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Schon zu wissen
Wer oder was sind die Eisheiligen?
An den Gedenktagen der fünf Heiligen Mamertus, Servatius, Pankratius, Bonifatius und Sophie treten regelmäßig Spätfroste auf. Deswegen nennt der Volksmund die Tage vom 11. bis zum 15. Mai die Eisheiligen. In der bis heute gültigen gregorianischen Kalenderreform aus dem 16. Jahrhundert haben sich die Heiligentage allerdings verschoben. Deshalb stimmen die kirchlichen Eisheiligen nicht mehr mit den meteorologischen überein. Die Wettereinbrüche sind seitdem eher um den 20. Mai zu erwarten. Der Klimawandel lässt sie zudem immer milder und seltener werden, sodass der Blick auf den Wetterbericht mehr lohnt, wenn es um die erste Aussaat des Jahres geht.
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Bewegung hält fit – auch den Kopf
Regelmäßige Bewegung ist einerseits gut für das körperliche Wohlbefinden. Andererseits fördert Aktivität den Stoffwechsel im Gehirn und kann Demenzerkrankungen vorbeugen. Dabei ist es wichtig, altersgerechte Sportangebote wahrzunehmen – und Bewegung so oft es geht in den Alltag zu integrieren, etwa durch tägliche Spaziergänge. Wenn es sich anbietet, auch gerne gemeinsam mit dem Partner oder Freunden. Einem lebhaften Sozialleben sagt man nämlich ebenfalls nach, Kopf und Seele fit zu halten.
Warum ist es im Frühling und Sommer wärmer?
Kundige Hobby-Astronomen wissen: Die Rotationsachse zwischen den Polen unseres Planeten ist nicht gerade ausgerichtet, sondern leicht geneigt: um ganze 23,5 Grad. Ohne diese Neigung gäbe es überhaupt keine Jahreszeiten. Wenn auf der Nordhalbkugel (also bei uns)
Sommer herrscht, zeigt das obere Ende der Erdachse auf die Sonne. Dadurch fallen während der warmen Jahreszeiten mehr Sonnenstrahlen auf den der Sonne zugewandten Erdteil als auf der Südhalbkugel. Im Winter ist es dann genau umgekehrt.