Schöne Jahre Magazin - Das Leben genießen Ausgabe/ 2019 Q2

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Ernährungs-Doc
das geht Ausgabe 2/2019 EXTRA Viele Rätsel & tolle Gewinne www.schoenejahre.de
Sonnenpflege & Bademodentipps Reise Schönes Deutschland – Mit Bus und Bahn auf Tour Fit & Gesund Diabetes: Machen Sie den Risiko-Test
Aha-Effekt Rezepte Leckereien vom Grill
Matthias Riedl erklärt, wie
Schönheit
Essen mit

ABSTIMMEN & GEWINNEN

Stimmbarometer – Ihre Stimme zählt

Wie wäre es mit einem Urlaub an der Ostsee? Haben Sie Lust auf einen entspannten Wohlfühltag oder einen prall gefüllten Wellnesskorb? Dann machen Sie mit und gehen Sie im Internet auf das neue Portal: www.stimmbarometer.de. Hier können Sie regelmäßig hochwertige Preise gewinnen.

Unter allen neuen Anmeldungen auf www.stimmbarometer.de bis zum 30.07.2019 verlosen wir 2 Übernachtungen für 2 Personen im Rhön Park Hotel Aktiv Resort.

Was Sie dafür tun müssen? Einfach ein paar Fragen, beispielsweise zu Produkten, beantworten oder an kurzen Umfragen teilnehmen. Und mit etwas Glück sind Sie dann einer der glücklichen Gewinner der jeweiligen Aktion. Auf dem Portal gibt es von verschiedenen Unternehmen in regelmäßigen Abständen Umfragen, die mit ein paar Klicks beantwortet werden können. Dank Ihres Feedbacks, beispielsweise zu Lieblingsprodukten, Urlaubsreisen oder dem Design einer Verpackung, können Sie aktiv an Entwicklungen mitwirken.

Auf ins wunderschöne Rhön Park Aktiv Resort mit großem In- und Outdoorpool und modernen Apartments, die mit Gratis-Hotel-Tablets ausgestattet sind! Aktiv-Urlauber schätzen die Rhön für abwechslungsreiche Wanderrouten, die praktischerweise direkt ab Hotel beginnen. Auch Yoga und Mountainbiking stehen hoch im Kurs! Drei Buffet-Restaurants servieren gesunde Vital-Halbpension, gekocht wird zudem an Live-Stationen.

Inklusive:

• Eintritt in das Erlebnisbad Rother Lagune

• Eintritt in die SaunaWelt

• Nutzung des KardioFitnessraumes

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• Leihbademantel pro Person

• Fitnesskurse, Entspannungstraining, Aqua Fitness, Wanderungen und Ausflüge in die Rhön (teilweise gegen Gebühr)

JEDER SOMMER HAT SEINE

GESCHICHTE ...

Liebe Leserinnen und Leser von „Schöne Jahre“,

endlich: Die Sonne lacht wieder regelmäßig vom Himmel und verleiht ein ganz besonderes Lebensgefühl. Bäume erblühen in saftigem Grün und überall liegt der Frühsommer in der Luft. Das riechen und spüren Sie bestimmt auch – herrlich. Frische Blumen machen den Garten und die eigenen vier Wände wieder bunter und heben die Stimmung. Jetzt ist es Zeit zum Angrillen. Das geht auch mit leckerem Obst und Gemüse aus der Region. Lassen Sie sich dazu von unseren Rezepten inspirieren. Wie wäre es, täglich eine Portion Sonne zu genießen? Gehen Sie jetzt, so oft es geht, nach draußen, gut geschützt versteht sich. Es macht Laune und einfach nur Spaß, den Tag bei milden Temperaturen entspannt ausklingen zu lassen.

Doch nicht nur Sonne tut Körper und Geist so richtig gut, sondern auch ein gutes Essen. Worauf es dabei ankommt, verrät Ihnen Dr. Matthias Riedl, bekannt aus der TV-Sendung „Die Ernährungs-Docs“. Haben Sie Lust, mal wieder auf Reisen zu gehen? Dafür muss es nicht zwangsläufig eine langer Flug sein. Wie Sie bequem und preiswert durch die Lande reisen können, erklären wir Ihnen mit wertvollen Praxistipps und Anregungen.

Genießen Sie die wärmenden Sonnenstrahlen, essen Sie täglich Knackfrisches und trinken Sie auch jetzt öfter mal eine Tasse Tee. Das macht glücklich und zufrieden. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe und eine wunderbare Sommerzeit.

Ihre

Schöne-Jahre-Redaktion

EDITORIAL
2/2019 sCHÖNEJAHRE 3

INHALT Ausgabe 2/2019

44

Mit Bus und Bahn durch Deutschland

Titelthema

06 Dr. Matthias Riedl: Passend essen für ein gesundes und langes Leben

Mode & Schönheit

34 Gut geschützt der Sonne entgegen

36 So finden Sie den passenden BH

37 Bademode für jede Figur

Fit & gesund

10 Frisch in den Einkaufswagen

20 Wechseljahre: Pubertät 2.0

23 Heuschnupfen? Nein danke!

24 Fit & Gesund – Meldungen

30 Diagnose Diabetes? Mit Risiko-Test

Zuhause & Unterwegs

44 Mit Bus und Bahn durch Deutschland

16

Grillrezepte ohne Fleisch

34 Gut geschützt der Sonne entgegen

4 sCHÖNEJAHRE 2/2019
Inhalt 10 Essen & genießen 14 Vegetarisch Grillen mit dem gewissen Etwas 16 Grillrezepte 42 Genussneuheiten des Jahres Alltag & Auszeit 40 Immobilien-Verrentung 41 Kloster auf Zeit / Kulinarische Duftreise 47 Bücher & Entertainment Immer in Schöne Jahre 03 Editorial 26 Rätselspaß 49 Schön zu wissen 50 Impressum Frisch in den Einkaufswagen 06 Ernährungs Doc Matthias Riedl im Interview Unsere Titelthemen finden Sie auf den Seitenzahlen mit Kasten. 2/2019 sCHÖNEJAHRE 5

Passend Essen für

ein langes und gesundes

Leben

Diabetes vom Typ 2, Gicht, Osteoporose, Rheuma oder eine Fettleber: im Lauf des Lebens verändern sich die Essgewohnheiten und mit ihnen auch der Körper. Was ist dran an Empfehlungen, dass sich durch Essen so manche Erkrankung vermeiden oder deutlich verbessern lässt? „Schöne Jahre“ hat dazu bei Dr. Matthias Riedl, ärztlicher Direktor des medicum Hamburg und bekannt aus der Serie „Die Ernährungs-Docs“ im NDR und WDR, nachgefragt.

Interview
Foto: © Issdichgesund / Matthias Riedl 6 sCHÖNEJAHRE 2/2019

Schöne Jahre: Herr Dr. Riedl, in Ihrem neuen Buch zum Thema artgerechte Ernährung schreiben Sie, dass 80 Prozent aller Krankheiten sowie 40 Prozent der Krebsfälle durch einen nicht angepassten Lebensstil entstehen. Wie erklären Sie das?

Dr. Riedl: Unser Lebensstil mit wenig Bewegung, regelmäßigem Alkohol, Rauchen, zu viel schlechten Fetten, Zucker, Weißmehlprodukten und Fertiggerichten macht auf Dauer einfach krank. Es ist unglaublich, aber wahr, dass durch individuelle Umstellung beim Essen tatsächlich die meisten Beschwerden gar nicht in dieser Häufigkeit auftreten würden.

Schöne Jahre: Artgerechte Ernährung – was können sich unsere Leser darunter vorstellen?

Dr. Riedl: Das ist im Grunde simpel. Es gibt für sämtliche Tiere eine spezielle Ernährung. Wenn sie diese nicht bekommen, werden sie krank. Beispielsweise Koala-Bären: Bekommen sie keine Eukalyptusblätter, ist ihr Leben kürzer. Der Mensch ist da bedeutend flexibler, kann sich an unterschiedliche Nahrungsangebote anpassen und gewöhnen. Praktisch ist heute in unserer Zivilisation, das Riesenangebot von Fertigprodukten in Supermärkten und Bäckereien. Doch die meisten Dinge, die hier zur Wahl stehen, braucht der menschliche Körper nicht wirklich. Mehr noch – sie machen auf Dauer schleichend krank.

Vollkorngetreide sollten die erste Wahl sein. Beim Fleisch heißt es, die Menge von einem Pfund pro Woche nach Möglichkeit nicht zu überschreiten. Zum Eiweiß empfiehlt sich eine bestimmte Menge an Kohlenhydraten, die ausschließlich als Energie für körperliche Aktivitäten nötig ist. Über diesen Bedarf hinaus braucht der Körper keine zusätzlichen Kohlenhydrate. Gemüse ist wichtig, und das so oft und so viel, wie es geht. So bekommt der Körper satt machende Ballaststoffe und ganz besonders wichtig: sekundäre Pflanzenstoffe, die antientzündlich und antibakteriell wirken.

Schöne Jahre: Sie sehen täglich viele Menschen in Ihrer Praxis. Was sind häufige Beschwerden und was empfehlen Sie dann?

Dr. Riedl: Viele kommen zu uns, weil sie sich nicht wohlfühlen. Sie sind antriebslos, geschafft, müde, haben eine schlechte Grundstimmung, und das häufig über Jahre. Wir ändern dann gemeinsam mit dem Patienten lediglich 20 Prozent der Essgewohnheiten. Ein Garant dafür, dass sie auf Dauer am Ball bleiben. Wer endlich seinem individuellen Bedarf entsprechend isst, wird sich nach kleinen Veränderungen weitaus fitter und leistungsfähiger fühlen. Kürzlich kam eine 60-jährige Dame mit einer chronischen Parodontitis zu mir. Wir stellten ein paar Dinge bei ihrem Essen um und binnen eines halben Jahres war sie beschwerdefrei. Sie sagte mir, dass sie sich dadurch körperlich und geistig wie eine junge Frau fühle.

Schöne Jahre: Was ist denn so falsch an unserem Essen?

Foto: © unsplash.com

Dr. Riedl: Da müssen wir etwas weiter zurückschauen. Vor rund zwei Millionen Jahren war der Mensch noch ein reiner Pflanzenesser. Es gab überwiegend Wurzeln, Blätter, Nüsse und Früchte. Statt auch heute noch jeden Tag reichlich pflanzliche Lebensmittel zu essen, gibt es große Fleischmengen und dazu leider kümmerliche Gemüseportionen. Es wird dauernd irgendetwas gesnackt wie Gebäck, Wurst, Chips, Fruchtgummi oder Schokolade. Das kann nicht gesund sein. Wichtig ist allerdings das Thema Eiweiß, insbesondere mit steigendem Alter. Denn jetzt geht zunehmend Muskelmasse verloren und es gilt, diese so gut wie möglich zu erhalten. Dazu macht es wenig Sinn, die Empfehlungen von 1 bis 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht überwiegend aus Fleisch und Wurst zu essen.

Pflanzliche Lieferanten wie Hülsenfrüchte, Nüsse,

Schöne Jahre: Thema Zucker: Wie schafft man es, weniger davon zu essen?

Dr. Riedl: Früher gab es keinen Zucker in der Form wie heute. Praktisch braucht der Mensch ihn überhaupt nicht. Doch es ist in unseren Breitengraden kaum möglich, komplett darauf zu verzichten. Deshalb sind die empfohlenen Mengen von 25 bis 50 Gramm Zucker als Höchstgrenze sinnvoll. Das setzt allerdings voraus, dass man genau darauf achtet, was man isst. Wichtig ist es, Stück für Stück den Zuckerkonsum zu drosseln. Dabei gilt es zu überlegen, wann, warum und in welcher Menge er gegessen wird? Und wieviel Gewohnheit steckt dahinter? Häufig hat der ständige Zuckerkonsum seinen Ursprung darin, dass viele nicht richtig satt sind. Wer sich bei den empfohlenen drei Hauptmahlzeiten richtig satt isst, hat in der Regel gar kein Bedürfnis, Zucker als Snack zu essen.

Interview
2/2019 sCHÖNEJAHRE 7

Was Obst betrifft, sind zuckerreiche Sorten wie Trauben, Bananen und Birnen wenig sinnvoll. Besser eignen sich sämtliche Beeren und Äpfel.

Schöne Jahre: Beim Typ-2-Diabetes ist häufig Übergewicht ein großes Problem. Wie motivieren Sie Betroffene, gesund und langfristig abzunehmen?

Dr. Riedl: Wir erklären, dass es sich bei ihrem Typ-2-Diabetes zwar um eine chronische Erkrankung handelt. Trotzdem hat jeder selbst zu einem Großteil in der Hand, ob und wie sich diese Stoffwechselerkrankung für ihn künftig entwickelt. Das ist bedeutend besser, als zu sagen: Es ist eine unheilbare Krankheit und über kurz oder lang folgt die Insulinspritze. Dann ist die Motivation zum Gewichtsverlust gleich null. Wenn ich aber erkläre, dass allein durch einen gesunden und langsamen Gewichtsverlust von 15 Kilo die Chance, den Diabetes zu besiegen bei etwa 86 Prozent liegt, ist die Bereitschaft und Motivation um ein Vielfaches höher. Und dabei fast immer von Erfolg gekrönt. Es gibt hier keine Diät, wir ändern auch hier lediglich 20 Prozent der individuellen Ernährungsgewohnheiten.

Schöne Jahre: In den letzten Jahren hört man immer wieder, wie ungesund eine Fettleber ist. Wie entsteht sie und was hilft, damit sie wieder gesund wird?

Dr. Riedl: Es ist leider nicht nur die Leber, die verfettet, sondern alle Organe, allerdings die Leber besonders. Das kann sich ganz schnell entwickeln, zum Beispiel bei Schlemmertagen im Urlaub oder an Weihnachten. Allerdings ist dieser Zustand reversibel, wenn nach Tagen mit üppigem Essen bewusst weniger gegessen und zum Beispiel Intervallfasten praktiziert wird. Hungerpausen sind für sämtliche Vorgänge im Körper ganz wichtig. Es müssen einfach Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten gemacht werden, sonst ist der Körper permanent mit der Verarbeitung von Nahrung beschäftigt. Ferner ist es wichtig, den Fruchtzuckergehalt in der Nahrung im Auge zu behalten. Also zuckerreiche Früchte wenig essen und auf die Zutatenlisten von Lebensmitteln schauen, ob und wie viel Fruchtzucker enthalten ist. Zudem spielt es eine Rolle, ob Fruchtzucker zu den Hauptmahlzeiten oder dazwischen gegessen wird. Sinnvoll ist es deshalb, das Stück Obst direkt zur Hauptmahlzeit zu essen und nicht als Snack.

Schöne Jahre: Eine typische Stoffwechselerkrankung, besonders bei Männern im Alter, ist Gicht. Worauf gilt es hier zu achten?

Dr. Riedl: Meistens haben Menschen, die erhöhte Harnsäurespiegel haben, gleichzeitig Übergewicht. Hier lohnt es sich, mit einer gesunden und abwechslungsreichen Lebensmittelauswahl, kombiniert mit viel Gemüse, das Gewicht langsam zu reduzieren. So bessert sich meist automatisch auch der erhöhte Harnsäurespiegel.

Schöne Jahre: Thema Osteoporose: Worauf kommt es an, wenn keine Milchprodukte vertragen werden?

Dr. Riedl: Hier bieten sich besonders grüne Gemüse und frische Kräuter an. Zudem sind Mandeln und sämtliche andere Nüsse sehr kalziumreich. Und nicht zu vergessen hilft es, täglich mindestens anderthalb Liter kalziumreiches Mineralwasser zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen.

Schöne Jahre: Was machen Patienten mit Rheuma oder Arthritis im Hinblick auf ihr Essen häufig falsch?

Dr. Riedl: Wenn ich nachfrage, was auf den Tisch kommt, sind es häufig Zucker, rotes Fleisch und Wurst, das ist hier besonders ungünstig. Auch hier

Interview 8 sCHÖNEJAHRE 2/2019
Im seinem neuen Buch „Artgerechte Ernährung“ (19,99 Euro, GU Verlag) gibt Dr. Riedl fundierte und praktische Tipps, wie gesundes Essen im Alter funktionieren kann.

bieten sich Gemüse und dazu Omega-3-Fettsäuren aus Fisch an. Allerdings dauert es schon seine Zeit, bis der Körper entsprechend reagiert, also es erfordert etwas Geduld. Aber wenn Menschen Stück für Stück spüren, wie sie sich körperlich wieder deutlich besser fühlen und auf einmal auch wieder beweglicher sind, bleiben sie dabei.

Schöne Jahre: Gibt es ein Rezept zur Vorbeugung von Demenz?

Dr. Riedl: Es gibt Hinweise, dass sekundäre Pflanzenstoffe, allen voran Flavonoide zum Beispiel aus Zitrusfrüchten, und auch Omega-3-Fettsäuren günstige Wirkungen haben können. Es macht also zur Vorbeugung auch hier Sinn, täglich frisches Gemüse und Obst zu essen sowie Fisch und Nüsse. Und ein Leben lang soziale Kontakte zu pflegen ist eine gute Demenzprophylaxe.

Schöne Jahre: Kann man sich durch gesundes Essen auch vor Krebs schützen?

Dr. Riedl: Ein Stück weit schon. Empfehlenswert ist es, maximal 500 Gramm rotes Fleisch in der Woche zu essen, besser natürlich weniger. Besonders negativ ist Wurst, also davon so wenig wie möglich. Für die Darmgesundheit sind Ballaststoffe enorm sinnvoll. Außerdem bieten sekundäre Pflanzenstoffe einen idealen Krebsschutz. Die gibt es geballt in Gemüse und Obst, allen voran Broccoli und Beeren.

Schöne Jahre: Zu guter Letzt: Was ist Ihr Lieblingsessen?

Dr. Riedl: Aus der heimischen Küche mag ich besonders gerne Lauchsuppe und Grünkohl, wobei ich von der Wurst nur ein kleines Stückchen esse. Und gerne asiatisch wie Hähnchen mit Gemüse und Cashewnüssen oder Sushi – lecker.

Herr Dr. Riedl, wir bedanken uns für das Gespräch.

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Foto: © Carolyn Nicholas –unsplash.com

Frisch in den Einkaufswagen

Fragen Sie sich manchmal, wo die Lebensmittel, die Sie in Ihren Einkaufswagen legen, eigentlich angebaut wurden? Oder welchen Weg sie zurückgelegt haben, bis sie im Regal gelandet sind? Falls ja, dann geht es Ihnen wie vielen: Seit ein paar Jahren ist in deutschen Supermärkten ein Trend zu saisonalen und vor allem regional angebauten Lebensmitteln erkennbar. Ein Grund dafür ist, dass das Bewusstsein für Herkunft und Qualität von Nahrungsmitteln bei Konsumenten stärker in den Fokus rückt. Hinzu kommt der mittlerweile viel diskutierte Umwelt-Aspekt, der in einem engen Zusammenhang mit der Lebensmittelbelieferung steht.

Exotische Lebensmittel auf Kosten der Umwelt Nehmen wir das Beispiel der aktuell sehr beliebten Avocado. Wussten Sie, dass für ein Kilogramm Avocados im Anbau rund 600 Liter Wasser verbraucht werden? Und dass viele Tausende Kilometer Lieferweg rund um den Globus zurückgelegt werden müssen, bis wir die grüne Frucht aus dem Obstregal nehmen können? Da fragt man sich, ob dieser Einkauf wirklich sein muss. Denn gerade in unseren Breitengeraden haben wir die Möglichkeit, zahlreiche Obst- und Gemüsesorten anzubauen, mit denen der Nährstoffgehalt gut abgedeckt werden kann. Diese Lebensmittel können auf kurzem Wege in die Supermärkte transportiert werden und bleiben schön frisch. Natürlich stehen nicht

alle Nahrungsmittel das ganze Jahr lang auf der Ernte-Liste. Dennoch gibt es hier in Deutschland zu jeder Jahreszeit saisonale Highlights, mit denen die Ernährung abwechslungsreich bleibt.

Regionaler Genuss im Frühjahr und Sommer Süße Beerenzeit – Rote Früchte wie Erdbeeren, Johannisbeeren und Kirschen können auf vielerlei Art verarbeitet werden: Als Vitaminbombe im Joghurt, als gesunder Snack zwischendurch oder als buchstäbliches i-Tüpfelchen auf der Sahnetorte. Von Juni bis August kann man die heimischen Früchte kaufen und genießen.

Knackige Salate – Kopfsalat, Eisbergsalat und Rucola sind beliebte Grundlagen für einen gesunden, bunten Salatmix. Von Mai bis September und in den Oktober hinein können diese Salate geerntet und verkauft werden.

Erbsen, dicke Bohnen und Kartoffeln – Auch in den warmen Sommermonaten verlangt der Körper nach energiespendenden Kohlenhydraten. Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen oder Kartoffeln können diese dann liefern, etwa in einer herzhaften Sommersuppe oder als kalter Kartoffelsalat. Dieses Gemüse ist von Juni bis August erhältlich.

Weitere Informationen zum Thema gibt es unter: www.lebensmittelklarheit.de

Fit & Gesund
Foto: © Jez Timmsunsplash.com 10 sCHÖNEJAHRE 2/2019

Praxis-Check

besser einkaufen, besser leben

Der wöchentliche Lebensmittel-Einkauf kann oftmals zu einer großen Herausforderung werden. Worauf sollte ich bei Obst und Gemüse wirklich achten? Zu welchem Fleisch sollte ich am besten greifen? Und wo kann ich wirklich mit gutem Gewissen meine Lebensmittel einkaufen? Auf all diese Fragen haben wir die Antworten:

Zu Beginn jedes Einkaufs ist es zunächst wichtig festzuhalten, was man wirklich benötigt. So spart man sowohl Zeit als auch Geld und handelt gleichzeitig nachhaltig. Wenn man zu viel kauft, landet der Einkauf nämlich oftmals nicht im Topf, sondern in der Tonne. Lieber öfter kleinere Portionen einkaufen und zeitnah aufbrauchen, da so auch die Vitamine in den Lebensmitteln erhalten bleiben.

Auf die Herkunft achten

Ob beim Gemüse, Obst oder auch beim Fleisch –kaufen Sie möglichst regionale oder wenigstens deutsche Lebensmittel. Viele Produkte haben nämlich eine lange Reise hinter sich und verlieren somit an Qualität und Geschmack. Am besten ist es natürlich, direkt zum Bio-Bauern des Vertrauens oder zum Gemüsemarkt zu gehen. So kann man die Lebensmittel mit gutem Gewissen verzehren. Haben Sie auch schon mal darüber nachgedacht, Gemüse selbst anzubauen? Da spart man sich manchmal vielleicht den Einkauf und weiß auch wirklich, wo es herkommt.

Obst und Gemüse à la Saison

Fast jedes Obst und Gemüse hat eine Saison. Tomaten beispielsweise sollte man am besten zwischen Mai und September kaufen – dann werden sie

frisch geerntet und haben auch das beste Aroma. Außerhalb der Saison haben z.B. auch Bio-Tomaten eine schlechte Klimabilanz. Ein Saisonkalender klärt am besten auf, wann man welche Produkte kaufen sollte.

Frische prüfen

Um die Haltbarkeit von Gemüse oder Obst zu ermessen, zählt erstmal der optische Eindruck. Je nach Produkt können Festigkeit, Beschädigung bzw. Dellen oder auch der Glanz Rückschlüsse über die Frische der Produkte zulassen. Auch die Reifung spielt dabei eine Rolle. Früchte, die nach der Ernte noch reifen, sind z.B. Avocados, Tomaten, Bananen oder Kiwis. Direkt verzehrfertig sind dagegen beispielsweise Erdbeeren, Himbeeren oder Auberginen.

Nachhaltig einkaufen

Nachhaltigkeit beim Einkaufen bedeutet in erster Linie, auf Plastik zu verzichten. Egal ob beim Gemüse, beim Fleisch oder anderen Lebensmitteln. Viele Produkte sind noch mit Plastikverpackungen versehen und verschmutzen damit die Umwelt. Außerdem spielt der faire Handel eine wichtige Rolle, um sicherzugehen, dass Produkte unter guten Arbeitsbedingungen produziert wurden. Ob ein Lebensmittel wirklich aus fairem Anbau stammt, sieht man am Fairtrade-Siegel.

Tipp: Mithilfe von Apps (z.B. Codecheck) gibt es die Möglichkeit, Produkte durch einen Barcode einzuscannen und dadurch alle Informationen wie Herkunft oder Inhaltsstoffe zu erhalten.

Fit & Gesund
Foto: © Pexelspixabay.com 2/2019 sCHÖNEJAHRE 11

Lebensmittel sicher aufbewahren

So geht Kühlschrank-Hygiene richtig

Ob in der eigenen Küche oder beim Besuch im Restaurant: Strenge Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln gelten schon lange als selbstverständlich. Schließlich möchte niemand sich durch unsachgemäße Verarbeitung mit krankmachenden Erregern wie Salmonellen infizieren. Aber was viele nicht bedenken: Die richtige Nahrungsmittelhygiene beginnt bereits bei der Lagerung.

Der Kühlschrank als Keimschleuder

Vier Tipps für mehr Hygiene im Kühlschrank

• Wöchentliche Kontrolle: Durchsuchen Sie einmal in der Woche den Kühlschrank nach verdorbenen und faulen Lebensmitteln. Wenn vorhanden, müssen diese unbedingt entsorgt werden.

• Regelmäßige Reinigung: Einmal im Monat verträgt der Kühlschrank einen Komplettputzgang. Ein Spritzer Essigessenz in einen Eimer mit lauwarmem Wasser oder spezielle Kühlschrankreiniger eignen sich am besten dazu. Eine kurze Notiz an der Tür oder im Kalender helfen, den Putzplan im Blick zu behalten.

• Lebensmittelreste sofort entfernen: Danebengefallene Krümel oder kleinere Kleckereien sind ein gefundenes Fressen für Keime und Bakterien. Diese sollten sofort entfernt werden, bevor sie Erregern einen Nährboden liefern.

• Speisen richtig lagern: Rohe und gekochte Speisen vertragen sich nicht gut. Fertig zubereitete Gerichte verwahren Sie am besten gut verschlossen. Als Faustformel gilt: Je tiefer ein Fach liegt, desto kühler ist es. Frische oder leicht verderbliche Waren fühlen sich deshalb, gut voneinander getrennt ,in den unteren Kühlzonen am wohlsten.

Wo viele Lebensmittel zusammenkommen, versammeln sich auch zahlreiche Keime, Schimmelsporen und Bakterien. Vor allem frische oder unverpackte Lebensmittel wie Gemüse, Fleisch und Milchprodukte sind ein gefundenes Fressen für Krankheitserreger. Sie verringern die Haltbarkeit sowie die Qualität von Speisen und können im schlimmsten Fall die Gesundheit beeinträchtigen. Wissenschaftler der Universität Arizona wiesen auf einem Quadratzentimeter durchschnittlich bis zu 11,4 Millionen krankheitserregende Keime in heimischen Kühlschränken nach. Das sind weit mehr Keime als auf einer Toilette. Tatsächlich sollten der Kühlschrank alle vier bis sechs Wochen gründlich gereinigt werden. Für eine dauerhaft niedrigere Keimbelastung ist das jedoch auch nicht ausreichend. Moderne Hygiene-Systeme für den Heimgebrauch schaffen hier Abhilfe, so wie fridgedoc® food protect.

Keimbelastung dauerhaft senken

Das System besteht aus einem Kunststoffstäbchen, das in den Kühlschrank gehängt wird. Die Handhabung ist dabei denkbar einfach: Um den Wirkstoff zu aktivieren wird der Stick in der Mitte geknickt und daraufhin kurz geschüttelt. Der Stick färbt sich langsam gelb und kann im obersten Teil des Kühlschrankes platziert werden. fridgedoc® food protect tötet Keime ab, die sich bereits im Kühlschrank und auf Produkten befinden. Gleichzeitig beugt das Hygiene-System einem Neubefall durch Krankheitserreger vor, die etwa durch neue Lebensmittel in den Kühlschrank gelangen. So reduziert fridgedoc® innerhalb weniger Tage die Keimbelastung um 99,9 Prozent. Nach einem Monat muss der Stick ausgetauscht werden. Ein weiterer Effekt: unverpackte Lebensmittel im Kühlschrank bleiben wesentlich länger frisch. Mehr Informationen auf www.fridgedoc.de.

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Grillen mit dem gewissen Etwas

Es geht auch

ohne Fleisch

Endlich startet die Grillsaison: Überall wird gebrutzelt und gebraten. Wie wäre es dabei mal ohne Fleisch? Worauf es beim veganen Grillen ankommt, hat „Schöne Jahre“ die Ernährungswissenschaftlerin Felicitas Kitali, Campaignerin für den Bereich Veganes und Ernährung bei PETA Deutschland, gefragt.

Schöne Jahre: Frau Kitali, welche vegetarischen oder veganen Lebensmittel eignen sich prima zum Grillen?

Felicitas Kitali: Also ein gemütlicher Grillabend funktioniert auch ohne Fleisch und Wurst. Im Grunde können so gut wie alle veganen Lebensmittel auf den Grill, vorausgesetzt sie fallen nicht durch den Rost. Bei manchen Gemüsesorten kommt es auf die richtige Vorbereitung an. Es gibt dabei eine schier unendliche Vielfalt an Spießen, Kartoffel- oder Bratling-Variationen, Gemüsepäckchen und Marinaden zu entdecken. Seien es halbe Avocados, vorgegarte Süßkartoffeln, Polentaschnitten, grüner Spargel, Chicorée, Lauch oder Kräuterseitlinge – auf den Grill kann fast alles gelegt werden, worauf man Lust hat. Am besten man lässt sich vom saisonalen Gemüseangebot inspirieren.

Schöne Jahre: Was gibt es denn außer Gemüse noch zum veganen Grillen?

Felicitas Kitali: Der Handel bietet dazu grillfertige Soja-, Seitan- oder Lupinenprodukte. Auch selbst

marinierter Tofu, Seitan oder Tempeh bieten sich an. Besonders lecker sind Früchte vom Grill. Bananen lassen sich am besten in der Schale grillen, das sieht auch noch lecker und appetitlich aus. Wer es süß mag, schneidet die ungeschälten Bananen vorher längs ein und füllt sie zum Beispiel mit veganer Schokolade. Erdbeeren, Trauben oder auch mit Marzipan gefüllte Aprikosen werden vorher mit Margarine, Agavendicksaft und Vanille oder Zimt bestrichen und dann aufgespießt. Sehr lecker sind auch halbierte und gefüllte Ananas, Äpfel und Birnen. Da ist ganz bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Schöne Jahre: Wodurch lassen sich Milchprodukte für Dips und Saucen ersetzen?

Felicitas Kitali: Mittlerweile gibt es in gut sortierten Supermärkten zu jedem Milchprodukt eine vegane Alternative. Dabei können Grillfreunde oft aus einem breiten Angebot verschiedener Alternativen wählen. Zum Beispiel Joghurt aus Mandeln, Kokos, Soja, Lupinen oder sogar Hanf. Wer es eher cremig mag, wird veganen Sauerrahm, Frischkäsealternativen oder vegane Crème fraîche finden. Lecker ist auch Nussmus, vor allem aus Cashew- oder Sonnenblumenkernen. Es eignet sich ideal als Grundlage

Essen & Genießen
14 sCHÖNEJAHRE 2/2019
Fotos: © Dragne Mariusunsplash.com; PETA Deutschland

für einen Dip. Nicht zu vergessen die vielen Saucen ohne Milchprodukte: Ketchup und Senf sind in der Regel vegan. Ursprüngliche Rezepte für Aioli ebenso und auch Mayonnaise lässt sich leicht vegan herstellen oder fertig kaufen. Auch Hummus, Guacamole und Salsa passen prima zu veganem Grillgut. Außerdem haben immer mehr Unternehmen entsprechende Grillsaucen im Sortiment, die sehr lecker schmecken, von mild bis sehr scharf.

Schöne Jahre: Was ist wichtig beim veganen und vegetarischen Grillen?

Felicitas Kitali: Vegan grillen bietet zunächst eine Reihe von Vorteilen für die Umwelt, die Tiere und die eigene Gesundheit. So kann sich mit der Wahl rein pflanzlicher Speisen auf dem Grill das gesundheitliche Risiko für Salmonellenerkrankungen und die Entstehung von Nitrosaminen verringern. Fürs praktische Grillen ist es sinnvoll, Grillgut zwar knusprig und braun, aber nie schwarz zu brutzeln. Bei Veggie-Würstchen gilt: Viele vegane Grillprodukte aus Tofu, Lupinen oder Seitan sind bereits vorgegart und müssen auf dem Grill nur noch eine knusprige Kruste bekommen. Das Grillgut bräunt also früher, braucht weniger Hitze und damit auch weniger

Energie. Bei voller Glut werden sie besser am Rand platziert, öfter gewendet oder, wenn möglich, der Rost etwas höher gehängt. Wegen des oft geringeren Fettgehalts sollten die Produkte vorher außerdem mit etwas Oliven- oder Sonnenblumenöl bestrichen werden. Feste Gemüsesorten wie Maiskolben, Karotten oder Kohlrabi am besten vorkochen. Zartere Gemüsesorten wie Brokkoli, Blumenkohl und Fenchel können vorher blanchiert werden. Bei Aubergine und Zucchini kann es ratsam sein, sie vorab mit etwas Salz zu bestreuen, stehen zu lassen und dann das überschüssige Wasser abzutupfen. Mit ein paar Tipps steht dem veganen Grillvergnügen also nichts mehr im Weg. Landen statt Fleisch Tofuwürstchen, Gemüsespieße oder Linsenbratlinge auf dem Rost, wird aktiv Tierleben gerettet und gleichzeitig die Umwelt geschont. Das macht zufrieden und glücklich.

Frau Kitali, wir danken Ihnen für die vielen Tipps und das Gespräch.

Haben Sie Lust auf ein paar vegetarische und vegane Grillköstlichkeiten? Auf den nächsten Seiten haben wir dazu leckere Rezepte für Sie.

Entdecken Sie unsere tierfreundlichen Rezepte!

Essen & Geniessen
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Bunte Gemüsespieße

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten für 4 Spieße

• 8 Champignons

• je 1 gelbe und grüne 1 Paprika

• 14 Kirschtomaten

• 1 mittlere grüne und gelbe Zucchini

• 2 Zweige Rosmarin

• 3 EL Olivenöl, 30 g

• etwas Kräutersalz und frisch gemahlener Pfeffer

• etwas gemahlene getrocknete Chiliflocken

• etwas Balsamico-Essig

• 4 lange Schaschlikspieße, z.B. von Tchibo, erhältlich ab 14. Mai

Zubereitung

Champignons waschen und den Stil etwas kürzen. Paprika putzen, waschen und in mittlere Stücke schneiden. Kirschtomaten waschen, Zucchini putzen, waschen in mittlere Scheiben schneiden. Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und fein hacken. Aus Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chili und Essig eine Marinade rühren und die gehackten Rosmarinnadeln unterrühren. Gemüsestücke abwechselnd auf die Schaschlikspieße stecken und mit der Würzmarinade von allen Seiten bestreichen. In eine Grillschale legen und auf dem Grill in 15 Minuten garen. Dabei mehrfach wenden, damit die Spieße von allen Seiten gleichmäßig durchgaren.

Nährwert pro Portion, ca.: 3 g Eiweiß, 8 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 112 kcal

Gegrillte Auberginen

Nährwert pro Portion, ca.: 5 g Eiweiß, 14 g Fett, 6 g Kohlenhydrate, 170 kcal

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten für 2 Portionen

• 2 große Auberginen

• etwas Salz

• 2 EL Olivenöl, 20 g

• 1 Knoblauchzehe

• frisch gemahlener Pfeffer und eine Prise brauner Zucker

• 1/2 Bund frische Minze

• 3 EL Wilmersdorfer veganer „Käse“, gerieben

Tipp: Statt Auberginen können Sie dazu ebenso gut Zucchini oder Paprika verwenden.

Zubereitung

Auberginen halbieren und waschen. Die Schnittflächen mit Salz bestreuen und einige Minuten stehen lassen. Dann das Salz abwaschen, Auberginen abtupfen, damit sie eine trockene Oberfläche haben. Die Auberginen auf einen Grillrost oder in eine Grillschale legen, mit Olivenöl bestreichen. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden, auf die Auberginen legen. Leicht salzen, pfeffern und mit einer Prise braunem Zucker bestreuen. Den veganen Käse darüberstreuen. Auf den Grill setzen und etwa 15 bis 20 Minuten grillen. Fertige Auberginen mit gehackter Minze bestreuen und beispielsweise dazu einen Salat und etwas frisches Baguette genießen.

Essen & Genießen
Foto: © shokotovpixabay.com; Rezept: PETA50Plus 16 sCHÖNEJAHRE 2/2019
Foto: © Tchibo

Nudelsalat mit gegrillter Paprika und Ziegenkäse

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten für 4 Portionen

• 250 g Spiralen z.B. von 3 GLOCKEN Gold-Ei Landnudeln

• je eine rote, grüne und gelbe Paprikaschote

• 2 Knoblauchzehen

• 1 Zweig Rosmarin

• 1 EL Blütenhonig

• 2 EL Balsamico-Essig

• Saft von 1 Zitrone

• 1 TL mittelscharfer Senf

• 4 EL Olivenöl, 40 g

• 350 g Kirschtomaten

• 8 schwarze Oliven (entsteint)

• einige Basilikumblätter

• 100 g Ziegenfrischkäse

• etwas Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Tipp: Die Paprika lässt sich prima auf dem Holzkohlegrill in einer Grillschale grillen und danach häuten.

Zubereitung

Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Grill des Backofens auf höchster Stufe vorheizen. Paprikaschoten waschen, vierteln, entkernen, mit der Hautseite nach oben auf ein Blech legen und auf oberster Schiene 5–8 Minuten grillen, bis die Schoten Blasen werfen und dunkel werden. Blech herausnehmen, Schoten mit nassem Handtuch bedecken und abkühlen lassen. Dann die Schale von der Paprika abziehen.

Für das Dressing Knoblauchzehen abziehen, fein hacken und in eine Salatschüssel geben. Rosmarinblätter fein hacken und dazugeben. Honig, Essig, Zitronensaft, Senf und Olivenöl unterrühren, kräftig salzen und pfeffern. Kirschtomaten waschen, halbieren und mit Paprika, Oliven, Basilikumblättern und Dressing gut vermischen, dann salzen und pfeffern. Ziegenfrischkäse zerbröseln, darüberstreuen und servieren.

Nährwert pro Portion, ca.: 16 g Eiweiß, 22 g Fett, 54 g Kohlenhydrate, 478 kcal

Fitness beginnt mit der richtigen Ernährung

Schwarzkümmelöl und -Kapseln

aus ägyptischem, kaltgepresstem

Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmelöl liefert dem Organismus Stoffe, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können, für ihn aber lebenswichtig sind. Von besonderer Bedeutung ist dabei der hohe Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die im Schwarzkümmelöl enthaltene Linolsäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei.

Reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Essen & Genießen
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SpÄte Liebe nicht ausgeschlossen

Händchenhalten im Alter, gemeinsam Seite an Seite – das wünschen sich viele von uns. Doch zu einer gut funktionierenden Beziehung gehören nicht nur Vertrauen und Ehrlichkeit. Sondern auch Liebe und Sexualität. Und an diesem Punkt scheitern manche Beziehungen. Schuld ist dabei nicht die fehlende Lust, sondern etwas, das Männern selbst oft unangenehm ist: Potenzstörungen. Enttäuschend für das eigene Selbstwertgefühl und unbefriedigend für die Partnerin. Nicht nur in Beziehungen, sondern auch bei neu entfachten Bekanntschaften kann das eine Herausforderung sein. Doch woran liegt eine erektile Dysfunktion, so der Fachbegriff, und was kann man dagegen tun?

Die richtige Diagnose

Erst wem über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten die Mehrzahl der Versuche beim Geschlechtsverkehr misslingt, ist laut Definition

von Potenzstörungen betroffen. Dabei sind gesundheitliche Probleme oft die Ursache: Diabetes oder Bluthochdruck führen die Liste an. Aber auch Beziehungsprobleme oder Stress können den Kopf so sehr belasten, dass gar nichts mehr geht. Das Wichtigste bei den ersten Zweifeln: Reden! Ob mit dem Arzt des Vertrauens oder dem eigenen Partner. Nur so kann eine richtige Diagnose getroffen werden.

Das Problem medizinisch angehen

Wenn medizinische oder psychische Ursachen ausgeschlossen sind, können bei einer Potenzstörung Medikamente helfen. Verschreibungspflichtige PDE-5-Hemmer mit dem Wirkstoff Sildenafil, Vardenafil, Avanafil oder Tadalafil gehören inzwischen zu den Standardmedikamenten bei klinisch relevanten Erektionsstörungen. Sie entfalten eine gefäßerweiternde und durchblutungsfördernde Wirkung direkt am Schwellkörper des Penis und

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sorgen dadurch für Standfestigkeit. Nach dem Sex erschlafft der Penis dann wie gewohnt, da er nur auf sexuelle Stimulierung reagiert.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Klar – eine erektile Dysfunktion ist nichts, worüber man gerne redet. Aber wenden Sie sich bei der Beratung unbedingt an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens. Auch wenn der Online-Kauf solcher Präparate im ersten Schritt einfach wirkt: Man kann nie genau wissen, ob das Produkt nicht gefälscht oder gar nicht zugelassen ist. Für sicheren, guten Sex sollte Mann daher nur auf verschreibungspflichtige Produkte setzen. Dann steht dem Spaß bis ins hohe Alter nichts entgegen.

Tipps

• Locker lassen

Der Alltag stresst viele von uns. Doch wenn die Gedanken auch nach Feierabend ständig weiterkreisen, schaltet man schlecht ab. Bewegung, Lesen, Kino oder ein Spieleabend helfen, abzuschalten.

• Gesunde Ernährung

In der Mittagspause kurz in die Kantine, abends dann einen vollen Teller Nudeln: Gesunde Ernährung kommt je nach Lebenssituation manchmal viel zu kurz. Doch wenn wir uns besser ernähren, fühlen wir uns nicht nur gesünder, sondern reduzieren auch mögliches Übergewicht, das sich auch negativ auf die Potenz auswirken kann.

• Mehr Zärtlichkeiten

Auch wenn Sex für viele Männer an erster Stelle steht – Frauen sind auch liebevolle Berührungen sehr wichtig. Streicheln, Küssen, Liebkosen: All das gehört zu einer guten Beziehung ebenso dazu und verbindet emotional.

• Keinen Druck

Wer sich mit dem Partner austauscht, hat weniger Druck, ob es beim nächsten Mal klappt oder nicht. Betroffene Männer können offener mit dem Thema umgehen und gemeinsam am Problem arbeiten.

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PubertÄt 2.0

Wenn in den Wechseljahren Hormone Karussell fahren

Stimmungsschwankungen, körperliche Veränderungen und teils lästige Begleiterscheinungen. Ob Pubertät oder Wechseljahre: Auf beide Zeitabschnitte treffen diese Attribute zu. Hormonelle Veränderungen im Alter müssen kein unerträglicher Supergau sein. Es lässt sich einiges tun, damit Frau gut durch diese Zeit kommt.

„Schöne Jahre“ hat dazu den Endokrinologen Professor Dr. Reinhard Zick vom Medicover MVZ Osnabrück befragt.

Schöne Jahre: Herr Prof. Zick, ab wann spricht man eigentlich von den Wechseljahren und wie lange dauern sie im Schnitt an?

Professor Zick: Es gibt drei Phasen. Anfang bis Mitte vierzig kommen viele Frauen in die Prämenopause. Gefolgt von der Menopause, die ihre Hochzeit meist im Alter von 51 bis 53 Jahren hat. Danach folgt die Postmenopause. Von der Menopause spricht man, wenn die letzte Monatsblutung ein Jahr zurück liegt. Insgesamt dauern die Wechseljahre etwa zehn Jahre, bevor die Frau dauerhaft in das so genannte Klimakterium kommt.

Schöne Jahre: Wie hoch ist die Rate der Frauen mit Beschwerden und was tritt besonders häufig auf?

Professor Zick: Ein Drittel hat weitgehend keine, ein Drittel mehr oder weniger und rund ein Drittel kämpft mit starken Beschwerden. Statistisch gesehen auf Platz eins liegen Nervosität und Reizbarkeit, gefolgt von Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Leistungsabfall. Etwa 70 Prozent der Frauen machen Bekanntschaft mit Hitzewallungen, Schweißausbrüchen oder depressiven Verstimmungen und Kopfschmerzen. Rund die Hälfte klagt über Schlafstörungen und ein Drittel hat hin und wieder Libido-Störungen.

Schöne Jahre: Warum kommt es zu diesen Beschwerden und was kann helfen?

Professor Zick: Ursache ist der zunehmende Verlust des Hormons Östrogen. Klagen Frauen über andauernde, heftige Beschwerden, empfehle ich eine sogenannte Fenstertherapie. Praktisch gibt es dann eine zeitlich begrenzte hormonelle Therapie. Im Schnitt dauert sie drei bis vier Monate. In dieser Zeit kleben Frauen ein östrogenhaltiges Pflaster auf die Haut oder verwenden einen entsprechenden Schaum. Hier lautet die Devise: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Solche Pflaster und Schäume haben große Vorteile im Vergleich zu Tabletten. Medikamente müssen meist höher konzentriert sein, da ein Teil des Östrogens durch den Verdauungsweg bereits verloren geht. Anders bei Schaum und Pflaster: Es gelangt

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über die Haut direkt in die Blutbahn, kann von dort wirken und muss daher nicht so hoch konzentriert sein wie Tabletten. Im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen ist die Anwendung solcher Pflaster und Schäume weitaus günstiger. Begleiterschei nungen, die in Studien ermittelt wurden, beziehen sich fast ausschließlich auf die Medikation mit östrogenhaltigen Tabletten und nicht auf Pflaster oder Schaum. Allerdings ist es wichtig, dass diese Therapie immer in Zusammenarbeit mit einem Gynäkologen gemacht wird. Es gibt jedoch auch Frauen, bei denen solche Maßnahmen nicht die erste Wahl sind. Dazu zählen solche, die einen hormonsensitiven Brustkrebs hatten oder bei denen Erkrankungen wie Diabetes, Thrombosen, starkes Übergewicht und das Risiko zum Herzinfarkt bestehen oder gehäuft in der Familie auftraten. Hier muss im Einzelfall überlegt werden, welche alternativen Behandlungswege sich eröffnen.

Schöne Jahre: Nervosität, Reizbarkeit und Co –müssen Frauen damit rechnen, dass sie etwa zehn Jahre damit zu tun haben?

Professor Zick: Auf keinen Fall. Es kann Zeiten geben, in denen sie überhaupt keine Beschwerden haben. Dann wiederum gibt es Abschnitte, in denen die Stimmung leidet oder Hitzewallungen kommen und gehen. Nichts ist in Stein gemeißelt, und deshalb brauchen Frauen in den Wechseljahren keine Angst zu haben, dass sie auf Dauer mit einer Fülle an Beschwerden durchs Leben gehen müssen.

Schöne Jahre: Gibt es etwas, das – außer Deos gegen übermäßiges Schwitzen, hilft?

Professor Zick: Zum einen ist Kleidung aus atmungsaktiven Materialien sinnvoll. Außerdem hilft es, die Achselbehaarung und Haare im Genitalbereich zu rasieren. Ferner lohnt es sich, öfter in die Sauna zu gehen. Auch regelmäßiger Sport und ein gesunder Verlust von zu vielen Kilos helfen dabei, dass weniger geschwitzt wird.

Schöne Jahre: Viele klagen in dieser Zeit auch über Gelenkprobleme. Was schafft Linderung?

Professor Zick: Ganz wichtig ist hier regelmäßiger Sport. Sehr gut eignen sich Schwimmen sowie eine Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining. Gelenkbeschwerden in den Wechseljahren entwickeln sich nicht zur chronischen Sache, wie es bei rheumatischen Gelenkerkrankungen der Fall ist. Es hängt halt alles mit dem Entzug der Östrogene zusammen.

Schöne Jahre: Ein großes Thema ist es, das Gewicht zu halten oder jetzt nicht zuzunehmen. Warum ist das so?

Professor Zick: Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Leider nimmt mit zunehmendem Alter das Bewegungslevel ab. Das ist bei Frauen und Männern gleichermaßen so. Des Weiteren sinkt der Anteil an Muskeln: er wird durch Fettmasse ersetzt. Gleichzeitig reduziert sich der Grundumsatz, also die Energie, die der Körper täglich in völliger Ruhe zur Aufrechterhaltung seiner Körperfunktionen braucht. Wenn beispielsweise der tägliche Kalorienbedarf um etwa 150 Kilokalorien sinkt und das auf Dauer nicht berücksichtigt wird, erklärt sich, wie sich so Jahr für Jahr drei bis fünf Kilo an Gewicht zusätzlich ansammeln. Es ist also sinnvoll, seine Kalorienmenge im Auge zu behalten und am besten schon in der Prämenopause gesund abzunehmen.

Schöne Jahre: Wie schafft Frau es in dieser Zeit, ein gesundes Gewicht zu halten oder wieder dorthin zu kommen?

Professor Zick: Ganz wichtig und sinnvoll ist es regelmäßig Sport zu treiben. Er erleichtert das Abnehmen, hilft bei starkem Schwitzen, Gelenkproblemen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Sport ist also das beste Medikament und ganz ohne Nebenwirkungen. Ferner kann es hilfreich sein, zum Beispiel ein bis zwei Tage pro Woche seine Kalorienmenge auf etwa 500 bis 600 Kilokalorien zu reduzieren oder Intervallfasten zu praktizieren. Es erfordert schon etwas Disziplin, aber der Körper dankt es und Frauen fühlen sich einfach wieder wohler in ihrer Haut.

Schöne Jahre: Welchen Tipp haben Sie abschließend für alle Frauen, die sich in Richtung Menopause bewegen?

Professor Zick: Vitamin D spielt hier eine große Rolle. Es macht Sinn, den Spiegel im Blut zu prüfen, und – je nach Ergebnis – gegebenenfalls Vitamin D einzunehmen. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Vitamin-D-Produktion in der Haut altersbedingt bei einer Frau um die 50 bereits um die Hälfte niedriger liegt als bei Frauen um die 20. Ferner scheint in unseren Breiten die Sonne nur etwa fünf Monate stark genug, damit die Vitamin-D-Produktion in der Haut ausreichend angekurbelt wird.

Herr Professor Zick, wir danken Ihnen für das Gespräch!

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Sicher durch die Heuschnupfensaison

Heuschnupfen? Nein danke!

Frühling und Sommer stehen traditionell für gute Laune und Aktivitäten an der frischen Luft – jedenfalls bei jenen, die nicht an einer Pollenallergie leiden. Über 15 Prozent der erwachsenen Deutschen und 10 Prozent der Kinder leiden unter Heuschnupfen. Besonders unter Hasel, Birke und Erle haben zu Beginn der Heuschnupfensaison viele Allergiker zu leiden. Da sie zu den sogenannten Frühblühern gehören, fliegen ihre Pollen meistens bereits ab März umher. Ab Mai fliegen dann Gräser, den Sommer über bis zum Herbst.

Was ist eigentlich Heuschnupfen?

Bei Heuschnupfen und Allergien im weiteren Sinne handelt es sich im Wesentlichen um eine Art Überreaktion unseres Immunsystems. Warum genau es so auf eigentlich harmlose Stoffe in unserer Umwelt reagiert, ist bisher nicht vollständig erforscht. Was man weiß: In den meisten Fällen entwickelt sich eine Allergie nach mehrmaligem Kontakt mit einem Stoff. Der Körper wird beim ersten Mal auf die gleiche Weise sensibilisiert, als ob er es mit einem Krankheitserreger zu tun hat. Das Immunsystem merkt sich die Reaktion auf einen Stoff, den es fortan als Allergen erkennt. Es fehlinterpretiert bestimmte Eiweiße, die in Pollen enthalten sind, als schädliche Erreger, die es abwehren muss. Dazu bildet es Antikörper, wenn Pollen in unseren Körper gelangen. Diese regen die Ausschüttung von Entzündungsstoffen wie Histamin an, das die Schleimhäute reizt und die typischen Symptome von Heuschnupfen verursacht: Niesanfälle rauben uns den Atem, die Augen tränen und unsere Nasen laufen

unentwegt. So sollen die vermeintlichen Erreger aus dem Körper entfernt werden. Eine genetische Vorbelastung durch die Eltern erhöht das Risiko, an Heuschnupfen zu erkranken. Es ist jedoch keine unbedingte Voraussetzung. In Industrieländern entwickeln heutzutage immer mehr Erwachsene Allergien – auch jenseits der 50. Die Gründe dafür und welche Faktoren einen Heuschnupfen begünstigen, sind ebenfalls noch nicht wissenschaftlich erforscht.

Heuschnupfen lässt sich behandeln Egal, ob sich ein Heuschnupfen bereits im Kindesoder erst im Erwachsenenalter entwickelt: Bei den ersten Anzeichen sollte man den Arzt aufsuchen. Einerseits schafft die Diagnose Gewissheit darüber, auf welche Allergene man achten sollte. Andererseits kann sich aus einem unbehandelten Heuschnupfen schlimmstenfalls ein allergisches Asthma entwickeln. Weil die Krankheit in diesem Fall von den oberen Atemwegen auf die unteren wechselt, spricht man auch von „Etagenwechsel“. Allergietabletten aus der Apotheke, sogenannte Anti-Histaminika, lindern die Beschwerden zuverlässig. Sie müssen jedoch täglich eingenommen werden und kurieren den Heuschnupfen nicht.

Heuschnupfen lässt sich gut behandeln. Das Mittel der Wahl: die „Hyposensibilisierung“. Der Arzt gewöhnt das Immunsystem über einen längeren Zeitraum zwischen drei bis fünf Jahren schrittweise an das jeweilige Allergen, damit die Abwehrreaktion letztlich ausbleibt. Die Methode wirkt bei ungefähr 80 Prozent der Heuschnupfenpatienten.

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Foto: © Ethan Robertsonunsplash.com

Ein glücklicher Partner ist gut für die Gesundheit

Eine Studie von US-Psychologen hat ergeben: Ist der Partner glücklich, wirkt sich das auch positiv auf die eigene Gesundheit aus. Die Personen mit glücklichem Lebensgefährten hatten weniger körperliche und seelische Beschwerden und waren insgesamt aktiver. Die Studienteilnehmer mit einem eher schlechtlaunigen Partner hingegen waren nicht überdurchschnittlich fit und gesund. Man vermutet, dass glückliche Menschen das Leben ihres Herzmenschen einfacher machen, weil sie weniger negativ denken. Außerdem stimulieren sie ihre bessere Hälfte mehr zu gesundheitsfördernden Aktivitäten wie Sport oder gesunder Ernährung.

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Verhärtetes Ohrenschmalz wird sanft aufgeweicht, ohne das umliegende Gewebe zu belasten oder zu reizen. Otitex ist für Hörgeräteträger eine sinnvolle Hilfe zur Sauberhaltung des Gehörganges.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Stand 01/2019

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Eierstockkrebs:

Aufklärung und Hilfe

Etwa 8.000 Frauen pro Jahr erkranken jährlich in Deutschland an Eierstockkrebs. Meist sind ältere Frauen nach den Wechseljahren betroffen. Eierstockkrebs ist dabei die zweithäufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Die deutsche Stiftung Eierstockkrebs möchte darüber aufklären und Betroffenen zur Seite stehen und hat nun zusammen mit Patienten und Ärzten einen umfassenden Ratgeber erarbeitet. Der Therapiebegleiter enthält verständliche Aufklärung, gibt Anregung für Fragen beim Arzt-Patientinnen-Gespräch und bietet immer wieder Platz und Ideen für eine interaktive Auseinandersetzung mit der Erkrankung.

Weitere Infos: www.stiftungeierstockkrebs.de

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Quelle: Happy You, Healthy Me?“ von William J. Chopik von der Michigan State University und Ed O’Brien von der University of Chicago, 2016 Fotos: © Jonathan Borba; Monika Grabkowska; Roman Kraftunsplash.com
12669_Anzeige_Otitex_105x148mm 14.01.2019 14:42 Uhr Seite 1 24 sCHÖNEJAHRE 2/2019

Schau mir in die Augen: Nur mit Sonnenschutz

Der Sommer hält einige schöne „Augen“- Blicke wie Sonnenuntergänge, Pflanzen in voller Blütenpracht oder wunderschöne Farben bereit. Um das alles sehen und genießen zu können, müssen unsere Augen aber einiges leisten. Denn Pollen, UV-Strahlung und trockene Klimaanalgenluft strapazieren das Sehorgan in den Sommermonaten erheblich. Ein direkter Blick in die Sonne kann zudem eine vorzeitige altersbedingte Makuladegeneration und Grauen Star begünstigen. Wie die Haut benötigen die Augen daher Sonnenschutz. Gut geeignet sind dabei Sonnenbrillen, die einen UV-Schutz von mindestens 380 vorweisen können. Wer die Gesundheit seiner Augen auch sonst unterstützen möchte, kann sie mit speziellen Mikronährstoff-Kombinationen auch von innen unterstützen.

Johanniskraut: Sonne für die Seele

Jetzt im Sommer, genauer gesagt im Juni, beginnt das Johanniskraut zu blühen. Seine goldgelben Blüten sehen aus wie kleine Sonnen und haben eine stimmungsaufhellende Wirkung. Verantwortlich dafür ist ein Zusammenspiel seiner Inhaltsstoffe, die die seelische Balance wieder ins Gleichgewicht bringen. In hoher Dosierung kann das Kraut in Form von Tabletten aus der Apotheke eine gute Hilfe bei seelischen Verstimmungen sein.

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Sudokus Die Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass jede Zahl nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen vorkommt. 29 712865 378 51 657 13986 87 9762 564 #4516 27961 9 2 85 1 4586 7 #1276 http://www.kompf.de/sudoku(PDFcreationbyhttp://sourceforge.net/projects/pdf-php) 67 5417 394 23 4183 #5046 127 486913 6524 9632 19 7124 97328 854 593 #2897 http://www.kompf.de/sudoku(PDFcreationbyhttp://sourceforge.net/projects/pdf-php)
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Blumen-Gitter

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Für gewöhnlich haben Gitter-Rätsel ein Startwort, dieses hat ein Startfoto. Tragen Sie den Namen der Blume auf dem Bild in die hellblau unterlegten Felder ein. Viel Spaß beim Raten!

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4 Buchstaben: ERFT - MOST - RENO - RITT - SNOB

5 Buchstaben: EILEN - FALKE - IDEAL - MUMPS - ROLLE - SPORE

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6 Buchstaben: HURONE - RETTER

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7 Buchstaben: KNETKUR - LATERAN - NASCHER - PREISEN - PROTEGE - SCHONEN - STADION - TONERDE

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Diagnose Typ-2-Diabetes –und was nun?

Plötzlich ist nichts mehr so, wie es gestern noch war. Muss jetzt sofort Insulin gespritzt werden? Hat man jetzt ständig Durst oder nimmt unweigerlich an Gewicht zu? Was darf jetzt überhaupt noch auf den Tisch und wie sieht es aus mit Zucker, Alkohol und Sport? Die Stoffwechselerkrankung wirbelt zwar einiges an Wind auf, aber gewusst wie lässt sich damit gut leben.

Oft wird er zufällig, bei einem Routinecheck, einer DiabetesAktion in der Apotheke, auf einer Gesundheitsmesse oder beim Hausarzt entdeckt. Jeden Tag heißt es dann für etwa 700 Menschen in Deutschland: „Sie haben Typ-2-Diabetes.“ Was viele nicht wissen: Bevor die Stoffwechselerkrankung nun endlich diagnostiziert ist, schlummerte sie im Schnitt oft schon fünf bis sieben Jahre im Verborgenen. So aufwühlend die Diagnose zunächst auch sein mag – jetzt ist endlich die Ursache für zahlreiche Beschwerden gefunden, unter denen viele Betroffene in dieser Zeit leiden.

Anzeichen eines Diabetes

Viele Dinge werden nicht zwangsläufig mit Diabetes in Verbindung gebracht, können aber eindeutige Hinweise sein. Ständiger Harndrang, gepaart mit unerträglichem Durst – und das den ganzen Tag lang. Ebenso extrem trockene, zu Irritationen neigende Haut. Ferner immer wiederkehrende Pilzinfektionen, oft im Genitalbereich und an den Füßen, schlecht heilende Wunden und Blasenentzündungen. Typisch bei Typ-2-Diabetes ist keine Gewichtsabnahme, das passiert eher beim Typ-1-Diabetes. Viel mehr können ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Schwäche und immer wiederkehrende Infektionen und Erkältungen ihren Grund in dauer-

haft schlechten Blutzuckerwerten haben. Haben Sie seit einiger Zeit eine oder sogar mehrere der hier genannten Beschwerden, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber sprechen und den Blutzucker überprüfen lassen. Etwa 90 Prozent der Menschen mit Diabetes haben einen vom Typ 2. Er wird auch gerne Lifestyle-Diabetes genannt, denn hier besteht durch Änderung des Lebensstils die Möglichkeit, Blutzuckerwerte aktiv zu beeinflussen. In den meisten Fällen lässt er sich so gut behandeln, dass es nicht nötig wird, Insulin zu spritzen. Vorausgesetzt es wird einiges dafür getan. Denn das häufigste Übel bei der Entstehung dieser chronischen Stoffwechselkrankheit ist Übergewicht. Oft auch in Kombination mit Bluthochdruck, verstärktem Körperfett im Bauchbereich und erhöhten Blutfettwerten. Dabei spricht man vom metabolischen Syndrom oder auch Syndrom X.

Sie haben ein Recht auf Schulung

Sicher braucht es seine Zeit, bis Sie sich mit dem Thema näher und intensiver beschäftigt haben. Sprechen Sie Ihren Hausarzt an und fragen Sie nach einer Diabetes-Schulung. Er kann Sie dazu entweder in eine Schwerpunktpraxis überweisen oder bietet solche Schulungen in seiner Praxis an. Hier werden Sie mit sämtlichen Dingen rund um die Zuckerkrankheit vertraut gemacht. Von den Ursachen über medizinisch notwendige Untersuchungen bis hin zu den wichtigen Themen Essen, Trinken und Bewegen (Lifestyle). Gibt es die Möglichkeit, an einem Kochkurs teilzunehmen? Dann ergreifen Sie diese. Auch wenn die Küche normalerweise nicht Ihr Revier ist. Hier lernen Sie, wie leckeres Essen gesund zubereitet wird, und Sie bekommen neue Ideen, die Ihnen helfen, frischen Wind ins Essverhalten zu bringen.

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Fotos: © Jamie Street; Romina Veliz Akash Deepunsplash.com

Essen mit Genuss und Köpfchen

Noch vor wenigen Jahren wurde vielen Erkrankten eine strenge Diät empfohlen. Dank einer Fülle nationaler und internationaler Studien muss das nicht mehr sein. So ist es heute möglich, auch kleine Mengen Zucker, am besten in verpackter Form wie in Kuchen, Eis oder anderen Süßigkeiten, zu essen. Getränke mit Zucker sind dagegen wenig sinnvoll. Bei der Zuckermenge gilt die Empfehlung, dass nicht mehr als 50, besser noch 25 Gramm Zucker täglich gegessen werden können. Und diese Menge ist schnell erreicht. Insbesondere dann, wenn viel außer Haus gegessen wird und oft Fertiggerichte auf den Tisch kommen. Selbst zu kochen lohnt sich bei Diabetes gleich doppelt: Sie wissen genau, was im Essen steckt, können Mengen und Zutaten genau festlegen und tun damit Gewicht und Blutzuckerwerten wirklich etwas Gutes. Denn für die meisten Typ-2-Diabetiker ist gesundes Abnehmen eine der wichtigsten Therapiesäulen, um auf Dauer den Diabetes im Griff zu behalten. Bewährt hat sich bei Typ-2-Diabetes beispielsweise eine mediterrane Kost. Und die können sämtliche Familienmitglieder auch essen, ganz gleich ob mit oder ohne Diabetes.

men, Figur und Blutzuckerwerte freuen sich, wenn es statt täglich rotem Fleisch besser Geflügel wie Hähnchen oder Pute und mindestens zweimal pro Woche gedünsteten oder gegrillten Fisch gibt. Der Löwenanteil auf dem Teller ist reserviert für Gemüse und Salat. Bei Nudeln und Reis empfiehlt sich zum Abnehmen eine Portionsmenge von 75 Gramm trocken oder 150 Gramm gekocht. Alternativ drei mittelgroße, gekochte Kartoffeln. Doch wie sieht es ab und zu mit einem Glas Wein oder Bier aus?

Alkohol - ja oder nein?

Er ist ein Dickmacher und macht gleichzeitig auch noch Appetit auf Knabbereien. Versuchen Sie, Alkohol als etwas ganz Besonderes anzusehen, das es selten gibt. Zum Beispiel ein Glas trockener Wein oder Bier am Wochenende oder bei einer Einladung. Hinzu kommt noch, dass Alkohol die Fettverbrennung behindert und so Abnehmen unnötig schwerer wird. Weit verbreitet ist allerdings die Meinung, dass Rotwein besonders gut für Herz und die Blutfette sei. Doch wenn Sie ballaststoffreich essen und sich regelmäßig bewegen, tun Sie weit mehr für Ihr Herz und gute Blutfettwerte als mit Rotwein.

Und wenn der Magen knurrt?

Wenn der kleine Hunger kommt

Damit Sie auf Dauer Spaß und Freude an Ihrem neuen Essen haben, sollten individuelle Wünsche mit dazugehören. Wenn Sie zum Beispiel gerne am Sonntag ein Stück Kuchen essen, geht das auch trotz Diabetes. Es kommt einfach darauf an, welchen Sie auswählen, besser noch: Sie backen selbst. Das klingt nach einer Menge Arbeit und Disziplin. Und in der Tat sind Veränderungen der lieb gewonnenen Gewohnheiten zunächst mühselig. Doch mit Geduld und dem nötigen Quäntchen Durchhaltevermögen schaffen Sie es und auf einmal fühlen Sie sich besser und fitter als in den Jahren zuvor. Gau-

Trinken Sie erst einmal ein Glas Sprudel und warten Sie einen Moment ab. Kleine Snacks wie Kirschtomaten, Karotten und Gurkenstreifen, etwas Beerenobst oder ein fettarmer Naturjoghurt mit etwas gemahlener Vanille oder Zimtpulver sättigen. Auch in Bewegung zu bleiben hilft über so manches Hungerloch hinweg. Gehen Sie nicht zu hart mit sich ins Gericht. Es wird immer wieder Tage mit schlechten Blutzucker- und Blutdruckwerten, zu wenig Bewegung oder zu viel Naschen geben. Dann heißt es „Schwamm drüber!“ und am nächsten Tag wieder weitermachen und den Kopf nicht in den Sand stecken.

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Testen Sie Ihr Diabetes-Risiko

Durst, Müdigkeit, wiederkehrende Infektionen und Erkältungen oder so trockene Haut an den Beinen, dass ständig gekratzt wird. Das alles sind typische Anzeichen für einen Typ-2-Diabetes. Doch wie steht es um Ihr Risiko, daran zu erkranken? Machen Sie den Test und bekommen Sie Klarheit, wie stark Sie gefährdet sind.

Und so geht’s: Kreuzen Sie dazu bei jeder Frage eine Antwort an.

Gibt es in Ihrer engsten Blutsverwandtschaft (Eltern, Geschwister) solche, die an einem Typ-2-Diabetes erkrankt sind?

1. Keiner hat Diabetes

2. Ein Elternteil hat Alterszucker

3. Ein Geschwisterkind und ein Elternteil hat Diabetes

Wie steht es um Ihr Körpergewicht?

1. Ich habe Normalgewicht

2. Ich habe ein paar Kilos zu viel

3. Ich bin leider viel zu dick

Kennen Sie das Maß Ihres Bauchumfangs?

1. Ich bin schlank und mein Bauch ist nicht zu dick

2. Ich bin zwar nicht zu dick, aber mein Speck sitzt vorwiegend am Bauch

3. Mein Bauch ist sehr rund

Wie viel Sport treiben Sie pro Woche?

1. Mindestens 2,5 Stunden

2. Wenn überhaupt eine Stunde

3. Ich mache keinen Sport

Wie sieht es mit Alltagsbewegung aus?

1. Ich versuche, so oft es geht, zu Fuß zu gehen, Treppen zu steigen oder mit dem Rad zu fahren. Außerdem arbeite ich viel im Garten

2. Außer meiner Gartenarbeit mache ich da nicht so viel

3. Darauf habe ich noch nicht bewusst geachtet und bin gerne mit dem Auto unterwegs

Wie oft essen Sie frisches Obst und Gemüse?

1. Das gehört für mich jeden Tag dazu

2. Einmal am Tag gibt es etwas aus Gemüse oder einen Salat. Obst esse ich lieber als Kompott

3. Ich bin nicht so der Grünzeugesser, mag lieber Fleisch und Wurst

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Foto: © Martin Brosyunsplash.com

Wie oft essen Sie Wurst und rotes Fleisch in der Woche?

1. Ich esse sehr wenig rotes Fleisch und versuche auf Wurst zu verzichten

2. Ich esse etwa jeden zweiten oder dritten Tag Fleisch und täglich auch Wurst auf dem Brot

3. Fleisch ist mein Gemüse, dass esse ich täglich und natürlich auch gerne Wurst

Wie sieht es mit Zucker und Süßigkeiten aus – wie oft gibt es die?

1. Ein kleines Stück zum Dessert gibt es fast jeden Tag

2. Ich belohne mich gerne mit einem Stück Kuchen und nasche häufiger

3. Ohne Zucker im Kaffee geht es nicht. Schokolade und Kuchen esse ich fast jeden Tag

Wie steht es um Ihren Blutdruck?

1. Ich habe normalen und manchmal eher niedrigen Blutdruck

2. Es sind schon mal leicht erhöhte Werte festgestellt worden

3. Ich habe Bluthochdruck und nehme dafür auch Medikamente

Rauchen Sie?

1. Nein, noch nie

2. Im Grunde habe ich aufgehört, ab und zu gibt es mal eine Zigarette

3. Ich rauche täglich, würde aber gerne aufhören

isla® moos

Auswertung:

Zählen Sie nun zusammen, wie oft Sie Antwort 1 (1 Punkt), Antwort 2 (2 Punkte) und Antwort 3 (3 Punkte) angekreuzt haben. Je nach Gesamtzahl sieht Ihr Ergebnis folgendermaßen aus:

10 bis 14 Punkte Herzlichen Glückwunsch. Ihr Risiko, in naher Zukunft an Typ-2-Diabetes zu erkranken, ist sehr niedrig. Machen Sie weiter so und lassen Sie einmal im Jahr beim Hausarzt oder in der Apotheke einen Blutzuckertest durchführen.

15 bis 19 Punkte

Sie haben ein Risiko, in den nächsten Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Es empfiehlt sich, den Blutzucker einmal im Quartal beim Hausarzt oder in der Apotheke prüfen zu lassen. Sprechen Sie zudem mit Ihrem Hausarzt, was Sie im Hinblick auf Ihren Lebensstil verändern können, um einem Typ-2-Diabetes vorzubeugen. Beispielsweise Gewicht gesund verlieren und sportlich aktiver werden.

Ab 20 Punkte

Das Risiko, in den nächsten Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, ist sehr hoch. Vielleicht sind Sie sogar schon betroffen, ohne dass Sie es wissen? Sprechen Sie darüber bitte in Kürze mit Ihrem Hausarzt und überlegen Sie gemeinsam, welche nächsten Schritte nötig sind.

Fit & Gesund ZUR VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG VON HALSKRATZEN UND MUNDTROCKENHEIT

Gut geschÜtzt der Sonne entgegen

Sie wärmt die Haut, hilft bei der Vitamin-D-Produktion und tut der Seele einfach nur gut. Wenn da nur nicht die Gefahr des Sonnenbrands wäre. Sobald es nach draußen geht, heißt es Eincremen. Denn gut geschützt können Sie die herrlichen Strahlen unbeschwert genießen.

Einmal eincremen und das am besten nur, wenn es an den Strand geht. So lautet bei vielen die Devise, wenn es ums Thema Sonnenschutz geht. Doch leider weit gefehlt. Ganz gleich, ob wasserfeste Produkte oder solche mit hohem Lichtschutzfaktor von 50 plus: lediglich einmal aufgetragen, schützen sie die Haut nicht 24 Stunden lang.

Tagescreme, aber bitte mit Lichtschutz

Bevor es aber in den Sommerurlaub geht, empfehlen Dermatologen, auch zu Hause Sonnenschutz zu verwenden. So ist der beste Anti-Falten-Schutz fürs Gesicht eine Tagescreme mit integriertem Lichtschutzfaktor (LSF). Wenn Ihre Creme keinen LSF hat gibt es dazu beispielsweise in Apotheken entsprechende Produkte, die unter der Tagescreme aufgetragen werden. Denken Sie dabei auch an Creme für Hals, Ohren und Dekolleté. Wenn Sie auf Make-up verzichten möchten, bieten sich dazu getönte BB- oder CC-Cremes mit entsprechendem LSF an. Neu auf dem Markt sind Gesichts-Sonnencremes, die einen hohen LSF enthalten und gleichzeitig Altersflecken wirksam entgegenwirken können. Dank einer Gesichtscreme mit UV-Schutz können Sie also aktiv etwas gegen Falten tun, die Haut vor einem Sonnenbrand und auch Hautkrebs schützen. Und das als Frau und auch als Mann.

Sonnencreme: klotzen nicht kleckern Wenn es dann ans Sonnenbaden geht, kann die Creme nur dann effektiv schützen, wenn sie ausreichend und überall aufgetragen wird. Um den angezeigten UV-Lichtschutz tatsächlich zu erreichen, gilt: zwei Milligramm Sonnenschutzmittel pro Quadratzentimeter Haut. Das entspricht etwa sieben Teelöffeln Lotion für den Körper.

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Fotos: © Amy Humphriesunsplash.com; Eucerin/Beiersdorf

Das Gesicht ist mit einem Teelöffel perfekt geschützt. Bei Sonnensprays empfiehlt es sich, mindestens 15 Sprühstöße gleichmäßig auf dem gesamten Körper zu verteilen.

11 Striche in Handlänge lautet die Formel zur richtigen Menge von Sonnencreme:

• 1 pro Arm

• 1 für Gesicht und Hals

• 2 für Brust und Bauch

• 2 für den Rücken

• 2 pro Bein, vergessen Sie dabei ihre Fußrücken nicht

Richtig eincremen: Hätten Sie es gewusst?

Stellen auch mit Sonnenschutz versorgt werden, bieten sich entsprechende Sprays an. So erreicht man ganz allein jede noch so kleine Stelle am Körper. Neben passendem Sonnenschutz lohnt es sich, eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille zu tragen. Besonders bei lichter werdendem Haar ist die Gefahr eines Sonnenbrands auf dem Kopf hoch. Zum optimalen Schutz der Kopfhaut gibt es Kopfhaut-Sun-Liquids die sich ganz einfach auf der Kopfhaut verteilen lassen, nicht fetten und mit einem Lichtschutzfaktor ausgestattet sind. Übrigens: Auch wenn Sie nur im Garten arbeiten oder sich im Schatten aufhalten, gilt es, sich einzucremen und Hut sowie Sonnenbrille aufzusetzen.

Gewinnspiel

Nun wissen Sie, dass es nicht ausreicht, sich beim Strandurlaub, bei der Wandertour oder an einem Tag Gartenarbeit einmal sporadisch einzucremen. Es empfiehlt sich also, Sonnenpflege mehrfach und besonders gleichmäßig aufzutragen. Apropos gleichmäßig auftragen: Eine aktuelle Studie von Beiersdorf kommt zu dem Ergebnis, dass Frauen 14 Prozent ihrer Körperoberfläche und Männer sogar fast ein Viertel ihres Körpers nicht richtig eincremen. Zu den vergessenen Partien gehören: Ohren, Hals und Nacken, Füße, Hände, die Rückseite der Arme und Beine, Ränder der Badebekleidung und schließlich der Rücken. Damit diese

Damit Sie gut geschützt in der Sonne unterwegs sein können, verlosen wir drei Sonnenpflegesets von Eucerin. Mit dabei ist die neue Sun Pigment Control Creme mit Lichtschutzfaktor 50 für das Gesicht. Die Creme enthält den brandneuen, von Beiersdorf patentierten Pflegewirkstoff Thiamidol® gegen Pigmentflecken. Das transparente Sun Sensitive Protect Spray, ebenfalls mit Lichtschutzfaktor 50, eignet sich bestens für den Sport, für Strandgänger, Sonnenschutzmuffel und stark behaarter Haut. Beide Produkte eignen sich für jeden Hauttyp und bieten hochwirksamen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen. Sie ziehen blitzschnell ein, sind angenehm auf der Haut und fetten nicht.

So können Sie gewinnen: Coupon einfach ausfüllen und einsenden an:

Schöne Jahre, Kennwort: EUCERIN, Borsigstr. 9, 41469 Neuss

Vor- und Zuname:

Straße und Hausnummer:

PLZ/Wohnort:

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter und Angehörigen von SchöneJahre und den beteiligten Unternehmen. Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen. Kein Kaufzwang. Die Daten werden ausschließlich für dieses Gewinnspiel verwendet.

Einsendeschluss ist der 31.08.2019

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So finden Sie den passenden BH

Bustiers, Bras und Co gibt es wie Sand am Meer. Damit Sie das für Sie wirklich passende Modell finden, lohnt es sich, diese genau unter die Lupe zu nehmen. Denn ein schlecht sitzendes Exemplar wandert über kurz oder lang in die hinterste Kleiderschrankecke. Damit Ihnen das künftig nicht mehr passiert, finden Sie hier wichtige Tipps dazu.

BHs gehören zur täglichen Grundausstattung, ähnlich wie Schuhe. Wussten Sie, dass rund die Hälfte aller Frauen die falsche Größe trägt? Entweder sind sie zu eng, Träger rutschen oder sie unterstützen die Brust nicht optimal. Zu kurz eingestellte Träger schneiden in die Haut ein. Das spürt man beim Tragen und im schlimmsten Fall können Taubheitsgefühle in Armen und Händen die Folge sein. Stellen Sie ihre BH-Träger so ein, dass das Rückenteil auf derselben Höhe sitzt wie die Vorderseite. Damit Träger angenehmer auf der Haut liegen, gibt es transparente Silikonkissen. Sie bewahren vorm Einschneiden, und Träger rutschen nicht mehr von der Schulter. Diese kleinen Helfer machen das Tragen weitaus angenehmer. Ein zu eng sitzender BH kann Verspannungen und Rückenschmerzen auslösen und sogar entspanntes Atmen behindern. Wer unter andauernden Kopfschmerzen leidet, sollte auch mal prüfen, ob sein BH noch der Brustgröße entspricht. Im Lauf der Jahre ändern sich sämtliche Körperformen, also auch am Busen. So kann sich ein Plus an Kilos auch als größere Brust zeigen. Dann sollten gutsitzende, der Größe angepasste her und Exemplare aus schlankeren Zeiten ersetzen. Damit eine große Brust nicht zur Last fällt, wählen Sie breite Träger. So lassen sich Druckstellen vermeiden. Die Länge des Rückenteils stellen Sie so ein, dass der BH über dem Rippenbogen flach anliegt. Jetzt darf er an keiner Stelle einengen oder einschneiden.

Nude, Schwarz und Bordeaux

Setzen Sie bei der BH-Wahl auf Qualität statt Quantität. Es lohnt sich in drei oder vier perfekt sitzende Modelle zu investieren. Das ist besser, als zu jedem Outfit den BH in der gleichen Farbe zu besitzen. Glatte Modelle mit Wattierung bieten sich als Universalteil an, da sie unter enger Kleidung und dünnen Stoffen unsichtbar sind. Wer beispielsweise in den Wechseljahren an der Büste stärker schwitzt, kann aus einer großen Auswahl atmungsaktiver BHs auswählen. Ein schwarzes Modell passt unter sämtliche dunkle Kleidung, ein Büstenhalter in Hautfarbe ist der Allrounder überhaupt. Wussten Sie, dass BHs in Bordeauxrot unter allen hellen Oberteilen praktisch unsichtbar sind? Statt eines weißen geht hier also problemlos auch einer in Weinrot.

Messen Sie Ihre Größe richtig aus

Im Fachhandel können Sie sich Ihre Brustgröße ausmessen lassen. Legen Sie zu Hause doch auch mal selbst Hand an und messen Sie. Sie brauchen das Unterbrustmaß. Dazu messen Sie direkt am unteren Brustansatz waagerecht um den Körper. Atmen Sie dabei ganz normal ein und aus. Ist Ihr Unterbrustumfang zum Beispiel zwischen 83 und 87 Zentimetern, ergibt das die Größe 85, die zu den häufigsten BH-Größen zählt. Zur Ermittlung des Überbrustmaßes messen Sie waagerecht über der stärksten Stelle Ihrer Brust. Die Differenz zwischen Unter- und Überbrustmaß ergibt die sogenannten Cupgröße. Eine Differenz von 12 Zentimetern ergibt Cup A, 14 Cup B, 16 Cup C und 18 Zentimeter Cup D. Nun sind Sie gut gerüstet und können auf BH-Shoppingtour gehen. Wenn Sie einmal das Gefühl eines perfekt sitzenden BHs für sich entdeckt haben, möchten Sie drauf ganz bestimmt nicht mehr verzichten.

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Unsichtbar unter heller Kleidung: BH in bordeaux von Lascana
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Fotos: © webandipixabay.com; Lascana

Bademode fÜr jede Figur

• Schmale Schultern lassen sich optisch mit großen Mustern betonen. Träger sollten gut sitzen. Kleine Rüschen oder Volants am Träger lassen schmale Schultern etwas fülliger erscheinen. Triangel-Modelle sind vorteilhaft.

• Bei breiten Schultern sollten die Träger nicht zu schmal sein, das trägt zusätzlich auf. Amerikanische Ausschnitte und One-Shoulder Modelle lassen die Schultern schmaler erscheinen.

Endlich geht es wieder nach draußen – ob in den heimischen Garten, den Urlaub oder das Schwimmbad. Doch was eignet sich in puncto Swimwear am besten, wenn die Hüften etwas breiter ausfallen oder die Bauchregion üppig ist?

• Sind Ihre Hüften üppig, lenken Sie davon ab. Wichtig ist es, dass weder ein Badeanzug noch die Bikinihose zu klein ist. Das schneidet ein und lässt die Hüftpartie breiter wirken. Dunkle Farben für den Hüftbereich schmeicheln der Figur. Modelle mit Längsstreifen oder einer farblich abgesetzten Taille sind vorteilhaft. Von der Hüftpartie lenken Muster im oberen Bereich von Badeanzug, Tankini oder Bikini ab. Hübsch und praktisch sind hier kurze oder lange Strandtücher (Pareo), die Sie locker um die Hüfte binden können, wenn Sie in Badekleidung unterwegs sind.

Badeanzug oder Bikini – das ist hier die Frage. Das Allerwichtigste dabei ist, dass Sie sich damit problemlos bewegen können und sich rundum wohlfühlen. Viele Frauen trauen sich ab einem bestimmten Alter oder mit etwas mehr Speck um die Hüften nicht mehr, einen Bikini zu tragen. Es muss ja nicht das hauchdünne Modell mit seitlichen Bindebändchen sein. Mittlerweile gibt es auch bei Zweiteilern hübsche Modelle, die sich vorteilhaft jenseits von Konfektionsgrüße 40 tragen lassen. Wenn Sie keinen Bikini mögen, sind hier zum Beispiel Tankinis praktisch. Sie ähneln einem Badeanzug, mit dem Unterschied, dass Hose und Oberteil getrennt sind. Getragen wirkt es dann wie ein Badeanzug.

Mogeln ausdrücklich erlaubt

Im Grunde hat so gut wie jede Frau etwas an ihrer Figur auszusetzen und das fällt besonders bei der Wahl passender Badekleidung auf. Mit ein paar kleinen Tricks können Sie so manch störende Stelle spielend leicht kaschieren.

• Fülliger Bauch: Perfekt eignen sich hier sämtliche Shape-Modelle. Sie sind auf der Innenseite mit einem festeren Stoff ausgestattet, der die Bauchregion unsichtbar strafft. Längsstreifen sowie farblich geschwungene Linien an den Seiten wirken besonders vorteilhaft. Auch hier bietet sich das Tragen eines Pareos, locker um die Taille gebunden, an.

• Eine gerade Taille lässt sich durch Raffungen im Taillenbereich kaschieren. Silhouette geben auch integrierte Gürtel oder eine farblich abgesetzte Taille. Ebenso bieten sich Modelle mit farbenfrohen Drucken an.

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Eine Tasse Auszeit

Die Wiederentdeckung des Tees

Die Erfindung des Tees ist mehr als 2000 Jahre alt. Seither wird auf der ganzen Welt „Cha“ getrunken. Die Geschmäcke sind dabei denkbar verschieden. Lange haben wir den Tee in Deutschland irgendwie vergessen – doch jetzt wird er wieder populär und es entsteht eine neue Tee-Bewegung, die uns innehalten lässt. Felix Weiß ist Tee-Experte aus Düsseldorf und gibt uns eine kleine Einführung in die faszinierende Welt des Tees.

Wir treffen Felix in seinem kleinen Laden in Köln. Schon beim Betreten spürt man, dass man in eine andere Welt eintaucht. Teekannen mit filigranen Mustern, edel anmutende Becher aus Keramik und anderes Zubehör schmücken die Regale. Der Wasserkocher brodelt schon, und Felix lädt uns zu einem Grüntee ein, der zu unserer Überraschung gar nicht bitter schmeckt. Woran liegt das?

„Die richtige Zubereitung und die Beschaffenheit des Tees ist entscheidend. Es gibt Grüntees, die werden kurz vor der Ernte mit großen, schwarzen Tüchern beschattet. Sie bilden dann besonders viel Chlorophyll und weniger Gerbstoffe, was sie im

Geschmack sehr mild und fast blumig schmecken lässt. Bei der Zubereitung sollte man darauf achten, dass man behutsam vorgeht. Je nach Blattgröße sollte das Wasser zwischen 60 und 80 Grad haben – je größer das Blatt, desto heißer das Wasser. Die Ziehzeit beträgt nur eine knappe Minute.“

Das Schönste an Tee ist die Kommunikation, die bei einer Tasse Tee entstehen kann Wir fragen Felix: „Wie kommt es, dass dich Tee so fasziniert?“ „Das Schönste an Tee ist für mich nicht die Wirkung auf die Gesundheit, sondern die Kommunikation, die bei einer Tasse Tee entstehen kann. Außerdem reist man gedanklich an den Ort, an dem dieses Stückchen Handwerkskunst hergestellt

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wurde. Das hat eine sehr entschleunigende Wirkung und ist auch das, was uns meiner Meinung nach ein bisschen hier fehlt. Unsere Gesellschaft ist sehr schnelllebig, und so braucht jeder mal eine kleine Auszeit.“

Ist das auch der Grund, warum deine Tee-Seminare so beliebt sind?

„Ja, ich glaube schon. Natürlich ist da das Interesse an dem handwerklichen Part, also: Wie bereitet man einen guten Grüntee oder einen Schwarztee zu, ohne dass er bitter schmeckt. Aber auch der fast schon meditative Aspekt spielt eine große Rolle. In den Tee-Zeremonien, die in Japan und China in den sogenannten Tee-Schulen gelehrt werden, stehen Begegnung und Meditation im Vordergrund. Die japanischen Mönche etwa nutzen die zeremonielle Art der Teezubereitung dafür, den Kopf komplett auszuschalten und sich ganz in der vorgegebenen Handlung zu verlieren. Ich glaube, dieser Ansatz hat auch heute durchaus seine Berechtigung in unserem modernen Alltag.“

Das Faszinierende dabei: Die Basis von grünem, schwarzem und weißem Tee ist die gleiche Pflanze.

Wie wirkt schwarzer, grüner, weißer Tee?

Schwarzer Tee wird häufig als Kaffee-Ersatz verwendet, da er eine aufputschende Wirkung haben soll. Verantwortlich dafür ist das enthaltene Teein, was jedoch langsamer vom Körper aufgenommen wird als Koffein. Lässt man den Tee ca. 2 Minuten ziehen, kann man die anregende Wirkung spüren.

Der grüne Tee besitzt einen relativ hohen Gehalt an Koffein und Theophyllin, die beide für ihre anregende Wirkung bekannt sind. Das Koffein wirkt hier jedoch wesentlich verträglicher und gesünder als das in Kaffee oder koffeinhaltigen Softdrinks. Grüntee besitzt außerdem viel Vitamin C und Antioxidantien.

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Welcher Tee darf’s denn sein?

Kein anderes Getränk ist neben Wasser weltweit so beliebt. Die Menschheit trinkt seit Jahrhunderten Tee, der je nach Kultur und Zeremonie anders zubereitet wird.

Auszeit für zwischendurch:

Sommer-Tee ohne Zucker

Auch der weiße Tee enthält Koffein und Teein, was ihn zwar durchaus anregend wirken lässt, aufgrund der wesentlich geringeren Dosis jedoch auf eine sanftere Weise. Auch um einen empfindlichen Magen muss man sich beim Genuss von weißem Tee keine Sorgen machen. Ähnlich wie beim grünen Tee ist der weiße mit seinen vielen sekundären Pflanzenstoffen ein Segen für die Körperzellen, das Immunsystem und den Stoffwechsel.

Nicht immer hat man die Muße, sich losen Tee richtig aufzugießen. Ist mal weniger Zeit, kann auch Tee im Beutel ein Genuss sein und für eine angenehme Auszeit sorgen. Früchte- und Kräutertees, zum Beispiel von „Teekanne“, „Meßmer“ oder „Milford“ sind eine wohlschmeckende Alternative.

Tipp: Im Sommer kann man Tee auch gut kalt genießen. Bestimmte Sorten können auch mit kaltem Wasser aufgegossen werden und schmecken fruchtig erfrischend. Sie sind zuckerfrei und somit eine kalorienarme Alternative zu süßen Softdrinks oder herkömmlichem Eistees.

ImmobIlienVerrentung

Ist das was für uns?

Die besondere Form der Altersvorsorge wird zunehmend beliebter: Ältere Haus -und Wohnungsbesitzer können dabei in ihrer Immobilie wohnen bleiben und das ins Eigenheim investierte Vermögen wieder in Geld umwandeln.

Das eigene Haus, das Zuhause, bedeutet Geborgenheit. Vor allem, wenn sich hier der größte und wichtigste Teil des Lebens abgespielt hat. Vielleicht hat man das Haus sogar selbst gebaut, die Kinder darin großgezogen und wichtige emotionale Momente erlebt. Viele Erinnerungen stecken in den eigenen vier Wänden und auch ein Großteil des hart verdienten Geldes. Das Vermögen fehlt nun, um die gewonnene Zeit im Ruhestand allein mit der meist niedrigen Rente genießen zu können. Oft ist man trotz wertvollem Eigenheim dann sogar knapp bei Kasse.

Was nun? Verkaufen und die vertraute Umgebung verlassen? Wer das nicht möchte, für den kann die sogenannte Immobilienverrentung eine mögliche Lösung sein: ein Verkauf der Immobilie, obwohl sie noch bewohnt wird. Der Immobilieneigentümer bleibt Zuhause wohnen und bekommt den Kaufpreis ausgezahlt.

Das Wohnrecht sollte im Kaufvertrag festgehalten und als Grundschuld im Grundbuch eingetragen sein. So geht der Bewohner sicher, dass er nicht ausziehen muss, wenn das Haus weiterverkauft wird. Des Weiteren sollte eine Rückfallklausel im Vertrag stehen. Dann bekommt der Verkäufer das Eigentum zurück, wenn der Käufer insolvent wird und nicht mehr zahlen kann. Im Vertrag ist ebenfalls geregelt, ob man weiter für Instandhaltung und Sanierung aufkommen muss.

Die Dipl.-Immobiliensachverständige Lisa Tuchscher von der Münchner Immobilienverrentung GmbH hat uns dazu ein paar Fragen beantwortet:

• Für wen lohnt sich eine solche Verrentung? Die Immobilienverrentung lohnt sich für ältere Immobilienbesitzer, die den Wert aus Ihrer Immobilie realisieren möchten und gleichzeitig beabsichtigen, in ihrer Immobilie lebenslang oder für eine gewisse Zeit wohnen zu bleiben.

• Worauf müssen die Verkäufer achten?

Auf eine marktgerechte Bewertung der Immobilie, denn nur mit realistischen Zahlen und dem richtigen Angebotspreis lässt sich die Immobilie zum besten Preis verkaufen.

• Wann ist es besser, die Immobilie klassisch zu verkaufen?

Ist die eigene Immobilie altersgerecht? Die Bewältigung der Treppenstufen und die Pflege von Haus und Garten können im Alter zu großen Hindernissen führen. Auf mittelfristiger Sicht kann ein Umzug in eine altersgerechte und barrierefreie Immobilie sinnvoll sein.

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Kloster auf Zeit

Sich entspannen, zur Ruhe kommen, neue Kräfte sammeln, die innere Mitte finden – Das sind zunehmend Bedürfnisse von Menschen in einer laut gewordenen und hektischen Welt. Ordensgemeinschaften in Deutschland bieten dafür in verschiedensten Aufenthaltsmodellen ihre Gastfreundschaft an. In den meisten Klöstern sind Männer und Frauen aller christlichen Bekenntnisse sowie alle ernsthaft Suchenden zum Mitleben willkommen, die in einer vom Gebet getragenen Atmosphäre der Ruhe und klösterlichen Gemeinschaft zu sich selbst finden möchten. Hier findet man Klöster für die Auszeit: www.stillefinden.org

Kulinarische Duftreise

Es gibt Marken, die kennt jeder und das überall auf der Welt. Eine dieser Kultmarken ist „4711 Echt Kölnisch Wasser“. Seine einzigartige Kompositi on aus verschiedenen Essenzen wirkt sich wohltuend auf Körper, Geist und Seele aus: Es belebt, beruhigt oder vitalisiert, je nach Stimmungslage. Wer das Zuhause des Kultdufts live erleben möchte, kann das im Kölner Dufthaus 4711 in der Glockengasse. Ein Museum mit dem original Kölnisch-Wasser-Brunnen lädt zum Verweilen ein. Neben dem Duftklassiker gibt es hier alles für Fans der Marke. Ob moderne Düfte der Serie Aqua Colonia, über Shirts, Taschen, Tücher, Regenschirme bis hin zum Cremant mit dem unverwechselbaren Logo in Türkis-Gold. Im Flagshipstore wird Duftwissen auf besondere Weise erlebbar. Regelmäßig stehen Duftseminare auf dem Programm. Duftexperten erklären das kreative Handwerk der Parfumeure. Im Anschluss komponiert dabei jeder Besucher sein ganz persönliches Eau de Cologne zum Mitnehmen. Etwas ganz Exklusives sind die im Dufthaus stattfindenden Duftmenüs. An einer festlich gedeckten Tafel treffen die Inhaltsstoffe der „Echt Kölnisch Wasser“-Ikone auf kulinarische Kompositionen. Zu jedem Gang

wird vorab ein Glas mit Duftölen zum Schnuppern gereicht. Im Anschluss gibt es das passende Gericht. Zum Beispiel Bitterorangen- und Basilikumöl für die Nase und Kräutertörtchen mit Kumquats-Linsensalat für den Gaumen. Oder wie wäre ein Rindermedaillon mit Lavendelkruste und Rosmarinjus, in Anlehnung an Rosmarin- und Lavendelöl? Und als süßen Abschluss Schokotörtchen mit flüssigem Schokokern an Orangen und für die Nase Orangenöl. Es ist eine sinnliche Erfahrung, all die Düfte zu riechen und gleichzeitig auf der Zunge zu genießen. Und ein Gläschen 4711-Cremant gehört natürlich mit dazu. 4711-Duftseminare kosten 30 und das Duftmenü 95 Euro pro Person. Infos dazu gibt es im Internet auf: www.4711.com.

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Fotos:
Annette Schinler
Adobe Stock; Axel Schulten für Kölntourismus; KMvW

Wie schlemmen wir diesen Fruhling?

Das sind die Genuss-Neuheiten des Jahres

Essbare Strohhalme

Ab 2021 sind Strohhalme aus Plastik in der gesamten EU verboten. Neben wiederverwendbaren Trinkhilfen aus Glas, Stahl oder Bambus haben sich findige Tüftler gefragt: Warum nach dem Drink nicht noch etwas naschen? So bleiben erst gar keine Reste! Erste verzehrbare Naschhalme aus Äpfeln sind bereits im Handel erhältlich. Im Laufe des Jahres werden weitere Alternativen erwartet. Da schmecken die ersten kühlen Drinks des Jahres gleich noch besser.

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Rolled Icecream

Was wäre der Frühling ohne einen Besuch in der Eisdiele? Das Angebot wird dieses Jahr durch eine Kreation bereichert, die ihren Weg von thailändischen Straßenmärkten zu uns gefunden hat. Dazu wird eine Eismasse auf einer kalten Platte ausgestrichen, bis sie anfriert. Dann formt man sie zu zartschmelzenden Röllchen, die mit frei auswählbaren Garnierungen wie frischen Früchten oder Schokolade serviert werden.

Gesünder genießen

Der neue Trend nennt sich „Healthy Hedonism“ (gesunder Hedonismus). Ein gesunder Lebensstil soll nicht mehr mit Verboten und Verzichten erreicht werden, sondern zusammen mit sinnlichem Genuss. Mehr Gemüse in der Küche. Besseres Fleisch, dafür weniger – beides aus nachhaltiger Produktion. Es geht um das richtige Maß, ausgewogen und ohne schlechtes Gewissen zu speisen, ganz ohne Hektik und Dogmen.

Essen & Genießen
Fotos: © Kaizen Nguyen; Job Savelsberg; Brooke Larkunsplash.com

Mehr Weingenuss im Frühling mit Profi-Tipps vom Sommelier

Gemeinsam mit dem Frühling erblüht auch unsere Stimmung. Endlich geht es wieder hinaus an die frische Luft, und wir genießen die ersten Abende im Garten oder auf dem Balkon. Die schweren Speisen des Winters weichen leichterer Küche, und damit einher erweckt die schönste Jahreszeit auch die Lust auf erfrischende, prickelnde und leichte Weine. Wir sprachen mit Henrik Scheller, Sommelier und Inhaber des Restaurants „Henrik’s“ in Münster-Hiltrup, worauf man beim Einkauf und Genuss von Wein achten sollte.

Besonders die frisch abgefüllten jungen Weißweine passen nun hervorragend zur Stimmung. Allen voran steht der deutsche Spitzenreiter, der Riesling, aber auch Weißburgunder und Rosé sind zu dieser Zeit sehr beliebt. Wer es noch leichter und spritziger mag, kann seinen Wein mit etwas sprudelndem Mineralwasser zu einer Weinschorle verlängern.

Einkaufstipps für gute Weine Für einen guten oder sogar hervorragenden Wein muss man nicht unbedingt immer in den Fachhandel oder zum Winzer selbst. Viele ausgezeichnete Weingüter vertreiben ihre Produkte auch über den Einzelhandel. Eine besonders gute Auswahl und Beratung bieten zum Beispiel gehobene Supermärkte. Der Profi empfiehlt, nach Literware bekannter Häuser Ausschau zu halten. So bekommt man Qualitätswein zu einem attraktiven Preis.

Wer auf der Suche nach guten Weinen oder Winzern ist, kann nach dem Siegel des Verbands Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP) am Flaschenhals Ausschau halten. Damit ist man auf der sicheren Seite, einen Wein aus der Riege der deutschen Spitzenweingüter zu erwerben (mehr Informationen auf www.vdp.de). Ob dieser dann auch mundet, ist letztlich natürlich buchstäblich Geschmackssache.

Genusstipps

Auf die Form kommt es an: Weiß- und Rotweingläser sollte jeder im Haus haben

• Die Form der Gläser beeinflusst nämlich tatsächlich den Geschmack. Die bauchige Form von Rotweingläsern zum Beispiel lässt mehr Luft an den Wein gelangen.

• Am besten wagt man selbst den direkten Vergleich, denselben Wein einmal aus einem Rotweinglas und danach aus einem Weißweinglas zu kosten. Selbst weniger kundige Weinfreunde schmecken einen großen Unterschied.

Wer schlürft, schmeckt mehr (dezent natürlich)

• Dadurch reichert sich der Rebensaft mit mehr Sauerstoff an, was die Aromen entfaltet. Außerdem verteilt er sich weiter im Mund, wodurch mehr Geschmackszellen erreicht werden.

Die Trinktemperatur muss stimmen

• Je wärmer ein Wein wird, desto dominanter schmeckt man den Alkohol, und er steigt schneller zu Kopf.

• Weißwein: 6 bis 7 Grad (leicht) bis 12 Grad (kräftig)

• Rotwein: 12 bis 14 Grad (leicht) bis 18 Grad (kräftig)

Essen & Genießen
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Fotos: © Henrik Scheller; Mathpexels.com

Mit Bus und Bahn durch Deutschland

Wenn es draußen wieder so richtig schön wird, freut man sich vor allem auf eins: die nächste Reise. Wer muss dabei schon weite Wege zurücklegen, wenn man schöne Orte quasi direkt vor der Tür hat? Deutschland gilt bei seinen Einwohnern immer noch als beliebtestes Urlaubsdomizil – und das zu Recht! Ob zum Strand, zum Wandern oder eine Städtereise – jeder Reiseliebhaber kann hier auf seine Kosten kommen. Doch wo genau soll es dieses Jahr hingehen? Und wie komme ich zum gewünschten Ziel?

Zuhause & Unterwegs
Fotos: © DB; Tama66; thetrond –pixabay.de 44 sCHÖNEJAHRE 2/2019

Dabei muss es nicht immer das Auto oder gar das Flugzeug sein. Allein der Umweltbilanz zuliebe lohnt es sich, auf Bus oder Bahn umzusteigen. Laut dem Statistischen Bundesamt war allein der Autoverkehr in Deutschland 2018 für die Emission von 115 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich – 6,4 Prozent mehr als im Jahr 2010.

Klimafreundlich, bequem und entspannt

Der Weg ist das Ziel! Öffentliche Verkehrsmittel sind nicht nur im Alltag die entspanntere Wahl, um sich fortzubewegen. Gerade bei weiteren Strecken hat man einen hohen Komfort, denn man kommt stressfrei und meist auch ohne Komplikationen zum Zielort. Darüber hinaus sind diese Reisearten schonender für die Umwelt. Allein um seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, lohnt es sich daher, auch mal auf das Auto zu verzichten. Deshalb ist es Zeit, sich stärker mit Bus- und Bahnreisen auseinanderzusetzen. Trotz der bekannten Verspä-

tungen oder Wartezeiten sind öffentliche Verkehrsmittel nämlich eine gute Alternative zum Auto oder zum Flugzeug. Wir zeigen, weshalb man die schönen Seiten Deutschlands aus der Bus- und Bahnperspektive entdecken sollten.

Vor- und Nachteile der Reisearten Bahnreisen

Die Reise mit der Bahn ist so flexibel und unkompliziert wie noch nie. Wo darf es denn hingehen? An die Nordsee, in die bayerischen Berge oder doch vielleicht in den schönen Hunsrück? All das ist kein Problem, denn die Bahnstrecken in Deutschland wurden stark erweitert. Neben der guten Anbindung bietet die Bahn einen hohen Komfort und geht oft auch preislich auf die Bedürfnisse der Reisenden ein. Mit dem Quer-durchs-LandTicket z.B. kann man ganz Deutschland günstig bereisen. Bei einer Gruppe mit fünf Reisenden zahlt man für einen Tag nur 15,20 Euro pro Person. Bahnreisen können gerade bei weiteren Strecken daher auch eine günstige und schnelle Alternative zum Auto sein.

Zuhause & Unterwegs
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Busreisen

Busreisen sind völlig zu Unrecht noch eine Nische bei der Wahl des Transportmittels. Neben den bekannten Fernbusreisen-Anbietern gibt es zahlreiche Reiseveranstalter, die sich auf besondere Reiseziele oder auch Touren spezialisiert haben. Sowohl Tagesfahrten zu Sehenswürdigkeiten als auch mehrtägige Rund- oder Städtereisen sind hier möglich. Enge Sitzplätze, wenig Freiraum oder eine stickige Luft? Von wegen! Ein Reisebus bietet viel Beinfreiheit, genügend Abstand zum Sitznachbarn und meistens auch Snacks und Getränke auf der Fahrt – alles Dinge, die man bei so manchem Flug vermisst. Der Reisebus ist sowohl für Paare, Alleinstehende oder auch Familien geeignet. Wichtig ist dabei auch der Geselligkeitsfaktor: Größere Reisegruppen sowie Alleinreisende, die im Urlaub auf der Suche nach Anschluss sind, haben auf der Busreise ausreichend Austauschmöglichkeiten. Nicht zuletzt bedankt sich die Umwelt, wenn man sich für die Busreise entscheidet.

Also: Warum in die Ferne schweifen? Wo auch immer es Sie in Deutschland hinzieht –mit Bus und Bahn können Sie modern, klimafreundlich und dazu noch stressfrei verreisen.

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick

Bahnreisen

Vorteile

• Umweltschonend

• Komfort

• Zeitersparnis

• Stressfrei von A nach B

• Sicherheit

• Die Zeit sinnvoll nutzen

Nachteile

• Mögliche Wartezeiten bzw. Zugverspätungen

• Umsteigen auf andere Verkehrsmittel/Züge

• Möglicher Stau

Busreisen

Vorteile

• Umweltschonend

• Kostengünstig

• Geselligkeitsfaktor

• Komfort

• Stressfrei von A nach B

Nachteile:

• Lange Strecken

• Möglicher Stau

Zuhause & Unterwegs
Fotos: © KaiPilger; Free-Photos –pixabay.de 46 sCHÖNEJAHRE 2/2019

Honigduft und Meeresbrise

Geliebte Martha, von dir zu lesen, gibt mir unendlich viel Kraft! – So beginnt der Brief, den Anna in Händen hält. Die mit Tinte auf das vergilbte Papier geschriebenen Buchstaben sind noch immer gut sichtbar. Trotzdem fällt es Anna schwer, die geschwungene Schrift zu entziffern. Nur am Datum gibt es keine Zweifel: Dezember 1941. Vor fast achtzig Jahren wurde dieser Brief an ihre Urgroßmutter adressiert, und doch hat Anna ihn eben erst gemeinsam mit ihrer Oma geöffnet. Sein Inhalt lässt ein Familiengeheimnis vermuten und Anna beschließt, nach Ahrenshoop zu fahren und dem auf den Grund zu gehen.

Schönes zu erleben

15 Jahre Blue Man Group

Der internationale Show-Hit feiert im Mai 2019 Geburtstag in Deutschland. Was 2004 als Experiment begann, ist heute ein fester Bestandteil der Unterhaltungsbranche. 2019 startet die Show in ihr Jubiläums-Jahr. Während die Show in den USA schon Kult war, mussten sich die drei blauen Männer ihr deutsches Publikum erst erobern. Und das ist offensichtlich gelungen: Keine andere Show ist schon so lange erfolgreich und ununterbrochen in Berlin zu sehen. 120 energiegeladene Minuten, die richtig gute Laune machen.

Stage Bluemax Theater am Potsdamer Platz –Mehr Informationenunter www.bluemangroup.de

NEUES ZU Sehen

Ab 02. Mai im Kino:

„Der Flohmarkt von Madame Claire“

Claire Darling (Catherine Deneuve) lebt in einem kleinen Dorf in Frankreich. Eines schönen Sommermorgens ist sie plötzlich davon überzeugt, dass dies der letzte Tag ist, den sie erleben wird. Sie beschließt, all ihre Besitztümer zu verkaufen, all die Möbel, Antiquitäten und Sammlerstücke, die sich im Laufe ihres Lebens in ihrem luxuriösen Landhaus angesammelt haben. Sie veranstaltet einen großen Flohmarkt, bei dem die anderen Dorfbewohner nicht nur zuhauf wertvolle Stücke kaufen, sondern auch in Erinnerungen schwelgen. Genau wie Madame Claire, die ihre Vergangenheit

noch einmal aufleben lässt, die nicht nur angenehme Erinnerungen für sie bereithält. Sie und ihre Mutter haben so einiges aufzuarbeiten, und bald ist der Markt nicht nur ein Ort der freundschaftlichen Begegnungen und des Stöberns in buntem Tand, sondern der Schauplatz großer Aussprachen und Versöhnungen.

Entertainment & Bücher
MIRA Taschenbuch, 10,99 Euro – 352 Seiten
NEUES ZU LESEN ..
Fotos: © Mira Taschenbuch; Stage Entertainment; Neue Visionen 2/2019 sCHÖNEJAHRE 47

Besuchen Sie uns auf einer der rechts mit markierten Messen und erhalten Sie dort kostenlos Ihre Glückstüte® als Begrüßungsgeschenk. In Ihrer Glückstüte® erhalten Sie eine Reihe kleiner Aufmerksamkeiten, die Ihnen Ihr Leben etwas angenehmer machen, u.a. die unten aufgeführten Produkte.

Isla Moos

Die isla Halspastillen enthalten einen Spezialextrakt aus Isländisch Moos und kommen bei moderaten Beschwerden zum Einsatz, wie z.B. Hustenreiz und Halskratzen sowie Mundtrockenheit. Die Schleimstoffe aus Isländisch Moos legen sich beim Lutschen auf die Schleimhaut im Mund- und Rachenraum und pflegen diese mit einem wohltuendem Balsam-Effekt. Die Schleimhäute werden dadurch nachhaltig befeuchtet und geschützt. www.isla.de

Aliud Pharma

ALIUD PHARMA® hält viele Informationsbroschüren zu wichtigen Gesundheitsthemen für Dich bereit. Unter den zahlreichen Broschüren findet man Ratgeber zu typischen Volkserkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Cholesterin sowie Schmerzoder Diabetes-Tagebücher, einen Pass für Antibiotika-Behandlungen und vieles mehr.Wenden Sie Sich an info@aliud.de oder erreiche uns unter 07333 9651-0. www.aliud.de

N1 up

Natürliche Booster sind wieder im Trend: „Mann“ besinnt sich auf das Ursprüngliche und hat kein Interesse an den Nebenwirkungen chemischer Substanzen. So gibt es eine Reihe natürlicher Produkte, die das Liebesleben positiv beeinflussen können. Das natürliche Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C, Zink und den pflanzlichen Extrakten Mumijo, Ginseng, Goji und Cylon-Zimt unterstützt die männliche Potenz bis zu 24h. www.pharmedix.de

Senioren Ratgeber

Der Senioren Ratgeber vermittelt ein neues, attraktives Bild vom Alter. Neben Rat und Hilfe in Gesundheitsfragen und der verständlichen Darstellung komplexer medizinischer Sachverhalte, finden Sie auch Tipps zu gesunder Ernährung und Bewegung sowie Anregungen, wie sie diese Zeit sinnvoll gestalten und genießen. www.senioren-ratgeber.de

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MesseN & Veranstaltungen – Für Sie entdeckt

• Caravan & Outdoor Regensburg

27.04 bis 28.04.2019

Donau-Arena Regensburg

• Die 66 – Deutschlands

größte 50plus-Messe

03.05. bis 05.05.2019

Messe München

• New Heritage - Festival für Zeitloses und eine Hommage an Qualität und Handgemachtes

11.05 bis 12.05.2019

Prater-Insel München

• Internationale Bodenseewoche

23.05. bis 26.05 2019

Konstanz

• Messe Wächtersbach

25.05. bis 02.06.2019

Wächtersbach

• Photo & Adventure

08.06. bis 09.06.2019

Landschaftspark Duisburg-Nord

• Südwest Messe

15.06. bis 23.06.2019

Villingen Schwenningen

• Home & Garden Düsseldorf

20.06. bis 23.06.2019

Galopprennbahn Grafenberg

• Outdoor by ISPO

30.06. bis 03.07.2019

Messe München

• Classic Open Air 2019

04.07. bis 08.07.2019

Berlin

• Tarmstedter Ausstellung

12.07. bis 15.07.2019

Tarmestedt

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Schon zu wissen

Wer oder was sind die Eisheiligen?

An den Gedenktagen der fünf Heiligen Mamertus, Servatius, Pankratius, Bonifatius und Sophie treten regelmäßig Spätfroste auf. Deswegen nennt der Volksmund die Tage vom 11. bis zum 15. Mai die Eisheiligen. In der bis heute gültigen gregorianischen Kalenderreform aus dem 16. Jahrhundert haben sich die Heiligentage allerdings verschoben. Deshalb stimmen die kirchlichen Eisheiligen nicht mehr mit den meteorologischen überein. Die Wettereinbrüche sind seitdem eher um den 20. Mai zu erwarten. Der Klimawandel lässt sie zudem immer milder und seltener werden, sodass der Blick auf den Wetterbericht mehr lohnt, wenn es um die erste Aussaat des Jahres geht.

Bewegung hält fit – auch den Kopf Regelmäßige Bewegung ist einerseits gut für das körperliche Wohlbefinden. Andererseits fördert Aktivität den Stoffwechsel im Gehirn und kann Demenzerkrankungen vorbeugen. Dabei ist es wichtig, altersgerechte Sportangebote wahrzunehmen – und Bewegung so oft es geht in den Alltag zu integrieren, etwa durch tägliche Spaziergänge. Wenn es sich anbietet, auch gerne gemeinsam mit dem Partner oder Freunden. Einem lebhaften Sozialleben sagt man nämlich ebenfalls nach, Kopf und Seele fit zu halten.

Warum ist es im Frühling und Sommer wärmer?

Kundige Hobby-Astronomen wissen: Die Rotationsachse zwischen den Polen unseres Planeten ist nicht gerade ausgerichtet, sondern leicht geneigt: um ganze 23,5 Grad. Ohne diese Neigung gäbe es überhaupt keine Jahreszeiten. Wenn auf der Nordhalbkugel (also bei uns)

Sommer herrscht, zeigt das obere Ende der Erdachse auf die Sonne. Dadurch fallen während der warmen Jahreszeiten mehr Sonnenstrahlen auf den der Sonne zugewandten Erdteil als auf der Südhalbkugel. Im Winter ist es dann genau umgekehrt.

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Fotos: © Galina N.;
Sargu;
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Vlad
Elijah Hail
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