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SpÄte Liebe nicht ausgeschlossen

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Schon zu wissen

Schon zu wissen

Händchenhalten im Alter, gemeinsam Seite an Seite – das wünschen sich viele von uns. Doch zu einer gut funktionierenden Beziehung gehören nicht nur Vertrauen und Ehrlichkeit. Sondern auch Liebe und Sexualität. Und an diesem Punkt scheitern manche Beziehungen. Schuld ist dabei nicht die fehlende Lust, sondern etwas, das Männern selbst oft unangenehm ist: Potenzstörungen. Enttäuschend für das eigene Selbstwertgefühl und unbefriedigend für die Partnerin. Nicht nur in Beziehungen, sondern auch bei neu entfachten Bekanntschaften kann das eine Herausforderung sein. Doch woran liegt eine erektile Dysfunktion, so der Fachbegriff, und was kann man dagegen tun?

Die richtige Diagnose

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Erst wem über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten die Mehrzahl der Versuche beim Geschlechtsverkehr misslingt, ist laut Definition von Potenzstörungen betroffen. Dabei sind gesundheitliche Probleme oft die Ursache: Diabetes oder Bluthochdruck führen die Liste an. Aber auch Beziehungsprobleme oder Stress können den Kopf so sehr belasten, dass gar nichts mehr geht. Das Wichtigste bei den ersten Zweifeln: Reden! Ob mit dem Arzt des Vertrauens oder dem eigenen Partner. Nur so kann eine richtige Diagnose getroffen werden.

Das Problem medizinisch angehen

Wenn medizinische oder psychische Ursachen ausgeschlossen sind, können bei einer Potenzstörung Medikamente helfen. Verschreibungspflichtige PDE-5-Hemmer mit dem Wirkstoff Sildenafil, Vardenafil, Avanafil oder Tadalafil gehören inzwischen zu den Standardmedikamenten bei klinisch relevanten Erektionsstörungen. Sie entfalten eine gefäßerweiternde und durchblutungsfördernde Wirkung direkt am Schwellkörper des Penis und sorgen dadurch für Standfestigkeit. Nach dem Sex erschlafft der Penis dann wie gewohnt, da er nur auf sexuelle Stimulierung reagiert.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Klar – eine erektile Dysfunktion ist nichts, worüber man gerne redet. Aber wenden Sie sich bei der Beratung unbedingt an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens. Auch wenn der Online-Kauf solcher Präparate im ersten Schritt einfach wirkt: Man kann nie genau wissen, ob das Produkt nicht gefälscht oder gar nicht zugelassen ist. Für sicheren, guten Sex sollte Mann daher nur auf verschreibungspflichtige Produkte setzen. Dann steht dem Spaß bis ins hohe Alter nichts entgegen.

Tipps

• Locker lassen

Der Alltag stresst viele von uns. Doch wenn die Gedanken auch nach Feierabend ständig weiterkreisen, schaltet man schlecht ab. Bewegung, Lesen, Kino oder ein Spieleabend helfen, abzuschalten.

• Gesunde Ernährung

In der Mittagspause kurz in die Kantine, abends dann einen vollen Teller Nudeln: Gesunde Ernährung kommt je nach Lebenssituation manchmal viel zu kurz. Doch wenn wir uns besser ernähren, fühlen wir uns nicht nur gesünder, sondern reduzieren auch mögliches Übergewicht, das sich auch negativ auf die Potenz auswirken kann.

• Mehr Zärtlichkeiten

Auch wenn Sex für viele Männer an erster Stelle steht – Frauen sind auch liebevolle Berührungen sehr wichtig. Streicheln, Küssen, Liebkosen: All das gehört zu einer guten Beziehung ebenso dazu und verbindet emotional.

• Keinen Druck

Klar – eine erektile Dysfunktion ist nichts, worüber man gerne redet. Aber wenden Sie sich bei der Beratung unbedingt an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens. Auch wenn der Online-Kauf solcher Präparate im ersten Schritt einfach wirkt: Man kann nie genau wissen, ob das Produkt nicht gefälscht oder gar nicht zugelassen ist. Für sicheren, guten Sex sollte Mann daher nur auf verschreibungspflichtige Produkte setzen. Dann steht dem Spaß bis ins hohe Alter nichts entgegen.

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