

Auszeit
Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese

– Ausflugstipp


Liebe Gäste und Freunde von Jagdhaus,
Herbst und Winter sind die perfekten Jahreszeiten, um zur Ruhe zu kommen, innezuhalten und Körper sowie Geist etwas Gutes zu tun. Die kürzeren Tage laden dazu ein, mehr Lebenszeit in den eigenen vier Wänden oder bestenfalls in Ihrem Urlaubshotel im Sauerland zu verbringen. Und diese Zeit gilt es zu nutzen! Zum Beispiel für besondere Genussmomente. Wie diese unserem Küchenteam um Chefkoch Clemens Manthey und Chef-Patissier Christof Schulte gelingen, unterstreicht die jüngste Auszeichnung im Gourmet-Magazin SAVOIR VIVRE. Lesen Sie den Bericht des Testers Ingo Schmidt ab Seite 6.
Aber auch unser Wellnessbereich (Seite 18) ist ein wunderbarer Ort, um dem Winterblues zu entkommen und Energie für den Alltag zu schöpfen. Um dies auch Tagesgästen zu ermöglichen, haben wir verschiedene DaySPAAngebote zusammengestellt. Diese exklusiven Angebote sind für maximal vier Personen pro Tag buchbar, sodass für alle Gäste ausreichend Raum zur Erholung und Entspannung bleibt. Neben Saunabereich, Ruheraum und Schwimmbad können natürlich auch Massagen und Anwendungen zum DaySPA hinzugebucht werden. Dass es auch außerhalb der Hotelmauern in der Herbst- und Winterzeit viel zu entdecken und zu unternehmen gibt, sehen Sie ab Seite 22. Auch das neue Automuseum „The Loh Collection“ (Seite 13) können wir Ihnen als „Schlechtwetterziel“ sehr empfehlen. In nur rund 50 Minuten Entfernung zum Hotel finden Sie dort eine der bedeutendsten Autosammlungen in Europa. Sie sehen, wieder viele gute Gründe für einen Besuch im Jagdhaus Wiese – und dabei haben wir über Schnee noch gar nicht gesprochen …
Es grüßt Sie herzlich Ihre
Familie Wiese-Gerlach
PS: Die AUSZEIT können Sie innerhalb Deutschlands kostenfrei abonnieren. Nennen Sie uns einfach Ihre Anschrift.





360° Jagdhaus Wiese
Neue Perspektiven und interaktives Panorama
Schon mal reinschnuppern, Vorfreude sammeln, Stimmung einfangen. Erinnerungen wecken an stille Winkel und gemütliche Ecken im Jagdhaus Wiese. Das können unsere Gäste jetzt mit dem neuen Bild- und Videomaterial auf unserer Website, das zu einem Rundgang durchs Hotel einlädt. In Zusammenarbeit mit moving-pictures sind tolle Fotos und ein neues Video entstanden. Einige Panorama-Bilder kann man sogar anklicken, um so von Raum zu Raum zu gelangen und einen Überblick über unser Haus zu bekommen. Der perfekte Moment, um innezuhalten und sich einmal kurz wegzuträumen, via digitalem Kurztrip.
Unsere guten Geister
Unsere Mitarbeiter sind die Räder, die perfekt ineinandergreifen und damit unseren Hotelbetrieb auch in turbulenten Zeiten reibungslos am Laufen halten. Wir freuen uns, dass einige schon so lange bei uns sind, dass sie für uns schon zur erweiterten Hotelfamilie gehören.
10 Jahre Jagdhaus Wiese

Ohne ihn wäre unser kulinarisches Angebot nicht, was es ist: Seit 2014 ist Frank Fischer im Jagdhaus Wiese beschäftigt. Als Restaurantleiter sorgt der 52-jährige Gourmet mit seiner erfrischenden und gleichzeitig unaufdringlichen Art für das Wohlfühlambiente in unseren Restaurants, das den Kreationen der Küche erst die passende Bühne bietet. Seine besondere Expertise gilt der Welt des Weins. In seiner Freizeit engagiert sich Frank Fischer als Fitness- und Sporttrainer. Wir bedanken uns für die hervorragende Arbeit und die Liebe zum Genuss – eine Leidenschaft, die man spürt!
Seit 2015 ist Anna-Vanessa Krämer Teil des Teams im Jagdhaus Wiese. Der Schwerpunkt der Hauswirtschafterin liegt in der Kalten Küche: Frische Kuchen, knusprige Plätzchen, raffinierte Dips sowie ausgefallene Salat- und Vorspeisenvariationen sind ihr Spezialgebiet. Kein Wunder: Auch in ihrer Freizeit widmet sich die zweifache Mutter mit Freude dem Backen und Kochen. Wir danken herzlich und hoffen auf weitere 10 gemeinsame Jahre.



Auf
den Spuren des Weins
Auf eine Weinreise durch die deutschen Anbaugebiete haben sich im Juni „Sterne“-Azubis und -Fachkräfte unserer Hotelkooperation „Die Sterne im Sauerland“ während eines Seminars im Hotel Deimann begeben. Mit seinem Wissen, tollen Geschichten und seiner besonderen Art der Präsentation schaffte es Florian Koch, Ausbildungsleiter vom Deutschen Weininstitut, alle angehenden WeinSpezialisten an Bord zu halten. Die Stimmung war höchst konzentriert und die Fortbildung hielt einige Aha-Erlebnisse für die Teilnehmer bereit.
Was charakterisiert die wichtigsten Rebsorten? Was unterscheidet den biologischen vom konventionellen Anbau? Und welcher Wein harmoniert zu welchen Speisen? Vom Weinrecht bis zur Weinsensorik standen viele spannende Themen auf dem Programm. Und natürlich Geschmacks-Tests und die Verkostung einiger Weine. Am Schluss durften sich dann alle, die die abschließende Prüfung bestanden hatten, „Anerkannte(r) Berater(in) für Deutschen Wein“ nennen. Wir gratulieren unserer Auszubildenden Nazmalia Nugraha (Mitte) und unserer langjährigen Mitarbeiterin Christine Knoche (rechts) zur erfolgreichen Qualifikation!
Wir stellen vor: die neuen Auszubildenden ab August 2024
Frischer Wind und junge Ideen haben in diesem Sommer wieder Einzug ins Jagdhaus Wiese gehalten: Seit August bzw. September beschäftigen wir drei neue Auszubildende, die ihre Begeisterung für die Gastronomie in unser Hotel einbringen möchten.
Jorn Blankenstein (rechts), geboren 2006, wird in den nächsten Jahren in unserem Haus zur Fachkraft für Gastronomie ausgebildet. Michel Friedhoff (Mitte), geboren 2006, und Pierre Louis Platte (links), geboren 2005, werden als angehende Köche unsere Küchenmeister unterstützen. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen weiterzugeben und gemeinsam an der Aufgabe zu wachsen, die Auszeit unserer Gäste zu etwas ganz Besonderem zu machen. – Herzlich willkommen im Team!
Kochworkshop „Fisch, Schalen- & Krustentiere“
Wie man mit köstlich zubereitetem Fisch sowie frischen Schalen- und Krustentieren Meerlust auf den Teller bringt, konnten unsere Azubis im Mai bei einem Workshop in der GenussLust vom Waldhaus Ohlenbach erleben. Mathias Amthauer, Vertriebsleiter vom Food-Service-Bund Schwalli, hat damit einen Wunsch aus dem Kreis der „Sterne“-Azubis erfüllt. Die Veranstaltung umfasste zwei Mitmachaktionen, die von absoluten Fachleuten betreut wurden.
Ob Steinbutt, Kabeljau, Lachs, Seeteufel oder Seezunge – Fisch- und Meeresfrüchte--Experte Tobias Gröschel hatte einige Tipps und Tricks auf Lager, wie man die verschiedenen Fische am besten enthäutet und filetiert. Er konnte gut erklären, woran man die Frische eines Fisches erkennt. Darüber hinaus ging es um die große Welt der Scampi und Garnelen. Sven-Uwe Kempe ist für Mermaid Seafood
Abgeschlossen haben die Workshop-Teilnehmer ihre Reise ans Meer natürlich kulinarisch. Der filetierte Fisch und die verschiedenen Garnelen wurden in etwas Butter bzw. Öl und mit wenig Gewürzen gebraten, um die Geschmacksnuancen hervorzuheben. Und für alle, die wollten, gab es noch verschiedene
Austern, die geöffnet und von den meisten auch probiert wurden. Ein wirklich spannender Tag, an den wir uns ab jetzt immer erinnern werden, wenn wir unseren Gästen im Jagdhaus Wiese mal wieder Fernweh auf den Teller zaubern wollen.


unterwegs und prüft z. B. in Bangladesch die Qualität der Zuchtstätten von Garnelen. In einem spannenden Bericht hat er Einblick in die Garnelenzucht gegeben und hatte einige aufschlussreiche Infos sowie nützliches Wissen parat. Wer bis dato dachte, Garnele ist gleich Scampi, wurde hier eines Besseren belehrt.
1 Fisch filetieren
Tobias Gröschel zeigte, wie Fische am besten filetiert werden.

2 Genuss Der filetierte Fisch wurde in etwas Butter gebraten.
3 Gelungener Tag Lehrreich und köstlich war der Tag für die Workshop-Teilnehmer.

Das Refugium am Rothaarsteig
Es ist eine Ehrung der besonderen Art: Unser Restaurant Jagdstube und das Parkrestaurant wurden von dem bekannten Gourmetmagazin SAVOIR-VIVRE mit der Höchstbewertung von drei VIVRESonnen in der Kategorie „Ländlich-fein“ ausgezeichnet. Diese seltene Auszeichnung bestätigt das hohe kulinarische Niveau, das unser Küchenchef Clemens Manthey und sein Team seit Jahrzehnten bieten. Lesen Sie hier das (leicht gekürzte) Urteil von SAVOIR-VIVRE-Redakteur Ingo Schmidt, der kürzlich unser Hotel besuchte und von der Qualität und der Kreativität der Speisen begeistert war.


Bereits die topographische Verortung der gastlichen Einkehr manifestiert ihren landschaftlichen Reiz: Auf einer Kammhöhe von 642 Metern residiert das mit vier Sternen Superior klassifizierte Hotel Jagdhaus Wiese im kleinen Weiler Jagdhaus, der zu Schmallenberg, Nordrhein-Westfalens flächengrößter kreisangehöriger Stadt, gehört. Doch von städtischer Betriebsamkeit ist man hier im südlichsten Zipfel des Hochsauerlandes im „Land der tausend Berge“ meilenweit entfernt. Der Ortsteil Jagdhaus mit gerade einmal 70 Einwohnern ist ein beschauliches Idyll inmitten des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge. Mitten durch den Ort und gleichsam über den Hof des weitläufigen Hotelareals verläuft der Rothaarsteig, ein attraktiver und mehrfach prädikatisierter Fernwanderweg mit einer Länge von über 153 Kilometern. Wer den Premiumwanderweg mit insgesamt über 3.500 Höhenmetern wandernd erkundet, wird belohnt mit grandiosen Panoramen.

Chef-Patissier Christof Schulte und Küchenchef Clemens Manthey
Bestimmt von der Jagd
Die Freiherren von Fürstenberg waren es, die bei Fleckenberg auf dem Schneisberg in ihrem Jagdrevier im 18. Jahrhundert ein Jagdhaus errichteten, das dem Ort seinen Namen gab. Bis heute sind die Reviere rund um Jagdhaus von artenreicher Vielfalt. Im Jagdhaus Wiese, unserem Reiseziel im Zeichen erlesener Gastlichkeit, bestimmt die Jagdsaison den Speisezettel der exquisiten Jahreszeitenküche mit. Und mit Clemens Manthey, selbst passionierter Waidmann, verfügt das FirstClass-Domicil seit bald 30 Jahren über einen versierten, kreativen und weit über die Grenzen des Rothaargebirges hinaus bekannten Küchenchef. Doch dazu später mehr in aller gebotenen Ausführlichkeit.

Gastlichkeit in fünfter Familiengeneration
Erlaubt sei zunächst der Blick in das elegante Hotel von Familie Wiese-Gerlach, die es in fünfter Familiengeneration mit ganz viel Esprit und wegweisender Ausrichtung betreibt. Die Anfänge reichen weit zurück. Es waren Klemens und Ferdinande Wiese, die auf dem landwirtschaftlichen Hof der Eltern im Jahr 1878 eine Konzession für den Betrieb einer Gastronomie beantragten und bereits ein Jahr später mit dem Lehrer Ferdinand Linde den ersten Sommergast begrüßen durften. Heute sind es Stefan Wiese-Gerlach und seine Frau Katia Herrlitz, die die Geschicke des stattlichen Anwesens verantworten. Ihre 15-jährige Tochter Nora könnte eines Tages die sechste Generation sein, die in Jagdhaus weiterführende gastliche Impulse generiert. Das Fundament jedenfalls dafür ist gelegt, dank einer ebenso klugen
wie weitsichtigen Unternehmenskultur aus Bewahren und Erneuern. Über bald 150 Jahre ist das Privathotel in traumhaft schöner Waldlage stetig gewachsen und hat dabei doch den Charme früherer Tage ins Hier und Heute transportiert. Wer die behaglichen Restauranträume etwa der Jagdstube mit ihrer tiefen Deckenhöhe betritt, der wird sich augenblicklich in die nostalgische Kulisse aus knarzenden Dielen und Holzvertäfelung verlieben. Das Parkrestaurant wiederum ist von zeitloser Eleganz, lichtdurchflutet und großzügig situiert. Vor zwei Jahren haben Stefan Wiese-Gerlach und seine Frau Katia Herrlitz mutig in die Zukunft des Traditionshauses investiert und das Hotel umfangreich modernisiert.
Stetige Verschönerung
Die Melange aus Heimeligkeit und stilvoller Eleganz ist im ältesten Haus von Jagdhaus aus dem Gründungsjahr 1842 allerorten wohltuend inszeniert. Ein Luxus aus Geborgenheit und ländlich-feiner Noblesse, der wunderbar in Korrespondenz steht mit der familiären Herzlichkeit der Gastgeberschaft und der 65 engagierten Persönlichkeiten, die hier sämtlich beseelte Kümmerer sind und denen ausschließlich das Gästewohl am Herzen liegt. Stefan Wiese-Gerlach und Katia Herrlitz leben die sympathische gastliche Expertise trefflich vor, sie sind omnipräsent und „die“ Gesichter des Familienunternehmens.
Stefan Wiese-Gerlach hat den Beruf des Hotelkaufmanns im Hotel Häcker in Bad Ems erlernt, arbeitete später im kaufmännischen Bereich im Luxushotel Excelsior in Köln, wo er seine Frau Katia kennenlernte, die dort als Prokuristin arbeitete. Im Jahr 2006 folgte die gemeinsame Rückkehr in den Sauerländer Familienbetrieb.
Stetig arbeiten sie seitdem an der Erweiterung und Verschönerung. Heute sind es 59 zeitlos-elegante Zimmer in verschiedenen Kategorien mit hochwertiger Ausstattung, darunter auch großzügige Suiten mit allem erdenklichen Komfort wie beispielsweise Infrarotsauna. Hin-

zu kommen zwei Ferienhäuser mit vier eleganten Ferienwohnungen für jeweils vier bis sechs Personen in direkter Nachbarschaft zum Hotelareal. Insgesamt 40 Hektar umfasst der Grundbesitz inklusive des eigenen Waldes, der gleich hinter dem Hotel beginnt. Das Refugium aus Genuss, Stille und Erholung ist auch ein veritables Wellnesshotel.
das schussfrisch in die Hotelküche gelieferte Wild vom Rothaarkamm sorgt der Küchenchef höchstpersönlich, unterstützt wird er dabei von Jägern seines Vertrauens aus dem nahen Latrop. Ebenso löblich: Das Frühstück wird ganz im Sinne einer forcierten Nachhaltigkeitsstrategie teilweise als À-la-Carte-Frühstück mittels Etageren-Service aufgetragen.

Von feiner Bodenständigkeit und handwerklicher Exzellenz
Weit über Jagdhaus hinaus bekannt und nachgefragt ist das ortsbildprägende Ferienhotel auch für seine ländlich-feine Kulinarik. Verantwortet wird die regional akzentuierte Jahreszeitenküche seit bald 30 Jahren von Küchenchef Clemens Manthey. Der gebürtige Duisburger listet namhafte Stationen in seiner beruflichen Vita, darunter das Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf, das Intercontinental Hyde Park Corner in London, den Quellenhof im schweizerischen Bad Ragaz und das Hotel Maximilian in Bad Griesbach. Der 58-jährige VollblutCuisinier ist Träger des renommierten Egon-Steigenberger-Preises und offeriert mit seinem ambitionierten Team, darunter der hochtalentierte Chef-Patissier Christof Schulte (vormals u. a. im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn), eine hochlöbliche und stets verlässliche Landküche der feinen Art.
Egal ob Manthey die Kreationen des exzellenten viergängigen Auswahlmenüs im Rahmen der täglich wechselnden Verwöhnpension oder aber in der Jagdstube à la carte serviert, stets werden die Gerichte in schnörkelloser Darbietung, immer produktfokussiert und auf Basis klassisch französischer Kochkunst dargeboten. Das lokale Netzwerk an Qualitätspartnern und Erzeugern ist bestens eingerichtet. Für
Der Service unter Leitung von Restaurantchef Frank Fischer arbeitet umsichtig, versiert und stets nah am Gast. Fischer stammt gebürtig aus Oberhof in Thüringen, arbeitete zuvor langjährig im Hotel Hoher Knochen und im Hotel Störmann, zwei renommierten Hotelbetrieben im Schmallenberger Sauerland. Seit 10 Jahren verantwortet er gemeinsam mit Patron Stefan Wiese-Gerlach als kompetentem Weinberater auch die Weinkarte im Jagdhaus Wiese.
In der Summe des Gebotenen notierten wir für Clemens Mantheys Menüfolge in unserer Kategorie „Ländlich-fein“ Gang für Gang Hocherfreuliches, wobei den formidablen Dessert-Kreationen von Christof Schulte ein Sonderlob gebührt. Genießers Glück im Hochsauerland. Im Hotel Jagdhaus Wiese ist es zu finden. Keine Frage: Die Einkehr bei Familie Wiese-Gerlach lohnt jeden Höhenmeter. Ingo Schmidt

Restaurantchef
Frank Fischer
In der Gastronomie steht einem die Welt offen
Der Koch und Patissier Christof Schulte erzählt

Arbeiten, wo andere Urlaub machen – den Spruch hat man schon oft gehört. Einer, auf den das buchstäblich zutrifft, ist Christof Schulte.
Der 31-Jährige ist Koch und Patissier bei uns im Jagdhaus Wiese.
„Ich habe mich schon früh für das Kochen begeistern können“, erinnert sich Christof. Als er noch in seinem Elternhaus in Oberrarbach lebte, unterhielt er sich auf dem Schützenfest mit dem Nachbarn, der einen eigenen Gasthof hat. „Ich werde Koch“, sagte Christof. „Mach das nicht!“, sagte der Nachbar, ließ Christof dann aber doch das Schulpraktikum bei ihm in der Küche absolvieren. Danach war sein Berufswunsch klar. 2008 begann er seine Kochlehre im Hotel Jagdhaus Wiese. In dieser Zeit wurde dort erstmals ein Patissier eingestellt. Als der mal ausfiel, übernahm Christof seine Vertretung. So wurde sein Interesse an der Patisserie und kunstvollen Desserts geweckt.
Nach drei Jahren Lehre war der Abschluss als Koch in der Tasche. Christof stand vor der Frage, wie es nun weitergehen solle: „Ich habe mich dafür entschieden, erst einmal im Sauerland zu bleiben und eine zweite Ausbildung draufzusetzen: als Konditor in der Konditorei Kaptain in Eslohe.“ Obwohl ihm auch das gut gefiel, stand für ihn schnell fest, dass er wieder zurück in die Gastronomie wollte. „Konditor ist ein schöner Beruf, aber in der Küche ist einfach mehr Action und man hat noch mehr Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben.“
So führte ihn sein Weg in den Schwarzwald, ins 5-Sterne-Hotel Traube Tonbach, eins der bekanntesten Hotels in Deutschland. Insgesamt drei Jahre war er dort und arbeitete sich in der Küche schnell hoch zum Souschef in der Patisserie. Er wechselte ins 3-Sterne-Restaurant des Hotels und wurde auch hier innerhalb kürzester Zeit zur stellvertretenden Patisserie-Leitung. „Ich war noch jung und brauchte dann wieder Veränderung.“
Während einer kurzen Zwischenstation in seinem Lehrbetrieb im Sauerland stand die Idee im Raum, auf ein Schiff zu gehen. Letztendlich fiel die Entscheidung für ein 5-Sterne Hotel in Hamburg. Im bekannten Hotel Louis C. Jacob kreierte er im 2-Sterne-Restaurant als Chef-Patissier Desserts und kümmerte sich um die gesamte Bankettpatisserie.
Familiäres Arbeiten im Sauerland
2019 fiel dann die Entscheidung, wieder zurück ins Sauerland zu gehen. „Auf lange Sicht hatte ich mir das immer vorgestellt. Meine Freunde und meine Familie leben hier – und das Jagdhaus Wiese spielte auch keine unbedeutende Rolle.“ Das Arbeiten in einem 300-Mitarbeiter-Betrieb wie dem Hotel Traube Tonbach ist am Ende doch deutlich anonymer als in einem Hotel wie Jagdhaus Wiese. „Es ist viel familiärer und wenn ich etwas mit dem Chef besprechen möchte, dann kann ich das auch und bekomme direkt eine Antwort. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit ist das, was es für mich am Ende ausmacht.“
Natürlich ist das Arbeiten in der Gastronomie kein Zuckerschlecken, die Branche fordert einiges. „Aber die Arbeitsbedingungen sind bei weitem nicht mehr so, wie sie noch in vielen Köpfen verankert sind“, erklärt Christof, der seit kurzem frisch gebackener Papa ist. „Nicht jedes Wochenende frei zu haben, sondern flexibel zu sein, hat eben auch seine Vorteile. Man muss sich für einen Behördengang keinen Urlaub nehmen oder kann – das war vor allem in Hamburg schön – in die Kneipe gehen, wenn es nicht rappelvoll ist.“ Im Jagdhaus hat er zudem die Möglichkeit, Wunsch-frei-Tage zu nennen, die in der Regel auch möglich gemacht werden.
„Das Arbeiten in der Gastro und gerade in der Küche ist sehr vielseitig: Kreativität und Organisationstalent
sind hier gefragt. Wenn man eine Leidenschaft dafür hat, ein gutes Gericht zu kochen und einen Teller schön anzurichten, dann ist es ein tolles Gefühl, wenn der Servicekollege in die Küche kommt und sagt, dass die Gäste sehr zufrieden sind.“ Außerdem: „Mit einer Ausbildung in der Gastronomie und gerade auch als Koch kann man auf der ganzen Welt tätig werden. Da stehen alle Türen offen. Und wenn man sich anstrengt, dann bekommt man ganz viel Unterstützung. Sowohl mein Chef in der Traube Tonbach als auch mein jetziger Küchenchef haben mich immer gefördert, weil sie gesehen haben, dass ich es wirklich will. Heute bin ich im Jagdhaus in einer Verantwortungsposition und habe viele Möglichkeiten, Ideen einzubringen.“
Der Gastronomie eine Chance geben
Der Kontakt zu vielen seiner früheren Kollegen, egal, ob sie gerade einen Job in Bali oder London haben, besteht immer noch. „Gerade die Kollegen sind es, die das Arbeiten in der Gastronomie so schön machen. Wir sind tatsächlich wie eine große Familie. Ich glaube, dass das in dieser Branche wirklich etwas Besonderes ist.“
Zusätzlich zu diesem familiären Miteinander gibt bei den Arbeitgebern oft noch weitere Annehmlichkeiten. Das Jagdhaus Wiese zum Beispiel ist Teil der Hotelkooperation „Die Sterne im Sauerland“, ein Zusammenschluss aus neun familiengeführten 4- und 5-Sterne-Hotels. Hierdurch und mit der Team-Card-Schmallenberg hat er viele vergünstigte Angebote für zum Beispiel Übernachtungen, Essengehen und das Ausleihen von E-Bikes. „Vor allem, wenn man spontan eine kleine Auszeit braucht, ist es toll, deutschlandweit in anderen Hotels zu einem guten Preis mit Frau und Kind Urlaub machen zu können.“ In der Hotelkooperation gibt es regelmäßig Weiterbildungs-Angebote, die eine gute Gelegenheit bieten, die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Betrieben kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen Christof ist der Meinung, dass man der Gastronomie und der Küche eine Chance geben sollte, wenn man Lust hat, kreativ zu arbeiten, vielseitig gefordert werden und sich weiterentwickeln möchte. „Diese Branche bietet so viel Abwechslung und unzählige Möglichkeiten, wenn man die Welt sehen möchte. Eine Anstellung bekommt man überall. Die Chancen, bei entsprechender Motivation sehr schnell aufzusteigen, sind wirklich sehr groß. Das sieht man an meinem Werdegang.“

Mit
und
Geschick
Kreativität erschafft Christof ein kleines süßes Kunstwerk.

Der Luxus der kleinen Dinge: Hotelsilber

Man zeigt etwas her, das weniger mit dem Gegenwert des Silbers als vielmehr mit Pflichtbewusstsein und Aufmerksamkeit zu tun hat – denn mit Silberputzen ist man nie fertig.
Stefan Wiese-Gerlach
Wertschätzung schafft Luxus. Wenn wir pfleglich mit dem umgehen, was uns umgibt, und Alltagsgegenständen unsere Achtsamkeit widmen, erhalten wir Wert. So kümmern sich im Hotel Jagdhaus Wiese Maren Pieper und Yvonne Gerbracht etwa um die Pflege des Silbers. „Die Pflege von schönen Dingen nimmt wahnsinnig viel Zeit in Anspruch“, weiß Hotelier Stefan Wiese-Gerlach. „Es kommt nicht von ungefähr, dass Silbergeschirr als Statussymbol in bürgerlichen Haushalten eher im protestantischen Norden als im katholischen Süddeutschland verbreitet war. Man zeigt etwas her, das weniger mit dem Gegenwert des Silbers als vielmehr mit Pflichtbewusstsein und Aufmerksamkeit zu tun hat – denn mit Silberputzen ist man nie fertig.“ Diese wertschätzende Haltung bewahren wir uns in den vielen kleinen und großen Aufgaben, die täglich im Jagdhaus Wiese auf uns warten.



The Loh Collection
Ausflugs-Tipp: Nationales Automuseum in Dietzhölztal
Es gibt diese Menschen, deren Herzschlag sich beschleunigt, wenn sie vier Räder sehen und das satte Geräusch von Motoren ertönt. Keine Frage: Für die ist unser Ausflugs-Tipp ein Muss. Das Schöne: Auch wer nicht totaler Automobil-Enthusiast ist, den wird der Besuch der Loh Collection in Dietzhölztal wahrscheinlich begeistern. Eine knappe Stunde vom Hotel Jagdhaus Wiese entfernt findet sich im Nationalen Automuseum „The Loh Collection“ eine der umfassendsten und vielfältigsten Automobil-Sammlungen Europas. Das Museum macht spannendes Hintergrundwissen erlebbar, begeistert Auto-Liebhaber und unterhält die ganze Familie.
Ausflug in 135 Jahre Automobil-Geschichte
Die Dauerausstellung zeigt rund 150 einzigartige Automobile von über 50 Hersteller-Marken im Kontext ihrer Epoche – vom seltenen Exoten bis zum Millionen-Bestseller. Dabei erzählt sie die Geschichte hinter den Fahrzeugen, berichtet von Konstrukteuren und Designern, stolzen Besitzern und mutigen Rennfahrern. Und zeigt die schönsten Klassiker auf einer Museums-Steilkurve und in einem überdimensionalen AutoSetzkasten. Auf die Besucher wartet außerdem ein Kino, eine Motoren-Galerie und ein Technikum.
Ferrari-Sonderausstellung
Neben der umfangreichen Dauerausstellung locken saisonal wechselnde Sonderausstellungen in das Museum. Den Auftakt machte 2023/24 die Ausstellung „100 Jahre 24h Le Mans – der Mythos, die Helden, die Autos“. In der anschließenden Ausstellung „Ferrari –Meisterstücke für Rennstrecke und Straße“ zeigt das Museum jetzt eine weltweit einzigartige Zusammenstellung hochklassiger FerrariFahrzeuge.
Opel-Jubiläumsausstellung
Opel feiert 125 Jahre Automobilbau. Und das Nationale Automuseum feiert mit einer Sonderausstellung mit. Auf dem „Marktplatz“ vor der Steilkurve und verteilt im Museum präsentieren sich insgesamt 15 Highlights aus der bewegten Geschichte der Rüsselsheimer Traditionsmarke. Diese Ausstellung läuft bis 17. November.
Wo? Hauptstraße 154, 35716 Dietzhölztal Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 50 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 1 Std.) www.nationalesautomuseum.de
Oh Tannenbaum

Tannen gehören für die meisten zur Weihnachtszeit wie das Plätzchenbacken und Geschenkepacken. Der bezaubernde Duft der Zweige, die vielen kleinen Lichter und der liebevoll ausgewählte Schmuck. Ja, vielleicht auch das Hoffnung spendende Grün in dieser eher farbarmen Zeit, wie es im altbekannten Weihnachtsklassiker besungen wird. Umso schöner, wenn der eigene Baum gemeinsam mit den Liebsten auserkoren und schließlich selbst geschlagen wurde.
In der Nacht lagen die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, der Morgen ist noch frisch. Im Kofferraum vier Paar Winterstiefel von Groß bis Klein, daneben robuste Handschuhe und eine Baumsäge. Es ist der Samstag vor dem zweiten Advent – und die ganze Familie ist an Bord. Mitten im Kurzurlaub die erste gemeinsame Adventsaktion in diesem Jahr:
Weihnachtsbaum selber „schlagen“ auf dem Weihnachtsbaumhof Schulte-Göbel in Schmallenberg-Felbecke. Das Sauerland ist eines der größten WeihnachtsbaumAnbaugebiete Deutschlands. Wie der Hof SchulteGöbel setzen hier immer mehr Anbieter auf Bio-Qualität und Regionalität. Die beliebten Nordmanntannen von Familie Schulte-Göbel tragen ein Bio-Siegel nach EG-Verordnung. Bei ihrer Pflege arbeiten Konrad Schulte-Göbel
1 In winterlicher Kulisse ... kann man den eigenen Lieblingsbaum sägen.

2 Seit drei Generationen Weihnachtsbäume Konrad, Gerhard und Jonas Schulte-Göbel

3 Fleißige Helfer Shropschire-Schafe helfen bei der Pflege der Bio-Tannenkulturen.


Erlebnisse für Winterfreunde
Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, drehen sich die Uhren wieder langsamer und mit etwas Glück verwandelt Schnee das Schmallenberger Sauerland in ein wahres Winterwunderland. Urlauber können die Region jetzt von einer ihrer bezauberndsten Seiten kennen lernen. Während die einen die kalten Tage nutzen, um es sich in einem gemütlichen Café bequem zu machen, zieht der Winter viele Aktivurlauber auf Wanderwege, Loipen und Pisten. Auch der Schmallenberger Sauerland Tourismus lädt Besucher und Gäste zu außergewöhnlichen Erlebnissen ein.

und sein Team nachhaltig, ohne den Einsatz von Glyphosat. Unterstützt werden sie dabei von Schafen, die das Gras zwischen den Bäumen fressen, damit die Bio-Tannen einen schönen Wuchs bekommen. Am Schluss ist jeder Baum als ökologisches Naturprodukt ganz individuell: natürlich in Form und Farbe.
Weihnachtsbaum selber schlagen
Am zweiten und auch am dritten Adventswochenende ist es immer so weit: Nach bequemer Voranmeldung über die Website kann man in der hofeigenen Weihnachtsbaumkultur seinen ganz persönlichen Lieblingsbaum aussuchen, selbst absägen und gleich mit nach Hause nehmen. Für Urlauber ein Mitbringsel der besonderen Art. Auch heute sind hier alle Besucher fündig geworden. Die Kinder haben ihre Bio-Tanne schon ins Herz geschlossen. Sie ruht, handlich im Netz verpackt, im Kofferraum und wartet auf einen Platz in der warmen Stube. Auf dass im Weihnachtslied um des Deutschen liebsten Baum, das dort demnächst erklingen wird, immer auch ein paar Urlaubserinnerungen ans Sauerland mitschwingen.
Wo? Felbecker Land 21, 57392 Schmallenberg Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 13 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 15 Min.) www.weihnachtsbaumhof.de 3
So können Winterfreunde bei einer geführten Schneeschuhwanderung durch das Weiß der tief verschneiten Landschaften oberhalb von Westfeld-Ohlenbach stapfen, wo die Sonne Eiskristalle zum Funkeln bringt, oder nach einer Wanderung ein deftiges Freiluft-Fondue an einer urigen Sauerländer Hütte genießen. Wer sich dafür interessiert, wie eine Beschneiungsanlage funktioniert, kann hinter die technischen Kulissen des Skibetriebs an der Hunau schauen. Sie möchten lieber abenteuerliche Galaxien, funkelnde Sterne und benachbarte Planeten beobachten? Dann können Sie sich den Sternen bei einem Workshop zur Astro- und Nachtfotografie nahe fühlen.
Die angebotenen Veranstaltungen und Events setzen auf den besonderen Charme der kalten Jahreszeit und laden dazu ein, die Region mit allen Sinnen zu erleben. Anmelden können sich Interessierte zu den Angeboten unkompliziert über das Buchungsportal des Schmallenberger Sauerland Tourismus. Auch Gutscheine kann man dort erwerben.

Eine Stadt im Weihnachtszauber
Es ist ein Funkeln und ein Leuchten. Lichterglanz, festlich geschmückte Fachwerkhäuser und malerische Straßen. Überall duftet es nach Gewürzen und süßen Leckereien. Und in der Luft liegt der Klang der Adventszeit. Zwischen dem 1. Dezember und dem 7. Januar verwandelt sich die historische Altstadt Schmallenberg in eine zauberhafte Weihnachtsstadt und feiert mit ihren Angeboten die Besinnlichkeit.

Schmallenberg zeigt sich im Winter von seiner charmantesten Seite. Gemütliche Cafés und urige Restaurants locken mit heißen Getränken und winterlichen Leckereien. Und die liebevoll sortierten Läden laden ein zu einem Einkaufsbummel bei klirrender Kälte. Auch am Schützenplatz kommt Winterlaune auf. Am 6. Dezember öffnet dort eine Schlittschuhbahn, Treffpunkt für Freunde und Ort der Gemeinschaft für die ganze Familie.






Am zweiten Adventswochenende findet auch der Schmallenberger Weihnachtsmarkt rund um die Kirche statt. An feierlich dekorierten Ständen können die Besucher zwischen handgefertigten Geschenken, kunstvollen Weihnachtsdekorationen und einer Auswahl an regionalen Spezialitäten stöbern. Die Luft erfüllt dann ein Duft von Glühwein, Apfelpunsch und frisch gebackenen Plätzchen. Dabei lädt die Weihnachtsstadt Schmallenberg während der gesamten Adventszeit zu Veranstaltungen und Aktionen ein: Auf die Besucher warten dann Themenspaziergänge, bei denen die Geschichte und die Traditionen der Stadt lebendig werden, festliche Konzerte, die in eine zauberhafte Weihnachtswelt entführen, der in Lichterglanz erstrahlte Weihnachtsbaumweg durch das Lennetal und illuminierte Glaskunstwerke auf dem Alten Friedhof am Zehnthofweg, die ein Gefühl von Ruhe und Frieden vermitteln. Daneben sorgen Bastelstationen, Märchenstunden und der Besuch des Weihnachtsmanns für strahlende Kinderaugen und unvergessliche Erinnerungen bei den Kleinsten. Viele besondere Momente also, die Gäste wie Einheimische auf das große Fest einstimmen.

Mehr Infos: Verkehrsverein Schmallenberg e.V. Poststraße 7, 57392 Schmallenberg Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 7,6 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 10 Min.) www.schmallenberg.info
10 Jahre Anziehend Anders
Lieblingsladen feiert 10-jähriges Jubiläum
Begonnen hat alles mit einer kleinen Idee – heute, 10 Jahre später, ist der Lieblingsladen in Schmallenbergs historischem Stadtkern ein großartiger Tipp und wunderbarer Ort für alle Frauen, die ein neues Lieblingsoutfit suchen. In dem inhabergeführten Geschäft nahe der Pfarrkirche laden exklusive Mode von Trendmarken, hochwertige Materialien und unkomplizierte Schnitte ein zum Shoppen in entspannter Atmosphäre. Dabei beraten die Inhaberinnen Lena und Vera Geueke herzlich, kompetent und am Puls der Zeit. Nach 10 Jahren möchten sie Danke sagen: „Unseren tollen und treuen Kunden und unserem motivierten Team.“ Und sie freuen sich auf viele weitere schöne Momente. „Wie sagen wir immer? Da geht noch was!“
Lieblingsladen Anziehend Anders
Wo? Oststraße 59, 57392 Schmallenberg, Tel. 02972 9778766 Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–18.00 Uhr, Sa 9.30–14.00 Uhr
Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 7,6 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 10 Min.) www.lieblingsladen-mode.de








Wellnessurlaub nur für einen Tag
Unser Wellnessbereich bietet viel Platz mit Ruheraum, Saunen, Liegewiese, Schwimmbad und Whirlpool. Drinnen sein und einkuscheln. Draußen sein und die Natur genießen. Diesen kleinen Luxus bieten wir seit neuestem auch Tagesgästen an: mit unseren exklusiven DaySPA-Angeboten
DaySPA: Ein Tag wird mein Tag
Ein einziger Tag kann so erholsam sein wie ein ganzer Urlaub: schwimmen, saunieren, bei einer Massage entspannen und Träumen nachhängen. Seit Neustem heißt das Jagdhaus Wiese auch Tagesgäste in seinem Wellnessund Spa-Bereich willkommen. Um dabei allen Gästen gerecht zu werden, haben wir unsere DaySPA-Angebote so konzipiert, dass sie gezielt in durch die Hotelgäste eher schwach frequentierte Zeiten fallen.
Beim Morgen- und MittagsSPA sind dies die Zeiten von 10 bis 14 Uhr, beim AbendSPA von 18 bis 22 Uhr.
Sie nutzen in dieser Zeit den gesamten SPABereich mit Schwimmbad, Whirlpool, Saunabereich, Ruheraum und Liegewiese und be-
kommen beim „Check in“ eine Badetasche mit Bademantel, Badetüchern, Körperlotion und Sauna-Peelingsalz. Auch an der Selbstbedienungsbar im Ruheraum mit Kaffee, Tee, Obst und Erfrischungsgetränken bedienen Sie sich ohne zusätzlich Berechnung. Und wer mag, bucht eine wohltuende Massage dazu oder nimmt am kostenfreien Aktivprogramm unserer Ergotherapeutin Iris Bald teil.
Mehr Infos sowie Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Homepage über nebenstehenden QR-Code.
Geschenk-Tipp: Für unsere Day-SPA-Angebote lassen sich über unsere Website auch Gutscheine ausdrucken. Wir beraten Sie gern!
DARK & STORMY mit Laori Spice No 2
Alkoholfreie Aperitifs liegen im Trend. Gerade, weil sich hierbei der fehlende Geschmacksträger Alkohol durch die Vielzahl anderer Aromen gut kompensieren lässt. Der DARK & STORMY gehört zu den beliebtesten Drinks mit dunklem Rum. Klassischerweise besteht der DARK & STORMY aus Rum, Ginger Beer und Limettensaft, wodurch er sehr einfach zu mixen ist. Mit Laori Spice No 2 lässt sich dieser Klassiker ganz einfach alkoholfrei genießen. Hier trifft die milde Süße und Schärfe des Ingwers auf samtige Vanille und tiefe Eichenholznoten des Spice No 2. Wir bieten den DARK & STORMY alkoholfrei zum Preis von € 9,40 pro Glas an unserer Bar und im Restaurant an. Möchten Sie diesen Klassiker auch zuhause genießen?
Wir zeigen Ihnen, wie es geht:
Zutaten
5 cl Laori Spice No 2 150 – 200 ml Ginger Beer Saft einer halben Limette Eiswürfel
Glas & Deko
Tumbler Glas und Orangenzeste zur Dekoration
Zubereitung
Glas mit Eiswürfeln füllen. Laori Spice No 2 und Ginger Beer eingießen. Mit frischer Orangenzeste garnieren. Genießen!
Eine Flasche Laori Spice No 2 als Grundzutat für Ihre heimische Bar bieten wir Ihnen gern zum Preis von € 25,00 pro Flasche zum Mitnehmen an.


Zutaten
Für den Boden:
1 Blätterteigplatte (TK)
3 bis 4 Äpfel (Granny Smith)
Für den Sud:
60 g Butter
110 g Zucker
15 g Zimt-Zucker-Mischung
65 g Zitronensaft
40 g Calvados
Für die Pfanne (Ø ca. 18 cm, backofengeeignet):
50 g Zucker
40 g Butter
Für die Crème Chantilly:
100 g Crème double
15 g Puderzucker
Mark von ¼ Vanilleschote
100 g Sahne
Zubereitung
Zubereitungszeit: 40 bis 50 Minuten
1. Für den Sud Butter mit Zucker in einem Topf zu goldgelbem, duftendem Karamell erhitzen. Mit Zitronensaft und Calvados ablöschen und die Zimt-Zucker-Mischung hinzufügen.
2. Die Äpfel schälen, achteln und das Kernhaus entfernen.
3. Den Sud nochmal aufkochen, die Apfelspalten hinzufügen, den Topf vom Herd nehmen und die Apfelspalten im Sud ca. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
4. Den aufgetauten Blätterteig ein wenig größer rollen und mit einer Gabel einstechen, damit der Blätterteig nicht zu sehr blättert.
5. In der backofengeeigneten Pfanne die Butter schmelzen und den Zucker gleichmä-
Apfeltarte
Eine Empfehlung unseres Patissiers Christof Schulte
ßig darin verteilen. Die Apfelspalten aus dem Sud hinzufügen und ebenfalls gleichmäßig in der Pfanne verteilen.
6. Den Blätterteig auf die Größe der Pfanne zuschneiden, auf die Äpfel legen und gut andrücken. Die Äpfel müssen richtig bedeckt sein! Die Tarte im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 bis 200 °C Umluft für 12 bis 15 Minuten backen.
7. In der Zwischenzeit die Crème Chantilly vorbereiten. Crème double mit Puderzucker und dem Mark der Vanilleschote vermengen. Anschließend die Sahne hinzufügen und mit einem Handmixer aufschlagen, bis die Crème fest ist.
8. Die fertig gebackene Tarte aus dem Ofen nehmen, die Pfanne noch mal auf den Herd setzen und so die Tarte kurz karamellisieren. Die Tarte direkt stürzen, zusammen mit der Crème Chantilly anrichten und sofort servieren.
Tipp
Dazu passt gut noch eine Kugel Vanilleeis! Patissier Christof Schulte wünscht gutes Gelingen und guten Appetit!
27. Oktober 2024 · 17.00 Uhr
Konzert: Ciao
philSW5 im Neuen Capitol Berleburg
Eine musikalische Reise in das Land von Fiat und Ferrari, Panna Cotta und Tiramisu, Pizza und Pasta, Prosecco und Espresso, Vatikan und Mafia, Fußball und Dolce Vita. Neben berühmten Opernmelodien serviert das Ensemble philSW5 mit der Sopranistin Jana Marie Gropp großartige Filmmusik, Schlager und Italo Pop sowie jede Menge „O sole mio“ zum Dessert.
Wo? Im Herrengarten 8, 57319 Bad Berleburg, Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 19 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 24 Min.) www.blb-kultur.de
03. November – 01. Dezember 2024
Jea Yun Lee
Kunst-Ausstellung im Kunsthaus Alte Mühle, Schmallenberg
„Wie bei einem Bodensatz bleiben Geschichten und Erinnerungen aus Natur, Kunst und Biografie irgendwo tief unten. Wenn ich etwas Neues erfahre, erwachen die inneren Bilder mit meinem Alltag, den ich immer unglaublich, aber normal finde. Sie führen Sehen, Wahrnehmung und Erinnerung zusammen“, so Jea Yun Lee über ihre Kunst.
Wo? Unter der Stadtmauer 4, 57392 Schmallenberg, Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 7,8 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 11 Min.) www.kunsthaus-alte-muehle.com
17. November 2024 · 19.00 Uhr
Das Abschiedsdinner
Gastspiel des Theaters Schloss Maßbach in der Aula des Schulzentrums Schmallenberg
Das Autorenduo Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière beleuchtet in dieser wundervollen Komödie mit viel Sprachwitz die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Wie in ihrem Erstlingswerk „Der Vorname“ decken die Autoren die unter der Oberfläche brodelnden Befindlichkeiten des modernen Menschen auf.
Wo? Obringhauser Straße 38, 57392 Schmallenberg, Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 9 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 13 Min.) www.kulturelle-vereinigung.de

20. November 2024 · 06.45 Uhr + 08. Januar 2025 · 7.00 Uhr
Fotowanderung: Morgenzauber
Workshop zur Naturfotografie ab Jagdhaus Wiese
Professionelle Naturfotografen wissen: Das Morgenlicht ist unvergleichlich gut. Zu keinem anderen Zeitpunkt des Tages lassen sich so anrührende Bilder in der Natur aufnehmen wie rund um den Sonnenaufgang. Der Fotoprofi Klaus-Peter Kappest ist bekannt für seine emotional starken Sauerlandbilder aus der Morgendämmerung. Von unserem Hotel aus wandert er mit Ihnen in den frühen Morgenstunden durch die umliegenden Wälder, um zu erleben, was an diesem Tag das Wasser mit dem Licht macht. Wer dabei selbst fotografieren möchte, bekommt professionelle Fototipps aus erster Hand. Nach der Wanderung wartet ein Frühstück in unserem Hotel auf die Teilnehmer.
Wo? Hotel Jagdhaus Wiese, Jagdhaus 3, 57392 Schmallenberg www.jagdhaus-wiese.de
02. Februar 2025 · 19.00 Uhr
Komödie:
Gut gegen Nordwind
Schauspiel von Daniel Glattauer in der Aula des Schulzentrums Schmallenberg
Eine spannende und zugleich gefühlvolle Komödie, in der Emmi Rothner (Alexandra Kamp) mehrmals versucht, ihr Zeitschriftenabonnement zu kündigen, aber aufgrund eines Tippfehlers die Nachrichten immer bei Leo Leike (Dietmar Horcicka) landen. Aus der anfänglich irregeleiteten E-Mail entwickelt sich eine sehr persönliche Freundschaft – oder handelt es sich doch um eine Liebesbeziehung? Pointenreich, unterhaltsam, voller Gefühle und Überraschungen.
Wo? Poststraße 15, 57319 Bad Berleburg, Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 19 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 24 Min.) www.blb-kultur.de

Impressum
Hotel Jagdhaus Wiese
Franz Wiese GmbH & Co. KG Jagdhaus 3, 57392 Schmallenberg Tel. 02972 3060
www.jagdhaus-wiese.de
Fotos: Ingo Schmitt, Jagdhaus Wiese, Mues + Schrewe, Klaus-Peter Kappest, Martina Kemper, Geueke, Nationales Automuseum, Sabrinity, Sauerland Tourismus, Schmallenberger Sauerland Tourismus/ Klaus-Peter Kappest, Familie Schulte-Göbel, Adobe Stock: Vera Kuttelvaserova, Terriana Konzept, Text und Gestaltung: Mues + Schrewe GmbH, Warstein
Art Direktion: Susanne Espert www.mues-schrewe.de
Auflage: 2.300 Stück
03. Februar 2025 · 19.30 Uhr
Konzert:
Trio Risonante
Klangreise im Foyer der Sparkasse Wittgenstein, Bad Berleburg
Die Reihe „Konzerte junger Künstler:innen“ mit Stipendiaten des deutschen Musikrates gehört seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil des Programms der Kulturgemeinde. Das Trio Risonante mit Adam Ambarzumjan (Klarinette), Constantin Heise (Violoncello) und Jonas Haffner (Klavier) ist ein junges, aufstrebendes Ensemble, das ein vielseitiges Programm präsentiert. Im Mittelpunkt stehen Ludwig van Beethovens GassenhauerTrio sowie das Klarinetten-Trio von Johannes Brahms.
Wo? Poststraße 15, 57319 Bad Berleburg, Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 19 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 24 Min.) www.blb-kultur.de
04. Januar 2025 · 19.00 Uhr
Neujahrskonzert
Philharmonisches Orchester Hagen
Zu Beginn des Jahres 2025 kann sich das Publikum auf mitreißende Musik voll Tempo und guter Laune freuen. Von Smetanas feuriger Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“ geht es zu Bernsteins swingendem „Candide“-Opener und weiter „Mit Dampf“ – so heißt eine Polka von Eduard Strauß. Dessen Bruder Johann beschwor das „Wiener Blut“. Ganz „molto virtuoso“ geht es in Montis „Csárdás“ zu.
Wo? Paul-Falke-Platz 6, 57392 Schmallenberg; Entfernung zum Jagdhaus Wiese: 7,6 km (Fahrzeit mit dem PKW: ca. 10 Min.) www.kulturelle-vereinigung.de
Weitere aktuelle Termine finden Sie hier: www.jagdhaus-wiese.de/ de/aktuelles-termine
Die feinste Reisekunst besteht darin, zu einigen besonders schönen Plätzen immer wieder einmal zurückzukehren, bis sich in uns eine Art Heimatgefühl entwickelt, das sie doppelt kostbar macht.
Sigmund Graff

Hotel Jagdhaus Wiese
Franz Wiese GmbH & Co. KG
Jagdhaus 3 · 57392 Schmallenberg
Telefon 02972 306 - 0
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