SOJ - Ausgabe 07/24 NORD

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Österreichische Post AG

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

5. Juni 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

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Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

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Ausgabe Nord 7/2024

Ausgabe Süd 06/2020

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auf

Pilotprojekt ermöglicht psychische Behandlung von Kindern zu Hause

Zur Optimierung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen startet in der Steiermark ein wegweisendes Projekt: das „Hometreatment“. Dieses innovative Versorgungsmodell verknüpft Strukturen der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutischen Medizin (KJP) mit der mobilen sozialpsychiatrischen Betreuung der GFSG PSD Graz (Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit GmbH, Psychosozialer Dienst Graz). „Hometreatment“ bietet eine intensive Behandlung von psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen genau dort, wo der Bedarf erforderlich ist, nämlich im häuslichen Umfeld. Dieses neue Pilotprojekt der KAGes, das vom Gesundheitsfonds Steiermark finanziert wird, ermöglicht eine Steigerung der zu versorgenden Patienten, wohnortnah und unter Erhalt der

psychosozialen Strukturen. Dies bedeutet nicht nur eine zeitnahe und hochwertige Versorgung, sondern auch die Verhinderung von Krisen, die durch etwaige lange Wartezeiten entstehen können. Das „KJP Hometreatment“ bietet stationsäquivalente Leistungen zu Hause an, darunter

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

Vegetarisch, vegan oder alles so quer aus dem Supermarkt? Vegetarier haben halt so ihre speziellen Grundsätze. Kein Fleisch, weil eben vielfach die zahlreichen Berichte über Tierhaltung grundsätzlich den Appetit auf Fleisch verdorben haben. Veganer essen grundsätzlich gar nichts, was in der Tierwelt irgendwie einmal gelebt hat. Also auch keine Eier. Jedenfalls kann jeder Mensch essen, wozu er Spaß und Laune hat. Wenngleich auch der Mensch als „Allesfresser“ in seiner Genetik ge-

boren wurde. Wenn es schmeckt und gesund ist! Weil Veganer auch etwas Schmackhaftes verspeisen wollen, hat die Lebensmittelindustrie sich auf die neue vegane Kundenschicht eingestellt. Überall in diesen Läden gibt es vegane Fertiggerichte in den verschiedensten Varianten. Mit dabei in all den Gerichten ein Übermaß an pflanzlichem Fett und sehr viel Zucker. Diese beiden Lebensmittel entsenden Botenstoffe ins Gehirn. Hier wird wieder gute Laune, aber auch Sucht weiter gesendet. Der

psychiatrische Krisenintervention, Psychotherapie, Familientherapie, Pharmakotherapie und vieles mehr. Ziel ist es, eine umfassende Versorgung für Patienten von 5 bis 18 Jahren aller Diagnosegruppen im häuslichen Umfeld zu gewährleisten. Das Hometreatment-Team der KJP

Mensch wird nach dem Genuss dieser Gerichte buchstäblich süchtig. Die Suche nach dem Kick ist in der Runde. Dass man dabei an Gewicht ziemlich schnell zunimmt, das zeigt vorerst die Spannung in der Kleidung. Ernährungsforscher haben diese Fertiggerichte als „Junk Food“ bezeichnet. Speziell Kinder und Jugendliche leiden durch den Genuss dieser Fertiggerichte an einer Verminderung der Bildung von Neuzellen und somit auch an Lernfähigkeit. Wenn wir schon bei der Ernährung der Kinder sind, lebt es sich im Schulkindalter höchst ungesund. Das traditionelle Kochen in der heimischen Küche beschränkt sich immer mehr auf Fertiggerichte, Pizzaservice und vieles vom Chinesen um die Ecke. Brot, ja wirklich gutes Brot gibt es in diversen Bäckereien und vielleicht bei einer bäuerlichen Brotbäckerin. Ansonsten gibt es die gefrorenen Teiglinge vielfach aus der Slowakei. Für unser täglich Brot und auch die Pizzen. In Wien wird täglich an frischem Brot weggeschmissen, was in Graz der gesamte Tageskonsum ist. Jetzt laufen Ideen, dass dieses Wegwerfbrot zu Tierfutter verarbeitet wird. Schön und gut!

am LKH Graz II, Standort Süd besteht aus acht Mitarbeitern der Kinder- und Jugendpsychiatrie undpsychotherapie (2 Ärzte, 3 Pädagogen, 2 Personen aus dem Pflege- und Therapeutenteam, ein Psychologe) welche Hand in Hand mit einem Hometreatment-Team der GFSG (13 Mitarbeiter, bestehend aus Psychologen und Fachtherapeuten) arbeitet. In den ersten sechs Wochen wird den Kindern, Jugendlichen und deren Familien mit 4 bis 5 Terminen pro Woche ein hochintensives, multiprofessionelles Therapieangebot vom KJP-Team gemacht. In den folgenden zwei Wochen reduzieren sich die Termine vom KJP-Team auf ca. 2 bis 3-mal pro Woche bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Termine mit dem GFSG-Team. Anschließend beginnt für die Dauer von 6 Monaten eine aufsuchende Behandlung durch die GFSG, unter Einbindung des KAGes-Facharztes.

Dass es aber überall im Land Menschen gibt, die kein Brot zum Essen haben und hungern, ist auch eine höchst bedauerliche Tatsache. Das Europa nach der Wahl muss sich auch bei der Ernährung der Menschen neu aufstellen. Nicht wegen der Essiggurkerln nach der Krümmung in „Gut & Böse“. Hatten wir ja schon! Die EU muss aus der jahrelangen Fastnachtslaune sehr schnell in die Realität wandern. Es geht schlussendlich um die Europäer und Europa. Im Europaparlament können nur mehr sachbezogene Profis arbeiten. „Nullern“, die nicht einmal ein Wissen über Europa und die weltpolitische Lage haben, können hier nicht mit Jux & Tollerei Entscheidungen über Sein & Nichtsein mitbestimmen. Europa ist in einer schwierigen Lage. Für bessere Zeiten muss hart gearbeitet werden. Damit die freie Welt überlebt...

hk@medienhaus-krois.at

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Das engagierte Hometreatment-Team der Kinder- u. Jugendpsychiatrie.
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Foto: LKH Graz II

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STEUER TIPP

in Gleisdorf

Das Jobrad: die steuerlichen Vorteile auf einen Blick

Um als Arbeitgeber zuverlässiges Personal zu gewinnen und zu binden, ist es vorteilhaft sich als mitarbeiterfreundliches und zukunftsorientiertes Unternehmen zu positionieren. Eine Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen, sind steuereffiziente Benefits für die Mitarbeiter. Diese stellen oft Win-Win Lösungen für Betrieb und Mitarbeiter dar. Ein immer beliebteres Instrument in diesem Bereich ist das Jobrad. Hierbei stellt der Betrieb ein Dienstrad zur Verfügung, welches sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden kann. Hier die wichtigsten Eckpunkte:

• die Privatnutzung des Jobrads wird nicht besteuert (kein Sachbezug)

• Vorsteuerabzug und Abschreibung für (Elektro-)Fahrradkauf durch Arbeitgeber

• Klimaaktiv-Förderung

• Überlassung kostenfrei (wenn zum. 10% betrieblich genutzt) oder gegen Einhebung einer Nutzungsgebühr

• Steuerschonende Bezugsumwandlung bei Überzahlung möglich

• Mindestbehaltedauer im Unternehmern: 4 Jahre

• Späterer Erwerb durch Mitarbeiter möglich

Neben den finanziellen Anreizen stellen eine potentielle Entlastung der Parksituation am Betriebsstandort oder der Beitrag zum Klimaschutz weitere Vorteile dar.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka im Bezirk unterwegs

Vor Kurzem nutzten zahlreiche interessierte Bürger in ungezwungener Atmosphäre in Fürstenfeld und Hartberg die Möglichkeit, für persönliche Gespräche mit Reinhold Lopatka, dem Spitzenkandidaten der Volkspartei zur Europawahl. Das Themenspektrum war vielfältig und im Fokus vieler angeregter Unterhaltungen standen u.a. Sicherheit, Klimaschutz, sichere Lebensmittelversorgung oder der Schutz unserer Außengrenzen. Fakt ist, die EU wirkt bis in den unmittelbaren Lebensraum, direkt in die Gemeinde. Die Steiermark, die Bezirke und somit die Gemeinden haben in vielerlei Hinsicht von der Europäischen Union profitiert. Damit es auch zukünftig gelingt, wichtige regionale Themen auf europäischer Ebene zu lösen, muss Europa noch bürgernäher gestaltet werden. „Wir brauchen ein klares Bekenntnis zur europäischen Union. Wir wollen Europa besser machen und

ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka (l.) – vor Kurzem in Fürstenfeld und demnächst beim Europastammtisch am Hartberger Hauptplatz.

nicht zerstören. Ich sage nicht, dass alles rund läuft. Jedoch brauchen wir eine starke EU, um die großen Themen – wie zum Beispiel bei der EU-Asylpolitik – auch lösen zu können“, so Reinhold Lopatka.

Die VP-Hartberg-Fürstenfeld lädt

am Samstag, 8. Juni 2024 zu einem weiteren Europa-Frühstück am Hartberger Hauptplatz. Es werden heimische Spezialitäten und regionale Getränke angeboten und für die Kleinen wird es eine Hüpfburg geben.

GEDANKENZU EUROPA

„Vorwahlzeiten sind Zeiten fokussierter Unintelligenz“. An diesen Spruch des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Michael Häupl fühle ich mich in diesen Tagen immer wieder erinnert. Ich selbst hatte in meinen Vorwahlzeiten – 5 waren es insgesamt zwischen 1994 und 2009 – das Glück, immer auf einem fixen Mandatsplatz zu kandidieren und konnte mich daher auf das konzentrieren, was mir wichtig war den Wählern zu vermitteln. Was ist die EU? Wofür steht sie? Was will ich als Mitglied des Europäischen Parlaments für die Steiermark und Österreich

erreichen? Und wie stehen die Chancen von einem von 6-700 Abgeordneten, diese Ziele zu erreichen? Auf das, was von der Konkurrenz an fokussierter Unintelligenz geboten wurde, und das war traditionell nicht wenig, brauchte ich keine besondere Rücksicht zu nehmen. Allerdings, Stellungnahmen und Standpunkte dazu waren immer vonnöten!

Aktuell hören wir vor dem 9. Juni wieder einmal sehr viel „Fokussiertes“. Viele die im Teich der Coronaleugner, Impfgegner und Klimalügen fischen wollen, setzen auf die „Weltverschwörer“ und ihre Behauptungen, und die Putinversteher erregen sich über den Angriffskrieg der EU auf Russland. Ich will jetzt nicht auf diese Thesen im Einzelnen eingehen. Vielmehr möchte ich die Leser dieser Kolumne an meiner seinerzeitigen Strategie teilhaben lassen.

Wenn damals beispielsweise das EU-Verbot der Brettljause thematisiert wurde, oder das EU-Schwalbenverbot im Kuhstall, dann habe ich zwar auch zu erklären versucht,

es gehe eigentlich in beiden Fällen um Hygienevorschriften im Dienste unserer Gesundheit, und die Gebote und Verbote in den entsprechenden EUVorschriften beträfen übermäßig hohe Keimzahlen und nicht die bösen Buschenschenker und Milchbauern. Aber wirklich überzeugen konnte ich mit dieser Argumentation nicht. Das war alles zu oberlehrerhaft – oder professoral. Wirklich geholfen hat mein Geheimrezept, das ich in zig-Tausenden Gesprächen bei EU-Besuchern in Brüssel und Strassburg, und dann immer wieder in meinen 5 Wahlkämpfen zuhause angeboten habe. Angesichts des nach wie vor hohen Wissensdefizits in Sachen EU empfiehlt es sich, nicht der Behauptung im Detail nachzugehen, sondern es genügt der einfache Idiotentest: Halten Sie Brüssel wirklich für so blöd, ohne guten Grund, den EU-Bürgern sinnlose Beschränkungen aufzuerlegen, oder sie gar in einen Weltkrieg hineinzuhetzen…?

Es würde mich freuen, wenn sie vor dem Wahlgang – bitte in jeden Fall hingehen – sich an diesen kleinen Test erinnern.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH
Idiotentest 04-nord.qxp_Layout 1 28.05.24 16:51 Seite 1
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack

Noch mehr Wassersicherheit für die Ost- und Südoststeiermark

Knapp sechs Millionen Euro investiert der Wasserverband Transportleitung Oststeiermark (WVTLO) in die Sicherung des kostbarsten Lebensmittels für insgesamt 400.000 Steirer. In Hofkirchen (Gemeinde Kaindorf bei Hartberg) nahmen die Bürgermeister des Verbandsgebietes, bauausführende Firmen und der Vorstand mit Obmann Prof. Ing. Josef Ober den Spatenstich für ein zukunftsweisendes Projekt zur Maximierung der Versorgungssicherheit vor. Neben dem bereits bestehenden Hochbehälter in Laßnitzhöhe werden nun zwei weitere gebaut – einer in Hofkirchen und einer in Dachenberg bei AlbersdorfPrebuch. Das Fassungsvermögen der beiden Wasserspeicher wird bei je zwei Millionen Liter Wasser liegen. WVTLO-Geschäftsführer Martin Pesendorfer untermauert die Megainvestition mit Zahlen: „Je Behälter werden rund 6.500 Kubikmeter Erde ausgehoben und 1.200 Kubikmeter Beton verbaut. Die 170 Tonnen Stahl, die für den Bau der beiden Hochbehälter gebraucht werden, würden aneinandergereiht von Graz nach Wien reichen.“ Eine moderne Fernwirkanlage sorge genauso für Versorgungssicherheit wie die Blackout-Absicherung. Nächstes Jahr sollen die

Beim feierlichen Spatenstich für den neuen Hochbehälterbau der Transportleitung Oststeiermark.

Hochbehälter in Betrieb gehen. Die zuständige „Wasserlandesrätin“ Simone Schmiedtbauer ließ es sich nicht nehmen, beim Spatenstich dabei zu sein. Ihr Resort unterstützt den Bau mit einer Sonderförderung des Landes Steiermark. Gemeinsam mit dem Bund wird das Projekt so mit 48 Prozent gefördert. Den Rest stemmt der Verband mit Rücklagen und einer Wasserpreiserhöhung von 10 Cent auf den Kubikmeter. Für den weit-

sichtigen Verbandsobmann ist klar: „Diese Preissteigerung ist zumutbar und für eine langfristig gute Entwicklung des Wassermangelgebietes wesentlich.“ Die frühere EU-Abgeordnete und jetzige Landesrätin bringt ergänzend eine globale Sichtweise ein: „Während andere für Trinkwasser drei Stunden in eine Richtung gehen, entscheiden wir uns zuhause mit einem Dreh für kaltes oder warmes Wasser in bester Qualität.“

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Bezirksparteiobmann

Gemeinderat

LUCA

GEISTLER

Der erste große Wahltag in diesem Superwahljahr kommt immer näher. Mit diesem wird auch die Nervosität des politischen Gegners immer stärker, was man anhand der Schmutzkübelkampagnen der letzten Wochen und Monate erkennen kann. Für mich als Freiheitlicher ist klar: Wir betreiben Politik mit Hausverstand auf sachlicher Ebene! Die Grundidee der Europäischen Union war etwas Gutes, jedoch mussten wir in den letzten Jahren immer mehr Wahnsinnigkeiten seitens der EU ertragen. Je mehr politische Verantwortung nach Brüssel gelangt, umso schlechter werden die Zustände für Österreich. Es müssen wieder Kompetenzen nach Österreich geholt werden, um diesem Wahnsinn entgegenwirken zu können.

Die Leidtragenden dieser verfehlten Politik der EVP/ÖVP sind unsere Arbeiter, Angestellten sowie unsere Landwirte.

EU-Wahnsinn

stoppen

Wir alle haben noch den Satz im Kopf: Jeder wird jemanden kennen, der…! Die Wahrheit ist: Jeder wird jemanden kennen, dessen Hof nicht weitergeführt wird. Jeder wird jemanden kennen, der sich das Leben nicht mehr leisten kann. All das sind Entwicklungen, die die EU zu verantworten hat und welche unsere Bundesregierung nicht verhindert hat. Sollte jetzt auch noch der Green Deal kommen, hätte das fatale Folgen für uns. Österreich soll als Feinkostladen Europas – in dem Hartberg-Fürstenfeld eine maßgebliche Rolle spielt – erhalten bleiben, statt zum Wachstum der Agrarindustrie Europas beizutragen und eben diese zu fördern. Nur eine Stimme für die FPÖ kann diesen Wahnsinn beenden!

FPÖ-Bezirksbüro Hartberg-Fürstenfeld

Wiesengasse 13/2, 8230 Hartberg T: 0664 24 26 082 od. 0664 82 57 885 hartberg-fuerstenfeld@fpoe-stmk.at

Interview mit Reinhold Lopatka, ÖVP-Spitzenkandidat zur EU-Wahl

SOJ: In welche Richtung sollte sich Europa nicht bewegen?

Reinhold Lopatka: Wir müssen einige Fehlentwicklungen auf der EU-Ebene stoppen. Wir brauchen einen verstärkten Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union durch effektiven und nachhaltigen Bürokratieabbau sowie konkrete Maßnahmen, um unseren Wirtschaft- und Industriestandort zu stärken. Die Menschen haben Sorgen, was die illegale Migration betrifft. Darum brauchen wir endlich einen robusten Außengrenzschutz und Verfahren in Transitzonen an der EU-Außengrenze. Wir haben Krieg in Europa und riesige Herausforderungen vor uns wie den Klimawandel. Die EU darf sich nicht mehr um jeden Kleinkram kümmern.

SOJ: Was macht Dr. Lopatka in der EU für die Menschen, die Staaten und die Zukunft?

Reinhold Lopatka: Eine Stimme

Dr. Reinhold Lopatka: „Wir wollen Europa verbessern!“

für die Liste 1, ÖVP, und mich ist eine Stimme für ein besseres Europa. Wir wollen Europa verbessern! Ein starkes Europa sichert den Wohlstand für alle und garantiert unsere Sicherheit. Extremismus von rechts, Radikalisierung von links bringt uns nicht

Foto: Paul Gruber

weiter. Wir brauchen eine starke politische Mitte. Die ÖVP ist diese Mitte, die Politik für eine starke Wirtschaft, für unsere Sicherheit und eine Umweltpolitik mit Hausverstand macht.

SOJ: Welche Chancen gegenüber China, Russland und USA hat Europa?

Reinhold Lopatka: Die Prioritäten sind ganz klar. Auf der einen Seite braucht es einen konsequenten Abbau der Überregulierung auf europäischer Ebene, damit unsere Unternehmen den Freiraum bekommen, den sie brauchen, um der Konkurrenz aus Amerika und China die Stirn zu bieten. Und gleichzeitig gilt es, den Binnenmarkt auszubauen. Denn hier schlummert immer noch massives Potenzial für unsere Wirtschaft. Wenn wir uns vor Augen führen, dass nur etwa 30 Prozent des Binnenmarktes harmonisiert sind, gibt es hier noch viel zu tun.

Die FPÖ sieht der EU-Wahl mit Zuversicht entgegen

Im Rahmen einer Pressekonferenz beim Eggendorfwirt in Eggendorf bei Hartberg präsentierten FPÖ-Klubobmann LAbg. Mario Kunasek, Harald Vilimsky und Mag. Dr. Georg Mayer (österreichischer und steirischer FPÖSpitzenkandidat für die EU-Wahl) und Bezirksparteiobmann GR Luca Geistler ihre aktuellen politischen Schwerpunkte und gingen darüber hinaus auf die bevorstehende EUWahl und die direkten Auswirkungen europapolitischer Entscheidungen auf die Regionen ein. Die FPÖ hat drei große politische Ziele, die sie in der EU verwirklichen will, so Harald Vilimsky und. Georg Mayer: „1.) Verhinderung von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin, 2.) eine Neuverhandlung des Green Deals und 3.) die zweitstärkste Fraktion im EUParlament zu werden, um mehr für die Bürger erreichen zu können.“ Weitere EU-Ziele der FPÖ sind

Spitzenkandidat Mag. Dr. Georg Mayer, Harald Vilimsky, Klubobmann LAbg. Mario Kunasek und BPO GR Luca Geistler (v.l.).

mehr Kompetenzen für die Mitgliedsstaaten, eine effizientere Grenzsicherung, eine aktive Neutralitätspolitik („keine Waffen für Kriegsparteien“), eine Aufklärung des EU-Impfstoffdeals und Aufarbeitung der Covid-Maßnahmen sowie den Wohlstand sichern durch

faire Zahlungen an die Landwirtschaft und günstige Energieund Spritpreise. „Wir sind sehr gut aufgestellt und sehen der EU-Wahl und den weiteren Wahlen (Nationalrats- und Landtagswahl) mit großer Zuversicht entgegen“, so die vier FPÖ-Spitzenvertreter.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
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Pellets machen Fürstenfeld zur Energiewende-Region Nr. 1 im Land

Steirische Pellets sind auch der „Treibstoff“ für Fürstenfelds Energiewende-Erfolgsgeschichte. 11.000 Tonnen davon werden in der modernsten Pellet-Holzvergaseranlage zu Ökostrom (16.000 Megawattsunden) und nachhaltiger Wärme (20.000 Megawattstunden). Der Zusatznutzen: Mehr als drei Millionen Euro fließen so in regionale Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze. Das Einsparungspotenzial im Vergleich zu den Gaspreisen ist nicht nur beachtlich, sondern bedeutet auch Unabhängigkeit vom instabilen Weltmarkt und gewährleistet damit ein Maximum an Energieversorgungssicherheit. Und: Die CO2-Einsparung macht im Vergleich zu Erdgas pro Jahr über 11.000 Tonnen aus. „Spätestens mit dem Krieg in der Ukraine war klar – wir

müssen raus aus Öl und Erdgas“, erklärt Bgm. Franz Jost, „Wozu brauchen wir fossile Brennstoffe, wenn wir die Rohstoffe für Pellets direkt vor der

Haustür haben? Die Energiewende ist machbar und unser Pilotprojekt ist der Beweis dafür.“, so der Bürgermeister. „Natürlich sind die 15 Millionen Euro

für die Holzvergaseranlage kein Pappenstiel“, räumt Franz Friedl, Geschäftsführer der Stadtwerke Fürstenfeld, ein. „Aber erstens liefern wir damit einen wirtschaftlichen Impuls für unsere Region und zweitens wird sich das Projekt nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch rechnen“, so Friedl. „Allen Zweiflern am Gelingen der Energiewende empfehle ich einen Besuch in Fürstenfeld“, sagt Doris Stiksl, Geschäftsführerin von proPellets Austria. „Konsequenz führt zu nachhaltigem Erfolg. Das freut mich als Steirerin und es freut mich doppelt, dass regional erzeugte Pellets höchster Qualität der Öko-Treibstoff für diese Erfolgsgeschichte sind. Ich hoffe, dass sich viele andere Städte und Regionen an Fürstenfeld ein Beispiel nehmen.“

News aus der Steiermark Zugang zu mehreren hundert Services (Leistungen, Verfahren, Förderungen) inkl. zugehöriger Onlineformulare Terminvereinbarung Straßenzustandskameras an Landesstraßen

Stellenangebote des Landes ZWEI & MEHR – Steirischer Familienpass

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Foto: SOJ/Walter Flucher Google Play App Store
GF Franz Friedl, proPellets Austria-GF Doris Stiksl und Bgm. Franz Jost (v.l.).
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Kosten der Wohnversorgung nach Scheidung bei Kindesunterhalt abzugsfähig?

Wohnkosten wie etwa Betriebskosten, Miete, Kaution, Wohnkreditraten, Wohnungserrichtungskosten oder Wohnungsverbesserungskosten des Unterhaltsschuldners für die eigene Wohnung sind Ausgaben des täglichen Lebens und konnten bislang bei der Berechnung des Kindesunterhaltes nicht berücksichtigt werden.

Der OGH hat jedoch neuerdings entschieden, dass unter gewissen Voraussetzungen, ein Abzug erfolgen kann, wenn die Anschaffung einer Wohnung nicht nur scheidungsbedingt, sondern auch existenznotwendig war. Die Beweislast trägt natürlich der Unterhaltsschuldner. Folgender Sachverhalt wurde entschieden: Der Vater zog aus der Ehewohnung aus, übertrug seine Liegenschaftshälfte der Ex-Ehefrau und wurde zu einer monatlichen Kindesunterhaltszahlung von € 400,-- verpflichtet. Das minderjährige Kind begehrte sodann eine Unterhaltserhöhung auf € 800,--. Der Vater sprach sich dagegen aus und wandte ein, dass seine Kreditraten für die neue Wohnungsschaffung zu berücksichtigen seien. Dieser Argumentation folgte der OGH und bejahte die Abzugsfähigkeit dann, wenn die neue Wohnversorgung durch Überlassung der Ehewohnung an den Ex-Partner notwendig wurde, dies zeitnah nach der Ehescheidung erfolgte und die aufgenommene Kredithöhe auch den Lebensverhältnissen angepasst und existenznotwendig ist, sohin dass der Vater und Unterhalsschuldner einen Kredit für die Wohnversorgung aufgenommen hat und nicht zur Finanzierung seiner Lebensführung. Die mögliche Berücksichtigung von Kreditraten wird daher stets im Einzelfall zu beurteilen sein. Dazu berät Sie gerne:

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Erfolgreicher Abschluss der zam-Ausbildung Green Office

zam-Regionalleiterin Stefanie Brottrager (2.v.l.) mit Betreuerinnen und einigen Absolventinnen.

Das Bildungssystem ist entscheidend für die Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft und wird in der Klimaforschung als ein wichtiger Steuerungshebel beschrieben. zam Steiermark hat für 2024 einige Angebote entwickelt, die einen Kompetenzaufbau in diese Richtung fördern. Das kürzlich in Hartberg abgeschlossene zam-Angebot

Green Office zielte darauf ab, Frauen aus dem Büro mit einer diesbezüglichen Zusatzausbildung fit für eine klimafreundliche Zukunft von steirischen Unternehmen zu machen. Im Auftrag und mit Finanzierung des AMS und des Landes Steiermark wurden in drei Monaten 12 Frauen am Standort Hartberg in den Themen ressourcenschonendes

Wirtschaften – Büromaterialien, Mobilität, Meetings, Energienutzung, Einkauf und Abfall – unterrichtet. Zusätzlich frischten die Teilnehmerinnen ihre allgemeinen Bürokenntnisse auf und erwarben den Energie-Führerschein. Der Großteil der Teilnehmerinnen konnte bereits in regionalen Unternehmen zu arbeiten beginnen.

Hochegger Dächer GmbH erhielt das Steirische Landeswappen

LH Christopher Drexler mit der Familie Hochegger und den Ehrengästen bei der Überreichung des steirischen Landeswappens.

In Hartberg hat Landeshauptmann Christopher Drexler jüngst dem oststeirischen DachdeckerFachbetrieb Hochegger Dächer GmbH das steirische Landeswappen überreicht. Neben LH Drexler konnte Geschäftsführer Walter Hochegger unter anderem auch LAbg. Lukas Schnitzer und Bgm.

Marcus Martschitsch sowie Familienmitglieder, Freunde und Wegbegleiter zur Feierstunde begrüßen. Im Rahmen der feierlichen Überreichung des Landeswappens betonte LH Drexler: „Gegründet im Jahr 1985 von Dachdeckermeister Alois und Christine Hochegger mit vier Mitarbeitern in Eggendorf bei

Hartberg, wuchs die Hochegger Dächer GmbH im Laufe der Jahre stetig und ist heute einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Bezirkshauptstadt Hartberg und in der gesamten Region. Mit der Übernahme des Betriebes durch Walter Hochegger im Jahr 2006 wurde der Mitarbeiterstand stetig erweitert und das Firmenportfolio ausgeweitet. Gearbeitet wird ausschließlich nach höchsten technischen Standards, ökologische und ökonomische Aspekte werden in die Arbeit mit einbezogen. Daher bedanke ich mich bei der Unternehmerfamilie und dem gesamten Team für die hervorragend geleistete Arbeit, für ihren Beitrag zur Stärkung des guten Rufs der Steiermark als Wirtschaftsstandort, für ihren Innovationsgeist und ihr nachhaltiges Wirken und gratuliere der Hochegger Dächer GmbH zur Überreichung des steirischen Landeswappens sehr herzlich“, so LH Drexler.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
RA Mag. Dr. Heike Berner
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Stmk. Sparkasse Region

Oststeiermark

mit Erfolgsbilanz

Eine Erfolgsbilanz der Stmk. Sparkasse der Region Oststeiermark für das Jahr 2023 präsentierten vor Kurzem die Leiterin der Konzern-Kommunikation Mag. Birgit Pucher und der Leiter der Region Oststeiermark Thomas Hirschböck. So erhöhte sich die Zahl der Kunden auf über 79.000 –im Durchschnitt kommen jedes Jahr rd. 1.500 Neukunden dazu. Betreut werden sie in 14 Filialen von 133 Mitarbeitern. Das Kundenvolumen

beträgt 3.759 Mio. Euro. „Wir begleiten die Menschen als Partner in allen finanziellen Angelegenheiten – ein Leben lang. Alles was wir tun, passiert in der tiefen Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht auf Wohlstand hat“, so Hirschböck. Pucher ergänzt: „Dank unserer starken Kapitalausstattung verfügen wir über eine hervorragende Ausgangsposition, um unsere Kunden mit Zuversicht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu unterstützen.“

Europa-Wandern der SPÖ mit EU-Wahl-Spitzenkandidaten

Die steirische SPÖ lud unlängst zum Europa-Wandern gemeinsam mit dem bundesweiten SPÖ Spitzenkandidaten bei der EU-Wahl, Andreas Schieder, und der steirischen Spitzenkandidatin Elisabeth Grossmann. Von Voitsberg und Knittelfeld aus starteten rund 100 Teilnehmer in zwei Gruppen und wanderten zum Oskar-SchauerHaus. Grossmann betonte dabei: „Ich trete an, damit es im nächsten Europäischen Parlament einen

Leistungsfähige Straßen sind für die

Kurswechsel hin zu einem sozialeren und gerechteren Europa gibt, das sich um die großen Herausforderungen unserer Zeit kümmert. Der Schutz der arbeitenden Menschen, Konsumentenschutz und Versorgungssicherheit bei Medikamenten, Lebensmitteln, Industrieprodukten und weiteren Bereichen müssen ins Zentrum rücken. Wenn das gelingt, können wir die Zuversicht in die Europäische Union stärken und gemeinsam neue Gipfel erklimmen.“

Zukunft des Landes von zentraler Bedeutung

Neue Studie zur S7 unterstreicht die Bedeutung eines hochrangigen Straßennetzes für die Entwicklung des Standorts. WKO Steiermark Präsident Josef Herk fordert darum einmal mehr eine „lösungs- und sachorientierte Verkehrspolitik ohne ideologische Scheuklappen“ – mit Blick auf die von Ministerin Leonore Gewessler gestoppten Projekte, wie den dreispurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz.

Mit der Freigabe des westlichen Abschnitts der S7 sowie der aktuellen Debatte um den drei-spurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz rücken Straßen-Infrastrukturmaßnahmen und ihre volkswirtschaftliche Wirkkraft einmal mehr in den Fokus. Das Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) hat dazu am Beispiel der S7 eine Studie durchgeführt, die die wirtschaftlichen Folgewirkungen umfassend beleuchtet. So haben allein die 860 Millionen Euro teuren Bauarbeiten 560 Millionen Euro an zusätzlicher Wertschöpfung ausgelöst, weiters wurden 250 Millionen Euro an Steuern und Abgaben eingehoben. „Man sieht, die ökonomischen Impulse sind enorm. Viel wichtiger aber sind die langfristigen Auswirkun-

gen auf die Region selbst“, betont WKO Steiermark Präsident Josef Herk. Hochrangige Straßenverbindungen sorgen nämlich für wirtschaftliche Impulse. „Nicht zufällig arbeiten rund 70 Prozent aller Beschäftigten in Österreich weniger als fünf Kilometer von einer hochrangigen Straße entfernt. In einem 20-Kilometer-Radius sind es laut einer WIFO-Analyse sogar 91,5 Prozent aller Beschäftigten“, zitiert Herk aus der Studie. In einer Umfrage des IWS unter 907 Unternehmerinnen und Unternehmern schätzen darum auch 42 Prozent die Bedeutung der S7 für ihren Betrieb als sehr wichtig oder zumindest wichtig ein. Ein Hauptgrund dafür ist die bessere Erreichbarkeit und die Zeitersparnis, die im Fall der S7

WKO-Steiermark Präsident Josef Herk für den Ausbau der Straßen.

bis weit nach Westungarn spürbar sein wird.

A9: Dritte Spur im Süden von Graz ist alternativlos

„Eine dritte Fahrspur würde für mehr Sicherheit, weniger CO2Ausstoß – durch flüssigeren Verkehr – und einer Entlastung der staugeplagten Pendlerinnen und Pendler sowie der angrenzenden Bevölkerung und der vielen Unternehmen in der Region sorgen. Wir fordern daher eine lösungsund sachorientierte Verkehrspolitik abseits ideologischer Scheuklappen“, betont Herk abschließend.

Die endlose Ausbau-Geschichte der B68...

Die Wandergruppe der SPÖ Steiermark beim Oskar-Schauer-Haus. Foto: Foto

Seit Jahrzehnten geht es nunmehr um den dringlichen Ausbau der B68 zwischen Saaz und Studenzen. Die Strecke ist höchst gefährlich und hoch frequentiert. Die wichtigste Verbindung im Raabtal zur Autobahn. Wann wird endlich mit dem Bau begonnen?

Einschaltung der WKO-Stmk

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Foto: SOJ/Walter Flucher
Mag. Birgit Pucher u. Thomas Hirschböck zogen eine positive Bilanz.
entgeltlische
Foto: SPÖ Steiermark
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Fischer

Mag. Kurt Egger im Interv muss wieder positiv wah

In Zeiten wie diesen ist der Begriff „Arbeit“ eine allzu saloppe Erscheinung. Einerseits sehen die Menschen in der Arbeit ein Lebensrecht. Auch Leistung ist ein Thema. Die soziale Absicherung und weniger Arbeiten sowie mehr Freizeit sind im Denken vieler Menschen stark verankert. Speziell nach den unglaublichen Lebensformen in den Jahren der Pandemie. Urlaub und Wochenendfreizeit stehen seither auf der Lebenswunschliste an erster Stelle. An den Wochenenden will seither die Mehrheit Urlaubsfeeling. Köche und Kellner pfeifen auf den Wochenendstress in überfüllten Gasthäusern und Restaurants. Die Gastrobranche stöhnt aufgrund der allzu vielen fehlenden Arbeitskräfte im Service und in der Küche. Gut 100.000 Menschen gehen jährlich in Pension. Viele würden noch gerne arbeiten. Doch nach einem Jahr Arbeit kommt

Süd-Ost Journal: Das Thema Arbeit und Arbeitszeit wird im Wahlkampf ein wesentliches sein. Welche Bedeutung hat Arbeit für Sie?

Mag. Kurt Egger: Arbeit gibt dem Leben Struktur, Sinn und Wert. Sie ist nicht nur ein Mittel zur Existenzsicherung, sondern trägt auch maßgeblich zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe bei. Angesichts der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der demografischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist es dringlicher denn je, dass wir Arbeit wieder als etwas Sinnstiftendes und Positives wahrnehmen und gestalten.

Unser Ziel muss es sein, die Arbeit in Österreich wieder als etwas Wertvolles und Erstrebenswertes zu positionieren. Dafür benötigen wir eine Arbeitsmarktstrategie, die den sich wandelnden Anforderungen der Wirtschaft und den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Eine solche Strategie muss umfassend und vielseitig sein, um die unterschiedlichen Aspekte und Herausforderungen des Arbeitsmarktes abzudecken.

Süd-Ost Journal: Der Arbeitskräftemangel ist momentan in aller Munde, wie schlimm ist die Situation wirklich?

Mag. Kurt Egger: Der Arbeitskräftemangel in Österreich ist bereits heute stark spürbar und wird sich in den kommenden Jahren durch den demografischen Wandel weiter verschärfen. Immer mehr Unternehmen kämpfen mit offenen Stellen und aktuell fehlen 180.000 Arbeitskräfte in Österreich, Tendenz steigend. Diese Entwicklung bedroht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, sondern auch die Stabilität unseres Sozialstaates. Am Ende ist es auch eine Generationenfrage. Wer soll

gebürtige Steirer NAbg. Mag. Kurt Egger ist seit Jahren der „Kapitän“ des Wirtschaftsbundes Österreich. Verfügbare Arbeit ist ein menschliches Recht in der freien Marktwirtschaft. Leistung ist das „Motoröl“ für ein intaktes Wirtschaftsgefüge. Damit Wohlstand und soziale Leistungen finanziert werden können.

ältere Menschen noch pflegen oder unsere Kinder betreuen? Wir müssen daher stark daraufsetzen sowohl das Potenzial der Arbeitskräfte im Inland und Ausland zu heben. Also verstärkter Fachkräftezuzug, Arbeitsmarktreform und Ausbau der Kinderbetreuung statt Festung Österreich und 32-Stunden-Woche. Süd-Ost Journal: Das heißt die 32-Stunden Woche ist für Sie in absolutes No-Go?

Mag. Kurt Egger: Genauso ist es. Eine 32-Stunden Woche ist nicht gesamtgesellschaftlich umsetzbar. Wir dürfen nicht dem Irrglauben verfallen, dass Arbeitszeitverkürzungen und eine verstärkte Teilzeitbeschäftigung der Weg zu einem nachhaltigen Wohlstand sind. Teilzeitarbeit wird keinen Vollzeitwohlstand erbringen. Wenn ich weiß, dass wir aktuell 180.000 offene Stellen haben und eine Arbeitszeitverkürzung weitere 250.000 Stellen

für den Arbeitsmarkt bedeuten, kann ich nicht sehendes Auge in eine Katastrophe rennen und sowohl den Wirtschaftsstandort und Sozialstaat gefährden. Süd-Ost Journal: Und welche Maßnahmen braucht es Ihrer Meinung nach dann?

Mag. Kurt Egger: Ein zentraler Baustein muss die steuerliche Entlastung der Arbeit sein. Überstunden müssen steuerfrei gestellt werden, um die Bereitschaft zu Mehrarbeit zu erhöhen. Dies würde nicht nur den Arbeitnehmern zugutekommen, sondern auch den Unternehmen, die auf flexible und einsatzbereite Belegschaften angewiesen sind. Ebenso müssen wir darüber nachdenken wie arbeiten über das Pensionsalter hinaus attraktiver gestaltet werden kann. Viele ältere Arbeitnehmer sind bereit und in der Lage, über das gesetzliche Pensionsalter hinaus zu arbeiten, fühlen sich jedoch durch die steuerliche Mehrbelastung entmutigt. Hier müssen wir ansetzen, um das wertvolle Potenzial und die Erfahrung dieser Gruppe für den Arbeitsmarkt zu nutzen.

Süd-Ost Journal: Wie planen Sie mehr ausländische Fachkräfte für den österreichischen Arbeitsmarkt zu gewinnen?

Mag. Kurt Egger: Die Rot-Weiß-RotKarte hat sich als ein effizientes Instrument erwiesen, um qualifizierte und dringend benötigte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Wir müssen dieses System weiter ausbauen und optimieren, um die besten Köpfe für unsere Wirtschaft zu gewinnen. Österreich ist auch hier ein Nischenmarkt. Wenn wir als Dachmarke auftreten, würden hätten wir hier viel größere Chancen gegen andere Länder, die ebenfalls aufgrund ihrer

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Der Fotos: Philipp
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Lipiarski

erview zum Thema „Arbeit wahrgenommen werden!“

das Finanzamt mit der „Steuerkeule“. Somit ist der Arbeitswille zahlreicher Pensionisten gebrochen. Schade, dass diese Menschen mit all ihrem Wissen und Routine dann nicht mehr in die Arbeitswelt einsteigen. Stattdessen ringen die Unternehmen intensiv um Arbeitswillige. Österreich ist ein Sozialstaat. Aber das muss man sich auch leisten können. Österreich ist ein Tourismusland. Aber auch ein Industrieland, das – durch Leistung und Perfektion – Produkte in den Weltmarkt exportiert. Speziell durch diese Exporte kann der Sozialstaat finanziert werden. Die Wirtschaft in der EU schwächelt. Und Österreich hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Die Kriege, Migration und die verstärkten Importe aus Asien machen der heimischen Industrie große Probleme. Leistung ist das Thema für Gegenwart und Zukunft...

alternden Bevölkerung auf Fachkräfte aus dem Ausland setzen, zu bestehen.

Süd-Ost Journal: Und das Potenzial im Inland? Wie können wir in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte für den Arbeitsmarkt garantieren?

Mag. Kurt Egger: Neben den steuerlichen Entlastungen und der Förderung von Vollzeitarbeit müssen wir auch die Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung verbessern. Lebenslanges Lernen und die kontinuierliche Anpassung der Fähigkeiten an, die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes sind entscheidend, um die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu sichern und den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Wir müssen in die Ausbildung und Weiterbildung unserer Arbeitskräfte investieren, um sicherzustellen, dass sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind.

Süd-Ost Journal: Die Bundesregierung hat ein Paket zum Ausbau der Kinderbetreuung beschlossen, wird das ein wichtiger Hebel gegen den Arbeitskräftemangel?

Mag. Kurt Egger: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist essenziell für Arbeitsmarkt und die Gesellschaft und gehört daher unbedingt weiter gefördert. Wir müssen allen Eltern die Wahlfreiheit garantieren können. Es braucht flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung im ganzen Land, das ist für die kommenden Herausforderungen am Arbeitsmarkt kompromisslos. Flexible Arbeitszeitmodel-

le, Homeoffice-Möglichkeiten und eine gut ausgebaute Kinderbetreuung sind wichtige Faktoren, um die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu erhöhen und insbesondere Frauen die Rückkehr in den Beruf zu erleichtern und die Lebensqualität der Arbeitnehmer im allgemeinen zu verbessern. Ebenso bietet die voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung Chancen, die nicht ungenutzt lassen dürfen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die Arbeitnehmer die notwendigen digitalen Kompetenzen erwerben, um in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Süd-Ost Journal: Die ÖVP betont immer, dass sich Leistung wieder lohnen muss. In den letzten Jahren besonders während der COVIDPandemie und der Energiekrise wurde eher Geld mit der Gießkanne verteilt. Wie geht sich das aus?

Mag. Kurt Egger: Man muss hier unterscheiden: Die Corona-Pandemie war eine der größten Herausforderungen in der zweiten Republik. Hunderttausende Arbeitsplätze standen auf dem Spiel und nach dem deutlichen Aufschwung nach der Pandemie, der auch dank der Maßnahmen wie Investitionsprämie und Kurzarbeit mit 5 Prozent BIP-Steigerung 2022 ermöglicht wurde, brachten der Angriffskrieg und die Energiekrise ein abruptes Ende. Auch hier wurde die Kaufkraft trotz der Herausforderungen erhalten. Wenn wir uns jedoch auf den aktuellen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen konzentrieren, dann braucht es Anreize für Mehrarbeit. Die Einführung eines Vollzeitbonus wäre auf jeden Fall ein wichtiger Anfang. In Zeiten, in denen Teilzeitarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle zunehmen, müssen wir Lösungen

schaffen, die Vollzeitarbeit attraktiv halten und somit den Arbeitskräftemangel lindern.

Süd-Ost Journal: Der Wirtschaftsbund fordert bereits seit dem Wirtschaftsparlament 2023 verstärkt eine Senkung der Lohnnebenkosten, warum braucht es das überhaupt?

Mag. Kurt Egger: Die Senkung der Lohnnebenkosten auf Arbeitgeberseite ist ein essenzieller Schritt. Sie führt dazu, dass die Lohnstückkosten, also der Anteil der Arbeitskosten, der auf eine Produkteinheit entfällt, sinkt, damit Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiterhin mithalten können und durch eine Reduktion dieser Kosten können wir die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern.

Süd-Ost Journal: Abschließend: Wie können wir einen fitten Arbeitsmarkt für die Zukunft garantieren?

Mag. Kurt Egger: Letztlich ist es eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Arbeitsmarkt zu schaffen. Es ist an der Zeit, dass wir eine mutige und zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik verfolgen, die die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen berücksichtigt und durch eine Kombination aus steuerlichen Entlastungen, der Förderung von Vollzeitarbeit, der Senkung der Lohnnebenkosten und der Gewinnung gut ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland die Weichen für einen zukunftsorientierten Arbeitsmarkt stellen.

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Die Zeiten nach Corona mit den gegenwärtigen Kriegen und schwächelnder Exportwirtschaft haben auch in Österreich die Krise entfacht...Somit Steuern runter und Leistung hinauf!
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Rudi Anschober auf Lesereise zu Gast im Schloss Pöllau

Der ehemalige Gesundheitsminister Rudi Anschober machte auf seiner Lesereise auch Halt im schönen Naturpark Pöllauer Tal. „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“, so der Titel seines Buches. Anschober zeichnet darin ein hoffnungsvolles Bild der Zukunft und taucht während seiner Lesung gemeinsam mit dem Publikum ein ins Jahr 2040, wo wir die Klimawende geschafft haben und ein besseres Leben führen.

„Nicht nur ein Sachbuch, sondern auch ein bisschen Science Fiction!“, sagt Anschober mit einem Lächeln. Die Akademie für Nachhaltigkeit hat Rudi Anschober nach Pöllau geholt, passend zu ihrer Veranstaltungsreihe „Impulse für eine enkelgerechte Region“. Gemeinsam mit KLAR! Naturpark Pöllauer Tal und Bibliothek Pöllau wurde dieses besondere Event organisiert und lockte weit über 100 Gäste an.

Rotary lädt zum Benefizabend im Schlosshof

Wenn die Seele Hilfe braucht, ermöglicht der Rotary Club Oberwart-Hartberg inzwischen das dritte Schuljahr in Folge eine rasche, kostenfreie und unbürokratische Soforthilfe. Im Step Gästehaus Oberwart hat sich das dafür installierte Gesprächszimmer, welches an zwei Tagen von zwei Psychotherapeutinnen betreut wird, sehr bewährt. Die globalen Krisenherde mit all ihren Folgen, wie auch die Pandemie haben bei den jungen Menschen unserer Gesellschaft ihre Spuren hinterlassen und zeigen deutlich die Grenzen jugendlicher Anpassungsfähigkeit. Der Bedarf ist seit drei Jahren noch immer ungebrochen hoch. Am Donnerstag, dem 6. Juni 2024, findet ab 19 Uhr ein vom Rotary Club Oberwart-Hartberg organisierter Benefizabend „Jazz im Schloss“ im Schloss Hartberg mit den Blum‘s Brothers statt. Jede Karte und jeder Besuch unterstützt das Projekt. Infos: 0699/81190715.

Foto: Rotary Club Oberwart-Hartberg

Hartberg

Psychotherapeutin Angela Ringhofer, Präs. Robert Krammer und Psychotherapeutin Marina Schrammel.

Unterm Strich

bleibt

die EU eine Erfolgsgeschichte für die Region

Weil uns die Steiermark am Herzen liegt, ist uns Österreich wichtig und Europa nicht egal. 20 Jahre Osterweiterung und 30 Jahre Binnenmarkt sind jene zwei Meilensteine, die uns vom Rand in die Mitte Europas gebracht und unsere Wirtschaft in hohem Maße angetrieben haben. Natürlich hat es auch Rückschläge gegeben, aber insgesamt war Österreich erfolgreich und so auch die Steiermark. Tatsächlich gehen 70 Prozent (!) unserer Exporte in den EU-Raum. Das ist viermal so viel wie vor dem EU-Beitritt. Österreichs BIP hat sich verdoppelt, der

Wohlstand ist gestiegen. Der Nachweis kann zweifelsfrei erbracht werden, dass sich der Beitritt gerechnet hat – für unsere Nation, für unser Bundesland und auch für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark. 2022 flossen rund 29,4 Mio. Euro in den Bezirk Südoststeiermark, rund 33,7 Mio. Euro in den Bezirk HartbergFürstenfeld und 39,3 Mio. Euro in den Bezirk Weiz. So weit so gut. Jetzt heißt es für Europa „besser werden!“, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben.

Dafür setzen wir uns als Wirtschaftsbund ein.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
Die Organisatoren mit dem Buchautor: Bgm. Josef Pfeifer, Stefanie Prem, Rudolf Anschober, Martina Lamprecht und Kathrin Winkler.
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2.500 Menschen können dank dem Rotary Club wieder sehen

Bakterielle Augenentzündungen oder der graue Star sind die häufigsten Gründe, warum in Äthiopien so viele Menschen erblinden. Die meisten Krankheiten können durch eine Operation gut behandelt werden, allerdings fehlt es im Land an Hygiene, Aufklärung und medizinischer Versorgung. Der Rotary Club Fürstenfeld sammelte mit nationalen und internationalen Partnern 114.000 Euro. Damit wurden medizinische Geräte für die Augenklinik

in Butajira angeschafft, vor Ort 80 Health Extension Workers (HEW) für die Gesundheitszentren ausgebildet und rund 2.500 Operationen durchgeführt. Damit hat der RC Fürstenfeld 2.500 Äthiopiern das Augenlicht zurückgegeben. Das 2018 von Walter Toniolli initiierte Projekt wurde nun offiziell abgeschlossen. „Bis dato haben mehr als 320.880 Menschen Unterstützung durch dieses Projekt erhalten“, erzählt Toniolli mit Stolz.

Zeit für Pflege

Das Land Steiermark setzt einen Informationsschwerpunkt zur Ausbildung im Gesundheitsbereich.

Es gibt ein vielfältiges Ausbildungsangebot, denn „wir brauchen engagierte Menschen für die Ausbildungen in der Gesundheits- und Sozialbetreuung, die bereit sind, diese Berufe mit Empathie, Respekt, Freude und Motivation auszuüben“, so Karin Pesl-Ulm, Leiterin des Referates Gesundheitsberufe. Bereits 14-Jährige können im Rahmen einer Fachschule für Sozialberufe in eine Pflegeausbildung mit dem Abschluss der Pflegeassistenz einsteigen, andererseits gibt es alle Ausbildungen für Jugendliche und Erwachsene in Vollzeit oder berufsbegleitend. Auch auf den sozialen Kanälen wird das Thema kommuniziert, in Videos geben Auszubildende Einblicke in ihren Unterrichtsalltag. Auch die Schulen für Gesundheitsberufe führen seit einigen Jahren mit viel Engagement Social Media Kanäle für den eigenen Standort und halten mit Postings ihre Follower am Laufenden! „In den letzten Jahren hat das Land Steiermark durch die zahlreichen Kooperationen mit an-

deren Schulen die Ausbildungsstandorte stark erweitert. Sie finden uns daher in der gesamten Steiermark, wobei der Fokus in den Regionen liegt, damit auch dort ausreichend Gesundheitspersonal zur Verfügung steht,“ informiert Pesl-Ulm. Die neueste Ausbildung ist die Operationstechnische Assistenz, eine dreijährige Diplomausbildung, die in Graz angeboten wird. Die Einsatzbereiche sind sehr interessant und reichen vom Operationssaal, der Endoskopie, der Notfallaufnahme bis zur Aufbereitung von Medizinprodukten. An den Schulen für Gesundheitsberufe des Landes Steiermark sind sämtliche Grundausbildungen kostenfrei. In einer eigenen Beratungsstelle gibt es gezielte Informationen zu allen Ausbildungen und Berufsbildern. Das Team steht telefonisch, per Mail und persönlich zur Verfügung. „Schauen sie bei uns vorbei“, lädt Pesl-Ulm alle Interessierten ein. Informieren Sie sich www.careberufe.info oder www.gesundheitsausbildungen.at

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Foto: RC Fürstenfeld
Entgeltliche Einschaltung: Kostenfrei und steiermarkweit Auch berufsbegleitend möglich www.zeit-fuer-pflege.at
Walter Toniolli mit Partnern vor der Augenklinik in Butajira/Äthiopien.
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Rechtsanwältin

§-JOURNAL

Pflichten bei einem Verkehrsunfall

Ein Verkehrsunfall ist das folgenschwerste Ereignis im Straßenverkehr. Durch diverse Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) sollen Verkehrsunfälle möglichst hintangehalten werden, dennoch können sie nicht immer verhindert werden. Die mit einem Verkehrsunfall zusammenhängenden Pflichten sind im § 4 der StVO geregelt, deren Missachtung Verwaltungsstrafen nach sich ziehen können: Als Unfallbeteiligter unterliegt man zuallererst der Anhaltepflicht. Diese besteht unabhängig von der Höhe eines allfälligen Schadens und hat vorrangig den Zweck, dass sich ein Lenker davon überzeugt ob überhaupt weitergehende Maßnahmen erforderlich sind.

Sofern nicht nur ein verkehrstüchtiges Fahrzeug für kurze Zeit ganz am rechten Straßenrand abgestellt wird, besteht weiters die Pflicht, die Unfallstelle abzusichern.

Darüber hinaus ist man verpflichtet bei der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken und einen Identitätsnachweis vorzulegen. Es ist daher nicht ratsam, sich vor einem allfälligen Eintreffen der Polizei von der Unfallstelle zu entfernen. Die Mitwirkungspflicht dient unter anderem dazu, eine mögliche Beeinträchtigung der Fahrzeuglenker festzustellen. Zweck des Identitätsnachweises ist es, dem durch eine Unfall Geschädigten die Möglichkeit der Schadensregulierung zu geben. Ein Identitätsnachweis muss somit die für eine Klage erforderlichen Bezeichnungen erhalten, das sind jedenfalls Name und Adresse. Keine Pflicht, aber ratsam ist es, von der Endlage der Unfallfahrzeuge ausreichend Fotos anzufertigen sowie Namen und Adressen von möglichen Zeugen aufzuschreiben. Da das Verschulden an einem Verkehrsunfall oft nicht von Vornherein klar ist, dienen diese Beweismittel dazu in einem allfälligen Gerichtsverfahren den Unfallhergang möglichst genau festzustellen.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at

Gymnasium Hartberg: Landessieg

Beim internationalen Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik“, der jährlich in mehr als 80 Ländern stattfindet und an dem mehr als 6 Millionen Schüler teilnehmen, erreichten die Schüler des BG/BRG/BORG Hartberg wieder Spitzenplätze. Die jeweils ersten Plätze ihrer Schulstufe belegten Valentin Grill (1c), Jonathan Reisenhofer (2a), Tobias Perl (3a), Sascha Geier (4d), Pascal Painsipp (5b), Thomas Hruby (6e), Niklas Köck (7e) und Jacob Schienle (8a). Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Tobias Perl, der in seiner Alterskategorie den 1. Platz in der Steiermark erreichen konnte und somit Landessieger wurde. Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Hartberg gratuliert mit einer Urkunde und einem Preisgeld recht herzlich.

Gesunde Ernährung macht Schule

Gesunde Ernährung und der Umgang mit Lebensmitteln sind wichtige Kompetenzen. In der de La Tour Schule davinci in Hartberg wird das Fächerbündel Ernährung & Haushalt, Biologie & Umweltkunde, Bewegung & Sport und mentales Training für alle Schüler ab dem 10. Lebensjahr unterrichtet. Um in das Thema Ernährung noch intensiver einzutauchen, wurde in Kooperation mit der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Kirchberg am Walde ein Hochbeet gebaut und im Schulgarten aufgestellt, somit kann in Zukunft das selbst gepflanzte Gemüse verkocht werden. Im Herbst will die de La Tour Schule davinci übrigens um das „Österreichische Umweltzeichen“ ansuchen

Schüler der MS Ilz bauten Ilzer Kohle ab

Im Rahmen des Projektes „Erlebnis Geologie“ wanderten Schüler der 3b und 3c von der MS Ilz Richtung Mutzenfeld. Bei einem Kohleausbiss im Wald ging es dann mit Spaten, Schlägel und Eisen ans Werk. In Zweierteams stiegen die Schüler einige Meter einen Hang hinunter und bauten die Kohle ab. Diese wurde dann per Schülerkette nach oben weitergegeben. So konnte schnell eine Kiste mit der benötigten Menge Ilzer Kohle gefüllt

werden. Das Projekt, das vom „Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes“ abgewickelt wird, hat das Ziel, alle Schulen im steirischen Vulkanland mit einem regionalen „Gesteinskoffer“ samt Unterrichtsmaterialien zu versorgen. Bestückt wird dieser von den Schulen selbst, die jeweils ein ortsspezifisches Gestein beisteuern. Von Projektleiter Dr. Ingomar Fritz gab es im Vorfeld außerdem eine spannende Einführung in das Thema.

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Mathematiklehrer Prof. Prucker, Fachkoordinatorin Prof. Oswald, Bundessieger Tobias Perl und Direktor Pöllabauer (v.l.).
Foto: SOJ/Walter Flucher
Lehrer und Schüler der de La Tour Schule davinci beim neuen Hochbeet.
F o to d e la to u r S c h u le n H a rt b e rg
Beim Kohleausbiss im Ilzer Wald.
Foto: MS Ilz
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Jasmin Köldorfer

Steirische Volkspartei zeichnet ganz besondere oststeirische Talente aus

In Kaindorf wurde der Verein Öko-Mobil ausgezeichnet.

Die „Land der Talente“-Tour führte die Steirische ÖVP erstmals 2019 quer durch die Steiermark, nach einer erfolgreichen Fortsetzung im Jahr 2021 ist man jetzt wieder unterwegs, um regionale Unternehmen und Projekte zu besuchen und für ihren Einsatz auszuzeichnen. Diesmal konzentriert sich die Aktion

speziell auf jene Steirer, die einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Kürzlich wurden beim Tourstopp im Bezirk HartbergFürstenfeld zwei Unternehmen für ihren besonderen Beitrag zur Region ausgezeichnet. Der Verein ÖkoMobil steht für innovative und klimaneutrale Fortbewegung mittels

Weizer Altstadtfest am 28. Juni mit toller Musik

Das Weizer Altstadtfest, einer der Höhepunkte der Weizer Sommerveranstaltungen, steigt dieses Jahr am Freitag, 28. Juni in der Weizer Innenstadt. In Kooperation mit den Weizer Gastronomen und dem Stadtmarketing-Team wurde auch heuer wieder ein tolles Programm organisiert. Dabei steht natürlich viel Musik und die heimische Kulinarik im Vordergrund, wodurch das Weizer Altstadtfest in den letzten Jahren zu einem Fixtermin für viele

und Kulinarik

Menschen aus der Region wurde. Auf zwei Hauptbühnen, einer Jugend-Bühne sowie einer DJ-Bühne kann sich der Musik-Mix bei einer der größten und beliebtesten OpenAir-Veranstaltung in der Oststeiermark sehen lassen. Unter anderem werden die Bands „Akustixxx“ und „Rock Anthems“ sowie die Hauptband „K´s Live“ für beste Feierlaune sorgen. Alle Infos gibt es auf www.tourismus-weiz.at/event/ altstadtfest-weiz/.

Eine Auszeichnung gab es auch für die

universell einsetzbaren E-Lastenrädern. Während sich der Verein um die Förderung der innovativen Fortbewegung, die Beratung und den Service kümmert, ist die Öko-Mobil-Kaindorf GmbH für den Verkauf und die Lieferung der ausgewählten Produkte zuständig.

Die Firma Supaso mit Sitz in Hart-

Weizer

berg hat sich auf nachhaltige Verpackungslösungen spezialisiert und eine nachhaltige Zellulosedämmstofflösung entwickelt, die sich zur Isolierung von Kartons für den Kühl- und Tiefkühlversand eignet. Das verwendete Material wird zu fast 100 % aus Altpapier hergestellt und ist wiederverwertbar.

Oldtimer Genuss Classic

startet heuer am 7. September

Das Programm der „Weizer Oldtimer Genuss Classic“ haben die Veranstalter Erwin und Tanja Piber gemeinsam mit den Verantwortlichen des Tourismusverbandes Oststeiermark, Geschäftsstelle Weiz und des Stadtmarketing Weiz im Garten der Generationen präsentiert. Diese als touristische Oldtimer Wertungsfahrt eingestufte Veranstaltung wird am Samstag, 7. September 2024 bis zu 100 historische Fahrzeuge samt Fahrer

und Beifahrer auf eine zirka 180 km lange Strecke führen, auf welcher unter anderem neun Sonderprüfungen warten. Auch Wissens- und Schätzfragen sowie Geschicklichkeits-Aufgaben mit den „Oldies“ gehören zum Programm – ebenso wie die zahlreichen Genuss-Stationen entlang der Strecke. Infos und Anmeldung (bis 7. August) auf www.oldtimergenussclassic.net. Auch Familien mit Kindern sind willkommen!

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Firma Suspaso in Hartberg.
Fotos: STVP
Foto: Privat
Bei der Programmpräsentation mit Erwin & Tanja Piber in Weiz. Foto:
Privat
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Das Altstadtfest lockt Besucher aus der ganzen Region an.

Blitzlicht

Die Schüler der 3. Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus Bad Gleichenberg sammelten stolze 15.000 Euro für herzkranke Kinder.

Bad Gleichenberger Schüler luden

zu Charity-Dinner

Unlängst fand an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein von den Schülern veranstaltetes Charity-Dinner statt. Den rd. 115 Gästen wurde ein 5-Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung sowie ein tolles Rahmenprogramm geboten. Zu Beginn des Schuljahres erhielten die Schüler die Aufgabe, ein Charity-Event zu konzipieren. Mit Ehrgeiz und Leidenschaft organisierte die Klasse das Event eigenständig, akquirierte Sponsoren, verkaufte Karten, gestaltete den Abend, bereitete das Essen zu und vieles mehr. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Spendenchecks in der Höhe von 15.000 Euro an den Herzfamilienverein zugunsten von herzkranken Kindern.

Prüfungsessen in der Tourismusschule

Die Schüler der Oberwarter Tourismusschule kochten und servierten perfekt. Die Schulleitung unter Dir. MMag. Andreas Lonyai und Fachvorstand Dipl. Päd. Helmut Hofer hatte zum Prüfungsessen geladen. In nahezu familiärer Atmosphäre werkelten die Schüler der Höheren Lehranstalt für Tourismus in der Kulinarik und im Service für Speisen und Getränke. Die Speisenfolge reichte vom Saiblingstatar bis hin zur Erbsenschaumsuppe und der perfekten Entenbrust zum stimmigen Himbeersorbet. Unter den Gästen waren auch Bildungsdirektor Alfred Lehner und NAbg.. Mag. Christian Drobits.

Die erfolgreichen Prüflinge mit den Ehrengästen und der Schulleitung.

Iby-Bioweinverkostung im Thermenhotel LARIMAR

Die Horitschoner Biowinzerin Ing. Eva Maria Iby ist ein Wirbelwind. Mit ihrem herzhaften Wesen und ihren unglaublichen Weinqualitäten war die Winzerin zeitweilig der nicht überhörbare und charmante Mittelpunkt der Weinbegleitung eines Gala-Dinners im Stegersbacher Thermenhotel Larimar. Mit dabei

auch die ritterliche Obrigkeit der Europäischen Weinritterschaft. Die von Eva Maria Iby ausgeschenkten Top-Weine begeisterten in unglaublicher Form. An der Spitze auch der „weiße Blaufränkischer Herzenswunsch“ als Seihmostwein. Der Dreibuchstabenname „Iby“ ist leicht zu merken.

Johann Haberl mit Bio-Winzerin Ing. Eva Maria Iby und dem Tunesischen Honorarkonsul KommR Franz-Josef Schmidbauer.

Honorarkonsul Sperl erhielt das Goldene Ehrenzeichen

LH Christopher Drexler überreichte kürzlich das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Honorarkonsul Friedrich Wolfgang Sperl. Seit 2017 ist Sperl stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Joanneum Research, wo er wesentliche Meilensteine mitgetragen und begleitet hat.

Elisabeth Völkl aus Feldbach ist die SOJ-Gewinnerin

In Süd-Ost Journal 5/24 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem Bundesland sich das erste Ökohotel Österreichs befindet. Die korrekte Antwort lautet „Kärnten“. Unter den vielen Einsendungen entschied das Los für Elisabeth Völkl aus Feldbach. Sie darf sich über einen tollen Urlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Der Gutschein beinhaltet drei Übernachtungen für 2 Personen inklusive reichhaltigem Bio-Vollwert-Frühstücksbuffet mit frischen saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten. Die laktovegetabile Vollwertküche hat man in der Arche zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf die natürlichste Art.

Die SOJ-Geschäftsführerin

Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin Elisabeth Völkl.

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Foto: SOJ/Hannes Krois Foto: SOJ/Hannes Krois
KommR
Foto: Foto Gasser
LH Christopher Drexler und Friedrich Wolfgang Sperl.
Foto: Land Steiermark/Foto Fischer Foto: SOJ/Dorian Krois
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Anwaltskanzlei Baumgartner feierte

5-Jahres-Jubiläum

Mag. Martin Baumgartner und sein Team feierten in der Alten Tabakfabrik Fürstenfeld kürzlich das 5-jährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei. Zu diesem Anlass konnte Mag. Baumgartner 120 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Kunden, Freunde und Wegbegleiter begrüßen. Zum Auftakt der Feierlichkeiten lud die Künstlerin Slawa Mohl zu einer Vernissage in den Räumlichkeiten der Kanzlei. Vom Erlös der verkauften Bilder

Mitarbeiterinnen.

wurden zehn Prozent an den den Lions Club Fürstenfeld gespendet. Während der Kanzleiöffnungszeiten kann man überdies eine Dauerausstellung der Künstlerin besichtigen. Die Kanzlei Baumgartner ist bietet umfassende Expertise zu den Rechtsgebieten Vertragsgestaltung, Erbrecht, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen, Gesellschafts- und Immobilienrecht sowie Schadenersatz-, Gewährleistungs- und allgemeines Zivilrecht.

Am Stubenbergsee wurde eine neue E-Ladestation eröffnet

Unmittelbar nach der Zufahrt zum Strandbad steht in Stubenberg nun ein neu errichteter Supercharger zur Verfügung. Mit der Initiative von Bgm. Ing. Alexander Allmer und einer kombinierten Förderung von Land und Bund hat die Gemeinde dieses Projekt umgesetzt. Der Betrieb der Ladestelle erfolgt vom EWerk Stubenberg unter der Verantwortung von Andreas Haas. Die Fördereinreichung wurde vom Kulmland mit Unterstützung von GF Mag. Robert Matzer abgewi-

ckelt. Als einer der letzten privaten Energieversorger der Oststeiermark werden die Kunden des EWerks Stubenberg mit 100 % CO2neutralem Strom versorgt. Die Ladestelle ist mit allen gängigen Roaming Partnern verbunden, der Zahlvorgang ist mit Bankomat oder Kreditkarte möglich. Pünktlich zum Saisonstart ist diese Erweiterung vor allem touristisch von Bedeutung und bietet einen Mehrwert für die stetig steigende Anzahl an Gästen, die mit dem E-Auto anreisen.

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Foto: SOJ/Robert Gutmann
Mag. Martin Baumgartner mit einigen seiner
Foto: SOJ/Walter Flucher
! Gewerbe- und Industriegrundstücke direkt an der A2 Autobahnabfahrt Ilz/ Fürstenfeld ! 50.000m$ bis 260.000m$ ! Kontakt philipp.gaertner@wmv.at +43 1 512 567 410 17-nord.qxp_Layout 1 29.05.24 17:55 Seite 1
Die Verantwortlichen mit Bgm. Ing. Alexander Allmer (5.v.r.).

Sommer in der Bayerischen Toskana

Therme, Bewegung und Genuss in den Resorts Bad Griesbach. Der Sommer ist zum Genießen da! Raus aus den eigenen vier Wänden, am liebsten von früh bis spät in der Natur aktiv sein, ausgiebig wellnessen, sich verwöhnen lassen und lange Sommerabende auskosten. All dies vereinen die Resorts Bad Griesbach. Hier wird Golf gespielt ohne Ende. Es geht zum Wandern und Radfahren. Im Thermal-Heilwasser regenerieren Körper und Geist. Das HOTEL FÜRSTENHOF, DAS LUDWIG und das MAXIMILIAN sind von Kopf bis Fuß auf Gäste eingestellt, die unbeschwerte Sommertage lieben.

DAS LUDWIG überzeugt seit Frühling 2024 mit einem neuen Regenerationskonzept für Erwachsene. Die „Resorts Bad Griesbach“ – drei spezialisierte Hotels – stehen für ausgezeichnete Golf- und Wellnessangebote in dem einmaligen Erholungsgebiet in Bayern: DAS LUDWIG – mit neuem Erholungskonzept, das MAXIMILIAN und der FÜRSTENHOF. Die exklusiven Thermen- und Wellnesslandschaften sind ebenso verlockend wie der Aktivgenuss in der malerischen Natur des Rottals. www.resorts-badgriesbach.com

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Grünes Herz-Flugzeug ab sofort in ganz Europa unterwegs

Außen mit Grünem Herz, innen mit Steiermark-Werbung: 12 Monate lang jettet ein Airbus A319 von Eurowings durch Europa, jetzt ist der 150-Sitzer in Graz gelandet, wo er von einer Delegation rund um LR Barbara Eibinger-Miedl freudig empfangen wurde. Nach Straßenbahnen, Autobahn- und Landstraßentafeln und einem Heißluftballon ist das Grüne Herz nun auch auf internationalen Flughäfen angekommen, um auf die Steiermark als Urlaubs- und Wirtschaftsstandort aufmerksam zu machen. Foto:

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im Lavanttal

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im wunderbaren Panoramahotel Friesacherhof

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension im Panoramahotel – Restaurant Friesacherhof. Das familiengeführte Urlaubshotel Friesacherhof liegt im Herzen des Lavanttales in Kärnten in zentraler und ruhiger Lage auf 921 m Seehöhe. Eingebettet von Wiesen und Wäldern erwarten Sie Erholung und Entspannung pur und bei traumhaften Panoramablick auf das Lavanttal und die faszinierende Kärntner Bergwelt vergisst man Stress und Alltag. Die Umgebung des Friesacherhofs ist im Sommer wie auch im Winter sehr interessant und die zentrale Lage bietet für zahlreiche Ausflüge den idealen Ausgangspunkt. Herzliche Gastfreundschaft, familiäre Atmosphäre und das gemütliche Ambiente sorgen für pures Wohlbefinden. Als „GenussWirt Kärnten“ wird besonders auf regionale, saisonale und frische Zutaten Wert gelegt. Diese werden in liebevoller Handarbeit zu kulinarischen Köstlichkeiten ver-

Im Herzen des Lavanttales - das Panoramahotel Friesacherhof in 9461 Prebl, Tel.: 04353/351.

arbeitet. Verbringen Sie erholsame Urlaubstage und lassen Sie sich von kulinarischen Genussmomenten verzaubern. Der liebenswerte Wirt Michi Friesacher verkocht im Herbst die Schwammerl vom nahen Wald und übers Jahr das selbst geschossene Wild. Hier in der wunderbaren Naturlandschaft auf der Höhe ist Geselligkeit angesagt. Die äußerst nette Wirtin Aline Friesacher sorgt sich um das Wohl der zahlreichen Stamm-

gäste. Zahlreiche Gäste aus ganz Österreich sind wegen der herrlichen Landschaft, der schönen Gästezimmer, der Superküche und der höchst sympathischen Wirtsleute seit Jahren Stammgäste. Alles in bester würziger Bergluft des Lavanttales. Dazu ein Schnapserl und herrliche regionale Spezialitäten.

Um dieses Erlebnis zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten.

Diese lautet: „In welcher Seehöhe befindet sich das Panoramahotel Friesacherhof?“ Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.

Vergessen Sie nicht, die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 24.Juni 2024

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Foto: Hotel Friesacherhof
Foto: Shutterstock
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Kulinarische Erfahrungsre

VON HANNES KROIS

Seit Jahren ist das nach dem Fluss Lavant benannte Tal mit der Südautobahn A2 das Tor in den Süden. Nach den ersten Entdeckungsreisen für die Reportagen über das Lavanttal ist mir diese Region im Osten Kärntens sehr verbunden geworden. Nahezu heimatliche Gefühle tun sich da auf. Mit dem Auto ist das Lavanttal einen Katzensprung von der Steiermark entfernt. Die Lavanttaler sind stolz auf ihr Land`l. Ich bin sehr froh, dass ich hier auch Freundschaften schließen konnte. Demnach war es mir eine große Freude, im Panoramahotel Friesacherhof (www.hotel-friesa cherhof.at) zu nächtigen und im dortigen Restaurant die wunderbare Lavantaler Kulinarik zu genießen. Der Friesacherhof steht in der überschaubaren Ortschaft Prebl auf 921 Meter Seehöhe. Rundum Almen und Wälder, sowie die historische Abfüllstätte des wunderbaren Heil-und Mineralwassers Preblauer. Schmeckt feinperlig und hilft gegen zahlreiche Erkrankungen. In der luftigen Höhe des Friesacherhofes gibt es erstmal von der charmanten Wirtin Aline ein herzliches „Griaß Di!“ und ein Glaserl Bier. Aus der Küche duftet es nach

Schweinsbraten, Spargel, Kärntner Nudeln und Wildgerichten. Die Küche ist das Reich von Wirt und Küchenchef Michi. Sein Hobby ist das Jagen im nahen Forst. Deshalb gibt es immer wieder bestes Wildbret. Durch einen glücklichen Zufall hatte Michi seine Aline von Bad Ischl nach Prebl „locken“ können. Auch die Buchautorin Nina Popp liebt den Friesacherhof. Demnach am nächsten Morgen ein gemeinsames Frühstück mit der Autorin und Herausgeberin des unglaublich interessanten Buches „Lavanttal Storys“. Alles, ja wirklich alles über das Lavanttal steht hier in Wort und Bild. Geschichte, Rezepte, Adressen, Freizeit usw. Die erste Auflage dieses über 500 Seiten umfassendes Buches wurde 2022 veröffentlicht. Wer dieses Buch gelesen hat, der kann sich als Reiseleiter beim Tourismus Lavanttal anstellen lassen. Mit der liebenswerten Nina Popp könnte man sich schon noch bis zum Abend unterhalten. Doch der nächste Termin beim Obst- und Gemüsebauer Weber, vulgo Bartlbauer in St. Thomas (www. bartlbauer.at) ist fällig. Herrlich duftende Erdbeeren, erst vor wenigen Stunden gepflückt, können begeistern. Auf dem parkähnlich ge-

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Weinakademikerin Christa Stölzl in ihrem Top-Weinkeller. Stolz kann Dominique David auf seine Craft Biere sein. Buchautorin Nina Popp mit ihrem Buch Lavanttal Storys. Foto: SOJ/Hannes Krois Die Künstlerin Mag. Petra Inkret mit einem ihrer Stierköpfe. Die idyllische Burg Wolfsberg ist für Hochzeiten sehr beliebt.
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Mit seinem exzellenten Wildbret begeistert Michi Friesacher.

Spargel

Kärntner

sreise durch das Lavanttal

pflegten Hof begrüßen mich der dynamische Landwirt Hieronymus Weber und seine Mutter Johanna. Die allerersten Erdbeeren kommen aus dem Folientunnel. Ab Ende Mai können die Kunden die Erdbeeren auf dem Feld selbst pflücken und natürlich davon kosten. Auf dem „Bartlbauer-Hof“ gibt es noch Heidelbeeren, Ribisel, Aronia, Kübiskernöl usw. Ein genaues System läuft erfolgreich ab. Die ersten Erdbeeren sind schnell verkauft. Eine Kundin fragt Johanna: „Kann ich vielleicht ein Steigerl haben?

Sonst muss ich zum Supermarkt. Aber die Erdbeeren dort schmecken halt nicht so gut.“ Hoch über der Stadt Wolfsberg thront die trutzige Burg, im Hochmittelalter „Wolfsperch“ genannt. Ab 1007 im Besitz der Bamberger. 1759 erwarb Maria Theresia die Burg und all den Besitz der Bamberger in Kärnten. 1825 erwarb die Industriellenfamilie Rosthorn das Anwesen. Doch 1846 verliebte sich die schöne Gräfin Henckel von Donnersmarck bei einer Durchreise in die Burg und die Landschaft. Ihr Mann Graf Hugo Henckel von Donnersmarck kaufte somit das Schloß. Derzeit bewohnen Graf Andreas Henckel von Donnersmarck und seine Gattin Johanna, eine geborene Hohenberg, das Anwesen. Im gesamten Bereich des Erdgeschosses samt den zahlreichen Sälen, Weinkeller und Terrasse ist das Schlossrestaurant (stoelzl@schlosswolfsberg.info) beheimatet. Fritz&Christa Stölzl und Sohn Niklas betreiben hier ein unglaublich anspruchsvolles Unternehmen. Hochzeiten, Events und alle anderen Feiern und Tagungen gibt es permanent. Auch ideal für romantische Stunden mit besten Weinen, organisiert von der Weinakademikerin Christa Stölzl. Wirt und Chefkoch ist Fritz Stölzl und ein ganz spezieller Könner der Steakspezialitäten. Fritz war in den jungen Jahren Weltcup-Skirennfahrer gemeinsam mit Franz Klammer, Leonhard Stock und Harti Weirather. Eine schwere Skiverletzung

hatte diese Karriere damals beendet. Die Gatronomie in der Perfektion sind für die Gastro-Profis Fritz&Christa und Niklas die Lebensaufgabe. Weiter führt die Reportagenreise nach Eitweg, Hartneidstein 13. In idyllischer Lage befindet sich das Paradies von Rene&Petra Inkret. Der Berufspilot und seine entzückende Keramikerin. Ein wunderschönes Anwesen mit vier Pferden und zwei Eseln. Mag. Petra Inkret hatte ihre Berufslaufbahn bei Red Bull gestartet. In Folge war sie BKS-Filialleiterin in Bad St. Leonhard. Petra ist ein Marketinggenie. Die von ihr erfundene Lavantaler Geschenkbox wurde weit über Österreich hinaus ein

„Knaller“. Seit Jahren ist die kreative Petra Malerin und Keramikerin. Fasziniert von den Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer fertigt sie spezielle Tonarbeiten. Gebrannt und bemalt nach uralten Methoden. Wunderschöne Tonköpfe von Stieren und Widdern sind ihr ganz persönliches Markenzeichen. Als nächstes Ziel die Winzerin Sabine David in St. Paul, Löschental 8. Herrliche Weine (www.vulgoritter.at) gibt es hier. Außerdem begann Winzer-Gatte Dominique David vor einem Jahr mit dem Bierbrauen. Vier Craft Biere, nämlich Helles, Pale, Weizen, Stout sind in ihrer feinen Art exzellent. Sehr zum Wohl!

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Kasnudeln, & Wein im Friesacherhof. Frische Kärntner Erdbeeren präsentiert Johanna Weber in St. Thomas/Wolfsberg. Michi&Aline Friesacher auf der Terrasse des Friesacherhofes in Prebl. Aline verdankt ihren Namen dem berühmten Chanson von Charles Aznavour.
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WEIN TIPPS

Sauvignon blanc 2023

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft Kräuter, Gräser, Paprika. Im Geschmack fein-pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Gräsern, Paprika, Stachelbeere und Netzmelone. Höchst süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein ausgewogenes SäureFruchtspiel bis hin zur Spitze mit Limette und Meersalz. Passt kulinarisch bestens zum griechischen Oktopussalat mit viel Petersilie. Weiters zum gefüllten Paprika aus dem Rohr. Zudem zum fein gebratenen Thunfischsteak mit Krabbenreis.

Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50

Weinhof Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at

„Uhudler des Jahres“ 2023

Im Glas pures Erdbeer-Rot. Im Duft herrliche Erdbeeraromen. Im Geschmack pikante Säure in der Liebkosung mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeeren in Reife pur. Erdbeeriges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang Erdbeernuancen in fein fleischiger Struktur bis hin zur Spitze mit ein wenig Meersalz. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Rehleber mit gepfefferten Erdbeeren. Weiters zum Rhabarber-Spargelsalat mit marinierten Erdbeeren. Zudem zum klassischen Erdbeerkuchen mit „Fruchtspiegel“.

Alc. 11,5%vol. / Ab Hof: € 8,-

Familie Berzkovics

7342 Sulz/Burgenland, Feldgasse 2 Tel. 0664/5103540 www.uhudler.burgenland.at

Blaufränkisch

Herzenswunsch 2023

Prämierung des besten Uhudlers im Hotel Larimar in Stegersbach

Vizekonsul der Europäischen Weinritterschaft Ernst Möderl, Larimar Gastgeberin Daniela Lakosche, Obmann des „Verein der Freunde des Uhudler“ Harald Kaiser, Sieger-Winzer Stefan Berzkovics, Larimar Gastgeber und Weinritter Johann Haberl (v.li.).

Bereits zum 7. Mal wurde der beste Uhudler im Hotel Larimar in Stegersbach durch die Europäische Weinritterschaft ausgezeichnet. Den festlichen Rahmen für die Vorstellung des Siegesweines bot das Uhudler- Weinfestival am 8. Mai im Hotel Larimar. Die Höchstpunkteanzahl erreichte in diesem Jahr der hervorragende Uhudler (Jahrgang 2023) der Familie Berzkovics. Ihnen wurde der Turnierteller und die Ehrenurkunde feierlich überreicht. Ihr Uhudler trägt nun in diesem Jahr das Prädikat „Ritterordenswein“. Bereits zum zweiten Mal darf sich der Familienbetrieb aus Sulz bei Güssing über diese besondere Auszeichnung freuen. Auch 2017 wurde ihr Uhudler zum Turniersieger gekrönt. „Die hohe Qualität unseres Uhudlers ist uns besonders wichtig. Uhudler muss nicht gespritzt werden. Unsere Reben wachsen auf bester Erde in unseren Weingärten in Sulz und

Eisenberg,“ erklärt Familie Berzkovics. Dank der krankheitsresistenten Direktträgerreben ist der Uhudler ein naturnaher und ungespritzter Wein. Er wird hauptsächlich aus den Sorten Concord, Elvira, Delaware, Ripatella und Ottella hergestellt. Diese sind sowohl sortenrein als auch als Cuvée zu genießen. Zudem entstehen immer neue köstliche Uhudler-Kreationen, wie z.B. Uhudler-Marmelade, Uhudler-Öle, Uhudler-Wermut oder Uhudler-Brand. Besonders der Uhudler Frizzante gewinnt derzeit an Beliebtheit. „Im Larimar ist der Uhudler Frizzante unser wichtigster Aperitif. Diesen nehmen viele Gäste sehr gerne als Mitbringsel nach Hause mit“, erzählt Larimar-Gastgeber Johann Haberl.

Der Uhudler spielt touristisch und volkswirtschaftlich eine wichtige Rolle und ist Teil der Identität des Südburgenlandes.

Mathias Weber ist „Weintalent des Jahres“

Im Glas edles Weißgold. Im Duft exotisches Fruchtaroma. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Birne und Hollunder. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang ein angenehm fein-fruchtiges Weinerlebnis. Ein exzellenter „Seihmostwein“ aus sanfter Pressung. Passt bestens zu Spargel samt Sauce Hollondaise und Petersilerdäpfeln. Weiters zum SchweinsWienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zur gebratenen Ente. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 13,IBY Rotweingut GmbH 7312 Horitschon, Am Blaufränkischweg 3 Tel. 02610/42292 www.iby.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Jungwinzer Mathias Weber setzte im Finale des österreichischen Jungwinzer-Wettbewerbs auf seinen Lieblingswein, den Gelben Muskateller Ried Marhofberg, und den Schilcher Klassik Weststeiermark DAC. Die 14. Schlossquadrat-Trophy und der Titel „Weintalent 2024“ gehen somit in die Weststeiermark, in den Bezirk Deutschlandsberg. 2017 hat Mathias Weber den Betrieb in Sankt Stefan ob Stainz übernommen und bewirtschaftet 7 Hektar. Im Fokus stehen die Sorten Gelber Muskateller, Riesling, Sauvignon Blanc und Schilcher.

„Im Einklang mit der Natur die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen – dazu gehört auch, den Betrieb um zukunftsträchtige Weißweine zu erweitern, wobei das steirische Klima ideal entgegenkommt“, so die Philosophie von Mathias Weber.

Seit 2009 wird jährlich das „Weintalent des

Jahres“ im Wiener Schlossquadrat gesucht. Der Jungwinzer-Wettbewerb ist eine Kooperation mit dem SALON Österreich Wein, um vinophile Nachwuchstalente zu fördern.

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Foto: Hotel Larimar
Mathias Weber mit den steir. Weinhoheiten Sophie Friedrich (l.) & Marlene Prugmaier. Foto: Herbert Lehmann
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Mehr als 100 Rebsorten ergeben den Gemischten Satz „Buchertberg Weiss“

Gottfried Lamprecht keltert auf seinem Herrenhof Lamprecht unverfälschte Herkunftsweine.

VON DORiAN KROiS

Die gemeinsame Ernte und Verarbeitung weißer Weintrauben ist der Schlüssel zu einem traditionsreichen und außergewöhnlichen Weinstil, dem „Gemischten Satz“. Mehrere Sorten, die ausgezeichnet zur jeweiligen Region oder Ried passen, ergeben dabei einen hervorragenden Wein mit meist deutlichem Terroircharakter. Besonders in Wien hat sich der Gemischte Satz etabliert, wo er sogar den DAC-Status erreicht hat. in der Regel sind in einem Weingarten mehrere Sorten parzellenweise angepflanzt, diese werden dann gemeinsam geerntet und gepresst. Ein Gemischter Satz kann aber natürlich auch aus mehren Weingärten vinifiziert werden.

Eine Besonderheit in der Welt dieses Klassikers ist der „Buchertberg Weiss“ des bekennenden Bio-Winzers Gottfried Lamprecht vom Herrenhof Lamprecht in Pöllau (Markt Hartmannsdorf). Mehr als 100 verschiedene Rebsorten, davon einige sehr alte & echte Raritäten, wachsen auf der Riede Buchertberg bunt gemischt nebeneinander. Nach einer relativ späten Lese, zu einem Zeitpunkt, wo alle Sorten (davon einige spätreifende) ihre volle Reife erreicht haben, erhalten die Beeren eine Maischestandzeit zwischen 12 und 24 Stunden. Nach der Pressung vergärt der Buchertberg Weiss spontan im 600 Liter Holzfass und reift für zwei Jahre auf der Hefe. Eine genaue Beschreibung der Aromatik und eine Empfehlung passender Speisen finden Sie beim Weintipp rechts auf dieser Seite.

„Meine Weine sind am Gaumen intensiv, komplex aber nicht vordergründig fruchtig“, beschreibt Bio-Winzer Gottfried Lamprecht die Unterschiede von Bio-Weinen im Vergleich zu konventionell vinifizierten. Das Thema Bio im Weinbau ist in den letzten Jahren von der ursprünglichen Nische für die Weingenießer immer greifbarer geworden und stößt mittlerweile auf breite Akzeptanz. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass viele Winzer in der Region „nahezu biologisch“ arbeiten, bei gewissen Maß-

nahmen aber eigene Wege gehen und deshalb nicht biozertifiziert sind. Auch dass die Reben durch die biologische Bewirtschaftung tiefer wurzeln und so mehr Aromen aus dem Boden ziehen, ist für die Herausarbeitung des individuellen Terroircharakters ein großer Gewinn. Gottfried Lamprecht sieht sich bei der Weinbereitung nicht als „Winemaker“ sondern als Begleiter, mit so wenigen Eingriffen im Keller wie nur möglich, um die Aromatik der Natur nicht zu verändern. Eine längere Reifezeit auf der Hefe unterstützt die Entwicklung der komplexen Aromen zusätzlich. Neue Jahrgänge kommen stets jedes Jahr am 1. November in den Verkauf. Am ersten Sonntag im November lädt Gottfried Lamprecht aus diesem Anlass immer zu einer „Open Kellertür“, wo die Weine verkostet werden können. Der historische Herrenhof Lamprecht hat eine sehr interessante Entwicklung vollzogen und sich von Anfang der 2000er Jahre weg schrittweise vom Apfelbaubetrieb zum reinen Weingut entwickelt. Heute bewirtschaftet Gottfried Lamprecht 11 Hektar, ausschließlich auf der Südlage Buchertberg mit seinem kalkhaltigen Sandsteinboden. Hauptsorten bei den Weißweinen sind Weißburgunder, Furmint und Sauvignon Blanc, bei Rotwein Pinot Noir und Blaufränkisch.

Blick auf den Buchertberg mit dem Herrenhof.

WEIN

TIPPS

Buchertberg Weiss 2020 BIO im Glas harmonisch die Farbe Orange. im Duft kompaktes fruchtiges Aroma. im Geschmack fein gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Orange, Mango, Litschi und Weingartenpfirsich. Fruchtbetontes und süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang exotische Fruchtigkeit bis hin zur Spitze nach kandierten Orangenschalen. Passt bestens zu Krabben in der Blutorangen-Chilli-Kokossauce. Weiters zum gebratenen Krusten-Schweinebauch in der Thai-Würze.

Alc. 12,5%vol. Webshop-Preis: € 19,50 Herrenhof Lamprecht 8311 Markt Hartmannsdorf, Pöllau 43 Tel. 0699/17149689 www.herrenhof.net

Chardonnay Ried Karberg 2021

im Glas elegantes Gold. im Duft exotische Fruchtaromen samt Dörrzwetschke. im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach gerösteten Birnen und Zwetschken. Weiters nach Papaya und Kaktusfrucht. Süffiges Gaumenspiel. Top-Chardonnay durch die Reife in französischer Eiche. Passt bestens zur Pekingente mit Jasminreis. Weiters zum ThaiSchweinefleisch aus dem Wok mit Soja-Bambusgemüse. Zudem zu geschmorten Lammkeulen mit der ostafrikanischen Würzmarinade mit Couscous.

Alc. 13,5%vol./ Ab Hof: € 14,50 Weinhof Familie Deutsch 8160 Weiz, Untergreith 46 Tel. 03172/38266 www.weinhof-deutsch.at

Bohème Rosé 2022

im Glas in der Farbe Lachs. im Duft feine Ansätze nach Erdbeere und Vanille. im Geschmack pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeercreme und Vanille. Fruchtiges Gaumenspiel. im Abgang ein fein erdbeeriges Erlebnis mit ein wenig Zitrus. Passt bestens zu marinierten Krabben in Kokosmehl. Weiters zu Lachsbrötchen mit Keta-Kaviar. Zudem zum kalten Fisch-Vorspeisenteller mit Oktopus, Kaisergranat, Sardelle und Miesmuschel. Alc. 11,5%vol.

Weingut Krispel GmbH 8345 Hof bei Straden, Neusetz 29 www.krispel.at

Derzeit zum Aktionspreis € 7,59 plus 20% Mwst. € 9,11 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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Foto: SOJ/Dorian Krois
Foto: Nikolaus Ladenhauf
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Gastrovibes im Rogner Bad Blumau –ein toller Schnuppertag für Schüler

Die Schülerinnen und Schüler der MS Fürstenfeld verbrachten einen spannenden und abwechslungsreichen Gastronomie-Kennenlerntag im Rogner Bad Blumau.

Schüler der Mittelschule Fürstenfeld erhielten unlängst die Gelegenheit, in die Küche und ins Restaurant im Rogner Bad Blumau zu schnuppern. Im Rahmen des Projektes „Gastrovibes“ lernten die Jugendlichen die spannende Arbeitswelt im Tourismus kennen – denn nicht nur der theoretische Teil im Berufsorientierungsunterricht, sondern auch die praktische Erfahrung sind ausschlaggebend für einen guten Eindruck. Restaurantleiter Markus Hochegger ist begeistert

Sonniwend in Sonnis Garten

Gartenfest mit Musik und Sonnwendfeuer am 22.6.

Schon Tradition hat Sonnis Sonnwendfest „Sonniwend“. Christa und Werner Sonnleitner haben sich ihr Gartenparadies selbst geschaffen. Natur trifft hier auf Kultur, Kunst trifft Tradition, Altes trifft Moderne. Genießen Sie am 22. Juni ab 17 Uhr das Gesamtkunstwerk Sonnis Garten, ein riesiger Park mit Riegersburgblick, Teich, Bach, Gartenkunst, Live-Musik und großem Sonnwendfeuer. Eintritt: freiwiillige Spende. Adresse: Pöllau bei Gleisdorf 153, 8311 M. Hartmannsdorf. Infos unter Tel.: 0664/9242669, sonnis-garten.com und kulturmarkthartmannsdorf.com.

von den Jugendlichen: „Es ist auf alle Fälle der beste Weg, um den Schülern den Beruf zu zeigen. Wir geben ihnen Gläser und auch Messer in die Hand und sie erarbeiten alles selbst.“

Je nach Interesse lernen sie dabei die verschiedenen Bereiche eines Tourismusbetriebes kennen. Zur Belohnung gab es dann ein eigenhändig zubereitetes 3Gänge-Menü für die Schüler. Währenddessen kümmerte sich das Serviceteam darum, dass die Tische richtig gedeckt sind. Sie arbeiteten dabei gemeinsam mit den Lehrlingen, die ihnen ihre Tipps und Tricks weitergaben und auch den Spaß an der Arbeit vermittelten. Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, lernten die Jugendlichen im Stationenbetrieb Küche, Restaurant und Bar kennen. Auch über den Aufbau des

Hotels bekamen sie einen umfassenden Überblick. Anschließend schnupperten die Schüler direkt in die unterschiedlichen Lehrberufe hinein. Ins Leben gerufen wurde das Projekt Gastrovibes vom Ratscher Landhaus in der Südsteiermark. Steiermarkweit gibt es im ersten Schulhalbjahr acht Schulveranstaltungen, bei der ca. 250 Schüler regionale Gastroluft schnuppern. Durch die Unterstützung der WKO Steiermark wird es ermöglicht, dass das Projekt zu einem kostengünstigen Preis für Schulen angeboten werden kann und auch für Betriebe mit geringem organisatorischem Aufwand umsetzbar ist. Dadurch werden langfristig potenzielle Arbeitskräfte für den Tourismus begeistert. Umgesetzt wird das Projekt von der Qualifizierungsagentur.

Erfolgreiche Retter Lehrlinge von Landesrätin Eibinger-Miedl geeehrt

Nach dem erfolgreichen „Slow Food Bio-Fest“ wurden die Lehrlinge des Retter BioNatur-Resort in Pöllauberg Valentina Zöhrer und Rene Allerbauer bei den Bundesmeisterschaften der JuniorSkills ausgezeichnet. Im Bereich „Restaurant Service“ holte Rene Allerbauer Bronze und Valentina Zöhrer erhielt die Medaille in Gold. Mit einer Lehre im nachhaltigsten Hotel Österreichs gibt es eine Ausbildung für die Zukunft. Am Ende der Lehre stehen alle Türen offen und ermöglichen einen Top-Job in der Hotellerie und Gastronomie auf der ganzen Welt. Lehrlingen steht eine kostenlose Unterkunft im neuen Mitarbeiterhaus zur Verfügung. Alle Mitarbeiter genießen feinste Bio-Verpflegung im neuen MitarbeiterRestaurant und täglich frisches hausgebackenes Brot aus dem Retter BioGut. In der Freizeit

LR Barbara Eibinger-Miedl mit den Retter-Lehrlingen Rene Allerbauer und Valentina Zöhrer und Gastgeberin Ulli Retter.

steht den Lehrlingen der Wellnessbereich mit 25m-Pool, der 24h Technogym-Fitnessraum und der Spieleraum kostenlos zur Verfügung. Tägliche YogaSessions und Work-Outs halten fit. Zur Horizonterweiterung sind Lehrlinge herzlich eingeladen, an Exkursionen zu Bio-Winzern, Brot-Back-Kursen, Fermentier-Workshops und Destillierkursen teilzunehmen. 2024 eröffnet das Resort das erste Bio-Organic-Spa Europas. Den Gastgebern Ulli und Hermann Retter und den 130 Mitarbeitern ist 100% BioQualität besonders wichtig –aus diesem Grund werden Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Zero Waste bei Retter großgeschrieben.

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Foto: RETTER BIO-Natur-Resort
Foto: QUA
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51.000 Euro Teuerungsausgleich für steirische Tierschutzvereine

Um die steigenden Kosten für Tierfutter und tierärztliche Versorgung abzufedern, erhalten rund 60 steirische Tierschutzvereine und Personen, die sich ehrenamtlich im Tierschutz engagieren, einen Teuerungsausgleich des Landes Steiermark. Tierschutzreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang stellt dafür rund 51.000 Euro zur Verfügung. „Unsere steirischen Tierschützer leisten tagtäglich wichtige Arbeit für das

Wohl der Tiere. Für diesen unermüdlichen Einsatz möchte ich mich sehr herzlich bedanken! Die anhaltende Teuerung wirkt sich stark auf die Kosten für Tierfutter, Pflege und veterinärmedizinischer Versorgung aus und hier wollen wir die Tierschützer natürlich nicht alleine lassen: Deshalb werden im Rahmen dieser Teuerungsaktion rund 51.000 Euro an steirische Tierschutzvereine ausbezahlt“, berichtet LH-Stv. Anton Lang.

Kultur Sommer Güssing unter Andreas Vitásek

Humorvolle Abende stehen auf dem Programm

Die künstlerische Leitung des Kultur Sommer Güssing verantwortet ab sofort der Schauspieler, Regisseur und Kabarettist Andreas Vitásek, seines Zeichens Grandseigneur der österreichischen Satire und „zuagroasta“ Südburgenländer. Die Burgruine Güssing und das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf werden mit ihrem einmaligen Flair auch in diesem Jahr ein traumhaftes Ambiente für Kulturerlebnisse der besonderen Art bieten. Die ALL-STARS-KabarettGala eröffnet den heiteren Kabarettreigen auf der Burg Güssing (28.6.). Es folgen viele weitere humorvolle Abende mit u.a. Katharina Strasser (29.6.), Christof Spörk (4.7.), Eva Maria Marold (11.7.), Lukas Resetarits (12.7.), Florian Klenk & Christian Bachler (13.9.), Wolfram Berger (28.9.) und Andreas Vitásek himself (13.7./21.9.). Mehr Infos auf www.kultursommer.net.

SEiTE 25 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURnAL
Am 4.7. kommt Christof Spörk... ....und am 11.7. Eva Maria Marold.
Werbung KULTURSOMMER.NET Tickets: Kultur Sommer Güssing +43 3322 42146 | guessing@kulturzentren.at Weitere Informationen: www.kultursommer.net STRASSER • SPÖRK • MAROLD RESETARITS • VITASEK • STIPSITS DOPPELDECKER • EM-LIVE
BURG GÜSSING CHRIS STEGER SA29.JUNI SA 29. JUNI www.stadtschlaining.com Stadtschlaining
Andreas Vitásek
Steiermark/Resch
Foto: Land
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LH-Stv. Anton Lang greift Tierschützern finanziell unter die Arme.

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Bürgermeister Ing. Michael Karl

Die Feuerwehr war schon in Kindestagen für den heutigen Bad Gleichenberger Bürgermeister eine Lebenserfüllung

Ing. Michael Karl ist ein Kommunikator. Er spricht sehr gerne mit den Menschen. Denn fast jedes Problem lässt sich im persönlichen Gespräch lösen. Diese Eigenschaft kommt dem begeisterten Feuerwehrmann und Bürgermeister sehr zugute.

VON HANNES KROIS

Unvergessen bleibt mir mein Freund Volker Karl in Erinnerung. Gemeinsam begründeten wir die Städtepartnerschaft Bad Gleichenberg mit Röthenbach. Zudem das Kinderferienprojekt Budapest mit Bad Gleichenberg. Nicht zuletzt erkämpfte ich mit Unterstützung von Erich Fuchs, dass Volker Karl mit der „Liste Loos“ Bürgermeister von Bad Gleichenberg werden konnte. Die Kinder von Gertrude und Volker Karl: Beatrix, einstige Bildungs- und Justitzministerin (ÖVP). Weiters Thomas (Landesbediensteter) und „Michi“. Seit Herbst 2023 Bürgermeister von Bad Gleichenberg. Diese durchaus menschliche Lebensreise dreht sich um „Michi“. Der damals kleine Michi Karl verbrachte seine gesamte Kindheit im Autohaus Karl an der Umfahrungsstrasse in Bad Gleichenberg. Zumeist saß er im Werkstättenbüro bei seiner Mutter Gerti, die den gesamten Bürokram und die Buchhaltung bewältigte. Das Autohaus mit dem Verkauf und Service der

Als Bürgermeister einer Kurmetropole mit dörflichen Teilbereichen ist immer was zu tun. Problemlösungen in der Gemeinde und Veranstaltungen jeder Art wechseln sich immer wieder ab. Bad Gleichenberg ist vielfach Treffpunkt für diverse Veranstaltungen. Wie etwa für die Bikerdemo mit Start am Grazer Hauptplatz. Gut 100 Biker demonstrierten wegen der zahlreichen SuizidToten und sammelten 1200 Euro Spendengelder für den Verein Achterbahn. Ziel und Spendenübergabe in Bad Gleichenberg. Bürgermeister Michael Karl ist natürlich dabei...

Marken Audi, Nissan und British Leyland. Der kleine Michi spielte mit den Schraubenschlüsseln und Wagenhebern und war vom „Duft der Autos“ begeistert. Immer wieder durfte Michi mit seinem Vater ins Feuerwehrrüsthaus. Volker war der Feuerwehrchef und zudem Abschnittsbrandinspektor. „Ein Leben für die Feuerwehr!“ Vom „Virus Feuerwehr“ war Michi sehr bald entzündet. Im Alter von 14 Jahren wurde er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Machinen und KFZ-Bau begeisterten. Nach den Pflichtschulen dann in die HTL Mödling. Anschließend neun Monate Wehrdienst in Fehring. Im fränkischen Coburg sollte Michael in einem Konstruktionsbüro den technischen Schliff erhalten. Nach über sieben Jahren hatte er von den Nürnberger Bratwürsteln, dem Schäufele und dem Bamberger Rauchbier vorerst genug. Die „Feuerwehrseele“ brachte den Konstrukteur zum Unternehmen Magirus Lohr nach Kainbach/Graz. In dieser „Welt der Feuerwehr“ fühlte sich Ing. Michael Karl pudelwohl. Bad

Gleichenberg wurde dann wieder der Lebensmittelpunkt. Sozusagen die „Ärztin ins Haus“ holte sich Michael mit der Hochzeit seiner Christine. Eine Oberärztin im Klinikum Bad Gleichenberg. Mit dabei im Familienverbund die Kinder Emil und Pauline. Im Jahr 2015 stieg der Feuerwehrtechniker Karl in die Bad Gleichenberger Kommunalpolitik ein. 2021 gründete er ein eigenes Konstruktionsbüro. Seit November 2023 Bürgermeister der Kurmetropole mit den 5290 Einwohnern und den zahlreichen Schülern in den großartigen Schulen. Rund um die Uhr ist Bürgermeister Karl für seine Gemeinde da. Er sucht den persönlichen Kontakt mit den Menschen. Schlussendlich lässt sich alles ausreden. Lediglich um 13 Uhr während der Woche ist der genaue Zeitpunkt, um Emil und Pauline von der Schule abzuholen. Sein erstes Hobby heißt, neben Familie und Gemeinde, Feuerwehr. Erholung und Urlaub findet die Familie Karl gerne auf der kroatischen Insel Pag...

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FrauenLeben

Silvia Kienreich ist erfolgreiche Schmuckdesignerin. Zudem noch verheiratete Obstbäuerin und gelernte Friseurin. In der Einfachheit des Lebens in ihrer Kindheit war für Silvia die Harmonie in ihrer Familie das höchste Gut. Sie war immer strebsam, aber niemals unzufrieden, wenn etwas Erhofftes nicht verwirklicht wurde. Die Familie hat für Silvia schon seit der Kindheit einen sehr hohen Stellenwert. Speziell die jahrelange Pflege ihres Großvaters durch ihre Mutter prägte Silvia sehr. Schon sehr früh war Silvia mit dem Zeichnen und Malen beschäftigt. Dazu eine begeisterte Leserin von Büchern. Sowie der Bauernhof und der Wald. Also Natur pur. Es war eine schöne Kindheit für Silvia. Noch dazu, wenn die Nachbarskinder zum Spielen kamen. Nach der Schule wollte Silvia Goldschmiedin werden. Die Lehrplätze waren höchst

Friseurin & Obstbäuerin als Sch

VON SILVIA KIENREICH

In einigen Tagen feiere ich einen besonderen, runden Geburtstag. Ein sehr guter Zeitpunkt, finde ich, um mein Leben etwas zu reflektieren. Mein Name ist Silvia Kienreich.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Pöllau bei Gleisdorf. Mein Vater war damals als gelernter Fliesenleger tätig und meine Mutter als Angestellte einer Autofirma.

Ich wuchs in einem kleinen Haus auf, wo wir auf recht engem Raum zusammenlebten. Mit meinen Eltern, Großeltern, deren Pflegekindern und leiblichen Kindern. Also unterschiedlichste Generationen und Ansichten. Es war spannend, die ersten 8 Jahre so aufzuwachsen, bis meine Eltern unser eigenes Heim fertig gebaut hatten.

Einschneidend für mich als Kind war ein schwerer Schlaganfall meines Opas mit 61 Jahren. Es ist deshalb wichtig, weil es mich immer noch sehr rührt, dass meine Mutter ihn danach 23 Jahre mit Liebe und Selbstaufopferung gepflegt hat. Eine unglaubliche Frau.

Unser Leben war immer sparsam, und von aller Arbeit abgesehen, haben wir unsere Großfamilie selbst versorgt, mit einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft. Kälbchen füttern mit der Flasche, wie auch das Schlachten der hauseigenen Schweine, oder spielen mit kleinen süßen Küken, Strohballen hüpfen, mit den Nachbarskindern auf den Wiesen herumtollen, und in den Wäldern bis zum Einbruch der Nacht zu spielen, gehörte dazu. Es war mir nie langweilig, ich hatte eine besonders freie und schöne Kindheit. Bleistiftzeichnungen und Geschichten waren meine liebsten Beschäftigungen, wenn keiner der Nachbarskinder Zeit hatte. Deshalb bin ich meinemVater sehr dankbar, weil er mich schon früh mit Büchern versorgte. Ich erinnere mich an einen Autokofferraum voller Bücher vom Flohmarkt – meine größte Freude. Er schenkte mir auch meine erste Staffelei und Ölfarben. Da spürte ich erstmals meine Liebe zur Farbe und Kunst im Allgemeinen. Eine etwas andere Kindheit im Vergleich zu heute, aber es liegen ja doch einige „Jährchen“ dazwischen. Nach den üblichen Pflichtschuljahren schlug ich gleich den

Weg der Arbeit ein, ich wollte und musste mein eigenes Geld verdienen. Der Beruf des Goldschmiedes wäre mein Wunsch gewesen, war jedoch damals sehr rar. Deshalb entschied ich mich für Friseur und Perückenmacher. Die Lehrjahre in Graz waren sehr informativ und besonders für mich, weil mir da auch meine Selbstständigkeit und Kreativität besonders zugute kamen. Es waren schöne Jahre, die mich für mein weiteres Leben positiv prägten. In dieser Zeit lernte ich meinen Lebensmenschen kennen und lieben, meinen zukünftigen Mann Karl. Nach Ende der Lehrzeit, suchte ich bei mir zu Hause einen Arbeitsplatz und fand ihn in Markt Hartmannsdorf. Man erkennt vielleicht an den bis jetzt geschriebenen Zeilen, dass ich eher ein sehr heimischer Typ bin, gerne nicht allzufern der Heimat. Das war auch gut so, denn sonst wäre ich nicht mit meinem Mann verheiratet, jetzt bald schon werden es 25 Jahre. Mein Herz hatte diesen besonders liebenswerten und aufregenden Obstbaumeister aus Eichkögl erwählt, und man sollte seinem Herzen folgen. Nachdem mich damals sämtliche Obstbäuerinnen aus Eichkögl im Friseursalon „begutachteten“ und seine Eltern sich den Tatsachen gestellt hatten, eine Friseurin als zukünftige Schwiegertochter zu erhalten, zog ich nach Eichkögl. Nicht lange danach waren wir auch schon zu dritt, stolz und glücklich mit Lukas, unserem Erstgeborenen. Eine große Hochzeit folgte, und danach kam auch schon unsere süße Antonia zur Welt, und zum Abschluss der Familienplanung wurde unser jüngster Spross Jonas geboren. Als Einzelkind war es immer ein großer Wunsch von mir, drei Kinder zu bekommen. Da mein Mann nichts gegen eine große Familie hatte, passte alles perfekt zusammen. Ich wollte Mutter sein, und als die Kinder laufen konnten, bauten wir zum bestehenden Haus einfach ein Stück für uns dazu. Der Schwiegervater brannte den köstlichen Schnaps, ich machte Liköre und verkaufte selbstgemachte Keramik u.v.m ab Hof. Mit unseren SB-Verkaufshütten „Kienreichs Fruchteck und Fruchtwinkel“ ist die Direktvermarktung heute eine große Säule unseres Land-

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Silvia Kienreich, die vielbeschäftigte Schmuckdesignerin, die naturverbundene Obstbäuerin und Familienmensch aus vollem Herzen. Fotos: Kienreich
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Silvia Kienreich mit ihrem Mann und den drei Kindern, die für sie das Wichtigste in ihrem Leben sind und an erster Stelle stehen.

Im Blickpunkt

Silvia Kienreich (Die Kraft liegt in der Familie)

schränkt. Also öffnete sich für sie der Berufszweig der Friseurin und Perückenmacherin. Mit Karl, ihrem Obstbaumeister aus Eichkögl startete sie in einen neuen Lebensabschnitt. Ehefrau, Mutter, Bäuerin und Direktvermarkterin aller Produkte des Obsthofes. Der Traum von der Fertigung eigener Schmuckstücke verstärkte sich zudem. Dank der Unterstützung ihres Mannes arbeitete Silvia über Jahre bei einem Grazer Juwelier. In Folge die Gründung der eigenen Schmuckdesignfirma. Mittlerweile sind die Designerschmuckstücke bei zahlreichen Juwelieren im Verkaufsprogramm. Die Landwirtschaft ist ein Familienbetrieb. Fleißige Hände der Familie packen gemeinsam zu. So kann man trotz aller wirtschaftlichen Unruhen überleben. Die zahlreichen Stammkunden sind von der hohen Qualität der Produkte begeistert.

Schmuck-Designerin erfolgreich

wirtschaftsbetriebes geworden.

Ich war damals als dreifach-Mama – so gut, wie ich es vermochte – überall tätig, wo ich gebraucht wurde, zu einer Zeit, wo es dringend notwendig war. Und als es nicht mehr so dringend notwendig war, beschloss ich nochmals, meinen kleinen Traum in der Schmuckbranche weiterzuverfolgen. Mein Mann unterstützte mich dabei, und so arbeitete ich einige Jahre bei einem Juwelier in Graz. Ich lernte vieles von diesem Unternehmen, unter anderem wie man verkauft, verhandelt, kalkuliert. Mir kam der Gedanke: „Warum nicht mit einem eigenen Schmuckdesign eine kleine Firma gründen, und mein Ziel weiter verfolgen?“ Gedacht, getan.

Ich begann zu designen, mit verschiedensten Materialien, Nadel und Faden, Perlen, und Metallrahmen, und siehe da, mein Schmucklabel „DESIGNSILVIA“ wurde real.

Sehr selbstkritisch, wie ich nun mal bin, wollte ich mit bester Qualität überzeugen, Juwelierqualität. 2018 gewann ich den „Innovationspreis des Vulkanlandes“ und war nun aufs höchste motiviert, meine Pläne weiter zu verfolgen. Mein Mann war schon längst überzeugt, das meine Schmuckstücke nicht mehr schöner werden könnten, und gab mir noch den letzten Schubser. So stellte ich meine von Hand gefertigten Schmuckunikate dem ersten Juwelier zum Verkauf vor, und er war begeistert. Jetzt – 6 Jahre später – sind meine Designerschmuckstücke mittlerweile bei Juwelieren in Gleisdorf, Feldbach, Fürstenfeld, Oberösterreich und Leibnitz erhältlich.

Bei der Auszeichnung 2018 mit dem „Innovationspreis des Vulkanlandes.“

Auch auf unserem Obsthof gibt es den ORIGINAL DESIGNSILVIA Schmuckshop der gern, und zahlreich besucht wird. Jedes Schmuckstück wird von mir persönlich von Hand genäht und designed. Es ist eine große Leidenschaft geworden und es bedeutet mir sehr viel, wenn Menschen zu mir kommen und ihr Vertrauen in mich setzen. Es sind oft einzigartige Anlässe, die ihnen sehr viel bedeuten, und sie möchten mit einzigartigem Schmuck von DESIGNSILVIA glänzen. Diese Erkenntnis macht mich sehr glücklich und stolz. Meine Kreationen sind auch online unter www.design-silivia.at erhältlich.

Ich bin meinem Mann und meinenKindern heute noch sehr dankbar, dass sie mich damals und auch heute immer wieder unterstützen. Dass eine „Obstbäurin“auch ihren eigenen Träumen folgen darf, ist in unserer angeblich so aufgeklärten Gesellschaft nicht immer selbstverständlich. Was die Fragen, die mir noch ab und an gestellt werden, wie „Ob ich denn da noch zum ,Arbeiten’ komme im Obstbau?“, beweisen. Nein, viel komme ich nicht dazu, meine eigene Firma beansprucht mich sehr. Meine Gedanken sind jedoch immer bei allem dabei, was in der Landwirtschaft passiert, vor allem die politischen Entscheidungen stelle ich oftmals lautstark in Frage. Jeder, der die Branche Landwirtschaft kennt, weiß, was es bedeutet, einen Vollerwerbsbetrieb zu führen. Es ist nicht immer so idyllisch, wie es die Werbung verspricht. Privatzeit ist Mangelware, schlechte Wetterbedingungen sind ein ständiger Risikofaktor. Schwere, oft auch langfristige

Einzigartige Kreationen für viele besondere Anlässe, von Hand gefertigt.

Entscheidungen sind zu treffen, wobei das Jahreseinkommen einer Großfamilie auf dem Spiel steht. Die überbordende Bürokratie beansprucht Unmengen an Zeit. Mitarbeiter, die betreut, und Betriebsklima, das gepflegt werden muss. Vieles ist zu organisieren, zu bedenken und schnell zu entscheiden. Dies taten und tun wir immer gemeinsam als Ehepaar und jetzt gemeinsam mit unserem Sohn. Wir übernahmen von den Schwiegereltern damals einen kleinen, gut gehenden Obstwirtschaftsbetrieb, der durch ihre fleißigen Hände aufgebaut wurde. Hatten also eine große Verantwortung. Mittlerweile haben wir ihn in der Größe verdreifacht, natürlich auch die Anzahl der Arbeitsstunden. Der Preisverfall und die Wetterkapriolen der letzten 15 Jahre machte diese Vergrößerung notwendig, um zu überleben. Wir passten uns den Bedingungen des Weltmarktes an, mit biologischen und konventionellen Obstkulturen, und haben in meinen Schwiegereltern immer noch eine tatkräftige Unterstützung, und in Jonas – unserem jüngsten Sohn – einen mehr als fähigen Hofnachfolger, der mit vollem Elan in den Familienbetrieb eingestiegen ist. Dass sich all diese unterschiedlichen Komponenten miteinander vereinen lassen: Familie, Obstbetrieb, Direktvermarktung und Schmuckdesign ist nicht einfach, jedoch nur MITEINANDER möglich.

Ist es manchmal anstrengend? Ja, natürlich. Die Erkenntnis aus meiner Reflexion: Ich kann mich sehr glücklich schätzen, ein solches Leben zu führen, mit: „Gott sei es gedankt, meiner gesunden, wunderbaren Familie.“

Traumhafte Schmuckstücke auch online entdecken auf www.design-silvia.at

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Buch-Tipps

BLANKENESE –SCHWERE ENTSCHEIDUNGEN von Michaela Grünig

Hamburg, 1939. Als sich ein hochrangiger Nazi für die junge Sonja Casparius interessiert, ist sie zunächst geschmeichelt, obgleich ihre vertraute Welt immer mehr aus den Fugen gerät. Doch dann verliebt sie sich in den französischen Zwangsarbeiter Jacques und muss eine schwere Entscheidung treffen. Der Krieg hat auch die Jugendfreunde Kurt und Fanni auseinandergerissen. Eines Tages soll Kurt an einem Luftangriff auf seine alte Heimat teilnehmen...

528 Seiten, 18,00 Euro Lübbe Verlag

MOST UND MORD

von Tim Eckhaus

Tod im Mostviertel: Der angesehene Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter auf dem Hof helfen, als er nach nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. Doch kaum ist er dort angekommen, wird er Zeuge, wie ein Mann im Gasthaus tot zusammenbricht. Böse Zungen beschuldigen Leo und die „Kräuterhexe“ Zofia Zaluski des Mordes. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre Unschuld zu beweisen –und decken dabei alte Lügen auf, die so mancher lieber unter Verschluss gehalten hätte...

256 Seiten, 13,40 Euro Emons Verlag

MÖRDERWALZER von Manfred Baumann

Eine Journalistin wird ermordet: Leona Trill, TVStar und Aufdeckerin. Ihre Fragen: Energieund Ressourcenkanppheit, Preisexplosionen –wer verdient dabei? Und wer hilft den Menschen, die damit nicht mehr zurechtkommen? Der Mord passiert im malerischen Ambiente von Schloss Leopoldskron in Salzburg bei einer mit Promis besetzten Benefizveranstaltung zugunsten des Überlebens auf diesem Planeten. Ein Vorzeigeprojekt, findet auch Kommissar Merana. Bei den Ermittlungen zeigt sich bald: Hinter gutem Willen gibt es auch mörderische Abgründe...

284 Seiten, 18,00 Euro Gmeiner Verlag

DUBLIN – WIE ES KEINER KENNT

von Siobhan Ferguson

Dublin ist reich an Kultur, Kreativität und Musik. Hier treffen Altes und Neues aufeinander und bilden eine Gemeinschaft. Die Irin Siobhan Ferguson führt Sie einerseits zu den berühmten Wahrzeichen, andererseits aber auch zu den hübschen und versteckten Juwelen der Stadt, die an jeder Ecke warten. Der atemberaubende Fotoband enthält ausführliches Kartenmaterial sowie Tipps zum Fotografieren und Planen ihres eigenen Dublin-Erlebnisses.

224 Seiten, 25,70 Euro Midas Verlag

HERRSCHAFTSZEITEN

von Johann-Philipp Spiegelfeld

Die TV-Serie „Herrschaftszeiten – Johann-Philipps Schlossbesuche“ feierte sensationelle Er folge im ORF – nun wollen Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld sowie Erfinder und Regisseur Martin S. Pusch auch die Spitze der Bestsellerlisten erklimmen. Als Nachlese der ersten drei Staffeln darf dieses Buch als künftiges Standardwerk der österreichischen Schlösserkunde betrachtet werden. Es bietet Wissenswertes über 17 Schlösser und deren Bewohner, lustige Anekdoten sowie die besten Sager und Sprüche aus der Sendung.

272 Seiten, 30,00 Euro Amalthea Verlag

LAVANTTAL STORYS von Nina Popp

Nina Popp ist zwischen Koralm und Saualm groß geworden. Zwischen Äpfeln, Maisfeldern, Chören und jahrhundertealten Schätzen. Jahre später hat sie diese Kostbarkeiten bei ihren Touren durchs Lavanttal wiederentdeckt. Die reich bebilderte Buch bietet Geschichten, Wissenwertes und zahlreiche Rezepte aus einer der schönsten Regionen Kärntens – für Feinspitze und Reiselustige, für Menschen, die in der Gegend leben und trotzdem nicht alle Ecken kennen sowie für Exil-Lavanttaler, die wissen wollen, was sich zu Hause getan hat.

512 Seiten, 35,00 Euro Edition Popp Verlag

Benefiz-Leseabend für die Kirche St. Anna b. Hartberg

Berta Maier und Gerlinde Jeitler mit dem erweiterten „Sonnengesang“.

Mit Erzählungen aus ihrem Leben, von der Reise nach Israel bis zu lustigen Meldungen aus dem Kindermund, gestaltete Berta Maier kürzlich ihre Benefizlesung für die Kirche St. Anna bei Hartberg. Die musikalische Gestaltung erfolgte vom erweiterten Sonnengesang, wobei die zahlreichen Besucher mit voller Freude das Angebot zum Mitsingen annahmen. Bei einer Verkostung von köstlichen Weinen des Buschenschanks Schirnhofer klang der Abend aus. Gerlinde Jeitler als Obfrau des Kirchenausschusses bedankte sich für den regen Besuch und freute sich über die Spenden für die Generalsanierung der Kirche St. Anna.

Schlosshofserenade in Hartberg am 22. Juni

Die Harfenistin Elisabeth Plank wird Hartberg mit grandioser Harfenmusik verzaubern.

Am Samstag, dem 22. Juni 2024, erklingt ab 19:30 Uhr die Schlosshofserenade im malerischen Schlosshof Hartberg mit grandioser Harfenmusik, mit fulminanten Streicherklängen und vollendeter klassischer Symphonik. Die in Paris komponierten „Deux Danses“ für Harfe und Streichorchester von Claude Debussy, die „Streicherserenade in C-Dur“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und die berühmte g-Moll Symphonie des 32 jährigen Wolfgang Amadeus Mozart stehen auf dem Konzertprogramm. Als großartige Solistin ist die junge, in Wien und Brescia ausgebildete Harfenistin Elisabeth Plank, Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und musikalische Botschafterin des „New Austrian Sound of Music“ für 2023 und 2024, zu hören. Infos unter 0664/4531836.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
Foto: Julia Wesely
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Verkehrsverbund verbindet die Steiermark seit 30

Jahren

Die Verantwortlichen beim Anschneiden der Geburtstagstorte.

Seit 1994 fahren alle steirischen Züge, Busse und Straßenbahnen (und sogar die Grazer Schloßbergbahn) zum gemeinsamen Verbundtarif. Zum 30-jährigen Bestehen lud der Verkehrsverbund Wegbegleiter zum Jubiläumsfest in die Alte Universität ein. „In den letzten drei Jahrzehnten hat der Verkehrsverbund Steiermark eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbesserung unseres öffentlichen Verkehrssystems gespielt.

Diese kontinuierlichen Bemühungen haben sich ausgezahlt! Ein einheitliches Tarifsystem, umfassende Fahrgastinformationen und zahlreiche Angebotsverbesserungen sind klare Zeichen des Erfolgs. Zum 30-jährigen Jubiläum des Verkehrsverbundes Steiermark feiern wir genau diese Erfolge. Ich wünsche dem Verkehrsverbund Steiermark alles Gute zum Jubiläum“, gratulierte Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

Abschnitt IV des BFV Hartberg feierte die Florianimesse

Kürzlich fand die Florianimesse des Abschnittes IV in Baumgarten statt. Es nahmen ca. 100 Feuerwehrmänner und -frauen teil. Die Hl. Messe wurde von Pfarrer Mag. Christoph Grabner zu Ehren des Hl. Florian sowie für die verstorbenen Kameraden zelebriert. Anschließend erfolgten die Grußworte des Kommandanten der FF Baumgarten, HBI Johannes Stögerer, des LFR Bgm. Thomas Gruber, ABI Wolfgang Gamperl sowie

von Bgm. Leopold Bartsch (Pinggau). LM d. V. Claudia Stögerer wurde von ABI Wolfgang Gamperl zur Beauftragten für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Abschnittes IV ernannt. Ihrem Vorgänger HBI Bernd Plank wurde für seine langjährige Tätigkeit eine Dankesurkunde überreicht. Zudem wurde HBI Josef Kager für die langjährige Tätigkeit als Kommandant der FF Götzendorf Lob und Dank ausgesprochen.

Blasmusikbezirk-Wertungsspiel in Fürstenfeld

Ein Nachmittag auf höchstem musikalischem Niveau bot der Blasmusikbezirk Fürstenfeld anlässlich eines Wertungsspiels, der sich zehn Musikkapellen stellten. Neben der klassischen Konzertwertung wurden auch die Genres „FilmmusikMusical-Pop“ (FMP) und „PolkaWalzer-Marsch“ (PWM) geboten. Die Orchester wurden von zwei Jury-Teams bewertet. In der Wertung der Stufe B erreichte der MV Burgau 89,11 Punkte, der MV Söchau 88,44

Punkte, der MV Großsteinbach 88,88 Punkte und der MV Bad Blumau 88,22 Punkte. In der FMPWertung Stufe B holte der MV Hainersdorf 89,66 Punkte. In der Stufe C erreichte der MV Kaindorf/S. 89,44 Punkte (PWM), der MV Großwilfersdorf holte 89,77 Punkte (FMP) und in der klassischen Konzertwertung sicherte sich die Stadtkapelle Fürstenfeld 90,88 Punkte. In der Stufe D erreichte die TMK Ottendorf 90,55 Punkte (FMP).

Die jeweiligen Sieger bei der Gala des Wertungsspiels in Fürstenfeld.

Musikerhochzeit: Ulla und Patrick haben „Ja!” gesagt

Kürzlich läuteten die Hochzeitsglocken bei Ulla Maier (Querflöte und JugendreferentinStv. des MV Söchau) und ihrem Patrick Fuchs. Der Musikverein hatte die Ehre, die Trauung in der Pfarrkirche Söchau und die Agape beim Weinschloss Thaller musikalisch zu umrahmen. Traditionell durfte das Brautpaar natürlich auch einen Marsch dirigieren. Nach einer kulinarischen Stärkung wurde dann mit den Frischvermählten und den Hochzeitsgästen noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

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Foto: Blasmusikbezirksverband Fürstenfeld
Foto:
LM d.V. Claudia
Stögerer Die Spitze des Feuerwehr-Abschnitts IV in Baumgarten. Foto: Foto
Fischer
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AUTOSmit Geschichte

ALLES MANTA ODER MANTA CABRIO?

Zuerst gab es mal im September 1970 den ersten Opel Manta. Eine Coupéform in Verwandtschaft mit der Limousine Ascona. Der Manta sollte das sportliche Kultauto für den Mann werden. Ein leistbares Auto zum Ausfahren der Mädchen. In diesen Jahren war der Geruch nach Benzin und Reifensmog wie ein Parfüm. Nur für harte junge Männer und Mädchen im Minirock. Der einfache Manta war allerdings in seiner Basisversion mit seinen 55 PS eine „trübe Tasse“. Der Manta B, der von 1975 bis 1988 gebaut wurde, war da schon etwas flotter. Jedenfalls bekam der Manta erst mit den Manta MantaKinofilmen so richtig Kultstatus. Die Manta Manta-Filme wurden in den Kinos zum Kassenschlager Anfang der 90erJahre. Da wurde der Manta gar nicht mehr gebaut. Doch im kleinen Schützing bei Feldbach machte sich ein gewisser Josef Brandl unglaubliche Mühe um den Kultstatus Manta. Der talentierte Josef Brandl fertigte aus einem Coupé ein einzigartiges Cabrio. Für das Cabrio-Prunkstück musste allerdings ein 1971er Manta

Auf das Manta Coupe-Unikat seines Vaters ist Andreas Brandl ungeheuer stolz. Auf Panoramastrassen gerne gesehen.

buchstäblich seinen Kopf herhalten. Der Motor mit 1600 ccm Volumen und 68 PS dann in das Cabrio. Nach eigenen Plänen fertigte Josef Brandl

den Manta seiner Begierde. Ein unglaublich „aufreizender“ Manta. Ein Auto auch für Sohn Andreas für „Spritzfahrten“ bei Schönwetter.

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LEBENS Ansichten

Wir leben in Zeiten, wo manchmal derVerstorbene wenigerWert hat als das Rundherum um das Begräbnis.Wir leben in Zeiten, wo die Hochzeitsabläufe mehr Anspruch haben, als das Heiraten selbst. Die Hochzeits-Manager, die Fotografen, die Brautsalons und die „Hochzeitslocations“ machen schon im Vorfeld irre. Dazu kommen noch manchmal herausfordernde „Noch-NichtSchwiegermütter“, die für ihren „Prinzen“ und ihre einzigartige „Prinzessin“ den allerschönsten Tag aller Tage herbeischwören. Schuhe, Strümpfe, Brautkleid, Blumenschmuck, Brautauto.... Wer wird überhaupt eingeladen? Welchen Hochzeitsgast kann man zu wem setzen??? Ach ja, da kommen ja noch Sektempfang und das Hochzeitsmenü... Lamm, Schwein, Ente essen manche nicht... Ein ganzer Saibling oder Gebirgsforelle kommen wegen der Gräten auch nicht immer gut an. Backhendl wäre gut, doch viel zu einfach für die Erwartungen. Die Musik ist auch so ein Thema... Die Tanzschulabsolenten könnten ihr tänzerisches Können demonstrieren. Damit die patscherten Nichttänzer reihenweise strafende Blicke von ihren Frauen einfangen... Sehr lustig. Die Vorbereitungen zur Hochzeit laufen manchmal schon Monate im Voraus. Wie eine Begebenheit zeigt: Eine hübsche Frau liebte ihren etwas älteren Verlobten abgöttisch. Die Hochzeit sollte in Venedig stattfinden. An jenem um Monate noch entfernten August sollte das Fotoshooting auf der Rialto-Brücke über die Bühne gehen. Genau vor 18 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen das dann erwünschte Mahagoni im Haar reizvolle Strahlen einbringen. Bis dahin sollte das Haar nur einfach gepflegt werden, so der Figaro des Vertrauens. Der Hochzeitsstress entfaltete sich schon Monate vor der geplanten Hochzeit. Der Bräutigam verduftete sich dann lange vor Venedig...

Lieber mit den Öffis zu den Weinbaugebieten

Zum Artikel „Mit Bahn und Bus zu Wein & Genuss....“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 6/2024

Es erscheint mir besonders gut, wenn man auf der „Freizeitschiene durchs Steirerland“ mit S-Bahn, RegioBus, RegioBahn, Regiomobil und/oder „Weinmobil“ jetzt auch zu vielen Weinbaugebieten in der West- und Südsteiermark sowie im „Vulkanland“ in der Oststeiermark fahren kann, denn dabei sollte man vor allem die folgende Tatsache nicht übersehen: Allein im Vorjahr (2023) wurden hier bei uns in der Steiermark (nicht in ganz Österreich oder ganz Europa!) bei Straßenverkehrsunfällen, die durch Alkohol am Steuer verursacht wurden, sechs Menschen getötet und über 600 verletzt (Tendenz steigend). Ich glaube nicht, dass das nur eine Kleinigkeit ist, und gerade Heimfahrten von gemütlichen Abenden bei Buschenschenken und/oder Gasthäusern im Weinland sind hier wohl besonders gefährlich!

Es ercheint mir daher sinnvoll, vernünftig und intelligent, diese schon längst als lebensbedrohlich bekannte Gefahr nicht einfach zu ignorieren, sondern vor allem solche Ausflüge besser mit der neuen „Freizeitschiene durchs Steirer-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

land“ zu machen statt betrunken (und damit gemeingefährlich) mit dem eigenen Auto zu fahren – außer man ist dafür „zu dumm, zu faul, oder beides“!

Dr. Kurt Stoschitzky, Gleisdorf

EU-Beitritt einst und heute – ein Vergleich

Alois Mock, ehemaiger Vizekanzler, legte sich in den 1990iger Jahren mächtig ins Zeug, um einen EU-Beitritt Österreichs zu erwirken, schlaflose Nächte und ein er-

bitterter Kampf folgten danach. Österreich, damals noch bei der EFTA, genoss hohes Ansehen in der Welt, sowohl was den sozialen Aufstieg betrifft, Wohlstand und gute medizinische Versorgung, auch die Lebensmittel waren hochqualitativ. Österreich war ein lukratives freies Land! Doch wie sieht es jetzt aus! Österreich ist heruntergerutscht und kann sein Niveau nicht mehr halten, finanziert die Migration auch mit gratis Sprachunterricht, natürlich greift es auch Ukrainern unter die Arme. War in Österreich nicht auch einst Krieg, wobei die Frauen mit bloßen Händen die Trümmer aufsammelten und binnen kürzester Zeit den Wiederaufbau starteten, nicht zu vergessen, mussten unsere Vorfahren Kriegsschulden bezahlen! Nun haben Österreicher, EU-Bürger und Menschen aus Drittländern die gleichen Rechte, obgleich in manchen Fällen den Auswärtigen mehr geholfen wird. Vertreten werden sie mittels Beirat. Anstelle des österreichischen Reisepasses könnte man ja einen EU-Pass einführen, was einen Verzicht des Nationalstaates bedeuten würde. Die Staatsbürgerschaft war doch so bedeutend?! Doch Achtung, Europas alte Kultur ist nicht mit der EU vergleichbar!

Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Ausgezeichnete oststeirische Lebensorte

Vertreter der Regionalentwicklung Oststeiermark mit den Bürgermeistern der vier ausgezeichneten Gemeinden.

Die Familie der „ausgezeichneten oststeirischen Lebensorte“ wächst munter weiter: Anger, Vorau, Bad Loipersdorf & Waldbach-Mönichwald heißen die jüngsten Sprösslinge. Mit dem Qualitätssiegel beweisen sie, dass ihre Gemeinde jungen Familien einen idealen Nährboden für eine gute Lebenszukunft in der Oststeiermark bietet. Somit erfüllen bereits 14 der 15 beteiligten Gemeinden die 28 Qualitätskriterien und sorgen mit exzellenten Bedingungen auf allen Ebenen für steigende Bevölkerungszahlen in der Oststeiermark. Das Projekt „Lebensregion Oststeiermark 2024“ samt Qualitätssiegel wurde – mit Unterstützung des Regionalressorts des Landes – vor sieben Jahren von der Regionalentwicklung Oststeiermark und 15 Partnergemeinden aus der Taufe gehoben. Neben den 14 bereits zertifizierten Gemeinden sollen noch viele weitere folgen.

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SEKRETARIAT

Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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MEDIADATEN www.soj.at

Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,26.Juni

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 14. Juni 2024

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Veranstaltung

5. Juni

Feldbach:

Bildungskino „Erste Hilfe bei Notfällen mit Säuglingen und Kleinkindern“, Start UP Center, 19.00

Neuhaus/Klausenbach: Rebblütenwanderung, Weinhof Zieger, 13.30

6. Juni

Gnas: „Astrophysik trifft auf Musik“, Multimediavortrag mit Live-Musik mit Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier, Roland Hanslmeier & Hans-Georg Baumgartner, Aula der Mittelschule Gnas, 19.30

Obergnas: „Stollgreanparty“, Gasthaus Amtmann, ab 18.00 (13.6, 20.6, 27.6)

7. Juni

Bad Gleichenberg: Kaiserlicher Hofmarkt, Hauptplatz, ab 16.00

Bad Tatzmannsdorf: „From Broadway to Las Vegas“, Konzert mit Andy Lee Lang & Werner Auer, Joseph Haydn-Platz, 19.30

Friedberg: Stelzenschnapsen SPÖ, Gasthaus Krausler

Jennersdorf: Skylight, Pop Rock Heaven 2.0, Livekonzert, 21.00

Klöch: Riedenwanderung, Start bei der Vinothek, 10.00

Passail: Die lange Nacht des Kabaretts: „Wir spielen so lange Sie wollen-Tour“, Kultursaal, 20.00

Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest in Kapfenstein

Mogersdorf: Der Schlösslberg und seine Geschichte, Schlösslberg, 17.00

8. Juni

Bad Gleichenberg: Steirischer Vorlesetag, Kleiner Springbrunnen im Kurpark, 10.00

Bad Gleichenberg: Kaiserdinner und Konzert der Walzerperlen, Hauptplatz, 17.00

Bad Tatzmannsdorf: Feuerwehrfest mit Dämmerschoppen, LiveMusik und Hüpfburg, Feuerwehrhaus, 17.00

Birkfeld: Jubiläumskonzert 50 Jahre Musikverein Birkfeld, Schloss Birkenstein, 19.00

Feldbach: Vorträge: „Hurra - ich komme in die Schule“, Theresia Lesiak-Schwab, Start UP Center, 9.00 und „Sicherer Umgang mit digitalen Medien in der Familie“, Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 10.30 Friedberg: Steirischer Vorlesetag, ÖVP Stadtgruppe Friedberg Gerersdorf: „Kitzeln kann man sich nicht alleine!“, Lesung mit Musik für Kinder und Erwachsene mit Kinderbuchautor Heinz Janisch, Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, 18.00

Gnas: Straßenturnier des SSV

Grabersdorf, Sportanlage, ab 9.00 Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Treffpunkte: Verleihstation Fartek9.45, Martinihalle St. Martin - 10.05, Bahnhof Jennersdorf - 10.20 (15.6. 22.6, 29.6)

Klöch: Traminer

Open mit LiveMusik, am Hochwarth, ab 17.00

Krobotek: „Das Leben webt sich“, Buchpräsentation und Lesung, Rosengarten Krobotek, 17.00

St. Kathrein/Offenegg: Orient trifft Almenland mit Live Musik, Tage der schönsten Gärten, Sulamith Garten, Zeil 188, 10.00-17.00 (9.6) 9. Juni

Bad Gleichenberg: Biedermeierfest mit Platzkonzert und Pferdekutschen, ab 9.00

Gnas: Jugendchor der Stadtpfarrkirche Graz, Pfarrkirche, ab 16.00

Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest mit Tag der Blasmusik Kaindorf: „Applaus - Applaus“, Chorkonzert mit Ton.art Leibnitz, Besucherzentrum Grottenhof, 18.00 M. Hartmannsdorf: Oldtimertreffen des Traktoroldtimer Clubs, Dorfhof Freigelände, 9.00

11. Juni

Feldbach: Resilienzspaziergang „10 Schritte zum seelischen Wohlbefinden“, Treffp.: vor d. Rathaus, 16.00 12. Juni

Feldbach: „Was hat der Boden mit meinem Darm zu tun?“, Vortrag mit Dr. A. M. Moser, Zentrum, 19.00

Kapfenstein: Vortrag „Schwerhörigkeit - ihre Ursachen und Therapien“, mit Dr. P. Steinwender, S. Dusoni, Gemeindezentrum, 19.30

Jennersdorf: Strudelwanderung, Gasthaus Kurta in Gritsch, 13.30 13. Juni

St. Kathrein/Offenegg: Tage der Arzneipflanzen, Sulamith Garten, Zeil 188, 13.0017.00 (bis 15.6) 14. Juni

Bad Gleichenberg: „Was mir die Luft zum Atmen nimmt (COPD, Asthma, Rauchen,...)“, Vortrag mit Dr. Christine Karl, Trauteum Trautmannsdorf, 19.00

Bad Tatzmannsdorf: „22 Jahre Western Cowboys“, Abschiedskonzert, Joseph HaydnPlatz, 19.30

Eberau: Schlossspiele Eberau: „Otto der Treue“, Freilufttheater mit dem Theater Grenzenlos, Wasserschloss, 20.00 (bis 23.6.)

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ungskalender

Feldbach: Hundekundeseminar, BH

Südoststmk., 14.00

Gnas: Dämmerschoppen Musikkapelle Gnas, Marktplatz, ab 18.00

Kapfenstein: Wanderausstellung

„Haus und Hof“Eröffnungsfeier, Dorfplatz Kapfenstein, 19.00 (-28.6)

M. Hartmannsdorf: Seniorencafé, Seniorentagesstätte, 14.00 15. Juni

M. Hartmannsdorf: Volksfest, Bezirksmusikertreffen und 170 Jahre

Trachtenkapelle

Jubiläumsfest, Dorfplatz, ab 16.00 (bis 16.6.)

Krobotek: „Märchen mit Musik“, Rosengarten

Krobotek, 16.30

St. Kathrein/ Offenegg: Straßenturnier Pichl, SPÖ, 9.00

Walsberg: Spanferkelgrillen, SFC Walsberg, 18.00

Windisch-Minihof: Sensenmähkurs und Nistkastenbau, Jost-Mühle, 8.00 16. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Eva Argentina y amigos“, Hauptplatz, 15.00

Bad Tatzmannsdorf: „Stadtkapelle trifft Bluesband“, Konzert mit der Stadtkapelle

Oberwart und The Weys’ Guys, Joseph HaydnPlatz, 20.00

Gnas: Gelöbnismesse Marktbrand 1822, Pfarrkirche, 9.30

Jennersdorf:

Konzert Jugend Ensemble der Stadtpfarrkirche Jennersdorf, 18.00

St. Martin / Raab: ÖKB Bezirkstreffen, ab 7.30

St. Kathrein/Offenegg: Maibaumschneiden & Frühschoppen, Landjugend, Kathreinerhaus, 10.00

18. Juni

Feldbach: „Demenz - ein Facharzt für Neurologie erklärt“, Vortrag mit Dr. Albert Weinrauch, Zentrum, 19.00 19. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „Bauchgefühl“, Open Air Kabarett mit Flo & Wisch, Joseph Haydn-Platz, 20.00

Fehring: Vortrag: Gesundheit und Fitness durch Schwimmen, Kulturhaus Brunn, 15.00

Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige, DGKP Julia Edelsbrunner, Start UP Center, 17.00

St. Martin/Raab: Raabauenwanderung, Gasthaus Pilz, 13.30

Ausstellung: Wiesenvielfalt, Martinihalle, 17.00 20. Juni

Gnas: 20-Jahr-Feier mit Live-Musik beim Gasthaus Kurzweil, ab 18.00

Friedberg: Italienischer Markt Stadtgemeinde

Friedberg, Hauptplatz (bis 22.6)

21. Juni

Gnas: Eröffnungsfeier der Mittelschule Gnas nach Umbau, 8.30-14.00

Gnas: Public Viewing vor dem Gemeindehaus UEFA EM 2024 - Österreich gegen Frankreich, ab 17.00

22. Juni

Bad Gleichenberg: Rasentraktor-Rennen mit Geschicklichkeitsfahren, Bairisch Kölldorf (hinter dem Gemeindezentrum), 13.00

Friedberg: Pendlerturnier ESV Friedberg, Asphaltanalge ESV Friedberg

M. Hartmannsdorf: „Sonniwend“, Sonnwendfest in Sonnis Garten mit Live-Musik, Pöllau bei Gleisdorf 153, ab 17 Uhr

M. Hartmannsdorf: Dämmerschoppen der FF Markt Hartmannsdorf, Rüsthaus, 19.00 Oberschützen: „Waldgeflüster“, Tanzshow mit dance2gether, Kulturzentrum, 14.00/18.00

Paldau: Evergreenabend der ÖVP Paldau, Momentum Rettenegg: Stocksport Straßenturnier, Ortszentrum, 10.00

Windisch Minihof: Vollmondwanderung, Gasthaus Hirtenfelder, 20.00 23. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit den „Graz Linien“, Hauptplatz, 19.00

Jennersdorf: Wanderung zum Kreiselmarkt, Kanueinstieg Wehranlage in Neumarkt, 13.30

Neuhaus/Klausenbach: Festgottesdienst und Gemeindefest, 230-jähriges Bestehen der evangelische Pfarrgemeinde, Kirchplatz, 9.30

St. Kathrein/Offenegg: Bründlmesse, Berg- u. Naturwacht, Bründlalm, 11.00

St. Peter/O.: 50 Jahre Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach, Ottersbachhalle, ab 10.00 25. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „Massagearten und Selbsthilfe durch Akupressur-Punkte“, humorvoller Vortrag mit Hannes Steiger, Kultursaal, 19.30

M. Hartmannsdorf: Blutspendetermin, Dorfhof, ab 16.00

Feldbach: Vortrag „Ein Druck aufs Herz rettet Leben, vielleicht auch DEINES.“, Josef Schaffler, RK

Bezirksstelle Feldbach, 14.00-17.00

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