Fokus Mein Kind

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E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A

GFZ & QUALIKITA BRANDREPORT

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QualitĂ€t in Kitas - zum Wohl der Kinder Die familienergĂ€nzende Betreuung gehört zu den wichtigsten Dienstleistungen ĂŒberhaupt. Und natĂŒrlich möchten Eltern ihren Nachwuchs in den besten HĂ€nden wissen. Das Label «QualiKita» zeichnet KindertagestĂ€tten aus, die höchsten QualitĂ€tsanforderungen genĂŒgen. Wir sprachen mit Marcel Fierz von QualiKita sowie Corina Elmer von der Stiftung GFZ darĂŒber, was eine hervorragende Kita ausmacht – und wie man Kinder nicht nur betreut, sondern sie in ihrer Entwicklung unterstĂŒtzt und begleitet. Marcel Fierz, Corina Elmer, warum braucht es ein Label wie «QualiKita»? Marcel Fierz: In den vergangenen Jahren wurden die Angebote fĂŒr Familien merklich erweitert. Gerade im Bereich der «familienergĂ€nzenden Betreuung» lĂ€sst sich ein deutlicher quantitativer Ausbau beobachten. Das ist begrĂŒssenswert, denn die Nachfrage, zum Beispiel nach KindertagesstĂ€tten (Kitas), ist gewaltig. Dabei wurden in den meisten Kantonen Richtlinien festgelegt, aber es wurde wenig Augenmerk auf die pĂ€dagogische QualitĂ€t gelegt. Gemeint ist damit die QualitĂ€t der Interaktionen zwischen Betreuungspersonen und Kindern – die nachweislich am Wichtigsten ist fĂŒr das Wohlbefinden der Kinder. Das Label «QualiKita» definiert darum klare QualitĂ€tsrichtlinien in allen relevanten Handlungsfeldern, welche die Kitas erfĂŒllen mĂŒssen. Das Label ist komplementĂ€r zu bestehenden Richtlinien und legt einen Fokus auf die Interaktionen zwischen Kindern, Fachpersonen und Eltern, sowie auf QualitĂ€tsmanagement. Corina Elmer: Das Label hat uns von Anfang an ĂŒberzeugt. Die Stiftung GFZ ist mit 14 Kitas die grösste Anbieterin von familienergĂ€nzender Kinderbetreuung in der Stadt ZĂŒrich. Sieben unsere Kitas sind bereits QualiKita-zertifiziert und auch die restlichen werden diesen Prozess durchlaufen. Daraus ergeben sich verschiedene VorzĂŒge: Einerseits fördert der Zertifizierungsvorgang eine Kultur der kritischen Reflexion und des Austauschs innerhalb der Teams. Wie begleitet man Kinder liebevoll und feinfĂŒhlig? Wie wird man ihren individuellen BedĂŒrfnissen gerecht? Und welche Schritte sind nötig, dass man Kinder nicht nur betreut, sondern aktiv ihre Entwicklung fördert? Diese und weitere zentrale Fragen werden aufgeworfen und anhand gut beschriebener Standards nachvollziehbar

gemacht. Und natĂŒrlich ist ein QualitĂ€tslabel ein wichtiger Nachweis von ProfessionalitĂ€t und kommt damit einem GĂŒtesiegel gleich. Das ist auch entscheidend, um die bestmöglichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Wie darf man sich den Zertifizierungsprozess vorstellen? Marcel Fierz: Dieser umfasst mehrere Schritte und beginnt mit einer Standortbestimmung. Ein von uns zur VerfĂŒgung gestellter QualitĂ€tsentwicklungsplan definiert die Anforderungen und zeigt auf, in welchen Bereichen sich eine Kita fĂŒr die Zertifizierung verbessern muss. Der darauffolgende, von uns begleitete Entwicklungsprozess dient als Vorbereitung fĂŒr die Anmeldung zum Audit. Corina Elmer: Der QualitĂ€tsentwicklungsplan ist ein wertvolles Instrument und bringt ein Team dazu, die eigene Arbeitsweise genau zu beobachten, zu validieren und gegebenenfalls zu verbessern. Dadurch bereitet man sich automatisch auf den dritten Zertifizierungsschritt vor; das Audit. Dabei prĂŒft eine Auditorin von QualiKita wĂ€hrend ein bis zwei Tagen vor Ort, ob und wie die jeweilige Kita die gestellten QualitĂ€tsanforderungen erfĂŒllt. Durch diese Aussenperspektive der Expertin erhĂ€lt das Team nochmals RĂŒckmeldungen zu seinen StĂ€rken, seinem Entwicklungspotential und wertvolle Anregungen und Inputs. Der gesamte Audit-Prozess erfolgt auf eine sehr partnerschaftliche Weise.

ÜBER QUALIKITA.

Marcel Fierz

Corina Elmer

Was bringt die Zertifizierung den Kindern und den Eltern? Marcel Fierz: Die Zertifizierung legt den Schwerpunkt auf die pĂ€dagogische QualitĂ€t und die QualitĂ€tsentwicklung. FĂŒr die Kinder heisst das, dass die Interaktion mit den Betreuungspersonen verbessert wird. Corina Elmer: FĂŒr eine gute QualitĂ€t ist es tatsĂ€chlich wesentlich, was zwischen einem Kind und der Betreuungsperson geschieht. Z.B. werden die Fachpersonen angehalten, altersentsprechender auf die BedĂŒrfnisse der Kinder einzugehen. So fĂŒhlen sich die Kinder wohler. Nicht zuletzt hat sich gezeigt, dass durch den Zertifizierungsprozess auch die Zufriedenheit der Betreuungspersonen steigt, weil sie ihre Arbeit noch wirksamer machen können –auch im Team. Weitere Informationen unter www.quali-kita.ch sowie www.gfz-zh.ch

Marcel Fierz: Die Auditorin erstellt daraufhin einen Bericht der durch die Zertifizierungsstelle geprĂŒft wird. Werden die Auflagen erfĂŒllt, ist die Kita zertifiziert und erhĂ€lt das QualitĂ€ts-Label fĂŒr drei Jahre – bis zur Re-Zertifizierung.

Das QualitĂ€tslabel «QualiKita» wurde 2013 von kibesuisse, dem Verband Kinderbetreuung Schweiz sowie der Jacobs Foundation initiiert. Mitgetragen wird das Projekt von der Schweizerischen UNESCO-Kommission, die das Patronat fĂŒr das Label ĂŒbernommen hat. Auf der Homepage des Vereins finden Eltern weiterfĂŒhrende Informationen sowie die Standorte aller zertifizierten Kitas. www.quali-kita.ch

ÜBER GFZ. Die Geschichte der Stiftung GFZ reicht weit zurĂŒck: Seit 1885 setzt sie sich fĂŒr die Anliegen von Frauen, Kindern und Familien ein und betreut ĂŒber 1600 Kinder in 14 TagesstĂ€tten und in Tagesfamilien, auch Kinder mit besonderen BedĂŒrfnissen und BeeintrĂ€chtigungen. Zudem betreibt sie drei Familienzentren in der Stadt ZĂŒrich. Diese bieten einen idealen Rahmen fĂŒr einen ungezwungenen Austausch – zwischen Familien, aber auch mit Expertinnen und Experten. Rund 80 Lernende absolvieren bei GFZ die 3-jĂ€hrige Berufsausbildung zur/m Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ. www.gfz-zh.ch

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Dank einer umfangreichen Nanny-Kartei kann je nach Alter und Sprachkenntnissen der Kinder die optimale Lösung organisiert werden. Vermittelt Zipfel Zapf die Nanny stundenweise, hat der Kunde die Wahl, ĂŒber Zipfel Zapf inklusive aller Sozialversicherungen oder direkt abzurechnen. Kinderbetreuung ist Vertrauenssache Die Nannys von Zipfel Zapf werden geprĂŒft, persönlich interviewt und verfĂŒgen ĂŒber mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Kinderbetreuung. Ein einwandfreier Leumund, Verantwortungsbewusstsein, gute Sprachkenntnisse und z.T. eine pĂ€dagogische oder medizinische Ausbildung zeichnen die fĂŒr Zipfel Zapf tĂ€tigen Betreuungspersonen ĂŒberdies aus. Wichtiger noch ist den Inhaberinnen, dass sie einer Nanny vertrauen können: «IntegritĂ€t und das jederzeitige Handeln, als seien es die eigenen Kinder, stehen fĂŒr uns an erster Stelle, wenn es darum geht, eine Betreuerin einzustellen,» erklĂ€rt Margrit Bumann.

Weitere Informationen finden Sie unter: zipfelzapf.ch


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