich den „Innovationspreis des Vulkanlandes“ und war nun aufs höchste motiviert, meine Pläne weiter zu verfolgen. Mein Mann war schon längst überzeugt, das meine Schmuckstücke nicht mehr schöner werden könnten, und gab mir noch den letzten Schubser. So stellte ich meine von Hand gefertigten Schmuckunikate dem ersten Juwelier zum Verkauf vor, und er war begeistert. Jetzt – 6 Jahre später – sind meine Designerschmuckstücke mittlerweile bei Juwelieren in Gleisdorf, Feldbach, Fürstenfeld, Oberösterreich und Leibnitz erhältlich.

Bei der Auszeichnung 2018 mit dem „Innovationspreis des Vulkanlandes.“

Auch auf unserem Obsthof gibt es den ORIGINAL DESIGNSILVIA Schmuckshop der gern, und zahlreich besucht wird. Jedes Schmuckstück wird von mir persönlich von Hand genäht und designed. Es ist eine große Leidenschaft geworden und es bedeutet mir sehr viel, wenn Menschen zu mir kommen und ihr Vertrauen in mich setzen. Es sind oft einzigartige Anlässe, die ihnen sehr viel bedeuten, und sie möchten mit einzigartigem Schmuck von DESIGNSILVIA glänzen. Diese Erkenntnis macht mich sehr glücklich und stolz. Meine Kreationen sind auch online unter www.design-silivia.at erhältlich.

Ich bin meinem Mann und meinenKindern heute noch sehr dankbar, dass sie mich damals und auch heute immer wieder unterstützen. Dass eine „Obstbäurin“auch ihren eigenen Träumen folgen darf, ist in unserer angeblich so aufgeklärten Gesellschaft nicht immer selbstverständlich. Was die Fragen, die mir noch ab und an gestellt werden, wie „Ob ich denn da noch zum ,Arbeiten’ komme im Obstbau?“, beweisen. Nein, viel komme ich nicht dazu, meine eigene Firma beansprucht mich sehr. Meine Gedanken sind jedoch immer bei allem dabei, was in der Landwirtschaft passiert, vor allem die politischen Entscheidungen stelle ich oftmals lautstark in Frage. Jeder, der die Branche Landwirtschaft kennt, weiß, was es bedeutet, einen Vollerwerbsbetrieb zu führen. Es ist nicht immer so idyllisch, wie es die Werbung verspricht. Privatzeit ist Mangelware, schlechte Wetterbedingungen sind ein ständiger Risikofaktor. Schwere, oft auch langfristige

Einzigartige Kreationen für viele besondere Anlässe, von Hand gefertigt.

Entscheidungen sind zu treffen, wobei das Jahreseinkommen einer Großfamilie auf dem Spiel steht. Die überbordende Bürokratie beansprucht Unmengen an Zeit. Mitarbeiter, die betreut, und Betriebsklima, das gepflegt werden muss. Vieles ist zu organisieren, zu bedenken und schnell zu entscheiden. Dies taten und tun wir immer gemeinsam als Ehepaar und jetzt gemeinsam mit unserem Sohn. Wir übernahmen von den Schwiegereltern damals einen kleinen, gut gehenden Obstwirtschaftsbetrieb, der durch ihre fleißigen Hände aufgebaut wurde. Hatten also eine große Verantwortung. Mittlerweile haben wir ihn in der Größe verdreifacht, natürlich auch die Anzahl der Arbeitsstunden. Der Preisverfall und die Wetterkapriolen der letzten 15 Jahre machte diese Vergrößerung notwendig, um zu überleben. Wir passten uns den Bedingungen des Weltmarktes an, mit biologischen und konventionellen Obstkulturen, und haben in meinen Schwiegereltern immer noch eine tatkräftige Unterstützung, und in Jonas – unserem jüngsten Sohn – einen mehr als fähigen Hofnachfolger, der mit vollem Elan in den Familienbetrieb eingestiegen ist. Dass sich all diese unterschiedlichen Komponenten miteinander vereinen lassen: Familie, Obstbetrieb, Direktvermarktung und Schmuckdesign ist nicht einfach, jedoch nur MITEINANDER möglich.

Ist es manchmal anstrengend? Ja, natürlich. Die Erkenntnis aus meiner Reflexion: Ich kann mich sehr glücklich schätzen, ein solches Leben zu führen, mit: „Gott sei es gedankt, meiner gesunden, wunderbaren Familie.“

Traumhafte Schmuckstücke auch online entdecken auf www.design-silvia.at

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Buch-Tipps

BLANKENESE –SCHWERE ENTSCHEIDUNGEN von Michaela Grünig

Hamburg, 1939. Als sich ein hochrangiger Nazi für die junge Sonja Casparius interessiert, ist sie zunächst geschmeichelt, obgleich ihre vertraute Welt immer mehr aus den Fugen gerät. Doch dann verliebt sie sich in den französischen Zwangsarbeiter Jacques und muss eine schwere Entscheidung treffen. Der Krieg hat auch die Jugendfreunde Kurt und Fanni auseinandergerissen. Eines Tages soll Kurt an einem Luftangriff auf seine alte Heimat teilnehmen...

528 Seiten, 18,00 Euro Lübbe Verlag

MOST UND MORD

von Tim Eckhaus

Tod im Mostviertel: Der angesehene Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter auf dem Hof helfen, als er nach nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. Doch kaum ist er dort angekommen, wird er Zeuge, wie ein Mann im Gasthaus tot zusammenbricht. Böse Zungen beschuldigen Leo und die „Kräuterhexe“ Zofia Zaluski des Mordes. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre Unschuld zu beweisen –und decken dabei alte Lügen auf, die so mancher lieber unter Verschluss gehalten hätte...

256 Seiten, 13,40 Euro Emons Verlag

MÖRDERWALZER

von Manfred Baumann

Eine Journalistin wird ermordet: Leona Trill, TVStar und Aufdeckerin. Ihre Fragen: Energieund Ressourcenkanppheit, Preisexplosionen –wer verdient dabei? Und wer hilft den Menschen, die damit nicht mehr zurechtkommen? Der Mord passiert im malerischen Ambiente von Schloss Leopoldskron in Salzburg bei einer mit Promis besetzten Benefizveranstaltung zugunsten des Überlebens auf diesem Planeten. Ein Vorzeigeprojekt, findet auch Kommissar Merana. Bei den Ermittlungen zeigt sich bald: Hinter gutem Willen gibt es auch mörderische Abgründe...

284 Seiten, 18,00 Euro Gmeiner Verlag

DUBLIN

– WIE ES KEINER KENNT von Siobhan Ferguson

Dublin ist reich an Kultur, Kreativität und Musik. Hier treffen Altes und Neues aufeinander und bilden eine Gemeinschaft. Die Irin Siobhan Ferguson führt Sie einerseits zu den berühmten Wahrzeichen, andererseits aber auch zu den hübschen und versteckten Juwelen der Stadt, die an jeder Ecke warten. Der atemberaubende Fotoband enthält ausführliches Kartenmaterial sowie Tipps zum Fotografieren und Planen ihres eigenen Dublin-Erlebnisses.

224 Seiten, 25,70 Euro Midas Verlag

HERRSCHAFTSZEITEN

von Johann-Philipp Spiegelfeld

Die TV-Serie „Herrschaftszeiten – Johann-Philipps Schlossbesuche“ feierte sensationelle Er folge im ORF – nun wollen Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld sowie Erfinder und Regisseur Martin S. Pusch auch die Spitze der Bestsellerlisten erklimmen. Als Nachlese der ersten drei Staffeln darf dieses Buch als künftiges Standardwerk der österreichischen Schlösserkunde betrachtet werden. Es bietet Wissenswertes über 17 Schlösser und deren Bewohner, lustige Anekdoten sowie die besten Sager und Sprüche aus der Sendung.

272 Seiten, 30,00 Euro Amalthea Verlag

LAVANTTAL STORYS von Nina Popp

Nina Popp ist zwischen Koralm und Saualm groß geworden. Zwischen Äpfeln, Maisfeldern, Chören und jahrhundertealten Schätzen. Jahre später hat sie diese Kostbarkeiten bei ihren Touren durchs Lavanttal wiederentdeckt. Die reich bebilderte Buch bietet Geschichten, Wissenwertes und zahlreiche Rezepte aus einer der schönsten Regionen Kärntens – für Feinspitze und Reiselustige, für Menschen, die in der Gegend leben und trotzdem nicht alle Ecken kennen sowie für Exil-Lavanttaler, die wissen wollen, was sich zu Hause getan hat.

512 Seiten, 35,00 Euro Edition Popp Verlag

Ausstellung Burg Güssing begrüßte 5.000 Besucher

Die Ausstellung „500 Jahre Familie Batthyány auf Burg Güssing“ verläuft sehr erfolgreich. Knapp zwei Monate nach der Eröffnung konnte nun der 5.000ste Besucher begrüßt werden. Petra und Franz Werner aus Eisenstadt nutzten einen Wochenendurlaub im Südburgenland, um die Burg und die Ausstellung zu besuchen. Foto: Burg Güssing

Jugendensemble gibt Konzert in Jennersdorf

Das Jugendensemble„ resonanzraum“ unter der Leitung von Alexandra Rieger stellt am 16. Juni in der Stadtpfarrkirche Jennersdorf erneut unter Beweis, dass Chorgesang alle Altersschichten begeistern kann. Beim bunten Programm des Ensembles aus mehrstimmigen Liedern ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.

Konzert im Rahmen der Güssinger Musiktage 2024

Die 57. Güssinger Musiktage bitten unter dem Motto „Am Pfad der Liebe“ zu einem Konzert mit Werken aus Opern und Operetten von Wolfgang Amadeus Mozart, Bedrich Smetana und Franz Lehar. Für das Konzert konnten drei hochkarätige Gesangssolisten aus Ungarn gewonnen werden: Die Sopranistin Gabi Gál, der Bariton Zoltán Bátki-Fazekas (Staatsoper Budapest) und der Tenor István Horváth (Staatsoper Budapest). Begleitet werden die drei Solisten vom renommierten ungarischen Pianisten József Balog sowie dem Stadtchor Güssing und dem Ökumenischen Chor VOX Savariae, unter der Gesamtleitung von Nóra Lakner-Bognár. Das Konzert findet am Samstag, 8. Juni, in der Aula des BORG Güssing statt, Beginn ist um 19 Uhr. Die Schüler der ecole Güssing werden mit kleinen Köstlichkeiten für das leibliche Wohl sorgen.

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Foto: Privat
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Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at

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Anerkennung für tolle Leistungen

2023 bei der „Nacht des Sports“

Sie hat mittlerweile Tradition:

Die „Nacht des Sports”, die in diesem Jahr im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf ganz im Zeichen des burgenländischen Sportgeschehens 2023 stand. Im Rahmen dieses Events wurden erfolgreiche Persönlichkeiten, die von der Fachjury des „Sportpool Burgenland“-Vorstandes gewählt wurden, von LH Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner geehrt. „Diese Veranstaltung macht Leistungen sichtbar, die Respekt und Anerkennung verdienen. Der Stellenwert von Sport für unsere Gesellschaft kann nicht genug hervorgehoben werden, denn der Sport verbindet, vermittelt wichtige Werte, liefert Vorbilder, stärkt die Gemeinschaft und trägt zur allgemeinen Gesundheit bei. Das Sportangebot ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität einer Region. Umso erfreulicher ist es, dass sich das Burgenland zunehmend als Sportland positionieren und sich als attraktiver Austragungsort für zahlreiche Top-Bewerbe im Spitzen- sowie Brei-

tensport etablieren konnte. Ich gratuliere den burgenländischen Sportlern zu ihren Erfolgen und danke all jenen, die sich im Sportland Burgenland engagieren, denn nur durch diesen starken persönlichen Einsatz konnten diese zahlreichen großartigen Erfolge erzielt werden“, betonte LH Doskozil.

„Sportlerin des Jahres 2023“ wurde Anna Fuhrmann, Jiu-Jitsu. Sie holte die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in der Mongolei und legte bei der

EM in Zagreb mit Gold nach. In der Fighting-Weltrangliste liegt sie auf Platz eins. Bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ ging der Basketballer Thomas Klepeisz als Sieger hervor. Als Kapitän von Ulm durfte er im Vorjahr den Meisterpokal der Deutschen Bundesliga in die Höhe stemmen. Außerdem erreichte sein Team die Play-offs im Euro Cup. „Trainer des Jahres“ ist Mario Schindler. Die RingerTrainerlegende leitet den nationalen Trainingsstützpunkt

Ost in Steinbrunn und führte den Salzburger Markus Ragginger an die internationale Spitze. „Team des Jahres“ wurde das „Team Burgenland/Kunstturnen“ mit den Mörz-Schwestern Alissa, Charlize und Collien und Helena Zotos vom ASKÖ Mattersburg – Burgenlands erfolgreichster Club im Kunstturnen.

UTTC Oberwart holte Bundesliga-Meistertitel

Die frischgebackenen Meister-Spieler: Martin Storf, Michael Seper und Andre Pierre Kases mit Clubchef Franz Felber.

Für den UTTC Town & Country Haus Oberwart ging kürzlich ein Traum in Erfüllung. Die Herren holten sich den Meistertitel im Unteren Play-off der 1. Bundesliga. Auf den Aufstieg wird aber verzichtet: „Käme für die junge Truppe noch zu früh und der Klassenerhalt wäre im Oberen Play-Off nicht machbar“, so Clubchef Franz Felber, der berichtet:. „Wir wussten, dass wir mit zwei Unentschieden in den letzten beiden Spielen, noch vom 5. Platz aus, den Titel schaffen können. Und genau dieses Vorhaben gelang, mit zwei Remis-Partien, jeweils mit 3:3 – gegen Wr. Neudorf zu Hause und in Guntramsdorf.“

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LH Hans Peter Doskozil und LR Heinrich Dorner mit den ausgezeichneten Sportlern sowie den Sponsoren. Foto: Pressefoto Weber
Foto: Pressefoto Weber
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AUTOSmit Geschichte

ALLES MANTA ODER MANTA CABRIO?

Zuerst gab es mal im September 1970 den ersten Opel Manta. Eine Coupéform in Verwandtschaft mit der Limousine Ascona. Der Manta sollte das sportliche Kultauto für den Mann werden. Ein leistbares Auto zum Ausfahren der Mädchen. In diesen Jahren war der Geruch nach Benzin und Reifensmog wie ein Parfüm. Nur für harte junge Männer und Mädchen im Minirock. Der einfache Manta war allerdings in seiner Basisversion mit seinen 55 PS eine „trübe Tasse“. Der Manta B, der von 1975 bis 1988 gebaut wurde, war da schon etwas flotter. Jedenfalls bekam der Manta erst mit den Manta MantaKinofilmen so richtig Kultstatus. Die Manta Manta-Filme wurden in den Kinos zum Kassenschlager Anfang der 90erJahre. Da wurde der Manta gar nicht mehr gebaut. Doch im kleinen Schützing bei Feldbach machte sich ein gewisser Josef Brandl unglaubliche Mühe um den Kultstatus Manta. Der talentierte Josef Brandl fertigte aus einem Coupé ein einzigartiges Cabrio. Für das Cabrio-Prunkstück musste allerdings ein 1971er Manta

Auf das Manta Coupe-Unikat seines Vaters ist Andreas Brandl ungeheuer stolz. Auf Panoramastrassen gerne gesehen.

buchstäblich seinen Kopf herhalten. Der Motor mit 1600 ccm Volumen und 68 PS dann in das Cabrio. Nach eigenen Plänen fertigte Josef Brandl

den Manta seiner Begierde. Ein unglaublich „aufreizender“ Manta. Ein Auto auch für Sohn Andreas für „Spritzfahrten“ bei Schönwetter.

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DIE CITROËN
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LEBENS Ansichten

Wir leben in Zeiten, wo manchmal derVerstorbene wenigerWert hat als das Rundherum um das Begräbnis.Wir leben in Zeiten, wo die Hochzeitsabläufe mehr Anspruch haben, als das Heiraten selbst. Die Hochzeits-Manager, die Fotografen, die Brautsalons und die „Hochzeitslocations“ machen schon im Vorfeld irre. Dazu kommen noch manchmal herausfordernde „Noch-NichtSchwiegermütter“, die für ihren „Prinzen“ und ihre einzigartige „Prinzessin“ den allerschönsten Tag aller Tage herbeischwören. Schuhe, Strümpfe, Brautkleid, Blumenschmuck, Brautauto.... Wer wird überhaupt eingeladen? Welchen Hochzeitsgast kann man zu wem setzen??? Ach ja, da kommen ja noch Sektempfang und das Hochzeitsmenü... Lamm, Schwein, Ente essen manche nicht... Ein ganzer Saibling oder Gebirgsforelle kommen wegen der Gräten auch nicht immer gut an. Backhendl wäre gut, doch viel zu einfach für die Erwartungen. Die Musik ist auch so ein Thema... Die Tanzschulabsolenten könnten ihr tänzerisches Können demonstrieren. Damit die patscherten Nichttänzer reihenweise strafende Blicke von ihren Frauen einfangen... Sehr lustig. Die Vorbereitungen zur Hochzeit laufen manchmal schon Monate im Voraus. Wie eine Begebenheit zeigt: Eine hübsche Frau liebte ihren etwas älteren Verlobten abgöttisch. Die Hochzeit sollte in Venedig stattfinden. An jenem um Monate noch entfernten August sollte das Fotoshooting auf der Rialto-Brücke über die Bühne gehen. Genau vor 18 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen das dann erwünschte Mahagoni im Haar reizvolle Strahlen einbringen. Bis dahin sollte das Haar nur einfach gepflegt werden, so der Figaro des Vertrauens. Der Hochzeitsstress entfaltete sich schon Monate vor der geplanten Hochzeit. Der Bräutigam verduftete sich dann lange vor Venedig...

Lieber mit den Öffis zu den Weinbaugebieten

Zum Artikel „Mit Bahn und Bus zu Wein & Genuss....“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 6/2024

Es erscheint mir besonders gut, wenn man auf der „Freizeitschiene durchs Steirerland“ mit S-Bahn, RegioBus, RegioBahn, Regiomobil und/oder „Weinmobil“ jetzt auch zu vielen Weinbaugebieten in der West- und Südsteiermark sowie im „Vulkanland“ in der Oststeiermark fahren kann, denn dabei sollte man vor allem die folgende Tatsache nicht übersehen: Allein im Vorjahr (2023) wurden hier bei uns in der Steiermark (nicht in ganz Österreich oder ganz Europa!) bei Straßenverkehrsunfällen, die durch Alkohol am Steuer verursacht wurden, sechs Menschen getötet und über 600 verletzt (Tendenz steigend). Ich glaube nicht, dass das nur eine Kleinigkeit ist, und gerade Heimfahrten von gemütlichen Abenden bei Buschenschenken und/oder Gasthäusern im Weinland sind hier wohl besonders gefährlich!

Es ercheint mir daher sinnvoll, vernünftig und intelligent, diese schon längst als lebensbedrohlich bekannte Gefahr nicht einfach zu ignorieren, sondern vor allem solche Ausflüge besser mit der neuen „Freizeitschiene durchs Steirer-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

land“ zu machen statt betrunken (und damit gemeingefährlich) mit dem eigenen Auto zu fahren – außer man ist dafür „zu dumm, zu faul, oder beides“!

Dr. Kurt Stoschitzky, Gleisdorf

EU-Beitritt einst und heute – ein Vergleich

Alois Mock, ehemaiger Vizekanzler, legte sich in den 1990iger Jahren mächtig ins Zeug, um einen EU-Beitritt Österreichs zu erwirken, schlaflose Nächte und ein er-

bitterter Kampf folgten danach. Österreich, damals noch bei der EFTA, genoss hohes Ansehen in der Welt, sowohl was den sozialen Aufstieg betrifft, Wohlstand und gute medizinische Versorgung, auch die Lebensmittel waren hochqualitativ. Österreich war ein lukratives freies Land! Doch wie sieht es jetzt aus! Österreich ist heruntergerutscht und kann sein Niveau nicht mehr halten, finanziert die Migration auch mit gratis Sprachunterricht, natürlich greift es auch Ukrainern unter die Arme. War in Österreich nicht auch einst Krieg, wobei die Frauen mit bloßen Händen die Trümmer aufsammelten und binnen kürzester Zeit den Wiederaufbau starteten, nicht zu vergessen, mussten unsere Vorfahren Kriegsschulden bezahlen! Nun haben Österreicher, EU-Bürger und Menschen aus Drittländern die gleichen Rechte, obgleich in manchen Fällen den Auswärtigen mehr geholfen wird. Vertreten werden sie mittels Beirat. Anstelle des österreichischen Reisepasses könnte man ja einen EU-Pass einführen, was einen Verzicht des Nationalstaates bedeuten würde. Die Staatsbürgerschaft war doch so bedeutend?! Doch Achtung, Europas alte Kultur ist nicht mit der EU vergleichbar!

Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Ausgezeichnete oststeirische Lebensorte

Vertreter der Regionalentwicklung Oststeiermark mit den Bürgermeistern der vier ausgezeichneten Gemeinden.

Die Familie der „ausgezeichneten oststeirischen Lebensorte“ wächst munter weiter: Anger, Vorau, Bad Loipersdorf & Waldbach-Mönichwald heißen die jüngsten Sprösslinge. Mit dem Qualitätssiegel beweisen sie, dass ihre Gemeinde jungen Familien einen idealen Nährboden für eine gute Lebenszukunft in der Oststeiermark bietet. Somit erfüllen bereits 14 der 15 beteiligten Gemeinden die 28 Qualitätskriterien und sorgen mit exzellenten Bedingungen auf allen Ebenen für steigende Bevölkerungszahlen in der Oststeiermark. Das Projekt „Lebensregion Oststeiermark 2024“ samt Qualitätssiegel wurde – mit Unterstützung des Regionalressorts des Landes – vor sieben Jahren von der Regionalentwicklung Oststeiermark und 15 Partnergemeinden aus der Taufe gehoben. Neben den 14 bereits zertifizierten Gemeinden sollen noch viele weitere folgen.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
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ARBEITSMARKT

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SEKRETARIAT

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REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,26.Juni

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 14. Juni 2024

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Veranstaltung

5. Juni

Feldbach:

Bildungskino „Erste Hilfe bei Notfällen mit Säuglingen und Kleinkindern“, Start UP Center, 19.00

Neuhaus/Klausenbach: Rebblütenwanderung, Weinhof Zieger, 13.30

6. Juni

Gnas: „Astrophysik trifft auf Musik“, Multimediavortrag mit Live-Musik mit Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier, Roland Hanslmeier & Hans-Georg Baumgartner, Aula der Mittelschule Gnas, 19.30

Obergnas: „Stollgreanparty“, Gasthaus Amtmann, ab 18.00 (13.6, 20.6, 27.6)

7. Juni

Bad Gleichenberg: Kaiserlicher Hofmarkt, Hauptplatz, ab 16.00

Bad Tatzmannsdorf: „From Broadway to Las Vegas“, Konzert mit Andy Lee Lang & Werner Auer, Joseph Haydn-Platz, 19.30

Friedberg: Stelzenschnapsen SPÖ, Gasthaus Krausler

Jennersdorf: Skylight, Pop Rock Heaven 2.0, Livekonzert, 21.00

Klöch: Riedenwanderung, Start bei der Vinothek, 10.00

Passail: Die lange Nacht des Kabaretts: „Wir spielen so lange Sie wollen-Tour“, Kultursaal, 20.00

Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest in Kapfenstein

Mogersdorf: Der Schlösslberg und seine Geschichte, Schlösslberg, 17.00

8. Juni

Bad Gleichenberg: Steirischer Vorlesetag, Kleiner Springbrunnen im Kurpark, 10.00

Bad Gleichenberg: Kaiserdinner und Konzert der Walzerperlen, Hauptplatz, 17.00

Bad Tatzmannsdorf: Feuerwehrfest mit Dämmerschoppen, LiveMusik und Hüpfburg, Feuerwehrhaus, 17.00

Birkfeld: Jubiläumskonzert 50 Jahre Musikverein Birkfeld, Schloss Birkenstein, 19.00

Feldbach: Vorträge: „Hurra - ich komme in die Schule“, Theresia Lesiak-Schwab, Start UP Center, 9.00 und „Sicherer Umgang mit digitalen Medien in der Familie“, Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 10.30 Friedberg: Steirischer Vorlesetag, ÖVP Stadtgruppe Friedberg Gerersdorf: „Kitzeln kann man sich nicht alleine!“, Lesung mit Musik für Kinder und Erwachsene mit Kinderbuchautor Heinz Janisch, Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, 18.00

Gnas: Straßenturnier des SSV

Grabersdorf, Sportanlage, ab 9.00 Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Treffpunkte: Verleihstation Fartek9.45, Martinihalle St. Martin - 10.05, Bahnhof Jennersdorf - 10.20 (15.6. 22.6, 29.6)

Klöch: Traminer

Open mit LiveMusik, am Hochwarth, ab 17.00

Krobotek: „Das Leben webt sich“, Buchpräsentation und Lesung, Rosengarten Krobotek, 17.00

St. Kathrein/Offenegg: Orient trifft Almenland mit Live Musik, Tage der schönsten Gärten, Sulamith Garten, Zeil 188, 10.00-17.00 (9.6) 9. Juni

Bad Gleichenberg: Biedermeierfest mit Platzkonzert und Pferdekutschen, ab 9.00

Gnas: Jugendchor der Stadtpfarrkirche Graz, Pfarrkirche, ab 16.00

Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest mit Tag der Blasmusik Kaindorf: „Applaus - Applaus“, Chorkonzert mit Ton.art Leibnitz, Besucherzentrum Grottenhof, 18.00 M. Hartmannsdorf: Oldtimertreffen des Traktoroldtimer Clubs, Dorfhof Freigelände, 9.00

11. Juni

Feldbach: Resilienzspaziergang „10 Schritte zum seelischen Wohlbefinden“, Treffp.: vor d. Rathaus, 16.00 12. Juni

Feldbach: „Was hat der Boden mit meinem Darm zu tun?“, Vortrag mit Dr. A. M. Moser, Zentrum, 19.00

Kapfenstein: Vortrag „Schwerhörigkeit - ihre Ursachen und Therapien“, mit Dr. P. Steinwender, S. Dusoni, Gemeindezentrum, 19.30

Jennersdorf: Strudelwanderung, Gasthaus Kurta in Gritsch, 13.30 13. Juni

St. Kathrein/Offenegg: Tage der Arzneipflanzen, Sulamith Garten, Zeil 188, 13.0017.00 (bis 15.6) 14. Juni

Bad Gleichenberg: „Was mir die Luft zum Atmen nimmt (COPD, Asthma, Rauchen,...)“, Vortrag mit Dr. Christine Karl, Trauteum Trautmannsdorf, 19.00

Bad Tatzmannsdorf: „22 Jahre Western Cowboys“, Abschiedskonzert, Joseph HaydnPlatz, 19.30

Eberau: Schlossspiele Eberau: „Otto der Treue“, Freilufttheater mit dem Theater Grenzenlos, Wasserschloss, 20.00 (bis 23.6.)

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Feldbach: Hundekundeseminar, BH

Südoststmk., 14.00

Gnas: Dämmerschoppen Musikkapelle Gnas, Marktplatz, ab 18.00

Kapfenstein: Wanderausstellung

„Haus und Hof“Eröffnungsfeier, Dorfplatz Kapfenstein, 19.00 (-28.6)

M. Hartmannsdorf: Seniorencafé, Seniorentagesstätte, 14.00 15. Juni

M. Hartmannsdorf: Volksfest, Bezirksmusikertreffen und 170 Jahre

Trachtenkapelle

Jubiläumsfest, Dorfplatz, ab 16.00 (bis 16.6.)

Krobotek: „Märchen mit Musik“, Rosengarten

Krobotek, 16.30

St. Kathrein/ Offenegg: Straßenturnier Pichl, SPÖ, 9.00

Walsberg: Spanferkelgrillen, SFC Walsberg, 18.00

Windisch-Minihof: Sensenmähkurs und Nistkastenbau, Jost-Mühle, 8.00 16. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Eva Argentina y amigos“, Hauptplatz, 15.00

Bad Tatzmannsdorf: „Stadtkapelle trifft Bluesband“, Konzert mit der Stadtkapelle

Oberwart und The Weys’ Guys, Joseph HaydnPlatz, 20.00

Gnas: Gelöbnismesse Marktbrand 1822, Pfarrkirche, 9.30

Jennersdorf:

Konzert Jugend Ensemble der Stadtpfarrkirche Jennersdorf, 18.00

St. Martin / Raab: ÖKB Bezirkstreffen, ab 7.30

St. Kathrein/Offenegg: Maibaumschneiden & Frühschoppen, Landjugend, Kathreinerhaus, 10.00

18. Juni

Feldbach: „Demenz - ein Facharzt für Neurologie erklärt“, Vortrag mit Dr. Albert Weinrauch, Zentrum, 19.00 19. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „Bauchgefühl“, Open Air Kabarett mit Flo & Wisch, Joseph Haydn-Platz, 20.00

Fehring: Vortrag: Gesundheit und Fitness durch Schwimmen, Kulturhaus Brunn, 15.00

Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige, DGKP Julia Edelsbrunner, Start UP Center, 17.00

St. Martin/Raab: Raabauenwanderung, Gasthaus Pilz, 13.30

Ausstellung: Wiesenvielfalt, Martinihalle, 17.00 20. Juni

Gnas: 20-Jahr-Feier mit Live-Musik beim Gasthaus Kurzweil, ab 18.00

Friedberg: Italienischer Markt Stadtgemeinde

Friedberg, Hauptplatz (bis 22.6)

21. Juni

Gnas: Eröffnungsfeier der Mittelschule Gnas nach Umbau, 8.30-14.00

Gnas: Public Viewing vor dem Gemeindehaus UEFA EM 2024 - Österreich gegen Frankreich, ab 17.00

22. Juni

Bad Gleichenberg: Rasentraktor-Rennen mit Geschicklichkeitsfahren, Bairisch Kölldorf (hinter dem Gemeindezentrum), 13.00

Friedberg: Pendlerturnier ESV Friedberg, Asphaltanalge ESV Friedberg

M. Hartmannsdorf: „Sonniwend“, Sonnwendfest in Sonnis Garten mit Live-Musik, Pöllau bei Gleisdorf 153, ab 17 Uhr

M. Hartmannsdorf: Dämmerschoppen der FF Markt Hartmannsdorf, Rüsthaus, 19.00 Oberschützen: „Waldgeflüster“, Tanzshow mit dance2gether, Kulturzentrum, 14.00/18.00

Paldau: Evergreenabend der ÖVP Paldau, Momentum Rettenegg: Stocksport Straßenturnier, Ortszentrum, 10.00

Windisch Minihof: Vollmondwanderung, Gasthaus Hirtenfelder, 20.00 23. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit den „Graz Linien“, Hauptplatz, 19.00

Jennersdorf: Wanderung zum Kreiselmarkt, Kanueinstieg Wehranlage in Neumarkt, 13.30

Neuhaus/Klausenbach: Festgottesdienst und Gemeindefest, 230-jähriges Bestehen der evangelische Pfarrgemeinde, Kirchplatz, 9.30

St. Kathrein/Offenegg: Bründlmesse, Berg- u. Naturwacht, Bründlalm, 11.00

St. Peter/O.: 50 Jahre Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach, Ottersbachhalle, ab 10.00 25. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „Massagearten und Selbsthilfe durch Akupressur-Punkte“, humorvoller Vortrag mit Hannes Steiger, Kultursaal, 19.30

M. Hartmannsdorf: Blutspendetermin, Dorfhof, ab 16.00

Feldbach: Vortrag „Ein Druck aufs Herz rettet Leben, vielleicht auch DEINES.“, Josef Schaffler, RK

Bezirksstelle Feldbach, 14.00-17.00

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DER MAZDA 2

AB € 55*/ MONAT

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* Aktion gültig vom 01.04.2024 bis 30.06.2024 bei Kaufvertragsabschluss eines Mazda Neuwagens und Zulassung bis 30.09.2024. Berechnungsbeispiel: Mazda2 2023 75 PS 6MT CENTRE-LINE, Listenpreis € 18.590, Kaufpreis € 17.160, enthält Händlernachlass, Versicherungsbonus exkl. Metallic, Restwertleasing mit Restwertgarantie, Laufzeit 36 Monate, Fahrleistung/Jahr 10.000 km, monatliche Rate € 55, Gesamtkreditbetrag: € 17.160, Anzahlung € 5.148, Restwert € 10.717, Gebühren inkl. staatl. Vertragsgebühr € 276, Sollzinssatz fix 1,99 %, eff. Jahreszins 2,93 %, Gesamtbetrag € 18.116. Freibleibendes Angebot von Mazda Finance, einer Zweigniederlassung der CA Auto Bank GmbH, für Privatkunden. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz und Beschäftigung in Österreich. Maximaler Bonus bzw. monatliche Rate nur gültig bei Abschluss einer Kfz-Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfallversicherung über die Mazda Plus Versicherung (GARANTA Versicherungs-AG Österreich). Mindestvertragsdauer 36 Monate. Nicht gültig für bereits getätigte Käufe. Nur bei teilnehmenden Mazda Partnern. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise. Fehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Verbrauchswerte lt. WLTP: 4,7-5,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 107-122 g/km. Symbolfoto. Stand: April 2024.

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