HAUSBAU zum fairen Preis
ihnen Kunden beziehungen uns schon
„Unsere Bestpreisoffensive bedeutet für unsere Kunden, dass ihnen die aktuelle Teuerung egal sein kann. Wir sagen den überhöhten Baupreisen den Kampf an – weil langfristige und faire Kundenbeziehungen uns schon immer weit wichtiger sind als schnelle Verkaufserfolge.“
REPORTAGE AUF DER RÜCKSEITE
www.schwarz-bau.at
SCHWARZ
Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040430 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 25. Jänner 2023 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Nord 2/2023 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at BAUFIRMA PLANUNG BAUSTOFFE & BETON KONTAKT +43 (0) 3326 523 43 verkauf@schwarz-bau.at www.schwarz-bau.at
Baumeister Ing. Martin Schwarz, Geschäftsführer der Schwarz Betonwerk und Bau GmbH
Neujahrsempfang WKO Steiermark: 2023 „Vom Reden ins Tun kommen”
Rund 250 prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung folgten kürzlich der Einladung der WKO-Führungsspitze rund um Präsident Josef Herk, Vizepräsident Herbert Ritter, Gabi Lechner und Andreas Herz sowie Direktor Karl-Heinz Dernoscheg zum traditionellen Neujahrsempfang. Unter den Gästen waren u.a. LH-Stv. Anton Lang, die Landesräte Johann Seitinger, Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner, AK-Präsident Josef Pesserl, IV-GF Gernot Pagger, Militärkommandant Heinz Zöllner, WKÖ Vizepräsident Philipp Gady, die Rektoren Peter Riedler (Uni Graz), Harald Kainz (TU Graz), Wilfried Eichlseder (Montan Uni), Karl Pfeiffer (FH Joanneum) und Kristina EdlingerPloder (FH Campus 02), die Grazer Stadträte Kurt Hohensinner und Günter Riegler sowie zahlreiche Top-Unternehmer Nach drei Jahren
coronabedingter Pause standen dieses Mal die Folgen der Energiekrise und der akute Personalmangel im Fokus, mit dem steirische Unternehmen quer durch alle Branchen und Regionen aktuell zu kämpfen haben. „Wir müssen angesichts der großen Herausforderun-
MIT SPITZER FEDER
gen endlich vom Reden ins Tun kommen. Zu warten, dass sich Probleme von selbst lösen, ist keine Option“, betonte Herk in seiner Rede. Konkret forderte er „leistbare und planbare Energiepreise“ durch Einführung eines gedeckelten Strom-Gewerbetarifs sowie einen
„kompromisslosen“ Ausbau sauberer Energien. Als Maßnahme gegen den akuten Personalmangel fordert Herk eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters sowie Anreize für ein Weiterarbeiten in der Pension: „Wenn ich heute höre, dass Pensionisten einen Marathon laufen, dann sollte man eigentlich auch für ein gewisses Maß an Arbeit noch fit genug sein. Nicht als Zwang, sondern als lohnendes Angebot. Wer also auch in seiner Pension weiterarbeiten möchte, sollte zumindest von erneuten Pensionsversicherungsbeiträgen befreit sein und über einen entsprechenden Steuerfreibetrag verfügen.“ Angesichts der kommenden Pensionierungswelle stecke da ein Riesenpotenzial drin, das in Österreich noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft ist. Zusätzlich werde man auch an mehr qualifizierter Zuwanderung nicht vorbeikommen.
„Und immer wieder geht die Sonne auf.....“ So lautete ein tiefgreifender Hit von Udo Jürgens. Damals, als die Welt sich noch positiv drehen sollte. Wie es noch keinesfalls so viele Importe aus China samt auch der CovidViren und in Folge eine weltweite Pandemie gab. Regeln, Maßnahmen und auch Kriminalisierungen bestimmten unser Leben seit diesem Freitag, 13. März 2020. Jetzt gibt es keine Maßnahmen mehr. Doch Corona in verschiedensten Viren-Varianten ist noch da. So wie wir es von der Grippe in all
ihren Graden gewohnt sind. Corona aber mit den individuellen LangzeitErkrankungen ist eine Lebens-Geißel. Speziell bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Als Folge der Pandemie dann noch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Lockdowns und schlechtester wirtschaftlicher Abläufe für viele Unternehmer und Arbeitnehmer. Dann wusste man von unglaublichen Förderungen an diverse wirtschaftliche Bereiche und an die Medien. „Wie in einem falschen Film“! Das Süd-Ost Journal war da
nicht eingeplant. Nicht gut und nicht verständlich! Gerade deshalb werden wir unsere unabhängige und kritische Berichterstattung nicht einstellen. Heuer begeht das Süd-Ost Journal den 40. Geburtstag! Vom jungen Jahr 2023 erwarten sich die Menschen ein Ende des Krieges. Weiters wieder normale Zeiten bei Energiekosten und Lebensmitteln. Gerade Lebensmittel gehören trotz der Verteuerungen immer noch zu den Wegwerf-Artikeln in ganz großem Umfang. Ganz Wien wirft immer noch eine Tagesration an Brotbedarf von ganz Graz täglich weg. Unglaublich! Nach einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme werden weltweit jährlich 1,3 Milliarden Tonnen essbarer Lebensmittel verschwendet. Also gut 35 Prozent der produzierten Lebensmittel insgesamt. Die weggeworfene Schuljause galt ehemals als eine Sünde. Vor langer Zeit erklärte der einstige EWG-Parlamentarier und Kaisersohn Dr. Otto von Habsburg, dass man jährlich etliche Tonnen an Tomaten ins Meer kippt, um die Preisstabilität zu halten. In der EU fürchtet man sich weniger vor Missernten als vor Überproduktion. Die krummen Essiggurkerln landeten auf dem Müll. Es gab Wachstumsnormen für Essiggurkerln.
Dann kamen die Supermärkte mit ihrem riesigen Angebot und der Konkurrenz-Überbietung. Dazu noch die Ablaufdaten bei den in Plastik verpackten Lebensmitteln. Supermärkte misten dann aus und auch die Kunden halten sich grundsätzlich an diese Daten. Als wenn nach fünf Tagen Datum-Überzug die Lebensmittel giftig wären. Die derzeitigen Preiserhöhungen nach Corona und mit der Energie- und Klimakrise machten die Menschen sensibler bei der Lebensmittel-Verschwendung. Also werfen die Konsumenten jetzt doch weniger weg und finden sich auch bei Ablaufdaten innerlich zurecht. Durch Initiative von Prof. Gerald Reiner, dem Leiter des Wiener Institutes für Produktionsmanagement, findet derzeit auch bei den Handelsketten der Beginn eines Umdenkens statt. Dabei im Fokus Überproduktion, ineffiziente Lagerhaltung und Transporte sowie erhöhte Produktanforderungen. Lebensmittel sind Ethik-Waren. Es kann nicht sein, dass die Lebensmittel-Verschwendung nicht reguliert werden kann. Wenngleich auch die Zahl der an Hunger leidenden Menschen steigt. Weil Lebensmittel nicht für den Abfall bestimmt sind...
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KOMM. RAT HANNES KROIS
hk@medienhaus-krois.at
WK-Präsident Josef Herk mit Rauchfangkehrer-Innungsmeister Christian Plesar (l.) und Stellvertreter Harald Haidler (l.).
Foto: Fischer
SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL NNEr .. JA -299. 2 266. 2 e s s e m m u r t n e z Nhhlti d öklih Generationen Bauen für S id i bis zu Von d n H ütlih Whlfühl um Garten der Küche BAU Schützt Bö leben Energ So wird ein Haus zur gemütlichen Wohlfühloase Know-how von über 200 Ausstellern der Superlative d li Nachhaltig und ökologisch Serviceleistung S örserl und Klima n besser giesparer n HLAU L C SC A AU S U
Neujahrsempfang WKO Steiermark:
2023 „Vom Reden ins Tun kommen”
Rund 250 prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung folgten kürzlich der Einladung der WKO-Führungsspitze rund um Präsident Josef Herk, Vizepräsident Herbert Ritter, Gabi Lechner und Andreas Herz sowie Direktor Karl-Heinz Dernoscheg zum traditionellen Neujahrsempfang. Unter den Gästen waren u.a. LH-Stv. Anton Lang, die Landesräte Johann Seitinger, Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner, AK-Präsident Josef Pesserl, IV-GF Gernot Pagger, Militärkommandant Heinz Zöllner, WKÖ Vizepräsident Philipp Gady, die Rektoren Peter Riedler (Uni Graz), Harald Kainz (TU Graz), Wilfried Eichlseder (Montan Uni), Karl Pfeiffer (FH Joanneum) und Kristina EdlingerPloder (FH Campus 02), die Grazer Stadträte Kurt Hohensinner und Günter Riegler sowie zahlreiche Top-Unternehmer Nach drei Jahren
coronabedingter Pause standen dieses Mal die Folgen der Energiekrise und der akute Personalmangel im Fokus, mit dem steirische Unternehmen quer durch alle Branchen und Regionen aktuell zu kämpfen haben. „Wir müssen angesichts der großen Herausforderun-
MIT SPITZER FEDER
gen endlich vom Reden ins Tun kommen. Zu warten, dass sich Probleme von selbst lösen, ist keine Option“, betonte Herk in seiner Rede. Konkret forderte er „leistbare und planbare Energiepreise“ durch Einführung eines gedeckelten Strom-Gewerbetarifs sowie einen
„kompromisslosen“ Ausbau sauberer Energien. Als Maßnahme gegen den akuten Personalmangel fordert Herk eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters sowie Anreize für ein Weiterarbeiten in der Pension: „Wenn ich heute höre, dass Pensionisten einen Marathon laufen, dann sollte man eigentlich auch für ein gewisses Maß an Arbeit noch fit genug sein. Nicht als Zwang, sondern als lohnendes Angebot. Wer also auch in seiner Pension weiterarbeiten möchte, sollte zumindest von erneuten Pensionsversicherungsbeiträgen befreit sein und über einen entsprechenden Steuerfreibetrag verfügen.“ Angesichts der kommenden Pensionierungswelle stecke da ein Riesenpotenzial drin, das in Österreich noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft ist. Zusätzlich werde man auch an mehr qualifizierter Zuwanderung nicht vorbeikommen.
„Und immer wieder geht die Sonne auf.....“ So lautete ein tiefgreifender Hit von Udo Jürgens. Damals, als die Welt sich noch positiv drehen sollte. Wie es noch keinesfalls so viele Importe aus China samt auch der CovidViren und in Folge eine weltweite Pandemie gab. Regeln, Maßnahmen und auch Kriminalisierungen bestimmten unser Leben seit diesem Freitag, 13. März 2020. Jetzt gibt es keine Maßnahmen mehr. Doch Corona in verschiedensten Viren-Varianten ist noch da. So wie wir es von der Grippe in all
ihren Graden gewohnt sind. Corona aber mit den individuellen LangzeitErkrankungen ist eine Lebens-Geißel. Speziell bei Menschen mit geschwächtem Immun-System. Als Folge der Pandemie dann noch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Lockdowns und schlechtester wirtschaftlicher Abläufe für viele Unternehmer und Arbeitnehmer. Dann wusste man von unglaublichen Förderungen an diverse wirtschaftliche Bereiche und an die Medien. „Wie in einem falschen Film“! Das Süd-Ost Journal war da
nicht eingeplant. Nicht gut und nicht verständlich! Gerade deshalb werden wir unsere unabhängige und kritische Berichterstattung nicht einstellen. Heuer begeht das Süd-Ost Journal den 40. Geburtstag! Vom jungen Jahr 2023 erwarten sich die Menschen ein Ende des Krieges. Weiters wieder normale Zeiten bei Energiekosten und Lebensmitteln. Gerade Lebensmittel gehören trotz der Verteuerungen immer noch zu den Wegwerf-Artikeln in ganz großem Umfang. Ganz Wien wirft immer noch eine Tagesration an Brotbedarf von ganz Graz täglich weg. Unglaublich! Nach einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme werden weltweit jährlich 1,3 Milliarden Tonnen essbarer Lebensmittel verschwendet. Also gut 35 Prozent der produzierten Lebensmittel insgesamt. Die weggeworfene Schuljause galt ehemals als eine Sünde. Vor langer Zeit erklärte der einstige EWG-Parlamentarier und Kaisersohn Dr. Otto von Habsburg, dass man jährlich etliche Tonnen an Tomaten ins Meer kippt, um die Preisstabilität zu halten. In der EU fürchtet man sich weniger vor Missernten als vor Überproduktion. Die krummen Essiggurkerln landeten auf dem Müll. Es gab Wachstumsnormen für Essiggurkerln.
Dann kamen die Supermärkte mit ihrem riesigen Angebot und der Konkurrenz-Überbietung. Dazu noch die Ablaufdaten bei den in Plastik verpackten Lebensmitteln. Supermärkte misten dann aus und auch die Kunden halten sich grundsätzlich an diese Daten. Als wenn nach fünf Tagen Datum-Überzug die Lebensmittel giftig wären. Die derzeitigen Preiserhöhungen nach Corona und mit der Energie- und Klimakrise machten die Menschen sensibler bei der Lebensmittel-Verschwendung. Also werfen die Konsumenten jetzt doch weniger weg und finden sich auch bei Ablaufdaten innerlich zurecht. Durch Initiative von Prof. Gerald Reiner, dem Leiter des Wiener Institutes für Produktionsmanagement, findet derzeit auch bei den Handelsketten der Beginn eines Umdenkens statt. Dabei im Fokus Überproduktion, ineffiziente Lagerhaltung und Transporte sowie erhöhte Produktanforderungen, Lebensmittel sind Ethik-Waren. Es kann nicht sein, dass die Lebensmittel-Verschwendung nicht reguliert werden kann. Wenngleich auch die Zahl der an Hunger leidenden Menschen steigt. Weil Lebensmittel nicht für den Abfall bestimmt sind...
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KOMM. RAT HANNES KROIS
hk@medienhaus-krois.at
WK-Präsident Josef Herk mit Rauchfangkehrer-Innungsmeister Christian Plesar (l.) und Stellvertreter Harald Haidler (l.).
Foto: Fischer
STEUER TIPP
Traditioneller Medienempfang des Landes Steiermark in Graz
DIE NEUE
Steuerbefreiung für PHOTOVOLTAIKANLAGEN
Einkünfte aus der Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen in das öffentliche Netz stellen Einkünfte aus Gewerbebetrieb dar, die steuerpflichtig sind, sofern der Veranlagungsfreibetrag von € 730,- überschritten wird. Durch die gestiegenen Energiepreise im Jahr 2022 wären daher grundsätzlich viele private Photovoltaikbesitzer mit der Abgabe von Steuererklärungen konfrontiert.
Durch eine gesetzliche Änderung wurden nun jedoch ab dem Steuerjahr 2022 Einkünfte natürlicher Personen aus der Einspeisung von bis zu 12.500 kWh elektrischer Energie aus Photovoltaikanlagen von der Einkommensteuer befreit, wenn die Engpassleistung der Anlage die Grenze von 25 kWp nicht überschreitet.
Der Freibetrag steht pro Person zu. Wird eine Anlage von mehreren Personen betrieben, steht der Freibetrag somit mehrmals zu. Ist andererseits jemand an mehreren Anlagen beteiligt, steht ihm der Freibetrag nur einmal zu.
Wenn man mit seiner Anlage daher unter diesen Grenzen bleibt, ist ab dem Jahr 2022 keine Einkommensteuererklärung abzugeben und keine Steuer auf die Einkünfte zu bezahlen.
Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Vor Kurzem fand erstmals seit drei Jahren wieder der traditionelle Neujahrsempfang des Landes Steiermark für VertreterInnen der heimischen Medienlandschaft und Kommunikationsverantwortliche aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Interessensvertretungen statt. LH Christopher Drexler und LH-
Stv. Anton Lang konnten im Weißen Saal der Grazer Burg mehr als 100 Gäste begrüßen. Die Landesrätinnen Juliane Bogner-Strauß, Barbara Eibinger-Miedl, Doris Kampus und Ursula Lackner und die Landesräte Werner Amon und Hans Seitinger ließen sich die Möglichkeit zum geselligen und
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zwanglosen Beisammensein ebenso wenig entgehen wie seitens des Landtages die Zweite Präsidentin Gabriele Kolar und der Dritte Präsident Gerald Deutschmann, gemeinsam mit den Klubobleuten Barbara Riener, Hannes Schwarz, Mario Kunasek und Niko Swatek. „Auch wenn wir in schwierigen Zeiten leben, möchte ich bei einem Ausblick auf das Jahr 2023 Hoffnung, Zuversicht und Optimismus in den Mittelpunkt stellen. Der Rückblick auf die Corona-Pandemie zeigt uns, dass unsere Gesellschaft stark genug ist, Krisen zu überwinden und Lösungen für schwierige Herausforderungen zu finden. In dieser Zeit der Unsicherheiten und des allgemeinen Vertrauensverlustes ist es uns in der Steiermark umso wichtiger, weiterhin eng und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten und diesen gemeinsamen Neujahrsvorsatz werden wir auch im Jahr 2023 einhalten“, so der Landeshauptmann.
GEDANKENZU EUROPA
Thema Demokratiereform auf lokaler und regionaler Ebene, mit denen Erhard Busek der damals jungen Solidarnosc Bewegung in Polen, fachliche Unterstützung ihrer Ideen zur Neuordnung des polnischen Gemeinderechts liefern wollte.
Turbulente Beitrittsverhandlungen
Bunte Vögel nannte man in der Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts jene Gruppe von vorwiegend jüngeren Wissenschaftlern, Künstlern und ganz allgemein politisch Interessierten, die dem langjährigen Wiener Vizebürgermeister Erhard Busek bei der Umsetzung seiner Visionen zuarbeiteten. Ich als Nichtwiener kam eher zufällig in den Dunstkreis der Vögelchen, konkret waren es meine wissenschaftlichen Arbeiten zum
Erhard Busek war eigentlich kein EU-Fan: Seine Liebe galt Mitteleuropa und dem Donauraum. Erst verhältnismäßig spät wurde er zum aktiven Befürworter eines österreichischen EU-Beitritts. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen hat er mein Bestreben, Österreich nicht wegen unserer Neutralität auf eine Mitgliedschaft in der EU zu verzichten, unterstützt: Mit unseren osteuropäischen Nachbarn an der Überwindung der Spaltung Europas zu arbeiten, hat mir das Erlernen der Techniken des grenzüberschreitenden Verhandelns ermöglicht, und hat mir außerdem Zugang zum inneren Kreis der Führungselite der ÖVP verschafft, und damit zur damals sehr mühselig anlaufenden politischen Beitrittsdiskussion.
Endgültig zum Busekfan wurde ich einige Jahre später. Die letzte Runde der Beitrittsverhandlungen im Februar 1992, an der ich als Mitglied der riesigen Delegation teilnehmen durfte, ich war als steirischer Europabeauftragter an der Seite von LH Dr. Josef Krainer dabei, verlief mehr als turbulent. Der griechische Außenminister, er leitete damals als EU-Ratsvorsitzender die Verhandlungen, zeigte mehr als deutlich, dass er für die österreichischen Wünsche in Sachen Landwirtschaft und Transitverkehr wenig bis kein Verständnis aufbringen wollte. Die Gespräche standen auf der Kippe und schienen vor dem Scheitern. Franz Vranitzky und Erhard Busek haben mitten in der Nacht den Karren wieder aus dem Dreck gezogen. In Telefonaten mit Francois Mitterand und Helmuth Kohl einigten sie sich auf die Ablöse des Griechen. Und am nächsten Tag ging es mit Klaus Kinkel, dem in der Reihenfolge nächsten Ratspräsidenten, weiter – zum bekannten Ergebnis.
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MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser
dar)
Artikel stellt keine Beratung
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Land Steiermark/Robert Binder
LH-Stv. Anton Lang und LH Christopher Drexler beim Medienempfang.
SEITE 5 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL E W WI ON H V AS F D R. WI R. E I . H R S N STE FE 23 Standorte, übe Produziert in deiner www.rekord-fe h hergeste Österreic andorten unseren St enster w D-F KOR E R artner er 200 P r Region enster.com ellt. n in ganz werden an 43 0 +43 (0) 335 7 haftspark W Wirtsc enst D F KOR E R 050 afeld 423 Pink est 7 | 7 e afeld ter Pink W
Eine fremdhändige letztwillige Verfügung (welche beispielsweise am Computer geschrieben wurde) ist nur formwirksam, wenn sie unter anderem neben der eigenhändigen Unterschrift des Erblassers auch seine eigenhändig geschriebene Bekräftigung enthält, dass es sich um den letzten Willen handelt (Nuncupatio). Die Bestätigung des Erblassers, dass die fremdhändige Urkunde tatsächlich seinen letzten Willen enthält, trägt dazu bei, dass der Erblas-
DIE NUNCUPATIO - ZUR BEKRÄFTIGUNG DES LETZTEN WILLENS
ser nicht betrogen wird.
Ob ein handschriftlicher Zusatz als solche Bekräftigung zu verstehen ist, hängt vom Inhalt ab. Die graphologische Zuordenbarkeit des Zusatzes zum Erblasser kann die inhaltlichen Anforderungen an die Nuncupatio jedoch nicht ersetzen. Sollten die Anforderungen an den Zusatz in einem Testament nicht erfüllt werden, so das Testament ungültig.
Im Fall des Obersten Gerichtshofes vom 25.10.2022 hatte dieser zu beurteilen, ob der handschriftliche Zusatz auf dem Testament "Das ich bleib daf ist mein Wille" als Nuncupatio ausreichend ist. Im gegenständlichen Fall hat der OGH dem zugestimmt und beurteilt, dass dieser Zusatz schon nach dem allgemeinen Sprachgebrauch nur als Bekräftigung im Sinne einer Nuncupatio verstanden werden kann. Ob bei der Auslegung auch auf den individuelle Sprachgebrauch des Erblassers und seine mündlichen Äußerungen abzustellen ist, hat der OGH in der Entscheidung nicht beantwortet. Damit beim Verfassen Ihres letzten Willens nichts schief geht und dieser auch durchgesetzt werden kann, stehen wir Ihnen jederzeit gerne für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.
Mag. Martin Baumgartner ist Experte im Erbrecht und seine Kanzlei unterstützt Sie gerne kompetent bei der Prüfung, Erstellung oder Anfechtung letztwilliger Verfügungen.
RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER vormals Notarsubstitut Fabriksgasse 3, 8280 Fürstenfeld, AUT Sprechstelle in 8330 Feldbach, Leitersdorf 204
T +43 (0) 3382 / 52 944
F +43 (0) 3382 /52 944 -14
E office@ra-baumgartner.at
Einkaufsstadt Hartberg ermittelte die Gewinnzahlen der Losaktion
Unter Aufsicht des Hartberger Notars Christoph Raimann wurden kürzlich die Gewinn-Losnummern der Weihnachtslosaktion 2022 der Einkaufsstadt Hartberg ermittelt. Erstmalig gab es die Möglichkeit, beim Weihnachtseinkauf in Hartberg doppelt zu gewinnen. Neben dem Erhalt von Weihnachtslosen konnten zusätzlich die Rechnungen auch in der CITIES App hochgeladen werden, dadurch gab es doppelte Gewinnchance. Die Gewinnlisten liegen in den teilnehmenden Betrieben zur Überprüfung der Lose auf. Die Gewinnzahlen finden Sie auch auf www.hartberg.at oder in der Cities App. Die Gewinner beim Cities App Gewinnspiel wurden persönlich verständigt.
Hartbergerland in der Alleegasse 6 in Hartberg gegen Vorlage in Einkaufsgutscheine umgetauscht und in den teilnehmenden Betrieben eingelöst werden. Die Gewinner der Cities App werden SOJ/Walter Flucher
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verständigt. Öffnungszeiten des Tourismus-Büros: Mo bis Fr: 912:30 und 13:30 - 16 Uhr. Nächste Aktion der Einkaufsstadt Hartberg ist der Shopping Pass, Informationen dazu gibt es in Kürze.
Trachtenflohmarkt im Haus der Frauen
Foto: Haus der Frauen
Ab 25. März wieder jeden ersten und letzten Samstag im Monat geöffnet: der Trachtenflohmarkt im Haus der Frauen in St. Johann/Herberstein.
In Großsteinbach war diesmal eine prominente Sternsingergruppe unterwegs, um die Segenswünsche in die Häuser zu bringen und Geld für Menschen in Not zu sammeln: ÖkRat Franz Potzinger, Kindergartenleiterin a.D. Gabriele Voit, VS Dir. i. R Brigitte Gruber und VSLehrerin Gabriele Meier.
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Die Gewinnlose können bis 31. März 2023 im Büro des Tourismusverbandes Oststeiermark, Büro
Notar Christoph Raimann, Schriftführerin Waltraud Gotthard und Einkaufsstadt-Obmann Dietmar Peinsipp (von links).
Privat
Die prominente Sternsingergruppe der Gemeinde Großsteinbach.
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Prominente Sternsinger in Großsteinbach
Der beliebte Trachtenflohmarkt im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein öffnet wieder: Beginnend mit Sa., 25. März 2023 ist er jeden ersten und letzten Samstag im Monat jeweils von 10 bis 17 Uhr im Nebengebäude des Hauses der Frauen geöffnet. Es gibt eine große Auswahl an Dirndln, Blusen, Jacken, Hemden, Lederhosen u.v.m. Auch schöne Geschirrteile und Gläser können erworben werden, außerdem gibt es besonders nachhaltige Geschenkideen. Trachtenund Geschirr-Spenden werden sehr gerne das ganze Jahr über zu den Öffnungszeiten entgegengenommen. Der Reinerlös kommt dem Haus der Frauen –in diesem Jahr vor allem der Renovierung des „Jubiläumszimmers“ –zugute.
Steiermärkische Sparkasse: Neuer Leiter der Region Oststeiermark
Mit 1. Feber 2023 geht Manfred Plank nach langjähriger, erfolgreicher Tätigkeit als Leiter der Region Oststeiermark in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt diese verantwortungsvolle Tätigkeit an Mag. Thomas Hirschböck. Die Staffelübergabe erfolgte kürzlich im Beisein des steirischen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Fabisch im Sitzungssaal der Sparkasse in Hartberg. Dabei bedankte sich Fabisch beim scheidenden Regionsleiter für seinen besonderen Einsatz und wünschte dem neuen Leiter viel Erfolg. Plank geht nun nach 43 Bankjahren in den Ruhestand. Mit 1. August 2005 wurde er in den Vorstand der Sparkasse Hartberg-Vorau AG berufen und nach der Fusion im September 2010 mit der Leitung der Region Oststeiermark betraut. Derzeit werden von 130 MitarbeiterInnen in 14 Filialen und vier Regionalzentren rund 76.500 Kundinnen und Kunden mit einem Kundenvolumen von 3,6 Milliarden Euro betreut. „Im Vordergrund stand für mich stets das Wohl und die Zufriedenheit unserer Kund:innen. Wichtig war für
mich aber auch, mit unserem Institut und den qualifizierten MitarbeiterInnen einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft zu leisten“, so Manfred Plank. Sein Nachfolger, Mag. Thomas Hirschböck, ist 48 Jahre alt, wohnt mit seiner Familie in Hartberg und ist seit 2006 Mitarbeiter der Sparkasse Hartberg.
„Mein Schwerpunkt wird darin liegen, in Teamarbeit mit motivierten und fachlich bestens ausgebildeten MitarbeiterInnen die Beziehung zu unseren KundInnen so gut wie bisher weiterzuführen und auszubauen“, freut sich Thomas Hirschböck, zukünftiger Leiter der Region Oststeiermark, auf seine neue Aufgabe.
Dr. Reinhold Lopatka: Entlastung für 76.000 Menschen im Bezirk
Von der Abschaffung der Kalten Progression profitieren alle, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. „76.000 Arbeitnehmer, Unternehmen und Pensionisten im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld profitieren von der Abschaffung der Kalten Progression.“, freut sich NAbg. Dr. Reinhold Lopatka. „Durch die hohen Gehaltsabschlüsse und die weitere Tarifsenkung im Steuersystem wird die Entlastung besonders spürbar ausfallen. Angesichts der hohen Inflation sind diese Entlastungen und Maßnahmen gegen die Teuerung aber absolut notwendig“, erklärt Lopatka.
Rechenbeispiel A: Bei 3.171 Monatsbrutto bis zu 4.107 Euro Entlastung bis 2026 Das Medianeinkommen (Bedeutet: die Hälfte
NAbg. Dr. Lopatka begrüßt die Abschaffung der Kalten Progression.
der Bezieher liegt unter diesem Betrag und die andere Hälfte darüber) bei unselbstständig Vollzeitbeschäftigten liegt derzeit in Öster-
reich bei 3.171 Euro brutto monatlich. Bis zum Jahr 2026 beträgt bei diesem Beispiel die Entlastung in Summe 4.107 Euro. Konkret: 2023: 391 Euro, 2024: 901 Euro, 2025: 1.271 Euro, 2016: 1.544 Euro. Im Durchschnitt entspricht dies einer monatlichen Entlastung von rund 85 Euro. Rechenbeispiel B: Durchschnittspension bringt 3.771 Euro Entlastung bis 2026 Die durchschnittliche Pension beträgt in Österreich derzeit 1.582 Euro brutto. Durch das Aus der Kalten Progression werden Pensionisten beim Bezug einer Durchschnittspension bis zum Jahr 2026 um 3.771 Euro mehr Pension beziehen, was einer durchschnittlichen monatlichen Entlastung von rund 78 Euro entspricht.
VERÄNDERUNG SCHAFFT ZUFRIEDENHEIT.
IST ES WICHTIG, D IE IMMOBILIENBEWERTUNG VON FACHLEUTEN MACHEN ZU LASSEN?
Sachverständige haben die e rforderliche Ausbildung, die Marktkenntnis und können die Immobilie aus neutraler, u nabhängiger Position eins chätzen. Das Ergebnis ist ein objektiv und nachvollziehbar e rmittelter Wert, auf den sich die Auftraggeber:innen verlassen können.
WELCHES BEWERTUNGS VERFAHREN PASST ZU IHRER IMMOBILIE?
Sachwertverfahren: Die Summe der Sachwerte bestimmt den Wert der Immobilie. Für eigengenutzte I mmobilien.
Vergleichswertverfahren: Wertermittlung durch direkten Vergleich mit Kauftransaktionen anderer Objekte. Für alle Immobilienarten, insbesondere: Grundstücke, Reihenhäuser, Doppelhaushälften und Wohnungen.
Ertragswertverfahren: Wert der zukünftigen Erträge, kapitalisiert auf den Bewertungsstichtag.Für gewerblich genutzte Immobilien und vermietete oder vermietbare Objekte.
Discounted-Cash-Flow Verfahren (DCF): Eine andere Form des Ertragswertverfahrens. Residualwertverfahren: Investitionsorientiertes Verfahren. Für den Grundankauf eines Bauträgers.
Brigitte Gsöllpointner
s REAL Immobilienfachberaterin
M +43 664 8386846
brigitte.gsoellpointner@sreal.at www.sreal.at
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Foto: SOJ/Walter
Flucher
Leiter der Region Oststeiermark Manfred Plank (r.) mit Nachfolger Mag. Thomas Hirschböck (M.) und Dr. Gerhard Fabisch.
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Köldorfer
§-JOURNAL
Bei einer Garantie handelt es sich um eine Haftungsübernahme für die vertragsgemäße Leistung durch den Übergeber oder durch einen Dritten.
DIE GARANTIE IM VERBRAUCHERRECHT
Garantien eines Verkäufers oder Herstellers gegenüber Verbrauchern sind durch das Konsumentenschutzgesetz geregelt. Als Garantie versteht man die Verpflichtung, den Kaufpreis zu erstatten, die Sache auszutauschen, zu verbessern oder in sonstiger Weise Abhilfe zu schaffen, wenn die Sache nicht die in der Garantieerklärung oder in der einschlägigen Werbung genannten Eigenschaften aufweist. Sohin sind auch Werbeaussagen verbindlich, solange diese nicht marktschreierisch sind. Kein Garantieinhalt könnte daher z.B. von der Werbeaussage, dass ein Energiedrink Flügel verleiht, abgeleitet werden. Auch aus dem Werbeslogan „Ein Dach - ein Wort“ lässt sich laut OGH nicht ableiten, dass im Garantiefall neben den Materialkosten zusätzlich die Arbeitskosten für den Austausch undicht gewordener Platten ersetzt werden. Seit kürzerer Zeit sind die Angaben über eine Garantie in einer Werbung verbindlich, wenn diese vorteilhafter sind als die Zusagen in der Garantieerklärung. Weiters ist im Konsumentenschutzgesetz das Transparenzgebot hinsichtlich einer Garantie konkret geregelt. Das bedeutet, dass die Garantie klar und verständlich formuliert sein muss und spätestens bei der Übergabe der Sache auf einem dauerhaften Datenträger wie Papier, CD-Rom´s oder USB-Sticks zur Verfügung gestellt werden müssen. Die Einsehbarkeit auf der Website ist nicht ausreichen. Enthalten muss die Garantieerklärung den Namen und die Anschrift des Garantiegebers, Angaben zur Sache, auf die sich die Garantie bezieht und die Garantiebestimmungen sowie das Vorgehen zur Inanspruchnahme der Garantie. Darüber hinaus muss darauf hingewiesen werden, dass gesetzliche Gewährleistungsansprüche durch die Garantie nicht eingeschränkt werden. Bei Verstößen gegen die gesetzlichen Bestimmungen im Konsumentenschutzgesetz kann es zu Schadenersatzansprüchen des Garantiegebers kommen.
Das Jahr 2022 stand bei der ÖVP ganz im Zeichen des Ehrenamts
Mit der Jahres-Aktion der Bezirks-ÖVP Hartberg-Fürstenfeld wurden im abgelaufenen Jahr jeden Monat ehrenamtlich tätige Menschen vor den Vorhang geholt, die per Losziehung ermittelt wurden. Sie stehen stellvertretend für all jene, die ihre Zeit und Energie auf vielerlei Weise freiwillig und unentgeltlich in den Dienst der Bevölkerung stellen. Das Echo aus der Bevölkerung war unglaublich groß, aus allen Gemeinden des Bezirkes wurden unzählige Vorschläge und Nennungen für verschiedenste Vereine oder für Einzelpersonen eingesendet. Ermittelt werden konnten unter anderem der Alpenverein Vorau, der Gehörlosen-Kulturverein Hartberg oder die Stadtfeuerwehr Fürstenfeld. Die Bandbreite der Aktivitäten ist vielfältig –über 800 freiwillige Vereine gibt es im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Als Zeichen des Dankes überreichten Bezirksparteiobmann LAbg. Lukas
Schnitzer, NAbg. Reinhold Lopatka und LAbg. Hubert Lang jeweils einen regionalen Schmankerlkorb. „Ganz wesentlich zu einem Gesellschaftsleben tragen unsere vielen Ehrenamtlichen im ganzen Bezirk bei. Rund 50 % sind in unterschiedlichen Vereinen aktiv. Damit leisten sie einen großen Beitrag zu
einer hohen Lebensqualität. Daher müssen wir das ehrenamtliche Engagement weiter stärken. Viele Freizeitangebote hängen mit diesen Vereinsstrukturen wesentlich zusammen. Mit der Ehrenamts-Aktion wollen wir ein neues Bewusstsein für das Miteinander schaffen”, betont LAbg. Lukas Schnitzer.
Klimafitte Waldbegehung im Naturpark Pöllauer Tal
Schulgasse 1, 8160 Weiz
Tel. 03172/6280
www.pechar-leitner.at
Um den Wald bestmöglich auf die klimatischen Änderungen vorzubereiten, organisierte die KLAR!Region Naturpark Pöllauer Tal gemeinsam mit dem Forstfachreferat der Bezirkshauptmannschaft und der Landwirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld eine Exkursion für Waldbesitzer:innen. Auf Einladung der KLAR! Naturpark Pöllauer Tal trafen sich dabei 60 Interessierte mit
Forst-Experten. Das Forstfachreferat der BH Hartberg-Fürstenfeld, vertreten durch Referatsleiterin Dipl.-Ing. Huberta Kroisleitner, den Bezirksförstern Ing. Gerhard Strobl und Ing. Stefan Schweighofer, gaben vor Ort ihr Wissen über richtige Baumartenwahl, dynamischer Waldtypisierung und Waldbiodiversität weiter. Ing. Klement Moosbacher von der LK Hartberg-Fürsten-
feld gab Praxistipps zur Durchforstung, Baumpflege und Wertholzastung weiter. „Wir alle sind gefordert, auf die veränderten Klimabedingungen mit den zunehmend wärmeren Wintern und trockeneren Sommern zu reagieren. Durch die langen Bewirtschaftungszeiträume legen wir bereits heute den Grundstein für die Wälder der Zukunft“, heißt es seitens der Forstexperten.
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Foto: SOJ/Walter Flucher
ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Lukas Schnitzer, Abg.z.NR Reinhold Lopatka und LAbg. Hubert Lang (von links).
Foto: KLAR! Naturpark Pöllauer Tal Über 60 interessierte TeilnehmerInnen waren bei der Waldbegehung im Naturpark Pöllauer Tal dabei.
PECHAR & LEITNER RECHTSANWÄLTE
Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin
Kroatienhilfe des RC Fürstenfeld wird fortgesetzt und erweitert
Vor zwei Jahren hat in Petrinja in Kroatien ein Erdbeben verheerende Schäden angerichtet. Die Bewohner leiden noch heute unter den Folgen: Viele Häuser sind unbewohnbar, die Schule musste abgetragen werden. Rund um die Erdbebenhilfe ist es ruhig geworden, zu ruhig, wie eine Abordnung des Rotary Club Fürstenfeld bei einem Lokalaugenschein Anfang Jänner feststellte. Mit den bisherigen Hilfen
wurde bereits eine ganze Menge bewegt: Unter anderem hat der Club mit Hilfe von Spendengeldern und Partnern für zehn Familien Holzhäuser errichtet und zwei Lkws mit Türen und Fenstern von Katzbeck ins Erdbebengebiet transportiert. Nach dem Lokalaugenschein stand fest: Die Hilfe muss weitergehen. Als nächsten Schritt will der RC Fürstenfeld in diesem Jahr beim Wiederaufbau der Schule helfen.
Die Baumesse Oberwart ist zurück –von 26. bis 29.1.23
Von 26. bis 29. Jänner 2023
verwandeln sich die Hallen vom Messezentrum Oberwart wieder in eine Werkzeugkiste für Renovierer, Einrichter, Gartengestalter, Häuslbauer und solche, die es werden wollen. Und somit ist auch nach 32 Jahren die Baumesse Oberwart das stabile Fundament für Ihr Bauvorhaben. Über 200 Aussteller erwarten die Besucher und haben neben den richtigen Baustoffen vor allem das notwendige Know-how im Gepäck. Auf tausenden Quadratmetern kann man sich auf der Baumesse Oberwart wirklich alles für das EIgenheim oder dessen anstehende Renovierung anschaffen. „Die Baumesse Ober wart ist eine Serviceleistung der Superlative, denn nirgendwo sonst sind die Wege so kurz wie bei uns. Man muss für ein Angebot neuer Fenster oder Inspirationen für den Garten nicht unzählige Kilometer weit
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fahren, sondern bloß ein paar Schritte gehen”, so Veranstalter Markus Tuider von der Burgenland Messe. Neben Fachfirmen, Bauprofis und tausenden Angeboten bekommen Besucher zum Eintrittspreis von 7 Euro auch noch etwas Unbezahlbares mit dazu: die Möglichkeit, sich vor Ort austauschen zu können. Tickets und alle weiteren Infos auf www.baumesse-oberwart.at
Unsere Hausmesse 2023 war ein voller Erfolg. Es gab einen großen Ansturm an Häuslbauern und ein enormes Interesse an Wärmedämmung bei Sanierungen von Fenster und Türen allgemein. Fragen Sie nach Förderungen, wir beraten Sie gerne!
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Foto: RC Fürstenfeld
Gerd Bauer, Präsidentin Silvia Dimitriadis und Hans-Peter Reisinger vom RC Fürstenfeld besuchten das leidgeprüfte Dorf Petrinja.
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Es gibt sie dennoch, jene Menschen... die eine geistige Brücke zwischen Gestern, Heute und Morgen bauen. Ganz abseits von der Wegwerfgesellschaft eigene Werte schaffen und Geschichte bewahren. Dr. Elisabeth Newzella wurde von Abenteuern, Reisen, Schreiben und Malen beseelt. Eine Frau mit hochgeistigem Tiefgang, die sich in die hügelige Südoststeiermark verliebt hat. Gerade deshalb, weil sie derart viel von der Welt gesehen und erlebt hatte. Das alte Gemäuer des Forsthofes in Trautmannsdorf in der Kurmetropole Bad Gleichenberg ist das Zentrum der Familie. Mario Newzella, ehemaliger Tourismuslehrer in Bad Gleichenberg restaurierte gemeinsam
Eine Künstlerin in
VON DR. ELISABETH NEWZELLA
Wenn ich auf mein nun schon mehr als 70jähriges Leben zurückblicke, hat es sich auf vielen abenteuerlichen Schauplätzen abgespielt, bevor ich im südoststeirischen Hügelland angekommen bin. Meine Mutter stammt aus Wien, mein Vater aus dem damals noch zaristischen St. Petersburg. Geboren wurde ich 1951 in Salzburg, aber die ersten 5 Lebensjahre lebte ich mit den Eltern und dann auch einer kleinen Schwester in Paris. 1956 wurde unser Vater Direktor der Zinnminen auf den indonesischen Inseln Bangka und Billiton. Er fuhr voraus, und unsere Mutter bestieg etwas später mit uns Kindern in Holland das Passagierschiff „Oranje“. Die dreiwöchige Seereise in den Fernen Osten führte durch den gerade erst von Kriegswracks geräumten wiedereröffneten Suezkanal über Aden nach Ceylon (heute Sri Lanka), Singapur und schließlich Djakarta. Dort bestiegen wir ein altes Kriegsflugzeug, eine JU52, die uns über das Südchinesische Meer nach Pankal Pinang auf der Insel Bangka brachte. Mit der JU52 sind wir auch später noch ab und zu zwischen den Inseln geflogen, beim Abflug bekam man ein Säckchen mit blauem Pulver in die Hand gedrückt, das man im Falle eines Absturzes ins Meer leeren sollte, um Haie abzuschrecken. Ab nun führten wir einige Jahre ein traumhaftes Südseedasein auf der Insel, voller herrlicher Dschungel- und Meereserlebnisse. Statt nicht vorhandener Schule gab es täglich eine Stunde mütterlichen Hausunterricht. Als sich meine Gymnasiumzeit näherte, mussten wir das Paradies verlassen. Es gab damals noch keine Düsenflugzeuge, die wochenlange Rückreise absolvierten wir in Propellermaschinen der KLM, mit längeren Aufenthalten in Siam, wie Thailand damals hieß, und Pakistan. Schließlich zogen wir nach Wien zu unse-
ren Großeltern, einem Bildhauer und seiner Frau, in eine gemütliche Altbauwohnung im 3. Bezirk, und trotz fehlender Volksschule bestand ich die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium einer Klosterschule. Schon damals malte ich gerne und schrieb Geschichten. Wir liebten unsere neue Heimatstadt, und die Jahre bis zur Matura flogen rasch vorbei. Ich überlegte, eine Kunstakademie zu besuchen, aber von Abenteuerromanen und unserem in allerlei exotischen Ländern geologisch forschenden Vater geprägt, entschied ich mich Völkerkunde und Kunstgeschichte an der Universität Wien zu studieren. Das Institut für Ethnologie war damals klein, mit originellen Studenten und älteren Professoren, die auf Indiana Jones Art alle Erdteile durchquert hatten. Nach dem 1. Studienjahr bot sich zufällig die Gelegenheit, für ein Jahr als „au pair“ nach Venezuela zu gehen. So kam ich mit 19 Jahren nach Caracas, wo ich mich in einem schönen Haus um zwei kleine Mädchen kümmerte, daneben Spanisch lernte, und, da die Mutter der Mädchen eine bekannte Ethnologin und Schriftstellerin war und schnell meine diesbezügliche Begeisterung erkannte, von ihr auf unzählige höchst abenteuerliche Fahrten quer durch Venezuela mitgenommen wurde. Mein Aufenthalt gipfelte in einer Expedition zu den indigenen Guajiros im August 1970, deren Teilnahme sie mir beim Völkerkundedirektor des kanadischen Royal Ontario Museums vermittelte. Diese Wochen auf der Guajirahalbinsel, deren größter Teil zu Kolumbien gehört, wurden zu einem romanreifen Abenteuer. Der Professor hatte einige Studenten mit Spezialthemen auf der Halbinsel verteilt. Mein Arbeitsgebiet war der Schmuck der Guajirofrauen, ich fertigte auf der ganzen Halbinsel über 100 Zeichnungen davon an, und konnte auch einige Zeit allein bei einer
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Buchpräsentation 2008 „Mit Schleier und Palette“ über die Altäbtissin der Abtei Bertholdstein.
Foto: Marco Sommer
Mein Mann und ich, und der Forsthof, unser kreativer Familienmittelpunkt.
Im Blickpunkt Dr. Elisabeth Newzella
(„von der Muse und dem Seelen-Leben geküsst...“)
mit seiner Elisabeth über lange Zeiten dieses nunmehr so bildhübsche historische Gebäude. Dazu der selbst gepflanzte Fichtenwald. Eine Märchenwelt für die Seelenwelt einer Familie und einer Künstlerin. Elisabeth, eine begnadete Malerin und Autorin speziell für Kinderbücher, Kurzgeschichten und Biografien. Eine Frau, welche von der Welt verzaubert wird und die auch viele Menschen mit ihren Werken verzaubert. Eine Frau, die positiv durchs Leben geht und die sich noch über „kleine Dinge“ des Lebens und der Natur freuen kann. Dazu ihr geliebter Mann Mario sowie die Kinder Philip, Nicoletta und Fiona. Als Draufgabe noch 7 Enkelkinder.
Bad Gleichenberg
Familie wohnen. Was für ein Erlebnis, vor einer Strauchhütte fernab jeder Zivilisation im Freien in einer Hängematte zu schlafen, bei Indigenen, mit denen du dich nur durch Zeichensprache verständigen kannst, am offenen Feuer zu kochen, und den riesigen Sternenhimmel ganz für sich allein zu haben! Die Expedition musste leider abrupt abgebrochen werden, da zwischen den Stammesclans ein gefährlicher Krieg mit mehreren Toten ausbrach. Nach einem unvergesslichen Jahr in Venezuela ging es nach Wien zurück, dort jobbte ich neben der Uni in der Bibliothek des Völkerkundemuseums in der Hofburg, schloss 1973 mit der Doktorarbeit über den Schmuck der Guajiros das Studium ab, arbeitete danach in einem Reisebüro und unternahm mit dem dort verdienten Geld eine mehrwöchige Reise durch Südamerika. Schließlich nahm ich ein Angebot im Hotel Wien Hilton als Assistentin des Bankettdirektors an, für die Organisation von Veranstaltungen wie Konferenzen, Shows oder Ausstellungen. In dieser Zeit lernte ich bei gemeinsamen Freunden meinen zukünftigen Mann kennen. Mario war gebürtiger Schlesier, arbeitete als Tourismuslehrer in Bad Gleichenberg, und bewohnte ein von seinen Eltern geerbtes jahrhundertealtes Gebäude auf einem Berg im benachbarten Trautmannsdorf. Als ich es zum ersten Mal sah, lag es in einer Art Dornröschen-
schlaf in einem verwunschenen Park und der Verputz hatte noch Einschusslöcher aus dem Krieg. Unsere romantischen Ideen für die Zukunft schlugen Purzelbäume, wir heirateten 1976, und da wir beide der Riege der kreativen Bastler angehören, verbrachten wir unsere ersten Ehejahre zwischen Farbtöpfen und Zementsäcken, standen verliebt auf Leitern und schmierten zusammen die Löcher im Turmsockel zu, tapezierten Sessel, strichen zur Musik von Ö3 Türen, und pflanzten im Wald 3000 Fichten. Dieser gemeinsame Pioniergeist ist uns bis heute erhalten geblieben. Mit den Jahren gesellten sich auch drei lebhafte Kinder zu unserem idyllischen Landleben. Neben Haushalt sowie Mitarbeit in Pfarrbücherei und Gemeinde bot der Forsthof den inspirativen Rahmen, mich auch wieder dem Malen und Schreiben zu widmen. Marios Mutter nahm mich mit ins Schloss Hainfeld zu ihrer Freundin, der Malerin Cleo Hammer-Purgstall, die mich unter ihre künstlerischen Fittiche nahm, nachdem sie eine Zeichnung von mir gesehen hatte. Ich habe unendlich viel von ihr gelernt und die jahrelangen wöchentlichen Besuche bei dieser legendären Persönlichkeit waren Sternstunden! 1979 schrieb ich das Kinderbuch „Graf Mulmus‘ letzter Sommer“. Im Lauf der Jahre erhielt ich sehr dankbar einige Auszeichnungen, den Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark,
den Leibnitzer Kunstpreis, den Vulkanland-Literaturpreis, die alle zum Weiterschreiben ermutigten. Inzwischen gibt es ein Buch über den Maler Angeli, die Biografie der Altäbtissin Basilia aus der Abtei Bertholdstein, die Kinderbücher „Annas Zeitreise“ und „Die Lavaschlange“ sowie veröffentlichte Kurzgeschichten und Artikel. Als die Kinder groß waren, machte ich 20 Jahre lang Führungen und Abenteuerveranstaltungen für Schulklassen im Styrassic Park. Es ist fantastisch, was für eine tolle Zauberwelt die erfindungsreiche Familie Ulrich in dem Wald bei Bad Gleichenberg geschaffen hat. Die vielen lustigen und skurrilen Geschichten mit all den kunterbunten Besuchern, Zirkus- und Filmleuten, Popstars und Mitarbeitern könnten ein eigenes Buch füllen. Highlights unserer Gegend sind auch die originellen Flohmärkte beim Bulldogwirt. Auf der Suche nach antikem Inventar für alte Puppenstuben bin ich begeistert auf Flohmärkten unterwegs. Wir leben in einer wunderbaren friedvollen Gegend, voller Geschichte, landschaftlicher Schönheit und interessanten liebenswerten Menschen! Unsere Kinder Philip, Nicoletta und Fiona sind alle verheiratet, wir haben bisher 7 Enkelkinder, und obwohl alle international unterwegs sind, ist ihr familiäres Zentrum immer ihr Heimathaus im Vulkanland geblieben, wo alle Fäden zusammenlaufen.
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Äthiopische Mönche, Ölbild von Elisabeth Newzella
Fotos: @elisabethnewzella Bei meiner Reise in
1971, im
torio
Indonesien 1957, meine kleine Schwester und ich mit unserer Mutter.
Venezuela
Terri-
Amazonas.
HAK Hartberg ist erneut Entrepreneurship-Schule
Blitzlicht
Neujahrsempfang
LH Christopher Drexler
Der HAK Hartberg wurde bereits zum zweiten Mal das Zertifikat „Entrepreneurship-Schule“ verliehen. Dir. Mag. Herbert Hofer und Mag. Hermine Cividino durften im Haus der Industrie diese Auszeichnung entgegennehmen. Die Zertifizierung zur Entrepreneurship-Schule bestätigt der HAK Hartberg, Entrepreneurship-Aktivitäten ganzheitlich, zielorientiert und langfristig im schulischen Alltag im-
plementiert zu haben. Sämtliche Entrepreneurship- und Management-Aktivitäten der HAK wurden über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren dokumentiert und eingereicht. Die Corona-Situation erschwerte das Erreichen der geforderten Kriterien. Neben der HAK Hartberg er füllten österreichweit nur drei weitere Handelsakademien die strengen Kriterien für die Zertifizierung.
FF Hartberg steht unter neuem Kommando
LH Christopher Drexler lud VertreterInnen öffentlicher Einrichtungen zum Neujahrsempfang in die Aula der Alten Universität ein. Über 100 Gäste waren seiner Einladung gefolgt. Neben allen Mitgliedern der Landesregierung konnte LH Drexler auch LT-Präsidentin Manuela Khom begrüßen.
Foto: Land Steiermark/Robert Binder
LH Christopher Drexler beim Neujahrsempfang in Graz.
HBI Mike Kurta gewinnt FF-Ehrenamt-Challenge
Staatssekretärin Claudia Plakolm und HBI Mike Kurta.
Foto:
Der Kommandant der Feuerwehr Mogersdorf-Ort HBI Mike Kurta ist der Gewinner der österreichweiten Ehrenamt-Challenge von Staatssekretärin Claudia Plakolm. Als Gewinn stand ein Tag zusammen mit der Staatssekretärin mit spannenden Führungen und Gesprächen auf dem Programm.
Süd-Ost Journal-Gewinner kommt aus Krottendorf
In der letzten Ausgabe lautete die SOJ-Gewinnspielfrage: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?” Gerald Hartweger aus Krottendorf wusste die richtige Antwort –„Kärnten“ –und wurde unter den zahlreichen Einsendungen als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen Gutschein für 3 Übernachtungen für 2 Personen im ersten
Ökohotel Österreichs freuen, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Im Gutschein inkludiert ist das hochwertige Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst und Gemüse und Schwerpunkt auf laktovegetabile Vollwertkost.
Auf 930 m Seehöhe erwartet den Gewinner und seine Begleitung zudem ein herrlicher Blick auf die Julischen Alpen.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Rotem Kreuz und Polizei fand unlängst die diesjährige Wehr versammlung der Stadtfeuerwehr Hartberg statt Im abgelaufenen Jubiläumsjahr konnten beeindrukkende Zahlen genannt werden. Insgesamt wurden 258 Einsätze, darunter 197 technische und 61 Brände, abgearbeitet. Die KameradInnen der FF Hartberg leisteten insgesamt über 9.500 ehrenamtliche Stunden.
Auch Ehrungen verdienter Feuerwehrmitglieder wurden vorgenommen. Im Zuge der Versammlung legten der bisherige Kommandant HBI Thomas Wannemacher sowie sein Stellvertreter OBI Thomas Kaiser ihre Ämter nieder, im Anschluss fand daher die Wahlversammlung statt. HLM d.V. Hannes Böchheimer wurde als neuer Kommandant gewählt, zu seinem Stellvertreter wurde OBI a.D. Christian Schuller bestellt.
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MinR OStR Mag Katharina Kiss, Mag. Elisabeth Mayerhofer, Mag. Hermine Cividino und Mag. Herbert Hofer bei der Zertifkatsverleihung.
Foto: BHAK/BHAS Hertberg
Foto: FF Hartberg
Die FF Hartberg mit Ehrengästen bei der Wehrversammlung.
SOJ-GF Ulrike Krois und der Gewinner Gerald Hartweger.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
FF Mogersdorf-Ort
Ein neues Zeitalter beginnt für den Naturpark Pöllauer Tal
Erlös des Silvesterabends im Spa Resort Styria als Spende
Foto: Naturpark
und dem KLAR! Manager Valentin Unger, legen den Grundstein für neue und bestehende Projekte in der Region. Zum 40-jährigen Jubiläum wird es neben den jährlichen Aktionen eine Reihe von Veranstaltungen und Kurse im Naturpark geben. Ein Streuobstwiesenfest wird dabei den Höhepunkt darstellen. Die Veranstaltungseinladungen finden Sie zeitnah auf www.naturpark-poellauertal.at.
Filmreif ins neue Jahr feiern, ein Gala-Dinner in 007 Gängen genießen, in prickelnde Casino-Atmosphäre eintauchen und gleichzeitig Gutes tun: Das alles war möglich beim diesjährigen Silvester-Special unter dem Motto „James Bond –die Lizenz zum Feiern” im Spa Resort Styria**** Superior in Bad Waltersdorf. Rund 220 Hotelgäste waren bei diesem besonderen Jahresausklang
dabei. Insgesamt wurden am Silvesterabend Spenden in Höhe von 1.030 Euro erzielt. Der Erlös wurde auf das Österreichische Rote Kreuz Zweigstelle Bad Waltersdorf und die Freiwillige Feuerwehr Bad Waltersdorf aufgeteilt.
Hoteldirektor Thomas Gneist freute sich, die Spendenschecks an HBI Christian Neuhold und RKOrtsstellenleiter Florian Freiberger überreichen zu können.
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Foto: SPA RESORT STYRIA
FF-Kommandant HBI Christian Neuhold, Spa Resort Styria-Direktor Thomas Gneist und Rotes Kreuz-Ortsstellenleiter Florian Freiberger.
Mit Jänner 2023 wurde die geschäftliche Leitung des Naturparkvereins von einem jungen Team übernommen. Sabrina Wagner und Reinhold Schöngrundner unterstützen den langjährigen Obmann Franz Grabenhofer in allen Belangen des Naturparks Pöllauer Tal. Das neue Managementteam, bestehend aus der Geschäftsführung, einer Assistenz, der neuen Biodiversitätsexpertin Veronika Zukrigl Pöllauer Tal
Das neue Team des Naturparks: Valentin Unger, Sabrina Wagner, Franz Grabenhofer, Reinhold Schöngrundner und Veronika Zukrigl.
Foto: TMK Ottendorf a.d.R.
Ottendorf a.d.R.: Bei der GV der Trachtenmusikkapelle Ottendorf konnte an Gerhard Auner und Siegfried Gosch eine besondere Auszeichnung übergeben werden: das Ehrenzeichen in Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Foto: Privat O TAG DER TÜ FFENEN ÜR - 9:00 3 eitag, Elementa Bildungs Fr Uhr 17:00 2023 eber rpädagogik für sanstalt . F Assistenzb f Fachschule Ele für Kolleg S für Kolleg Obe 109810 03352/3 el. e Dornburggass T (3-jährig) erufe pädagogische für mentarpädagogik Sozialpädagogik rwart t @bild 17 DW: Fax 2355, Oberwart 7400 3, e 9 ww.bafep s w -oberwart.at a dung.gv
Wenigzell. Herta und Franz Schafferhofer, Ehrenbürger aus Wenigzell, feierten kürzlich ihre goldene Hochzeit. Bgm. Herbert Berger, Johann Zisser und Bernadette Duller gratulierten dem goldenen Jubelpaar recht herzlich.
VALENTIN FAHRT mit Musik zum FLORL - WIRT mit Mittagessen - Abfahrt 10.00 Uhr Wolf- Schenke 14.02.2023
Preis pro Person: € 59.-
RAMSAU mit Pferdeschlittenfahrt 18.02.2023
ROM Vatikan mit Papst Audienz mit Herrn Stadt-Pfarrer Franz
in Bad Loipersdorf
Das Thermenhotel zählt laut The Chill Report zu den „5 besten Hotels des Jahres 2022“. Die Jury bestand aus Journalisten, die die ganze Welt bereisten und über beeindruckende Tourismusbetriebe berichteten.
Preis pro Person : € 79.-
FASCHINGSDIENSTAG mit LUIS Abfahrt 10.00 Uhr Wolf- Schenke 21.02.2023
Preis pro Person: € 59.-
PORTOROZ jeden Monat ins Hotel Life Class 20.-24.02.2023 | 16.-19.03.2023 | 20.-23.04.2023 26.-29.05.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 299.-
TULPENBLÜTE am Lago Maggiore 04.04.-07.04.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 399.-
ABBAZIA Eröffnungsfahrt mit LUIS, Hotel Imperial 11.04.-14.04.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 319.-
POREC Tanzreise mit der Tanzschule Eichler 28.04.-01.05.2023 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 479.-
Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61
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Die RedakteurInnen des Online-Magazins The Chill Report machten sich im Vorjahr auf die Suche nach den „Best of“ Nächtigungsbetrieben und wurden fündig – in Rovinj, London, Los Angeles, Prag –und eben auch in Bad Loipersdorf mit dem Hotel Das Sonnreich****. Neben dem stilvollen Ambiente hat vor allem das wohlschmeckende regionale Frühstücks- und Dinnerbuffet überzeugt sowie die herausragenden Cocktail-Kreationen in der Sunny Bar. Für die JournalistInnen des The Chill Report liegt der wahre Luxus im Detail. Dabei ging es vor allem um eines: Authenzität. „Wir fahren hin, wir schauen uns an, wie es vor Ort aussieht. Und wir
begründen, weshalb wir etwas gut oder weniger gut finden“, so Sebastian Purschke, stv. Chefredakteur. Laut The Chill Report war das Thermenhotel Das Sonnreich mit Abstand eines der größten Highlights. Purschke schwärmte: „Hier stimmt alles. Der Blick auf die umliegenden Hügel und die direkte Anbindung zur Therme sind ein Traum. Dazu gibt es Cocktails in einer Qualität, die erstaunlich ist.“ Ebenfalls überzeugen konnte die Wellnesslandschaft. The Chill Report (thechill.at) wurde 2018 gegründet und widmet sich den schönen Dingen des Lebens, allen voran dem Reisen. Das Team besteht aus erfahrenen Reisenden und unabhängigen Journalisten.
Flughafen Graz: Spürbarer Aufwind und gute Aussicht
Mehr als 561.000 Fluggäste, zweieinhalb Mal so viele wie 2021, durfte der Flughafen Graz im letzten Jahr betreuen. Das sind zwar noch weniger als vor der Pandemie, aber deutlich mehr, als Anfang 2022 erwartet. Dieser Trend, gepaart mit dem geplanten Flugprogramm für den kommenden Sommer und der Eröffnung einer Eurowings-Basis, spricht für eine anhaltend gute Entwicklung. Sehr gut entwickelt hat sich der touristische Sommerflugplan mit einem abwechslungsreichen Programm, bestehend aus rund 15 Feriendestinationen, einer Reihe an Sonderflügen sowie einem Linienprogramm, das nach und nach ausgebaut wurde. „Nach der schrittweisen Rücknahme der Corona Restriktionen ist das Fluggeschäft viel besser angelaufen, als von allen ExpertInnen vorhergesagt“, erklärt GF Wolfgang Grimus, „Sowohl die Hubanbindungen als auch die touristischen Destinationen waren gut ausgelastet. Wir durften daher um rund 110.000 Fluggäste mehr betreuen als geplant!“
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Besonders beeindruckt war die Jury vom stilvollen Ambiente des Thermenhotel Das Sonnreich.
auf Korsika
DAS GEWINNSPIEL
Wiederum starten wir für unsere zahlreichen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Eine Reise im Gerngross-Luxusbus für zwei Personen, zum Schlager-Frühlingsfest nach Mali Losinj von 19. bis 23. April 2023 (fünf Tage). Der Frühling muss gefeiert werden, und genau das tun wir. Meer, Musik und Frühlingsgefühle erwarten Sie. Unser Schlager Frühlingsfest wird ein „Fest unter Freunden“ welches wir jedes Jahr mit Ihnen wiederholen möchten. Es warten jeden Abend tolle Musikgruppen und Sänger auf Sie. Genießen Sie einen unvergesslichen Urlaub in Mali Losinj beim Schlager-Frühlingsfest 2023. Dieses Jahr mit dabei: Marc Pircher, Die Edlseer, Die jungen Paldauer, Die jungen Waldensteiner, Udo Wender und Marlena Martinelli.
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Adria. An die Quellen des Lebens gehen. Am Meer oder auch am Meerwasserpool, indoor & outdoor. In der Reise inkludiert ist 4x Halbpension mit opulenten Frühstücks- und Abendbuffet. Sie haben die Wahl, ob sie im klimatisierten Innenraum speisen oder draußen, auf
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Dem Gewinner winkt ein Gutschein für zwei Personen für dieses Gerngross-LuxusbusAngebot. Um diesen Erlebnis&Erholungsurlaub zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: Auf welche schöne kroatische Insel geht die Reise? Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben!
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Bis irgendwann im Süden Ko
VON HANNES KROIS
Korsika oder was? Das fragen sich immer wieder viele Menschen beim Planen der nächsten Ferien. Die allermeisten KorsikaUrlauber waren von dieser einzigartigen Insel nach dem ersten Urlaub begeistert und fahren immer wieder dorthin. Wie meine Freunde Paolo&Lilia aus Monza. Mit ihrem alten Alfa sind die beiden nunmehr über 25 Jahre immer im Juli auf der Insel. Speziell im extrem ruhigen Ressort La Chiappa in Reichweite von Palombaggia, der „Königin“ aller Strände. Der ehemalige IT-Spezialist Paolo züchtet übers Jahr Rosen, fährt im Winter in der Schweiz oder am Arlberg die Skihänge herab... Aber die Erholung in den Sommerferien haben Paolo&Lilia auf Korsika unter „ihrem“ Baum direkt am Meer in Korsika gefunden. Der erholsame nächtliche Schlaf im kleinen Bungalow. Nichtstun, Lesen oder Schwimmen machen ja müde! In der Nacht nur das Geräusch der Wellen und ab und zu das Grunzen der Wildschweine, die mit ihren putzigen Ferkeln durch das Ressort düsen. Abfall gibt es für die Schweindln
hier nicht zu fressen. Das Ressort La Chiappa ist so sauber wie ein altpreußisches Aufmarschgelände. Die Insel Korsika hatte die Handelsmacht Genua im Jahr 1769 an die Franzosen verkauft. Im gleichen Jahr erblickte Napoleon Bonaparte in der großen Hafenstadt Ajaccio das Licht der vorerst noch korsischen Welt. Napoleon brachte es bis zum selbstbestimmten Kaiser der Franzosen und setzte politische Neuordnungen ganz Europas bis hin auch nach Kairo und Moskau. Doch innerhalb der Exilmonate Napoleons auf der Insel Elba brachte wöchentlich ein Schiff seine geliebten frischen Austern aus Korsika und zwar von den Austernbänken unweit von Aleria. Die Strände im Osten und ganz speziell im Süden Korsikas begeistern. Vorrangig sind es Sandstrände. Dazwischen immer wieder die alten Genueser Wachtürme. Korsika gehört zwar seit 1769 zu Frankreich. Doch die Korsen fühlen sich insgesamt heute mehr denn je nicht als Franzosen. In den unglaublich zahlreichen Supermärkten werden die Korsen mit Lebensmitteln und allen anderen Produkten aus der EU
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Malerische Buchten laden zum Entspannen ein.
Ausgezeichnete Käsespezialitäten auf dem Markt in Porto Vecchio.
Die mit Käse gefüllten GebäckSchmankerln sind sehr begehrt.
Romantisch abseits liegt das Weingut Famidda de Peretti Della Rocca.
Die allerbesten Schinken reifen im Keller des Bio-Landgutes Finidori.
Fotos: SOJ/Hannes Krois
Ein Café au Lait, Croissants und Blick auf den Hafen von Porto Vecchio.
orsikas nahe am Paradies...
überschwemmt. Doch insgesamt setzen auf Korsika die Weinbauern, die bäuerlichen Fleisch- und WurstwarenErzeuger, die Oliven- und Kastanienbauern sowie die Käseproduzenten auf höchste regionale Qualität und verstärkt auf Biolandwirtschaft. Klein, fein mit verwurzelter Qualität nach alten korsischen Rezepturen liegt voll im Trend. Mit den historischen Städten Porto Vecchio und Bonifacio im Süden Korsikas finden Touristen und Freizeitkapitäne ihr eigenes Paradies. Bis zum Ukraine-Krieg stellten auch russische Oligarchen ihre Jachten zur Schau. Doch abseits der Touristen-Zentren, etwa in La Chiappa oder in L'Ospédale, dem einstigen Luftkurort der römischen Legionen, findet sich das „eigene Selbst“. Von hier in L'Ospédale windet sich die Straße in die Alta Rocca, dem mächtigen Gebirgsmassiv. Ein Wunderland für Wanderer, Radfahrer und Motorrad-Freaks. Immer wieder Kiefern-Wälder mit Gebirgsseen, Flüssen, Gasthöfen und Raststationen. Auf den höchsten Lagen gibt es im Winter Skipisten samt Skiliften. Die klimatische Stabilität haltet sich auf Korsika übers Jahr. Dennoch gab es im Jahr 2022 gewaltige Unwetter an der Westküste Korsikas. Zudem hatte sich das Meerwasser in La Chiappa auf unglaubliche 30 Grad aufgeheizt.
Käse, Wurst und seinen regionalen Flughafen. Auf verschiedenen Tafeln entlang der Landstraße stehen die Tafeln mit den Wegweisern zu den „Sinnes-Standorten“. Zuerst einmal ins Weingut Famidda de Peretti della Rocca. Hier werden klassische korsische DAC-Weine produziert. Dazu höchst gestylte Wohlfühlplätze für die überschaubaren Frühstücksgäste in der modernen Anlage. Exquisit und mit Qualität sucht man hier jedenfalls Abstand vom Alltag.
Auf dem nächsten Wegweiser der „SinnesStandorte“ suchten wir uns „Domaine de Piscia“ von Marc und Christine Finidori aus. Der Weg zum Ziel verengte sich über die Serpentinen gewaltig. In der Mittagshitze
waren wir dann in einem gewaltigen Landgut. Schinken, Pasteten und Würste im kleinen Hofladen. Dann ein Landhotel mit diversen Bungalows, Pool und Bar. Hier präsentierte Marc einen tollen Rosé aus dem eigenen Bio-Weingut Finidori. Somit hatte sich der Traum des Marc mit seiner Christine und den Söhnen Matteo und Maxence mit einem eigenen Landgut mit bestem BioWein, bestem Fleisch und unglaublich schönen Gästehäusern erfüllt. Dazu das Restaurant De Domaine Piscia. Die Qualität dieser Küche lässt die Korsen und Italiener oftmals diese Bergstraße hinauffahren. Ein göttlicher Platz. Abseits von den Touristenpfaden mit höchster Traditionsküche Korsikas.
Was die Kulinarik sowie Kunst und Handwerk betrifft, hat man auf ganz Korsika strategische Pläne für Qualität und Bodenständigkeit realisiert. Unter dem Motto „Route Des Sens authentiques“ (authentische Route der Sinne). Wie an Ketten aufgefädelt, ziehen sich diese ganz speziellen Standorte über dokumentierte verschiedene Routen durch ganz Korsika. Von Porto Vecchio als Start wollten wir die „Sinnes-Standorte“ rund um Figari erkunden. Die Stadt Figari ist bekannt für Wein, Mit seinem Bio-Familienbetrieb, dem Erholungsgut, der Fleisch- und der Weinproduktion sowie dem Restaurant Domaine de Piscia hat Marc Finidori sein Lebensziel verwirklicht.
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Frisch entrindete Korkeichen an einer Landstraße bei Figari. Lustiger Skulpturenpark direkt im Bio-Erholungsgut Finidori.
Weintipps
ZWEIGELT BARRIQUE 2021
Im Glas dunkelrot. Im Duft nach gereiften Kirschen und Weichseln. Im Geschmack gezähmte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Kirschen. Vollmundig kirschig auch beim erbaulichen Gaumenspiel. Fruchtig und süffig. Hinüber in den langen Abgang ein herrliches fruchtiges Geschmacks-Erlebnis ohne „harte Kanten“ bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch ideal zum fein gebratenen Rehfilet mit SteinpilzRisotto. Weiters zum klassischen Zwiebelrostbraten mit PetersilErdäpfeln. Zudem zur klassischen Lasagne Bolognese mit viel Parmesan. Alc. 14%vol.
Ab Hof: € 4,80 Weinbau Familie Tischler 7122 Gols, Schwemmgasse 17 Tel. 0699/12801790
MUSKATELLER 2022
Im Glas mineralisches Gold. Im Duft ein Strauß voller Gräser, Kräuter und Muskat-Nuancen. Im Geschmack feine, pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Kräutern, Weingartenpfirisch, Maracuja und Muskateller. Süffig, fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang fein fruchtige Facetten mit leichten Ansätzen nach Limette und Meersalz. Passt kulinarisch bestens zu Sushi mit Thunfisch und Lachs. Weiters zum gebratenen Zanderfilet mit MangoldErdäpfeln sowie zum gebratenen Saibling mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 12,5%vol.
Ab Hof: € 8,20
Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com
JUNGSTEIRER BREITENBERGER 2022
Im Glas fein mineralisches Gold. Im Duft fruchtige, harmonische Aromen. Im Geschmack feine gezähmte Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Weinbergpfirsich, Stachelbeere und Biskuit. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang fein fruchtige Wogen bis hin zur Spitze mit leichtem Karamell. Passt kulinarisch bestens zur steirischen Brettljause. Weiters zum Wienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zum „kaiserlichen“ Tafelspitz mit RöstErdäpfeln. Alc. 11,5%vol.
Ab Hof: € 6,Weinhof Karl Breitenberger 8221 Feitritztal, Kaibing 71 Tel. 03113/8771
www.breitenbergerwein.at hk@medienhaus-krois.at
Winzer Robert Platzer ke Riede Aunberg hochelega
Die Riede Aunberg in Tieschen zählt zu den besten Weinlagen der Steiermark.
VON DORIAN KROIS
Absolut verdient wurde im vergangenen Jahr der Weinhof Platzer aus der Weinbaugemeinde Tieschen bei der Steirischen Landesweinbewertung als „Weingut des Jahres“ ausgezeichnet. Der Siegerwein dazu war außerdem das Aushängeschild des Weingutes, der Welschriesling DAC Ried Aunberg 2021. Die Platzer Weine stehen seit vielen Jahren für kompromisslose Qualität, sind vom Weinstil her sehr präzise, klar und absolut authentische Vertreter ihrer Region. Der Weinhof Platzer deckt von den Sorten her die komplette „steirische Palette“ ab, der Welschriesling ist von der Menge her die Nummer 1 im Betrieb. Insgesamt werden Trauben aus 36 Hektar Anbaufläche verarbeitet. Der Welschriesling spielt in der Steiermark ganz traditionell eine große Rolle und ist immer ein verlässlicher Begleiter zur Steirischen Jause. Im letzten Jahrzehnt wurde der „Welsch“ im Weinland Steiermark jedoch bei der Anbaufläche vom Sauvignon blanc auf den zweiten Platz verdrängt. Winzer Robert Platzer bringt ganz ausgezeichnete Gebiets-, Orts-, Rot- und Riedenweine, auch gemäß den mit dem Weinjahrgang 2018 eingeführten DACRichtlinien in die Flaschen. Das Weingut ist dabei mit ganz hervorragenden Lagen gesegnet. Spezielle Platzer-Lagen sind Aunberg, Königsberg, Klöchberg und Stradner Rosenberg. Als Riedenweine werden jedoch nur die besten Trauben von den Lagen Aunberg und Klöchberg ausgebaut. Die Weine vom Aunberg sind bereits seit vielen Jahren als absolutes Aushängeschild der Familie Platzer bekannt. Trauben aus insgesamt 7 Hektar werden vom Aunberg für die Platzer Weine verarbeitet (die gesamte Lage Aunberg ist jedoch größer und wird von mehreren Winzern bewirtschaftet). Das Wissen um diese Riede und wie das Potential voll ausgeschöpft
werden kann, wird in der Familie Platzer schon seit mehreren Generationen weitergegeben. Denn das Handwerk spielt bei der Produktion der besten Riedenweine selbstverständlich ebenfalls eine große Rolle und ist so individuell wie der Weinberg selbst. Zahlreiche Böden im Vulkanland sind durch den namensgebenden vulkanischen Ursprung geprägt, der Aunberg jedoch nicht. Hier findet man im kalkhaltigen Boden auch Meeressedimente, was erstklassige Weine mit einem besonderen Charakter hervorbringt, denn die Weinreben werden bei dieser Bodenart ganz hervorragend mit Mineralien versorgt. Dazu kommt eine Süd-, Südost- und Südwestausrichtung, was für einen zusätzlichen „Booster“ an Sonneneinstrahlung sorgt. Welschriesling, Sauvignon blanc und Chardonnay fühlen sich auf der Riede Aunberg ganz besonders wohl und werden als Riedenweine ausgebaut. Der Welschriesling DAC Ried Aunberg ist dabei ein moderner Vertreter seiner Sorte. „Dass der Aunberg ganz ideal für den Welschriesling ist, zeigt sich ja bereits seit einigen Jahrzehnten. Wir möchten, dass unser „Welsch“, auch als Riedenwein ausgebaut, zugänglich und nicht zu schwer ist und freuen uns, dass wir damit bei unseren Kundinnen und Kunden so viel Erfolg haben“, erzählt Robert Platzer. Zweimal wurde der im Stahltank zur Perfektion gereifte Welschriesling DAC Ried Aunberg bereits SALON-Sieger, sowie unter anderem mehrmals Sieger bei der Landesweinbewertung. Vom Aunberg gibt es weiters den Sauvignon blanc DAC Ried Aunberg, der ebenfalls im Stahltank ausgebaut wird und eine längere Reifezeit auf der Feinhefe aufweist. Für Liebhaber intensiver und mit dezentem Holzeinsatz ausgebauter Weine, runden der Sauvignon blanc DAC Ried Aunberg Privat, aktueller Jahrgang 2020, und der Chardonnay DAC Ried Aunberg
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Fotos: Weinhof Platzer, SOJ/Dorian Krois (2)
Hannes Krois
eltert aus der Tieschener ante mineralische Weine
Privat 2020 das Rieden-Sortiment vom Aunberg ab und begeistern durch ihre intensive Aromatik und einem tollem Reifepotential. „Privat“ steht dabei für die Reifung in 300 Liter Fässern aus französischem Holz, 16 Monate beim Sauvignon blanc, 12 Monate beim Chardonnay. Angebaut werden am Aunberg allerdings auch andere Sorten, die nicht zu Riedenweinen gekeltert werden und auch als ganz ausgezeichnete Gebietsweine in die Flaschen kommen. Auch die für ihre komplexen und würzigen Aromen weltweit geschätzte rote Rebsorte Syrah, die sortenrein im Platzer Top-Rotwein „Laudatio“ den Ton angibt, gedeiht am Aunberg ebenfalls zu wahrer Höchstform, allerdings ist eine Riedenbezeichnung für Rotweine in der Steiermark nicht angedacht.
Da es bereits eine große Nachfrage nach den neuen Platzer-Weinen gibt, sind ab Hof bereits einige Weine des neuen Jahrgangs 2022 erhältlich.
Infos: www.weinhof-platzer.at
Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark
Wein Steiermark
Weintipps
SAUVIGNON BLANC 2022
Im Glas edles Gold. Im Duft kraftvoll nach Brennesseln und Stachelbeeren. Im Geschmack fein-pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Brennessel, wilden Gräsern, Weingartenpfirsich und Stachelbeere. Exzellent süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein angenehmes Wellenspiel der fruchtigen Nuancen nach Brennessel und Weingartenpfirsich mit feinem Karamell. Passt bestens zu AsiaChili-Huhn mit Reisnudeln. Weiters zu Krabben mit scharfer Chili-Soja-Sauce sowie zum Wiener Kalbsnierenbraten mit Risi Bisi. Alc. 12,5%vol./ Ab Hof: € 9,20 Weinhof Platzer 8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/ 2331 www.weinhof-platzer.at
GELBER MUSKATELLER
RIED HOCHSULZ 2020 DAC
Steirische Riedenweine
Steirische Riedenweine dürfen laut DAC-Herkunftssystem ab 1. Mai des darauffolgenden Jahres verkauft werden, jedoch geben viele Weinbauern den Weinen noch mehr Zeit, weshalb viele Riedenweine erst im Herbst des darauffolgenden Jahres erhältlich sind. Die für DAC-Riedenweine zugelassene Rebsorten sind Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Grauburgunder, Morillon, Welschriesling, Riesling, Muskateller, Traminer und Schilcher. Steirische Riedenweine sind immer trocken ausgebaut.
Riedenweine sind durch ihr besonders eng definiertes „Terroir“ und die äußerst hohe Traubenqualität geprägt. Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich im Wesentlichen aus der Ausrichtung, dem Mikroklima und dem Boden zusammensetzt. Die Kunst, unverwechselbare Weine mit ganz
individuellem Charakter zu keltern, liegt in den Händen des Winzers.
Riedenweine sind in der Regel kräftige, gehaltvolle Weine mit etwas höherem Alkoholgehalt. Sie verfügen über hohes Lagerpotenzial und erreichen ihre optimale Trinkreife meist nach einigen Jahren. Um sie vollends genießen zu können, sollte man ihnen auch beim Verkosten Zeit geben und den Wein nach dem Öffnen etwas atmen lassen. Empfehlenswert sind bauchige Gläser und eine nicht zu kalte Trinktemperatur bei 10 bis 12 Grad, dann können sich seine Aromen optimal entfalten.
Riedenweine passen übrigens wunderbar zu dunklem Fleisch und extravaganten Speisen, besonders die Burgundersorten eignen sich beispielsweise toll zu deftigen Gerichten, Sauvignon Blanc und Schilcher zu würzigem Käse und Fischgerichten. Riedenweine werden auch gerne als Festtagsweine kredenzt und eignen sich aufgrund der langen Lagerfähigkeit auch hervorragend als hochwertiges Präsent.
Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine
Im Glas mineralisches Gold. Im Duft ein Hochgesang auf den Muskateller. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Gräsern, Brennesseln, Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Muskateller. Ein grandioser Muskateller. Im Abgang feingliedrige „Muskateller-Spiele“. Passt bestens zu Gourmetbrötchen mit Kaviar, Lachs und Fischsalat. Weiters zu köstlichen Matjes mit OfenErdapfel und zum gebratenen Kabeljau-Filet auf Krabben-Risotto. Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 14,Weingut Dreisiebner 777 Stammhaus, 8461 Gamlitz, Sulztal an der Weinstrasse 35 Tel. 03453/2590 www.dreisiebner.com
WEISSBURGUNDER DAC 2021
Im Glasmineralisches Gold. Im Duft fein fruchtige Aromatik. Im Geschmack gezähmte Säure mit sanften, fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere und Holunder. Im sanften und fruchtigen Abgang eine Belohnung der Sinne. Passt bestens zu Miesmuscheln nach Brüsseler Art mit Mayonnaise und Pommes Frittes. Weiters zur traditionellen Quiche Lorraine mit Vogerlsalat. Zudem zu original kubanischen Hummerhälften aus dem Rohr. Alc. 12% vol. Weingut Polz 8472 Strass in Steiermark www.weingutpolz.at Derzeit zum Aktionspreis € 8,49 plus 20% Mwst € 10,19 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.
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Winzer Robert Platzer mit der Trophäe für das „Weingut des Jahres“. Eine wunderbare Bestätigung für seine Freude und Begeisterung für das Weinmachen.
Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at
Die steirische Brettljause war eine Erfindung von Eva Winkler-Hermaden auf Kapfenstein
VON HANNES KROIS
Nach den schlimmen Kriegsjahren war auch das historische Schloss Kapfenstein sehr gezeichnet. Vom Krieg zersprengte Menschen hausten in zahlreichen Räumen. Zum Heizen und Kochen war überall Brennholz gehortet. Eine Wasserleitung gab es noch nicht. Trink- und Nutzwasser schöpfte man aus der Regenwasser-Zisterne im Innenhof. In diesen Zeiten hatte der ME 109-Jagdflieger Burkhardt Winkler-Hermaden das Herz seiner Eva erobert. Mit dem Motorrad transportierte Burkhardt die bildhübsche Blondine Eva auf das Schloss als immerwährende Bleibe der frisch Vermählten. Die niemals rastende und immer tätige Eva hatte beschlossen, eben auf Kapfenstein einen Buschenschank einzurichten. Herrlich selbst gebackenes Brot und darauf Verhackertes oder Grammelfett waren die allerersten kulinarischen Höhepunkte. Samt
dem Kapfensteiner Wein. Burkhardt inserierte jährlich immer im Februar mehrmals in der SüdOst Tagespost: „Buschenschank auf Schloss Kapfenstein eröffnet“. Somit lernte Burkhardt auch den Tagespost-Reporter Hannes Krois kennen. Voller Ideen erdachte sich damals Eva ein hölzernes Jausenbrettl mit Schinken, Ei, Grammelfett, Wurst und Käse. Und nannte dieses BuschenschankAngebot „Brettljause“. Die Brettljause schlug auf Kapfenstein wie eine Bombe ein. Dazu gab es noch einen Feitl, der damals in einer Gefängnis-Werkstätte in kleinen Mengen produziert wurde. Vielfach wurde der Feitl schlussendlich als „Souvenir“ eingesteckt. Mittlerweile ist Schloss Kapfenstein ein kulinarisch-historisches Kulturgut. Eva WinklerHermaden geht ins 94. Lebensjahr. Rüstig und geistig sehr fit. Durch Initiative von Komm. Rat Hannes
Eva Winkler-Hermaden, Sohn Georg (li.) und Enkelin Katharina mit Gratulanten LAbg. Franz Fartek, Ulrike Prutsch u. KoR Hannes Krois.
Krois wurde die Ehrung der Brettljaus`n- Erfinderin und großartigen Frau Eva Winkler-Hermaden veranstaltet. Mit dabei Sohn Georg, Enkeltochter und SchlosshotelChefin Kati, sowie „Rosen-HerzKavalier“ LAbg. Franz Fartek und Schuldirektorin Ing. Ulrike Prutsch (FS Schloss Stein).
B
CHRISTIAN OFNER BIO
KNETZEIT: 4 Minuten langsam, 1 Minuten intensiver, Gesamt: 5 Minuten.
TEIGRUHE nach dem Kneten: 10 Minuten + 10 Minuten Zwischengare.
GEHZEIT vor dem Backen: ca. 25-35 Minuten (Raumtemperatur).
BACKZEIT: 20-22 Minuten bei 220 °C Heißluft bzw. 230 °C Ober-Unterhitze.
ZUBEREITUNG
Ein Quellstück richten und mind. 3 h quellen lassen.
Die restlichen Zutaten inkl. Quellstück genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.
Anschließend 10 Minuten zugedeckt rasten lassen.
Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke zu 100g auswiegen.
Teigstücke rund formen (schleifen) und mit Bio Dinkelvollkornmehl gut bemehlen.
Teigkugeln mit einem Geschirrtuch abdecken und weitere 10 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
Teigkugeln mit der Hand etwas flach drücken. 8. Mit einem Rundholz längliche Teigfladen ausrollen. 9. Von oben beginnend mit der Hand einrollen, leicht ziehen, so dass eine schöne Wicklung zu sehen ist.
10. Die Stangerl mit Wasser befeuchten und in Bio Saatenmix wälzen.
11. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 25-35 Minuten bei Raumtemperatur zugedeckt gehen lassen.
12. Den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen.
13. Die Bio Dinkelspitz gut mit Wasser besprühen, in den Backofen schieben.
14. Mit viel Dampf (während des Backens ein hitzebeständiges Gefäß mit Wasser oder Eiswürfeln in den Ofen stellen!) goldbraun backen.
15. Nach dem Backen auf einem Küchenrost gut auskühlen lassen.
REZEPT FÜR CA. 10 STÜCK À CA. 100 G /STK.
ZUTATEN QUELLSTÜCK: 50g Bio Dinkelflocken 50g Bio Sonnenblumenkerne 100g Wasser (40°C)
Alle Zutaten und vermengen und mind. 3 h quellen lassen
ZUTATEN HAUPTTEIG: 250 g Bio Dinkelvollkornmehl 250 g Bio Dinkelmehl Type 700
12 g Salz 12 g Bio Gerstenmalzmehl 12 g Bio Dinkelvollkornsauerteig getrocknet 6 g Bio Brotgewürz 15 g Bio Butter (handwarm) 15 g frische Hefe 280 g Wasser (24-26°C)
Zum Bestreuen: Saaten-Mix
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Fotos: Privat
Original steirische Brettljause.
Gastro-Profi übernimmt Bistro „Immergrün“ am Ökopark
8 Städte-Gutschein feiert 20 Jahre
Das „Immergrün“ am Ökopark in Hartberg hat seit Kurzem einen neuen Pächter. Der erst 24-jährige Unternehmer und Gastro-Profi Michael Kinelly hat mit Jahresbeginn das Bistro im Herzen des Gewerbegebiets übernommen und liefert seinen Gästen ein abwechslungsreiches und vielfältiges Speisen-Angebot. Dabei setzt er auf regionale und hochwertige Lebensmittel. Kinelly steht an der Spitze der BB1 Gastronomiegruppe und
betreibt gemeinsam mit seiner Familie und einem großartigen Team bereits sechs Gastronomiekonzepte. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Kinelly einen GastroProfi für den Ökopark gewinnen konnten. Das kulinarische Angebot ist ein wichtiges Service für unsere Mieter und Mitarbeiter“, betont Stadtwerke-Hartberg-GF Christoph Ehrenhöfer. Im Immergrün gibt es Mo. bis Do. von 11 bis 14 Uhr Mittagsmenüs um 11 Euro.
Das Jahr 2022 war für den beliebten 8 Städte-Gutschein wie schon das Jahr 2021 ein absolutes Rekordjahr: Mit insgesamt € 6.567.190.- konnte der zweitbeste Wert an verkauften Gutscheinen seit der Einführung des 8 Städte-Gutscheins im Jahr 2003 erreicht werden. Einzig das Jahr 2021 war bei den verkauften 8 Städte-Gutscheinen noch erfolgreicher. Bei den eingelösten Gutscheinen feierte der 8 Städte-Gutschein im Jahr 2022 einen absoluten Rekord, da insgesamt ein Wert von € 7.390.190.- in Form von 8 Städte-Gutscheinen bei den rund 550 Partnerbetrieben in den 8 Städten eingelöst wurde. Dies bedeutet den höchsten Wert von eingelösten Gutscheinen pro Jahr seit 2003. Insgesamt konnten seit der Einführung des Gutscheins rund 93,5 Millionen Euro an 8 Städte-Gutscheinen verkauft und davon rund 86,2 Mio. Euro bereits
wieder eingelöst werden. Dies bedeutet eine erhebliche Kaufkraftbindung für die am Gutscheinsystem teilnehmenden Partnerbetriebe. Sollte das Jahr 2023 –heuer feiert der 8 Städte-Gutschein sein 20-jähriges Bestehen –ähnlich erfolgreich verlaufen wie das Vorjahr, dann dürfte heuer noch die 100 Millionen Euro-Marke bei verkauften Gutscheinen erreicht werden. Ein ganz besonderes Jubiläum! Bei den eingelösten Gutscheinen wird die 100 Millionen Euro-Marke voraussichtlich im Laufe des Jahres 2024 erreicht werden. Mit der Übernahme des 8 Städte-Gutscheins im Jahr 2018 ist es den 8 Städten der Ost- und Südoststeiermark gelungen, das Projekt zu einem der erfolgreichsten Gutscheinsysteme Österreichs auszubauen. Auch zukünftig soll mit starken Partnerorganisationen der Gutscheinvertrieb und -betrieb optimiert werden.
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Foto: SOJ/Walter Flucher
Ökoparkmanager Markus Hummer, Gastronom Michael Kinelly und Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer (von links).
Hauptstraße 12 | A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 | Festnetz: 03329 / 2403 WO FESTLICH FEIERN?? Rufen Sie uns an! Wir sind gerne für Sie da. ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag, Donnerstag, Freitag & Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag 14.02.2023 Valentinstag Candle light Dinner ab 17:00 Uhr 18.02.2023 und 19.02.2023 Faschingsgaudi mit Sautanz Samstag ab 19:00 Uhr Sonntag ab Mittag 22.02.2023 Aschermittwoch – Fischtag Für die Veranstaltungen bitten wir um Ihre Vorreservierung.
Gedenkmesse für Regierungsrat Hans Schalk in Hartberg
Lionsclub Neujahrskonzert
Auf Einladung der Berg- und Naturwacht fand in der Wallfahrtskirche Maria Lebing in Hartberg eine Gedenkmesse mit Prälat Rupert Kroisleitner für den kürzlich verstorbenen RR Hans Schalk statt. In den letzten Jahren körperlich geschwächt, war der im 102. Lebensjahr stehende Schalk bis zuletzt voll bei geistiger Frische. Neben den Mitgliedern der Stmk. Berg- und Naturwacht mit Bezirksleiter Alfred Ertl nahmen u.a. der Landes-
leiter von Salzburg Alexander Leitner, der ehemalige und der amtierende Landesleiter von Steiermark Hermann Uller bzw. Fritz Stockreiter sowie Bezirkshauptmann a.D. Max Wiesenhofer teil. „RR Hans Schalk hat wie kein Zweiter die Steiermärkische Berg- und Naturwacht geprägt”, betonte Stockreiter in seiner Trauerrede. Beruflich war RR Hans Schalk langjähriger Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.
Mit viel Engagement und Begeisterung organisierten LC Thermenland-Präs. Petra Klement und ihre Löwinnen das Neujahrskonzert der Philharmonia Steiermark im Kulturhaus Bad Waltersdorf. Großer
Dank gilt den Sponsoren und den vielen HelferInnen, dem Dirigenten Allis Lugitsch, den Solistinnen Barbara Pöltl (Sopran) und Mirijam Nill (Violine) sowie den Konzertgästen mit Bgm. Josef Hauptmann..
Wieder Blochzug in Pischelsdorf
Kulm und viele örtliche Vereine, die mit 22 Wägen am Blochzug teilnehmen. Gestartet wird um 13 Uhr bei der Oststeirerhalle in Richtung Pischelsdorfer Hauptplatz, wo auch der Bloch versteigert wird.
Kaindorfer Theatergruppe Sterz spielte „Erben für Anfänger”
Die Kaindorfer Theatergruppe Sterz brachte heuer im Jänner das Lustspiel „Erben für Anfänger“. Im Kultursaal Kaindorf gab es insgesamt sechs Aufführungen, die die Zuseher zu Lachstürmen hinrissen. Alle sechs Aufführungen waren ausverkauft und der Kultursaal jedesmal bis auf den letzten Platz besetzt. Es ging in dieser Komödie natürlich um das Erben, wobei eine stattliche Lebensversicherung im Mittelpunkt der abwechslungsreichen Handlung stand. Das Ensemble unter Obmann Richard Stachl möchten sich für den zahlreichen Besuch herzlich bedanken.
Foto: Privat
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Foto: SOJ/Walter Flucher
Prälat Rupert Kroisleitner mit Bezirksleiter Alfred Ertl, BH a. D. Max Wiesenhofer und ehemaligen und aktiven Ortseinsatzleitern.
Privat
Foto:
Nach zehnjähriger Pause gibt es in der Marktgemeinde Pischelsdorf am Kulm am Sonntag, dem 12. Feber 2023 wieder einen großen Blochzug, Veranstalter sind die Marktgemeinde Pischelsdorf am Foto: SOJ/Walter Flucher
Das Ensemble der Kaindorfer Theatergruppe Sterz.
Foto: Shutterstock/YanLev
Fasching für guten Zweck. Am 18. Februar steigt im Grabherhaus Fürstenfeld ab 19 Uhr die Rotarys Faschingsgaudi unter dem Motto der 70er Jahre. Für Stimmung sorgen Urig 2 und DJ Puchi. Eintritt ist freiwillige Spende –der Erlös kommt Sozialprojekten der Region zugute.
Sieg für MS Ilz: Unglaubliches leistete die Mädchen-Fußballmannschaft der MS Ilz beim Turnier in Deutschlandsberg: Das von Trainer Christian Maier betreute Team erreichte beim Turnier der U-12 den 1. Platz. Damit geht es für die Ilzer Mädels zum Landesfinale nach Trofiach.
VON HANNES KROIS
Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000
Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost
Mehrmals traf sich die „politische Welt“ beim „Breiner Sigi“ in Hartberg
Der langjährige Hartberger WirtschaftskammerObmann Sigi Breiner war ein beliebter „bunter Hund“. Im letzten Jahr allzu früh verstorben, setzte der „Sigi“ in öffentlichen Bereichen so manche „verbale Denkmäler“. Als Künstler in seiner Art war der Sigi zudem auch höchst sensibel. Jedenfalls liebten auch die Politiker aus Land und Bund „Sigi`s Terrasse“ im Planungsbüro. Bei all den Besuchen der Minister und Landesräte war Hartbergs Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Sepp Kogler traditionell mit dabei. Sehr gerne und oftmals kam DI Michael Schmidt als Landesrat und später auch als Minister zum Sigi und zum Sepp Kogler nach Hartberg.
Steirerinnen besuchten mit Prof. Dr. Rack Brüssel Hoch geschätzt und beliebt war der steirische EU-Parlamentarier Prof. Dr. Reinhard Rack nicht nur bei seinen Studierenden in der Uni Graz, sondern auch in der EU-Hochburg Brüssel. Der elegante Professor Rack war schlussendlich auch als EVPStellvertreter in der europäischen, christlichen Fraktion ein
„Mister Speaker“ im EU-Parlament. Über die Aktion „Frauenleben“ wurde in all den Jahren auch einmal eine größere Gruppe von Steirerinnen nach Brüssel und in das Parlament eingeladen. Als versierter Reiseleiter durch Brüssel und nach Brügge fungierte dabei Prof. Dr. Reinhard Rack.
Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.
JAHRE
ZEITREISE SÜD-OST JOURNAL 40
In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.
LK-Präs. Wlodkowski und seine mediale Rosemarie Schon in jugendlichen Jahren war Gerhard Wlodkowski als kluger und wortgewaltiger Sprecher der Gefügelbranche aufgefallen. Bis 2013 stand Wlodkowski als Präsident für 21 Jahre an der Spitze der Landwirtschaftskammer Steiermark. Über etliche Jahre war er
auch Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.
Das Foto zeigt Gerhard Wlodkowski mit seiner medialen Stütze Mag. Rosemarie Wilhelm. Die schreibende Rosemarie ist seit vielen Jahren eine Institution in der steir. Landwirtschaftskammer.
„Johann-Schinken“ begeisterte Feinschmecker
Der „Johann-Schinken“ aus dem Hause Rauch in Trautmannsdorf ist ein kulinarischer Begriff. Ein Meisterwerk von Fleischermeister Johann Rauch, der allerdings seit Jahren mit seiner Frau Silvia gemeinsam den Spar-Markt in Bad Waltersdorf sehr erfolgreich
leitet. Bei der Präsentation des „Johann-Schinken“ war auch die steirische Landeshauptfrau Waltraud Klasnic anwesend. Das Foto zeigt die Prämieren-Vorstellung des „Johann-Schinkens“ mit Koch-Legende Toni Mörwald und Fleischermeister Johann Rauch.
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Fotos: SOJ
Leben mit dem Tod...
STERBEN • TRAUER • BESTATTUNGEN
Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene leich“ prägt bereits zu lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.
Feuerbestattung - pietätvoll und modern
VON WAlTER MEISTER
Die Feuerbestattung war in der Geschichte der Menschheit seit jeher eine bestimmende Bestattungsform. Die Menschen setzten schon in der frühen Jungsteinzeit vor ca. 9.000 Jahren auf die „reinigende“ Kraft des Feuers.
lange war die Feuerbestattung nur Adeligen vorbehalten, wie bei den antiken Griechen und Römern oder in Japan, Tibet und der Mongolei. In unseren Breiten wurde die Feuerbestattung zwischenzeitlich sogar verboten - Karl der Große verbannte sie im Jahr 789 per Dekret.
Ungefähr 1.000 Jahre hielt man sich an dieses Gesetz: Erst im 19. Jahrhundert kehrte die Feuerbestattung zurück. Gründe waren vor allem das Massensterben bei Pest- und Choleraepidemien im Mittelalter, die wachsenden Bevölkerung und das steigende Wissen um Hygiene und Krankheiten. Auf der Weltausstellung 1873 wurde die erste Feuerbestattungsanlage präsentiert und 1876 eröffnete das erste Krematorium in Mailand.
Im Februar 2019 entstand nach einjähriger Bauzeit das Zeremonium Kalsdorf bei Graz mit einem angeschlossenem, modernen Krematorium, das mit seiner hochwertigen Ofen- und Filteranlage dem neuesten Stand der Technik entspricht.
Bevor der/die Verstorbene, eingebettet in einem Holzsarg, eingeäschert wird, werden noch
letztmalig alle persönlichen Daten und Dokumente überprüft und erst danach zur Einäscherung freigegeben. Im Sarg wird ein Schamott-Stein mit einer einmaligen Identifikationsnummer platziert, welcher nach Abschluss der Kremierung der Asche beigelegt wird. Somit ist auch eine spätere Zuordnung möglich und eine Verwechslung ausgeschlossen. Nach
der Einfuhr des Sarges in den Ofen beginnt der Kremationsprozess (die Temperatur liegt bei 750 bis 1200 Grad). Dieser Vorgang dauert im Durchschnitt 90 Minuten und wird ständig durch das computergesteuerte System überwacht.
Die Aschenkapsel wird mit dem Schamott-Stein dicht verschlossen und kann beigesetzt werden.
Die Feuerhalle Kalsdorf bietet jedem die Möglichkeit, Verabschiedungen für individuelle Trauerfeiern zu nutzen.
Durch die Positionierung der Verabschiedungsräume unmittelbar neben der Feueranlage ist es möglich, die Verstorbenen bis auf ihrem letzten Weg zur Kremation zu begleiten.
Auf Wunsch ist es möglich, nach Terminvereinbarung, sehr pietätvoll und in würdigem Rahmen der Einäscherung von geliebten Verstorbenen auch direkt im Haus beizuwohnen. Dieses Ritual des endgültigen Abschiednehmens ist ein sehr wichtiger Schritt im Prozess zur Trauerbewältigung beim Verlust eines nahestehenden und geliebten Menschen.
Über die wunderschön gestaltete Empfangshalle gelangt man zu der großen Zeremonienhalle oder dem kleinen Verabschiedungsraum.
Der helle und freundliche Zeremonienraum bietet Sitzplätze für rund 100 Trauergäste.
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Foto: Magdalena Göttlich
Das Zeremonium Kalsdorf bietet neben der Kremierung die Möglichkeit, Veraschiedungsräume für individuelle Trauerfeiern zu nutzen.
AUTOSmit Geschichte
WALTER JUNIOR BJ. 1933
Walter Junior war ein lizenzierter Typ von Personenwagen Fiat Balilla 508 (übersetzt als Kleiner Held), produziert ab 1932 vom tschechischen Automobilhersteller Walter, Fabrik für Autos und Flugzeugmotoren Prag – Jinonice. Der Walter Junior wurde von 1932 bis 1937 produziert. Walter Junior wurde das meistverkaufte Modell der WalterFabrik in Jinonice in der Geschichte. Bis 1936 wurden über tausend produziert. Auch heute noch ist es bei jeder Veteranenveranstaltung eher selten, dass kein Walter Junior erscheint.
Mit einem Gewicht von 687 kg und 24 PS bei 300/min bringt es das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 90 kmH. Das Auto hatte eine Ganzmetallkarosserie. Die Ausstattung des Autos zu dieser Zeit verwendete oft Bosch-Winker „Nadel“ - Fahrtrichtungsanzeiger mit elektrischer Steuerung. Die
Vordersitze rutschten. Der Gepäckträger am Heck des Autos war drehbar, wodurch ein Kofferraum oder eine Tasche beliebiger Größe befestigt werden konnte. Eine bemerkenswerte Innovation in der Produktionstechnik war die Einführung der Linienfertigung. Der Junior war mit zwei wesentlichen
Vorteilen gegenüber Konkurrenten ausgestattet – dem Preis des Autos und dem Linksfahren.
Herbert Flitsch holte seinen Herbert Junior vor über 20 Jahren in Brünn/Tschechien. Nach über 2jähriger Restauration ist er mit seinem Auto sehr oft auf Oldtimertreffen anzutreffen.
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Herbert Flitsch mit seinem einzigartigen „Walter Junior“ von 1933.
Foto: Privat
LEBENS Ansichten
Was bringt 2023 ??? Das beschäftigt zahlreiche Menschen. Viel intensiver, als sich die Welt vor Corona, Krieg und Krise noch regelmäßiger drehte. Klimakatastrophen kündigten sich schon vor etlichen Jahren an. Die grüne Lunge dieser Welt ist der Regenwald im südamerikanischen Amazonas-Gebiet. Hier wird seit Jahrzehnten großflächig abgeholzt und gerodet. Speziell für Plantagen zur Palmöl-Produktion. In nahezu allen fertigen Lebensmitteln der LebensmittelIndustrie ist Palmöl ein willkommener Bestandteil. Trotz der medizinischen Warnungen vor Krebs, Diabetes und Gefäßerkrankungen. Speziell ist Palmöl auch vorhanden in Schokolade, Kindersnacks, Babymilch,Torten und Kartoffelchips.
Der Mensch ist seit Beginn weg ein „Allesfresser“. Zuerst immer auf der Jagd nach Wildtieren. Dann Ackerbau und Viehzucht. Das Feuer ermöglichte das Grillen, Braten und Sieden. Mit den verschiedenen Kornarten und dem Maismehl in Amerika wurde auf heißen Steinen Brot in Fladen gebacken. Die Hirsegrütze war noch in Zeiten des I.Weltkrieges auch in der östlichen Steiermark Hauptbestandteil des bäuerlichen Frühstücks. Mit der Massenproduktion von Schweinefleisch und Geflügel haben wir heute eine bedauernswerte Situation. In Zeiten, wo ein Schweinsbraten im Supermarkt nahezu im Preisniveau einer größeren LeberkäseSemmel liegt, braucht man sich nicht mehr wundern.
Die Bauern errichteten durch den täglichen Preiskampf „TierMastfabriken“. Das hat schon lange nichts mehr mit Bauernhof-Romantik zu tun. Da geht es ums Überleben. Ansonsten wird der Markt von Billigst-Fleisch aus allen Ecken der EU überschüttet. Mahlzeit !!
Meinungsvielfalt in den österreichischen Medien
In unserer Verfassung steht zwar, das Recht geht vom Volke aus. Das ist eher theoretisch gemeint. Denn in Wirklichkeit sieht es etwas anders aus. Und zwar dann, wenn der sogenannte „kleine Mann” zu Wort kommen will. Zum Beispiel bei Leserbriefen. Da sind alle großen Zeitungen fest in der Hand der jeweils regierenden Politiker. Leserbriefe, die nicht der offiziellen Regierungslinie entsprechen, haben keine Chance, veröffentlicht zu werden. Was zwar verständlich ist, denn alle großen Zeitungen erhalten Presseförderungen von der Regierung und Inserate aus der Wirtschaft. Aber nur dann, wenn sie sich an die von der Politik und Wirtschaft vorgegebenen Regeln halten. Man kann alles schreiben, nur Beiträge, die die Menschen
leserpost
Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor.
Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!
zum kritischen Nachdenken bewegen könnten, sind streng verpönt. Aber wer kann schon auf finanzielle Zuschüsse verzichten? Und so halten sich alle brav an die Regeln.
Das Gleiche gilt auch für Radio und Fernsehen, fragen Sie mal jemanden, der zu sogenannten spontanen Diskussionen und Bürgerforen eingeladen worden ist. Man wird vorher in Einzelgesprächen genau befragt, was man thematisieren will. Und somit bleiben als letzte Oasen der Freiheit nur mehr Kabarett, wo in lustiger, spöttischer Form Klartext geredet werden kann (darf) und, ganz wichtig, die Gratiszeitungen. Wie zum Beispiel das Süd-Ost-Journal, hier und nur hier hat der kritische Bürger eine Chance, seine kritische Meinung der Öffentlichkeit vorzutragen. Weil Gratiszeitungen nicht am Tropf der Presseförderung hängen und daher unabhängig sind. Für alle anderen gilt der Spruch: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing(en muss)”.
Josef Rosenberger, Sinabelkirchen
Schopp wieder TSV Hartberg-Trainer
Anfang Jänner startete der TSV Egger Glas Hartberg die Vorbereitung für die Frühjahrsmeisterschaft. Dabei ließen Trainer Markus Schopp, Assistenztrainer Matthias Urlesberger und TSV Spordir. Erich Korherr viel Optimismus erkennen. Urlesberger, der schon bei Lafnitz, WAC und Rapid tätig war, wird gemeinsam mit Co-Trainer Alexander Marchat Markus Schopp in allen fachlichen Bereichen bestens unterstützen. Am 4. Februar gibt es den letzten Test vor dem Frühjahrsstart in der Meisterschaft gegen Spartak Trnava. Der Pflichtspiel-Auftakt findet am 12. Februar statt, es ist in der 17. Runde das Gastspiel beim Vorletzten SV Ried. wo es um die Weitergabe der „Roten Laterne"geht.
SV
Lafnitz
geht voller Optimismus in die Zukunft
Maximilian Moser holte bei U16-Meisterschaft Bronze
Nachdem die Dellenbach-Group beim SV Licht Loidl Lafnitz als Sponsor eingestiegen ist, wurden nun bei einer Aussprache zwischen Martin Dellenbach, Percy Van Lierop und der Vereinsspitze des SV Licht Loidl Lafnitz die Weichen für die Zukunft gestellt. Auch in Lafnitz sollen junge Akademiespieler fertig ausgebildet werden, um für hähere Aufgaben bereit zu sein. Dafür soll es mit dem TSV Egger Glas Hartberg zu einer engen Kooperation kommen.
Maximilian Moser und Elias Brodtrager, zwei junge Stocksportler vom ESV Altenmarkt bei Fürstenfeld, nahmen an der österr. Meisterschaft U16 in Winklarn (NÖ) teil. Maximilian Moser holte hinter Maximilian Koller (Bgld.) und Johannes Berger (Stmk.) Bronze und ist damit fix bei der EM dabei, die am 25. und 26. Februar in Kärnten stattfindet. Ob Elias Brodtrager (4. Platz) auch zur EM mitfahren darf, entscheidet sich beim Teamlehrgang vom 3. bis 5. Februar.
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Foto: SOJ/Walter Flucher Foto: Privat
Assistenztrainer Matthias Urlesberger, Trainer Markus Schopp und Sportdirektor Erich Korherr.
Foto:
SOJ/Walter Flucher
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EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER Kommerzialrat Hannes Krois
GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT Ulrike Krois
CHEFREDAKTEUR Kommerzialrat Hannes Krois
SEKRETARIAT Sandra Zach
REDAKTIONSLEITUNG H. Dorian Krois
REDAKTION Walter Flucher, Franz Weber
VERKAUFSLEITUNG Robert Gutmann
KUNDENBERATUNG R. Müller, Franz Weber BUCHHALTUNG Heidi Wolf
PRODUKTIONSLEITUNG Werner Schlögl
PRODUKTION Gerd Neumann Petra Sophie Humer GRAFIK Karin Seidl-Csurmann
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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung. AUFLAGE Gesamtauflage 163.000
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Montag
Buch-Tipps
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Wien 2028. Ein Staranwalt wird tot im Wald aufgefunden. Feinde hatte der Mann viele, denn er vertrat sämtliche Lobbyisten im Land und kannte all ihre dunklen Geheimnisse, ob Korruption oder Betrug. Über einen schlecht abgesicherten Computer landen die Dossiers in den Fingern der Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon, die im Netz weiter ermittelt. Plötzlich gerät auch sie ins Visier der Täter… Die in Wien lebende Autorin Barbara Wimmer ist mehrfach preisgekrönte Netzjour nalistin und gilt als Expertin für Netzpolitik, Datenschutz und digitale Medien. 344 Seiten, 15 Euro, Gmeiner-Verlag
DER STRAND –VERMISST
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Mitten am Tag verschwindet die gehörlose 19-jährige Lilli Sternberg spurlos. Das Team um Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt durchkämmt die gesamte Umgebung: den Strand, den Ort Sellnitz auf dem Darß, in dem Lilli bei ihren Großeltern lebt, das Hinterland –ohne Ergebnis. Die einzige Spur ist Lillis letzte Handy-Nachricht: das Foto einer in den Sand gemalten, scheinbar wahllosen Zeichenfolge. Wurde Lilli entführt, ist die Schrift eine Botschaft des Täters?
Die LKA-Kryptologin Mascha Krieger hilft Engelhardt bei den nervenaufreibenden Ermittlungen.
400 Seiten, 13,40 Euro, Rowohlt-Verlag
EIN SCHUSS WHISKEY
von Carsten Sebastian Henn
Eigentlich wollte sich Krimiautor Janus Rosner nur eine Nacht dem Rausch hingeben, um sich für sein neues Werk inspirieren zu lassen –auf einer Tour durch die Pubs Dublins. Doch auf dem Nachhauseweg sieht er, wie eine Frau erschossen wird. Zumindest glaubt er, das gesehen zu haben, denn von einer Leiche fehlt jede Spur. Ein mörderisches Verwirrspiel beginnt, und Janus und seine Mitbewohnerin Tessa befinden sich bald mittendrin. Was hat die mysteriöse „Drunken Poet Society” mit alldem zu tun? Wer zieht die Fäden in diesem hochprozentigen Spiel?
336 Seiten, 17,50 Euro, Dumont-Verlag
ALLE FARBEN MEINES LEBENS
von Cecelia Ahern
Schon als Kind entdeckt Alice, dass sie den Gemütszustand anderer Menschen in Farbe sehen kann. Die Auren verraten ihr, ob ihr Gegenüber die Wahrheit sagt oder lügt, glücklich ist oder heimlich den Tränen nah. Ihr eigenes Leben in die Farben des Glücks zu tauchen, das gelingt ihr zunächst nicht. Den ersten Hinweis findet sie in der Natur –und die Begegnung mit einem Mann, dessen Farben sie überraschenderweise nicht erkennen kann, leitet Alice auf ihrer Suche nach all den bunten, leuchtenden Facetten des Lebens. 368 Seiten, 22,70 Euro, Piper-Verlag
GO FOR YOUR DREAMS von Elias Renner
In Österreich leiden rund die Hälfte aller 13bis 18-Jährigen unter Symptomen von Depression. Um der Jugend die Hilfe anzubieten, die sie dringend braucht, gründete eine Gruppe von jungen Oststeirern das Go For Your Dreams Movement. Das gleichnamige Buch von Elias Renner ist eine Schritt-für-Schritt-Challenge, die wertvolle Impulse zu Themen wie Motivation, Disziplin, Selbstbewusstsein und Gewohnheiten bietet und beim Planen und Erreichen der individuellen Ziele hilft –Persönlichkeitsentwicklung für junge Menschen und alle, die mehr vom Leben wollen.
200 Seiten, 19 Euro, Lifebiz20-Verlag
VOM ENDE DER GESCHICHTE von Ágnes Heller
In ihrem letzten Buch erzählt die 2019 verstorbene renommierte Philosophie-Professorin Ágnes Heller von Geburt und Tod der Tragödie, von Anfang und Ende der Philosophie - mit überraschendem Ausgang: dem Ende der Geschichte. Aufbauend auf ihrer phänomenalen Kompetenz und Belesenheit, erklärt Ágnes Heller - wie viele Geschichtsphilosophen vor ihr - die Geschichte der europäischen Kultur von ihrem Ende her. Nur: Diesmal könnte es tatsächlich das Ende sein. Doch die Zeit steht nicht still, die Unruhe der Moderne bleibt, und das erreichte Maß an Freiheit will verteidigt werden. 176 Seiten, 19,80 Euro, Edition-Konturen--Verlag
Veranst
25. Jänner
Feldbach: Vortrag „Sicher zu HauseTipps und Tricks zur Sicherung der Wohnung und des Hauses“, Start UP Center, 14.00
26. Jänner
Feldbach: Vortrag „Was ist Schmerz und was ist seine Aufgabe?“, Start UP Center, 17.00
Gleisdorf: Faschingsshow, forumKloster, ab 19.00 (bis 28.1)
Weiz: Benefizkabarett „Die Grazbürsten”, Garten der Generationen, ab 19.00 Weiz: Die Nacht der Musicals, Kunsthaus, 20.00
27. Jänner Gleisdorf: Begabtenkonzert der Musikschule, Haus der Musik, 18.00
Sinabelkirchen: LIMA - Lebensqualität im Alter mit Sandra Sommer, Bücherei, 14.30 (10.2)
28. Jänner
Kapfenstein: Gemeinde-Skitag auf die Tauplitz, ab 05.30
Oberschützen: „Gmischter Satz“Musikantentag, Haus der Volkskultur Pinggau: Jägerball, Jagdschutzverein Friedberg, VAZ Pinggau
Sinabelkirchen: Der Sternenbaum, Aufführung der Kindertheaterwerkstatt, Gemeindesaal, 17.00
Straden: Preisschnapsen im Buschenschank Lindner, ab 13.00
Weiz: Jugendkonzert: „Wall of Sound“, Volkshaus, 19.00
29. Jänner
Bad Gleichenberg: Kindermaskenball im Mailandsaal, ab 13.00 30. Jänner
Feldbach: Vortrag: „Mögliche Folgeschäden bei Diabetes mellitus & Tipps und Tricks für Ihre Füße“, Start UP Center, 17.00
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taltungskalender
31. Jänner
Fürstenfeld: Lesung „Aufblattelt“ von Martina Parker & „Die nächste Depperte - Save the Date!“ von Susanne Kristek, Grabherhaus, 19.00-22.00
1. Februar
Feldbach: Besichtigung Ressourcenpark, Weidenweg 15, 14.00
Weiz: Kabarett: Omar Sarsam - „Sonderklasse“, Kunsthaus, 19.30
2. Februar
Fürstenfeld: Roland Düringers „Regenerationsabend 2.0”, Stadthalle, 19.30
Fürstenfeld: Lesefest „Die Schule der magischen Tiere“ mit Margit Auer, Grabherhaus, 16.00
3. Februar
Passail: Witze-Abend mit Harry Prünster, Kultursaal, 20.00
Rudersdorf: GmuaGschnss, Berggasthaus Pfingstl, ab 19:30
4. Februar
Bad Gleichenberg: Ball Frau in der Wirtschaft mit Live-Musik, Mailandsaal, ab 19.30
Dechantskirchen: Feuerwehrball, GH Schwammer, 20.00
Feldbach: Vorträge: „Motorische Entwicklung im 1. LJ“ und „Gesunde Milchzähne von Anfang an“, EKB, Dorfhaus Auersbach, ab 9.00
„Flachgelegt“
Neues Vortragskabarett von Barbara Balldini
Gleisdorf: Oststeirerball, ÖVP Gleisdorf, forumKloster, ab 19.30
Gnas: Sängerball mit Live-Musik, Kulturhalle Wörth, ab 20.00
Kirchberg/R.: Ball des MV Kirchberg „Back to the 80s”, Pfarrheim, 20.00
Pinggau: Bauernball, Bauernbund, VAZ Rettenegg: Volkschitag u. Après Schi Party, SU Rettenegg, Schilift bzw. Dorfstadl
Weiz: Kindermusical: Aladin - das Musical, Kunsthaus, 15.00
5. Februar
Weiz: Poxrucker Sisters & Band, Konzert, Kunsthaus, 17.00
Rudersdorf: Kindermaskenball, Kultursaal, ab 14.00
6. Februar
Gleisdorf: Sprechstunde Pensionistenverband, Service-Center, 10.00-11.00
Sinabelkirchen: Vortrag: Nachhaltige Energiesysteme, Gemeindesaal, 19.00
7. Februar
Feldbach: Vortrag „ Explosive Vulkane“, mit Dr. Ingomar Fritz, Zentrum, 15.00
8. Februar
Feldbach: Workshop „Kreatives Gestalten von Geschirrtüchern und Stofftaschen“, Start UP Center, 15.00
Gleisdorf: Blutspendeaktion, forumKloster, 10.00-13.00 & 14.00-19.00
9. Februar
Gleisdorf: „Das große Krabbeln“ Mutter-Kind-Café, Bücherei Nitscha, 9.00
Straden: „Täglich AloisAus der Leber Hödlmosers“, KulturHausKeller, 19.45
Trautmannsdorf: Vortrag „Wissen schützt“, Trauteum, 19.00
10. Februar
Weiz: Weizer Fasching mit Faschingssitzungen, 19.30 (11.2)
11. Februar
Bad Gleichenberg: Feuerwehrball der FF Trautmannsdorf, 19.30
Feldbach: Kabarett „flachgelegt“ von Barbara Balldini, Zentrum, 19.30
Feldbach: Vorträge: „Aber ich will! Kinder in der Trotzphase“ und „Grenzen setzen - aber wie?“, EKB, Dorfhaus Auersbach, ab 9.00 Feldbach: Schulung „Digitale Alltagskompetenzen am Computer“, Start UP Center, 9.00-14.00
Fürstenfeld: SPÖ Ball, Volkshaus, 19.00 Nestelbach: Rotkreuz Ball, Mehrzweckhalle, ab 19.00 Sinabelkirchen: Kindermaskenball, Sporthalle, ab 14.00
12. Februar
Fürstenfeld: Kindermaskenball, Stadthalle
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Sexperimente und Sexkursionen in die Welt der Fleischeslust.Was uns flachlegt und uns platt macht punkto Beziehung und Sexualität erfahren wir im neuen Programm der Sexpertin Barbara Balldini. Verführung und Berührung, Ausrutscher und Hoppalas und der ganz normale Wahnsinn, wenn’s um Geschlechter und Gemüter geht. Oder einfach nur - wie umgehen mit der Schwiegermutter? Und - mein Körper und ich - was tun, wenn das Bindegewebe eigene Wege geht? Dies und viel mehr - Altes und Neues - erfahren Sie in „FLACHGELEGT“. Schauen, staunen, lachen, lernen! Wie immer, wenn Balldini was zu sagen hat. Ihre Fans lieben sie wegen ihrer offenherzigen und direkten Art; weil sie Frauen Selbstbewusstsein gibt, zu sich selbst und ihrem Körper zu stehen; und nicht zuletzt, weil sie die Qualität vieler Partnerschaften verbessert, indem sie Männern und Frauen auf humorvolle Weise vermittelt, worüber man viel zu selten spricht. Im Februar tourt Balldini mit „Flachgelegt” auch durch die Steiermark, alle Termine und Tickets gibt es auf www.balldini.com.
Wir veröffentlichen KOSTENLOS Ihre Veranstaltung als kurze Ankündigung!
RAUMANZEIGEN ab € 100,- (exkl. Steuern) möglich!
8344 Bad Gleichenberg, Medienstraße 1 Tel. 03159/45444-0, Fax 03159/45444-50 www.soj.at, info@medienhaus-krois.at
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NEU!
Karten: Ö-Ticket, www.balldini.com 09.02. GRAZ Orpheum 10.02. LEOBEN Live Congress 11.02. FELDBACH Zentrum 16.02. LANNACH Steinhalle 17.02. LEIBNITZ Kulturzentrum 18.02. WEIZ Frank-Stronach-Saal
BARBARA BALLDINI
Barbara Balldini begeistert mit ihrer offenen Art.
KAMPFANSAGE AN DIE HOHEN BAUPREISE:
Mit Schwarz wird der Hausbau wieder leistbar!
Hausbau zum fairen Preis: Bei Schwarz Bau fokussiert man sich ab 2023 noch mehr auf die eigenen Kernkompetenzen. Baufirma, Planung und Baustoffhandel gibt es hier im Gesamtpaket, zu Top-Konditionen und mit der Sicherheit, wie sie nur ein regionales Unternehmen bieten kann.
Während den Menschen der Regionen Südburgenland und Oststeiermark die Firma Schwarz seit Jahrzehnten als Betonwerk und Vorzeigeunternehmen der Baubranche ein Begriff ist, wissen viele noch nicht, dass sich das Leistungsspektrum des Betriebs mit Februar 2023 gerade im Bereich Bauen und Wohnen noch einmal deutlich erweitert.
Bauen und Bestpreisoffensive Frischer Wind, neues Bauen: Für private ebenso wie für gewerbliche Bauherren zahlt es sich aus, beim Bauen auf Schwarz und damit auf regionale Qualität und höchste Sicherheit zu vertrauen. Einen besonderer Vorteil stellt zudem die Schwarz Liefergarantie für alle Baustoffe dar.
„Unsere Bestpreisoffensive bedeutet für unsere Kunden, dass ihnen die aktuelle Teuerung egal sein kann. Wir sagen den überhöhten Baupreisen den Kampf an – weil langfristige und faire Kundenbeziehungen uns schon immer weit wichtiger sind als schnelle Verkaufserfolge“, erläutert Baumeister Ing. Martin Schwarz, Geschäftsführer der Schwarz Betonwerk und Baugesellschaft, die Unternehmensphilosophie. Und weiter: „Was unsere Kunden noch gewinnen, sind alle Vorteile unseres hauseigenen technischen Büros. Dass wir ein solches selbst betreiben, garantiert die qualitativ höchstwertige Planung, Statik und Ausführung aller Bauprojekte.“
Bei Schwarz ist alles noch an seinem Platz
Von der rein gewerblichen Sparte Transportbeton hat man sich bei Schwarz aus strategischen Gründen wegentwickelt. Die Weichen werden neu gestellt und die Schwerpunkte legt man bei Schwarz für die Unternehmenszukunft ganz bewusst auf die Bereiche Baufirma, Planung und Baustoffhandel.
Bei Schwarz ist und bleibt man für alles, was kommt, gut aufgestellt – was höchste Bauqualität und weitere Arbeitsplätze in der Region gewährleistet. Einzelheiten und Detailinformationen: www.schwarz-bau.at.
+43 (0) 3326 523 43 verkauf@schwarz-bau.at
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www.schwarz-bau.at SCHWARZ
GmbH
Fotos: Schwarz