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Hans Kunz Werkausgabe Übersicht ı
Hans
Kunz
die anthropologische bedeutung der phantasie Zwei Halbbände
2 die endlichkeit des menschen Sieben Abhandlungen zur philosophischen Anthropologie Zwei Halbbände Aus dem Nachlass 3 sinn und wesen des erfahrenden erkennens Schriften ı955– ı975 zu Grundfragen der Psychologie und Philosophie 4 aggressivität, zärtlichkeit und sexualität Phänomenologische und anthropologische Studien zur Psychologie und Psychopathologie 5 zur frage nach der natur des menschen 6 die eine welt und die weisen des in-der-welt-seins Bemerkungen zu den Voraussetzungen der daseinsanalytischanthropologischen Interpretationen psychopathologischer Phänomene
Mit dem zwölften Band der Gesammelten Schriften von Hans Kunz, Zur Philosophie des 20. Jahrhunderts, liegen Aufsätze, Rezensionen, Vorträge und Nachlasstexte aus rund fünfzig Jahren vor. Sie legen ein facettenreiches Zeugnis ab, nicht nur von Hans Kunz’ Denken im Kontext seiner Zeit, sondern auch von der vielfältigen philosophischen Debatte des 20. Jahrhunderts insgesamt. Im Mittelpunkt von Hans Kunz’ Auseinandersetzung mit den Hauptströmungen der Philosophie seiner Zeit stehen Denker wie Edmund Husserl, Ludwig Klages, Max Scheler, Nicolai Hartmann, Karl Jaspers, Martin Heidegger, Helmuth Plessner, Karl Löwith und Hans-Georg Gadamer.
Zur Philosophie des 20. Jahrhunderts
HansKunz Zur Philosophie des 20. Jahrhunderts
Aufsätze, Rezensionen,Vorträge und Nachlasstexte 1930 –1977 Herausgegeben von Jörg Singer
7 die wahnhaftigkeit des menschen
Hans Kunz (ı904– ı982) war ein profunder Kenner der Phänomenologie und der Anthropologie des 20. Jahrhunderts ebenso wie der psychologischen und psychopathologischen Wissenschaften seiner Zeit. Als Professor für Philosophische Anthropologie und Theoretische Psychologie an der Universität Basel stand er im kontinuierlichen Dialog mit den bedeutenden Vertretern seines Faches. Kunz befasste sich intensiv mit Denkern wie Edmund Husserl, Ludwig Klages, Max Scheler, Nicolai Hartmann, Karl Jaspers, Martin Heidegger, Helmuth Plessner, Karl Löwith und Hans-Georg Gadamer. Bestimmend für sein Denken waren nicht zuletzt auch die Psychoanalyse Sigmund Freuds sowie die daseinsanalytische Psychiatrie Ludwig Binswangers. Zur eigenständigen Diktion gelangte sein Œuvre vor allem im Versuch einer Neubegründung der philosophischen Anthropologie in seinem ı946 erschienenen Werk Die anthropologische Bedeutung der Phantasie und seiner Nachlassschrift Die Endlichkeit des Menschen. Darüber hinaus war Hans Kunz Autor von Studien zur vergleichenden Verhaltensphysiologie sowie von über zwanzig Abhandlungen zur Botanik. Der Herausgeber Dr. phil. Jörg Singer, geb. ı946, studierte zunächst Mathematik und Physik, dann Philosophie, Psychologie und Psychopathologie in Zürich und Basel, wo er Schüler von Hans Kunz war. Seit ı978 ist er um den wissenschaftlichen Nachlass von Hans Kunz besorgt. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Hans Kunz.
und die gewissheit des todes 8 daseinsanalytische und anthropologische
studien zur psychopathologie 9 zu sigmund freud und zur psychoanalyse ı0 die philosophische bedeutung
der psychoanalyse freuds Aus dem Nachlass ıı
zur phänomenologie des ausdrucks
ı2 zur philosophie des 20. jahrhunderts Aufsätze, Rezensionen, Vorträge und Nachlasstexte ı930 – ı977 ı3 philosophie, psychologie und kulturkritik Rezensionen ı4 botanische schriften ı5 zur botanik Aus dem Briefwechsel, mit Illustrationen ı6 nachträge und verzeichnisse
Hans-Kunz-Gesellschaft Frauenfeld Schwabe Verlag Basel
Schwabe Verlag Basel www.schwabeverlag.ch
isbn 978-3-7965-2878-ı
Hans-Kunz-Gesellschaft Frauenfeld
Hans-Kunz-Gesellschaft Frauenfeld Schwabe Verlag Basel