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Gut geschÜtzt der Sonne entgegen
Sie wärmt die Haut, hilft bei der Vitamin-D-Produktion und tut der Seele einfach nur gut. Wenn da nur nicht die Gefahr des Sonnenbrands wäre. Sobald es nach draußen geht, heißt es Eincremen. Denn gut geschützt können Sie die herrlichen Strahlen unbeschwert genießen.
Einmal eincremen und das am besten nur, wenn es an den Strand geht. So lautet bei vielen die Devise, wenn es ums Thema Sonnenschutz geht. Doch leider weit gefehlt. Ganz gleich, ob wasserfeste Produkte oder solche mit hohem Lichtschutzfaktor von 50 plus: lediglich einmal aufgetragen, schützen sie die Haut nicht 24 Stunden lang.
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Tagescreme, aber bitte mit Lichtschutz
Bevor es aber in den Sommerurlaub geht, empfehlen Dermatologen, auch zu Hause Sonnenschutz zu verwenden. So ist der beste Anti-Falten-Schutz fürs Gesicht eine Tagescreme mit integriertem Lichtschutzfaktor (LSF). Wenn Ihre Creme keinen LSF hat gibt es dazu beispielsweise in Apotheken entsprechende Produkte, die unter der Tagescreme aufgetragen werden. Denken Sie dabei auch an Creme für Hals, Ohren und Dekolleté. Wenn Sie auf Make-up verzichten möchten, bieten sich dazu getönte BB- oder CC-Cremes mit entsprechendem LSF an. Neu auf dem Markt sind Gesichts-Sonnencremes, die einen hohen LSF enthalten und gleichzeitig Altersflecken wirksam entgegenwirken können. Dank einer Gesichtscreme mit UV-Schutz können Sie also aktiv etwas gegen Falten tun, die Haut vor einem Sonnenbrand und auch Hautkrebs schützen. Und das als Frau und auch als Mann.
Sonnencreme: klotzen nicht kleckern Wenn es dann ans Sonnenbaden geht, kann die Creme nur dann effektiv schützen, wenn sie ausreichend und überall aufgetragen wird. Um den angezeigten UV-Lichtschutz tatsächlich zu erreichen, gilt: zwei Milligramm Sonnenschutzmittel pro Quadratzentimeter Haut. Das entspricht etwa sieben Teelöffeln Lotion für den Körper.
Das Gesicht ist mit einem Teelöffel perfekt geschützt. Bei Sonnensprays empfiehlt es sich, mindestens 15 Sprühstöße gleichmäßig auf dem gesamten Körper zu verteilen.
11 Striche in Handlänge lautet die Formel zur richtigen Menge von Sonnencreme:

• 1 pro Arm
• 1 für Gesicht und Hals
• 2 für Brust und Bauch
• 2 für den Rücken
• 2 pro Bein, vergessen Sie dabei ihre Fußrücken nicht
Richtig eincremen: Hätten Sie es gewusst?
Nun wissen Sie, dass es nicht ausreicht, sich beim Strandurlaub, bei der Wandertour oder an einem Tag Gartenarbeit einmal sporadisch einzucremen. Es empfiehlt sich also, Sonnenpflege mehrfach und besonders gleichmäßig aufzutragen. Apropos gleichmäßig auftragen: Eine aktuelle Studie von Beiersdorf kommt zu dem Ergebnis, dass Frauen 14 Prozent ihrer Körperoberfläche und Männer sogar fast ein Viertel ihres Körpers nicht richtig eincremen. Zu den vergessenen Partien gehören: Ohren, Hals und Nacken, Füße, Hände, die Rückseite der Arme und Beine, Ränder der Badebekleidung und schließlich der Rücken. Damit diese Stellen auch mit Sonnenschutz versorgt werden, bieten sich entsprechende Sprays an. So erreicht man ganz allein jede noch so kleine Stelle am Körper. Neben passendem Sonnenschutz lohnt es sich, eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille zu tragen. Besonders bei lichter werdendem Haar ist die Gefahr eines Sonnenbrands auf dem Kopf hoch. Zum optimalen Schutz der Kopfhaut gibt es Kopfhaut-Sun-Liquids die sich ganz einfach auf der Kopfhaut verteilen lassen, nicht fetten und mit einem Lichtschutzfaktor ausgestattet sind. Übrigens: Auch wenn Sie nur im Garten arbeiten oder sich im Schatten aufhalten, gilt es, sich einzucremen und Hut sowie Sonnenbrille aufzusetzen.