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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg
23. August 2023
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Ausgabe Nord 11/2023
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Antiteuerungspaket im Fokus der Sommertour von LR Doris Kampus
Wichtige Infos zum Katastrophenfonds
Soziallandesrätin Doris Kampus mit LAbg. Dr. Wolfgang Dolesch (l.) und Bürgermeister Erwin Eggenreich.
Das steirische Anti-Teuerungspaket steht inhaltlich im Mittelpunkt der Sommertour 2023, die SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus in Weiz begonnen hat. Begleitet wurde die Soziallandesrätin zum Auftakt in Weiz von Bgm. Erwin Eggenreich und LAbg. Wolfgang Dolesch. „Viele Menschen in der Steiermark sind von der Teuerung massiv betroffen. Wir lassen niemanden zurück und setzen unsere Anti-Teuerungsmaßnahmen gut überlegt und zielgerichtet“, betonte Soziallandesrätin Doris Kampus vor MedienvertreterInnen im Rathaus Weiz. „Denn die Inflation spüren
viele Menschen in ihrer Geldbörse. Die Teuerung hat ja mittlerweile auch den Mittelstand erfasst.“ Die Soziallandesrätin Kampus hob in diesem Zusammenhang einige der Maßnahmen hervor, die seit 2021 in der Steiermark für die Betroffenen umgesetzt worden sind: So wurde die Wohnunterstützung ab 1. August um mehr als 20 Prozent angehoben. „Im Bezirk Weiz sind fast 70 Prozent aller Bezieher der Wohnunterstützung Frauen“, hob die Soziallandesrätin hervor. In diesem Juni wurde zudem die erste Tranche des Wohn- und Heizkostenzuschusses des Bundes in der Höhe von 400 Euro an mehr als 1.870 Haushalte im Bezirk Weiz ausbezahlt. Im August startete die Online-Antragsmöglichkeit für alle jene Haushalte, die pro Jahr nicht mehr als 30.734 Euro netto an Einkommen haben. Im Sommer 2022 wurde der Heizkostenzuschuss des Landes von 170 auf 340 Euro verdoppelt. Die Zahl der Bezieher im Bezirk Weiz stieg um 60 Prozent. Doris Kampus betonte: „Mehr als 62 Prozent der Bezieher waren Frauen. Der Heizkostenzuschuss ist konkrete Sozialpolitik für Frauen.“
MIT SPITZER FEDER
Nach den Unwettern stellen der Bund und das Land Steiermark eine Entschädigung aus dem Katastrophenfonds für Maßnahmen zur Beseitigung von außergewöhnlichen Schäden zur Verfügung. Anspruchsberechtigt sind natürliche und juristische Personen. Die Schadensmeldung („Privatschadensausweis“) erfolgt beim zuständigen Gemeindeamt oder online über das E-Governmentportal. Danach werden die einzelnen Fälle, entsprechend der Schadensart, von den zuständigen Abteilungen geprüft. Zu beachten ist, dass vor den Aufräumarbeiten eine selbstständige fotografische Dokumentation/Beweissicherung angefertigt werden muss; Schäden an Gebäuden, baulichen Anlage und Inventar müssen innerhalb von zwei Monaten gemeldet werden, alle anderen Schäden innerhalb von sechs Monaten. Der Katastrophenfonds wirkt subsidiär. Weitere Infos finden Sie im Internet unter www.agrar.steiermark.at.
KOMMR HANNES KROIS
Sommerzeit, Urlaubszeit, Unwetterzeit... Die Freude auf den Sommer verbinden die Menschen verstärkt mit Wärme, Meer, Relaxen, Eiscreme, Grillen und einfach nur Urlaub. Einfach nur weg... Unglaublich viele Urlauber mühen sich im Schritt-Tempo in der „Blechschlange“ in Richtung Süden. Einfach nur Meer! Von den Touristen-Hochburgen in Kroatien, Italien und Griechenland gibt es zahlreiche Aufschreie einer unglaublichen „Abzockerei“ der Touristen. Mancherorts sollen kroatische Eis-
verkäufer bis zu € 5,- für eine Kugel Eis verlangen. Italienische „StrandUnternehmer“ kassieren horrende Tagespreise für Sonnenschirme und Liegen. Und auf manchen Inseln im sonnigen Griechenland ist ohnehin alles abgeschafft, was preislichen Anstand betrifft. Das ist das heurige Zwischenergebnis über die drei beliebtesten Urlaubsländer der Österreicher und der Deutschen. Heuer wird noch mal so richtig gefeiert. Es werden noch mal so gut wie möglich Ferien und Urlaub zelebriert.
Einfach nur den Kopf frei machen, von all den Ereignissen, die Missbehagen bringen. Nächstes Jahr im Sommer 2024 wird sowieso vieles anders sein. Da werden auch zahlreiche frustrierte Urlauber sich nicht mehr einen Urlaub in Kroatien, Italien und Griechenland leisten wollen. Diese drei traditionellen Urlaubsländer haben heuer wohl vieles „verbockt“. Neue Urlaubsvisionen sehen Reiseveranstalter in Albanien, Bulgarien und Rumänien. Herrliche Strände mit feinem Sand sind dort angesagt. Wer Hitze vermeiden will, könnte auch in den Norden ausweichen. Der Sommer am Wattenmeer der Nordsee oder beim Wellengetöse der Ostsee findet immer mehr Interesse. Urlaub sollte Erholung sein.
Das Wort hat seinen Ursprung im althochdeutschen „Urloub“ und bedeutet Erlaubnis. Nach der Ernte gingen die Knechte und Mägde zum Altbauern, dem „Ur“ und baten um Er„laub“nis, den Hof vorübergehend zu verlassen. Heute ist das mit dem Urlaub wesentlich einfacher. Die Sache mit der Erholung startete mit der Sommerfrische und den Kuraufenthalten. Wo Kaiser und Hof sich aufhielten, waren Spekulanten, Heiratsschwindler und andere fragwürdige
Personen sehr schnell da. In Bad Ischl, Bad Aussee, Abbazia usw. Dabei ging es weniger um Erholung, sondern mehr um Prestige und Geschäfte. Am Attersee, wo die damals „verrückten“ Künstler sich von allen Zwängen befreien konnten, war ohnehin weder Hof noch Kaiser in Nähe. Im Sommer 2023 erfreut sich der Attersee auch ohne kaiserliche Segnungen vieler Touristen. Unwetter samt Blitz und Hagel haben auch die Urlauber vielfach erwischt. Sonnenschirme flogen durch die Lüfte und Hagelgeschosse deckten die Straßen zu. Somit war das Urlaubsfeeling manchmal höchst eingeschränkt. Wenn schon Gottlob einmal kein Hagel, werfen jedenfalls die Krähen in Wien Steine auf die neue und höchst teure Glaskuppel des ausgebauten Parlaments.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren hatten heuer speziell in der Steiermark und in Kärnten kaum Zeit für Urlaub. Hochwasser und Hangrutschungen bestimmen die Katastrophengebiete. Ohne die freiwilligen Leistungen der Feuerwehren wäre die Bevölkerung ziemlich schutzlos...
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Foto: SOJ/Walter Flucher
Seit 15. August arbeiten wir endlich in die eigene Tasche
Nach den nun vorliegenden, vorläufigen Berechnungen des Austrian Economics Center war der heurige Tax Freedom Day –der Tag, ab welchem die Österreicher genug Geld verdient haben, um die jährlichen Steuern und Abgaben zu bezahlen –am 15. August. Rückwirkend bis 1976 wurde der Tax Freedom Day berechnet und fällt seitdem immer in die zweite Jahreshälfte. Der heurige Tax Freedom Day ist mit 227 Tagen im laufenden Jahr mehr als 44 Tage nach JahresHalbzeit. Die aktuelle Situation mit hoher Inflation, hohen Energiekosten und schwachen Konjunkturaussichten setzen die Jungunternehmer noch zusätzlich unter Druck. „Die aktuellen Verhältnisse werden für uns Jungunternehmer und für unsere engagierten Mitarbeiter zunehmend zum Problem. Eine deutliche Senkung der Abgaben auf Arbeit wäre ein erster wichtiger Schritt, um die Zukunftsfähig-
Die Sonne als saubere Energiequelle nutzen
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keit für unseren Standort zu gewährleisten. Der Tax Freedom Day muss in der ersten Jahreshälfte stattfinden!“, meint der Junge Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Karl Maria Gerngroß.
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Karl Maria Gerngroß, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft.
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STEUER TIPP
In Ebersdorf ging mit Rücktritt von Gerald Maier eine Ära zu Ende
Umsatzsteuer bei Vermietung und Verpachtung
Die Vermietung von Liegenschaften unterliegt entweder mit 10% bzw. 20% der Umsatzsteuer oder sie ist davon befreit. Umsatzsteuerbefreit sind Personen, die gemeinsam mit sonstigen Umsätzen, im Jahr nicht mehr als € 35.000 an Mieteinnahmen erzielen (Kleinunternehmerregelung). Außerdem ist die Vermietung von Geschäftsräumen und Lagerplätzen befreit.
Die Befreiung hat jedoch umgekehrt die Folge, dass der Vermieter keine Vorsteuer für die Anschaffung und sonstigen Ausgaben abziehen kann. Aus diesem Grund kann es unter gewissen Umständen ratsam sein, auf die Steuerpflicht zu optieren und die Vorsteuer geltend zu machen. Abseits der Kleinunternehmerregelung unterliegt die Vermietung zu Wohnzwecken dem Steuersatz von 10%. Die 20%ige Umsatzsteuer ist anwendbar bei der Vermietung von Garagen, Parkplätzen, und für die Heizkosten bei Wohnungsvermietung. Wenn die Option ausgeübt wird, erfolgt außerdem die Vermietung von Geschäftsräumen mit 20% Umsatzsteuer.
Bei Kauf einer Wohnung oder eines bebauten Grundstücks sollte jedenfalls Vorteilhaftigkeit im Hinblick auf die umsatzsteuerlichen Optionen abgeklärt werden.
Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
In der Gemeinde Ebersdorf ging eine Ära zu Ende: Am 1. Juli wurde Dietmar Lang einstimmig (mit einer Stimmenthaltung) zum neuen Bürgermeister gewählt, nachdem Gerald Maier dieses Amt nach 33 erfolgreichen Jahren am 30. Juni zurückgelegt hat. Bezirkshauptfrau Mag.a Kerstin Raith-Schweighofer nahm
im Beisein zahlreicher Ehrengäste die Angelobung vor. Wolfgang Höfler übernahm das Amt des Gemeindekassiers. Auch er wurde einstimmig (mit einer Stimmenthaltung) gewählt. In seinen Grußworten würdigte Bgm. Lang die Arbeit seines Vorgängers und betonte die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat
und mit allen Organisationen und Vereinen. Als seine künftigen Aufgaben sieht Bgm. Lang die bereits begonnenen und die in nächster Zeit beginnenden Projekte im Sinne der Gemeinde positiv abzuwickeln. Ein weiteres Anliegen ist ihm auch, alle Bürger sowie Vereine und die Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen.
GEDANKENZU EUROPA
machen, mit Fördergeldern bestimmte Nachteile auszugleichen.
Grenzlandförderungen
Die Europäische Union steht Wirtschaftsbeihilfen – Fördergeldern - eigentlich sehr skeptisch gegenüber. Sie verzerren den freien Wettbewerb und das widerspricht einem der wichtigsten Grundsätze des EU-Rechts. Eigentlich, denn natürlich gibt es auch Ausnahmen von der Regel, muss es Ausnahmen geben. Etwa dort wo wirtschaftliche, topographische, regionale, usw Besonderheiten es erforderlich
Eines der ganz großen Themen schon im EU-Beitrittsverfahren und in den Jahren unmittelbar danach war die Regionalpolitik, konkret wo, wann, wie und von wem (staatliche) Beihilfen gezahlt werden dürfen. Für die Steiermark war das ein doppelt wichtiges Anliegen. Nach langen Jahren in der Randlage, Stichwort eiserner Vorhang, und vor der anstehenden nächsten EU-Erweiterung, Slowenien und Ungarn, musste viel getan werden, um insbesondere die Ost- und die Südsteiermark an das wirtschaftliche Niveau Österreichs heranzuführen.
Für mich hieß das, ein steirischer EU-Abgeordneter muss in den Regionalausschuss des Europaparlaments. Als Delegationsleiter unseres EVP-Teams war das relativ einfach zu bewerkstelligen, natürlich mit sehr guter Begründung, siehe
weiter oben. Für die ersten fünf Jahre in Brüssel stand die Frage, wie bekommen wir europäische Fördergelder ins Land, ganz oben auf meiner Agenda. Aber nicht nur in Europa sondern auch zuhause musste um Zustimmung für die Sonderbehandlung der Steiermark gerungen werden. Nicht so sehr bei den Begünstigten, aber bei allen anderen.
Wer heute in der Ost-, Süd- und Südweststeiermark unterwegs ist, kann sich vom Erfolg unserer Bemühungen ein Bild machen. Buschenschanken, Topwinzer mit und ohne gehobene Gastronomie und Beherbergungsbetriebe vom Urlaub am Bauernhof bis zu Sternehotels bringen in der schönen Jahreszeit so viele Gäste in unser ehemaliges „Grenzland“, dass mitunter für die „eigenen Leit“ der Platz eng wird. Das Engagement für die Region hat sich damit mehr als bezahlt gemacht.
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Foto: SOJ/Walter Flucher
LAbg. Mag. Lukas Schnitzer, Altbürgermeister Gerald Maier, Kassier Wolfgang Höfler, Bürgermeister Dietmar Lang, Vizebürgermeisterin Maria Kröpfl und Bezirkshauptfrau Mag.a Kerstin Raith-Schweighofer.
MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
In Bad Blumau gab es eine Bürgermeister-Rochade
Bürgermeister a. D. Schirnhofer wurde Ehrenbürger von Pöllau
Eine Bürgermeister-Rochade gab es vor Kurzem in der Gemeinde Bad Blumau. Andrea Kohl trat am 28. Juli als Bürgermeisterin zurück. Der bisherige Vizebürgermeister Manfred Schaffer wurde im Rahmen der folgenden Gemeinderatssitzung zum neuen Bürgermeister gewählt, Andrea Kohl zur Vizebürgermeisterin. „Mein höchster Respekt gilt Andrea Kohl für diesen Schritt, Dank für ihre bisher geleistete Arbeit. Manfred Schaffer war schon bisher ein verlässlicher Anker in einer turbulenten Zeit. Die ÖVP Bad Blumau ist geeint und wird alles geben, gemeinsam das Beste für Bad Blumau zu erreichen”, betonte der ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Lukas Schnitzer.
Im Rahmen des ersten Pöllauer Marktfestes wurde dem Bürgermeister a.D. Johann Schirnhofer feierlich die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Pöllau verliehen. Die Verleihung erfolgte zum Auftakt des Frühschoppenkonzertes der Musikkapelle Pöllau durch Bgm. Josef Pfeifer im Bisein der weiteren Vorstandsmitglieder. In seiner Laudatio hob Bgm. Josef Pfeifer die vielen Verdienste des nunmehrigen Ehrenbürgers hervor. So fallen in Schirnhofers
WOHNK BEANTRA
OSTEN
Amtszeit die Schaffung der ersten Kinderkrippe im Pöllauer Tal, die Generalsanierung und der Umbau der beiden alten Hauptschulgebäude in ein modernes Schulzentrum für Mittelschule und Polytechnische Schule u.v.m. Im Bereich der Wasserversorgung kam es in seiner Amtszeit zum Neubau des Hochbehälters am Rabenwald und zur Erschließung neuer Quellen. Mit Bgm. a. D. Siegfrid Stalzer und Bgm. a. D. Rupert Flicker hat Pöllau nun drei Ehrenbürger.
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GEN!
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Foto: SOJ/Walter Flucher
Bürgermeister Manfred Schaffer, Vizebürgermeisterin Andrea Kohl und GR Marcus Loidl.
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Foto: Marktgemeinde Pöllau/Helmut Schweighofer Bgm. a. D. Johann Schirnhofer (4.v.l.) mit Gattin und Gratulanten bei der Verleihung. ND3000 / ES.A T
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Jasmin Köldorfer
§-JOURNAL
Geschäftsfähigkeit ist eine Gültigkeitsvoraussetzung für den Abschluss von Rechtsgeschäften. Wurde ein Rechtsgeschäft mit einer geschäftsunfähigen Person abgeschlossen ist dieses absolut und unheilbar nichtig, und zwar unabhängig davon, ob der Geschäftspartner von der Geschäftsunfähigkeit wusste oder diese überhaupt erkennen konnte.
Geschäftsfähigkeit
Ob eine Person geschäftsfähig ist, hängt einerseits vom Alter ab: Personen ab 18 Jahren gelten grundsätzlich als geschäftsfähig. Jedoch kann auch bei erwachsenen Personen die Geschäftsfähigkeit ausgeschlossen sein. Dies ist der Fall, wenn diese die notwendige Entscheidungsfähigkeit, also die faktische Fähigkeit, die Bedeutung und Folgen ihres Handelns zu verstehen und sich entsprechend zu verhalten, nicht besitzen.
Die Entscheidungsfähigkeit bei einem Vertragsabschluss fehlt demnach, wenn eine Person beim Vertragsabschluss aufgrund einer psychischen Krankheit oder sonstigen Beeinträchtigung die Bedeutung ihres Handelns nicht erfassen kann. Es kommt immer auf den konkreten Zustand zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an.
Beispielsweise kann eine krankhafte Spielsucht in Bezug auf Glücksspielverträgen zur Entscheidungsunfähigkeit führen oder auch ein hoher Alkoholisierungsgrad während des Vertragsabschlusses. Eine psychisch beeinträchtige Person kann wiederum im Hinblick auf ein bestimmtes Geschäft trotz ihrer Krankheit entscheidungsfähig sein. Es handelt sich um einzelfallbezogene Wertungen. Das nichtige Rechtsgeschäft kann rückabgewickelt werden. Das heißt, dass sämtliche Leistungen, die der Geschäftsfähige erbracht hat, zurückgefordert werden können. Leistungen des Vertragspartners werden nur honoriert, wenn diese dem Geschäftsfähigen eindeutig von Nutzen waren oder noch vorhanden sind.
Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280
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Verbesserungen in Kinderbildung und -betreuung beschlossen
Die SPÖ Oststeiermark hat vor Kurzem im Rahmen einer Pressekonferenz nochmals auf die unlängst im Landtag beschlossenen Verbesserungen in der Kinderbildung undbetreuung aufmerksam gemacht. In den kommenden fünf Jahren werden in diesem Bereich 270 Mio. Euro investiert. Zu den wichtigsten Punkten des Gesetzespakets gehören: Stufenweise Senkung der Gruppengröße von 25 auf 20 Kinder; Verbesserungen für die Elementarpädagogen; Ausbau des Angebots und Ausweitung der Öffnungszeiten; Geringere Beiträge für Eltern durch die Sozialstaffel in den Kinderkrippen und Entlastungen für Tageseltern und Gemeinden. Alle Neuerungen werden mit dem Kinderbetreuungsjahr 2023/24 in Kraft treten. LAbg. Dr. Wolfgang Dolesch sieht hier viele Vorteile: „Diese Investitionen sind ein wichtiger Schritt, die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden weiter zu verbessern. Dadurch wird auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter. Davon profitieren vor allem Frauen, die immer noch mehrheitlich die Kinderbetreuung übernehmen“, so LAbg. Dolesch.
NACHRUF
Land Steiermark ist
In meinen Jugendjahren war Dr. Gerold Ortner in der Bezirkshauptmannschaft Feldbach beschäftigt. Mit seiner Aktentasche eilte er immerzu in die regionale Hauptzentrale der Verwaltung. Oftmals sahen wir uns. Ich grüßte und er grüßte mit einem Lächeln zurück. Die wunderschöne Steffi, eine Feldbacherin mit Lehrplatz in der Paldauer Schule, nahm dieser Dr. Gerold Ortner mit dem Aufgebot all seines Charmes mit nach Graz zum Heiraten. Dort in der Grazer Burg begleitete Hofrat Mag. Dr. Gerold Ortner in Folge die Landeshauptleute als Landesamtsdirektor und somit auch als höchster Beamter des Landes Steiermark. Zudem wurde Dr. Gerold Ortner in Folge Honorarkonsul von Polen. Mit Fug und Recht auch der allerfleißigste Konsul aller Zeiten... Für Polen, die dortigen Menschen, die zahlreichen Kriegsgräber und all die polnischen Regionen setzte sich der Honorarkonsul mit aller Kraft ein. In Kooperation mit der pol-
nischen Tourismusbehörde und dem Land Steiermark wurden viele Pressereisen von Krakau, Przemysl, Zywiec und Breslau bis nach Warschau, Lodz und Danzig orgnisiert. Mitunter auch abenteuerliche, aber auf jeden Fall interessante Reisen. Bester Stoff für meine Reisereportagen.
Zu Gerold und seiner Steffi ergab sich eine höchst innige Freund-
schaft über viele Jahre. Kurz vor seinem Tod trafen wir uns noch einmal zu einem Mittagessen im Grazer Parkhotel. Meine Frau Ulrike und ich haben einen engen Freund verloren.
Unvergessen...
KommR Hannes Krois Herausgeber & Chefredakteur des Süd-Ost Journal
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Foto: SOJ/Walter Flucher
SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz, Heidi Zumann (Leiterin KIGA Neudau) und LAbg. Dr. Wolfgang Dolesch (v.l.).
Rechtsanwaltsanwärterin
Eine Persönlichkeit auf höchstem Niveau: Konsul Hofrat Mag. Dr. Gerold Ortner (†)
Das
ohne Dr. Gerold Ortner ärmer...
Regionale Berufe begeisterten die Jugendlichen im BOC-Feriencamp
21 Jugendliche aus dem Raum Fürstenfeld haben die Chance genutzt und in den Sommerferien eine Woche lang täglich unterschiedliche Berufe ausprobiert. Von Metall, über Tischlerei, Tourismus und Gartenbau war alles dabei. Die Besonderheit des Berufsorientierungs-Camps liegt am aktiven Mitarbeiten und Hineinschnuppern. „Mit vier unterschiedlichen Berufsfeldern ist es eine spannende Woche. Die Teilnehmer lernen viel Neues kennen und sammeln bereits erste Erfahrungen in den Branchen. Und sie stellen sich dabei eigentlich ganz geschickt an“, schmunzelt Annemarie Eckhard Stengel von der Qualifizierungsagentur (QUA), die das Projekt betreut. Die Eltern, wichtige Entscheidungsträger in der Berufswahl, waren zu einem Elternabend eingeladen. In der Werkhalle des Schulungszentrums Fohnsdorf, Standort Fürstenfeld, wurden die Werkstücke und Fotos präsentiert. Die Eltern zeigten sich begeistert von den unterschiedlichen Einblicken, die ihre Kinder erhalten haben. Prof. Franz Majcen, Vorsitzender der LAG Thermenland Wechselland ist stolz auf das Angebot in seiner Region, welches dank finanzieller Unterstützung von Bund, Land Steier-
mark und EU umgesetzt werden kann. „Wir wollen Jugendlichen die vielfältigen Berufschancen in der Region zeigen. Vor allem für die schulische Berufsorientierung ist das Camp eine gute Basis. Die Teilnehmer wissen bereits, wo ihre Interessen liegen und können die Schnuppertage in der Schule gezielt nutzen.“ Das zweite Camp findet von 21.-25.08. in Pinggau statt und ist bereits ausgebucht. Eine Wiederholung ist für Sommer 2024 geplant. Das Projekt BO Camp wird im Rahmen des Leader Programmes fi-
nanziert. Die Umsetzung erfolgt durch die QUA, gemeinsam mit der Leaderregion ThermenlandWechselland. Die Entwicklung erfolgte in Abstimmung mit der Bildungsregion Oststeiermark, der WKO Hartberg-Fürstenfeld und dem AMS/BIZ Hartberg. Folgende Sparten/Betriebe wurden in der Campwoche besucht: Metalltechnik: Schulungszentrum Fohnsdorf, Standort Fürstenfeld; Tischlerei: LBS Fürstenfeld; Tourismus: Rogner Bad Blumau; Gärtnerei: Berufsschule für Gartenbau, Großwilfersdorf.
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Die Jugendlichen erhielten spannende Einblicke in verschiedene regionale Berufe.
Neben der Beruforientierung hatten die Teilnehmer aber viel Spaß mit ihren Freunden.
Fotos: QUA/Sarah Raiser
Bezirksparteiobmann Gemeinderat LUCA
Welche Perspektive hat man heute in unserem ach so reichen Land noch? Miet- und Eigentumskosten auf Rekordhöhe, Lebenserhaltungskosten explodieren, steigende Energiekosten sind nur die Spitze des Eisberges. Früher hatte man das Ziel, sich durch harte Arbeit bei einer 40-Stunden-Woche genügend Geld anzusparen, um sich ein Eigenheim zu schaffen, eine Familie zu gründen, ein Auto zu kaufen und in den Urlaub zu fahren. Wie sieht es heutzutage aus?
Man geht arbeiten und kann sich durch die hohen Kosten oftmals gerade so über Wasser halten. Ein Eigenheim, ein lang gewünschter Urlaub bleiben Luxusträume. Dass hier der Aufschrei nach einer 4-Tage-Woche – weniger Stunden bei gleichem Gehalt – kommt, kann ich durchaus verstehen. Zielführend ist dies aufgrund des Fachkräftemangels aber nicht.
Leistung muss sich wieder lohnen
Es ist Aufgabe der Politik, wieder Rahmenbedingungen zu schaffen – für eine starke Wirtschaft sowie für positive Zukunftsaussichten der Arbeitnehmer. Dies ist jedoch nur möglich, wenn diese wirtschaftsfeindliche linke Klimaideologie ein Ende hat. Auch die Unternehmen gehören entlastet. Umweltschutz ist zwar wichtig, aber mit der falschen Vorgehensweise wird der Wohlstand vernichtet. Wenn wir den kommenden Generationen keine Perspektive bieten, wird dies wirklich die „Letzte Generation“ sein, die dieses System aufrechterhält. Die Regierung muss ihren Stolz runterschlucken und freiheitliche Ideen auch zur Umsetzung bringen, um das Ruder endlich in die richtige Richtung –nämlich in eine zukunftsfähige –zu reißen.
FPÖ-Bezirksbüro Hartberg-Fürstenfeld
Wiesengasse 13/2, 8230 Hartberg
T: 0664 24 26 082
hartberg-fuerstenfeld@fpoe-stmk.at
Diskussionsformat zum Thema digitale Zukunft in Fürstenfeld
Mit dem Diskussionsformat
„SteiraTALK“ zum Thema digitale Zukunft fiel in Fürstenfeld bei der Firma Nidec Global Appliance
Austria GmbH der Startschuss für das „Modell Steiermark“. Staatssekretär Florian Tursky diskutierte gemeinsam mit dem Generalsekretär des Wirtschaftsbundes
NAbg. Kurt Egger und „Modell Steiermark“-GF Günther Ruprecht
über einen möglichen MikrochipCluster im Süden Österreichs, den Breitbandausbau im ländlichen Raum und den richtigen Umgang mit künstlicher Intelligenz. „Mit dem ,Modell Steiermark‘ will die Steirische Volkspartei mit den Steirern in den Dialog treten und lädt kluge Köpfe ein, ihre Ideen für die Heimat der Zukunft einzubringen“, erklärt GF Günther Ruprecht. Die erste Diskussionsveranstaltung aus einer ganzen Reihe, die sich mit verschiedenen Themen der Zukunft auseinandersetzt, widmete sich der
Digitalen Zukunft der Steiermark. Tursky unterstrich beim Talk vor allem die gute Zusammenarbeit, die zwischen Bundesregierung und der Steiermark als wichtigem Innovationsstandort besteht: „Die Digitalisierung ist in der Steiermark ganz besonders spürbar. Es freut mich sehr, dass auch LH Christopher
Drexler die Digitalisierung als wichtiges Ziel sieht und sie weiter vorantreibt.“ Dabei, so Tursky, braucht es vier große Bausteine: Gesellschaft, E-Government, Europäische Regulierung und Infrastruktur. An einer spannenden Diskussion im Anschluss beteiligte sich dann auch das Publikum.
Ab sofort 400 Euro Wohn- und Heizkostenzuschuss beantragen
Anspruchsberechtigung erfolgt elektronisch. Insgesamt werden von dieser Maßnahme mehr als 220.000 Haushalte erfasst. Für Personen ohne Online-Zugang stehen wie beim Heizkostenzuschuss des Landes die Gemeindeämter und Servicestellen der Städte zur Verfügung, die bei der Abwicklung des Antrages unterstützen. Die Antragsfrist endet am 31. Oktober. Die Auszahlung erfolgt in Tranchen. Bis Jahresende müssen alle Zuschüsse nach Vorgaben des Bundes ausbezahlt sein. LH Christopher
Knapp 94 Millionen Euro stellt der Bund für den Wohn- und Heizkostenzuschuss in der Steiermark zur Verfügung. In einer ersten Tranche erhielten rund 90.000 Menschen in 40.000 Haushalten, die Sozial- oder Wohnunterstützung beziehen, bereits 400 Euro aus diesem Topf. Ihnen wurde der Betrag auto-
matisch überwiesen. Ab sofort gelangt man über die Webseite wohnkostenzuschuss.steiermark.at zum Online-Antragsformular. Wer bis zu 30.734 Euro im Jahr als NettoHaushaltseinkommen hat, bekommt den Wohn- und Heizkostenzuschuss in Höhe von 400 Euro ausbezahlt. Die Überprüfung der
Drexler erklärt: „Der Wohnkostenzuschuss des Bundes ist eine weitere Maßnahme um die Teuerungen ein Stück weit abzufedern. Uns ist wichtig, dass damit noch mehr Steirer unterstützt werden können.“Alle Informationen zum Heizkostenzuschuss des Bundes gibt es auf wohnkostenzuschuss.steiermark.at sowie bei der Hotline des Landes Steiermark unter 0800/800 262.
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GEISTLER
Foto: STVP/Maximilian Gsöls
LAbg. Hubert Lang, Vizerektor Markus Fallenböck, Klubobfrau Barbara Riener, Staatssekretär Florian Tursky, Geschäftsführer Günther Ruprecht, NRAbg. Kurt Egger, Bgm. Franz Jost (v.l.n.r.).
Foto: Shutterstock
Der Bund unterstützt Anspruchsberechtigte bei den Heizkosten.
Neuauflage der Gemeindechronik wurde in Pöllauberg präsentiert
Aloisia Reichl feierte den 90. Geburtstag
Spitzengast bei der Präsentation der Gemeindechronik war Finanzminister Magnus Brunner.
Hohen Besuch gab es bei der Präsentation der neu aufgelegten Chronik der Gemeinde Pöllauberg. Bgm. Gerald Klein freute sich, unter den Gästen im Weingarten auch Finanzminister Magnus Brunner, NAbg. Reinhold Lopatka und Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer begrüßen zu können. Die zweite Auflage der
Gemeindechronik präsentiert auf mehr als 400 Seiten alles Wissenswerte über Pöllauberg in Wort und Bild. Bgm. Klein dankte dem Historiker und Kulturschriftsteller
Gottfried Allmer, der in Zusammenarbeit mit Claus Pressl die Hauptverantwortung für den inhaltlichen Teil der Chronik trug. Für die passenden Fotos sorgte der
Hirnsdorfer Fotograf Rene Strasser. Dank galt auch dem Team im Gemeindeamt für die Administrations- und Koordinationsarbeiten sowie den Vereinen, Organisationen, Hausbesitzern und öffentlichen Einrichtungen für die Mithilfe. Die neue Chronik ist ab sofort zum Preis von 40 Euro im Gemeindeamt Pöllauberg erhältlich.
Kürzlich feierte eine der großen Vorbilder und Wegbereiterinnen, sowohl auf politischer als auch auf Ebene der Marktgemeinde Neudau, Vbgm. a.D. und AK-Kammerrätin i.R. Aloisia „Luisi“ Reichl ihren 90. Geburtstag, zu dem neben der eigenen Familie auch die „erweiterte“ mit den Vertretern der SPÖ sowie der Marktgemeinde Neudau, der Gewerkschaft und ehemalige Betriebsratsmitglieder der Fa. Borckenstein sowie zahlreiche weitere Gäste auf das Allerherzlichste gratulierten. Im Gemeinderat trug sie über drei Jahrzehnte wesentlich zur Entwicklung Neudaus bei.
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Bgm. Wolfgang Dolesch, Aloisia Reichl u. Vbgm. Franziska Pieber.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Foto: SOJ/Walter Flucher
Selbstständiger Kaufmann Piere Gaber übernimmt Eurospar in Fürstenfeld
Großartige Persp
Mit Anfang August übernahm Piere Gaber den Eurospar-Markt in Fürstenfeld als selbstständiger Spar-Kaufmann gemeinsam mit seiner Frau Claudia. Gaber war zuletzt als Spar-Marktleiter im Brauquartier Graz aktiv. Mit seiner langjährigen Führungserfahrung und Spar als starken Partner im Hintergrund wagt er den Schritt in die Selbstständigkeit. Gaber übernimmt in Fürstenfeld alle 22 Mitarbeiter und plant, den Fokus auf Regionalität und Service weiter auszubauen. Spar kennt Gaber bereits von Kindesbeinen an: Denn Vater Wolfgang Gaber betreibt als selbständiger Kaufmann den Spar-Supermarkt in Ilz. 2010 hat die Spar-Karriere von Piere Gaber im
Interspar Fürstenfeld begonnen. Danach wechselte er als Stellvertreter in das väterliche Geschäft nach Ilz und sammelte dort wertvolle Erfahrung in Teamführung, Produktwissen und in Sachen Spar-Abläufe. 2018 übernahm Piere Gaber die Marktleitung im Spar Brauquartier in Graz-Puntigam und führte den Markt höchst erfolgreich. „Der Schritt in die Selbstständigkeit war immer mein Traum“, schildert NeoSpar-Kaufmann Piere Gaber: „Ich bin stolz, diesen Traum ab sofort im Eurospar Fürstenfeld zu leben.“ An seiner Seite ist Ehefrau Claudia, die zuletzt als Feinkost-Abteilungsleiterin im Eurospar Fürstenfeld beschäftigt war und den Standort samt Stammkundschaft bestens kennt. Mag. Christoph Holzer, Geschäftsführer Spar Steiermark und Südburgenland, gratulierte herzlich und wünschte einen guten Start.
Gesundheitsberufe
Vierzehn Teilnehmerinnen aus der Oststeiermark starteten im April 2023 die Ausbildungsvorbereitung für Gesundheitsberufe im zam-Standort Hartberg. Dieses Angebot wurde vom Arbeitsmarktservice Steiermark und Land Steiermark finanziert und entspricht der arbeitsmarktpolitischen Strategie, mehr Menschen
Die 14 erfolgreichen Teilnehmerinnen der Ausbildungsvorbereitung für Gesundheitsberufe.
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Foto: SOJ/Walter Flucher
Foto: SPAR/Werner Krug
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Bgm. Franz Jost, Kaufmann Piere Gaber, Claudia Gaber, Monika Freissling (Lebenshilfe Fürstenfeld) und Mag. Christoph Holzer (GF Spar Stmk. u. Südbgld.).
pektiven in en erarbeitet
in Gesundheitsberufe zu bringen. Schwerpunkte lagen in der Unterstützung bei der Entscheidungsfindung und in der optimalen inhaltlichen Vorbereitung auf eine weiterführende Ausbildung in einem Gesundheitsberuf. Nach den 12-wöchigen intensiven Fachtrainings rund um die Themen Anatomie, Pathologie, Physiologie, Erste Hilfe, Hygiene und gesunde Ernährung haben sich für die Teilnehmerinnen wunderbare Perspektiven eröffnet: Der Großteil wird ab September in eine weiterführende Ausbildung in den Bereichen Fachsozialbetreuung und Pflegeassistenz einsteigen. „Damit ist wieder ein kleiner Schritt in der Bekämpfung des Fachkräftemangels in Gesundheitsberufen getan“, freute sich die Abteilungsleiterin des Arbeitsmarktservice Hartberg Bettina Neubauer bei der Übergabe der Abschlusszertifikate.
Nach Übernahme: AGM Hartberg
heißt ab sofort METRO Hartberg
Bewährtes bleibt, Neues zieht ein: Aus AGM Hartberg wurde kürzlich METRO Hartberg. Nach der Übernahme von sieben AGMMärkten im Mai des Vorjahres, erfolgte nun auch die nach außen sichtbare Integration in die METRO Welt. Die Umbenennung wird „Store by Store“ umgesetzt, beginnend mit Hartberg. Unter Teilnahme vieler Mitarbeiter, Kunden und Vertretern aus Wirtschaft und Politik, darunter Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch, wurde zu diesem Anlass gebührend gefeiert. Auch der Genuss kam nicht zu kurz: Die vier Top-Köche Johann Pabst (Der Steirerhof), Jaimy Reisinger (Restaurant Artis), Bernd Konrath (Mönichwalderhof) und Aaron Waltl, Haubenkoch und METRO Exekutive Chef gemeinsam mit Gastrofachmann Eugen Belousoff zauberten auf dem Lohberger T1 besondere Gerichte. METRO Ös-
terreich CEO Xavier Plotitza: „Was wir mit dem Zusammenschluss von METRO und AGM sowie unseren Investitionen in Österreich bezwecken, ist ganz klar: ein Plus an Kompetenz für die Hotellerie und Gastronomie in der Region, ein Plus an Services und Zustellqualität und ein Plus in puncto Sortiment mit Fokus
auf österreichische Qualitätsbetriebe.“ Im METRO Hartberg sind 38 Mitarbeiter im Einsatz. Auf einer Verkaufsfläche von 1.300 Quadratmetern werden über 9.000 Artikel angeboten. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, jeweils von 7:30 bis 17:00 Uhr und Samstag von 7:30 bis 12:00 Uhr.
100 % Ökostromaus der Steiermark
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Foto: Michael Ferlin-Fiedler
Die METRO-Spitzenvertreter mit Standortleiterin Margit Garber und Bürgermeister Marcus Martschitsch im Metro Hartberg.
KLEINWASSERKRAFTWERK AN DER FEISTRITZ
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Auslandspraktika der BHAK Fürstenfeld
Erlesener Genuss bei Buchner
Dieses Mal könnten wir das neue Kochbuch DIE KÜCHE VON AMALFI empfehlen, welches Ende Juli dJ. erschienen ist. Die Küste von Amalfi ist magisch, eine traumhaft schöne Landschaft mit malerischen Dörfern, die sich an steile Klippen schmiegen, kristallklarem Wasser und dem Duft von Zitronen. Die Autorin Ursula Ferrigno stammt von Amalfi und präsentiert in diesem Buch 75 authentische Rezepte aus ihrer Heimat. Natürlich mit den besten Zutaten der Region: Auberginen, Feigen, Tomaten, Zitronen, Fisch & Meeresfrüchten, Kalb und Lamm.
Dazu wäre unser kulinarischer Tipp der ORANCELLO-Likör aus Istrien, der sich mit Prosecco und einem Schuss Soda zu einem herrlichen OrancelloSpritz verwandelt! Für die Herstellung dieses BIO-Orancello werden die Orangenschalen von der vielfach ausgezeichneten Destillerie Aura so dünn wie möglich geschnitten um dem Orancello keine Bitterkeit zu verleihen.
In der GenussBuchhandlung Buchner in Fürstenfeld kann dieser ERLESENE GENUSS gekauft und verkostet werden.
Die Schüler der BHAK Fürstenfeld auf Malta.
Die BHAK Fürstenfeld konnte im Rahmen des Programmes Erasmus+ auch diesen Sommer wieder Auslandspraktika organisieren und reisefreudige Schüler mit Zuschüssen finanziell unterstützen. Vanessa Loidl und Julie Sindler (3AK) absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Lignano, wo sie in einem Unternehmen bei der Organisation von Sport- und Sprachwochen tätig waren. Elias Kappel, Saskia Gotzi (3AK), René Pauger und Nora Tallian (4AK) reisten nach Malta, wo sie jeweils für ein international agierendes Tourismusbüro, ein Immobilieninstitut sowie ein nachhaltiges Mobilitätsunternehmen arbeiteten. Für die Schüler waren die Praktika unvergessliche Erlebnisse.
Führungswechsel Lionsclub Thermenland
Im Restaurant Safenhof in Bad Waltersdorf fand der alljährliche Wechsel der Präsidentin statt, zum Abschluss ihres Funktionsjahres übergab Petra Klement unter großem Applaus die Präsidentinnennadel an Rita Gasper. Die nunmehrige „Pastpräsidentin“ bedankte ich bei den Mitgliedern für die gemeinsamen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr, um in Not geratenen Menschen rasch und unbürokratisch zu helfen. Rita Gasper hat für ihre Präsidentschaft das Motto ausgegeben: „Es ist das Herz, das zählt!“, und weist schon auf den Leitsatz des Clubs hin, „Wir helfen – persönlich, rasch und unbürokratisch“. Mit den Erlösen aus den Veranstaltungen, darunter ein Konzert mit den „OldSchoolBasterds“ am 28. Oktober im Kulturhaus Bad Waltersdorf, kann unverschuldet in Not geratenen Menschen geholfen werden.
Buchhandlung Buchner
Hauptstraße 13
8280 Fürstenfeld
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Foto: BHAK Fürstenfeld
Lions-Präsidentin Rita Gasper (links) und Past-Präsidentin Petra Klement bei der Übergabe.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Hartberger Spitzsportler bewerben das Radfahren
Neun Hartberger BundesligaSpieler traten im Rahmen eines Fotoshootings ehrenamtlich in die Pedale und ließen sich als RoleModel für die Aktion „Hartberg Radelt“ ablichten. Als übergroße Aufkleber, affichiert auf vier Bushaltestellenhäuschen in Hartberg, sollen sie Passanten und vorbeifahrende Autofahrer dazu anregen, es ihnen gleichzutun und mit dem Rad zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit zu fahren. Für
Bgm. Marcus Martschitsch ist die Aktion ein Volltreffer, und zwar in jeglicher Hinsicht: „Hartberg zählt mit vier Bundeliga-ErstligistenTeams aus insgesamt drei Sportarten zu den Top-Sportstädten überhaupt. Die Sportler erfüllen eine wichtige Vorbildfunktion für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und leisten so einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfitten Mobilität in unserer Stadt“, so der Hartberger Bürgermeister begeistert.
ÖKB Bezirkstreffen des BV Hartberg in Grafendorf
In der Festhalle Grafendorf war Kameradschaftspflege angesagt.
Der Obmann des OV Grafendorf, Obstlt. a.D. Walter Fuchs freute sich, dass zum Bezirkstreffen in Grafendorf 36 OV/StdtV über 300 Kameraden mit 33 Fahnen, die steirische und die burgenländische Landesfahne, sowie zwei Musikkapellen mit 57 Musikern begrüßt werden konnten. Der am weitesten angereiste Verband kam aus Tristach-Amlach-Lavant in Osttirol. Die Reihe der Ehrengäste konnte sich ebenfalls sehen lassen, waren
doch der Präsident des ÖKB Steiermark Vzlt. Rudolf Behr als Festredner, sein Vizepräs. OSR Dir. Günter Schneider, der Vizepräs. des Burgenlandes Ewald Kinelly, aus NÖ Dipl.-Päd. Ernst Osterbauer und vom ÖSK der Präsident LAbg. a.D. Peter Rieser sowie der steierische ÖSK LGF Obst. i.R. Dieter Allesch anwesend. Den ÖKB-BV Hartberg vertrat BO Josef Zingl mit dem Bez. Vorstand. Bgm. Johann Handler freute sich über die volle Festhalle.
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Foto: St. Zingl
Foto: SOJ/Walter Flucher
Die Botschaft der Spitzensportler: Nutzt die vielen Radwege in Hartberg!
MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...
MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt
Herbert & Sabine Bauer
Als Erfinder, Produzenten und Vermarkter von „Bauers Bitter“ mit rein natürlichen Grundstoffen erfolgreich unterwegs...
VON HANNES KROIS
In der Volksschule Fehring und mehr noch außerhalb des Schulgebäudes war der kleine Herbert Bauer als „schlimma Bua“ bekannt. Nur in den für ihn „heiligen Räumen“ der damaligen Apotheke in Fehring war der Herbert höchst brav. Seine Mutter war dort Apothekengehilfin und auch Köchin für die tägliche Mittagsspeise. Herbert durfte mitessen und war zugleich von den würzigen Gerüchen und den Destillaten begeistert. Dann zog die Familie Bauer nach Kornberg/Bergl um. Herbert besuchte somit die 4. Klasse Volksschule in Riegersburg und war sofort vom damaligen Schuldirektor Frosch angetan. Es gelang ihm, ein anderer Mensch zu werden. Bis auf Religion gab es lauter Einser im Abschlusszeugnis. Dank der täglichen Banane als Magnesiumbombe absolvierte Herbert auch die Hauptschule höchst erfolgreich. Fernmeldetechniker wollte er werden. Weil auch der Vater bei der Post war. Von 580 Bewerbern für diesen Beruf wurden fünf aufgenommen. Herbert war mit an Bord. Nach sieben Jahren bei der Telekom wurde er Teamleiter für den Osten und Süden der Steiermark. Der von den vielen Bananen gestärkte Herbert war ein begeisterter Judoka mit enormen Kraftpotenzial. Unglaubliche Judo-Kämpfe damals mit den Freunden Baldur Loder und Dr. Franz Hafner. Die über Dr. Franz Hafner und KommR Gerhard Köhldorfer vermarkteten „Wurzelsepp“ Cremes und Öle begeisterten den Herbert Bauer total. Sodann fuhr Vermarktungsprofi Herbert Bauer mit den erfolgreichen Ölen und Cremes zu den Fachleuten der Kosmetik und der Energetik. In Weiz hatte Herbert einen Beratungstermin bei einer
Energetikerin und Spezialistin für Shiatsu und traditionelle chinesische Medizin. Die Tür zum „Körperformstudio“ öffnete Sabine. Herbert war umgeworfen von der „KleopatraSchönheit“. Am 24. Juni 2017 wurde geheiratet. Herbert&Sabine starteten voll mit „Honeymoon“ und in eine gewerbliche Ideenfolge mit „Kräutersaftl`n“ für die Entlastung von Leber und Nieren. Natürlich für Sabines Kunden. Süß und salzig gelten schon lange als ungesund. „Bitter“ galt jedenfalls als eine Art „Ungeschmack“. Doch der Körper braucht für Verdauung, Wohlbefinden und Reinheit der Haut die natürlichen Bitterstoffe. Seit tausenden Jahren war der Geschmack von „Bitter“ ein Begriff in der Heilslehre. Mit der Gier nach dem Geschmacksstoff „Süß“ seit dem Import von Rohrzucker und Kakao brachte die Schokolade die Menschenherzen in Fahrt. Die Zuckerkrankheit ist heute die größte gesundheitliche Geißel der „Wohlstands-Menschheit“. Also weg von „Süß“ und schnell hin zu „Bitter“ aus höchst natürlichen Grundstoffen... So dachten es Herbert&Sabine und kreierten „Bauers Bitter“. In handlichen PipettenFläschchen gibt es mittlerweile BITTER KRÄUTER, STRESSFREI und GEDÄCHTNIS. Alle Essenzen werden in Handarbeit mit den BioKräutern, sowie Ingwer und Kurkuma vom Gemüsehof Reitzer und Alkohol vom Familienbetrieb Hödl in Stubenberg/See direkt in der Bauers-BitterProduktion in Floing gefertigt. Mittlerweile neben dem Direktbezug auch erhältlich in 30 Apotheken sowie bei BILLA, SPAR und UNIMARKT. www.bauersbitter.at
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Sabine Bauer in ihrem Gartenparadies mit den im Handel erhältlichen Pipetten-Fläschchen mit den drei Bitter-Essenzen.
Herbert & Sabine Bauer miteinander „sehr süß“ mit einer Flasche mit den bekömmlichen Bitter-Essenzen.
Fahrzeugsegnung und 2-tägiges Feuerwehrfest der FF Pöllau
Grazer Herbstmesse
vom 28.09 bis 02.10.
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Bei der Fahrzeugsegnung des WLF im Rüsthaus der FF Pöllau.
In Pöllau gab es einen doppelten Grund zum Feiern. Neben den Fahrzeugsegnungen wurde ein überwältigendes 2-Tages Feuerwehrfest durchgeführt. Vor dem offiziellen Start des Festes wurden die Gäste heuer ins Rüsthaus geladen, wo die Segnung zweier neuer Einsatzfahrzeuge durchgeführt wurde. Neben der Bevölkerung und zahlreicher Kameraden konnten dazu auch etliche Ehrengäste wie LAbg. Hubert Lang, LAbg. Lukas Schnitzer und BH Mag. Kerstin Raith-Schweighofer begrüßt wer-
den. Musikalisch umrahmt wurde die Segnung von der Musikkapelle Pöllau. Bereits am nächsten Tag wurde die Notwendigkeit der Fahrzeuge unter Beweis gestellt, denn der KHD Stab im Katastrophengebiet Südoststeiermark forderte das WLF zur Trinkwasserversorgung an, nachdem durch eine Hangrutschung das Ortswassernetz zusammenbrach. Trotz des strömenden Regens feierte man dann im Schlosspark ein wirklich überwältigendes Feuerwehrfest mit vielen begeisterten Besuchern.
Die goldene Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr auch die größte Traditionsmesse der Steiermark – Vom 28. September bis zum 02. Oktober 2023 übt die Grazer Herbstmesse erneut ihren Reiz aus und lockt tausende neugierige und kauf freudige Besucher auf das Gelände der Messe Graz. Über einen Zeitraum von fünf Tagen steht hier im Mittelpunkt: Action, Spaß, die Liebe zum guten Essen, Bauen und Wohnen, eine Job-
welt, Gaming und Elektronik sowie Mode und Lifestyle. Als eine der traditionsreichsten und größten Messen in der Steiermark zieht sie Aussteller sowie Besucher aus den verschiedensten Branchen an. Die Grazer Herbstmesse stellt mit ihrer beachtlichen Besucherzahl von rund 80.000 sowie ihrer beeindruckenden Liste namhafter Aussteller die optimale Bühne dar, um Ihr Unternehmen mit Erfolg zu präsentieren.
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Foto: FF Pöllau
28. SEPT. BIS 02. OKT. Messe Graz | täglich ab 10.00 Uhr Messe Graz | messe_graz www.grazerherbstmesse.at JOBWELT, VOLKSFEST MIT LIVE-ACTS, STREET FOOD PARK, NINTENDO WORLD, BAUEN & WOHNEN UND VIELES MEHR! JETZT ALS AUSSTELLER:IN ANMELDEN! MEHR INFOS & UNTERLAGEN: www.mcg.at/aussteller INNOVATIVE AUSSTELLER GESUCHT
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DAS SONNREICH**** in Loipersdorf zählt laut Falstaff
Raum
Blitzlicht
Bei der Schöckl-Wanderung mit der Spitze der steirischen ÖVP.
300 Steirer wanderten mit LH Drexler auf Schöckl
Mehr als 300 Sportbegeisterte, Funktionäre sowie Mitglieder der Steirischen Volkspartei kamen unlängst auf Einladung von Stadtparteiobm. Stadtrat Kurt Hohensinner und Bezirksparteiobm. NAbg. Ernst Gödl nach St. Radegund, um gemeinsam mit Landesparteiobm. LH Christopher Drexler auf den 1445 m hohen Grazer Hausberg zu wandern. Unter dem Motto „Alles geben für weiß-grün!“ nutzte man die Gelegenheit, sich nicht nur sportlich zu betätigen, sondern auch über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsthemen ins Gespräch zu kommen. Während der rund zweistündigen Tour konnten der Landeshauptmann und die Teilnehmer viele Ideen für die Steiermark besprechen.
Maria-Luise Zettl aus Bad Blumau holte SOJ-Gewinn
Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 9/23 lautete „An welchem Wanderweg im steirischen Thermen- und Vulkanland liegt das Sonnenhaus Grandl?”. MariaLuise Zettl aus Bad Blumau wusste die Lösung („HimmelErdenWeg“) und wurde unter den vielen Einsendungen als Gewinnerin ermittelt. Sie darf sich über einen Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Landhaussuite im Sonnenhaus Grandl in Auersbach freuen, inklusive herrlichem Vulkanlandfrühstück mit regionalen Produkten. Eingebettet in den Sonnenhang lädt das überdachte Schwimmbad zum Entspannen ein, außerdem warten viele malerische Wanderwege darauf, entdeckt zu werden.
Mit 91 von 100 Punkten wurde das Thermenhotel Das Sonnreich**** Loipersdorf beim renommierten Falstaff Hotel-Guide zu einem der besten Hotels des Jahres 2023 im gesamten deutschsprachigen Raum gekürt. Die Bewertung erfolgte durch 25.000 Falstaff Travel Club Mitglieder und eine unabhängige Fachjury. Philip Borckenstein-Quirini, geschäftsführender Gesellschafter des Thermenresorts Loipersdorf und des Thermenhotels Das Sonnreich****, nahm die Urkunde mit Stolz entgegen: „Mein Dank gilt unseren engagierten Mitarbeitern, den netten Gästen, die uns so großartig bewertet haben, und dem FalstaffTeam für die fachlich kompetente Beurteilung!”
Neudorferin siegte bei Käferbohnen-Wettbewerb
419 Schüler ließen die Superheldin Käferbohne hochleben und beteiligten sich am Kreativ- und Wissenswettbewerb von LK und der Plattform „Zum Schutz der Steirischen Käferbohne“. Mit Lea Preglau (FS Neudorf) und ihrer Käferbohnen-Bolognese stellt der Bezirk Leibnitz eine große Siegerin.
freut sich über die hervorragende Falstaff-Bewertung.
Käferbohnenkönigin Michaela Summer und Lea Preglau.
Hotel Larimar in Stegersbach räumt Auszeichnungen ab
Bereits fünf Auszeichnungen erhielt das Hotel Larimar in diesem Jahr: Nach dem HolidayCheck Gold Award 2023, zwei Gabeln im Falstaff Restaurant Guide 2023 und einer Empfehlung von Gault Millau erhielt das vielfach prämierte Wellness- und Gesundheitshotel Larimar**** in Stegersbach nun auch den Falstaff Spa
Award 2023 sowie hervorragende fünf Sterne im Falstaff Hotel Guide 2023. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen, die wir in diesem Jahr erhalten haben. Sie –aber auch die ausgesprochen hohe Gästezufriedenheit –sind eine große Wertschätzung für das gesamte Larimar-Team“, freut sich Gastgeber Johann Haberl.
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SOJ-GF Ulrike Krois und die glücklichen Urlaubsgewinner.
Foto: Hotel Larimar/Karl Schrotter Photograph
Foto: STVP/Brand Images
Larimar Gastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Foto: LK Steiermark/Danner
Philip Borckenstein-Quirini
zu den besten Hotels im deutschsprachigen
Foto: Thermenresort Loipersdorf
Kostenlose Führungen im Schloss Pöllau zum Tag des Denkmals
Mit der Fortsetzung der Fassadensanierung ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Erhaltung des Schlosses Pöllau geglückt. Der historische Markt Pöllau ist reich an 860 Jahren Geschichte und punktet mit großer Vielfalt: Die Gemeinde bietet von den sonnigen Rieden der Schönauer Weinberge bis zum Ursprung der Pöllauer Saifen landschaftlich und kulturell ein beeindruckendes Spektrum. Herzstück des historischen Marktes ist das Schloss, einst Augustiner Chorherrenstift. Wie zur Zeit der Chorherren ist es noch immer ein Ort, von dem Entwicklungen ausgehen, ein Ort, an dem gelehrt und gelernt wird. Hier sind unter anderem die Musikschule Pöllau-Vorau-Joglland und die Musikkapelle beheimatet, Se-
men für Veranstaltungen, der Trauungssaal ist erlesene Kulisse für
„Schlösserstraße“. Diese verbindet Burgen und Schlösser über Ländergrenzen hinweg. Geistliches Zentrum der Anlage ist die Pfarrkirche St. Veit, Tochterkirche der Lateran-
Stiftskirche wurde im 17. Jahrhundert von den Augustiner Chorherren errichtet. Grundriss und Kuppelbau sind dem Petersdom in Rom nachempfunden. Das Bauwerk mit seinen prachtvollen Fresken wird deshalb oft als „Steirischer Petersdom“ bezeichnet und gehört zu den größten barocken Kirchenbauten des Landes. Am Tag des Denkmals, dem 24. September 2023, öffnen Schloss und Kirche ihre Pforten: Nach dem Sonntagsgottesdienst (9 Uhr) und dem Festakt im Kirchhof anlässlich der Fassadensanierung (10.30 Uhr), bieten ab 11.30 Uhr im Stundentakt kostenlose Führungen die Möglichkeit, die Anlage in all ihren prächtigen Facetten des weltlichen und geistlichen Lebens kennenzulernen (Führungen teilweise barrierefrei). Die Führungen sind kostenlos, es ist keine Anmeldung erforderlich. Beginn der letzten Führungen ist um 15.30 Uhr.
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Am Tag des Denkmals am 24. September öffnet die Marktgemeinde Pöllau das Schloss für Besucher und bietet kostenlose Führungen an.
S E EN ES E T
S ier T bis rp A 9 2 B s erberH ein 232O ovN 5 . b . . 2 . N
Foto: Marktgemeinde Pöllau
A LFALALLT
REISEZIELE
Erst aufsteigen, dann abtauchen – im Alpenhof Filzmoos
VRSAR
All inclusive Resort Funtana ***
21.09.-24.09.2023 Preis pro Person im DZ: € 399.-
MALI LOSINJ
Hotel Aurora mit LUIS
04.10.-07.10.2023 Preis pro Person im DZ: € 325.-
FAHRT INS ZILLERTAL
14.09.-17.09.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 359.-
SÜDTIROL Törggelefest mit den Amigos 20.10.-22.10.2023
HERBSTZAUBER
16.10.-19.10.2023
ZADAR
Hotel Pinja**** - Tagesausflug nach KRKA Wasserfälle
25.10-29.10.2023 Preis pro Person: € 389.-
PORTOROZ LIFE CLASS
LIfeclass*4 Roulette (4 Tage)
26.10.-29.10.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 299.-
FAN FAHRT MIT DEN JUNGEN WÖLFEN
NACH PORTOROZ Life Class MUSIKREISE
LIfeclass*4 Grand Hotel (4 Tage)
02.11.-05.11.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 325.-
Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi
Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH
8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at
Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185
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ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at
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Baden im Urlaubsglück – auch zur goldenen Jahreszeit: Im ****Landhotel Alpenhof treffen Berge auf Wasser und machen sich gemeinsam mit Kulinarik-Genuss und Filzmooser Vielseitigkeit einen unvergesslichen Herbst. Der Alpenhof hat sich ein ganz besonderes Fleckchen Erde ausgesucht: Mittendrin im Naturparadies Filzmoos, bewacht von der stolzen Bischofsmütze, lässt er seine Gäste auf dem Weg vom Sportvergnügen zum Wassergenuss bunte Urlaubsgeschichten schreiben. Kulinarik, Entspannung, Bewegung – alles hat hier seinen Platz.
Volles Programm mit Alm- & Sommercard
So sportlich man ist, hier im schönen Filzmoos, so gerne genießt man auch. Damit die Gäste der Region das ebenso können, gibt es gleich zwei Karten, die unbedingt zum Aufenthalt dazugehören: Mit der einen – der Filzmoos Sommercard – stehen einem die Türen zu sämtlichen Attraktionen der Gegend offen. Die Filzmoos Almcard lädt auf den vielen Hütten der Region dazu ein, ebendiese zu erschmecken. Übrigens beide im Aufenthalt inkludiert und auch weit in den
Herbst hinein noch gültig! Also die Karten zur Hand und auf ins persönliche Abenteuer. Vom Berggenuss ins Badevergnügen
Aktiv zu sein, sich zu bewegen und zu entdecken, ist das eine. Was dem Naturgenuss im Alpenhof noch das schimmernde Krönchen aufsetzt, ist definitiv der Badegenuss. Vor allem an kühleren Herbsttagen oder nach der herausfordernden Tour durch die gold schimmernde Landschaft kommen das Hallenbad und der auf wohlige 31 Grad temperierte und aus eigener Quelle gespeiste Außenpool gerade recht. Abgerundet wird der Wellnessgenuss schließlich durch die ausgedehnte Saunawelt und das durchdachte Massage-Angebot.
**** Hotel Alpenhof
Neuberger Straße 2, A-5532 Filzmoos Tel. +43 (0) 6453/87000 office@alpenhof.com | www.alpenhof.com
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BAYRISCHER
mit Herrn Stadtpfarrer Franz BREI (4 Tage)
im Friaul
DAS GEWINNSPIEL
Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für
Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kurhotel eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertküche, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch -
lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mau-
erwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichtemystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführenvergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at
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„Italien pur“ in der Fische
VON HANNES KROIS
Immer wenn es Sommer wird, strömen zahllose Österreicher in ihren Autos an die Strände der oberitalienischen Badeorte. Das hat schon lange Tradition. Nach Grado, nach Lignano, Bibione, Caorle und Jesolo. Überall Sand, seichte Uferbereiche, unzählige Sonnenschirme und Liegen. Es riecht nach Sonnenöl und Eiscreme. Dazu jede Menge Musik mit den aktuellen Sommerhits und lärmende Kinder. Der temperamentvolle Fluss Tagliamento trennt Lignano von Bibione und zugleich die Provinzen Friaul-Julisch Venetien mit der Regionshauptstadt Triest von Venetien mit Venedig als Hauptstadt. Das friaulische Lignano Sabbiadoro und einige Inseln, darunter auch die beliebte Muschelinsel, umschließen die Lagune von Marano und trennen diese von der Adria. Strategisch bestens positioniert präsentiert sich auf einer Halbinsel in der Lagune die kleine Fischerstadt Marano Lagunare. Eine idyllische historisch geprägte Stadt. Ein kleines Stück Venedig... Abseits von all dem üblichen Touristenaufmarsch. Mit der öffentlichen Seelinie Lignano Sabbiadoro-Marano
Lagunare kommen mehrmals täglich Urlauber in diese liebenswerte Stadt. Das Motorboot benötigt für den Transfer 45 Minuten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist möglich. Die prächtige Lagune öffnet sich bei der Bootsfahrt in all ihrer natürlichen Pracht samt der hier vorhandenen prunkvollen Vogelwelt mit all den seltenen Vogelarten. Im kleinen Hafen beim Alten Fischmarkt von Marano Lagunare ist der Treffpunkt auch für die Rückfahrt nach Lignano Sabbiadoro. Die heutige Fischerstadt Marano Lagunare wurde als militärische Festung für die römischen Garnisonen errichtet. Die Festung, welche die feindlichen Angriffe vom Meer und vom Landesinneren bestens abhalten konnte, stand dann im Mittelalter unter der Patronanz des Patriarchen von Aquilea. Die Venezianer hatten schon lange ein Auge auf die Festung gesetzt. Endlich gelang es der Seerepublik Venedig von 1420 bis 1797 Marano Lagunare in ihren Machtbereich einzubringen. Somit erhielt Marano Lagunare auch einen venezianischen Schliff. Was sich deutlich bei den Gebäuden der Altstadt aufzeigt. Auch die sprachliche Dialektik der Einheimischen hat venezia-
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Mit kleinen Motorbooten fahren Touristen und Einheimische vom Canale del Molino und Canale del Porto in die Lagune von Marano.
Im Schloss Strassoldo heiratete Feldm. Radetzky seine Franziska. Die Bachbeete befeuchten das Strassoldo-Anwesen.
In der Bar Laguna Blu singt der Wirt zwischen den Servierpausen.
Fotos: SOJ/Hannes Krois
Mit den kleinen Fischerbooten geht es auf Fischfang.
erstadt Marano Lagunare
nische Wurzeln. Was hat der 1000 Jahre alte Turm „Torre Millenaria“ wohl schon alles gesehen? Gerade durch die Altstadt führt die Via Sinodo als direkte Verbindung bis zum Fischerhafen. Die zahlreichen engen Nebengassen führen in idyllische Höfe und zu den zahlreichen Restaurants und Trattorien. In der Via Sinodo reihen sich kleine Geschäfte und schmucke Trattorien aneinander. Die Kirche Pieve di San Martino gleicht einem antiken Tempel und fügt sich gelassen in die Häuserreihe ein. Es ist Sonntag in der kleinen Fischerstadt. Nach dem Kirchgang treffen sich die „herausgeputzten“ Frauen im Schatten vor einer Trattoria. Prosecco, Weißwein mit Eis und Aperol Spritz stehen in Gläsern auf den Tischen. Die Menschen treffen sich hier und lassen sich die neuesten Geschichten und Gerüchte erzählen. Ein angenehmes und fröhliches Ambiente. Aus der Bar Laguna Blu hört man Gesang wie aus einem Konzerthaus. Der Sänger ist der Wirt, der sich gerade eine Servierpause eingerichtet hat und zahlreichen Applaus erntet. Im schattigen Platz vor einer Trattoria haben wir einen Top-Platz bekommen. Daneben zahlreiche Einheimische mit Bier, Wein und Aperol Spritz. Der sommerliche Getränkehit Aperol Spritz kostet hier im Juli 2023
3 Euro. Dazu natürlich noch eine Knabber-Beigabe in Form von Chips. Ein einheimisches Paar bestellt einen Teller mit Meerestieren samt Muscheln und Krabben. Unglaublich frisch und appetitlich. Die entzückende Fischerstadt Marano Lagunare steht bei Feinschmeckern hoch im Kurs. Schlussendlich lebt hier italienische Kulinarik in sehr hohen Qualitäten auf. Jedenfalls frische Muscheln, Calamari, Krustentiere und die Fischspezialitäten aus der Lagune. Dazu Pasta in allen Variationen nach den traditionellen Rezepten der Fischerstadt. Einfach und köstlich. Es gibt demnach zahlreiche Fischrestaurants mit wunderbaren Gerichten. Im Hotel-Restaurant Stella d`Oro im
historischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in der Altstadt, laden schöne Gästezimmer ein. Parkplatz im Preis inbegriffen. Adieu und Arrivederci wunderbares Marano Lagunare! Die Reise geht weiter mit dem Auto ins nahe Strassoldo auf ebenen Straßen. Ideal für Radfahrer, die hier in Gruppen dahinradeln. Das von Wasserläufen durchzogene Anwesen mit erster Erwähnung im Jahre 530 mit einem 10.000 m² großen und gepflegten Park und Garten, besteht aus dem oberen und dem unteren Schloss. Cousine Gabriella Williams di Strassoldo und
Cousin Raimondo Strassoldo haben sich die Schlösser nach Bedarf aufgeteilt. Immer wieder gibt es hier Kultur-Events. Zudem können Touristen hier in dieser von der Habsburger-Monarchie geprägten Stätte ihren Urlaub verbringen. In der oberen Schlosskapelle ehelichte Feldmarschall Radetzky im April 1798 seine Franziska Strassoldo, die Schwester der Grafen Michael und Julius Cäsar Strassoldo-Grafenberg. Die Grazer Strassoldogasse ist nach dem Ururgroßvater der aktuellen Besitzerin Gabriella benannt.
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Venezianisch geprägte Via Sinodo in der Altstadt von Marano Lagunare. Zwei erfrischende Aperol Spritz im Schatten vor einer Trattoria.
In einer Nebenstraße der Via Sinodo steht mittendrin ein Olivenbaum. Im Schatten treffen sich die Nachbarn zum Plaudern. Immer ein Glas Prosecco oder Weißwein dabei...
WEIN TIPPS
Cabernet Sauvignon Rosé
Jeanne d'Arc
im Glas vom Farbton „erdbeerig“. im Duft aroma nach Himbeeren und Erdbeeren. im Geschmack pikante säure mit fruchtigen Extrakten nach Himbeeren, Erdbeeren und schwarzer ribisel. süffiges Gaumenspiel. Ein Top Cabernet sauvignon in beachtenswerter rosé-Qualität. Passt kulinarisch bestens zu Kaisergranaten aus dem Wok. Weiters zum gegrillten Lammsteak mit Braterdäpfeln. Zudem zur „afrikanisch“ marinierten Lammkeule aus dem römertopf mit Couscous. alc. 11%vol. / ab Hof: € 8,80
Weingut Pilz 8265 Gschmaier 112 Tel. 03386/8280 www.weingut-pilz.at
Weissburgunder DAC 2022
im Glas edles Gold. im Duft angenehme Pinotnuancen mit anklängen nach Walnuss, Haselnuss und Lindenblüte. im Geschmack gezähmte säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot und feinem nougat. süffiges Gaumenspiel dieses aWC-Weltmeisterweines. im langen abgang ein herrlicher Trinkgenuss bis hin zur spitze mit feinem Karamell. Passt bestens zu Gnocci mit der Trüffelsauce. Weiters zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Zudem zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat.
alc. 12%vol. / ab Hof: € 11,-
Weingut Brolli-arkadenhof
8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. 03453/2341
www.brolli.at
Grüner Veltliner GrüVe 2022
im Glas grün schimmerndes Gold. im Duft fruchtiges aroma mit gereiften Äpfeln. im Geschmack pikante säure mit Extrakten nach Äpfeln und Weingartenpfirsich. süffig, leicht und fruchtbetont. Der GrüVe ist auch die VeltlinerLiebe des Malers Christian Ludwig attersee, der das Etikett gemalt hat. Passt bestens zu Hühnerkeulen vom rost.
Weiters zur gegrillten Lammleber mit salbei-Buttersauce. Zudem zu gebratenen Jakobsmuscheln mit Petersilerdäpfeln. alc. 11,5%vol.
Weingut Jurtschitsch
3550 Langenlois
www.grüve.com
Derzeit zum aktionspreis
€ 5,99 plus 20% Mwst. € 7,20 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und oberwart.
Dr. Wunsch ist die ikonische Riesli
Blick auf die einzigartige Ried Dr. Wunsch,
Das Weingut Wohlmuth aus dem südsteirischen sausal arbeitet unter extremen Bedingungen und schafft dabei Weine von großer Finesse. seit 1803 keltert die Familie Wohlmuth ihre Weine rund um Kitzeck, dem höchstgelegenen Weinbauort Österreichs. Bis in die 1970er Jahre führten die Wohlmuths ihren Betrieb, wie so viele andere in dieser region auch, als gemischte Landwirtschaft. Kommr Gerhard Wohlmuth hat sich schließlich komplett auf den Wein spezialisiert und baute den Betrieb mit seiner Frau Maria zu einem bis weit über die Bundesgrenzen hinaus bekannten Qualitätsweingut aus. als einer der ersten steirischen Winzer exportierte Wohlmuth in die Usa und produzierte auch koschere Weine.
Heute beträgt der Exportanteil stolze 40 Prozent, getrunken werden die WohlmuthWeine somit auch in 20 weiteren Ländern.
2021 hat Gerhard Wohlmuth jun. in der mittlerweile achten Generation gemeinsam mit seiner Frau Marion das Weingut übernommen. Trauben werden aus einer rebfläche von insgesamt 55 Hektar verarbeitet, die Weine mit einer eigenen modernen abfüllanlage am Betrieb auf die Flaschen gezogen. seit 2018 ist das Weingut auch Mitglied der steirischen Terroir- und Klassikweingüter (sTK).
Winzer Gerhard Wohlmuth bietet grundsätzlich die typisch steirische sortenpalette an, im Einklang mit den südsteiermark DaC richtlinien werden Gebiets-, orts- und riedenweine produziert. als seine beiden Leitsorten hat Gerhard Wohlmuth den südsteirischen Platzhirschen sauvignon Blanc und als echte sausaler spezialität den riesling definiert. riesling hat in diesem Teil der südsteiermark eine gut 200-jährige Tradition und war früher sogar die wichtigste rebsorte in Kitzecksausal. Der Grund, warum sich die sorte hier besonders wohlfühlt sind einerseits die kargen
schieferböden, andererseits die extremen steillagen mit bis zu 100 Prozent Gefälle. Denn riesling fühlt sich grundsätzlich in kühleren Weinbauregionen wohl, braucht dort aber die besten Lagen um seine volle reife ausschöpfen zu können. Der riesling wird auch als König der Weißweine bezeichnet. Kaum eine andere sorte bringt so viel elegante Frucht, Mineralität und Vielschichtigkeit ins Glas wie diese besondere rebsorte. Kennzeichnend ist auch eine pikante, fruchtige säure.
Die Produktion von riedenweinen ist immer etwas besonderes. auch im Weingut Wohlmuth stellen diese die qualitative speerspitze dar und werden von den rieden Edelschuh (GroßesTK-ried), Hochsteinriegl (Große-sTKried), steinriegl (Erste-sTK-ried), Gola (Erste-sTK-ried), Dr. Wunsch, Einöd, sausaler schlössl und Urlkogl gekeltert. Den riesling produziert Gerhard Wohlmuth ebenfalls als riedenwein, und zwar von seinen Top Monopol-Lagen Edelschuh und Dr. Wunsch. Während Edelschuh außerdem mit sauvignon Blanc und Chardonnay rebstöcken bepflanzt ist, ist Dr. Wunsch bis auf einen sehr kleinen sauvignon Blanc Teil, mit riesling bepflanzt. Gerhard Wohlmuth bezeichnet sie daher als seine „riesling-spielwiese“. Die ried Dr. Wunsch ist eine der ursprünglichsten und ältesten Einzellagen in Kitzeck-sausal und zählt seit Jahrhunderten zu den besten rieden der südsteiermark. Die Bezeichnung geht auf einen Gutsherrn aus Graz zurück, dessen Weine vor rund 150 Jahren über die Grenzen der region hinweg Bekanntheit erlangten. Mit ihrer Öffnung zu den alpen, in Kombination mit der hohen Höhenlage, der südausrichtung, der steilheit und dem extrem kargen schieferboden, zählt sie wohl zu den besten riesling-rieden Österreichs. sie wurde vom Weingut Wohlmuth vor rund 10 Jahren langfristig gepachtet. Der untere, jahrzehntelang brach gelegene Teil
sEiTE 22 WWW.soJ.aT WEIN & GENUSS süD-osT JoUrnaL
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
eine der ältesten Einzellagen in Kitzeck-Sausal.
Foto: Weingut Wohlmuth Von Dorian Krois
ing-Riede vom Weingut Wohlmuth
wurde von den Wohlmuths aufwändig rekultiviert und teilweise in Terrassen angelegt. Alles in Handarbeit, denn die Riede hat ein Gefälle von 100 Prozent, was die Arbeit nicht gerade einfach macht. Im Rahmen der STKRiedenklassifizierung ist Dr. Wunsch noch nicht klassifiziert, weil die Weine dafür noch nicht lange genug am Markt sind (mindestens 10 Jahre für eine Große-STK-Ried). Gerhard Wohlmuth ist vom „Grand Cru Status“ von Dr. Wunsch aber absolut überzeugt. Die Trauben für den Riedenwein Riesling Dr. Wunsch werden aus dem oberen Teil der Riede (dieser Abschnitt war über die vielen Jahre als Weingarten erhalten geblieben) mit rund einem Hektar und einem Reben-Durchschnittsalter von 15 Jahren, sehr spät, also meist Ende Oktober bis Anfang November, und sehr selektiv gelesen. „15 Jahre sind noch nicht so alt, aber aufgrund der Kargheit des Bodens haben wir ein Wachstum wie bei einem alten Rebstock, was mit kleineren, konzentrierten Trauben und niedrigeren Erträgen einhergeht“, erklärt Gerhard Wohlmuth. Die Trauben sind dann perfekt, vollreif, aber noch knackig und werden zum idealsten Zeitpunkt in einem Durchgang geerntet. Im Keller angekommen, arbeitet Gerhard Wohlmuth bei dieser Sorte mit einer Ganztraubenpressung, das heißt ohne Entrappen, für einen möglichst puren und straffen Weintyp. Um keinen Holzeinfluss im Wein zu haben, wird der Riesling in über 10 Jahre alten großen Holzfässern (2.000 bis 3.000 Liter) spontan vergoren und reift für etwa ein Jahr auf der Hefe
Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark
Die Sorte Riesling, auch bekannt als Rheinriesling oder Weißer Riesling, darf auf keinen Fall mit dem Welschriesling verwechselt werden. Stammt doch der Welschriesling aus Norditalien und wird auch in Ungarn, Slowenien und Kroatien kultiviert, handelt es sich beim Riesling vermutlich um Selektionen aus Wildrebenbeständen am Oberrhein in Deutschland.
Die Sorte wurde vom Rhein nach Österreich an die Donau gebracht und ist heute die wich-
Der Riesling
tigste Weißweinsorte der Wachau. In Spitzenlagen – besonders in den Weinbaugebieten Wachau, Kremstal,Traisental, Kamptal, aber auch Wien, Wagram und Weinviertel – bringt der Riesling durch sehr späte Lese höchste Reife. Die Anbaufläche in Österreich von Riesling ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich angestiegen und beträgt aktuell über 2100 Hektar.
(davon 6 Monate auf der Vollhefe).
„20 Jahre und mehr, je nach Jahrgang“, ist der Winzer bei der Lagerfähigkeit der Dr. Wunsch Rieslinge überzeugt. Der Alkoholgehalt liegt für gewöhnlich bei 12,5 bis maximal 13 Prozent. Für Gerhard Wohlmuth ist es eine große Kunst, hochkomplexe Weine aus sehr spät gelesenen Trauben mit einem doch moderaten Alkoholgehalt zu produzieren. Als Speisenbegleiter perfekt für Fisch & Meeresfrüchte, aber auch vegetarische Gerichte. Aktueller Jahrgang ist 2021.
WEIN TIPPS
Riesling 2021 Ried Dr. Wunsch
Edles Gold im Glas. Im Duft die aromatische Entfaltung eines ganz großen Rieslings. Im Geschmack fein pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Ringelotte und Orange. Samt Maracuja mit Ingwer und Kurkuma. Finessenreiches Gaumenspiel. Im süffigen Abgang ein Spiel der Sinne bis hin zur Spitze mit Pfirsich, Papaya und Orange. Passt kulinarisch bestens zu Thai-Spezialitäten wie Huhn und Krabben in der Kokos-Chili-Sauce. Weiters zu Spaghetti Vongole sowie zum klassischen Wiener Schnitzel.
Alc. 13%vol. / Ab Hof € 25,Weingut Wohlmuth
8441 Kitzeck im Sausaal, Fresing 24 Tel. 03456/2303
www.wohlmuth.at
Weißburgunder 2022
Ried Rosenberg „Selektion“
Im Glas edles Gold. Im Duft harmonisch, fruchtiges Aroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Äpfeln, Weingartenpfirsich, Ringelotte, Herbstbirne und Walnuss. Ein höchst genussvolles Gaumenspiel . Im langen Abgang ein süffiges FruchtSäurespiel bis hin zur Spitze mit Meersalz&Limette. Passt bestens zu Hühnerfleisch und Thai-Gemüse aus dem Wok. Weiters zum mediterranen Muscheltopf sowie zur Dorade vom Grill.
Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 12,50
Der Riesling hat allerdings auch in der Steiermark Tradition. Hier ist zwar die Anbaufläche in den letzten Jahren recht konstant und bewegt sich um 69 Hektar. Das scheint wenig zu sein, jedoch stellt die Sorte in einigen steirischen Weinbauorten eine besondere Spezialität dar. Besondere Wertschätzung erhält der Riesling im Gebiet Kitzeck-Sausal, Klöch und Tieschen.
Die Weine im jugendlichen Stadium weisen charmante Fruchtigkeit und Würze auf. Durch entsprechenden Ausbau können sich diese Weine zu großen, komplexen Weinen entwickeln, die von Steinobstaromen wie Pfirsich, Marille und exotischen Früchten geprägt sind. Riesling reift als Wein langsam und liefert höchste Qualität als Altwein mit rosenartigen Duftnoten. Je nach Reifegrad bildet sich ein angenehmer Petrolton aus, welcher nicht von allen Konsumenten gewünscht wird.
Wegen seiner Vorzüge wird er auch „König der Weißweine“ genannt.
Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine
Weingut Michael am Rosenberg 8160 Mitterdorf an der Raab, Untergreith 35 Tel. 0664/4342636
www.weingut-michael.at
Chardonnay 2022
Im Glas elegantes Gold. Im Duft fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Ringelotte und Herbstbirne. Höchst süffiges Gaumenspiel.
Hinüber in den langen Abgang ein angenehm erfrischendes Frucht-Säurespiel bis hin zur Spitze mit feiner Walnuss. Passt kulinarisch bestens zu Lammstelzen in der OstafrikaGewürz-Marinade mit Couscous.
Weiters zu Calamari vom Grill mit Braterdäpfeln. Zudem zum klassischen Kalbsbraten mit Erbsenreis.
Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 7,90
Weingut Eiteljörg
8182 Puch bei Weiz
Tel. 0664/ 1141755
www.eiteljoerg.at
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Wein Steiermark
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
Winzer Gerhard Wohlmuth setzt bei der Produktion seiner Spitzenweine auf viel Handarbeit.
Foto: SOJ/Dorian Krois
KAPFENSTEINERHOF
Inhaber Rene Url
gutbürgerliche Gaststätte
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KULINARISCH
STEIRISCHER HERBST
Förderprogramm „Erfolgsrezepte“ unterstützt steirische Gastronomie
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Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet
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Buntes Stubenberg: Essen verbindet!
Mit dem neuen Förderprogramm „Erfolgsrezepte“ unterstützt das Tourismusressort ab sofort die steirische Gastronomie. Umfasst sind sämtliche Investitionen in den Gastronomiebetrieben. Dadurch sollen neue Impulse gesetzt, sowie die heimische Branche langfristig gestärkt werden. In Summe werden zwei Millionen an Fördermitteln seitens des Landes Steiermark zur Verfügung gestellt. „Im Mittelpunkt der Förderschiene ,Erfolgsrezepte’ stehen die traditionellen Dorfgasthäuser in unserem Bezirk. Diese tragen ganz we-
Gelungenes Strohfest
in den Lafnitzer Auen
sentlich zu einer hohen Lebensqualität vor Ort bei, denn sie sind Garant eines gesellschaftlichen Miteinanders und ein Ort der Begegnungen. Somit ist diese Maßnahme auch ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung unserer Ortschaften in unserem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld“, so die beiden regionalen Abgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang. „Mit dem Förderprogramm setzen wir starke Impulse für heimische Gastronomieunternehmen, die vorausschauend ihre Zukunft gestalten wollen“, so LR Barbara Eibinger-Miedl.
Heuer fand in Stubenberg wieder die interkulturelle Veranstaltung „Buntes Stubenberg – Essen verbindet“ statt. Menschen aus 10 verschiedenen Ländern, mit Stubenbergbezug, kochten traditionelle Speisen aus Ihren jeweiligen Geburtsländern. Neben rumänischen und ungarischen Speisen waren auch türkische und viele weitere Leckereien vertreten. Mehr als 200 begeisterte Gäste folgten der Einladung rund um die Organisatorin Amela Hirzberger. Die bei der Veranstaltung erzielten 800 Euro an freiwilligen Spenden kommen diversen Projekten der Volks- und Mittelschule Stubenberg im kommenden Schuljahr zugute.
Idylle, Gastlichkeit und eine gelöste Atmosphäre – all das bot das traditionelle Strohfest bei der Grenzlandhütte St. Ilgen in den malerischen Lafnitzer Auen. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung der Volkspartei Lafnitz mit Obmann Gerald Fuchs. Auch NAbg. Reinhold Lopatka und LAbg. Lukas Schnitzer ließen es sich nicht nehmen, diesem besonderen Event beizuwohnen und nutzten die Gelegenheit, sich mit den Bürgern auszutauschen. „Das traditionelle Strohfest ist auch ein Fest der Gemeinschaft. Die rege Teilnahme zeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen für den Zusammenhalt unserer Region sind“, freute sich NAbg. Lopatka.
Eröffnung von begehbarer Wei
Die Hauptattraktion für den Themenwanderweg „Wein-Erlebnis-Weg Bad Loipersdorf“ ist errichtet und wurde kürzlich im feierlichen Rahmen eröffnet. Auch zu einem Eröffnungswandertag wurde geladen. LR Barbara Eibinger-Miedl freut sich sehr, dass ein weiteres touristisches Highlight in der Region Bad Loipersdorf geschaffen wurde. Das neue WeinWahrzeichen von Bad Loipersdorf, eine überdimensionale Weinflasche mit Weinglas, wurde am Lautenberg in der Nähe der Ursprungsquelle des Thermenresort Loipersdorf von Agropac errichtet. Es umfasst eine kunstvolle, begehbare 13 Meter hohe Holz-Weinflasche und ein 8 Meter hohes Edelstahl-Weinglas, welches gleichzeitig als Aussichtsplattform dient und einen berauschenden Ausblick auf das Thermenresort Loipersdorf über das Burgenland bis nach Ungarn und zum steirischen Wechselgebirge ermöglicht. Bgm. Herbert Spirk eröffnete gemeinsam mit Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl den Wein-Erlebnis-Weg Bad Loipersdorf im feierlichen Rahmen mit dem Musikverein Therme Loipersdorf und einer Segnung durch Pfarrer Alois Schlemmer und Diakon Michael Gruber.
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Foto: SOJ/Walter Flucher LAbg. Hubert Lang, LR Barbara Eibinger-Miedl und LAbg. Lukas Schnitzer (von links).
Foto: SOJ/Walter Flucher
Initiatorin Amela Hirzberger, Direktorin Sandra Edelmann und Birgit Salchinger.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Mit den Ehrengästen NAbg. Dr. Reinhold Lopatka (3.v.l.) u. LAbg. Lukas Schnitzer (l.).
FEINES VON KÜRBIS, SCHWAMMERL, WILD & PASSENDE DESSERTS
Vegan-vegetarische Fachkräfte an der HLW Hartberg ausgebildet
Sommerzeit ist BUSCHEN SCHANK ZEIT
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen & HLW-Direktorin Helga Schöller.
Die Schülerinnen der 4HLW und des Aufbaulehrgangs Hartberg hatten im Sommersemester erstmals die Möglichkeit, mit Prof. Line Pittino das Zertifikat zur vegetarischen und veganen Fachkraft zu erhalten. Das Zertifikat wird offiziell von der Veganen Gesellschaft Österreich verliehen. Gerade in einer Gesellschaft des Überflusses ist der Gedanke der Nachhaltigkeit ein wichtiger Meilenstein in die Richtung „we save our future“. Mit der Ausbildung konnten die Schülerinnen in 30 Unterrichtseinheiten ihr
Wissen zu Welternährung, vegetarischer und veganer Ernährung und den dazugehörigen Cooking-Skills auf- und ausbauen. Bei der abschließenden schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung kurz vor Schulschluss glänzten alle 10 Teilnehmerinnen mit einem ausgezeichneten Erfolg, was bei einer Schulversammlung entsprechend gewürdigt wurde. Auch diese wertvolle Zusatzqualifikation ist Ausdruck des schulautonomen Schwerpunkts Lebensmittel & Management an der HLW Hartberg.
Österreichs größter inflasche in Loipersdorf
Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet. Alle unsere Weine 2022 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.
Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline Öffnungszeiten:
von 19. Aug bis 9. Dez Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag
Mo immer ofenfrische Ripperl!
www.weinhof-krachler.at
WEINHOF KRACHLER
A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13
TEL: 03385/558, FAX: -4 weinhof-krachler@aon.at
Kommen Sie zu uns, und genießen Sie eine schöne Zeit auf unserer sonnendurchfluteten Terrasse.
Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten.
Große Weine
aus den besten Rieden der Steiermark
Freitag, 01.09.2023
Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Wein-Wahrzeichens von Bad Loipersdorf durch Bgm. Herbert Spirk und LR Barbara Eibinger-Miedl.
Mit dieser letzten Etappe ist der Wein-Erlebnis-Weg mit all seinen Highlights komplett: 3 Rundwanderwege, 11 Jugend-Kunst-Attraktionen (errichtet von den Lehrlingen und Schülern der LBS Fürstenfeld –Tischlereitechnik, Firma Gogo-Bau, Holzbau Rosenberger,
MS-Installationen, Schlosserei Sorger und Tischlerei Edelmann), 7 Wein-Rast-Platzln zur Selbstbedienung u.a. bei den Buschenschänken Papst, Riegler, Sammer, Sorger, Thurner, 1 VINO.TAKE Kowald, 3 Bauernläden, historischen Plätzen und jede Menge Naturschönheiten.
17 bis 21 Uhr
Alte Universität
Graz. Infos & Tickets:
www.steiermark.wine/weinsuche
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Foto: SOJ/Walter Flucher
Foto: Gemeinde Bad Loipersdorf n
Foto: © Anna Stöcher
FrauenLeben
Die Südsteiermark mit ihren Hügeln und Weinlagen ist eine Naturschönheit. Hier hatte auch der legendäre Erzherzog bis in die Untersteiermark seine Hände über dieses gelobte Weinland gelegt. Dann kamen Reblaus, I. Weltkrieg, Abtrennung der Untersteiermark, II. Weltkrieg und eine Grenze mitten durch die Weinberge zwischen der Südsteiermark und Titos Jugoslawien. Mit der Gründung von Slowenien und zudem auch als EU-Partner hatte diese wunderschöne Region ihren Zauber verstärkt zurück bekommen. Dazu die zahlreichen Winzer mit traumhaften Weinen und die vielen Buschenschenken mit köstlichen Gerichten. In diese Welt der Weine in der wunderbaren Landschaft wurde
Ein Leben für Familie
VON TAMARA KÖGL
Als Jugendliche soll man sich irgendwann entscheiden, welche berufliche Richtung man im Leben einschlägt. Das ist keine leichte Entscheidung, vor allem wenn man über keine Inselbegabung verfügt. Mich hat so vieles interessiert. Wie soll man sich da nur für eine Sache allein entscheiden.
Meine Eltern wollten mir alle Möglichkeiten offen lassen. Sie meinten immer zu mir, dass ich das Weingut nicht weiterführen müsse, schließlich könne man auch alles irgendwann verkaufen.
Ich weiß nicht, ob Kalkül hinter dieser Aussage war, aber es hat definitiv etwas in mir ausgelöst. Diesen Platz inmitten der Weinberge mit dem 300 Jahre alten Haus, den ich als Kind immer als großen Kraftplatz empfunden habe, könne man doch nie im Leben verkaufen, dachte ich mir. Und so interessierte ich mich immer mehr dafür, das Weingut eines Tages weiterzuentwickeln.
Einer der schönsten Aspekte des Weinbauernseins ist es, dass darin so viele Berufe vereint sind. Ich lebe mit den Jahreszeiten und jeder Tag ist neu und anders. Mein Leben findet im Weingarten, im Keller, am Schreibtisch, auf Weinpräsentationen und bei den Gästen im Buschenschank statt. Es ist immer spannend und ich habe die großartige Möglichkeit, zu schaffen und mich auszudrücken.
Ich besuchte also die HLW Schrödinger für Fremdsprachen und Wirtschaft, lebte und reiste ein halbes Jahr durch Frankreich, um die Sprache zu vertiefen und begann danach das College für Weinbau in der Fachschule Silberberg. Die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister folgte in den Jahren darauf.
2007–2009 durfte ich im Team mit Sigrid Platzer und Claudia Fischer den
Steirischen Wein als ‚Steirische Weinhoheiten‘ vertreten. Das war eine spannende Zeit, in der ich die West- und die SüdOststeiermark besser kennenlernen durfte. Dann war es aber an der Zeit, in Ratsch an der Weinstraße meine Visionen umzusetzen. Ich war voller Ideen und Tatendrang. Das 300 Jahre alte Moarhaus war bis dahin nur zu einem Drittel bewohnbar. Es war immer schon ein großer Traum von mir, dieses Haus behutsam mit alten Materialien zu renovieren und einen Buschenschank zu eröffnen. Also begannen wir, dieses alte Gebäude Schritt für Schritt mit altem Holz, Lehmputz und viel Liebe zu sanieren.
Am Dachboden hatte meine Mutter die alten Fensterrahmen, die mit mundgeblasenen Fensterscheiben bleiverglast waren, gehütet. Solche Funde waren für mich ein großer Schatz. Heute sind diese Fensterscheiben in neue Rahmen eingebettet und sind an ihrem angestammten Platz im Moarhaus. Besonders schön ist es zu sehen, dass nicht nur wir mit diesem alten Haus so viel Freude haben, sondern auch unsere Buschenschankgäste. Dieses alte Gemäuer hat einfach eine Seele und tut gut.
Meine Mutter Anna und ihre Schwester Martha haben die alten Familienrezepte fürs Selchfleisch und die Mehlspeisen ausgepackt, nach denen wir unsere hausgemachten Köstlichkeiten bereiten. Mittlerweile selchen wir sogar Schaffleisch, da eine kleine Herde von Krainer Steinschafen für die Pflege unserer Streuobstwiesen zuständig ist.
2013 haben wir uns dazu entschlossen, unsere Weingärten biologisch zu bewirtschaften. Damit startete eine ganz neue Reise, auf der wir uns ein Leben lang befinden werden. Die allgemeine Meinung war, dass man in der Steiermark nur
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Auf diesen Lagen in der südsteirischen Landschaft in Ratsch gedeihen die Reben des Weinhofes Kögl.
Foto: Weingut Tamara Kögl
Die Weinbau- und Kellermeisterin Tamara Kögl ist stolz auf ihre Bio-Weine mit dem grandiosen Duft der Südstmk.
Foto: Marija Kanizaj
Im Blickpunkt Tamara Kögl (charmante Powerfrau)
Tamara Kögl hinein geboren. Voll Dankbarkeit und Hingabe zum historischen Winzerhaus startete Tamara für die Zukunft voll durch und füllte das elterliche Anwesen mit Weinbau, Buschenschank und putzigem Gästehaus mit fünf Gästezimmern und zwei Ferienwohnungen. Tamara ist eine liebenswerte „Powerfrau“ mit Charme und unglaublich viel Fleiß. Für Halbheiten hat Tamara wenig Verständnis. Dafür hohe Bio-Weinklasse, beste Schmankerln und in Folge zufriedene Stammgäste und Feriengäste. Vom Weingarten bis hin zu den fertigen Weinen, den Etiketten und dem Marketing ist Tamara immer voll aktiv. Ihr natürlich prickelnder Schaumwein ist ihre große Winzer-Liebe...
e, Region & Weingut
schwer biologisch arbeiten könne. In Jahren wie 2022 und 2023 ist es tatsächlich eine Herausforderung. Doch für mich ist die biologische Landwirtschaft und die Biodynamie eindeutig der richtige Weg.
Mittlerweile sind wir Teil des biodynamischen Verbands Demeter und versuchen die Kreislaufwirtschaft mehr und mehr in unseren Alltag zu integrieren. Die Biodynamie bietet einen gesamtheitlichen Ansatz Es gibt also noch viele Ideen, Versuche und Pläne, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden.
Manchmal werde ich gefragt, was es denn ist, das mein Weingut ausmacht. Mittlerweile glaube ich es zu wissen. Mein Weingut und ich sind ‚perfect inperfect‘. Man kommt am Weingut an und spürt, hier wird gelebt. Dieser Platz
ist beseelt und nicht austauschbar. In jedem Detail stecken viele Gedanken und Energie. Das Etikettendesign für meine Weine mache ich selbst mit Linoldruck. Im Weinkeller wirkt hauptsächlich der Faktor Zeit. Die Weine werden spontan vergoren und dürfen lange auf der Hefe liegen bleiben, bevor sie möglichst unfiltriert in die Flasche dürfen.
Ich hege eine große Leidenschaft für Pet Nat. Pet Nat steht für Petillant Naturel und bedeutet so viel wie natürliches Prickeln. Dabei geht es um einen Schaumwein, der mit einer Gärung hergestellt wird. Ich beginne den Gärungsprozess im Tank und fülle den noch gärenden Saft in die Flasche. Dabei muss ausreichend viel Zucker vorhanden sein, damit noch Kohlensäure entsteht, aber nicht zu viel Zucker, damit
die Flasche nicht explodiert. Eine spannende Sache mit wohlschmeckendem Ergebnis.
Das gesamte Leben ist eine Aneinanderreihung von Möglichkeiten, die man nutzen kann oder eben nicht. Das Schöne daran ist, dass man immer die Wahl hat, zu jeder Zeit.
Ich habe mich für mein Weingut entschieden und für all die Möglichkeiten, selbst zu gestalten und zu kreieren. Das sehe ich als großes Geschenk an und das gibt mir auch in schwierigen Zeiten viel Kraft.
Weingut Tamara Kögl
Ratsch 59, 8461 Ehrenhausen www.weingut-koegl.com
Ich freue mich auf Besuch!
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Die Fachfrau Tamara bei frostigen Temperaturen beim Weinschnitt immer im Frühjahr.
Kellermeisterin Tamara im grandiosen Weinkeller mit den gärenden Traubensäften.
Der fertige Kögl-Wein des neuen Jahrgangs begeistert speziell auch die hübsche Tamara.
Fotos: Weingut Tamara Kögl
ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL
VON HANNES KROIS
Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000
Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost
ÖAAB-Treffen in der Kernöl-Gemeinde Lödersdorf
Der Duft der Ölmühle nach nussigem Kernöl und der Kernöl-Eierspeis` thronte über der ehemals eigenständigen und beschaulichen Gemeinde Lödersdorf. Der damals noch sehr junge Politiker und heutige Landeshauptmann der Steiermark, Mag. Christopher Drexler, traf sich mit seinen ÖAAB- Funktionären in der beliebten Kernöl- und Backhendl-Gemeinde. Mit dabei auch NR Michael Prassl und Bürgermeisterin Emmi Liendl. Mag. Christopher Drexler war in dieser Zeit von 2003 bis 2014 Klubobmann des ÖVPLandtagsklubs und auch Landesobmann des Steirischen ÖAAB. Seit 2022 steht Mag. Christopher Drexler als Landeshauptmann an der Spitze der Landesregierung. Im Herbst 2024 sind wiederum Neuwahlen in der Steiermark angesagt. Die Bürger dieses Landes wollen wiederum Hoffnung spüren und Visionen wahrhaft erleben.
Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.
In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.
Das Weingut Winkler-Hermaden setzt schon lange auf Glaskorken
Seit vielen Jahren werden zahlreiche Weine vom Weingut Winkler-Hermaden mit dem Glaskorken verschlossen. Die Weine aus dem Kapfensteiner SchlossWeingut erfreuen sich höchster Qualität. Eine Weinlegende ist der Olivin. Einen hohen Anteil am Erfolg haben der einstige Skilehrer Georg Winkler-Hermaden und seine Margot aus dem bayrischen Regensburg (Foto).
Zahlreiche Pressereisen mit Konsul Dr. Gerold Ortner nach Polen
Über viele Jahre luden Polens Honorarkonsul Hofrat Dr. Gerold Ortner und Mag. Ingrid Farcher zu Pressereisen nach Polen. Das Süd-Ost Journal war immer mit dabei. Die einzelnen Reisen von Krakau bis nach Danzig beschäftigten sich speziell auch mit der polnischen Geschichte und den zahlreichen Kriegsgräbern, die vom „Schwarzen
Kreuz“ betreut werden.
Konsul Hofrat Dr. Gerold Ortner verstarb im Juli 2023. Vor seiner Pensionierung war Dr. Gerold Ortner als Landesamtsdirektor der ranghöchste Beamte des Landes Steiermark. Auf dem Foto Konsul Ortner (rechts) bei einem hochrangigen Presse-Arbeitsessen in Warschau.
Jan-Peter Rhuso mit Süd-Ost JournalLeiberl beim Mallorca-Marathon
Der sportliche JanPeter, Sohn des Malers
Peter Rhuso am Eisenberg, war vor Jahren auch beim MallorcaMarathon aktiv dabei.
Als Glücksbringer diente damals ein Süd-Ost Journal-Leiberl für die „Medaillenjagd“.
Jedenfalls konnte der blonde Jan-Peter seine mitgereisten Fans mit seiner Laufleistung sehr begeistern.
Beim Ziel in der Hauptstadt Palma ließ sich Jan-Peter das kühle Bier einmal so richtig gut schmecken.
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JAHRE
40
Fotos: SOJ
Blumenkorso Pöllauberg 2023
Flower Power in der oststeirischen Blumengemeinde Pöllauberg im Garten Österreichs am 10. Sept!
Es kommen blumige Zeiten!
Der Blumenkorso der Steirischen Blumenstraße mit festlich geschmückten Wägen und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm hält Einzug in der Erlebnisregion Oststeiermark. Das Garten- und Blumendorf Pöllauberg veranstaltet diese Großveranstaltung bereits zum zweiten Mal.
Die schönsten Blumendörfer der Region begeistern Blumenliebhaber mit ihrer farbenfrohen Pracht und sind durch die Steirische Blumenstraße verbunden. In der Blumengemeinde Pöllauberg kann man nicht nur eine
wunderbare Aussicht über das oststeirische Hügelland genießen oder die hochgotische Wallfahrtskirche Pöllauberg besichtigen, sondern auch die alljährliche Blütenpracht bestaunen, welche von den Bewohnern liebevoll gepflegt wird. Die Straße der Sieger neben dem Gemeindeamt Pöllauberg, ermöglicht es Besuchern die floralen Gewinner der Vorjahre hautnah zu erleben. Wenn Sie schon immer mal Prinzessin sein wollten, dann ist das jetzt Ihre große Chance! Beim Blumenkorso 2023 werden die Blumenhoheiten gewählt, welche dann die nächsten zwei Jahre
die Steirische Blumenstraße repräsentieren. Welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, erfahren Sie im Gemeindeamt Pöllauberg. Wir drücken Ihnen die grünen Daumen!
Programm Blumenkorso 2023: Sonntag, 10. Sept, ab 11.00 Uhr: Besichtigung Blumenwägen
13.00 Uhr: Start Blumenkorso circa ab 16.00 Uhr: Prämierung der Blumenwägen und Vorstellung der Blumenhoheiten in der Naturparkarena
Moderation: Paul Prattes
EINTRITTSPREISE:
Allgemein: € 10,- p.P. Kinder bis 15 Jahre frei.
Warum verbinden Sie nicht diesen blumenprächtigen Ausflug mit einem entspannten Urlaub in der Erlebnisregion Oststeiermark, dem Garten Österreichs. Die Vielfalt der Oststeiermark ermöglicht es jedem das passende Urlaubserlebnis zu finden. Das Tourismusteam Oststeiermark ist gerne behilflich beim Suchen und Buchen. Sie können uns während der Geschäftszeiten unter +43 3335 4210 erreichen. Für alle Informationen rund um den Blumenkorso kontaktieren Sie bitte den Tourismusverband Oststeiermark bzw. das Gemeindeamt Pöllauberg.
Aufwendige Blumenarrangements. Jedes Jahr gibt es kunstvolle und ausgefallene Blumenideen. Blumige Architektur fürs Auge.
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Foto: Schweighofer Helmut Foto: Verein steirische Blumenstraße / Kurt Elmleitner Foto: Blumenkorso Lorenzen Foto: Blumenkorso Christine Schwetz
Dieses Jahr findet der Blumenkorso im schönen Pöllauberg statt. Schon die Jüngsten sind voller Motivation mit dabei.
Buch-Tipps
VILLA AMALFI –WÜNSCHE UNTER AZURBLAUEM HIMMEL
von Giulia Romanelli
Der jungen Angestellten Ida ist das kleine Hotel Villa Amalfi mit Blick auf das türkise Meer zur Heimat geworden. Mit ihrer liebenswürdigen, zupackenden Art wird Ida immer mehr zur rechten Hand des verwitweten Eigentümers Vittorio –und damit zur Rivalin von dessen hochnäsiger Tochter Guendalina. Auch in ihrem zweiten Roman um die Villa Amalfi versetzt die Autorin den Leserin in herrliche Urlaubsstimmung.
400 Seiten, 15,95 Euro, Lübbe Verlag
SOMMERTAGE IM QUARTIER LATIN
von Lily Martin
Lola Mercier ist lange rastlos in der Welt herumgereist. Als ihre Großmutter Rose jedoch überraschend verschwindet, kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt Paris. Mit gemischten Gefühlen begibt sie sich auf Spurensuche im Quartier Latin, dem Viertel ihrer Kindheit und Jugend. Sie begegnet alten Bekannten und verbringt viel Zeit im Café des Artisans. Mit dem Besitzer Fabien verbindet Lola eine kleine romantische Erinnerung. Noch ahnt sie nicht, wie sehr dieser Sommer ihr Leben verändern wird...
320 Seiten, 13 Euro, Rowohlt Verlag
ZERRÜTTUNG
von Gerhard Loibelsberger
Wien im Jahr 1933: Joseph Maria Nechyba genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Was den pensionierten Ministerialrat und vormaligen Oberinspector des k. k. Polizeiagenteninstituts aber zunehmend beunruhigt, ist die politische Entwicklung: Österreich wird unter Kanzler Dollfuß autoritär regiert. In Deutschland ist Hitler Reichskanzler. Der nationalsozialistische Terror setzt mit aller Macht ein und schwappt immer heftiger nach Österreich über. Hass, Intoleranz, Verleumdung und Unversöhnlichkeit sorgen für ein Klima der Zerrüttung.
265 Seiten, 17 Euro, Gmeiner Verlag
Lesung mit Evelyne Lorenz am 1. September in Vorau
DIE KARIERTEN MÄDCHEN
von Alexa Hennig von Lange
Anfang der Dreißigerjahre übernimmt die junge Klara die Leitung eines Kinderheims. Als dort eines Tages das Waisenmädchen Tolla abgegeben wird, fühlt Klara sich ihm sofort verbunden. Doch bald spitzt sich die wirschaftliche Lage des Heims zu. In der Hoffnung auf Rettung sucht Klara die Nähe zu den nationalsozialistischen Machthabern. Zu spät erkennt sie, mit wem sie sich eingelassen hat. Man will nun, dass Klara in ihren Schülerinnen die Liebe zum Volk weckt. Gleichzeitig ist sie selbst in großer Gefahr: denn Tolla ist jüdischer Herkunft.
368 Seiten, 23,50 Euro, Dumont Verlag
DIE REISENDEN DER NACHT
von Armando Lucas Correa
Das eigene Kind weggeben, damit es leben kann: Die junge Schriftstellerin Ally muss diese Entscheidung schweren Herzens treffen, denn Hitlers Rassenideologie spricht Mischlingskindern wie ihrer Tochter Lilith jegliches Existenzrecht ab. Mit einem jüdischen Ehepaar schickt sie das Mädchen fort ins sichere Kuba. Jahre später widerfährt Lilith das selbe Schicksal, denn ihr Mann wird von den Männern Fidel Castros verfolgt und getötet. Auch sie sieht sich gezwungen, ihre Tochter, Nadine, in Sicherheit zu bringen.
416 Seiten, 23,50 Euro, Lübbe Verlag
PORTÄT AUF GRÜNER WANDFARBE
von Elisabeth Sandmann
Die öffentliche Bücherei Vorau lädt am 1. September um 18:30 Uhr zu einer Lesung mit Evelyne Lorenz in der Musikschule Vorau. In ihrem Buch „Die Käferbohnenfrau“ erzählt Lorenz eine bewegende steirische Familiensaga vor dem historischen Hintergrund der Weltkriege.
Kreativwettbewerb zur Steirischen Käferbohne
419 steirische Schüler von der Volksschule bis zur Oberstufe ließen die Superheldin Käferbohne hochleben und beteiligten sich am Kreativ- und Wissenswettbewerb von Landwirtschaftskammer und der Plattform „Zum Schutz der Steirischen Käferbohne“. Zwei große Sieger kommen auch aus dem Bezirk HartbergFürstenfeld: Jan Dornhofer von der Volksschule Pöllauberg holte sich in der Kategorie „Bildnerische Kunst“ den 1. Platz. Platz 2 in der Kategorie „Kulinarik“ ging an Lena Bauernhofer von der Fachschule Vorau für ihr selbstkreiertes Käferbohnen-Dessert „Cookies und Bohnenkuchen“.
Foto: Privat
1918 trifft die bodenständige Ella im legendären Hotel Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unverbrüchliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege überdauert und Geheimnisse bewahrt. Jahrzehnte später findet Ilsabés Enkelin Gwen die roten Hefte, die Ella mit ihren Erinnerungen gefüllt hat und in denen sie ebenso viel preisgibt wie verschweigt. Für Gwen beginnt eine aufwühlende Spurensuche. Geht es nur um verschwundene Kunstwerke oder um ganz andere Verluste?
510 Seiten, 25,50 Euro, Piper Verlag
Jan Dornhofer überzeugte mit seinem Kunstwerk „Superheldin Käferbohne in Ölkreide“.
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Foto: Privat
Fotos: LK Steiermark/Danner
Lena Bauernhofer (r.) holte mit ihrem köstlichen Käferbohnen-Dessert den 2. Platz.
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AUTOSmit Geschichte
FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1
VON HANNES KROIS
Im Jahre 1969 erfuhr die damalige Autowelt eine Sensation. Der FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1 wurde als röhrender Renner auf die Straßen gelassen. Mit hinreißender Leistung und einem Aussehen zum Niederknien. Ganz klar, dass dieser FORD MUSTANG gleich mal im Bond-Film „Diamantenfieber“ im Jahr 1971 „mitspielte“. Als fahrbarer Untersatz von Bond Girl Tiffany Case. Der „MACH 1“ hat nahezu eine Rakete als Antrieb. Einen Achtzylinder-Motor mit 5766 ccm Hubraum samt einer Leistung von 232 PS. Im Jahr 1969 erreichte das schnittige Auto eine Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Aufgrund dieser Geschwindigkeit ist auch der Name eines Österreichers mit Mach verbunden. Professor Ernst Mach war ein österreichischer Physiker, der sich mit der
Schallgeschwindigkeit intensiv beschäftigte. Solch ein wunderbarer FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1 in himmlischem Blau ist mitunter in der Weinstadt Fehring zu sehen. Mit Begeisterung von seinem Besitzer Stefan
Matzhold gelenkt. Der legendäre Wagen wurde am 1.7.1969 erstmals zugelassen. Die Zulassung in Österreich durch Stefan Matzhold erfolgte am 8. 4. 2022. Ein herrlicher MUSTANG der amerikanischen Rasse.
& Hohlraumschutz
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Dominic Thiem beim LAYJET-OPEN in Bad Waltersdorf von 17. bis 24.9.
Dominic Thiem hat das Publikum beim ATP-Turnier in Kitzbühel mit spektakulären Auftritten und seinem Vorstoß in das Endspiel zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Vom 17. bis 24. September ist der US-Open-Champion 2020 bei den LAYJET-OPEN in Bad Walters-
dorf im Einsatz und baut bei dem mit 145.000 Euro dotierten Challenger-Turnier im Sportaktivpark erneut auf die Unterstützung der Fans. „Ich freue mich riesig, in diesem Jahr in Bad Waltersdorf aufzuschlagen. Turniere in Österreich sind immer etwas ganz, ganz Besonderes. Ich hoffe, dass so viele Leute und Fans wie möglich kommen, um mich und alle anderen Österreicher zu unterstützen. Ich freue mich auf euch – bis bald“, sagte Thiem, der das Stadion in Kitzbühel bei seinem Halbfinal-Triumph gegen den Serben Laslo Djere förmlich zum Beben brachte, als er die Partie nach Abwehr von fünf Matchbällen in einem hochdramatischen Tiebreak des dritten Satzes noch für sich entschied. „Es ist eine große Auszeichnung, dass mit Dominic Thiem ein internationaler Superstar bei der ersten Auflage der LAYJET-OPEN spielen wird. Er
Das LAYJET-OPEN 2023 wird im Sportaktivpark ausgetragen.
sorgt mit seiner Teilnahme damit, dass das Turnier weit über die heimischen Grenzen hinaus Aufmerksamkeit und Beachtung finden wird“, betont LAYJET-Geschäftsführer Rainer Dunst. Neben Thiem werden mit Sebastian Ofner, Jurij Rodionov, Filip Misolic, Den-
nis Novak und Lukas Neumayer auch alle weiteren heimischen Topspieler in Bad Waltersdorf erwartet. Zudem treffen die ersten Meldungen der internationalen Konkurrenz ein. Karten für das Turnier in Bad Waltersdorf gibt es online auf www.layjet-open.at/tickets.
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Tennislegende Dominic Thiem.
Foto: nonstandard
Foto: Generali Open/Alexander Scheuber
Der Fehringer Stefan Matzhold mit seinem wunderbaren FORD MUSTANG FASTBACK MACH 1.
Foto: Privat
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JETZT ist die
ideale Zeit Unterboden-
Neueste Hybrid-Technik im Honda ZR-V
VON DORIAN KROIS
Mit dem neuen ZR-V präsentiert Honda ein völlig neues Modell, das im Produktportfolio zwischen dem HR-V und dem größeren CR-V positioniert ist. Das neue SUV basiert technisch auf dem aktuellen Honda Civic und ist ebenfalls mit der Vollhybrid-Technologie ausgestattet, mit der seit einiger Zeit alle neuen Honda Modelle vom Band laufen. Dieses bewährte Antriebskonzept ist ein intelligentes Zusammenspiel von zwei Elektromotoren, einem Benzinmotor und einem Akku. Das Fahrzeug wird dabei meistens elektrisch angetrieben, der Benzinmotor dient nur der Energiegewinnung und wird nach Bedarf, sowie bei höheren Geschwindigkeiten zugeschaltet. Unter gewissen Bedingungen, wie zum Beispiel unter Vollast, hängt der Benzinmotor direkt am Antriebsstrang. Als Fahrer merkt man von diesen Vorgängen der vielen Komponenten nichts, man hört bei Aktivierung des Benzinmotors nur dezente Motorgeräusche, das wars. Ideal für Menschen, die in die Welt der Elektro- bzw. Hybridtechnolo-
gie eintauchen wollen, aber ganz ohne Aufladen und Wartezeiten, denn getankt wird ausschließlich Benzin.
Kenner dieser „Vollhybrid“-Technologie fällt beim Fahren des Honda ZR-V bestimmt auf, dass die Motorgeräusche viel leiser geworden sind.
In älteren Modellen mit dieser Technik störte ein manchmal doch etwas aufdringliches Aufheulen des Benzinmotors die ansonsten ruhige Fahrt. Aber auch die Hybrid-Technologie entwickelt sich ständig wei-
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Im Spätsommer ist die ideale Zeit, den Unterbodenund Hohlraumschutz ihres Fahrzeuges zu erneuern.
Das Autohaus Kalcher in Fehring ist spezialisiert auf den Schutz von Unterböden und Hohlräumen von Kraftfahrzeugen bis 3,5 Tonnen. Verarbeitet wird dabei das hochwertige und langlebige HiTemp Wax. Dieses ist besonders geeignet für die Versiegelung von Hohlräumen und Unterbödentropft kaum nach und ist geruchsneutral und silikonfrei. Es besitzt ein herausragendes Eindringungs- und WasserverdrängungsVermögen, wodurch es auch in
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Honda ZR-V e:HEV Advance
Motor: 143 PS Otto + 184 PS E
Hubraum: 1.993 ccm
Verbrauch 100 km: ca. 5,8 l
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ter, mit dem neuen Honda ZR-V ist man jedenfalls definitiv am neuesten Stand der Technik.
Auch im Inneren überzeugt der Honda: Ein geradliniges und schnörkelloses Armaturenbrett mit hochwertigen Soft-Touch-Materialien, gut integrierten Lüftungsklappen, praktischen Dreh- und Drückschaltern sowie einem zentralen Neun-Zoll-Touchscreen, mit dem auch Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto bedient wer-
den. Das volldigitale Zehn-ZollDisplay im Cockpit ist vorbildlich klar gezeichnet. Auch die 370 Liter Kofferraumvolumen (Erweiterbar auf bis zu 1290 Liter). Unbedingt muss ich erwähnen, dass Honda dem kompakten SUV zahlreiche exklusive Extras spendiert hat (Paket Advance), wie zum Beispiel adaptives Fernlicht oder Sitzheizung für die Rücksitze. Seit vielen Jahren ist Honda für Qualität bekannt, mit dem ZR-V macht man also alles richtig.
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kleinste Hohlräume und Spalten eindringen und den Untergrund zuverlässig über lange Zeit schützen kann. Optimal, um Fahrzeugunterböden und Achsteile vor Korrosion zu schützen.
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HONDA PREMIUM QUALITY JAHRE 8
3 08.08.23 11:50
Foto: SOJ/Dorian Krois
Honda hat im neuen ZR-V übrigens stolze 11 Airbags verbaut.
LEBENS Ansichten
Die Mitglieder der sogenannten „Blaulicht-Organisationen“, eben Feuerwehren, Rotes Kreuz, Polizei und Bundesheer leisteten speziell in den letzten Wochen schier Unglaubliches im Rahmen ihrer Einsätze. „Wasser hoch“ in nahezu ganz Österreich in den Ebenen. Dazu Hangrutschungen und Vermurungen auch in den Bergen. Männer und Frauen standen nahezu ununterbrochen im Einsatz. Diese Mitglieder der Feuerwehren und des Roten Kreuzes aus derTriebfeder von Idealismus und Helferwillen gestärkt.
Ohne die Freiwilligen Feuerwehren wäre man in unserer Gesellschaft aufgeschmissen. Nahezu im Stundentakt passiert irgendwo etwas. Brände, Unfälle, Rettung von Mensch und Tier und all die Katastrophen durch Wasser. Die aufgestaute feuchte Luft wurde wie von einem „Staubsauger“ vom Wolkenmassiv der Tiefwetterlage in die Höhen gestaut. Unglaubliche Wassermengen, die in Form von Starkregen und Hagel ganze Landstriche in Mitteleuropa lahm legten. Österreich und speziell die Steiermark, Kärnten und das Burgenland waren ganz besonders betroffen. Die Sirenen heulten wie im Krieg rund um die Uhr. Urplötzlich wurden Autos von den Straßen geschwemmt und Häuser überflutet. Die Mitglieder der Feuerwehren waren buchstäblich überall.
Doch für die betroffenen Menschen war die Wartezeit auf die Feuerwehren mit ihren Wasser pumpen immer zu langsam... Die Ehrfurcht vor den freiwilligen Helfern findet erst in größter Not den Stellenwert. In ruhigen Zeiten wird über die Sinnhaftigkeit der Freiwilligen Feuerwehren wohl zu wenig nachgedacht. Diese „Florianijünger“ sind halt Menschen, die nicht des Geldes wegen, sondern im Sinne der Nächstenliebe dann bei jeder Witterung zupacken, wenn es einfach nötig ist. „Gut Heil!!!“
Tierschutz: Strafen statt nur Aufklärungsarbeit
Zum Artikel „Tatkräftiges Engagement gegen Tierleid in der Steiermark“, SüdOst Journal, Ausgabe 10/2023
Dazu möchte ich Folgendes festhalten: Frau Fiala-Klöck sollte mit ihrem „zarten Stimmchen“ doch mal etwas lauter werden, denn mit der Aufklärungsarbeit alleine ist noch lange nichts getan, da gehören einmal saftige Strafen her! Und der Herr LH-Stellv., wann hat der einmal wirklich was gemacht für Tiere? Nur immer schön aus der Zeitung schauen und alles tun, was „andere“ vormachen. Die, die wirklich etwas für Tiere tun, kommen eh nicht in die Zeitung, die machen so Tierschutz nämlich wirklich für die Tiere.
E. Pfeifer, St. Ruprecht an der Raab
Tierschutz: Anwort von LH-Stv. Anton Lang
Ich darf nun schon seit sieben Jahren Tierschutzreferent des Landes Steiermark sein und dabei auf eine durchaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Gemeinsam mit unserer Tierschutzombudsfrau Dr. Barbara Fiala-Köck ist es uns gelungen, zahlreiche Maßnahmen zu setzen, die nicht nur das Tierleid mindern, sondern vor allem das Bewusstsein für den Tierschutz deutlich erhöht haben. Als erstes Bundesland haben wir in der Steiermark eine Kindertierschutzkonferenz ins Leben gerufen, bei der schon unsere Kleinsten jede Menge Wissen über den richtigen Umgang mit Tieren erlernen. Zusätzlich bieten wir einen gut besuchten Lehrgang an, bei dem PädagogInnen im Thema
leserpost
Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor.
Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!
Tierschutz ausgebildet werden und ihr Wissen im Anschluss an Kinder weitergeben. Um die unzähligen ehrenamtlichen TierschützerInnen vor den Vorhang zu holen, verleihen wir einmal im Jahr auch den Tierschutzpreis des Landes Steiermark.
Ich kann Ihnen versichern, dass der Tierschutz in unserer täglichen Arbeit eine wichtige Rolle einnimmt und sowohl für mich, als auch für die Tierschutzombudsfrau einen hohen Stellenwert hat.
Gemeinsam mit Frau Fiala-Köck treten wir in der Steiermark auch dafür ein, dass die Bundesregierung mehr Maßnahmen für das Tierwohl ergreift. Dazu gehören vor allem härtere Strafen gegen Tierquäler oder ein strengeres Vorgehen gegen illegalen Welpenhandel und die Qualzucht.
In der Steiermark haben wir das große Glück, auf unzählige enga-
gierte und ehrenamtliche TierschützerInnen zählen zu können, die einen unersetzlichen Beitrag für das Wohl unserer Tiere leisten. Dafür gebührt ihnen allen mein größter Dank!
LH-Stv. Anton Lang, Graz
Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung
In unserer von Umweltproblemen geplagten Zeit ist guter Rat teuer. „Experten“ empfehlen uns Menschen, Höhenlagen zwischen 1000 und 1200 Metern aufzusuchen, weil dort die Hitzesterblichkeit geringer ist. Fische ziehen aus dem gleichen Grund Richtung Nordpol (obwohl Sie nicht lesen können). In Europa ziehen Flora und Fauna aus dem gleichen Grund in immer höhere Lagen. Aus dem selben Grund ziehen Goldschakal und Stechmücken aus dem „sonnigen“ Süden zu uns. Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung, wohin man schaut.Weil wirkliche Ursachenbekämpfung an den Grundfesten unserer Konsumgesellschaft rüttelt, tun wir alles (von Gletscherabdeckung über Rückhaltebecken, Speicherseen und Baumpflanzungen bis zu neuen „Erfindungen“, die uns retten sollen, nur um das nicht tun zu müssen, was wir dringendst tun müssten. Nämlich die Geburtenexplosion eindämmen und unseren Konsumwahnsinn herunterfahren. Ich frage mich nur, was werden wir machen, wenn wir am Nordpol beziehungsweise auf den höchsten Gipfeln angekommen sind und es trotzdem immer wärmer werden wird?
Josef Rettenberger, Sinabelkirchen
FIT CUP Saisonabschluss am 26.
Der FIT CUP (Feistritztal-IlztalTennis) wurde 2005 von Erich Hafner in dieser Form ins Leben gerufen und geht mit ihm heuer in die 19. und letzte Saison. Der Bewerb wurde in all den Jahren zu einem beliebten Tennis-Hobbymeisterschaftsbetrieb für Damen und Herren, auch über die Grenzen von Feistritztal und Ilztal hinaus. Im heurigen Jahr 2023 haben sich bei den Herren 14 Mannschaften und bei den Damen 16 Mannschaften aus den Bezirken HartbergFürstenfeld und Weiz gemeldet.
Organisator & Erfinder Erich Hafner nimmt Abschied vom FIT Cup.
August
Der Saisonabschluss mit dem Finaltag findet am 26. August in Pischelsdorf statt. Der Modus ist wie folgt: Herren: 5 Einzel & 2 Doppel; Damen: 3 Einzel & 2 Doppel; es gelten die Regeln des ÖTV.
Bei den Sponsoren Intersport Pilz/ Leo Schieder, Raiffeisenbanken der Region/ Matthias Tödling, Grand Tours Tenniscamps/Ewald Grandits, Fa. Glas Egger/Philipp Schuller möchte sich der Organisator ganz herzlich bedanken. Weitere Informationen gibt es auf www.fitcup.at.
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Foto: Privat
ARBEITSMARKT
Immobilienberater/in für die Region Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark wird aufgenommen. Fachliche Einschulung, gute Verdienstmöglichkeiten, Büro in Ihrer Nähe. Auch für Quereinsteiger. Bewerbung ausschließlich unter: office@neuimmo.com Medizinische Sekretärin oder Bürofachkraft für int. Facharztpraxis in Gleisdorf, 23 Wo.Std. 2.000./40Std. +Leistungsprämie. Nur schriftlich: internist.zach@medway.at Suche tüchtige, handwerklich begabte Aushilfskraft für gelegentliche Hofarbeiten, 13,-/h, Raum Siegersdorf. Tel. 0664/88538255.
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Veranstaltungsk
23. August
Feldbach: Kalvarienberg-Wanderung, Gruppe „Miteinander aktiv“, Treffpunkt GH Kleinmeier, 9.00
Stadtschlaining: Spaßwerkstatt im Sommer „Spiele um die Welt –Gestalte dein eigenes Spielbrett“, Friedensburg Schlaining, 13.00
24. August
Bad Tatzmannsdorf: Open-Air Sommerkino, Josef HölzelAllee, 20.00
25. August
Bad Radkersburg: Tage der Poesie und des Weines, Pavelhaus, 18.30
Fürstenfeld:
Augustini Open Air mit Gert Steinbäcker & Band, Augustinerplatz, 19.30
Mogersdorf: „Der Schlösslberg und seine Geschichte“, Schlösslberg, 17.00
Riegersburg: Dämmerschoppen mit der Marktmusikkapelle Riegersburg, Marktplatz, 19.30
Stadtschlaining: TischeishockeyWeltmeisterschaft, Burghotel, ab 11.00
26. August
Feldbach: 8. Nostalgieturnier des TC Raabau, Tennisanlage Raabau, 9.00
Feldbach: Mitmachtheater „Schanni Schnattergans und Henriette, das fliegende Huhn“ mit dem LeLaLi Theater, für Kinder ab 4 Jahren, Zentrum, 15.00
Friedberg: Feuerwehrfest der FF Stögersbach, Rüsthaus Stögersbach, 18.00
Fürstenfeld:
Augustini Straßenfest mit Musikprogramm, Augustinerplatz, ab 10.00
Fürstenfeld: Kasperltheater, Stadtbücherei, 15.00
Gasen: Straßenstockturnier, Sportu. Freizeitverein FlyGwy, 10.00
Rettenegg:
Bartholomä-Fest des MV Ortsmusik
Rettenegg, Dorfstadl
Weiz: Weizer
Mulbratlfest, Innenstadt, ab 15.00
27. August
Bad Gleichenberg:
Kurkonzert mit dem Musikverein Minihof-Liebau, Hauptplatz, 15.00
Feldbach: DankGottesdienst Pfarrer
Weingartmann, Stadtpfarrkirche, 19.00
Friedberg: Frühschoppen der FF, Rüsthaus Stögersbach, ab 9.30
Fürstenfeld:
Augustini Orchestermesse, Augustinerkirche, 9.00
Rettenegg: Pfaffenmesse der Bergund Naturwacht, Pfaffensattel, 13.30
Stadtschlaining:
Kinderführung
„A Rucksack voller G’schichten“, Friedensburg, 14.00
28. August
Bad Gleichenberg:
Führung „Ein Curort mit Charme“ mit Gudrun Haas, Treffpunkt beim Kurhaus, 15.30
Bad Tatzmannsdorf: Tanzen als Lebenselixier, Joseph-HaydnPlatz, 19.00
Bad Tatzmannsdorf:
Konzert „Una notte
Italiana“ mit Milonga
Sentimental, Kultursaal, 19.30
Gnas: Grabersdorfer
Flugtag mit Flugvorführungen, Hubschrauberrundflügen u.v.m., UL-Flugplatz
Grabersdorf, ab 9.00
29. August
Feldbach: Workshop
„Lernen Sie den Alterssimulationsanzug GERT kennen“, Community Nurses, StartUp Center, 17.00
30. August
Feldbach: Hl. Messe in Schweinz, Kapelle Schweinz, 19.00
31. August
Feldbach: Spielenachmittag, Stadtbibliothek Feldbach, 15.00
Fladnitz/T.: Gemeinsames Singen und Jodeln in Fladnitz an der Teichalm, GH Eggerst/Mandl, ab 14.00
St. Martin/R.: Vollmondwanderung, Treffpunkt beim GH K & K in Doiber, 19.00
Stadtschlaining:
Führung „Unter dem Vollmond –auf dunklen Pfaden durch die geheimnisvolle Friedensburg“, Friedensburg, 22.00
Straden: Konzert mit Broadlahn „...vom Rand der Welt“, KulturHaus, 19:45
1. September Bad Tatzmannsdorf: „Wochenend & Sonnenschein”-Tour mit der 3-LänderTanzlmusi, Gasthaus zur Tenne, 18.00
Feldbach: Gegrillte Wildspezialitäten des steirischen Jagdschutzvereins Feldbach-Fehring mit Musik von den Jagdhornbläsern, Hauptplatz, ab 17.00
Fischa/Gnas: Großer Fetzenmarkt des ESV Union Fischa, ESV-Halle, ab 14.00 (2.9 + 3.9. ab 8.00)
Riegersburg:
Nass-Bewerb mit After-Show-Party der FF Riegersburg, Rüsthaus, 18.00
Straden: Konzert mit Netnaksium feat.
Matthias Schriefl
„Alpine Folk Jazz“, KulturHaus, 19.45
Vorau: Lesung mit Evelyne Lorenz, Musikschule, 18.30
Weiz: Konzert mit Aniada a Noar & Trio Altrioh, Kunsthaus, 19.30
2. September Bad Gleichenberg: Puch Maxi Beschleunigungsrennen, Bäckerei Ertl Merkendorf, ab 10.00 Bad Radkersburg: Kammermusikfestival „Heimat bis du“, Frauenkirche, 19.30 Bad Radkersburg: Kinderprogramm „Museumsdetektive gesucht!“, Museum im alten Zeughaus, 20.00
Feldbach: Oktoberfest Open Air mit DJ Ötzi & Band, Gelände Maxdisco+Partystadl Yoyo, 19.00
Friedberg:
36. Panorama Bergrennen, Radclub Friedberg-Pinggau, Hauptplatz, 14.00
Straden: Konzert mit Sterzinger „Leise im Kreise“, KulturHaus, 19.45
Weiz: Weizer Oldtimer Genuss Classic, Garten der Generationen, ab 8.30
3. September
Bad Gleichenberg:
Kurkonzert mit Ulrike Tropper & Gregor Hernach, Hauptplatz, 15.00 Bad Loipersdorf: Wandertag des ÖKB Loipersdorf, Start beim Feuerwehrhaus, ab 8.00
Feldbach:
Jungschar- und Ministrantengottesdienst, Stadtpfarrkirche, 10.00
Fürstenfeld: 11. Intersport Brunnenlauf, Hauptplatz, 9.15
Gnas: Oldtimertreffen, ESV-Halle Fischa, 11.00
Gnas: Hoffest bei der Familie Trummer mit dem Bauernbund Gnas, Grabersdorf 41, 11.30
Riegersburg: 100Jahr-Feier des ÖKB OV Breitenfeld, Volksschulgelände Breitenfeld, ab 9.00
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kalender
Riegersburg: Pfarrfest Riegersburg, Pfarrkirche, 10.00
Straden: Matinee mit Aniada a Noar & Trio Altrioh
„In Compagnia“, KulturHaus, 10.45
4. September
M. Hartmannsdorf: Sprechtag des Notariats Gleisdorf, GemeindeServiceZentrum, 15.30
Neustift/L.: Sängerund Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadl Ehrenhöfer, ab 19.00
Weiz: KunstkinoMontag mit „Die Rumba-Therapie“, Cineplexx, 19.00
6. September
Bad Tatzmannsdorf: Sommerkonzert der Polizeimusik des Landespolizeikommandos Burgenland, Joseph
Haydn-Platz, 19.00
7. September
Feldbach: Schulung
„Digitale Alltagskompetenzen am Computer“, Start-Up Center, 9.00
Leibnitz: Kabarett
„Julia & Romeo“ mit Caroline Athanasiadis & Erich Furrer, Naturparkzentrum
Grottenhof, 19.00
8. September
Gnas:
Ferien(s)pass-Erlebnisnachmittag mit Kinderflohmarkt, Marktplatz, 15.00
Heilbrunn: Theater
„Gestatten: Weltuntergang!“, Brandluckner Kellertheater, ab 20.00
Kirchberg/R.: 170-
Jahr-Jubiläum des MV Kirchberg mit Bezirksmusikertreffen, Sport- und Kulturhalle, 18.00 ( 9.9.)
M. Hartmannsdorf: Weingartln des Hobbyvereins, Wein- & Gästehof Erlacher, 17.00
Pinggau: Pinggauer
Kirtag, Ortszentrum
Riegersburg: Konzert mit Lightwörker & Friends, Marktplatz, 19.30
9. September
Bad Gleichenberg:
2-Jahres-Feier des Visit Bike Store & Second Shop,10.00
Friedberg: Herbstkränzchen des Seniorenbundes, KuV Ehrenschachen
Fürstenfeld: Tag der Freiwilligen mit Kinder-Rätselrallye, Hauptplatz, ab 9.00
Jennersdorf: Gernots Schlagernacht, Gernot-Arena, 20.00
Rettenegg: Konzert mit The Blend & Bratlfett’n, RFK Stadl-Rock, Dorfstadl, 19.30
10. September
Bad Gleichenberg:
Kurkonzert, Polizeimusik Steiermark, Hauptplatz, 15.00
Bad Tatzmannsdorf: „Wochenend & Sonnenschein“-
Tour - Ruam Buam, Hotel-Restaurant
Kastell, 14.00
Fürstenfeld: Käfertreffen und 40-JahrFeier, Käferclub Fürstenfeld, Freibad
Rettenegg: Rettenegger StocksportStraßenturnier, Ortszentrum, 10.00
Trautmannsdorf:
20 Jahre Wolfschenke, Hl. Messe und Frühschoppen, WolfSchenke, ab 10.00
11. September
Fürstenfeld: Kurs
„Zumba Gold –für die Junggebliebenen auch geeignet“ Turnsaal NMS Schillerplatz, 19.50
12. September
Feldbach: Stadtrundgang „Schritt für Schritt die Stadt Feldbach erkunden und entdecken“, Treffpunkt vor der Villa Hold, 10.00
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