SOJ - Ausgabe 7/23 NORD

Page 1

Österreichische Post AG

Postentgelt bar bezahlt

RM 15A040430 K

Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

10. Mai 2023

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe Nord 7/2023

163.000 Gesamtauflage

Telefon 03159/45444-0 www.soj.at

Fertigstellung

vorauss. Herbst 2024

Wohnflächen ca. 49-100 m2

EA: HWB 46,30 kWh

NEUBAU
GRAFENDORF
HARTBERG
EIGENTUMSWOHNUNG IN
BEI
E R W I N P R U T S C H EP IMMOBILIEN GMBH 0664 / 169 39 19 www.epimmobilien.at

Eröffnung der neuen Steiermark Schau in der Tierwelt Herberstein

Vor Kurzem wurde die Steiermark Schau 2023 von LH Christopher Drexler, Marko Mele (wissenschaftlicher Dir. Universalmuseum Joanneum) und der interimistischen Tierwelt-Herberstein-Geschäftsführerin Alexia Getzinger eröffnet. Das aktuelle und ansprechend aufbereitete Thema „Vielfalt des Lebens” sorgte bereits im Rahmen der Eröffnung für großes Interesse. Schauplatz der Eröffnungsfeierlichkeiten war die Meierei, eingebettet zwischen der Tierwelt und dem Schloss Herberstein. Durch die Veranstaltung führte Moderatorin Kathi Wenusch, die neben den Hauptverantwortlichen der Steiermark Schau auf der Bühne auch zahlreiche Ehrengäste im Publikum begrüßte: LR Ursula Lackner und LR Werner Amon, NAbg. Christoph Stark, die Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Hubert Lang und Georg Schwarzl, die Bezirkshauptfrau Kerstin Raith-Schweighofer, Landesamtsdirektorin Brigitte Scherz-Schaar, die Konsules Edith und Johannes Hornig und Marianne Graf, Pater Martin Höfler, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, Aufsichtsratsvorsitzender Michael Lehofer, Kuratoriumsmitglieder des Universalmuseums Joanneum Elgrid

Messner, Barbara Stelz-Marx, und Patrick Schnabl, Bgm. (Stubenberg/S.) Alexander Allmer, Naturschutzbeauftragter Christian Mairhuber und sein Vorgänger Johannnes Gepp. Die regionale Vielfalt, die die Hauptrolle im Rahmen der Schau spielt, wurde auch bei der Eröffnung hochgehalten: Der eigens für die Schau produzierte Wein der Vielfalt von Weingartmann Wei-

MIT SPITZER FEDER

ne aus Puch bei Weiz wurde präsentiert und konnte verkostet werden. Neben der Regionalität spielt auch die Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle bei der Schau: Eine Vielzahl an wissenswerten Hintergrundinformationen sowie Tipps für ein nachhaltig gestaltetes Alltagsleben bietet das Magazin zur Schau: der „Vielfalter”, der in der Tierwelt erhältlich sein wird.

KOMMR HANNES KROIS

Als Kind war ich von so manchen Märchenfilmen begeistert. Wenngleich die Inhalte aus der Feder der Gebrüder Grimm und von Ludwig Bechstein durchaus mit den Horrorszenarien so mancher heutiger Krimiautoren mithalten können. Unsere Generation hatte halt Märchenfilme und Märchenbücher. Anstatt der derzeitigen blutrünstigen Killerspiele. Das Märchen „Rotkäppchen“ hatte es mir angetan. Das kleine adrette Mädchen mit der roten Kappe auf dem Weg zum Haus der Großmutter im Wald. Mit da-

bei einen Korb mit Kuchen und einer Flasche Wein. Mitten im Wald dann die Begegnung mit dem „bösen Wolf“.

In Folge hatte der Wolf Großmutter und Rotkäppchen verschluckt. Der Jäger kam gerade noch zur rechten Zeit.

Der Wolf war seit Menschengedenken als Raubtier eingestuft und wurde überall bejagt. Im Rahmen meiner langjährigen Zusammenarbeit mit Andrea und Otto Herberstein war ich mehrmals gemeinsam mit dem Herberstein-Geschäftsführer Heinz Boxan direkt im Gehege der grazilen

Timber-Wölfe. Angst war kein Thema zwischen mir und den Wölfen. Nur zur Erklärung, dass ich persönlich nichts Negatives gegen Wölfe habe! Doch bei Wölfen ist es wie bei Feuer & Wasser. Es kommt immer auf das Maß der Dinge an. Feuer ist ein Grundelement des menschlichen Lebens. Wasser ist Lebensmittel Nr. 1. Doch zeigt auch Wasser in der Übermenge bei Überflutungen und Hochwässern seine ungebändigte Kraft. Zerstörung und Tod als Folgen. Höchst putzig und niedlich sind die kleinen Wolfswelpen. Wie die Hundewelpen mit ihren Kulleraugen. So sehen auch die Wolffans in ihrer romantischen Welt das Leben dieser Tiere. Weniger gerne schaut man in die Welt der Realität, wenn Lämmer, Schafe, Kälber, Pferde und Rehe gerissen werden. Wenn verstümmelte Tierkadaver auf den Wiesen und Wäldern herumliegen. Das Problem ist nicht der Wolf selbst, sondern das Umfeld durch diesen Schutzstatus des Wolfes. In Europa gibt es derzeit 20.000 Wölfe. England nicht dabei, weil auf der Insel Wölfe ausgerottet sind! Alle drei Jahre gibt es eine Verdoppelung des Wolf-Bestandes. In Österreich waren es 2021 noch 850 Wölfe. Im Jahr 2022 bereits 1200 Wölfe. Da wird von Tierschutz so

großartig gesprochen. Und die sogenannten „Nutztiere“ finden durch den Wolf solch einen elenden und schmerzhaften Tod. Der Wolf ist ein Raubtier, das in der Natur keinen Gegner hat. Und da kommt der „springende Punkt“. Die Wolfsmütter bringen ihren Welpen das Verhalten in der realen Welt bei. Eben Grundelemente fürs Überleben später im Rudel oder als „einsamer Wolf“. Nach all den Schutzstatusjahren, ohne Vergrämen oder Bejagung durch den Menschen, gibt es seitens der Wölfe somit auch keine Scheu vor Menschen und menschlichen Behausungen. Wolfshunger und Raubtierinstinkt sind somit die Triebfeder für immer mehr Wolfsbesuche auf Höfen, auf Gemeindestraßen und sogar in Nähe von Schulen. Die traditionelle Distanz vom Wolf zum Menschen dürfte nicht mehr vorherrschen. Das angedachte Abschießen einzelner Wölfe wird nicht viel bewirken. Es geht eher um ein entsprechendes „Vergrämen“. Damit die Wolfmütter ihren Welpen wiederum Distanz zum Menschen, seinen Tieren und Behausungen eintrichtern. Blutrünstige Raubtiere sind nicht gefragt! Nicht einmal im Märchen „Rotkäppchen“.......

hk@medienhaus-krois.at

SEITE 2 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Die 2. Steiermark Schau zum Thema „Vielfalt des Lebens” wurde feierlich eröffnet. Foto: Universalmuseum Joanneum/Helmut Lunghammer

„meinjob“ zeigt die Vorteile von wohnortnahem Arbeitsplatz auf

Die Vorteile eines Arbeitsplatzes in der unmittelbaren Nähe des Lebensmittelpunktes will die Initiative „meinjob Oststeiermark“ mit einer Internetplattform und Kampagne zur Wertschätzung der regionalen Arbeitsplätze und Arbeitgeberbetriebe in den Bezirken HartbergFürstenfeld und Weiz in den Vordergrund rücken. Volle Auftragsbücher, fehlende Mitarbeiter – die oststeirischen Unternehmer könnten sofort über 2.000 Mitarbeiter beschäftigen. Dabei pendeln über 28.000 Personen tagtäglich aus der Oststeiermark in andere steirische Regionen bzw. in andere Bundesländer. „meinjob“-Vereinsobmann Bernhard Stranzl er-

nicht gebraucht wird. In den allermeisten Fällen stimmt das aber nicht. Die oststeirischen Unternehmen sind sehr vielfältig aufgestellt, sehr innovativ

eration der WKO Regionalstellen Hartberg-Fürstenfeld und Weiz mit der Regionalentwicklung Oststeiermark handelt, schafft Bewusstsein für die attraktiven Arbeitgeberbetriebe in der Oststeiermark und macht die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten bei po-

der Region bekannt. Bei der Auftaktveranstaltung in der Knapp-Halle in Neudorf bei Ilz wurde sie 100 interessierten Personen und regionalen Unternehmen vorgestellt. Die Initiative beinhaltet im Konkreten eine Internetplattform sowie eine Wertschätzungskampagne. Die Internetplattform mit bereits über 40 teilnehmenden Unternehmen bietet die Möglichkeit, sich konzentriert auf einer Internetplattform als attraktiver, wohnortnaher Arbeitgeber zu präsentieren und spannende Jobmöglichkeiten aufzuzeigen. Mit umfangreichen Werbemaßnahmen mittels aller zur Verfügung stehenden Werbekanäle werden die potenziellen Arbeits- und Fachkräfte auf die Vorteile eines Jobs in der Oststeiermark, wie Kosten-, Zeit- und Risikoersparnis, aufmerksam gemacht.

SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Bei der Auftaktveranstaltung der Initiative „meinjob Oststeiermark“ wurden die zahlreichen Vorteile eines Jobs in der Region beworben.
ier T bis rp A 9 2 B s erberH ein 232O ovN 5 . b . A . 2 . N
Foto: meinjob Oststeiermark
S E EN ES E T A LFALALLT S

STEUER TIPP

Neues Vorstandsteam informierte über Ziele und Visionen in Pöllau

Wann ist das Aufladen von e-autos für Mitarbeiter steuerbegünstigt?

Die Zurverfügungstellung von Elektro-Autos als Firmenwagen an Mitarbeiter kann bereits bisher steuer- und sozialversicherungsfrei erfolgen. Nun gibt es auch neue Regelungen im Hinblick auf das Aufladen solcher Fahrzeuge.

Wenn arbeitgeber- oder arbeitnehmereigene E-Fahrzeuge am Firmenstandort unentgeltlich aufgeladen werden, muss hierfür kein steuererhöhender Sachbezug angesetzt werden.

Begünstigt ist auch der Kostenersatz an den Mitarbeiter für das Aufladen zu Hause oder an einer öffentlich zugänglichen Ladestation. Dies gilt allerdings nur für arbeitgebereigene E-Autos. Darüber hinaus ist der Kostenersatz für arbeitnehmereigene Privatladeplätze mit exakter Zuordnung der Lademenge mit € 22,247 Cent/kWh begrenzt. Ist die Zuordnung der Lademenge am Privathaus des Dienstnehmers nicht möglich, ist ein monatlicher Kostenersatz bis zu max. € 30,- begünstigt. Schafft der Dienstnehmer eine Ladeeinrichtung für ein arbeitgebereigenes Fahrzeug an, können die Kosten hierfür bis zu einem Betrag von € 2.000,- vom Arbeitgeber übernommen werden. Sämtliche Regelungen gelten auch für Elektrokrafträder oder Elektrofahrräder.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Der neue Pöllauer Bürgermeister Josef Pfeifer (ÖVP) und sein Vorstandsteam luden wenige Tage nach der Wahl zu einem Pressegespräch ins Rathaus ein. Gemeinsam mit dem ebenfalls neugewählten 1. Vbgm. Patrick Mauerhofer und den bisherigen Vorstandsmitgliedern –2. Vbgm. Günter Golec (SPÖ), Ge-

meindekassierin Heidemarie Stalzer (ÖVP) und Vorstandsmitglied Markus Arzt (ÖVP) – wurden die Ziele und Visionen für die Marktgemeinde vorgestellt. Die Vorstandsmitglieder und der gesamte Gemeinderat sind sich der großen Ehre und der damit verbundenen Verantwortung bewusst, die sie für

die rund 6000 Bürger sowie die rund 300 Menschen, die die Lebensqualität der Marktgemeinde Pöllau als Nebenwohnsitz schätzen, tragen. Josef Pfeifer übt das Bürgermeisteramt hauptberuflich aus. „Als Pionier-Unteroffizier, erfahrener Raumplaner und vielfach erprobter Katastropheneinsatzleiter beim Militärkommando Steiermark werde ich mich bei meiner Dienststelle ruhend stellen lassen, um mich mit vollem Einsatz hauptberuflich meiner neuen Aufgabe und Berufung widmen zu können“, sagt Pfeifer, der seit 2006 Gemeinderatsmitglied ist. Im Gemeindevorstand bringen alle über Parteigrenzen hinweg ihre ganz besonderen Fähigkeiten zum Wohle der Marktgemeinde ein. „Gemeinsam mit allen Mitarbeitern werden wir die großen Herausforderungen meistern und die Lebensqualität in Pöllau weiterentwickeln“, ist sich das Vorstandsteam einig.

GEDANKENZU EUROPA

Doppelmandate in den Parlamenten

Man kann nie oft genug wählen lassen, haben sich Mitte der Neunzigerjahre „the powers that be“ in Österreich – die Wiener Großkopferten –wohl gedacht. Die EUVolksabstimmung und die nachfolgende Nationalratswahl 1994 waren für die damals noch relativ großen Volksparteien gut gelaufen und so hat man offenbar Lust auf mehr bekommen. Einer weiteren Nationalratswahl im Herbst 1995 folgte

im Jahr 1996 die im EU-Beitrittsvertrag vorgesehene Europawahl nur für die drei Neuen, Österreich, Schweden und Finnland, bevor es im Juni 1999 zur nächsten allgemeinen Europawahl kam. Und wir, die „frischgfangten“ österreichischen Mitglieder des EU-Parlaments waren mitten drin. Mich und einige andere hat es ordentlich „dawischt“, wir waren in diesen knapp drei Jahren fast durchgehend Doppelmandatare, das heißt wir mussten dauernd zwischen unseren Parlamenten in Wien und in Brüssel hin und her pendeln. Natürlich nahmen die beiden Parlamente in ihrer Terminplanung nicht aufeinander Rücksicht, und daher waren meist Woche für Woche Entschuldigungen dafür fällig, warum man nicht zu Sitzungen erschien. Und auch zu Hause im Wahlkreis sollte, nein musste man sich regelmäßig sehen lassen. Man wollte ja kein Abgehobener sein, der sich nur bei Wahlkämpfen daheim sehen ließ. Es war

leicht stressig, und die einzigen die sich wirklich freuten, waren Austrian und die Lufthansa. Über gehabte Schmerzen soll man nicht lange reden. Es gab auch lustigere Momente in dem Durcheinander. Als MEPs, Mitglieder des Europäischen Parlaments, hatten die meisten von uns sogenannte „Rucksackabgeordnete“, im Jargon despektierlich „Klammeraffen“ genannte Nachrücker, die, wenn man das Wiener Mandat zurücklegte, automatisch den Sitz im Nationalrat einnehmen konnten. Die wollten nicht immer warten, und so habe ich gleich bei der konstituierenden Sitzung in Wien meine Ansteckblume vermisst – die SPÖ hatte ihre roten Nelken, wir weiße Rosen und die Freiheitlichen ihre Kornblumen. Oder hatten sie nicht. Im ÖVP-Klub sagte mir eine hilfreiche Mitarbeiterin: Die hat schon ihr Nachrücker abgeholt. Und Ersatzblumen gab es nicht …

SEITE 4 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: Marktgemeinde Pöllau/Helmut Schweighofer Günter Golec, Patrick Mauerhofer, Bgm. Josef Pfeifer, Bezirkshauptfr. Mag. Kerstin Raith-Schweighofer und Bgm. a. D. Johann Schirnhofer. Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
SEITE 5 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL

GESCHENKT IST GESCHENKT? Werbung

Oft wurden dem Partner in guten Zeiten sehr wertvolle Gegenstände geschenkt. Sucht dieser dann das Weite, will man nicht einsehen, warum dieser solche Geschenke behalten kann. - Zumal, wenn ein neuer Partner davon profitieren könnte. So verständlich der Wunsch nach Rückforderung einer Schenkung auch scheint, so schwierig ist die Rechtslage im Einzelfall. Anders als bei Ehepakten oder der Vermögensteilung sind Schenkungen unter Ehegatten im Scheidungsfall durch keine spezifische Bestimmung geregelt. Im Familienrecht fehlt eine explizite Rechtsgrundlage, die Rückforderungen von Geschenken rechtfertigen würde. Eine Schenkung lässt sich etwa ganz allgemein gemäß § 948 ABGB wegen groben Undanks widerrufen. In der Praxis ist dieser Rückforderungsgrund höchst selten anzutreffen, denn seine Voraussetzung ist eine Straftat an Körper, Ehre, Freiheit oder Vermögen. Der Geschenkgeber könnte die Schenkung wegen Motivirrtums gemäß § 901 ABGB anfechten, wenn die Aufrechterhaltung der Ehe Schenkungsmotiv war. Dieser Irrtum muss allerdings für den Abschluss der Schenkung kausal gewesen sein. In der Praxis gelingt dieser Kausalitätsnachweis sehr selten, weil die Judikatur äußerst strenge Anforderungen daran legt. Auch liegt die Beweislast für die Ausschließlichkeit des Beweggrunds beim Geschenkgeber. Wurde dem geschiedenen Ehegatten ein außergewöhnliches Geschenk in einer bestimmten Erwartung zugewendet, die dann nicht eingetreten ist - etwa der Aufrechterhaltung der Ehe -, so ist eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung gem. § 1435 ABGB analog denkbar. Aber auch hier muss man überzeugend nachweisen, dass die Zuwendung ausschließlich in einer solchen Erwartung getätigt wurde und diese für den anderen eindeutig erkennbar war. Es ist daher jedenfalls ratsam, als Geschenkgeber rechtzeitig anwaltlichen Rat in Anspruch zu nehmen.

Sicherheitsstammtisch der ÖVP

HB-FF mit Innenminister Karner

Die Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld stellt das Jahr 2023 unter den Themenschwerpunkt Sicherheit. Im Mittelpunkt des Sicherheitsstammtisches mit Innenminister Gerhard Karner standen dabei die Herausforderungen im Bereich der Inneren Sicherheit in Österreich. Der Einladung in den Einkehrgasthof Prenner in Pinggau folgten mehr als 100 interessierte Persönlichkeiten.

Innenminister Karner betonte in seinen Ausführungen vor allem drei große Schwerpunkte: zum Ersten den entschlossenen Kampf gegen jede Form von Extremismus, des Weiteren das konsequente Vorgehen gegen Asylmissbrauch und die Schlepper-Mafia sowie strengere Maßnahmen gegen Cyberkriminalität als dritten Schwerpunkt.

In der Steiermark versehen rund 3700 Vollzeitäquivalente ihren Dienst bei der Exekutive. Dies ist seit 2016 eine Steigerung um fast

570 Polizistinnen und Polizisten. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wurde der Personalstand auf 136 Exekutivbeamte erhöht.

„Die Polizei ist immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Dennoch kann sich die Bevölkerung in der gesamten Steiermark, aber vor allen in Hartberg-Fürsten-

feld, auf die Polizei als starken Partner der Bevölkerung verlassen. Damit wird ein wesentlicher Schritt dazu gesetzt, dass unser Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zu einem der sichersten Bezirke Österreichs zählt“, unterstreichen die beiden Abgeordneten Lukas Schnitzer und Reinhold Lopatka.

SPÖ-Frauen auf den Spuren der Tabakfabrik-Arbeiterinnen

Unter dem Motto „Halbe - Halbe“ trafen sich die Frauen der SPÖ Oststeiermark zu einem gemeinsamen Frühstück im JUFA Fürstenfeld.

Anschließend folgte eine histori-

sche Führung auf dem ehemaligen Tabakfabrikgelände (heute Ärztezentrum und JUFA Fürstenfeld), wo die Historikerin Mag.a Gaby Jedliczka den Teilnehmerinnen die

Lebens-  und Arbeitsbedingungen der Tabakfabrik-Arbeiterinnen von vor 100 Jahren näherbrachte. Den Abschluss bildete eine Filmvorführung zur Geschichte der Fürstenfelder Tabakfabrik im Museum Pfeilburg. Die Gruppe rund um SPÖ Frauenvorsitzende Brigitte Bierbauer-Hartinger, FSG Frauenvorsitzende Tanja Hierzberger und SPÖ Regionalgeschäftsführerin Amela Hirzberger nutzte die spannenden historischen Fakten, um über die Entwicklung der Gleichberechtigung zu diskutieren. Dabei kam man zum Fazit: Auch wenn sich in den vergangenen Jahrzehnten einiges geändert hat, ein echtes „halbe-halbe“ ist auch nach 100 Jahren noch immer nicht realisiert. Bezahlte und unbezahlte Arbeit ist heute noch ungerecht zwischen Frau und Mann verteilt. Auch bei der Bezahlung sind Frauen ihren männlichen Kollegen gegenüber oft noch schlechter gestellt.

SEITE 6 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURnAL
Foto: SOJ/Walter Flucher NAbg. Reinhold Lopatka, Innenminister Gerhard Karner, BPO LAbg. Lukas Schnitzer und Bgm. Leopold Bartsch (v.l.). Foto: SOJ/Walter Flucher Der Regionalvorstand der SPÖ Frauen der Oststeiermark mit der Historikerin Mag. Gabriele Jedliczka (3.v.r. in der hinteren Reihe). RA Mag. Dr. Heike Berner Bürgergasse 22/2, 8330 Feldbach Tel. 03152/ 67 40 10 www.ra-berner.at, office@ra-berner.at

Hans Stramitzer ist neuer Obmann der ÖVP Feistritztal

Beim außerordentlichen Ortsparteitag der Volkspartei Feistritztal wurde von den rund 40 Delegierten Gemeinderat Hans Stramitzer einstimmig zum neuen Ortsparteiobmann gewählt. In seinen Ausführungen betonte Hans Stramitzer sein Ziel: Er will erste Ansprechperson in allen Ortsteilen der Gemeinde Feistritztal sein. Mit seinem Team wird er konsequent einen kritischen, aber konstruktiven Weg gehen, um die Anliegen der Bevölkerung vertreten zu können.

Stramitzer bedankte sich im Rahmen des Ortsparteitages bei allen ausgeschiedenen Funktionären. Allen voran bei Bürgermeister außer Dienst Fritz Wachmann für seine geleistete Arbeit zum Wohle der Bürger. „Die Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld ist die gestaltende Kraft im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Mit dem neuen Team ist die Neuaufstellung der Volkspartei Feistritztal

Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud zu großer Hausmesse

Schnitzer gratulierte dem neuen Ortsparteiobmann Hans Stramitzer.

gelungen. Ich wünsche Hans Stramitzer und seinem Team viel Kraft. Mit viel Mut und Zuversicht werden sie für eine gute Entwicklung in der Gemeinde Feistritztal alles geben“, so Bezirksparteiobmann LAbg. Lukas Schnitzer.

Das familiengeführte Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud kürzlich zur Hausmesse. Neben der neuen Küchen- und Wohnmöbelausstellung auf über 1000 m² wurden den zahlreichen Besuchern auch Kochvorführungen, attraktive Angebote und Aktionen sowie ein tolles Kinderprogramm geboten. Ein besonderes Highlight waren die neuesten Küchenmodelle und Elektrogeräte sowie die AEG-Dampfgar-Kochvorführungen, bei denen

auch fleißig verkostet werden durfte. Das Einrichtungshaus rund um Seniorchef Johann Fürst und Geschäftsführerin Evelyn Fürst überzeugt seit über 25 Jahren durch Kreativität und leistbare Qualität und erfüllt die Wohnträume seiner Kunden von der Beratung und Planung bis zur Montage. Besonders stolz ist man auf das herausragende Know-how des kompetenten und freundlichen Teams mit vielen langjährigen Mitarbeitern.

SEITE 7 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto:SOJ/Walter Flucher BPO LAbg. Lukas Foto: SOJ/Robert Gutmann
sge g ! lt
Im Rahmen der Hausmesse fanden auch Kochvorführungen statt.

Rechtsanwaltsanwärterin

§-JOURNAL

Wenn eine Ehe rechtskräftig geschieden ist, bleibt oft noch die Frage, wie das gemeinsame Hab und Gut aufgeteilt werden soll. Sollten sich die geschiedenen Partner nicht einvernehmlich einigen können, kann jeder der beiden bei Gericht einen Antrag auf richterliche Aufteilung stellen.

AUFTEILUNGSVEREINBARUNGEN

Mit Hilfe von Vorwegvereinbarungen und Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit einem Scheidungsverfahren stehen, wird den Ehegatten ein erheblicher Gestaltungsspielraum geschaffen. Vermögensgegenstände, die Inhalt einer solchen Vereinbarung sind, sind vom gerichtlichen Aufteilungsverfahren ausgeschlossen.

Ehegatten können bereits vor der Ehescheidung eine Aufteilungsvereinbarung – Vorwegvereinbarung genannt –über das eheliche Gebrauchsvermögen, worunter vor allem auch die Ehewohnung fällt, sowie die ehelichen Ersparnisse und Schulden schließen. Zu beachten sind die Formvorschriften: Vereinbarungen über eheliche Ersparnisse und die Ehewohnung müssen mittels Notariatsakt geschlossen werden. Für Vereinbarungen über das übrige eheliche Gebrauchsvermögen gilt das Schriftlichkeitserfordernis.

Wurde eine formgültige Vorwegvereinbarung geschlossen, ist das Gericht grundsätzlich daran gebunden. Wird ein Ehepartner durch eine Vereinbarung, welche das eheliche Gebrauchsvermögen und die Ersparnisse betrifft, jedoch unbillig und schwerwiegend benachteiligt, ist eine Abweichung durch das Gericht möglich. Vereinbarungen über die Ehewohnung unterliegen nur der richterlichen Kontrolle, wenn sie die Nutzung der Ehewohnung zum Gegenstand haben. Beispielsweise ist zu prüfen, ob sich die Lebensverhältnisse des gemeinsamen Kindes beim Auszug aus der Ehewohnung deutlich verschlechtern würden. Wird eine Aufteilungsvereinbarung in zeitlichem und ursächlichem Zusammenhang mit einer Ehescheidung geschlossen, muss weder auf die Formvorschriften Bedacht genommen werden noch kommt die richterliche Kontrollbefugnis zur Anwendung.

Bundesminister Polaschek besuchte Gymnasium Hartberg

Bildungsminister Dr. Martin Polaschek besuchte in Begleitung der steirischen Bildungsdirektorin HR Elisabeth Meixner das Gymnasium Hartberg, wo sie sich vor Ort von der ausgezeichneten Ausstattung

und den vielfältigen Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung überzeugen konnten. Nach dem Besuch der 1c-Klasse informierten sie in einem Pressegespräch über den Fortschritt und den Stand der Digi-

talisierung an Österreichs Schulen. Das Gymnasium Hartberg hat seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle im Bereich der digitalen Ausstattung inne und verfügt über großes Fachwissen im engagierten Lehrerteam.

Über 85 Personen halfen heuer beim Frühjahrsputz in Neudau

Vor Kurzem trafen sich wieder rund 85 Kinder und Erwachsene, um beim diesjährigen Frühjahrsputz in der Marktgemeinde Neudau mitzumachen. Im Rahmen der Aktion „Saubere Gemeinde“ wurden im gesamten Gemeindegebiet zahlreiche Bachufer, Straßengräben und Plätze gründlich von unacht-

sam weggeworfenem Müll befreit. „Das Bewusstsein für Umwelt und Natur steigt und die Müllmengen sinken erfreulicherweise insgesamt. Ich bedanke mich daher sehr herzlich bei allen, die hier so großartig im Dienst an der guten Sache mitgeholfen haben“ freut sich Bgm. Dr. Wolfgang Dolesch über die rege

Beteiligung. Die Aktion wurde auch heuer wieder vorbildlich von GR Siegfried Lang sowie Wassermeister GR Kurt Popofsits vorbereitet. Nach erfolgreich getaner Arbeit lud die Gemeinde in die ESVTeichhütte nach Unterlimbach zu Essen und Getränken sowie zum gemütlichen Beisammensein ein.

SEITE 8 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Walter Flucher Bgm. LAbg. Dr. Wolfgang Dolesch mit einem Großteil der fleißigen Helfer beim Neudauer Frühjahrsputz. Foto: SOJ/Walter Flucher Bildungsminister Dr. Martin Polascheck (4.v.r.) bei der Begrüßung am Eingang zum Gymnasium Hartberg.

Frau in der Wirtschaft lud zu Brustkrebs-Vortrag ein

Naturnetzwerk Oststeiermark unter den besten Biodiversitätsprojekten

Seit dem Jahr 2022 betreibt Dr. Silva RadlHaubenwallner ihre Ordination für Radiologie in Hartberg. Zuvor war sie etliche Jahre Fachärztin für Radiologie am Radiologischen Institut des LKH Feldbach und als leitende Oberärztin für die bildgebende und bioptische Diagnostik im Brustzentrum Feldbach/ Fürstenfeld tätig. Vor Kurzem hielt sie auf Einladung von Frau in der Wirtschaft einen Vortrag zum Thema Brustkrebs in der WKORegionalstelle Hartberg-Fürstenfeld.

Mit der Silberdistel, dem M. & W. Graf Biodiversitätspreis des Landes Steiermark, werden Projekte, die der Artenvielfalt in der Steiermark Vorschub leisten, in fünf Kategorien ausgezeichnet. Die oststeirische Initiative NaturVerbunden –NaturNetzwerk Oststeiermark ist unter den besten vier nominierten Projekten in der Kategorie „NGOs, Vereine und Körperschaften öffentlichen Rechts“. Die natürliche Schönheit und die Naturvielfalt der Oststeiermark mit seiner großteils strukturreichen Kulturlandschaft soll als lebenswerte Heimat für zukünftige Generationen bewahrt und wiederhergestellt werden. Ein Netzwerk an naturbelassenen Flächen soll entstehen und ein noch größeres Netzwerk an naturverbundenen Menschen, die Beiträge dazu leisten und diese Flächen in einem großen

Biotopverbund nachhaltig als Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten. Die Regionalentwicklung Oststeiermark hat für eine richtungsweisende Entwicklung den Startschuss gegeben. Die Bewohner der 67 Gemeinden der Oststeiermark sollen zusammenwirken und ökologisch wertvolle Flächen in das NaturNetzwerk einbringen. Zudem sollen Gemeinde-

DAS KLIMATICKET AB JETZT GÜNSTIGER!

CLASSIC: 468 EURO (statt 588 Euro)

ÜBERTRAGBAR: 568 EURO (statt 688 Euro)

SENIOR/JUGEND/SPEZIAL: 351 EURO (statt 441 Euro)

1 Jahr durch die ganze Steiermark.

JETZT IHR KLIMATICKET SICHERN!

Verbund verbindet.

biotope entstehen, die neben der ökologischen Funktion auch als Natur-Lernorte entwickelt werden. Fünf solcher Gemeindebiotope gibt es bereits. Den Teilnehmern stehen naturschutzfachliche Services zur Verfügung, wie z.B. Tipps zur naturkonformen Pflege oder welche einfache Strukturen (Holz, Steine) eine Fläche ökologisch verbessern.

SEITE 9 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Walter Flucher Dr. Silvia Radl-Haubenwallner (links) und FiW-Bezirksvorsitzende Katharina Lang. Foto: Alfred Mayer Die Projektverantwortlichen von „NaturVerbunden –Naturnetzwerk Oststeiermark” freuen sich über die Nominierung. FOTO: SHUTTERSTOCK

WIRTSCHAFT IN ZEITEN DER HOHEN INFLATION

„Wohnungseigentum ist beste Altersversorgung“

INTERVIEW: DORIAN KROIS

SOJ:Die hohe Preisdynamik trifft Häuslbauer und Immobilieninvestoren mit voller Härte. Die aktuellen EZB-Leitzinsen von 3,5 Prozent, belasten zusätzlich enorm. Wie ist es im Moment um den österreichischen Immobilienmarkt bestellt?

Ing. Gerald Gollenz: Wir befinden uns derzeit in einer schwierigen Phase, es herrscht sowohl bei uns als auch bei den Konsumenten eine noch nie da gewesene Unsicherheit durch die multiple Krise, die Grundstückspreise sind nach wie vor auf sehr hohem Niveau und die Baupreise sind derzeit kaum kalkulierbar. Die gewerblichen Bauträger errichten in Österreich 3/5 aller Wohnungen, in der Steiermark sogar 75%, wir sind ein wichtiger Faktor der österreichischen Wirtschaft, leider sehen dass nicht alle so. Nehmen wir an, der Markt bricht wirklich massiv ein, dann würde das auch enorme Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, den Baustoffhandel, die Baustoffindustrie und schlussendlich auch auf das Staatsbudget haben und tausende Arbeitsplätze gefährden. Das vergessen leider gewisse Entscheidungsträger in Österreich, die der Meinung sind, alles neu regulieren zu müssen, siehe Bebauungsdichteverordnung oder Grazer Stadtentwicklungskonzept.

SOJ:Aus der Immobilienbranche habe ich Anfang des Jahres folgenden Satz gehört: „Wer noch kein Haus gebaut hat, baut so schnell keines mehr“. Was halten Sie von dieser Aussage?

Ing. Gerald Gollenz: Die Aussage ist etwas überzogen, wir sind noch nicht in einer Endzeitstimmung. Aber eine vom Fachverband der Immobilientreuhänder der WKO erstellte Studie zeigt schon, dass wir für 2023 einen Höhepunkt der Fertigstellungen neuer Wohnungen im Bundesgebiet mit ca. 47.000 Einheiten haben, 2024 reduziert sich das Volumen auf 36.000 und für 2025 sind aus heutiger Sicht gar nur mehr 15.000 vorhergesagt. Das bedeutet z.B. für Graz, dass nur einige hundert Wohnungen neu gebaut würden, das müssen wir ernst nehmen. Und die Regelungen, die aus Brüssel kommen, die wir leider in Österreich im vorauseilenden Gehorsam immer schön brav vor allen anderen umsetzen, tragen auch nicht dazu bei, dass mehr gebaut wird.

SOJ:Im August 2022 wurden die Vergabekriterien für Immobilienkredite in Österreich verschärft. Wie hat sich diese Maßnahme auf den Markt ausgewirkt?

Ing. Gerald Gollenz: Die Intention der

KommR Ing. Gerald Gollenz ist seit 35 Jahren in der Österreichischen Immobilienwirtschaft als Bauträger in leitenden Positionen tätig, seit 2012 als selbstständiger Projektentwickler, seit 2000 Funktionär der WK Steiermark, seit 2005 Obmann der Immobilientreuhänder Steiermark, seit 2022 auch Bundesobmann.

KIM Verordnung ist zwar verständlich, sie ist aber zum schlechtesten Zeitpunkt gekommen und die stark überzogenen Regelungen haben fatale Auswirkungen. Aus Bankenkreisen hört man von einem Rückgang der Kredite um 70%, natürlich spüren auch wir das am Markt. Speziell jungen Menschen ist es kaum möglich, Kredite zu bekommen, es muss daher rasch gegengesteuert werden, wir fordern u.a. eine Erhöhung der Schuldendienstquote von 40% auf 50%, in Deutschland liegt diese sogar bei 60%. Und auch über eine Kreditlaufzeitverlängerung muss man nachdenken, es muss möglich sein, in Generationen zu denken. Und eines darf man nicht vergessen, Wohnungseigentum ist die beste Alterversorgung.

SOJ:Was sind die Perspektiven für junge Menschen, also der Generation „Nullzins“? Für viele ist die Finanzierung der eigenen vier Wände in weite Ferne gerückt.

Ing. Gerald Gollenz: Leider war die Null Zins Politik der EZB aus meiner Sicht schlecht bzw. hat zu lange gedauert, Ich kann mich noch sehr gut an 2-stellige Prozente bei den Zinsen erinnern, auch damals wurde sowohl gebaut als auch gekauft. Den jungen Leuten kann ich nur raten, so lange in der Miete zu bleiben, bis man seinen persönlichen Lebensmittelpunkt gefunden hat und – wenn es die Arbeitssituation erlaubt – aufs Land zu ziehen. Eines ist aber auch klar, vier Tage arbeiten und im Penthouse in GrazGeidorf zu wohnen wird schwierig.

SOJ:Im März lag die Inflationsrate in Österreich bei 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und somit über dem EU-Durchschnitt (8,3 Prozent). Nord- und Westeuropäische EU-Länder stehen im Vergleich besser da (Niederlande z.B. „nur“ 4,5 Pro-

zent). Warum ist die Inflation in Österreich so hoch?

Ing. Gerald Gollenz: Natürlich trägt die Politik eine Mitschuld, ich bin selbstverständlich für freie Marktwirtschaft, aber was sich derzeit am Energiesektor abspielt, ist haarsträubend und gehört so rasch als möglich korrigiert. Und auch die Einmalzahlungen haben dazu beigetragen, dass die Inflation nicht sinkt, im Gegenteil, im April haben wir uns wieder der 10% Marke genähert, das muss aufhören, und das so rasch als nur möglich. SOJ:Wie sehen Sie die Situation am Immobilienmarkt der Südoststeiermark?

Ing. Gerald Gollenz: Der Markt hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. War man lange Jahre sowohl bei der Anzahl als auch den Preisen für Wohnungen das Schlusslicht in der Steiermark, so nimmt man jetzt was den Preis betrifft einen Platz im Spitzenfeld ein, die Anzahl der 2021 bis 2023 fertiggestellte Wohnungen liegt aber mit ca. 375 nach wie vor im hinteren Drittel der Steiermark. Die Südoststeiermark ist ein lebenswerter Bezirk, hier leben zu dürfen wo andere Urlaub machen ist schon ein Privileg, dieses sollte aber für alle gelten. Speziell der Jugend muss es möglich sein, in der Heimat bleiben zu können, nicht nur Corona hat gezeigt, wie wertvoll die Nähe zur Natur und das Landleben sind.

SOJ:Was sind Ihre Wünsche an die Politik zu diesem Thema?

Ing. Gerald Gollenz: Die Politik braucht endlich mehr Mut, das fängt schon beim Mietrechtsgesetz an, seit Jahrzehnten fordern wir einen großen Wurf, nichts geschieht. Die Regierung, und hier speziell die Grünen, arbeiten Ihre Themen ab, ohne Rücksicht auf Verluste, und die mir nahestehende Wirtschaftspartei schaut zu. Schauen Sie sich nur unsere Berufsgruppen an: Den Maklern nimmt man mit dem Bestellerprinzip einen Teil ihrer Existenzgrundlage und riskiert tausende Arbeitsplätze, die Verwalter leisten Enormes ohne eine Anpassung des Honorares zu bekommen und den Bauträgern erschwert man mit vollkommen überzogenen Regelungen das Arbeiten. Wir haben z.B. jahrelang davor gewarnt das Bestellerprinzip einzuführen. In Deutschland hat das dazu geführt, dass der Mietenmarkt enorm rückläufig ist, sehr viele Wohnungen nicht auf den Markt kommen. Wir werden die Situation in Österreich genau beobachten und dann zu gegebenem Zeitpunkt ein Resümee ziehen. Ich befürchte, das wird nicht positiv ausfallen.

SEITE 10 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: Kanicaj

Bauernhof des Jahres-Bewerb: Vorauer Traditionshof holt Silber

Bis zu 75.000 Euro sind neue Ideen jetzt wert. Ideen!Reich fördert die Entwicklung und Umsetzung neuer BusinessIdeen – insbesondere digitaler und nachhaltiger Produkte.

Jetzt

für Sie:

Auf eine stolze 560-jährige Geschichte können die Zweitplatzierten des Wettbewerbs „Bauernhof des Jahres 2023“ – Astrid und Werner Kirchsteiger aus Vorau –blicken, zählt ihr 1463 erstmals erwähnter Hof doch zu den ältesten in Vorau. Ihr landwirtschaftlicher Betrieb steht auf mehreren Standbeinen: Sie haben einen Tierwohlstall zur Muttersauenhaltung und Ferkelaufzucht mit viel Platz und Stroh errichtet. Die innovative Fa-

milie hat sich auch der Pilzzucht verschrieben und der jüngste Sohn David widmet sich sogar dem Knoblauchanbau, einer klimabedingt besonders herausfordernde Aufgabe. Unter der Marke „Klein aber fein“ sind diese Spezialitäten erhältlich. Astrid Kirchsteiger engagiert sich als gelernte Konditorin und ausgebildete landwirtschaftliche Facharbeiterin im Zuge des laufenden Projektes „Gemeinsam am Hof“ auch im Sozialbereich.

fördert den Zuzug aufs Land

In Pöllau feierte man den 1. Jahrestag der erfolgreichen Kooperation.

Anlässlich des ersten Geburtstages einer exklusiven Kooperation mit der Immobilienplattform „Willhaben“ zog die Regionalentwicklung Oststeiermark eine zufriedene Zwischenbilanz. So haben innerhalb der letzten 365 Tage viele oststeirische Gemeinden sowie Privatpersonen das Angebot genutzt, mittels exklusivem Zugang freie Wohn- und Gewerbeflächen auf www.oststeiermark.at zu bewerben. Für die Regionalentwicklung ist die Kooperation ein gelungenes

Beispiel dafür, wie kleinere Gemeinden aktiv den Zuzug aufs Land fördern und ihre Zukunftsfähigkeit erhalten können. Man möchte neben der Vermittlung von bestehendem Wohnraum und Leerständen auch aufzeigen, in welchen Orten es zu wenige Immobilien-Angebote gibt: „So können wir gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen entwickeln und die Positionierung der Oststeiermark als guten Ort zum Leben, Arbeiten & Genießen stärken“, so die Verantwortlichen.

SEITE 11 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: LK Steiermark/Danner Astrid und Werner Kirchsteiger mit der LWK-Bezirkskammerspitze.
„Willhaben“-Kooperation
Foto: SOJ/Walter Flucher
mehr
www.sfg.at/foerderung portal.sfg.at
Neue Ideen würzen jedes Business.

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt KommR Benedikt Bittmann

Erfolgreicher Elektrogroßhändler sowie einstiger Politiker und GAK-Präsident

VON

HANNES KROIS

Im Jahre 1924, in den schwierigen Zeiten der Nachkriegszeit ging im unternehmerischen Kopf des Ing.

Franz Bittmann das „buchstäbliche Licht“ auf. Gemeinsam mit Ing.

Franz Seitner wurde mit Standort in der Grazer Burggasse die „Seitner&Bittmann OHG“ gegründet. Bereits 1930 wurde Ing. Franz Bittmann alleiniger Unternehmer. Der Handel mit Glühlampen und Kabeln brachte bald glanzvolle wirtschaftliche Erfolge ein. Somit 1942 auch die Verlegung in größere Räumlichkeiten in der Grazer Einspinnergasse. Dank seiner mittlerweile besten Kontakten zur Industrie konnte Ing. Franz Bittmann in den Kriegszeiten dennoch aber sehr eingeschränkt Material beschaffen. Nach Kriegsende war die Warenbeschaffung in dem besiegten und zerstörten Land extrem schwierig. Sohn Ing. Gerhard Bittmann kam schwer verletzt von der Ostfront heim und trat in die Firma ein. Mit etwas Glück, viel Fleiß und guten Ideen wurde „Seitner&Bittmann“ trotz schwierigster Zeiten weiterhin in die Höhe gebracht. Im Jahr 1955 wurde Ing. Gerhard Bittmann Gesellschafter. Gleichzeitig heira-

tete er Gerti Assmann, die Tochter des bekannten Gewerken Assmann Leibnitz. 1972 wurde der neue Standort in der Grazer Koosgasse aktiviert. Zudem war Ing. Gerhard Bittmann auch in Interessensvertretungen höchst aktiv. 1976 wurde der rührige Unternehmer Präsident der Union Europäischer Elektrogroßhändler. 1978 wurde der Elektrogroßhandel Fekete in Klagenfurt gekauft. 1980 begann dann die unternehmerische Stunde von Sohn Benedikt Bittmann zu schlagen. „Benni“, wie ihn seine besten Freun-

de nennen, geht bei allen Aktivi-täten von der Basis aus. Demnach stellte er sich ins Lager, brachte neue Ordnung und nahm auch öfter den Besen in die Hand. Seine angeborene Fähigkeit als Teamplayer begeisterte seine Firmenkollegen. 1990 Start eines neuen Standortes in Klagenfurt. Gleichzeitig wurde Benedikt Bittmann Geschäftsführer.

Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte samt gewaltigem Firmenwachstum stellte sich ein. 1999 wurden 75 Jahre Familienunternehmen „Seitner&Bittmann“ ge-

Landeshauptmann Dr. „Joschi“ Krainer mochte „Benni“ Bittmann aufgrund der unglaublichen Ehrlichkeit und der klaren Ansagen.

feiert. Mittlerweile ist das von KommR Benedikt Bittmann und Bruder DI Johannes Bittmann geführte Unternehmen der drittgrößte Elektrogroßhandels-Betrieb Österreichs. Die Mitarbeiter bringen mit Eigenverantwortung und Eigenentscheidungen auch einen guten Teil am Erfolg ein. Die Waren werden von Tirol bis ins Südburgenland innerhalb von 24 Stunden zugestellt. Bei „Seitner&Bittmann“ gibt es auf Grundlage des Produkthaftungsgesetzes ausschließlich Waren der EUIndustrie. Der liebenswerte „Benni“ ist berühmt für seine klaren Worte. Nicht immer kommen nur Lobesworte aus seinem Mund. Zum Missfallen mancher „Weicheier“ in der Politik. „Benni“ zog 2000 für fünf Jahre in den Steiermärkischen Landtag. Von 2008 bis 2010 sodann WKO-Vizepräsident und Präsidiumsmitglied in der Industriellenvereinigung. Dann folgte ein nicht nur „begeisterungswürdiges Amt“ als Präsident des GAK von 2010 bis 2012. Am liebsten feuerte „Benni“ direkt inmitten der Fans die roten GAK-Spieler an. „Benni“ mag seine Firma, die Mitarbeiter, gutes Essen, den Wörthersee und liebt seine hübsche Frau Marion.

SEITE 12 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL MENSCHEN,
LEISTUNGENUND IDEEN...
„Benni“ Bittmann mit 99er’s Präsident und Industrie-Chef Mag. Jochen Pildner-Steinburg sowie Sparkassen-Vorstand Mag. Franz Kerber. GAK-Präsident „Benni“ Bittmann bei einem siegreichen GAK-Event.
Fotos: SOJ/Hannes Krois
Klare Worte vom Abgeordneten KommR Bittmann im Landtag.

Berufsorientierungs-Feriencamp für oststeirische Kinder und Jugendliche

Ein neues Format unterstützt Kinder und Jugendliche von 12 bis 14 Jahren sowie zukünftige Maturanten dabei, verschiedene Berufe kennenzulernen, um dadurch den Grundstein für die Berufswahl zu legen. Mit dem BOC BerufsOrientierungsCamp ist die Oststeiermark hier Vorreiter und lässt Jugendliche für eine Woche in verschiedene Berufe eintauchen. Neben Informationsmöglichkeiten sind für die Berufsorientierung vor allem praktische Erfahrungen von großer Bedeutung. Denn vor allem im Bereich der handwerklichen Berufe ist Geschick gefragt. „Das BO Camp kann eine Grundlage für die Berufsorientierung liefern. Jugendliche lernen in dieser Woche viele verschiedene Berufe und Sparten kennen. Sie arbeiten mit, probieren aus und schnuppern Praxisluft. Dadurch werden Interessen und Talente gut sichtbar. Diese gilt es dann

weiterzuverfolgen”, betont Petra Pieber, Abteilungsleiterin der Bildungsregion Oststeiermark, die Bedeutung dieses Angebotes. Damit das BO Camp nicht nur in der Berufswahl, sondern auch in der Ferienbetreuung unterstützt, findet wohnortnah eine Woche in der Re-

Jetzt schon anmelden zum Sommercampus Hartberg

gion Fürstenfeld (17.-21. Juli) und eine Woche in der Region Pinggau (21.-25. August) statt. Zusätzlich wurde auf eine flexible Startzeit geachtet, bereits ab 7 Uhr früh wird eine Betreuung angeboten. Jeweils am Donnerstag Abend erhalten Eltern einen Einblick in die ver-

brachte Ferienwoche sowie Infos über Lehrberufe, Ausbildungsstätten und Karrierechancen. „Es sind Ferien und die Jugendlichen sollen ihren Spaß haben“, hebt Marlies Rainer von der QUA den Fun-Faktor hervor: „Es wird eine aktive, aufgelockerte Woche, mit einem aufregenden Abschluss im Kletterpark. Wir empfehlen Eltern, ihre Kinder gemeinsam mit einem Freund anzumelden, damit ist die Vorfreude garantiert.” Die Entwicklung und Organisation des BO Camps erfolgte durch die Qualifizierungsagentur, die Finanzierung und Umsetzung durch die Leaderregion Thermenland-Wechselland. Die Kosten betragen 90 Euro pro Teilnehmer (Verpflegung inkl. Getränke). Anmeldungen sind unter annemarie.eckhardstengel@qua.or.at möglich, weitere Infos erhalten Sie unter Tel.: 0664 4179 816.

Die Stadtgemeinde Hartberg in Kooperation mit den Sportvereinen lädt auch heuer in den Ferien Kinder und Jugendliche zum Sommercampus ein. Der Campus Hartberg ist inzwischen ein pädagogisches Vorzeigeprojekt geworden, das in ganz Österreich Beachtung findet. Ganz im Sinne des umfassenden Campus-Gedankens bildet das Angebot einen breiten Bogen von Sport über Wissen bis zum Abenteuer ab. Die Eltern wer-

den so bei der Betreuung unterstützt und können sich darauf verlassen, dass die Kinder einen Sommer voller Spaß und sinnvoller Aktivitäten erleben. Auf dem Programm stehen Beachvolleyball, Fußball, Tennis, Radfahren, Leichtathletik, Tanzen, Abenteuer, Wissen und Eintauchen in die digitale Welt des Computers. Anmeldungen und alle Informationen zu den angebotenen Camps und Kursen finden Sie unter www.campus-hartberg.at .

Physiotherapie

Massage

Stressmedizin

Neurophysiologische Diagnostik

Terminvereinbarung MO–FR / 9-13 Uhr telefonisch unter 03152/898 104

SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Das BO Camp ist ein neues Angebot für oststeirische Jugendliche und verbindet Feriencamp mit beruflicher Zukunftsplanung. Foto: QUA Foto: SOJ/Walter Flucher Bgm. Marcus Martschitsch u. die Betreuer & Organisatoren des Campus.
iim

Dr. Sprenger zum Thema „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?”

ser Perspektive ist jedes Gesundheitssystem ein Spiegelbild der Gesellschaft, finanziert von der Bevölkerung, mit unzähligen Akteuren, Rollen und Zuständigkeiten, Zahlungsströmen, Interessen, etc. Ein System mit einer hohen Komplexität.

Gemäß dem aktuellen Zielsteuerungsvertrag Gesundheit hat unser Gesundheitssystem zwei vorrangige Ziele:

Die Antwort auf die Frage „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?“ kommt auf die Perspektive der gefragten Person an. Jemand, der subjektiv der Meinung ist, eine exzellente Versorgung erlebt zu haben, wird sie anders beantworten als jemand, der das Gefühl hat, schlecht versorgt worden zu sein. Ein Intensivmediziner wird sie anders beantworten, als eine Pflegekraft, ein Soziologe, eine Gesundheitspolitikerin, ein Journalist, usw.

Martin Sprenger ist Arzt und Gesundheitswissenschaftler und hat im Klinikum Bad Gleichenberg versucht, die Frage aus einer systemischen gesundheitswissenschaftlichen, aus einer Public Health Perspektive zu beantworten. Aus die-

1) Dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen ein möglichst langes Leben bei guter Gesundheit und hoher Lebensqualität verbringen.

2) Dafür zu sorgen, dass alle Menschen jene Versorgung bekommen, die sie benötigen, in einer entsprechenden Qualität, an passender Stelle, zur richtigen Zeit. Damit diese Ziele erreicht werden, braucht jedes Gesundheitssystem die dazu notwendigen Strukturen, wie Krankenhäuser, ausreichend Personal, finanzielle Ressourcen, etc.

Ein „gesundes“ Gesundheitssystem sollte aber auch immer an den sich ständig veränderten Bedarf anpasst, geändert und verbessert werden. Im 21. Jahrhundert wird dieser Bedarf vor allem durch die rasante Zunahme an hochbetagten, oft chronisch kranken, sowie betreuungs- und pflegebedürftigen Personen deutlich steigen. Hinzu kommen viele weitere Herausforderungen wie die Finanzierbarkeit des

Systems, Personalmangel, Phänomene wie Unter-, Über- und Fehlversorgung, globale Veränderungen, eine zunehmende gesundheitliche und soziale Ungleichheit, etc.

Martin Sprenger plädierte deshalb für eine stärkere Berücksichtigung des Themas Gesundheit in allen Politikbereichen, um Bedingungen herzustellen, die allen Menschen ein möglichst langes Leben in Gesundheit ermöglicht. Das fängt beim gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und bei Investitionen in Bildung an, beinhaltet die Förderung einer gesunden Ernährung und Bewegungsräumen, die Stärkung der psychosozialen Gesundheit und des sozialen Zusammenhalts, die Schaffung von gesundheitsförderlichen Arbeitsund Lebensbedingungen, etc.

Es muss uns aber in Österreich auch gelingen, ein starkes öffentliches Gesundheitssystem zu erhalten und abzusichern. Unverzichtbar dafür sind attraktive Arbeitsplätze für Gesundheits- und Sozialberufe, eine Stärkung der wohnortnahen Versorgung, eine Aufwertung der Pflege, eine Steigerung der Gesundheitskompetenz der Bürger, aber auch eine neue Kultur der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems. Dieses ist kein immer verfügbarer, kostenlos zugänglicher Selbstbedienungsladen.

Ob unser Gesundheitssystem auch in Zukunft „gesund“ ist und

die eingangs formulierten Ziele erreicht, hängt also auch von der Bevölkerung, von jedem Einzelnen ab. Wir können alle etwas dazu beitragen, manche mehr und manche weniger. Immer nur „die Anderen“ verantwortlich zu machen, greift sicher zu kurz.

Martin Sprenger ist

• Arzt und Gesundheitswissenschaftler

• Er leitet den Universitätslehrgang Public Health an der MedUni Graz und lehrt an zahlreichen Fachhochschulen und Universitäten

• Ist freier Unternehmensberater und war an verschiedenen nationalen und internationalen Gesundheits projekten beteiligt.

• Im Frühjahr 2020 war Sprenger vier Wochen lang Mitglied der CoronavirusTaskforce des österreichischen Gesundheits-und Sozialministeriums.

• Er ist Buchautor

• Er hat auch in den letzten beiden Jahren sehr intensiv aufgeklärt über „Verhältnismäßigkeit der CoronaMaßnahmen aus gesundheitlicher und rechtlicher Perspektive“, vor allem auch für Kinder.

Ausbildungsstopp trotz Pflegekräftemangel

Bei einer Pressekonferenz in Leoben, stellte eine Allianz aus Betriebsräten, Gewerkschaftern und Führungskräften die Ministerverantwortung in den Raum. Das 2016 beschlossene GuKG, führt zum Auslaufen der klassischen Ausbildung der Diplom Gesundheits- und KrankenpflegerInnen (DGKP) an den Krankenpflegeschulen, dies bereits mit 01.01.2024. Mit der neuen Ausbildungsordnung, können DGKP künftig nur noch als FH-Absolventen diesen Beruf, welcher das Rückgrat der Pflege in unserem Gesundheitswesen darstellt, er-

greifen. Schon jetzt ist unbestritten: Mit den Absolventen/innen der FHBachelor-Lehrgänge allein, kann der Bedarf für den gehobenen Pflegedienst nicht ausreichend sichergestellt werden, sind sich die Praktiker aus dem Spitalswesen einig. Klargestellt wird, dass in den Krankenanstalten und Pflegeinrichtungen, sowohl FH-Absolventen wie auch klassisch ausgebildete Diplompfleger dringlichst gebraucht werden. Die Schließung einer dieser Ausbildungsschienen würde aber negative systemrelevante Folgen nach sich ziehen.

SEITE 14 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURnAL
Foto: Klinikum Austria Gesundheitsgruppe Breite Allianz gegen die geplante Einstellung der Diplomausbildungen.
Foto: FCG

Die TMK Ottendorf begeisterte

ATTRAKTIVE GESCHÄFTSFLÄCHEN FÜR GASTRO AM KIRCHPARK AB 01.09.2023 ZU

Die Trachtenmusikkapelle Ottendorf/R. sorgte mit ihrem abwechslungsreichen Konzert unter der Leitung von Kapellmeister Christopher Koller für viele Gänsehautmomente. Das Orchester füllte an zwei Abenden das Veranstaltungszentrum in Ottendorf und konnte

zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Blasmusik begrüßen. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen, zeigte sich sehr berührt von den Darbietungen und dankte für die Seelenstreichler und für die geniale Auszeit mit Höchstgenuss an Musik.

Attraktive Geschäftsflächen samt Inventar für Gastro (ehemalige Prasserei) am Kirchpark, im Ortszentrum von Kirchberg/R ab 1.9.2023 zu vermieten! m Kundenparkplatz vorhanden m barrierefreie Anbindung gegeben m Kundenfrequenz am Hauptplatz garantiert

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte: Gemeinde Kirchberg an der Raab 0676/751 10 50 oder gde@kirchberg-raab.gv.at

Musikverein Ilz ist Landessieger 2023

Kürzlich fand im Veranstaltungszentrum Krieglach der 1. steirische Landeswettbewerb in der Konzertwertungsstufe B statt, an dem insgesamt 13 Kapellen aus allen Teilen der Steiermark teilnahmen. Auch der Musikverein Ilz nutzte die Gelegenheit, sich musikalisch zu messen sowie zu präsentieren und zeigte nach monatelanger, intensiver Probenarbeit sein Können. Kapellmeister Toni Mauerhofer schaffte mit seiner Motivation und Hingabe zur Musik, aus allen Musikern des Vereines die beste musikalische Leistung hervorzulocken und dabei nie die Freude zur Musik und die Toleranz füreinander zu verlieren.

So sehen Sieger aus: Der überglückliche Musikverein Ilz unter Kapellmeister Toni Mauerhofer beim Landeswettbewerb in Krieglach.

Mit dem Pflichtwahlstück „Austrian Fantasy“ von Gerald Oswald, dem Stück „Appalachian Overture“ von James Barnes und dem Marsch „Mit LIEB‘e gebaut“ von Manfred Wiener bewiesen die Ilzer das richtige Musikempfinden. Der Jubel über die Höchstpunktezahl von 93,78 war riesengroß und ging in Dankbarkeit über –für die Anerkennung der Jury, für die Unterstützung aller anwesenden und zuhause gebliebenen Fans und für den Einsatz aller Musiker in den letzten Wochen. Somit wird der MV Ilz die Steiermark beim Österreichischen Bundeswettbewerb der Stufe B im Oktober 2024 in Linz vertreten.

HECKENPFLANZEN AKTION

1,60

SEITE 15 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: Privat
Foto: TMK Ottendorf artengestaltung utter ertraud Frösau 40 · 8261 Sinabelkirchen Tel./ Fax 03118/24 42 · Mobil 0664 /110 8313 Frösau 40, 8261 Sinabelkirchen Tel.: 0664 / 110 83 13
Preis
im Vorjahr
Hackschnitzel-Heizung!
Balkonblumen zum gleichen
wie
durch
Blütensträucher & Stauden 100
in
Auswahl
ab
immergrün €
Eiben in allen Größen Eiben 40-60 cm € 3,90 Eiben 80-100 cm € 19,90 Liguster 80-100 cm € 2,90 Kirschlorbeer 80 cm € 10,00 Heckenbuche 100 cm € 6,90 Fichten im Topf € 1,00 Tannen im Topf € 1,30 Toskanische Säulenzypresse 180-200 cm statt € 59,00 nur € 39,00
verschiedene Sorten ab
1,80 Formgehölze -30% Beeren - Sträucher - Gräser Laub- und Nadelgehölze Obstbäume
großer
Pfirsichbäume
€ 14,00 Bodendecker
VERMIETEN!

Blitzlicht

Weltbester Sauvignon blanc kommt aus Leutschach

Florian Lieleg vom Familienweingut Adam-Lieleg aus Steiermarks größter Weinbaugemeinde hat 2022 den weltbesten Sauvignon blanc vinifiziert und wurde vor Kurzem beim Concours Mondial du Sauvignon 2023 dafür als Weltmeister unter 1.210 eingereichten Sauvignon blancs aus der ganzen Welt ausgezeichnet. Ein Riesener-

folg für den Jungwinzer und auch für das ganze Weinanbaugebiet Südsteiermark. Florian Lieleg ist auch Teil der Winzergruppe „Die Sieme“ und genau mit diesem Ortswein, Sauvignon Blanc Sieme Eichberg, konnte er diese großartige Auszeichnung erreichen. Der Leutschacher Gemeindevorstand gratulierte dazu sehr herzlich.

Rumänischer Botschafter besuchte Schloss Kornberg

Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau durfte S.E. Emilian Horatiu Hurezeanu, Botschafter von Rumänien in Österreich, und Botschaftsrätin Andrea Amza-Andras bei einem Regionsbesuch im Thermen- & Vulkanland willkommen heißen. Bei Arbeitsgesprächen, Betriebsbesuchen und Netzwerkgesprächen standen bilaterale Beziehungen und Projetaustauschmöglichkeiten auf der Tagesordnung. Der Botschafter zeigte sich von der Qualität der Region und der Betriebe sehr beeindruckt. Um die Wirtschaft in der Steiermark und die Wirtschaftsbeziehungen mit Rumänien ging es dann bei einem Arbeitsmeeting mit WKO-Präsident Ing. Josef Herk auf Schloss Kornberg.

SOJ-Gewinnerin kommt aus St. Peter/Ottersbach

Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 5/23 lautete „In welcher Kärntner Gemeinde befindet sich dass Hotel GUT Trattlerhof?“

Ernestine Niederl aus St. Peter/O. wusste die richtige Antwort („Bad Kleinkirchheim“) und wurde unter den vielen Einsendungen als Gewinnerin ausgelost. Sie darf sich über einen Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Genuss-Halbpension im Hotel GUT Trattlerhof freuen, inklusive Langschläfer-Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause und fünfgängigem Abend-Wahlmenü. Rund um den Biospärenpark Kärntner Nockberge warten zahlreiche Outdoorabenteuer und im hoteleigenen Wald-Wellnessbereich lässt es sich wunderbar entspannen.

Golf-Staatsmeisterschaft: Gold für Thermengolfclub

Die Mannschaftskollegen Philipp Angerer (FB) und Markus ErhartSchippek (FF) vom Thermengolfclub Fürstenfeld konnten bei den MidAm Staatsmeisterschaften 2023 im Golf Club Wien in der Freudenau, an denen 140 Spieler aus ganz Österreich teilnahmen, den Sieg für sich entscheiden.

Sportwagenfahrer mit Herz besuchten Südburgenland

Christina „Mausi“ Lugner, Miss Europe Beatrice Turin und „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper mit seinen „Sportwagenfahrern mit Herz” waren unlängst zu Besuch im Südburgenland und besichtigten u.a. die Friedensburg Schlaining mit der „100 Jahre Burgenland“-Ausstellung und die Burg Güssing. In Bad Tatzmannsdorf,

wo man im Reduce Hotel einkehrte, wurde auch der Bevölkerung bei einer Sportwagenschau die Gelegenheit geboten, die Autos zu bewundern. Nach einer Ausfahrt zum Geschriebenstein wurde beim abendlichen Galadinner zugunsten der Aktion „Licht ins Dunkel“ mit tollem Showprogramm und großer Tombola fleißig gespendet.

Beim pannonischen Empfang der Ehrengäste auf Burg Güssing.

SEITE 16 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
WKO-Präs. Ing. Josef Herk, S.E. Emilian Horatiu Hurezeanu und Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau auf Schloss Kornberg. SOJ-GF Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin. Foto: Bad Tatzmannsdorf Tourismus/J. Jandrasits Foto: Privat
Foto:
SOJ
Foto: Robert Sommerauer (pixelmaker.at) Sauvignon blanc-Weltmeister Florian Lieleg im Kreise der Gratulanten. Markus Erhart-Schippek und Philipp Angerer holten Gold. Foto: Privat

Mit neuer Oststeiermark-Radkarte durch das blühende Paradies radeln

Im Frühling verwandelt sich die Oststeiermark in ein großes Blütenmeer. Nun kommt auch wieder die Lust auf, sich an der frischen Luft zu bewegen. „Radbegeisterte kommen voll auf ihre Rechnung“, weiß Tourismusverband Oststeiermark Vorstand Oliver Felber, der selbst ein begeisterter Pedaletreter ist. Zwischen voll Gas und voll entspannt: ein Garten, so groß, dass man mit dem Rad tagelang herumkurven kann – das ist die Oststeiermark. Ob Rennradfahren, Mountainbike, Downhill-Runs oder Genussradfahren mit der Familie, die Oststeiermark bietet für jeden Geschmack und jede Kondition die unterschiedlichsten Strecken. Vom Mountainbiken auf dem großen Jogl in der Region Joglland-Waldheimat, Rennradfahren auf der Raabtal Tour in St.

Ruprecht an der Raab bis hin zur Genussradtour von Pöllau nach Hartberg –jeder findet für sich die perfekte Strecke. „Neben den vielen Radstrecken sind auch viele Radevents Höhepunkte im Veranstaltungskalender Oststeiermark“, ergänzt Tourismusverband-Geschäftsführer Stefan

Schindler. Um den Radfreunden in der Oststeiermark eine noch bessere Auswahl zu bieten, wurde in Zusammenarbeit mit Christine Pollhammer, dem Regionalmanagement Oststeiermark und dem Tourismusverband Oststeiermark eine neue Radkarte aufgelegt. 28 Rundtouren, drei Fluss-

radwege und eine mehrtägige Mountainbike-Strecke sind in der Karte enthalten. Christine Pollhammer befuhr sämtliche Wege für die Erhebung und kümmerte sich auch um die perfekte Beschilderung. „Von den Ausläufern der Alpen durch das größte Obstanbaugebiet Österreichs bis zum Beginn der Pannonischen Tiefebene –und immer ist ein Gewässer in der Nähe! Vielfältiger könnte die Landschaft im „Garten Österreichs“ wohl kaum sein! Dazu blüht es überall und es warten jede Menge Ausflugsziele auf die Radler, die vielen Einkehrmöglichkeiten müssen da gar nicht mehr extra erwähnt werden“, schwärmt Christine Pollhammer vom Radfahren in der Oststeiermark. Weitere Informationen gibt es auch unter www.oststeiermark.com.

Bezirkserfolge Landesprämierung Most & Cider

Tolle Erfolge bei der Landesprämierung Most & Cider: Von den sechs Landessiegern gehen vier in den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Des Weiteren erzielte der Bezirk 23 Goldene und 9 Silberne. „Mit ihrem Qualitätsobstwein aus der alten traditionellen Apfelsorte Maschanzker, dem neu kreierten ,Cider Brunhild‘ und dem innovativen ,Bruno‘ aus Obstwein mit Limette und Holunderblütensirup setzten Sonja und Günter Brunner aus

Dambach/Ilz neue Maßstäbe als Mostproduzenten und Mostschenker“, gratuliert LWK-Vizepräs. Maria Pein zum Dreifach-Landessieg. Einen weiteren Landessieg erreichten Julia und Michael  Kuchlbauer aus Vorau mit ihrem trockenen Rubinette-Qualitätsobstwein. Die Konkurrenz war groß: 118 Moste, Cider, Schaumweine und Innovationen waren im Rennen, unter denen eine 16-köpfige TopExpertenjury die Sieger kürte.

Wandern, Rad fahren, einfach draußen sein: im nächsten Sommerurlaub in der Steiermark.

www.steiermark.com/sommerurlaub

SEITE 17 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL
Angebotsvielfalt: Die Verantwortlichen des Tourismusverbandes Oststeiermark mit den Vertretern der verschiedenen Angebote für Radfahrer. Foto: SOJ/Walter Flucher Günter und Sonja Brunner mit Verkostungschef Georg Thünauer.
Foto: LK
Bezahlte Anzeige Steiermark Das Land ©SteiermarkTourismus/Tom Lamm
Steiermark/Danner
Das Grüne Herz genießt die intakte Natur.

Die 21. Südsteiermark Classic –das Synonym für Genuss & Sportlichkeit

An drei Renntagen fand unlängst zum 21. Mal die Südsteiermark Classic statt. Als erste Herausforderung galt es am ÖAMTC-Rundkurs, drei von sechs Runden in der exakt gleichen Zeit zu absolvieren. Mit dem Chrysler Sport B70 Roadster haben Toni Mörwald und Josef Brucha am zweiten Tag pünktlich das Rennen in Angriff genommen, die Verfolger saßen in Lancias, Bentleys, Rileys, Alfa Romeos, Jaguars, Lagondas, Porsches und BMWs. Das erste Etappenziel war Frohnleiten, wo die Teams am Hauptplatz herzlich empfangen wurden. Anschließend musste der Rechberg in ambitionierten Sollzeiten bewältigt werden. Nach einem Zwischenstopp auf der Teichalm und der Sonderprüfung Strassegg führte der weitere Streckenverlauf die 160 Teams über Birkfeld, Gschaid und Pöllau wieder auf den Hauptplatz von Hartberg. Nach dem Mittagessen im Schlosshotel Obermayerhofen und einer kurzen Verschnaufpause in Fehring wurden die Teams zunächst am Hauptplatz von Bad Gleichenberg von Kurgästen und Marktbesuchern willkommen geheißen und erreichten nach einer Gleichmäßigkeitsprüfung Gnas. Nach der letzten Sonderprüfung machte

€ 32.-

man sich auf den Heimweg Richtung Leibnitz. Der dritte Renntag war mit seinen rund 140 km zur Gänze dem steirischen Weinland gewidmet. Der krönender Abschluss war wieder der Chopard Welsch-Grand-Prix. Unter den zahlreichen

Gästen waren auch LR Dr. Juliane BognerStrauß und Grazer Wechselseitige-Vorstandsdir. Mag. Paul Swoboda. Im Anschluss fand der Pirelli Austria-Gala-Abend statt, bei welchem die Epochen- und Gesamtsieger geehrt wurden.

Kolmhof: Der Kärnten-Urlaub, der perfekt zu Ihnen passt!

Maßgeschneiderte und individuelle Angebote warten auf Sie

Der familiengeführte Kolmhof mit 1000 m² großer Wellnessoase und hauseigenem Badestrand am See.

Der familiengeführte Kolmhof, günstig im Ortszentrum gelegen, ist eine der Top-Adressen im beliebten Kärntner Thermen- und Genussort Bad Kleinkirchheim und verbindet alpine Wellness, echte Kärntner Gaumenfreuden und unvergessliche Bergerlebnisse für die ganze Familie. Er liegt zwischen Terme St. Kathrein und einer schönen Parklandschaft, mit Blick auf die umliegenden Nockberge. In den 59 vielseitig gestalteten Wohlfühlzimmern genießen Sie Ruhe und tanken Kraft für Ihre täglichen Abenteuer. Im Kolmhof ist die Gemütlichkeit zuhause – aber mit Stil. Die 1.000 m² große Wellnessoase entführt mit

beheiztem Außenpool, Whirlpool, Saunawelt und umfangreichem Massage- und Beautyangebot in eine Welt von Wasser und Wärme. Ein ganz besonderes Highlight ist der hauseigene Badestrand mit 10.000 m² Liegewiese am nahe gelegenen Millstätter See. Ein extra Zuckerl für KolmhofGäste ist die Kärnten Card, die im Sommer im Zimmerpreis inkludiert ist. Die Kärnten Card öffnet Ihnen Tür und Tor zu über 100 Ausflugszielen in ganz Kärnten! Genießer lieben am Kolmhof auch die ausgezeichnete Küche, die mit regionalen Genüssen überzeugt. Das Küchenteam zaubert stets neue Kreationen und bringt damit ein hochwertiges und umfangreiches Kulinarik-Angebot auf die Teller. Das Restaurant, die gemütlichen Stuben und die Kaminbar sind perfekte Orte für Ihr persönliches, lukullisches Verwöhnprogramm. Entdecken Sie den Kolmhof und seine maßgeschneiderten Angebote und machen Sie Ferien, die perfekt zu Ihnen passen.

SEITE 18 WWW.SOJ.AT FREIZEIT & REISEN SÜD-OST JOURNAL
Werbung Das Buch von Josef Paul Puntigam Vom Plattensee bis zur Mur Jetzt zum Sonderpreis Das Buch von Josef Paul Puntigam Bestell-Hotline: 03159/45444-10 exkl. Versandkosten
Die Kämpfe 1945 im Dreiländereck
Mit automobilen Pretiosen ging es durch die wunderschöne Landschaft der Südsteiermark. Foto: Südsteiermark Classic

in Oberbayern

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kom-

men frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das be-

ginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 29.05.2023.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 19 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: oberbayern.de/Peter von Felbert Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier. Foto: Biolandhaus ARCHE

Wahrlich ein Stück vom Parad

VON ULRIKE KROIS

Die Kräuter-Erlebnis-Region Tölzer Land erstreckt sich vom Starnberger See bis zur Tiroler Grenze.

Prächtige Klöster und Kirchen prägen diese Voralpenlandschaft. Die beiden Flüsse Isar und Loisach und Orte wie aus dem Bilderbuch laden zu verschiedensten Freizeitaktivitäten ein. Das Brauchtum genießt einen hohen Stellenwert und wird in dieser Gegend noch gepflegt und gelebt, nicht nur am 1. Mai beim Maibaumaufstellen. Aber hier dabei zu sein ist ein echtes Erlebnis! Bei der Dorfschänke in Lenggries wurde der riesige Baum vom hiesigen Verein und der Feuerwehr unter Einsatz aller Muskelkraft in alter Manier aufgestellt und nicht wie vielerorts mit dem Kran positioniert. Ein traditionsreiches Fest für Einheimische und Gäste, die meisten im Trachtengewand und jeder ist per du, ob Jung oder Alt. Natürlich darf dann auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Bier vom Fass, da steht auch der Pfarrer mit seinem Seidel und schaut zu. Die urigen Gasthöfe mit ihrer Lüftlmalerei und im Sommer prachtvollem Blumen-

schmuck laden zu Krustenbraten, Schweinshaxn und Knödel ein. So auch das sehr empfehlenswerte Binderbräu in Bad Tölz. Und da sind wir auch schon auf der Suche nach dem „Bullen“.

Wer kennt ihn nicht, den Benno Berghammer und seine Mutter Resi. Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr, Treffpunkt ist vor dem „Bulle von Tölz“ Museum, begleitet die charmante Barbara Huber durch die Tölzer Altstadt zu den verschiedenen Drehorten und erzählt natürlich auch so manches Schmankerl über die Dreharbeiten. Warum sie das weiß – sie war oft dabei, wie so manche Bürger aus der Stadt, die kurzerhand zu Komparsen wurden. Der anschließende Besuch im Museum ist ein Muss und auch im Kombiticket enthalten. Peter Seidl lebt für sein Museum und kennt jede Szene der 69 Filme auswendig. Bei der Eröffnung im September 2014 konnte er natürlich auch den Hauptdarsteller Ottfried Fischer begrüßen.

Der Literatur-Nobelpreisträger

Thomas Mann lebte von 19081917 hier in Bad Tölz. Einige seiner bekanntesten Werke, wie der „Zauberberg“ entstanden in dieser

SEITE 20 WWW.SOJ.AT REISEN IN DEUTSCHLAND SÜD-OST JOURNAL
Das prachtvolle ehemalige Benediktinerkloster Benediktbeuern mit seiner berühmten Basilika ist das älteste in Oberbayern. Panoramablick vom Sole-Innenbecken in der Kristalltherme trimini. Barbara Huber und Peter Seidl mit einer „Bullenhose“ im Museum. Das Franz Marc Museum in Kochel am See wurde 1986 gegründet. Foto: oberbayern.de/Peter von Felbert Foto: SOJ Foto: Franz Marc Museum/Doris Leuschner Foto: Kristall Therme

dies –Bayerns Bilderbuchland

Zeit. Seine prachtvolle Villa das „Herrensitzchen“ genannt, kann man leider nur noch von außen bewundern. Sie ist eine der 8 Stationen auf dem beschilderten „Thomas Mann Weg“. Von 14. bis 20. Mai findet das zweite Festival zu Ehren des berühmten Schriftstellers statt. Diesmal steht sein Roman „Doktor Faustus“ im Mittelpunkt. Ein wunderschönes Ausflugsziel bietet auch der Kochelsee. Zuerst ein Besuch im Franz Marc Museum, da gibt es noch bis Ende Mai die Sonderausstellung „bunte Grüße an Paul Klee“, zwölf illustrierte Postkarten, die erstmals gezeigt werden. Franz Marc (1880-1916) war einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland und Mitglied der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“. Sein Hauptthema war die Tierwelt, hier vor allem Pferde in seiner Lieblingsfarbe Blau. Anschließend bietet sich der Kunstspaziergang durch Kochel a. See an, vorbei an 8 Stationen mit Abbildungen und Erklärungen der Kunstwerke. Für Sportliche geht es dann hinauf zur Staffelalm, wo Franz Marc einst malte. Spielt das Wetter einmal nicht mit, gibt es mit dem Besuch der Kristall Therme trimini ein wunderschönes Alternativprogramm, Thermen, Sauna- und Wellnessgenuss auf höchstem Niveau. Die einzigartige Herzogstand- Sauna mit ihren zwei Saunaöfen bietet Platz für 300 Personen und mit ihrer durchgehenden Glasfront einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Berge und den See.

Ein weiteres Highlight im Tölzer Land ist das Kloster Benediktbeuern, errichtet im 8. Jahrhundert und dem Namensgeber dem Hl. Benedikt geweiht, ist es das älteste Kloster Oberbayerns. 1803 beendete die gewaltsame Säkularisation die Tätigkeit der Benediktiner. Die Pfarrkirche wurde abgerissen und die Klosterkirche zur neuen Pfarrkirche erklärt. Die wertvollen Bände und Hand-

schriften der Klosterbücherei kamen in die bayr. Staatsbibliothek. Dabei wurde auch die sogenannte „Carmina Burana“ entdeckt.(lateinisch: Lieder aus Benediktbeuern) Sie ist die größte Sammlung weltlicher und geistlicher Lieder des Mittelalters. 1930 erwarben die Salesianer Don Boscos das Kloster und entwickelten es zu einem Zentrum religiöser Bildung, Wissenschaft und Erziehung. Gemäß ihres Ordensgründers widmen sie sich vor allem Kindern und jungen Menschen in Not.

Keinesfalls entgehen lassen, sollte man sich im Zuge eine fachkundigen Führung die prachtvolle Basilika im Hochbarock,

mit den herrlichen Deckenfresken, von Georg Asam erbaut. Zur anschließenden Stärkung bietet sich unbedingt das angeschlossene Kloster-Bräustüberl an. Danach eine besinnliche Runde durch den Meditations- und Kräutergarten. Für Interessierte befindet sich beim Kloster auch das Zentrum für Trachtengewand. Es ist schon ein herrliches Fleckchen Erde…

Tölzer Land Tourismus

Prof.-Max-Lange-Platz 1

83646 Bad Tölz info@toelzer-land.de www.toelzer-land.de

SEITE 21 WWW.SOJ.AT REISEN IN DEUTSCHLAND SÜD-OST JOURNAL
Das „Herrensitzchen“, so liebevoll nannte Thomas Mann seine Jugendstilvilla in Bad Tölz. Maibaumaufstellen im schönen Luftkurort Lenggries. Die Wirtsleute Monika und Andreas Binder servieren im Tölzer Binderbräu süffiges Bier aus der eigenen Brauerei und bayrische Schmankerln. Foto: Stadt Bad Tölz Foto: SOJ Foto: SOJ

WEIN TIPPS

ZWEIGELT 2020

Im Glas dunkelrot/violett. Im Duft nach Weichselnund Blaubeeren. Im Geschmack feine Tannine in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach gereiften Weichseln, Kirschen und Blaubeeren. Schönes Gaumenspiel mit marmeladigen Nuancen. Im langen Abgang strukturdichte und fleischige Ansätze bis hin zur Spitze mit feiner Schokolade. Passt bestens zum gebratenen Rehfilet mit RotweinWildsauce. Weiters zur klassischen Rindsroulade mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum beliebten „Chili con Carne“ mit Maisbrot.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 6,60

Weinhof Buschenschank Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

TROCKENBEERENAUSLESE WELSCHRIESLING 2018

Im Glas wie Öl in der Farbe Orange. Im Duft facettenreiche, fruchtige Aromen. Im Geschmack ein „sanftes Kuscheln“ zwischen feiner Säure und Extrakten nach Äpfeln, Birnen, Papaya, Gewürznelken und Zimt. Fruchtig, lebhaftes Gaumenspiel. Im reizvollen Abgang ein wahres Weinerlebnis.

Ziemlich angenehm süß oder was?

Passt bestens zum gereiften Roquefort mit Brioche. Weiters zur Gänseleberpastete mit Birnenmarmelade. Zudem zum Trüffelrisotto mit Parmesan. Alc. 10%vol.

Ab Hof: € 25,- / 375ml-Flasche

Weingut Winkler-Hermaden

8353 Schloss Kapfenstein

Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

ZWEIGELT ROSÉ 2022

Im Glas pink in feiner Mineralik. Im Duft nach „Kuss auf Deinen Himbeermund“ höchst anregend! Im Geschmack erfrischende Säure mit fruchtigen Extrakten nach Himbeere, Roter Ribisel, Weichsel und Rhabarber. Herrlich fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein süffiges Erlebis der fein fruchtigen

Art. Passt kulinarisch bestens zu gegrillten Kaisergranaten mit Tagliatelle in der Hummersauce. Weiters zu „Oktopus-Gröstl“ mit Parmesan. Zudem zum dalmatinischen Prodetto.

Alc. 12%vol./ Ab Hof: € 7,80

Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64

Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

Die neun Eruption Wi Lagenweinklassifikati

Nicht überall, wo Reben gepflanzt sind, wächst die gleiche Qualität heran. Es gibt Rieden, die konstant jedes Jahr außergewöhnliche Weine hervorbringen, während andere – bei ähnlicher Bewirtschaftung und Verarbeitung – vielleicht nur gute oder mittelmäßige Weine entstehen lassen. Die Produktion hochkarätiger Riedenweine ist einem Zusammenspiel zahlreicher entscheidender Faktoren geschuldet. Eine der wichtigsten Komponenten dafür ist natürlich die Riede selbst.

Mit der neuen Rieden-Verordnung, die das Land Steiermark Anfang des Jahres beschlossen hat, wurden rund 580 Rieden erstmals klar erfasst und per Gesetz definiert. Ein wichtiger und logischer Schritt, denn die steirischen Riedenweine sind bekanntlich seit dem Jahrgang 2018 Teil und gleichzeitig „Flaggschiff“ des DACHerkunftsystems. Zwei steirische WinzerVereine klassifizieren ihre besten Rieden zusätzlich als „Erste Lage“ oder „Große Lage“: Die zwölf Steirischen Terroir- und Klassikweingüter (STK) und die neun Eruption Winzer aus dem Vulkanland. In der Steiermark sind diese speziellen Lagenklassifizierungen gesetzlich nicht vorgesehen, sondern werden, wie bereits erwähnt, von Winzervereinen festgelegt. Deshalb dürfen Riedenweine zwar mit dem Zusatz „Erste“ oder „Große Lage“ beworben werden, am Etikett darf diese Bezeichnung aber nicht stehen. Ich finde, dass (seriöse) Riedenklassifizierungen wichtig sind. Denn sie sind eine sehr wertvolle Orientierungshilfe für die Konsumenten, auf der Suche nach hochkarätigen Riedenweinen. Und für die Winzer selbst natür-

lich bare Münze wert... Grundsätzlich gibt es bereits Bestrebungen, hier auch eine gesetzliche Regelung für das gesamte Weinland Steiermark zu finden. Ich nehme jedoch an, dass es noch ein langer Weg bis dahin sein wird. Auch für die internationale Wettbewerbsfähigkeit wäre eine einheitliche Regelung sicher von Bedeutung. In einigen anderen traditionellen Weinbauländern ist eine Klassifizierung der Lage oder des Weinguts (die der Klassifizierung zugrunde liegenden Systeme unterscheiden sich zwischen den Ländern, aber auch schon zwischen einzelnen Anbaugebieten teils deutlich) schon lange üblich, wie zum Beispiel in Frankreich. Beschäftigt man sich mit Weinen aus dem Burgund oder Bordeaux, stolpert man schnell über Begriffe wie Premier Cru und Grand Cru. Wie das die neun Eruption Winzer mit ihren besten Rieden handhaben, stellten diese unlängst im Klöcher Weingut-Buschenschank Frühwirth im Rahmen eines gelungenen „Masterclass-Tastings” unter dem Motto „Eine Frage der Lage“ vor. Zusammen mit dem Weinakademiker und ehemaligen Weinhändler Hannes Hackl wurde ein neues Klassifizierungssystem für einen privatrechtlichen Qualitätsstandard erarbeitet. Herausgekommen ist ein 100 Punkte-System, das neben den Voraussetzungen der Rieden (wie durchschnittliches Alter der Rebstöcke, Lage und Mikroklima) auch die Erfahrung des Weingutes in Bezug auf die Produktion von Lagenweinen berücksichtigt. Im umfangreichen Bewertungskatalog macht die Erfahrung des Weingutes mit 60% sogar mehr aus als die Beschaffenheit der Riede. Bei hervorragenden 75 bis 89 Punkten darf das

SEITE 22 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SüD-OST JOURNAL
Die Eruption Winzer Rupert Ulrich, Fritz Frühwirth, Alois Gollenz, Obmann Stefan Müller, Josef Scharl, Daniel Pfeifer, Karl Thaller (v. links). Nicht am Foto: Franz Hutter und Stefan Krispel. VON DORIAN KROIS Fotos: SOJ/Dorian Krois Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

mit ihrer on höchste Standards

Weingut seine Riede als „Erste Lage“ klassifizieren, ab 90 Punkten zählt diese als „Große Lage“ zu den hochwertigsten des Steirischen Vulkanlandes. Ganz wichtig: Kontrolliert und prüftechnisch abgenommen wird die Klassifizierung vom bekannten Prüfinstitut „LACON GmbH“ aus Oberösterreich. Das anschließende Tasting, bei dem jeder Eruption Winzer einen Jahrgangs-3er-Flight präsentierte und wichtige Infos zum Weingut und seinen Zugang zum Weinmachen zum Besten gab, war ein Erlebnis für die handverlesenen Weinenthusiasten. Gemeinsam setzen die Eruption Winzer mit ihren tiefgründigen Weinen höchste Qualitätsstandards.

Für die Verkostung von Riedenweinen empfehlen die Eruption Winzer übrigens Burgundergläser bzw. füllige Rotweingläser, um die vielschichtigen Aromen am besten erfassen zu können.

Das Steirische Weinjahr 2022 startete insgesamt mit einer sehr trockenen Witterungsphase, es war außerdem sehr sonnig und von milden Temperaturen geprägt. Mitte April begann in den meisten steirischen Weingärten der Austrieb, durch die nachfolgend überaus warme Witterung schritt das Triebwachstum sehr zügig voran. Auch im Mai blieb es meist sehr warm und teilweise auf Grund von mehreren Niederschlagsperioden

Der Steirische Weinjahrgang 2022

eher schwül. Die warme und feuchte Witterung begünstigte das Wachstum der Reben und so begannen frühe Sorten bereits um Anfang Juni zu blühen. In Summe waren die Niederschläge aber eher gering. Im Juli steigerten sich die Temperaturen noch einmal kräftig, außerdem entwickelte sich der Monat zu einem der 20 trockensten Juli-Monate der Messgeschichte.

Der September gestaltete sich sehr abwechslungsreich, sonnige und warme Tage wechselten sich mit teils intensiven Regenschauern ab. Die

WEIN TIPPS

SAUVIGNON BLANC DAC 2022

Im Glas feines mineralisches Gold. Im Duft würzige, exotische Aromen. Im Geschmack fein-pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Schwarze Ribisel, Maracuja, Paprika und wilden Gräsern. Erfrischend fruchtiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein feinsinniges AromaSäurespiel bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur Forelle Müllerin mit Petersilerdäpfeln. Weiters zu Tagliatelli mit Shrimps in der Hummersauce. Zudem zum klassischen Vitello Tonnato mit Brioche. Alc. 12,5%vol.

Ab Hof: € 9,90

Weingut Frühwirth

8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 46 Tel. 03475/2338 www.fruehwirth.at

SAUVIGNON BLANC STRADEN DAC 2022

Im Glas funkelndes Gold. Im Duft grasig-fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit Extrakten nach Weingartenpfirsich, Paprika, Schwarze Ribisel sowie wilden Gräsern und Kräutern. Mit dabei ein Gruß von der Brennessel. Elegant-süffiges Gaumenspiel.

sehr frühe Weinlese musste immer wieder unterbrochen werden. Die ab Mitte September verstärkt auftretenden trockenen Phasen mit sehr kühlen Nächten wurden von den steirischen Weinbauern intensiv genutzt, um das hervorragende Traubengut gesund in den Keller zu bekommen. Die Weinlese 2022 wurde extrem rasch mit viel Einsatz meist Ende September abgeschlossen.

Die Abkühlung im September bestärkte die Frische und Fruchtintensität und förderte gleichzeitig die Feingliedrigkeit der Weine. Intensive Aromen nach frisch geerntetem Kernobst wie Äpfel, aber auch Zitrusnoten, zeichnen die früher geernteten Weine aus, während später geerntete Trauben reife Aromen mit viel Ausdruck und einiger Fülle erwarten lassen.

Eine Vielzahl an Weinen des Jahrganges 2022 sind gefüllt und bieten die besten Voraussetzungen für hochwertige Genussmomente.

Die im Vergleich zu 2021 niedrigere Säure zusammen mit etwas geringeren Alkoholwerten ergeben Weiß- und Roséweine voller Charme und Saftigkeit.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Im langen Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel. Passt bestens zum Kalbsbeuschl mit Semmelknödel. Weiters zum gekochten Spargel mit Sauce Hollandaise und Parmesan. Zudem zum gebratenen Saiblingsfilet mit Bärlauch-Risotto.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 15,70

Weingut Krispel

8345 Straden, Neusetz 29 Tel. 03473/7862

www.krispel.at

WEISSBURGUNDER DAC 2022

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft höchst angenehme Pinot-Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich, Marille und Ringelotte. Süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein gelungenes Säure-Fruchtspiel. Passt kulinarisch bestens zu zart gebratenem Kabeljau mit Spargelrisotto. Weiters zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Zudem zu Trüffel-Spaghetti mit Parmesan. Alc. 12,5%vol.

Weingut Tschermonegg

8463 Glanz an der Weinstrasse 50 weingut@tschermonegg.at

Derzeit zum Aktionspreis € 7,29 plus 20% Mwst. € 8,75 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

SEITE 23 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SÜD-OST JOURNAL nzer
setzen
Gastgeber Fritz Frühwirth und Eruption Obmann Stefan Müller (re.) präsentieren die „Cuvée Zusammenhalt“, die in der Magnumflasche bei jedem Eruption Winzer erhältlich ist. Die Cuvée besteht aus je einem ausgezeichneten Fass Rotwein eines jeden Winzers. Ein Teil des Verkaufspreises geht an die Organisation „Steirer helfen Steirern“. Ing. Werner Luttenberger Geschäftsführer Wein Steiermark
Wein Steiermark

Hausgemachte Schmankerl in Maria Bild: Die wichtigste Zutat ist Liebe

Auf der Suche nach einem Familienprojekt haben sich die Schwestern Marion & Sabine aus Niederösterreich in den ehemaligen Gasthof Janitschek, den riesigen Obstgarten und die sanft hügelige Landschaft verliebt und sind deshalb im Vorjahr mit Sack und Pack nach Maria Bild gezogen. Der traditionelle urige Gastraum und die Vielseitigkeit des Hauses mit seinen 11 Gästezimmern haben die Schwestern und ihre Familien begeistert. Im LandRastHaus kann man ausgezeichnet speisen, nächtigen, Gemütlichkeit genießen und feiern. Ob im traditionellen Schankhaus, bei einer Feierlichkeit im Veranstaltungssaal, in der Laube mit wunderschöner Aussicht, im Gastgarten oder bei einem Abend am Lagerfeuer im Obstgarten –Wanderer, (E-)Biker, Motorradfahrer, Ausflügler, Wallfahrer, Pilger und Einheimische können sich auf herzli-

R EZEPTTIPP TOPFEN JOGHURT TORTE

ZUTATEN:

Für den Biskuit:

ca. 20cm Durchmesser

5 Eier

150 g Zucker

Salz, Vanillezucker

Abrieb einer

unbehandelten Zitrone

100 g Mehl

50 g Stärke

35 g Öl

Für die Creme:

300 g Topfen

200 g Joghurt

100 g Zucker

8 BlattGelatine

500 g Schlagsahne

Abrieb einer halben

unbehandelten Zitrone

Abrieb einer halben

unbehandelten Orange

Saft der beiden Zitrusfrüchte

ZUBEREITUNG

1. Für den Boden das Mehl mit Stärke vermischen.

2. Die Eier mit dem Zucker und den Gewürzen aufschlagen und die Mehlmischung unterheben. Zum Schluss das Öl unterheben und in die gewünschte Form gießen.

3. Auskühlen lassen und halbieren.

4. Für die Creme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne cremig aufschlagen.

che Momente im südburgenländischen Juwel freuen. Freund und Koch Roman zaubert eine köstliche Auswahl an Hausmannskost, vegetarischen & saisonalen Spezialitäten und heimischen Fischgerichten. Die

Zutaten werden selbst produziert oder stammen von kleinen Produzenten vor Ort. Die wichtigste Zutat bei allen Speisen im LandRastHaus ist die Liebe, mit der sie gekocht werden –und das schmeckt man.

5. Topfen, Joghurt, Zucker und die Zitrusschalen verrühren. Gelatine im Zitrussaft auflösen und zur Topfenmasse geben.

6. Schließlich die geschlagene Sahne unterheben.

7. Den Tortenboden wieder in die Tortenform geben, die Creme daraufleeren und verstreichen. Mit der zweiten Biskuitlage abschließen. Einige Stunden kalt stellen und anschließend servieren.

8. Nach Belieben können verschiedene Früchte in oder auf die Torte.

Weingut Krispel GmbH Neusetz 29 8345 Hof bei Straden

T: +43 / 34 73 78 62 – 0

M: madebylisa@krispel.at www.krispel.at

SEITE 24 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL
Fotos: Privat Das LandRastHaus ist die neue Hochburg der Gemütlichkeit. Die herzliche Gastgeberfamilie mit Marion (l.) und Sabine (r.). Werbung
PATISSIÈREDES JAHRES 2023 VON L ISA K RISPEL
GAULT&MILLAU

Familie Ulrich in St. Anna am Aigen feiert ihren neuen Weinhof

Vor zwei Jahren wurde dieser eindrucksvolle und sehenswerte Neubau eröffnet. Lebhaft, locker und genussvoll –so will die Familie Ulrich nach der langen Coronazeit mit Ihnen stimmungsvoll feiern! Dabei haben Sie die Gelegenheit, Weinhof, Winzerfamilie, Weine und Raritäten kennenzulernen. Viele Erfolge machen die Ulrichs stolz, u.a. die Titel als Weingut des Jahres 2013 und 2019 bei der Steir. Landesweinbewertung, 16 × Landessieger im Salon Österreichischer Wein, Sieger bei Jungwinzer, bei der Steir. Weintrophy, bei der Wein Challenge und bei der Kleinen-Zeitung-Weinkost. Das Weingut liegt direkt am bekannten „Weinweg der Sinne“. So können Sie mit dem Weinwandern auch eine Verkostung im Weinhof verbinden. Der Weg führt mitten durch die Weingärten und bietet ein tolles Wandererlebnis für Jung und Alt. Die Winzerfamilie Ulrich freut sich auf Sie! Kontakt: Plesch 26, 8354 St. Anna/Aigen, E-Mail:wein@weinhof-ulrich.at, T.03158 2290. www.weinhof-ulrich.at

Die Winzerfamilie Ulrich in ihrem neuen Weinkeller.

Offene Kellertür des Weinbauvereins

Am 27. Mai 2023 in Straden

Die Faszination der regionalen Weinkultur lässt sich beim Tag der offenen Kellertür der Winzer von Straden am 27. Mai hautnah erleben. An diesem Tag können Besucher nicht nur den frisch gefüllten Jahrgang 2022 vor Ort verkosten, sondern auch Raritäten aus dem Weinkeller genießen. Ein Rundgang durch die Weinkeller lässt den Weg der Trauben zum Wein nachvollziehen und beweist, wie viel Leidenschaft in jeder Flasche steckt. Die Winzer zeigen in ihren Weinkellern und Präsentationsräumen auch ein Stück ihrer eigenen Traditionen und Familiengeschichten. Die Besucher erwartet ein Erlebnis für den Gaumen und die Sinne und die ideale Gelegenheit, den eigenen Weinkeller mit Weinen direkt ab Hof aufzufüllen.

SEITE 25 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: Strasser Foto: Lutterschmied
Der imposante Weintempel in St. Anna am Aigen. Neun Stradener Winzer öffnen am 27. Mai ihre Kellertüren für Weinliebhaber.
Werbung Essen
Essen
Trinken Trinken
& &

FrauenLeben

Die Landesgeschäftsstelle Steiermark der Österreichischen Apothekerkammer hat eine neue Präsidentin. Mag. pharm. Alexandra Fuchsbichler ist die erste Frau an der Spitze der Landesorganisation. Sie folgt auf Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, der die Funktion des Vizepräsidenten der Apothekerkammer Österreich übernimmt und daher statutengemäß sein Amt als Präsident der Apothekerkammer Steiermark zurückgelegt hat. Er fungierte ab 2002 als Landespräsident. Dass der Wechsel so schnell über die Bühne gehen würde, kam für die Voitsberger Apothe-

Apothekerin mit

Seit 1. April 2023 hat die Steirische Apothekerkammer eine Frau an der Spitze. Als erste Frau als Präsidentin habe ich großen Respekt vor dieser Aufgabe und bin sehr dankbar, dass Dr. Gerhard Kobinger als mein Vorgänger mir nahezu täglich mit Rat und Tat zur Seite steht.

In der Apotheke zu arbeiten ist für mich ein Traumjob. Nach dem Studium in Graz und einem Ausbildungsjahr in einer Grazer Apotheke haben familiäre Gründe – 2 Töchter innerhalb von 2 Jahren –das Arbeiten etwas erschwert. Aber trotzdem und mit großer Unterstützung der Familie habe ich immer gearbeitet und wenn es nur 1 Tag pro Woche war. Mit dem Größerwerden der Kinder konnte ich mich dem Beruf wieder mehr widmen. Verschiedene Ausbildungen haben es mir ermöglicht, das Bild des Apothekers nicht nur in der Apotheke zu prägen, sondern auch in Schulen oder in Vereine zu gehen, dort Vorträge und Workshops zu halten. So die Menschen hinter die Kulissen einer Apotheke blicken zu lassen, hat mir sehr viel Freude bereitet.

Im Jahr 2011 habe ich mir mit der Eröffnung der eigenen Apotheke einen Herzenswunsch erfüllt. Ganz im Kleinen mit 4 Mitarbeitern und einem Container wurde eröffnet, 1 ½ Jahre später wurde dann in die jetzige Apotheke gesie-

delt. Mit viel Elan und Energie habe ich an meiner Apotheke gearbeitet und heute ist die Apotheke mit 24 Mitarbeitern gut etabliert. Am Beginn stand ich noch rund um die Uhr an der Tara, direkt beim Kunden. Zurzeit ist es der Schreibtisch, der mich beschäftigt und ich freue mich, wenn ich zwischendurch kurz an die Tara (Verkaufspult) zu meinen Kunden kann. Der Beruf der Apothekerin ist immer noch mein Traumberuf, täglich freue ich mich über den Kontakt mit Menschen, die mit ihren kleinen und großen Sorgen zu uns kommen. Die Apotheke ist ein Ort der Gesundheit und Krankheit, der Prävention und des Wohlfühlens…. alles kommt hier zusammen. Auch die Ausbildung von Kolleginnen und Kollegen ist mir ein besonderer Herzenswunsch. Viele Lehrlinge haben schon bei uns ihren Beruf erlernt und auch einige Aspiranten konnten in unserer Apotheke das Arbeiten an der Tara nach der aufwendigen Ausbildung an der Universität als Handwerkszeug fürs Leben mitnehmen. Der Job als Chefin eines mittlerweilen großen Teams kann ab und an ganz schön herausfordernd sein. Teamführung und das Gespür, wie man Mitarbeiter fördert und fordert liegt mir ein wenig im Blut. Schon meine Eltern waren selbstständig und führten einen Gastbetrieb auf der Pack. Nun steht schon die nächste Generation in den Startlöchern. Mei-

SEITE 26 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
VON MAG. PHARM. ALEXANDRA FUCHSBICHLER Mag. Fuchsbichler beim Teambuilding mit ihrem Apothekenteam. Foto: Mag. Fuchsbichler Mag. Alexandra Fuchsbichler, die neue Präsidentin der österreichischen Apothekerkammer Steiermark.

Im Blickpunkt Mag. pharm. Alexandra Fuchsbichler („Pillendreherin“)

kerin aber dann doch überraschend, weshalb nun einige Weichenstellungen zu setzen sind – sind doch als Präsidentin gleich einige Brocken zu stemmen, wie beispielsweise die Nachtdienstregelungen in einigen steirischen Regionen. Zudem stehen einige steiermarkweite Aktionen im Fokus, die während der Corona-Pandemie zu kurz kamen. Unterstützung erhält sie dabei auch von ihrer Vizepräsidentin, Dr. Alexandra Mandl – als Power-Duo unterstreichen die beiden, wie Recht die steirische Apothekerkammer mit ihrem Slogan hat: „Die Apotheke ist weiblich!“

Herz und Verstand

ne jüngere Tochter Agnes hat auch Pharmazie studiert und startet nun bei uns in der Apotheke. Sie hat seit einigen Jahren Erfahrungen in anderen Apotheken gesammelt, die ihr jetzt helfen werden und unserer Apotheke viel neuen Input bringen werden.

Privat genieße ich es, in der Natur zu sein. Ob beim Schifahren im Winter und Schneespaziergängen mit meinem Hund Micko, beim Golfen oder am und auf dem Meer im Sommer. Familie und Freunde geben mir Halt und helfen immer, wenn Not ist. Meine beiden Töchter –Agnes, die Pharmazeutin und Paula, Ärztin in einem Krankenhaus –sind mein größter Stolz. Nach einigen Schicksalsschlägen lernt man die schönen Seiten des Lebens zu genießen und das mache ich ganz bewusst. Regelmäßige Ausflüge aus dem Alltag ans Meer oder in die Berge bringen wieder Balance und laden die Batterien auf. Energiegeladen ist dann wieder Kraft für die Aufgaben.

SEITE 27 WWW.SOJ.AT MENSCHENBILDER SÜD-OST JOURNAL
Am Meer kann sie dem Alltagsstress entfliehen. Mit ihren beiden Töchtern Agnes und Paula, die beide ebenfalls im Gesundheitsbereich tätig sind, beim Krafttanken in der Natur. Hund Micko ist ihr treuer Begleiter bei allen Abenteuern. Mag. Alexandra Fuchsbichlers eigene Apotheke. Damit ging ein Herzenswunsch in Erfüllung.

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2023 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 40 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 163.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

ÖVP-Bund ÖAAB startete im traditionellen

Bauernbund-Bezirk Feldbach

Der Bezirk Feldbach.... In der Süd-Ost Tagespost schrieb damals Hannes Krois vor über 40 Jahren noch von der „vergessenen Region“. Der Bauernbund-LAbg. Johann Neuhold sagte einmal: „ Jetzt haben wir in Perlsdorf drei „halbe Rote“ dazu bekommen“. Er meinte drei ÖAABler. Also ÖVP-Mitglieder des ÖVP Arbeiter- und Angestelltenbundes. So dominant war in den 70ern der ÖVP-Bauernbund im Grenzlandbezirk Feldbach. Man sagte damals: „Der Bauernbund hat die Macht. Der ÖAAB schickt die Partei-Soldaten. Der Wirtschaftsbund finanziert dies alles!“ Somit stellte in diesen Jahren mit maßgeblicher Unterstützung von LH-Stellvertreter Franz Wegart der ÖAAB einen gewaltigen Einfluss in der Volkspartei dar. Das Foto zeigt den damaligen ÖAAB-Landessekretär Bgmst. Herbert Rossmann, Landesobmann Mag. Christopher Drexler, ÖVP-Bezirksobmann NR. Michael Praßl, den heutigen ÖAAB-Bezirksobmann Johann Hartinger und die ehemalige Riegersburger Raiba-Direktorin Mag. Silvia Dimitriadis.

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

„Styrina“ - die steirische Helene Fischer

Mit ihren Hits begeistert Schlagersängerin „Styrina“ immer wieder ihre Fans. Die bildhübsche „Styrina“ ist nunmehr seit vielen Jahren im nicht ganz einfachen Schlagergeschäft sehr erfolgreich. Weil die Familie ihr wichtigster Lebensbereich ist, hält die Blondine die Anzahl ihrer Auftritte in Grenzen. Unter all ihren großartigen Schlager-Hits ist die letzte Single „Feier Dein Leben“ wieder ein großer Erfolg.

Großes Goldenes Ehrenzeichen für Dr. Horst Wagner

Die Therme Loipersdorf und Dr. Horst Wagner sind miteinander untrennbar verbunden. Als der ganz große Thermen-Initiator dazu noch LH-Stellvertreter Franz Wegart. Ohne Dr. Horst Wagner und Franz Wegart hätte es niemals eine Therme Loipersdorf gegeben. Schlussendlich wurde Dr. Horst

Wagner mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. Das Foto zeigt Dr. Horst Wagner mit den Töchtern Astrid und Petra sowie Lebensgefährtin Edith. Weiters mit dabei als Freund die Politlegende Franz Wegart anlässlich der Ehrung.

Beliebter Berggasthof König ist ein touristisches Ziel

Seit nahezu 400 Jahren gibt es unweit der einzigartigen gotischen Wallfahrtskirche auf dem Pöllauberg den legendären Berggasthof König. Ein begeisterungswürdiger Gasthof mit bodenständiger Kulinarik und allerbester Weinauswahl. Die Aussicht über das gesamte Pöllauertal ist zudem

eine Sensation. Leider ist der beliebte Wirt Viktor König kürzlich verstorben. Der wunderschöne Berggasthof wird im Sinne der Familientradition von Matthias & Katherine König bestens geführt. Das Foto zeigt Wirt Viktor König (†) mit seiner Sieglinde beim Servieren der schmackhaften Gerichte.

SEITE 28 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
JOURNAL 40 JAHRE
ZEITREISE SÜD-OST
Fotos: SOJ
SEITE 29 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at

Verbrauchschampion mit 254 PS

VOn DORIAn KROIS

Es gibt sie noch –Autohersteller abseits der Alltagsmasse, die mit Technik auf allerhöchstem niveau immer wieder für Überraschungen sorgen (wobei Mazda aufgrund seines enormen Erfolges ja eigentlich auch omnipräsent auf unseren Straßen ist). Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich möglich ist, einen 4,7 Meter langen und rund 2 Tonnen schweren SUV mit 3,2 Liter Reihensechszylinder-Dieselmotor und Allrad zu bauen, der einen realistischen Verbrauch von 5,3 Liter (Werksangabe) schafft? Die Japaner haben sich die Mühe gemacht, diesen Motor komplett neu zu entwickeln und ihm eine überarbeitete Verbrennungstechnologie verpasst. Außerdem ist der CX-60 ein MildHybrid. neben dem „Vollhybrid“ und dem „Plug-in Hybrid”, die dritte bei uns gängige Hybridtechnologie. Dabei fährt man jedoch keinen Meter rein elektrisch, wie bei den anderen Varianten. Der Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor nur, besonders beim Losfah-

ren und bei hoher Beschleunigung. Brachial beschleunigt der Zweitonner, in 7,4 Sekunden geht es von null auf hundert. Das macht Spass, für maximale Leistung steht ein Sportmodus zur Auswahl bereit, der auch eine rasante Auswirkung auf das Schaltverhalten der 8Gang-Automatik hat, den Sound ein wenig aufpeppt und das Cockpit rot färbt. Ein Sportwagen ist der Mazda CX-60 deshalb trotzdem

nicht, das ist auch gar nicht der Anspruch. Er will vor allem ein angenehmer Reisewagen sein und das gelingt wirklich perfekt. Der Innenraum präsentiert sich modern und großzügig. Die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck und die hellen Ziernähte auf dunklem Leder wirken edel. Informationen werden auf zwei 12,3 Zoll großen Displays oder über das Head-upDisplay angezeigt. Man merkt, dass

AUTOTEST

Mazda CX-60 „Homura“

Motor: 254 PS Diesel

Hubraum: 3.283 ccm

Verbrauch 100 km: ca. 5,3 l Listenpreis brutto: ab 59.700,- €

Dieses Fahrzeug wurde uns vom Autohaus Peternel in Bad Radkersburg zur Verfügung gestellt.

Tel.: +43 3476 3242 www.peternel.at

die japanische Marke mit diesem Fahrzeug Premium-SUVs im Visier hat. Es würde den Rahmen sprengen, auch nur die Ausstattungshighlights zu nennen, denn der neue Mazda CX-60 ist zwar jetzt preislich kein Schnäppchen, in Bezug auf seine Ausstattung aber schon fast wieder ein Preis-/Leistungschampion, so extrem umfangreich sind die Extras und Assistenzsysteme hier verbaut.

147.

Wehrversammlung

der Feuerwehr Burgau-Burgauberg

BFV Hartberg erfolgreich bei „Feuerwehrmatura“ in Lebring

Der Vorstand der FF Burgau-Burgauberg mit den Ehrengästen.

HBI Bernhard Hirmann durfte zu seiner ersten Wehrversammlung als Kommandant rund 50 Kameraden sowie einige Ehrengäste im Rüsthaus in Burgau begrüßen. Im vergangenen Jahr wurden über 300 Tätigkeiten, Übungen und Einsätze mit ca. 6.000 Stunden für die Bevölkerung von Burgau und Burgauberg geleistet. Die Sonderbeauftragten gaben einen Einblick in die Vielfältigkeit der Feuerwehrarbeit. Mit Mara Urban und Luca

Kaltenbacher sind zwei Mitglieder der 16-köpfigen Feuerwehrjugend in den Aktivstand übergetreten. Zahlreiche weitere Kameraden wurden ausgezeichnet und befördert. Ex-Kommandant HBI a.

D. Anton Sammer erhielt als erstes Feuerwehrmitglied überhaupt gemäß der neuen Verleihungsrichtlinie das Steirische Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber für seine jahrelange und verdienstvolle Tätigkeit im Kommando.

Die anspruchsvollste Einzelprüfung auf dem Gebiete des Feuerwehrwesens, der Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold, wurde kürzlich in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring abgehalten. 76 Feuerwehrmitglieder, unter ihnen auch neun Kameraden aus dem Bereich Hartberg, stellten an diesem Tag ihr Wissen unter Beweis. Abgenommen wurde die Prüfung vom Bewerterstab unter der Lei-

tung von OBR a.D. Manfred Harrer und Stv. LFR Christian Leitgeb, die das Absolvieren der „FeuerwehrMatura“ als „absoluten Mehrwert im Ausbildungsbereich sowohl für das Mitglied selbst wie auch für die Feuerwehr“ bezeichnen, da die Inhalte der Prüfungen auf Praxis, Aktualität und Einsatznähe abzielen. Zahlreiche Teilnehmer aus dem Bezirk Hartberg erreichten das Bewerbsziel und holten sich das Leistungsabzeichen in Gold.

SEITE 30 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURnAL
Foto: FF Burgau-Burgauberg Foto: BFV Hartberg Hartberger Teilnehmer der Feuerwehrmatura mit ihren Gratulanten. Foto: SOJ/Dorian Krois Der Mazda CX-60 kann bis zu 2.500 kg schwere Anhänger ziehen.

AUTOSmit Geschichte

KÄFER

TYPE 11 LUXUS, BJ 1963

Der VW Käfer ist ein Pkw-Modell der unteren Mittelklasse der Marke Volkswagen, das von 1938 bis 2003 gebaut wurde. Mit über 21,5 Millionen Fahrzeugen war der Käfer das meistverkaufte Automobil der Welt, bevor er im Juni 2002 vom VW Golf übertroffen wurde. Mit dem Export in die USA und viele andere Länder und infolge des sogenannten deutschen Wirtschaftswunders, für das der Volkswagen symbolhaft stand, erreichte die Käfer-Produktion ungeahnte Höhen.

Bei der Entwicklung des Volkswagen war eine Gewichtsgrenze vorgegeben. Die Konstruktionsmerkmale des Käfers sind ein Heckantrieb und ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxermotor, der eine Neukonstruktion war. Ein weiteres Merkmal ist eine Ganzstahlkarosserie, die von der Stromlinienform inspiriert wurde und ein Zentralrohrrahmen. Alle Käfer bis 1970 hatten

eine vordere Kurbellenkerachse.

Charakteristisch für den Käfer ist, dass diese Konstruktionsmerkmale während der ganzen Produktionszeit erhalten blieben.

Dominik Pfeiler erwarb den „ba-

AIRCO WELL® – FÜR GESUNDE LUFT IM AUTO

Autohaus Kalcher Fehring bietet Klimareinigung für alle Automarken an.

Schimmelpilze, Keime und Bakterien landen mit der Zuluft von außen in den Fahrzeuginnenraum und stellen damit ein Risiko für alle Fahrzeuginsassen dar.

Für gesunde Luft im Auto empfehlen wir Ihnen deshalb einmal jährlich die nachhaltige Komplettreinigung Ihrer Auto-Klimaanlage.

Das bietet unsere Komplettreinigung für Ihre Gesundheit:

• Gesundheitsverträglich und sogar für Allergiker geeignet

• Nachhaltige Reduktion von Mikroorganismen, Pilzen und Keimen

• Deutliche Verbesserung der Luftqualität im Auto

• Internationale ECARF-Auszeichnung für allergikerfreundliche Produkte

Vereinbaren Sie gleich einen Service-Termin mit Pollenfiltertausch für alle Automarken beim Autohaus Kalcher in Fehring www.autokalcher.at | T: 03155/2424 Herr Kaufmann oder Herr Schmoll

hamablauen“ Käfer im Jahr 2020 und ließ in anschließend von Grund auf restaurieren. Der Käfer Type 11 Luxus, BJ 1963 hat 34 PS und ein Eigengewicht von 740 kg. Er eignet sich hervorragend für Ausfahrten.

Campingfahrzeuge

ZUERST CHECKEN & dann gute Fahrt G 107 Gasüberprüfung für

• Identitätsprüfung

• Sichtprüfung

• Dichtheitsprüfung mit Prüfpumpe

• Überprüfung von Verschraubungen und Komponenten im Hochdruckbereich (mit Lecksuchspray)

• Brennprobe (inkl. Regler-Überprüfung)

ab € 75.(für Fahrzeuge jünger als 10 Jahre)

Terminvereinbarung: 03155/2424

8350 Fehring, Grazerstraße 24 www.autokalcher.at

SEITE 31 WWW.SOJ.AT AUTO SÜD-OST JOURNAL seit 1967 www.autokalcher.at Autohaus Kalcher GesmbH Grazerstrasse 24, A-8350 Fehring *Klimaanlagenreinigung Standard Reinigungen 29,90 *
Dominik Pfeiler aus Brunn bei Fehring mit seinem Käfer Type 11 Luxus. Foto: Privat
Werbung

Bades heimisc -

Bades Bä

Foto: Shutterstock
heimisc -

RömerBad Pischelsdorf RömerBad Pischelsdorf

-20% auf Saisonkarten bis 2. Juni

-20% auf Saisonkarten bis 2. Juni Saisoneröffnung: Ende Mai

24°C

Durchschnittstemperatur

30 Meter Rutsche, Wellenbad,Wasserfall, Massagedüsen, Beachvolleyball, Minigolf, TT, Kinderspielgeräte, Buffet

spaß in den äder n! hchen

spaß in den chen der n!

Saisoneröffnung: Ende Mai 24°C Durchschnittstemperatur
erhältlich im RömerBad & Gemeindeamt Pischelsdorf (Tel. 03113/2212)
30 Meter Rutsche, Wellenbad,Wasserfall, Massagedüsen, Beachvolleyball, Minigolf, TT, Kinderspielgeräte, Buffet

LEBENS Ansichten

„Die Menschen sind so anders seit der Pandemie......!“ Das hört man überall. Die Menschen haben diese urplötzlichen Angstzustände und die Kriminalisierung wegen einiger Gespräche im Park oder Feiern in der Garage nicht verwinden können. Auf einmal riefen da diverse Nachbarn die Polizei, dass Freunde untereinander sich irgendwo treffen. Sogar der Herr Bundespräsident hat einmal in einem Schanigarten in der Wiener Innenstadt die Corona-Sperrstunde ziemlich lang überschritten. Die Polizisten können die launige Entsorgung der hochrangigen „Politfigur“ in ihr Lebenswerk einmeißeln.

Mit oder ohne Corona-Erkrankung sind die Menschen instabiler, kränker und auch aggressiver. Angst- und Existenzängste haben sich in den Gehirnen eingenistet. Besonders viele junge Menschen fühlen sich in der wirtschaftlich geprägten Gesellschaft nicht mehr wohl. Sie finden kaum mehr Kraft in ihrem Lehrberuf. Stattdessen möchten sie sich in einer Ecke verkriechen. Ohne Energie und ohne einen Funken von Visionen für eine Zukunft. Viele Menschen werden das einsame Sterben von geliebten Menschen in den COVIDRäumen der Krankenhäuser niemals überwinden. Dann auch die Begräbnisse mit verordnet eingeschränkter Personenzahl. Diese Maßnahmen betrachteten viele nahe Trauernde als unglaubliche Brutalität eines ohnehin eingeschränkten Gesundheitsministers. Plötzlich war in diesen Zeiten die Republik eine CoronaDiktatur. Nichts war mehr zu planen. Die Menschen in den Siedlungen verbrachten ihr Leben in den Räumen. Eine Art Gefängnis..... Jetzt ist wieder alles anders. Corona gibt es immer noch. Und die Erinnerung an diese Zeiten lähmt immer noch das Leben. Zudem noch „Long-COVID“ als eine Art Viren-Erbe für noch einige Jahre.

Überwältigende Demonstration der Schlagkraft der Feuerwehren

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das Süd-Ost Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Im Bereichsfeuerwehrverband Hartberg fand im Feuerwehrabschnitt VII vor Kurzem die Katastrophendienst (KHD)-Übung 2023 der KHD-Bereitschaft 47 statt. Insgesamt acht spektakuläre und zugleich anspruchsvolle Schadenslagen waren von den Feuerwehren zu bewältigen. Die Einsatzszenarien waren vielfältig, umfangreich und forderten großes Geschick und Können von den Feuerwehren. Gasexplosionen, eingestürzte Gebäude, verschüttete Fahrzeuge und Personen, eine verklauste Brücke, ein Murenabgang, verunfallte Personen in unzugänglichen Höhen, von Bäumen versperrte Straßen und Wege, Gasaustritt samt Gasbrand, zahlreiche verun-

fallte Fahrzeuge, dutzende verletzte Personen, ein Waldbrand bei einer Mülldeponie usw. lauteten die Übungsannahmen. An dieser großangelegten, überregionalen Übung nehmen, neben sämtliche Feuerwehren aus dem BFV Hartberg, auch benachbarte Einsatzkräfte aus den Feuerwehrbereichen Fürstenfeld, Weiz und Radkersburg teil , bundeslandübergreifend waren auch Feuerwehren aus dem Burgenland beteiligt. Insgesamt stellten sich 850 Personen mit über 110 Fahrzeugen den Herausforderungen. Unter den zahlreichen anwesenden Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und der Einsatzorganisationen konnte auch LAbg. Lukas Schnitzer begrüßt werden.

Hunderter-Feier bei „Gepflegt Wohnen“ in Stubenberg

Fladnitzer Maibaum von Unbekannten umgeschnitten

Fassungslos stellten wir in den Morgenstunden des 2. Mai 2023 fest, dass der Maibaum, welcher als Zeichen für Bodenschutz und Lebenqualität von der Dorfgemeinschaft und dem Bauernbund am Viehhap in Fladnitz im Raabtal aufgestellt wurde, von unbekannten Tätern umgeschnitten wurde. Der Baum wurde als Zeichen des friedlichen Protestes gegen die B68 neu aufgestellt. Die Betroffenen sind bestürzt, dass auf diesen Widerstand so zerstörerisch geantwortet wurde. Da es sich dabei um eine Straftat handelt, wurde der Sachverhalt bei der Polizei angezeigt.

Katja Maurer, per E-Mail

Werner Gutzwar feierte 60er: Auch Rotary Club gratulierte

Bei „Gepflegt Wohnen“ in Stubenberg am See gab es kürzlich wieder einen besonders festlichen Anlass, beging doch die ehemalige Pischelsdorfer Handarbeitslehrerin Aloisia Köberl hier ihren 100. Geburtstag. Mit musikalischer Begleitung von Patrick Maierhofer wurde gesungen, geschunkelt und getanzt. Eine Polonaise durfte nicht fehlen und natürlich auch nicht die Haushymne „Wir sind eine große Familie“. Seitens der Gemeinde stellte sich auch Bürgermeister Ing. Alexander Allmer mit einem Blumenstrauß ein.

Werner Gutzwar hat Fürstenfeld in den letzten Jahrzehnten geprägt wie kein anderer. 14 Jahre lang war er Bürgermeister der Stadt und kümmert sich auch heute noch um viele Belange. Unlängst feierte er mit Familie, Freunden und Wegbegleitern den 60. Geburtstag. Zahlreiche Stadt-, Landes- und Bundespolitiker würdigten in ihren Ansprachen die Bürgernähe, den Kämpfergeist und die Menschlichkeit des Jubilars. Auch RC-Präsidentin Silvia Dimitriadis und Mitglieder des Rotary Club Fürstenfeld dankten ihm herzlich.

SEITE 34 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Walter Flucher Foto: RC Fürstenfeld Foto: BFV Hartberg Bei der überregionalen Feuerwehrgroßübung im Bereich Hartberg.

„Digital!HealthCare”-Call sucht innovative eHealth-Projekte

Der Gesundheitsfonds Steiermark startet einen Forschungs- und Entwicklungs-Call für qualitätsgesicherte eHealth-Anwendungen und Prozessoptimierung der Patientenversorgung. Projekte können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden, das Fördervolumen liegt bei 1,8 Mio. Euro. Die Steiermark hat bereits in der Vergangenheit eine Vorreiterrolle im Bereich eHealth eingenommen. Nach der Implementierung der elektronischen Gesund-

heitsakte (ELGA) ist das Ziel, digitale Lösungen nachhaltig als fixen Bestandteil in der Gesamtversorgung zu verankern. Im Rahmen des Calls „Digital!Healthcare“ werden daher innovative Organisationen und Unternehmen eingeladen, Konzepte zu entwickeln und eHealthProjekte zu pilotieren, die nach erfolgreichem Abschluss landesbzw. in weiterer Folge österreichweit ausgerollt werden können. Infos: www.sfg.at/digital-healthcare

Wir suchen: Schwimmbadaufsicht (m/w/d)

Du möchstest in den Ferien etwas Sinnvolles tun?

Du hast sehr gute Schwimmkenntnisse und verfügst über eine abgeschlossene Erste-Hilfe-Ausbildung?

Wir bieten dir einen Ferialjob als Schwimmbadaufsicht für 4 Wochen im August (39 Wochenstunden)

Wir freuen uns auf deine Bewerbung und darauf, dich in Jetzt bewerben!

eam begrüßen zu dürfen. unserem

el.: +43 (0)3159 / 2340-0

bewerbung@klinikum-badgleichenberg.at

SEITE 35 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Mit Sinn und auf Augenhöhe. Gemeinsam anpacken.
e
T
T
Foto: Gesundheitsfonds/Hutter Gesundheitsfonds-GF Bernd Leinich, SPÖ Klubobm. Hannes Schwarz, LR Juliane Bogner-Strauß und eHealth-Koordinator Karl P. Pfeiffer.

KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat proWort € 1,60

ARBEITSMARKT

Tischler mit Interesse für alte Möbel gesucht. Fa. Posch - Alte Bauernmöbel, Birkfeld. Tel. 0664/5018808. Suche aufgeschlossene, zeigefreudige Frau von 18 bis ??? für tabulose Hausbesuche. Ich biete großzügiges Taschengeld und 100% Diskretion. Nationalität nicht wichtig. Anrufe nur mit Nummer. Tel. 0690/10187057

TelefonistIn bei DML in Heimarbeit gesucht, geringfügig oder halbtags. Outbound. Geringfügig bis 500,-. Tel. 0664/4541375.

Suche Reinigungsfee in Oberwart, 10,-/h. Tel. 0699/10794535.

OrdinationsassistentIn oder Diplomkrankenschwester für Facharztpraxis in Hartberg, ab August oder September gesucht. Beschäftigungsausmaß pro Woche 20 Stunden bzw. nach Vereinbarung, ca. 13,50/h. Bewerbungen an Dr. Christian Handler, Bahnhofstrasse 30, 8230 Hartberg.

ZU VERKAUFEN

Brennholz, ofenfertig und Meterscheiter, von 80,- bis 140,-. Tel. 0650/7041959.

Schöner Perser Teppich, 200 x 300 cm, wegen Platzmangel nach Umzug, 500,- (Mehrwert ein Vielfaches), ebenso 2 Reiseschreibmaschinen (Bestzustand), 150,-, ein 8 mm Eumig Filmprojektor, 100,-. Tel. 0664/2533480.

Jagdbüchse Haenel-Merkl 30-06, 10 Jahre, günstig, an Berechtigte. Tel. 0664/7943374.

Schrotmühle, 10 PS Motor, Fruchtgebläse, 10 m Rohr. Eckbank, 1,50 x 1,30 m. Schneeketten für Traktor, 30 x 32. Tel. 0664/4590723.

Neuer Rattan Glastisch für Terrasse. Tel. 0664/9213402.

Ripatella (Uhudler) Frizzante und Wein, auch vom Fass. Tel. 0664/4958218.

Herr Landsberger kauft: Pelze, Porzellan, Gemälde, Teppiche, Silberartikel, Kleinkunst, Bleikristall, Schmuck, Münzen, Uhren, Schreib-& Nähmaschinen uvm. Unverbindliche Wertermittlung, Seriöse Abwicklung in bar! 0676-3532441

Suche Comics und Romane. Tel. 0664/2367275.

REALITÄTEN VERKAUF

Hartberg: 5.200 m² Baugrund mit Altbauvilla in Stadtrandlage, KP 897.000,- HWB 267. Marion Handler, Tel. 0664/8494690, www.neuimmo.com

Pinkafeld: Gepflegter 109 m² Bungalow auf 1.388 m² in sehr guter Lage, 5 Zimmer, Terrasse, HWB 143, fGEE 1,7, KP 287.000,-. Marion Handler, Tel. 0664/8494690, www.neuimmo.com

Fehring/Schiefer: Wohn-/Geschäftshaus und Nebengebäude, Haupthaus ca. 240 m² (Vollkeller, EG ehem. Gasthaus, OG 5 Zimmer), Nebengebäude Nfl. ca. 300 m² (Garagen, Abstell-/Lagerflächen), Grund ca. 1.611 m², HWB 207, KP 285.000,-. Herr Pichler, Tel. 0676/7224468, www.vulkanland-immobilien.at Nähe Fehring/Hatzendorf: Weingarten mit teilw. Bauerwartungsland, Top Aussichtslage, kompl. Aufgeschlossen, Grund ca. 6.985 m², KP 17,-/m². Herr Pichler, Tel. 0676/7224468, www.vulkanland-immobilien.at

Güssing: Bauplatz Nähe LKH Güssing. Zuschriften unter Kennwort „Bauplatz“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

REALITÄTEN GESUCHT

Suche eine kleine Landwirtschaft, wenn möglich Alleinlage. Tel. 0664/ 5031631.

Ackerflächen im Raum Südoststeiermark zu pachten gesucht. Tel. 0664/9137548.

Acker oder Wiesenfläche ab sofort zu pachten gesucht, Südoststeiermark, südliches Burgenland. Tel. 0664/5031631.

Privat: Teichalm/Brandlucken/Almenland: Suche Almhaus, Almhütte, Gründe oder Wirtschaft zu kaufen oder mieten. Biete Bestpreis! Barzahler! Tel. 0660/8483311.

Haus mit Garten zur langfristigen Miete für kleinen Hund und sein

Frauerl gesucht: miete.haus@gmx.at

Oststeiermark: Suche, Haus, Bauernhof oder Eigentumswohnung in jeder Lage und Preisklasse für Barzahler. Franz Weinhandl, Tel. 0664/8494517, www.neuimmo.com

Suche Bauernhaus ohne Makler. Zuschriften unter Kennwort „Daheim?“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg

REALITÄTEN VERMIETUNG

Fürstenfeld/Zentrumsnähe: Kleinwohnungen zu vermieten, ca. 34 m², 390,- inkl. BK. Tel. 03382/54408. Feldbach/Zentrum: Schöne 67m²-Wohnung mit Balkon ab sofort zu vermieten. Tel. 0664/5031631.

HAUS & GARTEN

MEDIENHAUS KROIS GMBH

Medienstraße 1

8344 Bad Gleichenberg

TELEFON 03159/45444-0

FAX-DW 50

www.soj.at info@medienhaus-krois.at

EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER

Kommerzialrat Hannes Krois

GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT

Ulrike Krois

CHEFREDAKTEUR

Kommerzialrat Hannes Krois

SEKRETARIAT

Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

Markus Kothgasser

T: 0676 / 780 68 69

Markus Schmidt

T: 0664 / 281 89 70

M: office@maxmaxbau.at Industriegasse 306 8311 Markt Hartmannsdorf

Haus-Planungen, Baumstr. Huber, Erstklassige Planlösungen! Tel. 0664/1506070.

Suche reparaturbedürftigen Rasentraktor. Tel. 0664/3687829.

DIVERSES

Suche kostenlose CDs und LPs. Verschenken statt Wegwerfen. Tel. 0664/75079584.

ASTROLOGIE/KARTENLEGEN

Blick in die Zukunft. Tel. 0676/ 3962814.

Dank meiner hohen spirituellen Fähigkeiten und hohen Treffsicherheit kann ich Ihnen jede Frage beantworten. Tel. 0664/9213402.

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

AUFLAGE

Gesamtauflage 163.000

Vier Mutationen: Süd, Ost, Nord und West

MEDIADATEN www.soj.at

Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

Mi.,31. Mai

Redaktions-Anzeigenschluss:

Freitag, 19. Mai 2023

SEITE 36 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
ZU KAUFEN GESUCHT

Kamin

Motorrad und Rasenmähertraktor, auch reparaturbedürftig gesucht. Whats App / Tel. 0664/ 1711770.

Suche Setzgerät, Kürbishackgerät und Maishackgerät. Tel. 0676/ 9608394.

Suche Ladewagen, Scheibenmähwerk und Schwader. Tel. 0664/ 1784682.

Ankauf/Suche: Landmaschinen, Gebrauchtmaschinen, Traktoren, Baumaschinen. Tel. 0664/3239082.

Steyr Traktor 40 - 768 gesucht! Tel. 0664/3239082.

Kipper Einachs und Tandemkipper gesucht! Tel. 0677/62601644.

Massey Ferguson 135 - 165 gesucht! Tel. 0677/62601644.

Ceres Ackerstriegel für mechanische Unkrautbekämpfung, Arbeitsbreite ab 6 m. Tel. 0664/2524645.

Handyschulung, Anfänger/Senioren, Privatunterricht. Tel. 0681/ 20853292.

Verkaufe Traktor Fiat Agri 4566, Allrad, Baujahr 1994, Kippmulde, Mulcher. Tel. 03323/20520.

24 Stunden Betreuung-, Pflege-, Personalvermittlung, kostenlose Beratung und Kostenaufstellung. Frau Karin Paar, Gleisdorf. Tel. 0664/4560523, office@betreut24h.at

24 h Betreuung / Agentur Uranschek: Gebildete, deutschsprachige Betreuungskräfte vorwiegend aus Lettland. Tel. 0664/2600858, www.achtsam-im-alter.at

24 Stunden Betreuung, Personalvermittlung, keine Vermittlungsgebühr. Tel. 0664/3179200.

PKW und Geländewagen-Ankauf. Tel. 0664/8787255.

Kaufe Puch Moped und Aixam. Tel. 0664/8787255.

Verkaufe Renault Clio, 90 PS, Erstzulassung 07/2013, 40.000 km, 1A Zustand, VB 8.000,-, silber. Tel. 0650/2704448.

Verkaufe Puch Monza, Puch Thomas, Kompressor, Aprilia 50 ccm, alte Mähwerkteile, Traktorkiste. Tel. 0664/9971766.

Freilandlegehennen ab sofort abzugeben, Hartberg-Fürstenfeld. Tel. 0664/3631996.

Ungarinnen, Asiatinnen, Slowakinnen, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Positive ORF Berichte, gegründet 1985! Partnerbüro Intercontact, Herr Kulmer, Tel. 0664/3085882. Speed-Dating für alle Altersklassen am 10.06. im GH Dokl, Gleisdorf, Teilnahmegebühr 25,-.

Allrad Traktor gesucht, auch Unfall oder reparaturbedürftig. Tel. 0664/ 1711770.

Auto mit Unfallschaden, Motorschaden oder viel km, ohne Pickerl gesucht. Tel. 0664/1711770.

Suche alte reparaturbedürftige Traktoren. Whats App / Tel. 0664/ 1711770.

Holzspalter, Posch Kreissäge und Rasenmähertraktor gesucht! Whats App / Tel. 0664/1711770.

Suche Baumaschinen, Landmaschinen, Traktoren und div. Gebrauchtmaschinen. Tel. 0664/ 93065377.

Suche alte Traktoren, Dieselfahrzeuge. Tel. 0660/7404401.

Anmeldung und Info - Helga Papst, Tel. 0681/81689939 oder www.date4you.at

Franz, 36. Guter Single Landwirt sucht Frau, Nähe Fürstenfeld. Tel. 0699/88471854.

Privat: Bin Oststeirer, 54, vom Land, mit Haus und Garten. Suche eine liebevolle Partnerin für eine gemeinsame Zukunft. Zuschriften unter Kennwort „Frühlingsbeginn“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg. 67Jähriger, tageslichttauglich, 1,83 m groß, sportlich, besonders E-biken, sucht eine hübsche, liebevolle, sportliche Sie zwischen 60 und 67 für eine harmonische Zukunft. Sms an Tel. 0677/64772546.

Zufriedene Dame würde gerne sympathischen Mann 60 +/- für gemeinsame Unternehmungen kennenlernen. Freue mich über Ihre Zuschriften unter Kennwort „Schnauferl“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg. Bin große, schlanke 60+ Frau. Würde mich freuen den Mann mit den selben Eigenschaften kennenlernen zu dürfen. Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften unter Kennwort „Sommer 2023“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg. Witwer, 63, humorvoll, möchte sich wieder verlieben. Zuschriften unter Kennwort „ehrlich“ an SüdOst Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg. Gratis-Beratung. Wir unterstützen Damen und Herren jeden Alters bei der Partnersuche. Rufen Sie uns an! Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at Hans 67 sucht sein Glück. Junggebliebener und reiselustiger Witwer mit schönem Feriendomizil und Sinn für Humor sucht vielseitige „Sie“ um mit Ihr das Leben und die Liebe zu genießen. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at Sandra 53, sexy Dipl. KS hat die Kinder außer Haus und endlich wieder Zeit für das Leben und die Liebe. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at Mona 64 anschmiegsame Witwe, fühlt sich noch jung genug für die Liebe. Bin mobil und ganz allein. Bist Du der Mann (gerne auch älter) den ich verwöhnen kann. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at Isabella 57 Schmusekatze, wunderschön, möchte in Zukunft deinen Atem und Duft, deine Wärme und Gefühle spüren und Dich für immer verzaubern. Tel. 0664/88262264, www.liebeundglueck.at Susanne 54 J. Reiselustige sucht Abenteuerpartner für gemeinsame Erkundungen. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Franz 58 J. Aktiver Mann sucht gleichgesinnte Partnerin für gemeinsame Abenteuer. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Sonja 62 J. Aktive Witwe sucht humorvollen Mann für gemeinsames Lachen und Freude am Leben. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Ferdinand 72 J. Charmanter Witwer sucht liebevolle Frau für gemeinsame Zukunft. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

Franziska 39 J. Treue Frau sucht liebevollen Partner für gemeinsame Zukunft. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Karl 66 J. Kultivierter Mann sucht intellektuelle Frau für gemeinsame Interessen.

Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Marianne 69 J. Kreative Frau sucht kultivierten Mann für gemeinsame Kultur-Events. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Martin 39 J. Lebensfroher Mann sucht humorvolle Frau für gemeinsame Freizeitgestaltung. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Sandra 29 J. Lebensfrohe Frau sucht Mann für gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Stefan 51 J. Reiselustiger Mann sucht abenteuerlustige Frau für gemeinsame Erkundungen.

Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Brigitte 51 J. Abenteuerlustige Frau sucht reiselustigen Mann für gemeinsame Abenteuer.

Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Simon Romantischer 78-Jähriger sucht Partnerin für gemeinsame Spaziergänge und romantische Abende.

Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Eva 62 J. Offene Frau sucht Mann für gemeinsame Freude am Leben. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at Siegfried 60 J. Treuer Witwer sucht ehrliche Frau für gemeinsame Zukunft und gemeinsames Glück. Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at FOTO-KATALOG mit echten Fotos unserer partnersuchenden Damen und Herren von 30-90 Jahren. Jetzt kostenlos anfordern! Tel. 0664/3246688, www.sunshine-partner.at

SEITE 37 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL KLEINANZEIGEN n Tel. 03159/45444-0 n Privat pro Wort € 1,60 n KLEINANZEIGEN
SANIERUNG Ihr Kaminbauprofi, kostenlose Beratung unter b&r-gu bau GmbH 0676 / 414 44 80
• Kaminkopf erneuern • Edelstahlrohreinbau • Kamin verputzen • Kamin schleifen und fräsen AKTION -20% AKTION -20% UNTERRICHT PFLEGE TIERE LANDTECHNIK FAHRZEUGE PARTNER/HEIRAT

Buch-Tipps

DIE GELIEBTE DES RÄUBERS

von

Deutschland 1802. Die Zeit des Umbruchs ermöglichte es Kriminellen, sich zu Banden zusammenzuschließen und Land und Leute mit rücksichtsloser Brutalität auszuplündern. Als das Dorf der jungen Lisbeth von Räubern terrorisiert wird, wehrt sich die selbstständige Näherin mit allen Mitteln, um die Eindringlinge gegeneinander auszuspielen.Doch auf welcher Seite steht der Dorfbüttel Johann, der Mann, den sie liebt, und von dem keiner so genau weiß, wer er ist und woher er eigentlich kommt?

496 Seiten, 13,40 Euro, HarperCollins Verlag

EINMAL NOCH STERBEN

von

Zwei Jahre nach 9/11: Die USA und ihre Verbündeten bereiten ihren Einmarsch in den Irak vor. Deutschland wird sich nicht daran beteiligen. Doch dann erhält BND-Agent Frank Jaromin den Auftrag, nach Bagdad zu reisen. Eine irakische Regimegegnerin behauptet, es gebe nachweislich keine Massenvernichtungswaffen. Jaromin soll Beweise sichern, die den Krieg im letzten Moment verhindern könnten. Eine Mission, die einigen mächtigen Akteuren im Westen ein Dorn im Auge ist –und Frank Jaromin in Lebensgefahr bringt...

480 Seiten, 26,50 Euro, Dumont Verlag

MARIE ANTOINETTE

von

Marie Antoinette wurde stets auf Mode und Glamour reduziert: schöne Kleider tragen, lächeln und winken, sich einen Geliebten nehmen. Das Volk hasste sie und machte sie im Zuge der Großen Revolution zum weiblichen Sündenbock. Dabei verstand sie selbst die bahnbrechenden Ideen der Aufklärung früher als ihr schwerfälliger Ehemann Ludwig XVI. Während sie die Wirkkraft der neuen öffentlichen Meinung unterschätzte, wurde Marie Antoinette durch unflätige Attacken der Presse zum ersten prominenten Opfer von Fake News.

304 Seiten, 30 Euro, Molden Verlag

DIE KLEINE BUCHT IN KROATIEN

von

Als Maddie über ihre Freundin Nina das Angebot erhält, im Sommer an der Adria zu arbeiten, packt sie sofort die Koffer und tauscht das verregnete Birmingham gegen die Sommersonne Kroatiens ein. Auf einem kleinen Boot soll sie für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Doch das Schiff entpuppt sich als Luxusyacht und die Urlauber als versnobt. Auch Ninas Bruder Nick geht auf Distanz –erst als sie in einer malerischen Bucht Zeit zu zweit verbringen, funkt es zwischen den beiden...

448 Seiten, 12,40 Euro, Rowohlt Verlag

ISTRIEN ENTDECKEN IN KLEINEN REISEN

von

In Istrien reist man gemächlich, hat nur den nächsten Ort zum Ziel, freut sich am Kleinen, sieht das Besondere, entdeckt und gustiert, lässt sich ein und redet mit den Leuten. Die Routen im vierten Buch von Jurist und Historiker Dr. Manfred Matzka sind so gewählt, dass sie mit dem Auto jeweils in einem halben Tag gut zu schaffen sind. Mit viel Tiefe, aber auch Witz und Anekdoten werden die einzelnen Stationen präsentiert und mit nützlichen Tipps, Rezepten, Fotos, Karten und Historischem versehen.

250 Seiten, 24,50 Euro, Wieser Verlag

LOST PLACES IN KROATIEN

von Georg Lux & Helmut Weichselbraun

Gottverlassen und menschenleer: Lost Places sind in Kroatien oft nur einen Steinwurf von pulsierenden Urlaubsparadiesen entfernt. Sie erzählen von Ausschweifungen, dunklen Geheimnissen und den Wunden vieler Kriege. Die fotografische Entdeckungsreise und historische Spurensuche führt entlang der Küste, auf Inseln und im Hinterland durch verlassene Dörfer, zu rätselhaften Friedhöfen, stillgelegten Fabriken und versunkenen Schiffen, durch geheime Tunnel und von der Natur fast schon wieder verschlungene Villen, Burgen und Schlösser.

192 Seiten, 28 Euro, Styria Verlag

Veranstaltun

10. Mai

St. Martin/R.: Strudelwanderung, Start: GH

Kurta in Gritsch, 13.30

11. Mai

Gleisdorf: „Pflege leicht verständlich“

Infomesse, forumKloster, 14.00

Gnas: „Erste Hilfe bei Kindern“ von Dr. Maritschnegg, Kulturhalle

Baumgarten, 19.00

St. Johann/H.: Musischer Abend, Kulturund Sporthalle, 18.30

Tieschen: Musikantenstammtisch, Vulkanlandstadl Unger in Pichla, ab 19.00

12. Mai

Fürstenfeld: „ABBA Symphonics“, Benefizkonzert, Rotary Club, Stadthalle, 20.00

Gnas: Frühlingsfest der FF Trössing, Festhalle Trössing (-14.5.)

13. Mai

Eberau: Pinkataler Kräuter- und Pflanzenmarkt, Biotop, 10.00

Fehring: Bücherbasar „Bücher unterm Pavillon“ , Hauptplatz, 9.00

Fehring: „Die Paldauer“-Muttertagskonzert, Sporthalle, 20.00

Gleisdorf: „Digifit“-Spieletesten, Veranstaltungsstätte

Laßnitzthal, 10.00

Großwilfersdorf: Jubiläumskonzert, Musikverein Hainersdorf, Georgshalle, 19.00

Kirchberg/R.: Wunschkonzert des Musikvereins zum

Muttertag, Sport- und Kulturhalle, 19.00

Oberschützen: Rote

Nasen Lauf, Start am Hauptplatz, 14.00

Sinabelkirchen:

Sportlerfest, Sportund Kulturhalle, 19.30

St. Peter/O.: „Zeitreise“, Liederabend, Chorgemeinschaft

Bierbaum/A. und Kinderchor, Festhalle

Bierbaum, 19.00

14. Mai

Bad Gleichenberg:

Kurkonzert „die Jungen Wilden“ zu Muttertag, Hauptplatz, 15.00

Weichselbaum: Muttertagsbrunch, LandRastHaus - Maria Bild

15. Mai

Pischelsdorf/K.: Schülerkonzert, Pfarrsaal, 18.30

16. Mai

Bad Radkersburg: Akustikgitarrenkonzert mit „Piceno“, Zehnerhaus, 19.45

17. Mai

Birkfeld: Konzert der Jugendblasorchester, Peter-Rosegger-Halle, 18.00

Gleisdorf: Blutspendeaktion, forumKloster, ab 15.00

Königsdorf: „Leroy Emmanuel Trio“, Konzert, Ganslhof, 20.00

18. Mai

Friedberg: Dorffest der FF, Rüsthaus Ehrenschachen Gerersdorf-Sulz: Südbgld. OldtimerTreffen, Bergschenke Gerersdorf, ab 10.00

M. Hartmannsdorf:

Konzert des „Styrian Klezmore Orchestra“, Dorfhof, 20.00

Sinabelkirchen: Tag der Blasmusik, Marktmusik, Kirchplatz, 8.00

19. Mai

Anger: Konzert „Laisa“, Zetzboch Stüberl, 19.00

Gnas: Begegnungskonzert, Pfarrkirche, 19.30

Weiz: Benefizabend für die Ukraine, Kunsthaus, 19.00 20. Mai

Anger: Konzert des Musikvereins

Anger bei der Ruine Waxenegg, Start: Hauptplatz, 18.00 Minihof-Liebau: Naturwanderung Dreiländereck, Start: GH Harper in Tauka, 9.30 Stadtschlaining: Klangfrühling-Wirtshaussingen, GH Baier in Drumling, 16.00 21. Mai

Bad Gleichenberg: Kurkonzert mit der Dorfmusikkapelle Dietersdorf/G., Hauptplatz, 15.00

Gleisdorf: Wandertag im Ortteil Labuch, Start: Mehrzweckhalle Urscha, 9.00

Gnas: Laufevent, Sportplatz, 10.00

Kapfenstein: Intern. Museumstag, Gemeindezentrum, 9.00 22. Mai

Weiz: Straßenlabor für Zivilcourage, InterAct Theaterwerkstatt, Europa-Allee, 11.00

SEITE 38 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL

ngskalender

23. Mai

Stegersbach: „Forensische Archäologie und Anthropologie“, Science Village Talks, Kastell, 19.00

24. Mai

Jennersdorf: ORF

Burgenlandtour, Start beim Freibad, 8.30

25. Mai

Feldbach: Beerenweg-Wanderung, „Miteinander Aktiv“, Start: FF Raabau, 14.00

Fladnitz/T.: Gemeinsames Singen und Jodeln, GH Haider-Harrer, Nechnitz, ab 14.00

Straden: „Aus dem Leben Hödlmosers“, musik. Lesung, KulturHausKeller, 19.45

26. Mai

Bad Loipersdorf: „Volkslied trifft Filmmusik“, Konzert des Gemischten Chors, Mehrzwecksaal, 19.30

Bad Radkersburg: Solokabarett

„Deppendiplom“ mit Christian Hölbling, Zehnerhaus, 19.45

Gleisdorf: Volksmusikabend, Musikschule Veranstaltungsstätte

Laßnitzthal, 18.00

St. Martin/R.:

Römischer Genuss, Römermuseum, 18.00

Weiz: „Christina lebt“Straßenfest, Europa-

Allee 1, ab 11.00

27. Mai

Straden: Tag der offenen Kellertür, 10.00

Weiz: The Kenny Garrett Quintet, Kunsthaus, 19.30

28. Mai

Bad Gleichenberg:

Konzert „Die Merins“, Hauptplatz, 15.00

Gnas: Pfingstgrillen in Maierdorf, Osterkreuz

Maierdorf, ab 11.00

Gnas: Tag der offenen Gartentür, Lebensgarten Raab, 9.00 (-29.5.)

Sinabelkirchen:

Pfingstsunnti der FF, Rüsthaus Gnies, 10.00

29. Mai

Weinberg: Oldtimer-, US-Car-, Biker- & Sportwagentreffen, Sportgelände, 10.00

Steak-Wochen

Mai b 11. a

Brunch Mai 14.

eich eichselbaum h W hselbaum 8382 3 Maria Bild 3, landrasthaus.at wwww.landrasthaus.a

aria B resevierung@landrasthaus.a

vierung unter er unter: Reser eevierung@landrasthasa

329 / 45 218 oder der 033 de 03329

d resevi hus

g Mittwoch Ruheta g u. Diensta Seminare. Kulinarik. Zimmer.

SEITE 39 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
28,-
„ „ teak-Wochen
Muttertagsbrunch
uttertagsbrunch
S €
Steak-Wochen
& MS g tkWh
ut
t
Maria Bild
Re

h einer Cor bilitation zu mehr q

nac Mit gezielter Rehab g ng

Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheits stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen

hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungsaßnahmen

„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung

eschneidertes ogramm hilft tientinnen und ihren Gesundheitsch einer Coronag zu verbessern.“

können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger

Klinikum Bad Gleichenberg

e Leistungsrn.

MAS Direktorin und

e Rehabilitad Gleichench gezielte ung ch die können mnot

en T

Die pneumologische tion im Klinikum Bad berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinnen eam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie

deren individuellen B

eduziert nnen und h wieder r Therapiem interdisachkräften e, Physiologie für tin und enten nach Bedürf-

Schweizereiweg 4 | 8344 Bad Gleichenberg

T +43 31592340 0 | info@klinikum-badgleichenberg.at www.klinikum-badgleichenberg.at

nissen erstellt. Dabei werden auch die persö das Lebensalter und eventuell vorhandene Begleiterkrankun gen berücksichtigt.

önliche Situation, Begleiterkrankun-

t stellen sich zur relativ kurzer

Zeit erste Erfolge ein.

Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i

Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitationsmaßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:

• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)

• Chronische Atemwegs- und Lungenerkrankungen

• Mobilisation nach chirurgischen Eingriffen im Brust- und Bauchraum

• Onkologische Rehabilitation

• Post-Covid-Syndrom

SEITE 40 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
ona-Erkranku
Lebensqualität
„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“
Maria Fradlerr, MAS , Kaufmännische Dir Pflegedirektorin Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook

Articles inside

Buch-Tipps

2min
page 38

Kamin

3min
page 37

Überwältigende Demonstration der Schlagkraft der Feuerwehren leserpost

1min
page 34

LEBENS Ansichten

1min
page 34

AIRCO WELL® – FÜR GESUNDE LUFT IM AUTO

1min
pages 31-32

TYPE 11 LUXUS, BJ 1963

1min
page 31

BFV Hartberg erfolgreich bei „Feuerwehrmatura“ in Lebring

1min
page 30

Verbrauchschampion mit 254 PS

1min
page 30

Herz und Verstand

2min
pages 27-29

Apothekerin mit

2min
pages 26-27

Familie Ulrich in St. Anna am Aigen feiert ihren neuen Weinhof

1min
page 25

Hausgemachte Schmankerl in Maria Bild: Die wichtigste Zutat ist Liebe

1min
page 24

mit ihrer on höchste Standards

2min
page 23

Die neun Eruption Wi Lagenweinklassifikati

1min
page 22

WEIN TIPPS

1min
page 22

dies –Bayerns Bilderbuchland

1min
page 21

Wahrlich ein Stück vom Parad

1min
page 20

DAS GEWINNSPIEL Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein

1min
page 19

Die 21. Südsteiermark Classic –das Synonym für Genuss & Sportlichkeit

1min
page 18

Bezirkserfolge Landesprämierung Most & Cider

1min
page 17

Mit neuer Oststeiermark-Radkarte durch das blühende Paradies radeln

1min
page 17

Blitzlicht

1min
page 16

Musikverein Ilz ist Landessieger 2023

1min
page 15

Die TMK Ottendorf begeisterte

1min
page 15

Dr. Sprenger zum Thema „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?”

2min
page 14

Jetzt schon anmelden zum Sommercampus Hartberg

1min
page 13

Berufsorientierungs-Feriencamp für oststeirische Kinder und Jugendliche

1min
page 13

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt KommR Benedikt Bittmann Erfolgreicher Elektrogroßhändler sowie einstiger Politiker und GAK-Präsident

1min
page 12

fördert den Zuzug aufs Land

1min
page 11

Bis zu 75.000 Euro sind neue Ideen jetzt wert. Ideen!Reich fördert die Entwicklung und Umsetzung neuer BusinessIdeen – insbesondere digitaler und nachhaltiger Produkte.

1min
page 11

WIRTSCHAFT IN ZEITEN DER HOHEN INFLATION „Wohnungseigentum ist beste Altersversorgung“

4min
page 10

Naturnetzwerk Oststeiermark unter den besten Biodiversitätsprojekten

1min
page 9

Über 85 Personen halfen heuer beim Frühjahrsputz in Neudau

1min
pages 8-9

Einrichtungshaus Fürst Creativ in Ilz lud zu großer Hausmesse

1min
pages 7-8

Hans Stramitzer ist neuer Obmann der ÖVP Feistritztal

1min
page 7

SPÖ-Frauen auf den Spuren der Tabakfabrik-Arbeiterinnen

1min
page 6

Sicherheitsstammtisch der ÖVP

1min
page 6

GEDANKENZU EUROPA

2min
pages 4-6

STEUER TIPP Neues Vorstandsteam informierte über Ziele und Visionen in Pöllau

1min
page 4

„meinjob“ zeigt die Vorteile von wohnortnahem Arbeitsplatz auf

1min
page 3

MIT SPITZER FEDER

2min
page 2

Eröffnung der neuen Steiermark Schau in der Tierwelt Herberstein

1min
page 2
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.