SOJ - Ausgabe 9/23 NORD

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Österreichische Post AG

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

21. Juni 2023

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe Nord 9/2023

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Steirerklub besuchte mit steirischen Grünen LH Drexler

Botschafterinnen des Gastgewerbes ausg

Der Steirerklub war gemeinsam mit steirischen Abgeordneten der Grünen bei ÖVP-Landesparteiobmann LH Christopher Drexler in der Grazer Burg zu Gast. Neun der elf steirischen VP-Nationalratsabgeordneten, darunter Vorsitzender des Steirerklubs NAbg. Reinhold Lopatka sowie drei der vier Bundesräte der Steirischen Volkspartei waren ebenso beim Gespräch dabei wie MEP Simone Schmiedtbauer, Landes-GF Detlev Eisel-

Eiselsberg und Klubobfrau Barbara Riener. Inhaltlich befasste man sich vor allem mit den wichtigen Anliegen der Steiermark in der verbleibenden Legislaturperiode.

„Der Steirerklub vertritt bestmöglich die steirischen Interessen im Parlament in Wien und im Europäischen Parlament in Brüssel.

Nicht zuletzt deswegen ist es mir ein besonderes Anliegen, dass es zu einem regelmäßigen Austausch kommt“, betonte LH Drexler.

MIT SPITZER FEDER

Alle zwei Jahre würdigt die Sparte Tourismus der WKO Steiermark die besonderen Verdienste heimischer Wirtinnen. Und so wurden auch heuer wieder in feierlichem Rahmen auf Schloss Pöllau die Ehrenurkunden sowie die goldenen Anstecknadeln an die langjährigen Gastronominnen überreicht. Kon-

kret wurden Wirtinnen vor den Vorhang geholt, die auf eine über 30jährige Karriere im weiß-grünen Gastgewerbe zurückblicken, mindestens 55 Jahre alt sind und besondere Verdienste für die steirische Gastlichkeit erworben haben. Aus allen Regionen sind die Preisträgerinnen angereist, um die verdienst-

KOMMR HANNES KROIS

Die Grünen-Ministerin Eleonore Gewessler aus dem schönen St. Marein/Pickelbach zeigt es allen so richtig. In Sachen Energie bringt die steirische Blondine erst einmal die Fachleute der Sonnenenergie auf die Palme. Eleonore Gewessler lächelt über die Fragen, Antworten und Lösungen gerne hinweg. Jedenfalls hat die Ministerin ihr Zepter in der Hand. Wenngleich Minister in früheren Zeiten so was auf der Spur von Grüß Gott und auf Wiedersehen waren. Leonore Gewessler zeigt es al-

len, wohin ihr Wunsch und Wille ist. Erstens einmal Autos raus aus den Städten und weg von Autobahnen und Straßen.

Eleonore Gewessler liebt das Fliegen. Sie ist Vielfliegerin, was als ehemalige Klimaaktivistin nicht ganz super passt. Aber im Flieger in all der für sie „romantischen Umgebung“ hat Eleonore auch ihren Lebenspartner kennengelernt. Der lustige Typ, so ganz zufällig neben ihr wurde ihr Ehemann. Der Glückliche über den Wolken: Herbert Greisber-

ger, Geschäftsführer der Energie- & Umweltagentur Niederösterreich. Eleonore & Herbert passen auch bei Fachthemen wohl gut zusammen.

Abgesehen von Energie und Klimaschutz hat sich die Ministerin Eleonore Gewessler auf die Autos konzentriert. Die Gesetze in der Schweiz und in Italien dürften ihr eine Gedankenstütze gegeben haben. Jedenfalls werden dort die Autos von Schnellfahrern eingezogen und womöglich versteigert. Firmen- oder Leasingfahrzeuge ausgeschlossen. Ministerin Eleonore Gewessler will solche Maßnahmen in Österreich ab März 2024 einführen.

Rasern droht somit ein Autoentzug bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von 80 Kmh im Ortsgebiet und 90 Kmh außerhalb. So wären vorerst Autos im Eigentum der Raser betroffen. Autos von der Mama, der Firma oder im Eigentum einer Leasingfirma sind davon nicht betroffen. Jedenfalls sollte dann in diesen Fällen ein „lebenslanges Fahrverbot“ aktiviert werden. Dies zu realisieren ist eine Traumblase. Bei all den Ausländern auf unseren Autobahnen.... Die Autos sind im Sinne vieler Menschen wahrlich nahezu Waffen. Ge-

fährliche Situationen dieser Art auf den Autobahnen sind alltäglich bekannt. Die Ministerin, die ja für Gleichberechtigung bürgt, hat wohl in ihrer Skepsis zu Autos übersehen, dass gewisse Autos eben extrem teuer sind. Andere sind alte Rostlauben und würden ohnehin den irdischen Weg in die Entsorgung finden. Wo stehen da die Zeichen einer gewissen Art von Gerechtigkeit. In St. Marein/Pickelbach haben sich in vergänglichen Zeiten Autos der Marken Maserati, Jaguar, Bentley usw. wohl nicht verirrt. Somit hat halt die Grüne-Politikerin Eleonore Gewessler ihren höchst persönlichen Zugang zum Fliegen gefunden. Toll, weil die Emissionen in den Lüften, hoch über den Wolken die KlimaAuswertungen in Österreich nicht belasten. Einfach super oder was???

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Foto: STVP/Luef Landeshauptmann und ÖVP-Landesparteiobmann Christopher Drexler mit dem Steirerklub und steirischen Abgeordneten der Grünen. Foto: WKO Hartberg-Fürstenfeld Unter den 44 geehrten steirischen Wirtinnen ist auch Christa Wimberger (3.v.l.), die das Restautant „Safenhof” in Bad Waltersdorf führt.
hk@medienhaus-krois.at

s steirischen gezeichnet

volle Auszeichnung entgegenzunehmen. Aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld konnte Christa Wimberger aus Bad Waltersdorf den Preis entgegennehmen. Überreicht wurde die Wirtinnenrose von Tourismus-LR Barbara Eibinger-Miedl, WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Branchenvertretern aus dem Tourismus. So verliehen etwa TourismusSpartenobmann Johann Spreitzhofer sowie Hotellerie-Fachgruppenobmann Alfred Grabner und Gastronomie-Obmann Klaus Friedl ihrer Wertschätzung Ausdruck. Auch langjährige Spitzenfunktionäre und Tourismus-„Urgesteine“ wie der ehemalige WKOPräsident Peter Mühlbacher und Karl Wratschko zollten den Leistungen der Unternehmerinnen Rechnung. „Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Gastfreundschaft sind die heimischen Wirtinnen wichtige Botschafterinnen des Genusslandes Steiermark“, so LR Eibinger-Miedl. „Die steirischen Wirtshäuser sind ein wichtiger Pfeiler der regionalen Wirtschaft. Mit ihrer Kulinarik und Gastlichkeit leisten die Wirtinnen einen wichtigen Beitrag für regionale Lebensqualität“, betonte WKO-Präsident Herk.

Steirischer ÖAAB lud in Hartberg zu Arbeitnehmer-Stammtisch

Der Steirische ÖAAB lädt derzeit landesweit zu Arbeitnehmer-Stammtischen. Dabei wird über Entlastungen und aktuelle Unterstützungsangebote informiert sowie über die aktuelle Situation für arbeitende Menschen diskutiert. Vor Kurzem luden der geschäftsführende ÖAAB-Landesobmann KR Günther Ruprecht, Bezirksobmann KR Franz Haberl und LandesGF Lukas Tödling zum Gespräch ins Gasthaus Pack nach Hartberg. Zahlreiche Arbeitnehmer

nutzten dabei die Gelegenheit, sich zu informieren und auszutauschen. Begrüßt werden konnten auch VP-Bezirksobmann LAbg. Lukas Schnitzer, KR Daniela Kernbichler und VPBezirks-GF Stephan Schneider. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist verlässliches Service wichtig. Mit dem Stammtisch für Arbeitnehmer wollen wir eine gute Gesprächs- und Informationsplattform bieten. Wir haben das Ohr bei den Menschen“, betont Ruprecht.

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Foto: ÖAAB Der ÖAAB Stmk. lud gemeinsam mit der Bezirksgruppe HB-FF zum Arbeitnehmer-Stammtisch.
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STEUER TIPP

Lückenloses Mobilitätsangebot für Stadt Hartberg und Umgebung

Wie können Arbeitnehmer digitale Arbeitsmittel absetzen?

Beim Ansatz von Kosten für digitale Arbeitsmittel im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung 2022 sind bestimmte Besonderheiten zu beachten.

Als digitale Arbeitsmittel sind alle Aufwendungen zu qualifizieren, die zur digitalen Datenverarbeitung genutzt werden (z. B. Computer, Bildschirme, Tastaturen, Drucker, Mobiltelefone sowie die erforderlichen Datenanbindungen).

Die Ausgaben für die digitalen Arbeitsmittel sind im Formular zur Arbeitnehmerveranlagung 2022 in einem eigenen Feld (KZ 169) einzutragen. Diese werden im Steuerbescheid automatisch um ein allfällig bereits absetzbares Homeoffice-Pauschale gekürzt, der Rest ist zusätzlich steuerwirksam.

Beispiel:

Ein Arbeitnehmer kauft einen Laptop um € 750,00 und erhält vom Arbeitgeber ein Homeoffice-Pauschale von € 300,00. Es ist von den Kosten des Laptops ein 40%-Privatanteil auszuscheiden. Von den verbleibenden € 450,00 (= 60% von € 750,00) werden € 300,00 (Homeoffice-Pauschale) automatisch im Bescheid abgezogen. Die verbleibenden € 150,00 sind als Werbungskosten steuermindernd.

Wir beraten Sie gerne.

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

In konstruktiven Gesprächen erarbeitete die Regionalentwicklung Oststeiermark mit Entscheidungsträgern der Stadtgemeinde Hartberg eine Lösung, um den bestehenden Citybus optimal mit dem Angebot der Sanften Alltags Mobilität (SAM) zu verbinden. Dadurch wurde ein umfassendes lückenloses Mobilitätsangebot für Bürger der Stadt und den Umlandgemeinden geschaffen. In den Ortsteilen von Hartberg, wo kein Citybus fährt, ergänzt der Mikro ÖV das Angebot und schafft die Möglichkeit, ohne eigenen PKW mobil zu sein. Personen aus den umliegenden Gemeinden können mit SAM bis in den Stadtkern fahren, um alltägliche Erledigungen durchzuführen. Um Synergien bestmöglich zu nutzen, wird innerhalb des Stadtkerns und generell, wo der Citybus fährt, auf den Citybus verwiesen. Neben Buchungen und Auskünften zu SAM-Fahrten kann

Foto:

Mobilität ohne eigenen PKW: In Hartberg ist das kein Problem.

man sich zukünftig bei der Mobilitätszentrale über andere oststeirische Angebote wie Car- und Bikesharing, Regiobusse, Bahn, Radwege für das Alltagsradfahren, usw. informieren. SAM ist von Montag bis Sonntag von 6.00 bis 20.00 Uhr unterwegs. Frühzeitige Buchungen erhöhen die Möglich-

keiten von Sammelfahrten.

Buchung: Telefonisch unter Tel.: 050 36 37 38 oder via WebApp unter sam.oststeiermark.at/login.

Auskunft: Info-Hotline unter 050 36 37 39 oder via Mail unter kundenservice@oststeiermark.at. Alle aktuellen Infos finden Sie unter oststeiermark.at/sam .

GEDANKENZU EUROPA

Die ersten fünf Jahre im Europäischen Parlament waren im Wesentlichen Lehrjahre. Alles war neu und Vieles war anders. Trotzdem waren es gute Zeiten. Die alten Zwölf machten es uns neuen „Drei“ eigentlich sehr einfach. Wir waren mit dem Datum des Beitritts Vollmitglieder in der Union, das hieß wir hatten genau denselben Anspruch auf „goodies“ und dieselben Rechte wie die langjährigen Mitglieder der Union. Vieles davon war bereits in den Beitrittsverträgen ausdrücklich festge-

schrieben: Österreich hatte das Recht auf einen Kommissar, auf einen Richter am Europäischen Gerichtshof, auf damals 21 Mitglieder im Europäischen Parlament, auf eine bestimmte Anzahl von hohen Beamtenposten in der Kommission, usw. Vieles war aber erst abzuklären. Welche Zuständigkeiten sollte der österreichische Kommissar haben, welche wichtigen oder nur Orchideenausschüsse sollten für die neuen MEPs zur Verfügung stehen, wo sollte die Neuen ihre Büros haben, und vieles andere mehr.

Als designierter Delegationschef der ÖVP-Abgeordneten war es eine meiner Aufgaben zu Beginn des Jahres 1995 diese Dinge auszuverhandeln. Die jeweiligen europäischen Verhandlungspartner waren ausnehmend hilfreich, trotzdem war nicht alles zur Begeisterung – genauer zur Zufriedenheit – meiner sieben ÖVPKollegen lösbar. Es gab zum Beispiel für uns eben nur einen Sitz im prestigeträchtigen außenpolitischen

Ausschuss. Warum gab es nicht mehr? Weil der Herr d’Hondt das nicht hergab. Der gute Mann war lange vor uns belgischer Mathematiker und er hatte eine Formel entwickelt, die sicherstellen konnte, dass von vielen interessierten Gruppen, jede nur das bekam, was ihrer relativen Stärke im Gesamten entsprach. Ich kannte die d’Hondt Regel seit langem, sie spielt auch im österreichischen Verfassungssystem eine wichtige Rolle. Nicht alle meiner Kollegen kannten und wollten sie akzeptieren. Daher wurde ich gleich am Anfang des Jahres 1995 von meinen lieben Kollegen –Parteifreunde eben – als Delegationsleiter abgewählt. Vor den Feinheiten der österreichischen Innenpolitik gewarnt, hatte ich mich aber rechtzeitig in das Präsidium der Europäischen Volkspartei wählen lassen – einen Stock höher – und konnte daher auch in den nächsten Jahren ein wenig mitbestimmen, wenn es ums Eingemachte ging.

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Privat MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
liebe Herr d’Hondt
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Der

Ortstag der Jungen ÖVP Pöllau mit Neuwahlen des Vorstands

Am Ortstag der Jungen ÖVP Pöllau wurde Lorenz Ninaus zum neuen Obmann gewählt. Voller Tatendrang möchte der neu angetretene Vorstand rund um Ninaus sich für die Interessen der jungen Pöllauer einsetzen und das gesellschaftliche Leben vor Ort bereichern. Dies soll durch Jugendprojekte, Feste und Sportveranstaltungen geschehen. Begrüßt werden konnte neben Bgm. Josef Pfeifer, GK Heidemarie Stalzer und JVP-Amtsvorgänger

Vbgm. Patrick Mauerhofer

Dieser beglückwünschte die frischgewählten Verantwortungsträger und zeigte sich erfreut über ihr Engagement: „Um aktiv die Zukunft mitgestalten zu können ist es wichtig, dass sich junge Menschen in ihren Heimatgemeinden einbringen, um so auch politisch gehört zu werden. Dafür ist die Junge ÖVP ein Garant!“, so Andreas Schneider in seiner Ansprache.

Altbürgermeister trafen sich im GH Haberl in Walkersdorf bei Ilz

Die Altbürgermeister mit ihrem Sprecher Josef Rath (rechts) und LAbg.

Das zweite Treffen der ehemaligen Bürgermeister des Bereiches Fürstenfeld fand vor Kurzem im Gasthaus Haberl in Walkersdorf statt.  Diese Treffen dienen zum gegenseitigen Gedanken- und Informationsaustausch sowie gemütlichen Zusammensitzen  dieser  Altmandatare, so ihr Sprecher, der Großsteinbacher Altbürgermeister Josef Rath. Eine sehr informative und interessante Vorstellung über

den Restaurant- und Delikatessenbetrieb Haberl, wo zeitgemäße Gasthauskultur und gutes Essen im Vordergrund stehen, gab es vom Chef des Hauses Hans Peter Fink.

Auch der Bürgermeister von Ottendorf Ewald Deimel ließ es sich nicht nehmen „Grüß Gott“ zu sagen und einen kurzen Überblick über seine Gemeinde zu geben. Besonders erfreulich war auch der Besuch von LAbg. Hubert Lang.

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Foto: SOJ/Walter Flucher, Hubert Lang (3. von links) im GH Haberl in Walkersdorf bei Ilz. auch JVP-Bezirksobm. Andreas Schneider. Foto: SOJ/Walter Flucher, BO Andreas Schneider (l.), Obm. Lorenz Ninaus (3.v.l.). Bgm. Josef Pfeifer 2.v.r.), GK Heidemarie Stalzer (1.v.r.) und Vorstandsmitglieder.

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Jubiläum: Hospizteam Hartberg feierte sein 30-jähriges Bestehen

Gerade bei der Vielzahl der Ehescheidungen stellt sich die Frage des Ehegattenunterhalts. Geschiedene Paare können vertraglich frei vereinbaren, ob und in welcher Höhe einer der Eheleute Unterhalt leisten muss. Nur wenn ein geschiedenes Paar keine Vereinbarung trifft, kommen gesetzliche Regelungen zur Anwendung. Je nachdem, ob bei der Scheidung ein Schuldspruch erfolgte oder nicht, beziehungsweise ob sich einer der Ehegatten der Kindererziehung widmet oder widmete, gibt es unterschiedliche gesetzliche Unterhaltsansprüche. Ist ein Ehepartner allein oder überwiegend schuldig geschieden, muss er dem anderen Ehegattenunterhalt zahlen, wenn dieser seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kann. Der schuldige Ehepartner muss jedoch ein ausreichendes Einkommen haben, ebenso sind weitere finanzielle Verpflichtungen (frühere Partnerschaften, Kinder, pflegebedürftige Angehörige) zu berücksichtigen. Auf die Frage »Muss sich der Unterhaltsempfänger Arbeit suchen?«, gibt der Anspannungsgrundsatz keine direkte Auskunft und ist auf die einvernehmliche Lebensführung während aufrechter Ehe abzustellen. Jedoch regelt der Anspannungsgrundsatz die Rechte der Unterhaltsberechtigten und besagt, dass der Unterhaltspflichtige unter Einsatz seiner Kräfte den Unterhaltsverpflichtungen nachkommen muss. Bei Verletzung des Anspannungsgrundsatzes beim Ehegattenunterhalt, kann das Gericht ein fiktives Einkommen festlegen. Hierfür werden die Berufsausbildung und die bisherigen Erfahrungen des unterhaltspflichtigen Ehepartners unter Berücksichtigung der aktuellen Arbeitsmarktlage als Berechnungsgrundlage herangezogen. Bei gleichteiligem Verschulden beider Ehepartner, besteht grundsätzlich kein Unterhaltsanspruch, nur wenn ein Ehepartner, für seine Lebenskosten nicht aufkommen kann, kann ein Unterhalt nach Billigkeit zugesprochen werden. Neben den genannten Gründen für einen Ehegattenunterhalt gibt es auch einen verschuldungsunabhängigen Unterhaltsanspruch wegen Kindererziehung. Dabei geht man davon aus, dass der unterhaltsberechtigte Ehepartner aufgrund der Kindererziehung nicht für den eigenen Lebensunterhalt sorgen kann. Ferner besteht ein Unterhaltsanspruch für jenen Ehepartner, der während der Ehe für die Haushaltsführung zuständig war und nun kein eigenes Einkommen erwirtschaften kann.

Um nicht den Anspruch für den Ehegattenunterhalt zu verlieren oder gegenüber Ihrem Ehepartner unterhaltspflichtig zu sein, sollten man sich rechtzeitig fachlichen Rat einholen.

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Einfach da sein – mitgehen – zuhören – trösten, das ist seit 30 Jahren die Aufgabe des Hospizteams. Hospizbegleitung ist der liebevolle und achtsame Umgang mit Menschen in schwierigen Lebensphasen. Im Festsaal der Bezirkshauptmannschaft Hartberg konnten Hospizteamleiterin Renate Prasch und ihre Stellvertreterin Helga Lechner eine große Gästeschar zu einer beeindruckenden Jubiläumsfeier begrüßen. Unter den Ehrengästen LR Juliane Bog-

ner-Strauß, Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, LAbg. Hubert Lang, LAbg. Lukas Schnitzer sowie die Hospiz Steiermark-GF Sabine Janouschek und Hospizpate Bezirkshauptmann i.R. Max Wiesenhofer, die es sich nicht nehmen ließen, an dieser würdigen Feierstunde teilzunehmen. Renate Prasch gab einen Überblick über die vergangenen 30 Jahre. Besonders erfreulich war, dass viele Gründungsmitglieder und ehemalige Teamleiterinnen, darunter auch

die erste Teamleiterin Dorothea Hirzer, persönlich anwesend waren. Derzeit sind 34 ehrenamtliche Begleiter im Hartberger Hospizteam tätig, die schwerkranke Menschen und Angehörige begleiten. Das Team hat seit 1993 insgesamt 1.766 Menschen begleitet und dafür 82.112 Stunden investiert. Durchschnittlich wurden in den letzten fünf Jahren 82 Begleitungen, 1.300 Begleitstunden und 12.000 gefahrene Kilometer pro Jahr absolviert.

Sparkasse Pöllau beging 30-JahrJubiläum der Filiale in Stubenberg

„Treten Sie ein, in den Salon Lydia“ – mit diesen Worten wurden die Kunden der Filiale Stubenberg am See der Sparkasse Pöllau im

Saal der Mittelschule Stubenberg von Kabarettistin Lydia PrennerKasper empfangen. Grund für die Ortswahl: Die Filiale Stubenberg

am See feiert heuer ihr 30-jähriges Jubiläum und kann auf eine überaus erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. 1993 entschloss sich die Sparkasse Pöllau dazu ihr Einzugsgebiet mit der Errichtung einer Filiale in Stubenberg am See zu erweitern. 30 Jahre später freut sich Filialleiter Johann Schweighofer darüber, dass rund 2.000 Einwohner aus dem Feistritztal mit einem Einlagenvolumen von 40 Millionen Euro zu den Kunden der Sparkasse Pöllau zählen. „Mit unserem Team wollen wir das weiterführen, was vor 30 Jahren in Stubenberg begann – mit Herzblut und Freude die finanzielle Gesundheit unserer Kunden in den Mittelpunkt stellen.“, so Johann Schweighofer.

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Foto: www.ueb.at Das Hospizteam Hartberg beging kürzlich mit zahlreichen Ehrengästen sein 30-Jahr-Jubiläum. Foto: SOJ/Walter Flucher Lydia Prenner-Kasper, Johannes Kielnhofer, Jürgen Flicker, Filialleiter Johann Schweighofer und Robert Kallinger mit Mitarbeitern. RA Mag. Dr. Heike Berner Versorgt durch Scheidung?

Abt. Orthopädie und Traumatologie im LKH Feldbach-Fürstenfeld

Neuer Name –gewohnte Leistungsvielfalt: Was bisher als Abteilung für Unfallchirurgie des LKH Feldbach bekannt war, heißt nun Abteilung für Orthopädie und Traumatologie. Im Jahr 2004 wurde die Abteilung für Unfallchirurgie in Feldbach gegründet und im März 2023 zur Abteilung für Orthopädie und Traumatologie des Krankenhausverbundes Feldbach-Fürstenfeld erweitert. Sie stellt die Schwerpunktversorgung in diesem Bereich für den gesamten südosteirischen Raum sicher. Hauptaufgabe dieser Abteilung ist die Versorgung von Verletzungen aller Schweregrade aus dem Arbeits- und Freizeitbereich sowie die Behandlung degenerativer Erkrankungen des Bewegungsapparates. Weiters gehört auch die Therapie von Spätfolgen nach Verletzungen zum Leistungsspektrum. Verunfallte Patienten werden im Schockraum am LKH

Feldbach erstversorgt. Hier steht rund um die Uhr ein interdisziplinäres Team aus Ärzten der Bereiche Orthopädie und Traumatologie, Allgemeine Chirurgie, Anästhesie und Radiologie bereit. Auch auf Pro Jahr gibt es rund 26.000 ambulante Vorstellungen sowie 2000 stationäre Aufenthalte. Außerdem werden am Standort Feldbach jährlich 1.600 operative Leistungen und am Standort Fürstenfeld ca. 250 tagesklinische Operationen durchgeführt. Primarius Dr. Walter Prager, der die Abteilung seit 2020 leitet, betont: „Ziel unserer Abteilung ist es, einen hohen Standard an medizinischer Qualität, gepaart mit modernsten Therapiekonzepten anbieten zu können.“ Um dies zu erzielen, wird mit den Patienten gemeinsam ein individueller Behandlungsplan erarbeitet, der die persönlichen Wünsche und Anforderungen berücksichtigt.

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Silvia Ederer, MSc und Primarius Dr. Walter Prager leiten die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie im LKH Feldbach-Fürstenfeld. Foto: LKH Feldbach-Fürstenfeld

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt Kanonikus Mag. Friedrich Weingartmann

Als Seelsorger, Koordinator & Bewahrer der kirchlichen Bauten ein höchst erfolgreicher „Hirte des Herrn“

VON HANNES KROIS

In der Stadt Feldbach, in der Pfarre und der gesamten Südoststeiermark ist man ein wenig traurig. Weil der beliebte und überaus aktive „Dechant“ Mag. Friedrich Weingartmann genau im 60. Lebensjahr ein weitaus größeres Amt in Graz übernehmen wird. Nach der kirchlichen Anordnung wird Kanonikus Mag. Fried-rich Weingartmann die überaus große Pfarre Straßgang mit gut 100.000 Katholiken leiten. Die höchst beliebte Pfarrersköchin Steffi Fischer begleitete ihren Chef von der Pfarre Straden mit Start nach Feldbach. Mag. Friedrich Weingartmann übernahm als Nachfolger von Dechant Johann Leopold die Pfarre Feldbach mit all den dazu gehörigen Pfarren. Einige Monate zuvor hatte Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari in einem Telefonat den damaligen Stradener Dechant Mag. Friedrich Weingartmann gebeten: „Lieber Bruder, komm bitte nach Feldbach... Wir brauchen Dich hier!“ Somit bekam die Pfarre Feldbach einen einzigartigen Pfarrer und Dechant. Und mit Steffi eine Pfarrersköchin als Pfarrhof-Managerin hinzu. Was damals niemand wusste und was sich in der Zeit als höchst positiv herausstellte, ist die bauliche Fachken-

ntnis von Mag. Friedrich Weingartmann. Vor genau 60 Jahren erblickte Friedrich das Licht der Welt. Aufgewachsen ist der Bub im Apfelund Schnapsdorf Puch bei Weiz. Sonntags war der Kirchgang. Die männlichen Erwachsenen trafen sich immer nach der Messe beim „Kirchenwirt“ des Hofer Hansi zu mehren Krügel Bier und Gulasch oder Suppenfleisch. Der kleine „Fritzi“ war mehrmals mit einer Limonade mit dabei. Die Kirche, der Pfarrer und die Andacht beeindruckten den kleinen Buben. Friedrich Weingartmann erkannte seine Ta-

lente und Freude allerdings für das Planen und Bauen. Somit wurde der beliebte „Fritz“ Bautechniker bei Lieb Bau in Weiz. Höchst erfolgreich und allseits beliebt. So sehr „Fritz“ das Unternehmen, den Beruf und den Chef KR. Paul Gasser auch schätzte... In seinen Träumen fand sich „Fritz“ als „Hirte Gottes“. Einer, der die Seelen der Menschen auf Gottes Wegen begleiten sollte. Demnach verabschiedete sich Friedrich Weingartmann vom Baugeschäft und wanderte ins Priesterseminar, um eben Priester zu werden. Im Unternehmen Lieb Bau trauerte man um

den beliebten „Fritz“. Sein Arbeitsplatz war über Monate noch für ihn persönlich reserviert. In Feldbach und in den Pfarrgemeinden startete Mag. Friedrich Weingartmann weitreichende Sanierungsaktivitäten bei den Kirchen. Ganz speziell der 72 Meter hohe Feldbacher Glockenturm. Durch Witterung und Taubenkot war der Beton höchst angegriffen. Somit Totalsanierung samt Färbelung unter der künstlerischen Aufsicht von Gustav Troger. Als Draufgabe noch neue Glocken für den Turm. Nur im Vatikan erklingen die „Engelsglocken“ vielleicht noch voluminöser als in Feldbach. Die Stadtpfarrkirche mit seiner brüchigen Fassade war das nächste Projekt von Mag. Friedrich Weingartmann. So wie jetzt, so schön in der herrlichen Farbabstimmung war die Feldbacher Stadtpfarrkirche noch niemals zuvor. All diese Projekte und mehr hat Mag. Friedrich Weingartmann mit seinem Pfarrgemeinderat zu einem großen Teil über Spendenaktionen der Pfarre samt zusätzlicher Unterstützung durch Diözese, Stadtgemeinde und Bundesdenkmalamt aktivieren können.

... Grüß Gott lieber Kanonikus Mag. Friedrich Weingartmann, mein lieber Freund!

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Das Projekt über die Marterln, Kapellen und Wegkreuze fand in der Gemeinde Edelsbach höchsten Anklang. Mag. Friedrich Weingartmann konnte immer wieder Menschen für die Mitarbeit begeistern. Der „christliche Sonntag“ als arbeitsfreier Tag für Besinnung und Erholung steht im Mittelpunkt. Mag. Friedrich Weingartmann vor Beginn der großen GlockenturmSanierung. Auf dem Foto die Mitstreiter und Künstler Gustav Troger, der für die farbenprächtige Bemalung des Turmes verantwortlich war. Fotos: SOJ/Hannes Krois Der Pfarrgemeinderat unterstützt Kanonikus Mag. Friedrich Weingartmann in vielen Belangen.

Mehr gesunde Lebensjahre als Ziel: Styria vitalis feiert 50. Geburtstag

Mit zahlreichen Gästen aus ganz Österreich feierte „Styria vitalis“ im Meerscheinschlössl in Graz den 50. Geburtstag: Bereits seit 1973 steht der Verein für Gesundheitsförderung und Prävention in der Steiermark. „Unser großes gemeinsames Ziel lautet: Mehr gesunde Lebensjahre“, brachte es Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß auf den Punkt: „Styria vitalis leistet in allen Gesellschaftsbereichen tolle Arbeit. Diese Unterstützung brauchen wir heute dringender denn je.“ Ein zentraler Punkt für Gesundheitsförderung ist Beteiligung, so Styria vitalisGF Karin Reis-Klingspiegl: „Im Zusammenspiel mit den Menschen vor Ort richten wir den Blick auf vorhandene Ressourcen und die Frage, was uns gesund erhält: Was gibt es bereits, was soll unbedingt erhalten bleiben, wer möchte sich

einbringen, wer verfügt über welche Fähigkeiten? Ziel ist es, Ressourcen zu bündeln, aufund auszubauen und gemeinsam zu gestalten. Denn gesunde Lebensbedingungen in Gemeinden sowie gute Rahmenbedingungen in Kindergärten, Schulen, Küchenbetrieben oder Pflegeheimen erleichtern es den Menschen, die gesunde Wahl zu treffen, also einen gesunden Le-

bensstil zu pflegen.“ Das breite Tätigkeitsfeld von Styria vitalis reicht von der Kariesprävention in Kindergärten und Volksschulen über die Bereitstellung und Auszeichnung ernährungsphysiologisch, sozial und ökologisch qualitätsvoller Speisenangebote bis hin zur Beratung, Begleitung und Unterstützung von verschiedenen Lebenswelten.

BanHate-App gegen Hass im Internet

LR Kampus fordert eine finanzielle Beteiligung des Bundes

16.243 Meldungen über Hass im Netz sind seit ihrem Start im April 2017 bei der BanHate-App der Antidiskriminierungsstelle Steiermark eingegangen. Nur in rund einem Viertel aller Fälle konnte der Verursacher geografisch der Steiermark zugeordnet werden. Der überwiegende Anteil der Hassnachrichten von 75 % hingegen wurde aus anderen österreichischen Bundesländern und zum Teil auch aus Deutschland abgesendet. „Die Antidiskriminierungsstelle Steiermark leistet im Kampf gegen Online-Hass umfangreiche Aufklärung und Sensibilisierung österreichweit und nicht nur in unserem Bundesland. Eine finanzielle Beteiligung des Bundes wäre daher äußerst wünschenswert, denn der Kampf gegen Hass im Netz muss gemeinsam geführt werden. BanHate hat internationalen Vorbildcharakter“, betont LR Doris Kampus, die auf das andauernd hohe Niveau an Hasspostings hinweist. Finanziert wird die von der Grazer Kreativagentur Golddiggers entwickelte App bisher ausschließlich vom Land Steiermark und der Stadt Graz.

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Rechtsanwaltsanwärterin

§-JOURNAL

Beim österreichischen Strafrecht handelt es sich um staatliche Reaktionen gegenüber Straftätern. Der Ausgleich des entstandenen Schadens des Opfers ist grundsätzlich nicht das primäre Thema in einem Strafprozess.

Privatbeteiligung

Jedoch bietet die Privatbeteiligung ein Werkzeug für Personen, die Opfer einer Straftat geworden sind. Es handelt sich dabei um ein wesentliches Opferrecht und ermöglicht dem Opfer sich mit seiner Schadenersatzforderung (zum Beispiel Schmerzengeld für eine erlittene Körperverletzung) dem Strafverfahren anzuschließen. Dadurch kann ein möglicherweise kostspieliges Zivilverfahren zur Hereinbringung der Schadenersatzforderung umgangen werden.

Als Opfer einer Straftat kann man sich durch Erklärung vor der Polizei (zum Beispiel bereits bei der Einvernahme als Opfer), gegenüber der ermittelnden Staatsanwaltschaft oder noch vor Gericht bis zum Schluss der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung, als Privatbeteiligter dem Strafverfahren anschließen.

Der Privatbeteiligtenanspruch muss auch entsprechend beziffert werden.

Kommt es in der Hauptverhandlung zu einem Schuldspruch des Täters, entscheidet das Strafgericht über den Privatbeteiligtenanspruch. Sollte ein Freispruch ergehen oder der Anspruch des Privatbeteiligten mangels ausreichender Bescheinigung nicht oder nicht zur Gänze zugesprochen werden, wird dieser auf den Zivilrechtsweg verwiesen.

Sollten Sie Opfer einer Straftat geworden sein, unterstützen wir Sie bei der Bezifferung und weiteren Geltendmachung Ihrer Ansprüche als Privatbeteiligte.

Neue Zusatzqualifikationen an der HLW Hartberg vorgestellt

In einer Pressekonferenz stellte die HLW Hartberg kürzlich ihre neu gewonnenen Kooperationspartnerschaften vor. Sie sind Ausdruck und Ergebnis des Bestrebens der Schule, ihren Schüler aktuelle und praxisnahe Inhalte zu bieten. Dazu konnten Direktorin Helga Schöller und Fachvorständin Maria Kröpfl die im deutschen Sprachraum führende necta-Group für Warenwirtschaft und Prozesssteuerung im Lebensmittelbereich ins Boot holen. Reinhold Fenz, Geschäftsführer von necta-Österreich, präsentierte die Software

und ihre innovativen Features persönlich. Gleichzeitig wurde die Kooperation mit der J. Hornig GmbH vorgestellt: Sie unterstützt die Ausbildung der Schüler zu Junior-Baristas und stellt dabei ihre Expertise und ihr Angebot an hervorragenden Fair-Trade-Kaffeesorten zur Verfügung. Für die HLW Hartberg als Fair-TradeSchule ist dies ein zusätzliches Plus. Johannes Andexer, Chef-Barista der J. Hornig GmbH, präsentierte das traditionsreiche Grazer Unternehmen und beeindruckte mit enormem Fachwissen über Kaffee.

MS Ilz holte den Sieg bei Ballerina-Cup

Die Damenmannschaft mit Trainer Christian Maier.

Das von Trainer Christian Maier betreute MädchenTeam der Mittelschule Ilz errang beim Ballerina-Cup in Fürstenfeld den großartigen 1. Platz. Im Turnierverlauf besiegten die Mädels der MS Ilz das Team des BG/BRG Fürstenfeld, die MS Neudau, die MS Vorau, das BG/BRG Hartberg und die SMS Rieger II. Nur gegen die Zweiten des Turniers, die SMS Rieger I. spielte man ein Unentschieden. Die Tore erzielten Lea Eichelberger (5), Julia Flechl, Lisa Trummer, Loriana Radkohl und Laura Trummer. Besonders glänzte auch Torfrau Laura Trummer als Torschütze und mit nur einem erhaltenen Gegentreffer. Damit geht es für die Mädchen nun zum Landesfinale nach Graz.

FS Vorau erfolgreich bei Sommerspielen

Bei herrlichem Wetter wurden die alljährlichen Sommersportspiele der landwirtschaftlichen Fachschulen auf Landesebene in Hartberg ausgetragen. Die Sportlehrerinnen Karoline Kolb und Tamara Benedikt motivierten die Jugendlichen, sich der Herausforderung zu stellen. Die Schülerinnen stürzten sich in den Wettkampf und haben allen Anlass, stolz auf ihre sportlichen Ergebnisse zu sein. So ging der 1. Platz im Dreikampf an Anna Maria Kernbauer aus Vorau. Den 3. Platz in der Gesamtwertung holten sich Selina Paierl und Julia Blaschek aus Pöllau. Der sensationelle, alles überragende 1. Platz im Volleyball ging an das Team Vorau. Der Ansporn zum Weitertrainieren ist nun groß!

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Foto: SOJ/Walter Flucher Lena Gruber, Dir. Helga Schöller, necta-GF Reinhold Fenz, Schulqualitätsmanager Horst Thaler, Fachvorstand Maria Kröpfl, Denise Kranycan, Johannes Andexer ( J. Hornig) und Line Pittino. Foto: Privat Die Freude bei den Schülerinnen der FS war riesig. Foto: Fachschule VorauSt. Martin

Gymnasium Hartberg unterstützt einen Brunnenbau in Brasilien

Die Schüler der 4C des Gymnasiums Hartberg starteten im letzten Schuljahr mit ihrem Projekt „Bienen für Brunnen“. Damals boten sie im Zuge dessen bei einem Schulfest Honig zum Verkauf an. Der Honig war zuvor von einem regionalen Imker für „Bienen für Brunnen“ gespendet worden, die 4C füllte ihn in Gläser ab und kümmerte sich gemeinsam mit ihren Lehrpersonen Hannes Hamilton und Helene Strauß um den Verkauf. Mittlerweile wurde aus dem Spendengeld von 2022 ein Brunnen für die Bewohner eines trockenen Gebiets in Brasilien in der Region Bahia gebaut. Er hat eine Tiefe von neun Metern und liefert 1800 Liter Wasser pro Stunde. Mithilfe dieses Brun-

Schulfest der FS Vorau zog

zahlreiche Besucher an

Zahlreiche Besucher genossen das herrliche Ambiente vor und in der Fachschule Vorau. Unterschiedliche „Standl“ und Angebote luden zum Gustieren und Verweilen ein. Von Cocktails, Eis, Selbstgemachtem, Kräuterschätzen über Kostproben bis Kreativem und Kinderschminken war für jeden etwas dabei. Mit den Alpakas wurde in den wunderschönen Schulgarten gewandert und Riesenseifenblasen spiegelten die Vielfalt des Kirtags wider. Ein buntes Unterhaltungsprogramm von Tanzeinlagen und Modenschau bis hin zur Spendenübergabe an den Verein „Von Mama zu Mama“ und der Diplomverleihung an die Office Assistentinnen wurde geboten. Das Schulfest des Absolventenvereines und der Fachschule hatte beinahe Volksfestcharakter.

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Foto: FS Vorau-St. Martin Bei der Spendenübergabe der FS Vorau. Foto: SOJ/Walter Flucher
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Johanna Pieber und Sandro-Vargin Radev aus der 4C mit ihren Lehrpersonen Helene Strauß und Hannes Hamilton.

Jahrhundertereignis: Erster Personenzug durchquerte den Koralmtunnel

Ein historisches Ereignis fand am 12. Juni entlang des 33 Kilometer langen Koralmtunnels in der steirisch-kärntnerischen Grenzregion statt: Nach rund 15-jähriger Bauzeit durchquerte erstmals ein Personenzug der ÖBB den Tunnel durchgehend auf den fertigen Schienen – ein bedeutender Meilenstein am Weg zur Fertigstellung der Koralmbahn. An der ersten Fahrt durch den Koralmtunnel nahmen neben Landeshauptmann Christopher Drexler und

Landeshauptmann-Stellvertreter

Anton Lang auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und der Kärntner Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnigg sowie ÖBB-Vorständin Judith Engel teil.

In einer ersten Reaktion zeigte sich Landeshauptmann Christopher Drexler wahrlich begeistert von diesem besonderen Moment: „Heute ist ein Gänsehaut-Moment im positivsten Sinne. Der Koralmtunnel. Er ist ein ganz wesentli-

cher Lückenschluss in der europäischen Infrastruktur. Wie wir heute erleben durften, ist die Fertigstellung in Griffweite. Dieser Moment wird zweifelsohne zur Sternstunde für den Süden Österreichs. Denn die neue Koralmbahn lässt einen ganz neuen Wirtschafts- und Lebensraum entstehen. Die Steiermark und Kärnten rücken näher zusammen.“

Die Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt ist Teil der neuen Südstrecke und damit auch

wichtiger Teil des sogenannten Baltisch-Adriatischen Korridors, einer gewaltigen Verkehrsachse, die quer durch Europa reicht. Die neue Koralmbahn ist ein zentrales Element einer der wichtigsten Verkehrsachsen der Zukunft, dessen Herzstück ist der 33 km lange Koralmtunnel. Nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme im Jahr 2025 soll sich die schnellste Verbindung zwischen den Landeshauptstädten auf nur rund 45 Minuten verkürzen.

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Die Landeshauptleute Christopher Drexler und Peter Kaiser vor dem neuen Koralmtunnel.
Foto:
Der erste Personenzug durchfährt den Koralmtunnel – Blick aus der Fahrerkabine in den neuen Koralmtunnel.
Privat
Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig, Landeshauptmann-Stellvertreter Verkehrsreferent Anton Lang, Landeshauptmann Peter Kaiser, Landeshauptmann Christopher Drexler, Judith Engel (Vorständin ÖBB-Infrastruktur AG) und Klaus Schneider (Projektleiter ÖBB-Infrastruktur AG), v.l.

Erfolgreiche Infoveranstaltungen zur Joglland App

Die kürzlich abgehaltenen Infoveranstaltungen zur Joglland App waren ein großer Erfolg. Vereine aus den Gemeinden Birkfeld, Miesenbach, Rettenegg, St. Kathrein am Hauenstein, Vorau, St. Jakob im Walde, Wenigzell, Fischbach, Strallegg und Waldbach-Mönichwald sind stolze Teilnehmer der innovativen Plattform. Laut Obmann der LEADER Region Kraftspendedörfer Joglland, Stefan Hold, haben bereits 75 Ver-

eine die App aktiv integriert. Hold zeigte sich erfreut über das Ergebnis der Veranstaltungen und betonte: „Die Joglland App bietet unseren Vereinen eine einzigartige Möglichkeit, mit den Bürgern in Kontakt zu treten und sich besser zu vernetzen.” Er hob weitere Vorteile für Vereine hervor, wie etwa gezielte Werbung, Veranstaltungsplanung, interne Kommunikation, das Posten auf verschiedenen Kanälen, Nachrichtenschaltung,

Steirische Friedensglocke für die Ortskirche in Schölbing

Mitgliederwerbung und interne Chats. Den Bürgern ermöglicht die App, Updates zu erhalten, z.B. zu Müllkalender, Terminen, Aktionen oder Straßensperrungen. Auch Unternehmen können die App nutzen, um ihre Angebote zu posten und die Wirtschaft der Region zu stärken. Hold ermutigt zur kostenlosen Registrierung: „Nutzen Sie jetzt den kostenlosen Account für Ihren Verein und erhalten Sie Zugang zur Joglland App. Es lohnt sich!”

Heilkräuter-Workshop im Jufa Hotel Fürstenfeld

Kräuterkunde für Einsteiger & Fortgeschrittene

Kräutermedizin, die noch vor 100 Jahren in jedem Haushalt selbstverständlich war, ist heute fast in Vergessenheit geraten. In den letzten Jahren ist das Interesse an Heilkräutern aber wieder stark gestiegen, da die Kräutermedizin oft schonender wirkt als die chemischen Rezepturen. Kürzlich fand im Jufa Hotel Fürstenfeld ein spannender Workshop zu den Grundlagen

der Heilkräuterkunde statt. Vortragende der Veranstaltung war die diplomierte Kräuterexpertin Tanja Pinter. Vom Erkennen und Sammeln bis hin zur Verarbeitung und Anwendung konnten die Teilnehmer allerhand nützliche Informationen und Rezepte mit nach Hause nehmen. Einsteiger und Fortgeschrittene kamen dabei gleichmaßen auf ihre Kosten.

Einen besonderen Festtag gibt es am Sonntag, dem 2. Juli ab 10 Uhr in Schölbing (Gemeinde St. Johann/Haide): Es wird nicht nur die erste steirische Friedensglocke geweiht, sondern auch die renovierte Schölbinger Ortskirche im Rahmen des Festgottesdienstes von Pfarrer Dr. Josef Reisenhofer gesegnet. Die Gesamtkosten für das Friedensprojekt belaufen sich ohne Eigenleistung auf rund 50.000 Euro. Ein Großteil der Kosten wurde bereits

von der Bevölkerung durch Spenden, durch Unterstützung der Gemeinde und dem Land Steiermark aufgebracht. Zusätzlich wurden bis jetzt rund 500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Die neue Glocke hat ein Gewicht von 235 kg und wurde in Passau von der Glockengießerei Perner gefertigt. Sie wird in Zukunft für den Frieden in der Heimat läuten. Abgeschlossen werden die Festlichkeiten mit einem Frühschoppen der FF Schölbing.

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Leader-Region Kraftspendedörfer Joglland-Obm. Bgm. Stefan Hold.
Foto: IG Kraftspendedörfer Joglland Werbung
Foto: SOJ/Walter Flucher
ÖKR Johann Reisinger und Johann Gigl mit der neuen Friedensglocke. Das Heilkräuterseminar fand euch heuer wieder sehr guten Anklang.

Blitzlicht

Weizerin modelte vor Hollywood-Prominenz in Hofburg

Die Weizerin Sarah Schmidt (18), Model des Jahres 2021, ist weiterhin gut unterwegs. Nach 5 Modelmovements in der italienischen Modemetropole Mailand setzte sie jetzt ihre internationale Karriere in London fort. Während sie in Mailand u.a. für die italienische ELLE oder als Werbegesicht für L´Oreal Italien gebucht wurde, shootete sie in der britischen Hauptstadt unter anderem mit dem Fashionweek Label Retromania. In Österreich läuft es auch gut, neben einem Werbejob für Volkswagen war sie zuletzt unter anderem auch in der Hofburg Wien im Einsatz, wo sie vor Superstars wie der Hollywood-Schauspielerin Brec Bassinger Mode von Dalí Oleschko Couture im Rahmen des Dancer against Cancer Balls von Yvonne Rueff präsentierte.

Drexler und Nehammer besuchten Narzissenfest

Das größte touristische Event des Ausseerlandes ging kürzlich in die 63. Runde. LH Christopher Drexler besuchte gemeinsam mit Bundeskanzler Karl Nehammer mit dem Narzissenkorso den Höhepunkt des Brauchtumfestes. Von Bgm. Franz Frosch (Bad Aussee) und Narzissenfestvereinsobmann Rudolf Grill wurden die beiden herzlich empfangen. In seinen Grußworten gratulierte LH Drexler zu dieser wunderbaren Veranstaltung und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen. Im Rahmen des Festes begegnete man neben den Narzissenhoheiten Königin Michaela Ertlschweiger, Prinzessin Sophia Hellwig und Celin Pichler unter anderem auch LR Ursula Lackner und NAbg. Corinna Scharzenberger.

SOJ-Gewinnerin kommt diesmal aus Bad Blumau

In der SOJ-Ausgabe 7/23 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem Bundesland sich das erste Ökohotel Österreichs befindet.

Ella König aus Blumau wusste die richtige Lösung –Kärnten –und wurde unter den zahlreichen Einsendungen als Gewinnerin ausgelost. Sie darf sich nun über einen Urlaubsgutschein für 3 Übernachtungen für 2 Personen im Panoramablick-Zimmer mit köstlichem Bio-Vollwert-Frühstücksbuffet im Hotel der Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Auf 1000 Metern Seehöhe gelegen, winkt der Gewinnerin Erholung pur und Wellness auf natürlichste Art. Mystische Landschaften mit Weitblick und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein.

Fotograf R. Sommerauer: Ein Bild für den Bischof

Profifotograf Robert Sommerauer rückte heuer den Diözesanbischof von Graz-Seckau, Mag. Dr. Wilhelm Krautwaschl, ins rechte Licht. Was aussieht wie eine Fotomontage, ist eine gelungene Aufnahme des Bischofs während einer Firmung durch das Kreuz eines Desinfektionsmittelständers.

Internationales Roséweinfestival: Pinke Trends 2023

Das internationale Roséweinfestival Steiermark in der Alten Universität in Graz ging kürzlich in die 3. Runde: 32 der besten Rosé- und Schilcherwinzer aus ganz Österreich präsentierten ihre feinsten Weine und Sekte. Rosé hat sich als gefragte Weinkategorie etabliert. Wein Steiermark und Vinaria, Österreichs Zeitschrift für Wein-

kultur, organisierten das Internationale Roséweinfestival wieder in Form einer Verkostung für Fachpublikum und für private Weinliebhaber. Die Besucher verkosteten, entdeckten und degustierten eine breite und repräsentative Auswahl an erstklassigen Roséweinen –still und prickelnd –und waren den pinken Trends auf der Spur.

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LH Christopher Drexler (2.v.l.) und der Bundeskanzler beim Fest.
Foto: Wein Steiermark/Fotokuchl Johannes Polt
SOJ-GF Ulrike Krois und die glückliche Gewinnerin Ella König. Foto: Land Steiermark Die Organisatoren mit Weinhoheit Sophie Friedrich (2.v.r.).
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Robert Sommerauer (r.) übergab das Bild an Bischof Krautwaschl.
Foto: Pixelmaker
Supermodel Sarah Schmidt setzt ihre internationale Karriere fort. Foto: 1st Place Models/Albert Stern

Herzlich willkommen im ersten Hotel an der Therme Loipersdorf!

Im Thermenhotel Vier Jahreszeiten hat der Frühling immer Saison. Mit einem bunten Blumenstrauß an Zimmern, der Grünen Haube für die Küche und dem spektakulären Thermenresort Loipersdorf vor der Tür ist man hier bei jedem Urlaub auf der Sonnenseite des Lebens.

Das Thermenhotel Vier Jahreszeiten ist das erste Hotel an der Therme Loipersdorf. Mit eigenem Liegebereich und dem kürzesten Weg zum Thermenvergnügen können Gäste eine wunderbar erholsame Zeit verbringen.

Ausgezeichnet mit dem Österreichischen und Europäischen Umweltzeichen legt das Vier Jahreszeiten großen Wert auf die Umwelt und die Region. Das macht sich auch beim Essen bemerkbar: prämiert mit der Grünen Haube gibt es Spezialitäten aus der Umgebung vom Langschläfer-Frühstück bis zum Abendessen. So schön natürlich.

Auch in den großzügig gestalteten, hellen Zimmern begegnen sie der Natur. Blumenmotive und warme Farben sorgen für ein wohliges Gefühl der Geborgenheit.

Ein Highlight sind die GARTENZIMMER: Hier genießt man eine gemütliche, etwas andere Atmosphäre mit ebenerdiger Südterrasse und offener "Schaffelbad"-

Wanne aus Holz.

Kuschelig romantisch wird es im schönsten Zimmer des Hotels, der ROSENSUITE: Frei stehende Badewanne, übergroßes, rundes Bett, Kaminfeuer, Kaffeemaschine & Weinschrank sowie eigener Infrarot-Saunakabine. Ideal für eine romantische Auszeit zu zweit. So schön herzlich.

Wer im Vier Jahreszeiten eincheckt, bekommt nicht nur ein Glas Sekt zur Begrüßung, sondern

u.a. einen sicheren Garagenplatz für das geliebte Auto, kuschelweiche Bademäntel und exklusi-

ven Zugang zum eigenen Ruhebereich im Thermenbad. Die Teilnahme am umfangreichen Sportund Animationsprogramm in und um die Therme Loipersdorf sowie ein hoteleigenes Beauty- und Massagestudio runden unser Angebot ab. So schön nah Mit der Therme Loipersdorf finden Sie Österreichs vielfältigstes Thermenresort direkt vor der Haustür: Die drei Thermenwelten Thermenbad, Erlebnisbad und Schaffelbad bieten den idealen Ort für Erholung, Lebensfreude

und Genuss, für eine kurze Auszeit oder einen ausgedehnten Urlaub – immer mit Badegarantie, durch alle vier Jahreszeiten.

So schön nah, so schön herzlich, so schön natürlich! Wir freuen uns auf Sie!

THERMENHOTEL

VIER JAHRESZEITEN

An der Therme 216

8282 Bad Loipersdorf

T 03382 / 8385 vier@jahreszeiten.at www.jahreszeiten.at

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Werbung
Die exquisite Rosensuite lässt keine Wünsche offen. Direktor Hannes Wagner in der neuen Rosensuite. Die neuen Mohnblumenzimmer. Die Gartenzimmer laden zum Relaxen und Genießen ein. Fotos: Hotel Vier Jahreszeiten

Programm für „Kulturhauptstadt

Europas Bad Ischl Salzkammergut“

Der Countdown läuft! Nachdem Bad Ischl und dem Salzkammergut im Jahr 2019 der Titel „Kulturhauptstadt Europas 2024” verliehen wurde, entwickelte die Bannerstadt Bad Ischl mit 22 Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark eine Kulturregion, die sich durch das Zusammenwirken von Kunst, Kultur, Wirtschaft und Tourismus neu erfindet. Im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Titel „Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut“ präsentierten Landeshauptmann und Kulturreferent Christopher Drexler und Intendantin Elisabeth Schweeger mit Mitwirkenden und Gästen im Grazer Volkskundemuseum die Programmlinien des Kulturhauptstadtjahres. LH Christopher Dexler betont: „Es ist eine große Freude und vor allem eine große Chance, dass die Steiermark nach Graz 2003 im kommenden

Jahr mit dem Projekt Bad Ischl Salzkammergut wieder in der Liste der Kulturhauptstädte Europas aufscheint. Insbesondere, weil zum ersten Mal in der Geschichte der Kulturhauptstädte eine bundesländerübergreifende Region, ein Verbund von 23 Gemeinden in der

Steiermark und in Oberösterreich, Austragungsort sein wird. Die präsentierten Programmlinien zeigen, dass wir uns auf einen Veranstaltungsreigen freuen dürfen, in dem die Steiermark ein kraftvoller Teil der europäischen Kulturhauptstadt sein wird. Wenn am Ende 180

Projekte verwirklicht werden und davon 85 Prozent regional verwurzelt sind, dann sieht man, dass die Region ein exzellenter Boden für kulturelle Projekte ist. Ich freue mich auf die Eröffnung und das gesamte Programm im nächsten Jahr!” Die ersten Höhepunkte finden am Eröffnungswochenende (19. bis 21. Jänner 2024) statt. Unter anderem bringt sich da Hubert von Goisern mit einer spannenden Musikproduktion ein. Der Kartenvorverkauf startet im September 2023. „Ein großer Teil der Veranstaltungen und Projekte geht bei freiem Eintritt über die Bühne. Das Ticketing wird über die Plattformen der Salzkammergut-Touristik abgewickelt, aktuelle Informationen zu diesem Thema gibt es auf unserer Homepage”, informiert Manuela Reichert (Kaufmännische Leitung). Das gesamte Programm gibt es dann auf www.salzkammergut-2024.at.

Internationale Künstler begeistern Hartberg mit Weltklasse-Street Art

Street Art kennt man vor allem aus Großstädten wie New York oder Berlin. Es ist eine mittlerweile etablierte Kunstform, den öffentlichen Raum zu gestalten und damit Kunstwerke dem Publikum frei zugänglich zu machen. Hartberg ermöglicht durch die großzügige Bereitstellung von Wandflächen, dass sich nun auch in der Oststeiermark Bewohner und Touristen gleichermaßen an Murals (englisch für Wandgemälde) erfreuen können. Ausschlaggebend dafür ist der gebürtige Hartberger NYCHOS, der mittlerweile in Los Angeles lebt, als eine der internationalen Street Art & Graffiti-Größen gilt und weltweit mit seinen technisch herausragenden Arbeiten begeistert. Vor Kurzem besuchte er seine Heimatstadt gemeinsam mit 21 befreundeten und renommierten Street Art Künstlern aus aller Welt. LR Barbara Eibinger-Miedl und Bgm. Marcus Martschitsch zeigten sich begeistert vom internationalen Besuch. „Mit diesem Projekt wird wieder einmal gezeigt, wie groß die Bandbreite in Hartberg und in der Oststeiermark zwischen Brauchtum und klassischer Kultur bis hin zu moderner, urbaner Kunst ist“, so Tourismusverband-Oststmk.-GF Dr. Stefan Schindler.

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LR Barbara Eibinger Miedl, Bgm. Marcus Martschitsch, LAbg. Lukas Schnitzer, Tourismusverband Oststeiermark-Chef Dr. Stefan Schindler und die internationalen Street Art Künstler. Foto: SOJ/Walter Flucher Landeshauptmann Christopher Drexler mit der künstlerischen Leiterin Elisabeth Schweeger (r.), Volkskundemuseum-Leiterin Claudia Unger und der käufmännischen Leiterin Manuela Reichert (li.). Foto: Land Steiermark/Binder

in Nordirland

DAS GEWINNSPIEL

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen in der Landhaussuite. Das revitalisierte Landhaus eröffnet den Gästen einen lodge-ähnlichen Innenhof. Als Kleinod am Wiedenberg in Auersbach beherbergt es sieben großzügige Einheiten und liegt am HimmelErdenWeg. Die Streuobstwiese rund um das Haus liefert wertvollen Schatten und Äste für die Hängematten. Reife Früchte werden liebevoll zu Marmeladen und Säften für das Frühstück kultiviert oder vernascht, von Erdbeeren im Frühling bis Mispeln im Spätherbst.

Auf der geschmiedeten Garnitur sitzt es sich gemütlich unter der Weinlaube. Erst einmal auf der Ruhebank Platz genommen, stellt sich die Entspannung von selber ein. Mit Frizzante von der Isabellahecke wird mit Gästen gerne auf einen genussvollen Urlaub im Steirischen Thermen- und Vulkanland angestoßen. Der Garten ist bei der bunten Vogelwelt ebenso beliebt, wie bei Reisenden. Eingebettet in den Sonnenhang lädt das überdachte, solarbeheizte Schwimmbad von Ende April bis Oktober zu erfrischenden Tempi. Gut in den Bademantel gekuschelt sitzen Gäste vor der Wohlfühlstube mit der Sauna und genießen ent-

spannt die Sonnenstrahlen. Auch ein Griller steht bereit. Das Sonnenhaus steht für Energie: beim Vulkanlandfrühstück mit regionalen Produkten, mit der E-Tankstelle vom Photovoltaikdach gespeist, E-Bikes für eine Rundfahrt entlang der Vulkankegel, die Hackschnitzel aus dem eigenen Wald, ebenso das Kleinholz für die Feuerschalen und die kurzen Wege zu einer Vielzahl an kulinarischen Ausflugszielen.

In der hauseigenen Tourismusagentur Spirit of Regions werden geführte, kulinarische Wanderungen und Programmideen für die Bereisung der Vulkanland-Route66 angeboten. Gabi & Wolfgang Grandl kennen die Region. Gerne wird eine passende Visitenkarte aus der Infoecke gezückt und mit einer Geschichte verpackt ein Ausflugsziel empfohlen. Das Sonnenhaus ist ein wanderfreundlicher Betrieb auf den Spuren der Vulkane.

Daher die Gewinnfrage: „An welchem Wanderweg im steirischen Thermen- und Vulkanland liegt das Sonnenhaus Grandl?“

Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse:

Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben!

Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 10. Juli 2023.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Blick in den Hof vom Sonnenhaus.
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen in der Landhaussuite, inklusive Vulkanlandfrühstück im Sonnenhaus Grandl in Auersbach.
Foto: Spirit of Regions Foto: Shutterstock Mount Stewart Garden

Wunderbare Gartenanlagen i

VON ULRIKE KROIS

Wenn ich Nordirland höre, dann sind Gärten eigentlich nicht der erste Gedanke. Aber ich wurde vor kurzem eines Besseren belehrt. Mit gartenaffinen Journalistenkollegen aus halb Europa ging es für einige Tage durch die traumhaftesten Gartenanlagen und Schlösser Nordirlands. Perfekt organisiert von der Tourismusrepräsentantin Lucia King, die uns auf dieser Tour auch begleitete und für alle Fragen unermüdlich zur Verfügung stand. Die grüne Insel im Atlantik ist getrennt durch die interirische Grenze, aber ohne Grenzkontrollen. Der größere Teil ist die Republik Irland mit der Hauptstadt Dublin. Der kleinere Teil Nordirland mit seiner Hauptstadt Belfast, gehört zum Vereinigten Königreich(UK). Da hier das Klima vom Golfstrom maßgeblich beeinflusst wird, gibt es trotz der nördlichen Lage milde Winter, Schneefall ist selten und wenn dann nur in höheren Lagen. Auch in den Nächten fällt das Thermometer nicht unter den Gefrierpunkt. Natürlich auch milde Sommer, die Höchsttemperaturen erreichen aber selten die 20 Grad Marke, deshalb haben die Iren auch ein ganz anderes Kälteempfinden.

Regen fällt das ganze Jahr über, aber wie sagte unser Guide Nikki „It´s a soft day… Somit das ideale Klima für diese märchenhafte Gartenvielfalt.

Der höchste Berg mit 849 Metern ist der Slieve Donard und zugleich Namensgeber unseres bezaubernden Hotels im Städtchen Newcastle an der Nordostküste. 1898 als Luxusurlaubsziel erbaut, war der Inbegriff viktorianischer Pracht und feiert dieses Jahr, frisch renoviert sein 125 Jahre-Jubiläum. Besonders bei Golfern sehr beliebt, ist doch einer der prestigeträchtigsten Golfplätze der Welt, der Royal County Down Golf Club gleich in der Nähe. Dieser wurde bereits 1889 von einer Gruppe einflussreicher Geschäftsleute aus Belfast gegründet. Den Anstoß dazu gab der Ausbau einer Eisenbahnlinie von Belfast nach Newcastle, so wurde auch Newcastle ein begehrter Badeort in der viktorianischen Zeit Aber unser Ziel ist der Castlewellan Forest Park. Chefgärtner Alywn Sinnamon empfängt uns zur Führung und aus jedem seiner Worte strömt die Leidenschaft für „seinen“ Park. Baumliebhaber aus der ganzen Welt werden magisch angezogen von einer der imposantesten

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Castlewellan Forest Park mit seinen Terrassen, Springbrunnen, Ziertoren und Blumenrabatten und malerischen Wanderwegen. Baumhohe Rhododendren im Castlewellan Forest Park. Von Queen Elizabeth 2016 persönlich gepflanzte Magnolie. Fotos: SOJ/Ulrike Krois, George Munday/Tourism Ireland (1) Das Hotel Slieve Donard in Newcastle feiert heuer 125 Jahre Jubiläum.

in Nordirland –Ein Erlebnis!

Baum- und Strauchsammlungen Europas. Mit der Bepflanzung des ummauerten Annesley-Gartens, dem Mittelpunkt des Arboretums, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen. Seltene Nadelbäume und Ahornbäume wurden später aus Japan importiert. Atemberaubend hohe Rhododendren prägen den Park. Ein viktorianisches Schloss, 1741 von der namensgebenden Familie Annesley gekauft, Wander- und Mountainbikewege, ein berühmter See, Heckenlabyrinth, Reitzentrum und noch vieles mehr, allein schon hier könnte man Tage verbringen. Aber der nächste Park wartet schon darauf erkundet zu werden. Montalto Estate, hier laden verschiedenste Themenpfade ein. Der Gartenweg ist am schönsten im späten Frühjahr wenn Azaleen und Rhododendren in voller Blüte stehen – eine einzigartige Pracht ! Auf dem „ lost garden trail“ geht es vorbei an den Überresten historischer Gewächshäuser. Aber mein Highlight ist der Seeweg, vorbei am Bootshaus, welches ein ideales Fotomotiv ist. Montalto, das georgianische Herrenhaus ist aufgrund seiner Eleganz und malerischen Lage eines der schönsten Anwesen in Nordirland und bietet die perfekte Kulisse für romantische Hochzeiten. Ein besonderes Schmuckstück ist Hillsborough Castle, einst ein herrschaftlicher Familiensitz ist heute der offizielle Amtssitz des Außenministers für Nordirland sowie auch eine königliche Residenz. Die Mitglieder der königlichen Familie übernachten hier, wenn sie Nordirland besuchen. Die ab 1760 kunstvoll angelegten historischen Gärten erstrahlen in allen Farben, mit Ziergarten, Wasserwegen und dem berühmten Lady Alice Tempel. Dieser war 1867 ein Hochzeitsgeschenk für Lady Alice Hill von ihrem Bruder, dem 5. Marquess of Downshire. Eine weitere Besonderheit ist der Brauch der Royals, bei ihren Besuchen einen Baum zu pflanzen. So wurden seit 150 Jahren rund 60 Bäume gepflanzt und mit Plaketten versehen. Natürlich geht kein

Weg vorbei an Castle Ward. Das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert ist bekannt für seine zwei verschiedenen Baustile (das ErbauerEhepaar Ward konnte sich nicht einigen). Die 332 Hektar Fläche durchziehen 6 verschiedene Wanderwege. Ein besonderes Schmuckstück ist der formale Garten, restauriert nach einem Entwurf, basierend auf dem Gemälde von Mary Ward, aus dem Jahr 1864. Aber alle Welt kennt Burg Winterfell, aus der Game of Thrones-Serie. Die Kulisse dafür war das alte Castle Ward, entstanden um 1610 als Turmburg und das erste Haus der Familie Ward. Aber mein ganz persön-

liches Highlight ist Mount Stewart! Gelegen auf der Ards Halbinsel, ab Strangford auch mit der Fähre erreichbar. Gilt dieser doch als einer der herausragendsten Gärten der Welt, mit seinen verschiedensten formalen Bereichen und dem riesigem See. Edith, Lady Londonderry, die Gemahlin des 7. Marquess pflanzte diese wunderbare Welt in den 1920er Jahren und importierte seltene Gewächse, die hier wunderbar in diesem milden Klima gedeihen. Einzigartig ist der italienische Garten mit seinen Statuen und atemberaubend schöner Bepflanzung –das ist fast schon Magie! www.ireland.com

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Hillsborough Castle ist die Residenz der britischen Königsfamilie in Nordirland. Das pittoreske Hexenhäuschen in Montalto Estate. Die alte Anlage Castle Ward am Ufer des Strangford Lough war der Original-Drehort für Burg Winterfell der Familie Stark in der weltbekannten Serie Game of Thrones.
Foto: Shutterstock

Souvignier gris 2022

Im Glas edles Gold. Im Duft fruchtige PinotAromen. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Honigmelone und Sternfrucht. Souvignier gris ist eine pilzfeste Neuzüchtung von Cabernet Sauvignon mit Bronner aus dem Jahr 1983. Geschmacklich in der Nähe von Weißburgunder und Ruländer. Passt bestens zum steirischen Backhendl mit Kürbiskernöl-Erdäpfelsalat. Weiters zur steirischen Brettljause. Zudem zum gebackenen Kabeljau mit Kartoffel-Erbsen-Mayonnaisesalat.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 8,-

Weingut Winkler-Hermaden

8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/ 2322

www.winkler-hermaden.at

Gewürztraminer Klöch 2022 DAC

Im Glas edles Gold. Im Duft gewürzte Fruchtaromen. Mit dabei die Rose. Im Geschmack gezähmte, pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Birne, Weingartenpfirisch, Honigmelone und Papaya. Angenehm fruchtiges Gaumenspiel. Im Abgang ein Erlebnis der speziellen Art bis zur Spitze mit Honig-Karamell. Passt bestens zu Thai-Spezialitäten, wie Krabben und Hühnerfleisch in der Kokos-Chilisauce. Weiters zu gebratenem Kabeljau mit Sojasprossen, Chinakohl im Wok. Zudem zu gratinierten Weinbergschnecken mit Brioche.

Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 12,50

Weingut Müller Klöch

8493 Klöch 51

Tel. 03475/7160

www.weingut-mueller.at

Morillon 2022

Im Glas mineralisiertes Gold. Im Duft herrlich fruchtige Aromen. Im Geschmack angenehm feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weinbergpfirsich, Ringelotte und Papaya. Höchst angenehm fruchtiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zu mexikanisch gewürzten

Hühner-Oberkeulen aus dem Rohr. Weiters zu klassischen Sushi mit Lachs und Thunfisch mit der Wasabi-Paste. Zudem zu Calamari vom Rost mit der Knoblauchsauce. Alc. 12%vol.

Ab Hof: € 7,10

Weinhof-Buschenschank Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Die hochprämierten Ried das Aushängeschild von

VON DORIAN KROIS

Leutschach an der Weinstraße ist die größte Weinbaugemeinde der Steiermark und punktet mit einer Vielzahl an qualitativ hochwertigen Betrieben. Einer der bekanntesten Betriebe dieser besonderen Gemeinde und gleichzeitig eines der Aushängeschilder des steirischen Weins ist das Weingut Erwin Sabathi in der Katastralgemeinde Pössnitz. Aufzeichnungen belegen, dass die Sabathis bereits im Jahr 1650 Wein produziert haben. Heute wird das traditionsreiche Weingut in der mittlerweile zehnten Generation von Erwin Sabathi und seiner Frau Patrizia gemeinsam geführt.

Das Weingut Erwin Sabathi produziert nach den strengen Südsteiermark DAC Richtlinien Weine aller DAC-Herkunftsstufen, nämlich Gebiets-, Orts- und Riedenweine, aber auch Sekte, Prädikatsweine und seit wenigen Jahren einen Pinot Noir, der als besondere Spezialität gilt. Von den Sorten her wird die typische, südsteirische Palette angeboten. Insgesamt werden Trauben aus einer Anbaufläche von rund 80 Hektar aus biologischer Bewirtschaftung verarbeitet. Die Leitsorten des Betriebs sind, wie könnte es in der Südsteiermark anders sein, zum einen der Sauvignon Blanc und zum anderen der Chardonnay. Die extrem kargen, kalkhaltigen Böden in Kombination mit weiteren besonderen Bodenstrukturen, die so auch im Burgund vorherrschen, sind für diese beiden Rebsorten prädestiniert.

Fragt man Patrizia und Erwin Sabathi nach dem Weinstil des Hauses, fällt sofort das Wort Terroir und dass die Weine die Herkunft klar spiegeln sollen. Die eleganten und seidigen Spitzenweine werden hier nicht „gemacht“, sondern sie „werden“ und sollen ausdrucksstarke Botschafter des jeweiligen Jahrganges sein. Dieses feine Herausarbeiten der jahrgangstypischen Merkmale ist die Quintessenz meisterhafter Winzer. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der Erwin Sabathi Weine ist die viele Handarbeit

sowohl bei der ganzjährigen Pflege der Weingärten, sowie natürlich auch bei der Ernte. Keine leichte Aufgabe, haben doch manche Rieden eine Hangneigung von bis zu 75%! Ein Vergleich mit der „Mausefalle“ in Kitzbühel ist da nicht weit her...

Absolutes Aushängeschild von Patrizia und Erwin Sabathi sind die Rieden am Pössnitzberg. Bis zur heuer gesetzlich definierten Riedenverordnung war die Lage Pössnitzberg, wie alle anderen steirischen Rieden auch, offiziell nicht genau definiert. Da es bei größeren Lagen immer Unterschiede in Bezug auf Boden und Kleinklima gibt, wurde im Rahmen dieser Riedenverordnung nun genau festgelegt, welche Abschnitte als Rieden vom Pössnitzberg gelten. Das sind insgesamt etwa 30 Hektar. Seit Februar 2023 gibt es in der Steiermark rund 580 per Gesetz definierte Rieden. Konsumenten erhalten damit volle Transparenz in Bezug auf die Herkunft von Trauben und Weinen. Die vom Weingut Erwin Sabathi am Pössnitzberg bewirtschafteten Flächen sind nun ganz offiziell auf fünf Rieden aufgeteilt, die, als STK-Mitglied (Steirische Terroir- und Klassikweingüter), allesamt mit der höchsten Stufe, als Große STK-Lage, klassifiziert sind. Eine Besonderheit in der Südsteiermark ist, dass jede dieser Rieden für eine Rebsorte steht. So sind die Ried Pössnitzberg Sauvignon Blanc und die Ried Pössnitzberg Chardonnay zwei geographisch eigenständige Rieden. Das macht Sinn, denn der Pössnitzberg hat zwar ein einheitlich geprägtes Terroir, ist aber trotzdem keine Monotonie, da er aus mehreren Hügelketten besteht. Die absoluten Top-Lagen vom Weingut Erwin Sabathi sind die beiden „Große STK-Ried“ Pössnitzberger Kapelle (jeweils Sauvignon Blanc und Chardonnay) und die „Große STK-Ried“ Pössnitzberger Sorgenbrecher Sauvignon Blanc, ein sehr gefragter und hochkomplexer Wein mit einer langen Historie, der als Hommage an den Großvater von Erwin

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WEIN TIPPS
Blick auf den Pössnitzberg, einem der bekanntesten Weinberge der Südsteiermark. Durch die vielen Hügelketten gibt es Unterschiede im Terroir, darum die Einteilung in mehrere Rieden. Foto: Weingut Erwin Sabathi

en am Pössnitzberg sind

Patrizia & Erwin Sabathi

Sabathi seit 2015 gekeltert wird.

Jeweils einen Hektar umfassen die Weingärten der beiden Rieden „Pössnitzberger Kapelle“ Sauvignon Blanc & Chardonnay. Eine kleine, alte Kapelle, die sich dort befindet, ist namensgebend für die Rieden. Die reinen Südlagen unterscheiden sich vom restlichen Pössnitzberg durch einen noch kargeren Boden und einem wärmeren Mikroklima. Beim Herstellungsprozess wird auf eine sehr traditionelle Vinifikation geachtet, ohne künstliche Eingriffe im Keller. Nach einer sehr selektiven Handlese ausschließlich perfekter Trauben, vergären die Weine nach der Pressung mit natürlichen Hefen im 500 Liter Holzfass (Chardonnay) sowie in großen Holzfässern zwischen 2.500 bis 5.500 Liter (beim Sauvignon Blanc, hier werden weniger Holznoten gewünscht). Dort reifen sie für ein Jahr auf der Vollhefe. Anschließend findet die Assemblierung der einzelnen Fässer statt und die beiden Riedenweine reifen auf der Feinhefe für weitere ein bis zwei Jahre im Stahltank zur Perfektion (in die Holzfässer kommt der nächste Jahrgang). Ungefiltert kommen die beiden Pössnitzberger Kapelle Riedenweine auf die Flasche. Der Unterschied liegt, wie so oft, im Detail. Der extrem schonende und langsame Pressvorgang dauert beim Chardonnay rund 5,5 Stunden und beim Sauvignon Blanc 3,5 Stunden. Dies ist nur mit außergewöhnlichen Presskapazitäten zu schaffen, in die Patrizia und Erwin Sabathi vor einigen Jahren investiert haben. Bei dieser zeitintensiven Pressmethode werden noch mehr Aromen sanft aus den

Schalen gelöst. Die Pössnitzberger Kapelle Riedenweine zeichnen sich selbstverständlich auch durch eine außergewöhnlich hohe Lagerfähigkeit aus. Patrizia & Erwin Sabathi gehen bei einer richtigen Lagerung (dunkel, liegend bei Naturkorkverschluss, konstante Tem-

peratur zwischen 12 bis 13 Grad) locker von mehreren Jahrzehnten aus. SpeisenbegleiterWeine vertragen übrigens grundsätzlich einiges mehr an Reife, während Riedenweine, die solo genossen werden, wohl in den ersten 10 Jahren perfekt sind.

Posch ist das „Weingut des Jahres 2023“

Die Landesweinbewertung der Landwirtschaftskammer ist traditionell der größte und wichtigste Weinwettbewerb der Steiermark. Die Beteiligung war großartig: „Rund 500 Weinbauern reichten 2.049 steirische Qualitätsweine ein“, betonte Landwirtschaftskammer Vizepräsidentin Maria Pein bei der Siegerpräsentation. Die Landesweinbewertung ist für die Weinbaubetriebe ein Sprungbrett, um nationale und internationale Aufmerksamkeit zu erhalten.

Das Weingut Posch in Pischelsdorf konnte dabei nicht nur den Sieg in der Kategorie „Riedenwein Burgunder“ mit dem Chardonnay Re-

serve Ried Hollerberg 2018 für sich verbuchen, sondern wurde zusätzlich auch mit dem Hauptpreis „Weingut

des Jahres“ ausgezeichnet. Wir gratulieren dazu sehr herzlich! Infos zum Betrieb unter www.posch-weine.at

Chardonnay Ried Pössnitzberg

2020 Alte Reben

Im Glas funkelndes Gold. Im Duft Aroma nach Orange, Kumquat und Pfirsich. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Orange, Mandarine, Pfirsich und Ringelotte. Top Riedenwein! Exotisches Gaumenspiel mit Nuancen nach Meersalz & Austern. Im Abgang ein raffiniertes Weinerlebnis bis zur Spitze mit Salz, Orange und Limette. Passt bestens zu gratinierten Austern mit Brioche. Weiters zur Meerspinnen-Cremesuppe mit Hummerfleisch-Einlage. Zudem zur gebratenen Lammhaxe in der klassischen Zitronen-Eisauce. Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 50,30

Weingut Erwin Sabathi

8463 Leutschach, Pößnitz 48 Tel. 03454/265 www.sabathi.com

Chardonnay Ried Steinbruch 22

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft angenehm fruchtiges Aroma. Im Geschmack feinpikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Ringelotte und Walnuss. Süffiges Gaumenspiel. Im angen Abgang ein ansprechendes Frucht-Säurespiel.

Passt bestens zu original Kärntner Kasnudeln mit Kartoffel-TopfenFülle. Weiters zum gebackenen Karpfen mit Erdäpfelsalat. Zudem zur herzhaften Speckjause mit dem gewürzten und luftgetrockneten Gailtaler Speck. Alc. 13%vol.

Ab Hof: € 16,Weinhof vlg. Ritter, Sabine David 9470 St. Paul i. La, Löschental 8 Tel. 0680/3027100

www.vulgoritter.at

Rosé Célestia 2022

Im Glas hellrosa „erdbeerig“. Im Duft elegantes fein-fruchtiges Aroma. Im Geschmack prikkelnde Säure mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeere, Herbstbirne, Litschi und Ringelotte. Süffiges Gaumenspiel mit Klängen nach Pfefferschote und Rosenblättern. Ein herrlicher Sommerwein. Im langen Abgang ein feinfruchtiges Erlebnis. Passt bestens zu Gourmetbrötchen mit Räucherlachs, geräucherten Miesmuscheln und Shrimps. Weiters zu gefüllten Paprikas nach Kreta-Rezept. Zudem zum gebratenen Saiblingsfilet mit Petersilerdäpfeln.

Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 11,70

Weingut Höpler

7091 Breitenbrunn, Heideweg 1

Tel. 02683/23907

www.hoepler.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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WEIN TIPPS
Top-Rieden, großes Können und viel Handarbeit sind das Erfolgsrezept von Patrizia & Erwin Sabathi. Foto: SOJ/Dorian Krois
Foto:
Ulrich Schneebauer
Andrea und Andreas Posch sind die stolzen Preisträger.

Essen Trinken Trinken Essen & &

Mehr vom Toast & M

amazzotti-Fest Ramazzotti-Fest R F

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30.06.2023

Fest RamazzottiJuli ab 18:00 Uhr

14.

Steirische Landesweinbewertung: Südoststeiermark holt 4 Landessiege

Bei der Siegerpräsentation der Landesweinbewertung. Vier Landessiege gingen in den Bezirk.

3 Maria Bild 3, 10:00-15 10:00-15:00 Uhr 5:00 g: S Fierta So & 11:0022:00 Uhr 0 Uhhr

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d S 11:000200-20:00 Uhr Mi (Somm (Sommerkarte):

o Di, Neue Öffnungszeiten im Sommer: Nee Öffn Smer: u om g g Ruheta Monta Seminare. Kulinarik. Zimmer.

Bei der Landesweinbewertung der Landwirtschaftskammer, dem größten und wichtigsten Weinwettbewerb der Steiermark, stellt die Südoststeiermark vier Landesweinsieger: Das Weingut Giessauf-Nell mit seinem Welschriesling, das Weingut Müller Klöch für seinen Riesling, der Weinhof Ulrich mit seinem Blauen Zweigelt und der Weinhof Platzer für den Burgunder orts- und riedentypisch. Die Beteiligung am Bewerb war großartig: „Rund 500 Weinbauern reichten 2.049 steirische Qualitätsweine ein“, verkündete LWK-Vizepräs. Maria Pein bei

der Siegerpräsentation. Die Landesweinbewertung ist für die Weinbaubetriebe ein Sprungbrett, um nationale und internationale Aufmerksamkeit zu erhalten. Die Siegerweine können in der Steiermark Vinothek in St. Anna am Aigen verkostet werden. „Ein besonderes Erlebnis ist aber nach wie vor ein Besuch bei einem der erfolgreichen Betriebe“, so Weinbauchef Werner Luttenberger. In Kooperation mit der LWK gibt es zudem alle Finalisten-Weine der Steirischen Landesbewertung 2023 online auf shop.buschen schank.at als Sortenpakete zu bestellen.

KNETZEIT: 3 Minuten langsam, 6 ½ Minuten intensiver. Gesamt: 9 ½ Minuten.

TEIGRUHE nach dem Kneten: 15 Minuten + 15 Minuten Zwischengare.

GEHZEIT vor dem Backen: ca. 30 Minuten.

BACKZEIT: ca. 18 Minuten bei 220°C Heißluft bzw. 240°C Ober-Unterhitze.

ZUBEREITUNG

1. Alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie in der Anleitung beschrieben kneten.

2. Anschließend Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zugedeckt 15 Minuten rasten lassen.

3. Mit Hilfe einer Teigkarte 12 Teigstücke zu je ca. 73 g auswiegen und rundschleifen.

4. Die Teiglinge mit dem Schluss nach oben auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche liegen lassen, mit einem Geschirrtuch abdecken und weitere 15 Minuten bei Raumtemperatur rasten lassen.

5. Ein Bäckerleinen oder Geschirrtuch mit Roggenmehl bemehlen und zusätzlich kräftig Polenta darüber streuen.

6. Teigkugeln nun leicht flachdrücken, von oben und unten in die Mitte einschlagen, von oben nach unten leicht einrollen und mit beiden Händen zu einem länglichen Weckerl mit ca. 10 Zentimeter formen, die Enden leicht zuspitzen.

7. Die Toskanaweckerl mit dem Schluss nach unten auf das bemehlte Geschirrtuch legen, mit einem zweiten Geschirrtuch abdecken und ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

8. Den Backofen in der Zwischenzeit auf 220°C Heißluft vorheizen und ein feuerfestes Gefäß mit in den Backofen stellen.

9. Die Weckerl vor dem Backen mit dem Schluss nach oben auf das Backblech legen und leicht mit Wasser befeuchten.

10. Mit viel Dampf backen! Wasser oder Eiswürfeln in das feuerfeste Gefäß schütten und anschließend in die mittlere Schiene des Backofens geben.

11. Weckerl kräftig backen, ggf. nach 2/3 der Backzeit das Backblech einmal wenden.

12. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

REZEPT FÜR 12 STÜCK

ZUTATEN:

500 g Bio Weizenmehl

Type 700

10 g Salz

10 g Backprofis Bio

Gerstenmalzmehl

25 g Polenta

18 g Olivenöl

15 g frische Hefe

300 g Wasser 22°C

Zum Ausfertigen bzw.

Bestreuen: etwas Polenta

Josefa-Posch-Straße 3

8200 Gleisdorf 03112 / 38 804 office@derbackprofi.at

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Foto: Ulrich Schneebauer
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Heidelbeerland in Leitersdorf bei Feldbach

Frisch vom Feld, regional und saisonal Heidelbeeren pflücken und dabei auch noch naschen! Diese Möglichkeit gibt es ab 7. Juli im Heidelbeerland „Sonjas Beerengarten“. Seit bereits zehn Jahren eröffnet Familie Pankarter jeden Sommer ihr Heidelbeerland in Leitersdorf bei Feldbach, unmittelbar gegenüber dem Schloss Hainfeld. Hier gibt es dann rund fünf Wochen lang täglich frisch gepflückte Heidelbeeren, abholbereit in Kartonschalen. Auch das Selberpflücken erfreut sich höchster Beliebtheit. Es wird von den Besuchern als Entspannung und Auszeit in der schnelllebigen Zeit wahrgenommen und geschätzt. Auch Kindern

macht es Spaß zu sehen, wo die süßen Beeren herkommen und bei der Ernte dabei zu sein. Einfach ein Gefäß mitnehmen und ganz nebenbei Verpackung sparen und die Umwelt schonen. Die Heidelbeeren erfreuen sich aufgrund des überaus hohen gesundheitlichen Wertes immer größerer Beliebtheit. Ob als Snack im Büro oder Schwimmbad, als Dessert mit Joghurt oder Eis oder als Marmelade –der Verwendung sind nahezu keine Grenzen gesetzt! Infos: Sonjas Beerengarten Leitersdorf, Tel.: 0664/1701262 und online auf www.heidelbeerland-leitersdorf.at

Die besten Steirischen Kübiskernöle g.g.A. gekürt

Der führende Gourmetguide Gault & Millau kürte mit einer hochkarätig besetzten Fachjury das beste Steirische Kürbiskernöl. In einer breit angelegten Vorverkostung waren 20 Finalisten ermittelt worden, die nachfolgend in der Gault&Millau-Redaktion noch einmal gegenüber gestellt wurden. Die Verkostung fand heuer bereits zum 18. Mal statt. Eine Fachjury, bestehend aus Haubenköchen, Sensorikern und Gourmet-Journalisten be-

wertete anhand verschiedener Kriterien die Öle und wählte den Gewinner des Jahres. Auch Gault & Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe und ihr Redaktionsteam verkosteten und bewerteten die Kürbiskernöle. Zum Sieger wurde das Öl der Familie Schelch aus Dobl gekürt, den zweiten Platz erreichte das Kernöl der Ölmühle Kendler aus Ragnitz und Bronze gab es für das Öl von Estyria Naturprodukte aus St. Ruprecht/Raab.

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Im Heidelbeerland der Familie Pankarter können Groß und Klein ihren „Beerenhunger“ stillen. Foto: Heidelbeerland Leitersdorf Werbung Die Gault & Millau Fachjury ermittelte wieder das beste Kernöl.
Foto: Philipp Hutter

Das Facharzt- und Gesundheitszentrum Mureck Gesundheitsversorgung und ein mehr an Leb

Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum wird zunehmend zu einem strukturellen und regionalpolitischen Thema. Aus architektonischer und städtebaulicher Sicht war es sehr weitsichtig, dass die Stadt Mureck den Standort für das Facharzt- und Gesundheitszentrum so gewählt hat, dass es eingebunden am Ortsrand fußläufig erreichbar ist und durch seine Lage und frequenzorientierte Nutzung das Gemeindeleben ideal ergänzt. Arztbesuche werden so –nicht zuletzt auf Grund der zusätzlich vorhandenen Dienstleistungsfunktionen wie Cafe`, Optiker und Bandagist

Priv.-Doz. Dr. Dr. Matthias Koiner-Graupp

Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Wahlarzt für alle Kassen

Termine nach Vereinbarung

Haus 3, Quellengasse 2, 8480 Mureck 0677 61440884, www.hno-graupp.at

Ich freue mich, Ihnen in meiner Ordination im Ärztezentrum Mureck eine umfassende HNOärztliche Abklärung und Therapie anbieten zu können. Dazu werden von mir alle gängigen konservativen und operativen Therapien der HNO-Heilkunde durchgeführt. Sollte eine Operation notwendig sein, so nehme ich diese an der Univ.-Klinik für HNO in Graz vor.

HALS:

- Schnarchuntersuchung

- Schluck- und Stimmuntersuchung

- Endoskopische Untersuchung

- Ultraschall

NASE:

- Untersuchung von Nase und Nebenhöhlen

- Allergietest u. Hyposensibilisierung

- Endoskopische Untersuchung

WAHLARZTPRAXIS

Dr. Bettina AUGUSTIN MSc

Ärztin für Allgemeinmedizin Akupunktur

Trad. Chinesische Medizin

Allgemeinmedizin

• Vorsorgeuntersuchungen

• Füherscheinuntersuchungen

• Mutter-Kind-Pass Untersuchungen

• herz.leben: Management arterieller Hypertonie

• Therapie Aktiv - Diabetes im Griff

• niere.schützen

• Gratisimpfaktion

• sonstige allgemeinmedizinische Tätigkeiten

Traditionelle Chinesische Medizin

• Körperakupunktur, Ohrakupunktur, Elektroakupunktur, Laserakupunktur

• Moxa, Schröpfen, Gua Sha (Schaben)

• Chin. Ernährungslehre nach d. 5 Elementen

• Tuina (chin. Manualtechnik)

• Chinesische Kräutertherapie

Ich freue mich, Sie in meiner Ordination begrüßen zu dürfen!

OHREN:

- Hör- und Tinnitusuntersuchung

- Schwindeluntersuchung

- Mikroskopische Ohruntersuchung

- Hörtest

Ordinationszeiten

Mittwoch 9-12 und 13-17 Uhr

Donnerstag

10-13 und 14-18 Uhr

MO, DI & FR nach Vereinbarung

8480 Mureck, Quellengasse 1 Haus 2/1. OG

T: +43 680 15 30 518 praxis@dr-malik-augustin.at www.dr-malik-augustin.at

Fachärztin für Innere Medizin Ärztin für Allgemeinmedizin

Innere Medizin

• OP-Freigabe

• Ruhe-EKG, 24h-EKG, Belastungs-EKG

• Blutdruckmessung, 24h-Blutdruckmessung, Orthostase Test

• Ultraschall (Herz, Bauch, Schilddrüse, Halsschlagader, Lunge, periphere Blutgefäße)

• Lungenfunktionsuntersuchung

• Laboruntersuchung (Labor im Haus)

Ich freue mich, Sie in meiner Ordination betreuen zu dürfen!

Ordinationszeiten Mo 9-12,13.30-17 Uhr

Di, Mi 7-12,13.30-16 Uhr

Do 7-12 Uhr

Fr nur nach Vereinbarung

8480 Mureck

Quellengasse 1, 1. OG

Tel.: 0650 / 67 01 950 Tel.: 03472 / 30 330 www.internist-mureck.at

Die augenärztliche Untersuchung erfolgt mit modernster Technik in meiner Praxis in Mureck, wobei zusätzlich großes Augenmerk auf das persönliche Gespräch gelegt wird.

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo. 12.00 – 16.30

Di. 9.00 – 13.00

Mi. 9.00 – 13.00

Do. 9.00 – 12.30 & 15.00 – 17.00

Fr. 8.00 – 11.30

Ärztezentrum Mureck,Quellengasse 1/1

8480 Mureck | M: office-augenarzt@gambs.at

T: 03472 20201-0 | www.gambs.at

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Foto: Stadtgemeinde Mureck Das Gesundheitszentrum bietet eine optimale Primärversorgung für die Menschen der Region.

bietet der Region beste bensqualität vor Ort

–zu einem vielfältigen Erlebnis und für Einkäufe und einen Stadtbesuch genutzt.

Die klare Trennung von Facharztzentrum und Primärversorgungszentrum ist dabei gewünscht und verleiht dem Ensemble eine gegliederte Leichtigkeit.

Infos und Kontaktdaten unter www.gesundheitszentrum-mureck.at

Ob gemütliches Einfamilienhaus, puristischer Zubau oder praktisches Carport -vom Holzhaus bis zur Kirchturmspitze bauen wir am liebsten mit naturbelassenem Vollholz und charakteristischem Altholz.

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Gut erreichbar, modern und barrierefrei präsentiert sich das Gebäudeensemble.

T: 664-364 96 51 • E: office@sixtholzbau.at www.sixtholzbau.at

SEITE 27 WWW.SOJ.AT GESUNDHEITSZENTRUM MURECK SÜD-OST JOURNAL

FrauenLeben

Das Herz von Elke Sassmann pochte für perfektes Italienisch in Sprache & Schrift und für ein Uni-Studium. Dann brachte sich Andreas ins Lebensspiel. Ein Offizier & Gentleman. Sowie über die Gene seines Vaters, des einstigen Styria-Generals Hanns Sassmann immer schon auf Medien und Bücher fixiert. Auch Elke war ein „Bücherwurm“. Der Charme von Andreas Sassmann als Auftakt hinzu, bremste Elke sofort bei ihren klaren und festgelegten Gedanken ein. Also vorerst einmal Stopp für das Studium. Stattdessen mit Andreas das Eheglück und in Folge Familienfreude durch zahlreiche Sassmann-Nachkommen. Elke fand in die

Elke Sassmann- Eine V

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert bin ich wohl oder übel mit dem Mediengeschäft „verbandelt“.

Nach der Matura war mein Ziel, einen Abschluss in Französisch und Spanisch zu machen. Nur hab ich in dieser Zeit meinen Mann kennengelernt. Rasch haben wir eine Familie gegründet und diese ist immer größer geworden, sodass mir für das Studium keine Zeit mehr blieb. Trotz Unterstützung meiner Familie und der meines Mannes fand ich einfach nicht mehr in den Universitätsalltag zurück.

Als die Kinder in Schule bzw. Kindergarten versorgt waren, tat sich für mich die Frage auf, entweder wieder in den Unibetrieb einzusteigen oder aber ins Berufsleben einzutreten. Mein Mann hatte sich gerade mit einem Medienbetrieb und einer kleinen Buchhandlung in unmittelbarer Nähe zur Universität selbstständig gemacht. Bücher aller Art haben immer schon einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt. So lag es für mich nahe, in dieser Buchhandlung zu arbeiten. In diesen sechs Jahren hat sich allerdings das Buchgeschäft für einen kleinen Betrieb grundlegend geändert. Einerseits hatte sich das „Besorgungsgeschäft“ für die Universitätsinstitute, die unsere wichtigsten Kunden waren, insofern verändert, als durch die strenge Auslegung der Rabattierungsmöglichkeiten nach dem Buchpreisbindungsgesetz und die Mehrwertsteuerdifferenz zum deutschen Buchmarkt, andererseits war es der immer stärkere Gegenwind durch den Onlinebuchhandel, der eine Weiterführung der Buchhandlung wirtschaftlich nicht möglich machte. Und so mussten wir schweren Herzens den Buchhandel aufgeben. Auch das Mediengeschäft war in dieser Zeit bereits Veränderungen unterworfen. Mit den großen Agenturen und Verlagen konnten wir als kleiner Betrieb nicht mithalten. So verlegten wir uns auf kleinere Aufträge und Nischenprojekte sowohl im Agentur- als auch im Verlagsgeschäft. Hier fand ich mein neues berufliches Zuhause. Als „Mädchen für alles“ war ich auf einmal für das Lektorieren, Korrekturarbeiten, aber auch

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VON ELKE SASSMANN Andreas & Elke Sassmann schätzen die gemeinsame Arbeit im Buchverlag. Auch die Ruhepausen in Elkes Lieblingsland Italien. Elke Sassmann vor der hoch modernen digitalen Druckmaschine für Bücher und Zeitschriften im eigenen Grazer Buchverlag. www.vehling.at

Welt der Bücher. Speziell als Sekretärin, Organisatorin, Verlegerin, Lektorin und „Buchbinderin“ für den Buchhandel und den eigens handgeschmiedeten Buchverlag. Ein unglaublich exaktes und organisiertes Denken und allerhöchste Deutschkenntnisse stellten die Basis für Leistung und Erfolg im Buchverlag. Mit der digitalen Druckmaschine werden auf Kundenwunsch Bücher ab einem Stück bis hin zur Auflage von 300 Stück hausintern produziert. Darüber hinaus wird die Bücher-Produktion mit Partner-Druckereien realisiert. Für Elke Sassmann ein Lebenswerk. Dazu noch die zahlreichen Enkelkinder als Familienglück.

Verlegerin mit Herzblut

für Verwaltungsarbeiten aller Art zuständig.

Im privaten Bereich vergrößerte sich die Familie in der Zwischenzeit um Schwiegertöchter und Enkelkinder. So habe ich auch einen Zweitberuf, „Kindermädchen“ für meine Enkeltöchter.

Eine besondere Liebe bei meinen beruflichen Tätigkeiten war in der Zwischenzeit mein Engagement für Bad Gleichenberg durch die Projekte der umtriebigen Ria Mang geworden. Neben etlichen Büchern und Broschüren durften wir auch bei der Gestaltung des Curmuseums und des historischen Rundweges in Bad Gleichenberg mitwirken.

Durch die fortschreitende Digitalisierung wird der Bereich „Book on demand“ immer bedeu-

tender. Das bedeutet dass kleinste und kleine Auflagen, die rasch produziert werden müssen, von mir schnellstmögliche Einrichtung, Lektorats- und Korrektoratstätigkeiten verlangen.

Trotzdem bleibt mir noch Zeit für mein Hobby - das Erlernen der italienischen Sprache. Auch ist das Wandern eine meiner liebsten Beschäftigungen wenn es mir gelingt, meinen Mann mit dem Versprechen auf eine Rast in einem Gasthof, einer Buschenschank oder einer Almhütte zum Mitgehen zu motivieren.

Jammern über schwierige Zeiten, die wir in unserer Branche seit Corona haben, nützt nichts, daher: in die Hände spucken und mit neuen Ideen und neuer Kraft das Begonnene fortsetzen.

Alle Enkelkinder kommen sehr gerne zu ihrer „Bücher-Omi“. Oma Elke mit Valerie, die für ihre Omi einen Palatschinkenkurs angeordnet hat.

Andere fahren mit der Seilbahn auf den Schöckl. Elke „klettert“ den Grazer Hausberg hinauf. Dafür gibt es eine kulinarische Verschnaufpause

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Im Blickpunkt Elke Sassmann („„Bücherwurm“ mit Herz&Hirn“)
Fotos: Privat
Wenn sich Italien zeitlich nicht ausgeht, dann sind die Blüten und Pflanzen im eigenen Garten die Seelen-Erholung für die engagierte Elke.

Buch-Tipps

GRAZER HEXENJAGD

Eine grausame Mordserie in der Steiermark löst eine mediale Hexenjagd nach dem Täter aus –einer der Schauplätze ist dabei auch die Riegersburg. Sonderermittler Armin Trost steht unter Druck, dabei hat er eigentlich ganz andere Sorgen: Sein Sohn Jonas wird erwachsen und will ausziehen. Als eine Spur nach Bellezza in Italien führt, reist er mit ihm dorthin, um ein letztes gemeinsames Abenteuer zu erleben. Doch kaum angekommen, überschlagen sich die Ereignisse und bald geraten die beiden selbst in die Schusslinie...

304 Seiten, 14,40 Euro Emons-Verlag

ADRIA MORTALETÖDLICHES TONIKUM

von Margherita Giovanni

Sommer an der Adria –und eine Leiche vor der Kirchentür. Aus der Brust des jungen Mannes ragt der Griff einer Waffe. Man holt Pensionswirtin Federica Pellegrini–sie kennt sich mit Verbrechen aus und hat einen guten Draht zu Commissario Garibaldi, der die Ermittlungen übernimmt. Zum Missfallen des Commissario beschließt Federica, dass hier nur eine helfen kann: sie selbst. Aber die Jagd auf einen Mörder ist ein gefährliches Unterfangen...

352 Seiten, 16 Euro, Lübbe Verlag

ELTERNABEND

von Sebastian Fitzek

Sascha hat sich zur falschen Zeit das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum hat er den SUV gestartet, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten vorbei, allen voran eine junge Frau, die die Luxuskarosse mit einer Baseballkeule demoliert. Auf der Flucht vor der Polizei platzen die beiden in einen Elternabend, wo sie sich kurzerhand als Eltern eines Elfjährigen ausgeben, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Dass ihr angeblicher Junge als der größte Rüpel der Schule gilt, ist dabei ihr kleinstes Problem...

334 Seiten, 17,50 Euro Droemer Verlag

Bilder von Monika Pratter in der BH in Hartberg

GOING BACK - WO FING DAS BÖSE AN?

von Gillian McAllister

In ihrem außergewöhnlichen Thriller »Going Back« stellt die mehrfache britische Bestsellerautorin Gillian McAllister ihre Protagonistin Jen vor einige elementare Fragen. Denn würde eine Mutter nicht alles für ihr Kind tun? Selbst, wenn der eigene Sohn zum Mörder wird? Und was, wenn man die Möglichkeit bekäme, diesen Mord ungeschehen zu machen? Das Ergebnis ist ein atmosphärischer ZeitschleifenThriller, der Mutterschaft und mütterlichen Instinkt in den Fokus rückt.

432 Seiten, 18 Euro Piper Verlag

WIENER ANWALTSTERBEN

von Reinhardt Badegruber Gruppeninspektor Frank Karl wird zu einem Tatort in der Wiener Innenstadt bestellt. Doch dann wird er unerwartet von dem Fall abgezogen, denn seinen Vorgesetzten quälen andere Sorgen: Seine Tochter liest, von ihrer Gymnasiallehrerin angeregt, obszöne Texte, die sich schnell als Zitate aus der Weltliteratur herausstellen. Karl klappert die Wohnungen der empörten Eltern ab. Dabei begegnet er nicht nur einzigartigen Exemplaren der Wiener Gesellschaft, sondern stolpert auch ins Bett der Lehrerin –und über die Leiche eines prominenten Anwalts.

250 Seiten, 16 Euro Gmeiner Verlag

JUKELNACK

von Irmin Burdekat

Adam Jukelnack ist das genaue Gegenteil seines Vaters Karl-Friedrich. Wo jener lieber einen Gang runterschaltet, stürzt Adam sich berstend vor Selbstvertrauen ins Chaos und wird einer der Größten unter den Großen des Rocks – ein Lebensjunkie, mit jenen fantastischen Höhen und dramatischen Abstürzen, die eine solche Künstlerexistenz mit sich bringt. Eine gnadenlos bohrende Journalistin zwingt Adam, Einblicke in seine Kindheit zu gewähren. Ein Zwei-GenerationenRoman über das Werden eines Stars –und über die schwarzen Löcher.

280 Seiten, 20,95 Euro TPK Verlag

Von links: Walter Lind, Bezirkshauptfrau Mag. Kerstin Raith-Schweighofer, Bgm. Marcus Martschitsch und Künstlerin

Noch bis 14. Juli 2023 sind Bilder von Monika Pratter im Kultur- und Mehrzwecksaal der Bezirkshauptmannschaft in Hartberg zu sehen. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Öl- und Pastellbildern vornehmlich mit dem Thema Natur. Seit 2002 ist sie Mitarbeiterin in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld. Schon in frühen Jahren hat sie sich kreativ beschäftigt. Im Jahre 2006 startete sie ihre ersten Versuche in der Acrylmalerei, in den Jahren 2008 bis 2010 besuchte sie Kurse in der „Öltechnik –Nass in Nass“ bei Mallehrer Werner Schneider in Graz und in Berg im Drautal. Nach einer Weiterentwicklung beschäftigt sie sich seit 2021 intensiv mit Pastellkreiden und Pastellstiften. Sie malt überwiegend Tiere und Blumen. „Stolz bin ich darauf, das zwei meiner Motive, nämlich der ‚Wiedehopf‘ und der ‚Eisvogel‘ als Motiv für eine Briefmarke gedient haben.“, erzählt Monika Pratter.

Roman Weber legt am Tomorrowland (BE) auf

Als einer der ersten österreichischen Künstler wird Roman Weber aus Kaindorf die Ehre zuteil, am 21. Juli beim diesjährigen TomorrowlandFestival in Belgien aufzulegen. Zu diesem Musikfestival werden über 400.000 Besucher aus über 180 Ländern der Welt erwartet. Für den Steirer geht damit ein großer Traum in Erfüllung.

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Foto: Privat Foto: SOJ/Walter Flucher Monika Pratter. Der professionelle DJ Roman Weber legt im Juli beim Tomorrowland-Festival auf.
SEITE 31 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at

ZEITREISE

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Journalisten und WKO im Weingut Wohlmuth

Der sogenannte „Medien-Buschenschank“ der Steirischen Wirtschaftskammer entwickelte sich über die Jahre zu einem kultigen Ereignis. Vorerst waren Chefredakteure und Redaktionsleiter zu dem fröhlichen Ereignis geladen. Neben den herrlichen Wohlmuth-Weinen und dem grandiosen Backhendl wurden in diesen Zeiten noch über wirtschaftliche Aufbruchstimmung und eine glanzvolle Zukunft gesprochen. Das Foto zeigt eine Elite der steirischen Journalisten. Darunter auch der mit Hannes Krois befreundete Markus Ruthardt. Ein begnadeter Pianist, der beim Wohlmuth am Klavier zudem für Stimmung sorgte. Leider verstarb der Steirerkrone-Chefredakteur im Jahr 2013. Weiters auf dem Foto u.a. Mag. Thomas Spann, Komm. Rat Gerhard & Maria Wohlmuth, der beliebte WKOPräsident Komm. Rat Peter Mühlbacher und der begnadete Winzer Gerhard Wohlmuth jun.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Karin Zöhrer leitet seit Jahren den Transgourmet Cash & Carry Feldbach

Vor vielen Jahren betitelte sich der Feldbacher Einkaufsmarkt als Eurogast. Danach kam die Änderung auf Transgourmet Cash&Carry. Die Marktleiterin Karin Zöhrer ist bislang mit ihrem Team für den Geschäftserfolg verantwortlich.

Wenngleich die charmante Karin immer wieder ihre Frisuren radikal änderte. Diese LanghaarFrisur in den Eurogast-Zeiten passte der Karin Zöhrer auffallend gut.

ÖVP-Politiker mit „Don Camillo“ Raimund Ochabauer

Die unglaublich bewunderungswürdige Pöllauer Basilika war über Jahre die Heimat des legendären Pfarrers Raimund Ochabauer. Der wortgewaltige Gottesmann war als „Don Camillo“ aus Pöllau steiermarkweit bekannt.

Wie im Kultfilm „Don Camillo&Peppone“

war es der SPÖ-Bürgermeister Rupert Flicker, der glänzend zu Raimund Ochabauer passte. Das Foto zeigt Landesrat Erich Pöltl, „Don Camillo“, Landeshauptfrau Waltraud Klasnic, Hermann Schützenhöfer und LAbg. Franz Riebenbauer an einem Festtag in Pöllau.

Fisch Köhldorfer ist leider Geschichte

Das waren noch Zeiten, als Komm.R Gerhard Köhldorfer mit seinem unglaublichen Angebot an Fischen und Meerestieren speziell auch die Hobbyköche begeistern konnte. Als Berater Kommerzialrat Hannes Krois immer dabei, wurde auch das FischBistro zu einer höchst

begeisterten Stätte der Kulinarik. Zudem gab es diverse Veranstaltungen, wie etwa die KöhldorferMesse. Mit dabei eine Vielzahl von Meeresspezialitäten. Das Foto zeigt den glücklichen Kommerzialrat Gerhard Köhldorfer mit einem riesigen Schwertfisch.

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40 JAHRE
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Fotos: SOJ
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Citroen 2CV (Ente) Bj. 1983

VON HANNES KROIS

8350 Fehring, Grazerstraße 24 www.autokalcher.at

Karin Weinhappl, die Frau mit den funkelnden blauen Augen, liebt Tiere. Hühner, Ziegen und ganz speziell Hunde. Und ganz besonders ihre Ente. Es handelt sich dabei um ein eher mobiles, metallisches „Ding“ der Kultszene. Es ist ein 2CV, vulgo „Ente“ der ganz besonderen Art. Es war das Kultauto der Hippies, der Aussteiger und der Intellektuellen. Eben für Blumen-, Geistes- und Künstlermenschen... In der Garage auf „Karins Ranch“ im Irgendwo steht sie... Diese polierte und bestens gepflegte Ente. Leuchtend rot mit Außenhupe. Viel Getöse für den 26 PS-Motor, der wie ein Uhrwerk schnurrt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h ist die Ente auf Auto-

bahnen wohl für die Fahrt auf der äußerst rechten Spur gesegnet.

Diese rote Ente mit zahlreichen Kilometern auf dem Buckel war durch den Vorbesitzer quasi zu jedem 2CV-Meeting in Europa unterwegs. Lässig fährt es sich in der Ente. In den Kurven wippt die leichte Karosserie extrem mit. Wie auf Luftfedern.

Jedenfalls hat Citroen mit der 2CV-Ente Weltgeschichte in der Autokultur geschrieben.

Im Jahr 2020 kaufte Karin Weinhappl die prächtige Ente von einem Fehringer. Die Ausfahrt in der Ente mit dem offenen Fetzendachl unter der Abendsonne ist einfach sehr schön und belebend. Ein Wonneauto. Wie maßgeschneidert für die Karin...

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anforderungen im Kaskofall sind als Serviceleistung bei anschließender Reparatur durch das Autohaus Kalcher kostenfrei.

Ein kostenloser Leihwagen(exklusive Treibstoffe und max. 500 Km/Woche) wird über die Dauer der Reparatur ebenfalls zu Verfügung gestellt. Sollte es einmal finanziell knapp sein und keine Versicherung den entstandenen Unwetterschaden regulieren, ist ein Reparaturkredit vermittelt durch das Autohaus Kalcher, gerne möglich.

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Begeistert ist Karin Weinhappl von ihrer Foto: Privat

LEBENS Ansichten

Die Bücher im BenediktinerStift St. Paul im Lavanttal sind wohl Weltkulturerbe. In der Bibliothek ruhen gut 7000 Bücher und etliche Handschriften. Der Ambrosius Codex stammt aus der ersten Hälfte des fünften Jahrhunderts. Somit auch das älteste Buch Österreichs. An diesen handgeschriebenen Büchern arbeitete ein begnadeter Mönch ein ganzes Leben. Das Buch war Leben, Arbeit und geistige Erfüllung.

Sehr alte Bücher sind seit der Erfindung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg am 26. Februar 1468 immer noch im Irgendwo.Auf Dachböden, in diversen Kästen usw. Vielleicht über Jahrhunderte im Schatten der Geschehnisse gelagert. Vieles an den Büchern wurde zerstört, verbrannt und in feuchten Kellern vergessen. Der Schreiber dieser Zeilen hat auch alte, ja sehr alte Bücher im Haus. Irgendwann und irgendwo erworben. Nach dem Besuch der Kloster-Bibliothek in St. Paul wurden diese alten und historischen Bücher aus einem alten Kasten wieder „ausgegraben“.

Für jedes dieser Bücher haben Menschen unglaubliche Geistesarbeiten geleistet. Für den Druck wurde so viel an Geld aufgewendet. Die Bücher sind Geisteswerte aus Epochen. Religion, Medizin und Kosmopolitisches waren die Themen. Für eine ganz kleine Sparte der Menschen, die lesen konnte. Nicht jeder Mensch hat heute geistigen Zugang zu Büchern. Speziell auch, wenn es sich um lateinische Klosterbücher handelt. Die Wegwerfkultur ist bei den „Unwissenden“ höchst ausgeprägt. Somit bitte keine alten und auch neue Bücher nicht wegwerfen. Die Bücher könnten sogar recht wertvoll sein..... Nur so nebenbei!

Zukunftsprognosen rund um das durchgewirbelte Klima

Zur Kolumne „Mit spitzer Feder“ von Hannes Krois, Süd-Ost Journal, Ausgabe 08/23

Herr KommR Hannes Krois, es ist Ihnen wieder gut gelungen, in Ihrem Beitrag „Mit spitzer Feder“ wichtige Beobachtungen zur Klimaveränderung pointiert zusammenzufassen. Ihre Aussage „Das Klima ist durchgewirbelt“ gefällt mir besonders gut. Mir werden dadurch die Worte des amerikanischen Klimatologen Wallace Broecker in Erinnerung gerufen, die er vor mehr als 20 Jahren äußerte: „Das Klima ist kein träges Faultier, sondern eher ,ein wildes Biest’. Wir sollten es nicht reizen.“ Da gegen die Klimakatastrophe weltweit nur halbherzige Maßnahmen gesetzt werden, rechnen viele Wissenschaftler mit einer Zunahme der Erderwärmung, was immer heftigere und schwerere Wetterkapriolen zur Folge haben wird. Auch wenn die Bibel nicht in allen Einzelheiten ausmalt, was vor uns liegt, eines ga-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

rantiert sie uns: Die Menschheit wird nicht untergehen. Die Zukunft wird schön, viel schöner, als wir uns es heute vorstellen können.

Harald Schober, Weiz

Das Wahldebakel der SPÖ freut die Meinungsmacher

Das ist ein „Gottesgeschenk“ für die medialen Meinungsmacher. Vergessen (zumindest für kurze Zeit) die soziale Schieflage in Österreich, die 12 Hektar Bodenversiegelung pro Tag, die Ohnmacht der Regierung bei der Inflationsbekämpfung und dass wir z.B. ca. 25% mehr für Lebensmittel bezahlen als in Deutschland. Also alles Peanuts zum Wahldebakel der SPÖ. ÖVP und FPÖ können sich längerfristig entspannt zurücklehnen, denn die Probleme der SPÖ überdecken die Schwachstellen und Fehler dieser Parteien. Es ist traurig, dass unsere Parteien immer darauf hoffen, durch die Fehler der Mitbewerber Stimmen zu gewinnen, statt durch eigenen Leistung Erfolge einzufahren. Zum Glück bügeln Millionen fleißiger Hände einen Teil der Fehler aus, die unsere sogenannten Volksvertreter immer wieder verursachen.

Tennis FIT CUP letztmalig mit Erich Hafner

Der FIT CUP (Feistritztal-Ilztal-Tennis) wurde 2005 von Erich Hafner in dieser Form ins Leben gerufen und geht heuer in die 19. und letzte Saison. Mit einer Ausnahme (2020 coronabedingt kein Spielbetrieb) wurde der Bewerb in all den Jahren zu einer beliebten Tennis-Hobbymeisterschaft für Damen und Herren. Im heurigen Jahr 2023 haben sich bei den Herren 14 Mannschaften und bei den Damen 16 Mannschaften aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz gemeldet. Das ist sensationell und hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert, bei den Damen ist der geplante Raster sogar voll. Der Bewerb ist bereits seit Mitte Mai im Gange, die Vorrunden/Kreuzspiele laufen noch bis Mitte Juli. Der Finaltag findet dann am 26. August in Pischelsdorf statt. Das Nenngeld und die Sponsorenbeiträge des Cups werden komplett auf alle Mannschaften in Form von Warengutscheinen aufgeteilt.

Hilfsleistungsprüfung der FF Pinggau

Die technische Hilfeleistungsprüfung ist kein Bewerb, sondern eine Ausbildung mit Prüfungscharakter. Bei der Prüfung wird ein Verkehrsunfall bei Nacht simuliert. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. 27 Mitglieder der FF Pinggau und ABI Gamperl Wolfgang von der FF Sinnersdorf hatten sich bestens vorbereitet und konnten somit aus den Händen des Hauptbewerters, OBI Harald Novak aus dem Feuerwehrbereich Fürstenfeld, unterstützt durch ABI d.F. Franz Windhaber, THLP-Beauftragter des Feuerwehrbereiches Hartberg und ABI Siegfried Arbesleitner die begehrten Abzeichen in Empfang nehmen. Insgesamt wurden neun Leistungsabzeichen in Bronze, sechs in Silber und 13 in Gold vergeben.

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Erich Hafner veranstaltet den Fit Cup heuer zum letzten Mal. Weitere Infos: www.fitcup.at
Foto: Privat
Bei der Hilfsleistungsprüfung inkl. simuliertem Verkehrsunfall, die die 28 Teilnehmer soverän meisterten. Foto: FF Pinggau

Ein Blick hinter die Gartentore der steirischen Naturschaugärten

Der Sommer steht vor der Tür und die Steiermark erblüht in prächtigen Farben. Hobbygärtner haben anlässlich des internationalen „Natur im Garten“-Tages am 25. Juni von 10 – 18 Uhr die einmalige Gelegenheit, einen Blick auf die bunte Vielfalt der ökologischen Gärten der steirischen Naturschaugärten zu werfen. Diese einzigarten und liebevoll gestalteten Gärten zeigen eindrucksvoll die unglaubliche Vielfalt wunderschöner, zum Teil naturbelassener sowie mit Naturelementen ausgestatteten Oasen unserer Schaugärtner. Nutzen Sie die einmalige Chance, sich von der Kreativität erfahrener Gartengestalter inspirieren zu lassen, sich praktische Gartentipps zu holen und auch die eine oder andere Pflanze und nützliche Gartenprodukte mit nach Hause zu nehmen. Die Initiative der Ökoregion Kaindorf und „Natur im Garten“ Steier-

Erfolge für die FF Großhartmannsd.

Großer Erfolg für die beiden Wettkampfgruppen der FF Großhartmannsdorf: Beim diesjährigen Bereichsfeuerwehrleistungsbewerb in Dietersdorf bei Füstenfeld konnten die beiden Bewerbsgruppen sensationelle Ergebnisse einfahren. So holte sich die Gruppe 1 wiederum den Sieg in den Klassen Bronze und Silber und konnte somit zum erstaunlichen 15. Mal in Folge den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Die neu formierte und junge Gruppe 2 erreichte gleich beim ersten Bewerb in der heurigen Saison in Silber den ausgezeichneten 2. Platz. Somit konnte in dieser Wertungsklasse ein Doppelsieg vermeldet werden. Die nächsten Bewerbe stehen unmittelbar bevor. Anschließend wird das Highlight der diesjährigen Bewerbsaison, der Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Köflach, über die Bühne gehen.

mark mit dem Lebensressort des Landes Steiermark freut sich über immer größeren Anklang und setzt durch das Projekt „Natur im Garten“ ein kräftiges Zeichen für die ökologische Bewirtschaftung

von Privatgärten und öffentlichen Grünräumen. Alle Schaugärten werden ökologisch nach den „Natur im Garten“-Kriterien ohne chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie ohne Torf ge-

pflegt. Mit der Aktion wollen die Initiatoren ein Zeichen für den Wert der Biodiversität setzen und Menschen dazu inspirieren, ihr kleines botanisches Reich in unmittelbarer Nähe zu pflegen. Einer der Schaugärten ist der Schlosspark in Pöllau, der mit prachtvollen alten Bäumen, liebevoll gestalteten Blumenbeeten und malerischen Spazierwegen beeindruckt. Hier kann man in Ruhe flanieren, die Stille genießen oder die Seele baumeln lassen. Oder besuchen Sie den Neuzugang „vom Landsitz“ der Familie Tuttner in Ludersdorf-Wilfersdorf. Ein junger Garten, der zeigt, wie schnell sich eine „grüne Wiese“ in einen vielfältigen, ertragreichen und für Mensch und Tier wertvollen Lebensraum verwandeln lässt. Die Öffnungszeiten und Aktivitäten aller Naturschaugärten sind auf der Website www.naturschaugarten.at zu finden.

MS Grafendorf veranstaltete

Tierschutz-Benefizflohmarkt

Die Schüler der ersten und zweiten Klassen der MS Grafendorf initiierten im Religionsunterricht einen Flohmarkt für den Tierschutzverein Hartberg. Durch die Begeisterung und das Engagement aller Beteiligten wurde daraus ein fä-

cherübergreifendes Projekt. So wurden zum Beispiel in Digitaler Grundbildung Flyer gestaltet und in Ernährung und Haushalt Muffins gebacken. Der Flohmarkt fand am 3. Juni in der Fußgängerzone Hartberg statt. Und auch dort konnten

die Schüler viele Käufer begeistern und eine unglaubliche Summe von 800 Euro ist zusammengekommen. Damit kann die Operation für eine Katze finanziert werden. Ein großes Dankeschön geht an alle Unterstützer!

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Foto: Privat
Die Schüler der Mittelschule Grafendorf engagierten sich vorbildlich für den Hartberger Tierschutzverein. Zum Naturschaugartentag am 25. Juni laden zahlreiche steirische Naturgärten zum Flanieren ein, darunter auch der Schlosspark in Pöllau. Foto: NATUR im GARTEN Steiermark/Zangl

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Kommerzialrat Hannes Krois

SEKRETARIAT

Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

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Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 30. Juni 2023

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Erika 74 J. Ist an einem mobilen Mann interessiert – getrennt wohnen, sich sehen wenn man Lust drauf hat um gemeinsam etwas zu unternehmen. Tel. 0664/1449350, www.liebevoll-vermittelt.at

Jenny 41 J. Humorvolle, optimistische, tolerante Frau. Naturverbunden und sportlich solltest Du sein.

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Franz 71 J. Niveauvoller, sportlicher Gentleman wünscht sich eine unternehmungslustige Dame.

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Claudia 52 J. Attraktive, sportliche Dame möchte nicht mehr alleine durchs Leben gehen. Trau dich und melde dich!

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Peter 73 J. Musik und Tanz ist sein Leben. Techniker von Beruf mit den Eigenschaften eines tollen Mannes. Wagen wir es?

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Hans 67 J. Fährt gerne nach Kroatien, liebt das Meer. Ist sehr unternehmungslustig.

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Mario 67 J. Romantischer Senior sucht Partnerin mit der er schon den Sommer verbringen möchte. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Trude 68 J. Fesche, herzeigbare, gestandene Frau die wieder in eine Beziehung gehen möchte sucht Dich. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Mimi 64 J. Sportlich, gut situiert, liebt die Kultur und Städte Reisen… Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Manfred 68 J. Großer, fescher Mann mit Stil, sucht Partnerin die gerne reist und für spontane Unter-

nehmungen offen ist. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Nelly 68 J. Witwe möchte wieder die schöne Seite des Lebens genießen mit Dir. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Heidi 59 J. Reist sehr gerne liebt die Natur sucht den Partner auch dazu. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at FOTO-KATALOG mit echten Fotos unserer partnersuchenden Damen und Herren von 30-90 Jahren. Jetzt kostenlos anfordern! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

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Veranstaltungskalender

21. Juni

Fehring: „Grill on Hill“, Bruchmannkapelle, 17.30

Feldbach: Sonnwendfeier, alte Dorfschmiede Mühldorf, 18.00

22. Juni

Feldbach: Eröffnung

Feldbacher Sommerspiele und Vernissage, Kunsthalle, 19.30

23. Juni

Fehring: Hoffest der LFS Hatzendorf, ab 14.00

Feldbach: Philharm. Klänge, Schloss Hainfeld, 19.00

Fürstenfeld: Konzert

„Comedian Rhapsody“,Pizzera & Jaus, Hauptplatz, 20.30

Gnas: Orgelkonzert, Magdalena Moser, Pfarrkirche, 18.30

Passail: Parkfest des Bautrupps, Marktplatz, 18.00

Weiz: Konzert: „Unchain my Heart“, Kunsthaus, 19.30

24. Juni

Fehring: Peter und Paul Warm Up-Party in Hatzendorf, 18.00

Markt Hartmannsdorf:

Dämmerschoppen der FF, Rüsthaus, 19.00

Pöllau: Musikalischer Abend, Pfarrgarten, 19.00

Thannhausen: Sonnwendfeier, Gemeindezentrum, 19.00

25. Juni

Bad Gleichenberg: Frühschoppen, Trachtenmusikkapelle, Trauteum, ab 10.00

Fehring: Peter und Paul Kirtag, Hatzendorf, ab 9.00

Feldbach: Frühschoppen ESV Unterweißenbach, Halle, 10.00

Gasen: Orgelkonzert mit Clemens Ritter, Pfarrkirche, 10.00

Jagerberg: Tag d. off. Gartentür, Ernis Gartenvielfalt, 10.00

Kirchbach-Zerlach:

Johannimarkt, 11.00

Pinggau: Frühschoppen der FF Baumgarten, Festhalle

26. Juni

Bad Tatzmannsdorf: Argent.

Nacht, Ensemble „Milonga

Sentimental“, Kultursaal, 19.30

Feldbach: „The Beatles

Acoustic –Songs and Stories“, Konzert, Taborhof, 19.30

28. Juni

Gasen: Konzert mit „Ready to Jazz“, Hauptplatz, 19.00

Feldbach: 10-jähriges Jubiläum & Präsentation 2. Anthologie „Wortspiele“, Vulkanland Dichtergilde, Zentrum, 19.00

29. Juni

Feldbach: Tanzschnuppereinheit mit der Tanzschneiderei, Kulturwerkstatt, 18.00

Feldbach: Peter und Paul in Eichkögl, Pfarrkirche, 19.00

Feldbach: „Nie wieder Waldemar“, Konzert mit The Cover Girls, Zentrum, 19.30

30. Juni

Feldbach: Lange Nacht des Einkaufs und Genusses, 18.00

Gnas: „Die allerschönste Stadt“, Ursis Theaterflöhe, Pfarrheim, 19.00

Passail: „Sommerfest in Weiß“, Dämmerschoppen der ÖVP, Hauptplatz, 17.00

Weiz: Altstadtfest, ab 18.30

1. Juli

Bad Gleichenberg: Rasentraktor-Rennen, Gemeindezentrum

Bairisch Kölldorf, 13.00

Feldbach: Kiwanis Kinderfest, Freizeitzentrum, ab 11.00

Gnas: Oldtimer Genuss TourBoxenstopp, Hauptplatz, 15.00

Jennersdorf: Beach Party, Gernot Arena, 20.00

Kornberg: „Klangvolles zum Thema Liebe“, Stadtchor Feldbach, Schloss Kornberg, 19.30 St. Anna/A.: Weinfest, Ortszentrum, ab 16.00

2. Juli

Anger: Ulrichsfest der FF Oberfeistritz, Ulrichskirche und Feuerwehrhaus, 10.00

Thannhausen: Bürgermeisterfest, Gemeindezentrum, 10.00

5. Juli

Feldbach: „Music on the Rocks“, K4, 19.30

Thannhausen: Lesung mit Musik, Ostrowski & Votava, Gemeindezentrum, 19.00

6. Juli

Straden: „Nua nix Neiches”, Konzert Kollegium Kalksburg, BioWeinHof Monschein, 19.45

7. Juli

Bad Radkersburg: „Flanieren & RAdieren“, Altstadt, ab 18.00

Fehring: Schulschlussfest, Hauptplatz, 17.00

Feldbach: Bauernmusi, Jungsteirerkapelle, Pfarrhof, 19.00

Gleisdorf: Konzert mit „Blue Point“, Haus der Musik, 20.00

8. Juli

Feldbach: „Kasperl und der Diamantenraub“, Theater für Kinder ab 2 J., Zentrum, 14.00

Gasen: Grillfest der SPÖ, Bergbauern Kreuz, ab 14.00

Kukmirn: Jubiläums-Zeltfest der Jugend, Sportplatz Neusiedl bei Güssing, 20.00 (9.7.)

9. Juli

Pöllau: Marktfest, ab 9.00

Rettenegg: Frühschoppen , FF-Haus, ab 9.30

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0.6
REISEZIELE

Samstag, 1. Juli, ab 16 Uhr, Ortszentrum

Winzergruppierungen: Eruption, Klöcher Traminer und Sekt Anna Für Musik und Stimmung sorgen Iris‘ Coffeshop, E.T & Pura Energia, Martin Rosenberger und Soko Dixi

7. Juli bis

8. September 2023

jeden Freitag ab 18:00 Uhr in der Altstadt von Bad Radkersburg

und RRB Güssing/Jennersdorf

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Kulinarik Kinderprogramm Vulkanausbruch mit Lasershow ü ü ü ü ü 5 7,50 www.flanieren.at
Regionale
Jugend Neusiedl bei Güssing ten: Kar
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